Drama um Huskies: Geselle würdigt dennoch großartige Saison

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Mit der Niederlage im letzten und entscheidenden Playoff-Endspiel gegen Bietigheim ist der Traum der Kassel Huskies von der Meisterschaft in der DEL2 und dem damit verbundenen Aufstieg in das Eishockey-Oberhaus vorerst ausgeträumt.
Rückblick auf den 25.04.2016

Oberbürgermeister Christian Geselle, der das sportliche Drama selbst zu Hause vor dem TV-Gerät verfolgt hat, richtet tröstende Worte an das Team, die Verantwortlichen und die Fans: „Die Mannschaft hat eine überragende Saison gespielt, die Huskies haben unsere Stadt in bester Weise repräsentiert. Leider blieb die Krönung am Ende knapp verwehrt. Herzlichen Glückwunsch nach Bietigheim. Kassel ist dennoch stolz auf seine Schlittenhunde. Und in der neuen Saison wird wieder angegriffen – Huskies geben bekanntlich niemals auf!“ 

Man könne sich ausmalen, was gestern in der ausverkauften Eissporthalle losgewesen wäre, sagte der Oberbürgermeister. „Coronabedingt musste das Team auf die lautstarke Unterstützung ihrer erstligareifen Fans ja leider verzichten. Vielleicht war dies in den entscheidenden Momenten das Zünglein an der Waage.“ Er wünsche sich für die zahlreichen eishockeybegeisterten Menschen in Stadt und Region, so Geselle, dass in der neuen Saison wieder Spiele mit vielen Zuschauern möglich seien.

Mit dem Bau einer Trainingshalle für den Eissport werde die Stadt weiterhin ihr Versprechen vorantreiben, um den Eishockey-Standort Kassel auch langfristig in Deutschland weiter zu stärken, erklärte Geselle. „Kassel gilt traditionell als Talentschmiede im deutschen Eishockey. Etliche Eigengewächse sind auf Kasseler Eis ihrem ersten Puck nachgejagt und haben dann Karriere gemacht. Davon haben auch immer die Huskies profitiert. Und darum wollen wir Kassel als Nachwuchs- und Ausbildungszentrum in der Mitte Deutschlands weiter etablieren.“

 

Über die Stadt Kassel

Kassel ist mit etwa 205.000 Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt in der Mitte Deutschlands. Rund 111.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte sind am Wirtschaftsstandort tätig. Gut 25.000 Menschen studieren an der Universität.

Kassel ist die Stadt der documenta, der weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst, der Brüder Grimm und des UNESCO-Welterbes Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Herkules, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt.

Rund 3.500 Menschen sind direkt bei der Stadtverwaltung beschäftigt. Zudem ist die Stadt an weiteren großen Unternehmen beteiligt, darunter die Gesundheit Nordhessen Holding sowie die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH mit dem Verkehrsunternehmen KVG und dem Energieversorger Städtische Werke AG

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