Ein Kommentar, der weh tun muss
Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland – wo man wegen eines abgelaufenen Parkscheins rigoros abkassiert wird, aber als ausländischer Staatsbürger mit acht verschiedenen Identitäten durchs Land spazieren kann, ohne dass es jemandem auffällt. Erst nach einem Attentat in Bielefeld fliegt der Schwindel auf – durch eine triviale Spur in der Deutsche-Bahn-App. Was wie ein schlechter Witz klingt, ist traurige Realität. Und der Gipfel der Blamage.
Staatsversagen mit Ansage
Der mutmaßliche Attentäter Mahmoud Mhemed (35) – oder wie auch immer er sich nannte – hat die Bundesrepublik ausgetrickst wie ein Kind den Schulhofwart. Acht Identitäten, achtmal Sozialleistungen, achtmal Betreuungsangebote? Möglich. Die Behörden? Offenbar entweder überfordert, gleichgültig oder systematisch desinteressiert. Anders lässt sich dieses Totalversagen nicht mehr erklären.
Das ist kein Einzelfall, das ist ein struktureller Skandal, wie er größer kaum sein könnte. Die Fakten liegen seit Jahren auf dem Tisch: gefälschte Papiere, widersprüchliche Angaben, dubiose Herkunftsstaaten. Und trotzdem werden Menschen ins System gespült, die nicht einmal ihren echten Namen vorzeigen müssen. Wer nicht sehen will, dass das Tor und Tür für kriminellen Missbrauch öffnet, macht sich mitschuldig.
Der Staat als Erfüllungsgehilfe seiner eigenen Unterwanderung
Wie kann es sein, dass ein Mann mit acht Identitäten nicht einmal durch das Raster fällt, sondern systematisch hindurchrutscht – bei Polizei, Ausländerbehörde, BAMF, Sozialämtern? Wer hier noch von „Verwaltungsproblemen“ spricht, redet Realitätsflucht schön. Das ist dysfunktionale Staatsführung par excellence.
Ein Staat, der bei Bagatelldelikten auf dem Rücken seiner eigenen Bürger Stärke demonstriert, aber bei echter Gefährdung durch Asylbetrug feige wegschaut, hat seine Prioritäten vollständig verlernt.
Politische Verantwortung? Fehlanzeige.
Und während die Fakten sprechen, hört man von den üblichen Verdächtigen in Regierung und Medien wieder nur: „Kein Generalverdacht“, „Einzelfall“, „Bedauerlicher Vorfall“. Nein – das ist kein Einzelfall. Das ist die logische Folge einer Migrationspolitik, die sich der Kontrolle entzogen hat, weil man Angst hat, für Ordnung zu sorgen.
Frank-Walter Steinmeier und andere Politiker im Elfenbeinturm werden uns wieder ermahnen, nicht zu „pauschalisieren“. Doch es ist genau diese Pauschalverweigerung der Realität, die das Land spaltet und radikalisiert. Der Schaden für das Vertrauen der Bürger ist immens – und selbst verschuldet.
Fazit: Die Realität ist härter als jede Ideologie
Die Frage ist nicht mehr, ob unser System versagt hat, sondern wie lange es noch überlebt, wenn dieser Irrsinn weitergeht. Acht Identitäten sind acht Mal zu viel. Ein einziger Terrorakt reicht, um zu zeigen, wie kaputt das System wirklich ist.
Und wenn selbst das keine politische Kehrtwende auslöst, dann ist der Rechtsstaat nicht nur krank – er liegt bereits auf der Intensivstation.
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/messer-angriff-bielefeld-alias-namen-100.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/bielefeld-innenstadt-angriff-bar-100.html
https://www.radiobielefeld.de/nachrichten/lokalnachrichten/detailansicht/hatte-bielefelder-attentaeter-acht-alias-namen.html