Der 21. November ist ein Datum, an dem im Laufe der Geschichte viele bedeutende Ereignisse stattfanden. Hier sind einige wichtige Ereignisse, die an diesem Tag passiert sind:
- 1620 – Unterzeichnung des Mayflower-Vertrags: Die Pilgerväter unterzeichneten an Bord des Schiffs Mayflower den sogenannten “Mayflower Compact”, der als erste schriftliche Vereinbarung zur Selbstverwaltung in der Neuen Welt gilt. Dies war ein wichtiger Schritt in Richtung Demokratie in den späteren Vereinigten Staaten.
- 1783 – Erster bemannter Heißluftballonflug: In Paris führten Jean-François Pilâtre de Rozier und François Laurent d’Arlandes den ersten erfolgreichen bemannten Flug in einem Heißluftballon der Brüder Montgolfier durch. Dieser Flug dauerte etwa 25 Minuten und war ein Meilenstein in der Luftfahrtgeschichte.
- 1877 – Erfindung des Grammophons: Thomas Edison präsentierte seine Erfindung, den Phonographen, das erste Gerät, mit dem Töne aufgenommen und wiedergegeben werden konnten. Dies war ein wichtiger Schritt in der Geschichte der Musikaufzeichnung.
- 1916 – Tod von Kaiser Franz Joseph I.: Kaiser Franz Joseph I., der fast 68 Jahre lang die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn regierte, starb. Sein Tod markierte das Ende einer Ära in Mitteleuropa, kurz bevor die Donaumonarchie am Ende des Ersten Weltkriegs zerfiel.
- 1945 – Gründung der UNESCO: Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) wurde gegründet. Die UNESCO hat das Ziel, zur Friedenssicherung beizutragen, indem sie die internationale Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft und Kultur fördert.
- 1964 – Verabschiedung der Verfassung von Kuwait: In Kuwait wurde die Verfassung verabschiedet, die das Land als konstitutionelle Monarchie mit einer parlamentarischen Regierung definierte.
- 1969 – Einweihung des Dammes über den Persischen Golf: Der Damm, der Bahrain mit Saudi-Arabien verbindet, wurde fertiggestellt und offiziell eingeweiht. Dieses Infrastrukturprojekt stärkte die Verbindung zwischen den beiden Ländern erheblich.
- 1995 – Unterzeichnung des Dayton-Abkommens: In Dayton, Ohio, wurde das Friedensabkommen zur Beendigung des Bosnienkriegs unterzeichnet. Das Abkommen schuf die Grundlage für Frieden und die territorialen Strukturen in Bosnien und Herzegowina nach drei Jahren Konflikt.
- 2002 – NATO lädt sieben neue Mitglieder ein: Die NATO lud auf ihrem Gipfeltreffen in Prag sieben osteuropäische Länder – Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Slowenien – zum Beitritt ein. Dies war ein weiterer Schritt in der Osterweiterung des Bündnisses nach dem Ende des Kalten Krieges.
- 2017 – Simbabwes Präsident Robert Mugabe tritt zurück: Nach 37 Jahren an der Macht trat Simbabwes langjähriger Präsident Robert Mugabe unter dem Druck des Militärs und breiter öffentlicher Proteste zurück. Dies führte zu einem Machtwechsel im Land und beendete eine Ära autokratischer Herrschaft.
- 2019 – Proteste in Kolumbien: In Kolumbien begannen landesweite Proteste gegen die Regierung von Präsident Iván Duque, die sich gegen geplante wirtschaftliche Reformen und soziale Ungerechtigkeit richteten. Diese Proteste waren Teil einer größeren Bewegung in der Region gegen soziale Ungleichheit.
Der 21. November ist somit ein historisch bedeutsamer Tag, der durch politische, soziale und technologische Ereignisse geprägt wurde, die weitreichende Auswirkungen auf die Weltgeschichte hatten.