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(ots) Am Samstag, den 26. Februar 2022 um 10 Uhr, wird die derzeit in Wilhelmshaven liegende Korvette „Erfurt“ auslaufen, um sich der Standing NATO Maritime Group 1 (SNMG 1) anzuschließen. Der Marineverband ist vor allem für die Kontrolle und den Schutz strategisch wichtiger Seewege in Nordatlantik, Nordsee und Ostsee zuständig.

Die Korvette der Klasse K130 war eigentlich letzte Woche Samstag aus ihrem Heimathafen Warnemünde ausgelaufen, um an der UNIFIL-Mission (United Nations Interims Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste teilzunehmen. Aktueller Anlass dieser Maßnahme ist die im Moment zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen. „Für die Politik zeigt dies, dass die Marine in dieser schwierigen Situation politische Schwerpunktsetzungen mit geringem Aufwand, maximaler Aufmerksamkeit und dazu meist noch im hoheitsfreien Raum der Hohen See demonstrieren kann. Dem potentiellen Gegner ebenso wie dem in Bedrängnis stehenden Alliierten und Wertepartner“, betont Vizeadmiral Jan C. Kaack (59), Befehlshaber der Flotte.

Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sind ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern. Unsere Alliierten und Bündnispartner können darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der NATO leistet.

Hintergrundinformationen zur Standing NATO Maritime Group 1

Die Standing NATO Maritime Group 1, kurz SNMG 1, besteht wie die SNMG 2 in der Regel aus mehreren Zerstörern und Fregatten sowie einem Versorgungsschiff der Flotten nahezu aller NATO-Mitgliedsstaaten – darunter immer ein Schiff aus Deutschland. Mit diesen Marineschiffen sind die Hauptfähigkeiten des Verbands vor allem Kontrolle und Schutz strategisch wichtiger Seewege. Im Frieden operiert die Standing NATO Maritime Group 1 vor allem in Nordatlantik, Nordsee und Ostsee, kann bei Bedarf aber sofort in andere Krisengebiete verlegt werden.

Diese Maritime Group ist die älteste der NATO. Gegründet wurde der Marineverband bereits 1967 als „Standing Naval Force Atlantic“; 2005 erhielt er seine jetzige Bezeichnung.

Neben den Einsätzen, die vom Bundestag mandatiert sind, beteiligt sich die Deutsche Marine laufend an den vier multinationalen Flottenverbänden der NATO. Solche sogenannten anerkannten Missionen gehören zu Deutschlands Verpflichtungen gegenüber dem Bündnis auch in Friedenszeiten. Zu ihnen stellt die Marine permanent Schiffe und Boote ab.

In der Praxis sind diese Missionen nur teilweise den mandatierten Einsätzen ähnlich, darunter etwa die mehrere Monate Abwesenheit der teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten von zuhause. Die wohl wichtigsten Unterschiede zu den Einsätzen sind, dass es die NATO-Verbände erstens teils seit Jahrzehnten gibt und sie zweitens regional nur sehr grob begrenzt sind.

Auch deshalb sind sie schnell verfügbare maritime Reaktionskräfte, mit denen das Bündnis bei eventuellen Krisen oder Konflikten flexibel operieren kann. Die Marineverbände gehören daher zur NATO Response Force; und in dieser Formation sind sie der Anteil der Seestreitkräfte an der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) – der Speerspitze der NATO, die permanent einsatzbereit ist. Zwei der Verbände haben die Fähigkeit großflächig Seewege zu schützen, die zwei anderen sind auf die Abwehr von Seeminen spezialisiert.

Die Maritime Groups sind dem Allied Maritime Command (MARCOM), mit seinem festen Hauptquartier in Northwood bei London, unterstellt. Ihre direkte Führung durch einen Kommandeur auf einem Flaggschiff rotiert jährlich unter den NATO-Partnern. Auch die teilnehmenden Schiffe und Boote wechseln regelmäßig.

Wie ihre Partner entsendet die Deutsche Marine nur Schiffe und Boote, die komplett ausgebildet und ausgerüstet sind. Um diese Einsatzbereitschaft auf einem hohen Niveau zu halten, nehmen die Maritime Groups an verschiedenen nationalen und internationalen Manövern teil. Diese laufende Ausbildung gehört genauso zu den Aufgaben der Verbände wie die militärische Abschreckung oder, wenn nötig, Embargokontrollen, Such- und Rettungsoperationen sowie humanitäre Not- und Katastrophenhilfe.

Nicht zuletzt aber dienen Schiffe und ihre Besatzungen als Botschafter in Blau: Die Verbände besuchen regelmäßig verschiedene Häfen in verbündeten oder befreundeten Staaten.

 

Presse- und Informationszentrum Marine





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Flottendienstboot A 50 ALSTER in Fahrt in der Eckernförder Bucht © Björn Wilke

(ots) Am heutigen Samstag, den 26. Februar 2022 um 12 Uhr, wird das Flottendienstboot „Alster“ in die Ostsee auslaufen, um Auge und Ohr nicht nur für die Marine, sondern für die gesamte Bundeswehr zu sein.

Das Flottendienstboot der Oste-Klasse ist ein Aufklärungsschiff, das auf das Überwachen von See- und Küstengebiete spezialisiert ist. Dazu dienen ihnen besonders effiziente elektronische, hydroakustische und elektro-optische Sensoren.

Aktueller Anlass dieser Maßnahme ist die im Moment zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen.

„Die Deutsche Marine, die Bundeswehr und das gesamte Bündnis brauchen jetzt ein gesichertes Lagebild.

Dazu trägt die Marine neben anderen Aktivitäten auch mit dem Flottendienstboot ‚Alster‘ bei“, betont Vizeadmiral Jan C. Kaack (59), Befehlshaber der Flotte.

Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sind ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern.

Unsere Alliierten und Bündnispartner können darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der NATO leistet.

 

Presse- und Informationszentrum Marine


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Ein Film der über viele Jahre im Krisengebiet gedreht wurde und der ein anderes Bild zeichnet.

Ein Bild, dass die andere, die böse, die menschenverachtende Seite des bisherigen Regims in der Ukraine zeigt.

Er zeigt ein Bild der Ukraine, dass jeden anständigen Menschen verlasst hätte für die Menschen im Donbas einzustehen.

Dieser Film erschein bereits in 2015 und bis 2022 hat die Ukraine niemand interessiert – bis der Amerikaner seine Propagandamaschine in Gang setzte.

Man sollte noch wissen, dass es eine Anfrage gibt des amerikanischen Kongresses, wesehalb die USA die AZOV Brigaden finanziell unterstützen würde.

Man kann in diesem Film nachvollziehen, warum die Menschen im Donbas sich so verzweifelt gewehrt haben gegen die Ukraine.

Dieser Film ist schockierend – und nur auf Youtube zu sehen – schauen sie ihn sich bitte trotzdem an.


Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt.

Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.

Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront.

Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellt er in Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion in einer Dokumentation zusammen.

Bei seinen Vor-Ort-Reportagen konnte Mark Bartalmai ein gänzlich anderes Bild zeichnen, als wir aus den westlichen Mainstreamnachrichten kennen.

Tatsächlich handelt es sich bei den sogenannten Separatisten – von Kiev oftmals auch als Terroristen bezeichnet, um die Zivilbevölkerung im Donbass.

Aus deren Reihen bildete sich eine Bürgerwehr, welche die neue Regierung in Kiev nicht akzeptieren wollte.

Diese schickte gleich die Armee – gegen das eigene Volk….

 

 

 


 


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Anlässlich der militärischen Angriffe Russlands auf die Ukraine hat Oberbürgermeister Christian Geselle den betroffenen Menschen humanitäre Hilfe der Stadt Kassel zugesagt. „Wir sind bereit, den flüchtenden Menschen Unterkunft und Schutz zu gewähren. Das ist für mich ein selbstverständliches Zeichen von Mitmenschlichkeit und Solidarität“, erklärte Geselle.

Für Montag habe Geselle den Verwaltungsstab der Stadt einberufen, dem alle Dezernentinnen und Dezernenten sowie die Leitungen der Fachämter und deren Stellvertretungen angehören. Auch werde die Arbeitsgruppe Flüchtlinge unter Leitung von Bürgermeisterin Ilona Friedrich eingerichtet, teilte Geselle mit. Geeignete, leerstehende Liegenschaften werden umgehend aktiviert. Es sei möglich, dass weitere Standorte eingerichtet werden müssen. Geselle: „Öffentliche Gebäude wie Sporthallen oder Gemeinschaftshäuser sollen wie schon im Jahr 2015 nicht als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden.“

Oberbürgermeister Geselle: „Ich bin erschüttert über die Eskalation, die dieser Konflikt genommen hat. Damit wird das über Jahrzehnte gewachsene, friedvolle Fundament in Europa erschüttert. Meine Gedanken sind bei allen, die darunter zu leiden haben.“

 

Städtekooperationen mit Russland ruhen

Gerade weil Kassel seit etlichen Jahren viele und enge freundschaftliche Beziehungen nach Russland führe, sei er irritiert und erschrocken über die zugespitzte Lage, erklärte Geselle. Dies habe er den beiden Oberbürgermeistern der russischen Partnerstädte Jaroslawl und Nowy Urengoi in einem Brief mitgeteilt. „Die Stadt Kassel steht für ein friedliches Miteinander der Menschen. Diese Grundhaltung ist ein wesentliches Motiv für unsere Städtepartnerschaften. Ich muss Ihnen deshalb mitteilen, dass wir bis zum Ende der militärischen Auseinandersetzung und zur Rückkehr zu friedlichen Lösungsansätzen unsere Städtekooperation ruhen lassen“, so Geselle in dem Schreiben.

