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Bonn – Dass Heavy Metal Fans sich nicht nur für „Headbanging“ begeistern können, sondern offenbar auch für das Schreiben von Postkarten, zeigt die große Resonanz am Stand der Deutschen Post auf dem „Wacken Open Air“.

Dabei verkauften die Postmitarbeiter an den drei Tagen des Festivals (1.-3. August) 10.372 Postkarten mit dem offiziellen  W:O:A:-Logo.

Neben den Postkarten konnten die „Metalheads“ – so nennen sich die Heavy Metal Fans weltweit – auch andere postalische Produkte wie Briefmarken kaufen, auch ein Sonderstempel war erhältlich.

„Wacken 2019 war der absolute Wahnsinn – sowohl was die Musik und Stimmung betrifft als auch die Begeisterung für unsere Post-Produkte.

Die Heavy Metal Fans haben uns schon beim Aufbau fast die Bude eingerannt, binnen weniger Stunden waren die ersten Postkarten mit Wacken Logo 2019 ausverkauft.

Das zeigt: ‚Metalheads‘ begeistern sich nicht nur für harte Musik, sondern auch für den klassischen Gruß per Postkarte oder Brief“, freute sich Christian Oldenburg, Verkaufsberater der Deutschen Post aus Hamburg.

In diesem Jahr haben rund 75.000 Heavy Metal Fans das Wacken Open Air besucht, das seit 1990 in der Gemeinde Wacken in Schleswig-Holstein stattfindet und eines der größten Heavy-Metal-Festivals der Welt und eines der größten Open-Air-Festivals Deutschlands ist.

Die Deutsche Post ist seit 2017 mit einem Stand auf dem Festival vertreten.

Post-Stände wie die in Wacken gibt es auch bei anderen großen Veranstaltungen, z.B. an Tagen der Offenen Tür der Bundesregierung, der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg 2017 oder der Saisoneröffnung des 1. FC Köln am vergangenen Wochenende.

Es sind mobile Postfilialen, an denen die Postmitarbeiter – neben philatelistischen Produkten – auch veranstaltungsbezogene Sonderstempel anbieten.

Deutsche Post DHL Group


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Moin meine Festivalfreunde. Ja was soll man noch sagen, aber das beste hebt man sich für den Schluss auf. Der dritte Tag auf Wacken war ein geniales Feuerwerk der Abwechslung. So gab es irischen Folk Rock, Death Metal, Classic Metal, Epic Metal und noch vieles mehr. Eine Entscheidung wo man als erstes hingehen sollte wurde einem nicht leicht gemacht.

Viele Besucher feierten zuerst Subway to Sally die schon morgens den Acker zum Beben bringen ließen. Eine wahnsinnige Show und das anschließende Meet an Greet war auch Mega besucht. Sie nahmen sich für jeden Fan Zeit. Ein echtes Highlight am frühen Morgen.

Danach sollte es auf der Wackinger Stage mit einer Runde Irisch Folk Rock weitergehen, denn die O’Reillys and the Paddyhats eroberten die Stage. Der Platz vor der Wackinger Stage glich einer irischen Armee, denn dort waren ungefähr 3000 Fans angetreten, um zu feiern. Bei „Green Blood“ gingen dann die Wackinger so richtig ab und jede Zeile wurde mitgesungen. Einfach genial was da auf der Wackinger Stage passierte.

[ngg src=“galleries“ ids=“467″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Uriah Heep, die Alt-Meister des Hardrocks, betraten dann die Louder Stage und geschätzte 15.000 Wackinger begrüßten die Mannen aus Großbritannien frenetisch. Die Jungs zeigten ganz deutlich, dass sie kein Alt Metal sind und noch locker mit den Newcomern mithalten können. Es war einfach ein genialer Auftritt.

[ngg src=“galleries“ ids=“468″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Mit Power Metal der geilsten Art, ging es mit Powerwolf feurig zur Sache. Mit beeindruckender Art und Weise zelebrieren sie den Metal. Harte Riffs gemischt mit Orgelsounds machen Powerwolf zu etwas besonderem. Das wussten auch die Wackinger und so war es auch weniger verwunderlich, dass geschätzte 30.000 Metalheads vor der Bühne jeden Shout von Atila Dorn erwiderten. Das nutzen Dorn und Schlegel, um einen kleinen Wettbewerb auszumachen welche Fans geiler sind, Schlegel oder Dorn. Eine geniale Show die seines gleichen sucht.

[ngg src=“galleries“ ids=“469″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Was danach kommen sollte, war eine geniale Show. Zur Bekanntgabe der Bands des nächsten Jahres betraten Parkway Drive die Bühne, durch die Menge hindurch. Die Fans waren den Jungs sehr nahe und konnten auf Tuchfühlung gehen. Als sie die Bühne betraten explodierte diese im wahrsten Sinne des Wortes in einem Musikfeuerwerk der Superlative. Leider konnte Bassist Jia O´Conor nur im Rollstuhl auf der Bühne sein, denn vor der Abreise hat er sich das Kreuzband gerissen. Trotz des Handicaps zeigte er was in seinen Fingern drin steckt. Ein wahnsinnig genialer Auftritt den die Jungs aus Downunder auf die Harde Bühne zauberten.

