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Standort & Boden

Im Kräutergarten sollten Brunnkresse auf garkeinem Fall fehlen. Bei der richtigen Wahl des Standortes sollten Sie darauf achten, dass Sie die Pflanzen an einem halbschattigen Platz am besten gedeihen. Der Boden sollte im Vergleich zu andern Kräutern Dauerfeucht bis leicht Sumpfig sein. Ein regelmäßiger Zugang zu Wasser ist für diese Pflanzen sehr wichtig. Optimal kann man die Brunnenkresse in Wasserkübeln anpflanzen. Des Weiteren benötigen die Pflanzen einen Nährstoff und humusreichen Boden.

Pflanzung & Pflege

Da Brunnenkresse sehr viel Wasser benötigt ist eine Kultur in einem Wasserkübel oder kleinen Teich am sinnigsten. Alternativ dazu ist eine Pflanzung in Kübeln auf der Terrasse oder im Freiland sinnig, solange die Pflanzen genug Wasserzugang haben. Im Kübel müssen Sie darauf achten, dass die Pflanzen jeden Tag frisches Wasser bekommen.

Bei der Pflanzung im Kübel oder Freiland sollten Sie nie mehr als drei Stecklinge im Abstand von 15 Zentimetern setzen. Das Wasser, welches die Pflanzen benötigen, ist der Schlüssel bei einem erfolgreichen Anbau von Brunnenkresse. Tgl. Zugabe von frischen Wasser ist das A und O. Geben Sie etwas Komposterde beim Ansiedeln von Brunnenkresse im Freiland oder Topf hinzu. Dies kann das Wachstum beschleunigen

Vermehrung

Durch Aussaat und durch das Teilen der Wurzelbasis, können Sie die Pflanzen im Frühjahr sehr leicht vermehren. Die Samen können Sie in Gärtnereien kaufen. Für den besten Startup der Keime, muss der Boden sumpfartig sein.

 

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Standort und Boden

Bärlauch oder der Knoblauch des armen Mannes sollte nicht im Kräutergarten fehlen. Wenn Sie Bärlauch in Ihrem Garten ansiedeln möchten, sollten Sie auf eine halbschattige Lage achten. Der Boden sollte Humus und Nährstoffreich sein. Die Bärlauchpflanzen mögen es ein wenig feuchter aber nicht zu nass und daher sollten Sie eine Drainage Schicht in Form von Kieselsteinen in den Boden einarbeiten bevor Sie den Bärlauch einpflanzen. Im Spätherbst ist eine Mulch Schicht aus Blättern und Rindenmulch die beste Basis um den Pflanzen die notwendigen Nährstoffe über den Winter zu geben.

Pflanzung und Pflege

Beachten Sie, dass der Bärlauch sehr stark wuchern kann. Daher sollten Sie den Bereich i Kräutergarten eingrenzen, damit er nicht das gesamte Beet vereinnahmt. Eine Pflanzung von Bärlauch ist sinniger als eine direkte Aussaat, da Bärlauch Samen eine lange Keimdauer haben. Gartencenter haben zumeist die Bärlauchpflanzen in Ihrem Angebot. Diese Pflanzen können Sie dann direkt in den Boden setzen. Das Pflanzloch sollte ca. zehn Zentimeter tief sein. Geben Sie etwas Kompost hinzu. Die Pflanzen sollten in einem Abstand von 15 Zentimetern eingepflanzt werden.

Wenn es um die Pflege geht, dann ist Bärlauch die Pflanze, die wenig Pflege braucht. Bei langen Trockenperioden sollte man etwas gießen und im Spätherbst mulchen. Mehr Pflege bedarf es bei Bärlauch nicht.

Vermehrung

Die optimalste Art der Vermehrung ist, aufgrund der langen Keimdauer der Samen, der direkte Kauf in einem Gartencenter. ACHTUNG: Setzen Sie nicht zu viele Bärlauchpflanzen, denn diese ziehen sich nach ein paar Jahren durch die Selbstaussaat neue Tochterzwiebeln heran. Dies kann dann zu sehr üppigen Flächen führen. Daher halten Sie Ihr Beet immer gut im Auge und entfernen Sie zur Not ein paar Pflanzen.

 

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Standort & Boden

In jeden Garten gehören auch Kräuter. Eines der am meisten verwendeten Kräuter in Rezepten ist Kümmel. Wenn Sie Ihren Kräutergarten planen, dann sollten Sie, wenn es um den Kümmel geht einen sonnigen Platz wählen, der gegen Abend im Halbschatten liegt. Der Boden sollte nährstoffreich sein und Wasser gut speichern können.

Pflanzung & Pflege

Für die Aussaat von Kümmel, sollten Sie im kommenden Jahr im Freiland, im Abstand von 30 Zentimetern, eine dünne Reihe mit den Samen bestücken. Da Kümmel ein Lichtkeimer ist, bestreuen Sie die Aussaat nur dünn mit Erde.

Wenn die Samen gekeimt sind und die Pflanzen eine Wuchshöhe von 15 Zentimetern haben, sollten Sie die Pflanzen vereinzeln und in einem Pflanzabstand von ca. 20 Zentimetern wieder in den Boden einbringen. Bedecken Sie die Pflanzen während der gesamten Keimzeit mit einem Netz damit Sie Ihre Saat vor Vögeln und andern Schädlingen Schützen.

Damit es Ihren Kümmelpflanzen gut geht, wässern Sie die Pflanzen regelmäßig. Den Boden sollten Sie gelegentlich mit einer Harke auflockern. Dies dient auch dazu, um Unkräuter aus dem Boden zu holen.

Vermehrung

Kümmel zu vermehren ist relativ einfach, da dies über Direktaussaat geschieht. Stülpen Sie bei der Vorkultivierung ein Glas über die Samen und nach ca. 2 Wochen bei einer durchschnittlichen Temperatur von 15 Grad Celsius keimen die Samen. Kümmelsamen sind sehr robust und können noch bis zu 2 Jahre später ausgesät werden, um neue Pflanzen zu bekommen

 

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Standort und Substrat

Die Elfenspiegel gehören zu den absoluten Sonnenanbetern. Diese fantastisch blühenden Blumen benötigen einen Wind und Regen Geschützen Platz in Ihrem Beet. Einen besonderen Anspruch an den Boden stellen die Pflanzen nicht. Der Boden sollte eine gute Drainage haben. Nehmen Sie dazu Kieselsteine oder Blähton.

Pflanzung und Pflege

Die Elfenspiegel sind Lichtkeimer und daher sollten Sie den Samen nur leicht andrücken und nicht mit Erde überhäufen. Lassen Sie nur etwas Erde über die Samen rieseln. Eine Vorzucht sollten Sie ab Mitte März in einem Pflanzkasten vornehmen. Die schnellwüchsigen Pflanzen gedeihen bei guter Sonneneinstrahlung sehr gut. Ab Mitte Mai können Sie dann die Jungen Pflanzen ins Freiland setzen. TIPP: Kappen Sie Triebspitzen regelmäßig, denn dann erhalten Sie buschige und schön blühende Pflanzen. Wässern Sie den Boden gut bevor Sie die Pflanzen in die Erde setzen.

Eine gleichmäßige Bewässerung sollten Sie vornehmen. Besonders wichtig ist das Bewässern in langen Trockenperioden. Düngen Sie die Blumen alle zwei Wochen, wenn die Pflanzen in der Blüte stehen. Am Ende der Blütezeit schneiden Sie die Elfenspiegel stark zurück. Wenn Sie nach dem Schnitt wieder kräftig düngen, dann blüht der Elfenspiegel im September ein weiteres Mal.

Vermehrung

Wenn man an den Elfenspiegeln gefallen gefunden hat, kann man im September die Samen sammeln, trockenen und dann im Frühjahr wieder aussäen. Eine Vermehrung durch Stecklinge lohnt sich nicht, da es einjährige Pflanzen sind und der Aufwand der Vermehrung durch Stecklinge sich nicht lohnt.

 

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Standort und Boden

Es müssen nicht immer Blumen sein um einen Garten zu verschönern, sondern auch Sträucher sind ein toller Blickfang. Zu diesen Blickfängen gehören Zypressen, welche aber ein kleines Frostproblem haben, wenn diese nicht in gemäßigten Regionen angesiedelt werden. Diesem Frostproblem kann mit ausreichend Winterschutz entgegengewirkt werden.

Zypressen lieben einen Platz im Garten der voll in der Sonne liegt. An den Boden stellen sie den Anspruch das er einen gute Drainage Funktion hat, damit es nicht zu Staunässe kommt, was auch im Winter dann von Vorteil ist. Ansonsten stellen Zypressen keinen besonderen Anspruch an den Boden, außer dass er einen gewissen Lehm Anteil hat.

Pflanzung und Pflege

Gehen Sie trotz der Anfälligkeit gegen Frost das Risiko ein eine oder mehrere Zypressen in Ihrem Garten anzusiedeln. Setzen Sie die Zypresse dafür schon im Frühjahr, damit diese über das Jahr ein starkes und stabiles Wurzelwerk bilden können. Beim Anpflanzen sollten Sie darauf achten, dass Sie in das Pflanzloch eine gute Schicht Kies mit hinzugeben, damit die Drainage gewährleistet ist. Das och sollte mindestens 80 Zentimeter tief sein. Damit die Zypresse optimal wachsen kann sollten Sie diese mit schräg eingeschlagen Pflöcken sichern. Bei länger anhaltender Trockenheit müssen die Sträucher gewässert werden. Vermeiden Sie die Zugabe von Düngern und Mulch.

Winterschutz

Auch wenn Zypressen bis -18° Celsius winterhart sind, sollten Sie die frisch gepflanzten Zypressen definitiv gegen Frost schützen. Wickeln Sie dafür die Kronen der jungen Zypressen in ein Vlies ein. Den Bereich um die Wurzelfläche sollten Sie mit Laub gegen Frostschäden schützen.

Vermehrung

Wenn Sie Zypressen in Ihrem Garten vermehren möchten, dann sollten Sie dies mittels Aussaat tun. Dafür nehmen Sie nach der Befruchtung im Bereich von März bis Mai die Samen von den Früchten der Zypresse. Legen Sie die Früchte in Sand und stellen Sie dann die im Sand gelagerten Früchte in den Kühlschrank. Der Keimvorgang setzt dann sehr schnell ein. Die Jungpflanzen müssen allerdings in den ersten Jahren frostfrei überwintert werden, daher sollten Sie die Zypressenjährlinge in einem Kübel auspflanzen.

 

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Standort und Boden

Die Mittagsblumen sind ein Anblick, an dem man sich niemals sattsehen mag. Sie blühen in vielfältigen Farben und leuchten in jedem Blumenbeet. Ihnen gefallen trockene und warme Standorte im Beet und sind daher auch sehr gut für einen Steingarten geeignet. Wichtig ist, dass der Boden nicht humusreich ist und sehr durchlässig für Wasser sein sollte. Am optimalsten geben Sie eine Schicht Kies mit in den Boden.

Aussaat und Pflanzung

Wenn Sie die Mittagsblumen sehr früh in der Blüte sehen wollen, sollten Sie die Pflanzen schon ab Mitte März vorkultivieren. In den Anzuchttopf setzen Sie am besten 5 Samen in normale Anzuchterde. Diese sollten Sie mit Kies und Sand in einem Mischungsverhältnis von eins zu drei in die Töpfe füllen. Halten Sie die Temperatur um die 20 Grad Celsius und wenn alles funktioniert hat keimen die Samen nach ungefähr 2 Wochen. Stellen Sie die Pflanzen dann an einen hellen und sonnigen Ort und lassen Sie die Erde nicht zu feucht werden. Die Mittagsblumen können Sie dann nach den Eisheiligen ins Freiland setzen. Ab Mitte Mai können Sie auch die Blumen direkt aussäen

Pflege

Die Mittagsblumen benötigen wenig Pflege, da diese einen minimalen Wasserbedarf haben. Vergessen Sie aber trotzdem nicht die Zugabe von Wasser wenn es zu langen Trockenperioden kommt. WICHTIG: Keine Zugabe von Dünger oder Nährstoffen, denn sonnst werden die Blumen blühfaul.