Der Oberbürgermeister betonte, dass man nicht gegen das russische Volk stehe, sondern die Kritik ausdrücklich der Staatsführung gelte.

Dieser Krieg in unserer direkten Nachbarschaft werde für ganz Europa unmittelbare Folgen haben. „Ich kann die Sorgen und Ängste der Menschen auch in unserer Stadt nachvollziehen. Mit Blick auf die möglichen Auswirkungen in unterschiedlichen Bereichen werden wir in Kassel entsprechende Vorbereitungen treffen“, sagte Geselle. Auch innerhalb des Stadtkonzerns seien zu dieser Lage Gespräche geführt worden – insbesondere mit Blick auf die Energiesicherung und die ohnehin rasante Entwicklung der Energiekosten für die Bürgerinnen und Bürger. Die Lage werde fortlaufend bewertet.

documenta-Stadt Kassel

 


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Manchmal passiert es, dass man gewisse Leute etwas genauer charakterisieren muss, damit sie ( und anverwandte Phänotypen) merken, was für… geniale, wertgeschätzte und so ganz besondere Menschen sie sind.

In solchen Fällen ist man beim Schreiben schnell an der Grenze, die das Kollektiv des Presserates als rote Linie ansieht. Zumindest hier im allgemeinen Nachrichtenbereich.

Dafür hat man, welcher Könner auch immer, die SATIRE erfunden und das Presserecht kennt Satiremagazine…

Unser Artikel ist daher dann so zu finden:

General Alfons Mais, der Clown der Bundeswehr (rabenspiegel.com)

Es tut uns echt leid, dass es nur so geht. Aber völlig allgemein gesprochen: Idioten haben es meist nicht so gern öffentlich als Schwachmaten dazustehen… ist halt so. Da muss man Verständnis zeigen. So wie wir gerade… SIC!

 

 

Nur gespielte Dummheit ist sexy – der Rest nur traurige Realität!

 

 

 

 

 

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Hier unsere Übersetzung russischer Medien zu den angebotenen Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau:

Der russische Präsident Putin reagierte auf den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten, Gespräche über den neutralen Status des Landes zu führen.

Dies wurde vom Pressesprecher des Kremls, Dmitri Peskow, gemeldet. Ihm zufolge ist Russland bereit, eine Delegation zu Verhandlungen mit der Ukraine nach Minsk zu schicken.

„Wie Sie wissen, hat der Präsident der Ukraine, Selenskyj, heute seine Bereitschaft angekündigt, über den neutralen Status der Ukraine zu diskutieren.

Zunächst sagte der russische Präsident Wladimir Putin, dass der Zweck der Operation darin bestehe, der LVR und der DVR zu helfen, auch durch die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine.

Und dies ist in der Tat ein integraler Bestandteil des neutralen Status“, sagte Peskow.
Der Delegation sollen Vertreter des Verteidigungs- und des Aussenministeriums sowie der Präsidialverwaltung angehören.


Zu den von Selenskij vorgeschlagenen Verhandlungen eine weitere Info, die vor wenigen Minuten veröffentlicht wurde:

Seit drei Stunden „schweigt“ Kiew, weil sie den Vorschlag zu Verhandlungen Kiew-Moskau noch einmal „überdenken“ wollen.

Dazu Peskow: „Nach einer kurzen Pause sagten die Ukrainer, dass sie die Idee mit Minsk [vorgeschlagener Verhandlungsort] überdenken und dass sie jetzt nach Warschau gehen wollen.

Und danach verliessen sie die Verbindung ganz und machen eine Denkpause.

Und diese Pause dauert schon ziemlich lange an“.

Peskow fügte hinzu, dass die Pause von der Tatsache begleitet wird, dass in grossen Städten nationalistische Elemente Mehrfachraketensysteme innerhalb von Wohngebieten, einschliesslich Kiew, stationieren.

Darüber hinaus äusserte Selenskij den Wunsch, mit Moskau die Frage des neutralen Status des Landes zu erörtern.

Er erklärte seine Entscheidung als Reaktion auf die negative Antwort der Führer der NATO-Länder auf die Frage des Beitritts der Ukraine zur NATO.

 


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Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet gern Perspektiven an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht werden.

Hier meine grundlegende Meinung zum Ukraine-Konflikt und Informationen zu den aktuellen Ereignissen:

  1. Prinzipiell geht es um Geopolitik. Vorallem die USA sieht ihre Position als die „einzige Weltmacht“ bröckeln und hat mit allen Mittel (ich denke, dass grosse Teile der ukrainischen Regierung auch durch die CIA „gesponsert“ sind) versucht, die Welt auf einen Konflikt in Europa zu lenken. Ein Krieg mit Russland musste her, denn die USA befürchtet eine noch massivere militärische Auseinandersetzung mit China im asiatisch-pazifischen Raum. Und das wird auch kommen. Aber genau deshalb kann die USA auch sich militärisch in Europa nicht arrangieren.

Grundsätzlich ist aber auch erkennbar, dass die westliche Demokratie an ihre Grenzen stösst und das Entstehen einer neuen Weltordnung zu beobachten ist. Dieser Herausbildungsprozess wird mindestens 10 bis 15 Jahre durch regionale oder lokale Kriege (Stellvertreterkriege) begleitet werden.

  1. Was wir in den Medien z.Zt. erleben ist ein gigantischer Informationskrieg, der sicher von beiden Seiten geführt wird. Alle wissen heute, dass „Bilder“ der entscheidende Faktor sind, um Informationen an den Mann zu bringen. Gestern sah ich im russischen TV Beispiele, wie der Westen manipuliert. Da wurden Bilder als Abschuss eines russischen Kampfflugzeuges gezeigt, das aber vor Jahren während einer Flugschau explodiert ist. Es war auch eine F-114 und keine SU-28. Bilder über „Russen, die Schutz in den U-Bahnhöfen suchen“ wurden einem russischen Film entlehnt. Oder die angeblichen Bombeneinschläge in Kiew und anderen Städten. Natürlich sollen das russische Bomben sein. In Wahrheit handelt es sich um den Angriff russischer Luftlandetruppen auf einen Militärflughafen in der Nähe von Kiew. Die Beispiele sind unendlich fortzuführen.

Es ist Wahnsinn, wenn ich vergleiche, was in den deutschen und russischen TV-Sendern gezeigt wird. Als ob es zwei verschiedene Ereignisse sind. Dabei bestreite ich überhaupt nicht, dass sich beide Seiten mit Propaganda an diesem Informationskrieg beteiligen.

  1. Will man die Hintergründe dieser Ukraine-Krise sachlich bewerten, so sind das aus meiner Sicht drei Momente zu beachten:
    1. Die NATO-Osterweiterung. Dazu ist genug gesagt.
    2. Die Benutzung der Ukraine durch den Westen, um einen Dauerkonflikt mit Russland an der Schnittstelle zwischen Russland und der EU zu installieren und Russland dadurch als aufstrebende Weltmacht zu schwächen.
    3. Dazu gehört nicht nur die staatliche Nutzung des Kiewer politischen Establishments, sondern auch die relativ grosse Menge an Personen, die man oberflächlich als „rechte faschistische Elemente“ bezeichnen könnte, aber tiefer geschaut, sind das reine Faschisten (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Stepan_Bandera), die sich zu paramilitärischen Einheiten gruppieren, die jederzeit zu terroristischen Aktionen gegen die Separatisten Gebiete genutzt wurden und werden. Dies führte dazu, dass seit 2015 in LVR und DVR 2607 Personen, darunter 34 Kinder, durch Terrorakte ums Leben gekommen sind. Putin sprach von eine Genozid, den Scholz oberflächlich lächelnd vom Tisch fegte. Im russischen TV spricht man von „zielgerichteter Vernichtung von Menschen, ausgewählt nach ihrer ethnischen Zugehörigkeit“.

