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Der Leitzins bleibt niedrig, die Baubranche gibt sich bemüht – immer mehr Menschen denken auch in Hessen zunehmend über den Bau eines Eigenheimes nach.

Während sich der Deutsche noch traditionell nach Ziegel und Beton umsieht, gibt es immer mehr junge Bauherren die zunehmend nach Technologien und Baustoffen suchen, deren Umweltverträglichkeit deutlich höher liegt.

Dieser Drang nach besseren Werkstoffen hat aber nicht nur eine Auswirkung auf Kosten beim Bau und spätere Kosten bei der Erhaltung des Hauses. Vielmehr sind es bei diesen neuen Materialien auch Aspekte wie Wohnklima, mit der sich immer mehr Menschen befassen. Wo man vor zehn Jahren kaum noch Baustellen für Fertigteilhäuser finden konnte, innovierte die Branche unentwegt weiter und lies sich von sinkenden Branchenanteilen und düsteren Prognosen nicht beeindrucken.

Während Initiativen für Pläne für mehr Platz für Grün und Gemeinschaft vielerorts bereits mehr Bewusstsein für Bauökologie und Wohnqualität schaffen, sind es aber auch die vielfältigen Innovationen auf dem Fertigteilmarkt, die den Anteil von Fertighäusern im Einfamilienanteil seit einigen Jahren konstant wachsen lassen – mit einer Tendenz deutlich Richtung 30 % aller neugebauten Häuser. Seitdem Fertigungsanlagen immer präziser Außen- und Innenwände in Rekordzeit an eigene Wünsche anpassen und fertigen können – und dies selbst bei Fertigteilen aus Beton – fällt es immer mehr Leuten schwer, die Klischees der Bauarten aufrecht zu erhalten. Wo einst der Ziegelbau als Maxime der Selbstverwirklichung galt, ist es heute auch Bauherren der Fertigteilvariante möglich, ihre Eigenheime zu Unikaten zu machen.

Dementsprechend fiel die Quote von Fertigbauten im Raum Hessen zuletzt auch deutlich positiv aus. Von insgesamt 6796 Bauten im Jahr 2018 – was allerdings auch Einheiten mit mehreren Wohneinheiten beinhaltet – waren es 1640 davon bereits in Fertigteilbauweise.

Eine Thematik, mit der das Fertighaus immer mehr Anklang findet, ist der des Wohnklimas und der Energiekosten. Nachdem auch für das Jahr 2020 kein Heizkostenzuschuss beschlossen wurde, sind Energiekosten nach wie vor ein belastendes Streitthema bei vielen Familien. Spätestens hier bieten viele Anbieter dank innovativen Produkten wie Hanf- oder Schilfdämmungen eine echte Alternative, die nicht nur bauökologisch wertvoller ist, sondern auch für ein deutlich besseres Wohnklima sorgen kann. Letzteres ist sicher ein Umstand, der für jeden interessierten ein wesentlicher Faktor sein sollte.


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Calden. Jüngst besuchte der Vorsitzende der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt im Deutschen Bundestag Klaus Peter Willsch MdB (CDU) das Competence Center Aerospace (CCA) der Wirtschaftsförderung Region Kassel am Caldener Airport. Gemeinsam mit dem zuständigen Projektleiter Michael Wieners und dem Flughafengeschäftsführer Lars Ernst sprach er über die Herausforderungen von Regionalflughäfen für die Zukunft.

Wieners wusste zu berichten, dass sich das CCA seit seiner Gründung 2011 als Netzwerk für luftfahrtaffine Unternehmen in der Stadt und dem Landkreis Kassel sowie regionaler Forschungseinrichtungen etabliert habe.

Rund 50 Mitglieder zähle das Netzwerk – zu etwa zwei Drittel klein- und mittelständische Unternehmen und zu einem Drittel Forschungsinstitute – mit einer mittleren vierstelligen Zahl an Mitarbeitern. Die zivile Luftfahrtindustrie und Luftverkehrswirtschaft wachse seit Jahren – und auf Jahre hinaus. Dabei stellen beide Bereiche hohe Anforderungen an etablierte und neue Akteure: Zunehmend komplexe und globalisierte Entwicklungs- und Produktionsprozesse und hoher Kostendruck charakterisieren das Markt- und Technologieumfeld. Neben technologischer Exzellenz werde insbesondere auch die Fähigkeit zur Zusammenarbeit zum Schlüsselfaktor, um dauerhaft am boomenden Luftfahrzeugbau und Luftverkehr zu partizipieren. Das CCA verstehe sich darum als professionelle Vernetzung-, Vermarktungs- und Innovationsplattform in den Zielfeldern „Luftfahrttechnik“ und „Airporttechnik“.

Allen Unkenrufen zum Trotz: Der Airport Kassel mausert sich langsam aber sicher zu einem Beschäftigungsschwergewicht in der Region. Der kontinuierliche Mitarbeiterzuwachs rund um den alten und neuen Flughafen geht auf das Konto vieler Betriebe. So wachsen die ZF Luftfahrttechnik (ZFL), Air Lloyd Aerotechnics oder auch Airbus Helicopters seit Jahren langsam, aber stetig und könnten mit neuen Produkten in naher Zukunft einen erheblichen Wachstumsschub erfahren.

Einen wesentlichen Grund für die Entwicklung sieht Flughafenchef Lars Ernst in den verbesserten Bedingungen, die nun am gesamten Flughafengelände herrschen. Sicherheit habe der Flughafenbetrieb vor allem dadurch erfahren, dass die EU die Gruppenfreistellungsverordnung verändert habe, wodurch Regionalflughäfen mit einem jährlichen Passagieraufkommen von weniger als 200.000 wettbewerbsrechtlich nicht überprüft würden. Der Kassel Airport entwickle sich als Standort der Luftfahrttechnik und beim Flugverkehr kontinuierlich weiter. Eine Beobachtung, die das Competence Center Aerospace (CCA) teilt.

Ernst betonte jedoch, dass es auch Schatten gebe wo Licht herrsche: So gebe es eine neue EU-Verordnung im Luftsicherheitsrecht, die Einfluss auf die Sicherheitsabfertigung im Bereich der allgemeinen Luftfahrt habe. Konnte der Flughafen bisher immer damit werben, dass Charterflüge oder Businessflüge direkt in einem zweiten Sicherheitsbereich abgefertigt werden konnten, so sei dieses derzeit nicht mehr möglich. Ernst betonte, dass das grundsätzliche Ansinnen korrekt sei, doch man habe die Situation an einigen wenigen Regionalflughäfen in Brüssel schlicht nicht im Blick gehabt. Willsch seinerseits sagte zu, dieses Thema noch einmal in Berlin zur Sprache zu bringen. Auch das derzeit negative Image der Flugbranche in der Klimadebatte müsse nachhaltig versachlicht werden.

Der Bundestagsabgeordnete Willsch zeigte sich beeindruckt von den Entwicklungen am Kassel Airport: „Ein Regionalflughafen ist auch immer ein regionales Entwicklungsprojekt. Die Kombination aus Flugbetrieb und Wirtschaftsförderung funktioniert vorbildlich und die Vernetzung der luftfahrtaffinen Branche ist hier vorbildlich. In Berlin werde ich für solche Netzwerke wie das CCA werben.“ /CDU/CSU-Bundestagsfraktion


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Jürgen Kümpel, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände in Nordhessen

Kassel. „Die Stadt Kassel weist im Zukunftsatlas 2019 von Prognos nach wie vor eine gute Entwicklung auf. Mit Platz 117 von 401 bewegt sich unsere Stadt knapp im ersten Viertel des Regionenrankings. Das ist eine gute Nachricht. Besonders überraschend und positiv ist die hervorragende Entwicklung im Landkreis. Der steht auf Platz 2 der 10 besten Aufsteiger der letzten 15 Jahre. In diesem Zeitraum hat sich der Landkreis von Position 291 auf Rang 90 hochgekämpft“, lobt Jürgen Kümpel, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände in Nordhessen, das gute Abschneiden im Zukunftsatlas 2019.

Kümpel weiter: „Die Standortstudie legt unter anderem den Zusammenhang zwischen Dynamik und Stärke und vorhandenem Wohnraum offen. Wenn Wohnraum knapp wird, steigen die Mieten und Kaufpreise. Es findet eine Verdrängung in entferntere Orte statt, was wiederum einen Anstieg des Mobilitätsaufkommens bedeutet. Für Arbeitgeber wird diese Situation ein zunehmendes Problem, denn ein attraktiver Arbeitsplatz muss mit einem attraktiven Wohnumfeld einhergehen. Ist das nicht gegeben, hat der Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern oft schlechte Karten.“

Stadt und Landkreis Kassel müssten auf diese Veränderungsprozesse reagieren und die Ausweisung von Wohnbauflächen, die Aufstellung von Bebauungsplänen sowie die Infrastrukturerweiterung gemeinsam abstimmen, so Kümpel. In Kassel sei das Wohnungsangebot seit Jahren zu gering. „Die Ausweitung der Mietpreisbremse ist jedoch der falsche Ansatz, um mehr günstige Wohnungen zu bekommen. Diese Maßnahme macht es für private Bauherren wenig attraktiv, in neue Wohnungen zu investieren. Mehr neue Wohnungen gibt es nur, wenn die Kommunen neue Bauflächen bereitstellen und mehr gebaut werden kann“, so Kümpel.

Hintergrund

„Der Prognos Zukunftsatlas 2019 ermittelt die Zukunftschancen und -risiken aller 401 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands. Seit dem Jahr 2004 wird alle drei Jahre die Zukunftsfestigkeit der deutschen Regionen einander gegenübergestellt – und zwar anhand ausgewählter makro- und sozioökonomischer Faktoren und in Form eines bundesweiten Rankings. Damit ist der Prognos Zukunftsatlas das einzige deutschlandweite Ranking, das regionale Entwicklungen bereits seit mehr als 15 Jahren konsistent sichtbar macht und eine lange Serie der Entwicklungstendenzen im Sinne eines Monitorings aufspannt.“

Aus: Prognos Zukunftsatlas 2019

Das Ranking der nordhessischen Landkreise und der kreisfreien Stadt Kassel in den entsprechenden Eingruppierungen der Wohnungsbaulücken:

 

90   Kassel, Landkreis, S.9, 17          angespannter Wohnungsmarkt mit durchschnittlicher Wohnungsbaulücke

117 Kassel, Stadt, S.18                     angespannter Wohnungsmarkt mit stark überdurchschnittlicher Wohnungsbaulücke

129 Schwalm-Eder-Kreis, S.18         entspannter Wohnungsmarkt ohne Wohnungsbaulücke

223 Waldeck-Frankenberg, S.20      entspannter Wohnungsmarkt ohne Wohnungsbaulücke

233 Hersfeld-Rotenburg, S.21           angespannter Wohnungsmarkt mit durchschnittlicher Wohnungsbaulücken

297 Werra-Meißner, S.22                  entspannter Wohnungsmarkt ohne Wohnungsbaulücke

 

Quelle: Prognos Zukunftsatlas 2019

Mit freundlichen Grüßen

Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände


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Jürgen Kümpel, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) in Nordhessen, Fachanwalt für Arbeitsrecht

Kassel. Die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk Kassel (Stadt und Landkreis Kassel, Werra-Meißner-Kreis) ist im Juni im Vergleich zum Vormonat um 210 auf 14.799 gefallen. Davon entfallen allein auf die Stadt Kassel 160 Personen. Die Zahl der sozialversichert Beschäftigten in Hessen lag im April 2019 bei 2.629.400. Zum Vergleich:  Agenturbezirk Kassel 216.848 Personen (Bestand: 31.12.2018).

Weiterhin auf hohem Niveau sind die offenen Stellen: Im Agenturbezirk Kassel sind dies 4.114.

„Der Anteil der befristeten Stellen liegt in Hessen seit Jahren konstant bei zirka sieben Prozent. Für Personen mit nur wenig oder gar keiner Berufserfahrung bieten befristete Arbeitsverhältnisse die große Chance zum Einstieg in Beschäftigung. Die im Bund geplante Einschränkung der sachgrundlosen Befristung würde in Hessen rund 75.000 Arbeitsplätze bedrohen. Die hessische Landespolitik muss deshalb ihren Einfluss über Parteien und Bundesrat geltend machen, um diese Beschäftigungschancen nicht zu vernichten“, sagt Jürgen Kümpel, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) in Nordhessen.

„Besonders Jugendliche profitieren von der sachgrundlosen Befristung: Rund die Hälfte der unter 25-jährigen, die eine sozialversicherte Beschäftigung aufnehmen, tut dies zunächst befristet. Drei Viertel der befristet Beschäftigten werden anschließend im selben Betrieb weiterbeschäftigt und meistens sogar unbefristet übernommen. Für viele junge Menschen könnte damit die Einschränkung der sachgrundlosen Befristung der Weg in die Arbeitslosigkeit bedeuten“, so Kümpel weiter. Durch das Gesetzesvorhaben ginge den Arbeitgebern bei der Gestaltung von Arbeitsverhältnissen ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument im Kern verloren. Gleichzeitig würde der Bürokratieaufwand zur Vermeidung unbefristeter Arbeitsverhältnisse steigen.

Hintergrund

Geltende Regelung: Die Befristung eines Arbeitsvertrags ist nach § 14 Abs. 2 TzBfG auch ohne Angabe eines sachlichen Grundes bis zur Dauer von zwei Jahren zulässig, sofern zuvor mit demselben Arbeitgeber noch kein Arbeitsverhältnis bestanden hat. Innerhalb dieses Zeitraums sind bis zu drei Verlängerungen des Vertrags möglich.

 Gesetzesvorhaben: Nach dem Koalitionsvertrag im Bund sollen Arbeitgeber mit mehr als 75 Beschäftigten den Anteil sachgrundloser Befristungen auf 2,5 Prozent der Belegschaft begrenzen. Daneben soll eine sachgrundlose Befristung nur noch 18 Monate statt bisher 24 Monate zulässig sein, in der nur noch eine einmalige statt bisher eine dreimalige Verlängerung möglich sein soll.

Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung hat errechnet, dass dies bundesweit bis zu 840.000 Arbeitsplätze betrifft. In Hessen könnten damit bis zu 75.000 Stellen nicht mehr ohne Sachgrund befristet werden.


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Eike Pollmann, Vorsitzender von SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen (1. v. l.) und Geschäftsführerin Frauke Syring ehrten gemeinsam mit Lars Bruchhäuser, Leiter Aus- und Weiterbildung im Mercedes-Benz Werk Kassel (1. v. r.) die Siegerinnen Saskia Clemens (Berufliche Schulen Korbach), Samia Majed Kheri (Ense-Schule Bad Wildungen) und Hanna Schramm (Mittelpunktschule Adorf).

Kassel. „Unsere Schüler gewinnen bei ihrem Praktikum wertvolle erste Erfahrungen in der Arbeitswelt und entwickeln oftmals Fähigkeiten und wichtige Schlüsselkompetenzen, die im Schulalltag nicht erkennbar sind“, betonte der Vorsitzende von SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen, Eike Pollmann, bei der Preisverleihung des Schülerwettbewerbes „Der beste Praktikumsbericht“. Die Siegerehrung fand im Mercedes-Benz Werk Kassel statt.

Die Geldpreise, insgesamt 660 Euro, 50 Euro für den 1. Preis, 40 Euro für den 2. Preis und 30 Euro für den 3. Preis, hatte der Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen für die jeweiligen teilnehmenden Schulformen zur Verfügung gestellt.

„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels dienen berufsorientierende Praktika zur effizienten Gewinnung leistungsfähiger Nachwuchskräfte. Unsere Mitgliedsunternehmen offerieren Schülern regelmäßig Praktika, damit Jugendliche authentische Einblicke in das Arbeitsleben gewinnen und sich erproben können. Uns ist es wichtig, dass sich Jugendliche während ihres Praktikums mit ihren gesammelten Erfahrungen intensiv auseinandersetzen und sie inhaltlich ansprechend in Berichten reflektieren. Gelungene Praktikumsdokumentationen wollen wir mit Preisen auszeichnen“, unterstrich Jürgen Kümpel, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL Nordhessen.

 

Das Mercedes-Benz Werk Kassel unterstützt die Initiative seit vielen Jahren und bot nach der Preisverleihung einen Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt des Werks mit Einblicken in additive Fertigungsverfahren (3D-Druck) an.


Die Sieger sind:

Schulform Förderschule

 1.Preis: Lukas Becker, Baunsbergschue Baunatal

(Praktikum bei Fey Gartengestaltung UG in Fuldatal)

  1. Preis: Dominik Schinzel, Wilhelm-Lückert-Schule Kassel

(Praktikum bei Fleischerei Reh in Espenau)


Schulform Hauptschule

 1.Preis: Samia Majed Kheri, Ense-Schule Bad Wildungen

(Praktikum bei Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen)

  1. Preis: Janina Wötzel, Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein

(Praktikum beim Kindergarten Grebenstein)

  1. Preis: Hanna Schramm, Mittelpunktschule Adorf

(Praktikum bei Willinger Upländer Bio Molkerei in Willingen)


Schulform Realschule

  1. Preis: Max Gladebeck, Gustav-Heinemann-Schule Hofgeismar

(Praktikum bei Doreens Haarstudio in Trendelburg)

  1. Preis: Pauline Färber, Theodor-Heuss-Schule Baunatal

(Praktikum in der Louise-Schröder-Schule in Niedenstein)

  1. Preis: Marius Johannes, Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg

(Praktikum bei Tischlerei Möller in Großalmerode)


Integrierte Gesamtschule

 1.Preis: Johannes Alsleben, Anne-Frank-Schule Eschwege

(Praktikum bei Konditorei Bäckerei Wolf in Eschwege)

  1. Preis: Nils Rösser, Wollenbergschule Wetter

(Praktikum bei Roth Industries GmbH in Dautphetal)

  1. Preis: Lukas Jakob, Wollenbergschule Wetter

(Praktikum bei Elektrobau Gundlach GmbH in Marburg)


Schulform Gymnasium, Sek. I

 1.Preis: Fritz Eucker, Gymnasium Philippinum Marburg

(Praktikum bei ProSieben Sat. 1 TV Deutschland in Unterföhring)

  1. Preis geht an Antonia Sprafke, Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg

(Praktikum bei Jugendgerichtshilfe Landkreis Kassel, Kassel)

  1. Preis: Sarah Sophie Peter, Christine-Brückner-Schule Bad Emstal

(Praktikum bei Vitos Orthopädische Klinik in Kassel) 


Schulform Gymnasium, Sek. II

  1. Preis: Joshuah Heck, Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen

(Praktikum bei Axel Springer SE / WeltN24 GmbH, Berlin)

  1. Preis: Saskia Clemens, Berufliche Schulen Korbach

(Praktikum bei Kreiskrankenhaus Frankenberg gGmbH, Frankenberg, Eder)


Die 13-köpfige Jury aus Pädagogen und Wirtschaftsvertretern bewertete alle eingereichten Praktikumsmappen nach den Beurteilungskriterien Formale Struktur, Inhalt, Kreative Gestaltung und Gesamteindruck. Insgesamt haben sich nordhessenweit 39 Schulen mit 73 Berichten beteiligt.

Alle 16 nordhessischen Sieger haben sich mit ihren Praktikumsberichten für die Wahl zum Hessensieger qualifiziert. Welcher Bericht der beste seiner Schulform in ganz Hessen ist, wird am 21. August 2019 in Bad Nauheim verkündet.

SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen hatte diesen Schülerwettbewerb zum zehnten Mal in Nordhessen für Schüler aller Schulformen veranstaltet, um den Stellenwert des Schülerpraktikums zu unterstreichen und jene dafür zu belohnen, die ihr Praktikum ernst nehmen und es intensiv reflektieren. Die Schüler konnten über ihren Lehrer teilnehmen, der eine Vorauswahl traf und die jeweils beste Arbeit pro Schulform/Schulzweig einreichte.

Hintergrund

SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen existiert seit 1959 und besteht aus sechs regionalen Arbeitskreisen, die ehrenamtlich von Pädagogen geleitet werden. SCHULEWIRTSCHAFT bringt Schulen und Unternehmen zusammen, damit Jugendlichen der Übergang in die Berufswelt und Unternehmen die Nachwuchssicherung gelingt. Organisatorisch ist SCHULEWIRTSCHAFT beim „Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen“ sowie der „Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU)“ angesiedelt. Die hauptamtliche Geschäftsführung wird von der Pressestelle der Arbeitgeberverbände in Kassel wahrgenommen.

SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen


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Unser Partner, das Cafe im See, lässt es zum Saisonstart mal richtig krachen und verlost über seine Facebookseite 6 Gutscheine. Wie ihr die Gutscheine gewinnen könnt? Wird alle hier erklärt!

Vilel Glück wünscht das Team vom NH-J!

GEWINNSPIEL ……???

Ab 01.04.2019 beginnt die neue Saison im
Cafe im See – Twistesee und wir bieten Euch ab sofort TÄGLICH Frühstücksbuffet (Vorreservierung)

und NEU unsere herzhafte Kartoffelwaffel (glutenfrei) jetzt auch mit Camembert und Preiselbeeren……..

Unser süsses Waffelangebot ist inzwischen auf knapp 50 Varianten angestiegen…..

Wir freuen uns auf eine tolle Saison 2019 und verlosen zum Saisonstart 6 Gutscheine a` 25,00 €

Alles was ihr tun müsst ist unsere Seite und den Beitrag mit Gefällt mir ? zu markieren und diesen Beitrag hier zu teilen.

Hier geht`s zur Facebookseite: https://www.facebook.com/cafeimsee/posts/2434868246547049

Die Gewinner geben wir am 31.03.2019 auf unsere Facebookseite bekannt.

Wir wünschen euch viel Glück ?

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Eine Orientierungsberatung für die ersten Schritte in die Selbstständigkeit bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg am Mittwoch, 13. März, in der Kurfürstenstraße 9 in Kassel.

Existenzgründer aus den gewerblichen, nicht-handwerklichen Berufen können sich im Rahmen von individuellen Einzelgesprächen kostenlos zu ihrem Vorhaben informieren lassen.

Gesprächspartnerin ist Sabine Schade, Gründungsberaterin der IHK Kassel-Marburg.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter Tel. 0561 7891-275 oder per E-Mail unter schade@kassel.ihk.de

 

 

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IHK lädt zu kostenloser Veranstaltung am 11. März ein

Erste Tipps zum Bankgespräch

Zu der kostenlosen Veranstaltung Finanzierung und Förderung meines Vorhabens lädt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg für Montag,
11. März 2019, von 14 bis 16 Uhr, in die Kurfürstenstraße 9 in Kassel ein.

Es geht unter anderem darum, wie man grundsätzlich an eine Finanzierung und/oder Förderung gelangt, welche Unterlagen die Bank benötigt und wie man Finanzierungsfehler vermeidet.

Zudem werden klassische und alternative Finanzierungsmethoden sowie die richtige Gesprächsführung vorgestellt.

Referent ist Klaus Zindl von der Beratungsgesellschaft Zindl GmbH & Co. KG in Kassel.


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Starke Zuwachsraten bei den Passagierzahlen (+ 89 %) und den Flugbewegungen (+22 %)

Starker Beschäftigungsmotor für die Region: Über 1.000 Menschen arbeiten rund um den Flughafen

Starker Sommerflugplan 2019 bringt mehr Angebote und mehr Personal

Kassel, 01. Februar 2019 – Der Kassel Airport befand sich auch im Jahr 2018 weiter im Aufwind. Das zeigen etwa die Passagierzahlen für das abgelaufene Jahr: Rund 132.000 Fluggäste nutzten  den Kassel Airport. Ein Plus von circa 89 Prozent gegenüber dem Vorjahr (mit rd. 70.000 Passagieren.). Und auch bei den Flugbewegungen gab es starke Zuwachsraten: Insgesamt wurden im Jahr 2018 31.123 Flugbewegungen gezählt. Hier kam es zu einer Steigerung um etwa 22 Prozent (zum Vergleich 2017: 25.430 Flugbewegungen).  Derzeit hat die Flughafen GmbH Kassel einen Stamm von 156 Mitarbeitern. Zum Sommerflugplan 2019 wird das Personal auf 167 Mitarbeiter weiter aufgestockt. Insgesamt sind am Flughafen in rund 30 Betrieben über 1.000 Menschen beschäftigt. Der Flughafen ist somit ein starker Beschäftigungsmotor für die Region.

 

Flughafen-Geschäftsführer Lars Ernst zeigte sich anlässlich der guten Zahlen erfreut: „Ein tolles Jahr liegt hinter uns. Sundair und schauinsland-reisen haben  einen kontinuierlichen und zuverlässigen Flugplan angeboten, der von den Passagieren gut angenommen wurde. Das zeigt sich deutlich in der Rekord-Statistik vom letzten Jahr. An diesen positiven Entwicklungen werden wir weiter arbeiten. Die positiven Buchungszahlen für den Sommer 2019 lassen uns schon jetzt optimistisch auf das neue Jahr blicken.“

 

Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer erklärte als Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen GmbH Kassel: „Hier am Flughafen wird erfolgreich und solide gearbeitet. Das Jahr 2018 zeigt dies einmal mehr. Die Richtung stimmt. Es geht aufwärts mit dem Flughafen, den im vergangenen Jahr rund 132.000 Passagiere genutzt haben. So viele wie nie zuvor. Der Airport bietet aber weit mehr als einen guten Start in den Urlaub. Erstmals arbeiten rund um den Flughafen über 1.000 Beschäftigte. Der Kassel Airport ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt für die Region, das sich durch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Region und fürs Land rechnet. Darüber können sich die Beschäftigten des Flughafens freuen, sowie die Menschen und die heimische Wirtschaft in Nordhessen. Flughäfen brauchen mehrere Jahre, um sich am Markt zu etablieren und sich zu stabilisieren. Dem Kassel Airport ist dies nun gelungen.“

Sommerflugplan 2019 mit Sundair wird ab Mai weiter aufgestockt und ab Juni geht es nach Sylt mit Rhein-Neckar-Air

Aufgrund des gut angenommenen Sommerangebots 2018 gibt es eine Aufstockung der Mallorca-Flüge um einen weiteren Flug am Donnerstag ab Ende Mai. Dafür wird punktuell eine zweite Maschine eingesetzt. Im Sommer 2019 gibt es nun fünf wöchentlichen Flugverbindungen nach Palma de Mallorca. Jeweils zweimal wöchentlich fliegt Sundair nach Heraklion, Hurghada und Antalya und freitags geht’s ab Juli nach Fuerteventura. Im aktuellen Winterflugplan fliegt Sundair zweimal wöchentlich nach Hurghada und je einmal wöchentlich nach Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura – vier beliebte Ganzjahresziele für Sonnenhungrige.

 

Im kommenden Sommer startet zudem die erste innerdeutsche Flugverbindung ab Kassel Airport: Die Fluggesellschaft Rhein-Neckar-Air aus Mannheim bietet ab Juni 2019 immer samstags eine direkte Flugverbindung von Kassel nach Sylt an. Ab dem 08. Juni bringt eine komfortable Dornier 328  samstagmittags gegen 12 Uhr bis zu 31 Fluggäste in weniger als einer Stunde Flugzeit direkt zum Flughafen Westerland auf Sylt. Zurück nach Kassel geht es samstags um 10:30 Uhr. Geplant sind zunächst 13 Umläufe bis Ende August 2019.

Neben den regulären Sommerzielen werden 2019 auch weitere Destinationen ab Kassel Airport bedient: Bereits jetzt haben mehrere Reiseveranstalter attraktive Sonder- und Gruppenreisen im Angebot. Hier stehen die Bretagne, die Normandie, Türkei- und Griechenland-Specials, Reisen auf die Kanalinseln, nach Kroatien, Sardinien, Portugal, zum Piemont, an die Côte d’ Azur und nach Kalabrien  auf dem Programm. Und auch Sportler kommen ab Kassel voll auf ihre Kosten: Mit Beluga-Reisen wurde ein ausgewiesener Tauchreisespezialist gewonnen, der ab Kassel tolle Angebote mit Flug anbietet. Auch spezielle Golfreise-Angebote sind ab Kassel verfügbar: www.kassel-airport-golfreisen.de. Bis zum 28. Februar 2019 ist die Beförderung von Sportgepäck bei einem Flug ab/nach Kassel kostenfrei. Weitere Verbindungen sind in Planung.

 

Den aktuellen Flugplan und weitere Informationen finden Sie auch unter: www.kassel-airport.aero

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http://nordhessen-journal.de/2019/01/24/ab-pfingsten-gehts-von-kassel-in-weniger-als-1-stunde-direkt-nach-sylt/

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Bei eisigen Temperaturen einen heißen Kaffee oder einen Kakao mit Sahne und dazu eine leckere Waffel genießen?

Das geht bei uns, im Cafe im See, mit wunderschönem Blick auf den, im Winter, zugefrorenem See!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Übrigens: Auch jetzt, zu dieser kalten Jahreszeit, sind wir schon freitags ab 13:00 Uhr für Sie da!

Das Team vom Cafe im See… Ihre Doreen Baumann

Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.cafeimsee-twistesee.de/

Hier vorab ein kleiner Blick in unseren neuen Flyer!

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Kassel/Duisburg, 14. Januar 2019 — Große und kleine Flughafen-Fans sollten sich den 27. Januar zwischen 10 und 17 Uhr freihalten, denn im Rahmen des Airport-Fests warten auf die Besucher zahlreiche Aktionen und Erlebnisse, der besonderen Art. Neben einem Informations- und Unterhaltungsprogramm können sich die Gäste auf eine spannende Flughafenführung freuen. Ein besonderes Highlight für die Ohren ist der Auftritt der Sängerin Judith Lefeber. Die Wahlkasslerin wurde unter anderem durch die Teilnahme bei der Castingshow DSDS und die Hauptrolle im Musical AIDA bekannt. Auf dem Flughafenfest wird sie unter anderem Lieder rund um das schauinsland-reisen Maskottchen Katta singen. Ein Reisemarkt und gastronomische Angebote runden das breit gefächerte Angebot ab. Das Parken und der Eintritt sind kostenfrei.

Seit Sommer 2017 bringen der Reiseveranstalter schauinsland-reisen und die Airline Sundair sonnenhungrige Nordhessen ab Kassel in die Sonne. Grund genug für das Touristikunternehmen und Anteilseigner der Airline jetzt — zur kalten Jahreszeit — mit Urlaubsträumen und -gefühlen den Winterblues am Flughafen zu vertreiben. Ganz ohne Flugticket wird der Flughafen für einen Tag zur kunterbunten Erlebniswelt. Während sich die Kleinen rund um das Gepäckband mit dem Bobbycar verausgaben und anschließend kunterbunt schminken lassen, können die Großen den Vorträgen von Tourismus-Experten lauschen. Das Ergebnis: WELTerleben pur und bestimmt fällt so die Entscheidung für das nächste Urlaubsziel ab Kassel leichter. Schnellentschlossene können ihren Traumurlaub ab Kassel direkt am 27. Januar buchen und von attraktiven Frühbucherangeboten profitieren.

Termin: Airport-Fest

Datum: Sonntag, 27. Januar 2018

Uhrzeit: 10:00-17:00 Uhr

Ort: Flughafen Kassel, Terminal, Fieseler-Storch-Straße 40, 34379 Calden


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VDW-Unternehmertreff bei WIKUS in Spangenberg

Das ganzheitliche Konzept ist an jeder Stelle des Unternehmens spür- und sichtbar: Hier im eleganten Treppenhaus mit Lichteffekten, die laufende Sägebänder symbolisieren. Die Gäste, unter anderem aus Kassel angereist, waren begeistert.

Spangenberg. Einen Abend der ganz besonderen Art konnten die Mitglieder und Gäste der Vereinigung der Wirtschaft des Schwalm-Eder-Kreises beim Unternehmertreff in der Firma WIKUS in Spangenberg erleben. Mit dem Neubau, der vor wenigen Wochen in Betrieb genommen wurde, hat das nordhessische Unternehmen eine neue Ära in der Produktion und Verwaltung eingeläutet. Was den Neubau so besonders macht, erläuterten der geschäftsführende Gesellschafter von WIKUS, Dr. Jörg H. Kullmann sowie der Geschäftsleiter für Finanzen Jörg Utech, Dr. Patrick Gleim, Leiter Forschung und Entwicklung sowie Karsten Gutke, Technischer Leiter bei WIKUS. Unterstützung bekamen sie von Claudia Kaiser, Referentin für Unternehmenskommunikation, die das architektonische Gesamtkonzept vorstellte.

 

Während sich andere Unternehmen heute die Frage stellen „Wie wollen wir morgen arbeiten und leben?“ hat WIKUS seine Ideen bereits in die Tat umgesetzt. Die Zukunft liegt für WIKUS im heute. Denn das Unternehmen beschreitet erfolgreich den Weg zu einer META-Company. Das bedeutet Most Efficient Technology Administration und beschreibt einen Veränderungsprozess, der konsequent und mit großer Geradlinigkeit alle Ebenen des Unternehmens mit einbezieht. Für dieses allumfassende, zukunftsweisende Konzept wurde WIKUS erst vor Kurzem in Wiesbaden vom hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und Wirtschaftsminister Tarek Al Wazir zum HESSENCHAMPION 2018 in der Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet.

 

Das WI.com, wie WIKUS sein neues Gebäude nennt, steht für Offenheit in Kopf und Raum. Neue Begriffe wie Non-Territoriale Bürolandschaft, Kollaborations-Bereiche oder WiKantini geben Hinweis auf neues Denken und Arbeiten. Die innere und äußere Architektur nimmt Bezug darauf: Das Sägeband, eigentlich zum Trennen gedacht, lässt hier das Innere mit dem Äußeren zu einem architektonischen Ganzen verschmelzen. Gäste, Kunden und Besucher werden nun im ersten Stock empfangen. Denn das Erdgeschoss gehört dem Star des Unternehmens, den weltweit nachgefragten Sägebändern. Hier entsteht der so genannte Supermarkt, der die fertiggestellten Sägebänder zum Lagern und Abholen bereithält. Auch in diesem Punkt wird die Philosophie von WIKUS erfahrbar: Produktion und Verwaltung verschmelzen zu einem einzigen WIR. Das WIR, nämlich die Gemeinsamkeit von Geschäftsführung, Verwaltung und Produktion, ist zentraler Punkt in der Unternehmensphilosophie.

 

In nur fünf Jahren wurde das Gebäude und die Produktion von Grund auf umgekrempelt. Effizienzerhöhung durch Verkürzung der Produktionswege, Wegfall von Zwischenlagern, „Von der Wertstromanalyse zum Wertstromdesign“, sind die Stichworte des Weltmarktführers bei Bandsägen. Und das alles im laufenden Betrieb. Heute gibt es zehn Linien, welche sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Stück produzieren.

 

Griechische Philosophie in der Produktion.

Pate bei der Verschlankung der Produktion hat keine minderer gestanden als der griechische Philosoph Heraklit. Sein Aphorismus Panta Rhei (Alles fließt…), haben sich nicht nur die Konstrukteure und Techniker von WIKUS zum Leitgedanken bei der Neustrukturierung der Arbeitsabläufe gemacht. Auch in der Verwaltung hat sich die Arbeitswelt grundlegend verändert und an diesem Leitgedanken orientiert. Dies beginnt bei der täglich neuen Entscheidung des Mitarbeiters, in welcher Arbeitsumgebung er an diesem konkreten Tag arbeiten möchte. Ob in der Gruppe, im offenen Co-Working Space oder in einem Arbeitsraum, in dem Mobiltelefone und das Sprechen verboten sind; jede Arbeitsform braucht eben eine andere Umgebung, so die Überlegung. Grundlage für dieses neue Arbeiten ist nicht nur eine völlig neu gedachte Innenarchitektur, sondern auch die IT. Denn jeder Mitarbeiter kann von jedem Platz aus auf die Daten und Arbeitsunterlagen zugreifen. Auch die Geschäftsführung hat keine eigenen Räume mehr.

 

Alexander Hassenpflug, Vorsitzender der Vereinigung der Wirtschaft war begeistert vom Unternehmertreff bei WIKUS: „Mit dieser Gesamtphilosophie gehört WIKUS zu den Vorreitern für Agiles Arbeiten in Deutschland. Wir sind glücklich, ein solch innovatives Unternehmen als Mitglied in unserer Vereinigung zu haben“, so sein Resümee.

Hintergrund VDW

Die Vereinigung der Wirtschaft des Schwalm-Eder-Kreises (VDW) wurde 1974 gegründet und hat Mitglieder aus Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung und freien Berufen. Zweck des Arbeitskreises ist die Vertretung und Durchsetzung lokaler und regionaler Belange der Wirtschaft. Er versteht sich als Sprachrohr für eine zukunftsorientierte Standort- und Strukturpolitik. Seinen Mitgliedern bietet der Arbeitskreis eine offene Plattform für Information und politische Willensbildung. Dabei agiert er unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.

Vereinigung der Wirtschaft des Schwalm-Eder-Kreises


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Kommunale Gesellschafter möchten Anteile neu ordnen und Entwicklung des Gewerbegebietes beauftragen

Kassel, 12. Dezember 2018. Kassel Airport kann noch gestärkter ins neue Jahr gehen. Hessen, Landkreis und Stadt Kassel sowie die Gemeinde Calden haben sich auf die Entwicklung eines neuen Gewerbegebiets verständigt. Zudem werden die kommunalen Gesellschaftsanteile neu geordnet: Landkreis und Stadt Kassel übernehmen je 1,5 Prozent der Anteile der Flughafen GmbH Kassel (FGK) von der Gemeinde Calden, die mit Anteilen von 3 Prozent Gesellschafter bleibt.

 

Am alten Flughafen soll ein weiteres, neues Gewerbegebiet entstehen. Die kommunalen Gesellschafter des Flughafens möchten die Hessische Landgesellschaft (HLG) mit der Entwicklung der Flächen beauftragen. Die HLG wird die Flächen dafür sukzessive von der FGK erwerben. Es geht um eine Fläche von insgesamt rund 655.000 Quadratmetern. Das Land sichert das Projekt mit einer Bürgschaft ab. Darauf haben sich die Gesellschafter verständigt.

Ziel ist, die gewerbliche Infrastruktur rund um den Kassel Airport weiter zu entwickeln und die nordhessische Wirtschaft durch die Möglichkeit der Ansiedlung weiterer Unternehmen und der Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze vornehmlich im Luftfahrtsegment in ihrem Wachstumskurs zu unterstützen.

Die Gesellschafter haben zudem die Neuordnung der Anteile an der Flughafen GmbH vereinbart. Die Gemeinde Calden bleibt mit 3 Prozent der Anteile Gesellschafter des Flughafens, gibt aber je 1,5 Prozent an Stadt und Landkreis Kassel ab, die somit zukünftig je 14,5 Prozent der Anteile halten. Größter Gesellschafter bleibt das Land Hessen mit unverändert 68 Prozent der Anteile.