[ngg src=“galleries“ ids=“470″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Am Ende muss man einfach sagen, Wacken ist Wacken nämlich einfach genial. Kein Festival ist so außergewöhnlich wie Wacken. Aufgrund er Größe von Wacken müssen wir uns entschuldigen, dass wir nicht mehr Bands abbilden konnten, aber dieses würde den Rahmen deutlichste sprengen. Wir hoffen, dass auch ihr zu den Metalheads gehört die nächstes Jahr auf dem Holy Ground sind, wenn es wieder heißt „See ya in Wacken – Rain or Shine

 

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Mit etwas Verzögerung ging der zweite Tag beim W:O:A los, denn es gab eine Unwetterwarnung des deutschen Wetterdienstes. Aus diesem Grund musste das komplette Field geräumt werden. Auf den Bühnen wurde der Spielbetrieb eingestellt, alle Schotten wurden dicht gemacht und die Besucher wurden gebeten zu Ihren Fahrzeugen zu gehen, um dort Schutz zu suchen. Nach einer 90-minütigen Unterbrechung ging es dann aber richtig los.

Die Jungs von Black Stone Cherry rockten die Harder Stage in Grund und Boden. „Me and Mary Jane“ schalte es über den Holy Ground und der Acker bebte. Der Südstaaten Rock ist halt einfach der jeden mitsingen lässt. Mit Songs vom aktuellen Album „Kentucky“ und alten Megahits waren sie genau das, was die vielen Metalheads brauchten um nach dem Regen Warm zu werden.

[ngg src=“galleries“ ids=“462″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Auf der Wackinger Stage sorgten dann die „Warkings“ für Mega gute Laune. Die Pommesgabeln wurden in die Höhe gestreckt und jeder Shout wurde erwidert. Auf der Wet Stage ging es mit „Venom Inc.“ Richtig hart ab. Die Jungs verstanden es die vielen Metalheads mitzunehmen. Einfach genialer Metal der die Wet Stage zum wackeln brachte. Mit Kärbholz ging es dann auf der Headbanger Stage mit fetzigem Deutschrock ab. Mit „Kein Name fehlt“ enterten sie die Bühne und nahmen die vielen Wackinger mit. Ein fantastischer Auftritt der Jungs aus Newcastle . Der Tag war also nun schonmal gerettet, doch es sollte noch längst nicht Schluss sein.

[ngg src=“galleries“ ids=“464″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]„Within Temptation“ um Frontfrau Sharon Janny den Adel setzten die Faster Stage in Flammen. Die Fantastische Stimme von Sharon ist jedes Mal auf ein Neues faszinierend. Diese Stimme gepaart mit den harten Gitarren Riffs von Robert Westerholt und Ruud Adrianus Jolie runden einfach jeden Within Temptation Auftritt ab. Auf der Headbanger Stage ging es dann mit „Cradle of Filth“ weiter. Einfach genialer Metal was dort die Besucher erwartet. Die Bühnenpräsenz von Frontmann Dani Filth war einfach genial.

[ngg src=“galleries“ ids=“465″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Später am Abend betraten dann „Zuriaake“ die Wackinger Stage. Chinesischer Black Metal ist immer etwas Besonderes. Das Bühnenbild ähnelte teils den Sagenfiguren der chinesischen Mythologie und war außergewöhnlich. Einfach genial für jeden Besucher. Auf der Wet Stage konnte man dann „The Night Flight Orchestra“ genießen, denn die Jungs aus Schweden heizten den Wackingern mit klassischem Hard Rock so richtig ein. Den Schlusspunkt des Abends setzten dann Hämatom. Ein geniales Bühnenbild und die Makaberen Masken machen jeden Hämatom Besuch zu etwas besonderem. Mit dem Queen Cover „I Want it all“ und “„Alte Liebe Rostet nicht“ Gingen die Metalheads so richtig ab.

[ngg src=“galleries“ ids=“466″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Trotz der Unterbrechung durch das Unwetter, ging ein genialer Tag Zwei zu Ende. Ein Riesen Kompliment muss man an die Organisatoren aussprechen für das schnelle Eingreifen als das Unwetter aufgezogen war. Ein Sorry an die Bands die in diesem Beitrag nicht genannt worden müssen wir an dieser Stelle auch aussprechen, aber es würde den Rahmen sprengen. Wir sagen auch heute wieder Danke für einen gelungen Tag auf dem Holy Ground und sagen nur noch: “keep calm, rock up your life and bang your head“

 

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Moin, meine Festival Freunde. Das Wacken Open Air startete gestern in den ersten offiziellen Tag. Nach dem kurzen Regen Intermezzo des Mittwochs, schien gestern den ganzen Tag die Sonne. Das perfekte Wetter, um ein Festival zu beginnen. Die vielen Metalheads wurden relativ früh geweckt, denn Ragnarök und Bloddywood feuerten auf den Stages und weckten die ganzen Metalheads. Bloodywood wartete mit einer genialen Mischung aus Bollywood Klängen im genialsten Metal Style auf und das Zelt bebte. Die ersten Crowdsurfer waren auch schon unterwegs und es war einfach ein bombastisches Erlebnis. Mit voller Kraft voraus enterten die Jungs von Versengold die Louder Stage. Eine geballte Ladung Folk Rock ließ die legendären Pommesgabeln in die Höhe schnellen. Mit Songs vom Album Nordlicht begeisterten Sie die vielen Metalheads.

