Angesichts der weiter massiv rückläufigen Entwicklung in den Märkten für Imaging-Produkte hat die Koelnmesse entschieden, die Durchführung der photokina am Standort Köln vorerst auszusetzen. „Die Rahmenbedingungen der Branche bieten leider aktuell keine tragfähige Basis der internationalen Leitmesse für Foto, Video und Imaging“, sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Dieser harte Schnitt nach einer 70-jährigen gemeinsamen Geschichte ist uns sehr schwergefallen. Die Entwicklung der Branche, mit der uns stets eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft verbunden hat, schmerzt uns sehr. Aber wir stellen uns der Sachlage mit einer klaren, ehrlichen Entscheidung gegen die Fortsetzung der Veranstaltung, die leider für uns ohne Alternative ist.“
Schon vor der Corona-Pandemie war der Imagingmarkt mit jährlich zweistelligen Rückgängen stark in Bewegung. Die Dynamik hat sich 2020 massiv verstärkt und war zuletzt mit einem Minus im Bereich um die 50 Prozent verbunden. Dies hat sich zur photokina, die seit 1950 für Generationen in Köln die erste Adresse für die Imaging-Industrie war und die zu den besonders positiv und emotional besetzten Marken in der Messewelt zählt, in jüngerer Vergangenheit stark bemerkbar gemacht.
Seit 2014 hat die Koelnmesse gemeinsam mit dem Photoindustrie-Verband Konsequenzen aus der rückläufigen Entwicklung des Marktes gezogen und mit grundlegenden Konzeptanpassungen sowie hohen Investitionen in neue Aussteller- und Besuchersegmente reagiert. „Diese konzeptionellen Veränderungen haben ebenso wie eine Turnusänderung und ein Terminwechsel die Situation der Veranstaltung aber letztlich nicht grundlegend verbessert“, so Geschäftsführer Oliver Frese, Chief Operating Officer der Koelnmesse. „Es wird heute mehr fotografiert als je zuvor, doch auch die Integration der Smartphone-Foto- und -Videografie sowie der Bildkommunikation z.B. via Social Media konnten den Ausfall großer Teile des klassischen Markts nicht kompensieren. So ist die Gesamtlage mit dem Qualitätsanspruch der photokina als einer weltweit renommierten Marke, die für höchste Qualität und Professionalität im internationalen Imaging-Markt steht, nicht vereinbar.“
Die Koelnmesse hat ihre Entscheidung in enger Abstimmung mit dem Photoindustrie-Verband getroffen. PIV-Vorsitzender Kai Hillebrandt: „Unsere Partner in Köln haben alles getan, die photokina als globale Leitmesse zu erhalten. Die damit verbundenen Erwartungen der gesamten Imaging-Community hätte die Veranstaltung aber 2022 in der Tat nicht erfüllen können. Deshalb gehen wir seitens des Verbands diesen leider unabwendbaren Schritt mit. Wir bedanken uns beim Kölner Team für großartige gemeinsame 70 Jahre!“
Impression photokina 2012, Halle 4.2
//Köln Messe
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/11/MG_1005.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-11-28 13:00:052020-11-28 08:40:42Aus für Photokina – Rückgänge im Imagingmarkt zwingen zu hartem Schnitt nach 70 Jahren
ots) Die Latte liegt hoch – Hat der Freistaat zu früh frohlockt?
Letzte IAA in Frankfurt
2021 und 2023 wird die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in München stattfinden, zum ersten Mal in ihrer 123-jährigen Geschichte. Der Freistaat Bayern und seine Hauptstadt haben sich vorgenommen, der Welt zu zeigen, wie die Mobilität der Zukunft aussieht, obwohl die Stadt heute vor allem unter Staus und dicker Luft leidet. Laut frohlockt haben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Clemens Baumgärtner (CSU), Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt.
Große Worte haben sie bei dieser Gelegenheit gesprochen. Zum Beispiel: „Mit der IAA wollen wir die Verkehrskonzepte der Zukunft anstoßen und Visionen für die Stadt als intelligent verwalteter Ballungsraum entwerfen.“ (Markus Söder). „Das Thema Mobilität ist eine der großen Herausforderungen von Städten. Dabei wird es nicht nur um das Auto gehen. Urbane Mobilität muss neu und in größeren Zusammenhängen gedacht werden.“ (Dieter Reiter)
In den kommenden Tagen wollen die Veranstalter erklären, wie sie es unter Coronabedingungen schaffen wollen, vom innerstädtischen Verkehrschaos zum beruhigten Großstadtambiente zu kommen. Mehr dazu finden Sie unter
Dort erwarten Sie neben weiteren Exklusivartikeln unserer Autoren auch diese Woche wieder mehr als 100 relevante Nachrichten und Berichte aus der Mobilitäts-Branche, außerdem Fotos, Videos, Audios und der Zugriff auf ein umfangreiche Archiv – sieben Tage in der Woche, alles honorarfrei (siehe unsere AGB bei www.auto-medienportal.net/AGB).
Wenn Sie täglich per Newsletter über alle wichtigen Entwicklungen der Branche informiert sein wollen, bitten wir um eine Mail an newsroom@auto-medienportal.net. Danach kommt der Newsletter täglich auf Ihren Bildschirm. // Auto-Medienportal.net
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/09/IAA-2019.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-06-27 10:00:532020-06-26 21:43:50Die Internationale Automobil-Ausstellung findet 2021 erstmals in München statt
WIESBADEN – „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich für Hessen als Standort der Automobilindustrie stark machen, und ein schwarzer Tag für die Rhein-Main-Region“, sagt René ROCK, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, in Bezug auf Frankfurts IAA-Aus. Zuvor war bekannt geworden, dass Frankfurt nicht mehr als Austragungsort für die Internationale Automobil-Ausstellung 2021 im Rennen ist. „Leider haben aber die Landesregierung sowie Frankfurts OB Peter Feldmann nicht zu den Kämpfern für den Standort gehört“, sagt Rock. „Sie haben versagt.
Allen Appellen der Freien Demokraten zum Trotz hätten sich Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sowie Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) nicht stark genug für die IAA in Frankfurt eingesetzt. „Wahrscheinlich freut sich Herr Al-Wazir jetzt auch noch darüber, dass sich die autofeindliche Politik der Grünen in Hessen schon so weit durchgesetzt hat, dass Frankfurt und damit Hessen ein Aushängeschild verliert“, meint Rock. „Dadurch entsteht Schaden in Millionenhöhe.“
Dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Demokraten ist alles andere als zum Lachen zumute: „Hier wurde die Austragung einer namhaften Leitmesse verspielt, von der rund um Frankfurt viele Wirtschaftszweige profitiert haben, die seit Jahrzehnten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Frankfurt und Hessen war“, erklärt Rock. „Der Verband der Automobilindustrie hat gemerkt, dass er im grün dominierten Hessen nicht mehr willkommen ist“, sagt Rock. Und das in einem Land, zu dessen Wohlstand die Automobilindustrie in starkem Maße beiträgt und in dem unzählige Menschen in der Autoindustrie arbeiten“, so Rock. „Leider müssen wir sehen, dass der Slogan der Grünen zutrifft: Grün wirkt…“, ärgert sich der Fraktionschef der Freien Demokraten.
René Rock
Fraktionsvorsitzender
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Neue Imaging Innovation Conference (IIC) fokussiert auf innovative und disruptive Themen und Technologien des Imaging
Ob für Industrie, Händler oder Fachanwender: Imagingtechnologien und ihre Einsatzgebiete entwickeln sich derzeit rasend schnell. Mit der Imaging Innovation Conference (IIC) am 26. Mai 2020, dem Vortag der photokina, wird nun im Rahmen der Leitmesse für Imaging ein Format geschaffen, bei dem sich Experten aus allen relevanten Fachgebieten und der ganzen Welt zu diesen Veränderungen austauschen können. In Kombination mit dem Besuch der photokina entsteht so ein ganzheitliches Bild vom Status der Branche – und ein wichtiger Impuls für das eigene Handeln.
Die Imaging Innovation Conference ist die Weiterentwicklung des jährlichen Business Forums Imaging Cologne, das zuletzt im März 2019 stattfand und sich seit 2009 als wichtige Plattform für Trends und Innovationen in der internationalen Imaging-Branche etabliert hat. „Mit dem Heranrücken an die photokina spricht die neue Imaging Innovation Conference mit innovativen und disruptiven Themen und Top-Speakern Fachbesucher an, die aus ihrer Reise nach Köln das Maximum herausholen wollen”, so Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse. „In Kombination mit dem Besuch der weltweiten Leitmesse entsteht so ein ganzheitliches Bild vom Status der Branche, aus dem sich wichtige Impulse für das eigene Handeln gewinnen lassen.”
Der Call for Papers ist gestartet, geplant sind neben einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung am Morgen mehrere parallele Tracks am Nachmittag. Die Konferenz findet im Kristallsaal im CongressCentrum Ost der Koelnmesse statt. Den Abschluss des Tages bildet ein Networking Dinner in den Kölner Rheinterassen.
Die Konferenz, die von der Koelnmesse in Kooperation mit der C.A.T.-Publishing Thomas Blömer GmbH organisiert wird, spricht neben dem Einzelhandel, Bilddienstleistern und Lieferanten auch Content Creators, Software-Entwickler, Innovatoren und Trend Scouts an. Diese können schon vor dem offiziellen Messebeginn von hochkarätigen Vertretern der Imaging-Branche, neuen Anbietern, Startup-Unternehmern und unabhängigen Experten erfahren, wie durch neue Technologien wegweisende Innovationen möglich werden. Dabei wird es nicht nur um technologische Entwicklungen und Produkt-Innovationen gehen, sondern auch um innovative Marketing-Strategien und um Konzepte für den Einzelhandel, mit denen dieser den Erwartungen der Kunden in der digitalen Gesellschaft gerecht werden kann.
Tickets für die Konferenz sind ab 3. Februar im Ticketshop der Koelnmesse erhältlich und berechtigen auch zum Eintritt in die photokina.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/09/Photokina-01.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2020-01-21 08:00:002020-01-20 19:17:29photokina bietet neue Konferenz für Fachbesucher
Am 19. und 20. Oktober 2019 kommt die WORLD OF HIFI nach Düsseldorf/Neuss. Hier können sich die Besucher bei freiem Eintritt wieder intensiv dem Thema Hifi widmen. Nach dem großen Erfolg der ersten WORLD OF HIFI in Bochum musste ein neuer, größerer Veranstaltungsort mit mehr geschlossenen Vorführräumen her. Das Dorint Hotel in Neuss bietet neben 17 geschlossenen Veranstaltungsräumen eine ebenerdig angeschlossene Kongresshalle, in der sich namhafte Hersteller, Vertriebe und Hifi-Fachhändler präsentieren.
SoundsClever
Die World of HiFi bietet auch dem anspruchsvollen Hörer mit einem schmaleren Budget ein besonderes, musikalisches Erlebnis mit der Initiative „SoundsClever“. Es zeichnet komplette spielfähige Audio- Systeme aus, die eine außergewöhnliche klangliche Performance für weniger als 5.000 Euro bieten. Hier präsentieren verschiedene Profis der Branche ihren Beitrag zur Initiative der HIGH END SOCIETY. Für alle gilt: innerhalb der Vorgabe, das am Ende ein Set nicht mehr als 5.000 Euro kosten darf, gibt es keine Einschränkungen. Und so werden die Kombinationen die ganze Bandbreite der Audio-Branche abbilden – entweder strikt digital, anspruchsvoll analog oder beides vereint in einer Kette.
Workshops mit Matthias Böde
„Böde on Tour“ heißt es auch wieder auf der World of HiFi. An beiden Tagen wird der STEREO-Frontmann Matthias Böde verschiedene Stereoanlagen vorführen, erklären und den einen oder anderen Tipp zum Besten geben. Wo und wann die kurzweiligen Vorführungen live zu sehen sind, erfahren Sie vor Ort!
CD- und Schallplattenbörse
Eine weitere Premiere in Neuss wird eine große CD- und Schallplattenbörse sein, die rund um die Kongresshalle mit vielen Aussteller angeordnet ist. Verschiedene Service-Angebote runden das Angebot ab.
Veranstaltet wird die World of HiFi von der HIGH END SOCIETY zusammen mit der Redaktion STEREO.
FAKTEN
Messe: WORLD OF HIFI 2019
DIE HIFI-MESSE
Ort:
Dorint Kongresshotel
Selikumer Straße 25
41460 Neuss
Termin:
19. Oktober - 20. Oktober 2019
Öffnungszeiten:
Samstag, 19. Oktober 2019,
von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 20. Oktober 2019,
von 10:00 bis 16:00 Uhr
Preis
für Besucher: frei
Veranstalter:
HIGH END SOCIETY Service GmbH
Vorm Eichholz 2g
42119 Wuppertal
Telefon: +49 (202) 70 20 22
E-Mail: info@HighEndSociety.dewww.HighEndSociety.de
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Die diesjährige ZP19 war auch eine Jubiläumsveranstaltung: die Personalermesse jährte sich zum zwanzigsten Mal!
Doch gab es auch einen Grund zum Feiern? Oder war es auch hier der erkennbare Anfang vom Ende, den schon viele andere Messen hinter sich haben. Was die CEBIT schon hinter sich hat, bei der IAA nun diskutiert wird könnte auch die ZP-Veranstalter treffen.
Auch wenn überall die Zahl „20“ zu sehen war, was die Jubelmesse eher Pflicht denn Kür.
Wie viele Messekonzepte unterliegt auch eine Personalmesse dem Wandel. Mancher Wandel wird durch Euphorie getrieben, mitunter in die falsche Richtung, andere Wandel durch Passivität, Innovationsfrust und eine gewisse Trägheit angestoßen. Dann immer in die falsche Richtung, zumindest aus Sicht der Veranstalter.
Am Ende entscheidet der Besucher über Erfolg oder Misserfolg für den Veranstalter, der auch auf das Zutun der Aussteller angewiesen ist. Er selbst kann nur den Rahmen feststecken. Und der wirkt auf der ZP zunehmend altbacken.
Die Austeller selbst können viel erreichen, wenn es ihnen gelingt sich von der Konkurrenz abzusetzen. Mitunter ein Kostenfaktor in der Liger derer, die glauben mit „Immer größer und schöner“ auch ein „immer Mehr“ auf anderen Gebieten zu erreichen. Ein gefährlicher Irrtum wenn Masse nicht auch mit Klasse einhergeht. Ein „Weiter so“ reicht auch hier nicht, um Besucher zu inspirieren.
Dazu taugen zuallererst Innovationen. Kreative Lösungen für alte Probleme, technische Fingerzeige für neue Möglichkeiten oder auch der berühmte Stups, um sein neudeutsches Mind-Set neu auszurichten. Kurz: war die Messe ein Innovationstreiber?
Aus unserer Sicht nicht!
Im Gegenteil. Die Messe bewegte sich am Rande des Abgrundes zur Katalogveranstaltung mit ein wenig halbherzigem Eventtourismus.
Wie jedes Jahr fehlte das, was für den Fachkräftemangel, der Überalterung der Belegschaften und dem damit in den Unternehmen einhergehendem Produktivitätsverlust ursächlich verantwortlich war, ist und zunehmend sein wird: der demographische Wandel!
Man glaubt es kaum. Jeder redet von Fachkräftemangel, aber die ZP selbst hat das Thema Demographiemanagement noch nicht einmal als Thema gelistet, dass der geneigte Besucher/Aussteller im Auswahlmenue findet.
Ab 2024 werden bis zu 20% der Belegschaften um die schrumpfen, die dann in Rente/Pension gehen werden, und Deutschlands größte Messe hat 2019 noch nicht einmal diesen gravierenden Umstand im Fokus der möglichen Themen an sich. So fing es bei der CEBIT auch an… man verschließ Themen.
Über der Messe schwebte insgesamt ein Gefühl der wachsenden Unsicherheit, wie es personaltechnisch nun weitergeht. Investitionen in Themen und Technik wurden offensichtlich auf Produktanbieterseite zurückgefahren, während die Personaler noch nicht so richtig zu wissen scheinen, ob die nächsten Jahre durch den Fachkräftemangel geprägt sein werden oder durch eine fühlbare Rezession(sblase??) ggf. eher freigesetzt werden müssen.
Das Wort Rezession schwebte offen im messebelebten Raum, der weniger belebt zu sein schien als noch vor vier oder fünf Jahren. Vielleicht auch ein Anzeichen dafür, dass etwas in der Luft liegt? Messekonzept und/oder Marktlage Zurückhaltung auferlegen?
Offensichtlich ist, dass pompöse Stände mit lustigen und kostümierten Eventmaskottchen selbst als Fotomotiv nicht mehr verfangen. Weder das lebendige Plüschtier noch der Roboter als Publikumsmagnet taugen.
Der Messeausstatter LaConcept aus Köln konnte immerhin erkennen, dass man ein paar Trends der DMEXCO 2018 (Fachmesse für die digitale Industrie) auf der ZP19 wiederfinden konnte. Touchscreens waren vermehrt zu sehen und der Visitenkartentausch wurde zu Gunsten des Scanning via QR-Codes bei den Ausstellern als nützlich erkannt. Das immer mehr umgreifende „Storytelling“ im Marketing aber war auf der ZP nirgends zu sehen.
Wenn eine Messe verputzt werden müsste, dann hätte man dieses Jahr diesen Putz bröckeln sehen können.
Woran liegt es vielleicht noch? Ist das Dauerthema „Digitalisierung“ vielleicht zu ausgelutscht? Verfängt nicht mehr? Zumindest nicht, wenn es dazu keinerlei weiterführenden Innovationen gibt?
Oder auch, weil viel zu viele nur zu gut wissen, dass die nötige Infrastruktur vor Ort nicht gegeben ist. Breitbandinternet nicht überall verfügbar ist oder andere technische Hemmnisse nun schon erkennbare Grenzen der digitalen Vollvernetzung aufzeigen?
Was auf der Messe auf jeden Fall fehlte war der Mut neue Wege aufzuzeigen. Den Finger in offene Wunden zu legen. Quer zu denken oder überhaupt querdenken zu wollen. Oder auch zu können. Einmal die Komfortzone des Marktes und der Personaler selbst anzugehen. Aufzuzeigen, dass da, wo angeblich viel Licht ist oder bald sein wird, auch viele Schatten entstehen werden. Mitunter auch beständige Dunkelheit. Für nicht wenige.
Kann es sein, dass man allseits von der Messe nicht mehr das erwartet, was eine Messe früher ausgemacht hat; nämlich Impulsgeber zu sein. Die Showbühne von Ideenschmieden. Man sich inzwischen im Netz umsieht und lieber gleich den Direktkontakt sucht? Die Messe, und hier nun auch die ZP, als traditionelles Begegnungsmodell eher ein Auslaufmodell wird? Wo man allgemein schon wartet, dass es Techniken und Möglichkeiten gibt, eine Messe vielleicht auch rein digital erlebbar zu gestalten. Ansätze dazu werden seit Jahren diskutiert.
Sollte all dies zutreffen, wäre es schade. Reines Pflichtshowlaufen reicht nicht, um benötigte Akteure zum Messebesuch zu bewegen. Ohne die Kür, bestehend aus Impulsgeber, Innovationstreiber und ein wenig Quergeistigkeit als Gesprächsgrundlage, kann auch eine schön inszenierte Messe nicht mehr ausreichen als Publikumsmagnet der Branche fungieren.
Erkennbare branchenspezifische Kernthemen wie beispielsweise das Schicksalsthema Demographie komplett auszulassen(!!) schon gar nicht. Das wären dann ein erkennbarer Konzeptionsfehler, die sich eine moderne, vorausschauende und damit weiter wegweisende Messe so nicht leisten kann. Daran scheiterte schon die CEBIT und bei der IAA wird gerade darüber diskutiert.
Es wäre schade, wenn die ZP den gleichen Weg gehen würde. Vom impulsgebenden Trendsetter zur nachlaufenden Beliebigkeit werden würde, deren Werthaltigkeit für alle gen Null tendiert.
Es ist wie beim Sport an sich. Die Pflicht ist nett, technisch bekannt und auch in Perfektion langweilig. Spannung kommt in der Kür auf. Wenn Individualität und Esprit gepaart mit Wagnis und Innovation für Überraschungen sorgen. DAS will man sehen. – Keinen Showlauf der Eitelkeiten. Die landen bekanntlich im Fegefeuer.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/09/Apfel-der-Erkenntnis-1.1-002.jpg?fit=800%2C525&ssl=1525800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngSascha Rauschenberger2019-09-21 11:00:442019-09-21 08:04:2720jähriges Jubiläum „Zukunft Personal“ 2019 – Ein Pflichttanz ohne Kür für eine ganze Branche…
„Bei bestem Wetter hat der erste Publikumstag die hohe Attraktivität der IAA unter Beweis gestellt: Rund 60.000 Besucher kamen auf die international wichtigste Mobilitätsplattform, um die Weltneuheiten zu erleben und die Faszination Auto bei Probefahrten, Offroad-Parcours, E-Move-Track und weiteren Experience-Formaten zu erfahren. Seit Beginn der IAA wurden bereits 175.000 IAA-Gäste gezählt. Bereits am Samstagmorgen waren die Probefahrten mit rund 70 Modellen für den gesamten Tag ausgebucht, lange Wartezeiten gab es auch beim Offroad-Parcours“, sagte Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Das Interesse am Auto und an der Mobilität der Zukunft ist groß. Klimaschutz und individuelle nachhaltige Mobilität sind Themen, die eine breite gesamtgesellschaftliche Debatte ausgelöst haben. „Wir beteiligen uns an diesem Dialog in vielfältiger Form. Auch die heutige Demonstration und Fahrradsternfahrt des Bündnisses aus Umweltverbänden und NGO gehören zur lebendigen Debattenkultur“, betonte Mattes.
Deshalb hat der der VDA am 13.09. einen offenen Bürgerdialog zur Mobilität der Zukunft mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Frankfurt und hochrangigen Vertretern der Automobilindustrie, Politik und Gewerkschaften geführt. Mattes: „Dieses Format werden wir fortführen, denn im gesamtgesellschaftlichen Dialog lassen sich intelligente Lösungen für die Mobilität der Zukunft erarbeiten.“
„Es geht nicht darum, Klimaschutz gegen nachhaltige individuelle Mobilität zu positionieren. Beides gehört zusammen. Die Lösung auf dem Weg zur emissionsfreien individuellen Mobilität sind Innovation und technologischer Fortschritt, nicht Verbote“, so Mattes. Die deutsche Automobilindustrie investiert in den nächsten drei Jahren 40 Milliarden Euro in Elektromobilität und alternative Antriebe. Bis zum Jahr 2023 verfünffacht sie ihr Angebot an Elektromodellen (BEV und PHEV) auf 150.
Verband der Automobilindustrie e. V.
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Publikumstag der Internationalen Automobilausstellung (IAA)
in Frankfurt für mehr Klimaschutz und eine Verkehrswende demonstriert.