Vermehrung

Wollen Sie Mittagsblumen vermehren dann sollten Sie dies durch Aussaat machen. Das Saatgut können Sie entweder im Gartencenter kaufen oder aus den welken und gereiften Blüten selber sammeln. Lagern Sie die Samen dann kühl und trocken an einem dunklen Platz. Säen Sie die Samen wie vorangegangen beschrieben aus.

 

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Standort und Boden

Einfach fantastisch machen sich Aschenblumen in jedem Garten, denn die Farbenpracht der Blumen ist so vielfältig das man in einem Farbenmeer stehen kann, wenn man drauf achtet, dass die Blumen an einem hellen und sonnigen Platz ausgepflanzt werden. Allerdings sollten die Pflanzen nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen. Wenn es zu warm wird, vergilben die Blätter nach wenigen Tagen. Der Boden für die Pflanzen sollte humusreich sein, damit das Pflanzenwachstum gefördert wird.

Pflege

Da Aschenblumen relativ große Blätter haben, benötigen die Pflanzen eine große Menge an Wasser, denn sonst werden die Blätter schnell schlapp und verwelken. Geben Sie einmal in der Woche dem Gießwasser etwas Flüssigdünger hinzu, denn das führt dazu, dass die Blütezeit verlängert wird. Verblühtes sollten Sie herausschneiden. Die Pflanzen danken Ihnen diese Pflege mit neuen Blüten.

Vermehrung

Die Vermehrung von Aschenblumen ist kompliziert und eher etwas für Gartenprofis. Kaufen Sie daher die Pflanzen als fertige Stecklinge und pflanzen diese jedes Jahr wieder an

 

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Standort und Boden

Nicht jeder hat einen Garten zur Verfügung und möchte trotzdem auf Blumen nicht verzichten. Eisenkraut ist eine sehr schöne Blume, die in differenzierten Farben blüht und auch nicht besonders anspruchsvoll ist was den Standort oder den Boden betrifft. Auch für Anfänger ist diese Blume sehr geeignet. Eisenkraut mag es an sonnigen und warmen Plätzen aufgestellt werden und kann sogar die sommerlichen Temperaturen sehr gut verkraften. Sie sollten die Blumen in einem leicht sauren, humusreichen und leicht feuchten Substrat anpflanzen, wenn Sie die Blumen in einem Pflanzkasten haben möchten. Entscheiden Sie sich für die Anpflanzung im Kübel, dann können Sie auf einfache Blumenerde zurückgreifen

Pflanzung

Wenn Sie Eisenkraut pflanzen, dann sei Ihnen Gewiss, es ist keine Hexerei dabei. Sie können die Blumen das ganze Jahr über Pflanzen. Sie sollten, obwohl Eisenkraut recht frostfest ist, bis zu den Eisheiligen warten mit der Aussaat

Halten Sie einen Pflanzabstand von mindestens 20 Zentimetern unbedingt ein. Wenn Sie die Saat im Ausbringen, sollten Sie trotz der Blumenerde noch etwas Komposterde mit in das Pflanzloch geben. Wenn Sie Eisenkraut im Freiland aussäen wollen, dann setzen Sie die Pflanzen in kleinen Kreisen im angegebenen Pflanzabstand, denn dann erhalten Sie einen schönen Blütenteppich. Wenn Sie Kompost hinzugegeben haben, dann sind diese Blumensuperstars das ganze Jahr am Blühen.

Pflege

Da Eisenkraut für Anfänger sehr gut geeignet ist durch seine Anspruchslosigkeit, ist ein durchgehende Blüte möglich. Damit die Pflanzen gedeihen, sollten Sie darauf achten das genug Wasserzugabe gewährleistet ist. Auch ein wenig Dünger kann die Blumen fantastisch blühen lassen in kräftigen Farben. Wichtig: die Erde darf niemals vollständig austrockenen. Eisenkraut ist leider nicht winterhart und eine Überwinterung lohnt daher nicht.

Vermehrung

Wer Eisenkraut nicht jedes Jahr neu kaufen mag, der kann die Pflanzen mit Stecklingen vermehren. Schneiden Sie von der Mutterpflanze im Herbst etwa zehn Zentimeter lange Triebe ab, tauchen sie dann in Bewurzelungspulver und stecken diese dann in Anzuchterde. Decken Sie die Stecklinge dann mit Klarsichtfolie ab und stellen die Pflanzen dann an einen Warmen und sonnigen Platz. Wenn die ersten Wurzeln gebildet sin, dann topfen Sie die Jungpflanzen um und kultivieren diese dann über den Winter weiter. Nach den Eisheiligen gewöhnen Sie die Pflanzen an die Außen Bedingungen.

Wenn Sie die Pflanzen im Freiland verblühen lassen, zieht sich Eisenhut auch selber im Beet. Alternativ können Sie auch eine Direktaussaat ab Anfang Mai vornehmen um die Pflanzen im Blumenbeet, Kübel oder Pflanzkasten am Balkon zu haben.

 

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Boden

Blaue Säckelblumen sind neben andern Sträuchern eine wahre Augenfreude, allerdings muss man bei der Ansiedelung im Garten darauf achten, dass der Boden lehmig ist. Hinzu sollte er eine gute Drainage haben. Geben Sie dafür dem Boden Kieselsteine hinzu. Auch die Zugabe von Kalk ist, falls nicht schon im Boden vorhanden, zwingend notwendig.

Eine weitere Herausforderung an den Standort ist, dass Sie die Pflanzen gut im Winter schützen können, denn sie sind sehr frostempfindlich. Wenn Sie dies nicht können, dann können Sie die Pflanzen auch im Kübel anpflanzen. Wenn Sie einen geeigneten Standort gefunden haben dann sollten Sie bedenken, dass die Säckelblumen nach wenigen Jahren nicht mehr einfach versetzt werden können

Säckelblumen mögen keinen hohen Humusgehalt im Boden und daher sollten Sie auf Düngung, Komposterde und Rindenmulch verzichten, allerdings müssen Sie die Pflanzen regelmäßig Wässern, wenn es zu längeren Trockenperioden kommt

Pflege

Damit in der Winterzeit die Pflanzen gut durchkommen, sollten Sie die Stämme und Wurzelfläche mit Tannenreisig bedecken. Wenn Sie die Säckelblumen in einem Kübel angepflanzt haben, dann müssen Sie die Kübel gut isolieren, denn sonst kann es passieren das der Ballen durchnässt und durch den Frost Schaden nimmt.

Vermehrung

Wenn Sie die Säckelblumen vermehren wollen, dann sollten Sie dies durch Stecklinge machen, denn es ist die leichteste Methode. Für die Vermehrung durch die Stecklinge, reißen Sie die neuen Triebe im Juni, bevor die ersten Blütenknospen geöffnet sind. Nutzen Sie Bewurzelungspulver nachdem Sie die Rinde eingeritzt haben und stecken Sie die Stecklinge in Anzuchterde. Die jungen Triebe stellen Sie mit einer Abdeckhaube an einen hellen und sonnigen Platz. Bei optimalen Temperaturen um die 22 Grad Celsius und gelichmäßiger Befeuchtung bilden sich nach ungefähr drei Wochen die ersten Wurzeln. Pflanzen Sie die jungen Pflanzen nicht zu früh aus, sondern pflanzen Sie sie in größerer Töpfe und geben Ihnen noch ein Jahr zeit sich an die Temperaturen zu gewöhnen.

 

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Standort und Boden

Lavendel Heide ist ein toller Blickfang, wenn Sie diese in Ihrem Garten haben. Die Bäume die man auch als Strauch halten kann bevorzugen einen halbschattigen und vorm Wind geschützten Bereich in Ihrem Garten. Wenn der Standort zu sonnig gewählt wird, dann neigen die Sträucher dazu die Blätter zu verlieren oder aber unschön auszusehen.

Der Boden sollte wie bei allen anderen Heiden sehr locker und eher sandig sein. Auch sollte der Boden eher sauer und Kalk frei sein. In langen Trockenperioden sollten Sie die Sträucher gießen. Wenn dies alles beherzigt wird, gedeihen die Sträucher sehr gut und erstrahlen in toller Blütenpracht

Pflanzung

Wenn Sie die Lavendel Heide ansiedeln, sollten Sie dieses Im Frühjahr machen, wenn die Böden frostfrei sind. Damit die Sträucher gut angehen sollten Sie Laub und Rindenmulch mit in den Boden geben. Den Boden müssen Sie auflockern, wenn er zu verdichtet und ausgetrocknet ist. In diesem Falle geben Sie auch Kieselsteine mit in den Boden um eine gute Drainage zu erzielen. Wenn die Heide dann im Boden ist, sollten Sie das Wurzelwerk mit Hornspänen bestreuen damit der Boden nicht zu schnell austrocknet.

Wenn Sie die Heide als Kübelpflanze haben möchten, dann sollten Sie Rhododendronerde nutzen. Geben Sie ungefähr ein Drittel Sand der Erde Hinzu sowie 2 Handvoll Kieselsteine um die Drainage zu gewährleisten, denn die Heide mag ungern feuchte Füße

Pflege

Die Lavendel Heide ist sehr genügsam und braucht wenig Pflege, außer das der Boden genau das bietet was sie benötigt. Bei langen Trockenperioden aber auch in den Wintermonaten ist auf genügend Feuchtigkeit zu achten, da es sonst zu Trockenschäden kommen kann. Die Heide benötigt keine Düngung außer Sie wollen ihr Wachstum beschleunigen. Nutzen Sie keinen Kompost zur Düngung, sondern greifen Sie zu Rhododendrondünger aus dem Gartenfachgeschäft, da dieser Perfekt zu den Pflanzen passt

Da die Heide ein Flachwurzler ist, sollten Sie beim Bearbeiten des Bodens vorsichtig sein um nicht das Wurzelwerk zu beschädigen. Lavendel Heide, die im Kübel angepflanzt wurde, benötigt im Zeitraum von zwei Wochen eine Zugabe von Nährstoffen. Auch muss die Pflanze im Kübel relativ feucht gehalten werden. Beim gießen achten Sie auf einen niedrigen Kalkgehalt im Wasser. Wenn es geht immer mit Regenwasser gießen

Vermehrung

Die Lavendel Heide lässt sich durch Stecklinge sehr leicht vermehren. Aus den neuen Trieben schneiden Sie im Mai ca. 15 Zentimeter lange Stecklinge. Entfernen Sie im unteren Bereich die Blätter und stecken anschließend die Stecklinge in einen Topf mit Anzuchterde. Wenn Sie ein Gewächshaus haben, ist dies der optimalste Ort um den Setzlingen eine gute Chance zum angehen zu geben. Wenn die Setzlinge nach ungefähr zehn Wochen ausreichend Wurzeln gebildet haben, topfen Sie diese in größere Töpfe mit Rhododendronerde. Damit die jungen Pflanzen den Winter gut überstehen, sollten Sie diese vor dem ersten Frost bei ca. zehn Grad Celsius kühl stellen, damit es keine Frostschäden gibt

 

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Von SarefoEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Die Apfelbaumgespinstmotte hat sich in diesem Jahr in vielen Teilen Hessens ausgebreitet. «Besonders im Streuobstbereich ist ein erhöhtes Vorkommen zu beobachten», teilte der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen in Kassel am Dienstag mit. Zum jetzigen Zeitpunkt sei keine Bekämpfung des Schädlings mehr möglich, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wäre bereits Anfang Mai sinnvoll gewesen. Die Raupen fertigen Gespinste um Blätter und Triebe, in denen sie geschützt fressen können. Dies kann zu einem totalen Blattverlust des Baumes und zu einem völligem Ernteausfall führen. Zudem kann das Wachstum von Bäumen in den kommenden Jahren beeinträchtigt werden.