[ngg src=“galleries“ ids=“458″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Aber jeder der Wacken kennt weiß, es gibt keine Verschnaufpause. Auf der Harder Stage übernahmen Beyond the Black das Ruder und lieferten den nach Musik gierenden Metalheads das was sie wollten. Hardrock Deluxe mit etwas Feuer dazu. Eine beeindruckende Bühnenpräsenz gepaart mit einer unvergleichlichen Stimme von Frontfrau Jennifer Haben machte den Auftritt mehr als Perfekt. Aber die Wackinger wollten mehr und das bekamen sie auch. Hammerfall ballerten den vielen Metalheads einen Mega Hit nach dem anderen um die Ohren. Geniale Performance ohne wenn und aber und nach mehr als einer Stunde bebte der Holy Ground. Der Tag war aber noch lange nicht zu Ende, denn mit schrillen Sirenen und einer geballten Ladung Heavy Metal betraten Airbourne die Stage. Joel O’Keeffes gewaltige Bühnenpräsenz ist einfach faszinierend und ein vergleich mit einem jungen Angus Young darf gern gezogen werden. Einfach ein Feuerwerk der Superlative.

[ngg src=“galleries“ ids=“459″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Das was danach kommen sollte, war eine Hommage an Lemmy. Wie einst Motorhead auf zwei Bühnen Wacken eroberte, so sollte es beim Revival Sabaton sein die mit Orchester Begleitung zwei Stages bespielten. Was Sabaton dann ablieferte, war einfach ein Feuerwerk. Mit Stacheldraht, Helmen und einer Panzerkonstruktion um das Schlagzeug war es eine dem Album würdige Performance. Auf dem Holy Ground feierten die 50.000 Metalheads. Das Topping sollte dann am Ende der Performance kommen, denn dann spielten Sabaton begleitet von einem Orchester auf zwei Bühnen. Parallel performten Mr. Hurley und die Pulveraffen auf der Wackinger Stage vor nicht weniger als 10.000 Metalheads. Dieser Mega Schlusspunkt, den die Wacken Orga da auf die Beine gestellt hat, war einfach unglaublich.

[ngg src=“galleries“ ids=“461″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Morgen gibt es noch mehr vom Holy Ground, denn euer Rock und Metal Opi vom Skulls and Bones Magazin ist weiter für das Nordhessen Journal auf dem Acker und liefert euch weiter Einblicke in das Geschehen. Rund um Wacken. Den fetten Review könnt ihr dann auf der SaB Seite dann sehen.

 

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Moin moin, meine Festival Freunde. Dieses Jahr ist euer Rock und Metal Opi wieder auf Wacken. Die Jungs und Mädels lassen sich jedes Jahr wieder etwas Neues einfallen und so gibt es die History Stage und den Metal Store von Kaufland. Genial für alle die Ihre Sachen zu Hause gelassen haben oder etwas vergessen haben. Aber auch die Versorgung auf dem Festival Gelände ist genial organisiert.

Wenn Ihr vor Ort seid, dann muss ich euch sagen, es gibt da einen Laden, der ist Mega fett. Die Jungs von Aloha Dogs aus Kiel versorgen euch mit Mega geilen Hot Dogs und wenn Ihr mal in Kiel vorbeikommt, dann auf jeden Fall bei denen Vorbeischauen. Aber jetzt genug mit dem drumherum und kommen wir jetzt zur Musik.

Der inoffizielle erste Tag, der Mittwoch,  startete mit einer geballten Ladung Feuer auf der Bühne, denn auf der Wet Stage waren die „Burning Witches“, das erste Highlight des Tages. Die 5 Mädels aus der Schweiz brannten ein Metal Feuerwerk der Superlative ab. Frontfrau Laura Guldemond heizte den Metalheads so richtig ein. Eine geniale Show die man gesehen haben musste. Das nächste Highlight des Mittwochs waren die Jungs von Axxis, die ebenso wie Wacken selbst nun 30 Jahre auf dem Buckel haben. 30 Jahre Pure Metal Power brachten den Bullhead Circus im wahrsten Sinne des Wortes zum Beben. Geniale Präsenz geballt mit tollen Riffs so kann man Axxis gut beschreiben.

[ngg src=“galleries“ ids=“454″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Schon jetzt kann man sagen, der Mittwoch ist bis dahin schon ein geballtes Stück Heavy Metal gewesen. Doch der Wetter Gott war nicht mit den Wackingern, denn er schickte Blitz und Donner den Metalheads entgegen, doch diese ließen sich nicht von dem bisschen Rumpeln Odins beeindrucken und so feuerten Sie aus allen Rohren Odin entgegen. „This is Wacken, Rain or Shine“ Nachdem die kurze Regenpause vorüber war, ging es mit Vollgas weiter. Die Metall Battle ballerte aus allen Rohren und auf der Wackinger Stage ging es mit Cesair ins Mittelalter.

