Es beginnt wieder – dieses perfide, schleichende Gift aus Berlin: Erste Bestrebungen werden laut, das Renteneintrittsalter erneut anzuheben. Nicht auf einen Schlag, nein, scheibchenweise – alle zehn Jahre ein Jahr drauf. So soll es weniger auffallen, so hofft man wohl, der Widerstand bleibt aus. Die Altersgrenze 63, ein mühsam erkämpftes Recht für Menschen, die ein Leben lang geschuftet haben, soll einfach gestrichen werden. Ein Taschenspielertrick der politischen Klasse? Nein, es ist mehr: Es ist blanker Betrug.
Betrug am deutschen Steuerzahler, der seit Jahrzehnten die Last dieses Systems trägt. Betrug an jenen, die 45 Jahre und mehr auf Baustellen, in Pflegeheimen oder Nachtschichten malocht haben – deren Rücken krumm, deren Knie kaputt, deren Lebenszeit geopfert wurde für ein System, das ihnen am Ende den ausgestreckten Mittelfinger zeigt.
Währenddessen marschieren Gelder in Milliardenhöhe fröhlich ins Ausland: in die Ukraine, wo niemand mehr so genau weiß, was eigentlich mit dem Geld passiert – die neue Bundesregierung hat nun beschlossen, die Summen nicht einmal mehr offen darzulegen. Transparenz? Fehlanzeige. Vertrauen? Zerschmettert.
Und das Geld, das hier fehlt – bei Rentnern, bei Familien, bei den Menschen, die das Land am Laufen halten – das fließt nicht nur in fremde Kriege, sondern auch in hanebüchene Projekte wie „klimafreundliche Fahrradwege in Peru“ oder Genderprogramme in Südostasien. Das ist kein Scherz. Das ist Realität im Jahr 2025. Willkommen in Absurdistan.
Gleichzeitig kommen jährlich hunderttausende Menschen ins Land – viele in der Hoffnung auf ein besseres Leben, ja, aber eben auch viele, die keinerlei Absicht haben, sich zu integrieren, geschweige denn zu arbeiten. Die Sozialkassen werden belastet, die Schulen überfordert, das Gesundheitssystem ächzt. Doch die politischen Eliten zucken nur mit den Schultern. Kritik daran? Wird diffamiert. Wer Fragen stellt, gilt schnell als rechts. Ein Totschlagargument ersetzt die Debatte – eine Methode, die in Demokratien früher oder später immer zum Scheitern führt.
Und während die Ampel-Regierung mit leuchtenden Augen über CO₂-Bilanzen philosophiert und Rentnern erklärt, dass sie bitte noch ein paar Jahre mehr schuften sollen, lebt man in Berlin-Mitte weiter ungestört im Elfenbeinturm. Die da oben haben längst vergessen, wie das Leben der Mehrheit aussieht: Früh aufstehen, malochen, durchhalten. Kein „Workation“, kein Dienstwagen, kein Elterngeld für die fünfte Auszeitphase.
Diese Politik ist kein Ausrutscher. Sie ist eine klare Linie. Eine Linie gegen das eigene Volk. Gegen die arbeitende Mitte, gegen jene, die dieses Land aufgebaut haben – und weiter am Laufen halten. Die neue Bundesregierung zeigt: Der Bürger zählt nur noch als Zahl auf dem Steuerbescheid. Sein Lebenswerk? Zweitrangig. Seine Zukunft? Ein Kollateralschaden.
Aber irgendwann – und dieser Moment rückt näher – wird der Kipppunkt erreicht sein. Dann ist es nicht mehr nur Wut. Dann ist es Widerstand. Der demokratische, laute, unbequeme Widerstand jener, die sich nicht länger für dumm verkaufen lassen wollen.
Und er wird kommen. Dessen bin ich mir ganz sicher.
LINKS
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/rente-mit-63-2195784
https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/rente-planen/rente-mit-69.html