 

 

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Standort und Boden

Goldregen sind ein echter Blickfang im Garten. Wenn Sie einen geeigneten Standort finden, welcher in der Sonne oder im Halbschatten ist, wird Ihnen der Goldregen einen großartigen Blütentraum bescheren. Der Boden, in dem Sie den Goldregen ansiedeln, sollte lehmig und mit einem guten Maß an Kalk angereichert sein. Haben Sie diese Bodenbeschaffenheit nicht in Ihrem Garten, sondern eher einen sandigen und sauren Boden so ist dies auch kein Problem. Auch sind längere Trockenperioden kein Problem für den Goldregen

Der Goldregen besitzt ein wenig verzweigtes Wurzelwerk. Sie gehören zu den Flachwurzlern und sollten daher an Windstillen Orten angesiedelt werden. Da man Goldregen nach ein Paar Jahren nicht mehr leicht versetzen kann sollten Sie den Standort weise gewählt haben.

Pflege

Wenn Sie den Boden um den Goldregen bearbeiten, sollten Sie drauf achten, dass Sie nicht das Wurzelwerk beschädigen, denn durch den flachen Wurzelwuchs kann man sehr leicht die Wurzeln beschädigen. Da der Goldregen sehr winterhart ist, benötigt er keine großen Schutzmaßnahmen. Bei warmen Wintertagen nach vorherigem Frost sollten Sie den Stamm allerdings etwas mit Laub abdecken um Ihn vor Rissen zu schützen

Da der Goldregen sehr kompakt ist, ist er ein großartiger Baum auch für kleine Gärten. Man kann Goldregen als Stilmittel für kleine Alleen im Garten nutzen. Man kann Ihn sehr gut Flieder oder Blauregen kombinieren und somit ein schönes Farben Bukett erzielen. Um die Stämme der Bäume können Sie sehr gut Tulpen oder Pfingstrosen setzen, da durch die Blätter genügend Licht dringt um den Blumen das notwendige Sonnenlicht zu gewährleisten

Vermehrung

Um den Goldregen in Ihrem Garten zu vermehren, müssen Sie die Bäume auf den Sämlingen des Goldregens veredeln. Man kann auch den Goldregen direkt aussäen, allerdings ist dies sehr langwierig da die Bäume sehr langsam wachsen.

 

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Standort und Boden

Heide kann für jeden Gärtner ein toller Hingucker in seinem Blumenbeet sein, wenn er bei seiner Standortwahl darauf achtet, dass die Heide an einem sonnigen Platz wächst, denn dort kommt sie am besten zur Geltung. Sie verträgt allerdings auch den Halbschatten. Die Beschaffenheit des Bodens sollte eher sandig sein mit einem guten Anteil an Humus. TIPP: Heben sie Rhododendron-Erde mit unter den sandigen Boden um einen etwas saureren Boden zu erhalten. Auch ist auf eine gute Drainage zu achten. Hierzu geben Sie, falls der Boden nicht locker genug ist, Kieselsteine mit in das Beet, wenn Sie es umgraben.

Heide können Sie auch sehr gut in Kübeln oder Blumenkästen einpflanzen. Achten sie dabei auch auf eine gute Drainage. Bei dieser Art, Heide zu kultivieren, reicht es aus, wenn Sie normale Blumenerde verwenden.

Pflanzung und Pflege

Heidesträucher werden nicht besonders groß und von daher sollten sie mehrere Heidepflanzen in kleinen Gruppen zusammen in Ihr Beet setzten. Je nach Wuchshöhe der Heide errechnet sich auch der Pflanzabstand und so sollten Sie bei einem Arrangement darauf achten, dass die Pflanzen mindestens 20 Zentimeter auseinander sitzen. Um ein großartiges Heidebeet zu haben, sollten Sie Unkraut nur durch feines jäten beseitigen, damit das Wurzelwerk, welches sehr flach im Boden verankert ist, nicht beschädigt wird.

TIPP: Nutzen Sie Nuss- oder Eichenlaub um das Unkraut einzudämmen. Auch Rindenmulch ist ein sehr gutes Mittel um Unkräuter einzudämmen.

Halten Sie das Heidebeet immer relativ feucht und achten Sie im Winter darauf, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Wenn Sie in langen Trockenperioden gießen müssen, verwenden Sie aufgefangenes Regenwasser oder Kalkarmes Leitungswasser. Ein guter Dünger ist Rhododendron Dünger, den man in jedem Gartenfachgeschäft kaufen kann. Der Heide macht der Winter sehr wenig aus, allerdings sollten Sie bei der Pflanzung in Kübeln darauf achten, dass Sie diese einschlagen, damit der Wurzelballen nicht durchfriert.

Im Frühjahr sollten Sie die Heide stark zurückschneiden, damit diese vital bleibt und kräftige Blüten treibt. Dieser Rückschnitt dient auch dazu, dass die Heide nicht zu stark wuchert und im unteren Bereich kahl wird. Diese kahlen Stellen können auch durch einen späteren Rückschnitt nicht mehr korrigiert werden, da das alte Holz der Heide nicht wieder austreibt.

Vermehrung

Wenn Sie Heide in Ihrem Garten Vermehren möchten, sollten Sie auf eine Aussaat verzichten, denn diese braucht mehrere Jahre, bevor eine Heidepflanze heranwächst. Die leichtere Variante ist es, die Heide aus Risslingen vermehren.

Reißen Sie dafür einen Seitentrieb mit der länge von ungefähr zehn Zentimetern mit einer schnellen Bewegung nach unten ab, damit die Rinde mitgerissen wird. Diesen Rissling setzen Sie dann in eine Mischung aus Rhododendron- und Moorbeeterde. Geben Sie der Erde etwas Sand hinzu damit ein optimaler Boden geschaffen wird. Feuchten Sie die Erde gut an und überspannen Sie den Rissling mit Frischhaltefolie oder einer lichtdurchlässigen Haube. Lüften Sie den Rissling täglich und nach etwa drei Wochen sollte die Jungpflanze angewurzelt sein. Diese können Sie nun zu den anderen Pflanzen ins Beet umsetzen

 

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Standort und Boden

Wenn sie indisches Blumenrohr in Ihrem Garten ansiedeln wollen, dann müssen Sie darauf achten das der Boden sehr feucht und nährstoffreich ist. Auch benötigen Sie viel Sonnenlicht und etwas Windschutz.

Sie können das indische Blumenrohr ab Mitte Mai in ihr Beet setzen. Halten sie dabei einen Pflanzabstand von mindestens 50 Zentimetern ein. Gießen Sie die Pflanzen täglich und fügen Flüssigdünger hinzu. TIPP: Das die Blüten lange erhalten bleiben, darf die Erde nicht austrocknen. Verblühtes sollten Sie regelmäßig schneiden.

Überwinterung

Die Pflanzen sind nicht winterhart und müssen daher vor dem ersten Frost wieder ausgegraben wenden. Kürzen Sie für die Überwinterung die Stiele um bis zu 20 Zentimeter über der Erde. Stellen sie die Pflanzen an einen kühlen und dunkeln Platz. Allerdings sollte die Temperatur von zehn Grad Celsius nicht unterschritten werden.

Vermehrung

Wenn Sie Pflanzen vermehren wollen, dann sollten Sie die Pflanzen zwischen Januar bis Anfang März teilen. Brechen Sie dafür die Wurzelstöcke auseinander. Jedes Wurzelstück sollte mindestens einen kräftigen Trieb haben. Schlagen Sie diese in Pflanzerde ein. Nachdem Sie dies getan haben, stellen Sie die Pflanzen an einen hellen Platz, aber gießen Sie die Pflanzen erst dann, wenn sich die ersten Blätter gebildet habe.

Alternativ können Sie die Pflanzen auch aussäen. Dies ist allerdings ein langwieriger Prozess. Sortenreine Pflanzen erhalten sie nicht aus den Blüten, sondern nur durch den Kauf von reinen Sorten im Blumenfachgeschäft. Die Samen sollten Sie ab Dezember in kleinen Töpfen vorziehen. TIPP: Stülpen Sie ein Glas über die frische Saat. Die Samen sind sehr hart, daher sollten Sie diese vor dem Einpflanzen mit etwas kochendem Wasser übergießen. Achten Sie drauf das der Boden feucht ist. Die Temperatur sollte niemals unter 20 Grad Celsius fallen. Nachdem die Pflanzen gekeimt sind, können Sie die Pflanzen in größere Töpfe umsetzen

 

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Standort

Wer kennt sie nicht, die Strohblumen. Sie sind einfach wunderschön mit Ihrer Farbenpracht und jeder der ein Blumenbeet hat, freut erfreut sich an diesen Blumen. Wenn Sie Strohblumen im Garten haben wollen, dann müssen Sie darauf achten, dass der Standort ein sonniger und warmer Platz in Ihrem Beet ist. Das gilt auch dann, wenn Sie sich dazu entscheiden die Blumen auf der Terrasse oder dem Balkon in einem Kübel auszusäen.

Wichtig dabei ist es, dass der Boden Wasserdurchlässig, humusreich und nährstoffarm ist. Bei einer Anpflanzung im Kübel, sollten Sie, um die Erde aufzulockern, eine Drainageschicht in Form von Kieseln hinzugeben

Pflege

Strohblumen sind sehr pflegeleichte Blumen und von daher auch für Gartenanfänger gut geeignet. Normale Regengüsse reichen den Blumen zumeist aus, allerdings sollten Sie bei langen Trockenperioden gelegentlich die Pflanzen gießen. Das die Pflanzen wenig Wasserbedarf haben, liegt an dem geringen Nährstoffbedarf der Blumen. Die Pflanzen benötigen auch keinen Dünger wie andere Blumen. Einzig zu beachten ist, dass verblühte und Welke Pflanzenteile entfernt werden, damit Sie lange auch Freude an den Blumen haben.

Vermehrung

Strohblumen können nur über Aussaat im Garten gehalten werden. Um prächtige Blumen zu haben, können Sie die Blumen vorkultivieren. Wenn Sie die Samen in die Erde gebracht haben, keimen die Pflanzen bei ca. 18 Grad Celsius. Wenn die Pflanzlinge dann drei Wochen alt ist, können sie diese vereinzeln und Pflanztöpfe setzen. Achten Sie darauf das dann der Boden nährstoffarm sein muss und gut durchlüftet. Warten Sie die Eisheiligen ab, bevor Sie die jungen Pflanzen in den Garten setzen.

Wenn Sie die Blumen direkt aussäen möchten, dann halten Sie einen Pflanzabstand von mindestens 20 Zentimetern ein. Eine direkte Aussaat ist auch erst nach den Eisheiligen sinnvoll

 

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Standort

Krokusse bereichern jedes Blumenbeet aufgrund ihrer Farben Vielfalt und gehören zu den Blumen, die man gut kombinieren kann mit andern Blumen. Um Krokusse erfolgreich im Gartenbeet zu haben, müssen sie auf die Art der Krokusse achten, da es eine Vielzahl von differenzierten Arten an Krokussen gibt. Die frühblühenden Arten bevorzugen einen hellen und sonnigen Standort wohingegen die herbstblühenden Krokusse auch den Halbschatten bevorzugen.

Alle Arten haben aber eines gemein, sie benötigen einen durchlässigen Boden, da nasse Füße zum faulen der Zwiebeln führen kann. Die Frühblüher benötigen was den Boden anbelangt einen eher sandigen Boden wohingegen die Herbstblüher einen gewissen Lehmanteil bevorzugen.