Die Entwicklung des Gewerbegebiets und die Neuordnung der kommunalen Gesellschafteranteile hat in dieser Woche das Hessische Landeskabinett bereits zur Kenntnis genommen, der Magistrat der Stadt Kassel und der Kreisausschuss des Landkreises Kassel haben zugestimmt. In den kommenden Wochen sollen weitere Beschlüsse kommunaler Gremien folgen und den Vorhaben abschließend zustimmen.

 

Kassel Airport zahlt sich für Hessen aus

„In diesem Jahr werden über 130.000 Passagiere den Flughafen genutzt haben. So viele wie nie zuvor. Der Flughafen bietet aber weit mehr als einen guten Start in den Urlaub. Erstmals arbeiten am Flughafen über 1.000 Beschäftigte. Kassel Airport ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt für die Region, das sich durch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Region und fürs Land rechnet“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der FGK, Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer. „Durch die Vorhaben der kommunalen Partner gewinnen der Flughafen und die Region weiter an Stärke. Durch die Entwicklung des neuen Gewerbegebiets sollen noch mehr qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. Die geplante Neuordnung der Gesellschafteranteile zeigt zudem: Die kommunalen Partner stehen zum Flughafen und sind untereinander solidarisch. Das hilft dem Flughafen und das hilft dem kleinsten Anteilseigner, der Gemeinde Calden. Mit diesen Partnern lässt es sich gut am und für den Flughafen arbeiten!“

 

Das Land Hessen übernahm zuletzt den über den Betrag von 450.000 Euro hinausgehenden jährlichen Anteil der Gemeinde Calden an den Flughafenkosten, um die Gemeinde finanziell zu entlasten, so Schäfer. Aufgrund der verringerten Anteile Caldens wird dies zukünftig nicht mehr nötig sein.

 

Kommunale Gesellschafter unterstützen Kassel Airport

Die Stadt Kassel wird Anteile der Gemeinde Calden am Flughafen übernehmen und zusammen mit Calden und dem Landkreis die Entwicklung des interkommunalen Gewerbegebietes vorantreiben. Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle, der zugleich stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der FGK ist, sagt: „Die Entwicklung des interkommunalen Gewerbegebietes ist ein wichtiges Signal für die Region. So wird der Flughafen als Wirtschaftsstandort noch weiter gestärkt. Wir schaffen attraktive Rahmenbedingungen für die Ansiedlung luftfahrtaffiner Unternehmen.“

Der Landkreis Kassel engagiert sich im gleichen Maße wie die Stadt zusätzlich am Kassel Airport. Dazu sagt Landrat Uwe Schmidt: „Die Übernahme von Anteilen der Gemeinde Calden ist gelebte kommunale Solidarität. Die Bürger in der Region profitieren vom Flughafen und da ist es folgerichtig, dass die Gemeinde Calden von den finanziellen Auswirkungen entlastet wird. Durch die Vermarktung des Gewerbegebiets am alten Flughafen werden neue Arbeitsplätze entstehen – auch das kommt der ganzen Region zugute.“

Die Gemeinde Calden bleibt Gesellschafter des Flughafens, wird aber entlastet. Calden hat einen Antrag auf Zuweisung aus dem Landesausgleichsstock gestellt. Zugleich beteiligt sich Calden an der Entwicklung des Gewerbegebietes. Caldens Bürgermeister Maik Mackewitz sagt dazu: „Das ist für die Gemeinde der finanzielle Wendepunkt, auf den wir lange hingearbeitet haben.

Das Paket beinhaltet zum einen eine Halbierung der Verpflichtungen als Anteilseigner, zum anderen werden wir durch eine Zuweisung aus dem Landesausgleichsstock die Belastungen durch Zinszahlungen und Abschreibungen reduzieren.

Durch die Regelung wird auch die bisherige Vereinbarung mit dem Land hinfällig, die uns in Form einer zinslosen Vorfinanzierung zwar jährlich um rund 300.000 Euro entlastet hat, die sich aber in den nächsten Jahren ebenfalls zu einer zukünftigen Schuld in Millionenhöhe aufsummiert hätte.

Unter dem Strich bedeutet das Paket eine Entlastung von rund 600.000 Euro jährlich. Damit haben wir eine gerechte und der Leistungsfähigkeit der Partner angepasste Lösung gefunden.

Das gilt auch für die Vereinbarungen zum neuen Gewerbegebiet. Dieses entwickeln wir gemeinsam, das Land Hessen unterstützt uns mit Rückbürgschaften und künftige Gewerbesteuererträge werden zu gleichen Teilen an die Gemeinde Calden, die Stadt Kassel und den Landkreis abgegeben.

Mit dem interkommunalen Gewerbegebiet schaffen wir die Voraussetzungen für eine positive Zukunftsentwicklung für Calden und die Region.

Ich bedanke mich bei den Mitgesellschaftern Minister Schäfer, Oberbürgermeister Geselle und Landrat Schmidt für die konstruktiven Verhandlungen und fairen Ergebnisse.“

 

Gesellschafter bringen Flughafen weiter voran

Kassel Airport wird seine Flächen am alten Flugplatz nach und nach an die Hessische Landgesellschaft zugunsten des neuen Gewerbegebiets verkaufen. Ein erster Verkauf ist noch für dieses Jahr geplant. Lars Ernst, der Geschäftsführer des Kassel Airport, freut sich über die Vorhaben der Gesellschafter: „Der Flughafen ist kein Einzelkämpfer, sondern Teil eines Teams. Dazu gehören unsere Gesellschafter. Dass alle an Bord bleiben und sich untereinander helfen, hilft auch uns. Dazu gehören aber auch die vielen Unternehmen am Flughafenstandort, mit denen wir gut und gerne zusammenarbeiten. Wir freuen uns, Wegbereiter der weiteren Entwicklung zu sein. Die Flächen, die wir für das Gewerbegebiet verkaufen, benötigen wir für den Flughafen nicht. Sie können aber die Entwicklung um uns herum weiter befördern. Wir gehen so noch gestärkter ins neue Jahr.“

 

Kassel Airport

 Die Flughafen GmbH Kassel ist in öffentlicher Hand: Anteilseigner sind das Land Hessen, Stadt und Landkreis Kassel und die Gemeinde Calden. Am Flughafen-Standort werden in über 30 Betrieben mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Betrieb des Kassel Airport hat wichtige strukturpolitische Ziele erreicht. Im Vergleich zu 2012 hat die Anzahl direkter Arbeitsplätze um ca. 24 Prozent zugenommen. Die Bruttowertschöpfung erhöhte sich um ca. 50 Prozent und das Steueraufkommen um ca. 45 Prozent.

 

Den aktuellen Flugplan und weitere Informationen finden Sie unter www.kassel-airport.aero.


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Carsten Rahier: Technik-Museum Kassel braucht breite Unterstützung

 

Sie freuten sich über die finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen: (v. rechts) Ewald Griesel, 1. Vorsitzender des Technik Museum e. V. mit den beiden Geschäftsführern Bernd Scott und Dipl.-Ing. Karsten Stückrath. Den Betrag in Form eines 5.000 Euro-Scheins übergaben symbolisch der Verbandsgeschäftsführer Jürgen Kümpel, Vorstand Dr. Hans-Friedrich Breithaupt und der Vorstandsvorsitzende Dipl.-Wirtsch.-Ing. Carsten Rahier

Kassel. „Die bekannte Redewendung ‚Ohne Geschichte keine Zukunft‘ wird im Technikmuseum Kassel live erlebbar. Es ist der einzige Ort, der die industrielle Entwicklung in Nordhessen anhand von Originalen in einer großen Vielfalt dokumentiert. Für Schülerinnen und Schüler, junge und ältere Menschen, kurz für kleine und große Entdecker bietet das Technik- Museum Kassel (TMK) sehr viele interessante Exponate. Es ist ein einzigartiger Ort unserer Industriegeschichte und somit ein lebendiges Zeugnis unserer regionalen Identität als Industriestandort. Das Technik-Museum Kassel kann allein durch die Eintrittsgelder nicht überleben. Daher unterstützen wir das Museum mit einer Summe von 5.000 Euro und hoffen, dass wir dadurch zur Erhaltung dieses authentischen Ortes der Industriekultur beitragen. Unser Engagement soll auch zur Nachahmung aufrufen. Unser Appel richtet sich damit an alle Unternehmen, zur Erhaltung dieser einzigartigen Einrichtung beizutragen. Das Technik-Museum Kassel braucht eine breite Unterstützung.“ Mit diesen Worten richtet sich Carsten Rahier, Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbands HESSENMETALL Nordhessen, an die Unternehmen in der Region.

 

Karsten Stückrath, Vertreter des TMK ergänzt: „Gerade in der Weihnachtszeit wird viel gespendet; warum nicht in den Erhalt des Museums? Es geht ja beim Spenden nicht um reines Mäzenatentum, was ohne Gegenleistung auskommt. Vielmehr kommt das TMK Sponsoren gerne entgegen, wenn es um Führungen, Eintrittskarten oder die Benutzung der Hallen geht, zum Beispiel zur Durchführung von Firmenveranstaltungen. Es ist also durchaus eine Win-win-Situation und die Sponsoren bekommen etwas für ihre Spende.“

 

Für Dr. Hans-Friedrich Breithaupt, geschäftsführender Gesellschafter des 1762 gegründeten Familienunternehmens für Präzisionsmessinstrumente hat die Industriegeschichte und damit auch das Museum einen herausragenden Wert: „Solide technische Kenntnisse, gepaart mit Kreativität und Unternehmergeist sind noch immer Eigenschaften, die im Kern der nordhessischen Unternehmen verankert sind. Das Technik-Museum Kassel ist also nicht nur ein Ort der Technikgeschichte, sondern macht den nachfolgenden Generationen auch begreifbar, dass starke Unternehmerpersönlichkeiten für den technischen Fortschritt in der ganzen Welt verantwortlich zeichnen. Dies kommt in den Schulbüchern leider viel zu kurz. Im Technik-Museum Kassel kann man es live erleben.“  

Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen
Bezirksgruppe Nordhessen e. V.


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„I AM MINT“ Berufsorientierung bei sera in Immenhausen

Unter der Leitung der Klassenlehrerin Heike Hopf erkundeten die „I AM MINT“-Teilnehmer das Unternehmen sera.

 Immenhausen. Wie funktioniert eine Dosierpumpe? Und wie steckt man einen elektronischen Schaltkreis zusammen? Das erfuhren zwei Schulklassen der Immenhäuser Freiherr-vom-Stein-Schule im Rahmen des „I AM MINT“-Projektes. Sie besuchten an zwei Vormittagen die sera Gruppe in Immenhausen, eine unabhängige Familienunternehmensgruppe. Gegründet wurde das Unternehmen in 1945. Als eines der weltweit führenden deutschen Unternehmen bietet sera auf dem Gebiet der Dosier- und Kompressorentechnik effiziente, auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Applikationslösungen, bei denen es auf die exakte Dosierung, Förderung und Kompression von Flüssigkeiten und Gasen ankommt. Das Unternehmen beschäftigt am Standort 200 Mitarbeiter und 22 Auszubildende.

Auf dem Programm des Unternehmensbesuchs stand für die insgesamt 40 Schüler das Kennenlernen des Unternehmens und der Ausbildungsberufe, insbesondere der MINT-Berufe: Zerspanungsmechaniker, Produktionstechnologen und Industriemechaniker. Nach einem Rundgang durch das Firmengebäude des Dosierpumpenherstellers lernten die Schüler die Produktion kennen. Natalie Lieder, Personalreferentin bei sera, unterstrich die Wichtigkeit der MINT-Berufsorientierung: „Den Fachkräftemangel im MINT-Bereich spüren wir schon heute, voraussichtlich wird die Situation in Zukunft sogar noch kritischer. Um dem entgegenzuwirken, wollen wir dazu beitragen, Schülern die Vielseitigkeit und Wichtigkeit von MINT zu vermitteln und sie dafür zu sensibilisieren. Durch Technik zum Anfassen wollen wir ihr Interesse wecken und den Schülern die Möglichkeit bieten, ihre Begabungen im MINT-Bereich zu entdecken.“

„I AM MINT“-Projektkoordinatorin Petra Draschoff-Hennig ergänzte: „In den Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wachsen die personellen Engpässe. Im Oktober 2018 waren in Deutschland fast eine halbe Million MINT-Stellen unbesetzt. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, müssten sich mehr junge Leute für einen MINT-Beruf begeistern. Für Unternehmen lohnt es sich, das „I AM MINT“- Projekt aktiv zu unterstützen. Über diesen Weg finden Unternehmen die passenden und wirklich interessierten MINT-Auszubildenden. Die Schüler haben die Chance, durch das Projekt die Betriebe und die technischen Berufe kennenzulernen.“

Im praktischen Teil bekamen die Neuntklässler die Möglichkeit, einen Parcours mit verschiedenen Aufgaben zu durchlaufen. So lernten die Jugendlichen u.a. das Innenleben einer Dosierpumpe durch das Auseinander- und Zusammenbauen kennen. An anderen Stationen steckten die Schüler einen kleinen elektronischen Schaltkreis zusammen oder erfuhren, wie ein Kugelventil funktioniert.

Zum Abschluss besuchten die Schülergruppen die Kläranlage in Immenhausen und konnten vor Ort erleben, wie eine Dosierpumpe von sera im praktischen Einsatz funktioniert.

Zum Hintergrund:

Das hessenweite Projekt „I AM MINT“ wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen und wird von SCHULEWIRTSCHAFT durchgeführt. Ziel ist es, mehr junge Menschen für die MINT-Berufe zu gewinnen, um dem Fachkräftemangel in diesen Berufen entgegenzutreten. Das Projekt wird gefördert von der Hessischen Landesregierung und der Bundesagentur für Arbeit.

Aktuell existieren in Hessen bereits über 340 Kooperationen, allein 72 davon in Nordhessen. Bisher haben über 900 interessierte nordhessische Schüler an Unternehmensbesuchen teilgenommen. Sie konnten ihre Vorstellungen über Berufe in naturwissenschaftlich-technischen Berufen konkretisieren und damit ihren Berufsfindungsprozess weiterentwickeln.


Interessierte Schulen und Firmen, die bei „I AM MINT“ mitmachen wollen, melden sich bitte bei:

Projektkoordinatorin Petra Draschoff-Hennig

Tel. 0561 1091-325

draschoff@iammint.de

www.iammint.de

SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen

www.schule-wirtschaft-nordhessen.de


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Einen Erfahrungsaustausch zum Themenfeld Metall-3D-Druck baut die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg aktuell auf.

Alle interessierten Unternehmen sind willkommen. Derzeit wächst in der Region das Interesse an der Technologie:

An zwei Laborgesprächen im Institut für Werkstofftechnik der Universität Kassel zum Metall-3D-Druck, zu dem Uni und IHK eingeladen hatten, nahmen über 100 Unternehmensvertreter teil und informierten sich.

 

Reinhard Bauer

„Nichts geht übers Sehen, Erleben und Begreifen:

Ein Vor-Ort-Besuch hilft am besten, die vielfältigen Funktionsweisen und Möglichkeiten dieser Technologie besser zu verstehen“, betont auch Reinhard Bauer, Vorsitzender des IHK-Industrieausschusses und Geschäftsführer des Folientechnikspezialisten Horn & Bauer mit Sitz in Schwalmstadt.

„Der 3D-Druck wird stetig effizienter, kostengünstiger – und bewegt sich immer weiter aus der Nische heraus.

Dass die Spielregeln sich ändern, dürfte nur eine Frage der Zeit sein.“ Auch wenn es Investitionen bedürfe und Fehlschläge gebe:

Es lohne sich, dieses Verfahren im eigenen Unternehmen zu testen und so selbst Wissen und Know-how aufzubauen.

 


Michael Dietzsch

Allerdings: „Einen 3D-Drucker kaufen und los geht´s: So einfach ist es in der Regel nicht“, schränkt IHK-Innovationsberater Michael Dietzsch ein.

„Die Geräte müssen auch bedient werden können.“ Die hohe Komplexität stelle höchste Anforderungen an die Konstrukteure und Prüfer entsprechender Teile, unter anderem bei der Auswahl des Materials. Der Zertifikatslehrgang zur Fachkraft für 3D-Drucktechnologie (IHK) oder auch der Lehrgang zur Fachkraft Industrie 4.0 unterstützen auf dem Weg dorthin, weitere Angebote sind in Planung.

 


Thomas Niendorf

„Den mit den Möglichkeiten und Grenzen des 3D-Drucks vertrauten Ingenieuren kommt eine entscheidende Rolle zu“, sagt auch Prof. Dr.-Ing. Thomas Niendorf vom Institut für Werkstofftechnik, der regelmäßig am IHK-Erfahrungsaustausch teilnimmt und für sein Fachwissen bundesweit geschätzt wird. „Es ist in allen interessierten Branchen von höchster Bedeutung, in gut ausgebildete Köpfe zu investieren, um die Chancen und Möglichkeiten des 3D-Drucks auf sichere Art und Weise nutzbar zu machen.“ Dies sei in jedem Fall schon heute möglich, sagt der Wissenschaftler, dessen Forschungsschwerpunkt 3D-gedruckte Metalle bilden.

Die Vorreiter können äußerst flexibel Produkte anbieten, die mit herkömmlichen Verfahren nicht herzustellen sind. Entwicklungszyklen verkürzen sich erheblich, der erforderliche Investitionsbedarf sinkt. Ein schnelles Umrüsten der Drucker bei kurzfristig wechselnden Anforderungen oder auch das Ausdrucken von Ersatzteilen und Produkten beim Kunden vor Ort zählen zu den weiteren Pluspunkten, der Materialverbrauch sinkt. Der Technologie wohnt das Potenzial inne, sowohl Marktanteile als auch Geschäftsmodelle verschiedener Branchen durcheinanderzuwirbeln – indem beispielsweise Hörgeräte, Schuhsohlen oder Christbaumschmuck aus dem Drucker kommen. Nicht zuletzt stellt sie die mit hohen Kosten verbundene industrielle Produktion konventioneller Art auf den Prüfstand.

Unternehmen, die am Erfahrungsaustausch Metall-3D-Druck teilnehmen möchten, melden sich bei IHK-Innovationsberater Michael Dietzsch: Tel. 0561 7891-284, E-Mail: dietzsch@kassel.ihk.de

Die IHK Kassel-Marburg übernimmt als Körperschaft des öffentlichen Rechts hoheitliche Aufgaben, unter anderem in der Aus- und Weiterbildung sowie beim Erstellen von Exportdokumenten. Ferner ist die IHK Dienstleister für Unternehmen, indem sie zum Beispiel kostenlos Rechtsauskünfte erteilt sowie kostenlos Jungunternehmer in spe rund um die Existenzgründung berät. Die IHK steht allen Unternehmen – klein oder groß – in jeder Phase ihrer Existenz mit Rat und Tat zur Seite, von der Gründung über die Turnaround-Beratung bis zur Nachfolge. Außerdem vertritt sie das Gesamtinteresse der regionalen Wirtschaft gegenüber der Politik.

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PRO KASSEL AIRPORT e.V. fordert CDU und Bündnis 90/Die Grünen auf, den eingeschlagenen Wachstumspfad des Kasseler Flughafens politisch zu unterstützen und mahnt an, keine Hemmschuhe für die weitere Entwicklung bei den Koalitionsverhandlungen zu vereinbaren.