[ngg src=“galleries“ ids=“455″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]The Damned ließen auf der Headbanger Stage jedes Rock´n Roll Herz höherschlagen. Mit den genialen Rockern von Sweet ging es dann im Bullhead Circus richtig ab. Deren Hymne „Ballroom Blitz“ durfte natürlich nicht fehlen. Nach diesem Fetten Auftritt sollte es mit Rose Tattoo auf der Headbanger Stage weitergehen. Die geballte Power Australiens ging auf die Wackinger nieder und diese feierten frenetisch die Jungs aus Down Under. Die Sisters of Mercy beendeten dann den grandiosen Mittwoch und schickten die Metalheads, durchgeschwitzt nach der vielen Tanzerei, auf den Camping Ground.

[ngg src=“galleries“ ids=“457″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Es gab natürlich noch viel, viel mehr Bands, die in Wacken am Mittwoch zu hören waren, doch würde dies den Rahmen mehr als sprengen. Daher bitten euch und alle nicht genannten Bands dies zu verzeihen. Morgen kommt mehr vom Acker denn euer Rock Opi ist natürlich am Start.


Apropos Evakuirung – wie eine Zeitung aus Nordhessen schrieb – fand nicht statt.
Ja es regnete mal und es blitzte mal – aber ne halbe Stunde später waren wir alle wieder an der Bühne. Davon lassen sich echte Wackenbesucher nicht beeindrucken.


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Moin, Moin Ihr Spacken, es ist noch nicht Wacken aber ein anderes Festival sorgt für heioße News. Das Open Flair, kurz OF bestätigt nach DIE FANTASTISCHEN VIER, THE OFFSPRING, BULLET FOR MY VALENTINE, GOOD CHARLOTTE, BOSSE, DONOTS, MUFF POTTER, OF MICE & MEN  zwölf weitere Bands für das 35. Open Flair vom 7.-11. August 2019:

VON WEGEN LISBETH
Mit ihrem großartigen Album „Grande“ feierten sie 2016 ihren Durchbruch. „Fünf junge Berliner finden die stilistische Mitte aus AnnenMayKantereit und Bilderbuch und feiern funky Indie-Pop“, schrieb das Intro-Magazin damals und wurde der Band damit doch nur halbwegs gerecht. Denn die genannten Bezugspunkte sind aller Ehren wert, aber Von Wegen Lisbeth waren schon da über Vergleiche erhaben. Was sie in Songs wie „Meine Kneipe“, „Bitch“ oder „Wenn du tanzt“ leichtfüßig entfalten, hat einen wahrlich eigenen Charme. Da trifft tanzbare Gitarre-Schlagzeug-Bass-Instrumentierung auf Kinderglockenspiel, Steeldrum und Omnichord (eine kleine elektrische Harfe) und die geistreichen Texte umarmen bittere Ironie, Großstadtmelancholie und pointierte Punchlines. Für 2019 ist ein neues Album geplant und das Beste kommt jetzt: Nach ihren zwei Berlin-Shows im Mai und vor ihrer großen Blitz-California-Tour schauen Von Wegen Lisbeth bei uns vorbei!

BEYOND THE BLACK
So schnell kann es gehen. Ihre Live-Premiere spielten Beyond The Black beim Wacken Open Air 2014, nachdem die Veranstalter einige Demoaufnahmen der gerade gegründeten Band gehört hatten. Im darauf folgenden Frühjahr erschienen dann ihre „Songs Of Love And Death“, die sich zehn Wochen in den deutschen Charts halten konnten und schließlich vom Metal Hammer zum besten Debütalbum 2015 gekürt wurden. Bereits 2016 folgte das zweite Album „Lost In Forever“, Beyond The Black schafften es damit auf Platz 4 der Charts und machten unter anderem als Support von Korn und den Scorpions eine ausgesprochen gute Figur. Und nach der Veröffentlichung des dritten Albums „Heart Of The Hurricane“ fliegt der Symphonic Metal aus Mannheim auch 2019 voll auf Erfolgskurs. Nach ihrer Teilnahme an der sechsten Staffel der TV-Show „Sing meinen Song“ ist Jennifer Haben mit Beyond The Black live beim Open Flair zu erleben!

YUNGBLUD
Schon mit der Ska-infizierten Single „I Love You, Will You Marry Me” (2017) machte Yungblud als gerade einmal 19-jähriges Talent auf sich aufmerksam. Oder um es etwas bildhafter zu formulieren: Maßgebliche Teile der britischen Musikkritikkreise standen Kopf vor einem jungen Mann mit Hand und Fuß. „We might have seen the future and it looks like Yungblud”, staunte etwa der ehrwürdige NME nach einem Konzertbesuch. Bei Fuse.tv sprach man etwas sachlicher von einem wagemutigen Künstler mit sozialem Bewusstsein, der keine Angst vor genreübergreifenden Protestsongs hat. Und sein Sound ist dabei tatsächlich so abwechslungsreich wie seine Einflüsse: Irgendwo zwischen Jamie T, Twenty One Pilots und den Arctic Monkeys entstehe ein gewaltiger Clash aus Punk, HipHop und UK-Garage, heißt es im Pressetext. Im Sommer 2018 ist das Debütalbum „21st Century Liability“ erschienen und wir freuen uns sehr auf einen der spannendsten Newcomer Englands!