Wenn sie im Frühjahr blühende Krokusse haben möchten, sollten sie die Zwiebeln am besten im Oktober vor dem ersten Frost setzen. Die im späten Herbst blühenden Krokusse sollten sie von Juli bis August setzen. Wenn sie eine großartige Wiese mit Krokussen haben wollen sollten sie darauf achten, dass die Knollen ungefähr sechs bis neun Zentimeter tief in die Erde und voneinander eingesetzt werden. Wenn sie zehn Knollen in dem genannten abstand einsetzen, haben sie am Ende, wenn sie die Krokusse mit Tulpen und Narzissen kombinieren, erhalten sie ein schönes Arrangement.

Pflege

Wenn Sie die Krokusse ersteimal gepflanzt haben, dann ist die pflege recht leicht. Die Blätter werden erst dann abgeschnitten, wenn die Blüten welk werden, denn ein zu früher Rückschnitt schwächt die Krokus Zwiebeln und kann zum absterben führen. Eine Düngung zum Beginn des Frühjahrs reicht den Blumen für einen großartigen Wuchs und prächtige Blütenfarben.

 

Vermehrung

Viele Krokus arten breiten sich durch Samen selber aus, wenn der Standort gut gewählt ist. Allerdings dauert es sehr lange bis aus den Samen blühende Pflanzen entstehen. Dies dauert bis zu sieben Jahre. Der einfachste Weg um schnell Krokus Wiesen zu haben, ist es die Tochterzwiebeln von der Mutterzwiebel zu trennen und an einem anderen Ort wiedereinzusetzen.

 

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Standort

Narzissen oder auch Osterglocken genannt sich in jedem Garten gern gesehene Gäste. Der Anspruch der Narzissen an den Boden ist eher gering und so genügt ein einfacher Gartenboden um diese schönen Pflanzen zu pflanzen. Je luftiger und wasserdurchlässiger der Boden ist umso schöner werden die Pflanzen. Narzissen sind Sonnenliebhaber, daher sollten sie darauf achten, dass die Zwiebeln an einem sonnigen Ort im Beet eingesetzt werden.

 

Ihre Blütezeit liegt zwischen Februar und Mai, allerdings gibt es einige Wildarten die sie als Zwiebel setzen können und deren Blütezeit im Herbst und frühen Winter liegt. Ebenso können sie Narzissen in Blumentöpfen im Haus haben, allerdings müssen diese ab und an auch gedüngt werden. Optisch passen die Narzissen zum Beispiel sehr schön zu Tulpen oder Krokussen.

Pflege

Wie auch bei den Tulpen werden die Zwiebeln der Narzissen im September eingepflanzt. Um die Blütezeit nach hinten zu verschieben kann man die Zwiebeln auch bis in den späten Oktober noch pflanzen, solange es keinen Frost gibt. Allerdings kann es dann passieren das einige der Zwiebeln durch den Frost beschädigt werden, weil sie noch nicht genügend Wurzeln gebildet haben, um die Nährstoff Versorgung zu gewährleisten. Achten sie beim pflanzen darauf das die Pflanzen nicht zu flach in der Erde sind.

 

Wie auch bei den Tulpen gilt hier, zweimal so hoch wie die Zwiebel sollte das Pflanzloch sein. Setzen Sie die Zwiebeln nicht zu dicht, damit sie sich gegenseitig nicht die Nährstoffe entziehen. Daher lassen sie Ihnen ungefähr 12 Zentimeter platz zu den anderen Zwiebeln, die Sie in Ihrem Beet setzen. Dies gilt auch für die Kombination mit anderen Zwiebelpflanzen. Gießen sie die Zwiebeln nach dem pflanzen gründlich an, damit die Wurzeln sehr schnell ausgebildet werden.

Damit man Wildwuchs im Garten vermeiden kann, sollte man die Blütenschäfte abschneiden, wenn die Blätter anfangen welk zu werden, damit die Samenkapseln nicht ausgebildet werden. Das schneiden der Pflanzen hat auch den Hintergrund, dass man die Pflanzen stärkt und Ihre Lebensdauer deutlich verlängert. Schneiden Sie aber nur die Blütenschäfte ab und lassen sie den Rest der Pflanze stehen, denn so gelangen die Nährstoffe wieder zurück in den Boden. Frische Komposterde gibt den richtigen Start-Up für die Zwiebeln, wenn sie diese nach der Übersommerung wieder in die Erde bringen

Vermehrung

Narzissen können Sie durch Aussaat vermehren, nur ist dieser Prozess sehr langwierig und es kann durchaus passieren das die durch die Aussaat gewachsenen Pflanzen erst nach sieben Jahren das erste Mal Blüten bilden. Der bessere Weg um Narzissen zu vermehren ist es die Mutterzwiebeln von den getriebenen Tochterzwiebeln zu trennen und nach der Sommereinlagerung an einem anderen Ort im Beet auszubringen.

 

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Standort

Tulpen sind einfach großartige Blumen, welche eine schöne Farbenpracht in jeden Garten bringen. Tulpen sind Sonnenliebhaber solange der Boden locker und wasserdurchlässig ist, denn zu nass mögen es die Tulpenzwiebeln nicht. Damit es einen schönen Farbkontrast gibt sollten sie neun bis zwölf zwiebeln auf einem engen Radius setzen.

 

Pflege

Wenn sie Tulpenzwiebeln setzen, dann achten sie auf eine gute Drainage im Beet, denn die Zwiebeln faulen in zu nassen Beeten sehr schnell. Wenn ihr Boden einen hohen Lehmanteil hat, sollten sie etwas Sand mit in den Boden einarbeiten, damit die Drainage gegeben ist, denn Lehmböden härten sehr schnell aus. Das Pflanzloch für die Zwiebeln sollte etwa doppelt so tief sein, wie die Zwiebel selbst. Wenn sie langstielige Tulpenzwiebeln haben, sollte das Pflanzloch sogar dreimal so tief sein wie die Höhe der Zwiebel, um ihr einen sicheren Stand zu gewährleisten. Pflanzen sie die Zwiebeln am besten im September bis November solange es keinen Bodenfrost gibt. Wenn Ihre Tulpen erfolgreich im Garten wachsen sollten sie die Pflanzen schneiden, wenn die Blüten anfangen zu welken, denn dann behalten die Zwiebeln genügend Energie um eine Übersommerung zu überstehen.

Übersommerung

Wenn die Blütenstängel eingetrocknet sind und die Zwiebeln ausgräbt, sind die meisten Tulpensorten sehr langlebig. Wichtig ist es das man die ausgegrabenen Zwiebeln an einem luftigen und kühlen Ort übersommert. Um die Zwiebeln zu übersommern, sollten diese entweder mit lockerer humusreicher Erde überdeckt werden oder aber man hängt sie an den verbleibenden Stängeln zum Trocken auf.

 

Die Tulpenzwiebeln werden dann wie die neu hinzugekauften Zwiebeln ab September wieder in den Boden gebracht

Viele Tulpensorten sind langlebiger, wenn man sie nach dem Eintrocknen des Blütenstängels ausgräbt und an einem luftigen, kühlen Ort im Gartenhaus oder in der Garage übersommert. Besonders in Regionen mit feuchten Sommern hat sich das Übersommern bewährt, weil Tulpenzwiebeln vor allem zu Beginn der Ruhezeit im Sommer keine feuchte Erde vertragen. Man schlägt die Tulpenzwiebeln im Sommerlager entweder in Kisten mit lockerer Humuserde ein oder bündelt sie einfach nach Sorten getrennt, etikettiert sie und hängt sie an den Stängeln zum Trocknen auf. Ab Ende September werden die Tulpenzwiebeln dann wie die neu gekauften Exemplare wieder ins Beet gepflanzt.

Vermehrung

Eine Aussaat gestaltet sich bei Tulpen oft sehr langwierig und die Fehlerquote ist sehr hoch. Außerdem blühen die ausgesäten Tulpen erst im dritten Jahr. Der leichtere Weg ist es die von den Zwiebeln gebildeten Schwesterzwiebeln abzutrennen und wie die Hauptzwiebel dann im September wieder in das Beet zu bringen. Die so gewonnen Tulpen blühen direkt im ersten Jahr.

 

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Standort

Primeln sind eine Bereicherung für Ihre Farbenpracht im Blumenbeet. Man könnte meinen, dass Primeln, welche im Frühjahr die Ladentheken besiedeln, in kleinen Pflanztöpfchen, nur Einweg Produkte sind. Diese hübschen kleinen Pflanzen sind aber mehrjährige Pflanzen, die sehr früh im Jahr blühen und wenn man seine Blumenbeet richtig aufbaut, hat man das ganze Jahr über eine wahre Farbenpracht. Da Primeln pflegeleicht sind, müssen sie beim Boden nicht auf vieles achten, außer das er nährstoffreich und nicht zu trocken ist.

Wenn sie die Primeln in kleinen Gruppen arrangiert haben, können sie mit anderen Blumen sehr gut kombiniert werden. Wenn man die Blütezeiten der anderen Blumen beachtet, dann kann man zu Begin des Blumenjahres, Tulpen und Narzissen mit den kleinen Primeln kombinieren und im späteren Verlauf des Blumenjahres sind sie in Kombination mit Ranunkeln und Hornveilchen ein wahrer Augenschmaus,

Pflege

Um die Primeln müssen sie sich wenig Sorgen machen, denn diese Pflanzen sind sehr pflegeleicht und zumeist ein guter Einstieg, wenn man Blumen im Garten haben möchte. Primeln mögen es nicht zu feucht, bis auf eine Unterart, welche man schön an Gartenteichen oder Bachläufen ansiedelt. Diese Rosen Primeln mögen deutlich mehr Feuchtigkeit als Ihre Schwestern, die nicht gern im nassen stehen.

Schneiden sie lediglich die verblühten Kelche und die beschädigten Pflanzenteile ab. Primeln breiten sich sehr schnell aus und so ist es nicht verwunderlich, dass man ein schönes Blumenbeet mit vielen unterschiedlichen Primeln nach mehreren Jahren erreicht hat. Damit die Blüten richtig farbenprächtig sind, sollten sie im Frühjahr einmal kräftig düngen. Bei richtiger Standortwahl reicht diese eine Düngung für das ganze Jahr aus.

Vermehrung

Primeln zu vermehren ist deutlich leichter als wie bei andern Pflanzen, da sie selbst für Ihre Vermehrung sorgen. Durch die Bildung von Rhizomen, etablieren sich diese unscheinbaren Pflanzen sehr schnell in ihrem Pflanzbeet. Wenn sie die Primeln an andern Orten im Garten haben wollen, dann teilen sie nach der Blüte die Pflanzen einfach mit einem Spaten und setzen sich die neuen Primeln mindestens 30 Zentimeter von den anderen Pflanzen weg. Natürlich können sie Primeln auch mittels Aussaat vermehren. Die Aussaat kann in Pflanztöpfen oder im Freiland vorgenommen werden.

Primeln bilden unterirdische Rhizome, daher ist ihre Vermehrung denkbar einfach. Die kleinen Pflanzen können nach der Blüte einfach mit einem Spaten geteilt und mindestens 20 Zentimeter weiter wiedereingesetzt werden. Auch über die Aussaat können Primeln vermehrt werden. Einige Arten säen sich selbst aus.

 

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Standort

Jeder Gartenliebhaber erfreut sich an dem Anblick von Kokardenblumen. Diese bunte Gartenblume mit Ihrer Farbenpracht ist teils ein- und mehrjährig. Die Blumen bevorzugen einen sonnigen und nahrhaften Boden. In Ihrer Blütezeit von Juni bis September erreichen se eine Höhe von 25 bis 80 Zentimetern. Da die Blüten sehr lange halten, ist sie eine großartige Blume, die in einem schönen Blumenbeet niemals fehlen darf.