Auch jetzt finden permanent Granatangriffe auf „zivile Einrichtungen und Gebäude“ statt, die durch die ukrainische Seite durchgeführt werden, aber medial den russischen Truppen zugeschlagen werden. Übrigens sind diese paramilitärischen, faschistischen militärische Strukturen der Ukraine auch die, die den russischen Truppen den grössten Widerstand entgegensetzen. In der regulären ukrainischen Armee gibt es relativ viele Überläufer zu den Russen. Allein gestern werden 82 Überläufer gezählt.

  1. Aus meiner Sicht konnte Russland nicht anders handeln und die Separatistengebiete anerkennen. Dafür nutzte Putin (und seine Leute) die Nichteinhaltung der Minsker Vereinbarung und die seit 2015 laufenden Angriffe der Ukraine auf die Separatisten-Gebiete, um einen quasi-völkerrechtlichen Grund für ihr Eingreifen zu schaffen. Denn formal wurden die LVR und die DVR zu eigenständigen Völkerrechtssubjekten und durch den Abschluss eines Beistandspaktes mit Russland, konnte Russland in diese Republiken militärisch einrücken. Völkerrechtlich erst mal ok. Inwieweit ein weiteres Vorrücken der russischen Truppen auf ukrainisches Territorium erfolgt weiss ich nicht, allerdings scheint mir notwendig, dass Russland die „gesamte Ukraine“ unter Kontrolle bringt und das politische Establishment in Kiew einsperrt und einer Strafverfolgung zuführt. Sonst gibt es dort keine Ruhe. Man wird sicher die Ukraine als Staat belassen, aber eine prorussische Regierung installieren. Ob das nun westlichen „Demokraten“ passt oder nicht, spielt schon keine Rolle mehr.
    Deshalb haben gestern auch sofort ukraineweit Luftlandeoperationen der russischen Armee stattgefunden, die ausschliesslich auf militärische Infrastrukturen zielten. Inzwischen ist die ukrainische Luftwaffe ausgeschaltet und die russische Luftwaffe hat die Lufthoheit übernommen. Der Luftraum über der Ukraine ist komplett gesperrt und wird durch die russische Luftabwehr auch komplett geschützt.
  2. Zur aktuellen militärischen Lage höre / lese ich Folgendes:
    118 militärische Objekte der ukrainischen Armee wurden ausgeschaltet, darunter:
    12 Militärflughäfe
    14 Einheiten Luftverteidigung
    5 Flugzeige und 5 bewaffneter Drohnen abgeschossen
    18 Panter zerstört
    41 Spezialtechnik (? Ich meine, dass es sich um ukrainische Cyberspace-Spezialeinrichtungen handelt) ausgeschaltet
    1. Durch Luftlandeeinheiten (nicht durch Bodentruppen) wurde das gesamte Gelände des Kernkraftwerkes Tschernobyl „gesichert“, insbesondere der Schutzcontainer des havarierten Blockes. Der Betrieb der weiteren Blöcke wird zur Stromerzeugung für die Kiewer Hauptstadt fortgesetzt. Diese Operation diente vor allem dazu, dass sich terroristische Gruppierungen nicht an den radioaktiven Stoffen unter dem Schutzcontainer bedienen können, um daraus sogenannte „Schmutzige Bomben“ zu fertigen.
    2. Über ein Vordringen der Bodentruppen auf Gebiete ausserhalb der DVR und LVR wurde nichts gemeldet. Das „ in Kürze zu erwartende Einrücken von Panzern in Kiew“ halte ich persönlich für eine propagandistische Falschmeldung. Denn wer etwas vom Militär versteht, weiss, dass es nicht möglich ist, mit Bodentruppen innerhalb eines Tages die Distanz von der russischen Grenze bis Kiew „kämpfend“ zu überwinden.
  1. Die Sanktionen nimmt man in Moskau „gelassen“ zur Kenntnis. Das ist möglich, weil:
    1. der Kreml sich langfristig darauf vorbereiten konnte, da durch die russischen Aufklärungsdienste „rechtzeitig und laufen über die Verhandlungen des Westens und geplante Sanktionen“ informiert wurde
    2. die Kapitalreserven Russlands sich aktuell auf 600 Milliarden Dollar belaufen. Die Chinesen verfügen über noch grössere Dollar-Reserven. Man spricht davon, dass dadurch Russland und China in der Lage sind, den Dollar als Weltwährung abzulösen und durch den chinesischen Yuan zu ersetzen.
    3. alles was die Bankenkommunikation betrifft wurde langfristig abgesichert, so dass mit den wichtigsten russischen Handelspartnern (China und die postsowjetischen Staaten) bereits seit 2015 zwei „eigene SWIFT-Systeme“ entwickelt und eingesetzt werden: CISP (mit China und den Staaten der Shanghaier Organisation) und SPFS – siehe dazu auch Putin ein Irrer? – Eher nicht! – (nordhessen-journal.de)
    4. Der Verkauf von russischen Gas und Öl geht jetzt in Richtung Asien – allein zwei Pipelines nach China sind bereits in Betrieb.
    5. Nord Stream 2 ist für Russland kein Problem, denn diese Pipeline war noch nicht in Betrieb. Als russische Gegenmassnahmen kann ich mir aber vorstellen – unter den Bedingungen einer Weiterführung der westlichen Sanktionen – den Verkauf von Gas gen Westeuropa komplett einzustellen. In russischen „bekanntlich gut unterrichteten Kreisen“ spricht man davon, dass durch einen Terrorakt auf dem Gebiet der Ukraine die z.Zt. für Gaslieferungen gen Deutschland genutzten Pipelines „gesprengt“ und ausser Betrieb genommen werden. Das soll natürlich als ein Angriff durch russische Truppen in den westlichen Medien verbreitet werden.

Z.Zt. findet eine PK mit Lawrow statt und der Chef der russischen Auslandsaufklärung spricht im russischen TV. Dazu später dann mehr.

 

 

Zusatz:

Der Redaktion vorliegende und etwas verstörende Bilder aus dem Kriegsgebiet. Es handelt sich hier um regierungstreue ASOW-Milizen, die mit Nazi-Symbolen posieren. Dass es rechtsradikale Milizverbände der UKR gibt, sollte zumindest schon seit dem Finanzierungsverbot dieser Einheiten im US-Senat 2021 bekannt. 

 

ASOW-Milizen – man beachte das Emblem der Einheit!

 

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.

 

Von russischer Seite wurde behauptet, dass diese Verbände maßgeblich zur Eskalation der Lage in den letzten acht Jahren beigetragen haben.

 

 

 

Auch von Herrn Fleming:

Gastbeitrag: Der deutsche Bundeskanzler zwischen den Fronten – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Russlands militärische Macht – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Die „ukrainische Frage“ und der Krieg – (nordhessen-journal.de)

und

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? – (nordhessen-journal.de)

Warum das Stromausfall-Risiko bis 2035 stetig steigt – (nordhessen-journal.de)

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… – (nordhessen-journal.de)

Der Volksaufstand in Kasachstan: Gaspreise, Uranvorkommen und der Weltraumbahnhof – (nordhessen-journal.de)

sowie:

Krieg in der Ukraine: Seit 5:45h wird halt NICHT zurückgeschossen… – (nordhessen-journal.de)

 

 

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Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet gern Perspektiven an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht werden.

 

Von unserem Gastautor Fleming zur aktuellen Lage:

Nun ist eingetreten, was viele befürchtet, aber auch viele für als „nicht möglich“ gehalten haben. Die russische Armee hat eine militärische Operation gegen die Ukraine begonnen, die durchweg das Zeug hat, weiter zu eskalieren und einen Weltkrieg auszulösen. Gefragt ist ein kühler Kopf und kluges Handeln ‒ wohlgemerkt nicht nur von Putin, sondern auch von Biden und anderen Politikern des Westens.

Ich möchte versuchen ‒ ohne westlicher oder russischer Propaganda zu folgen ‒, eine erste Einschätzung zu den Hintergründen und möglichen Konsequenzen dieses Konfliktes zu geben.

Kurz zur militärischen Lage. Am Morgen des 24. Februar sagte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache, dass eine spezielle Militäroperation im Donbass durchgeführt werde, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Das Staatsoberhaupt betonte, dass Russland keine andere Wahl habe und seine Handlungen nicht mit der Verletzung der Interessen der Ukraine verbunden sind, sondern mit dem Schutz vor „denen, die die Ukraine als Geisel genommen haben“. In seiner Antwort beschuldigte der ukrainische Präsident Selenskyj Russland, die militärische Infrastruktur anzugreifen, und kündigte die Einführung des Kriegsrechts im ganzen Land an. Gleichzeitig erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass die russische Armee keine Luft-, Raketen- oder Artillerieangriffe auf die Städte der Ukraine verübt habe.