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Wie in jedem Bereich gibt es auch bei Reisemobilen die absolute Oberklasse.
Ob im Fernreisemobil auf Omnibusbasis oder Expeditionsfahrzeug
auf geländetauglichem LKW – alles ist möglich.
Übrigens auch innen, ob im Wohnbereich oder dem Cockpit.
Wir haben sie uns angeschaut – die absoluten Luxusgefährte auf dem
Caravan Salon 2019.
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Das BRABUS High Performance Programm für den A 35 4MATIC
268 kW / 365 PS, 460 Nm Drehmoment und nur 4,4 Sekunden bis Tempo 100. Effiziente Aerodynamikteile, maßgeschneiderte Räder und individuelle Optionen für das Interieurdesign
268 kW / 365 PS Spitzenleistung, ein maximales Drehmoment von 460 Nm Drehmoment und dank Allradantrieb nur 4,4 Sekunden von 0 – 100 km/h: BRABUS verwandelt den neuen Mercedes-AMG A 35 4MATIC in einen der sportlichsten Vertreter der Kompaktklasse.
Selbstverständlich gibt es im BRABUS Programm, das auf der IAA 2019 in Frankfurt/Main seine Weltpremiere feiert, nicht nur mehr Leistung, sondern auch ebenso attraktive wie effiziente Aerodynamikkomponenten und exklusive Upgrades für das Interieur.
Die einzigartige BRABUS Tuning-Garantie® über 3 Jahre bis 100 000 Kilometer
(gemäß BRABUS Garantiebedingungen, Stand Juli 2013)
dokumentiert die herausragende Qualität aller Entwicklungen des größten unabhängigen Automobilveredlers der Welt.
BRABUS bietet das weltweite größte Motortuning-Programm für Mercedes-Benz Automobile an. Ganz oben im Lastenheft der BRABUS Ingenieure steht stets die Symbiose aus hoher Leistung, hervorragender Laufkultur, vorbildlicher Umweltfreundlichkeit und makelloser Standfestigkeit. BRABUS empfiehlt MOTUL Hochleistungsschmierstoffe.
Der Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor des Mercedes-AMG A 35 4MATIC bietet eine hervorragende Basis für noch mehr Fahrspaß. In der BRABUS Entwicklungsabteilung entstanden zwei Performance Upgrades, die dem Triebwerk noch mehr Leistung entlocken ohne Alltagstauglichkeit und Standfestigkeit zu beeinträchtigen.
PowerXtra Das BRABUS PowerXtra B 35 Tuningkit, das dem aufgeladenen Vierventiler zu 32 kW / 44 PS mehr Spitzenleistung und zu einem 60 Nm höheren Drehmoment verhilft, besteht aus dem BRABUS PowerXtra Modul, das in Plug-and-Play-Technologie installiert wird. Es versorgt die Motorelektronik mit High Performance Kennfeldern zur Steuerung von Einspritzung und Zündung und erhöht den Ladedruck. Daraus resultieren dann 257 kW / 350 PS und ein maximales Drehmoment von 460 Nm.
PowerXtra +
Wer sich noch mehr Spitzenleistung, sprich 268 kW / 365 PS bei 6 300 U/min, wünscht, greift zum BRABUS PowerXtra + B 35 S Tuning. Zum Zusatzsteuergerät gesellt sich dann der strömungstechnisch optimierte BRABUS Hochleistungsendschalldämpfer.
Der aus Edelstahl gefertigte Sportauspuff optimiert aber nicht nur die Leistungsentfaltung, sondern bietet durch sein integriertes Soundmanagement auch ein faszinierendes Akustik-Spektrum zwischen betont diskret und aufregend sportlich. Der Schalldämpfer kann wahlweise mit den serienmäßigen Endrohren des A 35 oder mit vier, optional erhältlichen, Edelstahl/Carbon-Endrohrblenden im charakteristischen BRABUS Design kombiniert werden. Diese Endrohre, die für die Aufnahme in der Serienschürze konzipiert wurden, sind für Besitzer eines A 35, die kein Motortuning wünschen, auch einzeln erhältlich.
Im Zusammenspiel mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das mit den BRABUS RACE Alu-Schaltwippen am Lenkrad noch präziser manuell geschaltet werden kann, und dem 4MATIC Allradantrieb beschleunigt der Power-Kompaktwagen mit dem BRABUS PowerXtra + B 35 S Performance Upgrade wie ein reinrassiger Sportwagen: Nach nur 4,4 Sekunden wird Tempo 100 erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h limitiert.
Ebenso sportlich präsentiert sich die Optik des von BRABUS veredelten Mercedes-AMG A 35 4MATIC: Die BRABUS Designer entwickelten ein Aerodynamikprogramm, das in Erstausrüstungsqualität aus hochwertigem PUR produziert wird. Der zweiteilige BRABUS Frontspoiler ist so konzipiert, dass er links und rechts am unteren Teil der Serienschürze fixiert wird. Die seitlich hochgezogenen Flaps tragen dazu bei, bei hohen Geschwindigkeiten den Auftrieb an der Vorderachse weiter zu reduzieren.
Um den Fahrtwind optimal in die seitlichen Lufteinlässe am Frontstoßfänger zu leiten, gibt es die beiden BRABUS Elemente, die über den horizontalen Stegen der seitlichen Belüftungsöffnungen angebracht sind.
Für eine optimale aerodynamische Balance und eine noch aufregendere Rückansicht sorgt der BRABUS Heckflügel auf dem Dach, der den Serienheckspoiler ersetzt.
Zusätzlich wird der exklusive BRABUS Look durch die BRABUS Monoblock Leichtmetallfelgen noch aufregender akzentuiert. Das Showcar auf der IAA 2019 ist rundum mit den betont sportlich gestylten BRABUS Monoblock T in der Dimension 8.5Jx19 ausgerüstet. Für dieses Fahrzeug wurden die Räder passend zur Karosserie glänzend schwarz lackiert, was die sportlichen Carbondesign-Elemente, die in die fünf Speichen integriert sind, optimal zur Geltung kommen lässt. Die dazu passenden Hochleistungspneus liefert BRABUS Technologiepartner Pirelli mit dem P Zero im Format 235/35 ZR 19.
Selbstverständlich bietet BRABUS auch zahlreiche Veredelungsoptionen für das Interieur des Mercedes-AMG A 35 an. Edelstahl-Einstiegsleisten mit beleuchtetem BRABUS Logo gehören genauso zum Programm wie BRABUS Aluminium-Pedale oder hochwertige Velour-Fußbodenschoner mit BRABUS Logo.
Sonderwünsche beim Interieur erfüllt die hauseigene Sattlerei mit einem BRABUS fine leather Interieur, das in Farbe und Polsterdesign exakt auf den Geschmack des Kunden abgestimmt wird.
Dazu werden mit höchster Präzision besonders weiches und dennoch besonders strapazierfähiges BRABUS Mastik-Leder und feines Alcantara in praktisch jedem vorstellbaren Farbton verarbeitet.
BRABUS
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/08/BRABUS.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-08-28 11:00:232019-08-27 08:38:08Das BRABUS High Performance Programm für den A 35 4MATIC
Auch dieses Jahr findet wieder die gamescom in Köln statt. Der Andrang ist riesig (2018: 370.000 Besucher; +4% zu 2017), das Messegelände gut gefüllt, die Aussteller zufrieden und die Warteschalngen vor den Attraktionen entsprechend lang. Bis zu vier (4!!) Stunden Wartezeit für Neuerscheinungen, wie beim Spiel DOOM von Bethesda.
Vielleicht auch mal die Zeit einen kritischen Blich auf die Gamesindustrie an sich zu werfen und hier speziell den deutschen Anteil zu beleuchten. Immerhin weist der Verband der deutschen Games-Branche für 2018 einen Marktumsatz von knapp 4,4 Milliarden aus. Und ein Wachstum von fast 9%. Ein Wachstum, über das sich andere Branchen mehr als nur freuen würden.
Knapp jeder zweite Deutsche ist ein Gamer. 48% der Frauen und 52% der Männer spielen. 42% gelegentlich und 35% regelmäßig. Damit sind Games ein wichtiger Bestandteil dessen geworden, was wir als Freizeit ansehen.
FIFA 2019war das erfolgreichste Game 2018, gefolgt von Red Dead Redemption 2(ein open World Game mit Western Hintergrund) und Mario Cart 8 Deluxe, was ausschließlich mit Nintendo-Hardware gespielt werden kann. Ansonsten legen Spieleentwickler Wert auf möglichst viele mögliche Plattformen, um eine gewisse Marktbreite zu bekommen.
Auch ist die Altersstruktur interessant. Die größte Gamergruppe sind die Ü50jährigen mit 9,9 Millionen Spielern und 29% Marktanteil. Diese Altersgruppe steigert ihren Marktanteil seit 2014 kontinuierlich, während ALLE anderen Altersgruppen kontinuierlich abnehmen. Der Anteil der 10 bis 29-jährigen am Markt ist zusammen nur um 0,7% größer als die Ü50-Gamerliga. Wer hätte das gedacht…
Auch wächst die Bekanntheit und Akzeptanz von eSports. Jeder Fünfte hat hierzulande schon mal ein eSports-Match angeschaut. Damit hat auch der Sport an sich die Branche nachhaltig erreicht, auch wenn – welch Überraschung! – diese sportliche Spieleart „die sportpolitische Anerkennung versagt bleibt“, so der Verband der deutschen Gamerindustrie…
Bei so viel Akzeptanz sollte man eigentlich glauben, dass der deutsche Anteil repräsentativ ausfällt. An Entwicklung, Produktion und Vertrieb solcher Spiele. Dass die vielbeschworene Digitalisierung auch unsere Wohnzimmer durch deutsche Produzenten erreicht. Doch dem ist nicht so. 2017 waren 5% und 2018 nur noch 4,3% des Umsatzes basierend auf deutschen Entwicklungen. Der Löwenanteil ging in die USA und nach Fernost.
614 Unternehmen leben von Games in Deutschland und schaffen so direkt und indirekt fast 29.000 Arbeitsplätze. 2019 wurden 3,1% der Stellen gestrichen. Seit 2016 ist die Beschäftigung Jahr für Jahr rückläufig.
Auf eine versprochene zentrale Förderung der Branche auf Bundesebene in Höhe von 50 Millionen wartet man allerdings noch. Kritisch hinterfragt werden muss allerdings auch, ob 50 Millionen bei einem Umsatz von 135 Millionen Euro Umsatz wirklich Mittel zum Zweck sein kann. Man mit diesem Geld verlorenes Terrain wieder aufholen kann, was man anderswo seit Anfang an … verzockt hat.
Der Autor, selbst Unternehmensberater, sieht hier ein strukturelles Problem gepaart mit der Tatsache den Anschluss auf internationaler Bühne verpasst zu haben. Von den Global Playern nicht nur abgehängt, sondern völlig aus dem Feld gedrängt worden zu sein. Vermutlich auch technisch (z.B. gameengines) eher in der Steinzeit zu spielen. Schlicht ein Niemand zu sein…
Damit zeigt auch diese rein digitale Branche auf, wo Deutschland auch hier im globalen Wettbewerb steht, der da gern als Digitalisierung für wichtig befunden wird.
Gesellschaftlich zeigt sich aber eine steigende Akzeptanz wenn nicht sogar eine Art Wertschätzung. Gerade auch bei älteren Gamern. Vielleicht auch ein Fingerzeig für das, was einen weiteren gesellschaftlichen Wandel auslösen könnte. Interaktion mit anderen (Gamern), vielleicht auch irgendwann in der VR (Virtual Reality). Auch als Möglichkeit der Immobilität im Alter zu entkommen, geistig fit zu bleiben und aktiv am Leben teilnehmen zu können. Auch die Motorik, wie Fingerfertigkeit) zu stärken. Ein nicht zu unterschätzendes Argument. Genauso auch die Möglichkeit via Gamercommunity der Alterseinsamkeit zu begegnen.
Hier ist zumindest in Deutschland und den westlichen Industrieländern überhaupt ein enormes Potential, was aber weder die gamescom als Messe noch der Verband der deutschen Games-Branche thematisiert. Oder auch nur erkannt hat.
Möglicherweise wieder ein Zug, den die Branche in Deutschland gerade verpasst…
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/08/GamesCom.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-08-25 14:00:002019-08-25 07:44:01Die gamescom 2019 in Köln – eine Riesenindustrie ohne deutsche Beteiligung
- ADAC Opel e-Rally Cup: Weltweit erster Rallye-Markenpokal für
Elektroautos
- Für den Kundensport: Neues batterie-elektrisches Rallyeauto auf
Basis des Corsa-e
- Gute Zusammenarbeit: Opel und der ADAC setzen erfolgreiche
Partnerschaft fort
- Tradition: Opel holte schon sieben EM- und einen Rallye-WM-Titel
nach Rüsselsheim
Vorhang auf für etwas ganz Neues: Als erster Hersteller weltweit bietet Opel einen batterie-elektrischen Rallyewagen für den Kundensport an. Der E-Renner feiert auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt (Publikumstage vom 12. bis 22. September) seine Weltpremiere und basiert auf dem schon bestellbaren Opel Corsa e. Im kommenden Jahr startet dann der ADAC Opel e-Rally Cup – weltweit der erste Rallye-Markenpokal für Elektrofahrzeuge.
Mit der neuen Rennserie setzen Opel und der ADAC ihre erfolgreiche Partnerschaft fort. In den vergangenen Jahren haben im ADAC Opel Rallye Cup beinahe hundert Talente aus 18 Nationen eine perfekte Einstiegsplattform in den Rallyesport bekommen. Die schnellsten Piloten konnten im ADAC Opel Rallye Junior Team ihr Können auch international zeigen. Dabei errangen die Opel-Junioren mit dem ADAM R2 vier Europameistertitel in Folge (2015 bis 2018). Der neue Opel Corsa-e löst nun den ADAM auf der Rallyepiste ab. Der neue Renner leistet 100 kW/136 PS bei einem maximalen Drehmoment von 260 Newtonmeter aus dem Stand.
„Der Corsa-e ist das Elektroauto für alle – voll alltagstauglich und absolut erschwinglich. Attribute, die auch und gerade im Motorsport zählen. Dazu kommt, dass der neue Corsa fahraktiv und besonders dynamisch ist. Auf Basis des Serienfahrzeugs haben wir nun ein elektrisches Rallyefahrzeug entwickelt – als erster Hersteller der Welt“, freut sich Opel-Chef Michael Lohscheller auf den neuen Markenpokal.
ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk ergänzt: „Wir bringen mit dem ADAC Opel e Rally Cup Elektroantriebe jetzt erstmals in den Breitensport und vor allem in die Nachwuchsförderung. Gerade in der Nachwuchsförderung eröffnen uns das innovative Konzept und die Zusammenarbeit mit der Groupe PSA neue Möglichkeiten. Ich bin mir sicher, dass der ADAC Opel e-Rally Cup weit über die Grenzen von Deutschland hinaus eine Signalwirkung für den Motorsport hat.“
Der ADAC Opel e-Rally Cup soll zunächst im Rahmen der Deutschen Rallye-Meisterschaft sowie ausgewählten weiteren Veranstaltungen ausgetragen werden. Der Start des Markenpokals ist für Sommer 2020 vorgesehen, mindestens acht Wertungsläufe sollen jahresübergreifend bis 2021 eine so genannte „Super Season“ bilden. Teil des Konzepts ist darüber hinaus eine umfassende Förderpyramide, die unter anderem auch die Neuauflage der 2016 mit großem Erfolg ausgetragenen ADAC Opel Rallye Academy als erste Stufe vorsieht. Mehr als tausend junge Interessenten bewarben sich damals für das einzigartige „Rallye-Casting“, welches die talentiertesten Teilnehmer direkt in den ADAC Opel Rallye Cup führte. Dieses stimmige Konzept wird weitergeführt und bis in die internationale Spitze ausgebaut.
Über die Academy und den ADAC Opel e-Rally Cup werden die besten Nachwuchsfahrer als nächste Stufe des Förderprogramms mit dem neuen Opel Corsa R2 in die Rallye-Junior-Europameisterschaft aufsteigen können. Für Top-Talente bietet die Eingliederung von Opel in die Groupe PSA zudem weitere Möglichkeiten: Die Schwestermarke Peugeot setzt leistungsstarke Fahrzeuge nach R5-Reglement ein – und Citroën sogar World Rally Cars in der WM. Beste Aufstiegschancen in den internationalen Rallye-Spitzensport.
„Opel ist traditionell mit dem Rallyesport eng verbunden. Wir blicken immer wieder stolz auf unsere Erfolge zurück: mit bis heute sieben Europameisterschaften und dem Weltmeistertitel 1982 mit Walter Röhrl und Christian Geistdörfer auf Opel Ascona 400.
Nun geht es elektrisch weiter und die Fans werden staunen, welche Performance in unserem e-Cup-Fahrzeug steckt“, sagt Lohscheller.
Das Entwicklungsprogramm des Opel Corsa-e Rally läuft in Rüsselsheim auf vollen Touren. Geplant sind zunächst 15 Stromer für den ADAC Opel e-Rally Cup 2020/2021. Der Fahrzeugpreis bei Opel Motorsport wird für Kundenteams deutlich unterhalb von 50.000 Euro (netto) liegen.
Technische Daten Opel Corsa-e Rally
Elektromotor: Synchronmotor
Leistung: 100 kW (136 PS)
Drehmoment: 260 Nm
Energiespeicher: Lithium-Ionen-Akku, 50 kWh
Kraftübertragung: Frontantrieb mit Torsen-Differenzial
Fahrwerk: Rallyefahrwerk
McPherson-Federbeine mit Uniballaufnahmen
vorne
Räder: 7 x 17 Zoll; ET20
Lenkung: elektrische Servolenkung
Bremsen: 4-Kolben-Bremssattel mit innenbelüfteten
232x28-mm-Bremsscheiben vorne, 264x12-mm hinten,
Bremskreislauf/hydraulischer Druck hinten
einstellbar, speziell auf die Rekuperation
angepasste Bremsensteuerung hydraulische
"Fly-Off"-Handbremse
Chassis: Leichtbau-Rohkarosserie, verschweißter
Sicherheitskäfig, Unterfahrschutz für Motor und
Getriebe, Feuerlöschanlage, Trockenbatterie,
Schnellverschlüsse für Motorhaube und Heckklappe,
Abschleppschlaufen
Bordelektrik: ESP, Traktionskontrolle und ABS deaktiviert,
Motorsport Display mit Datalogger, Neu
entwickeltes High-Voltage (HV) Safety-Warnsystem,
Optional: Tripmaster & Zusatzleuchten /
Nachtgesicht
Abmessungen: Länge: 4.060 mm
Breite: 1.770 mm (5 mm breiter als Serie)
Höhe: 1.440 mm (5 mm höher als Serie)
Radstand: 2.540 mm (2 mm länger als Serie)
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/08/05_Opel_508398.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-08-24 11:00:532019-08-23 06:49:48Weltpremiere auf der IAA: Opel präsentiert als erster Hersteller ein elektrisches Rallyeauto
Innovation und Interaktion: die digitale und elektrische Zukunft der Mobilität auf den vier Formaten der IAA erleben und ausprobieren
IAA Experience-Format bietet E-Move Track, Test Drive und Offroad Parcours
Zukunft der Mobilität diskutieren und mitgestalten: Jetzt Tickets für die IAA 2019 in Frankfurt a. M. sichern
Im September verwandelt sich Frankfurt erneut von der Main- in die Mobilitäts-Metropole. Die IAA, Europas führende Mobilitätsplattform, lädt vom 12. – 22. September Familien, Fachbesucher, (E)-Mobilitäts-Experten und alle Interessierten ein, die Zukunft der Mobilität schon heute zu erleben. Die IAA Experience bringt viele verschiedene Erlebnisangebote auf das Gelände, zum Beispiel einen E-Move Track für E-Bikes und E-Scooter, ein autonom fahrendes Shuttle, Outdoor Parcours oder die Kids World. Mit den vier Säulen, die die IAA tragen, bietet die IAA Experience damit neben der IAA Conference, der IAA Exhibition und der IAA Career vielfältige Interaktionsmöglichkeiten.
VDA-Präsident Bernhard Mattes: „Wir freuen uns, mit der diesjährigen IAA allen Teilnehmern und Besuchern ein umfangreiches Programm zu bieten, das die individuellen Mobilitätsbedürfnisse unserer Besucher bedient. Mit unserem branchenübergreifenden Ansatz und den vier neuen Formaten machen wir die Zukunft der Mobilität mit allen Sinnen erlebbar: ob als Diskussionsformat auf der IAA Conference oder durch die neuesten Modell-Premieren auf der IAA Exhibition – ob live auf dem E-Scooter im E-Move Track oder interaktiv und vernetzend bei unserer IAA Career. Noch nie war die Zukunft der Mobilität so vielfältig, so interdisziplinär und hautnah erlebbar wie auf dieser IAA.” VDA-Geschäftsführer Dr. Martin Koers ergänzt: „Die IAA heute und in der Zukunft ist eine Plattform, die Technologien und Innovationen nicht nur zeigt, sondern erfahrbar macht. So können alle Teilnehmer Zukunftstechnologien, die morgen auf die Straße kommen, bereits heute auf der IAA ausprobieren.”
Die Zukunft der Mobilität auf der IAA Experience erleben
Mit dem Test Drive auf dem Freigelände West (F10) erleben die Besucher neueste Mobilitätstrends hautnah. Etablierte Marken wie u. a. Ford, Honda, Hyundai, Jaguar, KIA, Renault/Dacia, Volkswagen und Ionity laden dazu ein, neueste Entwicklungen selbst zu testen und Probe zu fahren. Ein autonom fahrender Shuttle-Bus von Continental fährt die Besucher über das Geländer der IAA. Ob auf dem Freigelände oder in der Stadt – On-Board-Kameras übertragen die persönlichen Erlebnisse und präsentieren sie den Zuschauern auf der IAA-Bühne.
Der E-Move Track vereint E-Mobilität und Light Vehicles. Die Teilnehmer haben hier die Möglichkeit, Elektrofahrräder zu testen und Erfahrungen auf dem E-Scooter zu machen – außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs, mit Steilkurve, Rüttelstrecke, Terrain-Boxen und mehr.
Der Offroad Parcours auf der Freifläche der Agora bietet mit seinen Rampen und Gefällstrecken vor allem Outdoorfans besondere Fahrerlebnisse. Hier komplettieren Marken wie Audi, Ford, Hyundai, Mercedes-Benz, Seat, Skoda und Volkswagen das Programm und präsentieren Geländewagen und SUVs in unterschiedlichen Größen – auch mit elektrischem Antrieb. Foodcourts und viele weitere Angebote machen die Agora damit zu einer vielfältigen Erlebnisarena.