Pflege

Die meisten Pflanzen sind in unseren Regionen zumeist nur einjährige Pflanzen. Die Hybridpflanzen halten sich hingegen über mehrere Jahre. Die Gaillardia Aristata ist die häufigste in den Blumenbeeten vorkommende Art. Ob einjährig oder mehrjährig besitzen alle Kokardenblumen einen festen Stiel und Ihre Blütenblätter sind strahlenartig unterschiedlich gefärbt. Um den Pflanzen ein gutes Wachstum zu ermöglichen, sollten sie darauf achten, dass sie Ihr Beet im Frühjahr ausreichend Düngen. Nutzen sie Kuhdungpellets oder fragen sie ortsansässige Landwirte nach Kuhdung.

Vermehrung

Wenn sie die Kokarden Blumen vermehren wollen, dann sollten sie mit der Aussaat ab Ende April bis Mitte Juni beginnen. Wenn die Pflanzen im Frühbeet etwa handhoch sind, sollte man den Wuchs ausdünnen, so dass die Pflanzen einen Pflanzabstand von 10 bis 15 Zentimetern haben, da sonst die Pflanzen zu sehr treiben und am Ende die Blüte leidet. Nach ca. drei bis vier Wochen keimen die Pflanzen und müssen regelmäßig gewässert werden. An den Stauden Arten erfreut man sich zumeist nur im ersten Jahr, wenn man sie nicht versetzt, denn die Pflanzen verkümmern in den kommenden Jahren immer mehr. Die Staudenarten können sie im Herbst teilen und an einem anderen Ort wieder auspflanzen, denn sie erholen sich sehr schnell und stehen dann im kommenden Jahr wieder in voller Pracht und zieren Ihren Garten.

 

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Standort und Boden

Wenn sie in Ihrem Blumengarten Christrosen ansiedeln möchten, dann sollten sie darauf achten, dass die Pflanzen im Halbschatten einen optimalen Standort haben. Die Staudenpflanzen bevorzugen einen Standort mit einem hohen Kalkgehalt der Nährstoff und humusreich ist. Tipp: Mischen sie im Herbst Kompost oder Mulch unter die Pflanzen. Auch sollten Sie Kalkschotter einarbeiten, um den Boden aufzulockern. Werden Ihre Christrosen mit genügend Nährstoffen versorgt, dann gedeihen die winterfesten Pflanzen auch über viele Jahre.

Pflanzung und Pflege

Wenn sie die Christrosen auspflanzen, dann sind die Pflanzen zuerst unscheinbar und sehen nicht großartig aus, aber das ändert sich mit den Jahren. Die Pflanzen werden mit einer guten Pflege immer prächtiger. Die beste Zeit um Christrosen zu pflanzen ist der Spätherbst. Sie können Christrosen auch in einem Kübel pflanzen. Dabei sollten sie aus Ihrem Garten lehmige Erde mit Pflanzerde mischen. Tonpellets gewährleisten eine gute Dränage, denn nasse Füße mögen Christrosen nicht.

Die Pflanzen sollten im Februar und März gedüngt werden, wenn die Christrosen anfangen Blätter zu treiben. Wenn Sie im Mai noch einmal düngen, dann bilden die Christrosen neue Wurzeln und verbessern die Nährstoffaufnahme, was dann zu schöneren Blüten führt. Tipp: Wenn sie ortsansässige Landwirte haben, fragen sie dort nach Kuhdung. Falls kein Landwirt bei Ihnen in der Nähe ist, denn können sie auch auf Kuhdungpellets zurückgreifen.

Vermehrung

Wenn sie Christrosen vermehren wollen, dann sollte die am besten durch Aussaat erfolgen. Der beste Zeitpunkt um die Samen auszubringen ist nach der ersten Blütezeit im Frühjahr. Ziehen sie pflanzen in Anzuchttöpfen vor. Wichtig dabei ist es, dass die Samen Lichtkeimer sind und nicht mit Erde überdeckt werden. Wenn die Samen im richtigen Zeitraum ausgesät wurden, sind die ersten Keimlinge im November zu erwarten. Allerdings müssen sie bei Christrosen ein hohes Maß an Geduld an den Tag legen, denn trotz der hohen Keimquote dauert es mitunter drei Jahre bis die Stauden das erste Mal Blüten tragen.

 

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Standort

Ihren Blumengarten können sie mit einem Eyecatcher so richtig hübsch machen, wenn Sie Mohn ansiedeln. Mohn gehört zu den sehr langlebigen Pflanzen im Garten und liebt sonnige Standorte. Mit seinem Wuchs von bis zu 150 Zentimetern ist er eine Zierde für jeden Steingarten oder Rabatte. Wenn Sie diese schöne Blume im Garten haben, können sie sich von Mai bis in den späten September an Blüte erfreuen.

Pflege

Bei der Wahl des Bodens, sollten Sie darauf achten das Boden leicht kalkhaltig und für Wasser durchlässig ist. Auch sollte der Untergrund nicht aus zu fester Erde bestehen, sondern eher aus lockerem geröllartigen Boden, der viele Nährstoffe hat. Wenn Sie keinen kalkhaltigen Boden haben dann können sie im Gartenfachgeschäft Kalkdünger besorgen und diesen dann in den Boden einbringen. Bei längeren Trockenperioden sollten sie die Pflanzen mit Wasser übersprühen, aber nicht zu stark gießen. Eine Ausnahme gibt es beim Mohn was den Boden anbelangt. Der Islandmohn bevorzugt einen nahrhaften Boden ohne Kalk.

Vermehrung

Wenn Sie Mohn in Ihrem Garten vermehren möchten, dann sie dieses auf vielfältige Art tun. Der häufigste Weg um Mohn zu vermehren ist es, die Saat im Blumengeschäft zu kaufen und ihn einfach zu sähen. Sie können die Mohnpflanzen auch teilen. Dann ist es aber wichtig da die neu gewonnen Pflanzen an ein er anderen Stelle in den Boden gebracht werden. Der optimale Zeitpunkt für eine Vermehrung ist der Juni. In dieser Zeit können sie den Mohn in Pflanztöpfen vorziehen.

Wenn dann die Auspflanzung im September geschieht, dann können sie sich im zweiten Jahr nach der Pflanzung über großartige Mohnblüten freuen.

Wenn Sie den Mohn im Freiland einfach ausgesät haben, dann sollte die an einer geschützten Stelle geschehen. Die Pflänzchen pikiert man dann im September. Achten Sie darauf, dass sie den Pflanzabstand von 20 Zentimetern einhalten, damit sie schöne große Mohnpflanzen bekommen

 

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Standort

Wenn Sie die unter Blumenliebhabern gern gesehenen Astern in Ihrem Garten haben möchten, dann sollten sie bei der Wahl des Standortes auf eine sonnige Lage mit etwas Schatten am Nachmittag achten . Astern können eine Wuchshöhe von 10 bis zu 200 Zentimetern haben und blühen fast das ganze Jahr über.

 

Pflege

Vom Frühjahr bis in den späten Herbst können sie sich an der Blüte der Astern erfreuen. Die erste Blütezeit ist schon Anfang Mai bis in de späten Oktober hinein. Astern lieben sonnige Plätze brauchen aber wie alle Pflanzen auch, ein wenig Schatten. Farblich passen sie wunderschön zur Sonnenbraut oder Rittersporn. Die Astern benötigen in Trockenbperioden regelmäßig Wasser, aber sollte der Boden nicht zu durchnässt sein.

Nach der Blütezeit sollten sie die Pflanzen zurückschneiden. Beachten Sie beim Rückschnitt, dass Sie die Pflanzen auf zwei Etappen zurückschneiden, da sie sonst zu sehr bluten. Wenn Sie Astern vermehren möchten müssen die Pflanzen im späten Herbst geteilt werden und getrennt an andern Orten ausgepflanzt werden im Vorfrühjahr, damit sie im Mai wieder in voller Pracht in Ihrem Garten erstrahlen

 

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Standort und Boden

Wenn Sie beabsichtigen Brokkoli in Ihrem Beet anzubauen, dann sollten Sie darauf achten, dass der Boden nährstoffreich ist und Wasser gut Speichern kann. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Beet an einem sonnigen Platz gelegen ist. Brokkoli benötigt einen hohen Kalkgehalt und der Boden sollte nach der Ernte mit Kalk versorgt werden, damit im neuen Pflanzjahr der Boden angereichert ist.

Aussaat und Pflanzung

Geduld wird benötigt, wenn es um die Anzucht von Brokkoli geht. Bis zu 30 Tagen kann es dauern, bis die ersten Setzlinge in Ihrem Anzuchtbeet gewachsen sind. Wenn Sie Ihren Brokkoli vorziehen, achten sich darauf, dass sie Ihre Saat bei einer Temperatur von ca. 20 Grad Celsius aufbewahren. Wenn Ihre Setzlinge eine ungefähre Größe von 5 Zentimetern haben, sollten Sie die Pflanzen vereinzeln. Hierfür eignen sich Töpfe mit einem Durchmesser von 13 Zentimetern.

Wenn die Pflanzen den Topf vollständig durchwurzelt haben dann, können Sie die Pflanzen unter einem Vlies ins Freiland gebracht werden. Achten Sie darauf das der Wurzelansatz ca. einen Zentimeter mit Erde bedeckt ist. Ein Pflanzabstand von ca. 50 Zentimetern sollte unbedingt eingehalten werden, damit die Pflanzen genügend Platz haben.

Die direkte Freilandaussaat kann ab Anfang Mai erfolgen. Legen Sie immer 3 Samenkörner in ein Pflanzloch. Wenn die Pflanzen gekeimt sind, dann lassen Sie den kräftigsten Sämling stehen. Wenn Sie Brokkoli im Winter pflanzen, damit sie im Mai ernten können sollten Sie die Aussaat nicht später als Mitte September ausbringen. Wenn Sie Kuhdung oder Kompost bei Ihrer Freilandvorbereitung mit in den Boden einarbeiten steht dem Anbau von Brokkoli nichts mehr im Wege

Pflege

Brokkoli benötigt regelmäßig Wasser und Nährstoffe. Daher sollten Sie das Beet gut vorbereitet haben. Wenn Sie Ihre Setzlinge in das Beet gebracht haben, dürfen sie das angießen nicht vergessen. In den ersten zwei Wochen sollte sich die Setzlinge nur sparsam gießen und dann regelmäßig die Wasser Zugabe erhöhen. Auch ist es Hilfreich das Beet zu hacken und aufzulockern.

Durch den hohen Nährstoffbedarf sollten sie nach ca. 6 Wochen den Brokkoli Düngen. Tipp: Haben Sie örtliche Landwirte, fragen sie dort nach Jauche und Kuhdung. Diese bieten ein breites Spektrum an Nährstoffen für die Brokkoli. Wenn dies nicht vorhanden ist, können sie in Gartengeschäften auch flüssigen Gemüsedünger kaufen. Für den im Winter ausgesäten Brokkoli gilt dieses nicht, denn die Pflanzen sollen nur langsam wachsen. Nutzen Sie Hornspäne um die Nährstoffversorgung herzustellen in den Wintermonaten und Düngen sie ein zweites Mal im Frühjahr mit Jauche nach um dann das Wachstum zu beschleunigen

Ernte und Verwertung

Ungefähr nach 8 Wochen ist Ihr Brokkoli dann erntereif. Die im Herbst ausgebrachten Pflanzen benötigen hingegen ca. 5 Monate bis sie erntereif sind, können aber dafür ab März regelmäßig die Sprossen schneiden. Ob der Brokkoli erntereif ist erkennen sie an den geschlossenen Knospen, die dann noch sehr fest sind. Wenn sie die Mittelknospe mit einem Messer herausgetrennt haben, wachsen die Seitentriebe stärker nach und bilden neue Knospen.