DIE KASSIERER
Die mächtigen Kassierer! Das ist doch kein ganzer Satz, sagen die Linguisten. Einen ganzeren Satz kann es gar nicht geben, halten wir dagegen. Ganz ist doch gar nicht steigerungsfähig, wissen wiederum die Linguisten. Und was erwidern wir? Das ist doch nicht unser Bier! Denn wenn Wolfgang „Wölfi“ Wendland, Mitch Maestro, Volker Kampfgarten und Nikolaj Sonnenscheiße auf der Bühne stehen, dann ist so ziemlich alles andere egal. „Band und Publikum finden (…) zu einer stets neuen, verblüffenden und kaum fassbaren Performance zusammen“, heißt es im Pressetext der 1985 gegründeten Kultcombo aus Bochum-Wattenscheid. Auf dem Höhepunkt des beherzten Spektakels zwischen Punkrock, Ska. Country, Techno, Volksmusik und vielem mehr sieht man nicht selten fröhliche Freikörperkultur bis zum tapferen Unterhosentausch. So mancher Zeuge meint: Wenn man Die Kassierer gesehen hat, dann hat man alles gesehen.

FRITTENBUDE
Mit dem Song „Mindestens in 1000 Jahren“ haben sie sich 2008 erstmals größeren Fankreisen empfohlen und 2013 haben sie auch in Eschwege mit einem Funken sprühenden Auftritt klargestellt, wie man Electropunk buchstabiert: nämlich Frittenbude! Zwei Jahre später kam dann das mittlerweile vierte Album heraus und bescherte den nach Berlin ausgewanderten Bayern den bis dato höchsten Charteinstieg ihrer Karriere. Und jetzt das: Für 2019 ist endlich wieder ein neues Album angekündigt und die im Oktober veröffentlichte Single „Die Dunkelheit darf niemals siegen“ ist ein sehr viel versprechender Vorbote. Wir freuen uns sehr über die Rückkehr zum Open Flair, denn insbesondere die Live-Shows bringen jeden Boden zum Beben – mit einer furiosen Mixtur aus Rap, Punk, Techno und Elektro-Bounce. Oder wie es im Pressetext der Band heißt: „Frittenbude live ist wie eine Kneipenschlägerei auf Acid mit Kuscheltieren.“

WINGENFELDER
Ein kleiner Rückblick im Schnelldurchlauf: 2007 hatte Kai Wingenfelder ein Soloalbum mit dem bezeichnenden Titel „Alone“ herausgebracht. Als er dann nach dem vorläufigen Ende von Fury In The Slaughterhouse mit seinem Bandkollegen und Bruder Thorsten das Duo Wingenfelder ins Leben rief, hieß das erste Album fast folgerichtig „Besser zu zweit“ (2011). Dann kam das 30-jährige Bandjubiläum von Fury In The Slaughterhouse: Die im Zuge der zeitlich befristeten Wiedervereinigung gespielten Shows waren fast vollständig ausverkauft und machten 2017 zum erfolgreichsten Live-Jahr der gesamten Bandkarriere. Und als dann im Juni 2018 das mittlerweile fünfte Wingenfelder-Studioalbum „Sieben Himmel hoch“ erschien, stand auch das Duo erstmals in den Top Ten der deutschen Charts.

MONSTERS OF LIEDERMACHING
Im Herbst waren die Monsters of Liedermaching unter dem Motto „15 Jahre Halbkreis“ auf Jubiläumsrundreise und 2019 geht es frisch wie der Frühling weiter: Nach der „Aufnahme? Läuft! Tour 2019“ im März und April sind die glorreichen Sechs im Sommer auch wieder beim Open Flair zu erleben. Und für den äußerst unwahrscheinlich Fall, dass Ihr die stimmungsfördernden Stammgäste noch nicht kennt, zitieren wir gerne aus dem Pressetext: „Die Monsters bieten auf ihren Ballnächten ein Sammelsurium schillerndster Lieder, kommende Klassiker und bizarre Ausflüge in den kruden Kosmos der Monsters: Feuerwehrleute, Socken, To do Listen, Türen, Cola Korn, Sonnenschein und Photoshop als Erziehungsmaßnahme; zwischen Western, Rock und sanften Balladen finden sie den Morgenstern und lehren die hohe Kunst des Auftragskillers. Rauschende Feste, die Spaß machen und Trübsal wegblasen!“

DAVE HAUSE & THE MERMAID
Seine bis 2010 aktive Punkband The Loved Ones tourte unter anderem mit The Bouncing Souls und NOFX, doch in Europa machte er sich erst solo einen Namen. 2011 luden nämlich Brian Fallon (The Gaslight Anthem), Dan Andriano (Alkaline Trio), Chuck Ragan (Hot Water Music) und Dave Hause zu einer gemeinsamen Tour, die bis heute als Live-Meilenstein der Singer/Songwriter-Szene gilt. Und als 2017 das mittlerweile dritte Soloalbum „Bury Me In Philly“ erschien, überzeugte Dave Hause darauf mit großartigen Songs, die zudem eine positivere und hoffnungsvollere Ausstrahlung hatten als noch auf „Devour“ (2013). Der Rolling Stone bezeichnete das Werk als wundervolle Vereinigung von Punk und Americana und parallel dazu stellte Dave Hause erstmals in seiner Solokarriere eine feste Begleitband zusammen, mit der er allein 2017 weit über 100 Shows spielte. Nach seinem Auftritt beim Open Flair 2014 freuen wir uns sehr auf seine Wiederkehr.

