Das aussergewöhnliche Päventionsprojekt 40/40 – First togetherness

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Christoph Rickels Hubertus Meyer-Burckhardt

In dieser Woche fand die Auftaktveranstaltung  – oder besser gesagt die Präsentation einer beeindruckenden Präventionskampagne in Kassel statt .

Die Veranstaltung wurde im Kongress Palais in Kassel durchgeführt und von niemand geringerem als Hubertus Meyer-Burckhardt moderiert und präsentiert .

Hubertus Meyer Burckhardt Ist Kasseläner, was wahrscheinlich nicht alle wussten.

Herr Meyer Burckhardt lernt irgendwann Christoph Rickels kennen und unterstützt seitdem die Veranstaltung beziehungsweise das Anliegen von Christoph Rickels.

Nach einer Körperverletzung mit schwersten Folgen, besucht Initiativgründer Christoph Rickels heute mit seiner halbseitigen spastischen Lähmung Schulen und andere Bildungseinrichtungen, um seine Zuhörer/-innen mit verlangsamter Stimme über Gewaltprävention aufzuklären und zu erzählen, dass es nur ein Schlag war, der ihn als sportlichen Vollblutmusiker bis heute zu 80% schwerbehindert sein lässt.

Als ehemaliger Schulsprecher, Jugendhaussprecher und Mannschaftskapitän, lag er mit 20 Jahren als Gewaltopfer im Krankenhausbett und überlegte schon da, wie er seine Mitmenschen vor diesem Leid schützen kann. Als er realisieren musste, dass seine Behinderung aus dummer körperlicher Gewalt resultierte, war er schnell überzeugt das gesellschaftliche Problem erkannt zu haben und gründete die Initiative First-Togetherness.

„Ich erkläre meinen Zuhörern, dass es ein Umdenken geben muss! Wenn jeder nur noch schlauer, schöner, besser sein muss als sein Gegenüber, sind wir doch unter ständigem Druck. Dieser Druck macht uns reizbarer und daraus resultierend auch schneller aggressiv. Wir müssen also lernen umzudenken, um jede Art von Gewalt zu bekämpfen. Ich erreiche meine Zuhörer emotional, da man mit mir ein Gewaltopfer vor Augen hat, welches seit Jahren mit schlimmen Folgen kämpfen muss und deutlich wird, dass dies jedem passieren kann!”, so Rickels.

In einer der vielen folgenden Rehamassnahmen machte er eine schicksalhafte Begegnung und lernte einen anderen Patienten kennen. Zusammen entwickelten sie die Idee, die Gewaltprävention in unseren Breitengraden auf eine neue Stufe zu heben und selbst was zu machen.


 Was diese bedeutende Kampagne bedeutet oder beeinhaltet, lassen wir lieber Ernesto Plantera als den Mitbegründer selbst erklären:

40/40 Der WEG zum WIR

Ob in Schulen, Vereinen oder in Betrieben, es lässt sich besser lernen, spielen oder arbeiten, wenn das Klima untereinander stimmt.

Von Kassel aus werfen wir den Stein ins Wasser!

Ein einzigartiges 3 teiliges Präventionsprojekt gegen körperliche & seelische Gewalt, pro Miteinander und Teamgeist will in 40 Schulwochen, 40 Schulen besuchen und darüber hinaus in Vereine, Betriebe und Institutionen gehen, wo Menschen zusammen wirken.

Aufbau:
1. Christoph Rickels (www.first-togetherness.com)
Botschafter für Toleranz & Demokratie
Mehrfach ausgezeichnet für seine Präventionsarbeit macht Christoph Rickels am Beispiel seiner selbst erlebten und furchtbaren Tragödie in seinen Vorträgen eindrucksvoll, emotional und bleibend bewusst, wie gefährlich sinnlose Gewalt ist.

2. Jugendamt Stadt Kassel
Haus der Jugend
Das Jugendbildungswerk der Stadt Kassel bietet für die städtischen Schulen ergänzend und vertiefend zum Thema „Gewalt im öffentlichen Raum“, ein interaktives Präventionsprogramm, den Parcours der Sinne „Trust yourself“ im Haus der Jugend an.

3. Ernesto Plantera
Gewaltpräventionstrainer & Sicherheitsexperte
Die Nachbearbeitung mit Zielsetzung von Ernesto Plantera in den Schulklassen

Das Projekt zeigt die Parallelen von körperlicher zu seelischer Gewalt auf und fesselt seine Zuhörer mit der Rechnung, dass wir nur Miteinander eine Chance auf Glück und Zufriedenheit haben.


Wo soll die Welt um uns enden, wenn jeder nur an sein Wohl denkt?
Wenn wir dem, der indirekt zu unserem Wohl beiträgt, etwas nicht gönnen oder aktiv gegen ihn arbeiten.

