Hier finden sie Artikel über Motorsport in Nordhessen.

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Köln. Mit einem Podiumsplatz ist Toyota Gazoo Racing in die diesjährige FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gestartet: Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa landeten bei den 1.000 Meilen von Sebring auf dem zweiten Platz – ein Erfolg, mit dem die bis dahin 100-prozentige Siegesserie des Toyota GR010 Hybrid jedoch endete.

Nach einem schwierigen Qualifying starteten die beiden Hypercars von ungewohnten Startpositionen. Allerdings konnten Buemi als Vierter und Kobayashi als Siebter schnell viele Plätze gutmachen, sodass sie bereits nach vier Runden auf dem dritten und vierten Rang unterwegs waren. Nach den ersten Boxenstopps verbesserte sich das Duo um jeweils eine weitere Position. Als das Rennen in die vierte Stunde ging, hatte López die Lücke zum Teamkollegen geschlossen und eroberte in Runde 104 den zweiten Platz. Angesichts des Leistungsrückstands auf die Konkurrenz hatte aber keiner der beiden GR010 Hybrid eine Chance, die Führung zu übernehmen.

Zur Mitte des Rennens kollidierte López mit einem überrundeten GT-Fahrzeug. Beim Versuch, in die Box zurückzukehren, flog das Hypercar mit der Startnummer #7 aus der Kurve und krachte in die Reifenbarriere. Erstmals seit Le Mans 2017 kam ein Toyota Fahrzeug damit nicht ins Ziel. Nach dem Unfall wurde das Rennen zudem für 34 Minuten unterbrochen, was sich für den Toyota #8 als unglücklich erwies: Hartley musste während des Safety-Car-Restarts einen Not-Tankstopp einlegen, bevor er das Rennen eine Runde später mit einem regulären Boxenstopp fortsetzen konnte.

Hirakawa feierte mit einem beeindruckenden Doppelstint sein WEC-Debüt, bei dem er den Vorsprung auf den Drittplatzierten sukzessive ausbauen konnte. Gut eine Stunde vor Rennende wurde wegen eines drohenden Gewitters die rote Flagge geschwenkt. Nach einem kurzen Versuch, das Rennen hinter dem Safety Car fortzusetzen, wurde dieses vorzeitig beendet.

„Vielen Dank für all die Unterstützung beim ersten Rennen der Saison 2022. Am Ende wurde die Startnummer 8 Zweiter, während Fahrzeug #7 das Rennen nach einem Zwischenfall nicht beenden konnte“, erklärt Kamui Kobayashi, der neben seiner Rolle als Fahrer des Hypercars #7 erstmals in der Doppelfunktion des Teamchefs aktiv war. „Beide Autos waren in der Lage, auf gleichem Niveau zu fahren, aber uns fehlte ein bisschen Leistung. Wir müssen überlegen, wie wir uns verbessern und als Team stärker werden können. Die sogenannte ‚Balance of Performance` war dieses Mal hart, aber wir konnten immerhin auf das Podium fahren. In den kommenden Rennen werden wir weiter kämpfen und die Grenzen des Fahrzeugs ausloten.“

Weiter geht die WEC-Saison 2022 in Europa: Am 7. Mai stehen die Sechs Stunden von Spa-Francorchamps auf dem Programm – nur gut 120 Kilometer von der Kölner Zentrale von Toyota Gazoo Racing Europe entfernt.

 

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OV von Toyota Germany

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Andreas Mikkelsen aus dem von SKODA Motorsport unterstützten Team Toksport WRT begann die einzige ,echte‘ Winter-Rallye der Weltmeisterschaft vorsichtig. „Ich versuche, keine Risiken einzugehen. Es ist noch zu früh, um schon Vollgas zu geben. Die Gefahr ist zu groß, einen Fehler zu machen. Wir versuchen, clever zu sein und ein gutes Tempo zu halten“, sagte er nach den ersten Wertungsprüfungen. Doch der amtierende WRC2-Champion aus Norwegen merkte schnell, dass „kein Risiko einzugehen“ bedeuten würde, dass er alle Hoffnungen auf den WRC2-Sieg begraben müsste. Also wechselte die SKODA FABIA Rally2 evo-Crew die Strategie und erhöhte das Tempo. Der Erfolg gab ihnen recht: Im Zwischenziel der Freitagsetappe hatten Mikkelsen/Eriksen die Führung in der Kategorie erobert. Der Vorsprung auf ihre norwegischen Landsleute Ole Christian Veiby/Stig Rune Skjærmoen betrug 4,1 Sekunden.

Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov, Mikkelsens Teamkollegen bei Toksport WRT, folgten auf Platz drei und führten zu diesem Zeitpunkt die Juniorenwertung der WRC2 an. Diese Position konnten sie bis zum Sonntagmorgen verteidigen. Doch auf der vorletzten Prüfung blieb ihr SKODA FABIA Rally2 evo nach einem Ausrutscher in einer Schneemauer am Streckenrand stecken. Ähnliche Zwischenfälle kosteten auch die finnischen Rallye-Meister Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen und die Südamerikaner Marco Bulacia/Marcelo der Ohannesian (BOL/ARG) alle Chancen auf ein Spitzenergebnis. Auch diese beiden Crews fuhren von Toksport WRT eingesetzte SKODA FABIA Rally2 evo.

Derweil setzten Mikkelsen/Eriksen und Veiby/Skjærmoen ihr Duell um den WRC2-Sieg fort. Mikkelsen musste die Spitze am Samstag kurz an Veiby abgeben. Doch nach der folgenden Wertungsprüfung hatte Mikkelsen die alte Reihenfolge wieder hergestellt. Erst auf der letzten Etappe am Sonntag gab sich Veiby geschlagen. Mikkelsen/Eriksen konnten ihren Vorsprung ausbauen und siegten am Ende mit 23,2 Sekunden Vorsprung. „Das war einer meiner besten Zweikämpfe. Ole Christian hat eine tolle Rallye hingelegt. Ich weiß, dass er in den letzten zwölf Monaten sehr hart an seinem Comeback gearbeitet hat. Deshalb freue ich mich sehr für ihn, dass er ein so gutes Ergebnis abgeliefert hat“, zollte Mikkelsen seinem Gegner Respekt. Mit dem zweiten WRC2-Sieg bei bisher zwei Rallyes läuft sein Projekt Titelverteidigung perfekt.

Während WRC2-Stammfahrer Marco Bulacia vom Pech verfolgt war, genoss sein jüngerer Bruder Bruno seinen ersten WM-Einsatz in vollen Zügen. Zusammen mit dem erfahrenen Copiloten Marc Martí aus Spanien, der auch schon dem früheren Weltmeister Carlos Sainz das Gebetbuch vorlas, brachte der 19-Jährige seinen von Toksport WRT eingesetzten SKODA FABIA Rally2 evo auf WRC2-Rang neun ins Ziel.

Nach eis- und schneebedeckten Straßen bei der Rallye Monte-Carlo und der Rallye Schweden wechselt die FIA Rallye-Weltmeisterschaft nun auf Asphalt. Als nächstes steht die Rallye Kroatien (21. bis 24. April 2022) auf dem Programm.

Ergebnis Rallye Schweden (WRC2)

1. Mikkelsen/Eriksen (NOR/NOR), SKODA FABIA Rally2 evo 2:17:56,0 Std.

2. Veiby/Skjærmoen (NOR/NOR), VW Polo GTI Rally2 +23,2 Sek.

3. Huttunen/Lukka (FIN/FIN), Ford Fiesta Mk2 Rally2 +1:03,1 Min.

4. Kaur/Simm (EST/EST), VW Polo GTI Rally2 +1:13,7 Min.

5. Linnamäe/Morgan (EST/GB), VW Polo GTI Rally2 +1:24.9 Min.

6. Pietarinen/Linnaketo (FIN/FIN), VW Polo GTI Rally2 +1:42,7 Min.

 

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OV von Skoda Auto Deutschland GmbH

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Der Saisonauftakt bei der Rallye Monte Carlo endete für Andreas Mikkelsen und Beifahrer Torstein Eriksen mit dem Sieg in der Kategorie WRC2. Bei der bevorstehenden Rallye Schweden (24. bis 27. Februar) nehmen die beiden Norweger im ŠKODA FABIA Rally2 evo Kurs auf das nächste Spitzenergebnis. Nach knapp 50 Jahren in der südschwedischen Region Värmland ist die einzige Schnee-Rallye der Weltmeisterschaft ins rund 800 Kilometer weiter nördlich gelegene Umeå umgezogen.

Andreas Mikkelsen fühlt sich gut gerüstet für die Rallye Schweden, den zweiten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). „Die Rallye Monte Carlo war für Torstein Eriksen und mich der erste gemeinsame WM-Lauf – wir haben auf Anhieb super harmoniert! Außerdem ist unser von Team Toksport WRT hervorragend vorbereiteter ŠKODA FABIA Rally2 evo auf den Schneepisten in Schweden sehr schnell unterwegs. Die Wertungsprüfungen rund um Umeå sind neu, da haben alle dieselben Voraussetzungen. Das wird spannend“, blickt der amtierende WRC2-Champion voraus.

Mikkelsens Teamkollegen in der von ŠKODA Motorsport unterstützten Mannschaft Toksport WRT sind unter anderen Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov. Sie erzielten bei der Rallye Monte Carlo Rang drei in der WRC2 und wurden Zweite in der neu geschaffenen Kategorie WRC2 Junior. Obwohl sie die Rallye Schweden erst einmal bestritten haben, zählen die beiden Russen zu den Favoriten auf den WRC2-Sieg. „Ich freue mich auf meine Premiere mit dem ŠKODA FABIA Rally2 evo in Schweden. Ich hoffe, dass aufgrund der niedrigeren Temperaturen im Norden des Landes nun wieder Schneewände die Strecke säumen. Sie kann man gut nutzen, um sein Rallye-Auto in Kurven anzulehnen und noch schneller zu sein“, gibt Gryazin Einblicke in den Fahrstil bei Winter-Rallyes.

Zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere sind Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) bei der Rallye Schweden am Start. Sie fahren ebenfalls einen von Toksport WRT eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo. „Beim Saisonauftakt hatten wir Pech und blieben ohne WM-Punkte. Ich möchte in Schweden unbedingt Zähler in der Gesamt- und der Juniorwertung der WRC2- Kategorie holen, auch wenn andere auf Schnee und Eis sicher mehr Erfahrung haben als ich“, gibt Bulacia sein Ziel für den zweiten WM-Lauf aus.

Im Gegensatz zu den beiden Südamerikanern sind Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen (ŠKODA FABIA Rally2 evo) Experten auf verschneiten Waldwegen. Zur Vorbereitung auf ihren ersten WRC2-Start der Saison nahmen die amtierenden finnischen Meister bei vergleichbaren Bedingungen an der Arctic Lappland Rallye in ihrer Heimat teil und ließen die Konkurrenz hinter sich. Der Weg zum WRC2-Sieg bei der Rallye Schweden führt über das talentierte Mixed-Team.

Toksport WRT setzt formell zwei Teams in der WRC2 ein. Mikkelsen und Bulacia starten für Toksport WRT, Gryazin und Lindholm für Toksport WRT 2. Beide Mannschaften fahren unabhängig voneinander und gegeneinander um WM-Punkte.

Die Rallye-Version des ŠKODA FABIA ist in Skandinavien sehr populär, das belegt auch der Blick auf die Nennliste der Rallye Schweden. In der Gruppe der 30 Rally2-Fahrzeuge – darunter 24 WRC2-Teilnehmer – vertrauen elf Crews auf das Erfolgsmodell aus Mladá Boleslav. Unter ihnen sind auch Mauro Miele/Luca Beltrame aus Italien, die aktuell Führenden der WRC2 Masters-Wertung. Bruno Bulacia (BOL), der jüngere Bruder des Toksport WRT-Fahrers Marco Bulacia, startet zum ersten Mal in der WRC2. Sein Beifahrer im ŠKODA FABIA Rally2 evo ist der spanische Routinier Marc Martí.

Um die in den letzten Jahren oft nicht gegebenen optimalen winterlichen Streckenverhältnisse zu garantieren, gibt die Rallye Schweden die schon in der WM-Premierensaison 1973 genutzte Basis in der südschwedischen Provinz Värmland auf. Neue Heimat ist das rund 800 Kilometer nördlicher an der Ostseeküste gelegene Umeå.

Der zweite Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2022 beginnt am Donnerstag (24. Februar) mit einer Startzeremonie im Stadtzentrum. Am Freitag (25. Februar) nehmen die Teams sieben Wertungsprüfungen (WP) in Angriff. Am Samstag (26. Februar) folgen weitere acht Prüfungen, bevor am Sonntag noch einmal vier WP die letzte Etappe bilden.

 

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OV von Skoda Auto Deutschland GmbH

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Zweiter internationaler Titel für ŠKODA FABIA Rally2 evo-Fahrer Andreas Mikkelsen innerhalb weniger Tage: Nach dem Gewinn der WRC2-Fahrerwertung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) am vergangenen Wochenende wurde der Norweger jetzt auch FIA Rallye-Europameister 2021*. Zusammen mit seinem britischen Beifahrer Elliott Edmondson sammelte Mikkelsen durch den sechsten Rang bei der Rallye Ungarn genug Meisterschaftspunkte, um den Titel bei einem noch ausstehenden Lauf vorzeitig zu gewinnen. Die Ehre des bestplatzierten Teams im ŠKODA FABIA Rally2 evo ging in Ungarn an Mikołaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk. Die beiden Polen belegten Gesamtrang zwei.

Andreas Mikkelsen hat seine erfolgreiche Saison 2021 mit dem Gewinn der FIA-Rallye-Europameisterschaft* fortgesetzt. Beim vorletzten EM-Lauf in Ungarn überstanden Mikkelsen und Beifahrer Elliott Edmondson einige Probleme und belegten schließlich den sechsten Gesamtrang. Das brachte Mikkelsen genug Punkte ein, um sich bereits vor dem EM-Finale auf den Kanarischen Inseln den Titel des Rallye-Europameister zu sichern – als erster Norweger in der Geschichte dieses Wettbewerbs. „Saisonziel war die Meisterschaft. Also bin ich sehr glücklich“, kommentierte Mikkelsen. „Das Ziel war natürlich sehr, sehr hoch gesteckt. Aber ich habe wirklich an mein Team Toksport WRT geglaubt. Außerdem hat mein ŠKODA FABIA Rally2 evo perfekt funktioniert. So lag es nur noch an mir und meinem Beifahrer, den Job zu erledigen. Ich denke, das ist uns ganz gut gelungen. Diese Saison war großartig.“

Mit zweiten Plätzen bei der ORLEN Rallye Polen und der Barum Rallye Zlín in der Tschechischen Republik sowie Siegen bei der Azoren-Rallye und der Rallye Serras de Fafe e Felgueiras in Portugal setzte sich Mikkelsen an die Tabellenspitze. Vor der Rallye Ungarn hatten rechnerisch nur noch zwei weitere ŠKODA Piloten die Chance, Mikkelsen einzuholen: Mikołaj Marczyk (Orlen Team) aus Polen und Efrén Llarena vom Rallye Team Spain.

Da die Rallye Ungarn für Mikkelsen mit Problemen begann, schien das Titelrennen noch einmal spannend zu werden. „Wir hatten am Morgen weniger Motorleistung. Zum Glück haben wir gute Ingenieure, die uns hilfreiche Videos geschickt haben. So wussten wir genau, wonach wir suchen mussten. Das Problem war ein gebrochenes Kabel. Ich bin froh, dass es nicht schlimmer war und wir weiterfahren konnten“, berichtete der Norweger im Ziel der ersten Etappe. Nach einem weiteren Zeitverlust aufgrund eines Reifenschadens lag er am Samstagabend nur auf dem siebten Rang.

Während der zweiten Etappe am Sonntag kämpfte Mikołaj Marczyk um den letzten Platz auf dem Podium. Nach einer starken Leistung auf den Asphalt-Wertungsprüfungen rund um Nyíregyháza konnte er sich schließlich den dritten Gesamtrang sichern. Efrén Llarena erreichte das Ziel auf dem fünften Platz. Andreas Mikkelsen überstand am Sonntag noch einen kleinen Ausrutscher und rettete den siebten Platz im Endklassement. Der zunächst auf Platz eins gewertete Nikolay Gryazin verlor den Sieg nach der Zieldurchfahrt durch eine von den Sportkommissaren verhängte 15-Minuten-Zeitstrafe. Marczyk rückte dadurch auf Rang zwei, Llarena auf Position vier und Mikkelsen auf Platz sechs auf. Auch nach der Ergebniskorrektur ist Mikkelsens Vorsprung in der Gesamtwertung groß genug, dass ihn beim EM-Finale niemand mehr einholen kann. Darüber hinaus gewann Mikkelsens Mannschaft Toksport WRT, die von ŠKODA Motorsport unterst&uu ml;tzt wird, die Teamwertung der Europameisterschaft.

Auf seinem Weg zum EM-Titel 2021 teilte sich Mikkelsen das Cockpit des von Toksport WRT eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo mit drei unterschiedlichen Beifahrern: mit seinem norwegischen Landsmann Ola Fløene, mit Jonas Andersson aus Schweden und zuletzt mit dem Briten Elliott Edmondson. „Ich wusste, dass es in diesem Konkurrenzumfeld sehr, sehr schwer werden würde. Der Titelgewinn war nicht gesetzt, so viel ist sicher. Aber wir hatten eine gute Saison, sind sehr clever gefahren und haben immer dann gepunktet, wenn es möglich war“, so Mikkelsen abschließend.

 

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OV von Skoda Auto Deutschland GmbH

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 Herausragendes Wochenende für Toyota Gazoo Racing Germany beim Saisonfinale der DTM Trophy am Norisring: Vor großem Publikum hat Nico Verdonck im Samstagsrennen die erste Pole Position der Saison eingefahren und letztendlich einen Start-Ziel-Sieg im GR Supra GT4 nach Hause gebracht.

Nach der vollen Punkteausbeute von 28 Zählern am Samstag ging das Team mit Rückenwind ins letzte Qualifying des Jahres, wo Verdonck jedoch von einem Kollegen herumgedreht wurde. So musste der Belgier von Platz zwölf aus ins Rennen gehen – und das auch noch mit Zusatzgewicht aufgrund des Erfolgs im Samstagsrennen. Dennoch zeigte Verdonck eine großartige Leistung und belohnte sich am Ende mit Platz drei und damit dem fünften Podestplatz des Jahres.

Dank des erfolgreichen Rennwochenendes am Norisring haben sowohl Hersteller als auch Fahrer und Team die DTM Trophy 2021 jeweils auf Platz drei abgeschlossen. Auch Stéphane Kox im zweiten GR Supra GT4 konnte ihr Punktekonto mit Platz zehn am Samstag und einem großartigen Qualifying (Platz drei) am Sonntag weiter aufstocken. Leider konnte sie ihr gutes Qualifikationsergebnis am Sonntag jedoch nicht in eine gute Platzierung ummünzen und beendete das Rennen vorzeitig.

„Es war ein sehr ereignis- und erfolgreiches Wochenende für uns“, fasst Nico Verdonck nach dem letzten Rennen zusammen. „Ein toller Saisonabschluss mit der ersten Pole Position der Saison sowie einem weiteren Sieg für uns. Auch den dritten Platz im letzten Saisonrennen haben wir uns hart erkämpft und jeder im Team war an dem Erfolg beteiligt. Alle bei Ring Racing haben daran gearbeitet, das Auto nach der Kollision im Qualifying am Sonntag in so kurzer Zeit wieder an den Start zu bringen. Es freut mich sehr, dass sich die viele harte Arbeit ausgezahlt hat und wir es im Rennen bis aufs Podium geschafft haben. Ein großer Dank gilt auch Toyota Gazoo Racing, die an jedem Rennwochenende alles dafür getan haben, uns das beste Auto zur Verfügung zu stellen. Ich freue mich für die gesamte Mannschaft und bin für nächstes Jahr sehr zuversichtlich.“

 

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OV von Toyota

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Endspurt zum Saisonfinale: An den kommenden zwei Rennwochenenden wird in der DTM Trophy der Champion gesucht. Nach einem weiteren Podiumsplatz in Assen reist Toyota Gazoo Racing Germany mit Rückenwind zum Hockenheimring, wo vom 1. bis 3. Oktober das erste Event des Double-Headers stattfindet.

Hockenheim ist traditionell Schauplatz des Saisonfinales in der DTM, dieses Mal steigt hier der Auftakt zum Jahresendspurt. Die stadionartige Atmosphäre im Motodrom mit seinen hoch aufragenden Tribünen ist einzigartig für die Fans an der Strecke. Für die Fahrer ist der Kurs mit wechselnden Hochgeschwindigkeitsabschnitten und technischen Passagen eine spannende Herausforderung. Wie bei den vergangenen Rennwochenenden findet am Samstag und am Sonntag jeweils ab 15:10 Uhr ein 30-Minuten-Rennen statt.

Nico Verdonck, Ring Racing und Toyota belegen momentan jeweils den vierten Platz in der Meisterschaft und wollen am Hockenheimring erneut angreifen, um sich in der Meisterschaft noch zu verbessern. Die Entscheidung fällt spätestens eine Woche später am Norisring, wo die beiden letzten Rennen der DTM Trophy 2021 starten.

Auch abseits der Strecke gibt es für die Zuschauer eine Menge zu erleben. Toyota Deutschland stellt auf dem TGR Come Together Stand im Fahrerlager seine GR Serienmodelle sowie die Rennversion des GR Supra GT4 aus. Darüber hinaus können Besucher sich auf einer Carrerabahn selbst ins Renngeschehen stürzen.

 

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OV von Toyota

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Das Toyota Racing World Rally Team bereitet sich auf einen der wohl legendärsten und zugleich anspruchsvollsten Wettbewerbe vor: Die Akropolis-Rallye in Griechenland (9. bis 12. September 2021) ist zurück in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Die zuletzt 2013 ausgetragene Veranstaltung, die über 40 Jahre lang fester Bestandteil des WRC-Kalenders war, ist bekannt für felsige Bergstraßen und hohe Temperaturen – eine doppelte Herausforderung für Autos, Reifen und Fahrer gleichermaßen.

Toyota reist mit Rückenwind und Vorsprung zum neunten Saisonlauf: Sébastien Ogier, der die Rallye 2011 gewann, führt die Meisterschaft an. Der Zweitplatzierte, Teamkollege Elfyn Evans, liegt 38 Punkte zurück. Mit dem aktuellen WM-Vierten Kalle Rovanperä und Nachwuchsfahrer Takamoto Katsuta, Teilnehmer des TGR WRC Challenge Programms, gehen auch zwei Akropolis-Debütanten ins Rennen. In der Teamwertung rangiert Toyota bei noch vier ausstehenden Läufen mit 41 Punkten Vorsprung an der Spitze.

Die Rallye beginnt am Donnerstagnachmittag in der griechischen Hauptstadt Athen mit einer Startzeremonie unterhalb der antiken Akropolis-Zitadelle und einer kurzen Straßenprüfung um den Syntagma-Platz. Freitags zieht es die Teams in den Westen zu zwei Prüfungen in der Nähe von Loutraki, von denen eine nach einem Reifenwechsel zur Mittagszeit wiederholt wird. Weitere Prüfungen werden auf dem (Rück-)Weg gen Norden zum Servicepark in Lamia in Angriff genommen.

Der Samstag ist der längste Wettbewerbstag: Los geht es mit einer Schleife von vier Prüfungen, die nur durch einen Reifenwechsel unterbrochen wird. Die beiden Prüfungen Pavliani und Eleftherohori werden nach einem kompletten Servicestopp am Nachmittag in Lamia wiederholt. Das Finale am Sonntag bildet Pyrgos, die mit 33,2 Kilometern längste Prüfung des Wochenendes: Sie steht zwischen der zweifach ausgeführten Tarzan-Prüfung auf dem Programm.

„Es ist großartig, dass die WRC wieder in Griechenland Station macht“, freut sich Teamchef Jari-Matti Latvala. „Bei der letzten Austragung der Akropolis-Rallye habe ich sie sogar gewonnen und ich mag diesen Wettbewerb sehr. Die Strecke kann allerdings stellenweise sehr rau und der Reifenverschleiß ziemlich hoch sein. Einige der Prüfungen in der Nähe von Lamia sind seit 16 Jahren nicht mehr befahren worden, sodass sie für alle aktuellen Fahrer völlig neu sind. Die Organisatoren haben an den Straßen gearbeitet und ihr Zustand ist nun viel besser als in der Vergangenheit. Allerdings gibt es viel losen Schotter, was eine ziemliche Herausforderung werden könnte. Obwohl dies eine weitere neue Rallye im Kalender ist, haben wir im Team hier einige gute Rallye-Erfahrungen gemacht. Ich hoffe auf ein erfolgreiches Event.“

 

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OV von Toyota

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Toyota Gazoo Racing Germany feiert den ersten Sieg in der DTM Trophy: Am Lausitzring triumphierte Nico Verdonck im Samstagsrennen. Nachdem er mit seiner GR Supra GT4 #90 bereits in der Qualifikation den dritten Platz eroberte, sprang der Belgier bei Rennstart direkt an die Spitze – und verteidigte diese Position bis ins Ziel.

