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Das kleine Ungarische Steppenrind „Vilma“ wird von Tierpflegerin Lena Waldeck großgezogen.

 

Das mittlerweile sieben Wochen alte Kälbchen der Ungarischen Steppenrinder hat es nicht immer leicht gehabt. Nach der Geburt hat sich die eigene Mutter nicht um das Kleine gekümmert und so verbrachte es einige Zeit ganz alleine abseits der Herde. Bei jungen und unerfahren Müttern kann das schon einmal vorkommen, auch wenn es selten ist.

Alle Versuche, Vilma wieder in die Gruppe zu integrieren, scheiterten. Wenige Tage nach der Geburt hat sich die Tierpflege dann für eine Handaufzucht entschieden und das kleine Kalb aus der Herde genommen. Eine Einzelaufzucht ist hierbei nur in solchen Ausnahmefällen gewollt, da die Tiere bei ihren Artgenossen am besten und natürlichsten aufwachsen. Die Tierpflege ist für solche Fälle jedoch vorbereitet und konnte schnell reagieren. In der freien Natur hätte Vilma wahrscheinlich keine guten Chancen gehabt.  

Tierpflegerin Lena Waldeck nahm sich dem kleinen Kalb sofort an und versorgte Vilma mit viel Liebe und noch viel mehr Milch. In der Anfangszeit sogar noch in den eigenen vier Wänden und Garten, bevor Vilma ihr eigenes, großes Gehege am Bauernhof im Tierpark Sababurg bekam. Bisher hat sie noch nicht viel mit ihren großen Artgenossen gemeinsam. Die gutmütigen und ruhigen Tiere mit einem Gewicht von bis zu 600 Kilogramm bewegen sich eher träge und grasen gemütlich auf der Anlage. Ganz anders bei Vilma: Wie ein Wirbelwind rast sie über die Wiese und springt dabei in alle Richtungen. Sie ist besonders verspielt und liebt die Aufmerksamkeit von Personen um sich herum. Besonders freut sie sich wenn ihre Ziehmutter Lena Waldeck die Anlage betritt und folgt ihr auf Schritt und Tritt. Aber auch andere Menschen findet das neugierige Kalb spannend und hat es besonders auf Schnürsenkel oder Hosenbeine abgesehen. Da es derzeit noch Milch trinkt, nuckelt es gerne alles an. Aktuell werden erste Ausflüge zur Anlage der Ungarischen Steppenrinder unternommen, um der kleinen Vilma ihre Artgenossen zu zeigen. Schließlich soll es schon bald wieder in die Herde integriert werden. Frühe Annäherungsversuche helfen später für ein hoffentlich reibungsloses Miteinander. Denn auch wenn Waldeck das kleine Kalb liebevoll mit Flasche großgezogen hat, ist es bei der eigenen Familie am besten aufgehoben. Zumal das Rennen und Spielen mit der Ziehmutter auch später für Lena Waldeck gefährlich werden kann, da Ungarische Steppenrinder nicht nur schwer werden, sondern auch sehr lange Hörner bekommen.

Auch wenn Waldeck von ihrem Ziehkind bald Abschied nehmen muss, wird sie die Zeit wohl nicht so schnell vergessen und Vilma regelmäßig besuchen.

 

 


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Viele Freibäder geben den Hundebesitzern und ihren vierbeinigen Freunden am letzten Tag der Schwimmbadsaison die Gelegenheit mit ihrem geliebten Hund ins Schwimmbad zu gehen.

Man kann auch nur die Hunde schwimmen lassen.

Am gestrigen Sonntag waren ca. 100 Hunde im Schwimmbad in Volkmarsen.

Das war eine solche Freude, nicht nur bei den Hunden, sondern auch bei den Besitzern da zuzuschauen.

 

Schauen sie doch nächstes Jahr mal, wo in ihrer Nähe ein Freibad einen solchen Service anbietet

 

 


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#NotfalltierMonat Kleiner Hundeopa sucht erfahrene Hundeeltern mit viel Liebe.

 

Im Haus verhält sich Tulipan brav und ruhig, und generell ist er ein freundlicher Rüde. https://shelta.tasso.net/Hund/452051/TULIPAN

 

Es ist stubenrein, leinenführig und gut abrufbar.

Jedoch möchte er ganz allein im Mittelpunkt stehen.

Außerdem hat Tulipan eine Herzinsuffizienz, die medizinisch gut eingestellt ist.

Kannst du dem 12-Jährigen Senior trotzdem ein Für-Immer-Zuhause geben?

Dann wende dich direkt an @NatinoTierschutz und lerne den Vierbeiner kennen. ​#suchstieraus

 

 


 

 

 

 

 

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Insektensommer erfreut sich großer Beliebtheit

Berlin – Seit fünf Jahren werden jedes Jahr im Juni und August tausende Menschen zu Hobbyforschern. In diesem Jahr besonders im Fokus: Acker, Erd- und Steinhummel. „Kannst Du Hummeln am Hintern erkennen?” lautete die Entdeckungsfrage für die Teilnehmenden, die zum ersten Mal genauer bei Insekten hinschauen. Insgesamt haben sich in den beiden Zählzeiträumen im Juni und August über 18.300 Menschen beteiligt. Damit zählten über 5.000 Hobbyforscher mehr als im Sommer 2021 mit. Gesamtsieger und damit den Hintern vorn haben die Hummeln. Acker-, Stein- und Erdhummel wurden auch durch die Entdeckungsfrage fleißig gemeldet.

Sehr weit vorne ist auch der Kleine Fuchs, den man gut an seinen farbenprächtigen orange-braunen Flügeln erkennen kann. Er flattert stellvertretend für die vielen Falter, die in diesem Jahr gesichtet wurden, durch die Gegend. NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller freut sich über die rege Teilnahme an der Aktion: „Das auch in diesem Sommer wieder so viele Menschen Insekten beobachten und zählen, freut uns außerordentlich. Auch im fünften Jahr der Aktion scheint das Interesse an den Sechsbeinern nicht nachzulassen. Das ist wichtig, denn der Schutz der Insekten ist zwingend notwendig gerade mit Blick auf die Biodiversität. Und man schützt nur, was man kennt.”

Neben dem Tagfalter Kleiner Fuchs trifft man in diesem Jahr auch häufiger auf die quirlig-fröhlichen Taubenschwänzchen. Die langrüsseligen Nachtfalter, die im Flug an Kolibris erinnern, ließen sich bereits im Frühjahr zahlreich blicken, gute Überwinterungsbedingungen machten das möglich.
„Für die meisten bleibt der heimische Garten der beliebtes Beobachtungsort, um sich für die Artenvielfalt der Insekten zu begeistern”, sagt Daniela Franzisi, Projektleiterin des Insektensommers.

Der NABU-Insektensommer ist eine gemeinsame Aktion von NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogelschutz. Die Daten der Zählaktion werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse werden vom NABU transparent und zeitnah auf www.NABU.de/insektensommer-ergebnisse veröffentlicht. Eine genaue Auswertung der Daten erfolgt im Herbst, wo die Datensätze der fünf Jahre detailliert unter die Lupe genommen werden.

Auch in diesem Jahr hatte die Aktion prominente Unterstützung: Die Moderatoren Ruth Moschner und Ralf Caspers, der forensische Entomologe Dr. Mark Benecke, die Schauspielerin Dr. Maria Furtwängler und die bekannte Figur Biene Maja und ihre Freunde (www.diebienemaja-bienenschutz.de) riefen zum Mitzählen auf. Die Schriftstellerin, Biologin, Kuckuckshummel-Expertin und Wissenschaftsjournalistin Jasmin Schreiber ist seit diesem Jahr ebenfalls als NABU-Insektenbotschafterin im Namen der Sechsbeiner unterwegs.

Infos zur Aktion: www.insektensommer.de

Artenporträts
Hummeln https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/mitmachen/27814.html

Taubenschwänzchen https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/nachtfalter/05175.html

Kleiner Fuchs https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/tagfalter/24329.html

Mit mehr als 875.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Der NABU begeistert für die Natur und fördert naturkundliche Kenntnisse für ein aktives Naturerleben. Mehr Infos: www.NABU.de/wir-ueber-uns  

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Letzte Nacht gingen in New York die Verhandlungen der Vereinten Nationen über das internationale Abkommen zum Schutz der Hohen See ohne Abschluss zu Ende. Frühestens für das kommende Jahr wird die Wiederaufnahme erwartet. Karoline Schacht, Meeresschutzexpertin beim WWF Deutschland, kommentiert:

„Die Verhandlungsrunde ist erneut gescheitert. Das ist enttäuschend, denn diese Verzögerung sorgt dafür, dass sich die Gesundheit der Meere weiter verschlechtert. Die Möglichkeit, 30 Prozent der Ozeane bis zum Jahr 2030 zu schützen, wurde in diesen Tagen verschenkt und rückt in weite Ferne.
Dennoch lobt der WWF die harte Arbeit und das Engagement der bei den Vereinten Nationen versammelten Länder. In vielen Bereichen wurden ermutigende Fortschritte erzielt, wie z. B. die Einbeziehung strategischer Umweltverträglichkeitsprüfungen, die Verpflichtung zur verstärkten Zusammenarbeit und zum ökosystembasierten Management sowie wichtige Bestimmungen rund um die Einrichtung von Meeresschutzgebieten auf der Hohen See. Für den erfolgreichen Abschluss dieses Abkommens braucht es einen stärkeren Einsatz der Staats- und Regierungschefs der beteiligten Länder. Es ist unabdingbar für die Rettung der Ozeane und damit auch für unser Wohlergehen.“

 

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OV von WWF Germany

Abenteuerlustig, freundlich, liebt es zu kuscheln, verträglich mit anderen Hunden – das alles und noch viel mehr ist Samy.

Er möchte nun endlich ankommen und sein Leben in vollen Zügen genießen. #suchstieraus

–> https://shelta.tasso.net/Hund/452342/SAMY

Auch kann er schon einige Zeit allein bleiben, aber es ist nicht seine liebste Situation.

Er verhält sich zwar ruhig, jedoch man merkt es daran, dass er dann nicht vollständig stubenrein ist.

Möchtest du ihm dennoch ein tolles Zuhause bieten?

Dann lerne den kleinen Vierbeiner auf seiner Pflegestelle von SALVA Hundehilfe e.V. kennen.

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Stuttgart, 23. August 2022 – Die Hitzewellen der vergangenen Wochen quälen nicht nur Menschen und Pflanzen: Tierkliniken melden vermehrt Todesfälle und lebensbedrohliche Situationen bei Hunden. Daher spricht PETA eine dringende Warnung insbesondere für Kurznasen-Züchtungen aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Hitzschlag erleiden, ist aufgrund ihres flachen Gesichts und der verkleinerten Atemwege doppelt so hoch wie bei anderen „Rassen“. Französische Bulldoggen, Boston Terrier, Möpse, Boxer und andere brachyzephale (kurzköpfige) Qualzuchten wurden auf ein bestimmtes Aussehen hin gezüchtet. Dieses geht jedoch mit extrem verkürzten Atemwegen einher, weshalb die Hunde schwerer atmen und deswegen vor Hitze schlechter geschützt sind. Viele Menschen halten das Japsen, Hecheln und die Kurzatmigkeit der Hunde für normal – tatsächlich handelt es sich aber um Anzeichen starken Leidens. Bei den aktuell heißen Temperaturen können ihre Atemschwierigkeiten sogar tödlich enden. Aus diesen Gründen fordert PETA ein bundesweites Verbot von Qualzuchten, wie es die brachyzephalen „Rassen“ sind.

 

„Japsen, schweres Atmen mit offenem Mund und Kurzatmigkeit sind für einen Hund nicht normal – und sogenannte Breathing-Impaired Breeds (atembeeinträchtigte Rassen) sind ganz besonders in Gefahr“, so die Vorsitzende von PETA USA, Ingrid Newkirk. „Angesichts steigender Temperaturen fordert PETA die Menschen auf, niemals einen Hund mit solchen schrecklichen, lebensbedrohlichen Missbildungen zu kaufen oder zu züchten und strikte Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, sollte ein solcher Hund bereits in der Familie leben.“

 

Die vielen gesundheitlichen Probleme der Qualzuchten

Viele Qualzuchten haben mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Von einer Qualzucht spricht man, wenn Tiere unter ihren angezüchteten Merkmalsausprägungen leiden und anfällig für gesundheitliche Probleme sind. So führt der verkürzte Schädel bei Möpsen, Bulldoggen, Boxern, Pekinesen und Perserkatzen dazu, dass Angehörige dieser sogenannten brachyzephalen Rassen ihr Leben lang unter Atemnot leiden und anfällig für Atemwegserkrankungen und Augenentzündungen sind. Auch das Anzüchten einer bestimmten Fellfarbe wie bei weißen Katzen oder Merle Australian Shepherds führt in vielen Fällen dazu, dass die betroffenen Tiere taub oder blind geboren werden.

 

Die sogenannten Rassestandards, nach deren Maßgabe die Elterntiere bei der Zucht ausgewählt und bewertet werden, sind hierbei hochproblematisch. Bei Wettbewerben werden häufig nicht die gesunden Tiere prämiert, sondern jene, die den oftmals völlig irrationalen, meist optischen Zuchtzielen am nächsten kommen. Dabei entstehen häufig nicht nur deformierte Körper und daraus resultierende gesundheitliche Probleme, sondern auch Kommunikationsschwierigkeiten innerhalb einer Tierart. So können beispielsweise andere Hunde durch das stark veränderte Aussehen solcher „Rassen“ nicht mehr erkennen, ob ihr Gegenüber freundlich oder feindselig ist. Ebenso sind Verhaltensauffälligkeiten der Tiere keine Seltenheit, was dazu führt, dass Artgenossen und ihre menschlichen Begleiter schnell überfordert mit den Tieren sind. Dass bei der Zucht von Tieren Krankheiten in Kauf genommen werden, ist aus tierschutz- und tiermedizinischer Sicht unverantwortlich und bedeutet für die Vierbeiner in den allermeisten Fällen lebenslanges Leid. Bei der Zucht von Tieren greift der Mensch bewusst in die natürliche Fortpflanzung der Tiere ein und kreiert Lebewesen nach seinen Vorstellungen. Bei Hunden, Katzen, Kaninchen, Reptilien und anderen sogenannten Haustieren wird nach menschlichen Idealvorstellungen und rassetypischen Vorgaben von Zuchtverbänden unkontrolliert vermehrt – und das, obwohl deutsche Tierheime voll mit Vierbeinern sind, die ein neues Zuhause suchen.

 

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet, Hunde und Katzen hingegen umsorgt und gestreichelt.

 

Weitere Informationen:

PETA.de/Themen/Qualzucht-Haustiere

PETA.de/Themen/Mops-kaufen


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Die Weltnaturschutzunion IUCN hat heute aktuelle Bestandszahlen für Nashörner veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass die Bedrohung der afrikanischen Nashörner durch transnationale kriminelle Netzwerke weiter hoch ist.  Auf dem afrikanischen Kontinent sind die Bestandszahlen der Nashörner weiter gesunken, um 1,6 Prozent seit 2017. Ende 2021 gab es nur noch 22.137 der ikonischen Dickhäuter in Afrika. „Nashörner haben Eiszeiten überlebt, nun sind es wir Menschen, die sie ins Aussterben treiben. Insgesamt wurden von 2017 bis 2021 mindestens 2707 Nashörner afrikaweit illegal getötet. Dabei bleibt Südafrika ein Brennpunkt für den illegalen Handel mit Nashorn-Horn, die dortigen Bestandsrückgänge treiben die afrikaweite Dynamik“, verdeutlicht Dr. Arnulf Köhncke, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland.