Die Landesregierung hatte sich im vergangenen Jahr für den Erhalt des Kasseler Flughafens in der jetzigen Form ausgesprochen. Die deutliche Steigerung der Passagierzahlen in diesem Jahr zeigt, aus Sicht des Vereins, dass diese Entscheidung richtig war. Der Flughafen benötigt für die kommenden Jahre eine flughafenfreundliche Politik, um den Aufschwung fortsetzen zu können. Nur durch weiteres Wachstum im Flugverkehr wird sich das betriebswirtschaftliche Ergebnis nachhaltig verbessern und sich die finanzielle Belastung für die öffentliche Hand reduzieren lassen.

Für die laufenden Koalitionsverhandlungen fordert PRO KASSEL AIRPORT CDU und Bündnis 90/Die
Grünen auf, sich auf Folgendes zu verständigen:

1. Finanzieller Handlungsspielraum
Die Flughafen GmbH Kassel muss für weiteres Wachstum auch Investitionen tätigen können.
Überzogene Sparvorgaben seitens des Landes stünden dem entgegen. Das Erreichen des Ziels, das
Defizit der Flughafengesellschaft zu verringern, ist durch eine Steigerung der Erträge anzustreben.
Eine feste Quote für jährliche Einsparungen ist abzulehnen.
2. Verkehrsanbindung
Um die straßenverkehrliche Anbindung des Flughafens und des Gewerbegebiets zu verbessern, ist
ein Anschluss an die A44 erforderlich. Dies ist prioritär durch Ortsumgehungen für Breuna und
Breuna-Oberlistingen zu verwirklichen, um auch die vom Verkehr belasteten Einwohner zu schützen.
Zudem sollte eine Verbindung zwischen A7 und B7/B83 geprüft werden. Eine parallele Trassierung
zur von der Deutschen Bahn geplanten „Kasseler Kurve“ könnte eine Chance für eine ortsferne und
landschaftsschonende Anbindung ermöglichen.
Perspektivisch sollte auch die Option einer Schienenanbindung des Flughafens geprüft und vom Land
gefördert werden. Für eine Verlängerung der RegioTram-Linie von Calden-Fürstenwald über das
Gewerbegebiet zum Kassel-Airport wird bereits ein Trassenkorridor freigehalten. Sobald das
Gewerbegebiet am alten Verkehrslandeplatz erschlossen ist, ist mit der Ansiedlung weiterer
Unternehmen zu rechnen. Durch eine Zunahme der Beschäftigten- und der Passagierzahlen wird
auch die Nachfrage nach einer schnellen ÖPNV-Verbindung zwischen Kassel und dem Flughafen
steigen.
3. Forschungsstandort
Der Hessische Landtag hatte bereits im Jahr 2010 den Beschluss gefasst, der die Landesregierung
aufforderte, ein Konzept zu entwickeln, wie luftfahrtaffine technologieorientierte Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen in Calden angesiedelt werden können. Dies sollte nunmehr umgesetzt
werden. Ein Fokus könnte beispielsweise auf die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit im Luftverkehr
gerichtet werden. Des Weiteren sollte geprüft werden, ob es bei den Luftfahrtbetrieben in Calden
einen ungedeckten Fachkräftebedarf gibt, ggf. sollte über die Einrichtung entsprechender
Studiengänge an der Universität Kassel nachgedacht werden.
4. Dezentrale Luftfahrt
Die Regionalflughäfen bieten bisher ungenutzte Kapazitäten, um einen Teil des weiter steigenden
Flugverkehrs abzuwickeln. Gleichzeitig werden die großen Drehkreuze an ihre Kapazitätsgrenzen
kommen. Eine weitere Zunahme des Flugverkehrs in den großen Ballungsräumen, wie beispielweise
das Rhein-Main-Gebiet, ist der Bevölkerung nicht zuzumuten. Die Landesregierung sollte daher für
die Dezentralisierung des Luftverkehrs eintreten.
Für die weitere Entwicklung des Flughafens steht die Flughafengesellschaft vor wichtigen Aufgaben:
• Anschluss des Flughafens an ein Drehkreuz im Linienflugverkehr.
• Direktverbindungen zu große Metropolen für den Geschäftsreiseverkehr und den Tourismus.
• Entwicklung des Gewerbegebiets am alten Verkehrslandeplatz.
• Aufbau des Frachtverkehrs als weiteres Standbein.
Für die Umsetzung dieser Entwicklungsziele setzt sich PRO KASSEL AIRPORT ein und erwartet dabei
auch die Unterstützung der Politik und der Wirtschaft.

PRO KASSEL AIRPORT e.V


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Wer eine Existenzgründung in Nordhessen wagt, findet eine Region mit hoher Konkurrenzdichte in vielen Branchen vor. Erfolg als Unternehmer in Nordhessen setzt hohes Wissen über den Wirtschaftsstandort und seine Wettbewerber voraus. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Gründer ist die Gewährleistung telefonischer Erreichbarkeit zur Anbahnung von Kunden- und Geschäftskontakten. Dies wirft die Frage auf, welche Erleichterungs- und Fördermöglichkeiten es für Gründer gibt.

Herausforderungen für Existenzgründer am Standort

Die Region Nordhessen ist geprägt von einer langen Tradition als Industrie- und Gewerbestandort. Zu den zahlreichen Unternehmen gehören Weltmarktführer verschiedenster älterer Branchen aber auch jüngerer Wirtschaftszweige. Kassel und andere nordhessische Städte sind Geburtsstätte aufstrebender junger Unternehmen mit innovativen Geschäftsansätzen. Zu den wichtigsten Branchen zählen neben der Mobilitätswirtschaft und der Gesundheit auch dezentrale Energien sowie der Tourismus.

Gerade im Hinblick auf Innovationen zählt die Region Nordhessen laut dem Innovation Scoreboard der EU-Kommission zu den wichtigsten Regionen Europas. Speziell im Bereich der Produktinnovationen bei kleineren und mittelständischen Unternehmen tut sich Nordhessen hervor. In diesem Zusammenhang ist etwa die Investition in den Science Park Kassel zu erwähnen.

Für Existenzgründer besonders interessant ist der von Kassel aus veranstaltete bundesweite Businessplan-Wettbewerb namens promotion Nordhessen. Bei solch vielseitigen Möglichkeiten für Gründer ist zu berücksichtigen, dass der Wettbewerb zunimmt.

Externer Telefon- und Büroservice als Konzept

In Anbetracht dieser Konkurrenz wird ständige telefonische Erreichbarkeit zur Anbahnung von Kunden und Geschäftskontakten immer wichtiger. Ab einer bestimmten Auftragslage ist es nicht mehr vorstellbar, dass Gründer jederzeit selbst zum Hörer greifen. Gleichermaßen lässt das Budget häufig keine entsprechende Personalaufstockung (beispielsweise ein Sekretariat) zu. Dies wirft die Frage auf, wie sich Erreichbarkeit kostengünstig umsetzen lässt.

Spezialisierte Telefon und Bürodienste bieten eine Alternative. Büroservice24 besteht aus geschulten Teams, die Anrufe professionell entgegennehmen, Termine vereinbaren und Kundenkontakte wahren. Sie sind vertraut mit den Herausforderungen, mit denen sich gerade Gründer konfrontiert sehen. Die Erfahrung und das kompetente Auftreten der Dienstleister stellen einen Professionalitätsgewinn für junge Unternehmen dar.

Ein wesentlicher Vorzug gegenüber internem Personal ist die Kostenersparnis. Gebühren fallen nur für die Bereithaltung sowie für die tatsächliche Inanspruchnahme der Dienste an. Die Abrechnung erfolgt transparent und auf die Zeiteinheit bezogen. Eine feste Gehaltszahlung wie gegenüber einem festangestellten Sekretariat entfällt. Besonders international agierende junge Unternehmen profitieren zudem von der rund um die Uhr gewährleisteten Erreichbarkeit.

Mögliche Nachteile eines Telefondienstleisters

Während sich Support-Aufgaben wie Erreichbarkeit allgemein gut outsourcen lassen, bedeutet dies dennoch eine gewisse Abhängigkeit vom Dienstleister. Die Auslagerung der Tätigkeiten kann bei großem Volumen zu einem internen Wissensverlust führen. Weiterhin können Unternehmen die Arbeit der Dienstleister und deren Qualität nicht immer direkt überprüfen.

Weitere Maßnahmen

Ein gut ausgearbeiteter Geschäftsplan ist die Basis jeder erfolgreichen Gründung. Das Geschäftsvorhaben erfordert Kenntnis des Standortes, der Konkurrenz und der Finanzierungsmöglichkeiten. Auch eine genaue Analyse der Zielgruppe sollte Gegenstand des Businessplans sein. Davon ist auch die Wahl der angebotenen Produkte abhängig.

Unterstützung finden Existenzgründer bei Beratungs- und Förderstellen. Die IHK Kassel oder die Handwerkskammer Kassel bieten vielseitige Beratungs- und Förderprogramme für Existenzgründer verschiedener Branchen in Nordhessen.

Handlungsempfehlungen und Fazit

Existenzgründer müssen sich in konkurrenzstarken Regionen wie Nordhessen wirtschaftlich erst etablieren. Daher kommt der Anbahnung von Kunden- und Geschäftskontakten eine herausragende Bedeutung zu. Da das Telefon auch in Zeiten moderner Kommunikationsmittel wichtigstes Medium bleibt, ist die Gewährleistung telefonischer Erreichbarkeit von hoher Bedeutung. Externe Telefondienstleister stellen eine professionelle und kostengünstige Alternative für diese Anforderung dar.

 

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Foto: copyright Markus Shakals

Finanzminister Dr. Thomas Schäfer: „Der Kommunale Schutzschirm wirkt! Homberg hat dazu beigetragen, dass 2017 zu seinem Rekordjahr wurde.“ „Für unseren Kommunalen Schutzschirm können wir feststellen: läuft! Die Mehrheit der teilnehmenden Kommunen ist der Entlassung aus dem Entschuldungsprogramm nahe – so auch die Stadt Homberg. Sie hat dazu beigetragen, dass 2017 zu einem Rekordjahr für den Schutzschirm wurde. Die Kommune hat für die Jahre 2015, 2016 und 2017 ausgeglichene Ergebnishaushalte vorgelegt und damit die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, das Programm wieder verlassen zu können.

Dies muss nun in einem nächsten Schritt durch geprüfte Jahresabschlüsse belegt werden“, erklärte Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer heute in Wiesbaden. Das Land hat die Kommune im Rahmen des Schutzschirms mit Entschuldungshilfen in Höhe von rund 16 Millionen Euro unterstützt. Homberg konnte den Haushaltsausgleich ein Jahr früher als vertraglich mit dem Land vereinbart erzielen.

„Ich freue mich, dass Homberg auf einem guten Weg ist, um den Schutzschirm bald zuklappen zu können. Mir ist bewusst, dass dies ohne die Überzeugungsarbeit der politisch Verantwortlichen vor Ort für eine konsequente Konsolidierung nicht möglich wäre. Ihnen, aber auch allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, gilt mein Dank“, betonte Schäfer.

Hombergs Bürgermeister Nico Ritz erklärte: „Der Kommunale Schutzschirm des Landes Hessen hat uns in Homberg (Efze) geholfen, unseren Haushalt zu konsolidieren. Dadurch war es uns möglich, den Abbau der hohen Schulden in Angriff zu nehmen. Dabei ist es mir wichtig, dass wir das nachhaltige Ziel einer konsequenten Haushaltsführung weiter verfolgen, damit wir die Finanzen der Kreisstadt Homberg (Efze) dauerhaft auf einen guten Weg bringen. Mit Hilfe des Schutzschirmes sind wir als Stadt wieder handlungsfähig. Dabei haben die politischen Entscheidungsgremien mit ihrer selbstauferlegten Disziplin dazu beigetragen, dass wir jetzt vor der Entlassung aus dem Schutzschirm stehen.“

Prognose 2018

Der Finanzminister ging auch auf die Prognose der Schutzschirmkommunen 2018 und eine aktualisierte Bilanz des Kommunalen Schutzschirms 2017 ein. Die Schutzschirmkommunen planen für dieses Jahr mit einer positiven Abweichung von rund 217 Millionen Euro gegenüber den Konsolidierungsverträgen, die zu einem prognostizierten Überschuss von rund 150 Millionen Euro führt. „Die Kommunen halten nicht nur den Kurs, auf den wir sie mit der Landeshilfe des Schutzschirms gebracht haben. Sie kommen auf diesem Kurs auch noch deutlich schneller voran als verabredet. Im Ergebnis heißt das: Seit dem Start des Schutzschirms 2013 haben Hessens Schutzschirmkommunen ihre Haushalte um fast zwei Milliarden Euro mehr verbessert als dies nach den individuell vereinbarten Verträgen vorgegeben war. Der Schutzschirm wirkt und er wirkt bestens“, erklärte der Finanzminister. Er fügte hinzu, dass für das laufende Jahr damit zu rechnen sei, dass über 90 Prozent aller Schutzschirmkommunen einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen werden. „Außerdem weisen erstmals alle Landkreise, die am Schutzschirm teilnehmen, einen Überschuss aus. Ich freue mich sehr, dass sich unsere Kommunen diese finanziellen Spielräume erarbeitet haben und der Schutzschirm ihnen dabei eine wichtige Hilfe ist“, ergänzte Schäfer. 

Aktualisierte Bilanz 2017

Erfreuliches zeigen auch die aktualisierten Daten zur Schutzschirmbilanz 2017: Neben Homberg (Efze) haben mit Hohenroda und Sinn zwei weitere Kommunen ihren dritten Haushaltsausgleich in Folge geschafft und damit die Grundvoraussetzung für die Entlassung aus dem Schutzschirm erfüllt. „2017 war für die Schutzschirmteilnehmer ein Jahr der Rekorde! So viele von ihnen wie nie zuvor konnten zum dritten Mal in Folge einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, nämlich insgesamt 35. Mein Dank gilt an dieser Stelle den kommunalen Entscheidungsträgern, die die Weichen vor Ort richtig gestellt und damit dieses hervorragende Ergebnis mit ermöglicht haben“, hob der Minister hervor. Erstmals übertreffe jede einzelne Schutzschirmkommune die individuellen jahresbezogenen Ziele.

Entlassung

Mit den Städten Gladenbach und Lindenfels, die in diesen Tagen aus dem Schutzschirm entlassen werden, steigt die Zahl der erfolgreichen Schutzschirmabsolventen auf insgesamt zehn. „Die Landesregierung hat den Schutzschirm ins Leben gerufen, um den 100 konsolidierungsbedürftigsten Kreisen, Städten und Gemeinden Hessens mit rund drei Milliarden Euro Landesgeld beizustehen und wieder eine Perspektive zu eröffnen. Die teils dramatische, über Jahrzehnte über alle politischen Lager hinweg verantwortete Ausgangslage, sollten wir nicht aus den Augen verlieren“, erinnerte und mahnte Schäfer. Die erfreulichen Ergebnisse für das vergangene und das laufende Jahr seien natürlich auch den guten Steuereinnahmen zu verdanken. „Aber sie sind kein Selbstzweck, sondern ermöglichen unseren Kommunen wichtige Handlungsspielräume für die Zukunft, für unsere Kinder und Enkelkinder. Die aktuellen Zahlen zeigen einmal mehr, wie wirkungsvoll der Schutzschirm ist. Diesen Erfolg haben Land und Kommunen gemeinsam hart erarbeitet und darauf können wir auch gemeinsam stolz sein“, sagte der Minister zum Abschluss. Ausführliche Informationen, z.B. die Präsentation zur aktualisierten Schutzschirmbilanz 2017 finden Sie im Internet: www.schutzschirm.hessen.de

 

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„Am Kassel Airport tut sich etwas. Das kann mit bloßem Auge erkennen, wer, wie ich, oft zu Besuch hier ist. Der HELITEC-Neubau ist dafür das jüngste und durchaus beeindruckende Beispiel. Aber auch die Zahlen bestätigen diesen Eindruck: mehr Passagiere, mehr Arbeitsplätze, mehr Beschäftigte. Für das Land zahlt sich Kassel Airport daher aus, für Nordhessen allemal. Der Flughafen ist ein wichtiges Infrastrukturangebot an Kassel und die Region, das in vielfältiger Weise angenommen wird. Mancher in Südhessen mag das nicht erkennen und gerne mit Häme begleiten, aber ich bin mir sicher: die Nordhessen halten das aus, denn sie wissen, was sie am Kassel Airport haben“, sagt Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen GmbH Kassel ist, bei der Einweihung des neuen Hangars der HELITEC Helicopter Technik GmbH am Kassel Airport. Dort feierte das Competence Center Aerospace Kassel Calden (CCA) sein Sommerfest – und stellte aktuelle Zahlen zum Flughafen vor.

„Kassel Airport entwickelt sich als Standort der Luftfahrtindustrie und im Flugverkehr kontinuierlich weiter“, sagt Lars Ernst, Geschäftsführer der Flughafen GmbH Kassel. Anfang der Woche wurde zum ersten Mal die Schwelle von 100.000 Passagieren pro Jahr überschritten. Und auch von den ansässigen Unternehmen gibt es neue und gute Nachrichten: Aktuell sind in den Unternehmen am Kassel Airport – einschließlich der Flughafengesellschaft – erstmals über 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im vorigen Jahr waren es noch unter 900 Beschäftigte und am alten Flughafenstandort etwa 600. Die Zahl der Betriebe am Kassel Airport war mit 19 am alten Standort von 2005 bis 2012 konstant. „Seither ist sie um etwa die Hälfte auf 31 gestiegen“, sagt Ernst: „Ein Grund dieses erfreulichen Wachstums sind ohne Frage die weit verbesserten Bedingungen, die nun am gesamten Flughafenareal in Calden herrschen. Das bestätigen auch die Entwicklungen der dort ansässigen Unternehmen. Piper und die bisherige Helitec investieren kräftig, um nur zwei Beispiele zu nennen.“

AIR LLOYD AEROTECHNICS expandiert am Kassel Airport

Die AIR LLOYD AEROTECHNICS GmbH, bisher bekannt als HELITEC Helicopter Technik GmbH, expandiert am Kassel Airport. Das Unternehmen hat am Flughafen ein neues Verwaltungsgebäude und Werfthallen im Wert von etwa fünf Millionen Euro errichtet. „Die moderne, futuristisch anmutende Industrie-Architektur des Kernstandortes unserer Gesellschaft offenbart nach außen hin die Tätigkeit unseres Unternehmens und gibt unserem Unternehmensleitbild den entsprechenden Raum für die Umsetzung: Wir führen Instandhaltungs-, Überholungs- und Reparaturleistungen von Luftfahrzeugen (MRO) in vollkommener Transparenz für unsere Kunden durch. Es entstand eine Art „Gläserne Fabrik“, denn wir wollen die Art, wie wir unsere Leistungen erbringen, für unsere Kunden sichtbar und erlebbar machen. Darüber hinaus war es uns wichtig, dass auch die Mitarbeiter jederzeit Einblick in die verschiedenen Phasen der Leistungsentstehung erhalten, diese als ganzheitlichen Prozess verstehen und Abteilungen nicht voneinander abgeschottet sind. Die Instandhaltung und Reparatur von Fluggeräten erfordert Klarheit, Offenheit und optimale Arbeitsbedingungen damit Qualität und Zuverlässigkeit produziert werden können“, sagt Wilbert Schmitz, Gesellschafter und Geschäftsführer der AIR LLOYD AEROTECHNICS.