ADAM ANGST
Als im Februar 2015 das Debütalbum „Adam Angst“ herauskam, glühte die Fachpresse vor Begeisterung. Whiskey-soda.de beschrieb die Songs als Feuerwerk des Rock’n‘Roll, gepaart mit Texten, die vor Ironie, Sarkasmus, aber auch schnörkelloser Ehrlichkeit sprühen. Und bei Lieblingstape.de erfreute man sich an einer der fettesten Produktionen des Jahres: „Die kompletten Arrangements, jeder Trommelschlag, jedes Gitarren-Riff, jeder Stimmen-Effekt ist genauestens platziert, um die Texte musikalisch zu verstärken.“ Und das war nur der Anfang. Als im September 2018 „Neintology“ erschien, hieß es zur musikalischen Ausrichtung auf Prettyinnoise.de: „Ein Album, das sich in gewohnter Weise in keine Schublade stecken lässt. Punkrock mit Anlehnungen an viele Musikstile, Synthesizerbeats und Balkanrythmen.“ Und auch inhaltlich sei es „eine Platte, die den Zeitgeist präzise auf den Punkt trifft“.

LEONIDEN
Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums im Jahr 2015 ging es rund um die Leoniden rund. „Weil die Welt manchmal doch gerecht ist, passierte das, was niemand erwarten konnte: Plötzlich laufen Leoniden-Songs im Radio, sie gewinnen den New Music Award, sind 200 von 365 Tagen im Jahr auf Achse und ihre Songs werden mehr als 15 Millionen mal auf Spotify gestreamt“, fasst der Pressetext zusammen. Und mit ihrem zweiten Album „Again“ läuft es lustig weiter: Platz 36 in den deutschen Charts, jede Menge ausverkaufte Shows auf ihrer Herbsttour sowie die Ansetzung von zusätzlichen Konzerten im Februar und März. Freut Euch auf das Debüt der Kieler beim Open Flair. Denn: „Ihre Songs sind ein irres Feuerwerk, mischen Punk und Grunge kongenial mit Elementen aus Funk und Soul und entwickeln damit eine Dringlichkeit, der man sich einfach nicht entziehen kann“, so der Pressetext.

THE HIRSCH EFFEKT
Wenn es um The Hirsch Effekt geht, schlackert die Fachwelt mit den Ohren. Die Attribute reichen von „beängstigend toll“, „monströs“ und „fulminant“ (Visions) über „ausgeklügelt und mitreißend“ (Ox Fanzine) bis zu „unfassbar genial“ (EMP). „Bei aller Unverdaulichkeit und Schwere so unwiderstehlich und schwebend zu klingen, schafft wohl keine andere deutsche Band“, schrieb der Metal Hammer und über das aktuelle Werk „Eskapist“ heißt es bei Laut.de: „Das eröffnende ‚Lifnej‘ funktioniert nicht im Zimmerlautstärke-Modus. Da müssen die Nachbarn jetzt durch; sechseinhalb Minuten, in denen das Metal-Genre mit all seinen Abzweigungen komplett auf links gedreht wird.“ Das Fazit der Rezension fällt fast fassungslos aus: „Was soll jetzt bitte noch kommen? Unglaublich.“ Mit ihren Auftritten beim Open Flair 2015 und 2017 haben The Hirsch Effekt auch live ein wahrlich beindruckendes Format bewiesen. Und 2019 kehren sie zurück!

KAFVKA
Dass sie von einem Berliner Radiosender einst als die deutschen Rage Against The Machine bezeichnet wurden, ist natürlich aller Ehren wert. Dass dieser Vergleich durchaus nachvollziehbar und dabei doch zu kurz gegriffen war, zeigten Kafvka dann aber sowohl mit dem Debütalbum „Hände Hoch!“ als auch mit ihrem Auftritt beim Open Flair 2016. Zwei Jahre später ist das neue Album „2084“ erschienen und die erst 2013 gegründete Band hat ihr ureigenes Profil weiter geschärft. Wer dafür unbedingt eine Schublade braucht, mag sich aus Bauteilen wie Rap, Rock, Polit- oder Crossover eine basteln und sich dann auf ein Live-Set freuen, das Schubladen im Kopf mit Nachdruck zerdeppert. Denn wie heißt es im Pressetext so schön und richtig? „Ihr Live-Motto kann mit einem Wort festgehalten werden: Abriss!“

 

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Moin Moin Ihr Spacken, wir sind grad nicht in Wacken sondern in Eschwege. Dort findet das OF (Open Flair) nächstes Jahr vom 7.-11. August statt. Und was braucht es da? Natürlich euch und Bands für euch. Zu den bisherigen Billings, „DIE FANTASTISCHEN VIER“, „THE OFFSPRING“, „BOSSE“, „TEESY“, „RUSSKAJA“ und vielen anderen gesellen sich nun zehn weitere Bands. Doch das waren nicht die letzten Billings, denn Anfang Dezember bekommt Ihr mehr davon, checkt es aus.