Obwohl sie insgesamt etwas zurückgegangen ist, bleibt die Wildereirate bedrohlich. Große Sorge bereitet dem WWF insbesondere die Entwicklung der Beitmaulnashörner: Ihre Zahl schrumpfte seit 2017 um durchschnittlich 3,1 Prozent pro Jahr, so dass Ende 2021 nur noch knapp 16.000 Tiere durch Afrikas Natur streiften. Dabei leben 80Prozent  der verbleibenden Tiere in Südafrika.   Die neuen Zahlen belegen auch, dass Schutzgebiete, in denen lokale Gemeinschaften, der Privatsektor und staatliche Stellen als Partner kooperieren, Nashörnern einen besseren Schutz bieten. „Als Reaktion auf die neuen Zahlen, müssen wir einerseits verstärkt Allianzen bilden und den Nashorn-Schutz stärken sowie zweitens weiterhin gegen die Treiber des illegalen Geschäfts mit Nashorn-Horn vorgehen. Das ist vor allem die hohe Nachfrage aus Asien, gepaart mit der Armut in einigen Nashornländern Afrikas.“

Die pandemiebedingten Reisebeschränkungen hatten 2020 auch die Aktivitäten der Hornschmuggelnetzwerke eingeschränkt, so dass alle vier großen Nashorngebiete – Südafrika, Namibia, Simbabwe und Kenia – vorübergehend niedrigere Wilderei-Raten verzeichneten. Mittlerweise gibt es besorgniserregende Anzeichen dafür, dass die Nashornwilderei zumindest in Südafrika wieder auf das Niveau von vor der Pandemie zurückkehrt.

Als einen ermutigenden Lichtblick wertet der WWF dagegen die steigende Zahl der Spitzmaulnashörner auf knapp 6200 Tiere, ein Zuwachs dieser vom Aussterben bedrohten Art um jährlich etwa 3 Prozent seit 2017. Dies zeige, dass konsequenter Nashornschutz und damit die Schaffung sicherer Lebensräume Wirku

 

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OV von WWF Germany

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Marina sucht noch ein Plätzchen bei lieben Menschen.

Vielleicht bei dir? https://shelta.tasso.net/Katze/447840/MARINA-MARA

Marina wird über den Verein proTier e.V. vermittelt. #suchstieraus

Sie ist eine liebe, freundliche Katzendame, die sich gern streicheln lässt. Mit den anderen Katzen verträgt sie sich sehr gut.

Sie wünscht sich ein Zuhause bei lieben Menschen. Vielleicht bei Ihnen?

Wenn Sie Marina ein schönes Zuhause schenken möchten, freuen wir uns auf Ihre Nachricht. Für unsere Katzen bevorzugen wir generell die Wohnungshaltung mit vernetztem Balkon bzw. gesicherter Terrasse.


 

 

 

 

 

 

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Anlässlich der laufenden Ursachensuche für das Fischsterben an der Oder sieht der WWF Deutschland einen besseren Abstimmungsbedarf zwischen deutschen und polnischen Behörden.

Dr. Finn Viehberg, Leiter des Ostsee-Büros des WWF sagte: „Der Vorfall wirft Fragen nach dem Informationsfluss im Fall einer ernsten Gefährdung von Natur und Umwelt in und an der Oder auf. Gewichtige Hinweise auf das Fischsterben gibt es auf polnischer Seite offenbar schon seit mehr als zehn Tagen. Doch man hat den Eindruck, dass die deutsche Seite von diesen Informationen lange nichts wusste. Hier scheint wertvolle Zeit verloren gegangen zu sein, in der sich beispielsweise auch der Nationalpark Unteres Odertal und die Anrainer des Oderhaffs auf auch dort möglicherweise auftretende Schadstoffe hätten einstellen können.“

Bewahrheite sich der Verdacht eines zähen oder unzureichenden Informationsflusses zwischen beiden Ländern, wäre das kein angemessener Umgang mit Umweltrisiken. Finn Viehberg sprach sich dafür aus, das Thema auf der nächsten Sitzung des deutsch-polnischen Umweltrats aufzurufen, in den Behörden Deutschlands und der Republik Polen Vertreter:innen entsenden.

Hintergrund: Deutsche Medien berichteten am Donnerstag, den 11.8,22, von einem massiven Fischsterben an der Oder. Ein polnisches Internetportal informierte Medien zufolge zudem über den Verdacht einer Einleitung giftiger Chemikalien in der Gegend um das polnische Opole. Ob dies zutrifft bzw. Ursache des Fischsterbens ist, war am Donnerstag unklar. In Polen ermittelt die Staatsanwaltschaft Wroclaw wegen eines möglichen Umweltdelikts.

 

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OV von WWF Germany

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LIO, ein aktiver und lieber Rüde sucht ein Für-Immer-Zuhause.

 

https://shelta.tasso.net/Hund/450716/LIO

 

Wenn du ihn kennenlernen möchtest, dann kontaktiere den Verein Wir für Hunde in Not e.V.

 

 


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Halli hallo, ich bin der hübsche Sam. https://shelta.tasso.net/Hund/450482/SAM

Leider muss ich mich nun nochmal auf die Suche nach einem liebevollen Zuhause begeben. Durch einen schweren Schicksalsschlag kann meine Familie mich nicht länger behalten und sich angemessen um mich kümmern.

 

Daher stelle ich mich jetzt mal vor: Fremdem gegenüber bin ich anfangs noch etwas zurückhaltend, was sich dann aber relativ schnell legt.

Dann spiele und tobe ich auch sehr gerne mit meinen Menschen und mache lustige Sachen.

Ich beherrsche die Grundkommandos, kenne hier aber meist nur das Laufen an der Schleppleine.

Da ich aber ein schlauer Bursche bin und gefallen will, kann ich noch viel lernen.

Auch kuscheln kann ich super gut. 🧡 #suchstieraus

Wenn du Sam die Welt zeigen möchtest, dann melde dich beim @Tierschutzverein Familienanschluss-gesucht e.V.


 

 

 

 

 

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Stuttgart, 4. August 2022 – Für einen Wettbewerb wurden vergangenen Freitag in Narbonne (Südfrankreich) 26.000 sogenannte Brieftauben gezwungen, Hunderte Kilometer zu ihrem Heimatschlag zurückzufinden. Nur 6.000 der Tiere erreichten das Ziel. Von weiteren 12.000 Tauben aus Belgien, die ebenfalls teilnehmen mussten, kamen nur 4.000 an ihrem Ziel an. Der belgische Taubenzüchterverband vermutet, dass sich viele der Vögel nach Deutschland verirrt haben. Die Verantwortlichen in Narbonne ignorierten offenbar Unwetterwarnungen. Tauben werden bei schlechtem Wetter von starkem Regen niedergeschlagen und verlieren dabei häufig die Orientierung. Nachfolgend eine Stellungnahme von Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA:

 

„Taubenzüchter haben erneut unter Beweis gestellt, dass ihnen ihre Wettbewerbe wichtiger sind, als das Wohl der Tiere. Bei diesen sehr hohen ‚Verlustraten‘ handelt es sich allerdings nicht um einen Einzelfall, sondern um die Regel im ‚Taubensport‘. Jeder Taubenauflass kann ein Todesurteil für die treuen Vögel bedeuten. Sie werden von ihrem Partner oder ihren Kindern getrennt, um ihre ´Motivation´ zu steigern und müssen schließlich Hunderte Kilometer zurück in den Heimatschlag finden. Viele der Tiere überleben die Tortur nicht, sie dehydrieren, werden von Greifvögeln erbeutet oder finden den Weg nicht mehr nach Hause. Infolgedessen schließen sie sich dann Stadttaubenpopulationen an, wodurch diese von neuen Tieren gespeist werden. In den Städten kommen sie jedoch nicht gut zurecht, denn sie sind auf Spezialnahrung konditioniert und fallen oft Tierquälern zum Opfer, verhungern qualvoll oder verenden grausam in Vergrämungsvorrichtungen wie Netzen oder Spikes. Wir fordern von der Politik, Taubenauflässe zukünftig zu untersagen, da diese für enormes Tierleid verantwortlich sind und die Problematik der Stadttauben weiter verstärken.“


Anmerkung der Redaktion:  Wussten sie eigentlich, dass Tauben sehr reinliche Tiere sind und dass sie ihr ganzes Leben treu mit einem Partner zusammenleben?

Tauben sind viel besser als ihr Ruf!


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Lia mag es eher gemütlich und sucht die Nähe von Menschen.

Katzen toleriert Lia, macht aber lieber einen Bogen um sie.

Viel lieber genießt sie dafür den Freigang.

https://shelta.tasso.net/Katze/449404/LIA

Der Verein  SOS-Strassentiere sucht für Lia ein Zuhause, in dem sie viel Aufmerksamkeit und Liebe von ihrer zweibeinigen Familie bekommt. #suchstieraus


 

 

 

 

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Am 31. Juli wird der Tag des Mischlingshundes gefeiert

Sulzbach/Ts., 27. Juli 2022 – „Ist das ein Border Collie? Oder, nee, doch ein Hovawart?“ „Weder noch: Es ist eine bunte Mischung aus unbekannten Rassen.“ Halter von Mischlingshunden kennen diese Unterhaltung. Bei Gesprächen auf der Hundewiese tauscht man sich über den Vierbeiner aus und die Gesprächspartner versuchen zu ergründen, welche Rasse in dem eigenen Tier steckt. Dabei handelt es sich um einen Vertreter der in Deutschland beliebtesten „Hunderasse“: einen Mischling. Am Tag des Mischlingshundes am 31. Juli werden sie in ihrer Besonderheit gefeiert. Für die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, ist dies eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen, wie vielfältig und spannend diese Mixe sind.

Border Collie oder Hovawart: Weder noch, hier steht ein toller Mischlingshund. / Bildrechte: TASSO e.V.

122.867 Mischlinge wurden im Jahr 2021 bei TASSO neu registriert. Der Abstand zum ersten Rassehund ist groß. Dort liegt mit 26.909 Neuregistrierungen in 2021 der Labrador Retriever. Es folgen der Deutsche Schäferhund, die Französische Bulldogge, der Chihuahua, der Australian Shepherd, der Golden Retriever, der Jack Russell Terrier, der Havaneser und schließlich auf Platz 10 der Border Collie. Dass Mischlinge die Liste der neuregistrierten Rassen bei TASSO anführen, ist seit Jahren üblich und zeigt, dass eben nicht nur Rassehunde beliebte vierbeinige Begleiter der Menschen sind.

Besonders bei den Hunden, die aus dem Tierschutz stammen, ist die Quote der Mischlinge hoch. Einige sind Abgabetiere, andere wurden im Rahmen der Tierschutzarbeit verschiedener Vereine im Ausland aus Tötungsstationen gerettet. Wieder andere Mischlinge entstammen der geplanten oder versehentlichen Paarungen zweier Rassehunde. Eines ist allen gemein: Sie haben ihren ganz individuellen Charakter und bringen manchmal eine spannende Kombination verschiedener „rassebedingter“ Eigenschaften mit sich. Dies macht das Zusammenleben mit Mischlingen besonders spannend.

Aber natürlich sollen Rassehunde keineswegs abgewertet werden: Als Tierschutzorganisation begrüßt TASSO eine breite Vielfalt der Rassen und wünscht sich, dass einzelne Rassen und auch einzelne beliebte Mischungen nicht zu Trendhunden werden. Denn das fördert den illegalen Welpenhandel und kann weiterhin dazu führen, dass bestimmte Rassen unter der intensiven Zucht leiden. „Steigt die Nachfrage nach einzelnen Rassen plötzlich massiv an, können seriöse Züchter die Nachfrage kaum befriedigen“, erklärt TASSO-Leiter Philip McCreight die Problematik. „Das öffnet Verbrechern Tür und Tor. Sie verkaufen zu junge und oft kranke Welpen von unseriösen Vermehrern, die häufig im Ausland tätig sind.“ Die Tiere werden unter erbärmlichen Umständen gehalten, nicht medizinisch versorgt und sind häufig schlecht sozialisiert. Nicht selten werden sie krank, kaum dass sie in Deutschland bei ihrer neuen Familie sind. Daher rät TASSO Menschen, die sich entschieden haben, einen Hund aufzunehmen, sich im ersten Schritt im Tierschutz nach einem neuen Gefährten umzusehen. Für den Fall, dass es unbedingt ein Rassewelpe sein soll, gibt TASSO im Rahmen seines Projektes „Wühltischwelpen – Nein danke!“ Tipps für den Welpenkauf:
www.tasso.net/Tipps-fuer-den-Welpenkauf

Über TASSO e.V.: 
Die in Sulzbach bei Frankfurt ansässige Tierschutzorganisation TASSO e.V. betreibt Europas größtes kostenloses Haustierregister. Mittlerweile vertrauen rund 7 Millionen Menschen dem seit 40 Jahren erfolgreich arbeitenden Verein. Derzeit sind etwa 10,5 Millionen Tiere bei TASSO registriert und somit im Verlustfall vor dem endgültigen Verschwinden geschützt. Durchschnittlich alle sechs Minuten trägt TASSO dazu bei, ein entlaufenes Tier wieder mit seinem Halter zu vereinen: das sind im Jahr rund 93.000 Erfolge. Die Registrierung und alle anderen Leistungen von TASSO wie die 24-Stunden-Notrufzentrale, Suchplakate, TASSO-Plakette und der Suchservice sind kostenlos. Die Webseite www.tasso.net, das persönliche MeinTASSO-Nutzerkonto sowie die TASSO-App Tipp-Tapp stellen Tierfreunden und -haltern vielfältige Funktionen und Services zur Verfügung, die eine schnelle und komfortable Anwendung gewährleisten. Der Verein finanziert sich aus Spenden großzügiger Tierfreunde. Neben der Rückvermittlung von Haustieren ist TASSO im Tierschutz im In- und Ausland aktiv und sieht seinen zusätzlichen Schwerpunkt in der Aufklärung und der politischen Arbeit innerhalb des Tierschutzes. Weiterhin setzt sich TASSO für die Einführung einer deutschlandweit einheitlichen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen ein. TASSO arbeitet mit den meisten Tierschutzvereinen und -organisationen sowie mit nahezu allen deutschen Tierärzten zusammen und unterstützt regelmäßig Tierheime, unter anderem bei kostenaufwändigen Projekten. Mit dem Online-Tierheim shelta bietet TASSO zudem Tiersuchenden eine Plattform in der virtuellen Welt. Für die Tierhalter ist TASSO ein kompetenter Ansprechpartner in allen Belangen des Tierschutzes.

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Wie sang Peter Wackel? 

Aber Scheiss drauf….

Genauso verfahren wir ja auch mit den kleinen flinken Händen von asiatischen Kindern, die usnere wunderschönen Handy zusammenbauen oder  den kleinen POCS in Afrika die das KOBALT in Afrika für unser grünes Gewissen produzieren, was wir dann ind en E-Autos tun.

Also Scheiss auf die paar Berggorillas und ab gehts. 


Die Demokratische Republik Kongo hat angekündigt, dass sie in der kommenden Woche Lizenzen zur Förderung von Öl und Gas in einem Gebiet stark gefährdeter Gorillas versteigern wird.

Dies gab der Minister für Kohlenwasserstoffe Didier Budimbu bekannt und präzisierte ferner, dass das Land eine Versteigerung von Ölexplorationsblöcken um zwei Gebiete erweitere, die sich mit dem Nationalpark Virunga überschneiden, einem UNESCO-Weltnaturerbe, in dem die letzten verbliebenen Berggorillas der Erde leben.

Simon Lewis, Professor für Global Change Science am University College London und Experte für die Torfgebiete der Demokratischen Republik Kongo, sagte:

„Die Öffnung dieser Wälder für die Ölerschließung wird zu Jagd, Abholzung, Ölverschmutzung, Kohlenstoffemissionen und sozialen Konflikten führen. Die Ölauktion ist eine Auktion, die eine Katastrophe für die Tierwelt, die Gesundheit, das Klima und die Menschenrechte einleitet.“

Umweltgruppen fordern von den führenden Unternehmen für fossile Brennstoffe, auf eine Teilnahme an der Auktion zu verzichten. Präsident Felix Tshisekedi, der am ersten Tag von Cop26 im vergangenen Jahr mit Boris Johnson ein 500 Millionen Dollar schweres Abkommen zum Schutz des Waldes unterzeichnet hatte, solle den Verkauf absagen. Der Regenwald des Kongobeckens erstreckt sich über sechs Länder und beeinflusst die Niederschläge bis nach Ägypten.

