Glasmuseum öffnet wieder für Besucher

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Ab Samstag lockt eine spannende Sonderausstellung zur Glashütte Gernheim

Das mit dem Immenhäuser Glaspreis ausgezeichnete Objekt “Herz der Finsternis” des Graveurs Heikko Schulze Höing ist Teil der Sonderausstellung zum Industriemuseums Glashütte Gernheim.

Immenhausen. Das Glasmuseum in Immenhausen öffnet ab Samstag, den 29. Mai wieder seine Türen für Besucher. Zu Gast ist die Glashütte Gernheim mit einer spannenden Sonderausstellung.

Die ehemalige Glashütte an der Weser ist inzwischen ein Industriemuseum und gleichzeitig einer der wenigen Orte in Deutschland, an denen noch Glas auf traditionelle Weise am Ofen geblasen wird. Ziel ist, die jahrtausendealte Tradition des Glasblasens zu bewahren und für die Zukunft als Kulturerbe zu sichern. Am Schmelzofen der Gernheimer Hütte arbeiten Glasmacher noch mit der Glasmacherpfeife und anderen traditionellen Werkzeugen, Graveure bewahren alte Veredlungstechniken. Die Sonderausstellung in Immenhausen zeigt Stücke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die bei Arbeitsaufenthalten am Glasofen entstanden. Sie belegen nicht nur ein hohes künstlerisches und technisches Know-how, sondern zeigen auch ein außerordentliches kreatives Potential. Das Spektrum reicht von Hohlgläsern nach historischem Vorbild bis hin zu zeitgenössischer Kunst.

Beim Besuch des Glasmuseums gelten folgende Regeln: Es dürfen maximal 20 Personen gleichzeitig das Museum besuchen, es herrscht Maskenpflicht, die Abstandsregeln müssen eingehalten werden. Ein negativer Corona-Test ist empfohlen, aber nicht Pflicht. Die Kontaktdaten werden bei der Anmeldung im Museumsfoyer erhoben. Kontakt: Glasmuseum Immenhausen, Am Bahnhof 3, 34376 Immenhausen Tel.: 05673 – 2060, Email: glasmuseum@immenhausen.de.

Öffnungszeiten: Di bis Do: 10 – 17 Uhr; Fr bis So: 13 – 17 Uhr. (Am Donnerstag, Fronleichnam, ist das Museum geschlossen)

LANDKREIS KASSEL


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