Die jüngeren Besucher entdecken in der Kids World die Zukunft der Mobilität auf spielerische Art und Weise. Mit einer spannenden „Schnitzeljagd“, ausstellereigenen Aktionen und Sonderschauen erleben so auch die Kleinen die Zukunft der Mobilität auf völlig neuartige Weise. Mit dem neuen Familienticket (35 Euro, zwei Erwachsene und bis zu drei Kindern) erhalten Familien außerdem einen Voucher für zwei kostenlose Softdrinks.
Auch Zukunft hat Tradition
Auf den Flächen der IAA Heritage by MOTORWORLD eröffnet sich den Besuchern die gesamte emotionale Welt automobiler Klassiker und vermittelt die faszinierende Geschichte der individuellen Mobilität. Das Format setzt auf klassische Automobile und Motorräder im Premium-Segment sowie dazu angrenzendes Highend Handwerk. Hier schlagen wir die Brücke zwischen Zukunft und Herkunft der Mobilität.
IAA 2019: Diskussions-, Netzwerk-, Erlebnis- sowie Karriereformate an einem Ort
Die IAA ist Europas führende Mobilitätsplattform. Unter dem Motto „Driving tomorrow“ öffnet die IAA 2019 vom 12. bis 22. September ihre Tore für die globalen Player der Automobilindustrie, Zulieferer, Anbieter neuer Mobilitätslösungen, innovative Tech-Unternehmen und aufstrebende Start-ups in der Main-Metropole. Die IAA ist das größte Mobilitätsevent des Jahres. Die Teilnehmer erleben 2019 erstmals neue Formate: die IAA Conference, auf der sich Pioniere und Experten der Mobilitätsindustrie zum Zukunftsdialog treffen, die IAA Exhibition und die IAA Experience mit vielen Erlebnisangeboten, sowie die IAA Career, welche sich an Studierende, Berufseinsteiger und Professionals richtet. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) ist Veranstalter der IAA.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/06/IAA-2018.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-08-23 10:00:522019-12-23 10:16:22Auf der IAA Experience die neuesten Mobilitätstrends erleben
Rennmaschinen, Trainings, Maßkombis, Carbon. Der Sportbereich der Dortmunder Motorradmesse setzt in diesem Jahr neue Maßstäbe. Neun verschiedene Rennserien werden vorgestellt. In Dortmund stehen die Boliden der IDM ebenso wie die Klassik-Racer vergangener Superbike-Zeiten. Gleich zweistellig ist die Zahl der Trainingsanbieter. Die Termine und Tracks der verschiedenen Serien erfährt man natürlich auch. Spezielle Bekleidung, Carbon- und Titanteile, Tuning, Fahrwerke, Top-Helme. Für den perfekten Start findet man alles in Messehalle 6. Und gleich vier Hersteller von Maß-Kombis zeigen das passende Renn-Outfit.
Unter den Rennserien, für die in den Dortmunder Westfalenhallen geworben wird, sind einige lizenzfreie Wettbewerbe. Es müssen nicht die neuesten Maschinen sein, die für die Rundkurse aufgebaut werden. In der IG Königsklasse gehen noch viele Zweitakter an den Start. Klassik-Superbike und Klassik-Motorsport sind Wettbewerbe für die kernigen Bikes vergangener Zeiten. Die Fahrer des Reinoldus-Langstreckencups umkreisen regelmäßig den Nürburgring. Im Triumph-Cup kämpfen die Fans der Briten-Bikes.
Breitensport mit aktuellen Maschinen betreiben die Piloten bei den „German Moto Masters“ und bei der IBPM, den Wettbewerben von Bike Promotion. Beim „Deutschen Langstrecken-Cup“ starten die Teams mit eigenen Bikes in den 600er und 1000er-Klassen. Es gibt ebenso eine Endurance-Klasse mit wechselnden Fahrern. Die bärenstarken 1000er der IDM stehen in Halle 3.
Einen Vorgeschmack auf die perfekte Motorradbeherrschung der Rennpiloten sehen die Besucher in Dortmund in der Monster-Action-Arena. Die Backflips bis unters Hallendach sind legendär. Erstmals klettert in Halle 3 ein Mountainbiker über Truck und Hindernisse. Wer noch mehr Spannung möchte, darf selbst unter die Räder kommen. Die Trial-Asse laden Zuschauer zum Mitmachen ein. Gute Nerven, Gelassenheit und natürlich etwas Mut sind gefragt. Was genau dies bedeutet, sehen die Besucher mehrmals täglich von Donnerstag bis Sonntag in Halle 3.
Im Außengelände dröhnen die Maschinen in der Kugel. Erstmals ist in diesem Jahr eine Frau mit am Start, die erst 23jährige Kolumbianerin Karen. Ebenso spannend ist eine weitere Neuheit im Open-Air-Area der Messe. Im Wheelie-Simulator von Dirk Manderbach kann man auf einem Motorrad abheben, ohne echte Blessuren fürchten zu müssen.
Die Neuheiten der Saison, darunter einige Deutschlandpremieren, stehen wie gewohnt in den Westfalenhallen. Hersteller wie BMW, Husqvarna, Yamaha und Kawasaki haben ihre Stände erweitert. Nur Honda findet vor allem in Halle 7 statt. Dort wird an die Vorstellung der CB 750 vor fünfzig Jahren erinnert. Markenclubs und Privatleute haben eine einzigartige Kollektion zusammen getragen, die so nur an den vier Tagen in Dortmund zu sehen sein wird.
Die MOTORRÄDER 2019 ist von Donnerstag, 28. Februar, bis Sonntag, 3. März täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Eintrittskarten gibt es zu unveränderten Preisen zum Vorjahr online unter www.zweiradmessen.de und an der Tageskasse.
Motorräder parken gebührenfrei zwischen Haupteingang und der B 1.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/02/Dortmund.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-02-26 12:00:002019-02-26 12:27:10Starker Sport in Dortmund: 1000er, Backflips, Mountainbike
Auf der boot in Düsseldorf kann man natürlich träumen.
Von großen, teuren Yachten – und von der großen – oft auch teuren – Freiheit.
Aber, es geht auch klein und sofort.
Ausprobieren ist möglich – Wassersport zum Anfassen, sozusagen.
Wer morgens um 10 um einen Termin bittet für’s Schnuppertauchen oder Kiteboarden, wird schon kurz darauf auf’s Wasser gebeten, zum Beispiel per Handy-App.
Wir haben uns das mal beim Schnuppersegeln angeschaut.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/01/segeln.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2019-01-29 09:00:422019-01-27 20:05:43Segeln für Einsteiger auf der boot 2019
Wir besuchten diese Woche die Preview der Hannover messe für sie, die vom 01.-05.April in Hannover stattfindet.
Die Industrie verändert sich – schnell und radikal. Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen gewinnen innerhalb der vernetzten Industrie weiter an Bedeutung. Unter dem Leitthema „Industrial Intelligence“ stellt die HANNOVER MESSE 2019 diese Entwicklung ins Zentrum. Der Blick richtet sich dabei auch auf die Rolle des Menschen: Er ist es, der weiterhin die entscheidenden Impulse in der Fabrik der Zukunft gibt.
Hannover. Die HANNOVER MESSE boomt. Vom 1. bis 5. April werden 6 500 Unternehmen aus 75 Ländern zur Weltleitmesse der Industrie erwartet. Weltkonzerne, Mittelständler und Startups präsentieren ihre Komponenten, Prozess- und Systemlösungen für die Industrieproduktion und Energieversorgung der Zukunft. Aus den Bereichen der Automation, Robotik, Industriesoftware, Antriebs- und Fluidtechnik, Energietechnologien, Zulieferung sowie Forschung und Entwicklung sind alle führenden Unternehmen vertreten. Das Partnerland in diesem Jahr ist Schweden.
„Die HANNOVER MESSE ist die weltweit einzige Plattform, auf der die Komponenten und Systeme des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Elektrotechnik mit den digitalen Technologien von Software und IT-Unternehmen verschmelzen“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Nur in Hannover bekommen Besucher aus der produzierenden Industrie und der Energiewirtschaft einen umfassenden Blick in die industrielle Zukunft und finden die besten technischen Lösungen für ihre Unternehmen.“
Mehr als 100 Anwendungsbeispiele für Maschinelles Lernen
„Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Industrie zu revolutionieren“, sagt Köckler. „In Zukunft steuern KI-Technologien vernetzte Produktionsanlagen und verbessern die Systeme fortlaufend. So steigen die Qualitätsstandards. Herstellungsprozesse werden flexibler und kosteneffizienter.“
Industrieunternehmen machen sich zunehmend innovative digitale Technologien zunutze. Eine Hauptrolle spielen hier Machine Learning und Künstliche Intelligenz, indem sie Daten unterschiedlicher Quellen verknüpfen, Fehler voraussehen und Probleme beheben. „Auf Basis von Daten ermöglicht KI eine fortlaufende Verbesserung der Prozesse“, so Köckler. „Daraus ergeben sich enorme Vorteile für Produktivität und Qualität. Das ist eine große Chance auch für den Standort Deutschland.“ Denn KI schafft Raum für neue Ideen: Das können bestehende Produkte sein, die um digitale Services erweitert werden, oder auch komplett neue Geschäftsmodelle.
Köckler: „Auf der HANNOVER MESSE werden mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele für Machine Learning gezeigt. Das gibt es weltweit kein zweites Mal.“
Gezeigt werden Roboter, die Aufgaben in der Fabrik eigenständig lösen und ihr Wissen an andere Maschinen weitergeben. Oder KI-Systeme, die bei Reparaturmaßnahmen detaillierte Instruktionen geben und den Techniker bei der Ausführung begleiten. Das System wird im Dialog mit dem Menschen immer besser, weil es mit jeder neuen Fragestellung und jedem Feedback weiter dazulernt.
5G für die Industrie
Ab 2020 soll der neue 5G-Mobilfunkstandard in Deutschland die Basis für eine umfassende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft legen. Besonders für die Industrie wird 5G ein wichtiger Meilenstein, da Zukunftstechnologien wie das maschinelle Lernen in der Produktion oder autonomes Fahren dadurch anwendungsreif werden. Für die HANNOVER MESSE wird 5G deshalb ein zentrales Thema sein. Köckler: „5G wird die Industrie in die Lage versetzen, das ganze Potenzial von Industrie 4.0 zu heben.“
Wie das genau aussehen wird, zeigt die HANNOVER MESSE in Halle 16 mit einem Blick in die 5G-Zukunft. Gemeinsam mit dem Netzausrüster Nokia wird die „5G-Arena“ errichtet – ein 5G-Testfeld, in dem erste Anwendungen vorgeführt werden. Zugleich dient die 5G-Arena als Anlaufpunkt für alle Fragen der Industrie rund um den künftigen Mobilfunkstandard. Experten stehen zum Austausch bereit und das Land Niedersachsen hält vor Ort seine Anwenderkonferenz ab.
Die Zukunft der Arbeit
Mit dem Leitthema „Industrial Intelligence“ ist aber noch mehr gemeint als smarte Technologie: nämlich die digitale Vernetzung von Menschen und Maschinen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz.
„Wenn wir von den Vorzügen künstlicher Intelligenz sprechen, heißt das nicht, dass wir auf die menschliche Intelligenz verzichten könnten. Im Gegenteil“, so Köckler. „Verantwortungsbewusstsein, Kreativität und Führung – mit diesen Eigenschaften wird der Mensch in Zukunft weiterhin die wichtigste Rolle in der Industrie spielen.“
Deshalb widmet sich die HANNOVER MESSE auch der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Einen wesentlichen Beitrag wird hierzu der neue Kongress „Future of Work in Industry“ leisten. Am 3. April kommen rund 300 Experten, Vordenker und Führungskräfte der Industrie zusammen, um über die Auswirkungen der Digitalisierung auf Qualifikation und Organisation der Arbeit zu diskutieren – darunter Philosoph und Autor Richard David Precht, Siemens-Personalchefin Janina Kugel oder der „Human-Cyborg“ Ralf Neuhäuser.
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Leichtbau und Energie-Infrastruktur für die Mobilität von morgen
Ein zentraler Eckpfeiler unserer Industriegesellschaft ist die Mobilität. Sie prägt als beherrschender Megatrend unser Leben. Im Zentrum der individuellen Mobilität steht nach wie vor das Automobil. Auch hier gibt die HANNOVER MESSE entscheidende Impulse: So wird die HANNOVER MESSE 2019 Schauplatz des ersten Leichtbau-Gipfels der Bundesregierung.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie organisiert den „1. Lightweighting Summit“ am Messedienstag. Insgesamt zeigen mehr als 150 Unternehmen auf der HANNOVER MESSE Leichtbaulösungen. Hauptabnehmer ist die Automobilbranche, doch auch andere Branchen entdecken mehr und mehr die Potenziale von Leichtbau, die sich längst nicht in Gewichts-, Material- und Kostenreduktion erschöpfen. Vielmehr geht es darum, ein Produkt oder Bauteil besser zu machen – etwa im Hinblick auf Belastbarkeit, Effizienz, Design und Ressourcenverbrauch.
Im Bereich Electric Vehicle Infrastructure dreht sich alles um Ladetechnologien, neue Abrechnungssysteme oder alternative Mobilitäts- und Transportlösungen. Im gleichnamigen Forum diskutieren Experten branchenübergreifend, wie sich die Mobilität von morgen gestaltet und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen.
Industrial Pioneers Summit
Zum Blick in die Zukunft gehört schließlich auch die Frage, was eigentlich nach Industrie 4.0 kommt. Diese Frage ist von größter Relevanz, wenn es darum geht, auch langfristig im globalen Wettbewerb mitzuspielen. Die HANNOVER MESSE veranstaltet deshalb erstmals den Industrial Pioneers Summit – ebenfalls am Messedienstag. Dort wird über Digitalisierung, KI, Mensch-Maschine-Kollaboration und Plattformökonomie diskutiert. Eingeladen sind Vordenker und Innovationstreiber aus Industrie, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Es geht darum, Erkenntnisse, Meinungen und Theorien über Entwicklungen und Szenarien auszutauschen, um gemeinsam zu einer Vision für das Jahr 2025 zu kommen.
Partnerland Schweden
Wenn es um den Blick in die Zukunft geht, ist das Partnerland der HANNOVER MESSE 2019 stets vorn dabei. Schweden steht seit Jahrzehnten für Fortschritt und Innovation. Unter der Überschrift „Sweden Co-Lab“ – eine Verbindung der Konzepte Co-Creation und Innovation – präsentieren sich schwedische Unternehmen in Hannover als weltweit führende Anbieter von Smart-Industry-Lösungen und attraktiver Partner für die internationale Zusammenarbeit.
HANNOVER MESSE – Get new technology first!
Die HANNOVER MESSE ist die Weltleitmesse der Industrie. Mit dem Leitthema „Integrated Industry – Industrial Intelligence“ bildet sie die Digitalisierung der Produktion und Energiesysteme ausführlich ab. Neben den sechs Leitmessen – IAMD–Integrated Automation, Motion & Drives, Digital Factory, Energy, Industrial Supply, ComVac und Research & Technology gibt es Sonderbereiche für Startups und Karrierethemen. Mehr als 90 Konferenzen und Foren runden das Programm ab. Die nächste Ausgabe wird vom 01. bis 05. April 2019 in Hannover ausgerichtet. Schweden ist das Partnerland der HANNOVER MESSE 2019.
Deutsche Messe AG
Die Deutsche Messe AG ist ein weltweit führender Veranstalter von Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von 356 Millionen Euro im Jahr 2017 zählt sie zu den fünf größten deutschen Messegesellschaften. Zum unternehmenseigenen Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie (in alphabetischer Reihenfolge) die CeMAT (Intralogistik und Supply Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und Bodenbeläge), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die INTERSCHUTZ (Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit), die LABVOLUTION (Labortechnik) und die LIGNA (Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Holzbe- und -verarbeitung). Weitere Fachmessen organisiert die Deutsche Messe zudem an anderen Standorten in Deutschland, etwa die parts2clean (Teilereinigung) oder die SurfaceTechnology (Oberflächentechnik). Darüber hinaus ist das Messegelände regelmäßig Schauplatz von Gastveranstaltungen, die Leitmessen ihrer Branchen sind: AGRITECHNICA (DLG; Agrartechnik) und EuroTier (DLG; Nutztierhaltung), EMO (VDW; Werkzeugmaschinen), EuroBLECH (Mack Brooks; Blechbearbeitung) und IAA Nutzfahrzeuge (VDA; Transport, Logistik, Mobilität). Zum Portfolio der Deutschen Messe gehören ebenfalls Veranstaltungen in Australien, China, Indonesien, Italien, Kanada, Mexiko, Russland, Singapur, Thailand, der Türkei und den USA. Dazu zählen Messen aus den Bereichen Automotive, ICT & Digital Business, Manufacturing & Processing Industries, Energy & Logistics sowie Metal Processing. Mit mehr als 1 200 Beschäftigten und 58 Sales Partnern ist die Deutsche Messe in rund 100 Ländern präsent.
Gastbeitrag von H.Hundozi
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Die Sunseeker 86 und die Nautor’s Swan 65 gehören zu den größten und luxuriösesten Yachten auf der Boot 2019.
Die Inneneinrichtung, die Technik – hier wurden nur die edelsten Materialien verbaut.
Das sind toll aus, hat aber natürlich auch seinen Preis.
Die Sunseeker 86 kostet 7 Millionen Euro, ohne Extras, versteht sich.
Die Swan 65 ist schon für knapp unter 3 Millionen Euro zu haben.
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Imaging-Industrie und Koelnmesse beschließen neuen Startpunkt für den Jahresturnus
Nach der erfolgreich verlaufenen photokina 2018 haben sich der Photoindustrie-Verband (PIV), Frankfurt, als ideeller Träger der Messe und der Veranstalter Koelnmesse darauf verständigt, die nächste weltweite Leitmesse nicht wie zunächst geplant im Mai 2019, sondern im Mai 2020 zu veranstalten. Dann werden von Mittwoch, 27.05.2020 bis Samstag, 30.05.2020, wieder alle marktführenden Unternehmen der Imagingbranche in Köln erwartet. Die Entscheidung, den Start des angekündigten Jahresturnus um ein Jahr zu verschieben, soll allen Beteiligten die Möglichkeit geben, die erfolgreich begonnene Neukonzeptionierung der photokina weiter zu entwickeln und neue Zielgruppen bei Ausstellern und Besuchern zu erschließen, um den Status der Messe als globale Plattform der Foto- und Imaging-Branche auszubauen.
„Die photokina 2018 hat mit bahnbrechenden Neuheiten und 180.000 Besuchern aus 127 Ländern unsere ohnehin optimistischen Erwartungen deutlich übertroffen”, erklärte der PIV-Vorstandsvorsitzende Rainer Führes. „Dadurch haben wir die Messlatte für die nächste Veranstaltung selbst sehr hoch gelegt. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass wir im Mai 2019 nach nur gut sieben Monaten wieder eine so begeisternde Stimmung erzeugen können, welche die photokina 2018 geprägt hat. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, den geplanten Jahresturnus erst 2020 zu beginnen. Der Photoindustrie-Verband dankt der Koelnmesse für ihre schnelle Bereitschaft, diesem Wunsch nachzukommen. Das zeigt einmal mehr die große Professionalität und die hervorragende Kundenorientierung, die unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit seit Jahrzehnten auszeichnet.“
„Wir verstehen, dass selbst potente Technologie-Unternehmen innerhalb einer extrem kurzen Vorlaufzeit von nur sieben Monaten nicht sicherstellen können, wieder eine derartige Innovationskraft in die Messehallen zu bringen, wie wir es auf der photokina 2018 erlebt haben”, fügte Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, hinzu. „Genau diese Innovationen sind es aber, die – ebenso wie die Präsenz aller führenden Anbieter der Branche sowie der weltweit wichtigen Anwender, Handelsunternehmen und Dienstleister – den Charakter der photokina als globale Leitmesse prägen. Um sicher zu sein, diesen Anspruch auch in Zukunft zu erfüllen und mit jeder Veranstaltung den Erwartungen der Aussteller und Besucher gerecht zu werden, haben wir flexibel auf den Wunsch des PIV reagiert. Damit stellen wir die einzigartige Schlagkraft und öffentliche Ausstrahlung eines unserer Messe-Flaggschiffe auch für die Zukunft sicher.“
Die photokina hatte sich in diesem Jahr erfolgreich mit einem neuen Konzept präsentiert, zu dem die verstärkte Einbindung neuer Aussteller aus innovativen Bereichen wie Mobile, Imaging Analytics, digitaler Workflow und Bewegtbild sowie eine stärkere Erlebnisorientierung für die Besucher gehören. Diese Verbindung von Erlebnis und Produktpräsentation, die insbesondere von jüngeren Zielgruppen sehr gut angenommen wurde, sorgte trotz der um zwei Tage verkürzten Messedauer für volle Hallen, überfüllte Workshops und spektakuläre Präsentationen auf den Eventflächen, vor denen sich immer wieder große Menschentrauben bildeten. Das führte dazu, dass die Messe nicht nur in den klassischen Medien, sondern auch in digitalen und sozialen Kanälen wie Instagram, YouTube, Facebook oder Twitter stärker wahrgenommen wurde als in den Vorjahren. Auch das neugeschaffene Imaging Lab, in dem Start-ups, Investoren und Wissenschaftler neue Imaging-Anwendungen präsentierten und diskutierten, erwies sich als Impulsgeber für die gesamte Branche. Zusammen mit zahlreichen wegweisenden Neuheiten der etablierten Imaging-Unternehmen ergab sich so eine Gesamtschau der großen Dynamik, mit der sich die Imaging-Industrie für die digitale Zukunft aufstellt und die auch die photokina 2020 prägen wird.
Koelnmesse GmbH
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/12/Photokina-k.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-12-05 08:00:262018-12-04 12:22:44Die nächste photokina findet im Mai 2020 statt
– CEBIT Hannover wird abgesagt
– Industrienahe Digitalthemen der CEBIT gehen in die HANNOVER MESSE
– Neue fokussierte Digitalfachmessen in Vorbereitung
Angesichts rückläufiger Flächenbuchungen für die CEBIT 2019 bereinigt die Deutsche Messe ihr Veranstaltungsportfolio. Die industrienahen Digitalthemen der CEBIT werden in der HANNOVER MESSE weitergeführt, für die übrigen Themenfelder der CEBIT sollen inhaltlich spitze Fachveranstaltungen entwickelt werden, die sich gezielt an Entscheider ausgewählter Branchen richten, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit.
Die technologische Entwicklung der vergangenen Jahre zeigte, dass eine Horizontalmesse wie die CEBIT in der digitalen Wirtschaft zunehmend auf rückläufige Nachfrage stößt. Da die Innovationsschritte durch die Digitalisierung vor allem in den Anwendungsbranchen greifen, ist Digitalisierung bei nahezu allen Branchenfachmessen das beherrschende Thema. Dies beeinflusst die Messepolitik der Unternehmen, die zu den klassischen Kernausstellern der CEBIT gehören. Sie nutzen immer häufiger die Branchenmessen der Anwender als Plattform für Geschäftsanbahnung.