Irene Wabiwa, internationale Projektleiterin für die Kongo-Wald-Kampagne bei Greenpeace Afrika, erklärte, die Versteigerung mache die Bemühungen der Demokratischen Republik Kongo, sich an der Beteiligung zur Lösung der Klimakrise zu positionieren, zum Gespött:

„Der neokoloniale und ständig wachsende Kampf um Öl und Gas in der Demokratischen Republik Kongo, der nun den Virunga-Nationalpark sowie Wasserquellen, Torfgebiete und Schutzgebiete bedroht, ist ein unheimliches Beispiel für die Besessenheit, die Natur zu monetarisieren.“

Zwar brachte Minister Budimbu sein Verständnis für Umweltbedenken zum Ausdruck, verteidigte aber das Recht seines Landes, seine natürlichen Ressourcen zu nutzen. Er unterstrich, dass die Einnahmen aus den Öl- und Gasprojekten für den Schutz des Waldes im Kongobecken und für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes nötig seien:

„Wir haben eine primäre Verantwortung gegenüber den kongolesischen Steuerzahlern, die größtenteils in extremer Unsicherheit und Armut leben und sich ein sozioökonomisches Wohlergehen wünschen, das ihnen die Erdölförderung bieten könnte.“

Die für den 28. und 29. Juli geplante Versteigerung weckte ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Gültigkeit einer von Boris Johnson im Namen der Zentralafrikanischen Waldinitiative unterzeichneten Erklärung für ein 10-Jahres-Abkommen, das Ziele zum Schutz hochwertiger Wälder und Torfgebiete mit 12 Ländern beinhaltet. Lord Goldsmith, der britische Minister für internationale Umweltfragen, erklärte, die britische Regierung sei über die Pläne zur Ölförderung in der Cuvette Centrale „sehr besorgt“.

Quelle: https://test.rtde.tech/afrika/144366-dr-kongo-versteigert-lizenzen/


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Während in Deutschland und Europa den Menschen die Knie schlottern aus Angst vor dem anstehenden Winter ohne Öl und Gas, drehte sich in Russland in den vergangenen Tagen alles um das Schicksal eines jungen Eisbärweibchens.

Das 2-jährige Jungtier mit einer Konservendose im Maul näherte sich den Menschen in Dikson, dem nördlichsten Hafen Russlands. Weder das Tier selbst noch die Einheimischen schafften es jedoch, die Dose zu entfernen. Und so reisten Veterinäre extra aus Moskau an!

„Heute haben wir sie [den Eisbären] erfolgreich betäubt, die Blechdose entfernt, die Wunde behandelt, ihr Antibiotika und entzündungshemmende Medikamente gegeben und sie in die Tundra gebracht.“

Das Leben des jungen Bärenweibchen ist nicht mehr gefährdet. Es bekam auch noch zwei Säcke mit Fisch, damit es sich in den ersten Tagen ohne Jagd ernähren kann.

 

 

 

https://t.me/Rot_Okt


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Vesta sucht ein Zuhause mit netten Katzenkumpels.  https://shelta.tasso.net/Katze/448342/VESTA

Sie ist am Anfang in ihrer neuen Umgebung noch vorsichtig.

Doch einmal aufgetaut, ist sie ist ein liebes Mädel und spielt gerne mit den anderen Katzen.

#suchstieraus Sie kann auf ihrer Pflegestelle in der Nähe von Erlangen besucht werden.

Wenn du Interesse hast, dann melde dich beim Verein  Vamos lá Madeira e.V.


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Sulzbach/Ts., 19. Juli 2022 – Intensives Ohrkratzen, Pfoten schlecken, ständiges Kopfschütteln oder häufiges Niesen: Wenn der Hund während oder nach der Gassirunde oder die Katze nach ihrem Freigang plötzlich eines dieser Symptome zeigt, sollten Tierhalter hellhörig werden. Möglicherweise hat sich bei ihrem tierischen Liebling eine Granne festgesetzt. Wird dieses kleine Pflanzenteilchen zu spät entdeckt, kann es für das Tier ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, klärt daher Tierhalter darüber auf, wie sie ihre Vierbeiner vor Grannen schützen können und im Ernstfall reagieren sollten.

Jedes Jahr zur warmen Jahreszeit ist Vorsicht geboten, denn es ist Grannenzeit. Grannen sind kleine, oft borstige Pflanzenteilchen, die sich beispielsweise an den Ähren verschiedener Getreidearten oder an Wildgräsern befinden. Durch ihre spitzen Widerhaken können sie schnell am Hunde- oder Katzenfell hängenbleiben oder durch Körperöffnungen wie Ohren, Nase oder Augen in das Tier eindringen. „Grannen gelangen sehr schnell und unbemerkt in den Gehörgang und sind dann von außen nicht mehr zu sehen. Sie können schmerzhafte Entzündungen hervorrufen und das Trommelfell verletzen“, sagt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Bettina Schmidt. Sie warnt: „Auch Grannen, die beispielsweise beim Schnüffeln in die Nase eingeatmet werden, können großen Schaden anrichten. Durch die Atemwege können sie bis zur Lunge wandern und dort Lungengewebe zerstören.“ Geraten Grannen wiederum ins Auge des Tieres, hat dies meist eine Bindehautentzündung zur Folge.

Häufig sind auch die Pfoten des tierischen Begleiters betroffen. Vor allem bei Hunden mit langem Fell kann eine Granne unbemerkt bleiben. „Im Zwischenzehenbereich dringen die Pflanzenteile durch die Haut ein und bilden eitrige Abszesse. Die Grannen sollten unverzüglich von einem Tierarzt entfernt werden, da sie sonst durch das Gewebe immer weiter nach oben wandern“, erläutert Schmidt.

Anzeichen für Grannen bei Hund und Katze
Wichtig ist vor allem, dass Grannen rechtzeitig entdeckt und entfernt werden. Hunde- und Katzenhalter sollten bei ihrem Tier unter anderem auf folgende Symptome achten:

  • auffällig häufiges Niesen
  • intensives Kratzen am Auge oder Ohr
  • ständiges Kopfschütteln
  • Pfoten schlecken
  • plötzliches Humpeln

Grannen selbst entfernen oder Tierarzt aufsuchen
Wenn die Granne nur leicht in der Haut oder im Fell des Hundes oder der Katze steckt, können Tierhalter versuchen, sie selbst zu entfernen. Wenn das Pflanzenteilchen jedoch bereits tiefer in den Körpers des Tieres eingedrungen ist, sollte die Granne zügig fachgerecht von einem Tierarzt entfernt werden.

Grannen vermeiden
Es ist wichtig, dass Tierhalter mögliche durch Grannen verursachte Beschwerden deuten können und den Hund oder die Katze täglich auf die Pflanzenteile absuchen. Dazu gehört unter anderem die Kontrolle der Pfoten, aber auch der Achseln und des Leistenbereiches. Darüber hinaus empfiehlt die für TASSO tätige Tierärztin das Fell an den Pfoten, vor allem bei langhaarigen Hunden, ein wenig zu kürzen. „Das Kürzen kann dabei helfen, dass sich weniger Grannen im Fell verfangen. Sollte sich ein Hundehalter das Kürzen des Fells an den Pfotenballen nicht selbst zutrauen, kann dies ein Tierarzt übernehmen“, sagt Schmidt. Hundehalter können zudem das Grannen-Risiko minimieren, indem sie ihre Vierbeiner nicht durch hohe Wiesen oder Getreidefelder rennen lassen – das sollte auch aus Rücksicht auf Wildtiere und die Erntezeit vermieden werden.

 


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NABU-Tipps zum Umgang mit heimischen Schlangen

 

Wetzlar – Ob an Bahndämmen, trockenen Wegrändern, sonnigen Plätzen auf Wiesen oder am lauschigen Gartenteich – im Sommer können an vielen Orten in Hessen Schlangen beobachtet werden. „Wir erhalten immer wieder Anfragen zu Schlangen in Gärten“, erklärt NABU-Landesvorsitzender Gerhard Eppler. Viele Menschen wüssten nicht, dass fast alle heimischen Schlangen völlig ungefährlich seien. „Die häufigsten hessischen Schlangen, die Ringelnatter und die Schlingnatter, haben keine Giftzähne. Sie verschlingen einfach ihre Beute, die meist aus Eidechsen, Mäusen, Fröschen oder Insekten besteht“, so Eppler. Am besten sei es, die streng geschützten Tiere in Ruhe zu lassen und sich daran zu freuen, sie beobachten zu können.

 

Ab Anfang August lassen sich die ersten Jungtiere dieses Jahres finden. Während die Schlingnatter ihre Jungen lebend zur Welt bringt, schlüpfen junge Ringelnattern aus Eiern aus, die vom Weibchen etwa ein bis zwei Monate zuvor in warme Komposthaufen oder vermodernde Baumstümpfe gelegt wurden.

 

Von den fünf in Hessen vorkommenden Schlangenarten ist einzig die Kreuzotter giftig. Die äußerst seltene Schlange kann nur noch im Spessart, in der Rhön und im Werra-Meißner-Kreis beobachtet werden. Die vierte heimische Schlange, die Äskulapnatter, kommt primär an besonders warmen Berghängen im Rheingau und südlichen Odenwald vor. „Wer eine Schlange in seinem Garten findet, kann in der Regel davon ausgehen, dass es sich um eine harmlose Ringelnatter oder Schlingnatter handelt“, so Eppler. Die Anwesenheit von Schlangen im Garten zeige, dass er ökologisch intakt sei. 

 

Die größere Gefahr für die heimischen Schlangen gehe von der Zerstörung ihrer Lebensräume aus. „Die Ausräumung der Landschaft hat die Nattern und Ottern vielerorts selten werden lassen. Der massive Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft verringert noch zusätzlich ihre Nahrungsgrundlage“, erläutert der Biologe Eppler. Deshalb seien mittlerweile alle hessischen Schlangen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten zu finden. Der NABU-Experte empfiehlt, Ringelnatter und Schlingnatter im Garten zu helfen. So könne man mit der Anlage von sonnigen Holz-, Stein- und Komposthaufen ideale Brutmöglichkeiten für Ringelnattern schaffen. Ein strukturreicher Garten mit Sträuchern, Gehölzen, alten Baumstümpfen und lückigen Steinhaufen biete zudem viele Unterschlupfmöglichkeiten und Winterquartiere für die Schlangen.

 

 

Hintergrundinformation: Schlangen in Hessen

 

Ringelnatter: Die schlanke, grau gefärbte und bis zu 1,50 Meter lange Ringelnatter ist die am weitesten verbreitete heimische Schlangenart. Sie lässt sich eindeutig an den halbmondförmigen gelben, schwarz umrandeten Flecken hinter den Schläfen erkennen. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Amphibien, so dass Feuchtgebiete, Teiche, Seen und Altarme, aber auch amphibienreiche Bahndämme und Steinbrüche ihre Lebensräume bilden. Aus den Eiern, die in lockere Erde, Komposthaufen oder sogar warme Misthaufen abgelegt werden, schlüpfen im August bis zu zwanzig 16 bis 19 Zentimeter lange Jungtiere, die sofort selbständig sind.

 

Barrenringelnatter: Wissenschaftler der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung identifizierten 2017 durch genetische Untersuchungen von Ringelnattern eine neue Art, die Barrenringelnatter. Sie unterscheidet sich durch barrenartige, fast schwarze Streifen, die sich von der Bauchseite bis zum Rücken hinziehen, von der „gewöhnlichen“ Ringelnatter, außerdem fehlen die typischen halbmondartigen gelben Flecken am Hinterkopf. Sie kann in Ausnahmefällen bis zu 2,00 m lang werden und kommt auch in trockeneren Lebensräumen vor. Die Barren-Ringelnatter ist in Westeuropa weit verbreitet und kommt hauptsächlich im  westlichen Teil Deutschlands,  in Nordrhein-Westfalen, Rheinland Pfalz und auch in Hessen vor.

 

Schlingnatter: Die Schlingnatter ist nach der Ringelnatter die zweithäufigste Schlangenart in Hessen. Sie wird oft mit der sehr viel selteneren und an andere Lebensräume angepassten Kreuzotter verwechselt. Schlingnattern werden bis zu 90 Zentimeter lang und zeichnen sich durch ein unregelmäßiges schwarzes Muster auf dem Rücken, einen dunklen seitlichen Augenstreifen sowie runde Augenpupillen aus. Die trockenheits- und wärmeliebende Schlange bewohnt vor allem sonnige Hänge, Hecken, Trockenmauern, Bahndämme und Böschungen. Ihre Nahrung besteht zum größten Teil aus Eidechsen, Spitzmäusen, Wühlmäusen und größeren Insekten.

 

Äskulapnatter: Ein Beispiel für die Symbolkraft, die den Schlangen zuteilwird, bietet die vierte hessische Schlangenart, die ungiftige Äskulapnatter. Einst dem römischen Gott der Heilkunst geweiht, ziert sie noch heute das Wappen der Ärztevereinigung. Das Vorkommen der Äskulapnatter beschränkt sich in Hessen vor allem auf zwei Bereiche, die beide durch sehr warmes, aber nicht zu trockenes Klima gekennzeichnet sind: Den südlichen Odenwald und den Rheingau. Die etwa 1,50 Meter lange Schlange bevorzugt bewachsene Trockenmauern, Steinbrüche und alte Weinberge als Lebensraum. Ihre Hauptnahrung besteht aus Mäusen, Eidechsen und Vögeln. Amphibien finden sich nur selten auf ihrem Speiseplan.

 

Kreuzotter: Die giftige Kreuzotter ist in Hessen sehr selten. Sie kommt lediglich in Osthessen und im Spessart vor, wo sie halboffenes, deckungsreiches Gelände in Waldrand-, Heide- und Moor-Bereichen bewohnt. Da sich die Jungtiere überwiegend von jungen Fröschen ernähren, sind Kleingewässer ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Lebensraums. Die Schlange, die bis zu 90 Zentimeter lang werden kann, ist durch das dunkle Zickzackband auf dem Rücken, die gedrungen wirkende Gestalt und die senkrechten Schlitzpupillen ihrer Augen gut zu erkennen. Zwar ist die Kreuzotter eine Giftschlange, aber der Biss ist normalerweise nicht lebensgefährlich.

 

 

Mehr zum Thema:

Informationen zu heimischen Reptilien

NABU


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Wetterau / Ober-Mörlen / Stuttgart, 12. Juli 2022 – Nach seiner vorläufigen Festnahme im August 2021 musste sich der Serien-Tierquäler von Ober-Mörlen heute vor dem Amtsgericht Friedberg verantworten. Unter Berücksichtigung früherer Vergehen wurde der Täter zu einer Haftstrafe von 34 Monaten verurteilt.

2020 und 2021 wurden in dem Ort mehrfach tote Igel und Kaninchen gefunden – teilweise mit zusammengebundenen Beinen und in Taschen, Tüten und Plastikbehältern verpackt. Zudem wurden im Spätsommer 2020 mehr als ein Dutzend der Stacheltiere mit Brandverletzungen bei einer Igelpflegestation im Wetteraukreis abgegeben. PETA lobte daraufhin eine Belohnung von insgesamt 2.000 Euro für Hinweise zur Ergreifung der tatverantwortlichen Person aus. Bei der Festnahme des mutmaßlichen Täters fand die Polizei Medienberichten zufolge tote und lebende Tiere sowie Beweismaterial in seiner Wohnung. Die Tierrechtsorganisation begrüßt die Haftstrafe und weist auf Untersuchungen hin, wonach Tierquälerei oft eine Vorstufe zur Gewalt gegenüber Menschen darstellt.
 