Die neuesten Billings sind:

BULLET FOR MY VALENTINE
Bereits mit ihren ersten beiden Alben “The Poison” (2005) und „Scream Aim Fire“ (2008) haben sich die Waliser zu weltweit verehrten Helden des Metalcore aufgeschwungen. Dabei haben sich Bullet For My Valentine zum einen schon immer auf klassische Hardrock- und Metal-Einflüsse berufen, zum anderen aber nie puristisch beschränkt. Verlass ist dabei immer auf eine „spielerisch-technische Versiertheit, von der sich so manche Altherren-Gruppierung noch eine Scheibe abschneiden könnte“ (Metal.de). Und wie es bei Stormbringer.at über das im Juni 2018 veröffentlichte Album „Gravity“ heißt: „Bullet For My Valentine sind (…) großartige Songwriter mit gefestigtem künstlerischen Ego und einer eigenen Handschrift.“ Seit ihrem umjubelten Auftritt beim Open Flair 2011 hat die Band um den Sänger und Gitarristen Matthew Tuck auch live nochmal massiv zugelegt und wir freuen uns sehr über ihre Rückkehr zum Flair!

GOOD CHARLOTTE
Mit „The Young and the Hopeless“ (2002) erlebte die Band um die Zwillingsbrüder Joel und Benji Madden ihren großen Durchbruch. Angetrieben von der unwiderstehlichen Hit-Single „Lifestyles of the Rich and Famous“ verkaufte sich das Album rund fünf Millionen Mal und wurde allein in den USA mit Dreifachplatin auszeichnet. Auf „The Chronicles Of Life And Death“ (2004) erweiterten Good Charlotte dann ihren treibenden Pop-Punk um diverse andere Einflüsse und landeten mit der Single „I Just Wanna Live“ einen weiteren Volltreffer. Und so ging es fröhlich weiter, bis sich die Band nur wenige Monate nach ihrem Auftritt beim Open Flair 2011 in eine langjährige Pause verabschiedete. Erst 2015 meldeten sich Good Charlotte zurück und mit dem aktuellen Album „Generation Rx“ kommen die Kalifornier endlich wieder nach Eschwege!

DONOTS
2016 haben sie das Open Flair mit einem sensationellen Überraschungsauftritt am See eröffnet und jetzt kehren die Donots mit voller Kraft zurück. Denn wie hatte das Visions Magazin bereits festgestellt, als mit „Karacho“ das erste deutschsprachige Album der gesamten Bandgeschichte herauskam: „Jedes Gramm Fett wurde abgesaugt, das letzte Schale Bier ausgeschwitzt und somit Platz geschaffen für neue Ideen. (…) Altersmilde scheint den Ibbenbürenern gänzlich unbekannt zu sein, und so präsentieren sie sich ebenso hungrig wie bissig.“ Anfang 2018 ging es dann nahtlos weiter. Mit „Laut als Bomben“ drangen die Donots erstmals bis auf Platz 4 der deutschen Albumcharts, die dazugehörigen Konzerte waren reihenweise ausverkauft und ihre hochgradig mitreißenden Bühnenqualitäten sind seit Jahren eine absolute Bank!

OF MICE & MEN
Nach einer umjubelten US-Tour mit Marilyn Manson und Slipknot zeichnete sich fast schon ihr Ende ab. Die anschließende Europatour von Of Mice & Men wurde abgesagt und im Dezember 2016 musste ihr Frontmann Austin Carlile aus gesundheitlichen Gründen die Segel streichen. Nur rund ein Jahr später dann das: Mit „Defy“ hauen die Alternative-Metal-Helden laut Laut.de „ein Brett raus, das sich klar im Mainstream positioniert, aber dabei nie aufgesetzt oder anbiedernd wirkt – nicht einmal, wenn sie Pink Floyd covern“. Und der Metal Hammer führt aus: „Man hätte es verstanden, wenn sich Of Mice & Men nach dem Ausfall von Austin Carlile erst einmal betrübt in eine Ecke verzogen hätten. Stattdessen schütteln sie sich die düster behangene Atmosphäre des letzten Albums ‚Cold World‘ (2016) aus den Köpfen und pfeffern ein energiegeladenes Kraftpaket in Richtung Hörerschaft.“

MUFF POTTER
Sie sind wieder da! Als Muff Potter nach einer ganzen Reihe von großartigen Alben wie „Von Wegen“ (2005) oder „Steady Fremdkörper“ (2007) im Sommer 2009 ihre Auflösung bekanntgaben, war unter ihren Fans das Entsetzen groß. Die Punk- und Alternative-Rock-Band aus Rheine hatte sich tief in viele Herzen gespielt und seit sie 2018 wieder zusammenfanden, ist die Freude entsprechend groß. Bester Beleg: Ihr Überraschungsauftritt bei Jamel rockt den Förster war mehr Gesprächsthema als der von Herbert Grönemeyer und die Reunion-Shows im Januar und Februar 2019 waren in Rekordzeit ausverkauft. Unsere Empfehlung: Hört Euch schon mal warm mit „100 Kilo“, „Wenn dann das hier“ oder „Blitzkredit Bop“ und freut Euch auf ein bebendes Wiedersehen beim Open Flair. Es wird groß!