Mit dem ersten Sieg am zweiten Rennwochenende klettert Verdonck in der Meisterschaft auf Position fünf – bei noch fünf ausstehenden (Doppel-)Events ist noch alles drin.

Der Erfolg hatte allerdings auch unmittelbare Folgen für den Folgetag: Verdonck ging am Sonntag mit einem Zusatzgewicht von 25 Kilogramm an den Start. Während es in der Qualifikation dennoch für einen soliden sechsten Platz reichte, war das Rennen nach Fremdkontakt mit einem anderen Fahrzeug vorzeitig beendet.

Stattdessen sprang Teamkollegin Stéphane Kox in die Bresche. Die Niederländerin, die samstags mit dem elften Rang knapp außerhalb der Top 10 landete, steuerte ihre 320 kW/430 PS starke GR Supra GT4 von Ring Racing am Sonntag auf Platz acht – und sammelte damit ihre ersten Meisterschaftspunkte.

Der Lausitzring war für alle Starter der DTM Trophy keine Unbekannte: Anfang Mai fanden auf der brandenburgischen Rennstrecke die Vorsaison-Tests statt. Allerdings hatten die Veranstalter das Streckenlayout nochmals verändert, erstmals seit langer Zeit wurde auch die Steilkurve wieder gefahren – ein zusätzlicher Spannungsfaktor für Fahrer, Teams und die wieder an der Strecke zugelassenen Zuschauer.

Mit dem ersten Triumph in der DTM Trophy bauen die GR Supra GT4 ihre Erfolgsbilanz aus: Auch in vielen anderen Meisterschaften standen die schnellen GT-Sportwagen bereits ganz oben auf dem Podium, unter anderem in der GT4 European Series, der französischen und skandinavischen GT4-Meisterschaft, der GT4 America und der japanischen Super Taikyu Series. Mittlerweile stehen mehr als 20 Klassensiege zu Buche.

 

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OV von Toyota Deutschland

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Die erste Hälfte der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021 glich für Andreas Mikkelsen (NOR) einer Berg-und-Talfahrt. Nach einem Sieg in der Kategorie bei der Rallye Monte Carlo und einem zweiten Platz bei der Arctic Rallye Finnland am Steuer des ŠKODA FABIA Rally2 evo vom Team Toksport WRT erlebten Mikkelsen und Beifahrer Ola Fløene eine wahre Pechsträhne. Trotzdem stehen die beiden an der Tabellenspitze der Fahrer- beziehungsweise Beifahrerwertung der Kategorie WRC2. Mit einem guten Ergebnis bei der Rallye Estland, dem siebten WM-Lauf, wollen sie diese Führung festigen. Ihre Teamkollegen im von ŠKODA Motorsport unterstützten Team Toksport WRT, Marco Bulacia aus Bolivien und Beifahrer Marcelo Der Ohannesian aus Argentinien, liegen in den jeweiligen WRC2-Meisterschaftstabellen derzeit auf Rang drei. Zu den Favoriten in der Kategorie WRC3 zählen Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak. Im privat eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo belegen die beiden Polen aktuell den zweiten Platz.

Auch wenn er bei den zurückliegenden Läufen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021 (WRC) vom Pech verfolgt war, hat sich Andreas Mikkelsen stets eine positive Grundeinstellung bewahrt. Unmittelbar nach der Rallye Italien Sardinien, bei der er sich im ŠKODA FABIA Rally2 evo überschlug und keine Meisterschaftspunkte sammeln konnte, machte er sich an die optimale Vorbereitung auf den siebten WM-Lauf in Estland: Er bestritt zwei zur Europameisterschaft zählende Schotter-Rallyes in Polen und Lettland.

Andreas Mikkelsen: „Diese beiden Veranstaltungen waren eine gute Vorbereitung auf die Rallye Estland mit ihren schnellen Schotter-Wertungsprüfungen. 2019 wurde ich in Estland Gesamtzweiter, als die Rallye mit Bewerberstatus um einen WM-Lauf stattfand. Die WM-Premiere im vergangenen Jahr habe ich leider verpasst. Umso mehr freue ich mich darauf, diese fantastischen Schotterstrecken und die begeisterten Fans wiederzusehen.“

In der ersten Hälfte der WM-Saison zeigten seine Toksport WRT Teamkollegen Marco Bulacia (BOL) und Marcelo Der Ohannesian (ARG) eine ansteigende Formkurve. Dank ihrer guten Ergebnisse belegen sie hinter den Tabellenführern Mikkelsen/Fløene und Mads Østberg/Torstein Eriksen den dritten Platz in der WRC2-Gesamtwertung.

Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak gewannen im privat eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo die WRC3-Wertung bereits bei den WM-Läufen in Kroatien und Portugal. In Italien verbuchten sie allerdings zuletzt aufgrund eines Unfalls eine Nullrunde. Ihre Mission für die Rallye Estland ist klar: den Abstand zum Tabellenführer verringern.

Doch die Konkurrenz in der WRC3-Kategorie ist stark, darunter findet sich auch eine Reihe schneller ŠKODA Privatfahrer. Zu ihnen zählen die Lokalmatadoren Raul Jeets/Andrus Toom (Team Sports Racing Technologies/SRT) sowie die finnischen Crews Mikko Heikkilä/Topi Luhtinen (TGS Worldwide) und Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen vom Team Toksport WRT. Ein weiterer Siegerkandidat ist Alexey Lukyanuk, der aktuelle Führende der FIA Rallye-Europameisterschaft. Die ,russische Rakete‘ ist zusammen mit Beifahrer Yaroslav Fedorov erstmals in einem vom Team Sports Racing Technologies/SRT vorbereiteten ŠKODA FABIA Rally2 evo am Start. Unter der 24 Fahrzeuge starken Gruppe der Rally2-Boliden, die hauptsächlich in der WRC2 und WRC3 eingesetzt werden, ist ŠKODA mit zwölf Nennungen erneut die beliebteste Marke.

Die Rallye Estland führt über 24 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 319,38 Kilometern. Den Auftakt bildet eine kurze Show-Prüfung in Tartu am Donnerstag (15. Juli). Die Siegerehrung ist für Sonntag (18. Juli) um 15:21 Uhr Ortszeit geplant.

Wussten Sie, dass…

…die Rallye Estland die größte Motorsportveranstaltung im Baltikum ist und dass der Rallye-Sport eine der beliebtesten Sportarten in Estland ist?

…die Rallye Estland 2019 als offizielle Bewerbung um einen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde?

…die Rallye Estland ein Jahr später tatsächlich erstmals WM-Lauf war?

…die Rallye Estland in jener Saison 2020 die erste WM-Veranstaltung nach einer Corona-bedingten Pause war und so den Restart der Weltmeisterschaft ermöglichte?

Top-3 Gesamtwertung WRC2/Fahrer (nach 6 von 12 Rallyes)

1. Andreas Mikkelsen (NOR), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 68 Punkte

2. Mads Østberg (NOR), Citroën C3 Rally2, 66 Punkte

3. Marco Bulacia (BOL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 63 Punkte

Top-3 Gesamtwertung WRC2/Teams (nach 6 von 12 Rallyes)

1. Toksport WRT (ŠKODA), 125 Punkte

2. Movisport, 125 Punkte

3. M-Sport Ford World Rally Team, 104 Punkte

Top-3 Gesamtwertung WRC3/Fahrer (nach 6 von 12 Rallyes)

1. Yohan Rossel (FRA), Citroën C3 Rally2, 98 Punkte

2. Kajetan Kajetanowicz (POL), ŠKODA FABIA Rally2 evo, 64 Punkte

3. Nicolas Ciamin (FRA), Citroën C3 Rally2, 57 Punkte

Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021

Rallye Monte Carlo, 21. – 24. Januar

Arctic Rallye Finnland powered by CapitalBox, 25. – 28. Februar

Rallye Kroatien, 22. – 25. April

Vodafone Rallye Portugal, 20. – 23. Mai

Rallye Italien Sardinien, 3. – 6. Juni

Safari Rallye Kenia, 24. – 27. Juni

Rallye Estland, 15. – 18. Juli

Renties Rallye Ypern Belgien, 13. – 15. August

Rallye Akropolis Griechenland, 9. – 12. September

Rallye Finnland, 30. September – 3. Oktober

RallyRACC Rallye Spanien, 14. – 17. Oktober

Rallye Japan, 11. – 14. November

 

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OV von Skoda Auto Deutschland GmbH,

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Toyota Gazoo Racing will seine makellose Bilanz in der Hypercar-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) weiter aufrechterhalten. In dieser Woche kehrt der Rennzirkus zum ersten Mal seit fast 30 Jahren nach Italien zum Sechs-Stunden-Rennen von Monza zurück.

Mit dem neuen GR010 Hybrid Hypercar hat das Team in dieser Saison bereits die Läufe in Spa-Francorchamps und Portimao gewonnen und stellt sich nun der Hochgeschwindigkeits-Herausforderung von Monza. Ein Kurs, der einen besonderen Platz in der Langstrecken-Renngeschichte von Toyota einnimmt.

1992 holten Geoff Lees und Hitoshi Ogawa hier den ersten Sportwagen-Weltmeisterschaftssieg für Toyota. Sie schlugen die Konkurrenz von Peugeot und trugen sich mit dem Gruppe-C-Rennwagen TS010 in die ewige Siegerliste ein.

Die Veranstaltung war das letzte Weltmeisterschaftsrennen für Sportwagen in Italien. Lediglich für Testfahrten vor Beginn der Saison 2017 war die WEC seitdem zu Gast. Mit dem Rennen am 18. Juli kehrt die historische 5,793 Kilometer lange Strecke im Königlichen Park nun endlich in den Kalender zurück. Und erstmals seit Februar vergangenen Jahres wird auch eine begrenzte Anzahl von Zuschauern beim Rennen dabei sein.

Toyota Gazoo Racing reist nach einem aufregenden Saisonstart als Führender der Fahrer- und Herstellerwertung nach Monza. Die letztjährigen Le-Mans-Sieger Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley im Auto mit der Startnummer 8 führen die Fahrerwertung nach zwei Siegen an. Die amtierenden Weltmeister Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López erreichten im Schwesterauto mit der #7 bisher in beiden Rennen eine Podiumsplatzierung.

Die Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza ist eine ideale Vorbereitung für die 24 Stunden von Le Mans. Auf beiden Kursen finden sich lange Geraden gefolgt von Schikanen. Monza bildet damit einige der technischen Herausforderungen des Circuit de la Sarthe optimal nach. Das Saisonhighlight in Le Mans findet dieses Jahr am 21. und 22. August statt.

Das Rennwochenende in Monza beginnt mit dem ersten Training am Freitagnachmittag. Am Samstag finden zwei weitere Trainingssessions sowie das Qualifying statt, um die Startaufstellung der 37 Fahrzeuge zu bestimmen, die am Sonntag um 12 Uhr ins Rennen gehen.

„Wir freuen uns darauf, wieder direkt vor den Augen der Fans zu fahren“, sagt Teampräsident Hisatake Murata. „Es ist über ein Jahr her, dass wir die Atmosphäre eines Rennwochenendes mit Zuschauern genießen konnten, was wir natürlich sehr vermissen. Die italienischen Fans sind berühmt für ihre Motorsport-Leidenschaft, daher ist Monza ein perfekter Ort, um die Zuschauer wieder willkommen zu heißen. Vielen Dank an die Organisatoren, die dies möglich machen. Dieses Wochenende ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg nach Le Mans und Monza ist eine Strecke, die mit den hohen Geschwindigkeiten und den harten Bremszonen ein optimaler Test für den GR010 Hybrid sein wird. Wir freuen uns alle auf die Herausforderung.“

 

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OV von Toyota Deutschland

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Vierter Sieg im sechsten Rennen: Mit einer großartigen Aufholjagd bei der Safari Rallye haben Sébastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia vom Toyota Gazoo Racing World Rally Team ihre Führung in der Fahrerwertung der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) weiter ausgebaut. Takamoto Katsuta landete das erste Mal überhaupt bei einem WRC-Event auf dem Siegertreppchen.

Die Rallye wurde ihrem Ruf als extrem anspruchsvolles Rennen gerecht, bei dem viele Crews im Laufe des Wochenendes Schwierigkeiten bekamen. Ogier lag zwischenzeitlich auf dem siebten Platz der Gesamtwertung und hatte mehr als zwei Minuten Rückstand auf die Spitze, nachdem er am Freitagmorgen durch ein Problem zurückgeworfen wurde. Anschließend kämpfte er sich jedoch durch das Feld zurück an die Spitze.

Als Gesamtdritter ging er in den letzten Tag, der aus fünf kurzen, aber sehr anspruchsvollen Prüfungen bestand. Bereits auf der ersten Prüfung des Tages gab es Probleme bei dem bis dahin führenden Konkurrenten, was Katsuta erstmals die Führung bei einer Rallye einbrachte, dicht gefolgt von Teamkollege Ogier.

Zwei Wertungsprüfungen vor Schluss lag das Duo in der Gesamtzeit gleichauf und lieferte sich bis zum Schluss einen spannenden Kampf um den Sieg. Ogier gelang anschließend sein insgesamt siebter Prüfungssieg bei der Safari Rallye 2021; damit setzte er sich an die Spitze. Bei der abschließenden Power Stage sicherte er sich den ersten Platz im Gesamtklassement – und damit den vierten Doppelsieg der Saison für Toyota Gazoo Racing. Der Triumph in Kenia ist der insgesamt neunte Sieg der Safari Rallye für Toyota. Katsutas erster Podiumsplatz ist ein Meilenstein für das Toyota Gazoo Racing WRC Challenge Programm, das das Talent des Japaners seit 2015 fördert.

Durch zwei zusätzliche Bonuspunkte in der Power Stage liegt Ogiers Vorsprung in der Meisterschaft nun bei 34 Punkten vor Teamkollege Elfyn Evans, der weiterhin Zweiter in der Gesamtwertung ist. Evans und Co-Pilot Scott Martin schieden auf der zweiten Prüfung am Freitag aus, starteten aber am Samstag erneut und kletterten am Sonntag auf den zehnten Platz in der Gesamtwertung. Zusätzlich gelang ihnen ein dritter Platz in der Power Stage, was weitere wertvolle Punkte bedeutete. In der Konstrukteurswertung konnte Toyota zur Halbzeit der Saison seinen Vorsprung auf 59 Punkte ausbauen.

„Seb und Julien, herzlichen Glückwunsch! Und an unsere Fans, vielen Dank für eure starke Unterstützung“, sagte Teamgründer Akio Toyoda. „Erlaubt mir aber bitte folgende Worte zu Beginn: Takamoto, das war fantastisch! Ich habe mich sehr darüber gefreut, was er erreicht hat. Er ist am Finaltag vor Seb gestartet, hat weiter mit um den Sieg gekämpft und stand letztendlich zum ersten Mal überhaupt auf dem Podium. Das war so beeindruckend, dass ich regelrecht mitgezittert habe. Ich habe viel mit seinem Vater kommuniziert, wir waren beide sehr aufgeregt. Takamoto hat die Rallye auf diesen sehr harten Straßen, die für ihn komplettes Neuland waren, souverän absolviert und mit den besten Fahrern der Welt um den Sieg gekämpft. Ich denke, allein bei dieser Rallye ist er viel mehr gewachsen als zuvor. Es sind noch sechs Veranstaltungen in dieser Saison und die letzte ist die Rallye Japan. Das wird noch ein sehr spannendes Jahr für uns werden.

Bei dieser Rallye habe ich außerdem wieder erkannt, wie stark Seb als Fahrer ist. Wir konnten uns vorher schon vorstellen, wie rau die Straßen in Kenia sind. Dank seines exzellenten Reifenmanagements konnte er Takamoto einholen und ihn auf den letzten drei Prüfungen überholen. Ich bin sehr dankbar, dass wir diesen angesehenen Fahrer in unserem Team haben. Durch seine Anwesenheit machen auch die anderen Teammitglieder immer wieder Fortschritte.

Ich möchte auch dem gesamten Team meine Wertschätzung aussprechen. Zum ersten Mal nach 19 Jahren fand ein WM-Lauf in Kenia statt. Es war für alle eine Premiere. Dank der Ingenieure, die immer wieder die Informationen aus dem Erkundungsflug analysierten, konnten die Crews mit Zuversicht ins Rennen gehen. Unser Erfolg in Kenia war der Verdienst jedes einzelnen Mitglieds, sowohl vor Ort als auch in Finnland.

Meine Anerkennung geht natürlich auch an Elfyn, Scott, Kalle und Jonne. Auch nach ihrem Ausscheiden am Freitag haben sie das Team immer wieder mit Informationen versorgt und damit auch zum Erfolg von Seb und Takamoto beigetragen. Ich verspreche, dass wir unsere Autos für die zweite Saisonhälfte verbessern, damit sie sich im Gegenzug für ihre Teamarbeit sicherer fühlen.

Präsident Kenyatta hat die Rallye mit einer herzlichen Begrüßung und großer Unterstützung willkommen geheißen. Auch die Atmosphäre war sehr einladend. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um allen in Kenia meinen aufrichtigen Dank auszusprechen. Ich hoffe, dass wir auch bei der Rallye Japan alle Fahrer mit dieser Art von herzlicher Atmosphäre willkommen heißen werden.

Abschließend möchte ich mich bei unseren Familienmitgliedern in Afrika von Toyota Tsusho bedanken, die das Team unterstützt und angefeuert haben. Sie haben uns auch immer auf dem Laufenden gehalten, was bei der Rallye passiert. Dank ihnen konnte Toyota Gazoo Racing das Rennen in Kenia mit Vertrauen genießen – wie in einem weiteren Heimatland. Herzlichen Dank! HATU JAMBO! ASANTE SANA!“

„Das ist ein ganz besonderer Tag am Ende eines fantastischen Wochenendes“, so Teamchef Jari-Matti Latvala. „Nach dem Freitag sah es schwer für uns aus, doch jetzt können wir einen Doppelsieg bei diesem Rallye-Klassiker feiern. Der Sieg basiert auf Ausdauer und Konstanz sowie auf der Niemals-Aufgeben-Einstellung und dem Engagement des Teams. Als Seb am Freitag sein Problem hatte, blieb er ruhig und als er die Chance sah, griff er an und holte sich den Sieg. Ich bin auch sehr glücklich, Takamoto zum ersten Mal auf dem Podium zu sehen. Die Entwicklungsschritte, die er gemacht hat, waren erstaunlich und er hat sich dieses Ergebnis wirklich verdient.“

 

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OV von Toyota Deutschland

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Am kommenden Wochenende (18. – 20. Juni) wird es ernst für das neu gegründete Team von Toyota Gazoo Racing Germany: Beim Saisonstart der DTM Trophy, einer Rahmenserie zur Deutschen Tourenwagen Masters (DTM), erlebt die Mannschaft ihre Feuertaufe im königlichen Park von Monza. Hier startet Nico Verdonck (35) aus Belgien zum ersten Rennen im Toyota GR Supra GT4.

Bei dem Team handelt es sich um eine Kooperation zwischen Toyota Gazoo Racing Europe (TGR-E), Toyota Deutschland und dem Einsatzteam Ring Racing. Fahrer und Fahrzeug treten in den bekannten Farben von Toyota Gazoo Racing an.

Auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Norditalien erwartet Toyota Gazoo Racing Germany starke Konkurrenz. 23 GT-Sportwagen von sieben verschiedene Marken haben sich für den Saisonauftakt angemeldet, darunter auch ein zweiter GR Supra GT4. Das blau lackierte Fahrzeug wird ebenfalls von Ring Racing eingesetzt und von der 27-jährigen Niederländerin Stéphane Kox pilotiert. Beide Fahrzeuge kämpfen in zwei 30-minütigen Sprint-Rennen am Samstag und Sonntag jeweils ab 15:15 Uhr um Positionen. Dabei sorgt eine Balance of Performance (BoP) zwischen den Fahrzeugen für Chancengleichheit und packende Sekundenduelle.

Toyota Gazoo Racing Germany wird die komplette Saison zur DTM Trophy bestreiten, die sieben Rennwochenenden umfasst. Neben den deutschen Läufen auf dem Lausitzring, Nürburgring und Hockenheimring sowie dem Saisonauftakt in Italien (Monza) gastiert die Meisterschaft auch in Österreich (Red Bull Ring) und den Niederlanden (Assen).

Der GR Supra GT4 basiert auf dem Toyota GR Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-6,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 170 -143 g/km), dem ersten weltweit verkauften GR Serienmodell. Die Rennversion wurde bei Toyota Gazoo Racing Europe (TGR-E) in Köln für den Motorsport-Einsatz entwickelt. Dafür stieg die Leistung des drei Liter großen Reihensechszylinders, der von einem Twin-Scroll-Turbolader beatmet wird, auf 320 kW (430 PS). Ein Siebengang-Automatikgetriebe mit Schaltwippen und mechanischem Sperrdifferenzial überträgt die Kraft auf die Hinterräder.

Frontdiffusor und Heckflügel bestehen aus natürlichen Verbundstoffen und tragen zum niedrigen Gesamtgewicht von 1.350 Kilogramm bei. Wie auch das Serienmodell setzt der GT4-Rennwagen auf eine MacPherson-Federbein-Vorderachse, die Hinterräder werden von einer Mehrlenkerachse geführt. KW-Stoßdämpfer und Pirelli-Reifen sorgen für viel Grip und hohe Fahrstabilität, während Rennsport-Bremssättel entsprechend späte Bremspunkte ermöglichen. Sie besitzen an der Vorderachse sechs und an der Hinterachse vier Kolben.

 

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OV von Toyota Germany

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Es wird ein weiterer Eintrag in die Geschichtsbücher: Der zweite Saisonlauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) am kommenden Wochenende wird gleichzeitig das 100. Rennen für Toyota bei einem WM-Lauf der Langstrecken-Meisterschaft. Mit dem GR010 Hybrid Hypercar tritt das Team bei den Acht Stunden von Portimao gegen neue Konkurrenten an.

Nach dem historischen ersten Hypercar-Sieg in Spa-Francorchamps bekommen die Weltmeister von Toyota Gazoo Racing neue Konkurrenz von der Scuderia Cameron Glickenhaus, die ebenso wie Alpine ein Auto in der Prototypenklasse LMH einsetzt. Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley im GR010 Hybrid mit der Startnummer 8 führen nach ihrem Sieg in Spa die Fahrerwertung an, während Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im Auto mit der Startnummer 7 ihre Titelverteidigung mit einem dritten Platz begannen.

Portimao ist neuer Austragungsort für die WEC und damit die 21. Rennstrecke, auf der ein Toyota Prototyp an einem WM-Lauf teilnimmt. Sein Debüt feierte der japanische Automobilhersteller beim 1.000-Kilometer-Rennen von Fuji im Oktober 1983, bei dem Toyota in der Gruppe C mit einem 83C an den Start ging. Bei dieser Premiere belegten Kaoru Hoshino, Keiji Matsumoto und der spätere Le-Mans-Sieger Masanori Sekiya den neunten Platz, während das Team um Derek Daly, Geoff Lees und Toshio Suzuki im Schwesterauto nach einem Trainingsunfall nicht starten konnte.

Durch harte Arbeit und Teamgeist verbesserten sich die Ergebnisse und Leistungen in den folgenden Jahren und Toyota gewann mit dem TS010 in Monza 1992, in seiner dritten vollen Saison, sein erstes Weltmeisterschaftsrennen. Seit diesem historischen Erfolg stand Sébastien Buemi mit 18 Siegen für Toyota bislang am häufigsten ganz oben auf dem Treppchen. Darüber hinaus hat er mit bislang 60 Einsätzen auch so viele Rennen für das Team absolviert wie kein anderer. Die Fahrzeuge von Toyota haben bisher 31 ihrer 99 Weltmeisterschaftsrennen gewonnen und in mehr als der Hälfte aller Läufe auf dem Podium gestanden. Ziel des Teams ist es, diese Zahlen in Portugal noch einmal zu erhöhen.

Für die WEC ist Portimao ein neuer Austragungsort, für Toyota Gazoo Racing hingegen ein vertrauter Ort. Schon seit einigen Jahren nutzt das Team den 4,684 Kilometer langen Kurs in der Algarve-Region regelmäßig für Tests. Zuletzt absolvierte hier der GR010 Hybrid im Dezember seinen ersten Dauertest.