„Wir sind froh, dass diese unfassbar grausamen Tierquälereien zu einer Haftstrafe ohne Bewährung führten und der Täter erstmal nicht mehr frei herumläuft“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Tierquäler sind auch eine Gefahr für die Gesellschaft, denn wer wehrlose Tiere quält, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

 Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Tatverantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

 

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf

Weitere Informationen:
PETA.de/Neuigkeiten/Tierquälerei-Wetterau

PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Themen/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
 

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


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Miri ist eine verschmuste, redselige und behutsame Katze. https://shelta.tasso.net/Katze/446614/MIRI

Anfangs kann sie etwas scheu sein und sich unter dem Bett verstecken.

Wenn sie jedoch etwas aufgetaut ist, liebt sie es, sich an einen heran zu schmiegen, gekrault zu werden und zu dösen.

Ab und zu hat sie auch ihre fünf wilden Katzenminuten und sprintet durch die Wohnung, aber die meiste Zeit ist sie​ eher​​ vorsichtig auf ihren Erkundungstouren unterwegs.

Für Miri sucht der Verein CATDOG e.V. ein Zuhause in einer verkehrsberuhigten Gegend, damit sie ihren Freigang voll und ganz genießen kann. #suchstieraus


 

 

 

 

 

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Stuttgart, 5. Juli 2022 – Besuch auf vier Pfoten: Füchse gehören zur Familie der Hunde und sind sogenannte Kulturfolger. In der Nähe von Menschen gelangen sie leichter an Nahrung, wie Mäuse, Ratten oder Abfälle, und werden dort weniger bejagt. Daher trifft man sie auch in Städten oder Ortschaften an – zur Freude oder zum Leidwesen mancher Menschen mit Garten. Peter Höffken, Fachreferent bei PETA Deutschland, erklärt, warum die Angst vor Füchsen unbegründet ist, wie die friedliche Nachbarschaft mit einem Fuchs gelingt und wie Menschen die Wildtiere tierfreundlich aus ihrem Garten fernhalten können, sollte der tierische Besuch nicht willkommen sein.

„Wir Menschen sollten Füchse als das sehen, was sie sind: nützliche und kluge Gegenspieler von Mäusen und Ratten in Gärten und Wäldern“, so Peter Höffken. Der Mensch dringt immer weiter in den ursprünglichen Lebensraum der Wildtiere ein und stellt ihnen mit Gewehren und Fallen nach – bis zu einer halben Million Füchse werden jährlich bundesweit durch Jägerinnen und Jäger getötet. Dabei steht einer friedlichen Koexistenz von Mensch und Tier nichts im Wege, wenn einige Regeln beachtet werden.“

Füchse sind in der Regel ungefährlich:

Von Füchsen geht in der Regel keine Gefahr für den Menschen aus. Es ist allerdings, wie bei allen Wildtieren, ein gewisser Respekt angebracht. Füchse sind normalerweise nicht aggressiv und ihre natürliche Scheu lässt sie den Kontakt mit Menschen eher vermeiden. Erst wenn Menschen Füchse regelmäßig füttern, trauen sich die Tiere in ihre Nähe und können sehr zutraulich werden. Junge Füchse sind wie alle Tierkinder neugieriger und aufgeschlossener, eine Interaktion sollte im Interesse der Wildtiere aber vermieden werden. Auch Katzen und Hunde müssen Füchse nicht fürchten, denn die Vierbeiner gehen Konflikten mit anderen Tieren eher aus dem Weg. Besonders Katzen mit ihren scharfen Krallen sind Füchsen in einer Auseinandersetzung überlegen. Haben Füchse Junge zu versorgen, riskieren sie erst recht keinen Kampf und ziehen sich eher zurück.

Keine Angst vor Fuchsbandwurm oder Tollwut:

Die Gefahr einer Infektion mit dem Fuchsbandwurm ist überaus gering, denn die durch ihn ausgelöste Erkrankung – die alveoläre Echinokokkose – ist eine der seltensten Parasitosen Europas. Laut der Universität Würzburg ist es wahrscheinlicher, von einem Blitz getroffen zu werden, als daran zu erkranken. Wer einen Fuchs im Garten antrifft, muss also nicht in Panik verfallen. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, die Hände nach der Gartenarbeit zu waschen und Obst und Gemüse vor dem Verzehr gut zu säubern. Für Hunde und Katzen ist, wie sonst auch, eine regelmäßige Entwurmung zu empfehlen. Wenn Menschen Fuchskot im Garten finden, sollten sie diesen mit Schaufel, Handschuhen oder Hundekot-Tüte entfernen und heißes Wasser über die Stelle gießen.

Auch das Risiko einer Tollwutübertragung durch Füchse geht gegen null, denn Deutschland gilt bereits seit 2008 als frei von terrestrischer Tollwut. Die Krankheit wurde durch tierfreundliche Impfköder erfolgreich besiegt. Lediglich Fledermäuse können sie noch auf Katzen übertragen, weswegen eine entsprechende Impfung für Katzen sinnvoll ist.

 So gelingt die friedliche Nachbarschaft:

Füchse sind faszinierende Tiere, die nicht nur sprichwörtlich schlau, sondern auch sehr sozial sind und sich ausgiebig um ihren Nachwuchs kümmern. In Gebieten, in denen Füchse nicht gejagt werden, ist oft der Vater an der Kinderversorgung beteiligt, etwa indem er Nahrung beschafft oder ausgiebig mit den Kleinen spielt. Wer das nächtliche Treiben der Füchse im Garten beobachten möchte, kann eine Wildlife-Kamera installieren. So lässt sich – anders als im Zoo – viel über Wildtiere und ihr echtes, natürliches Verhalten lernen. Wer bemerkt, dass ein Fuchs verletzt ist, kontaktiert bitte die Fuchs-Hilfe oder andere auf Füchse spezialisierte Wildtierauffangstationen.

So lassen sich Füchse tierfreundlich vertreiben:

Grundsätzlich sollte überdacht werden, ob die Wildtiere im Garten nicht zumindest geduldet werden können. Ist der Besuch im Garten tatsächlich unerwünscht, gibt es tierfreundliche Möglichkeiten, Füchse aus dem Garten fernzuhalten. So sollten beispielsweise jegliche Nahrungsquellen im Garten, wie Katzenfutter oder offene Abfalltonnen, vermieden werden. Auch die Fütterung anderer Wildtiere, wie beispielsweise Igel, zieht oft Füchse an. Lärm und Licht schrecken sie ab. Menschen können beispielsweise ein Radio aufstellen oder eine Lampe mit Bewegungsmelder im Garten installieren. Füchse werden auch abgeschreckt, wenn sich regelmäßig Personen in einem Bereich bewegen, wie beispielsweise Fußball spielende Kinder oder bei der gemeinsamen Nutzung des Gartens. Zäune halten Füchse nicht davon ab, in Gärten zu gelangen. Die Tiere überwinden sie mit Leichtigkeit, untergraben sie oder zwängen sich durch kleine Öffnungen hindurch.

Wichtig: Wer einen Fuchsbau im Garten hat, darf die Tiere auf keinen Fall stören, wenn sie gerade ihre Jungen aufziehen. Dies ist verboten.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Weitere Informationen:

PETA.de/Fuchsjagd-stoppen

PETA.de/Fuechse

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

PETA Deutschland e.V.


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Diese kleine Grinsebacke ist Xus.

Er wurde von seinen damaligen Haltern einfach entsorgt.

Doch das hindert ihn nicht daran, weiter lebensfroh zu sein.

Denn mit der heutigen Vorstellung auf shelta hofft er, endlich ein Für-Immer-Zuhause zu finden. https://shelta.tasso.net/Hund/445409/XUS

Xus hat ein Riesenherz und viel Liebe zu vergeben. Auch an dich?

Xus wird über den Tierschutzverein Lemuria e.V. vermittelt.

 


 

 

 

 

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Sein Name ist Programm. Smiley ist ein älterer Rüde, der immer freundlich und lieb ist.

Wenn er sich besonders freut, eine Person zu sehen, entwischt ihm ein ganz bezauberndes Jaul-Bellen, manchmal führt er sogar einen kleinen Kraul-mich-Freudentanz auf.

Wenn du mehr über diese Grinsebacke erfahren möchtest, dann besuche sein shelta-Profil: https://shelta.tasso.net/Hund/442139/SMILEY oder kontaktiere den Verein Tierschutzverein Hoffnung für Tiere e.V.

 


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Die Halterin aus Kaufungen wollte das Tier übers Internet verkaufen

Kaufungen. Das für den Tierschutz zuständige Veterinäramt des Landkreises Kassel hat am Dienstag einen Weißbüschelaffen sichergestellt.

Das etwa ein Jahr alte Tier wurde in einer Wohnung in Kaufungen gehalten und sollte über ein Online-Anzeigenportal verkauft werden. Die Anzeige wurde von der Tierschutzorganisation PETA entdeckt, welche sich daraufhin als Käufer ausgab und gleichzeitig die zuständigen Behörden informierte.

Bei der daraufhin sofort eingeleiteten Kontrolle durch das Veterinäramt, gemeinsam mit dem für internationalen Artenschutz zuständigen Regierungspräsidium Kassel, wurde festgestellt, dass der kleine Affe nicht artgerecht gehalten wurde.

Krallenaffen, zu denen auch die Art der Weißbüschelaffen gehört, sind soziale Tiere, die nicht alleine gehalten werden dürfen. Dazu kommen weitere umfangreiche Haltungsanforderungen, die in einer normalen Wohnung in der Regel nicht erfüllt werden können.

Der Affe in Kaufungen war zwar zum Zeitpunkt der Kontrolle in einem akzeptablen Gesundheits-, Ernährungs- und Pflegezustand, aber in einem viel zu kleinen Käfig ohne große Bewegungsmöglichkeit untergebracht. „Dies entspricht in keiner Hinsicht dem Tierschutzgesetz“, so Landkreissprecher Andreas Bernhard. Obendrein war der kleine Exot bisher nicht bei den Behörden gemeldet, wie dies notwendig gewesen wäre.

Eine Prüfung der nur in polnischer Sprache vorliegenden Papiere für das Tier durch das Regierungspräsidium läuft noch. Der kleine Affe wurde daraufhin vom Veterinäramt des Landkreis Kassel sichergestellt und anschließend in eine Auffangstation gebracht.

„Die Besitzerin war einsichtig und hat uns das Tier freiwillig übergeben“, berichtet Bernhard. Landkreis-Dezernent Thomas Ackermann erklärt:

„In Sachen Tierschutz sind die Behörden oft auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.“ Deshalb rege er die Bildung einer landesweiten Kontrollstelle an, die das Internet nach Verkaufsangeboten für geschützte Tiere überprüft und die lokalen Behörden informiert.  

Ldkrs.Kassel

Der kleine Weißbüschelaffe aus privater Haltung wurde wegen Verstößen gegen den Tierschutz vom Veterinäramt des Landkreises Kassel sichergestellt und in eine Auffangstation gebracht


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Hallo, wir sind Mirla und Marlo und leben seit April auf einer Pflegestelle in München.

Zu Beginn haben wir uns immer nur versteckt, alles war so ungewohnt, aber mittlerweile toben wir glücklich in der Wohnung herum.

Nur bei lauten Geräuschen erschrecken wir uns noch.

Am Abend lassen wir uns gerne streicheln.

Diese Aufgabe kommt also auf dich zu, wenn du uns adoptierst.

Das möchtest du doch, oder?

Wenn ja, dann nimm schnell Kontakt zum Verein Animal Help Espania e. V. auf, die uns vermitteln. #suchstieraus​ 

https://shelta.tasso.net/Katze/433677/MIRLA

https://shelta.tasso.net/Katze/433678/MARLO


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NABU Hessen warnt: Mähroboter schaden der Artenvielfalt

Wetzlar – Der Frühling lässt alles sprießen, auch den Rasen im Garten. Kaum werden wir mit milden Temperaturen verwöhnt, plagt jedoch viele Rasenbesitzer*innen der Gedanke ans Mähen. Der Griff zum Mähroboter erscheint da eine gute Idee, denn die Hersteller versprechen einen top gepflegten, perfekten Rasen und das praktisch auf Knopfdruck und ohne Mühe. Doch die automatisierte Rasenpflege hat auch ihre Schattenseiten. „Mähroboter haben im privaten Garten eigentlich nichts verloren, denn sie schaden der Artenvielfalt und sind für zahlreiche Gartentiere eine große Gefahr“, mahnt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Die Geräte sparen zwar Zeit, mit ihnen wird aber zu häufig gemäht. „Ein gepflegter, „englischer“ Rasen – für den der Mähroboter ja steht – widerspricht eigentlich schon in seinem Grundgedanken dem Artenreichtum, da Wildkräuter und Blüten die Voraussetzung für biologische Vielfalt im Rasen sind. Denn auf solchen Rasen gibt es kaum Leben und entsprechend auch keine Nahrung für Singvögel, Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien und Igel. Mähroboter stellen zudem eine Gefahr für sie und andere kleine Tiere wie Spinnen, Schmetterlingsraupen oder Eidechsen dar. Diese haben kaum Möglichkeiten dem Sog und der zerstörerischen Zerkleinerungswirkung des Mähroboters auszuweichen, werden überrollt, verstümmelt und getötet. Laufen die Mähroboter nachts oder in der Dämmerung, sind besonders nachtaktive Tiere wie Igel oder Spitzmaus gefährdet, warnt der NABU Hessen.

„Wer glaubt, dass Naturschutz im Garten anstrengend ist und Unordnung verursacht, liegt falsch. Schon mit kleinen Handgriffen lassen sich tolle Erfolge erzielen, die auch noch Freude machen und für Entspannung sorgen“, weiß Gerhard Eppler. Ein buntes Beet aus heimischen Wildstauden etwa oder eine Igel-Ecke. Essbare Wildkräuter können im Garten bleiben und den Speiseplan ergänzen. Gleichzeitig liefern sie Blüten für Hummeln und Schmetterlinge, über die wir uns im Garten freuen. Beim Mähen sollte man darauf achten, immer nur einen Teilbereich des Rasens zu mähen und dann nach ca. zwei Wochen den nächsten. So haben die tierischen Gartenbewohner Zeit zwischen den Bereichen zu wechseln und es bleibt immer eine sichere Insel stehen. Werden Grünflächen sogar lediglich ein oder zwei Mal im Jahr gekürzt, siedeln sich heimische Wildblumen von selbst an. Diese kommen häufig besser mit den trockenen Bedingungen im Sommer zurecht als Zuchtrasen. Wer also ein bisschen mehr Wildnis wagt, Blüten stehen lässt und nur Fußwege im Garten häufiger mäht, schafft so ein kleines Paradies für sich und seine tierischen Nachbarn. „Auch, wenn sich nicht jeder nährstoffreiche Rasen schnell zum Blütenparadies entwickelt, kann allmählich ein Lebensraum für eine Vielzahl von Arten entstehen“, rät Eppler

 

Ab 3. Juni lädt der NABU wieder zum Insektensommer ein. Dann heißt es: alles zählen, was krabbelt oder fliegt und sechs Beine hat (www.insektensommer.de). Damit es im Garten viel zu entdecken gibt, sollte der Rasenmäher jetzt noch im Schuppen bleiben, empfiehlt der Biologe: „Wer spät mäht, hat nicht so viel Stress, kann den Blüten bei der Entwicklung zusehen und die Insektenvielfalt entdecken.“

 

Mehr Infos:

Verzicht auf Mähroboter

Gefahren für Igel durch Mähroboter

Tipps und Tricks zum naturnahen Gärtnern

 

Infos zum Insektensommer des NABU: www.insektensommer.de
Eine Stunde lang Insekten beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und die Natur vor der eigenen Haustür besser kennenlernen – all das vereint der „Insektensommer“ des NABU. Gezählt wird in zwei Zeiträumen, vom 3. bis 12. Juni und vom 5. bis 14. August 2022, zum fünften Mal seit Beginn der Aktion.