Wie der erste stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der russischen Staatsduma, Andrei Krasov, in einem Interview mit der Iswestija feststellt, skizzierte der russische Präsident die Ziele der Militäroperation. Es gibt keinen Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Die Operation wird durchgeführt, um das Leben und die Gesundheit der Bewohner der DVR und LPR zu erhalten. Der Ständige Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, Vassily Nebenzia, betonte auch, dass die Ereignisse in der Ukraine nicht als Krieg bezeichnet werden können, da es sich um eine besondere militärische Operation handelt. Er hob besonders hervor, dass die russischen Behörden immer noch offen für einen Dialog sind, aber nicht beabsichtigen, ein neues Blutbad im Donbass zuzulassen. Halten wir uns nicht damit auf, denn was wirklich passiert, ist von aussen nicht zu erkennen.

Trotz gegenteiliger Behauptungen ist Putin nicht irrational und unberechenbar. Im Gegenteil, er ist ein Stratege, der sich auch als brillanter Taktiker erwiesen hat. Putin hat mit seinem Handeln vorallem eines bewirkt. Er hat die Schwächen des Westens in einer Zeit offengelegt, in der die liberale Demokratie in der Krise steckt und der Kampf um die Herausbildung einer neuen Weltordnung begonnen hat. Daran beteiligt sind vorallem, die USA mit NATO und EU hinter sich, China und Russland.

Sicherlich mag Putin der NATO und der westlichen Solidarität eine neue Chance gegeben haben, aber die USA und die EU müssen erst noch beweisen, dass sie der Herausforderung gewachsen sind. Sie haben keinen Ansatz entwickelt, der anerkennt, dass der russische Führer ein langfristiges Spiel spielt, weil sie ihn eher als Taktiker denn als Strategen einschätzen. Es ist unwahrscheinlich, dass die USA und die EU mit Sanktionen in der Lage sind, Russland daran zu hindern, gemeinsam mit China in der Auseinandersetzung mit dem Westen eine neue Weltordnung zu schaffen. Die Ukraine ist dabei eher nur eine „Nebenschauplatz“. Vielmehr wird wichtig zu beobachten, wie die USA und China ihre sehr verschiedenen Interessen im asiatisch-pazifischen Raum durchsetzen werden. Diverse Kriege sind zu erwarten.

Wenden wir uns nun der Frage zu, ob die Lösung der „ukrainischen Frage“ nur durch eine militärische Operation Russland herbeizuführen war oder gab es Möglichkeiten, auf diplomatischen Weg einen Kompromiss zu finden, der beiden Seiten ‒ USA und Russland ‒ befriedet hätte. Ich sage ganz klar und deutlich: diese Möglichkeit gab es! Der Westen hätte nur dafür Sorge tragen zu müssen, folgende Fragen zu beachten:

  1. Die vollständige Umsetzung der „Minsker Vereinbarung“, die die Ukraine verpflichtet, dem Donbass ‒ also den Donetsker und Lugansker Bezirken ‒ im Rahmen eines ukrainischen föderalen Staates Sonderrechte zu gewähren. Diese vertraglich festgeschriebene Aufgabe hat die ukrainische politische Elite ignoriert und der Westen hat es versäumt, diesbezüglich auf die Regierung in Kiew einzuwirken.
  2. Im Dezember hat Russland den USA und der NATO in zwei Dokumenten Vorschläge unterbreitet, wie Russland sich eine zukünftige europäische Sicherheitsarchitektur vorstellen könnte. Russland verlangt „Sicherheitsgarantien“ und war bereit, darüber zu verhandeln.

Selbst wenn einige Forderungen durch die USA schlicht nicht zu akzeptieren waren, so lag definitiv „verhandelbares Material“ auf dem Tisch. Aber die USA schlägt mit einer Arroganz die Hand Putins aus, indem sie in ihrer Antwort „pauschal jegliche Gespräche über die russischen Vorschläge“ ablehnt.

Der kollektive Westen hat in einer „überheblichen Art“ reagiert, indem er mit einer Hand Russland die Schuld für erfolglose diplomatische Bemühungen zuschob, mit der anderen Hand aber die Ukraine militärisch aufrüstete und Muskeln in angrenzenden NATO-Staaten spielen liess. Damit war klar, dass so eine verachtende Haltung des Westens durch Putin nicht zu akzeptieren war, wollte er nicht das Gesicht verlieren ‒ auch nicht gegenüber grossen Teilen der russischen Bevölkerung. Entsprechende „Gegenmassnahmen Russlands“ folgten.

Nun mag der kollektive Westen jetzt noch so sehr hervorheben, dass „Putin mit seinem Agieren den Westen nur noch enger zusammengeschlossen hat“. Aber auch hierin kann man sich irren, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Staaten der EU vor den Gegenmassnahmen der Russischen Föderation einbrechen und die „Einheit des Westen“ zu bröckeln beginnt.

Nun ein Wort zu den Sanktionen. Der seit 2014 andauernde Konflikt im Donbass und die darauf folgenden Sanktionen der USA und der EU gegen Russland haben nur die gegenseitige Feindseligkeit verschärft und die europäische Ordnung weiter untergraben. Mit der Anerkennung der abtrünnigen ukrainischen Republiken hat Putin gezeigt, dass er sich nicht um die Sanktionen der USA und der EU schert. Russland hat rund 600 Milliarden US-Dollar an Reserven angehäuft und den in Dollar abzuwickelnden Handel auf 50 % reduziert. Wirtschaftliche Sanktionen, so schmerzhaft sie auch sein mögen, haben sich bisher als unwirksam erwiesen, wenn es darum geht, eine bestimmte Politik, wenn nicht gar einen Regimewechsel zu erzwingen. Nehmen wir zum Beispiel den Iran. Bislang haben harte Sanktionen die islamische Republik nicht in die Knie gezwungen, und Russland ist heute besser in der Lage, die Auswirkungen von Strafmassnahmen aufzufangen, denen die Russische Föderation ja schon seit acht Jahren ausgesetzt ist.

Der Erfolg jeder auf Sanktionen basierenden Strategie des Westens wird von der Bereitschaft der Europäer abhängen, wirtschaftliche Opfer zu bringen und diese auch zu ertragen. Denn es dürften in der jetzigen Situation Gegenmassnahmen Russlands zu erwarten sein, die den Westen hart treffen können. Da spreche ich nicht nur von einer möglichen vollständigen Einstellung der Versorgung Westeuropas mit russischem Öl und Gas, was auch die Bevölkerung schwer treffen würde. Auch die Blockierung von „Nord Stream 2“ ist für Russland kein wirkliches Problem, denn das wurde von Russland erwartet. Es ist inzwischen Fakt, dass Russland sich seit Jahren bereits von Westeuropa abgewendet und dem „Osten zugewendet“ hat, was unter anderem durch eine neue Gaspipeline nach China zu beweisen ist.

Es sind aber seitens Russlands noch ganz andere Sanktionen zu erwarten. Die russische Staatsduma hat mit einem Gesetz dem russischen Präsidenten pauschal erlaubt, „Militär im Ausland“ einzusetzen. Heute noch wird dieses Gesetz durch die Medien des Westens falsch beurteilt, denn man bezieht es nur und ausschliesslich auf die Ukraine. Aber der Stratege Putin hat schon viel weiter gedacht, denn als Gegenmassnahmen Russlands ist die Errichtung von russischen Militärstützpunkten unmittelbar in der Nähe der USA ‒ in Kuba, Nikaragua und Venezuela ‒ zu erwarten. Wenn noch russische Atom-U-Boote vor der Ost- und Westküste der USA kreuzen, spätesten dann sollten die US-amerikanischen Politiker doch besser wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren. Ein erster Handschlag des Westens gegenüber Putin wäre die Bereitschaft, auch über eine „neutrale Zone“ entlang der Grenze zwischen NATO und Russland zu verhandeln.

Wie weiter? Solange wie die USA, NATO und EU sich kein Stück auf Russland zubewegen, solange wird Russland und ihr Präsident die „ukrainische Karte“ weiter spiele. Die Folgen können dramatische Auswirkungen auf alle beteiligten Seiten ‒ also auch auf USA und EU ‒ haben. Betroffen von solch einer Zuspitzung eines „neuen Kalten Krieges“ in der Welt werden allerdings die Bevölkerungen und nicht die politischen Eliten sein.

 

 

 

Auch von Herrn Fleming:

Gastbeitrag: Der deutsche Bundeskanzler zwischen den Fronten – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Russlands militärische Macht – (nordhessen-journal.de)

und

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? – (nordhessen-journal.de)

Warum das Stromausfall-Risiko bis 2035 stetig steigt – (nordhessen-journal.de)

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… – (nordhessen-journal.de)

Der Volksaufstand in Kasachstan: Gaspreise, Uranvorkommen und der Weltraumbahnhof – (nordhessen-journal.de)

 

 

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„Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“ ist ein bekanntest dummer Spruch, der dann so weitergeht: „dann kommt der Krieg zu dir!“

Das klingt schon fast zynisch, entspricht aber dem, was klar zu sehen ist. Putin hat den Westen auf dem falschen Bein erwischt.
Das war kein Zufall oder eine irre Idee, sondern das Produkt einer genauen (eher schon brutalen) Analyse des status quo westlicher Verteidigungs- und Sicherheitspolitik und der sichtbaren Schwäche gerade europäischer Strukturen „nach“ Corona.

