Er entschuldigt sich, er sei ja schon 75

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DER FREUDSCHE VERSPRECHER DES GEORGE W. BUSH: HEIMGESUCHT VON DEN GEISTERN DER VERGANGENHEIT

Ironie des Jahrhunderts: Bei einer Veranstaltung im texanischen Dallas kritisierte der ehemalige US-Präsident George W. Bush die russische Militäroperation in der Ukraine.

Doch dann unterlief ihm ein Freudscher Versprecher erster Güte:

Mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin sprach Bush von der “Entscheidung eines einzelnen Mannes, eine völlig ungerechtfertigte und brutale Invasion im Irak zu starten”.

Es war Bush, der den Irak 2003 mittels eines fingierten Vorwands zunächst in Grund und Boden bombte, um ihn danach mit einer brutalen Invasion zu überziehen.

Das Publikum war über den Versprecher offenbar belustigt.

Bush rechtfertigte seinen Fauxpas damit, dass er schon 75 Jahre alt sei. Damit ist Bush immerhin ganze vier Jahre jünger als aktuell sein Amtsnachfolger Präsident Joe Biden.

 

 

Er hat Glück – niemand hat ihn deshalb zur Verantwortung gezogen. Niemand hat ihn vor das UNO-Kriegsverbrechertribunal gezogen, obwohl ihm genau das zugestanden hat.

 

Dieser Versprecher legt die Hoffnung nahe, dass dieser Kriegsverbrecher zumindest irgendwie darunter leidet.

Bush war von 2001 bis 2009 Präsident Amerikas.

2003 startete die amerikanische Invasion in den Irak. Amerika wollte einen angeblichen Angriff des Irak auf die USA mit Massenvernichtungswaffen verhindern. Diktator Saddam Hussein wurde gestürzt – aber Massenvernichtungswaffen wurden nicht gefunden.

Die US-Invasion in den Irak wird weiterhin scharf kritisiert. Wir alle erinnern uns noch an die komplett gefakten Unterlagen die der damalige Außenminsiter Colin Powell vorlegte und vorzeigte.

Der Irak fiel während der amerikanischen Besatzung in bürgerkriegsähnliche Zustände, Hunderttausende Menschen wurden getötet! Dafür trägt BUSH die Verantwortung.


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