FUNNY VAN DANNEN
So wie er selbst seit 1991 regelmäßig Bücher veröffentlicht, könnte man über Funny van Dannen ganze Romanreihen schreiben. Er war Fußballspieler auf dem Sprung zur Profikarriere, Heino-Parodist, Kunsthändler und Mitbegründer der Lassie Singers. Udo Lindenberg coverte seine Songs „Nana Mouskouri“ und „Gutes tun“, Die Schröders griffen „Saufen“ auf und seit 1999 haben auch Die Toten Hosen immer wieder auf seine kompositorischen Qualitäten vertraut. Über das aktuelle Album „Alles gut, Motherfucker“ heißt es bei Laut.de: „Dieser verschrobenste aller deutschen Singer/Songwriter klampft uns (…) ein weiteres Meisterwerk vor die Füße.“ Und: „Dem Einfallsreichtum van Dannens wachsen Flügel. Ob Ballade, angedeuteter Rock, Crooning oder schratiger Folkie – jede Nummer setzt den Charme ihrer Zeilen in einen passenden Rahmen.“

MEGALOH
Als Megaloh sein Album „Endlich Unendlich“ (2013) herausbrachte, war er schon fast 20 Jahre in der Rapszene aktiv. Es war nach all der Zeit ein viel beachteter Meilenstein. Vielleicht, weil es da jemand in die Top Ten der deutschen Charts geschafft hatte und trotzdem noch allmorgendlich als Lagerarbeiter ran musste, wie in dem Stück „Loser“ eindrucksvoll nachzuhören war. Viel mehr aber, weil der Rapper aus Berlin-Moabit in seinen Texten und Produktionen ein hohes Maß an Musikalität beweist. Mit dem 2016er Album „Regenmacher“ schaffte Megaloh sogar den Sprung auf Platz 2 der Charts und wir freuen uns sehr auf seine viel gerühmten Live-Qualitäten: „Seine unverwechselbare Bühnenpräsenz, die Verbindung zwischen Publikum und Künstler, seine kraftvolle Art – Megaloh ist, was viele sein wollen und die wenigsten erreichen: ein echter Live-MC.“ (Pressetext)

CHEFBOSS
Chefboss sind nominell erstmal nur zwei, nämlich Sängerin Alice Martin sowie die Tänzerin und Choreografin Maike Mohr. Auf der Bühne freilich wächst das Dancehall-Duo in aller Regel zu einem vielköpfigen Partyspektakel heran. Der Pressetext beschreibt es so: „Wenn Chefboss nicht durch feuerpolizeiliche Bestimmungen oder sonstige Beschränkungen im Club zurückgehalten werden, geht es bei ihnen ums Maximale: Konfettikanone, Co2-Kanone und am liebsten so viele Tänzer, wie gerade noch auf die Bühne passen.“ Denn der Energieträger Tanz soll nicht allein dem Publikum oder halb motivierten Hintergrundhüpfern überlassen werden, sondern als voll integrierte Kunstform im Fokus stehen. Nach ihrer Tour im März und April lassen Chefboss heißt es im August auch beim Open Flair: „Hol dein Freak raus“

B-TIGHT
Seit „Retro“ (2015) haut B-Tight in schönster Regelmäßigkeit jedes Jahr ein neues Album heraus und selbst in dieser hochfrequenten Taktung schließen sich Quantität und Qualität keinesfalls aus. Die Krönung dann im Frühjahr 2018: Mit „A.i.d.S. Royal“ stand B-Tight ziemlich genau zwei Dekaden nach Beginn seiner Rapkarriere erstmals auf Platz 1 der deutschen Albumcharts! Schon der Titel lehnt sich dabei deutlich an die eigene Vergangenheit an – nämlich an das legendäre Berliner Undergroundlabel Royal Bunker sowie die aus B-Tight und Sido bestehende Rap-Formation Alles ist die Sekte. Und in der Deluxe-Edition des Albums breiten sich die beiden alten Weggewährten dann auch sehr unterhaltsam auf einer Bonus-EP aus. Und live ist B-Tight ohnehin eine einzige Party!

CITY KIDS FEEL THE BEAT
Sie sind laut Alternative Press eine von „10 European Pop-Punk Bands you need to know“ und spielten bereits als Support für die Donots oder auch Hollywood Undead. Und mit ihrem Debütalbum „Cheeky Heart“ kommen City Kids Feel The Beat jetzt erst richtig in Fahrt. „Frischer Pop-Punk-Sound aus dem Süden Deutschlands, der sofort an einen perfekten Mix aus Billy Talent, Yellowcard, My Chemical Romance und Anti-Flag erinnert“, schreibt The-Pick.de über die Single „Coming Home“ und bei Tonspion.de heißt es zum Album: „Die Musik auf ‚Cheeky Heart‘ ist rastlos, peitschend und verwandelt das beschauliche schwäbische Ulm plötzlich in das sonnige Kalifornien…“ Und zum Open Flair 2019 scheint sie auch über Eschwege!

 

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