 

Panzerartillerie 2S19 M2

 

 

 

1.) Zustand der Streitkräfte
Die westlichen Armeen sind bis auf die der USA materiell unterversorgt und haben große Personallücken. Allein die Bundeswehr, Mitte der 80er die modernste Armee der NATO, ist nur noch ein Schatten ihres einstigen Selbst. Eigentlich nicht einsatzbereit. Noch nicht einmal in kleinen Teilen. Eher gar nicht. Und personell bis zu 10% nicht ausreichend besetzt. Gern auch in Schlüsselfunktionen.
Das ist eine direkte Folge dessen die 2%-Regel bei der Rüstung seit 30 Jahren gern wegdiskutieren zu wollen, um … andere Dinge zu tun. Wieder und wieder und immer wieder. Bejubelt von denen, die europaweit sowieso nichts mit Streitkräften zu tun haben wollten.
Daher wurde auch flächendeckend die Wehrpflicht abgeschafft, was nach zwanzig Jahren dann auch den verfügbaren Verteidigungsumfang deutlich absenkte. Von einstmals 1,2 Millionen auf vielleicht nun klägliche 250.000 Mann in Deutschland (HIER).
Denn ohne Wehrpflicht gibt es auch keine gesunde Basis für Reservetruppen, um den Aufwuchs der aktiven Streitkräfte schnell zu unterstützen.
Letztlich etwas, was im demographischen Wandel sowieso recht schwer ist. Und was die Qualität der Nesthocker- und Gamergeneration angeht ist diese der Personallage nicht gerade zuträglich. Soldat zu sein ist halt kein Homeofficejob. Auch wenn drei aufeinanderfolgende Ministerinnen das so gern sehen wollten. Gern auch gendergerecht.
Der Russe hat all das genau mitgeplottet, hochgerechnet und dann bewertet.  Er kam auf die gleichen Antworten wie all die, die von linken Seiten gern für ihre Warnungen „belächelt“ wurden.

Dazu kommt gerade bei der Bundeswehr eine durch die Presse geförderte und politisch gewollte Entfremdung von Gesellschaft und Armee (HIER). Die Bundeswehr wird gesellschaftlich bestenfalls als wirtschaftlicher Standortfaktor wahrgenommen, deren Übungsplätze Biotope zu sein haben.
Umweltverträgliche Schießanlagen waren an sich wichtiger als überhaupt das Schießen zu üben.
Die Kampagne gegen Truppenteile der Bundeswehr wie das KSK (HIER) kamen und kommen der Zersetzung gleich. Ungestraft weil ungefiltert und gern politisch abgenickt. Das hat die Attraktivität nicht gerade gefördert, was dann Konsequenzen auf das hatte, was sich noch freiwillig gemeldet hat.
Und was da kam, überstand zu immer größeren Teilen nicht die Grundausbildung oder schied in den ersten sechs Monaten freiwillig aus (HIER).

Um das zu verhindern wurden die Anforderungen immer weiter abgesenkt. Auch das wurde international erkannt. Auch in Russland.
Im Bereich der Infanterie, also den Truppen, die kämpfen (können, sollen,…) ist der Anteil der Deutschen mit Migrationshintergrund recht hoch. Gern auch ex-Russlanddeutsche, was jetzt natürlich Fragen aufwirft. Gemeinhin auch im Kontext, wie 2 Millionen ex-Russen und ihre Nachkommen sich hier eingelebt haben. Der MAD wird nun zu tun haben.

 

2.) NATO-Reserven
…gibt es nicht aber eine ganze Anzahl von Truppenkörpern, die einen höheren Bereitschaftsgrad haben (sollten). Bis hin zu Truppen, die abrufbereit Gewehr bei Fuß stehen sollten. Insgesamt sind das 40.000 Mann, die innerhalb von ein paar Wochen loslegen könnten
Was sofort abmarschbereit ist aber nur 2-3.000 Mann.
Und auch hier wurde gern getrickst, indem man ein und die selben Truppen gleich mal mehrfach für verschiedene Bereitschaftsgrade meldete. Gern auch solche Truppen, die gar nicht das Material haben – zumindest nicht einsatzbereit – aber denen man das Material aus anderen Verbänden hätte zuführen können.
Die Definition von „einsatzbereit“ war seit 1990 im freien Fall. Europaweit, denn es ging ja um nichts. Es wurde ja auch nur wohlwollend überprüft, und die (durchaus kritischen) Berichte wurden politisch zensiert und abgeheftet.
Die Grundwehrdienstleistenden nach dem Ende der UdSSR waren anders als vor dem Ende des Ost-West-Konfliktes nie nach dem Ende ihres Wehrdienstes richtige Soldaten oder gar einsatzbereit. Sie waren Kanonenfutter, das erst mit einer dreimonatigen weiteren Einsatzausbildung kriegstauglich gewesen wäre.
Und was zum Ende der Wehrpflicht als W10 aus den Kasernen stolperte hat den Begriff Soldat nie verdient gehabt.
Daher ist der (theoretisch!) noch einsatzfähige Bestand an Reservisten extrem gering, und funktional falsch verteilt. Man hat nun viele Häuptlinge unterschiedlicher Ränge, aber viel zu wenig Indianer. Und die, die da sind, sind in der Regel nun zu alt geworden, um „vorn mitspielen zu können“.

 

Quelle: 122918708 picture alliance Matthias Beindpa: Die traurige Realität der einsatztauglichen Reservisten…

Aus diesem Grund konnte Putin auch ohne vorhergehende Mobilmachung angreifen. Quasi aus der Portokasse heraus mit dem, was an Wechselgeld da war. Unsere Militärexperten glaubten an eine Vorwarnzeit durch eine Mobilmachung…
Dass diese für begrenze Angriffsoperationen und mit einem wirklich einsatzbereiten Heer wegfallen können würde, war für unsere Generalität im Westen zu hoch. Die Idee war zu absurd. Daher nun auch die hohe Panik in politischer wie militärischer Führung der NATO.

 

3.) Politik des Westens
Und weil das so ist, steht nun gerade die westliche Politikerelite im Fokus ihrer ohnehin durch Corona und andere mangelhafte Aufgabenerledigungen versagenden Zustimmung des Volkes.
All die Sprechblasen zur Sicherheitspolitik lösen sich gerade auf. All die immer wieder gebetsmühlenartig vorgetragenen Beteuerungen die Streitkräfte zu stärken, lösen sich in Luft auf.
Der Aufschlag auf dem Boden der Realität ist hart. Die Erkenntnis sich militärische Spitzenberater herangezogen zu haben, die gern karrierekonforme Meinungsbilder zum Zustand der Streitkräfte und des Gegners abgaben, ist nun offensichtlich. JA-Sagertum wurde seit fast 20 Jahren unter den Generälen belohnt…
Dass auch die Politik an sich versagt hat, wird wohl versucht herunterzuspielen. Denn wer kein Geld für Streitkräfte ausgeben will, sollte zumindest so clever sein dafür zu sorgen dass sie wirklich NIEMALS gebraucht werden.
Wenn man sich die Rhetorik von Frau Baerbock der letzten Wochen ansieht, war da nur fachfremde Hybris zu hören. Auf der Höhe dessen, was diese Dame sonstwo so geleistet hat. Putin hat das registriert. Seit Jahren konnte er beobachten wie immer dümmere westliche Politiker die Bühne eroberten. Von einer Presse gehypt, die auch selbst kaum noch fachlich kompetente Journalisten in Sachen Sicherheits(oder auch Wirtschafts- und Finanz)politik hervorgebracht hat.
So konnte der jetzt erstaunten Öffentlichkeit, abseits der Expertenebene zu der Russland aber gehörte, der Glaube vermittelt werden, man habe das im Griff und es würde ewiger Friede sein, solange man sich nur genügend aufplustert und mit Sanktionen droht.
Nur wurde nicht erkannt, dass Putin gelernt hat mit Sanktionen zu leben, sich neue Verbündete zu suchen (China) und sich mit ihnen in der Welt „einzurichten“.
Hier wird das Politikversagen besonders deutlich. Und die jetzt zu beobachtende unkritische Reflexion spricht Bände, interessiert aber wieder nur die Experten in Ost und West.
Der Bürger staunt und wird von der Ideologiepresse vollgesäuselt, dass da ein „irrer Putin“ ist, der „in zwei Wochen am Rhein steht“.