Da während der Saison keine technischen Änderungen an den Hypercars erlaubt sind, werden die GR010 Hybrid mit der gleichen Spezifikation starten wie in Spa-Francorchamps. Dennoch haben die Ingenieure in Köln und Higashi-Fuji die letzten fünf Wochen damit verbracht, die Setups und Strategien zu optimieren und gleichzeitig die technischen Probleme, die in Belgien aufgetreten sind, zu beheben.

Nach einer dreitägigen Reise per Lkw von Köln aus werden die GR010 Hybrid am Donnerstag der technischen Abnahme unterzogen, bevor am Freitagnachmittag das erste Training stattfindet. Der Samstag ist ein arbeitsreicher Tag mit Training und Qualifying, um die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag festzulegen, das um 11 Uhr Ortszeit beginnt.

„Obwohl wir immer in die Zukunft blicken, auf die nächste Herausforderung, den nächsten Sieg und die nächste technische Innovation, ist es großartig, einen Moment innezuhalten und auf unsere Geschichte im Langstreckensport zurückzublicken“, sagt Hisatake Murata, Teampräsident bei Toyota Gazoo Racing. „Jeder im Toyota Gazoo Racing Team ist heute stolz darauf, Teil dieser 100 Rennen zu sein. Dieses Jubiläum gibt uns die Möglichkeit, Geschichte zu genießen und uns an die großen Namen, die spannenden Rennen und die großen Opfer zu erinnern, die ein Teil von ihr sind. Während wir unser 100. Rennen feiern, heißen wir Jim Glickenhaus und sein Team bei ihrem ersten Event in der WEC herzlich willkommen, das hoffentlich ein spannendes Rennen für die Fans wird. In der Hypercar-Klasse dreht sich alles um den Wettbewerb. Dieser beginnt in diesem Jahr mit Glickenhaus, bevor in naher Zukunft Audi, Ferrari, Peugeot und Porsche hinzukommen. Wir sind bereit für die Herausforderung, aber wir haben in Spa auch noch einige Verbesserungsmöglichkeiten gesehen. Wir haben in den letzten Wochen hart gearbeitet, um unsere Zuverlässigkeit und unsere Arbeitsabläufe für Portimao weiter zu optimieren.“

 

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OV von Toyota

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Bei der Italien-Rallye Sardinien, dem für das Material wohl härtesten WM-Lauf des Jahres, hat Gus Greensmith im Team M-Sport Ford einen siebten Platz in der Topkategorie WRC eingefahren. Teamkollege Teemu Suninen im zweiten Ford Fiesta WRC kam eine Position dahinter ins Ziel. Genau wie Nachwuchspilot Adrien Fourmaux im Fiesta Rally2 mussten sie ihre Fahrzeuge am ersten Tag der Veranstaltung vorzeitig abstellen. Nach dem Neustart unter Rally-2-Regeln konnten alle drei das große Potenzial des Ford Fiesta auf den brutalen Schotterpisten der Mittelmeerinsel aber unter Beweis stellen.

Gus Greensmith und sein neuer Copilot Stuart Loudon hatten in der vorletzten Wertungsprüfung (WP) am Freitag gerade die fünftschnellste Zeit markiert, da riss sie in der finalen WP des Tages ein Defekt der Kraftübertragung aus dem Rennen. Nach dem Neustart am Samstag bremste ein Elektrikproblem das britische Duo erneut ein und kostete einen Platz unter den ersten Fünf. Angesichts dieser Rückschläge beeindruckte die abgeklärte Fahrt des 24-jährigen Youngsters über die tückischen, engen Schotterstraßen umso mehr.

Im zweiten Ford Fiesta WRC mit Ecoboost-Turbobenziner musste Teemu Suninen schon früh Lehrgeld bezahlen: Nach rund 20 Kilometern der ersten WP rollte er den Allradler übers Dach. Das Auto des Finnen landete zwar wieder auf den Rädern, eine Weiterfahrt erwies sich aber als unmöglich. An den beiden Folgetagen zeigte der 27-Jährige dann, warum ihm das Team M-Sport Ford nach der Arctic Rally im Februar erneut ein World Rally Car anvertraut hatte: Suninen und sein Beifahrer Mikko Markkula fuhren konstant schnell, lernten viel über das Verhalten der Schotterreifen und sammelten wertvolle Daten fürs Team.

In der WRC2-Wertung stellte Adrien Fourmaux sein großes Potenzial unter Beweis. Auch der Franzose und sein belgischer Beifahrer Renaud Jamoul fielen am Freitag wegen eines Unfalls aus, meldeten sich am Samstag dann mit zwei WP-Bestzeiten im Fiesta Rally2 eindrucksvoll zurück. Sie belohnten sich und das Team mit Platz sechs in der hart umkämpften Nachwuchsklasse.

„Die Italien-Rallye Sardinien gehört zu jenen Läufen, die Mensch und Material bis zum Limit ihrer Leistungsfähigkeit fordern – praktisch jedes Team hat deshalb die eine oder andere Enttäuschung erlebt“, beschreibt M-Sport-Teamchef Richard Millener die extreme Charakteristik des fünften WM-Laufs. „Das macht es für uns allerdings nicht einfacher, dieses Wochenende zu verarbeiten. Wenn ich mir unser Tempo und unsere potenziellen Platzierungen anschaue, schmerzt der Rückblick. Teemu Suninen hat diesmal besonders viel Erfahrung gesammelt. Er fuhr bis auf den ersten Tag absolut zuverlässig. Die vielen Kilometer und sein Verständnis des Autos werden ihm bei seinem nächsten Einsatz weiterhelfen. Für Gus Greensmith tut es uns unheimlich leid: Er konnte bei beiden Zwischenfällen an den ersten Tagen überhaupt nichts machen. Wir gewinnen und verlieren gemeinsam als Team. Fürs nächste Mal müssen wir aber sicherstellen, dass er ohne technische Schwierigkeiten die Position erreichen kann, die er verdient. Adrien Fourmaux hat uns wieder damit erstaunt, dass er mit nur vier Jahren Rallye-Erfahrung praktische jede Art von Rallye-Auto schnell bewegen kann. Sein Fehler am Freitag ging sicherlich auch auf den Wechsel zwischen zwei Fahrzeugen zurück – doch mit seinem Abschluss der Rallye, mit seinem erweiterten Wissen über das Auto und mit seinen Bestzeiten hat er sein Potenzial wieder bewiesen.“

Gus Greensmith / Stuart Loudon (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44);Platz: 7 in der WRC-Wertung); WM-Rang: 9

„Mit der Art und Weise, wie ich dieses Wochenende gefahren bin, kann ich zufrieden sein. Ein oder zwei WP liefen besonders gut – umso bitterer wiegt es, dass sich diese Fortschritte wegen der technischen Schwierigkeiten nicht im Ergebnis widerspiegeln. Dennoch sollte uns die Zuverlässigkeit unserer Autos bei dieser harten Rallye Mut machen. Bei meinen Problemen handelte es sich um isolierte Einzelfälle. Bei der jetzt folgenden Analyse und unseren Planungen für den nächsten WM-Lauf kommen wir wieder in die Spur und verfolgen weiter das Ziel, unter die ersten Fünf zu fahren.“

Teemu Suninen / Mikko Markkula (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); Platz 8 in der WRC-Wertung; WM-Rang: 13

„Ein anderer Verlauf hätte uns natürlich glücklicher gemacht – der erste Tag lief für uns wahrhaftig nicht gut. Das ist vor allem deshalb schade, weil wir Samstag und Sonntag einen guten Rhythmus aufbauen konnten und viel über die Performance der Pirelli-Reifen auf Schotter gelernt haben. Auch die Herausforderung, am Samstag als Erster auf die Strecke zu müssen, hat mir viel Neues aufgezeigt. Du kannst wirklich Zeit herausholen, wenn du die Strecke auch ohne vorgezeichnete Spuren richtig auf der Ideallinie angehst. Jeder WM-Lauf bringt dich weiter, doch bei dieser Rallye konnten wir froh sein, überhaupt das Ziel zu erreichen.“

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 23); Platz 3 in der WRC 2; WM-Rang 6 (WRC2)

„Wir versuchen immer, auf jeder Wertungsprüfung und die gesamte Rallye hindurch Druck zu machen. Der Zwischenfall am Freitag geht auf eine unglückliche Verkettung mehrerer Dinge zurück – zum einen musste ich mich nach dem Gastspiel im Fiesta WRC wieder an den Fiesta Rally2 gewöhnen, zum anderen fehlte es mir wohl ein bisschen an Erfahrung. Die Aerodynamik der beiden Versionen unterscheidet sich riesig voneinander, das musste ich auf die harte Tour lernen. Am Samstag haben wir uns für ein aggressiveres Setup entschieden und einige Dinge ausprobiert, bis ich mich richtig wohl fühlte und attackieren konnte. Der Erfolg zeigt sich in den beiden Bestzeiten, die das Team für all die Anstrengungen an diesem Rallye-Wochenende voll verdient hat.“

 

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OV von Ford Werke

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Die unfreiwillige Pause für Andreas Mikkelsen ist beendet: Nachdem der Norweger bei der Rallye Portugal aufgrund eines positiven Corona-Tests aussetzen musste, greift er bei der Rallye Italien Sardinien (3. bis 6. Juni 2021) nun wieder ins Lenkrad des vom Team Toksport WRT eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo. Mikkelsen führt aktuell die Gesamtwertung in der Kategorie WRC2 an und hat mit Beifahrer Ola Fløene (NOR) den zweiten Saisonsieg im Visier. Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak gehören zu den Favoriten in der WRC3. Die beiden Polen gewannen im privat eingesetzten ŠKODA FABIA Rally2 evo die Kategorie zuvor bereits bei den WM-Läufen in Kroatien und Portugal.

Auf der Mittelmeerinsel Sardinien erwarten die Teams traditionell besonders harte Wertungsprüfungen, das gilt auch für den fünften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021. Die Rallye Italien Sardinien ist bereits die zweite Schotter-Rallye innerhalb von drei Wochen.

WRC2-Tabellenführer Andreas Mikkelsen, der aufgrund eines positiven Corona-Tests bei der zurückliegenden Rallye Portugal nicht starten konnte, ist hochmotiviert. „Ich kann es kaum erwarten zu beweisen, wie schnell unser ŠKODA FABIA Rally2 evo auf den sardischen Schotterpisten ist. Mein klares Ziel ist der Sieg in der WRC2-Kategorie“, betont der Norweger. Sein bolivianischer Teamkollege bei Toksport WRT, Marco Bulacia, ist aktuell Dritter der WRC2-Tabelle. Mit einem guten Ergebnis auf Sardinien möchte der 20-Jährige diese Position nun festigen.

Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak haben zuletzt in Kroatien und Portugal die für reine Privatfahrer reservierte Kategorie WRC3 gewonnen. Beim WM-Lauf in Italien peilen sie im ŠKODA FABIA Rally2 evo den Hattrick an. Zu den Favoriten in der WRC3 zählen außerdem ihre finnischen Markenkollegen Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen und die Rallye-Europameister des Jahres 2019, Chris Ingram/Ross Whittock (GBR/GBR) aus dem Team SXM Competition. In der 37 Teilnehmer starken Gruppe der Rally2-Fahrzeuge, die vor allem in den Kategorien WRC2 und WRC3 starten, ist ŠKODA 18 Mal vertreten und damit die populärste Marke.

Die ,Rally Italia Sardegna‘ bietet 20 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 303,10 Kilometern über vorwiegend sandige und steinige Pisten. Nach dem Show-Start (Donnerstag, 3. Juni) in Alghero und den ersten Wertungsprüfungen (Freitag, 4. Juni) im Nordwesten der Insel führt die Rallye nach Olbia an die Ostküste. Dort findet auch die Siegerehrung am Sonntag (6. Juni) gegen 15:00 Uhr Ortszeit statt.

 

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OV von Skoda Auto Deutschland GmbH

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Nach dem Sieg in Portugal will das Toyota Gazoo Racing World Rally Team bei der diesjährigen Rallye „Italia Sardegna“ erneut seiner Favoritenrolle gerecht werden. Die nächste Veranstaltung auf Schotter findet vom 3. bis 6. Juni auf der italienischen Mittelmeerinsel statt. Dort will Toyota Gazoo Racing die Führung in der Fahrer- und Herstellerwertung verteidigen.

Aktuell führt Sébastien Ogier das Gesamtklassement mit zwei Punkten Vorsprung vor Teamkollege Elfyn Evans an, der wiederum ein 20-Punkte-Polster zum nächsten Verfolger hat. Fünfter in der Gesamtwertung ist Kalle Rovanperä, direkt dahinter folgt Takamoto Katsuta, der an sein bisher bestes WRC-Ergebnis – Platz vier bei der Rallye Portugal – anknüpfen will.

Die Rallye Italien auf Sardinien kehrt dieses Jahr zu ihrem traditionellen Juni-Termin zurück, nachdem die Ausgabe 2020 in den Herbst verlegt worden war. Damit sollten auch wieder einige der höchsten Temperaturen der Saison bevorstehen, was in Kombination mit den rauen Straßen die Veranstaltung besonders hart für Autos und Reifen machen kann. Die Prüfungen sind schnell, aber eng, dazu sind die Straßen mit Büschen, Bäumen und Felsen gesäumt, was für die Fahrer eine zusätzliche Herausforderung bedeutet.

Der Servicepark zieht nach sieben Jahren in Alghero an der Westküste zurück nach Olbia im Nordosten der Insel – dabei bleibt Alghero nach wie vor Schauplatz des Rallye-Starts am Donnerstagabend. Freitag und Samstag werden größtenteils vertraute Straßen aus den letzten Jahren befahren, wobei jeder Tag aus zwei Prüfungen besteht, die zweimal am Vormittag gefahren werden, sowie zwei weiteren Prüfungen, die zweimal am Nachmittag absolviert werden. Die Prüfung Bortigiadas-Aggius-Viddalba am Samstagnachmittag wurde zuletzt 2005 gefahren. Am Sonntag folgen zwei Durchgänge der Wertungsprüfung Arzachena-Braniatogghiu, die zuletzt 2009 Teil der Rallye war, sowie der völlig neue Abschnitt Aglientu-Santa Teresa an der Nordküste, die als Power Stage den Abschluss der Rallye markiert.

„Wir hatten ein fantastisches Ergebnis in Portugal, was uns ein gutes Gefühl für die nächste Schotter-Rallye auf Sardinien gibt“, erklärt Teamchef Jari-Matti Latvala. „Aber wir müssen realistisch bleiben: Seb und Elfyn sind am ersten Tag die ersten beiden Fahrer auf der Strecke, was hier erfahrungsgemäß besonders schwierig ist. Aber wir haben uns auch in Portugal nach einem schwierigen Start zurückgekämpft. Wir werden versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Wir wissen, dass dies eine große Herausforderung ist, aber genau darum geht es im Rallyesport.“

 

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OV von Toyota Deutschland

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Nach einem Doppelsieg beim letzten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) strebt das Toyota Gazoo Racing World Rally Team nun den nächsten Erfolg an: Vom 20. bis zum 23. Mai gastiert der Rallye-Zirkus in Portugal, wo die ersten reinen Schotterprüfungen des Jahres anstehen. Als Führender der Hersteller- und Fahrerwertung geht Toyota als Favorit ins Rennen.

Sébastien Ogier liegt nach zwei Siegen aus den ersten drei Rallyes der Saison im Fahrerklassement auf dem ersten Platz. Teamkollege Elfyn Evans ist mit zehn Punkten Rückstand Dritter, Kalle Rovanperä liegt mit 22 Punkten Abstand zur Spitze auf dem fünften Platz. Auch in Portugal wird Takamoto Katsuta im Rahmen des Toyota Gazoo Racing WRC Challenge Programms wieder am Steuer eines Yaris WRC sitzen. Nach drei Top-Sechs-Platzierungen in Folge will der japanische Nachwuchspilot seine erfolgreiche Bilanz fortführen.

Das Team entwickelt den Toyota Yaris WRC in seiner fünften Saison kontinuierlich weiter. Nach einem Update des Aerodynamik-Pakets, das beim letzten Lauf in Kroatien erstmals eingesetzt wurde, kommt in Portugal ein neuer Motor zum Einsatz, der die Leistung und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs verbessert.

Nach Events auf Eis, Schnee und Asphalt ist Portugal die erste einer Reihe von Schotter-Rallyes im WRC-Rennkalender. Nachdem die Ausgabe 2020 aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt wurde, ist Portugal nun wieder wie gewohnt als Austragungsort dabei. Die Rallye findet in Matosinhos am Rande Portos, der zweitgrößten Stadt des Landes, statt. Sie zeichnet sich durch schnelle, aber technische Straßen aus, wobei der Belag anfangs meist weich und sandig ist und nur begrenzten Grip für diejenigen bietet, die die Strecke eröffnen. Beim zweiten Durchgang könnte der Untergrund jedoch oft steinig und ausgefahren sein.

Die Route ähnelt der von 2019 und beginnt am Donnerstagabend in Coimbra. Am Freitag steht eine Schleife von drei Prüfungen in der nahegelegenen Region Arganil auf dem Programm, die zweimal ohne Mittagsservice gefahren werden muss. Vor der Rückkehr in den Norden zur abschließenden Super Special Stage in Lousada gibt es zum ersten Mal seit 20 Jahren eine Rückkehr nach Mortágua. Der Samstag konzentriert sich auf die Cabreira-Berge nordöstlich von Porto für eine Schleife von drei Prüfungen, die vor und nach dem Service absolviert werden, bevor eine neue Straßenprüfung entlang der Mündung des Douro den Tag abrundet. Insgesamt fünf Prüfungen komplettieren die Rallye am Sonntag, darunter zwei Durchgänge der erneut stattfindenden Felguieras-Prüfung und der berühmten Fafe, auf der die Power Stage ausgetragen wird.

„Nach unserem starken Ergebnis auf Asphalt in Kroatien sind wir nun bereit für die erste von mehreren Veranstaltungen auf Schotter“, erklärt Teamchef Jari-Matti Latvala. „Generell kann es in Portugal durch die sandigen Oberflächen für die ersten Autos auf den Prüfungen am Morgen recht rutschig werden. Am Nachmittag ist der Grip höher, aber der Untergrund kann auch viel gröber werden. In der Vergangenheit haben wir bereits erlebt, wie herausfordernd dies für die Autos und Reifen sein kann. Für Seb könnte es sehr anspruchsvoll werden, als Meisterschaftsführender das erste Auto auf die Strecke zu schicken, aber er wird versuchen, das Beste daraus zu machen. Elfyn ist in einer etwas besseren Position, während Kalle wahrscheinlich die besten Voraussetzungen haben wird, um die anderen Fahrer herauszufordern. Vor ein paar Wochen waren wir bereits für erste Tests in Portugal, um uns mit den neuen harten und weichen Reifenmischungen von Pirelli vertraut zu machen. Hier haben wir bereits versucht, das beste Setup für das Auto zu finden. Es wird interessant zu sehen, wie sich alle Teams an die Herausforderungen vor Ort anpassen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gut abschneiden können.“

 

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OV von Toyota Deutschland

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Köln – Toyota Gazoo Racing ist bereit für die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Mit einem intensiven und ereignisreichen Prolog in Spa-Francorchamps hat das Team die letzten Tests vor der Saison 2021 erfolgreich abgeschlossen. Mit Hochspannung wird nun dem Rennen am Wochenende entgegengefiebert.

Das neue Toyota GR010 Hybrid Hypercar traf in den vergangenen beiden Tagen erstmals auf der Strecke auf die diesjährige Konkurrenz. Wie immer zu Beginn einer neuen Saison, die mit neuen Fahrzeugen und einem neuen Reglement aufwartet, hatte das Team noch eine lange Aufgabeliste abzuarbeiten. Im Fokus standen dabei das Handling und die Abstimmung für das Sechs-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps.

Insgesamt nahmen 35 Fahrzeuge an dem Test teil – von Wettbewerbern in der neuen Hypercar-Klasse über LMP2-Prototypen bis hin zu straßenbasierten GT-Sportwagen, was entsprechend zu unterschiedlichen Leistungsniveaus führte. Das Steuer des Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer sieben teilten sich die Weltmeister Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López, während im Toyota Boliden #8 die letztjährigen Le-Mans-Gewinner Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley saßen.

Nach einem umfangreichen Testprogramm über den Winter, bei dem sich das Team zunächst mit den Fahrzeugcharakteristika vertraut gemacht hatte und dann die Feinabstimmung angegangen war, markierte der Prolog den offiziellen Start in die WEC-Saison 2021. Toyota absolvierte am ersten Testtag umfangreiche Reifentests und Abstimmungsvergleiche, kämpfte aber auch mit hydraulischen und elektrischen Problemen an einem der beiden Hypercars. 

Nach dem schwierigen Start lief es am zweiten Testtag deutlich besser, alle Fahrer konnten sich hinter das Lenkrad setzen und an Setup und Reifen arbeiten. Eine wichtige Erkenntnis: Die LMP2-Rennwagen fahren ähnlich schnelle Rundenzeiten wie die Hypercars, was das neue Leistungsniveau insbesondere im Vergleich zu den letztjährigen Fahrzeugen zeigt.

Das Team bleibt in Spa-Francorchamps: Die beiden Toyota GR010 Hybrid werden für den ersten Lauf der WEC-Saison vorbereitet. Das Training beginnt bereits am Donnerstagabend, am Freitag steht das Qualifying an. Der Startschuss für das erste Rennen der Hypercar-Ära fällt am 1. Mai um 13.30 Uhr.

 

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OV von Toyota Germany

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Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,6 Sekunden haben Sébastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrassia die Rallye Kroatien gewonnen. Beim dritten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2021 landeten die beiden Franzosen vor ihren Teamkollegen Elfyn Evans und Scott Martin auf Platz eins – in einem der knappsten Zieleinläufe der WRC aller Zeiten.

Vor dem letzten Tag der Rallye trennten die ersten drei Autos nur 10,4 Sekunden, wobei Ogier als Führender 6,9 Sekunden vor Evans lag. Dieser absolvierte die ersten beiden Prüfungen des letzten Tages am schnellsten und übernahm die Führung von Ogier. Anschließend wurde der Franzose auf einer Verbindungsetappe zwischen zwei Wertungsprüfungen in einen Verkehrsunfall verwickelt, den alle Beteiligten glücklicherweise heil überstanden. Lediglich der Yaris WRC trug Schäden an der Beifahrertür sowie der Aerodynamik davon.

Evans und Ogier gingen mit einem Abstand von 3,9 Sekunden in die entscheidende Power Stage. Ogier legte vor und Evans versuchte zu kontern. Ein kleiner Verbremser kostete den Waliser Evans jedoch den Gesamtsieg, den Ogier mit 0,6 Sekunden Vorsprung ins Ziel brachte. Nur zweimal in der Geschichte der WRC war es knapper.

Mit der maximalen Punkteausbeute kehrt Ogier an die Spitze der Fahrerwertung zurück. Darüber hinaus baut das Toyota Gazoo Racing World Rally Team seine Führung in der Herstellerwertung auf 27 Punkte aus.

Nachwuchspilot Takamoto Katsuta belegte im Toyota Yaris WRC zum dritten Mal in Folge den sechsten Platz, nachdem er am Samstag an der Seite von Beifahrer Dan Barritt mit seinem Renntempo und zwei Etappensiegen beeindruckt hatte.

„Ich bin sehr stolz, dass unsere Crews dem Team den Sieg bei der Premiere der Rallye Kroatien beschert haben“, erklärt Teamgründer Akio Toyoda. „Herzlichen Glückwunsch an Seb, Julien und ihre Mannschaft. Nach ihrem Unfall auf der Verbindungsetappe war ihr Auto nicht mehr in perfektem Zustand, aber sie haben nie aufgegeben und letztendlich die Rallye gewonnen. Ich schätze ihre harte Arbeit sehr. Elfyn und Scott haben sich ebenfalls großartig geschlagen. Ein Doppelsieg ist ein wunderbares Ergebnis für dieses Wochenende.

Es ist außerdem beeindruckend, dass Takamoto zwei Etappen für sich entscheiden konnte. Es wäre schön zu behaupten, dass ihm meine Ratschläge geholfen haben, die ich ihm vor ein paar Wochen in Japan gegeben habe, aber der wahre Grund für seine Verbesserungen liegt in seiner harten Arbeit. Ich freue mich darauf, seine Leistungen bei den kommenden Veranstaltungen zu verfolgen. Die Rallye von Kalle und Jonne endete leider sehr früh. Ich bin erleichtert, dass es beiden gut geht und ich glaube, dass sie trotzdem aus dieser Rallye gelernt haben.