Die Gesellschafter der HELITEC nehmen das 30 jährige Firmenjubiläum sowie die Eröffnung des Neubaus am Kassel Airport zum Anlass, die Marke und den Auftritt der von ihnen gehaltenen Luftfahrtunternehmen HELITEC Helicopter Technik GmbH und AIR LLOYD Deutsche Helicopter Flugservice GmbH am Markt zu schärfen. „HELITEC expandiert seit Jahren mit Erfolg“, sagt André Ott, Geschäftsführer der MCO Management und Consulting GmbH, zu der AIR LLOYD AEROTECHNICS gehört: „Der Name HELITEC limitiert jedoch unsere Kompetenz in der Marktwahrnehmung nur auf Helicopter, während wir durch die Expansion der vergangenen Jahre auch die Expertise für die Instandhaltung von Starrflüglern – also für klassische Flugzeuge – bis 5,7 Tonnen hinzugewonnen haben und in dem Tochterunternehmen der HELITEC, der AIS Aviation Information und Services GmbH, die Ausbildung von Luftfahrttechnikern für den AIRBUS A300-600, die Airbus 320 Familie als auch für Embraer EMB 505 und diverse Hubschraubermuster und Hersteller anbieten.“

Aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades des Schwesterunternehmens, der AIR LLOYD Deutsche Helicopter Flugservice GmbH mit dem Hauptsitz in Sankt Augustin, welches in diesem Jahr sein 55 jähriges Betriebsjubiläum begeht, „haben wir beschlossen, zukünftig die Marke AIR LLOYD als Dachmarke für beide Unternehmen zu wählen und zukünftig unter einer einheitlichen Corporate Identity aufzutreten“, sagt Ott. Beide Gesellschaften blieben jedoch weiterhin rechtlich selbständig. Dies werde durch den jeweiligen Namenszusatz signalisiert, der einen eindeutigen Bezug zum Tätigkeitsfeld herstelle. Aufgrund der auch internationalen Ausrichtung der Gesellschaften sei der Namenszusatz bewusst in Englisch gewählt worden.

Der neue Standort am Kassel Airport erlaubt endlich weiteres Wachstum

Neben dem Kernstandort in Calden hat die bisherige HELITEC, die ursprünglich mit der Spezialisierung auf die Wartung von Helicoptern gewachsen ist, weitere Standorte in Ganderkesee bei Bremen, Halle-Oppin, Berlin Schönhagen und Bonn Hangelar. „Wir wachsen seit Jahren, und die räumlichen Verhältnisse an unserem alten Standort in Calden am früheren Flugplatz waren zu beengt. Der Neubau ermöglicht uns Wachstum, insbesonders weil wir die Option auf weitere Flächen am faktischen Hauptsitz in Calden haben“, sagt der Gesellschafter Wilbert Schmitz. AIR LLOYD AEROTECHNICS, die bisherige HELITEC, hat derzeit 39 Mitarbeiter. Davon arbeiten 21 Mitarbeiter am Kassel Airport, wovon 3 Mitarbeiter mit dem Umzug neu eingestellt werden konnten.

„HELITEC wurde vor 30 Jahren in Calden gegründet. Wir haben hier einen erfahrenen, wertvollen Mitarbeiterstamm, den wir in einer Zeit des Fachkräftemangels an unserem Stammstandort halten und mit dem wir weiterwachsen wollen. Wir suchen Mitarbeiter und bilden aus, denn unsere spezialisierten Mitarbeiter fallen nicht vom Himmel. Darum investieren wir hier“, sagt André Ott: „Die zentrale Lage von Kassel steht für sich, und hat für strategisch denkende Unternehmen eine Drehscheiben-Funktion. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, an den neuen Kassel Airport umzuziehen, hier zu investieren und zu expandieren. Die Behörden und die Politik haben uns unterstützt, und der Kassel Airport hat auch durch Unternehmen wie ZF Luftfahrttechnik und Airbus seine eigene Attraktivität.“

 

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Piper AG will 2019 weiteren Neubau am Kassel Airport errichten

„Die Piper AG entwickelt sich am Kassel Airport sehr erfreulich, auch dank der zentralen Lage in Europa. Wir hatten 2017 eines der besten Jahre in unserer Firmengeschichte, und werden schon 2019 einen weiteren Neubau errichten, denn unser Geschäft mit der Wartung und dem Ersatzteildienst wächst“, sagt Patrick Weilbach, Vorstand der Piper Deutschland AG. Piper betreut von Calden aus das Geschäft in Europa. Mit dem Ausbau des Kassel Airport zog das Unternehmen an den neuen Standort um. Die moderne Halle von 3000 Quadratmeter wird dort aber schon zu klein, so dass im Jahr 2019 der Neubau einer weiteren Halle mit 1000 Quadratmeter für mehr als eine Million Euro geplant ist. „Das Investment in den neuen Standort am Kassel Airport hat sich schnell ausgezahlt. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Jahren auch weiteres Personal benötigen werden“, sagt Weilbach. Am Standort Calden sind etwa 55 Mitarbeiter beschäftigt. Der Anflug an den neuen Kassel Airport sei gegenüber dem alten Flughafen „prinzipiell komfortabler unter allen Konditionen wie etwa bei Schlechtwetter und der neue Standort bietet uns wesentlich mehr Entwicklungsmöglichkeiten“.

Airbus entwickelt von Kassel Airport aus neue Aktivitäten

„Kassel Airport ist ein wichtiger Standort für Airbus, in den wir investieren. Wir wollen expandieren, indem wir neue Aktivitäten von hier aus entwickeln werden. Für die kommenden fünf Jahre sind die Aussichten ziemlich gut“ sagt Alain Salendre, Leiter von Airbus Helicopter in Calden. Dort wartet der Airbus Helicopters Standort die deutschen und französischen Produktfamilien von Airbus-Helikoptern, wie sie nicht nur in diesen Ländern im Einsatz sind. Airbus beschäftigt in Calden etwa 100 Mitarbeiter und „der Trend ist gut“, sagt Salendre. Der Bedarf an Mitarbeitern könnte steigen. Das Unternehmen unterhält in Calden zwölf Docks zur Wartung von Hubschraubern und ein Design-Office, um kundenspezifische Lösungen zu finden. Von Kassel aus werden zugleich AirbusBetriebsstätten in Augsburg und Bückeburg geführt. Salendre ist „sehr froh, dass es in Calden für die Aviation-Industrie mit Kassel Airport neue Möglichkeiten gibt. Kassel Airport ist ein großes Plus, damit sich der Standort als ein Cluster der Luftfahrtindustrie weiter entwickeln kann.“ Für den Standort Kassel Airport entscheiden sich aber nicht nur Unternehmen der Luftfahrtbranche. Die mba-Automation GmbH zog 2015 von Kassel-Waldau aus in eine neue Betriebsstätte am Kassel-Airport und prüft derzeit die Erweiterung durch eine zweite Halle.

Das berichtet Geschäftsführer Ralph Bernard. Mit dem Flughafen, räumt Bernard ein, habe er als Hersteller von Transportpaletten aus Holz eigentlich nichts zu tun, „außer dass Kunden jetzt mit dem Privatjet vor unserer Haustür landen können“. Denn das Geschäft der mba ist mit einer Exportquote von 85 Prozent in EU-Staaten und nach Russland ausgesprochen international. Das Unternehmen sei klein, aber es expandiere kräftig. Die Mitarbeiterzahl habe sich in Calden von sechs auf zwölf verdoppelt. „Das liegt auch daran, dass wir umgezogen sind. Früher arbeiteten wir in Waldau unter ganz anderen Bedingungen. Nun kann ich endlich auch Kunden zu uns einladen. Denen gefällt der neue Standort auch“, sagt Bernard.

Wittrock: „Wir wachsen nachhaltig und sollten deshalb nicht zu klein denken“

„Die Struktur und das Wachstum der Unternehmen am Kassel Airport zeigen uns, dass wir am Standort nicht nur ein großes Entwicklungspotential haben, sondern dass wir es auch ausschöpfen“, sagt Kai Wittrock, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung für die Region Kassel: „Ein Wachstum der Unternehmenszahl um die Hälfte in fünf Jahren sowie die Steigerung der Mitarbeiterzahl um zwei Drittel in etwa zehn Jahren sind der unbestreitbare Beweis für eine gesunde, stetige und nachhaltige Entwicklung. Unser CCA (Competence Center Aerospace Kassel Calden) hat uns zudem vor Augen geführt, wie stark die Region Kassel als Wirtschaftsstandort für die Luftfahrtbranche ist.“ Im CCA kooperieren rund 50 Unternehmen und Einrichtungen die in Summe Mitarbeitern im 5-stelligen Bereich mittel- und unmittelbar in der Luftfahrtindustrie beschäftigen. Mit von der Partie sind auch ein Dutzend Fachbereiche der Universität Kassel und Berufsqualifizierungseinrichtungen wie die Airbus Training Academy. Darum ist es für Wittrock „auch genau der richtige Weg, Kassel Airport und sein Umfeld als Gewerbegebiet für luftfahrtaffine Unternehmen fortzuentwickeln. Wir fangen nicht bei Null an, sondern sind von Beginn an weiter als es andere Regionalflughäfen jemals sein werden. Wir wollen mit erfahrenen Partnern im Flächenmanagement – wie schon am GVZ in Waldau – den Boden für eine weiterhin nachhaltig gute Entwicklung bereiten. Wir wachsen stetig und sollten den Blick deshalb weit in die Zukunft richten und nicht zu klein denken.“

 

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Bereits am Montagabend fand ein interessantes Wahlforum in Kassel statt.

Es ging ausnahmsweise nicht um Südhessen und deren Probleme, sondern um Nordhessen und zwar ganz speziell.

Vor Vertretern der Wirtschaft und Handwerkern hatten die IHK, die Handwerkskammer sowie die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände

eingeladen.

Anhand der Fragestellung:

 

„Was erwartet die nordhessische Wirtschaft nach der Landtagswahl?“

Wurden 6 Vertreter der Parteien, die sich aktuell für einen Sitz im Hessischen Landtag bewerben eingeladen.

  • Herr Volker Bouffier, Ministerpräsident (CDU)
  • Herr Tarek Al-Wazir, StV. Ministerpräsident (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN)
  • Herr Günter Rudolph, MdL (SPD)
  • Herr Jan Schalauske, MdL (LINKE)
  • Herr Jürgen Lenders, MdL (FDP)
  • Herr Volker Richter (AfD)

 

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Die Exportquote der Industrie steigt, die Auftragsbücher des Baugewerbes sind voll, dem Handwerk geht es gut, der Dienstleistungssektor prosperiert und die Arbeitslosenzahlen sinken. Kein Grund zur Sorge also…?

 Die Rahmenbedingungen für wirtschaftlich erfolgreiches Handeln setzt die Politik, zum Beispiel durch eine verbesserte Infrastruktur, eine innovative Bildungspolitik oder flexiblere Beschäftigungsformen; dies alles vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, der Digitalisierung und den Herausforderungen durch Zuwanderung.

  • Welche Antworten haben die Parteien, die am 28. Oktober zur hessischen Landtagswahl antreten, für die Aufgaben der nächsten 20 Jahre?
  • Welche Bedeutung wird der Wirtschaft in den Parteiprogrammen beigemessen und
  • welchen Stellenwert hat dabei unsere Region Nordhessen?

 

Gekonnt moderiert wurde die Veranstaltung von Claus-Peter Müller von der Grün.


Da hinlänglich bekannt ist, dass Politiker immer gern reden und selten auf den Punkt kommen, wurde ein recht spannendes Reglement auferlegt.

Anhand der Themenkomplexe:

  1. Infrastruktur
  2. Arbeitsmarkt/Fachkräfte/Bildung
  3. Wirtschaftspolitik/Steuer/Bürokratie

 

Bekamen die 5 Abgeordneten sowie der eine Kandidat Fragen gestellt, die sie binnen 1 Minute beantworten mussten.

Die Uhr lief gnadenlos mit und die Herren bekamen ihre Zeichen. Also kurze, prägnante Aussagen.

Das Publikum durfte ebenfalls Fragen stellen an die Herren, die sie dann beantworten mussten.

Auch dies funktionierte soweit ganz gut, wobei hier oftmals etwas ausgeholt werden musste.

Natürlich wurde auch das Thema Flughafen Kassel angesprochen.

Der, stv. Ministerpräsident machte deutlich, dass er kein Freund sei des Flughafens aber man kann kein Geld einsparen, dass bereits ausgegeben sei.

Volker Bouffier hingegen gab wiederrum ein klares Bekenntnis zum Airport Kassel ab und sagte: „Ich stehe für diesen Flughafen“

Er machte auch deutlich, dass dieser Flughafen eine Entwicklungschance habe und dass man versuche den Airport auch als Zwischenstation zu etablieren.


 

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Auf eine Frage aus dem Publikum bezüglich des Breitbandausbaus (Im Bereich des WMK), antworte der Ministerpräsident, dass 50 Millionen Euro in den Breitbandausbau stecken würde, da die eigentlichen Mobilfunkbetreiber sich hier sehr stark zurückhalten würden.

Er machte deutlich, dass gerade diese Woche Verträge unterzeichnet würden, die den Bau von 1100 Masten beschließen und vergeben werden.

 

Insgesamt wirkten die Politiker gut informiert und standen im Thema. Auch der Vertreter der AfD, denen immer nachgesagt würde, sie hätten keine Themen und keine Ahnung machte insgesamt ein sehr gutes Bild.

Wir haben für sie die ganze Diskussion mitgeschnitten und veröffentlichen diese ungekürzt.

Ob es nochmal zu so eine Runde vor der Wahl mit dem Schwerpunkt Nordhessen kommen wird, halten wir für fragwürdig, deshalb sollen sich die interessierten Bürger selbst ein Bild machen.

Am besten gefallen und überrascht hat uns an diesem Abend der Herr Al Wazir, der in einer ruhigen, sachlichen Art viele Pluspunkte holte.

Erwähnen möchten wir deshalb noch den Schlusssatz dieses Herrn:“

„Wenn es schlecht läuft, ist die Politik schuld – wenn es gut läuft, hat sie wenigstens nicht geschadet.  „

 


Wir haben das Veranstaltungsvideo auch in die drei Themenbereiche untergliedert, so können sie besser auswählen, welcher Themenbereich sie am meisten interessiert

 

 

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THEMENBEREICH 1 

Infrastruktur

 


THEMENBEREICH 2   

Arbeitsmarkt/Fachkräfte/Bildung

 


 

THEMENBEREICH 3 

Wirtschaftspolitik/Steuer/Bürokratie

 


U. Scholz für NordHessen-Journal

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Bild 1: v.l.n.r. Caldens Bürgermeister Maik Mackewitz, Flughafen-Geschäftsführer Lars Ernst, Ehepaar Schaub, Hessens Finanzminister und Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen GmbH Kassel Dr. Thomas Schäfer

Erstmals in seiner 5-jährigen Geschichte hat Kassel Airport die Passagierzahl von 100.000 in einem Jahr überschritten: Am frühen Montagmorgen, gegen 04:00 Uhr wurde Elke Schaub aus Baunatal nach dem Einchecken für den Sundair-Flug nach Mallorca vom Hessischen Finanzminister und Aufsichtsratsvorsitzenden der Flughafen GmbH Kassel, Dr. Thomas Schäfer, gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Flughafens, Lars Ernst, herzlich begrüßt.

 Aufsichtsratschef Schäfer sagte: „100.000 Passagiere sind 100.000 gute Gründe für den Kassel Airport. Darüber können sich die Beschäftigten des Flughafens freuen, aber auch die gesamte Region. Der Flughafen wird angenommen als wichtiges Infrastrukturangebot für die Nordhessinnen und Nordhessen und für die heimische Wirtschaft. Fürs Land zahlt sich Kassel Airport dank der Arbeitsplätze und der Steuereinnahmen ebenfalls aus. Nach dem Anstoßen und der Feier in aller Frühe kann der Rest des Tages genutzt werden, um weiter an der erfreulichen Entwicklung des Flughafens zu arbeiten. Herzlichen Glückwunsch Nordhessen!“

Lars Ernst überreichte Frau Schaub als 100.000ste Passagierin einen Sundair-Fluggutschein für ihren nächsten Urlaub „ab zu Hause“.

Flughafen-Chef Lars Ernst sagte am frühen Morgen: „Der rege Zuspruch und die gute Nachfrage der Angebote machen uns und unsere Partner sehr glücklich. Wir freuen uns, mit dem 100.000sten Passagier heute einen weiteren, wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Flughafens erreicht zu haben! Ich bin stolz auf die gute Zusammenarbeit in unserem Team und dankbar für das Vertrauen der Kunden und Reisebüros in unsere Angebote! 2018 ist für uns ein Rekordjahr!“

Bild 2: Die Sundair-Crew mit Dr. Thomas Schäfer, der 100.000sten Passagierin Frau Schaub und Lars Ernst.

Danach ging es für Frau Schaub zum Airbus der Sundair, inkl. persönlicher Begrüßung durch die Crew.  Die Geschäftsführung freut sich über die außerordentlich positive Entwicklung der Passagierzahlen am Kasseler Flughafen: Hatte man im vergangenen Jahr rund 70.000 Fluggäste, so werden es in diesem voraussichtlich rund 120.000 werden.  

Derzeit geht es ab Kassel Airport noch bis Ende Oktober mehrmals wöchentlich mit Sundair nach Mallorca, Kreta, Kos,  Rhodos und Hurghada/Ägypten.

Am 01. November startet der Winterflugplan mit regelmäßigen Flügen nach Hurghada/Ägypten, Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura.

Im Sommerflugplan 2019 startet Sundair nächstes Jahr von Mai bis Oktober mehrmals wöchentlich nach Antalya, Fuerteventura, Mallorca, Kreta  sowie nach Hurghada/Ägypten. Die Flüge sind bereits jetzt buchbar. Zusätzlich zum regulären Flugplan sind auch 2019 wieder verschiedene Sonderreisen zu attraktiven Zielen geplant: z.B. nach Porto, Kreta, in die Normandie und die Bretgane. Weitere Sonderreisen sind in Vorbereitung.

 

Airport Kassel

 

 

 

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Am 20. September hat eine Delegation aus Japan unter Leitung von JETRO Germany (Japan External Trade Organization) die Region Nordhessen am Stammsitz von Viessmann besucht. Die Delegation aus Kyushu setzte sich aus ranghohen Firmenvertretern namhafter Unternehmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Automotive, der Finanzbranche sowie internationalem Handel zusammen. Kyushu ist mit 13 Mio. Einwohnern die drittgrößte und zweitbevölkerungsreichste Hauptinsel Japans.

Von Interesse war neben den Themen Energieeffizienz von Produktionsstätten und Handel insbesondere die Zusammenarbeit von Viessmann mit der japanischen Firma Panasonic hinsichtlich des Brennstoffzellen-Heizgerätes „Vitovalor“. Beeindruckt waren die Delegationsvertreter vom Energiekonzept für den Fertigungsstandort Allendorf. Viessmann setzt auf Biomasse, mit der schon heute rund 60 Prozent des Wärmebedarfs am Unternehmensstammsitz abgedeckt wird.

 

Bei weiteren Besuchen in Nordhessen seitens JETRO Germany soll ausgelotet werden, welche Kooperationsmöglichkeiten zwischen nordhessischen und japanischen Unternehmen möglich sind.

Regionalmanagement NordHessen

 

 

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Ein Flüchtling arbeitet an einem Werkstück. Foto: Sven Hoppe/Archiv

Das deutsche Handwerk macht sich für bessere Bleibeperspektiven für Flüchtlinge in Ausbildung stark. Es sei auch mit Blick auf den Fachkräftemangel «völlig widersinnig», dass gut integrierte junge Leute nach Hause geschickt und andernorts Arbeitskräfte angeworben würden, sagte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer am Donnerstag in Frankfurt.