„Die deutsche Wirtschaft hat in den vergangenen Jahren immer wieder über die thematische Überschneidung von HANNOVER MESSE und CEBIT diskutiert. Wir werden daher die Themen überführen, die inhaltlich zur klaren Ausrichtung der HANNOVER MESSE passen“, sagte Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, am Mittwoch in Hannover. In den nächsten Wochen werde zudem intensiv mit dem Digital-Markt geprüft, welche Themen Potenzial für fokussierte Fachmessen aufweisen.
Das neue Konzept der CEBIT, das auf den Dreiklang aus Messe, Konferenz und Festival setzte, konnte den Abwärtstrends der Besucherzahlen nicht stoppen. Da auch der Negativtrend bei den Flächenbuchungen über alle Themensegmente hinweg nicht aufgehalten werden konnte, werde die CEBIT künftig nicht mehr ausgerichtet.
Deutsche Messe AG Vorstand Oliver Frese bat das Aufsichtsratspräsidium um Entbindung von seinen Aufgaben zum 31. Dezember 2018. Das Gremium gab diesem Ersuchen statt. „Wir nehmen die Entscheidung von Herrn Frese mit Bedauern und Respekt zur Kenntnis. Es ist sehr bedauerlich, einen so erfahrenen Messemacher und Vorstand zu verlieren. Frese hat sich bei der Deutschen Messe viele Jahre für das Veranstaltungsportfolio verdient gemacht, zuletzt als für die CEBIT verantwortlicher Vorstand“, sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann. „Gerade mit dem neuen Konzept der CEBIT hat Frese Mut, Innovationskraft und Pioniergeist bewiesen. Der weitere Nachfragerückgang bei der neuen CEBIT ist umso bedauerlicher, gleichzeitig zeigt er aber auch, dass die CEBIT- Idee in der gesamten Wirtschaft angekommen ist und aufgenommen wurde. Die in ihr repräsentierten Themen wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz etc. werden inzwischen als Querschnittsaufgabe wahrgenommen – was auch ein Erfolg der CEBIT ist.“
Die Bedeutung der CEBIT im Veranstaltungsportfolio und im wirtschaftlichen Ergebnis hatte sich bereits in den vergangenen Jahren relativiert. „Wir haben durch viele andere starke Veranstaltungen und das stringente Wachstum im Auslandsgeschäft die Deutsche Messe als Unternehmen sicher und solide aufgestellt“, sagte Köckler. Die Marke CEBIT soll bei den Veranstaltungen im Ausland weiter genutzt werden.[metaslider id=4308]
Deutsche Messe AG
Die Deutsche Messe AG ist ein weltweit führender Veranstalter von Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von 356 Millionen Euro im Jahr 2017 zählt sie zu den fünf größten deutschen Messegesellschaften. Zum unternehmenseigenen Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie (in alphabetischer Reihenfolge), die CeMAT (Intralogistik und Supply Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und Bodenbeläge), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die INTERSCHUTZ (Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit), die LABVOLUTION (Labortechnik) und die LIGNA (Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Holzbe- und -verarbeitung). Weitere Fachmessen organisiert die Deutsche Messe zudem an anderen Standorten in Deutschland, etwa die parts2clean (Teilereinigung) oder die SurfaceTechnology (Oberflächentechnik). Darüber hinaus ist das Messegelände regelmäßig Schauplatz von Gastveranstaltungen, die Leitmessen ihrer Branchen sind: AGRITECHNICA (DLG; Agrartechnik) und EuroTier (DLG; Nutztierhaltung), EMO (VDW; Werkzeugmaschinen), EuroBLECH (Mack Brooks; Blechbearbeitung) und IAA Nutzfahrzeuge (VDA; Transport, Logistik, Mobilität). Zum Portfolio der Deutschen Messe gehören ebenfalls Veranstaltungen in Australien, China, Indonesien, Italien, Kanada, Russland, Singapur, Thailand, der Türkei und den USA. Dazu zählen Messen aus den Bereichen Automotive, ICT & Digital Business, Industries, Engergy & Logistics sowie Metal Processing. Mit mehr als 1 200 Beschäftigten und 58 Sales Partnern ist die Deutsche Messe in rund 100 Ländern präsent.
Deutsche Messe AG Hannover
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/06/Cebit.png?fit=800%2C475&ssl=1475800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-11-29 10:30:392019-02-02 10:49:21Deutsche Messe AG: Messe sortiert Digitalthemen neu
Kassel (ots) – Vom 3. – 11. November 2018 findet in Kassel wieder die alljährliche Herbstmesse statt. Neben Ständen und Informationen aus den Bereichen Haus, Mode, Auto und Freizeit ist auch die Einstellungsberaterin für das Polizeipräsidium Nordhessen, Yvonne Winter, vertreten.
Am Freitag, den 9. November, von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr, können sich die Besucher der Kasseler Messehallen insbesondere über den Polizeiberuf als solches informieren. Die Fachberater klären nicht nur über die polizeilichen Einstellungsvoraussetzungen, Testverfahren und Karrieremöglichkeiten auf, sondern geben auch spannende Einblicke in die Arbeit als Polizistin und Polizist. Ganz egal, ob Bereitschafts-, Kriminal- oder Schutzpolizei, die Einstellungsberater stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung, Ratschläge zur bestmöglichen Vorbereitung auf die Tests inklusive.
Interessenten finden den Stand mit der Nummer 1301 in der Halle 13.
Sollte ein Besuch auf der Herbstmesse aus zeitlichen Gründen nicht möglich sein, können Sie sich unabhängig davon Montag bis Freitag, zwischen 7:30 Uhr und 16:30 Uhr, telefonisch unter der 0561 – 910 1045 bei Frau Winter persönlich informieren. Außerdem finden Sie hilfreiche Tipps und Hinweise zum Polizeiberuf und den Karrierechancen auf unserer Website https://k.polizei.hessen.de/52401669.
Polizeipräsidium Nordhessen
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/11/InfostandaufHerbstausstellung.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-11-08 11:30:202019-02-02 10:54:10Nachwuchsgewinnung der Polizei auf Kasseler Herbstmesse
Trotz des ungemütlichen Wetters und vielleicht gerade deswegen suchten am heutigen Samstag viele die Bridal Days in Kassel auf.
Diese außergewöhnliche Hochzeitsmesse auf zwei Etagen, findet nämlich heute und noch morgen statt.
Wer sich in Nordhessen mit dem Gedanken trägt zu heiraten, der kann eigentlich gar nicht anders als diese Messe zu besuchen.
Rund um das Thema Hochzeit, haben sich viele mit dem Thema befassten Firmen eingefunden und präsentieren ihre Ideen.
Das Ganze fängt natürlich beim Kleid oder Anzug an und geht über den Tanz, die Frisur, den Schmuck, den Ehering, die Schuhe, die Torte, das Tischgedeck, die Gläser, die passende Örtlichkeit, die Musik, der DJ… und was weiß ich noch alles.
Frauen wissen da wohl besser Bescheid was alles gebraucht wird.
In jedem Fall kann man sich vollinhaltlich und ausführlichst über das Thema Hochzeit informieren.
Mehr Experten und Anbieter findet man nirgends auf einen Fleck.
Im blauen Saal des Kongress Palais findet dann auch jeden Tag eine besondere Modenschau statt.
Das besondere heute war, dass drei aktive Spieler der Kassel Huskies an der Modenschau teilnahmen, da die Anzüge der Huskies von einem ebenfalls auf der Messe vertretenen Aussteller sind.
Somit präsentierten Leon Hungerecker (31), Bastian Schirrmacher (38) und Tim Lucca Krüger (72) ihre Anzüge ebenfalls auf den Bridal Days Kassel
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/10/Modenschau.jpg?fit=800%2C475&ssl=1475800C. Bueltemannhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngC. Bueltemann2018-10-27 20:17:542021-08-01 20:15:13Bridal Days in Kassel
Nach dem großen Erfolg und Andrang im letzten Jahr im Kongress-Palais gibt es wieder ein zweitägiges Event für alle Heiratswilligen, deren Eltern, Freunde und Verwandte.
Eine Prêt-à-porter Wedding-Show der Extraklasse! Auf dem größten Catwalk der Region präsentieren wir auf der Hochzeitsmesse in Kassel die aktuellsten Kollektionen und Trends der Braut- und Herrenmode, Dessous und Accessoires nationaler und internationaler Designer!
Künstler und Artisten sorgen während und zwischen den Walks für unvergessliche emotionale und fesselnde Momente!
12-13 Uhr: Cocktail-Workshop in der Entrè-Lounge bei Party Couture
13 Uhr: Einlass Modenschau
14 Uhr: Modenschau im blauen Saal
Bislang 73 Firmen haben sich für dieses Event angemeldet.
Nirgendwo in Nordhessen bekommen sie die Infos und KOntakte rund um das Them Hochzeit schneller und einfacher.
Kommen sie einfach vorbei um sich einen Überblick zu verschaffen.
Probieren sie die schönsten Kleider oder Anzüge an.
Wunderschöne Torten und Blumengestecke gibt es dort zu sehen und viele zum Teil wirklich exklusive Veranstaltungsorte für ihre Hochzeit präsentieren sich auf der Messe.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/10/Hochzeitsmesse.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-10-15 14:00:582021-08-01 20:15:12Willkommen zur größten Hochzeitsmesse der Region!
Frankfurt und seine Buchmesse – 1. Teil: Aufstieg und Niedergang
(ffm) Heute ist die Frankfurter Buchmesse die größte Bücherschau der Welt. Sie war es schon einmal, vor einem halben Jahrtausend. Vor siebzig Jahren kehrte sie an den Main zurück.
Vor über fünfhundert Jahren, in der Mitte des 15. Jahrhunderts erfand Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, den Buchdruck mit einzeln in Metall gegossenen Buchstaben und gründete in Mainz eine erste Druckerwerkstatt. Das neue Medium setzte sich schnell am Markt durch und wurde binnen weniger Jahrzehnte zum Massenartikel. Über zwei Jahrhunderte war Frankfurt der europa- und damit weltweit führende Platz für den Handel mit dem gedruckten Wort und seinem wichtigsten Rohstoff Papier.
Ein kostbares Gut für wohlhabende Käufer
Bücher hatte es freilich schon früher gegeben. Kopisten, meist Mönche, erstellten Schriften und Abschriften auf Pergament, die zumeist in großen Formaten aufwendig gebunden waren. Entsprechend waren sie schwer, unhandlich – und vor allem teuer. Zumeist waren es Auftragsarbeiten für Klöster, Fürstenhöfe und reiche Patrizier, mit denen aber auch schon in geringem Umfang Handel getrieben wurde oder die an den großen Handelsmessen ihrem Besteller übergeben wurden. So auch in Frankfurt, bereits im Mittelalter und seit dem Jahr 1240 mit kaiserlichem Privileg geadelter führender europäischer Handelsplatz, wo 1370 erstmals ein Buchverkauf einer Handschrift urkundlich belegt ist. Ob der Erfinder der „Schwarzen Kunst“ jemals selbst seine Erzeugnisse in Mainz präsentiert hat, oder wann überhaupt zum ersten Mal ein gedrucktes Buch in Frankfurt gehandelt und damit die erste Buchmesse begründet wurde, ist nicht bekannt. Sicher ist aber, dass es bereits 1462 eine voll entwickelte Messe für Druckerzeugnisse gegeben haben muss, denn als die Unternehmensnachfolger Gutenbergs wegen der unsicheren politischen Situation in Mainz einen neuen Platz für den Verkauf ihrer Erzeugnisse suchten, war Frankfurt offenbar die erste Wahl.
Das gedruckte Wort wird zum Exportschlager
Das neue Medium erlebte einen rasanten Aufschwung. Um 1500 druckten europaweit 1100 Druckereien in 254 Städten rund 30.000 Titel in zwölf Millionen Exemplaren, woran damals Italien und dort zuvörderst Venedig den weitaus größten Anteil hatten. Frankfurt wuchs mit, und bereits in den 1480er Jahren hatte das Buch die übrigen Handelswaren auf die Plätze verwiesen: die Frankfurter Messe war eine Buchmesse geworden. In der seit 1518 so genannten Buchgasse, die von den Anlegestellen am Main durch das Leonhardstor zu erreichen war, konzentrierten sich die Lagergewölbe der Händler, die dort ihre Waren feilboten und zwischen den Messen einlagerten.
Der Transport der Druckerzeugnisse war mühsam und teuer. Für zwei Kisten oder Fässer bedruckten Papiers von zehn Zentnern Gewicht waren für 700 Kilometer von Lyon nach Frankfurt nach heutigem Wert zwei- bis dreihundert Euro zu entrichten – und Verluste durch Regenwasser sowie Wegelagerer waren ebenfalls einzukalkulieren. Trotz allen Aufwandes und aller Kosten war der Buchhandel profitabel. Für den Preis einer Luther-Ausgabe des Neuen Testaments konnte man 1522 wahlweise 2 Kälber, 6 Schafe, 15 Gänse kaufen oder den Jahreslohn einer Dienstmagd entrichten.
Dementsprechend wuchs die Messe Jahr für Jahr. Damals wie heute trafen sich die Granden des Buchgewerbes, kamen Autoren, um ihre Manuskripte anzubieten und die Freiexemplare loszuschlagen, die ihnen anstatt Honorar überlassen wurden. Bibliothekaren wurde die Einkaufstour zur Messe in den Arbeitsvertrag geschrieben, und nicht nur Elisabeth I. von England sandte Agenten, um die neueste wissenschaftliche Literatur für ihre Universitäten anzuschaffen. Sehr bald wurde der Bücherverkauf an Endkunden vom Handel zwischen den Drucker-Verlegern überholt, die ihre Neuerscheinungen auf der Messe untereinander austauschten. Die halbjährliche Abrechnung dieses Handels zumeist auf der Basis des Papierpreises, als „Frankfurter Tax“ bekannt, wurde zu einem der wichtigsten Besuchsgründe.
Zunehmend differenzierte sich die Buchproduktion. Drucker wurden zu Auftragsnehmern der Verleger, eigentlich „Vorleger“, denn sie „legten“ das Geld für die Buchprojekte „vor“, Kommissionäre übernahmen in Frankfurt und Zwischenlagern in größeren Städten den Handel zwischen den Messen, wandernde „Buchführer“ vertrieben die in Frankfurt erworbenen Produkte auf lokalen Messen und Jahrmärkten. Gebunden wurden die Bücher wegen des hohen Gewichts normalerweise erst am Verkaufsort, woraus sich dann ein stationärer Buchhandel entwickelte.
Luther-Bibel sorgt für Rekord-Umsätze
Noch war die Zahl der Käufer begrenzt, nur wenige Menschen konnten überhaupt lesen, noch dazu Latein, in dem die antiken Klassiker ebenso wie die theologischen und juristischen Werke und damit der größte Teil der Buchproduktion verfasst wurden. Man schätzt, dass von den rund zwölf Millionen Bewohnern des deutschen Sprachraums überhaupt nur etwa 60.000 Gedrucktes lesen konnten; Anfang des 16. Jahrhunderts trat bei ihnen eine Marktsättigung ein. Aus dieser ersten Absatzkrise des Buchhandels wurde die Branche durch Martin Luthers Thesenanschlag 1517, die von den Reformatoren ausgelösten theologischen erbitterten Debatten mit der katholischen Gegenseite, aber auch die nicht minder heftigen Dispute der verschiedenen reformatorischen Richtungen untereinander, in einen neuen Boom hineinkatapultiert. Vor allem stieg der Anteil des deutschsprachigen Schrifttums rasant an und es entstanden neue Literaturformen, darunter eine Unterhaltungsliteratur aus Fabeln, Ritterromanen und Berichten der großen Entdeckungsreisen. Allein Luthers Bibelübersetzung verkaufte sich zu seinen Lebzeiten 200.000 Mal, Raubdrucke nicht mitgerechnet.
Damals wie heute wirkte die Messe als Kristallisationspunkt gesellschaftlicher Debatten. Frankfurt gewann hohes Ansehen als Intellektuellenzentrum, auch ohne eigene Universität, konnte man doch in der Buchgasse mit Luthers Partner Melanchthon über Theologie, mit Giordano Bruno über Astronomie oder mit Dürers Frau Agnes über die Werke des Nürnberger Großmeisters diskutieren. Und sie kamen gern nach Frankfurt, denn hier ließ es sich nicht schlecht leben: Die Stadt, so hieß es, habe mehr Wein in den Kellern als Wasser in den Brunnen!
Der Buchmarkt nimmt professionelle Strukturen an
Im Jahr 1564 erschien erstmals ein Messekatalog eines Händlers, ab 1598 wurde zu den beiden Messen ein amtlicher „Ratsmeßkatalog“ der Neuerscheinungen publiziert, von dem zeitweise sogar in London eine englische Übersetzung erschien. Was für die Kunden eine willkommene Informationsquelle war, diente zugleich dem Urheberschutz, denn die verzeichneten Bücher waren von den jeweiligen Landesherrn oder gar dem kaiserlichen Hof mit einem Druckprivileg zumindest einigermaßen vor Raubdrucken sicher, indem dieses Buch im jeweiligen Herrschaftsbereich nur aus diesem Verlag verkauft werden durfte.
Das hieß aber auch, dass es zuvor die Zensur durch die kaiserliche Bücherkommission zu passieren hatte. Mit zunehmender Schärfe der konfessionellen Auseinandersetzung ging diese unter Leitung eines Frankfurter Kirchenfunktionärs immer restriktiver vor, und der aus geschäftlichem Interesse bislang eher laxe Rat der Stadt fand nicht mehr die Courage, sich in den Krisenjahrzehnten vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges gegen den katholischen Furor des Wiener Hofes zu behaupten. Während katholisch geprägtes Schrifttum weitgehend unbehindert erscheinen konnte, wurden protestantische Publikationen, selbst wenn sie in ihren Herkunftsländern bereits die Zensur passiert hatten, immer häufiger indiziert und beschlagnahmt. Viele der Großverleger sympathisierten ohnehin mit der Reformation, deren Bücherflut zusammen mit der Bildungsbewegung des Protestantismus das Gravitationszentrum der deutschen Buchproduktion vom Süden und Westen nach Osten verschoben hatte.
Leipzig läuft Frankfurt den Rang ab
Mit ihrer langen Messetradition, die auch schon früh Bücher einschloss, bot die Stadt Leipzig neben Offenheit, Toleranz und einem hohen Maß an Gewerbefreiheit im Unterschied zu Frankfurt mit seinem eher ländlich-ackerbürgerlich geprägten Umland im Zentrum einer früh industrialisierten Region zahlreiche Gewerke, die ortsnah alles zu liefern vermochten, was für den Buchdruck benötigt wurde.
Entsprechend positiv reagierte die Buchbranche auf die Anreize der sächsischen Kurfürsten, deren Bücherkommission sich von einer Kontrollbehörde mehr und mehr zu einem Instrument der Wirtschaftsförderung namentlich im Bereich des Urheberrechtsschutzes entwickelte, und wählte Leipzig für ihre jährlichen Branchentreffen und zunehmend auch als Produktionsstandort; eine Rolle spielten dabei auch die Kriege des späten 17. und 18. Jahrhunderts, von denen Handel und Wandel besonders im Frankfurter Einzugsbereich stark betroffen waren.
Frankfurt blieb indes auch nach dem Dreißigjährigen Krieg noch regionaler Handelsplatz für die katholischen Regionen Süd- und Westdeutschlands sowie die europäischen Nachbarregionen, die indes an der deutschen Literatur keinen Anteil hatten. Für die lateinisch publizierenden Gelehrten war, wie der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz bemerkte, die Frankfurter Messe „das universalste Emporium literarum durch Teutschland“ selbst noch, als sich Geistesleben und literarische Produktion in deutscher Sprache in den Norden und Osten verlagert hatten. Von 1681 bis 1690 erreichte des Leipziger Buchgewerbe das Doppelte, von 1721 bis 1730 sogar das Achtfache der Frankfurter Produktion; die Einstellung des Frankfurter Ratsmeßkatalogs im Jahre 1750, dessen letzte Ausgaben kaum noch zwanzig Seiten umfasst hatten, leitete das langsame Auslaufen der Frankfurter Büchermesse ein.
Text: Thomas Scheben, Hauptamt und Stadtmarketing
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2016/12/Frankfurt-Messeturm-1.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-10-11 14:00:182018-10-10 08:23:52Eine Erfolgsgeschichte von Freiheit und Toleranz
Die heute beginnende photokina, Weltleitmesse für Imaging, ist seit 1950 das internationale Schaufenster der Imagingbranche. Vom 26. bis 29. September 2018 treten globale Key Player der Industrie ebenso wie junge Unternehmensgründer in Köln an, um die Innovationsfähigkeit der Branche und ihre Bedeutung für nahezu alle anderen Industriezweige unter Beweis zu stellen. Auch der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen ist mit einigen sehr erfolgreichen Start-ups vertreten. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der die Schirmherrschaft für das IMAGING LAB by photokina übernommen hat, bekräftigte im Rahmen eines Dinners mit hochrangigen Vertretern der Imagingbranche am Vorabend der photokina den Anspruch der Region, international als Innovationstreiber wahrgenommen zu werden.
Im Rahmen einer Delegationsreise ins kalifornische Palo Alto hatte Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart erst kürzlich die Gelegenheit genutzt, die Attraktivität von Gründerkonzepten aus NRW zu testen und Kapitalgeber auf Innovationen aus der Region aufmerksam zu machen. Sein Fazit fällt positiv aus: „Unsere Innovationen sind international gefragt. Das macht Mut, auf dem Weg in eine neue Gründerzeit weiterzugehen: Mit guten Rahmenbedingungen, einfachen und digitalen Verfahren, unbürokratischen Stipendien und einem reichlichen Angebot von Risikokapital. Projekte wie das Imaging Lab der photokina sind ein wichtiger Baustein, die Aufmerksamkeit noch stärker auf Nordrhein-Westfalen als Treiber von Innovation zu richten.“
Dieses Ziel unterstützt auch Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH: „Mit dem Imaging Lab by photokina haben wir ein Format geschaffen, in dem Start-ups, die Entwicklungsabteilungen der Technologieführer sowie Forschungseinrichtungen ihre Ideen für die Zukunft präsentieren. Wir freuen uns, wenn wir dazu beitragen können, die digitale Vorreiterrolle des Landes NRW mit unseren Veranstaltungen voranzutreiben.“
Für das wirtschaftlich stärkste Land der Bundesrepublik ist das Gelingen der digitalen Transformation von zentraler Bedeutung. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die das Rückgrat der nordrhein-westfälischen Wirtschaft bilden, sollen deswegen verstärkt Unterstützung erhalten.