Angeführt von Jari-Matti zeigt das Team bei jeder Rallye seine Stärke, indem alle Teammitglieder zusammenarbeiten. Ohne große Pause startet schon bald die Rallye Portugal. Unsere Gesundheit steht an erster Stelle und wir setzen unsere Vorbereitungen fort. An unsere Fans: Bitte feuert das Toyota Gazoo Racing World Rally Team weiterhin an. Wir wissen eure Unterstützung und Ermutigung immer zu schätzen. Herzlichen Dank.“

„Es ist so spannend und aufregend, die Action auf den Prüfungen zu verfolgen, wenn unsere Fahrer wie heute um den Sieg kämpfen“, so Teamchef Jari-Matti Latvala nach dem Sieg. „Es tut mir sehr leid für Elfyn, er ist in der letzten Kurve ein bisschen weit rausgekommen und hat im Grunde dort den Sieg verloren. Aber beide Fahrer mussten pushen und Seb hat eine brillante Schlussphase hingelegt. Wir sind glücklich und stolz auf das, was die Jungs an diesem Wochenende geleistet haben. Ein weiterer Doppelsieg ist ein tolles Ergebnis für das Team.“

 

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Oc von Toyota Deutschland

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Die Toyota Motor Corporation entwickelt einen Wasserstoffmotor und erprobt diesen im Motorsport. Das Triebwerk verwendet Wasserstoff statt Benzin und stößt dadurch keine CO2-Emissionen aus. Damit macht der japanische Automobilhersteller den nächsten Schritt in eine nachhaltige Mobilität und unterstreicht seinen Weg zur wasserstoffbasierten Gesellschaft.

Toyota feilt kontinuierlich an unterschiedlichen alternativen Antriebstechnologien. Während Brennstoffzellenfahrzeuge wie der https://www.toyota.de/automobile/mirai/ (Kraftstoffverbrauch nach WLTP: Wasserstoff kombiniert 0,89-0,79 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km), sogenannte Fuel Cell Electric Vehicles, in der Brennstoffzelle durch einen chemischen Prozess Wasserstoff und Sauerstoff in elektrische Energie umwandeln, verbrennen Wasserstoffmotoren dieses Gemisch.

Bei dem Dreizylinder-Erprobungstriebwerk vom Typ GE16-GTS wird der Wasserstoff über ein modifiziertes Kraftstoffversorgungs- und Einspritzsystem in die Brennräume des Hubkolbenmotors gebracht. Die Verbrennung erfolgt schneller als bei vergleichbaren Benzinern, was zu einem besseren Ansprechverhalten des Motors führt. Darüber hinaus verringern sich die Vibrationen, so dass Fahrgefühl und Fahrzeugrückmeldung steigen. Auch der markante Klang des Verbrennungsmotor bleibt erhalten. Größter Vorteil der umweltfreundlichen Fahrzeugperformance: Wasserstoffmotoren stoßen keine CO2-Emissionen aus.

Die erste Bewährungsprobe hat die neue Motorentechnik beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen im japanischen Fuji (21. bis 23. Mai), das im Rahmen der Super Taikyu Series 2021 Powered by Hankook ausgetragen wird und als japanischer Langstreckenklassiker gilt. Der an allen Rädern angetriebene, handgeschaltete Rennwagen auf Basis des Toyota Corolla wird während des Rennens mit Wasserstoff aus dem Fukushima Hydrogen Energy Research Field in Namie Town (Präfektur Fukushima) betankt.

 

 

Motorsport ist für Toyota ein wichtiges Element, um Technologien wie den Wasserstoffmotor zu erproben sowie Fahrzeuge zu entwickeln und zu verbessern. Der sehr agile und spurtstarke Toyota GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP: 8,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 186 g/km) resultiert beispielsweise aus dem direkten Transfer von Straße und Rennstrecke. Die Markteinführung des für den Motorsporteinsatz vorbereiteten Corolla ist derzeit nicht vorgesehen. Vielmehr dient das Rennfahrzeug der Erprobung des Wasserstoffmotors.

Toyota verfolgt ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele: Im Rahmen der Toyota Environmental Challenge 2050 will das Unternehmen seine CO2-Emissionen deutlich verringern. Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt Toyota neben der Elektrifizierung auch auf Wasserstoff: Ob Pkw, Lkw, Busse, Schiffe oder Züge, die Verbreitung von Brennstoffzellenfahrzeugen wird genauso gefördert wie andere brennstoffzellenbetriebene Produkte. Wasserstoffmotoren als zusätzliche Alternative beschleunigen die Realisierung einer wasserstoffbasierten Gesellschaft.

 

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OC von Toyota Deutschland

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Toyota Gazoo Racing hat Details zu seiner neuen virtuellen Rennserie bekanntgegeben: Der Markenpokal Toyota Gazoo Racing GT Cup (TGR GT Cup) findet von April bis Dezember 2021 im Rahmen von Gran Turismo Sport für die PlayStation®4 statt.

Der TGR GT Cup ist eine weltweite Rennserie, bei der von Straßenfahrzeugen bis Rennboliden die komplette Gazoo Racing Modellpalette vertreten ist. Neben dem GR Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-6,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 170-143 g/km) und dem GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 175 g/km) wird Mitte des Jahres auch der kürzlich angekündigte GR 86 (Fahrzeug ist noch nicht bestellbar und noch nicht homologiert) eingeführt. Durch die Variation der Fahrzeuge für jedes Event können Spieler die virtuellen Rennen mit einer vielfältigen Modellauswahl erleben – ein großer Vorteil gegenüber dem realen Motorsport.

In sieben Events qualifizieren sich die besten 24 Fahrer online aus den fünf von der FIA-GT-Meisterschaft festgelegten Regionen (Asien, Ozeanien, Europa/Naher Osten/Afrika, Nordamerika, Mittel- und Südamerika) sowie dem TGR Teilnehmerfeld für das Saisonfinale im Dezember. Dieses soll in Verbindung mit der FIA-GT-Meisterschaft stattfinden. Details werden noch bekanntgegeben.

Nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 erhielt der e-Motorsport 2020 mehr Aufmerksamkeit denn je. Viele Spieler aus der ganzen Welt nahmen unter anderem am GR Supra GT Cup und dem GR Yaris Time Trial teil, die von Toyota Gazoo Racing initiiert wurden. Darüber hinaus wurden seit der Veröffentlichung von Gran Turismo Sport etwa 1,3 Millionen GR Supra und 530.000 GR Yaris Fahrzeuge von Spielern auf der ganzen Welt gekauft. Ein Beweis für die Beliebtheit der Straßensportler. Toyota Gazoo Racing wird sich auch weiterhin aktiv im e-Motorsport engagieren, um noch mehr Menschen die Faszination Motorsport näher zu bringen.

Zeitplan

Event Datum Fahrzeug Rennstrecke
1 25. April GR Supra ´20 Weather Tech Raceway Laguna Seca (USA)
2 23. Mai GR Yaris Fuji International Speedway (Japan)
3 30. Mai SF19 Suzuka Circuit (Japan)
4 6. Juni 2000GT Nürburgring (Deutschland)
5 4. Juli GR Supra Racing Concept Autódromo José Carlos Pace (Brasilien)
6 18. Juli GR Yaris Sardegna (Italien)
7 22. August GR 86 Mount Panorama (Australien)
Finale Dezember folgt folgt

 

Die Startzeit für Europa ist jeweils 19:00 Uhr und 20:30 Uhr (MESZ). Lediglich Event 4 wird 30 Minuten vorher starten (Änderungen vorbehalten). Anmeldungen für jedes Rennen sind 15 Minuten vor dem Start eines jeden Rennens im „Sportmodus“ von Gran Turismo Sport möglich.

Teilnahme ab sechs Jahre für Besitzer der Rennsimulation Gran Turismo Sport für die Spielekonsolen PlayStation®4 oder PlayStation®5.

 

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OC von Toyota Deutschland

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Um seine Marke „Gazoo Racing“ noch weiter zu verbreiten, wird Toyota ausgewählte Vertragspartner zu GR Center ausbauen. Hier können Interessenten die sportliche Spitze der Produktpalette von Toyota aus nächster Nähe kennenlernen und sich auf die versierte Servicequalität der Experten verlassen. Zum Start werden bereits 96 Toyota Vertragspartner in ganz Deutschland dabei sein.

Nicht zuletzt durch die Motorsporterfolge der jüngsten Vergangenheit hat sich Toyota Gazoo Racing zu einer festen Größe auf den Rennstrecken der Welt entwickelt. Das Team konnte im vergangenen Jahr Fahrer- und Konstrukteurstitel der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), den dritten Titel in Folge bei den 24 Stunden von Le Mans sowie die Fahrer- und Beifahrer-Meisterschaft in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) gewinnen.

Mit dem GR Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5-6,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 170-143 g/km) und dem GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 175 g/km) hat Toyota bereits zwei Modelle auf den Markt gebracht, die den Namen des hauseigenen Werksteams tragen und die technologischen Weiterentwicklungen aus dem Motorsport auf die Straße bringen. Dieses Angebot an leistungsstarken Varianten soll weiter ausgebaut werden.

Darüber hinaus gibt es aktuell zwei Modelle im sportlichen GR Sport Look. Der Corolla in der Ausstattungsstufen GR Sport (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,9 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 89 g/km) und der C-HR GR Sport (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,0 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 92 g/km) erweitern die Palette. Auch hier wird das Angebot weiter ausgebaut.

 

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OC von Toyota Deutschland

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(ots) Nach der pandemiebedingten Absage in 2020 wird die 35. Auflage des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix 2021 definitiv stattfinden und als hybride Veranstaltung durchgeführt – mit packendem Motorsport und digitalen Angeboten.

„Für den Saisonhöhepunkt der europäischen Truck-Racing-Europameisterschaft erstellen wir aktuell ein Konzept, welches das Beste aus beiden Welten – physisch wie digital – vereint. Wir möchten den Motorsportfans vor Ort und daheim eine attraktive Plattform bieten. Darauf arbeiten wir mit Hochdruck hin“, sagt Axel Friedhoff, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein e.V.

Im Mittelpunkt des sportlichen Teils des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix stehen vom 16. bis 18. Juli die Läufe zur FIA-Europameisterschaft. 20 Race-Trucks mit 1.500 PS und prominenten Fahrern wie Jochen Hahn, Norbert Kiss und Sascha Lenz werden um den Wochenendsieg und damit um wichtige Punkte in der EM-Wertung fahren. Dabei macht zum zweiten Mal die IDM Superbike 1000 Halt am Nürburgring.

Vor dem Hintergrund der dynamischen Pandemieentwicklung mit einhergehenden Kontaktbeschränkungen mussten die Organisatoren dem Country-Festival, den Trucker-Camps, dem offenen Fahrerlager sowie der Fachmesse in diesem Jahr leider eine Absage erteilen. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung kann eine begrenzte Anzahl an Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen werden.

Um das Besuchererlebnis am Nürburgring so sicher und erfolgreich wie möglich zu machen, haben die Organisatoren nach den Vorgaben der Corona-Schutzverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in enger Abstimmung mit dem Nürburgring eine Reihe von Maßnahmen in Form eines kontaktlosen Zuschauerkonzeptes entwickelt, die ein sicheres Live-Erlebnis vor Ort ermöglichen. Dazu steht der ADAC Mittelrhein e.V. mit der zuständigen Kreisverwaltung Ahrweiler im Kontakt.

Deutlich günstigere Ticketpreise für 2021

Die Tickets für den Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix 2021 werden aufgrund der pandemiebedingten Kürzung des Rahmenprogramms zu deutlich günstigeren Konditionen angeboten. Die Ticketpreise wurden um rund 50 Prozent reduziert und variieren zwischen 20 und 65 Euro. Der Vorverkauf startet am 1. Mai 2021 auf www.eventimsports.de/ols/truck-gp/.

Motorsportfans, die bereits Tickets für dieses Jahr erworben haben, können diese beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix 2022 einlösen, der vom 15. bis 17. Juli 2022 am Nürburgring stattfindet.

Grundsätzlich gilt: Eintrittskarten, die über den offiziellen ADAC Truck-Grand-Prix-Shop erworben wurden, können jederzeit zurückgegeben werden. Hierfür reicht eine E-Mail an kundenservice-truck-gp@eventim.de aus. Kunden, die ihre Tickets nicht im offiziellen ADAC Truck-Grand-Prix-Shop oder über unsere Hotline gekauft haben, wenden sich bitte direkt an den entsprechenden Betreiber.

„Wir würden uns sehr freuen, wenn uns die Ticketkäufer auch für unseren Truck-Grand-Prix in 2022 die Treue halten. Über die nächsten konkreten Schritte hinsichtlich der diesjährigen Veranstaltung werden wir zeitnah bei einer digitalen Pressekonferenz informieren“, blickt Organisationsleiter Marc Hennerici voraus.

 

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OC von ADAC Mittelrhein e.V

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Bei der serienübergreifenden Toyota Gazoo Racing Trophy kämpfen europaweit Rundstreckenfahrer und Rallyepiloten um Punkte und Preisgelder. Dabei setzen in diesem Jahr noch mehr Kundenteams von Toyota auf den Speed und die Zuverlässigkeit des GR Supra GT4.

In seiner Debütsaison 2020 konnte der GR Supra GT4 bereits einige Titelerfolge feiern. Von 85 Rennen, die mit dem GT4-Sportler bestritten worden sind, wurden 26 mit einem Podiumsplatz und zwölf mit einem Klassensieg beendet. In dieser Saison wird der Wagen in mehr als zehn Meisterschaften auf der ganzen Welt eingesetzt. Neu in der Toyota Motorsport-Familie sind dabei einige sehr erfahrene Rennteams. Fans dürfen sich also auf noch mehr Spannung und Renn-Action freuen.

Aufgrund des erfolgreichen Debüts des GR Supra GT4 wird das Konzept der Toyota Gazoo Racing Trophy angepasst. In der neuen Saison – der vierten Ausgabe des europaweiten Markenpokals – werden die Teams belohnt, die in insgesamt mehr als 130 Rennen und Klassen herausragende Ergebnisse erzielen. Dazu zählen alle Läufe der GT4 European Series, der Britischen GT-Meisterschaft, der DTM-Trophy, der Französischen GT4-Serie, der Deutschen Rallye-Meisterschaft und der Nürburgring Langstrecken-Serie.

Der Grundidee des Wettbewerbs treu bleibend, sind alle Kundenfahrzeuge von Toyota Gazoo Racing Europe teilnahmeberechtigt. Dazu zählen der GR Supra GT4 sowie Renn- und Rallyeversionen des Toyota GT86. Die Teilnahme an der Toyota Gazoo Racing Trophy ist kostenlos. Alle Teilnehmer profitieren zudem von Rabatten auf Ersatzteile.

Preisgelder werden an Teams vergeben, die Siege oder Podiumsplätze in ihrer Klasse erzielen. Teams, die mit einem GR Supra GT4 starten, erhalten 5.000 Euro für einen Gesamtsieg, 4.000 Euro für einen Klassensieg oder 2.000 Euro für ein Klassenpodium. Rennteams mit einem GT86 winkt ein Preisgeld von 2.000 Euro für einen Klassensieg oder 1.000 Euro für ein Klassenpodium.

Ein besonderer Anreiz wird für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring geboten, wo GT4-Teams 10.000 Euro für einen Klassensieg oder 5.000 Euro für ein Klassenpodium gewinnen können. Teams mit einem GT86 erhalten 5.000 Euro Preisgeld für einen Sieg oder 2.500 Euro für ein Podium in ihrer Klasse.

„Nach einem guten Start mit fünf europäischen Fahrzeugen im Jahr 2020 wird der GR Supra GT4 in diesem Jahr zu einem Global Player im GT4-Rennsport“, sagt Rob Leupen, Geschäftsführer Toyota Gazoo Racing Europe. „Wir freuen uns, neue Teams in der Familie von Toyota Gazoo Racing willkommen zu heißen und den GR Supra GT4 auf legendären Strecken auf drei Kontinenten in Aktion zu sehen. Wir bedanken uns bei all unseren Kunden für ihr Vertrauen; sie geben uns wertvolle Anregungen, da wir stets bestrebt sind, immer bessere Autos zu bauen und unseren Service weiter zu optimieren. Darüber hinaus freuen wir uns, unseren europäischen Kunden, die auf den GR Supra GT4 und den GT86 setzen, erneut die Möglichkeit zu bieten, in der Toyota Gazoo Racing Trophy um Preisgelder zu fahren. Dies ist ein Zeichen unseres Engagements für den Kunden-Motorsport und für die Teams, die auf unsere Produkte vertrauen. Wir wünschen all unseren Kunden eine sichere, spannende und erfolgreiche Saison.“

 

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OC von Toyota Deutschland

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Nach einem nahezu perfekten Start in die Saison 2021 bei der Rallye Monte-Carlo strebt das Toyota Gazoo Racing World Rally Team ein weiteres Topergebnis an. Die Arctic-Rallye Finnland feiert ihr Winterdebüt in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) und findet vom 26. bis zum 28. Februar statt. Sie ersetzt die Rallye Schweden, die aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt wurde.

Das Team rund um Teamchef Jari-Matti Latvala will in dessen Heimatland die erfolgreiche Bilanz des Yaris WRC auf Schnee und Eis fortführen. So konnte Toyota Gazoo Racing in den vergangenen vier Saisons drei Siege bei der Rallye Schweden verbuchen, die unter normalen Umständen traditionell ein Winter-Highlight im WRC-Kalender darstellt.

Nach seinem achten Monte-Carlo-Rekordsieg führt Sébastien Ogier die Meisterschaft knapp vor seinem Teamkollegen Elfyn Evans an, der 2020 die Rallye Schweden für Toyota Gazoo Racing gewann. Kalle Rovanperä ist Vierter im Gesamtklassement und freut sich auf das Bonus-Event in seinem Heimatland neben dem gewohnten Besuch der Meisterschaft zur Jahresmitte.

Entstanden aus der Arctic Lapland Rallye, die jedes Jahr im Januar in der Region stattfindet, wird die Veranstaltung in Rovaniemi – der Hauptstadt der nördlichsten Region Finnlands – ausgetragen, wobei einige Prüfungen innerhalb des Polarkreises stattfinden. Der Ort verspricht großartige Winter-Rallye-Bedingungen, mit gefrorenen Straßen und hohen Schneebänken links und rechts der Straßen. Spezielle Spikereifen sorgen für den nötigen Grip und ermöglichen Topgeschwindigkeiten der gesamten Saison.

Die Rallye wird in einem verkürzten Modus mit zehn Prüfungen und insgesamt 251,08 Wertungskilometern ausgetragen. Nach dem Shakedown am Freitagmorgen folgt ein anspruchsvoller Start mit zwei Durchgängen über die längste Prüfung der Rallye, die 31,05 Kilometer lange Sarriojärvi-Prüfung. Dabei findet der zweite Durchgang nach Einbruch der Dunkelheit statt. Der Samstag ist der längste Tag der Rallye, mit einer Schleife von drei Prüfungen, die jeweils nach dem Mittagsservice mit einem weiteren Zieleinlauf bei Dunkelheit wiederholt werden. Der letzte Renntag am Sonntag besteht aus zwei Durchgängen über die Aittajärvi-Prüfung, letztere als Power Stage.

„Unser Ergebnis bei der Rallye Monte-Carlo war ein besonderer Start in die Saison und ich war wirklich glücklich darüber, wie gut das Team zusammenarbeitet“, sagt Teamchef Jari-Matti Latvala. „Jetzt freuen wir uns auf die erste Arctic-Rallye Finnland als Lauf der WRC. In den letzten Jahren wurde viel darüber gesprochen, wie großartig die Veranstaltung als WRC-Lauf mit Schneegarantie sein könnte. Dieses Jahr hat sich die Gelegenheit plötzlich ergeben und alle Beteiligten haben einen großartigen Job gemacht, um das Event in sehr kurzer Zeit zu realisieren. Ich bin mir sicher, dass es im Fernsehen fantastisch aussehen wird, mit dem reinen weißen Schnee und der strahlenden Sonne. Typisch für Lappland sind sehr lange, schnelle Kurven, in denen man viel Zeit verlieren kann, wenn man sich nicht sicher fühlt, daher ist die Stabilität des Autos sehr wichtig. Für uns wird es wahrscheinlich ein bisschen mehr Druck geben als sonst, weil es ein Heimrennen ist, da unser Auto auf finnischen Straßen mit diesen Bedingungen entwickelt wurde. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir damit umgehen können.“

 

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Original Content von: Toyota Deutschland

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Los geht es mit der Mission Titelverteidigung: Nachdem Toyota Gazoo Racing im vergangenen Jahr Fahrer- und Konstrukteurstitel der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), den dritten Titel in Folge bei den 24 Stunden von Le Mans sowie die Fahrer- und Beifahrer-Meisterschaft in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) gewinnen konnte, geht das Team in all diesen Rennserien und -events als Favorit an den Start.

Auf der Langstrecke bricht mit den Hypercar-Regularien eine neue Ära an. Hier wird Toyota Gazoo Racing in den kommenden Jahren den GR010 Hybrid einsetzen, der über einen leistungsstarken Hybrid-Allradantrieb verfügt. Während ein 3,5-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor 500 kW/680 PS an die Hinterräder liefert, sitzt an der Vorderachse zusätzlich eine 200 kW/272 PS starke Motor-Generator-Einheit. Für die Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft, zu denen auch die traditionsreichen 24 Stunden von Le Mans gehören, wird Toyota Gazoo Racing jeweils mit zwei Fahrzeugen starten. Los geht es mit den acht Stunden von Portimão im April.

In der Rallye-Weltmeisterschaft ist Toyota Gazoo Racing nun bereits in seine fünfte Saison seit dem Comeback im Jahr 2017 gestartet. Der Yaris WRC, mit dem die Fahrerduos auf Titeljagd gehen, wurde hauptsächlich in Finnland konstruiert – dem Heimatland des neuen Teamchefs Jari-Matti Latvala. Im Yaris WRC arbeitet ein 1,6-Liter-Turbodirekteinspritzer, der von der Toyota Gazoo Racing Europe GmbH in Köln entwickelt wurde. Beim Saisonauftakt bei der Rallye Monte-Carlo konnte das Team bereits seinen ersten Doppelsieg und somit wertvolle Punkte einfahren.

Auch in den USA und auf dem Heimatmarkt in Japan ist Toyota mit verschiedenen Fahrzeugen und Fahrern wieder in unterschiedlichen Rennserien wie der Super GT, der Pirelli GT4 America und der Super Taikyu Serie unterwegs. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird das Team hingegen auch 2021 aufgrund der anhaltenden Covid-19-Pandemie nicht bestreiten.

Positiv war die Entwicklung des e-Motorsports im vergangenen Jahr. Toyota Gazoo Racing unterstützte die FIA GT-Meisterschaft und veranstaltete den GR Supra GT Cup 2020, an dem weltweit etwa 27.000 Spieler teilnahmen. Ein weiteres Highlight war der GR Yaris Time Trial, an dem sich etwa 56.000 Konsolen-Rennfahrer beteiligten. Auch 2021 ist Toyota Gazoo Racing als offizieller Partner der FIA GT-Meisterschaft im e-Motorsport dabei. Zusätzlich plant das Team weitere Gazoo Racing Markenrennen.

Auch im Kundensport bleibt Toyota weiter aktiv: Neben dem Lexus RC F GT3 vertreibt Toyota Gazoo Racing weiterhin sehr erfolgreich den GR Supra GT4. Neben sieben Einheiten, die in diesem Jahr an Rennen in Europa teilnehmen, gehen sieben weitere in Japan sowie mindestens fünf in Nordamerika in die Rennsaison 2021.

 

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Original Content von Toyota Germany

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Doppelsieg für das Toyota Gazoo Racing World Rally Team. Beim ersten Lauf der WRC-Saison 2021 landeten Sébastien Ogier und sein Beifahrer Julien Ingrassia ganz oben auf dem Treppchen – vor ihren Teamkollegen Elfyn Evans und Scott Martin. Im dritten Yaris WRC belegten Kalle Rovanperä und Co-Pilot Jonne Halttunen den vierten Platz und komplettierten damit ein großartiges Wochenende für das Team.

Für das Duo Ogier/Ingrassia war es der achte Sieg bei der Rallye Monte-Carlo und der insgesamt 50. Sieg in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Ein Meilenstein, den vor ihnen erst ein weiteres Fahrerduo erreichte.

Toyota Gazoo Racing konnte in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem Yaris WRC die prestigeträchtige Veranstaltung gewinnen. Seit seinem Debüt im Jahr 2017 landete damit in jedem Jahr mindestens ein Toyota auf dem Podium. Es ist außerdem der vierte Sieg bei der Rallye Monte-Carlo in der Geschichte von Toyota – pünktlich zum 30. Jahrestag des ersten Triumphs 1991.