 

Wenn Sie Brokkoli lagern wollen, empfiehlt es sich, den Brokkoli blanchieren und dann einfrieren, denn frisch hält er sich höchsten 3 Tage im Kühlschrank

Krankheiten und Schädlinge

Häufig wir der Brokkoli von den Laven der Kohldreherzehrmücke heimgesucht. Diese verursachen an der Mittelknospe hohe Schäden und der Brokkoli verkümmert. Engmaschige Gemüsenetze können hier Abhilfe schaffen. Auch ist eine Beet Lage mit viel Wind Offenheit eine gute Vorbeuge gehen die Mücken. Das Gemüsenetz hat noch einen weiteren Vorteil, denn es verhindert das Blattläuse an den Brokkoli gelangen. Im gleichen Beet sollten sie nach einem Jahr eine Pause von 4 Jahren einlegen, da sonst Wurzelkrankheiten den Brokkoli zu schaffen machen könnte. Nach dem Pflanzjahr sollten sie Kalk in den Boden bringen damit nach der Pflanzpause ein erneuter Anbau möglich ist

 

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Allgemeines

Wer kennt es nicht bei seinen geliebten Gartenpflanzen, Pilzbefall. Dieses Übel tritt in Nutzgärten leider sehr häufig auf und verärgert den Hobbygärtner ungemein. Die Pilzbefälle lassen sich aber mit vorbeugenden Maßnahmen verhindern. Die wichtigste Voraussetzung um einen Pilzbefall zu verhindern ist es den richtigen Standort für seine Pflanzen zu finden. Achten Sie beim Erwerb des Saatgutes oder der Zöglinge drauf das Sie gesundes Pflanzgut bekommen, denn das verhindert das einschleppen von Erregern.

Wenn Sie den Boden locker halten verhindert dies auch den Befall von Pilzen. Nutzen Sie Kompost oder Kuhdung neben Stroh um den Boden zu verbessern um den Pflanzen eine bessere Wachstumsgrundlage zu bescheren.

Auch verhindert der richtige Aussaatpunkt einen Befall mit Pilzen. Durch die Gute Vorbereitung der Böden haben die Pflanzen dann die richtige Nahrungsgrundlage um Gut zu gedeihen. Vermeiden Sie es die Pflanzen von oben zu gießen, denn Wasser auf den Blättern fördert den Pilzbefall. Haben Sie die Pflanzen im richtigen Pflanzabstand gesetzt, dann trocken die Blätter nach Regenfällen schnell wieder ab

Falscher Mehltau

Der falsche Mehltau tritt sehr häufig auf und befällt sehr gern Rank Pflanzen wie z.B. Gurken oder aber Radieschen. Den Befall zu erkennen ist schwierig, da der Pilz sich an der Balttunterseite bildet. Er wird erst dann erkannt, wenn sich auf den Blättern schon Verfärbungen zeigen. Um dem Befall Einhalt zu gebieten sollten Sie zu Mitteln auf Schwefelbasis zurückgreifen.

 

Echter Mehltau

Der echte Mehltau lässt sich im Vergleich zum falschen Mehltau von den Blättern abwischen. Der Pilzbelag ist anfangs weißlich gefärbt und verändert sich in einen leichten Braunton auf den Blättern. Die befallenen Blätter vertrocknen und sterben schlussendlich ab. Er befällt sehr häufig Zucchini oder aber Stachelbeeren und viele andere Nutzpflanzen.

 

Wenn Sie echten Mehltau an Ihren Pflanzen entdeckt haben, dann entfernen Sie die befallenen Blätter und nutzen Sie bei im Vorjahr befallenen Pflanzen Schwefelpräperate um einem erneuten Befall vorzubeugen.

 

 

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Standort und Boden

Beim Anbau von Kohlrabi sollte man drauf achten, dass im Beet ein halbschattiger Platz gewählt wird. Kohlrabi benötigen einen Boden der mit vielen Nährstoffen angereichtet ist und dass der Boden Feuchtigkeit gut speichern kann.

Aussaat und Pflanzung

Generell ist es von Vorteil, wenn Sie den Kohlrabi vorziehen, denn dann haben Sie schon starke und kräftige Jungpflanzen, denen auch eine wenig Kälte nicht ausmacht. Für das Vorziehen eigenen sich Saatkästen, welche Sie auch auf die Fensterbank stellen können. Wenn ein Gewächshaus vorhanden ist können die Pflanzen dort schon ab Anfang März vorgezogen werden. Damit die Pflanzen keimen sollten Sie darauf achten, dass sie eine Temperatur um die 20 Grad Celsius erreichten.

Nachdem die Pflanzen gekeimt sind, empfiehlt es sich die Pflanzen ein wenig Kühler zu stellen. Wenn Sie das ganze Jahr über Kohlrabi ernten wollen, dann sollten sie auf die Nachzucht achten.

Wenn Sie die Pflanzen in Ihr Beet umsetzen wollen, dann sollten Sie dies nicht vor Mitte April machen. Wenn Sie den Kohlrabi im Herbst ernten wollen dann sollten die Saat spätestens im Juni gelegt werden. Die Samen sollten nicht zu tief in die Erde gebracht werden, denn sonst liegen die Knollen im Erntezeitraum auf dem Boden auf und beginnen zu faulen. Achten Sie bei der Aussaat auf den Pflanzabstand der 30 Zentimeter betragen sollte.

Pflege

Wenn sich die ersten Knollen bilden, dann müssen Sie auf genügend Feuchtigkeit im Beet achten. Vor allem wenn es länger warm und trocken bleibt, dürfen sie das gießen in den Morgenstunden nicht vernachlässigen, denn sonst werden die Knollen durch den Wassermangel holzig. Damit die Knollen nicht aufreißen sollten Sie den Boden mit Stroh oder Rindenmulch abdecken. Auch eine gute Nährstoffzufuhr muss sichergestellt werden. TIPP: Wenn örtliche Landwirte vor Ort sind fragen Sie dort nach Jauche und Kuhdung.

Ernte

Bei ausreichend Wasser und guter Nährstoffversorgung können die ersten Knollen nach ca. 8 Wochen geerntet werden. Schneiden Sie die Knollen am Strunk mit einem Messer ab. Entfernen Sie anschließend die äußeren Blätter. Kohlrabi haben einen hohen Vitamin C Anteil. In den Herzblättern ist dieser noch größer als im Fleisch selbst. Ebenso sind Kohlrabi Mineralienelieferanten die einen Großteil des Mineralienhaushaltes abdecken. Frisch geerntet halten sich Kohlrabi etwa eine Woche, aber für den späteren Verzehr können Kohlrabi eingefroren werden

Krankheiten und Schädlinge

Wie auch bei den Gurken ist ein häufig auftretender Pilz Erreger der falsche Mehltau. Bei den im Juni herangezogenen Pflanzen finden sich öfter Löcher von Raupen. Diesen kann man mit engmaschigen Pflanznetzen entgegenwirken. Wenn an den Wurzeln kugelförmige Wucherungen entstehen dann sind die Pflanzen meisten vom Kohlgallenrüssler befallen. Die befallen Pflanzen müssen dann aussortiert werden.

 

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Standort und Boden

Wenn es um Zucchini geht, dann muss man bei der Wahl des Standortes aufpassen, denn Zucchinis bevorzugen halbschattige und nährstoffreiche Böden. Da es in der ersten Aussaatzeit noch Frost geben kann, muss hierbei auch auf Frostunempfindliche Lagen geachtet werden.

Aussaat

Die Zucchinipflanzen kann man sehr gut vorziehen in einem Gewächshaus oder im kleinen Topf. Hierfür ist es wichtig, dass man Anfang April die Samenkörner mit Aufzuchterde in einen Topf gibt oder aber in einem Gewächshaus im Reihenabstand von 10 cm pflanzt. Bei einer Temperatur keimen sie Samen in ca. 1 Woche nach Aussaat.

Pflanzung

Die ersten Zucchini Pflanzen können im Monat Mai in die Beete ausgepflanzt werden. Tipp: Setzen Sie die Pflanzen in einem Abstand von 80 Zentimeter auseinander. Dieser Pflanzabstand ist deswegen so wichtig da die Pflanzen sehr groß werden und mit nur wenigen Pflanzen lässt sich eine Familie gut versorgen. Wenn Sie das Vorziehen verpasst haben, dann können sie ab Mitte Mai bis Mitte Juni die Samen auch direkt im Garten aussäen.

Wenn man sich mit dem Pflanzabstand vertan hat, dann kann man die Zucchini Pflanzen auch umsetzen. Wenn Sie keinen Garten haben, dann kann man die Zucchini auch in großen Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse auch halten, denn neben dem Nutzeffekt blühen Zucchinis auch sehr schön. Wichtig: Pflanzen sie mindestens zwei Zucchini Pflanzen, denn Zucchinis befruchten sich gegenseitig.

Pflege

Zucchini benötigen ein hohes Maß an Nährstoffen und daher ist eine Vorbereitung des Grabelandes sehr wichtig. Nutzen sie Komposterde um die Fläche, in der Sie die Zucchinis setzen wollen vorzubereiten. Denken Sie dran das Zucchinis Flächen von ein bis zwei Quadratmetern einnehmen. Daher benötigen Sie ungefähr 5 Liter Komposterde. Zusätzlich kann man die Zucchinis Pflanzen auch noch düngen um die Versorgung mit Nährstoffen zu gewährleisten. Tipp: Wenn sie örtliche Landwirte haben fragen Sie dort nach Jauche, denn diese bietet den Zucchini einen guten Nährstoffboden. Regelmäßiges gießen der Zucchinis ist Voraussetzung für eine gelungene Aufzucht, denn Sie benötigen eine große Menge Wasser. Leiden Zucchini unter Wassermangel, werden Bitterstoffe in den Zucchini gebildet und dies führt zu einem unangenehmen Geschmack. Wichtig: Gießen sie die Pflanzen am besten morgens, da die Sonne noch nicht auf das Grabeland scheint.

Ernte und Verwertung

Wenn man Düngung und die Wasserversorgung der Pflanzen beachtet hat, kann man nach ca. sechs Wochen mit den ersten Früchten rechnen. Um die Zucchini zu ernten sollten sie ein Messer nehmen um die Früchte zu ernten, denn durch das brechen kann man die Pflanze beschädigen. Sie sollten darauf achten, dass die Zucchinis nicht größer als 15 Zentimeter werden, denn dann wird das Kerngehäuse der Zucchinis meist schwammig und holzig. Bei anderen Zucchini Sorten ändert sich die Erntegröße.

Achten Sie darauf das Sie die Zucchini zügig verarbeiten, da sie nicht lange lagerfähig sind. Man kann aus Zucchinis eine Vielzahl von leckeren Gerichten zaubern. So kann man sie in Scheibenform in Olivenöl frittieren oder aber das Kerngehäuse entnehmen und wie eine Paprika füllen und mit Käse überbacken

Krankheiten und Schädlinge

Dass die Zucchini keine Früchte tragen liegt zumeist an der Befruchtung. Hat man die Pflanzabstände nicht eingehalten und die Pflanzen zu weit auseinander gesetzt tritt dieser Effekt leider häufig auf. Außerdem kann es zu einer vermehrten Anzahl von weiblichen Blüten kommen und zu wenigen männlichen Blüten. Wenn es zu warm wird dann kann es vorkommen das die Befruchtungsfähigkeit der männlichen Pollen verlorengeht. Auch bei vermehrtem Regenfall kann es passieren das die Pollen verkleben und keine Befruchtung stattfindet.

Ein weiteres Problem bei der Zucht von Zucchini ist der echte Mehltau. Dieser befällt Zucchini häufig in zu warmen und trockenen Regionen. Zumeist werden die Blätter befallen, die schon älter sind oder zu sehr im Schatten liegen. Achten sie darauf das zu große und Ältere Blätter entfernt werden. Diese Vorsichtig mit einem Messer abschneiden, niemals reißen. Es gibt auch Präparate, die man nutzen kann da diese nicht umweltbelastenden sind. Am besten haben sich Netzschwefel Produkte herauskristallisiert. Wenn die Gurken oder Wassermelonen in Ihrem Garten haben, kann es passieren das ein Virus durch Blattläuse übertragen wird. Man kann sich vor den Blattläusen schützen indem man engmaschige Gemüsenetze nutzt, die man über die Zucchini spannt.