 

4.) Möglichkeiten der billigen Konfliktausdehnung
Nun schreit der Westen nach Schutz vor der russischen Invasion. Besonders die Staaten, die nun an der russischen Grenze liegen und in der NATO sind.
Man muss zugestehen, dass das auch die Staaten sind, die schon immer eher Geld für Sicherheit auszugeben bereit waren. Das Baltikum und Polen.
Natürlich sind das nun auch die Verbündeten, die nach Verstärkungen der NATO rufen und so die 40.000 Mann Reaktionsreserve der NATO schnell aufsplitten und verteilen werden. Als beruhigenden Aspekt für die eigene pazifistisch vollgelullte Bevölkerung. Und natürlich bekommen sie diese Truppen, denn hier können sich nun westliche Politiker und Staaten profilieren etwas zu tun. Natürlich abseits der Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist. Warum wohl nicht…?
Die einzig verfügbaren Truppen zu verteilen bringt zwar nur optische Verbesserungen, die militärisch sogar fatal weil reaktionshemmend sind, nur weiß das ja keiner. Man verstärkt die Grenze zum bösen Putin und das kann nur gut sein. Neben „allerallerschärfsten Sanktionen“ natürlich.
Russland wird nun den Westen beschäftigt halten. Cyberangriffe werden stark zunehmen (HIER). 5. Kolonnen werden bemüht werden (HIER). Der Propagandakrieg wird zur Blüte gebracht. Besonders wird auf die hier lebenden Russen Einfluss genommen, was die innere Sicherheit auf Trapp halten sollte. Zu einem Zeitpunkt, wo der innere Frieden sowieso schon der Spaltung unterliegt.
Dann gibt es da die Stellvertreterkriege, die man wieder billig führen kann. Anerkennung der Taliban in AFG und großzügige Hilfe bei der Versorgung der hungernden Bevölkerung, die schnell lernt, dass es auch gute Russen gibt und der böse Westmensch schon immer gegen Allah war. Der Religionsexport radikaler Art berechtigt ist.
Auch der radikale Iran erscheint so schützenswerter als bisher und sein Einfluss im Nahen Osten ist nun sehr genehm.
Und sobald China die Gunst der Lage erkennt werden sich in Fernost auch ein paar Spielfelder öffnen, wo dann allein die USA gebunden sein werden.

 

5.) einkalkulierte Folgen in Europa
Putin hat das wirtschaftliche und finanzielle Gefüge der EU genaustens studiert. Weiß sehr wohl um die Bedeutung der stark steigenden Inflation. Auch in Verbindung mit einem nun eskalierenden Sanktionskrieg, insbesonders um die energietechnische Schwäche der wirtschaftlichen Führungsmacht in der EU: Deutschland
Auf dem Kalkül hat er natürlich auch die rot-grüne Regierung und ihre eigentlichen Ziele der ökologischen Erneuerung, die aber just now durch pures Selbstverschulden und Idiotie auf Gas angewiesen ist.
Diese energetische Schwäche als zusätzlicher Treiber der Inflation in Europa, die zur weiteren Destabilisierung des Euro führt, ist einkalkuliert. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen werden die Reaktion des Westens für Russland abfedern. Abmildern.
Auch die inneren Spannungen um die Impfpflicht herum sind von Putin einkalkuliert. Vermutlich wird das Netz nun mit gehackten Dokumenten geschwemmt werden, um diesen Konflikt anzuheizen. Zur Not werden auch erfundene Dokumente platziert werden. Diese „Informationen“ treffen dann auf Regierungen, die bisher wohl doch ein paar Mal zu oft gelogen, betrogen und vereinfacht haben. So werden es die europäischen Völker über kurz oder lang begreifen. Sobald die persönliche Not wächst. Und mit der Inflation wird das sehr schnell gehen.

Hier ist die eigentliche Intention von Putin zu sehen hier und jetzt zugeschlagen zu haben. Er hat nämlich selbst nach dem Fall der UdSSR erlebt, wie eben dieser Zusammenhang von Vertrauensverlust und wirtschaftliche Not ein Szenario in Gang setzen kann, das Russland trotz westlicher Sanktionen letztlich gemeistert hat. Dem Westen steht dieser Weg nun bevor.

 

 

 

Als Fazit lässt sich sagen, dass der Westen vom „irren Putin“ im ungünstigsten Moment seit 1945 erwischt wurde. Er traf eine völlig unvorbereitete europäische Sicherheitsarchitektur mitsamt völlig ungeeigneter Protagonisten in der Politik in einen Umfeld ohnehin schon eskalierender innerer Spannungen und zunehmender wirtschaftlicher Not.
Er kann und darf darauf hoffen, dass es bei Sanktionen bleibt und sehr wahrscheinlich eine militärische Antwort ausbleiben wird.
Wirtschaftlich wird er kaum leiden, denn er hat sich Alternativen geschaffen, was auf uns leider nicht zutrifft.
Realpolitisch ist die Zeit der steten Friedensdividenden abgelaufen und es werden Abermilliarden in die Rüstung und den Wiederaufbau von hochgradig automatisierten Streitkräften fließen müssen, denn demographisch fehlen Soldaten an allen Ecken.
Dieser Aspekt wird die Kriegführung in einen Raum jenseits des Cyberwars führen, der so von wirklich keinem gewollt sein kann und an Terminator erinnert, wo autonome Waffensysteme Grenzen kontrollieren. Oder überschreiten…

 

 

 

 

Als intelligenter Mensch fragt man sich gerade, wie man nur in so eine Falle tappen konnte. Wie man so blöd sein konnte. Und warum man nicht mehr gemacht hat, um auf diese offensichtlichen Zusammenhänge nicht nachdrücklicher aufmerksam gemacht hat. Zumal man sie gesehen hat! – Die Antwort ist simpel: bis dato wollte das keiner hören! – … sic!

 

Werbeplakat der Bw. Ein Spruch, der sich gerade… in Luft auflöst!

 

Auch:

Putin ein Irrer? – Eher nicht! – (nordhessen-journal.de)

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Russlands militärische Macht – (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! – Conplore Wirtschaftsmagazin

Staatliches Versagen beim BAMF gefährdet die Wirtschaft und Gesellschaft in ganz Europa – Conplore Wirtschaftsmagazin

JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI – Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? – (nordhessen-journal.de)

Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken – (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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Wer glaubt, dass Putin einen Kamikaze-Alleingang gewagt hat, der hat wesentliche Punkte der veränderten globalen Lage verpasst. Im Gegenteil: es steht zu vermuten, dass das Vorgehen genauestens mit China abgestimmt ist.

Beide Länder sehen sich einem aus ihrer Sicht stets und ständig übergriffigen Westen gegenüber. Hier besonders einer USA, die in ihren Gehabe stark an das absteigende britische Empire erinnert. Also einem Imperium, das auf dem absteigenden Ast ist und es nicht wahrhaben will, was bis dato auf britische Gemüter drückt.

Seit fast zwanzig Jahren wurden gegen Russland (HIER) mit Sanktionen gespielt. So oft und so umfänglich, dass es hier schon eine Politikergeneration im Westen gibt, die sich gar nicht mehr daran erinnern können, wann man mal nicht gegen Russland Sanktionen wollte.
Diese Forderung in Debatten einzubringen ist schon fast modern geworden.
Ergo hatte Russland, und seit ein paar Jahren auch China, das Vergnügen sich auf eben diese Sanktionen einzustellen. Wege zu finden und zu schaffen eben diese Sanktionen zu umgehen. Ins Leere laufen zu lassen.
Letzteres war recht simpel, da die Energie- und Rohstoffvorkommen beider Reiche – nicht nur Länder! – für die Weltwirtschaft entscheidend waren, sind und sein werden. Daher schaute der Westen weg, wenn es um seinen wirtschaftlichen Vorteil ging.
Egal, ob das Öl und Gas aus Russland oder seltene Erden aus China waren.
Die USA hatten da noch das Problem, dass ihre Verschuldungsorgien gern in China einen Abnehmer fanden. Ohne China, wären die USA seit fünfzehn Jahren Pleite.

Doch wie wirkt der Westen, und gerade Europa samt ehemaliger Führungsmacht Deutschland, aus russischer Sicht, wenn es um Sanktionen geht?

Nordstream 1 und 2:
sind wichtige Pipelines, mit der Russland die dauerbaustelle Ukraine umgehen wollte. Denn diese hat zu oft Gas aus der alten Pipeline abgezweigt oder diese Leitung dichtgemacht.
Daher wurden weitere Pipelines gebaut, die die Ukraine völlig unbeteiligt ließen. Auch zwei nach China, das zunehmend zum Hauptabnehmer des Gases wurde, das wir so offensichtlich nicht brauchen.
Nordstream ist für die Russen daher eher wie ein dauerndes Gesprächsangebot an Europa und ein Wink mit dem Zaunpfahl an Deutschland, das leichtfertig, kurzsichtig und ideologisch verblendet so ziemlich alle zuverlässigen Träger zur Energieproduktion abgeschafft hat.
Ein Europa an der Energieleine der US-Frackingindustrie war Russland nicht gelegen. Den USA aber schon, das aufgrund eben dieser ökologisch wie geologisch bedenklichen Frackingtechnik zum weltweit größten Ölproduzenten aufgestiegen ist. Die USA produzieren inzwischen fast doppelt so viel Öl wie die Saudis. Die Russen knapp anderthalb Mal so viel…
Das haben viele Politiker und Bürger in Europa so nicht auf dem Schirm.
Daher werden Öl- und Gassanktionen gegen Russland ins Leere laufen. Es wird immer Abnehmer geben.