Wieder einmal wurde die Rallye Monte-Carlo ihrem Ruf als anspruchsvollste Veranstaltung im WRC-Kalender gerecht. Um den Corona-Beschränkungen in Frankreich Rechnung zu tragen, fanden einige Etappen vor der Morgendämmerung statt. Zusätzlich mussten die WRC-Teams sich bei Schnee und Eis mit den Reifen des neuen Alleinausrüsters Pirelli vertraut machen. Und all dies bei einer Rallye, bei der die Reifenwahl stets ein entscheidender Faktor für den Ausgang des Rennens ist.

Von der dritten Wertungsprüfung an führte Toyota Gazoo Racing die Rallye an, wobei sich am Freitag Rovanperä, Ogier und schließlich Evans im Laufe des Tages an der Spitze abwechselten. Mit einem souveränen Etappensieg bei der ersten Prüfung am Samstag holte sich Ogier die Führung bei seiner Heimrallye zurück. Mit 13 Sekunden Vorsprung auf Teamkollege Evans ging er in den Schlusstag, an dem er drei der vier Prüfungen gewinnen konnte – darunter die Power Stage zum Abschluss der Rallye – und damit die Titelverteidigung perfekt machte.

Auch für Evans und Rovanperä sind der zweite beziehungsweise vierte Platz ein sehr starker Start in die Meisterschaft. Lediglich ein Reifenschaden auf der ersten Etappe am Sonntag sorgte dafür, dass Kalle Rovanperä in seiner zweiten WRC-Saison das Podium verpasste. Doch mit der zweitschnellsten Zeit in der abschließenden Power Stage setzte er nochmal ein Ausrufezeichen.

Mit der drittschnellsten Zeit von Evans sicherte sich das Team die ersten drei Positionen auf der Power Stage, die ab dieser Saison zusätzlich Bonuspunkte für die Konstrukteurswertung einbringt. Zusammen mit dem Doppelsieg bei der Rallye bedeutet dies, dass das Team die maximale Punktzahl aus dem ersten Lauf mitnimmt – ein Traumstart für den neuen Teamchef Jari-Matti Latvala, der auf der Arbeit seines Vorgängers Tommi Mäkinen aufbauen will.

Mit Takamoto Katsuta aus dem WRC-Challenge-Programm kam ein weiterer Fahrer aus dem Team von Toyota Gazoo Racing in die Top Sechs. Er kam zum zweiten Mal bei der Rallye Monte-Carlo ins Ziel und erzielte mit dem sechsten Platz sein bisher bestes WRC-Ergebnis.

Akio Toyoda, Teamgründer und Präsident der Toyota Motor Corporation: „Die fünfte Saison für das Toyota Gazoo Racing World Rally Team hat begonnen. Zuallererst möchte ich mich bei allen bedanken, die es uns ermöglicht haben, trotz dieser weltweit sehr schwierigen Zeit wieder in der WRC anzutreten. Außerdem möchte ich dem Team, das mit einem Doppelsieg zum Start ein tolles Ergebnis erzielt hat, meine Anerkennung aussprechen.

Ich bin mir sicher, dass Sébastien und Julien stolz auf dieses Ergebnis sind. Herzlichen Glückwunsch zum Heimsieg und zum 50. Gewinn einer WRC-Rallye. Elfyn und Scott, danke, dass ihr die Punkte für den zweiten Platz geholt habt! Kalle und Jonne, ich kann verstehen, dass ihr wegen des Reifenschadens am letzten Tag frustriert seid. Aber ihr beide habt eine großartige Leistung gezeigt. Auch Takamoto hat sich zusammen mit Dan weiter verbessert. Ich bin stolz, dass er die Rallye mit seinem bisher besten Ergebnis beendet hat.

Seit dem vergangenen Herbst hat das Team die größten Anstrengungen unternommen, um sich neu zu organisieren und aufzustellen. Einige Teammitglieder haben sogar die Weihnachtsferien durchgearbeitet, um sich auf die neue Saison vorzubereiten.

Einer meiner Jungs sagte mir, dass wir es nicht nach Monte-Carlo schaffen würden, wenn auch nur ein einziges Teammitglied fehlen würde. Das zeigt mir die Professionalität jedes Einzelnen und die tolle Teamarbeit, die sich in den letzten Jahren unter Tommi entwickelt hat.

Wie ich gehört habe, gab es eine Woche vor der Monte ein kurzes Meeting. Jari-Matti, unser neuer Teamchef, teilte allen Teammitgliedern in Finnland, Estland, Deutschland und Japan seine Leidenschaft mit und sagte, dass der Yaris WRC nur dann in einem optimalen Zustand gefahren werden kann, wenn wir die Kraft jedes Einzelnen bündeln.

Ich habe außerdem gehört, dass er während der Rallye mit allen gesprochen und versucht hat, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, in der jeder alles offen ansprechen kann. In Medieninterviews sagte er, dass er sich dank der Arbeit aller im Team überhaupt keine Sorgen um den Teambetrieb gemacht hat. Ich bin sehr glücklich zu sehen, dass er versucht, die Art von Team zu schaffen, die ich anstrebe.

Jari-Matti, die Teammitglieder und sogar ich waren ein wenig nervös, die Saison mit dieser neuen Struktur zu beginnen. Aber diese Bedenken sind nun komplett verflogen, nachdem ich gesehen habe, wie das Team an diesem Wochenende agiert hat. Ich bin mir sicher, dass du dieses Team immer besser machen wirst, und die Fahrer, Beifahrer und Teammitglieder werden den Yaris WRC zu einem immer besseren Auto machen.

Abschließend möchte ich mich bei unseren Fans bedanken. Ich schätze eure kontinuierliche Unterstützung für das Toyota Gazoo Racing World Rally Team während der gesamten Saison 2021.“

Jari-Matti Latvala, Teamchef: „Ich bin wirklich sehr, sehr stolz auf das Team. Was für ein fantastisches Ergebnis. Meine erste Rallye in dieser Rolle und direkt ein Doppelsieg. Dazu Takamoto als Sechster und die maximale Punktzahl in der Power Stage – das ist unglaublich! Ich habe ein fantastisches Team und wir haben die besten Fahrer. Von Beginn der Rallye an hatten sie ein gutes Tempo, später sahen wir einige sehr dominante Prüfungen von Sébastien, die ihm den Sieg sicherten. Auch Elfyn fuhr sehr konstant und machte das ganze Wochenende über keine Fehler. Kalle hatte ebenfalls die Chance, um das Podium zu kämpfen, bevor der Reifenschaden ihn zurückwarf. Nichtsdestotrotz ist der vierte Platz ein sehr guter Start ins Jahr. Insgesamt ist es ein großartiges Ergebnis von Toyota Gazoo Racing, um die Saison zu beginnen.“

  1. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia – (2:56:33,7 Stunden)
  2. Elfyn Evans/Scott Martin (+32,6 Sekunden)
  3. Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen (+2:33,6 Minuten)
  4. Takamoto Katsuta/Dan Barritt (+7:01,3 Minuten)

 

Im Jahr 2015 hat Toyota seine Motorsportaktivitäten unter „TOYOTA GAZOO Racing“ zusammengefasst und den Motorsport in den Mittelpunkt seines Engagements für „immer bessere Autos“ gestellt. Fahrspaß und Begeisterung lassen sich über Rennen auf und abseits befestigter Straßen perfekt transportieren. Erfahrungen in puncto Performance und Zuverlässigkeit selbst unter härtesten Bedingungen kommen sowohl den klassischen als auch den sportlicheren Serienautos zugute. Zu letzteren Fahrzeugen zählen die GR Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5 – 6,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 170 – 143 g/km) und der GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 175 g/km).

 

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Original Content von Toyota Deutschland

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(ots) Bei der ACI Rallye Monza (3. bis 6. Dezember 2020), dem letzten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2020, fahren Pontus Tidemand und Beifahrer Patrik Barth (SWE/SWE) mit einem SKODA FABIA Rally2 evo des in der Eifel beheimateten Teams Toksport WRT um den WRC2-Titel. Pontus Tidemand gewann bereits 2017 die WRC2-Kategorie für SKODA Motorsport, 2018 holte SKODA Werksfahrer Jan Kopecký (CZE) den Titel. Der tschechische Rekord-Rallye-Meister ist beim WM-Finale zusammen mit Beifahrer Jan Hlousek (CZE) Tidemands Teamkollege in einem weiteren Toksport SKODA FABIA Rally2 evo. In der WRC3-Kategorie richten sich alle Augen auf Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL), die sich dort den Titel sichern wollen. Der frisch gekürte ERC1 Junior Rallye-Europameister Oliver Solberg (SWE) und Beifahrer Aaron Johnston (IRL) sowie Andreas Mikkelsen/Anders Jæger (NOR/NOR) treten in der WRC3-Kategorie ebenfalls mit einem SKODA FABIA Rally2 evo an.

Für den letzten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft ist die Rekordzahl von 51 Nennungen an RC2-Rallye-Fahrzeugen eingegangen. Auf der Liste stehen 31 FABIA im Rallye-Trim, damit ist SKODA erneut die mit Abstand stärkste Marke im Feld. Der tschechische Rekord-Rallye-Meister Jan Kopecký ist hoch motiviert und hat sich für seine WM-Rückkehr viel vorgenommen: „Ich habe von Toksport WRT das Angebot erhalten, die ACI Rallye Monza zu bestreiten, die ausschließlich auf Asphalt ausgetragen wird. Ich freue mich, wieder mit Pontus Tidemand in einem Team zu fahren. Er kämpft nach dem Titelgewinn 2017 um seine zweite WRC2-Meisterschaft. Nachdem ich ihn 2018 besiegen konnte, fahren wir mit der technischen Unterstützung von SKODA Motorsport diesmal gemeinsam für das Team von Toksport WRT.“ Dank einer cleveren Strategie und konstanten Leistungen feierte Tidemand in der Saison 2020 bereits drei Siege in der WRC2-Kategorie und reist als Tabellenführer nach Monza.

Andreas Mikkelsen kehrte kürzlich im Rahmen der FIA Rallye-Europameisterschaft hinter das Lenkrad eines SKODA zurück und gewann den vorletzten EM-Lauf in Ungarn. Bei der ACI Rallye Monza steuert er mit Beifahrer Anders Jæger einen SKODA FABIA Rally2 evo des Eurosol Racing Team Ungarn, Teamkollegen sind Emil Lindholm/Mikael Korhonen aus Finnland.

Das polnische Team um Kajetan Kajetanowicz und Maciej Szczepaniak ist derzeit Dritter im WRC3-Championat. Sie haben in Italien den Titelgewinn im Blick, während der von SKODA Motorsport unterstützte Oliver Solberg (SWE) und Beifahrer Aaron Johnston (IRL) ihre Saison mit einem weiteren guten Ergebnis erfolgreich beenden wollen. „Durch die Teilnahme an der FIA Rallye-Europameisterschaft habe ich wertvolle Erfahrungen auf Asphalt gesammelt und freue mich jetzt sehr auf das WM-Saisonfinale in Italien“, betont Oliver Solberg, der am letzten Wochenende den Junioren-Europameistertitel (ERC1) gewann.

Der finnische Rallycross-Spezialist Niclas Grönholm, Sohn des zweifachen FIA Rallye-Weltmeisters Marcus Grönholm, tritt mit Beifahrer Antti Linnaketo (FIN) ebenso in einem SKODA FABIA Rally2 evo an wie DTM- und GT-Rennfahrer Maro Engel. Der deutsche WRC-Neuling fährt zusammen mit der Österreicherin Ilka Minor den dritten SKODA FABIA des Teams Toksport WRT.

Die ACI Rallye Monza hält 16 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 241,14 Kilometern bereit. Die Rallye beginnt am Donnerstag (3. Dezember) mit einer kurzen Wertungsprüfung im Autodromo Nazionale di Monza, bevor am Freitag (4. Dezember) auf dem Gelände der Formel-1-Rennstrecke noch einmal fünf Prüfungen stattfinden. Am Samstag führt die Rallye über weitere sieben Wertungsprüfungen auf Landstraßen nördlich von Monza, am Sonntag fällt auf den verbleibenden Prüfungen in Monza die Entscheidung. Aufgrund der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus findet die ACI Rallye Monza ohne Zuschauer statt.

 

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Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH

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Mit dem neuen Toyota GR Yaris Rally Concept wird der eigene WM-Traum wahr: Mit dem kraftvollen Modellathleten kann nun jeder um die Krone in der Königsklasse des Rallyesports kämpfen – zumindest an der Videospielkonsole. Der Prototyp ist ab Dezember in „WRC 9“ unterwegs, dem offiziellen Spiel zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC).

In Zusammenarbeit mit NACON bringt Toyota das GR Yaris Rally Concept auf die virtuellen Rallyepisten. Damit können Motorsport- und Videospiele-Fans den WRC-Nervenkitzel selbst erleben – und an die Toyota Erfolge anknüpfen. Bei nur noch einem ausstehenden Wettbewerb im Dezember im italienischen Monza führt Toyota Gazoo Racing sowohl die Hersteller- als auch die Fahrer-Wertung an, wo Elfyn Evans derzeit 14 Punkte vor seinem Teamkollegen Sebastien Ogier liegt.  

Das virtuelle Konzeptfahrzeug basiert auf dem GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 184 g/km), der in der Fachwelt als leistungsstärkstes Fahrzeug seiner Art gilt. 

Kleine Sperrspitze

Der von Grund auf neu entwickelte Toyota GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 184 g/km) ist das zweite globale GR-Modell nach dem GR Supra. Er basiert auf einer einzigartigen Plattform, die die neue GA-B-Architektur des Kleinwagens mit dem hinteren Teil der für größere Modelle verwendeten GA-C-Basis kombiniert. Aluminium-Karosserieteile und ein Dach aus geschmiedetem Karbon-Verbundwerkstoff tragen zum vergleichsweise niedrigen Gewicht bei. Für eine bessere Aerodynamik sorgt die drei- anstelle der fünftürigen Fließheckkarosserie mit niedrigerer, zum Heck spitz zulaufender Dachlinie. Dadurch wird der Luftstrom auf den großen Heckspoiler gelenkt, der zusätzlichen Abtrieb erzeugt. 

Den Vortrieb übernimmt ein neuer 1,6-Liter-Turbomotor, der sich Motorsporttechniken wie einem kugelgelagerten Turbolader, Auslassventilen mit großem Durchmesser und einer Mehrstrahl-Ölkolbenkühlung bedient. Er ist der stärkste Dreizylindermotor der Welt und gleichzeitig der kleinste und leichteste 1,6-Liter-Turbomotor. Mit 192 kW/261 PS und einem Drehmoment von 360 Nm entspricht er den technischen Vorschriften der WRC2 und beschleunigt den Toyota GR Yaris in nur 5,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h – und weiter bis zur elektronisch begrenzten Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Bei einem Leergewicht von nur 1.280 Kilogramm ergibt sich ein ausgezeichnetes Gewichts-/ Leistungsverhältnis von 4,9 Kilogramm pro PS.

Die Kraft bringt das permanente, elektronisch gesteuerte Allradsystem GR-FOUR auf die Straße. Dieses ebenfalls vom Wettbewerb inspirierte System bietet drei Fahrmodi mit einer unterschiedlichen Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, um verschiedenen Bedingungen gerecht zu werden: Normal (60/40), Track (50/50) und Sport (30/70).

Virtuelle Toyota Rallyewagen

Das neue Toyota GR Yaris Rally Concept bringt diese Tugenden nun in den virtuellen Rallyesport: Er komplettiert das Trio aus dem Toyota Yaris WRC 2020 und dem legendären Toyota Corolla WRC 1999, die beide schon länger für Rallyes im „WRC 9“-Spiel zur Verfügung stehen. 

Der Toyota Corolla WRC basiert auf der achten Generation des meistverkauften Modells der Welt und wurde von der Toyota Motorsport GmbH (inzwischen Toyota Gazoo Racing Europe GmbH) produziert. Der Rallyewagen debütierte 1997 bei der Rallye Finnland mit den WRC-Piloten Didier Auriol und Marcus Grönholm. Im darauffolgenden Jahr feierte er bei der Rallye Monte Carlo 1998 seinen ersten Sieg – mit einer weiteren Toyota Legende am Steuer: Carlos Sainz. 1999, in der letzten Saison für Toyota vor dem großen Comeback 2017, gewann der Toyota Corolla WRC die Rallye China. Dadurch verabschiedete sich der japanische Automobilhersteller mit dem dritten WM-Titel auf Herstellerseite. 2020 könnte ein weiterer Titel mit dem Yaris WRC hinzukommen.

 

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Original Content von Toyota

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Köln. Das dreimalige Le-Mans-Siegerauto TS050 HYBRID von Toyota Gazoo Racing wird am kommenden Wochenende seinen letzten Renneinsatz bestreiten. Zum Saisonabschluss der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) stehen die acht Stunden von Bahrain auf dem Programm.

Seit seinem Debüt im Jahr 2016 hat Toyota Gazoo Racing 18 der insgesamt 33 WEC-Rennen mit dem TS050 HYBRID gewonnen. 15 Mal standen seine Piloten auf der Poleposition und 14 Mal schafften sie die jeweils schnellste Rennrunde. Einer der größten Erfolge dabei war die schnellste jemals in Le Mans gefahrene Runde im Rennbetrieb. Darüber hinaus war der 1.000 PS starke Hybrid-Rennwagen maßgeblich am Gewinn der Weltmeisterschaften von Toyota Gazoo Racing in der Saison 2018/2019 sowie 2019/2020 beteiligt. Für die Saison 2021 wird er durch einen neuen Rennwegen ersetzt, der gemäß den neuen Hypercar-Regularien entworfen wurde und auf dem derzeit in Entwicklung befindlichen GR Super Sport basiert.

Im letzten Rennen des TS050 HYBRID geht es bei Toyota Gazoo Racing um nicht weniger als den Titel der Fahrer-Weltmeisterschaft. Der Wagen mit der Startnummer 8, pilotiert von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley, führt die Meisterschaft nach dem Sieg in Le Mans mit sieben Punkten Vorsprung an.

Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López, die Fahrer des Schwesterautos mit der Nummer 7, sind die ersten Verfolger im Titelrennen. Nach ihrem unglücklichen Ergebnis in Le Mans wollen sie nun ihren Vorteil durch das Success-Handicap für einen erfolgreichen Saisonabschluss in Bahrain nutzen.

Das Success-Handicap wurde diese Saison in der LMP1-Klasse eingeführt, um die Rennen spannender zu gestalten. Dabei werden auf Basis der Meisterschaftspunkte eines jeden Fahrzeugs Rundenzeitstrafen verhängt. Je erfolgreicher ein Auto in der Tabelle ist, desto mehr wird es beim nächsten Rennen eingebremst. Obwohl die beiden TS050 HYBRID am kommenden Wochenende die einzigen LMP1-Teilnehmer sind, unterstützt Toyota Gazoo Racing die Entscheidung, das Handicap-System auch in Bahrain anzuwenden, im Sinne der Fairness gegenüber allen Teams. Erst zum zweiten Mal in dieser Saison hat dabei das Auto mit der Startnummer 8 einen Nachteil gegenüber dem Schwesterauto. In den übrigen WEC-Läufen war das Auto mit der Startnummer 7 insgesamt dreimal im Nachteil.

Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López (Startnummer 7) konnten beim Doppelsieg von Toyota Gazoo Racing im Dezember 2019 schon einmal in dieser Saison das Rennen in Bahrain für sich entscheiden. Beide Besatzungen werden am kommenden Wochenende auf hohen Abtrieb setzen und die Fahrzeugkonfiguration verwenden, die zuletzt im Februar beim Rennen in Austin zum Einsatz kam.

An diesem Rennwochenende wird es lediglich eine einzige Trainingseinheit am Donnerstagabend geben, bevor am Freitag zwei Trainings und das Qualifying anstehen. Das Rennen findet – wie bereits die Läufe in Spa-Francorchamps und Le Mans – ohne Zuschauer statt. Start ist am Samstag um 14 Uhr Ortszeit; die Zielflagge wird acht Stunden später in den dunklen Abendstunden geschwenkt.

Hisatake Murata, Teampräsident Toyota Gazoo Racing: „Nach unserem dritten Le-Mans-Sieg in Folge treten wir in Bahrain entschlossen an, um uns vom TS050 HYBRID auf die bestmögliche Art und Weise gebührend zu verabschieden. Wir haben mit diesem Auto so viel erreicht und so viele Emotionen erlebt, dass wir nun alle etwas traurig über das Karriereende des TS050 HYBRID sind. Aber mit der neuen Hypercar-Kategorie stehen uns auch sehr aufregende Zeiten bevor. Der Rollout unseres neuen Autos letzten Monat war sehr erfolgreich und ein wichtiger Schritt in diesem neuen Projekt. Jetzt freuen wir uns darauf, der Welt unser neues Auto zu präsentieren. An diesem Wochenende werden wir erfahren, welche Fahrer als amtierende Weltmeister in diese neue Ära starten werden. Alle sechs Piloten unseres Teams haben über die Saison sehr gute Leistungen gezeigt und würden den Titel gleichermaßen verdienen. Wir freuen uns einfach auf einen guten und fairen Kampf um den Sieg und einen spannenden Saisonabschluss.“

 

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Original Content von Toyota

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Bei der Rallye Italien Sardinien (8. bis 11. Oktober 2020) starten der von SKODA unterstützte Nachwuchsfahrer Oliver Solberg (SWE) und sein Copilot Aaron Johnston (IRL) im SKODA FABIA Rally2 evo. Sie kämpfen um den Sieg in der Kategorie WRC3, die Privatfahrern vorbehalten ist. Beim sechsten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2020 treffen sie auch auf das polnische Privatteam Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL). Ihre Markenkollegen zählen zu den Favoriten auf den Sieg in der WRC3. Der frühere WRC2-Champion Pontus Tidemand (SWE) und Beifahrer Patrick Barth (SWE) führen in einem privaten SKODA FABIA Rally2 evo des Toksport WRT Teams die Meisterschaftstabelle in der WRC2-Kategorie an und möchten mit einem Sieg die Chancen auf den Titelgewinn wahren. Mit 15 Nennungen ist SKODA beim WM-Lauf auf Sardinien wie schon im Vorjahr die populärste Marke bei den Rally2-Fahrzeugen (ehemals R5).

SKODA Motorsport setzt seine Unterstützung talentierter Fahrer auch beim Weltmeisterschaftslauf auf Sardinien fort. Nach der Unterbrechung der Rallye-WM aufgrund von COVID-19 sind der 19-jährige Oliver Solberg (SWE) und Beifahrer Aaron Johnston (IRL) in Italien wieder mit einem SKODA FABIA Rally2 evo am Start. Sie zählen in der Privatfahrern vorbehaltenen WRC3-Kategorie zum Favoritenkreis.

SKODA Kundenteams konnten seit dem Neustart der FIA Rallye-Weltmeisterschaft Top-Ergebnisse einfahren. Der dreifache FIA Rallye-Europameister Kajetan Kajetanowicz aus Polen gewann mit Beifahrer Maciej Szczepaniak in einem privat eingesetzten SKODA FABIA Rally2 evo des Lotos-Rallye-Teams kürzlich die WRC3-Kategorie bei der Rallye Türkei. Er war außerdem der insgesamt Schnellste im Feld der Rally2-Fahrzeuge. Der WRC2-Champion von 2017, Pontus Tidemand, und Beifahrer Patrick Barth führen in einem privaten SKODA FABIA Rally2 evo des in der Eifel beheimateten Teams Toksport WRT derzeit die Meisterschaftstabelle in der WRC2-Kategorie an. Die beiden Schweden möchten mit einem Sieg ihre Titelchancen wahren.

SKODA war beim WM-Lauf auf Sardinien in den vergangenen Jahren stets erfolgreich. 2017 und 2018 gewann der Tscheche Jan Kopecky die WRC2-Kategorie, 2019 sorgten Kalle Rovanperä (FIN) und Jan Kopecky in ihrer Kategorie für einen SKODA Doppelsieg. Bei der diesjährigen Auflage stellt SKODA 15 Teams im 35 Teilnehmer starken Feld der Rally2-Fahrzeuge.

Bei der Rallye Italien Sardinien, die auf sandigen und steinigen Schotterpisten ausgetragen wird, stehen 16 Wertungsprüfungen über insgesamt 238,84 Kilometer auf dem Programm. Der Samstag ist wie schon im Vorjahr mit rund 102 Kilometern die längste Etappe der Rallye. Am Sonntag fällt die Entscheidung auf den verbleibenden vier Prüfungen an der Küste nördlich des Start- und Zielorts Alghero. Aufgrund der aktuellen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des COVID-19-Virus findet die Rallye Italien Sardinien erstmals ohne Zuschauer statt.