Veranstaltungen der Koelnmesse, wie etwa die photokina oder die parallel stattfindende DIGILITY, bieten Unternehmensvertretern große Chancen für Wissenstransfer und Vernetzung. Junge, erfolgreiche Unternehmen wie Gearflix aus Bochum oder Mediafix aus Köln setzen hier wichtige Impulse. Die beiden Neuaussteller der photokina überzeugen mit Geschäftsmodellen, die den Zeitgeist treffen und damit das Interesse von Investoren und Kunden zugleich wecken. „Die Bedeutung von Imaging stärker in die Öffentlichkeit zu rücken und damit unsere Innovationsfähigkeit als gesamte Branche unter Beweis zu stellen, das ist die große Chance der photokina 2018. Auch im Hinblick darauf, von anderen Industriezweigen als potenzieller und richtungsweisender Partner wahrgenommen zu werden,“ erklärt Rainer Führes, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes (PIV). Der PIV richtet seinen “Startup Day“ in diesem Jahr auf der photokina aus. Die Pitches der zehn Finalteilnehmer aus Deutschland, Europa und den USA finden am 27. September auf der Bühne des Imaging Lab in Halle 5.1 statt.
Das Programm der Imaging Lab Stage sowie alle Aussteller der photokina finden Sie in unserer Event- und Ausstellersuche.
Koelnmesse – Global Competence in Digital Media, Entertainment and Mobility: Die Koelnmesse ist international führend in der Durchführung von Messen in den Branchen Digital Media, Entertainment und Mobility. Messen wie die photokina, DMEXCO, gamescom, INTERMOT und THE TIRE COLOGNE sind als weltweite Leitmessen etabliert und werden durch Zukunftsformate wie DIGILITY erweitert. Die Koelnmesse veranstaltet nicht nur in Köln, sondern rund um die Welt auch in anderen Wachstumsmärkten, z. B. in China, Singapur und Thailand, Messen in diesen Bereichen – mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Inhalten. Diese globalen Aktivitäten bieten den Kunden der Koelnmesse maßgeschneiderte Events in unterschiedlichen Märkten, die ein nachhaltiges und internationales Business garantieren.
Die nächsten Veranstaltungen:
photokina – IMAGING UNLIMITED, Köln 26.09. – 29.09.2018 DIGILITY – Conference & Expo on Digital Reality, Köln 26.09. – 27.09.2018 INTERMOT Köln – Internationale Motorrad-, Roller- und E-Bike-Messe, Köln 03.10. – 07.10.2018
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/09/Photokina-05.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-09-26 15:21:102018-09-26 15:21:10Spannende Start-ups auf der photokina 2018
Die photokina ist DAS Branchen- und Kulturereignis: So prägt und inspiriert sie das Kulturleben und die Fotoszene Kölns weit über die Messe hinaus – im Rahmen von Events, Workshops, Ausstellungen und Fotowettbewerben. Vom 26. bis 29. September 2018 können sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Eventprogramm der photokina freuen. Als Hotspot der internationalen Imagingszene bietet die photokina Inspiration pur.
Olympus Perspective Playground
Die Weltleitmesse für Imaging wird um ein absolutes Eventhighlight bereichert: Der Olympus Perspective Playground hält 2018 und 2019 Einzug auf dem Ausstellungsgelände der photokina. Auf über 2.000 Quadratmetern in der Halle 1 werden Foto- und Kunstfans fotografisch neue Welten entdecken können – und das auch noch nach Messeschluss. Eine inspirierende Kunstaustellung wird zum Spielplatz für Fotografie und sorgt damit für ein unvergleichliches Fotoerlebnis.
COMMUNITIES by photokina
Auf der COMMUNITIES Stage in Halle 2.2. können die Besucher Neues von Stars der Fotoszene lernen, ihre Vorbilder treffen und die schönsten Bilder live online stellen. Internationale Kreative wie Greg Gorman, Steve Thornton, Guido Karp, Calvin Hollywood, Marta Greber (@whatforbreakfast) und Michael Schulz (@berlinstagram) geben Einblicke in ihre Arbeit. Pavel Kaplun zeigt aus seiner internationalen Foto- und Filmpraxis die neuesten Beispiele für kreatives Composing und erklärt, worauf es ankommt und wie man einfach und schnell selbst zu beeindruckenden Resultaten kommt.
Bei der photokina night am Freitagabend ab 18 Uhr gibt es schließlich noch was auf die Ohren: Fil Bo Riva präsentiert auf der COMMUNITIES STAGES Indie-Pop vom Feinsten und lädt zum Verweilen in den Messehallen ein. Auch bei den Ausstellern kann man am langen Freitag noch bis 21 Uhr vorbeischauen. Das Nachmittagsticket (ab 14 Uhr) ist für 8 Euro im Vorverkauf erhältlich.
MOTION by photokina
Die MOTION STAGE in Halle 5.2 wird Dreh- und Angelpunkt im Bereich Bewegtbild für professionelle Filmemacher, Videoenthusiasten und Hobbyfilmer. Themen sind beispielsweise: „Wie wird ein Fotograf ein professioneller Filmemacher und wie erstellt man eine professionelle Filmproduktion mit dem Smartphone?“ Live on stage erzählen die YouTube Stars von ApeCrime wie wichtig Titel, Thumbnail und kurzweiliger Content für den Erfolg von YouTube-Videos ist. Marius alias angeschrien zeigt mit welchen Techniken er Kino-Computer Welten in kurzer Zeit erschafft.
Die spannende Reisedoku Projekt Antarktis erzählt von den Herausforderungen der Filmemacher bei -30 Grad, nassen Kameras und tagelanger Seekrankheit. Die German Roamers, Europas größter Outdoor-Community im Bereich Social Media, sind bekannt für ihren einzigartigen Stil der Interpretation von Outdoor- und Reisefotografie. Sie rücken Deutschland in den Fokus und stellen die Fotografie in den Mittelpunkt. Vor Ort berichten sie von ihren aufregendsten Erlebnissen.
Red Bull präsentiert zusammen mit Huawei und dem SOLO Skateboard Magazine sein neustes Skateboard-Projekt. Für „5AM“ ist der Kölner Skater und Red Bull Athlet Vladik Scholz stets um 5:00 Uhr losgezogen, um gemäß dem Projektnamen unterschiedliche Plätze seiner Heimatstadt im Morgengrauen zu skaten. Die Fotos und das Video zu „5AM“ wird es zusammen mit Live-Skateboard-Action auf der photokina zu sehen geben.
PICTURES by photokina
Über das ganze Messegelände und an verschiedenen Plätzen in Köln verteilt, zeigt die photokina wieder beeindruckende Bilderausstellungen. Viele Ausstellungen sind das Ergebnis von Wettbewerben für Profis und Hobbyfotografen. So stellen zum Beispiel Canon und ProfiFoto im Rahmen ihres New Talent Awards die drei Siegerkonzepte in der Passage 4/5 aus. Mit dem New Talent Award werden Fotografie-Projekte gefördert, wie zum Beispiel Diplomarbeiten, Semesteraufgaben oder freie Arbeiten.
FUJIFILM Global Photo Exhibition – Inspire Printing präsentiert über 10.000 Bilder von Amateur- bis Profifotografen. Unter dem Leitgedanken „Feiere das Alltägliche“ soll der Stellenwert von Alltagsmomenten wieder verstärkt in den Fokus gerückt und für das haptische Bild sensibilisiert werden. Fotobegeisterte aus 27 europäischen Ländern dazu aufgerufen, ihr Foto via Upload zur Verfügung zu stellen und die Chance zu nutzen, Teil der Ausstellung Shoot.Print.Share @Inspire Printing auf der diesjährigen photokina zu werden.
Noch bis zum 18. September läuft der Top 100 Photography Award von Picanova, dem Kölner Experten für individuelle Fotoprodukte, Home Décor- und Lifestyleprodukte. Die besten 100 Bilder werden von einer hochkarätigen Jury ausgewählt und auf über 1.000m² in Halle 1 ausgestellt. Es winken Preise im Gesamtwert von über 500.00 Euro. Weiter Infos und Anmeldung unter: www.photo.club/de/award2018
Die Zukunft des Imaging
Als Partner der MOBILE IMAGING LOUNGE präsentiert Honor aktuelle Modelle und stellt in Workshops die Usability der innovativen KI-Funktion unter Beweis. Honor ist eines der innovativsten und am stärksten wachsenden Unternehmen der Mobile Branche.
Im IMAGING LAB in Halle 5.1 treffen die Besucher auf Gründer und Entwickler und bekommen Einblicke in Innovationsprojekte der Technologieführer. Im Workshop der Codingschule am 29. September lernen Kinder und Jugendliche die ersten Schritte im Programmieren.
Koelnmesse – Global Competence in Digital Media, Entertainment and Mobility: Die Koelnmesse ist international führend in der Durchführung von Messen in den Branchen Digital Media, Entertainment und Mobility. Messen wie die photokina, DMEXCO, gamescom, INTERMOT und THE TIRE COLOGNE sind als weltweite Leitmessen etabliert und werden durch Zukunftsformate wie DIGILITY erweitert. Die Koelnmesse veranstaltet nicht nur in Köln, sondern rund um die Welt auch in anderen Wachstumsmärkten, z. B. in China, Singapur und Thailand, Messen in diesen Bereichen – mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Inhalten. Diese globalen Aktivitäten bieten den Kunden der Koelnmesse maßgeschneiderte Events in unterschiedlichen Märkten, die ein nachhaltiges und internationales Business garantieren.
Die nächsten Veranstaltungen:
DMEXCO, Köln 12.09. – 13.09.2018
photokina – IMAGING UNLIMITED, Köln 26.09. – 29.09.2018 DIGILITY – Conference & Expo on Digital Reality, Köln 26.09. – 27.09.2018
Digital statt analog: Mit Perfectly keyless bringt Bosch den Fahrzeugschlüssel aufs Smartphone.
Weltpremiere: Erstes schlüsselloses Zugangssystem für Trucks.
Für Flottenbetreiber: Flexibel managen, welche Fahrer Zugang zu Fahrzeugen haben und wann.
Keine Schlüsselsuche mehr: Denn digital ist er immer dort, wo man ihn braucht.
Stuttgart – Der Schlüssel der Zukunft ist digital und hat seinen analogen Vorgängern einiges voraus: Er muss nicht gesucht werden, kann nicht verloren gehen und nicht geklaut werden. Denn er wird sicher und personalisiert in einer App auf dem Smartphone zur Verfügung gestellt. „Unsere Perfectly keyless-App lässt herkömmliche Fahrzeugschlüssel alt aussehen. Bosch macht den Fahrzeugschlüssel digital und damit immer und überall verfügbar“, sagt Harald Kröger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Electronics. Mit Perfectly keyless ersetzt das Smartphone den analogen Fahrzeugschlüssel – das kann schon bei Privatfahrzeugen einiges erleichtern, aber spielt bei Flottenfahrzeugen mit vielen Fahrern seine wahren Stärken aus. Denn dann ist Schluss mit der Schlüsselübergabe: Flottenmanager und Speditionen schalten Fahrer einfach per App für Fahrzeuge frei. „Der digitale Fahrzeugschlüssel von Bosch verschafft Flotten einen Vernetzungsschub“, sagt Kröger. Für seine Lösung, die auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover Weltpremiere feiert, sieht Bosch einen riesigen Markt: Allein rund 15 000 Speditionen kommen in Deutschland als potenzielle Kunden in Frage. Die meisten von ihnen managen mindestens ein Dutzend Fahrzeuge und Fahrer.
„Unsere Perfectly keyless-App lässt herkömmliche Fahrzeugschlüssel alt aussehen. Bosch macht den Fahrzeugschlüssel digital und damit immer und überall verfügbar.“
Harald Kröger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Electronics
Ohne Fahrzeugschlüssel unterwegs
Hunderte von Schlüsseln, aufgereiht an Brettern und großen Tafeln. So verwalten Speditionen selbst heute noch oft die Schlüssel ihrer Fahrzeuge. Fehlt ein Schlüssel, geht das große Suchen los. Doch gerade bei Nutzfahrzeugen schmerzt jede Minute, die so unnötig verschwendet wird. Denn steht ein Truck, verdient er kein Geld. Herz des neuen Systems ist eine App, die sowohl Disponenten als auch Lkw-Fahrer auf dem Smartphone haben. Dort werden Zugangsberechtigungen für Fahrzeuge mit wenigen Klicks zugeteilt. Mit der Bosch-Lösung kann das digitale Schlüsselmanagement künftig auch komplett in das Dispositions- und Planungssystem der Speditionen integriert werden. Sobald also in der Disposition Fahrer und Lkw einer Tour zugeteilt werden, werden automatisch die digitalen Schlüssel für die Lkw generiert und an die Smartphones der Fahrer verschickt. Ändert sich die Tourenplanung, werden auch die Schlüssel durch die Software angepasst. „Mit dem vollständig digitalen Schlüsselmanagement von Bosch bekommen Speditionen gleichzeitig Planungssicherheit und -flexibilität. Nur so wird die Logistik der Zukunft effizient funktionieren“, sagt Kröger.
„Mit dem vollständig digitalen Schlüsselmanagement von Bosch bekommen Speditionen gleichzeitig Planungssicherheit und -flexibilität. Nur so wird die Logistik der Zukunft effizient funktionieren.“
Harald Kröger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Electronics[metaslider id=5142]
Sichere Schlüsselverwaltung mit App und Cloud
Das digitale Schlüsselmanagement von Bosch verbindet Smartphone-App und Lkw über eine Cloud. Per App weist ein Disponent oder Fuhrparkmanager einem Fahrer für seine Tour einen Lkw zu. Anschließend erstellt Perfectly keyless einen personalisierten und geschützten digitalen Schlüssel und sendet ihn über eine Cloud an den Lkw und das Smartphone des Fahrers. Kommt der Fahrer samt Smartphone zu seinem Lkw, erkennen das fest im Lkw verbaute Sensoren über eine Funkverbindung. Nur wenn der Schlüssel im Mobiltelefon in das digitale Schloss im Lkw passt, lassen sich die Fahrzeugtüren öffnen. Die Sensoren orten ebenfalls, wenn der Fahrer im Auto sitzt. Dann startet der Motor, wenn er die Start-Stopp-Taste drückt. Ist die Fahrt beendet und der Fahrer steigt aus, erkennen das die Sensoren und verriegeln automatisch die Türen.
Akku leer? Kein Problem!
Doch was passiert, wenn der Akku des Smartphones leer ist oder das Handy gar verloren geht? Der Autoschlüssel im Smartphone soll künftig auch mit leerer Handybatterie funktionieren. Dann verständigen sich Telefon und Lkw per Near Field Communication (NFC). NFC ist ein Funkstandard zum Austausch von Daten über kurze Distanzen. Er soll der „doppelte Boden“ der Bosch-Lösung werden. Geht das Smartphone samt App verloren oder wird gestohlen, kann der digitale Schlüssel einfach online deaktiviert werden. Dann ist der Zugang zum Auto gesperrt. Erst wenn der Flottenmanager einen anderen Fahrer oder ein neues Mobiltelefon via App für den Lkw freischaltet, lässt er sich wieder öffnen und starten.
BOSCH
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/08/ae_pressgraphic_appscreens_truck_180mm_130mm_rgb_300dpi_20180727.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-08-24 12:00:382018-08-23 09:25:53Stressfreies und sicheres Schlüsselmanagement per Smartphone
Mit HUAWEI wird ein globaler Marktführer im Smartphone-Segment erstmals auf der photokina ausstellen: Das Unternehmen nutzt die Weltleitmesse des Imaging, um seine Innovationskraft im Bereich Smartphone-Fotografie unter Beweis zu stellen. Die Präsentation auf der photokina rückt die Unterstützung durch künstliche Intelligenz besonders in den Fokus. HUAWEI wird seine Produkte und Technologien sowie unter anderem eine hochwertige Bilderausstellung in der Halle 2.2 präsentieren.
„Wir haben uns mit der Neuaufstellung der photokina zum Ziel gesetzt, auch neuen Segmenten des Imaging eine attraktive Kommunikations- und Businessplattform zu bieten. Die Beteiligung von HUAWEI zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dass eines der markt- und technologieführenden Unternehmen aus dem Mobile Segment auf der photokina ausstellt, ist für das Event und unsere Besucher eine große Bereicherung“, so Katharina Hamma, Geschäftsführerin Koelnmesse.
„Die photokina bietet die perfekte Plattform unsere Innovationskraft im Bereich Smartphone-Fotografie sowie unser Kommitment zum deutschen Markt zu zeigen. Unser aktuelles Highend-Smartphone HUAWEI P20 Pro revolutioniert mit seiner Leica Triple-Kamera, in Kombination mit Künstlicher Intelligenz, die mobile Fotografie. Neben unseren HUAWEI-Produkten zeigen wir auf der photokina unter anderem eine Ausstellung mit Bildern unseres HUAWEI Foto Konsortiums (@huaweimobilede, #hfk) – ein weiterer Beleg unseres Engagements Smartphone-Fotografie kontinuierlich voranzutreiben“, so William Tian, Country Manager Germany HUAWEI Consumer Business Group.
HUAWEI wird neben der Produktpräsentation am Stand in Halle 2.2 auch mit Vorträgen auf der Communities Stage vertreten sein.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/06/HUAWEI.png?fit=800%2C475&ssl=1475800C. Bueltemannhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngC. Bueltemann2018-07-02 11:00:422018-06-26 21:11:55HUAWEI mit starker Präsenz auf der photokina
Instagram ist die weltweit größte zusammenhängende Gemeinschaft von Menschen, die Fotografie als Teil ihres persönlichen Ausdrucks betrachten. Die Aussteller der photokina finden hier die Kunden der Zukunft so konzentriert wie nirgendwo sonst. Der eigene Instagram-Kanal bietet der photokina die Chance, sich relevanten Zielgruppen als kompetenter Partner für fotografische Weiterentwicklung zu präsentieren und die Messe für sie noch spannender zu machen. Damit das gelingt, hat sich die photokina für ein professionelles Make-over des Kanals entschieden. Dafür hat sich das Messeteam mit dem als @berlinstagram bekannten Michael Schulz einen echten Experten an die Seite geholt.
„Es geht insbesondere um diejenigen, die durch Instagram und Smartphones ein Interesse für Fotografie entwickeln. Sie tauschen sich mit anderen aus, erhalten Feedback für ihre Fotos, steigen dann oft tiefer in die Thematik Fotografie/Technik ein und entwickeln den Ansporn, besser zu werden“, erklärt Michael Schulz die Motivation vieler aktiver Instagram-Nutzer. „Spannend ist dabei, dass dieselbe Motivation auch für den Messebesuch besteht. Da ist es naheliegend, beide Plattformen intensiver miteinander zu verknüpfen,“ ergänzt Christoph Menke, Director der photokina.
Für junge Zielgruppen kann Instagram so zum Einstieg in die Welt des Imaging werden. Als Präsentationsraum ist der Kanal aber auch für professionelle Fotografen spannend. Der Relaunch des Instagram-Kanals und die Zusammenarbeit mit Michael Schulz bietet der photokina die Chance, mit Vorurteilen aufzuräumen: „Unabhängig von der Technik und Technologie, die zur Aufnahme, Bildbearbeitung oder Präsentation von Bildern genutzt werden, können diese emotional berühren, authentisch dokumentieren oder künstlerisch wertvoll sein“, bekräftigt Menke den Anspruch der photokina, das Bild weiter in den Mittelpunkt zu stellen.
Der photokina Instagram-Kanal soll zukünftig noch stärker zu einer Plattform für ansprechenden, unterhaltsamen und informativen Content rund um das Thema Fotografie und Videografie werden, und das Marken- und Technologie-übergreifend. Ab Juni 2018 wird der Kanal einen Blick hinter die Kulissen von erfolgreichen Fotografen und Kreativen auf Instagram zu werfen und die Macher und ihre Arbeit zu porträtieren. Diese Fotografen und Kreativen werden auf der COMMUNITIES STAGE der photokina auftreten und in Workshops und Vorträgen einmalige Einblicke in ihre Leidenschaft gewähren.
Über Michael Schulz und @berlinstagram
Michael Schulz veröffentlichte sein erstes Smartphone Foto im Herbst 2010 auf Instagram. In den darauffolgenden Jahren wuchs sein Instagram-Kanal „Berlinstagram“ rasant und wurde zu einem der populärsten deutschen Accounts mit knapp einer halben Millionen Fans. Vor vier Jahren beschloss Michael, seine Festanstellung als Konzepter in einer Werbeagentur zu kündigen, um sich als Freiberufler auf Instagram zu fokussieren. Seitdem berät er Unternehmen, arbeitet an visuellen Marketingkampagnen und erstellt Inhalte für Kunden, als auch seinen eigenen Instagram-Kanal.
Koelnmesse – Global Competence in Digital Media, Entertainment and Mobility: Die Koelnmesse ist international führend in der Durchführung von Messen in den Branchen Digital Media, Entertainment und Mobility. Messen wie die photokina, dmexco, gamescom, INTERMOT und THE TIRE COLOGNE sind als weltweite Leitmessen etabliert und werden durch Zukunftsformate wie DIGILITY erweitert. Die Koelnmesse veranstaltet nicht nur in Köln, sondern rund um die Welt auch in anderen Wachstumsmärkten, z. B. in China, Singapur und Thailand, Messen in diesen Bereichen – mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Inhalten. Diese globalen Aktivitäten bieten den Kunden der Koelnmesse maßgeschneiderte Events in unterschiedlichen Märkten, die ein nachhaltiges und internationales Business garantieren.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/06/INSTAGRAM.png?fit=800%2C475&ssl=1475800C. Bueltemannhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngC. Bueltemann2018-06-29 12:00:192018-06-26 21:00:22photokina 2018: Make-over für Instagram-Kanal
Hannover (ots) – Mit ihrem neuen Dreiklang aus Expo, Konferenz und Networking-Event in Festival-Atmosphäre hat die neue CEBIT begeisternde Einblicke in die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft geboten. Die gelungene Inszenierung machte die Topthemen der Transformation für jeden Besucher erlebbar.
Die Premiere der neuen CEBIT ist gelungen: Mehr als 2 800 beteiligte Unternehmen, mehr als 600 Sprecher auf zehn Bühnen und 370 Startups aus Europa, Afrika und Asien machten Hannover für fünf Tage zum Hotspot der Digitalisierung. Schon bei der „Welcome Night“ am 11. Juni gab Bitkom-Präsident Achim Berg das Tempo vor: „Wir bewegen uns in faszinierenden Zeiten. Das Machbare überholt das Denkbare in riesigen Schritten!“ Als weithin sichtbares Wahrzeichen dieser Bewegung diente ein 60 Meter hohes Riesenrad von SAP mit 40 Gondeln, die nicht nur einen einzigartigen Blick auf den Jahrmarkt der Digitalisierung boten, sondern auch konkrete Anwendungsbeispiele für KI, IoT & Co.