 

NABU Landesverband Hessen e.V.


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Men­schen gegenüber ist Grischa noch zurück­hal­tend.

Wenn man ihm allerdings etwas Zeit gibt, taut er auf und lässt sich streicheln.

Mit Futter ist er immer bestechlich.

Wenn du Grischa besser kennenlernen möchtest, kannst du ihn gerne auf der Pflegestelle von der Katzenhilfe Gelderland in Grefrath besuchen. https://shelta.tasso.net/Katze/416932/GRISCHA

 


 

 

 

 

 

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Zum internationalen Tag der biologischen Vielfalt fordern wichtige Umweltverbände in Schleswig-Holstein von den Beteiligten der Koalitionsverhandlungen für eine neue Landesregierung, zügig mit der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie zu beginnen und Personalstellen sowie Finanzmittel dafür sicher zu stellen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Landesverband Schleswig-Holstein (BUND SH), der Landesnaturschutzverband Schleswig-Holstein e.V. (LNV), der Bundesverband Beruflicher Naturschutz e. V. in Schleswig-Holstein (BBN SH) und der WWF Deutschland mahnen die demokratischen Fraktionen, dass die benannten Ziele der letzten Legislaturperiode bis 2030 nur erreicht werden, wenn die notwendigen Mittel zur Umsetzung der Biodiversitätsstrategie bereitstehen.

„Die Biodiversitätsstrategie „Kurs Natur 2030“ hat das Ziel, Biodiversitätsschutz und Klimaschutz zusammenzuführen. Schleswig-Holstein ist schon jetzt führend im Ausbau der Erneuerbaren Energien und wird es auch in Zukunft bleiben. Durch den biologischen Klimaschutz könnten 30 Prozent der Lebensräume in geschädigten, kohlenstoffreichen Ökosystemen in einen günstigen Zustand geführt werden. Daher fordern wir eine schnelle und großflächige Vernässung der entwässerten organischen Böden im Lande, um hierdurch bis zu zehn Prozent der Treibhausgasemissionen Schleswig-Holsteins schnell und nachhaltig zu reduzieren“, betont Prof. Dr. Ulrich Irmler, Vorsitzender des LNV. Zusätzlich müssen die Belastungen von Natur und Landschaft durch den Ausbau der Windenergie- und der Freiflächen-Solar-Anlagen minimiert werden, damit die besondere Bedeutung Schleswig-Holsteins als Drehscheibe des internationalen Vogelzuges erhalten bleibt. Dies könnte zum Teil durch eine deutliche Vermehrung ökologisch bewirtschafteter Flächen erfolgen“, ergänzt Christof Martin, stellvertretender Vorsitzender des LNV.

„Wir erwarten deutlich mehr Personal- und Finanzmittel für die Umsetzung der ambitionierten Ziele der Biodiversitätsstrategie. Die Biodiversitätsstrategie selbst nennt einen Stellenbedarf von 45 Stellen ab 2022, von der nur vier Stellen im Haushalt berücksichtigt sind. Bereits auf dem Landesnaturschutztag hat Daniel Günther als Ministerpräsident bestätigt, dass 235 Millionen Euro Landesmittel hierfür bis 2030 zur Verfügung stehen werden. Wir wollen ihn und die künftige Regierung dazu gerne beim Wort nehmen“, so der BUND-Geschäftsführer Ole Eggers.

„Neben dem Ehrenamt haben gerade die unteren Naturschutzbehörden bei den Kreisen und kreisfreien Städten eine sehr wichtige Schnittstellenfunktion bei der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie. Dort herrscht – wie bei den Landesnaturschutzbehörden – seit Jahren eklatante Personalnot und Überlastung mit den stetig zunehmenden Aufgaben. Die personelle Verstärkung der unteren Naturschutzbehörden ist als wichtiger Umsetzungsschritt neben der Finanzausstattung dringend erforderlich“, stellt Joachim Schulz, naturschutzfachlicher Sprecher des BBN SH fest.

Auch an der Küste besteht ein hoher Bedarf für die Maßnahmen der Biodiversitätsstrategie. „Im Nationalpark Wattenmeer soll auf seinem überwiegenden Teil eine ungestörte Naturentwicklung erreicht werden“, so Dr. Hans-Ulrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeerbüros. „Zur Umsetzung müssen nun die erforderlichen Gespräche mit der Fischerei beginnen und Fördermaßnahmen vorbereitet werden.“

Die Landesregierung hat dem Landtag im Oktober 2021 eine vom Umweltministerium (MELUND) erarbeitete Biodiversitätsstrategie vorgestellt. Bei ihrer Gestaltung haben neben den Umweltverbänden auch viele andere gesellschaftliche Akteur*innen mitgewirkt. Die Strategie kommt nach einer ausführlichen Analyse zu dem Schluss, dass sich die biologische Vielfalt in Schleswig-Holstein „überwiegend in keinem guten Zustand“ befindet und der Trend weiterhin negativ verläuft.

Der Verlust der Biodiversität ist neben der Klimakrise eine der größten Herausforderungen für diesen Planeten. Lebensräume und deren Vernetzung in der Landschaft sind nahezu verschwunden. Viele Tier- und Pflanzenarten fehlen bereits. Die Artenvielfalt geht rapide zurück. Auch wir in Schleswig-Holstein benötigen sehr schnell eine starke Belebung der biologischen Strukturvielfalt. Der Biotopverbund muss deutlich konsequenter und effizienter ausgebaut werden, um die Schutzgebiete tatsächlich zu vernetzen.

Zum internationalen Tag der biologischen Vielfalt fordern wichtige Umweltverbände in Schleswig-Holstein von den Beteiligten der Koalitionsverhandlungen für eine neue Landesregierung, zügig mit der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie zu beginnen und Personalstellen sowie Finanzmittel dafür sicher zu stellen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Landesverband Schleswig-Holstein (BUND SH), der Landesnaturschutzverband Schleswig-Holstein e.V. (LNV), der Bundesverband Beruflicher Naturschutz e. V. in Schleswig-Holstein (BBN SH) und der WWF Deutschland mahnen die demokratischen Fraktionen, dass die benannten Ziele der letzten Legislaturperiode bis 2030 nur erreicht werden, wenn die notwendigen Mittel zur Umsetzung der Biodiversitätsstrategie bereitstehen.

„Die Biodiversitätsstrategie „Kurs Natur 2030“ hat das Ziel, Biodiversitätsschutz und Klimaschutz zusammenzuführen. Schleswig-Holstein ist schon jetzt führend im Ausbau der Erneuerbaren Energien und wird es auch in Zukunft bleiben. Durch den biologischen Klimaschutz könnten 30 Prozent der Lebensräume in geschädigten, kohlenstoffreichen Ökosystemen in einen günstigen Zustand geführt werden. Daher fordern wir eine schnelle und großflächige Vernässung der entwässerten organischen Böden im Lande, um hierdurch bis zu zehn Prozent der Treibhausgasemissionen Schleswig-Holsteins schnell und nachhaltig zu reduzieren“, betont Prof. Dr. Ulrich Irmler, Vorsitzender des LNV. Zusätzlich müssen die Belastungen von Natur und Landschaft durch den Ausbau der Windenergie- und der Freiflächen-Solar-Anlagen minimiert werden, damit die besondere Bedeutung Schleswig-Holsteins als Drehscheibe des internationalen Vogelzuges erhalten bleibt. Dies könnte zum Teil durch eine deutliche Vermehrung ökologisch bewirtschafteter Flächen erfolgen“, ergänzt Christof Martin, stellvertretender Vorsitzender des LNV.

„Wir erwarten deutlich mehr Personal- und Finanzmittel für die Umsetzung der ambitionierten Ziele der Biodiversitätsstrategie. Die Biodiversitätsstrategie selbst nennt einen Stellenbedarf von 45 Stellen ab 2022, von der nur vier Stellen im Haushalt berücksichtigt sind. Bereits auf dem Landesnaturschutztag hat Daniel Günther als Ministerpräsident bestätigt, dass 235 Millionen Euro Landesmittel hierfür bis 2030 zur Verfügung stehen werden. Wir wollen ihn und die künftige Regierung dazu gerne beim Wort nehmen“, so der BUND-Geschäftsführer Ole Eggers.

„Neben dem Ehrenamt haben gerade die unteren Naturschutzbehörden bei den Kreisen und kreisfreien Städten eine sehr wichtige Schnittstellenfunktion bei der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie. Dort herrscht – wie bei den Landesnaturschutzbehörden – seit Jahren eklatante Personalnot und Überlastung mit den stetig zunehmenden Aufgaben. Die personelle Verstärkung der unteren Naturschutzbehörden ist als wichtiger Umsetzungsschritt neben der Finanzausstattung dringend erforderlich“, stellt Joachim Schulz, naturschutzfachlicher Sprecher des BBN SH fest.

Auch an der Küste besteht ein hoher Bedarf für die Maßnahmen der Biodiversitätsstrategie. „Im Nationalpark Wattenmeer soll auf seinem überwiegenden Teil eine ungestörte Naturentwicklung erreicht werden“, so Dr. Hans-Ulrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeerbüros. „Zur Umsetzung müssen nun die erforderlichen Gespräche mit der Fischerei beginnen und Fördermaßnahmen vorbereitet werden.“

Die Landesregierung hat dem Landtag im Oktober 2021 eine vom Umweltministerium (MELUND) erarbeitete Biodiversitätsstrategie vorgestellt. Bei ihrer Gestaltung haben neben den Umweltverbänden auch viele andere gesellschaftliche Akteur*innen mitgewirkt. Die Strategie kommt nach einer ausführlichen Analyse zu dem Schluss, dass sich die biologische Vielfalt in Schleswig-Holstein „überwiegend in keinem guten Zustand“ befindet und der Trend weiterhin negativ verläuft.

Der Verlust der Biodiversität ist neben der Klimakrise eine der größten Herausforderungen für diesen Planeten. Lebensräume und deren Vernetzung in der Landschaft sind nahezu verschwunden. Viele Tier- und Pflanzenarten fehlen bereits. Die Artenvielfalt geht rapide zurück. Auch wir in Schleswig-Holstein benötigen sehr schnell eine starke Belebung der biologischen Strukturvielfalt. Der Biotopverbund muss deutlich konsequenter und effizienter ausgebaut werden, um die Schutzgebiete tatsächlich zu vernetzen.

 

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OV von WWF Germany

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PETA kritisiert Bundesregierung: „Deutschland macht sich mitverantwortlich für den Ausverkauf der Natur“

 

Stuttgart, 13. Mai – Neuesten EUROSTAT-Daten zufolge ist die Anzahl der nach Deutschland importierten Reptilien trotz der Coronapandemie noch immer auf einem erschreckenden Hoch: Demnach wurden 2021 insgesamt mindestens 304.043 Reptilien aus Nicht-EU-Ländern nach Deutschland eingeführt. In den Jahren 2018 und 2019 waren es noch rund 170.000 bis 180.000. 2020 sprang die Zahl auf 357.000 Tiere an. PETA übt scharfe Kritik an der Bundesregierung, weil sie weiterhin massenhaft Importe von exotischen Tieren zulässt, darunter neben Reptilien beispielsweise auch Affen, Stinktiere oder Weißbauchigel. Viele von ihnen – Schätzungen zufolge mindestens ein Drittel – sind „Wildfänge“, die direkt aus ihrem natürlichen Lebensraum entführt werden und in deutschen Wohnzimmern landen. Damit steigt auch die Gefahr der Einschleppung gefährlicher Zoonosen. Die Tierrechtsorganisation fordert die Bundesregierung auf, den legalen und illegalen Handel mit exotischen Tieren endlich zu bekämpfen und als ersten Schritt jegliche Wildtierimporte unverzüglich zu verbieten. 

„Der legale und illegale Handel mit exotischen Tieren floriert weiterhin auf Höchstmaß. Die letzten artenreichen Gebiete unserer Erde werden Tag für Tag weiter dezimiert. Die Bundesregierung darf die Interessen der Reptilienbranche nicht weiter bedienen, sondern muss endlich handeln und der Plünderung der Natur einen Riegel vorschieben“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Wir dürfen angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung keine Zeit mehr verlieren – ein Haltungsverbot von exotischen Tieren in Privathand ist dringend notwendig, auch um künftig Pandemien wie Corona zu verhindern.“

 

Pandemierisiko Wildtierhandel

75 Prozent der neu auftretenden Infektionskrankheiten haben einen tierischen Ursprung. [1] Mit 72 Prozent resultiert der größte Teil dieser Zoonosen aus dem Kontakt zu wildlebenden Tierarten. [2] Weitere Beispiele für gefährliche Viren, die in den vergangenen Jahren oder Jahrzehnten von Tieren auf Menschen übertragen wurden, sind SARS, MERS, Ebola, HIV, Bornaviren, Affenpocken und die Vogelgrippe.
 
Zudem bedroht der Wildtierhandel die Artenvielfalt: Laut dem Weltbiodiversitätsrat (IPBES) ist die direkte Ausbeutung der Natur einer der Hauptgründe für das Artensterben. Bei einem großen Teil der gehandelten exotischen Tiere handelt es sich um „Wildfänge“ aus Asien, Afrika und Südamerika. Sterberaten beim Fang und Transport von bis zu 70 Prozent gelten in der Zoohandelsbranche als üblich. [3] Bereits 2013 wurde zumindest für Wildfang-Importe ein Verbot von der damaligen Großen Koalition im Koalitionsvertrag vereinbart, jedoch nie umgesetzt.

Tiere wie Affen, Schlangen oder Schildkröten sind zudem häufig mit ansteckenden Darmparasiten wie Würmern oder Giardien infiziert, die auch auf den Menschen übertragbar sind. Die meisten Reptilien übertragen Studien zufolge gesundheitsgefährdende Salmonellenarten; geschätzte 90 Prozent der Tiere tragen die Erreger in sich. Auf den Menschen übertragene Salmonellen können im Extremfall zur Hirnhautentzündung oder zum Tod führen – vor allem Kinder sowie immungeschwächte und ältere Menschen sind gefährdet. Schätzungen des Robert Koch-Instituts zufolge rührt jede dritte Salmonelleninfektion bei Kleinkindern von exotischen Tieren her. [4]

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 

[1] One Health: OIE – World Organisation for Animal Health. Online abrufbar unter: www.oie.int/en/for-the-media/onehealth/. (10.05.2022).
[2] Global trends in emerging infectious diseases. – PubMed – NCBI. Online abrufbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18288193. (10.05.2022).
[3] Toland, Elaine / Warwick, Clifford / Arena, Phillip (2012): Pet Hate. In: The Biologist, Vol. 59 No. 3.

[4] Robert Koch-Institut (2018): Neue Zahlen zu Krankheitslast und Todesfällen durch antibiotikaresistente Erreger in Europa. Online abrufbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/Uebersichtsbeitraege/AMR_Europa.html. (10.05.2022).

 

Weitere Informationen:

PETA.de/Neuigkeiten/Corona-Exoten-Import
PETA.de/Themen/Reptilienhandel

 

 

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


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Das ist Marvin. Der 4-jährige Rüde sucht ein neues Zuhause. #suchstieraus

– Charakter: liebensbedürftig, intelligent, verspielt, gelehrig, aufmerksam

– Menschen mag er sehr und sucht ihre Nähe. Dabei liebt er Spiel- und vor allem Streicheleinheiten.  

– Marvin leidet unter einer unbehandelt verheilten Pfotenverletzung, man merkt es ihm beim Toben und Spielen aber überhaupt nicht an.

Der junge Vierbeiner wartet auf liebevolle und konsequente Menschen, die Lust und Zeit haben, ihn geistig wie körperlich zu fordern und zu fördern.