 

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Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH

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Vor der WM-Rallye Italien am kommenden Wochenende hat M-Sport Ford die erste schwierige Herausforderung bereits bravourös gemeistert: Alle drei Fiesta World Rally Cars und der vom Team eingesetzte WRC2-Renner, die auf dem in Köln produzierten Erfolgskleinwagen basieren, treffen in Kürze in Alghero an der Nordwestküste Sardiniens ein. Dem voraus ging ein anstrengender Wettlauf gegen die Zeit: Ende September, also vor kaum mehr als acht Tagen, waren die Turbo-Allradler noch bei der Rallye Türkei im Einsatz. Und da diese als bereits zweite Schotter-Veranstaltung in kürzester Zeit hintereinander auf dem Programm stand, mussten alle Fahrzeuge zur Generalüberholung zurück nach Dovenby Hall, dem Workshop von M-Sport im nordenglischen Distrikt Cumbria. Dort waren nach dem Eintreffen der Rallye-Autos bis zu deren neuerlicher Abreise in Richtung des 2.222 Kilometer entfernten Service-Parks auf der Mittelmeerinsel am vergangenen Samstagmorgen die Lichter kaum noch ausgegangen.

Tatsächlich kehrte zum Beispiel der Fiesta WRC von Teemu Suninen, der nach dem Ausrutscher bei der Shake-Down genannten Testsession vor der WM-Rallye Estland eine tiefgreifendere Rundumüberholung benötigte, erst am Mittwoch aus der Lackiererei zurück und musste anschließend komplett wieder aufgebaut werden. Doch Rallye-Mechaniker wären eben nicht Rallye-Mechaniker, würden sie sich vor solchen Mammutaufgaben fürchten.

Neben dem 26-jährigen Suninen, der auf Sardinien im Vorjahr mit Rang zwei sein bislang bestes Karriere-Ergebnis in der WRC-Topkategorie eingefahren hat und dabei seinen ersten WM-Lauf-Gesamtsieg nur knapp verpasste, greift wieder sein finnischer Landsmann Esapekka Lappi ins Steuer des über 380 PS starken Fiesta WRC. Das dritte World Rally Car von M-Sport pilotiert das 23 Jahre junge britische Nachwuchstalent Gus Greensmith. Als Speerspitze des Teams in der WRC2-Klasse tritt Adrien Fourmaux mit dem Fiesta Rally2 an. Der Franzose reist als Sieger der Rally Legend in San Marino an, die er am vergangenen Wochenende mit einem Ford Fiesta WRC gewonnen hat.

Die Sardinien-Rallye Italien führt über 16 Schotterprüfungen mit einer Distanz von 238,84 Kilometern. Los geht es am Freitag ab 7:50 Uhr morgens mit zwei Wertungsprüfungen (WP), darunter die 21,78 Kilometer lange „Erula – Tula“. Sie werden jeweils zweimal befahren. Hand an die Autos dürfen die Techniker erst in der Mittagspause im Service-Park in Alghero legen. Auch am Samstagmorgen stehen vier Prüfungen am Stück ohne Reparaturstopp im Zeitplan. Höhepunkt am Sonntag ist die sogenannte Power-Stage. Sie startet um 12:18 Uhr und läutet das Finale ein. Die fünf schnellsten Fahrer auf dieser WP werden mit bis zu fünf Zusatzpunkten belohnt.

„Zu allererst muss ich unseren Mitarbeitern in Dovenby Hall danken“, betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Sie haben sich voll hereingekniet, damit alle Rallye-Autos rechtzeitig für den WM-Lauf auf Sardinien fertig werden. Ohne ihren Einsatz ständen wir in Alghero mit leeren Händen da! Bei dieser Rallye Italien haben wir in den vergangenen Jahren stets sehr gut abgeschnitten. Ich hoffe, das setzt sich auch 2020 fort. Die Veranstaltung findet etwas später statt als sonst üblich. Als dies zuletzt der Fall war, haben wir einige Überraschungen erlebt – zum Beispiel, dass mit Ott Tänak und Evgeny Novikov unsere beiden damaligen Juniorfahrer auf dem Podium standen. In dieser Jahreszeit könnte das Wetter für Abwechslung sorgen. Zugleich müssen sich unsere Ingenieure Gedanken machen, wie wir unsere Fiesta WRC und ihre Reifen auf die langen Morgenschleifen ohne Service-Stopp schicken. Uns und den Fans steht eine spannende WM-Rallye bevor. Wenn wir etwas mehr Glück haben als zuletzt, können wir mit allen Fahrern und Autos gute Resultate erzielen.“

Esapekka Lappi / Janne Ferm (Ford Fiesta WRC, Startnummer 4); WM-Rang: 6

Der 29-jährige Esapekka Lappi und sein Copilot Janne Ferm blicken gerne auf ihre bisher sechs Einsätze bei der Rallye Sardinien zurück: Auf der Mittelmeerinsel sicherte sich das finnische Duo 2017 erstmals eine Wertungsprüfungs-Bestzeit auf WM-Ebene. 2018 standen beide auf dem Podium.

„Die Rallye findet etwas später im Jahr statt als üblich, das könnte einen Unterschied ausmachen“, erläutert Lappi. „Die Temperaturen fallen etwas weniger heiß aus, Wetterkapriolen sind aber nicht ausgeschlossen. Bei dieser Veranstaltung konntest du noch nie einfach nur Vollgas fahren, sondern musstest dir das Material clever einteilen. Dies trifft auf die bevorstehende Ausgabe erst recht zu, denn jeweils zwei Passagen über die Prüfungen am Samstag- und Sonntagmorgen verlangen in puncto Abstimmung und Reifenstrategie nach Kompromissen. Da wartet eine schwierige Aufgabe auf uns. Aber wir sind fest gewillt, ein gutes Ergebnis einzufahren – bei dieser Rallye haben wir beste Chancen, dass uns dies gelingt.“

Teemu Suninen / Jarmo Lehtinen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 7

Auch Teemu Suninen freut sich auf den italienischen WM-Lauf: Auf Sardinien konnte der Finne 2015 die WRC3- und 2016 die WRC2-Wertung gewinnen. Im vergangenen Jahr teilte er sich erstmals das Cockpit mit seinem erfahrenen Landsmann Jarmo Lehtinen – beide schrammten nur um 13,7 Sekunden am Gesamtsieg vorbei.

„Für mich ist es auf Sardinien immer gut gelaufen“, bestätigt der 26-Jährige. „Darum freue ich mich auf diese Veranstaltung auch so sehr. Hier hat mir Jarmo 2019 erstmals den Aufschrieb vorgebetet, dabei sprang mit Rang zwei sofort das bisher beste Resultat meiner WRC-Karriere heraus. Dass wir rund um Alghero jetzt im Herbst an den Start gehen, macht die Sache aber etwas komplizierter. Trotzdem setze ich darauf, dass wir unsere Schnelligkeit wieder unter Beweis stellen können. Dabei müssen wir voll konzentriert sein und bereits bei der Streckenbesichtigung mit einem perfekten Aufschrieb die Grundlage legen – da kommt es auf jeden Stein auf oder neben der Strecken an. Hoffentlich bleiben wir von Schäden verschont: Ohne Servicepause am Morgen müssten Jarmo und ich das Auto allein mit Bordmitteln selbst reparieren.“

Gus Greensmith / Elliott Edmondson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 10

Die beiden jungen Briten reisen ohne große Erfahrungen nach Sardinien: Bislang haben sie den Schotterlauf erst ein Mal bestritten. Dafür treten sie nach Rang fünf bei der Rallye Türkei, ihrem bislang besten Karriere-Ergebnis, mit starkem Rückenwind an.

„Mit nur einem Start auf Sardinien muss ich bei diesem WM-Lauf noch viel lernen“, weiß der Rallye-Youngster aus Manchester. „Aber ich mag die Insel und auch die Wertungsprüfungen gefallen mir sehr. Sie sind zwar nicht ganz so grob wie die Pisten in der Türkei, deswegen aber noch lange nicht topfeben. Um den Erfolg der vorherigen Veranstaltung zu wiederholen, müssen wir unsere bestmögliche Performance abrufen. Teemu hat im Vorjahr bewiesen, was mit dem Fiesta WRC bei diesem Event möglich ist. Je mehr Wettbewerbskilometer ich am Steuer dieses World Rally Car bekomme, desto konstanter schnell kann ich fahren.“

 

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Original-Content von: Ford-Werke GmbH

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Köln. Mit Rückenwind reist das Toyota Gazoo Racing World Rally Team zur Rallye Sardinien (8. bis 11. Oktober): Beim sechsten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) will die Crew ihre Führung in der Fahrer- und Herstellerwertung verteidigen. Nach dem Sieg in der Türkei führt Elfyn Evans die Fahrerwertung mit 18 Punkten Vorsprung vor Teamkollege Sébastien Ogier an. Toyota Rookie Kalle Rovanperä liegt nur neun weitere Punkte zurück.

Die diesjährige Rallye „Italia Sardegna“ findet erstmals seit 2012 wieder im Herbst statt, nachdem eine Austragung im Juni aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste. Auf die Teilnehmer warten schnelle, enge Prüfungen auf feinem Sand, der von jedem vorbeifahrenden Auto aufgewirbelt wird. Die Folge sind steinige, zerfurchte Strecken. Durch das späte Datum wird zwar nicht mehr mit den normalerweise hohen Temperaturen gerechnet, dafür ist die Regenwahrscheinlichkeit größer.

Nach dem Shakedown am Donnerstagnachmittag beginnt die Rallye am Freitagmorgen mit zwei Prüfungen (Tempio Pausania und Erula-Tula), die jeweils zweimal gefahren werden. Nach einem Zwischenstopp nachmittags in Alghero folgen zwei weitere Prüfungen: Sedini-Castelsardo und Tergu-Osilo. Beide Abschnitte werden rund 24 Stunden später wiederholt. Am Samstag stehen mit Monte Lerno und Coiluna-Loelle darüber hinaus zwei weitere Schleifen auf dem Programm. Am abschließenden Sonntag ist die Routenführung identisch mit jener von 2019: An der Westküste Sardiniens in der Nähe von Alghero werden die Prüfungen Cala Flumini und Sassari-Argentiera jeweils zweimal gefahren.

„Wir sind in beiden Meisterschaften in einer starken Position, aber noch ist alles offen. Wir müssen uns auf unsere eigene Rallye konzentrieren und so viele Punkte wie möglich holen“, erklärt Teamchef Tommi Mäkinen. „Sardinien ist normalerweise nicht der beste Ort, um am Freitag als Erster zu starten. Elfyn startet den ganzen Tag über direkt vor Seb. Aber der spätere Termin für die Rallye in diesem Jahr könnte uns helfen, da wir vielleicht etwas Regen bekommen. Wir sind ziemlich zuversichtlich, was die Bedingungen auf Sardinien angeht, und bereit, unser Potenzial voll auszuschöpfen.“

 

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Original Content von Toyota Deutschland

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Köln. Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team fährt den nächsten Erfolg in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ein: Elfyn Evans gewinnt die Rallye Türkei und sichert sich mit dem zweiten Saisonsieg die WM-Führung. In einem spannenden Finale konnte er sich auf der längsten Etappe der Saison 2020 vom vierten auf den ersten Platz verbessern.

Die 38,15 Kilometer lange Prüfung von Çetibeli war der erste von zwei Tests, die am letzten Rallye-Tag gleich zweimal auf dem Programm standen. Der erste Lauf über das felsige Gelände erwies sich als herausfordernd: Einige Fahrer, darunter auch die Toyota Piloten Sébastien Ogier und Kalle Rovanperä, mussten anhalten und Räder wechseln. Evans hingegen überstand die Etappe ohne Probleme und fuhr mit der schnellsten Zeit einen Vorsprung von 46,9 Sekunden heraus. Mit diesem Polster konnte er gemeinsam mit Beifahrer Scott Martin die verbleibenden Etappen ruhiger angehen und einen sicheren Sieg einfahren.

Ogier und Co-Pilot Julien Ingrassia beendeten die erste Prüfung des Tages trotz des Radwechsels auf einem starken zweiten Platz. Ein Motorproblem im weiteren Rallyeverlauf führte jedoch zum vorzeitigen Ende. Dadurch rangiert das Duo nun auf Platz zwei der Fahrerwertung – 18 Punkte hinter Teamkollege Evans.

Rovanperä setzte seine eindrucksvolle Rookie-Saison an der Seite von Jonne Halttunen mit einem vierten Platz fort: Die fünfte Top-Fünf-Platzierung des 19-Jährigen resultiert aus ebenso vielen Veranstaltungen auf höchstem Rallye-Niveau und beschert ihm einen starken vierten Platz in der Fahrerwertung. Toyota baut mit diesen Ergebnissen den Vorsprung in der Hersteller-Meisterschaft auf neun Punkte aus.

„Es ist ein unglaubliches Gefühl, nach einer so schwierigen Rallye zu gewinnen. Elfyn war absolut brillant und fehlerfrei und er hat die Etappen ohne Probleme überstanden. Jetzt führt er die Meisterschaft an, was großartig ist“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen. „Auch die Hersteller-Meisterschaft sieht gut für uns aus. Die trotz seiner geringen Erfahrung großartige Fahrt von Kalle hat uns dabei sehr geholfen. Es tut uns sehr, sehr leid, was Seb heute passiert ist. Wir müssen untersuchen, warum es Motorprobleme gab. Heute Morgen hätte er noch um den Sieg kämpfen können.“

Präsident Akio Toyoda ergänzt: „Elfyn und Scott, vielen Dank, dass ihr schneller als jeder andere durch die rauen Straßen der Türkei gefahren seid. In meinem Herzen war ich auch in der Türkei und stand mit euch auf dem Podium. Sowohl in Le Mans als auch in der Türkei gab es keine Zuschauer, aber genau wie ich haben sicherlich viele Fans auf der ganzen Welt die Live-Übertragung verfolgt und uns unterstützt. Vielen Dank dafür.“

Weiter geht es in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) mit der ursprünglich für Juni geplanten Rallye Italien-Sardinien (8. bis 11. Oktober 2020): Auf der Mittelmeerinsel warten schnelle und enge Etappen auf feinem und sandigem Kies. Jeder vorausfahrende Fahrer hinterlässt umso felsigere und zerfurchte Straßen. Freiliegende Felsen, aber auch Bäume am Straßenrand sind eine besondere Herausforderung.

 

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(ots) KÖLN – Bei der Rallye Türkei, dem für das Material wohl härtesten WM-Lauf des Jahres, erreichte Gus Greensmith im Team M-Sport Ford die bisher beste Platzierung seiner Karriere: Der 23-jährige Brite und sein Beifahrer Elliott Edmondson eroberten in ihrem Ford Fiesta WRC mit EcoBoost-Turbomotor Rang fünf.

Die rauen türkischen Wertungsprüfung (WP) verlangen von den Fahrern eine kluge Balance aus Tempo und Vorsicht – eine bekannte Stärke des jungen Ford Fiesta WRC-Piloten, der zugleich weitere wertvolle Erfahrung am Steuer eines World Rally Car sammelte.

Als Drittschnellster im ersten Durchgang des Shakedowns deutete Greensmith bereits an, dass er beim fünften WM-Lauf eine starke Darbietung zeigen würde. Im Verlauf der Türkei-Rallye wurde er für seine konzentrierte Fahrweise belohnt: Während viele andere Spitzenpiloten mit dem einen oder anderen Problem kämpften, ging er die Prüfungen mit dem nötigen Respekt an und wurde mit dem starken fünften Rang belohnt.

Die erst seit dieser Saison für M-Sport Ford startende finnische Paarung Esapekka Lappi/Janne Ferm benötigte einige Kilometer, um sich mit der jüngsten Ausbaustufe des Fiesta WRC auf dem rauen Geläuf zurechtzufinden. Im Verlauf des Rallye-Wochenendes näherten sie sich der optimalen Abstimmung ihres Turbo-Allradlers immer mehr an und legten sichtbar an Tempo zu. Am Schlusstag markierten sie auf mehreren WP sehr schnelle Zwischenzeiten: In beiden Durchgängen der Prüfung Çetibeli (WP 9 / WP 11) lagen sie gleichauf mit den Schnellsten – und erlitten beide Male einen Reifenschaden. Wegen eines defekten Stoßdämpfers konnten sich die Finnen auch in der abschließenden Power Stage nicht wie erhofft durchsetzen und mussten sich mit Platz sechs zufrieden geben.

Teemu Suninen und Beifahrer Jarmo Lehtinen, die dritte Ford Fiesta WRC-Besatzung, lagen in der Türkei auf Kurs für ein weiteres Topergebnis. Bis zum Schlusstag behielten sie den zweiten Podestplatz des Jahres fest im Visier. Doch auch der junge Finne musste der WP 9 Çetibeli Tribut zollen: Ein gebrochener Stoßdämpfer zwang Suninen dazu, den Ford Fiesta WRC vorzeitig abzustellen.

Deutlich erfolgreicher verlief die Rallye Türkei für die Nachwuchspiloten von M-Sport Ford. Adrien Fourmaux im Ford Fiesta Rally2 schloss die Rallye am Sonntag mit der Bestzeit beim zweiten Durchgang der WP 11 ab und gewann damit in der WRC-2-Kategorie sechs der zwölf ausgetragenen Wertungsprüfungen. Lediglich ein Reifenschaden und eine Zeitstrafe am Samstag verhinderten ein noch besseres Endresultat als Platz zwei in der WRC-2-Kategorie und der Klasse RC2. In seinem „Windschatten“ brillierte der amtierende Junioren-Weltmeister Jan Solans: Im Ford Fiesta R5 Mk. II absolvierte er die ersten WP des Schlusstages gut eine halbe Minute schneller als der Rest des Feldes in seiner Klasse.

„Ich muss zugeben, dass wir nach dieser Rallye ein bisschen enttäuscht sind“, räumt M-Sport-Teamchef Richard Millener ein. „Auch nach Teemu Suninens Ausfall sah alles danach aus, als könnten wir Platz zwei mitnehmen und das wäre ein fantastisches Ergebnis gewesen. Aber es sollte nicht sein – solche Dinge passieren und wir müssen akzeptieren, dass dies nicht unser Wochenende war. Es soll keine Entschuldigung sein, aber wenn du für Events wie die Rallye Türkei nicht testest, wird es immer schwierig, denn dieser Lauf unterscheidet sich extrem von der zurückliegenden Rallye Estland. Das hat uns auf dem falschen Fuß erwischt und sowohl Esapekka Lappi als auch Gus Greensmith brauchten eine Weile, um das richtige Setup zu finden. Aber es ist, wie es ist. Wir werden jedenfalls weiterhin 100 Prozent geben und uns an den positiven Dingen aufrichten. Esapekka fuhr heute sehr schnelle Zwischenzeiten und war bis zu seinen Reifenschäden auf der langen Prüfung so schnell wie die Spitze. Gus zeigte eine sehr reife Leistung und hat sich das beste Ergebnis seiner WRC-Karriere verdient. In der WRC 2 hat uns Adrien Fourmaux bei seinem ersten Auftritt in der Türkei sehr beeindruckt. Mit seiner starken Darbietung hat er Power und Potenzial des Fiesta Rally2 unterstrichen. Ohne die Zeitverluste gestern hätte er überlegen gewonnen und ich denke, dass er diesen Sieg sehr bald nachholen wird.“

Gus Greensmith / Elliott Edmondson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); Platz: 6. WM-Rang: 10

„Ich bin mit dem Ausgang recht zufrieden und glücklich, dass sich die Rallye für uns wie geplant entwickelt hat. Diese lange WP war dermaßen hart – angesichts unserer Platzierung entschied ich mich, es eher vorsichtig anzugehen. Das erwies sich als die beste Entscheidung, denn immerhin nehmen wir unser bisher bestes WM-Ergebnis von hier mit. Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir unser Tempo vom Shakedown während der Rallye aufrechterhalten könnten, aber ohne einen vorherigen Test erwies sich das als schwierig. Wir erzielten im Verlauf des Wochenendes ein paar gute Verbesserungen, für die ich mich beim Team herzlich bedanke. Und ich glaube, im Cockpit haben wir uns auch ganz gut gesteigert. Ich versuche jetzt fehlerfrei zu bleiben und Kilometer zu sammeln – dann kommt das Selbstvertrauen von selbst.“

Esapekka Lappi / Janne Ferm (Ford Fiesta WRC, Startnummer 4); Platz: 6. WM-Rang: 6

„Eine Herausforderung stellt die Rallye Türkei immer dar, aber du brauchst eben auch Glück – das fehlte uns heute. Die lange WP ist die härteste der gesamten Rallye und wir fingen uns in beiden Durchgängen einen Reifenschaden ein. Der erste passierte ziemlich früh in der Prüfung, deshalb mussten wir anhalten und das Rad wechseln. Der zweite geschah ungefähr fünf Kilometer vor dem Ziel. Das ist umso bedauerlicher, weil unsere Zwischenzeiten beide Male sehr gut aussahen. Wir haben während der Rallye einige Veränderungen vorgenommen und es sah aus, als würde sich das auszahlen. Hoffentlich können wir die Erkenntnisse in zwei Wochen auf Sardinien umsetzen.“

Teemu Suninen / Jarmo Lehtinen (Ford Fiesta WRC, Startnr. 3); Ausfall. WM-Rang: 7

„Die Rallye so abzuschließen, enttäuscht uns schon ziemlich, denn wir hätten wieder ein gutes Resultat erzielen können. Ich denke, wir hatten einfach Pech. Es gab so viele Felsbrocken auf der Strecke und so viele Fahrer bekamen Probleme. Schade, dass sich gerade unser Problem als ein größeres erwies. Der Dämpfer war komplett gebrochen, so konnten wir nicht weiterfahren. Immerhin haben wir an diesem Wochenende viel gelernt und nehmen es als Training für Sardinien. Dort wollen wir ein gutes Ergebnis fürs Team holen.

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 22); Platz 2 in der WRC 2

„Angesichts der großen Herausforderung bei unserer ersten Rallye Türkei sind wir mit unserer Leistung zufrieden. Der Reifenschaden und der Zeitverlust gestern sind natürlich schade, denn unsere Performance war gut genug, um hier zu gewinnen. Aber das ist Rallye. Vielen Dank ans Team – versuchen wir’s auf Sardinien wieder!“

 

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Original-Content von: Ford-Werke GmbH

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Köln. Mit einem Szenenwechsel geht die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) weiter: Nur zwei Wochen nach den schnellen und glatten Etappen in Estland steht die Rallye Türkei (18. bis 20. September 2020) mit ihren rauen und steinigen Schotterpisten an. Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team reist mit dem Rückenwind des Podiums und der doppelten WM-Führung ans Mittelmeer. 

Sébastien Ogier konnte beim WRC-Neustart in Estland einen dritten Platz einfahren – und so seinen Vorsprung gegenüber dem Teamkollegen Elfyn Evans ausbauen. Als Vierter liegt auch der dritte Toyota Stammfahrer Kalle Rovanperä in aussichtsreicher Position in seiner Debütsaison auf höchstem Rallye-Niveau. Bei den Herstellern rangiert Toyota an der Spitze. 

Die rund um den Küstenort Marmaris stattfindende Rallye Türkei gehört zu den härtesten Terrains, die der WRC-Kalender zu bieten hat: Felsiger Schotterbelag und hohe Temperaturen sind eine große Herausforderung für Fahrer und Fahrzeug. Die relativ langsame Durchschnittsgeschwindigkeit wirkt sich dabei auf die Kühlung von Motor, Getriebe und Bremsen aus.

Nach dem Shakedown am Morgen beginnt die Rallye Türkei am Freitagabend mit den Tests von İçmeler und Gökçe. Am Samstag folgt eine vollständige Schleife aus drei Prüfungen westlich von Marmaris, die nach dem Service-Stopp am Mittag wiederholt wird. Am Sonntag steht der längste Abschnitt auf dem Programm, die 38,15 Kilometer lange Çetibeli-Prüfung, sowie eine kürze Etappe in Marmaris, die beide nach einer letzten Verschnaufpause nochmals gefahren werden.

„Die Rallye Türkei ist eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung mit harten Straßenbedingungen“, so Teamchef Tommi Mäkinen. „Auch wenn wir das Türkei-Comeback 2018 gewonnen haben, ist sie nicht unsere stärkste Rallye. Wir haben jedoch seit dem letzten Jahr intensiv daran gearbeitet, uns zu verbessern. Wir wissen, dass unser Auto unter diesen Bedingungen jetzt viel besser ist und wir eine gute Rallye absolvieren werden.“ 

 

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Original Content von Toyota Deutschland

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Köln. Toyota Gazoo Racing kehrt zurück auf die Langstrecke: Nach einer sechsmonatigen Zwangspause in Folge der weltweiten Corona-Pandemie wird die FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nun im belgischen Spa-Francorchamps (15. August 2020) fortgesetzt. Bei den Sechs Stunden auf der Ardennen-Achterbahn will das Team den nächsten Schritt zur Titelverteidigung machen.