Wie schön ist es, wenn wir Freude & Glück teilen, wenn wir alleine nur durch Lob, Anerkennung, Aufmerksamkeit & Hilfsbereitschaft das Klima im Umgang miteinander harmonisieren?

Wir können unsere Welt positiv verändern. Dein Kerzenlicht wird nicht schwächer, auch wenn es 1000mal geteilt wird. Freude wird nicht weniger, auch wenn sie 1000mal geteilt wird. Beides macht den Raum um uns herum heller und freundlicher.


Helfen Sie uns diese und viele andere Botschaften in unserer Region zu verbreiten und das Miteinander und Füreinander cool zu machen.
Übernehmen Sie Patenschaften für Vorträge oder spenden Sie an „First-togetherness“.
Den Schulen sollen keine Kosten entstehen.

Für die Vorträge (90 Min.) von Christoph Rickels, inkl. einer Nachbearbeitung (45 Min.) von Ernesto Plantera muss das Projekt 350 € berechnen.

20 – 25 Vorträge werden monatlich absolviert. Von diesem Geld werden ausschließlich ca. 8000€ für 2 Gehälter von Christoph Rickels und der Koordinatorin gezahlt.

Die Abteilung Prävention des Unternehmens protexsicherheit, unterstützt das Projekt und fördert die primäre Gewaltprävention nicht nur als Initiator. Die Philosophie „Mehr Mensch, Mehr Sicherheit“ kann auf jedes Unternehmen oder Gemeinschaft mit entsprechender Zielsetzung übertragen werden.

Mehr Mensch. Mehr Freude!
Mehr Mensch. Mehr Zufriedenheit!
Mehr Mensch. Mehr Produktivität!
Mehr Mensch. Mehr Kunden!

Hunderte Feedbacks haben uns bisher erreicht und überzeugen uns von der Wirksamkeit:

 

Frank Wetzlaugk und Michael Baule, Reichspräsident-Ebert-Schule, Fritzlar
„Die anschauliche, fesselnde und auch immer wieder mal humorvolle Präsentation (…) hat die Schülerinnen und Schüler und auch uns zuschauende und -hörende Lehrkräfte zutiefst beeindruckt. … Der direkte Kontakt zu Ihnen mit der damit verbundenen Authentizität erzeugt unserer Ansicht nach eine Nachhaltigkeit in der gewaltpräventiven Arbeit, die durch andere schulische
Gewaltpräventionseinheiten nur schwer erreicht werden kann.“

Landeskriminalamt Niedersachsen:
Wir sind deshalb davon überzeugt, dass Sie mit Ihren Vorträgen zu einem Bewusstseinswandel, zumindest aber einem Mehr an Sensibilität, bei jungen Menschen beitragen, und werten sie als weiteren Erfolgsbaustein auf dem Weg zu einer besseren Gesellschaft verbunden mit der Hoffnung auf eine Reduzierung der Gewaltkriminalität.

Holger Schach, GF Regionalmanagement Nordhessen:
Die Resonanz zeigt schon jetzt, dass Christoph Rickels nicht nur in Nordhessen, sondern in ganz Deutschland beeindruckend dazu beitragen kann, Jugendliche davon zu überzeugen, dass Gewalt nicht cool ist, sondern schwerwiegende Folgen hat.“

Jürgen Kümpel, GF Arbeitgeberverbände Nordhessen:
Herr Rickels, sein Engagement und das Projekt 40/40 verdienen unser aller Respekt und Unterstützung.“


Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und auf eines der folgenden Engagements:

Patenschaften:
Bronze:
Halber Jahrgang einer Schule (ca. 50 Schüler) = 350€

Silber:
Kompletter Jahrgang einer Schule (ca. 100 Schüler) = 700€

Gold:
2 Jahrgänge einer Schule (ca. 200 Schüler) = 1400€

Platin:
Ab 2.500 € für eine Schule gesamt (8 Vorträge für ca. 400 Schüler) bis zu einem kompletten Jahrgang aller 40 weiterführenden Schulen in Kassel und Landkreis (ca. 4000 Schüler) = 25.000 €

Selbstverständlich ist Ihrer Spendenbereitschaft kein Limit von unten nach oben gesetzt!

Spendenkonto:
DE49 5205 0353 0002 200086

Wir bedanken uns für die Zeit, die Sie sich bis hierher genommen haben und hoffen mit ihrer Unterstützung auf ein baldigen gesamteinheitlichen Start in Nordhessen.

Sowie Erich Kästner zu sagen pflegte:

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Zum Ende wollen wir uns bei allen Unterstützern bedanken, sowie unseren tollen Mitarbeitern, die den Einsatz dieses Abends ehrenamtlich getätig haben.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Rickels & Ernesto Plantera



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LINKS:

https://first-togetherness.com/

http://www.buendnis-toleranz.de/themen/extremismus/168997/first-togetherness

 


 

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