Topthema Künstliche Intelligenz
Selbstlernende Systeme waren ein Leuchtturmthema der CEBIT. So zeigte Hewlett Packard Enterprise, wie Computer in kürzester Zeit Millionen von Krankheitssymptomen aus unterschiedlichen Quellen vergleichen können, um die optimale Medikation für einen Patienten zu finden. Bei IBM konnten die Besucher einen smarten Assistenten mit Sprachsteuerung, Kameras und Sensoren kennenlernen, der den deutschen Astronauten Alexander Gerst bei seiner Mission auf der Raumstation ISS unterstützt. Auch der digitale Workspace profitiert von KI-Technologien: Assistenten wie Alexa oder Chatbots, die auf Zuruf reagieren, erleichtern die Bedienung vieler neuer Software-Tools. Zudem präsentierten viele Aussteller Lösungen mit 360-Grad-Output für komplette Prozesse. Ein wichtiges Thema ist dabei auch die Datensicherheit. Weil gefährliche Angriffe häufig von Mitarbeiterarbeitsplätzen ausgehen, stellten mehrere Aussteller automatisierte Security-Konzepte vor.
Topthema Robotics
Besonders beeindruckend wirkt Künstliche Intelligenz, wenn sie von einem Wesen mit menschenähnlicher Anmutung präsentiert wird: Der humanoide Roboter „Pepper“ von SoftBank Robotics reagiert auf menschliche Gefühlsregungen und kann Fragen zu Produkten oder Dienstleistungen beantworten. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft stellten Forschungseinrichtungen auf der CEBIT ihre neuesten Entwicklungen vor. So präsentierte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) den Roboter „ARMAR-6“, der menschlichen Kollegen beispielsweise mit der Bohrmaschine zur Hand geht, aber auch den Gebrauch neuer Werkzeuge durch Beobachtung erlernt. Wie Mensch und Roboter effizient und sicher in einer Industrie-4.0-Produktion zusammenarbeiten können, demonstrierte das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Ein besonderes CEBIT-Highlight war die visionäre Keynote von Marc Raibert, Gründer und CEO der amerikanischen Firma Boston Dynamics. Was in diesem Boom-Bereich derzeit möglich ist, zeigte er mit einem vierbeinigen Roboterhund, der sich autonom durch unwegsames Gelände bewegen kann.
Topthema Internet of Things
Mit der 5G-Technologie steht der mobile Datenfunk vor einem Quantensprung. Die Datenkommunikation in Echtzeit macht viele IoT-Anwendungen realisierbar, die auf der diesjährigen CEBIT Premiere feierten. So konnten die Besucher bei Vodafone erleben, wie per 5G-Funk verbundene Roboter voneinander lernen können, obwohl sie viele Hundert Kilometer voneinander entfernt sind. Selbst mit Sensoren ausgerüstete Lkw-Reifen werden künftig ein Teil des Internet of Things, wenn der Flottenbetreiber aus der Ferne Temperatur und Druck mit einer App überwachen kann. Auch die Themen „Predictive Maintenance“ und „Smart City“ spielten in Hannover eine wichtige Rolle. So stellte Huawei ein intelligentes Nervensystem für Metropolen vor, um die wachsende Verkehrs- und Umweltbelastung zu verringern. Und ein Showcase der Software AG machte deutlich, wie sich die Abfallentsorgung und die Reparatur defekter Straßenlampen verbessern lässt – mit smarten Sensoren an den Mülltonnen und vernetzten Beleuchtungskonzepten.
Topthema Future Mobility
Smarte Mobilitätskonzepte standen in der Halle 25 im Fokus. Hier feierte Volkswagen mit dem Roboterauto „Sedric Active“ eine Weltpremiere. Schon in wenigen Jahren will der Konzern die Vision von der „Mobilität auf Knopfdruck“ umsetzen. Neben dem autonomen Fahren ging es auch um Themen wie Quanten-Computing und Carsharing. Während sich der ADAC im Rahmen der Startup-Plattform scale 11 als Gastgeber für junge Firmen aus der Mobilitätsbranche profilierte, zeigte die Deutsche Bahn den Regionalzug der Zukunft mit multimedialen Fahrgast-Services. Innovative Ideen zur Elektromobilität waren bei e.Go und IONITY zu sehen: ein autonom fahrender Elektrobus und eine Virtual-Reality-Reise in die E-Mobility der Zukunft.
Topthema Drones & Unmanned Systems
Neben Showcases zu Themen wie dem „Autonomen Fliegen“ oder „Drohnen im Einsatz für den Tierschutz“ gab es zu den angesagten Flugrobotern Expertenrat und Hintergrundinfos. Außerdem war das erste Drohnen-Taxi, das eine Verkehrszulassung für bemannte Flüge erhalten hat, bei Intel zu bestaunen: der „Volocopter“. Als weiterer Publikumsmagnet erwies sich die abendliche Flugshow auf dem d!campus: 300 LED-bestückte Drohnen sorgten am Himmel für ein Schauspiel der Sonderklasse.
Topthema Blockchain
Heiß diskutiert wurde auf der CEBIT auch die Blockchain. Mehrere Unternehmen zeigten, dass sich die Technologie ebenso für den sicheren Datenaustausch im IoT eignet wie für den Handel mit erneuerbarer Energie oder Carsharing-Dienste. Dass sogar Verwaltungen von der Blockchain profitieren können, demonstrierte Materna mit dem Konzept einer ständig aktuellen Feinstaubkarte mit Bürgerbeteiligung. Einen Showcase der etwas anderen Art gab’s bei DXC Technology: Dort mixte ein Roboter Drinks, die über eine Blockchain-basierte Bestellkette geordert wurden.
Noch mehr Highlights: Top-Speaker, Startups und Influencer
Von Netzpionier Jaron Lanier, der die Geschäftsmodelle der größten Internetkonzerne anprangerte, über die Memory-Hackerin Julia Shaw, die verriet, wie sich menschliche Erinnerungen manipulieren lassen, bis zum Security-Experten Mikka Hypponen, der die neue Qualität von Cyberattacken unterstrich („Wir müssen sensible Daten nicht nur wie in einem Tresor vor unerlaubten Zugriffen schützen. Wir brauchen auch Bewegungsmelder innerhalb des Tresors.“) – so viele spannende Vorträge wie in diesem Jahr bot die CEBIT noch nie.
Anregungen en masse lieferte auch die Gründerplattform scale11, mit der die CEBIT zum größten Startup-Event Europas avancierte. In Halle 27 trafen mehr als 350 junge Unternehmen aus 40 Nationen auf etablierte Big Player und Investoren. Den CEBIT Innovation Award 2018 gewann das deutsche Startup AIPARK: Die gleichnamige App zeigt Autofahrern freie Parkflächen auf einer dynamischen Karte. Die neue CEBIT war aber nicht nur eine hochkarätige Business-Veranstaltung, sondern ein Festival für alle: mit Open-air-Konzerten unter anderem von Jan Delay, Mando Diao und den Giant Rooks, Performances und DJ-Sets.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/06/Roboter.-Cebit.png?fit=800%2C475&ssl=1475800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-06-20 10:00:302018-06-18 21:47:02Von Künstlicher Intelligenz über Robotics und Future Mobility bis zu Blockchain: Das waren die Highlights der CEBIT 2018
Viele Menschen blieben stehen, viele Menschen versuchten zu interagieren mit ihm.
Viele sonst eher verschlossene Leute, lächelten plötzlich oder strahlten regelrecht, wenn sie ihm über den Kopf streicheln durften.
Er sagte ihnen, dass das kitzeln würde und die Menschen freuten sich.
Dies allein als Sozialexperiment zu sehen, machte schon Spaß.
Wenn er dann noch anfing zu tanzen und sich rythmisch zur Musik bewegte, ja spätestens dann gab es viele Erinnerungsfilme und Fotos.
Sie waren auf der CEBIT2018? Sie wissen bereits wer gemeint ist?
Natürlich es ist PEPPER, jener humanoide Roboter, der sich an vielen Ständen befand und den Menschen dort beim Verkauf half oder einfach sich selbst präsentierte.
Interaktion
Pepper machte es leicht ihn zu mögen. Pepper hat große aufmerksame Augen die tatsächlich denjenigen, der gerade spricht auch anschaut. Pepper zeigt sich interessiert.
Pepper zeigt eine menschenähnliche Mimik. Seine Gesten und auch seine Körperhaltung ist uns nicht fremd.
Der humanoide Roboter ahmt diese typischen menschlichen Verhaltensweisen perfekt nach.
Pepper kann aber noch viel mehr, er kann den Gefühlszustand seines Interaktionspartners (scheußliches Wort – wir nehmen lieber Gegenübers) nicht nur erkennen, er reagiert auch darauf. Gerade diese Eigenschaft wird Pepper zum idealen Begleitroboter machen.
Durch seine ausgefeilte Kameratechnik kann Pepper die Menschen schon ein paar Meter vor ihm erkennen und entsprechend reagieren.
Auch durch dieses Wiedererkennen oder auch das „nur“ ein simples Erkennen eines menschlichen Wesens, wird die letztendliche Akzeptanz eines solchen Roboters erhöhen.
Das spezielle Aussehen des Roboters mit seinen großen offenen Augen verleiht ihm ein kindliches Aussehen, was die Akzeptanz nochmal steigert.
Von einem der Programmierer des Humanoiden erfuhren wir, dass Pepper ideal für alle Bereiche einsetzbar ist, in denen es nicht um detaillierte Auskünfte geht aber um schnelle Wegweisung.
Pepper kann daher in Arztpraxen oder Flughafenterminals eingesetzt werden. Als Empfangschef in der Firmenlobby oder vieles mehr.
Hier ein Bericht, den CNN vor einiger Zeit gefertigt hat:
Pepper reagiert auf Ansprache oder auf Fingerdruck auf dem großen Sensorfeld.
Über eine Menüsteuerung die individuell anpassbar ist, kann Pepper vielseitig eingesetzt werden.
Natürlich spricht Pepper auch viele Sprachen.
Alle wollen sofort einen Pepper Roboter
Am Stand der Firma Softbank Robotics erklärte man uns, dass man Pepper durchaus kaufen kann.
Die Firma Humanizing Technologies , die auch das CMS entwickelt hat, kann die individuelle Programmierung vornehmen.
Dort können sie Pepper sowohl für Deutschland als auch Österreich kaufen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/06/PEPPER.png?fit=800%2C475&ssl=1475800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-06-18 11:00:402018-06-18 14:01:24Der absolute Star der CEBIT
Roboter dringen in immer mehr Bereiche unserer Lebens- und Arbeitswelt vor. Wie ist der aktuelle Stand der Technik, wo liegen die interessantesten Einsatzbereiche und wer bestimmt die ethischen Grenzen? Eindeutige Antworten und spektakuläre Robo-Showcases gibt’s auf der CEBIT.
Voll im Trend: Roboter erkennen Emotionen und erlernen Tätigkeiten
Auf der CEBIT geben die neuesten humanoiden und kollaborativen Roboter (im Fachjargon: Cobots) Live-Kostproben ihres Könnens. So verblüfft der rund 1,20 Meter große Pepper von SoftBank Robotics nicht nur mit seiner Mimik und Sprachbegabung; er kann auch auf menschliche Emotionen reagieren und beispielsweise als smarter Mitarbeiter im Einzelhandel Fragen zu bestimmten Produkten beantworten. Für die CEBIT hat das japanische Unternehmen ein Software Development Kit angekündigt, um Programmierern die Entwicklung von Android-Apps für den humanoiden Roboter zu erleichtern. Außerdem zeigt Pepper, wie er mit einer neuen Chatbot-Funktionalität bei der Suche nach Hotels oder Flügen hilft (Halle 17, Stand B44).
Ebenfalls in Halle 17 (Stand E16) präsentiert Asseco den kooperativen Roboter „Panda“ von Voith Robotics. Panda zeigt seine Interaktion mit einem ERP-System und damit seine Einbettung in die Geschäftsprozesse eines Unternehmens.
Dass Maschinenmenschen in Fabrik- und Lagerhallen arbeiten, ist nichts Ungewöhnliches mehr. Doch bisher sind sie in der Regel auf eine einzige Aufgabe spezialisiert und durch Absperrungen von ihren Kollegen aus Fleisch und Blut getrennt. Der Service-Roboter ARMAR-6 aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) kann dagegen mit menschlichen Kollegen zusammenarbeiten und ihnen mit Hammer oder Bohrmaschine zur Hand gehen. Darüber hinaus ist ARMAR-6 in der Lage, durch pure Beobachtung den Gebrauch neuer Werkzeuge zu erlernen. Die aktuelle Generation der Roboterfamilie ist Teil des EU-Projekts SecondHands, das die Automatisierung im industriellen Umfeld fördern soll (27, G52).
Wertvolle Helfer für die Uni und die Rehabilitation
Welche Chancen und Risiken sind mit der Künstlichen Intelligenz in der Robotik verbunden? Und was lässt sich damit erreichen? Diesen Fragen widmet sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Projekt H.E.A.R.T. (Humanoid Emotional Assistant Robots in Teaching). Die CEBIT soll veranschaulichen, wo lernende Systeme zum Wohle des Menschen Verwendung finden können. Denkbar sind zum Beispiel humanoide Roboter, die den Unterricht an Universitäten ergänzen oder Studierende beraten (27, E52).
Auch für die medizinische Nachsorge bieten robotische Systeme ein enormes Potenzial. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zeigt in Hannover ein tragbares Ganzkörper-Exoskelett für Opfer eines Schlaganfalls. Bei der Steuerung stehen dem Patienten oder einer Betreuungsperson mehrere Optionen zur Verfügung. So lässt sich durch die Bewegung eines Arms der andere mitbewegen. „Mit RECUPERA-Reha schlagen wir einen neuen Weg in der Mensch-Roboter-Interaktion ein, der zu einer nachhaltigen Verbesserung der Rehabilitation führen kann“, kommentiert Prof. Frank Kirchner, Leiter des Robotics Innovation Centers am DFKI (27, F62).
Robo-Coding für alle und Gehirne für künstliche Körper
Wer mal selbst einen Roboter programmieren möchte, hat auf der CEBIT Gelegenheit dazu: Beim Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS können Besucher die spielerisch bedienbare Software NEPO ausprobieren. „Die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz sollten nicht nur Fachleute begreifen“, betont Projektleiterin Beate Jost. „Mit NEPO wenden wir uns an die Öffentlichkeit, um die Grundlagen dieses Fachwissens aus den Köpfen unserer Expertinnen und Experten in der Gesellschaft zu verankern.” Neben dem humanoiden Roboter NAO steht am Fraunhofer-Stand auch der Staubsauger-Roboter Kobold VR200 zum Coden bereit (27, E78).
An einem faszinierenden Human Brain-Projekt arbeitet der Lehrstuhl für Robotik, Künstliche Intelligenz und Echtzeitsysteme der Technischen Universität München: Die Neurorobotics Platform soll Gehirnmodelle simulieren, die aus neuronalen Netzwerken bestehen und einen künstlichen Körper steuern. Auf der CEBIT ist das Ganze in Aktion zu erleben (27, F82).
Event-Tipps: ein genialer Robotik-Guru, Maschinen-Liebe und die einzig wahre Metal-Band
Eines der absoluten CEBIT-Highlights ist sicherlich der Auftritt von Marc Raibert, Gründer & CEO der US-Firma Boston Dynamics: Der visionäre Wissenschaftler möchte am CEBIT-Dienstag, 12. Juni in einer Keynote mit dem Titel „The Future of Robotics“ exklusive Einblicke in die aufregende Zukunft der Robotik geben (Halle 27, Grand Central Stage, 18 Uhr). Boston Dynamics sorgt weltweit für Schlagzeilen mit laufenden Robotern und plant für 2019 die Markteinführung des revolutionären Roboter-Hundes SpotMini, den die Besucher auf der CEBIT-Bühne in Aktion erleben können.
Ebenfalls am Dienstag ab 17 Uhr spielt die Roboterband Compressorhead open-air auf der Festival Stage. Die womöglich einzige echte Metal-Band der Welt jammt auf echten Instrumenten und bringt mehr als drei Tonnen Gewicht auf die Bühne.
Was bedeutet es, wenn sich Menschen in Maschinen verlieben? Dieser spannenden Frage stellen sich am Donnerstag, 14. Juni Florian Krause vom Institut für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen (Schweiz) und die Juristin Iris Phan von der Leibniz Universität Hannover. Der Titel ihres Vortrags lautet: „Love and Sex with Robots“ (Halle 13, Expert Stage, 15.10 Uhr).
Prognose: mehr als drei Millionen Roboter im Jahr 2020
Nach einer Prognose der International Federation of Robotics werden 2020 bereits mehr als drei Millionen Roboter in Fabriken rund um den Globus tätig sein. Der technologische Wandel sorgt für Produktivitätssteigerungen und neue Arbeitsmodelle in vielen Branchen, bei denen der Fokus auf der Mensch-Maschine-Kollaboration liegt.
Neben der Industrie sieht die Unternehmensberatung IDC erhebliches Potenzial im Sicherheits-, Ausbildungs- und Consumer-Bereich. „Roboter mit innovativen Fähigkeiten treiben hierzulande deren Verbreitung voran und ermöglichen neue Anwendungen im Gesundheitswesen, in Versicherungen, im Bildungswesen und Einzelhandel“, erklärt IDC-Geschäftsführer Wafa Moussavi-Amin. „Es wird spannend sein zu beobachten, wie schnell Westeuropa und damit auch Deutschland an Vorreiter aus dem Raum Asia-Pacific, Japan und den USA aufschließen kann.“
Über die CEBIT
CEBIT 2018 – Business, Leads und Ideen. Der Dreiklang aus Messe, Konferenz und Networking-Event ermöglicht den 360-Grad-Blick auf die Digitalisierung von Unternehmen, Verwaltung und Gesellschaft. Auf der Messeplattform d!conomy finden IT-Professionals und Entscheider aus Unternehmen, öffentlichem Sektor und Handel alles, was für die Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung notwendig ist. Beim Messeformat d!tec dreht sich alles um Entwickler; Startups zeigen disruptive Geschäftsmodelle und Forscher zeigen Technologien von morgen und übermorgen. Auf den Konferenz-Bühnen von d!talk sprechen Visionäre, Querdenker, Kreative und Experten aus aller Welt. Das emotionale Herzstück der CEBIT ist der d!campus mit Platz zum Netzwerken in Lounge-Atmosphäre, für Streetfood und Livemusik. Die CEBIT inszeniert Digitale Transformation neu – aber bei einem bleibt es: Es geht um Business und Leads, Leads, Leads! Die CEBIT 2018 startet am Montag, 11. Juni mit einem Konferenz- und Medientag, die Ausstellung beginnt am Dienstag, 12. Juni. Die Messehallen sind von Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 19 Uhr geöffnet, der d!campus bis 23 Uhr. Der CEBIT-Freitag geht von 10 bis 17 Uhr. Mit den CEBIT Events Worldwide bietet die Deutsche Messe ihren Kunden weitere Plattformen zur Geschäftsanbahnung in Zukunftsmärkten wie China, Australien, Thailand und Spanien.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/06/roboter_1528368104.jpg?fit=1280%2C853&ssl=18531280NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-06-07 16:00:352018-06-07 12:51:28Robotik-Trends auf der CEBIT
Diese Gelegenheit ließ sich Barbara Schöneberger nicht entgehen: Am medi Stand schlüpfte sie aus ihren High Heels und ließ ihre Füße und ihren Gang analysieren. Quelle: „obs/medi GmbH & Co. KG/www.medi.de“
Bayreuth (ots) – medi sorgte für ein Highlight bei der diesjährigen OTWorld 2018 in Leipzig: Denn der Auftritt des Bayreuther Hilfsmittelherstellers stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der neuen Markenbotschafterin Barbara Schöneberger. Der prominente TV-Star begeisterte die Besucher mit Charme, Authentizität und Schlagfertigkeit. Entsprechend groß war der Ansturm auf den Messestand bei Standführung, Bühneninterviews sowie Autogramm- und Fotostunde.
Auf der OTWorld 2018 in Leipzig, der Weltleitmesse für Kompressionstherapie, Prothetik, Orthetik, Orthopädieschuhtechnik und technische Rehabilitation, präsentierte medi vom 15. bis 18. Mai starke Produktneuheiten, innovative Therapiekonzepte und digitale Services für den Fachhandel. Besonders gespannt warteten die Besucher dennoch auf den zweiten Messetag, denn medi hatte den Besuch seiner Markenbotschafterin Barbara Schöneberger angekündigt.
Barbara auf Tuchfühlung mit der Produktvielfalt von medi
Deutschlands schönste Moderatorin(1) bahnte sich den Weg durch die wartende Menge zur medi Bühne und gesellte sich zu Moderator Christian Höreth, um dann bei einer Standführung die Neuheiten und Details aus den verschiedenen Produktbereichen genauer unter die Lupe zu nehmen. Besonderes Interesse galt der großen Farb- und Mustervielfalt im Bereich der flachgestrickten Kompressionsstrümpfe für Lip- und Lymphödempatientinnen, den neuen Bandagen der E+motion Performance Collection sowie dem breiten Orthesenangebot für Patienten mit Kniearthrose. Bei den Druckmessplatten zog Barbara Schöneberger gleich ihre High Heels aus und probierte selbst die Ganganalyse aus.
Barbara liebt Kompression – und jeder darf es wissen!
Im Interview mit Christian Höreth erklärte Barbara Schöneberger schließlich, wie sie Markenbotschafterin von medi wurde und verriet: „Die Menschen da draußen kennen mich inzwischen natürlich. Gerade deshalb ist es sehr wichtig, dass die Kooperationen, die ich eingehe, authentisch sind. Ich kann mir hier keinen ,Quatsch‘ erlauben, sondern arbeite nur mit Partnern, die auch wirklich zu mir passen. Mit dem Thema Kompression habe ich bereits seit Jahren zu tun und der Zusammenarbeit deshalb auch sofort zugestimmt. Und es ist großartig für mich, heute diesen Tag auf der OTWorld mitzuerleben, denn es gibt so unfassbar viele Technologien, die das Wohlbefinden erhöhen können!“ Sie stehe vor allem dafür, dem Thema Kompression noch mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verleihen.