Corona hat den WEC-Kalender mächtig durcheinandergewirbelt. Toyota kämpfte zuletzt im Februar im texanischen Austin auf der Langstrecke und sammelte wertvolle Punkte mit einem Doppelpodium. Das für März geplante Folgerennen in Sebring wurde abgesagt, als Ersatztermin wird nun in Bahrain (21. November 2020) die Saison beschlossen.

Vorher stehen mit dreimonatiger Verspätung die Sechs Stunden von Spa-Francorchamps an – als Generalprobe für die auf September verschobenen 24 Stunden von Le Mans. Die Rennwagen sind deshalb erstmals in dieser Saison mit niedrigem Abtrieb unterwegs. Beim Heimrennen in den Ardennen – die belgische Rennstrecke liegt nur wenige Kilometer von der Kölner Motorsport-Zentrale entfernt – strebt das Team den vierten Sieg in Folge an. Damit würde Toyota auch seinen Vorsprung von 33 Punkten gegenüber dem ärgsten Verfolger weiter ausbauen.

Mindestens ebenso spannend wie die Team- ist die Fahrerwertung: Die Piloten in den beiden Toyota TS050 Hybrid liefern sich ein enges Duell. Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López liegen im Fahrzeug mit der Startnummer 7 nur fünf Punkte vor ihren Teamkollegen Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley. Zur Vorbereitung auf den Restart waren Toyota Gazoo Racing und dessen Fahrer unter anderem im
E-Motorsport unterwegs, im Juli fand außerdem ein dreitägiger Test auf dem Circuit Paul Ricard statt.

„Wir freuen uns sehr, wieder Rennen zu fahren. Ich möchte der WEC und der FIA für ihre harte Arbeit in den letzten Wochen danken, die es uns ermöglicht, auf sichere und verantwortungsvolle Weise wieder auf die Strecke zu kommen“, erklärt Teampräsident Hisatake Murata. „Es war eine schwierige Zeit für so viele Menschen auf der ganzen Welt, aber wir hoffen, mit dem ersten WEC-Rennen seit Februar ein Lächeln in das Gesicht der Langstreckenfans zaubern zu können. Alle im Team, von Mechanikern und Ingenieuren bis hin zu den Fahrern, haben hart gearbeitet, um unter Spannung und renntauglich zu bleiben. Wir hoffen auf einen weiteren Sieg, der die perfekte Vorbereitung auf Le Mans wäre.“

Los geht es bereits am Donnerstagabend mit einem 90-minütigen Training, auf das Buemi allerdings verzichten wird – er weilt dann noch in Berlin, wo er in der Formel E startet. Nakajima und Hartley werden ihn in dieser Session gebührend vertreten. Das zweite und dritte Training finden am folgenden Tag vor dem Qualifying am Abend statt, in dem die 31 Fahrzeuge die Startaufstellung ausfahren. Das Rennen beginnt am Samstag um 13.30 Uhr.

 

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Original Content von Toyota


Das zweite DTM-Rennen der Saison 2020 in Belgien

in der Video-Zusammenfassung.

Rene Rast siegt vor Nico Müller.

Audi dominiert erneut,

BMW abgeschlagen.

 

 


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Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat den

Großen Preis von Ungarn gewonnen und

beim dritten WM-Lauf die Gesamtführung übernommen.

 

 


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Euronews Sport
Motorrad-WM im spanischen Jerez: Weltmeister
Marc Marquez flog im ersten MotoGP-Rennen der
Saison von seiner Maschine und brach sich den Oberarm.
 

 

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Allgemein
Sebastian Vettel und Ferrari gehen nach der Saison
2020 in der Formel 1 getrennte Wege.
Welche Optionen dem Deutschen nun offen stehen,
erfahrt ihr hier.
 

 

 


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Köln – Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team feiert seinen ersten Saisonsieg in der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): Elfyn Evans gewinnt in seinem zweiten Rennen im Toyota Yaris WRC erstmals die Rallye Schweden. Komplettiert wird das ausgezeichnete Ergebnis vom 19-jährigen Rookie Kalle Rovanperä, der Dritter wird und damit Teamkollege Sébastien Ogier auf Rang vier verweist.

Mit dem zweiten Doppelpodium in Folge gelingt ein nahezu perfekter Saisonauftakt – trotz der neuen Fahrer, die allesamt erst ihre zweite Rallye für Toyota bestritten. Mit dem Triumph bei der Rallye Schweden übernimmt Gazoo Racing die Führung in der Teamwertung. Bei den Fahrern steht Evans nach zwei Rennen punktgleich mit dem ärgsten Rivalen an der Spitze. Doch auch Ogier und Rovanperä sind an dritter und vierter Position in unmittelbarer Schlagdistanz.

Ungewöhnliches Wetter im Vorfeld der normalerweise ausschließlich auf Eis und Schnee ausgetragenen Veranstaltung führte dazu, dass die Organisatoren die Route verkürzten. Dank eiskalter Temperaturen blieben die Etappen am Freitag und Samstag in einem guten Zustand, am Sonntag sorgte Regen für eine anspruchsvolle Schlussetappe.

Doch Evans zeigte sich von den äußeren Umständen unbeeindruckt – und führte die Rallye von Anfang bis Ende an. Am letzten Tag hatte der Brite einen Vorsprung von 17,2 Sekunden aufgebaut, nachdem er fünf der acht vorangegangenen Etappen gewonnen hatte. So konnte Evans in der Schlussphase auf Sicherheit gehen und mit 12,7 Sekunden seinen zweiten WRC-Erfolg nach dem Heimsieg bei der Rallye Großbritannien 2017 holen. Für Beifahrer Scott Martin war es sogar der erste WM-Sieg überhaupt, da das Duo erst seit der vergangenen Saison gemeinsam im Cockpit sitzt. Eine weitere Premiere: Erstmals haben britische Piloten die Rallye Schweden gewonnen, die seit 1973 zum WRC-Kalender gehört.

Rovanperä, der bereits bei seinem Debüt in der Königsklasse des Rallyesports rund um Monte Carlo beeindruckte, zeigte in Schweden einmal mehr sein Können: Nachdem er freitags zwischenzeitlich sogar auf dem zweiten Platz lag, lieferte er sich am Samstag ein spannendes Duell mit dem Teamkollegen Sébastien Ogier um Position drei. In den Finaltag ging Ogier mit einer halben Sekunde Vorsprung.

Doch unter den schwierigen Bedingungen der 21,19 Kilometer langen Power Stage war Rovanperä 3,7 Sekunden schneller als alle anderen. Er holte damit nicht nur seinen ersten WRC-Etappensieg, sondern sicherte sich auch alle fünf Bonuspunkte. In der Gesamtwertung kletterte er damit auf Platz drei. Damit ist der Rookie der jüngste Podiumssetter aller Zeiten, über zwei Jahre jünger als der bisherige Rekordhalter. Ogier sicherte mit der drittschnellsten Zeit auf der Power Stage den vierten Platz in der Gesamtwertung und wertvolle Punkte auf dem Weg zur Meisterschaft, wo er nur fünf Punkte Rückstand auf den führenden Evans hat.

Der im Rahmen des „Toyota Gazoo Racing Rally Challenge Program“ für Nachwuchsfahrer startende Takamoto Katsuta landete gemeinsam mit Dan Barritt auf dem neunten Platz.

„In Schweden haben Evans und Martin unter ungewöhnlichen Bedingungen mit wenig Schnee den ersten Saisonsieg für unser neu aufgestelltes Team eingefahren. Herzlichen Glückwunsch an Elfyn und Scott“, erklärte Team Chairman Akio Toyoda. „Ich freue mich sehr darüber, dass ein neues Teammitglied schon jetzt so tolle Ergebnisse zusammen mit dem Team erzielt. Und Kalle und Jonne kletterten nach einem großen Kampf mit nur drei Sekunden Rückstand gegen Seb und Julien auf die dritte Stufe des Podiums. Ich schätze diese vier Jungs nicht nur für ihre Leistungen, sondern auch dafür, dass sie die Fans begeistern. Katsuta beendete die Rallye und fuhr auf einigen Etappen, auf denen er angreifen wollte, gute Zeiten. Auf einer Etappe war er sogar schneller als Tänak, mit dem ihn eine gute Freundschaft verbindet. Das wird ihm Selbstvertrauen geben. Es gibt eine Sache, die ich ‚bedauere‘: Ich habe Tänak und Järveoja versprochen, dass ich sie von oben mit Champagner bespritzen werde. Doch leider konnte ich nicht dabei sein. Aber ehrlicherweise ist es auch zu kalt für eine Champagner-Schlacht in Schweden! Ich hoffe, dass wir die Chance nochmals in wärmeren Umfeld haben.“

Teamchef Tommi Mäkinen ergänzt: „Es ist ein absolut brillanter Abschluss für uns. Elfyn war an diesem Wochenende so gut, er und Scott haben heute als erste britische Sieger in Schweden Geschichte geschrieben. Und es ist unglaublich, was Kalle in der Schlussphase machte. Er war zum ersten Mal mit diesen Autos auf dieser Etappe. Alle anderen sind sie schon mehrfach gefahren und trotzdem zog er den anderen einfach davon. Ich glaube, wir haben im Moment ein Dreamteam. Es ist ein so gutes Gefühl und der Teamgeist war noch nie so gut wie derzeit. Ich kann mich nur freuen und stolz sein.“

Weiter geht’s mit der Rallye Mexiko (12. bis 15. März 2020): Der dritte WRC-Lauf findet vorwiegend auf groben Schotterpisten statt – und das bei Temperaturen von um die 30 Grad Celsius. Die Höhe ist eine weitere Herausforderung: Der höchste Punkt der Rallye liegt 2.737 Meter über dem Meeresspiegel. Die dünne Luft lässt Motoren absterben und reduziert die Leistung um mehr als 20 Prozent.

 

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Köln. Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team schlägt ein neues Kapitel auf: Mit dem Start der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) gehen erstmals Sébastian Ogier, Elfyn Evans und Kalle Rovanperä im Toyota Yaris WRC ins Rennen. Die ebenso traditionsreiche wie anspruchsvolle Rallye Monte Carlo (23. bis 26. Januar 2020) markiert den Neuanfang.

Ogier will im Fürstentum den Grundstein für seinen siebten WM-Titel legen: Die Rallye unweit seiner Heimatstadt Gap konnte der Franzose zuletzt sechsmal in Folge gewinnen. Auch Teamkollege und Rallye-Sieger Evans will einen perfekten Start in ein spannendes neues Kapitel seiner Karriere erwischen, während das Nachwuchstalent Kalle Rovanperä sein Debüt in der Königsklasse des Rallyesports gibt.

Die Rallye Monte Carlo bildet eine herausfordernde Kulisse, vor der sich das Trio erstmals unter Wettkampfbedingungen mit seinem neuen Auto vertraut machen muss. Die älteste Rallye im WRC-Kalender, die 1911 zum ersten Mal stattfand, ist berüchtigt für ihre schwierigen und mitunter wechselhaften Bedingungen, die von trockenem Asphalt bis hin zu Schnee und Eis reichen können – manchmal sogar innerhalb einer einzigen Etappe. Daher ist die Reifenwahl ein entscheidendes Kriterium: Die Fahrer verlassen sich dabei auf die entlang der Strecke verteilten Eisspione, die sie mit den aktuellsten Informationen zu den Straßenbedingungen versorgen.

Los geht es am Mittwochnachmittag mit dem Shakedown in der Nähe des Serviceparks Gap, bevor die Rallye am Donnerstag im berühmten Hafen Monacos startet. Es folgen zwei Etappen in der Dunkelheit auf dem Rückweg nach Gap, darunter als erstes der Abschnitt von Malijai nach Puimichel, der zuletzt 1994 gefahren wurde. Am Freitag folgen drei Etappen, die allesamt einmal wiederholt werden: Dazu gehört auch die neue Prüfung von Saint-Clément nach Freissinières nordöstlich von Gap. Am Samstag stehen zwei bekannte Etappen auf dem Programm, die beide zweimal gefahren werden, bevor die lange Rückfahrt nach Monaco am letzten Tag mit zwei Überfahrten über den legendären Col de Turini sowie der Power Stage von La Cabanette nach Col de Braus ansteht.

„Die Rallye Monte Carlo ist immer ein spannender Wettbewerb zu Beginn einer neuen Saison – in diesem Jahr mit vielen Fahrern in neuen Autos ganz besonders, wir starten beispielsweise mit einer völlig neuen Besetzung“, erklärt Teamchef Tommi Mäkinen. „Es ist eine Rallye, die wir als Team noch gewinnen wollen, aber wir sind bislang zumindest jedes Mal auf dem Podium gelandet. Sébastiens Bilanz bei dieser Rallye ist brillant: Er hat sie in vielen verschiedenen Autos gewonnen, daher wird er sicherlich wieder in den Kampf eingreifen, auch wenn er unser Auto noch kennenlernen muss. Ähnlich wird es Elfyn ergehen, der auf der Monte schon gute Geschwindigkeit gezeigt hat. Für Kalle hingegen gibt es keinen Druck: Es ist eine wirklich harte Rallye, bei der man Erfahrung braucht. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir als Team ein starkes Ergebnis erzielen können, um die diesjährige Meisterschaft anzugehen.“

Im vergangenen Jahr landete Toyota auf dem dritten Platz, nachdem ein unplanmäßiger Reifenwechsel Ott Tänak zeitweise zurückgeworfen hatte. Jari-Matti Latvala wurde Fünfter vor Kris Meeke, der bei seiner ersten Rallye für das Team aber direkt die Power Stage gewann. Der Toyota Yaris WRC setzte in neun der 16 Prüfungen die schnellste Zeit.

 

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Köln Mit einer starken Schlussoffensive und einem souveränen Etappensieg hat Toyota Gazoo Racing die diesjährige Rallye Dakar beendet. Trotz des abschließenden Triumphs in Saudi-Arabien reichte es für Nasser Al-Attiyah und Navigator Mathieu Baumel nach insgesamt mehr als 5.000 Kilometern nur zum zweiten Platz – gerade einmal sechs Minuten und 21 Sekunden fehlten zum Sieg.

Die Schlussetappe von Haradh in die neu erbaute Vergnügungsstadt Qiddiyah wurde auf nur noch 167 Kilometer halbiert – zu wenig, um den Führenden noch einzuholen. Der Erfolg festigte jedoch den zweiten Podiumsplatz.

Fernando Alonso und Marc Coma lieferten zum Abschluss die viertbeste Zeit. Gerade einmal drei Minuten und 25 Sekunden fehlten auf Al-Attiyah und Baumel, womit sie die zweitbeste Toyota Crew des Tages waren. Am ersten Wegpunkt lag das Duo sogar nur 25 Sekunden hinter ihren Teamkollegen, erlitt aber in der Mitte der Etappe einen Reifenschaden, der sie zurückwarf. In der Gesamtwertung landeten Alonso und Coma auf dem 13. Platz, vier Stunden, 42 Minuten und 47 Sekunden hinter dem Rennsieger. Nachdem sie auf der zweiten Etappe mehr als zwei Stunden verloren, gingen sie auf den folgenden Etappen mit ihrem Toyota Hilux bis an die Grenzen des Möglichen und verbesserten sich auf Rang zehn, ehe ein Überschlag alle Hoffnungen auf eine Top-10-Platzierungen beendete.

Giniel de Villiers und Navigator Alex Haro schlossen die letzte Etappe als Siebter ab. Sie hatten zu Beginn direkt die zweite Etappe gewonnen, ehe sie durch eine Vielzahl von Reifenpannen an Boden verloren. Trotz der verlorenen Zeit konnte das Duo während des gesamten Rennens eine Top-10-Position halten, im Ziel steht ein fünfter Platz mit einer Stunde, sieben Minuten und neun Sekunden Rückstand auf dem Sieger.

Auch Bernhard ten Brinke und Navigator Tom Colsoul zeigten bei der 42. Auflage der Rallye Dakar eine starke Leistung. Bei der zweiten gemeinsamen Teilnahme fuhren sie einen starken siebten Platz und damit ihr bestes gemeinsames Ergebnis ein. Zwar gewann die Crew diesmal keine Etappe, aber sie war jederzeit unter den Top 10 – insbesondere dank der Zuverlässigkeit und Robustheit des Toyota Hilux. Alle vier Besatzungen absolvierten das härteste Automobilrennen der Welt ohne technische Schwierigkeiten. Und das, obwohl die Renndistanz von mehr als 5.000 Kilometern durch eines der härtesten Terrains führte, das Saudi-Arabien zu bieten hat.

Die erstmals in Saudi-Arabien ausgetragene Ausgabe der Rallye Dakar 2020 umfasste zwölf Etappen mit Dünenüberquerungen, felsigen Strecken und Hochgeschwindigkeits-Wüstendurchfahrten. Drei Toyota Gazoo Racing Crews kamen in die Top 10, während Dakar-Neuling Alonso auf einem soliden 13. Platz in der Gesamtwertung landete, was die Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Toyota Hilux beweist. Die Crews mussten verschiedene Rückschläge hinnehmen, darunter allein 43 Reifenschäden, durch die sie jeweils mindestens anderthalb Minuten verloren.

„Die heutige Leistung von Nasser und Mathieu war beeindruckend. Sie konnten sich den zweiten Platz sichern und den Rückstand auf die Führenden deutlich verringern. Nach mehr als 5.000 Rennkilometern trennten sie nur knapp über sechs Minuten vom Sieg“, erklärt Teamchef Glyn Hall. „Wir wollten natürlich gewinnen und mussten auf Schritt und Tritt kämpfen, das haben wir ganz im Sinne der Dakar getan. Nasser sagte, er sei noch nie so lange so hart gefahren. Unter Berücksichtigung der Privatteams hatten wir vier Hilux in den Top acht. Außerdem haben wir Fernando trotz einiger Rückschläge auf Platz 13 ins Ziel gebracht.“

Akio Toyoda, Präsident der Toyota Motor Corporation, ergänzt: „Die Rallye Dakar 2020 hat die Ziellinie erreicht! Zunächst möchte ich mich bei allen Teilnehmern bedanken, dass sie diese harte Strecke bewältigt haben. Nasser und Mathieu, herzlichen Glückwunsch zum zweiten Gesamtrang im Hilux. Es ist schade, dass sie den zweiten Sieg in Folge verpasst haben, aber ihr Einsatz in der zweiten Hälfte der Rallye war wirklich beeindruckend. Ich werde einfach noch ein Jahr lang einen Platz neben dem Siegerpokal 2019 in meinem Büro freihalten.

Außerdem feiern wir auch die anderen Hilux Crews, die die Ziellinie erreicht haben: Giniel und Alex, Bernhard und Tom sowie Fernando und Marc. Als ich Fernando Anfang letzten Jahres in Detroit traf, erzählte er mir von seinem Traum, die Rallye Dakar zu bestreiten. Ich sah, wie er die Herausforderung annahm und dabei auf viele Schwierigkeiten stieß: Er lernte, das Auto zu reparieren, Reifenschäden und sogar Überschläge wegzustecken. Als Fernando sich überschlug, entfernte er die zerbrochene Windschutzscheibe und fuhr einfach weiter. Ich wusste, dass er gut ohne Windschutzscheibe fahren kann, wie in der Formel 1. Ich war überzeugt, dass er ohne Scheibe sogar schneller sein könnte! Spaß beiseite, ich glaube, dass Fernando diese Herausforderung und die Fähigkeit, an der Spitze zu kämpfen, genossen hat. Ich bin froh, dass wir ihm diese Möglichkeit geben konnten.

 

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M-Sport Ford geht in der Rallye-Weltmeisterschaft 2020 mit drei vielversprechenden Fahrertalenten an den Start: Neben Stammpilot Teemu Suninen (25) ergänzt mit dem (noch) 28 Jahre alten Esapekka Lappi ein weiterer Finne das Aufgebot des Ford Fiesta WRC-Teams bei allen 13 WM-Läufen der neuen Saison. Der 23-jährige Gus Greensmith kommt bei neun WM-Rallyes mit einem dritten Exemplar des rund 380 PS starken Turbo-Allradlers zum Einsatz. Angesichts eines Durchschnittsalters von rund 25 Jahren schickt M-Sport Ford damit ein besonders junges Fahrertrio ins Rennen und setzt auch bei den Ingenieuren auf engagierte Nachwuchskräfte: Sie sind im Mittel erst 30 Jahre alt. Selbst Teamchef Richard Millener ist mit 35 Jahren im Kreis seiner Kollegen mit Abstand der Jüngste.

Esapekka Lappi kennt sich am Steuer eines Ford aus: Der Mann aus Pieksämäki sicherte sich 2012 mit einem Fiesta S2000 dank einer Reihe von überlegenen Siegen den Meistertitel in seiner finnischen Heimat. In der neuen Saison vertraut er wieder auf seinen erfahrenen Landsmann Janne Ferm (39) als Beifahrer. Gemeinsam hat das Duo 2017 vor eigenem Publikum auch seinen bislang einzigen Sieg bei einem WM-Lauf eingefahren. Hinzu kommen drei weitere zweite Ränge und insgesamt sieben Podiumsplatzierungen. Dabei genießt Lappi den Ruf, als Allrounder auf praktisch jedem Untergrund rasant schnell zu sein.

Teemu Suninen spannt auch 2020 mit seinem extrem routinierten Copiloten Jarmo Lehtinen zusammen. Der Youngster aus Tuusula blickt seiner zweiten kompletten Saison in der Rallye-Weltmeisterschaft entgegen, nachdem er 2017 sein Debüt in der Topklasse gegeben und 2018 erstmals den Sprung aufs Podium geschafft hat. Im vergangenen Jahr lag Suninen mehrmals in der Zwischenwertung eines WM-Laufs auf Platz eins und konnte seinen Speed damit klar unter Beweis stellen. Seine zunehmende Erfahrung will er nun in weitere Spitzenresultate umsetzen.

Mit rein finnischen Fahrerkombinationen in seinen beiden Topautos hat M-Sport Ford bereits in der Vergangenheit tolle Ergebnisse eingefahren – so zum Beispiel mit Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen in den Saisons 2006 und 2007 sowie mit Hirvonen und Jari-Matti Latvala von 2008 bis 2011. In dieser Zeit konnte das Team zwei WM-Titel erringen und 31 Laufsiege erzielen, stand 99 Mal auf dem Podium und legte auf 592 Wertungsprüfungen (WP) die Bestzeit vor. Entsprechend erwartungsvoll blickt M-Sport Ford der nächsten Generation der „fliegenden Finnen“ entgegen.

Gus Greensmith zählt zweifellos zu den größten Rallye-Talenten seiner englischen Heimat. Der ehemalige Kartpilot teilt sich das Cockpit wie im Vorjahr mit Elliott Edmondson (25), als der Brite erstmals am Steuer der World Rally Car-Version des Ford Fiesta saß und bei allen drei Starts einen starken Eindruck hinterließ – gleich auf seiner ersten WP konnte er zum Beispiel die vielfachen Weltmeister Sébastien Loeb und Sébastien Ogier schlagen. Bei der Rallye Deutschland sprang mit Rang neun sogar ein Punkteresultat heraus. In der neuen Saison stehen für den jungen Mann aus Manchester nach der Rallye Monte-Carlo auch die WM-Läufe Mexiko, Portugal, Sardinien, Finnland, Türkei, Deutschland und Wales auf dem Programm.