Wichtig ist, dass zukünftige Halter genug Hundeerfahrung mitbringen, um konsequent Verantwortung zu übernehmen, sodass Marvin sich entspannt zurücklehnen und vertrauen kann.

Mehr über Marvin erfährst du hier: https://shelta.tasso.net/Hund/438831/MARVIN

Bei Interesse kannst du dich direkt an Zorro Dogsavior e.V. – Tierhilfe für den Norden Griechenlands wenden.

 


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Stuttgart, 11. Mai 2022 – Todesfalle Auto: Der Mai zeigt sich mit strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. Während viele Menschen das Wetter genießen, kann es für Tiere schnell zur Lebensgefahr werden: Jedes Jahr sterben zahlreiche Hunde einen qualvollen Tod im Auto, weil sie von Menschen vermeintlich „nur für einen Augenblick“ im Fahrzeug zurückgelassen werden. Viele Hundehaltende unterschätzen die Auswirkungen der Hitze – oft kommt für die Tiere dann jede Hilfe zu spät. Im bayerischen Roth beispielsweise ist es nur dem beherzten Eingreifen aufmerksamer Passanten und der Polizei zu verdanken, dass ein Hund am vergangenen Sonntag in letzter Minute aus einem überhitzen Wagen gerettet werden konnte. PETA warnt nun erneut vor der tödlichen Gefahr bei hohen Temperaturen und appelliert an alle Menschen, Tiere niemals im Fahrzeug zurückzulassen.

„Im Auto steigen die Temperaturen schnell auf Backofenniveau. Da Hunde nur wenige Schweißdrüsen haben und sich hauptsächlich über Hecheln abkühlen, erleiden sie im heißen Wageninneren schnell irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand. Während Menschen Hitze noch gut ertragen, kann sie für die Tiere bereits lebensbedrohlich sein“?, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Auch ein Parkplatz im Schatten oder ein leicht geöffnetes Fenster schaffen keine Abhilfe. Hunde dürfen niemals unbeaufsichtigt im Auto zurückgelassen werden. PETA appelliert an die Bevölkerung, in solchen Situationen einzuschreiten. Ist die fahrzeughaltende Person nicht vor Ort, muss sofort die Polizei gerufen und umgehend gehandelt werden.“

Bereits wenige Minuten in der Sonne reichen, um ein geparktes Auto auf bis zu 70 Grad Celsius zu erhitzen. Menschen, die an einem warmen Tag einen Hund im Auto entdecken, sollten schnell handeln. Ist die das Auto besitzende Person nicht auffindbar, muss umgehend die Polizei gerufen werden. Befindet sich der Hund bereits in Lebensgefahr – Anzeichen dafür sind Taumeln, eine tiefrote Zunge, glasige Augen, starkes Hecheln oder Erbrechen, der Hund reagiert auf direkte Ansprache schlecht oder überhaupt nicht – sollten Menschen in Betracht ziehen, die Scheibe einzuschlagen. Dies kann unter Umständen rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, die jedoch in keinem Verhältnis zum Tod des Tieres stehen. Allerdings sind PETA keine Fälle bekannt, in denen rechtliche Folgen für Tierrettende entstanden sind. Sollte das Auto auf einem Supermarkt-Parkplatz stehen, lässt sich der/ die Fahrzeughaltende ausrufen – jedoch selbstverständlich nur dann, wenn das Tier noch außer Gefahr ist.

Kann der Hund aus dem Auto befreit werden, sind sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen erforderlich. Auch wenn sich der Zustand durch die Versorgung scheinbar verbessert, muss das Tier aufgrund möglicher Folgeschäden umgehend tierärztlich untersucht werden.

Martin Brambach zeigt in einem aufrüttelnden PETA-Spot, wie es Hunden bei Sommerhitze im Auto ergeht. Nur „fünf Minuten“ soll er auf seine Frau Christine Sommer im verschlossenen Auto warten. Aber schon nach kurzer Zeit in der Sonne bricht der Schauspieler schweißgebadet zusammen.

 

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Weitere Informationen:
PETA.de/HotDogs
PETA.de/Niemals

Hitzetipps für den tierischen Mitbewohner:
PETA.de/Hitzetipps


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Stuttgart, 10. Mai 2022 – Sie können manche Menschen zur Verzweiflung bringen, die kleinen schwarzen Erdhaufen, die der Maulwurf beim Buddeln seiner Gänge hinterlässt. Dabei sind Maulwürfe im Garten ein gutes Zeichen und die Grabtätigkeit der kleinen Säugetiere trägt zur Verbesserung der Bodenqualität bei. Laut Bundesartenschutzverordnung sind Maulwürfe seit Mitte der 1980er-Jahre eine besonders geschützte Tierart. Das Bundesnaturschutzgesetz untersagt es, ihnen nachzustellen, sie zu stören, zu verletzen oder zu töten. Auch die Beschädigung oder Zerstörung von Brut- oder Ruheplätzen ist laut Bußgeldkatalog verboten – es drohen bis zu 50.000 Euro Strafe. Nadja Michler,

meineresterampe / Pixabay

Fachreferentin für Wildtiere bei PETA, hat spannende Fakten über die nützlichen Insektenfresser zusammengestellt und verrät tierfreundliche Vergrämungsmethoden.

„Maulwurfshügel sind ein Anzeichen dafür, dass ein Pflanzen-Beschützer in den Garten eingezogen ist“, so Nadja Michler. „Die Erdhaufen sind lediglich sein ‚Bauschutt’, sie tun niemandem weh, außer dem unter einigen Menschen verbreiteten Ordnungswahn.“

Der Maulwurf, spannende Fakten:

  • Entgegen der weit verbreiteten Annahme interessieren sich Maulwürfe als reine Fleischfresser nicht für Gartenpflanzen oder deren Wurzeln. Sie ernähren sich von bei vielen Menschen unbeliebten Schnecken, Fadenwürmern, Engerlingen, Raupen, Schnakenlarven und gelegentlich kleinen Wühlmäusen. Bis zu 37 Kilogramm Nahrung vertilgt ein Maulwurf pro Jahr.
  • Durch ihre Grabtätigkeit lockern Maulwürfe den Boden auf und helfen so den Wurzeln bei der Nährstoffaufnahme – die Tunnel wirken dabei wie eine Drainage. Finden sich Maulwurfshaufen im Garten, ist der Boden also gesund, gut durchlüftet und voller Kleinstlebewesen.
  • Außerhalb der Paarungszeit vertreiben Maulwürfe Wühlmäuse aus dem Gemüsegarten, die ihr Tunnelsystem nutzen. Wühlmäuse essen bevorzugt Möhren und anderes Wurzelgemüse. 
  • Die nährstoffreiche Erde von Maulwurfshügeln ist toller Boden für die Anzucht von Pflanzen.

 

Tierfreundliche Vergrämungsmethoden:

  • Gerüche: Maulwürfe können einige Gerüche nicht ausstehen, dazu gehören Alkohol, Spiritus, Essig, Knoblauch, Hundehaare, Thuja-Zweige und Pflanzenjauchen z. B. aus Brennnesseln. Werden leere Alkoholflaschen mit der Öffnung nach unten, mit Spiritus oder Essig getränkte Lappen, Hundehaare oder Thuja-Zweige in Maulwurfhügel gesteckt, kann das die Tiere vertreiben. Dabei ist es wichtig, das ganze Gangsystem zu behandeln, die Gerüche haben einen Wirkungskreis von wenigen Metern. Im Fachhandel sind außerdem fertige Anti-Maulwurfs-Gerüche erhältlich.
  • Geräusche: Auch Geräusche stören den Maulwurf. Quietschende oder klappernde Windspiele und schräg in den Boden eingegrabene Flaschen, die bei Wind einen Ton erzeugen, können ihn zum Umziehen bewegen.
  • Bodenbewegungen: Der empfindsame Maulwurf stört sich außerdem an Vibrationen und Bodenbewegungen. Wird der Garten im Sommer von Menschen genutzt, sucht der Maulwurf das Weite. In einem weniger genutzten Areal sollten seine Hügel ohnehin nicht stören.

 

PETA setzt sich für ein friedliches Zusammenleben und mehr Toleranz im Umgang mit Wildtieren ein.

 

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

 

Weitere Informationen

PETA.de/Themen/Wildtiere  

 


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„Bejagung von Kleinwalen wird fortgesetzt“ kritisiert die Meeresschutzorganisation OceanCare. Am Samstag, 7. Mai, kam es zum ersten Mal in diesem Jahr zu einem sogenannten Grind auf den Färöer-Inseln. Augenzeugen berichten, dass eine gesamte Grindwalschule bestehend aus etwa 60 Tieren in der Bucht von Tórshavn getötet wurde. Gemäß Berichten wurden andere, kleinere Delphine, die unter den in die Bucht getriebenen Kleinwalen waren, freigelassen. Die Meeresschutzorganisation OceanCare zeigt sich enttäuscht von der Fortsetzung der Bejagung von Kleinwalen auf den zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln und übt Kritik.

Nach der massiven Tötung von mehr als 1.400 Weißseitendelphinen im September 2021 kündigte der Premierminister eine umfassende Prüfung der Geschehnisse an. Zahlreiche Staaten, darunter die Europäische Union und Großbritannien forderten eine Einstellung der Bejagung von Kleinwalen. Der angekündigte Bericht des Untersuchungsgremiums liegt als Entwurf vor, ist jedoch öffentlich noch nicht zugängig.

„Die Freilassung von Delphinen im Rahmen der gestrigen Treibjagd mag ein positives Zeichen sein, legt aber nahe, dass die Färinger die grausame und sinnlose Bejagung von Grindwalen, die auch zu den delphinartigen Walen zählen, fortsetzen“ sagt Fabienne McLellan, Geschäftsführerin von OceanCare.

„Die Tötung einer ganzen Gruppe von Grindwalen zeugt von Ignoranz und der Unwilligkeit, eine Praktik zu hinterfragen, für die es im 21 Jahrhundert wohl kaum mehr eine Rechtfertigung gibt. Es wäre zu erwarten gewesen, dass man die Überprüfung der Geschehnisse aus dem Herbst 2021 abwartet und sich dann dem Diskurs und Dialog auch mit jenen Färingern, aber auch international stellt, die die Bejagung ablehnen“ kommentiert Nicolas Entrup, Direktor für Internationale Zusammenarbeit bei OceanCare, die Geschehnisse.

Im September 2021 kam es auf den Färöer-Inseln zu einer Massentötung von Atlantischen Weißseitendelphinen: In der Bucht von Skálafjørður wurden mindestens 1.428 Weißseitendelphine getötet, nur zehn Tage später wurden andernorts auch noch 52 Grindwale erlegt. Total wurden 2021 667 Grindwale getötet. Die verstörende Bilder gingen um die Welt. Selbst auf den Färöern machte sich Entsetzen breit, denn die Zahl der toten Tiere und die Brutalität der Jagd waren auch für lokale Verhältnisse beispiellos.

 

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OV von OceanCare

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Mona kam als Fundkatze ins Tierheim. Aufgrund einer starken Schnupfenerkrankung musste sie lange Zeit in Quarantäne verbringen und sucht nun endlich ein schönes Zuhause.

Mona ist sehr menschenbezogen, verspielt, neugierig und genießt die Aufmerksamkeit.

Mona braucht eine Familie, bei der sie zwar im Mittelpunkt steht, gleichzeitig aber auch ihre Freiräume und Rückzugsbereiche hat.

Mona möchte in ihrem neuen Zuhause idealerweise Freigang haben.

Mona ist gesundheitlich soweit fit, zeigt aber immer mal wieder chronische Schnupfensymptome.

Mehr über Mona findest du in ihrem shelta-Profil: https://shelta.tasso.net/Katze/437937/MONA

Möchtest du die 12-jährige Samtpfote kennenlernen? Dann kontaktiere am besten direkt den Verein Tierheim Landkreis Marburg-Biedenkopf e.V.

 


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Jeder kann mitmachen bei der „Stunde der Gartenvögel“ vom 13.- 15. Mai

 

Wetzlar – Welche und wie viele Vögel durch unsere Gärten und Parks flattern, wird das Himmelfahrts-Wochenende vom 13. bis 15. Mai zeigen: Der NABU ruft gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der NAJU zur 18. „Stunde der Gartenvögel“ auf.

 

„Die Stunde der Gartenvögel hatte in den vergangenen Jahren starke Zuwächse an Teilnehmenden. Immer mehr Menschen haben offenbar Interesse an der Natur vor der eigenen Haustür“, so der Landesvorsitzende des NABU Hessen, Gerhard Eppler. In Hessen hatten letztes Jahr 11.607 Vogelbegeisterte knapp 250.433 Vögel aus  7901 Gärten gemeldet. Mehr als 140.000 Menschen hatten im vergangenen Jahr bundesweit mitgemacht und aus über 95.000 Gärten über 3,1 Millionen Vögel gemeldet. Gemeinsam mit der Schwesteraktion „Stunde der Wintervögel“ handelt es sich damit um Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmach-Aktion.

 

Ziel der Aktion ist es, Trends bei den Beständen über die Jahre zu verfolgen. Die große Datenmenge aus den Zählungen ergibt ein genaues Bild von Zu- und Abnahmen in der Vogelwelt unserer Gärten und Parks. Weil die „Stunde der Gartenvögel“ bereits seit 2006 stattfindet, können die Ornithologen beim NABU bereits auf einen umfangreichen Datenschatz zurückgreifen. Auch Menschen, die wenig über Vögel wissen, können bei der Aktion teilnehmen, betont Eppler. „Unsere Zählhilfe macht das Erkennen einfach. Außerdem hilft die kostenlose App „NABU Vogelwelt“ bei der Identifizierung.“ Wichtig sei es, auch seine Beobachtung zu melden, wenn man während der Zählung nur sehr wenige Vögel festgestellt hat. Eppler: „Das sind sehr wichtige Daten für uns. Es geht ja nicht um einen Wettbewerb, wer die meisten Vögel sieht, sondern darum, eine realistische Momentaufnahme zu erhalten.“

 

Die Aktion gibt Aufschluss über den Brutbestand, denn im Mittelpunkt stehen Arten, die bei uns brüten. Eppler: „So zum Beispiel die Schwalben, die Ende März aus ihren Winterquartieren in Afrika zurückgekommen sind. Leider hat ihr Bestand in den vergangenen Jahrzehnten stark abgenommen. Beide Schwalbenarten stehen in Hessen auf der Roten Liste und gelten als gefährdet.“ Daher sei es wichtig, Garten und Hof naturnah zu gestalten, Insekten zu fördern, Brutmöglichkeiten am Haus und im Garten zu schaffen und auf jeden Gifteinsatz zu verzichten. Tipps dazu gibt der NABU unter www.NABU.de/vogelgarten.

 

Und so funktioniert die Vogelzählung: Von einem ruhigen Plätzchen im Garten, Park, auf dem Balkon oder vom Zimmerfenster aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachtet werden konnte. Die Beobachtungen können am besten online unter www.stundedergartenvoegel.de gemeldet werden, aber auch per Post oder Telefon – kostenlose Rufnummer am 14. Mai von 10 bis 18 Uhr: 0800-1157115. Gemeldet werden kann auch mit der kostenlosen NABU-Vogelwelt-App, erhältlich unter www.NABU.de/vogelwelt. Meldeschluss ist der 23. Mai.

 

Wer zuvor noch etwas üben möchte, findet viele Infos unter  www.stundedergartenvoegel.de, darunter Portraits der 40 häufigsten Gartenvögel (www.nabu.de/gartenvoegel), einen Vogeltrainer (https://vogeltrainer.nabu.de) und Vergleichskarten der am häufigsten verwechselten Vogelarten. Aktuelle Zwischenstände und erste Ergebnisse sind ab dem ersten Zähltag auf www.stundedergartenvoegel.de abrufbar und können mit vergangenen Jahren verglichen werden. Für kleine Vogelexperten hat die NAJU die „Schulstunde der Gartenvögel“ (vom 16. bis 20. Mai) ins Leben gerufen. Weitere Informationen dazu unter www.NAJU.de/sdg.