„Starke Wirkung für starke Frauen“: Zwei Powerfrauen im Gespräch
Mit Modebloggerin und Lipödempatientin Caroline Sprott war ein weiterer besonderer Gast am medi Stand. Auch sie ist medi Markenbotschafterin. Seit 2016 ist die überzeugte mediven Flachstrick-Trägerin das Gesicht verschiedener Lymphkampagnen bei medi. Im Bühnen-Talk mit Barbara Schöneberger und Christian Höreth gestand sie: „Barbara ist schon seit dem Teenager-Alter ein großes Vorbild für mich. Vor unserem Treffen habe ich vor Aufregung weder geschlafen noch gegessen!“
Die Gemeinsamkeit beider Frauen: Sie tragen Kompression – wenn auch für völlig unterschiedliche Zwecke. Denn während Barbara Schöneberger keine medizinische Indikation hat, wurde bei Caroline Sprott 2010 ein Lipödem diagnostiziert. So berichtete die 29-jährige Frau von ihrem Weg, den sie von der Diagnose bis heute ging und wie sie es geschafft hat, ihr Selbstbewusstsein zurückzuerlangen. „Statt in die Flitterwochen zu fahren, investierten mein Mann und ich damals in meine Fettabsaugung, der sogenannten Liposuktion“, sagte sie. Caroline Sprott erzählte auch, dass sie inzwischen viel Sport treibt, ihr Gewicht reduziert hat und täglich flachgestrickte Kompressionsstrümpfe trägt: „Ich schätze die enorme Vielfalt, die medi im Flachstrick-Bereich bietet. Denn die Ödemversorgung ist das eine. Aber die Therapie für mein Selbstbewusstsein ist ganz klar Mode! Beides kann ich vereinbaren. Es ist ja inzwischen purer Luxus, in wie vielen Farben und Ausführungen es die Strümpfe gibt. Vor einigen Jahren war das noch ganz anders.“ Barbara Schöneberger ergänzte: „Und es gibt heute auch ganz andere Wege, Menschen darüber aufzuklären und sie zu informieren. Gerade habe ich beispielsweise die medi companion App bei der Standführung gesehen – das geht ja weit über die Produkte hinaus.“
Auch den Umgang mit Kritik thematisierten beide. Ihr Credo: Man solle seinen Körper so respektieren, wie er ist. Als Markenbotschafterinnen von medi machen Barbara Schöneberger und Caroline Sprott auf unterschiedliche Weise und für ganz unterschiedliche Zielgruppen auf das Thema Kompression aufmerksam. Doch ihre gemeinsame Botschaft: Kompression kann das Körpergefühl, das Wohlbefinden und die Gesundheit positiv beeinflussen – ganz gleich, ob mit medizinischer Indikation oder ohne.
medi – ich fühl mich besser. Das Unternehmen medi ist mit Produkten und Versorgungskonzepten einer der führenden Hersteller medizinischer Hilfsmittel. Weltweit leisten rund 2.400 Mitarbeiter einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Die Leistungspalette umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und Schuh-Einlagen. Darüber hinaus fließen mehr als 65 Jahre Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie in die Entwicklung von Sport- und Fashion-Produkten der Marken CEP und ITEM m6. Das Unternehmen liefert mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de, www.item-m6.com, www.cepsports.com
Barbara Schöneberger. Selbstbewusst, intelligent, witzig und dabei immer mit einem Augenzwinkern: Barbara Schöneberger ist eine echte Powerfrau. Sie ist eine Entertainerin. Sie moderiert die NDR-Talkshow, sie ist Namensgeberin und Editor at Large des monatlichen Frauenmagazins „BARBARA“. Authentisch und direkt – deshalb ist Barbara Schöneberger bei ihren Fans so beliebt. Wenn sie nicht gerade Galas, Shows oder auch Veranstaltungen moderiert, war sie auch schon mehrfach als Schauspielerin in Filmen und Fernsehserien zu sehen. Und dann singt sie auch noch: Ihr neues Album „Eine Frau gibt Auskunft“ erschien am 11. Mai. Barbara Schöneberger ist verheiratet, zweifache Mutter und bringt gefühlt spielend alles unter einen Hut. Ihr strahlendes Lachen, ihre Präsenz und ihr Humor machen sie einfach unwiderstehlich sympathisch. Surftipp: www.barbara.de
Quelle
(1) Bauer Media Group. Aktuelle Umfrage: Barbara Schöneberger ist Deutschlands schönste TV-Moderatorin. http://ots.de/GMMatX (Letzter Zugriff: 09.05.2018)
medi GmbH & Co. KG
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/05/Bild7_Barbara-SchF6neberger_2P0A8380.jpg?fit=2362%2C1575&ssl=115752362NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-05-24 11:00:432020-10-04 06:05:07Barbara Schöneberger begeistert Messebesucher für Kompression
Erste Kasseler Buchmesse des Literaturhauses Nordhessen war ein großer Erfolg
Kassel. Die erste Kasseler Buchmesse „KasselBuch“ schloss am Sonntag 6. Mai, um 18 Uhr die Pforten. Trotz des sonnigen Wetters und sommerlicher Temperaturen ließen sich rund 1000 Besucherinnen und Besucher nicht davon abhalten, in den vielfältigen Angeboten der 36 unabhängigen Verlage aus Kassel, der Region und ganz Deutschland zu stöbern und mit den Verlagsvertretern persönlich ins Gespräch zu kommen. Auch ein Schweizer Verlag nahm an der Messe teil. Das überaus reichhaltige Angebot reichte von Belletristik über Foto- und Kunstbücher bis hin zu Reiseliteratur, Graphik Novels, politischer Literatur und Essayistik.
„Wir freuen uns über das große Interesse, was einmal mehr beweist, dass Kassel eine Literaturstadt ist“, betonte Helen MacCormac, die die Messe initiiert und mit dem Team des Literaturhauses Nordhessen organisiert hat. Die 2. Vorsitzende des Vereins ergänzt: „KasselBuch war für uns ein großes Experiment und wir sind ein bisschen stolz darauf, dass es auf Anhieb so gut geglückt ist.“
Die Messe wurde am Samstagvormittag von Kassels Kulturdezernentin Susanne Völker und von Stefanie Brich, Geschäftsführerin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V., eröffnet. Völker hob unter anderem die Rolle der unabhängigen Verlage für ein breitgefächertes Buchangebot hervor, während Brich nicht zuletzt auf die schwindenden Leserzahlen hinwies: „Das Problem ist, dass insgesamt immer weniger Leute Bücher kaufen – wir haben deutschlandweit etwa sechs Millionen Leser verloren“. Umso mehr lobten beide die Initiative des Literaturhauses Nordhessen als wegweisend und wünschten KasselBuch viel Erfolg.
Bereits am Freitag, bei der Auftaktveranstaltung mit der Kasseler Schauspielerin Sabine Wackernagel und ihrem Bruder Christof, war der Veranstaltungssaal im Südflügel nahezu überfüllt. Knapp 150 Zuhörerinnen und Zuhörer lauschten beider Schilderungen aus bewegten Zeiten: Christof Wackernagel stellte sein autobiografisches Buch „RAF oder Hollywood“ vor, in dem er beschreibt er, wieso es für ihn als jungen Schauspieler richtiger erschien, sich gegen Ende der 1970er Jahre der RAF anzuschließen, statt in Hollywood Karriere zu machen. Im Anschluss an die Veranstaltung entspann sich eine rege politische Diskussion mit dem Publikum, die von Dr. Thomas Bündgen, Vorsitzender des Vereins Literaturhauses Nordhessen, moderiert wurde.
KasselBuch wartete an beiden Tagen mit einem umfangeichen, vom Hessischen Kultusministerium geförderten Beiprogramm auf: In stündlichem Wechsel gab es insgesamt elf Lesungen, Präsentationen und Verlagsvorstellungen. Die Verlagsvertreterinnen und -vertreter waren mit der Messe ebenfalls sehr zufrieden. „Die Chancen auf weitere Messen“, so Bündgen, „stehen nach diesem Beginn sehr gut“. 2020 wird KasselBuch voraussichtlich denn auch zum zweiten Mal im Kulturbahnhof stattfinden.
Die Messe Kasselbuch hatte folgende Förderer und Partner: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Stadt Kassel, Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V., Kurt Wolff Stiftung, Kassel Marketing, Weinhandlung Schluckspecht, Bäcker Becker.
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Besucherin der «German Comic Con» in Kostüm. Foto: Boris Roessle
Frankfurt am Main (dpa/lhe)
Tausende Comic- und Filmfans sind am Samstag zur Messe German Comic Con nach Frankfurt am Main gekommen. Etliche waren in den Kostümen ihrer Lieblingsfiguren aus Mangas, Superheldencomics, Fernsehserien oder Filmen angereist. Neben zahlreichen Ständen mit Fanartikeln bietet die Messe Workshops, Diskussionsforen sowie die Möglichkeit, sich mit Stars fotografieren zu lassen.
Lange Schlangen bildeten sich am Samstag an den Autogrammstationen, an denen unter anderem die Schauspieler Rutger Hauer («Blade Runner») und Aimee Garcia («Lucifer») saßen. An kleineren Ständen präsentierte sich der Zeichnernachwuchs. Sie sei oft auf solchen Messen unterwegs, um ihre Comics bekannter zu machen und Kontakte zu knüpfen, sagte die Zeichnerin Lisa Nützel. «Mein Ziel ist es, wirklich davon leben zu können.» Die Comic Con geht noch bis Sonntagnachmittag.
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Unabhängige Verlage präsentieren sich im Kulturbahnhof – umfangreiches Beiprogramm – Eröffnungsabend mit Christof und Sabine Wackernagel
Messetage: Samstag, 5. und Sonntag, 6. Mai 2018 von 11 bis 18 Uhr.
Eröffnungsabend: Freitag, 4. Mai, 20 Uhr
Messeort: Kulturbahnhof, Südflügel, Rainer Dierichs Platz 1, 34117 Kassel
Veranstalter: Literaturhaus Nordhessen
Eintritt: 4 Euro (für zwei Tage)
Mit KasselBuch veranstaltet das Literaturhaus Nordhessen erstmals eine Publikumsmesse für unabhängige Verlage in Kassel. Die Messe findet nach einem Eröffnungsabend am 4. Mai am 5. und 6. Mai 2018 im Kulturbahnhof statt.
In Deutschland gibt es rund 3.000 Buchverlage mit rund 24.500 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 5,16 Mrd. Euro Umsatz. Rund 20 Prozent der Verlage machen etwa 95 Prozent des Gesamtumsatzes (Zahlen: Stand 2016). Darüber hinaus gibt es aber auch eine ungemein rege Szene von mittleren und kleinen unabhängigen Verlagen mit höchst ambitionierten Profilen und Programmen.
35 dieser unabhängigen Verlage aus Kassel, der Region und dem ganzen Bundesgebiet präsentieren sich auf der neuen Messe KasselBuch am 5. und 6. Mai 2018. Die vom Literaturhaus Nordhessen veranstaltete Messe bietet den Verlagen die Möglichkeit, sich in Nordhessen zu präsentieren und ihre Programme u. a. aus den Bereichen Belletristik und Lyrik, Essay oder Graphic Novel vorzustellen. Als Veranstaltungsort steht an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr der Südflügel des Kulturbahnhofs mit seinem historischen Ambiente zur Verfügung (Liste der Verlage siehe unten). Die Kasseler Kulturdezernentin Susanne Völker eröffnet die Messe am Samstag.
KasselBuch wird an beiden Messetagen durch ein attraktives Programm von Lesungen und Verlagsvorstellungen ergänzt (siehe unten). Das Beiprogramm während der Messezeiten ist im Eintritt von 4 Euro für beide Tage enthalten. Alle Bücher können selbstverständlich käuflich erworben werden.
Unterstützer und Partner:
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Stadt Kassel, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Kurt Wolff Stiftung, Kassel Marketing
PROGRAMM
Freitag, 4. Mai 2018
20:00 – Lesung mit Christof und Sabine Wackernagel
Den Abend vor der Eröffnung von KasselBuch gestaltet das Geschwisterpaar Sabine und Christof Wackernagel. Christof Wackernagel stellt sein autobiografisches Buch „RAF oder Hollywood“ vor. Darin beschreibt er, wieso es für ihn als jungen Schauspieler richtiger erschien, sich der RAF anzuschließen statt in Hollywood Karriere zu machen. Die Kasselerin Sabine Wackernagel begleitet und ergänzt die Ausführungen ihres Bruders im Gespräch und mit Schilderungen aus ihrer Autobiografie „Links am Paradies vorbei – mein Leben als Schauspielerin in der Provinz“.
Kulturbahnhof Südflügel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel.
Eintritt: 12 Euro / 8 Euro (Mitglieder Literaturhaus Nordhessen / ermäßigt).
Samstag, 5. Mai 2018
11:00 – Messe öffnet die Türen
12:00 – Offizielle Eröffnung und Begrüßung durch Kulturdezernentin Susanne Völker und Stefanie Brich, Geschäftsführerin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V.
14:00 – Carolin Callies | fünf sinne & nur ein besteckkasten
15:00 – Dominik Fehrmann | Die Stille Saison eines Helden
16:00 – Christian Uetz |Engel der Illusion
17:00 – Wird noch bekanntgegeben
18:00 – Messe schließt
19:30 – Empfang
Sonntag, 6. Mai 2018
11:00 – Messe öffnet
12:00 – Rotopol | Der Verlag stellt sich vor
13:00 – Barbara Bišický-Ehrlich | Sag, dass es Dir gut geht
14:00 – Lionel Duroy | Winter der Menschen vorgestellt von Gerhard Stange
15:00 – Katinka Buddenkotte | Eddie muss weg!
16:00 – Alma M. Karlin |Ein Mensch wird vorgestellt von Britta Jürgs
17:00 – Wird noch bekanntgegeben
18:00 – Messe schließt
Irakische Sicherheitskräfte fotografieren die Festnahme des deutschen Mädchens
Hamburg (ots) – Die 17-jährige deutsche IS-Anhängerin Linda W. aus Pulsnitz ist heute von einem irakischen Gericht offenbar zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das erfuhren NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung aus Justizkreisen in Bagdad.
Demnach sei die junge Frau aus Sachsen wegen der Mitgliedschaft in der Terrormiliz IS zu fünf Jahren und darüber hinaus wegen der illegalen Einreise in den Irak zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Das Verfahren hatte wegen der Minderjährigkeit der Angeklagten ohne Öffentlichkeit vor einem Jugendgericht in der irakischen Hauptstadt Bagdad stattgefunden.
Eine unabhängige Bestätigung in Deutschland war zunächst nicht zu erhalten. Aus irakischen Justizkreisen hieß es aber, Vertreter der deutschen Botschaft in Bagdad seien bei dem Prozess anwesend gewesen und hätten das Verfahren beobachtet.
Linda W. war im Juli 2017 in der Stadt Mosul von irakischen Sicherheitskräften verhaftet worden und dann nach Bagdad überstellt worden. Der Fall hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Gegenüber NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung hatte Linda W. gesagt, sie wolle schnellstmöglich nach Deutschland zurück und bereue es ausdrücklich, sich der Terrormiliz angeschlossen zu haben.
Norddeutscher Rundfunk
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/02/LINDA-W.png?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2018-02-19 12:00:002018-02-18 22:46:46Linda W. offenbar zu sechs Jahren Haft verurteilt
Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Umfangreiches Informationsangebot unter http://www.polizei-beratung.de.
Kassel (ots) – Am 3. und 4. Februar ist auch die Polizei mit einem Informationsstand auf der Bau- und ImmobilienMesse im Kasseler Kongress-Palais vertreten.
Polizeibeamte aus dem Bereich Prävention des Polizeipräsidiums Nordhessen geben an Stand 316 von morgens, 10:00 Uhr, bis abends, 17 Uhr, den Besuchern Auskünfte zu interessanten Themen rund um den Einbruchschutz.
Fachvorträge über Einbruchschutz von 10:45 – 11:45 Uhr
An beiden Tagen findet im Vortragsraum 1 von 10:45 – 11:45 Uhr ein Fachvortrag zur Thematik statt. Insbesondere „Häuslebauer“ können sich bei den Fachberatern informieren, welche Einbruchsicherungen beim Neubau eines Hauses sinnvoll sind.
Aber auch Eigenheimbesitzer kommen auf ihre Kosten, wenn es um nachträglichen Einbruchschutz geht.
Und nicht immer müssen die Sicherungen mit hohen finanziellen Ausgaben verbunden sein. Die Berater geben auch wertvolle Tipps, mit denen man das eigene Heim bereits mit geringem Aufwand sicherer macht.
Weitere Informationen zum Einbruchschutz erhalten Sie über www.polizei-beratung.de oder persönlich im Kasseler Polizeiladen, Wolfsschlucht 5, 34117 Kassel.
Polizeipräsidium Nordhessen
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– Luxus in Serie: Lederausstattung, elektrisch einstellbare Vordersitze, 8-Zoll-Navigation und 8-Stufen-Automatik
– V6-Topversion 3.3 T-GDI* beschleunigt in 4,9 Sekunden auf Tempo 100
– 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie***
Kia nimmt für sich in Anspruch, „The Power to Surprise“ zu besitzen. Mit dem neuen Kia Stinger ist der Marke dieser Überraschungseffekt zweifellos gelungen. Die 4,83 Meter lange Sportlimousine, die vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt entworfen wurde und durch die Gran-Turismo-Klassiker inspiriert ist, tritt nicht nur dynamisch auf, sondern bietet auch die entsprechenden Fahrleistungen. Das Topmodell 3.3 T-GDI sprintet in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 – so schnell wie kein Kia zuvor – und erreicht in der Spitze 270 Stundenkilometer. Für ein sportliches Fahrerlebnis sorgt zudem der Heckantrieb, den Kia im Stinger erstmals anbietet; auch der Allradantrieb der AWD-Modelle ist heckbetont. Jetzt hat der Hersteller den Basispreis und die Ausstattungsdetails für das neue Modell bekanntgegeben, das auf der IAA seine Deutschlandpremiere feiert und Ende Oktober in den Handel kommt. Mit dem Einstiegsmotor 2.0 T-GDI (255 PS / 188 kW) kostet die serienmäßig luxuriös ausgestattete Limousine 43.990 Euro**.
„Neben unserem SUV-Flaggschiff Sorento ist diese neue Sportlimousine mit ihrer Dynamik, Eleganz und Klasse ein weiteres Aushängeschild unserer Marke“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Schon durch sein markantes Design wird der Stinger seinem Namen voll gerecht und ’sticht‘ im Straßenbild sofort ins Auge. Hinzu kommen ein packendes Fahrerlebnis, luxuriöser Komfort, neueste Technologien und natürlich die bekannte Kia-Qualität, die wir durch unsere 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie unterstreichen.“
Für den Stinger stehen drei Motoren zur Wahl. Neben dem 2,0-Liter-Turbobenziner und dem 370 PS (272 kW) starken 3,3-Liter-V6-Benziner mit Twin-Turbolader ist ein 2,2-Liter-Turbodiesel (200 PS / 147 kW)* erhältlich. Alle Motoren sind mit einem Achtstufen-Automatikgetriebe gekoppelt, dessen Schaltcharakteristik sich durch eine fünfstufige Fahrmodus-Wahl variieren lässt (Smart, Eco, Comfort, Sport, Sport+). Der 3.3 T-GDI verfügt ab Werk über ein Allradsystem, das optional auch für den Diesel erhältlich ist.
Der 2.0 T-GDI und der 2.2 CRDi werden in der Ausführung GT Line angeboten. Sie beinhaltet serienmäßig unter anderem Lederausstattung, elektrisch einstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion, Sitzheizung vorn, 8-Zoll-Kartennavigation (inkl. 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update***, Kia Connected Services, Apple CarPlay[TM] und Android Auto[TM]), Advanced Soundsystem mit neun Lautsprechern, digitalen Radioempfang (DAB/DAB+), Head-up-Display, Supervision-Instrumente, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera, Smart-Key und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen sportliche Elemente wie eine Auspuffanlage mit Doppel-Twin-Endrohr, Aluminium-Sportpedale und ein Sportlenkrad.
Die Ausführung GT, in der das Topmodell 3.3 T-GDI angeboten wird, umfasst darüber hinaus serienmäßig eine Nappa-Lederausstattung (drei Farbvarianten), Fahrersitz mit Air-Cell-Funktion (einstellbare Wangen der Lehne), Sitzventilation vorn, Sitzheizung hinten, Premium-Soundsystem, elektrische Heckklappe, LED-Scheinwerfer, dynamisches Kurvenlicht, Rundumsichtkamera, induktive Smartphone-Ladestation sowie eine Brembo®-Hochleistungsbremsanlage und eine variable Lenkübersetzung. Viele dieser Elemente sind optional auch für die Version GT Line erhältlich. Ein Glasdach mit elektrischem Schiebedach wird als Sonderausstattung für alle Modelle angeboten.
Zur Sicherheitsausstattung gehören standardmäßig sieben Airbags, aktive Motorhaube, Frontkollisionswarner inklusive autonomem Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp-&-Go-Funktion, Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff, Müdigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung. Je nach Ausführung kommen Spurwechselassistent und Querverkehrwarner hinzu.
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Seit 2010 gewährt die Marke für alle in Europa verkauften Neuwagen die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (max. 150.000 km, gemäß den gültigen Garantiebedingungen).
* Die Motorisierungen des Kia Stinger weisen folgende Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt:
KiaStinger
2.0 T-GDI Mit 19-Zoll-Rädern: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 11,2; außerorts 6,7; kombiniert 8,3; CO2-Emission: kombiniert 190 g/km
Mit 18-Zoll-Rädern: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 10,6; außerorts 6,4; kombiniert 7,9; CO2-Emission: kombiniert 181 g/km Kia
2.2 CRDi AWD Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,9; außerorts 5,6; kombiniert 6,4; CO2-Emission: kombiniert 169 g/km Kia Stinger 3.3
T-GDI AWD Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 14,2; außerorts 8,5; kombiniert 10,6; CO2-Emission: kombiniert 244 g/km Weitere
Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.
** Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Motors Deutschland GmbH ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten
*** Gemäß den jeweils gültigen Herstellergarantiebedingungen (max. 150.000 km) und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update
KIA
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Kia-Stinger.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-16 12:00:412017-09-10 07:42:04Kia gibt Preis für Stinger bekannt
Eines machte die IAA wirklich und absolut deutlich.
Die Firma BRABUS sollte man im Auge behalten wenn man irgendwie Autos mag.
Auf der IAA präsentierte die Firma BRABUS eine wunderschöne alte Autos liebevoll restauriert.
Allein diese Ausstellung zu besuchen machte den Besuch der IAA lohnenswert.
BRABUS ist ein Unternehmen aus Bottrob das seit 1977 Autos veredelt aber hauptsächlich tunt. In der Regelw erden Mercedes Fahrzeuge getunt von der Firma.
Eine 70ger Sonderschau auf der IAA zeigte wunderschöne alte Mercedes Modelle.
Namen wie SL als Flügeltürer oder ohne, Pullmann, Pagode kommen einem gleich in den Sinn.
BRABUS zeigt aber auch, dass man einem neuen Wagen den ureigenen Charakter nehmen kann und einen neuen aufdrücken kann.
Man präsentiert daher auch den Brabus 900, ein absolutes Monster auf der Straße. Ich möchte nicht im steuerbefreiten Kleinwagen neben sowas stehen.
Man hat Angst, dass der einfach über einen drüberfährt.
Der Brabus 900 verfügt über satte 900 PS. Ja richtig 900 PS!
Man kann mit dem Brabus 900 bis 1 Meter tiefes Wasser durchwaten.
Der V 12 Motor brüllt einen an auf Basis des AMG G 65 mit nur 6,3 Litern Hubraum.
Mit einem Geländewagen dieser Coleur kann man 270 Km/h schnell fahren.
Durch das Verbauen von viel Carbon hat man esrtaunlich Gewicht einsparen können. So wiegt dieser dieser Tyranus Saurus Rex der Straßen lediglich 2,5 t.
Wenn sie einen haben wollen, müssen sie sich vermutlich schnell entscheiden, denn es wird nur 10 Fahrzeuge davon geben.