 

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Allgemeines

Stangenbohnen sind Schmetterlingsblütler (Faboideae) und zählen wie Busch- und Feuerbohnen zu den Gartenbohnen. Gartenbohnen wurden ursprünglich in Mittelamerika und entlang der Anden in Südamerika kultiviert. Aufgrund ihres hohen Proteingehalts galten und gelten sie vor allem auf dem lateinamerikanischen Kontinent als Grundnahrungsmittel. Im 16. Jahrhundert wurden sie das erste Mal in Europa nachgewiesen.

Die Kletterpflanzen werden bis zu drei Meter hoch und benötigen für ihr Wachstum eine Rank- oder Kletterhilfe, an der sie Halt finden. Werden sie richtig gepflegt, kann man mit ihnen höhere Erträge als mit Buschbohnen erzielen. Zudem eignen sie sich mit ihren weißen oder lilafarbenen Blüten ebenso zur Begrünung von Zäunen oder als Sichtschutz.

Standort und Boden

Stangenbohnen stellen keine allzu hohen Ansprüche an den Boden, er sollte jedoch tiefgründig und nicht verkrustet sein. Der Standort sollte eher warm, sonnig und windgeschützt sein, da der Wind die Blüten, Hülsen und Blätter der emporkletternden Triebe leicht abknicken kann.

Aussaat und Pflanzung

Eine Vorkultur in Töpfen ist bei Stangenbohnen in der Regel nicht nötig. Wenn Sie die Hülsenfrüchte dennoch vor der Bohnenfliege schützen möchten, legen Sie drei bis vier Samen bei etwa 20 Grad Celsius in Töpfe mit acht Zentimeter Durchmesser, die mit Anzuchterde gefüllt sind, und hält die Erde gut feucht, bis die Pflanzen gekeimt sind. Wichtig: Stecken Sie bei der Aussaat einen Bambusstab in den Topf, damit die jungen Triebe sofort Halt finden. Nach dem Keimen gewöhnt man die Pflänzchen langsam an niedrigere Temperaturen.

Da Stangenbohnen sehr frostempfindlich sind, sollten sie erst nach den letzten Spätfrösten, also ab Mitte Mai und dann bis Ende Juni, ins Beet gesät werden. Die Samen keimen bereits bei einer Bodentemperatur von acht Grad Celsius – und: Je wärmer der Boden, desto schneller und gleichmäßiger keimen die Samen.

Ein Rankgerüst ist bei den Stangenbohnen unerlässlich. Die jungen Pflänzchen können an den dünnen Stäben befestigt und in die Höhe geleitet werden

Geeignete Rankhilfen: Vor der Aussaat gilt es, eine Rankhilfe zu errichten. Diese sollte etwa 30 bis 40 Zentimeter tief im Boden verankert werden, damit sie nicht so leicht umkippt. So finden die Sprossen direkt nach der Keimung daran Halt. Ideal ist ein Rankgitter mit einer Breite von 170 oder 200 Zentimetern. Pyramiden, die aus vier Rundstangen zusammengebunden oder -geschweißt sind, haben sich ebenso bewährt. Außerdem eignen sich zeltartig gebundene Bambusstäbe oder Fichtenstangen mit einer Höhe von zwei Metern und einem Durchmesser von zwei bis vier Zentimeter.

Um jede Stange sollten Sie sechs bis zehn Samen auslegen. Die Samen brauchen Sie vor der Aussaat nicht vorzuquellen. Dafür werden aber die ausgesäten Reihen anschließend gut gewässert. Stangenbohnen sollten nicht zu tief gelegt werden, eine Tiefe von ein bis drei Zentimetern genügt.

Raufaserige Schnüre aus Kokos oder Sisal, die man an einem in der Mitte stehenden Pfahl hochleitet, helfen den Stangenbohnen ebenso beim Emporklettern. Nach der Keimung beginnen sich die Bohnenranken gegen den Uhrzeigersinn um die Stangen zu winden. Dabei kann es hilfreich sein, die Pflänzchen an den Schnüren oder Stangen vorsichtig hochzuleiten, um ihnen die Anwachsphase zu erleichtern. Hierbei ist aber Vorsicht geboten: Die Triebspitzen dürfen nicht abgebrochen werden.

Pflege

Während der Zeit von der Blüte bis zum Fruchtansatz haben Stangenbohnen den größten Wasserbedarf. Auch sonst fördern ein gleichmäßig feucht gehaltener Boden und regelmäßiges Hacken den Ertrag. Das Anhäufeln trägt besonders zu Beginn der Kultur zu einem regen Wurzelwachstum bei. Staunässe sollten Sie vermeiden. Da an ihren Wurzeln sogenannte Knöllchenbakterien leben, die Stickstoff aus der Luft binden können, ist eine zusätzliche Versorgung mit (Stickstoff-)Dünger nicht notwendig.

Ernte und Verwertung

Etwa zehn Wochen nach der Aussaat können die ersten Stangenbohnen geerntet werden

Nach etwa zehn Wochen sind die Stangenbohnen erntereif. Pflücken Sie die Ranken alle zwei bis vier Tage vorsichtig durch, da häufiges Ernten den Ertrag erhöht. Ob in der Minestrone, in Eintöpfen oder als Beilage, in jedem Fall müssen die Stangenbohnen vor dem Verzehr zunächst gekocht werden, denn sie enthalten den giftigen Pflanzenstoff Phasin, der erst beim Erhitzen und Kochen zerfällt.

Krankheiten und Schädlinge

Schnecken und die Blattlaus machen den Hülsenfrüchten vor allem zu Beginn der Kultur zu schaffen. Zuweilen tritt der Bohnenrost auf. Dieser Pilz zeigt sich im Frühjahr an weißen, im Sommer an braunen Pusteln auf den Blättern und Stängeln der Stangenbohnen. Befallene Pflanzen sollten entsorgt, jedoch nicht auf den Kompost gegeben werden. Bei zu feuchter Witterung und hoher Luftfeuchtigkeit tritt Grauschimmel auf. Vorbeugend sollten Sie die Stangenbohnen möglichst luftdurchlässig kultivieren.

 

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Aussaat und Pflanzung

Da Spinat grelle Sonne und Hitze nicht verträgt, weil er sonst schnell schosst, Blüten trägt und im Geschmack herb wird, be­schränkt sich der Anbau auf die Frühjahrs- und Herbstmo­nate. Frühjahrsspinat, der weniger von der für den herben Geschmack verantwortlichen Oxalsäure enthält, kann von März bis Mai im Freiland ausgesät werden. Lockern Sie den Boden gründlich und harken Sie bei der Beetvorbereitung zwei bis drei Liter reifen Kompost pro Quadratmeter flach in die Erde ein. Der Boden sollte unkrautfrei, feinkrümelig und feucht sein, damit die Samen gut keimen können.
 

Säen Sie die runden Spinatsamen dicht an dicht in zwei bis drei Zentimeter tiefen Saatrillen mit einem Abstand von 20 bis 35 Zentimetern aus. Anschließend werden die Rillen geschlossen und die Samen mit der Vorderseite eines Eisenrechens gut festgeklopft. Unter einem Vliestunnel oder Folie sind die Pflänzchen bei Kälte ausreichend geschützt. Sie können die Jungpflanzen alternativ auch mit je fünf bis sieben Samen in kleinen Töpfen vorziehen.

Der günstigste Aussaattermin für die Herbsternte liegt in der dritten bis vierten Augustwoche. Für den Winteranbau kann zwischen Mitte September und – in milden Regionen – Anfang Oktober gesät werden. Diese Pflanzen werden dann ab Mitte November bis Anfang April geerntet. Später sollte nicht mehr gesät werden, denn die Spinatpflanzen wurzeln nicht mehr gut ein und erfrieren.

Die Spinat-Samen sollten gut mit Erde bedeckt und festgeklopft werden

Pflege

Außer der Kompostgabe vor der Aussaat braucht der Spinat als Schwachzehrer keine weiteren Nährstoffe. Eine übertriebene Düngung sollten Sie unbedingt vermeiden, weil das Blattgemüse dazu neigt, den Stickstoff in Form von Nitrat in den Blättern zu speichern. Bis die Keimblätter erscheinen, sollten Sie die Erde auch in tieferen Bodenschichten gleichmäßig feucht halten. Auch danach braucht das Gemüse eine gleichmäßige Wasserversorgung, denn die Blätter welken bei Trockenheit sehr schnell. Zudem ist es wichtig, dass Sie das Beet regelmäßig hacken und in den Reihen das Unkraut bei Bedarf von Hand auszupfen.

Ernte und Verwertung

Die ersten Blätter können Sie schon sechs bis acht Wochen nach der Aussaat in Etappen ernten. Im Frühling und Sommer ist das Erntefenster kleiner, der Erntezeitpunkt aber spätestens dann erreicht, wenn die ersten Pflanzen schossen. Bei der Ernte sollten die Wurzeln im Boden verbleiben, da sie durch Abgabe von Saponinen das Wachstum benachbarter Pflanzen und der Folgekulturen fördern.

 

Zunächst können einzelne Blätter, später die gesamte Rosette geerntet werden. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch ist frisch geernteter Spinat im Kühlschrank zwei bis drei Tage haltbar. Zum Einfrieren sollten Sie den Spinat zunächst waschen und putzen, anschließend in kochendem Wasser kurz blanchieren und trockenschleudern.

Krankheiten und Schädlinge

Meist ist das robuste Gemüse unempfindlich gegenüber Schädlingen. Allein Schnecken machen keimenden Pflänzchen zu schaffen. Falscher Mehltau tritt gelegentlich beim Anbau im Gewächshaus und bei zu feuchter Witterung auf. Man erkennt ihn an hellen, aufgewölbten Flecken auf der Blattoberseite und einem grau-violetten Pilzgeflecht auf der Unterseite. Als Gegenmaßnahme sollten Sie frühzeitig lüften und nicht abends wässern. Zudem sollten Sie auf eine geeignete Fruchtfolge achten und ausreichende Abstände zwischen den Reihen einhalten.

 

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Die winzigen, rotäugigen Insekten sehen nicht nur gruselig aus, sie richten auch erheblichen Schaden an: Um die Sitkafichtenlaus bekämpfen zu können, sollten Sie zur Spritze greifen, sonst droht Ihren Fichten ein langsames Absterben. Aber auch mit anderen Nadelgehölzen nimmt der Schädling Vorlieb. Hier erhalten Sie nützliche Tipps.

Sitkafichtenlaus bekämpfen: Befall mit Klopfprobe prüfen

Bevor Sie die die Sitkafichtenlaus bekämpfen, müssen Sie ermessen, wie schwer der Befall ist. Der Schädling ist nämlich gar nicht so leicht zu erkennen, da er nach dem Aussaugen der Nadeln keine Spuren seines Pflanzensaftklaus hinterlässt. Die sogenannte Klopfprobe wird mit Hilfe eines weißen Papiers vollzogen. Halten Sie dieses unter einen älteren Zweig im unteren Kronenbereich und klopfen Sie dann auf den Ast mit einem Besenstiel. Die Sitkafichtenläuse fallen auf das Papier und sind dann gut sichtbar.