SWIFT (HIER)
Das internationale Zahlungssystem, das gerade durch die Gemüter unserer Politiker geistert aber nur zögerlich eingesetzt wird, ist nicht mehr einmalig. Wäre es das, dann hätte Russland ein Problem, denn es könnte seine Rohstofflieferungen nicht online bezahlt bekommen. Der Geldtransfer wäre unmöglich. Für jede Leistung und egal in welche Richtung.
Diese Abhängigkeit schwebte immer über all denen, die der westlichen Welt nicht genehm genug waren. Der Iran zum Beispiel.
Gegen große Volkswirtschaften wurde das aber niemals angewandt, denn davon war auch immer die eigene Industrie betroffen.
Dennoch erschien die Gefahr so groß, dass man in China ein eigenes Zahlungssystem CIPS (HIER hätte jetzt ein Wiki-Link sein sollen, doch hat Wiki hierzu keinen Artikel… HIER) entwickelt hat, dass wenn auch noch nicht so ausgereift, so doch schon 40% des Traffics von SWIFT hat.
Oder man nimmt das eigene russische System SPFS
Russland kennt diese Systeme schon und handelt damit. Nicht nur mit China, sondern weltweit. Denn Russen wie Chinesen fördern diese Variante, um ihre Handelspartner aus der SWIFT-/US-Falle herauszuholen und in ihre Abhängigkeit zu treiben. Besonders im rohstoffreichen Afrika, wo die USA zunehmend verspielt haben.

Dollarhegemonie
Und bei der Gelegenheit steht dann auch der Dollar als Leitwährung der Welt zur Disposition. Bisher wurden alle Rohstoffverkäufe weltweit in Dollars abgerechnet. Das war und ist ein Ärgernis für alle, die eben diese Devisen nicht haben. Es kam auf jeden Transfer ad-on oben drauf.
Das störte schon immer die inzwischen papiertigerhafte OPEC und ist für Russland und China ein Ärgernis, das man zunehmend umgeht.
Letztlich ist es aber für die USA extrem wichtig, dass daran nicht gerüttelt wird, denn so sind die USA im Stande die Welt an ihrer Verschuldung zu beteiligen; u.a. auch die horrenden Militärausgaben aufrecht zu erhalten, die ein vielfaches von dem sind, was andere Staaten pro Kopf ihrer Bevölkerung ausgeben.
Ohne diesen weltweit einmaligen währungspolitischen Kniff, der anderswo schon oft beschrieben wurde, wären die USA nicht die, die sie nun mal sind.
Auch hier könnte der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen, zumal die Inflation schnell steigt und Notenbankschritte nötig gemacht hat.
Etwas, was die EZB tunlichst zu vermeiden sucht, um der ausufernden Inflation im Euro-Raum zu begegnen. Auch im Bewusstsein, dass Südeuropa keinerlei Abweichung von der Nullzins-Politik verträgt. Hier liegt ohnehin eine tickende Zeitbombe begraben, wie jeder Bürger nun in der Geldbörse merkt.

IT-Systeme
Auch hier haben sich China und Russland sowieso vom Westen unabhängig gemacht. Beide Länder kennen eigene Systeme, eigene Entwicklungen und eigene Richtlinien, um der seit Jahrzehnten drohenden Falle zu entgehen.
Und während wir im Westen gern kostenwirtschaftlich arbeiten, gern alles billig halten und in die noch billigere Cloud packen, macht man das in diesen beiden Reichen anders. Hier schaltet man die Vernunft dazwischen. Und das Misstrauen. Letzteres ist in beiden Kulturen recht ausgeprägt.
Und dass man sich hier schon oft beim Westen bedient hat, ist nicht nur durch die gestohlenen Pläne diverser US-amerikanischer Waffensysteme gut dokumentiert. Und wenn das da schon passiert, was heißt das dann für die westlichen IT-Systeme insgesamt? Wie sicher sind diese? Besonders bei Gegenmaßnahmen zu Sanktionen, mit denen unsere Politiker so gern liebäugeln.
Oder glauben wir ernsthaft, dass unsere vollmundigen Gründungen von Cyberabwehrzentren irgendwie besser sind, als die bunten ppt-Vorträge der Verantwortlichen aussehen? Seit Jahren ist IT-Security in Deutschland ein Fremd- oder gar Reizwort, das kein Geld bringt aber kostet.
Und hier warten schon ganze Legionen in China, Korea und Russland, um abzugreifen was geht. Oder um anzugreifen.  Ziele gibt es da wahrlich genug: Energieversorgung, Verkehrssysteme, Datennetze, Telefonnetze, Wasserver- und –entsorgung, Fernwärme, Netzknoten, Krankenhäuser und … Banken.
Oder gar die Zentren und zivilen Provider, die uns vor Angriffen schützen sollen. Deren IT-Infrastrukturen sind oft noch mieser, als von denen, die sie schützen sollen.

Krieg der Kulturen
Unsere Presse bemüht sich gerade Putin als Idioten auf der Stufe eines Trumps hinzustellen. Als Volltrottel, der wirres Zeug redet. Keine Ahnung von dem hat, was er tut. So der Bevölkerung suggeriert, dass er scheitern wird, und Russen froh sein müssen, wenn sie jetzt nicht verhungern müssen.
Man könnte anmerken, dass das letztmalig unter Stalin tatsächlich der Fall war. Auch China hat unter Mao gehungert. Nur wird das nun wieder so sein? Eher nicht…

Russland und China sind geschlossene und in sich homogene Kulturen mit langen Traditionen, die gepflegt werden. Das Heimatgefühl ist stark verankert. In breiten Teilen der Bevölkerung. Und eben diese Bevölkerung hat in weiten Teilen nicht den Lebensstandard, der im Westen umfänglich normal ist. Ergo ist das Anspruchsdenken weit geringer. Und damit auch die Leidensfähigkeit höher.
Wehr- und Sozialdienste sind normal, daher auch die Verfügbarkeit von mehr Unterstützung aus dem Volk als Mobilisierungsgrundlage weit größer.

Beide Reiche verachten den dekadenten Westen. Die Dummheit seine Kultur und Tradition aufzugeben, die von beiden Reichen als Grundlage für einen Staat und eine Gesellschaft für sich anerkannt werden.
Unsere Politik und Medien werden aus russischer und chinesischer Sicht als Volksverdummung angesehen. Und zwar in einem Maße, dass man allein schon in China gewillt war das westliche Internet zu beschränken. Nicht aus Angst vor westlicher Einmischungsmöglichkeiten, sondern schlicht aus „Fürsorge“ heraus seine Bürger vor solchem Blödsinn zu schützen. Die Gemeinschaft und damit den Staat und seine Werte zu schützen.
Im Westen sieht man das als Zensur an. Versteht es auch so. In Russland und China wird die bunte Welt des zunehmend moralisch enthemmten Westens aber als alles zersetzende ethische Gefahr wahrgenommen.
In beiden Reichen sieht man diese Moralpolitik als verwerflich, gefährlich und ursächlich dafür an, dass der Westen scheitern muss. Wirtschaftlich, finanziell und sozial.
Und der soziale Niedergang des Westens manifestiert sich in den Augen von Russland und China darin, dass die Gesellschaft keinen wirklichen Zusammenhalt mehr hat.
Letzter wurde durch die Coronapolitik zusätzlich nachhaltig gestört, was montags nun unübersehbar geworden ist. Große Teile der westlichen Bevölkerungen trauen ihrer Führung nicht mehr über den Weg.
Kann es einen idealeren Zeitpunkt geben, eigene Interessen voranzutreiben?

Kontrollfrage:
Wen von uns stört es wirklich, was da in der Ukraine passiert und wer wäre bereit dafür wirkliche und nachhaltige Opfer zu bringen?

 

In Summe betrachtet war Putin also kein Wirrkopf, Idiot oder Trottel. Er hat sich seit zwanzig Jahren auf den Fall der Fälle vorbereitet. Es war für ihn absehbar, dass es irgendwann einmal knallt. Es zum Bruch kommt. Kommen muss. Und er hat vorgesorgt. Zusammen mit dem Reich, das auch auf der Abschussliste der USA steht: China.