Wer hier eine Ausbildung absolviere und integrationswillig sei, sollte bleiben dürfen, erklärte er vor dem «Tag des Handwerks» an diesem Samstag (15. September). Dafür sei eine gesetzliche Übergangsregelung nötig. Zudem sei die «Drei-Plus-Zwei-Regelung» bundesweit einheitlich anzuwenden. Sie sieht vor, dass Flüchtlinge unter bestimmten Bedingungen eine Ausbildung in Deutschland beginnen und danach zwei Jahre weiter hier als Fachkraft arbeiten können.

Vor der Frankfurter Börse enthüllte Wollseifer einen überdimensionalen blauen Bullen neben dem Bullen aus Bronze. Er solle zeigen, dass das Handwerk hoch im Kurs stehe, sagte der Handwerkspräsident. Die Konjunktur für die Betriebe laufe gut. In diesem Jahr rechnet er mit rund drei Prozent Umsatzplus im deutschen Handwerk, das derzeit gerade vom Bauboom profitiert. Auch für 2019 zeigte sich Wollseifer zuversichtlich.

Derzeit absolvierten mehr als 11 000 Flüchtlinge eine Ausbildung in einem Handwerksberuf. Wenn gut integrierte junge Menschen abgeschoben würden, «dann schieben wir genau die Falschen ab», sagte Wollseifer. Dabei verwies er auf eigene Erfahrungen in seinem Betrieb für Bausanierung: Dort mache ein junger Asylbewerber aus Iran eine Lehre, der mit Duldung in Deutschland lebe und alle sechs Monate bei der Ausländerbehörde vorstellig werden müsse. Bei einer Rückkehr in seine Heimat müsste der junge Mann mit Verfolgung rechnen.

Generell mache der Nachwuchsmangel dem Handwerk weiter zu schaffen, sagte Wollseifer. So waren zum Start ins neue Ausbildungsjahr Ende August bundesweit rund 27 000 Lehrstellen unbesetzt. Bewerber hätten daher auch jetzt noch gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Auch alleine über die Integration von Flüchtlingen werde Deutschland seinen Fachkräftebedarf in Zukunft nicht decken können. In der Debatte über ein neues Einwanderungsgesetz sollten deshalb beruflich Qualifizierte in den Blick genommen und Migrationsabkommen mit Ländern mit vergleichbaren Berufsbildungssystemen abgeschlossen werden. Das könne die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte vereinfachen.

 

 

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Mit 178.000 Euro beteiligt sich das Land Hessen an der Einrichtung von Stellplätzen für Wohnmobile in Bad Hersfeld. Dies teilte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). 

Infrastrukturmaßnahmen im Vorfeld des Hessentags 2019

Das Projekt ist Teil der umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen, die das Land im Vorfeld des Hessentags unterstützt – dieser findet 2019 in Bad Hersfeld statt. Die Stellplätze für Wohnmobile gehören zur touristischen Entwicklung der Fuldaaue, hier hat das Land bereits eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer gefördert.  

„Mit den Wohnmobilstellplätzen vervollständigt die Stadt ihr Freizeit- und Tourismusangebot. Die Lage ist gut gewählt: Von der Nähe zur Innenstadt werden Gastronomie und Einzelhandel profitieren“, erläuterte der Minister.  

Wirtschaftsfaktor Tourismus

Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Hessen: Rund 230.000 Arbeitsplätze – umgerechnet in Vollzeitstellen – hängen direkt oder indirekt vom Tourismus ab. Gerade im ländlichen Raum wirkt sich dieser Wirtschaftszweig positiv auf die Beschäftigungssituation und damit auf die Wohn- und Lebensqualität aus.   

„Tourismus ist ein Wirtschaftsbereich mit standortgebundenen, nicht exportierbaren Arbeitsplätzen, die Fördermittel für die touristische Infrastruktur sind daher gut angelegt“, so Al-Wazir.

 

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WIESBADEN – Aufgrund des warmen und trockenen Frühjahrs erwarten die deutschen Marktobstbauern im Jahr 2018 eine sehr hohe Kirschenernte von 61 100 Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung zum 10. Juni 2018 mitteilt, werden sowohl die Süßkirschenernte mit rund 44 300 Tonnen als auch die Sauerkirschenernte mit knapp 16 800 Tonnen mehr als doppelt so hoch ausfallen als in dem wetterbedingt sehr schwachen Erntejahr 2017.

Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten zehn Jahre wird die Süßkirschenernte voraussichtlich um 49 % höher sein. Die Erntemenge bei den Sauerkirschen könnte dagegen um 2 % geringer ausfallen. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die sinkende Anbaufläche für Sauerkirschen, die bundesweit von gut 3 400 Hektar im Jahr 2007 auf gegenwärtig rund 1 900 Hektar reduziert worden ist.

Bundesweit werden auf rund 6 000 Hektar Süßkirschen angebaut. Wichtigstes Anbauland ist mit einer Fläche von knapp 2 800 Hektar Baden-Württemberg. Dort wird eine Erntemenge von knapp 22 700 Tonnen erwartet. Dies wäre mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr. Mit 560 Hektar verfügt Rheinland-Pfalz über 29 % der gesamtdeutschen Anbaufläche für Sauerkirschen von rund 1 900 Hektar. Die dort erwartete Erntemenge von knapp 6 100 Tonnen wird die Vorjahresmenge voraussichtlich um 84 % übersteigen.

Die Flächenangaben der aktuellen Kirschenernteschätzung im Marktobstbau basieren auf der Baumobstanbauerhebung im Jahr 2017.

 

 

Kirschenernte 2018
Vorläufige Ernteschätzung (Juni) für Süß- und Sauerkirschen im Marktobstbau

 

DESTATIS | Statistisches Bundesamt

 

 

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Hamburg (ots) – Der Rüstungskonzern Rheinmetall versucht Geschäfte mit der Kaukasusrepublik Aserbaidschan anzubahnen. Wie das Hamburger Magazin stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, unterzeichnete der Rheinmetall-Manager John Taylor Mitte Juni gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Minister für Rüstungswirtschaft eine Absichtserklärung über eine künftige „bilaterale Kooperation“. Die Unterzeichnung fand auf der Rüstungsmesse Eurosatory bei Paris statt.

Bereits Anfang April hatte der frühere Bundesminister und heutige Rheinmetall-Cheflobbyist Dirk Niebel offenbar den aserbaidschanischen Botschafter in Berlin getroffen. Die Botschaft des Landes hatte das per Twitter verbreitet, die Nachricht dann aber rasch wieder gelöscht.

Für Aserbaidschan wie auch für das Nachbarland Armenien gilt ein Waffenembargo der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Es wurde im Jahr 1992 verhängt, als zwischen Aserbaidschan und Armenien blutige Kämpfe um die Region Berg Karabach ausbrachen. Der Kriegszustand wurde nie offiziell beendet, immer wieder flackern Kämpfe auf.

Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (Linke) verlangte jetzt gegenüber dem stern von der Bundesregierung, sie solle „sicherstellen“, dass die Rheinmetall AG nicht „die deutsche Rüstungsexportkontrolle umgeht und das Waffenembargo der OSZE gegen Aserbaidschan unterläuft“.

Ausfuhren von Rüstungsgütern nach Aserbaidschan genehmige man „nur in Ausnahmefällen“, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums.

Rheinmetall ließ Fragen des stern unbeantwortet.

 

stern

 

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Balcatta/Kassel (dpa)
Der Kasseler Düngemittel- und Salzproduzent K K+S kooperiert mit einem australischen Hersteller von Spezial-Kalidünger. K+S und Kalium Lakes hätten eine vorläufige Abnahmevereinbarung für 75 000 Tonnen jährlich über zunächst zehn Jahre unterzeichnet, wie die Australier am Donnerstag mitteilten. K+S wird Kalium Lakes während der Entwicklungsphase mit Know-how und Technik unterstützen. Damit die Vereinbarung bindend wird, müssten noch einige Bedingungen erfüllt werden. Der Schritt dürfte Teil der langfristigen Strategie des MDax-Konzerns sein, sein Spezialitätengeschäft auszubauen. Mit Spezialdüngern lässt sich mehr verdienen als mit Kalidünger-Massenware.

 

 

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Informationsveranstaltung für Kommunen zu Beratungs- und Förderangebote in den Bereichen energetische Stadtsanierung, Elektromobilität sowie kommunale Infrastruktur

Auf dem Gruppenbild von links nach rechts sind zu sehen: Nicole Maisch (RP Kassel), David Michael Näher (KfW Bankengruppe), Jannis Haack (deENet), Susanne Crezelius, Dr. Karsten McGovern (beide Hessische LandesEnergieAgentur), Landrat Uwe Schmidt (Landkreis Kassel), Julian Steiner (Regionalmanagement Nordhessen), Dr. Christina Grebe (Universität Kassel)

 Kassel, 25.05.2018 „Gemeinsam Licht in den Fördermitteldschungel bringen.“ Unter diesem Motto luden gemeinsam der Landkreis Kassel, das Regionalmanagement Nordhessen, das Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien (deENet) und die Universität Kassel zu einer Informationsveranstaltung ein, um die Vielfalt aktueller Beratungs- und Förderangebote aufzuzeigen.

 

Die Region Nordhessen hat sich im Laufe der Jahre als anerkannter Standort für die Entwicklung und Anwendung dezentraler Energietechnologien etabliert. Rund die Hälfte des Strombedarfs wird bereits durch Erneuerbare Energien gedeckt; damit tragen diese maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung bei. Um die Klimaschutzziele des Landes erreichen zu können, ist nach wie vor ein hoher Investitionsbedarf in Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität notwendig.

 

Oftmals aber fehlen die finanziellen Mittel, um die Energiewende lokal umsetzen zu können und das Wissen, in welchem Maß von einer Umsetzung profitiert werden kann. Landrat Schmidt ermutigte die anwesenden Bürgermeister und kommunalen Vertreter, sich nicht vom Förderdschungel abschrecken zu lassen und Unterstützungsangebote anzunehmen: „Daher freuen wir uns umso mehr, dass zahlreiche Kommunen unserer gemeinsamen Einladung am 24. Mai ins Kreishaus Kassel gefolgt sind, um sich aktiv zu informieren“, so Landrat Schmidt. Der deENet-Geschäftsführer Jannis Haack ergänzt: „Die Resonanz der Teilnehmer zeigte, wie hoch der Informationsbedarf seitens der Kommunen ist und auch wie hoch ihre Motivation. Ein herzlicher Dank gilt unseren Kooperationspartnern der Hessischen LandesEnergieAgentur und KfW Bankengruppe.“

 

Über das Veranstaltungsformat

Für die Umsetzung von Vorhaben in Bereichen wie Elektromobilität, kommunale Infrastruktur und energetische Sanierung gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote für Kommunen. Regionalmanagement Nordhessen und deENet informieren im Rahmen der vom Hessischen Wirtschafts- und Energieministerium geförderten „Regionalen Projektschmiede“ in kompakten Veranstaltungen die nordhessischen Bürgermeister über die vorhandenen Beratungs- und Fördermöglichkeiten.

 

deENet Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V.

 

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Kassel. „Das hätten wir jetzt also geschafft: Die angeblich schlechte Luft in Kassel soll unter anderem dazu beigetragen haben, dass Kassel in der aktuellen Deutschland-Studie des ZDF nur im Mittelfeld landet. Dabei haben wir in Kassel so viele Grünflächen wie kaum eine andere vergleichbare Stadt in Deutschland“, kritisiert Jürgen Kümpel, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) in Nordhessen, die Ergebnisse der Studie. 

 

Jürgen Kümpel, Geschäftsführer

Ziemlich vermessen

Kümpel weiter: „Der einzige Grund für die schlechten Luftwerte sind die Messungen der Messstation in der Fünffensterstraße. Inmitten der Häuserschlucht steht der Verkehr mehr, als dass er fließt. Hinzu kommt ein geringer Austausch der Luft. Diese räumliche und verkehrliche Situation stellt jedoch eine Ausnahmesituation dar und darf nicht dazu führen, dass dadurch Rückschlüsse für die gesamte Stadt gezogen werden.

Wir haben gemessen: Die Fünffensterstraße hat eine Fläche von 0,01 Quadratkilometern, das Stadtgebiet Kassel eine Gesamtfläche von 107 Quadratkilometern.

Der Standort Fünffensterstraße entspricht damit gerade einmal 0,01 Prozent des gesamten Stadtgebietes.

Es darf nicht sein, dass die Luft am schlechtmöglichsten Standort repräsentativ für die gesamte Luft in Kassel steht. Vor diesem Hintergrund bekommt die drohende Klage der Europäischen Union gegen die Bundesrepublik schon groteske Züge. Da stellt sich die Frage, ob wir die Mess-Deppen der EU sind. Mittlerweile hat sogar das Bundesverkehrsministerium Zweifel an der Ermittlung der Messwerte und will prüfen lassen, ob einige Standorte den europäischen Vorgaben entsprechen. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände unterstützt dieses Vorgehen.“

 

Der Systemfehler in dem Messverfahren könne für Kassel katastrophale Folgen haben, so Kümpel. „Das schlechte Abschneiden im Ranking ist ein erstes Beispiel dafür. Und Überschriften wie „Schlechte Luft und wenig Sonne“ sind nicht nur unzutreffend. Sie senden darüber hinaus auch Botschaften aus, die potenzielle Fachkräfte für unsere Unternehmen eher abschrecken, als sie anzuziehen.“

 

 

Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V.
Geschäftsstelle Nordhessen

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Das bundesweit modellhafte Projekt zur Rettung der Kasseler Stadtschleuse geht mit großen Schritten voran. Die Ingenieurleistungen zur detaillierten Planung eines Neubaus werden in diesen Tagen europaweit ausgeschrieben. Zudem ist die örtliche Vermessung des Grundstücks der Fulda-Schleuse, das die Stadt Kassel von der Bundesrepublik Deutschland übernehmen will, abgeschlossen. „Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht, um die weiteren Planungen für einen Neubau unserer Stadtschleuse voranzutreiben“, teilte Oberbürgermeister Christian Geselle jetzt mit. „Denn mit dem Abschluss der Grundstücksvermessung und dem neu definierten Schleusengrundstück ist eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, um den Kaufvertrag vorzubereiten.“ Allein die Vermessung sei unter anderem wegen des hohen Wasserstandes ein kompliziertes Unterfangen gewesen. Lediglich die Schleuse wird in das Eigentum der Stadt übergehen. Das unter Denkmalschutz stehende Wehr wird weiterhin vom Bund betrieben.

Geselle lobte den engagierten Einsatz aller Beteiligter bei Bund und Land für die Kasseler Stadtschleuse: „Das Vorhaben gelingt, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Das Motto muss lauten: möglichst schnell, aber vor allem gründlich.“ Letztlich sei die Übernahme der Schleuse durch die Stadt Kassel ohne Alternative. Andernfalls würde die Schleuse für immer geschlossen bleiben – mit entsprechenden Folgen für die Schifffahrt und die wassersporttreibenden Vereine in Kassel. „Wir haben stets betont, dass wir den Betrieb der Schleuse langfristig sichern wollen. Für das Leben am Fluss braucht Kassel die Stadtschleuse“, sagte Geselle.

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der Bundesrepublik Deutschland erstellt derzeit den Entwurf des mit der Stadt Kassel abzuschließenden Grundstückskaufvertrages. Vorgesehen ist, diesen bis Ende 2018 zu unterzeichnen, damit das Grundstück an den Eigenbetrieb KASSELWASSER übergehen kann. Zeitgleich treibt KASSELWASSER die weiteren Planungen für den Neubau und den Betrieb der Schleuse voran.

Nach bisherigen Schätzungen sind für den Schleusen-Neubau Investitionen von 7,5 Millionen Euro notwendig. Der Bund, das Land Hessen und die Stadt Kassel beabsichtigen, sich die Kosten aufzuteilen. Danach übernimmt die Bundesrepublik Deutschland 50 Prozent der Kosten. Stadt und Land teilen sich die andere Hälfte – etwa jeweils 1,9 Millionen Euro. Details dazu werden in den kommenden Monaten in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe erarbeitet, damit die Finanzierungsvereinbarung zusammen mit dem Kaufvertrag zwischen Bund und Stadt unterzeichnet werden kann. Bisher hatten Bund und Stadt in der Arbeitsgruppe bereits Details zur Vorbereitung der Übernahme der Stadtschleuse abgestimmt.

Nach bisheriger Planung wäre der insgesamt zweijährige Neubau der Schleuse im Jahr 2024 abgeschlossen. Dem Bau mit einer neuen Schleusenkammer in der Größe von 40 mal 7,5 Metern (die Schleuse Wahnhausen ist 35 mal 6,75 Meter groß) gehen umfangreiche Planungen und ein Genehmigungsverfahren beim Regierungspräsidium Kassel voraus. „Wir wollen die Stadtschleuse schnellstmöglich übernehmen, sanieren und zügig wieder in Betrieb nehmen, um Schifffahrt, Wassersport und Tourismus auf der Fulda zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Christian Geselle.

Dabei könnte Kassel auch Vorbild für andere Städte werden. Nach dem Rückzug der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes aus dem Betrieb kleinerer Schleusen sehen alle Beteiligten den Modellcharakter des eingeschlagenen Weges für den Erhalt der Kasseler Stadtschleuse.

 

Hintergrund:

Die Kasseler Stadtschleuse wurde 1913 fertig gestellt und in Betrieb genommen. Die Schleusenkammer ist 85 mal 10,5 Meter groß, überwindet einen Höhenunterschied von 2,80 Metern und verband bislang den 14 Kilometer langen Fuldaverlauf im Stadtgebiet mit der Unteren Fulda beziehungsweise dem weiteren Wasserweg über die Weser bis zur Nordsee.

Die Stadtschleuse war zum Ende der Saison 2016 aufgrund eines Gutachtens, nach dem ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleitet werden könne, vom Wasserstraßen – und Schifffahrtsamt dauerhaft verschlossen und stillgelegt worden. In den vorausgegangenen Jahren war das Wassertor zur Stadt mehrfach saniert und repariert worden. Nachdem der Bund sich nicht zu einem nötigen Schleusen-Neubau und den weiteren Betrieb der Kasseler Stadtschleuse entschließen konnte, erklärte sich die Stadt bereit, die Schleuse zu übernehmen. Bund, Land und Stadt einigten sich auf die gemeinsame Finanzierung einer neuen Schleuse, die künftig von der Stadt beziehungsweise KASSELWASSER betrieben werden soll.

 

Zeitschiene voraussichtlicher Abschlusstermine:

12/2018             Vergabe Ingenieur-Leistung

03/2019             Vermessung Baugrund

05/2019             Vorplanung

01/2020             Entwurfs- und Genehmigungsplanung

07/2020             Genehmigung RP

12/2021             Ausführungsplanung

06/2022             Bauausschreibung und Vergabe

06/2024             Bau

Stadt Kassel

 

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Rahier: „Mehr Zukunft wagen. Der nächsten Generation bessere Chancen geben!“

 

Kassel. Mit mehr Wachstumspolitik der nächsten Generationen bessere Chancen geben – das erwartet die hessische Wirtschaft von der Politik in Hessen nach der Landtagswahl 2018.

„Nordhessen geht es gegenwärtig noch sehr gut. Erfolgreiche Unternehmen und fleißige Arbeitnehmer sorgen für Beschäftigungsrekorde und hohe Steuereinnahmen.

Möglich macht das eine starke, wachsende und wettbewerbsfähige Wirtschaft. Das sind ideale Voraussetzungen, der kommenden Generation bessere Chancen zu geben, statt ihr immer mehr Lasten aufzubürden.