Sitkafichtenlaus bekämpfen: Nützlingsschonende Präparate verwenden

Wenn nach der Klopfprobe mehr als fünf Läuse auf dem Blatt zu sehen sind, sollten Sie auf eine Spritze zurückgreifen. Nützlingsschonende Präparate auf Kaliseifen- oder Rapsölbasis eignen sich gut, um Sitkafichtenläuse bekämpfen zu können. „Mein-schoener-garten.de“ empfiehlt beispielsweise die Produkte Neudosan Neu Blattlausfrei oder Schädlingsfrei Naturen. Sprühen Sie die betroffenen Pflanzen sorgsam auf alle Zweig-Etagen und auch dicht am Stamm mit einer Rückenspritze ein, die das jeweilige Präparat beinhaltet. Wichtig: Spritzen Sie nur bei einer Lufttemperatur über fünf Grad Celsius. Kleinere Pflanzen sind meist nach einer zweimaligen Behandlung mit etwa zweiwöchigem Abstand von den Schädlingen befreit

 

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Der Maulwurf ist, durch seine kleinen Erdhügel welche er aufwirft, für viele Gartenliebhaber ein unbeliebter Gast. Wer ihn im Garten hat, versucht den Maulwurf zu vertreiben. Dabei ist ein Maulwurf gar nicht schädlich, sondern sogar ein nützlicher Untermieter: Er lockert den Boden und ernährt sich von Schädlingen wie Insekten, Regenwürmern und besonders den Schädlingslarven von Dickmaulrüssler, Maikäfer und Wiesenschnake. Gartenpflanzen stehen dagegen nicht auf seinem Speiseplan.

Warum der Maulwurf Hügel aufhäuft

Beim aufwendigen Bau seiner bis zu 2.000 Quadratmeter großen Höhlensysteme nimmt ein Maulwurf keine Rücksicht auf die oberen Schichten des Gartens. Die Folge: unschöne Maulwurfshügel auf Rasen und Blumenbeeten. Bis zu 20 Haufen kann ein einziges Tier am Tag aufwerfen – und genau das macht ihn bei Gartenfreunden so unbeliebt.

Wichtig für Gärtner, die den Maulwurf vertreiben wollen: Maulwürfe sind geschützt und dürfen nur verjagt, aber keinesfalls getötet werden.

Maulwurf vertreiben: Finger weg von Chemikalien

Giftige oder chemische Mittel sollte man nicht einsetzen, denn ein Maulwurf verfügt über ausgeprägte, aber auch sensible Sinnesorgane. Unangenehme Gerüche vertreiben ihn daher ebenso schnell wie Geräusche. Einfache Hausmittel können sich als äußerst effektiv erweisen: Saure Milch, Hundehaare, Brennnesseln, aber auch Fischköpfe bekämpfen einen Maulwurf relativ schnell. Auch mit Wasser vermischte Knoblauchzehen oder Meerrettich erfüllen ihren Zweck. Die natürlichen Waffen lassen Sie alle paar Meter in die Gänge ein. Im Gartenfachmarkt können Sie außerdem geruchintensive Präparate kaufen. Hier können Sie sich auch über Lebendfallen informieren.

Flaschentrick und Hügel fluten

Auch durch aufgeschnittene Plastikflaschen, die Sie in die Maulwurfshügel stecken, verschwinden die Tiere innerhalb weniger Tage. Wie funktioniert dieser Trick? Die lauten Windgeräusche in den Flaschen lassen dem Maulwurf keine Ruhe. Alternativ können Sie jeden neuen Maulwurfshügel mit einem Gartenschlauch überfluten. Schnell nimmt der Maulwurf Reißaus und flüchtet in ein ruhigeres Terrain.

 

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Wie Sie Wühlmäuse bekämpfen und was Sie dabei beachten sollten, zeigen diese nützlichen Tipps, denn Wühlmäuse können im Garten großen Schaden an Gehölzen, Sträuchern, Gemüsekulturen und Blumen anrichten. 

Wühlmäuse vor der Bekämpfung aufspüren

Bevor Sie Wühlmäuse bekämpfen, sollten Sie sicherstellen, ob es sich in Ihrem Garten wirklich um Wühlmäuse und nicht etwa um Maulwürfe handelt. Ein Wühlmaushaufen ist etwas kleiner als ein Maulwurfshaufen und das Loch befindet sich hier nicht in der Mitte, sondern eher seitlich versetzt. Zudem sollten Sie überprüfen, ob die Schädlinge noch in dem zur Bekämpfung vorgesehenen Gang wohnen. Hierzu wenden Sie am besten die sogenannte Verwühlprobe an, bei welcher Sie den unterirdischen Gang an mehreren Stellen rund 30 Zentimeter lang freilegen. Wenn die Wühler noch da sein sollten, verschließen Sie den Gang innerhalb weniger Stunden.

Wühlmäuse bekämpfen: Mit Fallen systematisch vorgehen

Die effektivste Methode, um Wühlmäuse bekämpfen zu können, sind Wühlmausfallen. Gehen Sie systematisch vor und bestücken Sie von einer Gartenecke ausgehend jeden aktiven Gang mit einer oder mehrerer Fallen. Für rund 500 Quadratmeter Gartenfläche empfehlen sich rund 20 Fallen. Wichtig ist, dass Sie die Geräte mehrmals täglich überprüfen. Tipp: Als Köder eignen sich unter anderem geschälte Apfel-, Möhren- oder Selleriestücke.

Gift und Gas gegen die Schädlinge

Sie können Wühlmäuse auch mit chemischen Präparaten bekämpfen, was allerdings nur bedingt empfehlenswert ist. Giftköder etwa werden oftmals in Zeiten reichhaltigen Nahrungsangebotes nicht ausreichend gefressen. Auch gibt es spezielles Gas gegen Wühlmäuse. Dieses wird im Zusammenspiel mit feuchter Erde  aus Carbidbrocken freigesetzt und vertreibt Wühlmäuse im besten Fall. Zur Tötung ist Gas nicht geeignet. Tipp: Ist der Boden in Ihrem Garten sandig, ist die Wirkung äußerst begrenzt, da das Gas hier leicht durch die Bodenporen aus dem Gang entweicht.

Wühlmäuse sind geräuschempfindlich

Hin und wieder lassen sich Wühlmäuse auch mit Hausmitteln vertreiben, wobei die erhoffte Wirkung hier nicht immer eintritt. Einen gewissen Erfolg können Sie mithilfe eines mechanischen Weckers erreichen – legen Sie diesen in eine Blechdose und graben Sie das Ganze in den Boden ein. Die geräuschempfindlichen Schädlinge reagieren hin und wieder mit Flucht auf das metallische Klacken. Auch Ultraschall-Sonden zeigen hin und wieder Wirkung.

Die Redaktion vom Nordhessen Journal möchte sich klar von der Tötung von Lebewesen distanzieren. Wir weisen Sie lediglich auf mögliche Varianten der Bekämpfung hin. Sollten Sie Wühlmäuse bekämpfen wollen, legen wir Ihnen Methoden nahe, die lediglich der Entfernung der kleinen Tierchen dienen. Schließlich handelt es sich dabei auch um Lebewesen. Wenn Sie also Wühlmäuse im Garten haben und diese bekämpfen möchten, wenden Sie sich an uns um noch mehr Informationen darüber, wie Sie Wühlmäuse schonend bekämpfen können, zu erhalten.

 

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Schmetterlinge sind beliebte Tiere bei vielen Gartenfreunden – doch bevor sie zu den bunten Faltern werden, sind die Raupen für Gemüsebeete schädlich, da sie zum Beispiel mit Vorliebe Kohl fressen. Welche Schädlinge es gibt und was Sie gegen diese unternehmen können, erfahren Sie hier.

Schädlinge am Kohl

Besonders häufig werden Kohl-Pflanzen von Larven des Großen Kohlweißlings angefressen. Diese sind bis zu viereinhalb Zentimeter lang und haben eine gelb-schwarz-grau gefleckte Färbung auf ihrer behaarten Haut. Die Kohlmotte, die auch Kohlschabe genannt wird, zählt ebenfalls zu oft auftretenden Schädlingen von Kohl. Sie ist Hellgrün und wird etwa einen Zentimeter lang. Außerdem gibt es die Kohl- oder Gammakeule, deren Farbe zwischen Grün und Braun variiert und die bis zu fünf Zentimeter lang werden kann. Je nach Raupenart fallen die Schäden an den Pflanzen unterschiedlich aus: Die Raupen können Fraßstellen am Blattrand verursachen, Löcher in die Blätter fressen oder beim Kopfkohl sogar Bohrlöcher produzieren, die bis in das Innere des Kohlkopfes reichen. Außerdem verschmutzen die Raupen den Kohl mitunter durch ihre Exkremente.

Raupen bekämpfen: Tipps

In der Regel reicht es aus, wenn Sie die Schädlinge von Ihrem Kohl absammeln. Vor allem dann, wenn es keinen starken Befall der Raupen gibt oder Sie nur wenige Pflanzen kultivieren, sollte dies die bevorzugte Methode sein. Erst wenn es sich um einen starken Befall handelt oder Sie größere Kohlpflanzungen betreuen, sollten Sie den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Erwägung ziehen. Hiefür ist es erforderlich, dass Sie sich vor dem Einsatz eingehend informieren, welches Mittel geeignet und zugelassen ist. Als vorbeugende Maßnahme gegen Raupen auf Ihrem Kohl sollten Sie die Pflanzen direkt nach der Saat mit Kulturschutznetzen abdecken. Diese sollten möglichst während des gesamten Wachstums liegen bleiben, da sie Ihren Kohl nicht nur gegen Raupen, sondern auch gegen die Kohlfliege, die Mehlige Kohlblattlaus und Vogelfraß schützen.

 

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Im heimischen Garten können Schnecken eine echte Plage sein und dem Grün erheblichen Schaden zu fügen. Schnecken bekämpfen Sie auf verschiedenen Wegen.

Jahr für Jahr sehen sich Gartenbesitzer vor grossen Herausforderungen. Neben Unkraut sind Schädlinge eine regelgerechte Plage. Ob Spanische Wegschnecke oder kleine Ackerschnecke – die Schädlinge legen jährlich gut 400 Eier und erweisen sich als äußerst robuste Widersacher.

Schnecken gefährden den Pflanzenschutz 

Das Problem mit der Spanischen Wegschnecke: Vermeintlich natürliche Feinde haben kein Interesse an dem Weichtier. Der Einwanderer produziert zu viel Schleim und schmeckt nicht, so dass sich Igel und Kröte lieber anderem Futter zuwenden. Und die sich bietenden Freiräume nutzt die Plage nur zu gerne. Ihr Hunger scheint unersättlich und wirklich wählerisch sind die Schnecken auch nicht – doch genau hier können Sie ansetzen.

 

Schnecken bekämpfen und Pflanzenschutz erhöhen

Schnecken bekämpfen Sie am besten mit sogenanntem Schneckenkorn. Die fresswütigen Tierchen werden von den Präparaten förmlich angezogen. Der Wirkstoff Metaldehyd zerstört nicht nur das Körpergewebe, sondern erhöht auch die Schleimproduktion der Schnecken. Abhängig von der Wirkung des im Markt erhältlichen Schneckenkorns sterben die Tiere innerhalb von Minuten oder Tagen. Für andere im heimischen Garten lebende Tiere soll diese Art der Bekämpfung nicht schädlich sein. Beim Schneckenkorn gilt: Je früher Sie die Präparate ausstreuen, desto effektiver sind sie, da die ersten Generationen so bereits im März und April von der Fortpflanzung abgehalten werden.

Ein weiterer Weg zum Pflanzenschutz ist Eisen-III-Phosphat. Der Wirkstoff ist ohnehin – in geringerer Konzentration – im Boden zu finden und daher unschädlich. Eine Schnecke muss ungefähr 20 Körner fressen, um einzugehen.

Schnecken bekämpfen: Aufsammeln

Echten Jägern bietet sich zudem die Möglichkeit, die Plage zu bekämpfen und den Pflanzenschutz zu erhöhen, indem sie die Schnecken einfach absammeln – gegebenenfalls mit einer Zange. Bieten Sie mit Brettern einen vermeintlichen Unterschlupf oder locken Sie die Tiere mit Tagetes und Senf an.Wenn Sie nun auf den Griff zur Gartenschere verzichten möchten, sollten Sie genau überlegen, wohin Sie die Tiere umsiedeln. Andernfalls verlagern Sie die Plage nur in einen anderen Bereich Ihres Gartens.

 

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