Die Gartenrowdys: Sonnenbraut

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Moin moin, meine Freunde der Gartenliebe, wir gehen heute mal wieder ins Beet und da gibt es wieder eine tolle Blume für euch, die Ihres gleichen in Farbe und Optik sucht. Wir setzen heute die Sonnenbraut ins Beet. Es gibt bei dieser Blume jede Menge zu beachten und ist eher etwas anspruchvolleres für die Hobbygärtner.

Standort

Wenn Sie die Sonnenbraut in Ihrem Garten ansiedeln möchten, dann sollten die Reichblühenden Blumen an einem sonnigen Platz in Ihrem Blumenbeet angepflanzt werden. Sie passen farblich wunderschön zum Rittersporn. Die Blumen werden zwischen 50 und 180 Zentimetern groß und blühen ab Mitte Mai bis in den späten Oktober hinein. Wenn Sie die Pflanzen in Ihrem Garten vermehren möchten geschieht dies durch Teilung.

Pflege

Die Sonnenbraut ist eine der dankbarsten Sommer und Herbstblumen, die man im Blumenbeet haben kann. Man kann die hochwachsenden Pflanzen schon eigentlich als Prachtstauden bezeichnen, denn bei guter Pflege können die Blütendurchmesser auch gern 7 Zentimeter an Durchmesser erreichen. Die Farbgebung der Sonnenbraut ist vielfältig und reicht von gelben über kupfertonigen bis hin zu dunklen Rottönen. Die im Mai blühenden Pflanzen haben einen goldgelben Farbton.

Wenn sie die Sonnenbraut später im Jahr in Ihrem Garten angesiedelt haben, so blühen die Hybriden in farblich sehr kontrastreichen Farben und sollte diese daher mit anderen Staudenarten kombinieren, das es sonst sehr eintönig wirken kann. Je nach der Blütezeit passen sie sehr gut zum Rittersporn oder aber auch zu Astern oder großblühenden Margeriten.

Um die Pflege braucht man sich bei der Sonnenbraut wenig Sorgen machen. Der Boden sollte humusreich sein und an einem sonnigen Platz im Blumenbeet liegen.  Die erde darf nicht dauerfeucht sein, da sonst die Pflanzen zu sehr schießen und dadurch brechen können. Bei langer Trockenheit sollten sie die Pflanzen aber dennoch gießen, da sonnst das Laub an den Stielen vergilbt und nicht mehr schön aussieht. Düngen sie an üppigen Regentagen die Pflanzen, da sie dem Boden sehr viele Nährstoffe entziehen.

Nach ein paar Jahren, wenn der Wuchs und die Blütenfarbe nicht mehr so intensiv sind, sollte man die Pflanzen an einem anderen Ort im Beet verpflanzen. Wenn sie dies machen, dann sollten sie dies im Frühjahr machen, wenn der Boden aufgetaut ist.

Damit die Pflanzen groß und kräftig werden, schneiden sie die welken Blütenstände regelmäßig heraus, um den Samenansatz zu verhindern, da sonst Wildwuchs entstehen kann. Bei der Vermehrung ist es wichtig das sie nach der Teilung die Nachzucht an einem anderen Platz im Beet in den Boden bringen.

 

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