 

 

Mehr Informationen

 

Aktuelle Zwischenstände und erste Ergebnisse sind ab dem ersten Zähltag auf www.stundedergartenvoegel.de abrufbar und können mit vergangenen Jahren verglichen werden.

Vogelwelt-App: www.NABU.de/vogelwelt

Portraits der 40 häufigsten Gartenvögel: www.nabu.de/gartenvoegel

NABU-Vogeltrainer: https://vogeltrainer.nabu.de

 

NABU Landesverband Hessen e.V.


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NABU unterstützt Rückkehr des Beutegreifers

 

Wetzlar – Zum Tag des Wolfes am 30. April zieht der Landesvorsitzende des NABU Hessen, Gerhard Eppler, eine kurze Bilanz zur Rückkehr des seltenen Beutegreifers. „Hessen hat derzeit sieben, teilweise grenzüberschreitende Wolfsterritorien mit insgesamt 10 sesshaften Tieren, darunter ein Rudel mit derzeit drei bestätigten Welpen nahe Rüdesheim im Rheingau“. Die Rückkehr des einst ausgerotteten Wolfes sei einer der größten Erfolge des Naturschutzes und stelle für die hessische Tierwelt eine große Bereicherung dar. „Wir erteilen der Debatte um die Regulierung des Wolfsbestandes in Hessen eine klare Absage“, betont Eppler.

„Wölfe gehören nach wie vor zu den seltensten Tieren Hessens“, erklärt Ingeborg Till, Sprecherin der Landesarbeitsgruppe Wolf beim NABU Hessen. Die Menschen stehen der Anwesenheit von Wölfen in ganz Deutschland nach wie vor positiv gegenüber. „Wir müssen wieder lernen mit Wölfen zu leben, dazu gehören neben Information und Aufklärung vor allem auch finanzielle Unterstützung für Nutztierhalter*innen beim Herdenschutz“, so Till weiter. Dies sei dringend nötig, um den oft ohnehin schon förderrechtlich schlechter gestellten Weidebetrieben ein zukunftssicheres Arbeiten zu ermöglichen.

Nicht zuletzt spiele die Haltung von Schafherden auch im Naturschutz eine große Rolle, so etwa beim Erhalt blütenreicher Wiesen in europäischen Natura 2000 Schutzgebieten oder  auch auf Flächen der NABU Stiftung Hessisches Naturerbe. Für Weidetierhalter*innen sei es besonders wichtig, ihre Tiere durch Herdenschutzmaßnahmen zu sichern und dabei nach Möglichkeit die Angebote des Landes Hessen zum Herdenschutz und Förderung  zu nutzen. „Die Zahl der Weidetierrisse hängt nicht vorrangig an der Zahl der vorhandenen Wölfe, sondern vor allem von der Qualität des Herdenschutzes ab“, mahnt Wolfsexpertin Till. „Wir appellieren deshalb an die Weidetierhalter*innen, die angebotenen Förderungen auch in Anspruch zu nehmen“.

„Das Zusammenleben mit Wölfen ist für unsere Gesellschaft eine Herausforderung. Wir können Akzeptanz nur durch Aufklärung, fachliches Wissen und akzeptable Lösungen im Miteinander aller betroffenen Gruppen erreichen“, bekräftigt der Biologe Eppler.

Hintergrund:
Jedes Jahr zum 30. April ruft der NABU den Tag des Wolfes aus. An diesem Datum endet aus wissenschaftlicher Sicht das Wolfsjahr. Im Mai wird der Wolfsnachwuchs geboren, ein neues „Monitoring-Jahr“ beginnt. Damit wird wissenschaftlich dokumentiert, wo und wie viele Tiere aktuell in Deutschland leben.

 

Weitere Infos:

Mehr zum Wolf in Hessen

NABU-Stellungnahme zum hessischen Wolfsmanagementplan

NABU Landesverband Hessen e.V.


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Mia und ihre Kinder Emma und Axel wurden im Tierheim abgegeben da sich ihr Besitzer nicht mehr um sie kümmern konnte. Sie waren den ganzen Tag alleine.

https://shelta.tasso.net/Hund/437729/MIA

Was die drei bisher vom Leben als Familienhund kennen, wissen wir leider nicht. Die Umstellung auf das Leben im Tierheim war nicht einfach für sie und sie waren am Anfang ziemlich aufgeregt.

Mia ist Menschen gegenüber anfangs noch etwas zurückhaltend aber durchaus neugierig und offen. Wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist Mia eine liebe und verschmuste Hündin.

Wie man auf dem Video erkennen kann, ist Mia recht sportlich unterwegs. Daher suchen wir für sie eine aktive Familie, die gerne mit ihr draußen unterwegs ist. Gerne darf dort auch schon ein Hundekumpel leben, der sie bei den Pfoten nimmt, ist aber keine Bedingung.

Mia ist am 23.04.2022 auf eine deutsche Pflegestelle umgezogen. Wir berichten in Kürze mehr.

Möchten Sie Mia die Chance und die Zeit geben, wieder in einem sicheren Zuhause anzukommen und mit ihr den Rest der Welt erkunden? Dann melden Sie sich gerne.


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Die freundliche und soziale Whoopie sucht verständnisvolle Menschen, die ihr die Welt zeigen!  

Whoppie, Mischlingshündin, geb. April –

zusammen mit ihrem Bruder wurde die hübsche Junghündin aufgefunden und konnte den Weg über eine Pflegestelle zum spanischen TSV finden. Hier wartet sie auf die Chance auf eine neue Familie.

Mit Artgenossen ist Whoopie gut verträglich, was in ihrem Alter auch normal sein sollte, denn sie kennt andere Hunde und das Zusammenleben mit ihnen.

Viel mehr hat die spanische Schönheit bislang nicht kennen gelernt. Sie ist am Anfang zurückhaltend und wartet ab, ob man ihr freundlich und geduldig gegenüber tritt. Daher suchen wir für sie auch verständnisvolle Menschen, gerne mit einem freundlichen Zweithund. Die Elterntiere sind nicht bekannt.

Weitere Informationen zu ihr findest du in ihrem shelta-Profil  https://shelta.tasso.net/Hund/436852/WHOOPIE oder beim Verein  Sternenhunde e.V.

 


 

 

 

 

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Endlich ist es wieder so weit. Nach zweijähriger Pause findet am Samstag und Sonntag jeweils von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr wieder ein bunter Frühlingsmarkt statt. Rund 50 regionale Anbieter vermarkten ihre Produkte selbst. Es werden Kuhmilch- und Ziegenkäse, Hausmacherwurst, Honig und Honigspezialitäten, Säfte von regionalen Streuobstwiesen, Liköre, Kräuteröle, Würzessig, Gewürze und Tees, Bauernhof-Eis, Waffeln und gefüllte Fladenbrote vom Holzofen und Vieles mehr angeboten.

Neben Kulinarischem ist auch allerlei Nützliches oder Dekoratives für Wohnung, Haus oder Garten dabei.  Kunsthandwerker bieten Gartenobjekte oder Schmuck, Keramik sowie Holzwaren an.

Hobbybastler und Hobby-Handarbeiterinnen präsentieren selbst Gefilztes, Genähtes oder Gestricktes, Steinbilder und selbst gebaute Vogelhäuschen. Es gibt Socken, Kinderkleidung, Duft- und Körnerkissen, Seifen, Badeöle sowie Taschen und andere Accessoires.

Auch der Messer- und Scherenschleifer ist wieder dabei. Besucher können ihre mitgebrachten Messer schärfen lassen: egal ob Gartenschere, Rasenmäher-Messer, Äxte, Beile, Küchen- oder Jagdmesser, sowie Messerscheiben von Brotschneide- oder von Aufschnittmaschinen. Er schärft sie alle, auch die Messer mit Wellenschliff.

Rechtzeitig zur beginnenden Pflanzsaison werden seltene, historische Gemüsesorten für den eigenen Anbau im Garten oder auf dem Balkon angeboten. Auch Jungpflanzen für bienenfreundliche Gärten und regionale Wildstauden für den ökologisch wertvollen Naturgarten sind im Angebot.

Ab Mittag können Besucher bei Haustiervorführungen ein Stückchen „gute alte Zeit“ live erleben:  Krainer Steinschafe werden mit  Border Collies gehütet.  Wie früher üblich, werden Kaltblutpferde und Rinder auf dem Acker zum Pflügen, Eggen, Säen und Pflanzen eingespannt. Etwas moderner geht es zu, wenn dann mit einem alten Traktor und historischer Pflanzmaschine Kartoffeln – wie noch vor 50 Jahren –  in die Erde gelegt und angehäufelt werden. Diese Kartoffel-Pflanzaktion ist eine Mitmach-Aktion: Kinder dürfen die Kartoffeln auf dem Acker selbst in die Pflanzlöcher legen. Beim Herbstfest, das Anfang Oktober stattfinden wird, können diese „Tierpark-Kartoffeln“ dann von den Kindern wieder geerntet werden.

Für die kleinen Besucher stehen auch diesmal wieder eine große Hüpfburg aus Stroh, Ponyreiten und Erlebnisklettern auf dem Programm.

Hier die Zeiten des Begleitprogramms von beiden Tagen im Überblick:

Programm an beiden Tagen 30.04. und 01.05. (an der Heuscheune)

12:00 Uhr      Schafe hüten mit Border Collie

12:30 Uhr      Kartoffeln pflanzen (Mitmachaktion)

13:00 Uhr      Feldarbeit mit Pferd und Rind

 

13:30 Uhr      Schafe hüten mit Border Collie

14:00 Uhr      Kartoffeln pflanzen (Mitmachaktion)

14:30 Uhr      Feldarbeit mit Pferd und Rind

 

15:30 Uhr      Schafe hüten mit Border Collie

16:00 Uhr      Kartoffeln pflanzen (Mitmachaktion)

16:30 Uhr      Feldarbeit mit Pferd und Rind

 

Zusatzprogramm am Sonntag, 01.05. um 15:00 Uhr:

Gottesdienst in der Kirchenscheune

Die tierisch günstigen Jahreskarten des Tierparks (25,00 € Jahreskarte Erwachsene, 14,00 € Jahreskarte Kinder u. Jugendliche, 55,00 € Jahreskarte Familien, 55,00 € Jahreskarte Großeltern mit ihren Enkeln) können Sie direkt im Infozentrum erwerben.

Die Jahreskarte ist ab Ausstellungsdatum volle 12 Monate gültig!

 

 

Internet: www.tierpark-sababurg.de

Youtube: https://www.youtube.com/user/TierparkSababurg

 

Unser Gasthaus Zum Thiergarten: www.thiergarten-sababurg.de/

 

Trailer Tierpark Sababurg: https://youtu.be/iM7SZIQBb-k


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Siegen / Bad Berleburg / Stuttgart, 21. April 2022 – Als erste deutsche Stierkämpferin tötete Clara Sofie Kreutter am 16. August 2021 in einer Arena im spanischen Ledaña zwei Stiere. Ihr misslang der Lanzenstoß bei einem Bullen zunächst, sodass er den schmerzhaften Stichverletzungen besonders langsam erlag. PETA erstattete daraufhin Strafanzeige gegen die Bad Berleburgerin. Die Staatsanwaltschaft Siegen teilte nun mit, dass das Töten der Stiere sowie das von Kreutter zugefügte erhebliche Leid nach deutschen Recht strafbar sind (Az. 41 Js 797/21). Dies soll jedoch folgenlos für sie bleiben – für die Staatsanwaltschaft sei das „Recht des Tatortstaates“ Spanien maßgeblich. Dort sind Stierkämpfe von Tiermisshandlungsverboten ausgenommen. Wäre die Tierquälerei in Deutschland begangen worden, hätte Kreutter strafrechtliche Sanktionen zu erwarten. Gegen die Entscheidung wird die Tierrechtsorganisation Beschwerde bei der Oberstaatsanwaltschaft einlegen.

„Die Staatsanwaltschaft Siegen hat in ihrer Stellungnahme keine Zweifel offen gelassen, dass Kreutter eine Tierquälerin ist. Nach unserer Auffassung ist sie aber auch strafrechtlich von der deutschen Justiz zu belangen. Die Staatsanwaltschaft weist darauf hin, dass eine solche Tierquälerei auch in Spanien grundsätzlich verboten ist und es nur aus kulturellen Gründen eine Ausnahme für den Stierkampf gibt. Auf die Ausübung einer vermeintlichen ‚Tradition‘ in Spanien kann sich eine Bundesbürgerin aber keinesfalls beziehen – daher ist zumindest EU-Recht anzuwenden, wonach grausame Tiertötungen untersagt sind“, so Dr. Edmund Haferbeck, Senior-Mitarbeiter im Bereich Special Projects bei PETA.

Rituelle Tierqual stößt auf immer breitere Ablehnung

In Spanien und anderen Ländern betrachten viele Menschen Stierkämpfe als Tradition; gleichzeitig lehnen die meisten Einheimischen in Spanien das rituelle Töten in der Arena Umfragen zufolge ab. [1] Beim berittenen Stierkampf stacheln sogenannte Toreros den Stier vom Pferd aus immer wieder an, rammen Lanzen in seinen Körper und schwächen ihn systematisch. Während der Veranstaltung in Ledaña tötete Kreutter zwei Stiere. Mit den abgeschnittenen Ohren in den Händen von einem der Opfer posierte sie lächelnd für die Kameras. PETA weist darauf hin, dass der berittene Stierkampf auch für die Pferde eine Qual ist: Im Gegensatz zum üblichen Stierkampf sind die Fluchttiere dabei nicht geschützt, um im Kampf wendiger zu sein. Zudem werden sie – umringt von lärmendem Publikum – oft gezwungen, während der Show unnatürliche Dressureinlagen vorzuführen. Die Tierrechtsorganisation mahnt, dass die Verharmlosung der Gewalt gegen wehrlose Tiere bei Zuschauenden zu emotionaler Abstumpfung führen kann. Infolgedessen könne auch die Hemmschwelle im Hinblick auf Gewaltbereitschaft, Aggressionen und Tierquälerei sinken.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] Ipsos Mori for Animal Welfare (2016): Bullfighting in Spain. Online abrufbar unter: https://www.ipsos.com/ipsos-mori/en-uk/bullfighting-spain. (21.04.2022).

Weitere Informationen:

PETA.de/Themen/Stierkampf

PETA.de/Neuigkeiten/Stierkaempferin-Anzeige

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


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Stuttgart, 14. April 2022 – Augen auf beim Deichspaziergang: Das sonnige Frühlingswetter lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Auf Deichen an der Nord- und Ostsee kann sich Menschen dabei aktuell ein ungewöhnlicher Anblick bieten: Schafe, die hilflos auf dem Rücken liegen. Bevor die Tiere im Frühjahr in der Regel zwischen den Eisheiligen – Mitte Mai – und der Schafskälte – Anfang Juni – geschoren werden, haben sie ein sehr dickes Wollkleid. Sie schwitzen, ihre Haut juckt und die Tiere werden anfälliger für Parasiten wie Milben oder Zecken. Um sich zu kratzen, rollen sich Schafe auf den Rücken und sind manchmal nicht mehr selbstständig in der Lage, sich aufzurichten. Insbesondere dann nicht, wenn sie durch ein Übermaß an Wolle oder eine Schwangerschaft einen breiten Körperumfang haben. Auch Tiere, denen für die Fleischproduktion zusätzliche ausgeprägte Fleischpartien angezüchtet wurden, können manchmal nicht mehr selbstständig aufstehen – eine potentiell lebensgefährliche Situation. Patrick Nowey, PETA-Fachreferent für Tiere in der Bekleidungsindustrie, erklärt, warum die Rückenlage für Schafe so gefährlich ist und wie Spazierende eingreifen können, wenn sie ein Tier in dieser Notlage entdecken.