Auch sollten sie mit ihrem Bankberater sprechen, denn das Teil kostet die Kleinigkeit von 666.000 €
– Das Sondermodell überzeugt mit komplett schwarzem Look und umfangreicher Serienausstattung inklusive Navigationssystem und Rückfahrkamera
– Europaweit auf 2.500 Exemplare limitiert
– Ford Ranger ist Europas meistverkaufter Pick-up, Verkaufszahlen stiegen in den ersten sieben Monaten 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,1 Prozent
Ford enthüllt auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/M. den Ford Ranger* als limitierte Black Edition (Halle 9.0). Damit erweitert die Marke das Modellangebot von Europas meistverkauftem Pick-up um eine exklusive Version, die mit markantem Farb-Design sowie mit umfangreicher Serienausstattung überzeugt. Der Ford Ranger Black Edition basiert auf der beliebten Ausstattungsvariante „Limited“. Zum serienmäßigen Lieferumfang der „Black Edition“ gehören unter anderem das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 mit hochauflösendem 8-Zoll-Touchscreen, eine Zwei-Zonen-Klimaanlage, Ledersitze sowie elektrisch anklappbare und beheizbare Außenspiegel. Zusätzlich hat die Sonderedition ein Navigationssystem, Parksensoren vorne sowie eine Rückfahrkamera an Bord. Der Ford Ranger Black Edition ist ausschließlich als Doppelkabine bestellbar. Der Preis für das Ausstattungspaket „Black Edition“ beträgt 1.100 Euro netto.
Optisches Erkennungsmerkmal ist die komplett in Iridium-Schwarz lackierte Karosserie. Bei der europaweit auf 2.500 Exemplare limitierten Black Edition verzichtet Ford bewusst auf verchromte Applikationen: Sowohl der Kühlergrill als auch die Leichtmetallräder, der Sportbügel sowie weitere Exterieur-Details sind in schwarz lackiert.
„Unsere Kunden schätzen den Ford Ranger nicht nur wegen seiner Robustheit und aufgrund seiner hervorragenden off road-Qualitäten, sondern auch für sein kraftvolles und attraktives Design. Die limitierte Ford Ranger Black Edition dürfte daher bereits nach wenigen Wochen ausverkauft sein“, erwartet Hans Schep, General Manager, Commercial Vehicles bei Ford Europa.
Der Ford Ranger ist Europas meistverkaufter Pick-up. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres erzielte er das bislang beste Ergebnis seit seiner Markteinführung. Von Januar bis Ende Juli** verkaufte Ford 23.100 Fahrzeuge – ein Plus von 12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
* Kraftstoffverbrauch des Ford Ranger in l/100 km: 11,4 – 8,0 (innerorts), 7,3 – 5,7 (außerorts), 8,8 – 6,6 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 231 – 173 g/km.[metaslider id=20815]
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren [VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung] ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.
**Die Absatzzahlen von Ford Europa beziehen sich auf die 20 europäischen Hauptmärkte, in denen das Unternehmen durch nationale Verkaufsorganisationen vertreten ist. Dies sind: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de
FORD
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/FORD_2017_RANGER_BLACK_EDITION_DOUBLE_CAB_05.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-15 12:00:462022-09-15 08:41:30Ford präsentiert exklusiven Ranger Black Edition
Mit Updates Over-the-Air bringt Bosch Autos sicher auf den aktuellen Stand
• Software-Updates Over-the-Air werden schon bald zum Standard
• Drahtlose Software-Aktualisierungen sparen Zeit durch weniger Werkstattbesuche und reduzieren Rückrufe
• Neue und verbesserte Funktionen werden direkt ins Auto geladen
• Updates Over-the-Air sind sicher dank neuer Verschlüsselungstechnologien
Stuttgart – Von der Couch aus werden Autos in Zukunft sicherer, smarter und leistungsfähiger. Denn so einfach wie heute Apps auf dem Handy aktualisiert werden, funktionieren in Zukunft auch Updates fürs Auto. Per Fingertipp auf dem Smartphone lässt sich die Fahrzeugsoftware automatisch auf den neuesten Stand bringen oder neue Funktionen direkt aus der Cloud ins Auto laden – ganz ohne in die Werkstatt zu fahren. „In wenigen Jahren wird sich die Software in jedem neuen Auto automatisch aktualisieren lassen“, prognostiziert Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. „Drahtlose Updates Over-the-Air sind ein enormer Komfortgewinn für den Fahrer. Bosch macht Online-Aktualisierungen zudem sicher und schnell“, so Heyn weiter. Bosch entwickelt für die drahtlosen Updates sämtliche Anforderungen aus einer Hand. Das beginnt bei Steuergeräten und der Kommunikationsinfrastruktur im Auto und geht bis zu modernen Verschlüsselungstechnologien und der Bosch IoT Cloud.
„Drahtlose Updates Over-the-Air sind ein enormer Komfortgewinn für den Fahrer. Bosch macht Online-Aktualisierungen zudem sicher und schnell.“ Dr. Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH
Ein neuer Standard – einfach und sicher
Mehr Elektronik, mehr Funktionen, mehr Software: Das Auto wandelt sich zum Smartphone auf Rädern. Die Fahrzeugsoftware zeitgemäß auf dem neuesten Stand zu halten, wird damit wichtiger denn je. Neue Funktionen bringen mehr Komfort ins Auto – auch nach dem eigentlichen Fahrzeugkauf. Software-Updates Over-the-Air werden daher schon bald zum Standard. In Fahrzeugen sind heute bis zu 100 Steuergeräte verbaut; selbst in Kleinwagen sind es zwischen 30 und 50. Sie kontrollieren mit ihrer Software nahezu alle Funktionen im Auto. Zudem sind Fahrzeuge heute mehr und mehr vernetzt – mit dem Internet, anderen Autos und der Infrastruktur. Damit steigt das Risiko von Schwachstellen in der Fahrzeugsoftware und der Manipulation. Softwareupdates über die Cloud sind hier die Lösung, um Autos kontinuierlich up to date und damit sicher zu halten. „Autos werden 15 Jahre und mehr gefahren. Mit Updates Over-the-Air hilft Bosch dabei, die Fahrzeugsoftware immer auf dem aktuellen Stand zu halten – ohne Werkstattbesuche“, erklärt Heyn. Zudem ermöglichen die Cloud-Updates immer mehr und umfassendere Funktionen. Ist die erforderliche Hardware im Auto verbaut, kann eine neue Softwarefunktion ausprobiert und nachträglich aufgespielt werden. Das sind zum Beispiel Funktionen, die die Spur halten oder das Parken vereinfachen. Nicht nur Autofahrer profitieren von Software-Updates Over-the-Air: 15 Prozent der Rückrufe in der Automobilbranche gingen im Jahr 2015 in den USA auf Software zurück. Zum Vergleich: Vier Jahre zuvor waren es lediglich fünf Prozent, so eine US-Studie auf Basis von Daten der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (National Highway Traffic Safety Association, NHTSA). „Der Aufwand der Werkstattbesuche für Automobilhersteller und Endkunden ist enorm und kann durch Online-Updates deutlich reduziert werden“, sagt Heyn.
Updates direkt aus der Cloud
Sicher, schnell und einfach – so funktionieren Software-Updates Over-the-Air: Auf dem Smartphone oder über das Infotainment-System im Auto werden sowohl die Online-Sicherheitsupdates gestartet als auch neue Funktionen ausgewählt, die geladen werden sollen. Diese Informationen gehen an die Cloud, die sie wie ein App Store bereitstellt und den Download der Software direkt ins Fahrzeug startet. Die Daten werden entweder während der Fahrt im Hintergrund oder über Nacht in der heimischen Garage geladen. Sobald das Fahrzeug in einem sicheren Zustand ist, also beispielsweise parkt, werden die Softwareupdates auf den entsprechenden Steuergeräten installiert und sind unmittelbar wirksam.
Mit Sicherheit auf allen Ebenen
Sicherheit und ein reibungsloses Zusammenspiel von Fahrzeugelektronik, Cloud und Software sind bei Over-the-Air-Updates entscheidend. Für Datensicherheit sorgen neueste Verschlüsselungstechnologien, die Bosch in seiner Tochtergesellschaft Escrypt entwickelt. Eine komplexe Sicherheitsarchitektur mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt die Datenübertragung vor unautorisiertem Zugriff. An den Schnittstellen zwischen Auto und Cloud verhindern sichere Protokolle und Filter, die wie eine Firewall funktionieren, jeden Versuch eines Angriffs. Damit Software-Updates Over-the-Air nicht nur sicher, sondern auch schnell und zuverlässig funktionieren, setzt Bosch sogenannte Fast Update Technologien wie beispielsweise Delta- und Kompressionsmechanismen ein. Sie beschleunigen den Update-Prozess und senken die Kosten, weil das Datenvolumen für die Übertragung gering bleibt. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme: Die Updates laufen in Sequenzen ab. Wenn Probleme auftreten, kann somit der Update-Prozess gestoppt werden, um ihn anzupassen. Technologische Basis für Boschs Over-the-Air-Updates ist die Bosch Automotive Cloud Suite. Ihre Software-Bausteine machen alle Funktionen für Updates durch die Luft sowohl für Autofahrer als auch Hersteller und Fahrzeuge selbst möglich.
BOSCH
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/c_cca1_picture_internetconnectivity_stage_rgb_20170817_neu_img_w1280.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-15 10:00:442017-09-08 22:03:41Auto-Updates so einfach wie beim Smartphone
Flensburg, September 2017. Im Berichtsmonat August 2017 gab es fünf Führungswechsel.
Im Segment der Minis steht jetzt der Fiat 500, bei den Kleinwagen der Opel Corsa und in der Oberklasse die Mercedes S-Klasse an erster Stelle.
Bei den SUVs zeigte sich der Mercedes GLK, GLC mit der höchsten Neuzulassungsrate und bei den Sportwagen war es die Mercedes E-Klasse Coupe.
In allen weiteren Segmenten zeigten sich die zulassungsstärksten Modelle des Vormonats.
Kraftfahrt-Bundesamt
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Fiat-500.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-15 09:00:102017-09-09 21:59:13„Die Nummer 1 der Segmente“
Wie bereits berichtet, hat zumindest ein Teammitglied unserer Redaktion die IAA besichtigt.
Herausgekommen sit ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Es lag auch sicherlich nicht nur an den vielen wunderbaren jungen Frauen die dort die Autos präsentierten oder sich dazu in Pose stellten.
Nein das dieses Beitrages ist eindeutig das Thema LUXUS.
Wow – Luxus hat doch jeder und jede gern -oder?
Darf es auch ein bißchen mehr sein?
Wenn man die IAA besucht, die übigens erst anfängt am 14. – sie haben also noch genügend Zeit – dann wird man förmlich angezogen vom Duft feinen Leders.
Beeindruckt hat mich besonders die Firma Bentley. Na logisch ein Auto zu besitzen, dass rund 400.000 € kostet ist beeindruckend.
Dennoch, die vielen Kleinigkeiten, an die gedacht wurde, sind oft was besonderes.
(Im Bentley sind übrigens nach wie vor Aschenbecher verbaut)
Im Kofferraum finden sich Schienen, die zum einen der Ladungssicherheit dienen und zum anderen zum festen Verstauen von Kisten, also wenn man Angeln fährt oder sein Picknick-Geschirr dort reinschiebt.
Für alles findet Bentley Lösungen – so wurde versichert.
Interessant ist auch die neue – sehr auffällige Farbe, die sicherlich kein zweites Auto hat. Ein so schönes helles strahlendes Blau sieht man sonst nirgends.
Auch eine türkische Firma trafen wir dort an, die ganz einfache Mercedes Busse veredelt.
Von aussen siehts aus wie ein Lieferwagen, drinne ist es aber eine echt luxoriöse Lounge.
Die 67. IAA Pkw ist startklar: 228 Weltpremieren erwarten die Fachbesucher, für die die Messe ab heue, Donnerstag, 14. September 2017, ihre Tore öffnet.
Nach den Fachbesuchertagen am Donnerstag und Freitag beginnen am Samstag, 16. September 2017, die Publikumstage.
Die Ausstellungsfläche umfasst knapp 200.000 Quadratmeter.
Rund 1.000 Aussteller präsentieren in den Messehallen und im Freigelände ihre Neuheiten.
Das Motto der 67. IAA Pkw lautet „Zukunft erleben“.
Die IAA zeigt die ganze Innovations-Bandbreite zur Mobilität, von der Digitalisierung über die Elektromobilität bis hin zu neuen Mobilitätskonzepten.
Ein besonderes Highlight ist die „New Mobility World“ in Halle 3.1 mit dem Parcours auf dem zentralen Freigelände, der „Agora“.
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Wir (naja an sich nur einer- wegen Krankheit) war gestern auf der IAA in Frankfurt.
Geplant war es anders mit mehr Videoberichten dazu – aber gut.
Die IAA in Frankfurt war am gestrigen Tag und am heutigen ausschließlich für die Presse geöffnet.
Die internationale Presse war auch reichlichst vorhanden. Man hörte wirklich allerlei Sprachen.
Von einem Abflauen der Hype um das Thema Auto, kann man also überhaupt nicht sprechen.
Teilweise wurde dies in der Presse vorab berichtet.
Car-Sharing oder solche Konzeptionen sind sicher richtig und wichtig, hier ging es aber ganz offensichtlich um den sogenannten Individualverkehr.
Die dargestellten Automobile legten Zeugnis ab vom Image und Status des Besitzers.
Anders kann man es nicht ausrücken.
Zahlreiche Nobelmarken waren dort zu sehen, die ihre PS Wunder vorführten.
Sehr interessant war es zu sehen, dass doch mittlerweile viele Marken zumindest ein Hybrid Konzept
vorführten.
Die Firma TESLA , war leider nicht zugegen, dennoch gab es einige ziemlich interessante reine Elektrofahrzeuge zu sehen.
Eine Vielzahl von Gesprächen ergab immer wieder die gleiche Problematik: Erschwinglich zu bleiben und damit die Reichweite entsprechend herunter zu schrauben.
Gerade die sehr ansprechenden Kleinwagen der Firma SMART glänzten zwar mit allerlei Gimmicks aber eben leider nicht mit Reichweite. Dafür muss man aber eben feststellen, dass diese im Stadtverkehr völlig ausreichen. Durch die 4Four Konzeption haben diese auch reichlich Platz – auch für den Einkauf oder Kinder oder Hund.
Völlig überrascht war ich, selbst Porsche am Start, bzw. an der E-Ladesäule zu sehen.
7er BMW mit Ladebuchse sind auch was besonderes, genauso wie der 350er Benz als E- Fahrzeug.
Fazit: Es scheint sich also was zu bewegen -und das ist auch wirklich schon lange überfällig.
Ford und Domino’s erproben erstmals die Pizza-Auslieferung in autonom fahrenden Autos „obs/Ford-Werke GmbH“
– Tests finden in Ann Arbor/Michigan (USA) statt
– Zum Einsatz kommen Ford Fusion Hybrid-Testfahrzeuge
– Der Kunden kann seine Bestellung mittels Code aus dem beheizten Laderaumfach entnehmen
Domino’s Pizza, Weltmarktführer im Bereich der Pizza-Lieferdienste, und die Ford Motor Company starten in den USA eine branchenweit einmalige Zusammenarbeit: die Auslieferung von Pizzas in autonom fahrenden Autos.
Die Experten der beiden Unternehmen wollen vor allem Erkenntnisse darüber erlangen, wie die Kunden mit selbstfahrenden Fahrzeugen interagieren – mit Blick auf die Zukunft ist dies ein wichtiger Aspekt bei der Erforschung von Lebensmittel-Lieferungen mit autonom fahrenden Autos. Sherif Marakby, Ford Vice President, Autonomous and Electric Vehicles: „Unser Verständnis von selbstfahrenden Fahrzeugen als tragfähiges Geschäftsmodell wächst, aber es gibt insbesondere in Anwendungsfragen noch viel zu tun. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns über Domino’s als Projektpartner bei dieser wichtigen Entwicklungsarbeit. Domino’s teilt unsere Vision von einer Zukunft, die von intelligenten Fahrzeugen in einer intelligenten Umgebung geprägt sein wird, um das Leben der Menschen einfacher und komfortabler zu machen“.
Russell Weiner, President of Domino’s, USA, ergänzt: „Die meisten unserer Fragen betreffen die letzten 50 Meter der Lieferstrecke. Also zum Beispiel, wie die Kunden darauf reagieren werden, wenn sie für ihr Essen aus dem Haus kommen sollen. Wir müssen sicherstellen, dass sich die Übergabe der Bestellung möglichst unkompliziert gestaltet. Unsere Tests konzentrieren sich auf das Ziel, irgendwann Lieferungen mit selbstfahrenden Fahrzeugen so kundenfreundlich wie möglich zu gestalten“.
Tests mit Domino’s Pizza-Kunden finden in Ann Arbor/Michigan statt Die Tests mit den autonom fahrenden Ford-Forschungsfahrzeugen finden in Ann Arbor statt, einer mittelgroßen Stadt im US-Bundesstaat Michigan mit rund 115.000 Einwohnern. Per Zufallsgenerator ausgesuchte Domino’s-Kunden erhalten ihre Bestellung von einem Ford Fusion Hybrid angeliefert, der als autonom fahrendes Forschungsfahrzeug ausgerüstet ist. An Bord werden sich ein Ford-Sicherheitsingenieur sowie weitere Experten zur Auswertung des Tests befinden. Kunden, die sich zuvor einverstanden erklärt haben, können das Lieferfahrzeug über GPS mit einer aktualisierten Version der Domino’s Tracker®-App verfolgen. Sie erhalten zudem Textnachrichten mit den Echtzeit-Positionsdaten des selbstfahrenden Lieferfahrzeugs sowie einen Code, mit dem sich das beheizte Laderaumfach zur Entnahme der Pizza öffnen lässt. Dieses so genannte Domino’s Heatwave-Compartment war vom örtlichen Unternehmen Roush Enterprises für die Ford Fusion Hybrid-Prototypen-Fahrzeuge eigens entwickelt worden.
Artikelbild
Vorversuche in „Mcity“
Im Vorfeld des Feldversuchs auf öffentlichen Straßen von Ann Arbor erprobten Ford und Domino’s den Lieferprozess in „Mcity“ – bei diesem groß dimensionierten Freiluftlabor der University of Michigan/USA handelt es sich um eine Nachstellung von urbanen Strukturen mit Gebäude-Attrappen und einem acht Kilometer langen Straßennetz inklusive Kreisverkehr, Ampeln, einem Tunnel, Baustellen, Fußwegen, einer Brücke sowie Fahrbahnen mit unterschiedlichsten Oberflächen.
Da Ford den Geschäftsbereich der selbstfahrenden Fahrzeuge kontinuierlich ausbaut, wird die Forschung in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Domino’s entscheidend dafür sorgen, dass die Technologie schneller an die Bedürfnisse unterschiedlicher Kunden angepasst werden kann. Bereits im Jahr 2021 plant Ford den Produktionsstart von selbstfahrenden Fahrzeugen.
Domino’s Pizza
Domino’s Pizza ist eine im Jahre 1960 gegründete internationale Schnellrestaurantkette, die sich auf die Herstellung und Lieferung von Pizza spezialisiert hat. In Deutschland betreibt Domino’s nach eigenen Angaben rund 200 Filialen (Stand Januar 2017), weltweit sind es rund 10.000 Filialen.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Ford_Dominos_AVResearch_04.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2022/08/cropped-Rabenspiegel-Media-400-1.pngNH-J2017-09-09 13:00:002022-09-15 08:41:28Ford und Domino’s erproben erstmals die Pizza-Auslieferung in autonom fahrenden Autos
Die zweite Modellgeneration des Subaru XV präsentiert sich rundum erneuert, aber ohne auf die charakterstische Formensprache zu verzichten. „obs/Subaru“
Friedberg (ots) – Mit einer doppelten Premiere reist Subaru zur diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA, 14. bis 24. September): Während sich die zweite Modellgeneration des Crossover-Modells Subaru XV erstmals in Deutschland zeigt, gibt der neue Subaru Impreza sogar sein Europa-Debüt in den Frankfurter Messehallen.
Der neue Subaru XV verkörpert stärker denn je einen Crossover in Reinkultur: Der robuste Charakter eines echten Geländegängers trifft auf die sportliche Eleganz einer Limousine – ganz im Sinne der Subaru-Designphilosophie „Dynamic x Solid“. Auch die mittlerweile fünfte Modellgeneration des Impreza präsentiert sich umfangreich aufgefrischt für der Deutschen liebste Fahrzeugklasse. Unverändert bleibt lediglich die bewährte Antriebskombination aus Boxermotor und dem permanenten Allradsystem Symmetrical AWD.
Beide Modelle sind Vorboten einer neuen Fahrzeuggeneration der japanischen Allradmarke: Sowohl der Subaru XV als auch der Impreza basieren auf der „Subaru Global Platform“. Sie steigert den Fahrspaß und die Sicherheit auf und abseits befestigter Straßen. Der niedrigere Schwerpunkt und die erhöhte Steifigkeit verbessern Stabilität und Handling. Zusammen mit einem weiterentwickelten Fahrwerk, der direkteren Lenkung und einem reduzierten Geräusch- und Vibrationsniveau nimmt auch der Fahrkomfort weiter zu.
Neu an Bord sind zahlreiche fortschrittliche Sicherheitstechnologien wie das preisgekrönte „Eyesight“-System: Es kombiniert verschiedene Fahrerassistenten, darunter ein Notbremssystem mit Kollisionswarner, und knüpft so ein engmaschiges Sicherheitsnetz.
Das haben die IAA-Debütanten übrigens mit einem anderen Subaru-Modell gemeinsam, das in Frankfurt nicht fehlen darf: der SUV-Klassiker Forester, der in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag in Deutschland feiert. Im neuen Modelljahr fährt der robuste Allrounder in Verbindung mit der Lineartronic Automatik erstmals mit Eyesight vor, das nach seiner Premiere im Outback und Levorg in immer mehr Subaru-Modellen angeboten wird – so geht es noch sicherer in jedes Abenteuer.
Wie dieses aussieht, können Besucher des Subaru-Stands selbst entscheiden: Mit dem „Subaru Family Adventure“ werden Familien zum Star in ihrer eigenen Abenteuergeschichte. Ein Computer verwandelt jedes Mitglied in einen animierten Charakter – und schon steht zumindest einer virtuellen Ausfahrt in die Berge oder zum Strand nichts mehr im Wege. Das eigens kreierte Video lässt sich nicht nur direkt vor Ort anschauen, sondern wird den Teilnehmern auf Wunsch auch per E-Mail zugeschickt.
Die 67. Auflage der IAA ist vom 14. bis 24. September 2017 geöffnet. Der über 900 Quadratmeter große Subaru-Stand D14 befindet sich in Halle 8.0. Die Pressekonferenz findet dienstags (12. September) um 9.30 Uhr statt.
SUBARU
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