Notwendig sind allerdings investitionsfreundlichere Standorte, mehr Wachstum im Strukturwandel und weniger leistungsfeindliche Umverteilung“, erklärte der Vorsitzende des VhU-Beirates Nordhessen, Carsten Rahier, anlässlich der Beiratsitzung in der Commerzbank Kassel.

Die Forderungen der Wirtschaft an die zukünftige Landesregierung hat die VhU für die zwölf Bereiche „Finanzen, Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Verkehr, Bau, Energie, Umwelt, Klima, Arbeitsmarkt, Arbeitsrecht und Soziales“ ausführlich in der Publikation „Mehr Zukunft wagen. Der nächsten Generation bessere Chancen geben!“ formuliert.

„In Deutschland muss Politik wieder mehr Wirtschaft, mehr Wachstum und damit mehr Zukunft wagen. Deshalb müssen wir insbesondere die Arbeitszeit modernisieren, die erfolgreichen Arbeitsmarktreformen bewahren und die Sozialabgaben bei 40 Prozent deckeln.

Das Bildungssystem muss alle Begabungspotentiale ausschöpfen. Dabei ist die Digitalisierung die größte Herausforderung für die hessischen Schulen. Im Übrigen muss der Schuldenabbau beschleunigt und die Infrastruktur in allen Belangen verbessert wer-den.“ Rahier: „Ohne eine solche wachstumsorientierte Grundhaltung kann auch die bes-te hessische Standortpolitik nichts bewirken.“

 

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Solarfeld

Der Solartechnik-Hersteller SMA Solar hat zum Jahresstart von einer guten Nachfrage in Europa, dem Nahen Osten sowie in Asien profitiert. Konzernweit stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent auf 182,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda) legte um 10 Prozent auf 17,5 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente SMA mit 2,8 Millionen Euro wegen höherer Steuerlasten deutlich weniger als vor einem Jahr (6,3 Mio).

Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon sieht das Unternehmen dennoch auf Kurs, die selbstgesetzten Jahresziele zu erreichen. Für 2018 peilt SMA weiterhin einen Umsatz zwischen 900 Millionen und 1 Milliarde Euro sowie ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 90 bis 110 Millionen Euro an.

Der Manager will künftig von der Digitalisierung der Energiebranche profitieren. Das Wachstum der regenerativen Energien mit der damit verbundenen Dezentralisierung der Stromversorgung sowie der Energiespeicherung sorge für einen höheren Steuerungs- und Erfassungsbedarf, den SMA-Technologie bedienen könne.

 

 

 

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14. Nordhessische Kooperationsschmiede

Eine etwas andere Kooperationsschmiede erlebten die über 50 Gäste bei unserem Mitglied APV-Zertifizierungs GmbH im Technologie- und Gründerzentrum in der Marbachshöhe in Kassel.

Der APV Geschäftsführer Bernd Weimer und sein Team empfingen unsere Mitglieder und Besucher sehr nett und herzlich. Erstmals gab es auch Live-Musik bei unserer Netzwerkveranstaltung. Passend zum angenehmen Ambiente der Räumlichkeiten, spielten die vier Musiker der Band „Beyond the Ocean“ durchaus überzeugend.

Von der Kassel Metalcore-Band um Etienne Weckes, Daniel Dobrick, Ben Schönewald und Chris Ickler werden wir sicherlich auch zukünftig noch einiges hören.Tolle und sympathische Band!

Aufgrund dessen, dass die Vorträge bzw. Präsentationen dieses Mal sehr kurz gehalten wurden, blieb jede Menge Zeit zum Netzwerken, für Erfahrungsaustausch und die Pflege von Freundschaften. Der Spirit der Veranstaltung war wie immer gut!

Erstmals wurden die Teilnehmer von unserem neugewählten stellv. Vorsitzenden Uwe Schäfer begrüßt. Nachdem Herr Weimer die APV kurz und knapp, aber sehr interessant vorstellte, kam es zum Hauptvortrag des Abends.

Dabei gab uns Frau Dobrick, Inhaberin der Praxis für Hypnose und Psychotherapie, einen sehr interessanten Einblick in das Thema „Angst und Depression in der Arbeitswelt“. Da hiervon viele Unternehmen, Unternehmer und Arbeitnehmer betroffen sind, empfiehlt sich ein vertiefendes Gespräch über betriebliches Gesundheitsmanagement mit Frau Dobrick in ihrer Praxis in Naumburg (www.heilpraktikerpraxis-fuer-psychotherapie-naumburg.de). Kleiner Tipp an die Gäste, welche sich vermehrt auf dem Balkon aufhielten: Frau Dobrick bietet auch Raucherentwöhnung an…

Erfreut haben wir zur Kenntnis genommen, dass wieder zahlreiche Besucher, insbesondere Erstbesucher, zu unserer Netzwerkveranstaltung gekommen sind und ein netter und reger Erfahrungs- und Visitenkarten-Austausch mit unseren Mitgliedern stattfand.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei der APV-Zertifizierungs GmbH nicht nur ganz herzlich für die köstliche Verpflegung bedanken (auch wenn Team-Hund Emma schmerzlich vermisst wurde).

Sondern auch dafür, dass der Erlös des Abends in Höhe von 290,- € seitens des Gastgebers auf 500,- € aufgerundet und an den Verein für krebskranke Kinder Kassel e.V. gespendet wurde.

Eine tolle Aktion, die hoffentlich viele Nachahmer findet.

 

Wir freuen uns auf unser nächstes Treffen am Dienstag, den 08.05.18, ab 18.30 Uhr bei unserem Mitglied, der Starke + Reichert GmbH & Co. KG.

C.Viernau

 

 

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Die GPM Young Crew ist ein Netzwerk für Projektmanagementinteressierte bis 35 Jahren. Das Angebot spricht unterschiedliche Interessenten/innen an: Angefangen bei Schülern/innen und Lehrer/innen, die sich für das Thema Projektmanagement begeistern, über Auszubildende, Studierende aller Fachrichtungen, bis hin zu Young Professionals mit erster Berufserfahrung. Alle verbindet die „Passion for Projects“!

Das nächste Event ist die Young Crew Convention 2018 (11. – 13 Mai 2018)

Unter dem Motto „Young Crew, in geheimer Mission“ werden sich die Teilnehmer/innen innerhalb eines Rollenspiels mit dem agilen Projektmanagement beschäftigen. Dabei gewinnen Sie unter anderem interaktiv, Einblicke in die Methoden von Scrum und Kanban. Vorwissen ist keine Voraussetzung. Und neben fachlicher Inhalte, spielt das Netzwerken eine weitere wichtige Rolle.

Die Convention findet in der Naumburger-Bildungszentrale der ver.di Jugend (Unter den Linden 30, 34311 Naumburg bei Kassel) statt. Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kann den kostenlosen Shuttleservice ab dem Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe nutzen, für alle anderen stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Inklusivleistungen durch deine Anmeldung:

  • 2 Übernachtungen im 2-3-Bettzimmer
  • Vollpension von Freitagabend bis Sonntagmittag
  • Alle Teilnehmermaterialien

Weitere Informationen und die Anmeldung findet ihr unter:

http://youngcrew.de/projects-awards/convention/

 

D.Engelhard

 

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Carsten Rahier als Vorsitzender für die nächsten vier Jahre gewählt.

 

BU: v.l.: Geschäftsführer Jürgen Kümpel, Prof. Dr. Jutta Rump, Vorsitzender Carsten Rahier, Steffen Riepe, Dr. Hans-Friedrich Breithaupt, Klaus Lingelmann, Hauke Schuler und Karsten Stückrath.

Kassel. Bei der Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL Nordhessen im Hotel Gude wurde Dipl.-Wirtsch.-Ing. Carsten Rahier, MBA (Geschäftsführender Gesellschafter der sera Group, Immenhausen), einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Es ist seine dritte Amtsperiode als Vorsitzender.

 

So setzt sich der Vorstand zusammen:

 

  • Dipl.-Wirtsch.-Ing. Carsten Rahier, MBA (Vorsitzender)

Geschäftsführender Gesellschafter, sera Group, Immenhausen

  • Dipl.-Ing. Steffen Riepe (1. stv. Vorsitzender)

Werkleiter, Dr.-Ing. Ulrich Esterer GmbH & Co. KG, Helsa

  • Dr. Hans-Friedrich Breithaupt (2. stv. Vorsitzender)

Geschäftsführender Gesellschafter, F. W. Breithaupt & Sohn GmbH & Co. KG, Kassel

 Dipl.-Ing. Klaus Lingelmann

Werkleiter, GE Grid GmbH, Kassel

  • Hauke Schuler

Prokurist, Daimler AG, Mercedes-Benz Werk Kassel

  • Dipl.-Ing. Karsten Stückrath

Geschäftsführer, ARVOS GmbH Kassel

Auf der Mitgliederversammlung betonte Vorsitzender Carsten Rahier mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Lage in der M+E Industrie: „Der Metall- und Elektro-Industrie geht es gut. Sie hat in den kommenden Jahren allerdings einen enormen Strukturwandel zu meistern. An erster Stelle nenne ich die Transformation der Produktion in intelligente Fabriken. Allein am Beispiel der Automobilindustrie wird deutlich, welche Auswirkungen das haben wird. Die Einführung neuer Antriebstechniken wie die Elektromobilität oder die Brennstoffzelle werden erhebliche Investitionen notwendig machen. Ob diese Gelder in Deutschland oder in anderen Ländern investiert werden, ist noch längst nicht klar. Schon heute erfolgen viele Investitionen in Standorte außerhalb von Deutschland. Auch diese haben eine gute Performance, verfügen über schnelle Reaktionszeiten und können wesentlich günstiger produzieren. Die größte Stellschraube sind dabei die Arbeitskosten.“

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung referierte Frau Prof. Dr. Jutta Rump (Direktorin Institut für Beschäftigung und Employability) vor über 85 Mitgliedern und Gästen über die „Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik“. Kommunizierende Maschinen, autonomes Fahren und künstliche Intelligenz sind für viele die Inbegriffe der Digitalisierung. Digitalisierung reicht jedoch weiter. Sie betrifft nicht nur technische Entwicklungen, sondern verändert massiv die Arbeit des Menschen. Frau Prof. Dr. Rump betonte: „Digitalisierung wird derzeit sehr stark in Zusammenhang mit Technologien, Geschäftsmodellen sowie Prozessen und Strukturen diskutiert. Es wird häufig außer Acht gelassen, dass Digitalisierung auch einer sozialen Transformation bedarf. Dies nennen wir die 4. Dimension der Digitalisierung und wird gern mit Arbeiten 4.0 verbunden.“

In ihrem Vortrag ging Frau Prof. Dr. Rump auch der spannenden Frage nach, welche Auswirkungen die fortschreitende Digitalisierung auf die Arbeitswelt des Menschen hat und welche neuen Herausforderungen sich durch die Digitalisierung für die Beschäftigten ergeben.

Die Expertin unterstrich abschließend: „Ohne kompetente und motivierte Beschäftigte geht es nicht. Wir brauchen Mitarbeiter, die bereit sind, den digitalen Transformationsprozess zu begleiten.“

 

Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen

 

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Werbung!

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Liebe Leserinnen und Leser, unser Werbepartner, das Cafe im See im Twistesee, hat uns großzügigerweise Frühstücksgutscheine zur Verfügung gestellt, welche wir unter Ihnen verlosen dürfen.

Informationen zum „Cafe im See“ erhalten Sie unter: http://www.cafeimsee-twistesee.de/Home.htm

Wir verlosen 2 x 1 Gutschein für ein Schlemmerfrühstück vom Buffet für je zwei Personen im Wert von 25,00 € / Gutschein!

Alles was Sie tun müssen um die begehrten Gutscheine zu gewinnen ist:

  1. Liken Sie uns auf Facebook
  2. Teilen Sie die Verlosung auf Facebook
  3. Schreiben Sie eine Mail mit dem Stichwort „Cafe im See“ an: verlosung@nordhessen-journal.de

Einsendeschluss ist der 28.04.2018 um 20:00 Uhr!

Bitte geben Sie in der Mail Ihren vollständigen Namen, Adresse mit Telefonnummer und Handynummer an. Falls Sie gewonnen haben, werden wir Sie telefonisch informieren.

Viel Glück wünscht das Team Nordhessen-Journal!

Mehr lesen auf:  http://nordhessen-journal.de/2018/02/01/kennen-sie-schon-das-waffelparadies-am-im-twistesee/

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Die Baunataler Automobilausstellung findet zum 21. Mal statt. Seit 1997 präsentieren Autohäuser aus Nordhessen im Frühjahr die neuesten Modelle.

Seit vier Jahren nicht nur am jeweiligen Stand, sondern auch auf dem CAR-Walk, dem Defilee der neuen Modelle auf dem Roten Teppich in der City.

Und am Wochenende 21./22.4. 2018 wird die Markenvielfalt der ausstellenden Häuser neue Rekorde brechen: 23 Automarken und 11 Autohäuser Nordhessens präsentieren sich in der City Baunatal.

Ergänzt wird das starke Autothema mit dem neuen Stand für Wohnmobile, einem Fahrradhändler und mit dem Sonderthema ELEKROMOBILITÄT, das die Zukunft der Mobilität in den Focus stellt.

Neben den zusätzlichen Cateringständen werden wieder Aktionen und Stände für die ganze Familie angeboten.

Unter anderem wird es ein vielfältiges Kinderprogramm geben, welches nicht nur Attraktionen wie eine Hüpfburg und ein Karussell, sondern auch Kinderfahrschule und einen Bobbycar-Parkour beinhaltet. Zudem wird ein buntes Rahmenprogramm bestehend aus zahlreichen Vorstellungen und Auftritten angeboten.

(SA) 21.04.2018
10:00 Uhr Eröffnung
11:00 Uhr E-Carwalk
12:00 Uhr Quads auf dem Carwalk
12:30 Uhr Promotion KSV Baunatal Citycross Veranstaltung13:00 Uhr Tuspo Girls Dancing Queens14:00 Uhr Auftritt Tanz-und Musikschule ENJOY
15:00 Uhr TSG Baunatal Videoclip-Dancing +2.Tanzgruppe
16:00 Uhr Carwalk
18:00 Uhr Ende

(SO) 22.04.2018 verkaufsoffener Sonntag in der City
12:00 Uhr Beginn
12:30 Uhr GSV Eintracht Tanzmädels
13:00 Uhr Quads auf dem Carwalk
14:00 Uhr Carwalk
15:10 Uhr Kinderfeuerwehr – Carwalkfahrt und Mitmachaktion
15:15 Uhr Tuspo Rengershausen Tanzkids
16:00 Uhr E-Carwalk
16:45 Uhr Auftritt Tanz-und Musikschule ENJOY
17:20 Uhr Quads auf dem Carwalk
18:00 Uhr Ende

Beteiligte Autohäuser:
Autohaus Bindschus GmbH &Co. KG

Autohaus Fritzlar GmbH

Autohaus Hetzler GmbH & Co. KG

Autohaus Jung GmbH

Autozentrum am Wesertor GmbH

Autozentrum Gudensberg GmbH

Dürkop GmbH, Filiale Kassel

EF Autocenter Kassel GmbH

Glinicke Dienstleistungs GmbH

Hansmann Automobile GmbH

Kuno`s WohnmobileFahrrad

UwesFahrradeck

Liste der Automarken:

Audi Citroen Fiat Ford Hyundai Jaguar Kia Land Rover Mazda Mercedes Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Seat Skoda Smart Toyota Volvo VW VW Nutzfahrzeuge

 

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Bereits vor einer Woche nahmen wir an einem Event des Vereins „Einfach Nordhessen“ teil.  Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Firmenverbindungen in Nordhessen zu stärken und das regionale Einkaufen zu fördern.

Jeden Monat haben Mitglieder des Vereins die Möglichkeit sich selbst und ihre Firma vorzustellen.

 


Zunächst stellte sich Herr Ernesto Plantera von der Firma PROTEX – Sicherheit vor, der sich seit längerer Zeit im Bereich der Gewaltprävention engagiert.

Mitgebracht hat er an diesem Abend seinen Freund Christoph Rickels, der vor nunmehr 10 Jahren auf brutalste Weise niedergeschlagen wurde.

(Medialink zur NDR Talkshow sehen sie unten. )

Herr Rickels ist seitdem Schwerbehindert.

Beide zusammen gehen an Schulen und versuchen junge Menschen von einem  zukünftig gewaltfreien Weg zu überzeugen.

Aufgrund der sehr unterschiedlich gemachten Lebenserfahrungen der beiden Vortragenden, wirken ihre Schilderungen vor den Schülern ziemlich authentisch.

Auch bei den Vereinsmitgliedern, immerhin gestandene Firmenchefs und Chefinnen blieb der Vortrag nicht ohne Wirkung.

 


Der zweite Vortrag des Abend  wurde von Daniel Esteve von der Firma E&F  It-Data24 vorgestellt.

Die Vorbereitung hierzu fanden allerdings schon zu Beginn des Abends statt.

Herr Esteve zeigte sogenanntes Live Hacking.

Das erste Target waren die anwesenden Vereinsmitglieder, die wie erwartet einen schönen Schreck bekamen.

Der Hacking Versuch richtete sich nämlich auf die Smartphones der Anwesenden. Demonstriert werden sollte, wie angreibar auch Smartphones sind und wie ein Smartphone den Weg ins große geschützte Firmennetzwerk öffnet.

Jedes in WLAN angemeldete Handy sucht bei eingeschaltetem WLAN auch nach seinen Zugangspunkten. 

Man stelle sich nun vor, man würde mit Hilfe eines Tools auslesen können, mit welchen WLAN Zugangspunkten das Handy eine Verbindung sucht. 

Also hier zum Beispiel Firma XX. Dem Handy wird durch die Software sugeriert, man wäre das Firmennetzwerk der Firma XX und warte auf die Identifizierung mittels Passwort. Natürlich übersendet das Endgerät dieses Passwort, da es der Benutzer bzw. Beesitzer des Handys aus Bequemlichkeitsgründen gespeichert hat. 

Beides wird zusammen mit den spezifischen Kennungen des Endgerätes ausgelesen und gespeichert. Tja und den Rest kann man sich faktisch denken.

Der Zugriff auf das WLAN und damit die Firmendaten erfolgt durch ein bekanntes, zugelassenes Gerät und nicht von irgendwo aus dem Netz. 

Der möglicherweise entstehende Schaden ist immens.

Ob die Versicherung bezahlen wird? – ist hier mehr als fraglich.  

 

Der zweite – unter Umständen ebenfalls kostenintensive – Live Hacking Versuch richtete sich gegen einen schlampig programmierten Onlineshop.

Aus kostenersparenden Gründen wurde eine durchaus zufriedenstellend laufende Plattform erstellt.

Eine ansprechende Oberfläche runden das Ganze ab und bieten dem sich interessierenden Kunden ein schönes Entree.

Man war sehr zufrieden mit dem Programierer.

 

Herr Esteve zeigte nun wie leicht es oft ist, eine angezeigte URL des Artikels auszulesen und zu veränden.

Damit wird beispielsweise die teure Patek Philippe Uhr für 32490 € plötzlich an für 0 € an den Kunden abgegeben und dass dummerweise nicht nur einmal.

Der Schaden könnte, wie man sich leicht vorstellen kann- immens hoch werden.

Der auch vor Gericht als IT-Forensiker zugelassene Herr Esteve empfielt daher eine genaue Analyse des Firmennetzwerkes und ggf. des Webauftrittes.