 

„Zu langes Liegen auf dem Rücken kann bei trächtigen Schafen und Tieren mit dichter Wolle schlimmstenfalls zu einem Kreislaufzusammenbruch oder Atemstillstand führen, wenn das hohe Gewicht auf die Lunge drückt“, so Patrick Nowey. „Mit ein paar beherzten Griffen können Spazierende den Tieren aber schnell und einfach helfen.“

 

PETA gibt Tipps:

 

  • Notlage erkennen: Zappeln die Tiere mit den Beinen in der Luft oder liegen reglos auf dem Rücken, ist schnelles Handeln gefragt. Denn es drohen nicht nur gesundheitliche Konsequenzen, auch Vögel oder Raubtiere können die wehrlosen Tiere so leicht angreifen. Liegen Schafe ruhig und entspannt auf dem Bauch, muss nicht reagiert werden.
  • Sicherheit einschätzen: Um die eigene Sicherheit nicht zu gefährden, sollte die Weide nur betreten werden, wenn kein sogenannter Herdenschutzhund oder Schafbock in der Nähe ist.
  • Beherzt eingreifen: Wer ein auf dem Rücken liegendes Schaf entdeckt, sollte ruhig auf das Tier zugehen und ihm bestenfalls von der Rückseite her einen beherzten Schubs geben, um es zum Aufstehen zu bewegen. So können Panik und Tritte vermieden werden.
  • Achtung, Kreislaufprobleme: Hat ein Schaf zu lange gelegen, kann es sein, dass es aufgrund von Kreislaufproblemen oder Orientierungslosigkeit nach dem Aufrichten wieder hinfällt. Dann sollte dem Tier wiederholt aufgeholfen werden. Ist das Schaf sehr schwach, muss es gestützt werden, bis es wieder selbstständig stehen kann.
  • Hilfe holen: Wer sich nicht selbst traut, einem Tier zu helfen, sollte schnellstmöglich eine Landwirtschaft betreibende Person in der Nähe oder die Polizei um Hilfe bitten.

 

Alle Tipps gelten auch für Schafe in Bergregionen.

 

In Deutschland werden Schafe nicht primär für die Wollproduktion, sondern hauptsächlich für die Landschaftspflege und die Herstellung von Fleisch und Milch gezüchtet. Trotzdem werden fast ausschließlich Tiere eingesetzt, denen der natürliche Fellwechsel weggezüchtet wurde. Für die Schafe ist das eine Katastrophe, denn sie können ihre Körpertemperatur nicht mehr eigenständig regulieren. Damit sind die Tiere in ihrem Wohlbefinden komplett vom Menschen abhängig. Werden sie nicht geschoren, wächst ihr dichtes Vlies unaufhörlich und verfilzt und sie können an einem Hitzschlag sterben. Wird zu früh geschoren, besteht die Gefahr, dass die Tiere bei unerwarteten Kälteeinbrüchen erfrieren. Fast alle Schafe müssen schmerzhafte Standardeingriffe wie das Entfernen der Schwänze über sich ergehen lassen. Gleichzeitig ist die Schur immer mit Stress, Panik und Gewalt für die ängstlichen Fluchttiere verbunden.

 

Menschen, die Kleidung ohne Wolle ausprobieren möchten, können beim nächsten Einkauf auf Textilien wie Bio-Baumwolle, Lyocell, Bambus, Polyester, Hanf etc. zurückgreifen. Diese rein pflanzlichen Fasern sind nachhaltiger und vermeiden Tierleid.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

 

Weitere Informationen:

PETA.de/Neuigkeiten/Qualzuchten-Wolle-Anzeige

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


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Pauline, geb. März 2021, wurde im Dezember 2021 halbverhungert und verwahrlost im Nürnberger Süden von einer lieben Familie vor deren Haus aufgefunden, dort aufgepäppelt und liebevoll versorgt. Auch wurde versucht, etwas über Paulines Herkunft herauszufinden, aber vergeblich.

Leider konnte Pauline auf Grund einer schweren Katzenallergie nicht für immer in ihrem Zufluchtsort bleiben und kam so Anfang Januar zu uns. Das war zunächst nicht einfach für Pauline, vor den anderen Katzen in der Pflegestelle hatte sie Angst. Sie war offensichtlich schon länger keinen Umgang mehr mit anderen Katzen gewöhnt oder hatte schlechte Erfahrungen gemacht.

Inzwischen hat sie sich jedoch arrangiert und ist recht selbstbewusst geworden, Neuzugänge auf der Pflegestelle müssen sich so erstmal hintanstellen.

Dennoch liebt Pauline Menschen mehr als ihre Artgenossen.
Sie möchte Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit am liebsten für sich alleine.

Wir können uns Pauline sehr gut vorstellen in einem Haushalt mit älteren Kindern ab 10 Jahren, die bereits Erfahrung mit Katzen als Haustiere haben, wo sie trotz Einzelhaltung dennoch viel Ansprache und Abwechslung vorfindet.


 

 

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London / Stuttgart, 11. April 2022 – Die finnische Heavy-Metal-Band Lordi – bekannt für ihre ausgefallenen Monsterkostüme – macht in einer neuen PETA-Kampagne auf etwas wirklich Furchterregendes aufmerksam: die Tatsache, dass in der EU noch immer invasive, qualvolle Versuche an Tieren durchgeführt werden. Einen Plan zum Ausstieg aus diesem Tierleid gibt es bisher nicht.

Die Band unterstützt zudem die Europäische Bürgerinitiative (ECI), die von internationalen PETA-Organisationen, Dove, The Body Shop und über 100 Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen wurde.

Die EU wird darin aufgefordert, das Tierversuchsverbot für Kosmetika aufrechtzuerhalten und zu stärken.

Das Verbot gilt zwar als weltweiter Präzedenzfall – doch es wird untergraben durch die Forderung nach neuen und unnötigen Tierversuchen für kosmetische Inhaltsstoffe.

Diese sind teilweise bereits seit Jahren im Einsatz und haben bisher keine Probleme verursacht.

Die Bürgerinitiative verlangt darüber hinaus eine Umgestaltung der Chemikalienregulierung in der EU, damit keine neuen Tierversuche hinzukommen; gleichzeitig soll ein Plan zur Abschaffung aller Tierversuche festgelegt werden.

Lordis vollständiges Statement lautet:

„Das EU-Verbot von Tierversuchen für Kosmetika ist in Gefahr, weil die Europäische Chemikalienagentur mit Sitz in Helsinki verlangt, dass Tausende Tiere grausamen Tests ausgesetzt werden. Das richtet sich gegen alles, wofür das Verbot steht. Es liegt an uns allen, diese wichtige Gesetzgebung zu retten. Das Leben von Tieren ist mehr wert als ein Lippenstift oder ein Shampoo – nur echte Monster sehen das anders. Wenn Sie also Bürgerin oder Bürger der EU sind, schließen Sie sich uns an und unterschreiben Sie die Europäische Bürgerinitiative.“

 

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren. Die Organisation weist darauf hin, dass in der EU jedes Jahr Tausende Tiere Inhaltsstoffe von Kosmetika einatmen oder schlucken müssen und man Millionen weiteren in grausamen Versuchen die Schädel aufbohrt, sie unter Medikamenteneinfluss setzt oder sie vergiftet.

 

Europa braucht dringend einen Plan zur Beendung aller Tierversuche. Damit die ECI erfolgreich ist, müssen über eine Million Bürgerinnen und Bürger der EU unterschreiben. Zudem muss in sieben EU-Mitgliedstaaten ein Minimalziel erreicht werden. Erst dann können die Unterzeichnenden die Politik der EU mitbestimmen.

 

Weitere Informationen:

PETA.de/Prominente/Lordi-Tierversuche

Savecrueltyfree.eu

Tierversuche-stoppen.org

 

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


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NABU Hessen bittet um Rücksicht bei (Oster-)Ausflügen in die Natur

Wetzlar – Während der Corona-Pandemie haben viele Menschen die Natur für sich wiederentdeckt und genießen Ausflüge und Spaziergänge durch Wald und Flur. Da es bei dem warmen Wetter – und gerade in den kommenden Ostertagen – immer mehr Menschen in die freie Natur zieht, bittet der NABU darum, sich möglichst rücksichtsvoll zu verhalten, um den Tieren während der Aufzucht ihrer Jungen die nötige Ruhe zu gönnen. „Wir freuen uns, dass Jung und Alt die Natur live erleben wollen. In der Brut- und Setzzeit gilt es aber, vorsichtig draußen unterwegs zu sein. Denn selbst wenn man keine Tiere sieht, können in einer Wiese doch gut getarnte brütende Vögel sitzen“, erklärt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Deshalb sollten Spaziergänger im Offenland stets auf den gekennzeichneten Wegen bleiben und sich in Schutzgebieten an die Regeln halten.

Am meisten gefährdet sind Wiesenbrüter, also Vögel, die ihr Nest am Boden bauen. „Feldlerche, Kiebitz, Braunkehlchen, Bekassine, Wachtelkönig und Wiesenpieper sind in der Brutzeit besonders empfindlich“, so Eppler. Wie bei vielen anderen Feldvögeln haben ihre Bestände durch die intensive Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten sehr stark abgenommen. Unachtsame Spaziergänger oder freilaufende Hunde bringen nun eine zusätzliche Bedrohung. „Wiesen sollten im Frühling auf keinen Fall betreten werden, da die Vögel schnell aufschrecken und sogar ihre Brut aufgeben könnten“, so Eppler. Deshalb sollte man sich bei einem Besuch in der Natur stets an folgende Faustregeln halten:

Hunde an der Leine: Hunde werden von den meisten anderen Tieren als Bedrohung wahrgenommen. Deshalb sollten sie in Wald und Flur stets an die Leine genommen werden.

Nicht vom Weg abgehen: Wer in Feld und Flur immer auf den Wegen bleibt, minimiert die Störungen gefährdeter Tiere. Nur speziell dafür ausgewiesene Wiesen sollten als Spiel- und Picknickbereich genutzt werden.

Schutzregeln beachten: In Naturschutzgebieten gilt es stets, die gesetzlichen Regeln zu beachten und genügend Abstand zu den Ruhezonen der Tiere zu halten. In diese Bereiche ziehen sich sensible Arten tagsüber oft zurück. Das gilt auch auf Flüssen und Seen.

Nichts hinterlassen: In der Natur hat Abfall nichts zu suchen. Besonders in Netzen, Tüten und Plastikbändern können sich Vögel verheddern und qualvoll verenden. Deshalb sollte der Abfall von Picknick und Vesper stets wieder eingepackt und mit nach Hause genommen werden.

Nicht zündeln: Grillen und offenes Feuer werden schnell zu einer großen Gefahr und sind deshalb nur an ausgewiesenen Plätzen erlaubt. Viele unterschätzen auch den Schaden, den achtlos weggeworfene Zigarettenstummel anrichten. Sie können nicht nur leicht Brände verursachen, sondern enthalten auch viele Giftstoffe, die Bodenorganismen und Wassertiere bedrohen.

Rücksichtsvoll verhalten: Damit der Ausflug in die Natur für alle zum schönen Erlebnis wird, sollten Naturfreund*innen stets Rücksicht auf andere Menschen nehmen.

Mehr Infos

NABU-Natur-Knigge: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/natur-erleben/aktiv-in-der-natur/29546.html

Gefährdung von Wiesenvögeln: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/27503.html

Natur erleben mit dem NABU: https://hessen.nabu.de/naturundlandschaft/naturerleben/index.html


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Liebenswerter Kasper sucht kuscheliges Zuhause für immer! https://shelta.tasso.net/Hund/434793/MAREK

Marek ist eine wahres Kuschelmonster. Er schmeißt sich beim Streicheln auf den Rücken, dabei freut er sich so riesig, dass alle Körperteile wild in der Luft herumwirbeln.

Gute Laune ist bei Marek also an der Tagesordnung.

Natürlich liebt er, wie alle Hunde auch, ausgiebige Spaziergänge.

Er ist zudem stubenrein und kann auch alleine bleiben.

Etwas Erziehung braucht er allerdings noch und würde sich über einen Besuch in der Hundeschule sehr freuen. #suchstieraus

Wenn Marek dein Leben in Zukunft bereichern darf, dann schreibt dem Verein Glücksfellchen Tierhilfe e.V. bitte eine Nachricht.

 


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(ots) In den vergangen zehn Jahren ist der Bestand der Feldhasen in Deutschland weiter dramatisch zurückgegangen. Darauf weist Lovis Kauertz, Vorsitzender von Wildtierschutz Deutschland hin: „Ein starkes Indiz dafür sind die jährlich im Rahmen der Jagd getöteten Tiere, die auch das sogenannte Fallwild, also z.B. Verkehrsopfer, beinhalten. So wurden 2011 noch 367.000 Tiere gezählt, während es 2021 nur noch 145.000 waren. Von der Jägerschaft verbreitete Zahlen, die einen angeblich positiven Entwicklungstrend wiedergeben, sind irreführend und dienen wohl allein dazu, die Öffentlichkeit zu täuschen.“

Allein in NRW ist die Hasenstrecke in den letzten zehn Jahren um etwa 77 Prozent von einst 127.000 auf 29.000 zurückgegangen, in Niedersachsen um 68 Prozent von 88.000 auf 28.000. Und das ist keineswegs auf eine jagdliche Zurückhaltung, sondern vielmehr auf die Zerstörung von Lebensräumen und Nahrungsgrundlagen durch Landwirtschaft und Versiegelung zurückzuführen.

Bundesweit gilt der Feldhase gem. der aktuellen Roten Liste der gefährdeten Tierarten als im Bestand gefährdet. Die Jagdverbände betonen zwar unermüdlich, dass sie den Feldhasen, dort wo er ihnen gefährdet erscheint, jagdlich schonen. Tatsache ist aber, dass nach wie vor weit über 100.000 dieser Tiere – und das sind dann die, die sich reproduzieren könnten – erschossen werden.

Wir halten die Ergebnisse der seitens des Deutschen Jagdverbands veröffentlichen Daten zu bundesweiten Hasenzählungen – insbesondere, da sie unzulässigerweise auf ganze Landstriche hochgerechnet werden – für nicht seriös, und zwar aus folgenden Gründen:

  • An der Zählung nehmen ausschließlich Jäger oder Jagdpächter teil, in deren Revieren Feldhasen vorkommen. Jagdrevierinhaber ohne oder ohne bedeutende Feldhasenvorkommen werden mehrheitlich nicht an der Taxation teilnehmen. Die Bestandszahlen pro 100 ha Fläche reflektieren demnach die Zahl der Hasen in den „besseren“ Hasenrevieren und können schon alleine deshalb nicht auf die gesamte Fläche, die als Lebensraum für Hasen in Frage kommt, hochgerechnet werden. Sie sind nicht repräsentativ. Auch deshalb nicht, weil nur etwas mehr als zwei Prozent der Jagdbezirke überhaupt an der Taxation teilnehmen.
  • In Jagdrevieren, in denen gezählt wird, wird vornehmlich dort gezählt, wo auch Ergebnisse zu erwarten sind. Es gibt sehr viele Reviere, in denen auf der einen Seite der Feldhase vorkommt, auf der anderen aber überhaupt nicht.

Über Wildtierschutz Deutschland e.V.:

Wildtierschutz Deutschland wurde 2011 gegründet und setzt sich seitdem gegen tierquälerische Jagdmethoden ein und für eine Reduzierung der jagdbaren Arten auf die Tierarten, für die ein vernünftiger Grund zur Bejagung im Sinne des Tierschutzgesetzes besteht. Außerdem engagiert sich der Verein für die Aufnahme, Versorgung und Auswilderung von in Not geratenen Wildtieren.

Mitbegründer des www.aktionsbuendnis-fuchs.de

Mitglied der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT)

 


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