M-Sport Geschäftsführer Malcolm Wilson

„In diesem Jahr kehren wir gleich in mehrfacher Hinsicht zu unseren Wurzeln zurück: Wir greifen mit einem jungen Team an, zu dem zwei finnische Fahrerpaarungen zählen. Das erinnert an jene Zeit, in der M-Sport Ford gemeinsam mit Marcus Grönholm, Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala fantastische Erfolge erzielen konnte. Ich freue mich bereits darauf, zu sehen, wie sich die nächste Generation der ,fliegenden Finnen‘ entwickelt. Die Förderung junger Talente ist seit jeher ein wichtiger Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie. Mit Esapekka Lappi, Teemu Suninen und Gus Greensmith haben wir gleich drei hoffnungsvolle Youngster im Team, die für starke Ergebnisse gut sind. Unsere Crew ist zwar noch sehr jung, verfügt aber dennoch über die nötige Erfahrung und den Ehrgeiz, um Großes zu erreichen. Ich bin gespannt, was uns 2020 bringen wird.“

M-Sport Teamchef Richard Millener

„Unsere Mannschaft für die Saison 2020 hat viel Potenzial. Wir wollen auch weiterhin um Top-Platzierungen kämpfen. Das oberste Ziel ist und bleibt ein WM-Laufsieg – und ich denke, wir haben gute Chancen, dies zu verwirklichen. Jeder Einzelne im Team ist hochmotiviert und wir können es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Esapekka Lappi hat seine Siegerqualitäten bereits unter Beweis gestellt, sein Speed steht außer Frage. In der vergangenen Saison eroberte er drei zweite Plätze und ich bin gespannt, wie er sich am Steuer des Fiesta WRC schlagen wird. Fest steht: Wenn er an seinen bislang letzten Rallye-Einsatz mit einem Ford anknüpfen kann, dann steht uns eine großartige Saison bevor! Viele Leute sind sicher auch schon gespannt, was Teemu Suninen zu leisten imstande ist. Er und sein Beifahrer Jarmo Lehtinen harmonieren perfekt miteinander. Ich wäre nicht überrascht, wenn sie 2020 bei einigen Rallyes ganz vorne mitfahren könnten. Last but not least freue ich mich sehr, dass Gus Greensmith bei neun WM-Läufen erneut mit dem Ford Fiesta WRC an den Start gehen wird. Im vergangenen Jahr beeindruckte er mit einem starken Debüt am Steuer eines World Rally Cars der neuen Generation. Ich bin überzeugt, dass er im Laufe der Saison noch stärker und selbstbewusster werden wird. 2020 soll für ihn vor allem ein Lehrjahr sein. Aber so, wie ich Gus kenne, will er die Gelegenheit nutzen, um sein Können unter Beweis zu stellen.“

Esapekka Lappi (*17.1.1991 in Pieksämäki/SF)

„Ich freue mich sehr auf dieses neue Abenteuer und bin gespannt, was wir gemeinsam erreichen können. M-Sport Ford verkörpert pure Leidenschaft für den Rallye-Sport. Für das Cockpit des Fiesta WRC standen viele talentierte Fahrer zur Auswahl – umso mehr freut es mich, dass die Mannschaft mir und meinem Beifahrer Janne Ferm ihr Vertrauen schenkt und uns die Möglichkeit bietet, unser Können in der kommenden Saison unter Beweis zu stellen. In dieser Woche beginnen wir mit den Testfahrten, um mich mit dem Fiesta WRC vertraut zu machen. Mein letzter Rallye-Einsatz am Steuer eines Ford verlief überaus erfolgreich. Es wäre toll, wenn wir daran in diesem Jahr anknüpfen könnten. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht, und hoffe, dass wir gemeinsam einige tolle Resultate erzielen werden.“

Teemu Suninen (*1.2.1994 in Tuusula/SF)

„Ich bin wirklich dankbar für das Vertrauen, das Malcolm Wilson und das Team mir schenken. Ich habe in den vergangenen zwölf Monaten enorm viel gelernt und bin entsprechend gespannt, was ich gemeinsam mit meinem Beifahrer Jarmo Lehtinen in der neuen Saison ausrichten kann. 2019 hat mir gezeigt, dass ich bei jeder einzelnen Rallye immer alles geben muss, um Spitzenergebnisse zu erzielen – genau dies habe ich mir für das bevorstehende Jahr vorgenommen. Zugleich freue ich mich auf Esapekka Lappi als neuen Teamkollegen. In meiner Jugend war er für mich so etwas wie ein Held: Zu meiner Kartzeit als Teenager fuhr er im gleichen Rennstall wie ich und gewann damals die Meisterschaft. Drei Jahre später konnte ich seinen Erfolg wiederholen. Jetzt sitzen wir beide in Rallye-Autos und fahren auch noch gemeinsam für die gleiche Truppe!“

Gus Greensmith (*26.12.1996 in Manchester/GB)

„Auf diese Gelegenheit habe ich mein ganzes Leben gewartet, jetzt ist sie da! Ich durfte das komplette Nachwuchs-Förderprogramm von M-Sport Ford durchlaufen – vom Fiesta R1 über das ebenfalls frontgetriebene R2-Modell in der Junior-WM bis hin zum Fiesta R5 mit Allradantrieb und nun das World Rally Car. Ich verdanke den Leuten von M-Sport und bei Ford unheimlich viel. Sie haben mir sehr geholfen, mich als Fahrer weiter zu entwickeln. Und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen! So jung wie das gesamte Team ist, so konkurrenzfähig sind wir. Zusammen werden wir einige starke Ergebnisse einfahren, da bin ich mir sicher. In der Vorbereitung auf das neue Jahr konnte ich mich stark verbessern, noch nie war ich fitter und schneller als heute. Wenn die Startampel der ersten Wertungsprüfung der Saison 2020 auf grün springt, bin ich bereit!“

 

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Köln. Mit einem hart umkämpften Doppelsieg in Bahrain beendet Toyota Gazoo Racing das Jahr auf der Langstrecke: Beim vierten Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) fuhr das Team den dritten Sieg in der Doppelsaison 2019/20 ein.

Der amtierende Weltmeister startete aufgrund der vergangenen Erfolge mit einem Handicap in die Acht Stunden von Bahrain. Die Folge: weniger Hybridpower und ein reduzierter Kraftstoffverbrauch pro Runde. Dank einer starken Strategie mit schnellen Boxenstopps, konstanter Leistung sowie einer beeindruckenden Zuverlässigkeit über insgesamt 1.390 Kilometer meisterte das Team jedoch auch diese Herausforderung.

Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im #7 Toyota TS050 Hybrid gewannen zum zweiten Mal in dieser Saison und übernahmen damit die Führung in der Fahrer-Weltmeisterschaft. Der zweite Toyota #8, den sich Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley teilten, war aufgrund seines Handicaps 0,21 Sekunden pro Runde langsamer als sein Schwesterauto. Im Ziel hatte die Crew einen Rückstand von einer Runde auf den Sieger, dennoch reichte es für den dritten Doppelsieg im vierten Rennen.

Buemi hatte bereits Pech beim Start: Bei einer Kollision zwischen dem Polesetter und dem zweitplatzierten Starter bekam auch sein Toyota #8 einen Schlag ab. Buemi fiel dadurch von Startplatz drei auf Rang zehn zurück. Conway hielt sich dagegen aus dem Getümmel heraus und eroberte vom vierten Platz aus die Führung, die er sukzessive ausbaute. Trotz einer Safety-Car-Phase kam er mit einem Vorsprung zum ersten Boxenstopp. Auch Buemi kämpfte sich wieder bis auf Platz drei vor.

Kurz nach der 90-Minuten-Marke übergab Conway an Kobayashi, während Hartley von Buemi übernahm. Durch ein technisches Problem beim zweitplatzierten Rebellion #1, das einen längeren Boxenstopp erforderte, konnte der Toyota TS050 Hybrid #8 vorbeiziehen. Da sich die Konkurrenz anschließend nacheinander verabschiedete – ins Ziel kamen gerade einmal drei LMP1-Fahrzeuge –, fuhr Toyota Gazoo Racing nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Bahrain International Circuit auf Sicherheit.

Nach 257 Runden sah López am Steuer des Toyota TS050 Hybrid #7 als Erster die schwarzweiß-karierte Zielflagge und übernahm mit acht Punkten Vorsprung die WM-Führung vor der #8-Crew um Nakajima. Bei den Teams hat Toyota einen satten 41-Punkte-Vorteil gegenüber Rebellion.

Die WEC wird im neuen Jahr fortgesetzt: Nach zweijähriger Abwesenheit geht es am 23. Februar zurück auf den Circuit of the Americas in Austin/Texas. Es ist der Auftakt zu einem US-Doppel: Am 20. März folgen die 1000 Meilen von Sebring.

„Ich bin mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, da der Sieg in Bahrain eine große Herausforderung war. Das Team hat hart und konzentriert gearbeitet, um in jedem Bereich die maximale Leistung zu erbringen“, erklärt Teampräsident Hisatake Murata. „Der erste Teil des Rennens war spannend und versprach einen engen Kampf bis zum Ende. Schade, dass unsere Gegner Probleme hatten. Jetzt sind wir am Ende eines Jahres, in dem wir Weltmeister wurden, zum zweiten Mal Le Mans gewannen und die Meisterschaft anführen. Ich möchte dem Team ebenso für seine Bemühungen danken wie den Fans und der WEC-Organisation für ihren Beitrag zu diesem Jahr des Langstreckensports. Jetzt freuen wir uns auf ein weiteres unvergessliches Jahr 2020.“

 

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Erstmals überhaupt vertraut ein chinesisches Rallye-Team im Renneinsatz auf die Qualitäten der SKODA Motorsportfahrzeuge. Bei der Präsentation des neugegründeten DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Teams in Peking war daher neben Chen De’an (Leiter von DA-Motorsport) und Zhang Tao (Generalsekretär des Chinesischen Automobil- und Motorrad-Sport-Verbandes CAMF), auch der Präsident von SKODA China, Dr. Ralf Hanschen, anwesend. Das Team erhält zwei SKODA FABIA R5, die von SKODA Motorsport mit den neuesten technischen Updates ausgestattet wurden. Das Fahrzeug feiert sein Debüt in der Chinesischen Rallye-Meisterschaft 2019 am 6. Dezember bei der Dongshan Bay Rim Rallye.

Dr. Ralf Hanschen, Präsident von SKODA China, betont: „SKODA hat in seiner Geschichte bereits zahlreiche Erfolge auf Rallye-Pisten weltweit gefeiert. Als eines der erfolgreichsten Modelle in der Historie von SKODA Motorsport verkörpert der SKODA FABIA R5 die DNA von SKODA Motorsport. Mit der Gründung des DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Team wird der SKODA FABIA R5 zum ersten Mal von einem chinesischen Rallye-Team eingesetzt. Wir sind davon überzeugt, dass der SKODA FABIA R5 seine Erfolgsgeschichte fortschreiben und das Markenimage von SKODA in China weiter stärken wird.“

Chen De’an, Leiter von DA Motorsport, ergänzt: „Der SKODA FABIA R5 ist in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft das erfolgreichste Fahrzeug seiner Kategorie. Unser neues Team baut auf die exzellente Wettbewerbsfähigkeit des SKODA FABIA R5 in Kombination mit unseren ausgezeichneten Fahrern und der umfassenden Wettbewerbserfahrung von DA-Motorsport. Das DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Team hat das Potenzial, zu einem wahren ‚Dream-Team‘ in der Chinesischen Rallye-Meisterschaft zu werden und Siege auf den Wertungsprüfungen und bei Rallyes zu holen.“

Zhang Tao, Generalsekretär des Chinesischen Automobil- und Motorrad-Sport-Verbandes (CAMF), führt aus: „Das Interesse am Motorsport nimmt in China immer weiter zu. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Automobilherstellern wie SKODA, mit Industrieverbänden und Rallye-Teams sowie durch die Unterstützung der Fans ist hier eine dynamische Motorsportkultur entstanden. Die Gründung des DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Teams unterstreicht das eindrucksvoll. Wir wünschen dem Team viel Erfolg in der Zukunft.“

Der SKODA FABIA R5 wurde im Frühjahr 2015 vom Automobil-Weltverband FIA homologiert und damit für den Motorsport zugelassen. Er triumphierte auf Anhieb in zahlreichen Meisterschaften, allein die FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) gewann er von 2015 bis 2018 vier Mal in Folge. Die aktuelle Evo-Version des SKODA FABIA R5 ist mit einem optimierten 1,6-Liter-Turboaggregat ausgerüstet, die Basis des Triebwerks wird zusammen mit SAIC VOLKSWAGEN in Shanghai produziert. Der Wettbewerbsmotor verfügt über eine gesteigerte Leistung, die Leistungsabgabe sowie das Ansprechverhalten wurden optimiert. Der Motor besitzt eine neue Ölpumpe mit einer verbesserten hydraulischen Steuerung. Außerdem kommen im Rahmen des Updates eine elektrische Wasserpumpe und ein neues, effektiveres Kühlsystem zum Einsatz. Bislang hat SKODA mehr als 320 Exemplare des SKODA FABIA R5 und SKODA FABIA R5 evo an Kundenteams in aller Welt ausgeliefert.

Bereits seit 1901 ist SKODA im Motorsport erfolgreich und feierte weltweit Siege und Titel auf Renn- und Rallye-Pisten. Zu den Höhepunkten zählen zahlreiche Titel in der WRC 2-Kategorie der FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC), der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) und der Intercontinental Rally Challenge (IRC). 2019 gewann das Werksteam Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen die Fahrer- und Beifahrerwertung der WRC 2 Pro-Kategorie in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft, darüber hinaus sicherte sich SKODA AUTO den Titel in der WRC 2 Pro-Herstellerwertung.

 

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Köln. Nach einem erfolgreichen Jahr kehrt Toyota Gazoo Racing nach Bahrain zurück: Beim vierten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 peilt der amtierende Weltmeister und aktuell Führende den nächsten Sieg an. Erst zum zweiten Mal in der WEC-Geschichte läuft das Rennen über acht Stunden und endet somit in der Nacht – Hochspannung garantiert.

Während Toyota Gazoo Racing die Herstellerwertung mit 27 Punkten anführt, gibt es in der Fahrerwertung ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley im Toyota TS050 Hybrid #8 liegen momentan drei Punkte vor den Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im Fahrzeug mit der Startnummer sieben.

Dieser Tabellenstand hat jedoch auch seine Tücken, wie zuletzt der dritte WEC-Lauf in Schanghai zeigte: Durch das regelbedingte Handicap landeten die beiden Toyota „nur“ auf dem zweiten und dritten Platz. Auch dieses Wochenende ist das Team mit Nachteilen unterwegs: Im Vergleich zum letzten Bahrain-Rennen 2017 dürfen die Toyota TS050 Hybrid weniger Hybrid-Power und weniger Kraftstoff pro Runde nutzen, gleichzeitig ist das Gewicht gestiegen. Als WM-Führender hat der Rennwagen #8 ein Handicap von 2,72 Sekunden pro Runde, der Toyota #7 ist 2,51 Sekunden langsamer.

Trotzdem peilt das Team den nächsten Sieg und damit einen gelungenen Jahresabschluss an: Auf dem 5,412 Kilometer langen Bahrain International Circuit, der insgesamt 15 Kurven umfasst, konnte Toyota Gazoo Racing bereits drei WEC-Siege einfahren. Das Rennen startet am Samstag (14. Dezember) um 15 Uhr, die schwarzweiß-karierte Flagge wird um 23 Uhr geschwenkt – damit läuft der Wettbewerb erst zum zweiten Mal nach Sebring über acht Stunden. Während es bei Temperaturen um die 25 Grad Celsius losgeht, fällt das Thermometer in den Abendstunden, was eine besondere Herausforderung für die Teams und das Reifenmanagement darstellt. Zur Vorbereitung findet das Freie Training sowohl am Tag als auch in der Nacht statt.

„Wir sind bereit für Bahrain und freuen uns auf einen weiteren spannenden Kampf. Realistisch gesehen haben wir in Schanghai das für uns bestmögliche Ergebnis erzielt, aber trotzdem schmerzt die Niederlage. Deshalb sind wir umso motivierter, in Bahrain auf die oberste Stufe des Podiums zurückzukehren“, erklärt Teampräsident Hisatake Murata. „Für den Sieg müssen wir als Team zusammenarbeiten, um die unglaubliche Effizienz des TS050 Hybrid auszunutzen. Obwohl wir uns erst in der Mitte unserer Saison befinden, ist dies das letzte Rennen des Jahres: Jeder wünscht sich ein frühes Weihnachtsgeschenk in Bahrain.“

Nach dem Rennen steht sonntags noch der WEC-Rookie-Test an, wo Neulinge ihr Können in den Langstrecken-Boliden beweisen können: Thomas Laurent, Kenta Yamashita und Nyck de Vries starten für Toyota Gazoo Racing. Doch damit nicht genug: Am Sonntagabend folgt die offizielle WEC-Zeremonie für die abgelaufene Saison 2018/19, die im Juni in Le Mans endete: Toyota Gazoo Racing und die Fahrer-Weltmeister Buemi, Nakajima und Fernando Alonso erhalten endlich ihre langersehnten WM-Pokale.

 

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Köln. Mit einem komplett neuen Fahrertrio geht das Toyota Gazoo Racing World Rallye Team in die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020: Der sechsmalige Weltmeister Sébastien Ogier, der Rallyesieger Elfyn Evans und der aufstrebende Star Kalle Rovanperä verstärken das Team zur neuen Saison. Diese Mischung aus Geschwindigkeit, Erfahrung und Jugend am Steuer der drei Toyota Yaris WRC soll weitere Erfolge sichern.

Sébastien Ogier, der gemeinsam mit Julien Ingrassia in die Rallyes geht, ist der dominierende WRC-Fahrer der letzten Jahre: Von 2013 bis 2018 gewann er sechsmal hintereinander den Fahrertitel in der Königsklasse des Rallyesports. Der 35-jährige Franzose will die Krone zurückerobern und seinen bereits 47 Siegen weitere Triumphe folgen lassen. Aus diesem Grund geht er mit Toyota in die Saison 2020, wo er auf das Team und Fahrzeug trifft, mit dem Ott Tänak in diesem Jahr die Fahrerwertung für sich entschied.

Mit Elfyn Evans kommt ein weiterer schneller und konstanter Fahrer auf den unterschiedlichsten Oberflächen und Bedingungen ins Team, der seit seinem ersten Sieg 2017 auf heimischem Boden in Wales zur Weltspitze gehört. Der 30-Jährige setzt die seit diesem Jahr bestehende Zusammenarbeit mit seinem Co-Piloten Scott Martin fort und hat gleich für zwei Jahre bei Toyota unterschrieben.

Komplettiert wird das Fahrertrio von Kalle Rovanperä, der 2020 mit nur 19 Jahren in seine Rookie-Saison in der Rallye-Königsklasse startet. Der junge Finne ist einer der spannendsten Nachwuchssportler. Nachdem er bereits als 16-Jähriger den Toyota Yaris WRC testen durfte, hat er nun einen Zweijahresvertrag mit dem Team unterzeichnet. Zusammen mit Beifahrer Jonne Halttunen gewann Rovanperä 2019 den WRC2 Pro-Titel mit fünf Siegen bei elf Starts – und legte damit den Grundstein für die nächste Stufe.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Fahreraufgebot für die nächste Saison. Es schafft eine großartige Balance in unserem Team, um im nächsten Jahr und auch in Zukunft weitere Meisterschaften zu gewinnen“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen. „Wir wissen, wie stark Sébastien ist, und wir alle freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und Julien. Wenn wir einen Fahrer mit seiner Bilanz gewinnen können, sagt das viel darüber aus, was wir in so kurzer Zeit mit diesem Team erreicht haben. Elfyn ist ein Fahrer, den ich schon seit einiger Zeit beobachte. Wir haben gesehen, dass er auf fast jedem Untergrund die Geschwindigkeit hat, um zu gewinnen. Er ist aber auch sehr clever, wenn es darauf ankommt, und sichert viele Punkte. Und Kalle wiederum kenne ich seit seiner Jugend und es war immer klar, dass er großes Talent hat. Er muss noch viel lernen, aber ich glaube, dass er jetzt für diesen Schritt bereit ist. Ich möchte mich bei Ott und Martin, Jari-Matti und Miikka sowie Kris und Seb für alles bedanken, was sie für unser Team getan haben. Ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft.“

Akio Toyoda, Chairman des Toyota Gazoo Racing World Rally Teams, ergänzt: „Jari-Matti, vielen Dank, dass du drei Jahre lang mit uns gekämpft hast. Als ich 2014 zum ersten Mal nach Finnland kam, hatte Toyota noch nicht beschlossen, in die WRC zurückzukehren. Es war mein erster WM-Besuch und ich stand in der Hotel-Lobby, um die Fahrer persönlich zu sehen. Jari-Matti, damals VW-Fahrer, war der erste Fahrer, der ankam und mit mir sprach. Als du mich als Toyota Repräsentant erkanntest, hast du erfreut über deinen Corolla und Celica berichtet. Dies war der Moment, in dem ich die Entscheidung traf: Wenn sich ein solcher Fahrer an Toyota erinnert, dann müssen wir zurückkehren. Man könnte sagen, wenn ich damals keinen so freundlichen Fahrer gesehen hätte, dann wäre Toyota vielleicht jetzt nicht in der WM!

Als ich hörte, dass du zwei Jahre später unser Fahrer werden würdest, war ich sehr bewegt. Zu Beginn der Saison hatte ich ehrlicherweise nicht erwartet, dass wir auf Anhieb gewinnen können. Unser Ziel war ein Podiumsplatz innerhalb eines Jahres. Doch du hast Toyota direkt in Monte-Carlo auf das Podium gebracht – und im darauffolgenden Monat in Schweden sogar an die Spitze. Ich war so froh, dass wir letztes Jahr in Finnland endlich gemeinsam auf dem Podium stehen konnten. Ich weiß, dass du deinen Corolla und Celica sehr schätzt, also hoffe ich, dass du weiterhin ein Toyota Anhänger bleiben wirst. Lass uns in Kontakt bleiben.

Kris, du hast hart für Toyota gearbeitet. Du hast immer bis zum Äußersten gekämpft, das Auto ans Limit gebracht und viele Ratschläge aus der Sicht eines ehemaligen Ingenieurs gegeben. Das hat den Yaris stärker gemacht. Vielen Dank für deinen Beitrag in diesem Jahr.

Ott, ich bin sehr glücklich, dass du dir endlich deinen Traum erfüllt hast, Rallye-Weltmeister zu werden. Ich selbst und Toyota sind sehr stolz darauf, dass wir dir dabei helfen konnten. Im Gegensatz zu Herrn Tomoyama (Präsident der Gazoo Racing Company) war ich nicht gut darin, das Podium zu besteigen, aber du hast mir letztes Jahr in Finnland beigebracht, wie man es macht. Dank dir konnte ich die Aussicht von oben auf dem Podium erleben und erfahren, wie klebrig der Champagner ist. Ich habe es wirklich genossen. Ich finde deine Entscheidung bemerkenswert, eine neue Herausforderung in einem anderen Umfeld zu suchen. Du wirst im nächsten Jahr ein Rivale von Toyota. Für uns ist ein starker Konkurrent eine große Motivation, um voranzukommen. Weil du mir beigebracht hast, wie man auf dem Podium steht und Champagnerflaschen öffnet, werde ich den Champagner vom höheren Treppchen auf dich spritzen, wenn wir uns das nächste Mal sehen. Wir sehen uns wieder auf dem Podium!“

 

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Köl -. Toyota Gazoo Racing ist bereit für die Vier Stunden von Schanghai (10. November): Der dritte Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 verspricht einen harten und spannenden Kampf um den Sieg. Nach dem perfekten Saisonstart mit zwei Doppelsiegen in Silverstone und Fuji geht der amtierende Weltmeister und zweifache Le-Mans-Sieger mit dem maximalen Handicap von 2,74 Sekunden pro Runde ins Rennen.

Die zu Saisonbeginn eingeführte Regel soll die Spannung steigern, indem die Führenden „verlangsamt“ und so die Verfolger unterstützt werden. In Schanghai gehen die beiden Toyota Crews mit dem gleichen Nachteil auf die Langstrecke: Nachdem Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im Toyota TS050 Hybrid #7 beim Auftaktrennen vor den Teamkollegen Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley im Toyota mit der Startnummer #8 landeten, kamen die beiden Teams in Fuji in umgekehrter Reihenfolge ins Ziel und stellten damit Punktgleichheit her.

Den nächsten Doppelsieg peilt Toyota in Schanghai an, wo das Team bisher vier seiner sieben WEC-Rennen gewonnen hat. Die LMP1-Konkurrenten Rebellion Racing und Ginetta, die ohne Hybridantrieb unterwegs sind, dürfen dabei aber nicht unterschätzt werden.

Im Gegensatz zu den früheren WEC-Rennen in Schanghai, die über sechs Stunden und für die Führenden unter normalen Umständen über etwas mehr als 1.000 Kilometer liefen, steht in diesem Jahr ein vierstündiger Wettbewerb auf dem Programm. Los geht’s am Freitag mit drei Stunden Training auf dem 5,451 km langen Shanghai International Circuit, das Rennen startet am Sonntag zur Mittagszeit.

„Wir freuen uns auf Schanghai und wollen dort unseren Vorsprung in der Weltmeisterschaft ausbauen“, erklärt Teampräsident Hisatake Murata. „Schanghai stellt eine weitere Herausforderung an die Effizienz unseres TS050 Hybrid. Wir waren schon 2012 unterwegs und können vergleichen, wie sich Leistung und Effizienz im Laufe der Jahre entwickelt haben. So verbesserte sich beispielsweise unsere schnellste Rundenzeit von 2012 bis 2018 um über fünf Sekunden, gleichzeitig verbrauchen wir aber 37,5 Prozent weniger Kraftstoff pro Runde. Dies ist ein Beleg für die harte Arbeit und den Teamgeist von Toyota Gazoo Racing und zeigt unser Engagement, die Technologiegrenzen zu überschreiten. Ich hoffe, wir können beim letzten Rennen des TS050 Hybrid in China weitere Meilensteine erreichen.“

 

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