 

LINKS:

Einfach Nordhessen

http://www.ef-computerservice.de/

https://protex-group.de/

Fernsehbeitrag der NDR Talkshow über Christoph Rickels

 

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Hessens kommunale Energieversorger machen beim Windenergieausbau Druck.

Der Anteil der Landesfläche für Windkraftanlagen sollte erhöht und die Vergabepraxis von Flächen für diese Projekte verbessert werden, sagte ein Sprecher des Verbands kommunaler Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden.

An die künftige hessische Landesregierung richtete der Verband den Appell, weiche Standortfaktoren und die regionale Kompetenz bei den Vergabeverfahren für Windenergieanlagen stärker zu berücksichtigen.

Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 die Strom- und Wärmeerzeugung zu 100 Prozent aus erneuerbare Energien zu gewinnen.

Deren Anteil beim Strom soll bis Ende 2018 auf rund 25 Prozent ausgebaut werden.

Als Hauptträger gilt die Windenergie. Dafür sollen etwa zwei Prozent der Landesfläche vorrangig zur Verfügung stehen.

Nach Einschätzung des Verbands reicht die Zwei-Prozent-Vorgabe der Windvorrangfläche aber nicht aus, das Energieziel des Landes zu erreichen, da natur- und artenschutzrechtliche Beschränkungen häufig die Genehmigung der Anlagen verhindern.

 

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Ab sofort wollen wir ihnen helfen ein

neues/gebrauchtes Auto zu finden, an dem sie noch lange
Freude haben werden.

Da wir die Fahrzeuge und den Service des

Autohauses Schüppler in Volkmarsen

selbst schon sehr lange schätzen,

können wir dieses unbeschränkt empfehlen.

Wir versprechen ihnen, dass sie hier jede Woche ein echtes Highlight erleben werden:

Mehr lesen auf:   http://nordhessen-journal.de/category/auto-der-woche/

 

 

In über 30-jährigen Tradition wird das Unternehmen von der Familie Schüppler geführt und beschäftigt mittlerweile 19 hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Unsere Erfahrung schlägt sich in hoher Qualität und Zuverlässigkeit der ausgeführten Arbeiten nieder.

Wir stellen uns seit über 30 Jahren in den Dienst unserer Kunden.

Am besten Sie kommen vorbei und überzeugen sich! Unser Team heißt Sie herzlich zu den üblichen Geschäftszeiten willkommen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Weiterlesen

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Beschäftigte des Konzerns Amazon haben im hessischen Bad Hersfeld mit Beginn der Nachtschicht um Mitternacht die Arbeit niedergelegt.

Die Gewerkschaft Verdi hatte zu dem Streik aufgerufen.

Er soll mit der Spätschicht am Abend enden.

Am Dienstagmorgen beteiligten sich laut Verdi-Streikleiterin Mechthild Middeke «an die Hundert» Mitarbeiter.

Sie rechne mit rund 500 Streikenden im Laufe des Tages.

Die Gewerkschaft fordert seit Jahren, dass Amazon die Tarifverträge des Einzel- und Versandhandels anerkennt.

Der US-Konzern, der bundesweit mehr als 12 000 festangestellte Mitarbeiter beschäftigt, lehnte das bislang ab.

 

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  • Automatischer Notruf (eCall) ab April 2018 Pflicht bei jeder neuen Typzulassung
  • Funktion verkürzt die Reaktionszeit und kann die Zahl der Verkehrstoten senken
  • Dank Telematik-Einheit kommt Vernetzung flächendeckend in Fahrzeuge
  • Continental Telematik-Portfolio serienreif und kurzfristig lieferbar

 

Wetzlar, 28. März 2018. Mehr als 20 Jahre, nachdem die ersten Fahrzeuge mit fortschrittlichen Telematik-Systemen vom Band rollten, wird die Vernetzung ab April 2018 zum Standard in jedem Auto mit neuer Typzulassung in Europa. Ab diesem Zeitpunkt muss das automatische Notrufsystem eCall in jedem Neuwagen mit einer Typzulassung nach April 2018 in der Europäischen Union verbaut sein, unabhängig von Hersteller, Modell oder Preisklasse. Das Technologieunternehmen Continental entwickelt seit 1996 Telematik-Einheiten und begrüßt die Entscheidung der Europäischen Kommission für den eCall auch heute. „Für uns bedeutet der eCall, dass wir unserer Vision Zero, also einer Mobilität ohne Verkehrstote und Verletzte, einen großen Schritt näher kommen, da Hilfe bei einem Unfall automatisch zum Ort des Geschehens kommt. Indem die Telematik-Einheit auch für andere Anwendungen wie Echtzeit-Informationen von vernetzten Fahrzeugen über Verkehrsfluss oder potentielle Gefahren genutzt wird, können Unfälle zudem sogar aktiv vermieden und Staus minimiert werden“, sagt der Leiter der Continental-Geschäftseinheit Infotainment & Connectivity Johann Hiebl.

Reduzierte Reaktionszeit und weniger Verkehrstote

Mit dem eCall verfügen Fahrzeuge über ein bordeigenes Notrufsystem, das bei einem schweren Unfall vollautomatisch einen Notruf mit der genauen Positionsangabe an die nächste entsprechend ausgerüstete Rettungsleitstelle absetzen kann. Dafür nutzt das System die in Europa einheitliche Notrufnummer 112. Nach Annahme der Europäischen Kommission kann die Reaktionszeit in städtischen Gebieten dadurch um bis zu 40%, in ländlichen Gebieten sogar um bis zu 50% gesenkt werden. Eine verkürzte Reaktionszeit führt statistisch dazu, dass Unfallopfern schneller geholfen werden und größerer Schaden verhindert werden kann. Gleichzeitig kann die Einführung des eCalls nach Angaben der EU-Kommission eine statistische Verringerung der Zahl der Unfalltoten um zehn Prozent pro Jahr in der EU bedeuten.

Der automatische eCall wird auf Basis der Daten aus dem Airbag-Steuergerät ausgelöst. Daneben ist es auch möglich, einen manuellen Notruf auszulösen, zum Beispiel wenn der Fahrer einen schweren Unfall beobachtet. Gemäß dem europäischen Standard muss dabei eine Mindestmenge an Daten („Minimum Set of Data“) an die Rettungsleitstelle übertragen werden. Dieses Datentelegramm ist 140 Byte lang und enthält die für die Notfall-Situation relevanten Informationen wie den Zeitpunkt des Notrufs, den Fahrzeugtyp und -standort, die Antriebsart, die Zahl der Passagiere, die Fahrtrichtung, die Art und Weise der Notrufauslösung und einige weitere Informationen.

eCall bringt Vernetzung standardmäßig ins Auto

Als Hardware für die eCall-Funktion dient die im Fahrzeug verbaute Telematik-Einheit, die im Wesentlichen aus einem Modem (Network Access Device), einer Antenne zur Satelliten-Positionierung (z.B. Galileo) und der nötigen Elektronik für die Fahrzeuganbindung sowie einer optionalen Backup-Batterie besteht. „Der eCall ist aber nur eine von über hundert Funktionen, die mit der Telematik-Einheit in alle neuen Fahrzeuge kommen können. Diese sind eine wichtige Voraussetzung für ganzheitliche Vernetzung. Damit wird das Auto also spätestens ab April 2018 zum Smartphone auf Rädern, wodurch die mobile und digitale Lebenswelt miteinander verschmelzen“, erläutert Hiebl.

Zu den neuen Funktionen und Diensten, die Vernetzung im Fahrzeug ermöglicht, gehören zum Beispiel Updates der gesamten Fahrzeug-Elektronik, die drahtlos und ohne Werkstattbesuch über Luftschnittstelle aufgespielt werden, sowie die Fern- und vorausschauende Fahrzeugdiagnose. Da Fahrzeuge heute aus bis zu 100 Millionen Programmzeilen bestehen, zählen diese Funktionen neben dem eCall zu den Kernaufgaben moderner Telematik-Einheiten und damit zur Voraussetzung für ganzheitliche Vernetzung. Darüber hinaus kann die Vernetzung weiterhin für mehr Fahrsicherheit sorgen, indem sie es Fahrzeugen erlaubt, sich per V2X-Kommunikation (Vehicle-to-Everything) gegenseitig vor potentiellen Gefahren zu warnen.

Um das Telematik-Geschäft weiter auszubauen und zu verbessern, arbeitet Continental zudem daran, die neuen Mobilfunk-Standards LTE-Advanced und 5G ins Fahrzeug zu integrieren. Bei Continental haben eCall-basierte Telematik-Systeme bereits Serienreife. Diese können kurzfristig an die Anforderungen unterschiedlicher Fahrzeughersteller angepasst und geliefert werden.

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2017 einen Umsatz von 44 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 238.000 Mitarbeiter in 61 Ländern.

In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement im Fahrzeug und darüber hinaus. Zum Produktspektrum für verschiedene Fahrzeugkategorien gehören Instrumente, Multifunktionsanzeigen und Head-up-Displays, Kontroll- und Steuergeräte, Zugangskontroll- und Reifeninformationssysteme, Radios, Infotainment- und Bediensysteme, Klimabediengeräte, Software, Cockpits sowie Lösungen und Dienste für Telematik und Intelligente Transport Systeme. Interior beschäftigt weltweit über 46.000 Mitarbeiter und erzielte 2017 einen Umsatz von 9,3 Milliarden Euro.

Continental

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Ab sofort wollen wir ihnen helfen ein

neues/gebrauchtes Auto zu finden, an dem sie noch lange
Freude haben werden.

Da wir die Fahrzeuge und den Service des

Autohauses Schüppler in Volkmarsen

selbst schon sehr lange schätzen,

können wir dieses unbeschränkt empfehlen.

Wir versprechen ihnen, dass sie hier jede Woche ein echtes Highlight erleben werden:

Mehr lesen auf:   http://nordhessen-journal.de/category/auto-der-woche/

 

 

In über 30-jährigen Tradition wird das Unternehmen von der Familie Schüppler geführt und beschäftigt mittlerweile 19 hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Unsere Erfahrung schlägt sich in hoher Qualität und Zuverlässigkeit der ausgeführten Arbeiten nieder.

Wir stellen uns seit über 30 Jahren in den Dienst unserer Kunden.

Am besten Sie kommen vorbei und überzeugen sich! Unser Team heißt Sie herzlich zu den üblichen Geschäftszeiten willkommen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

SuzukiSwift 1.2 Comfort 4×4 Allgrip „WELTCUP“   

Erstzulassung: Kilometerstand: kW/PS:

Hubraum:

HU:

AU:

Fahrzeug-Typ:

Kraftstoff:

Klima:

Anzahl Türen:

Katalysator:

Getriebe:

12/2017

1.500

66/90

1242

12/2020

12/2020

Vorführfahrzeug

Super

Klimaanlage

5-türig

Euro6

5-Gang Getriebe

Ausstattungen:

1. Hand, 4 Einstiegstüren, ABS, Allrad, Außenspiegel beheizbar, Außenspiegel elektr., Beifahrerairbag, Bluetooth Freisprecheinrichtung, Colorverglasung, Einparkhilfe

Kamera, ESP, Fahrerairbag, Fahrersitz höhenverstellbar, Fahrtauglich, Fensterheber elektrisch, Fensterheber elektrisch 2-fach, Freisprecheinrichtung

, Gepäckraumabdeckung, grüne Umweltplakette (4),

Herstellergarantie, Innenraumfilter, ISOFIX

Kindersitzhalterung, Keyless Entry, Kopfstützen im Fonds…

Bemerkung:

 **VIP Fahrzeug ** **Weltcup Skisprung Edition 2018

„Willingen“  Gesamtpreis :** EUR 19.730,- ** Ihr Preisvorteil

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Laderaumwanne  – Fußmatten – Stoßfängerschutzfolie  Die

Weltcup Edition Willingen 2018 Fahrzeuge haben  eine EZ: 12.2017! Der Kilometerstand liegt zwischen 350 Km und 3500 Km.

Finanzierungsangebot

                                                                              Mtl. Rate:          138.9,- EUR

Anzahlung: 5900,- EUR Laufzeit(Monate): 64 effekt. Jahreszins: 4.99% Schlussrate: 4500,- EUR

17.130,- EUR

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  Änderungen, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten!

Autohaus Schueppler

 

http://www.autohaus-schueppler.de/

 

Autohaus Schueppler

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Das stimmt rein rechnerisch über einen längeren Betrachtungszeitraum, weil der Flughafen 2015 die Vorgaben weit übererfüllt hatte. 2014 lag das Minus noch bei 8,01 Millionen Euro, 2016 bei 6,18 Millionen. Der Regionalflughafen feiert am 4. April sein fünfjähriges Bestehen.

Das vergangene Jahr beendet der Kassel Airport mit einem Passagierrekord – allerdings auf niedrigem Niveau. 69 810 Passagiere starteten oder landeten in Calden bei Kassel (Vorjahr: 54 822). Für den Sommer soll das Angebot leicht ausgebaut werden: Mallorca, Kreta, Rhodos, Kos, Ägypten und Bulgarien stehen auf dem Flugplan mit insgesamt 15 Verbindungen pro Woche. Hinzu kämen Sonderreisen. Wegen des erweiterten Angebots sollen 15 Mitarbeiter neu eingestellt werden, bisher sind es 160.

Politisch hat der umstrittene Airport gerade eine große Hürde genommen: Ende 2017 entschied die hessische Landesregierung, ihn nicht zum Verkehrslandeplatz zurückzustufen. «Ein halbes Jahrzehnt Kassel Airport steht gewiss nicht nur für Jubelmeldungen», sagte Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU). Doch es brauche Zeit und einen langen Atem, um einen Flughafen am Markt zu etablieren. Der Kassel Airport habe beides hinbekommen und rechne sich für das Land Hessen. Er sichere Arbeitsplätze und sorge für Steuereinnahmen in beträchtlicher Höhe.

Das Land Hessen hält mit 68 Prozent den größten Anteil am Flughafen. Weitere Gesellschafter sind die Stadt und der Landkreis Kassel (je 13 Prozent) sowie die kleine Gemeinde Calden (sechs Prozent). Der Kassel Airport wurde 2013 eröffnet, die Baukosten beliefen sich auf über 280 Millionen Euro.

 

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Das Unternehmen sieht sich damit auf Kurs, die Ende Januar abgegebene Jahresprognose zu erreichen. Danach soll der Umsatz im laufenden Jahr auf einen Wert zwischen 900 Millionen Euro und einer Milliarde Euro steigen. Wesentlicher Treiber dürfte das Geschäft in Asien und Europa sein. Zudem hofft SMA Solar auf eine steigende Nachfrage nach Systemtechnik für Speicheranwendungen.

Im vergangenen Jahr sank der Umsatz wie bereits bekannt von 947 auf 891 Millionen Euro. Neben dem Preisdruck in allen Segmenten und Regionen hatte dem Unternehmen zuletzt der Nachfrageeinbruch bei solaren Großkraftwerken in Nordamerika zu schaffen gemacht. Unter dem Strich lag der Gewinn mit 30 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Dennoch sollen die Aktionäre mit 0,35 Euro je Aktie eine höhere Dividende erhalten. 2016 zahlte SMA noch 0,26 Euro je Aktie.

 

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Zug mit der Bezeichnung «Coradia iLint» von Alstom. Foto: Soeren Stache/Archiv

 

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Hessischen Spargel bekommen die Verbraucher zu Ostern voraussichtlich nur in kleinen Mengen und zu hohen Preisen. «In diesem Jahr muss es mal ein anderes Gemüse zu Ostern geben», sagte Spargelbauer Rolf Meinhardt von Tannenhof im südhessischen Weiterstadt der Deutschen Presse-Agentur. Der Sprecher des Hessischen Bauernverbands, Bernd Weber, rechnet damit, dass es Mitte April erst so richtig los geht.

«Der Verbraucher sollte sich darauf einstellen, dass er zu Ostern keinen Spargel kriegt», sagte Meinhardt mit Blick auf das Freilandgemüse aus Hessen. «In den letzten zwei, drei Jahren hat uns das Wetter ein bisschen verwöhnt.» Im vergangenen Jahr sei bereits am 20. März eine größere Menge Spargel gestochen worden. «Wir können aber nicht jedes Jahr früher werden.» Wenn die Temperaturen in der Karwoche 15, 20 Grad erreichten, wäre er zwar optimistisch. «Aber dieses Licht am Horizont sehe ich noch nicht, sagte Meinhardt. Auf seiner Homepage schreibt er: «Wetterbedingt erwarten wir den Saisonstart leider erst nach Ostern.»

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) eröffnet die Saison mit dem traditionellen Stechen des ersten südhessischen Spargels am 12. April auf dem Spargelhof Appel in Darmstadt.

 

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Der Anteil der Solaranlagen bei Hessens Hausbesitzern ist deutlich gestiegen. Im Vorjahr seien im Land Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 72,5 Megawatt installiert worden, teilte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in Wiesbaden mit. Das sei ein Plus von 79 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015. Bundesweit habe sich der Zubau im gleichen Zeitraum um 27 Prozent gesteigert.

«Die Trendwende ist geschafft», betonte der Grünen-Politiker. «Nach jahrelangem Rückgang nimmt der Ausbau der Photovoltaik jetzt besonders in Hessen wieder Schwung auf.» Die überdurchschnittlich gute Entwicklung in Hessen ist nach seiner Einschätzung auch ein Ergebnis des hessischen Solarkatasters.

Mit dem kostenlosen Online-Angebot können sich Hausbesitzer informieren, ob das eigene Dach für eine Photovoltaikanlage geeignet ist. Seit dem Jahr 2016 lässt sich in Hessen so jedes der fünf Millionen Dächer und jede Freifläche online auf die Eignung für eine Solaranlage prüfen. Dabei wird den Angaben zufolge auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage berechnet.

 

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Der Medizintechnik-Hersteller B.Braun profitiert vom Trend zur ambulanten Versorgung. Tendenziell verlagere sich der Gesundheitsmarkt in den häuslichen Bereich, sagte Vorstandschef Heinz-Walter Große bei der Vorstellung der Bilanz für 2017 im nordhessischen Melsungen: «Und wir sind im ambulanten Markt sehr stark tätig.» Entsprechend wächst B.Braun besonders deutlich im Bereich für medizinischen Bedarf außerhalb des Krankenhauses sowie bei der Dialyse, die das Unternehmen in eigenen Zentren anbietet.

Das meiste Geld wird aber weiter mit Krankenhausbedarf verdient: 3,11 Milliarden Euro von insgesamt 6,79 Milliarden Umsatz (Vorjahr 6,47 Mrd Euro) wurden in der Sparte Hospital Care erzielt. Es sei der höchste Gesamtumsatz in der Unternehmensgeschichte, sagte Große. Der Gewinn kletterte von 396 auf 412 Millionen Euro.

Für das laufende Jahr rechnet B.Braun mit einem weiteren Umsatzwachstum zwischen fünf und sieben Prozent. Am wichtigsten für den Erfolg sei die Ausweitung der Produktionsmengen. Dies erlaube zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren, sagte Große. Entsprechend investierte der Konzern allein im Jahr 2017 über eine Milliarde Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit von 58 000 auf 61 600. Auch Deutschland profitierte mit nun insgesamt 15 400 Beschäftigten.

B.Braun stellt in 64 Ländern unter anderem Kanülen, Nährlösungen, chirurgische Instrumente und Pflaster her. Den Grundstein für das Unternehmen legte Julius Wilhelm Braun 1839 mit dem Kauf der Rosen-Apotheke in dem nordhessischen Städtchen Melsungen.

 

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