Allein schon die Tatsache, dass aus China NICHTS kommt, sagt eigentlich alles. Man wartet auf die Sanktionen, die da kommen und reagiert dann aus der Hinterhand.
Seit Jahren kaufen China und Russland Gold in Mengen auf, die auch hier eine Absicherungshandlung währungspolitischer Art erkennen lassen. Das Ende des digitalen Girogeldes ohne stabilen Kern erscheint ein Auslaufmodell zu sein, wie auch die EZB erkannt hat. Sie arbeitet an einer Kryptowährung mit Goldkern.
Daher ist auch hier eine Richtung erkennbar, die Russland und China aktiv mitgestalten werden.
Man ist vorbereitet. Auf Augenhöhe. Nichts wurde dem Zufall überlassen.

Warum handelt Putin jetzt?

Weil der Westen seit 45 niemals schwächer war als gerade jetzt. Wir haben es weltweit geschafft unsere westlichen Demokratien in die Hände von Gestalten zu legen, die wir vor 40 Jahren noch nicht einmal angesehen hätten.
Westliche Politik wurde zum Spielball von bildungslosen Gestalten, die wohlstandsverwöhnt Blasen als Realität begreifen wollen ohne die Kosten zu hinterfragen.  Nicht nur monetär ausblenden, sondern auch und vor allem sozial und wirtschaftlich.
Noch nicht einmal mehr wissen, wie hoch die Verschuldung gewachsen ist und ernsthaft glauben, dass die dauernde Neuverschuldung die Lösung für ihre ideologiegetrieben Probleme ist.
Russland wie China wissen, dass es so nicht geht. Beide kommunistische Systeme scheiterten an exakt dieser falschen Denkart real-existente Herausforderungen mit Ideologie lösen oder mit gedrucktem Geld finanzieren zu wollen.

Dazu die innere Zerrissenheit der westlichen Bevölkerungen, die keine homogene Gegnerschaft wie im kalten Krieg mehr zulassen. Die man sogar  – anders als damals – massiv mit eigenen Kommunikationskanälen erreichen und beeinflussen kann.
Mitunter auch wie in Deutschland, wo es eine große Anzahl von Russlanddeutschen gibt, die immer noch ihrer alten Heimat Russland verbunden sind. Diese zählt fast zwei Millionen Menschen…

Putin weiß also, ebenso wie China, dass der einst geschlossene Westen nicht mehr geschlossen ist. Es vermutlich auch lange Zeit nicht mehr sein wird. Und auch ganz andere Probleme hat als neue Konfliktherde aufzumachen.
Westliche Interventionspolitik ist überall gescheitert. In Bosnien, Afghanistan, Vietnam, Korea, Irak, Syrien, in Afrika oder sonstwo.

Putin weiß, dass die Menschen im Westen und besonders in Europa andere Probleme vordergründiger sehen, als einer aus westlicher Sicht ebenfalls despotisch regierten Ukraine helfen zu wollen.
Vielmehr sehen sie steigende Lebenshaltungskosten, Unsicherheiten bei der Altersversorgung und eine abnehmende innere Sicherheit als Kernprobleme wahr.
Und während in Russland nun die vaterländische Propaganda umfänglich mobil macht passiert im Westen exakt das, was Putin erwarten konnte: quasi gar nichts.
Keine Mobilmachung, keine Aufstockung der Militärkapazitäten dafür aber Rededuelle und Sprechblasen. – Das war es. Und mehr kommt auch nicht.
Denn alles andere würde Russland weniger treffen als den Westen und hier besonders die USA. Letztere könnten als der absolute Verlierer dastehen. Wie einst das britische Empire. Den Zweiten Weltkrieg zwar gewonnen aber halt kein Empire mehr.

Und im Falle des Westens ist ernsthaft zu hinterfragen, ob wir vor dem absehbaren Niedergang auch wirklich gewinnen würden. So angeschlagen wie wir in den Konflikt reinstolpern.
Sollte man mit Empörungskultur gewinnen können, wären wir jetzt schon Sieger. Nur siegt halt Empörung ohne hinreichende eigene Opfer nicht.

Und ich habe das ganz starke Gefühl, dass der „irre“ Putin das ganz genau weiß… -SIC!

 

 

Auch:

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Russlands militärische Macht (nordhessen-journal.de)

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? (nordhessen-journal.de)

So geht das Gedenken ins Deutschland während man ins Kriegshorn tutet..
Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken (nordhessen-journal.de)

Leider ist Russland auch im Cyberraum besser aufgestellt…
Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin

Und wer das Wesen einer Armee nicht versteht, holt sich die falschen Leute an Bord…
JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)

 

 

 

 

 

 

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Mal etwas historisches, weil die vielen Außenexperten die wir neuerdings im Lande haben, natürlich nicht so sattelfest sind.

 

Ein Landesteil in dem man feststellte, dass man anders ist als die anderen beschließt: „Wir wollen ein eigenes Land werden.“

Ein anderes großes Land beschließt daraufhin: „Jawohl das finden wir unterstützenswert, wir erkennen euch an. „

 

Genauso ist es bereits passiert im Jugoslawien Konflikt erkannte Deutschland ziemlich als aller erstes die Länder

Slowenien und Kroatien

als Staaten an.

Am 23.12 1991 erkennt die Bundesrepublik Deutschland in einer Sondersitzung des Kabinetts unter Helmut Kohl diese beiden Staaten an und besiegelt damit das Schicksal des großen geeinten Jugoslawiens.

 

Warum erfolgte damals der Alleingang der Anerkennung in angeblicher alter Verbundenheit der Deutschen mit den Nachfolgern der faschistisch-kroatischen Ustaša-Bewegung?

Hat das Vorpreschen das Blutvergießen auf dem Balkan erst so richtig entfacht? Sind die Deutschen daran Schuld?

Der damalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher wurde vom später vor dem Kiregsverbrechertribunal in den Haag gestellten Präsident Slobodan Milosevic , als der Hauptkriminelle des Balkankonflikts dargestellt.

Ist das so?

 

Wurden wir damals mit einem Krieg überzogen der Amerikaner?

Nein? Warum nicht?

Weil es unser gutes Recht war jeden anzuerkennen den wir mögen.

 

Weil ein Blick von außen manchmal hilft. Die Anerkennung allein sagt nur aus, dass die Abspaltungstendenzen wahrgenommen werden.

Die beiden heute zur Rede stehenden Landesteile der Ukraine möchten schon lange nichts mehr mit der Ukraine zu tun haben. Schon lange nehmen sie eine Sonderrolle ein. Im Übrigen spricht man dort auch Russisch und nicht ukrainisch. Auch dies zeigt eine gewisse „Nichtzugehörigkeit“.

Was also sagt das aus, dass Russland das anerkennt. ?

Es ebnet diesen beiden Teilen eventuell den Schritt in die Selbstständigkeit. Mehr nicht.

 

  • Warum ist es ein Kriegsgrund für die Amerikaner aber als wir das Gleiche taten war es ok? Wo ist da die Logik?
  • Wo bleibt da der Verstand?
  • Warum möchten uns die Amerikaner in einen Krieg mit reinziehen?
  • Warum schreien alle bezahlten Vasallen der Atlantik-Bruecke und der Münchener Sicherheits-Konferenz lauthals nach Krieg?

 

Nochmal zur Historie:

Die DDR war ein eigenständiges Land und wurde von vielen anerkannt. Haben wir diese Länder eigentlich alle mit Krieg überzogen?

Und wenn Nein warum nicht? War das dann etwa kein Kriegsgrund?

 

LINKS:

https://www.dw.com/de/kroatien-kann-anerkennen-s%C3%BCnde-sein/a-19351653

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/anerkennung-sloweniens-und-kroatiens-vor-20-jahren-oder-es-wird-zerfallen-11602228.html

https://www.rheinpfalz.de/politik_artikel,-deutschland-erkennt-slowenien-und-kroatien-als-staaten-an-_arid,5148886.html

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2109713-Die-Anerkennung-haette-viel-frueher-erfolgen-muessen.html

/Kб


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Präsident Putin und die Führer der Volksrepubliken Lugansk und Donetsk haben heute, um 20:38 Uhr (MEZ), die Dokumente der staatlichen Anerkennung der Volkrepubliken durch die Russische Föderation unterschrieben.

Darüber hinaus wurden Dokumente unterzeichnet, die den „gegenseitigen Beistand“ festschreiben.

Damit ist der Drops gelutscht.

Nun darf man abwarten, wie der Westen reagiert und welche weiteren (militärischen) Maßnahmen Russland in der Hinterhand hat. Mit Gegensanktionen seitens Russland wäre dann zu rechnen.

 

Es kommen wahrlich schlimme Zeiten auf uns alle zu… FÜR WAS EIGENTLICH?

Ukrainekrise: Russland könnte Separatistengebiete als Staaten anerkennen (nordhessen-journal.de)

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Die mehrstufige Kampagne der Amerikaner scheint Erfolge zu zeigen.

Die Inflationsrate der Amerikaner stieg zuletzt im Januar bis auf 7,5 %.

Durch die massenhafte Produktion von Frackinggas gelingt es den Amerikanern neue Einnahmequellen zu erschließen. 

Es ist daher kein Wunder, dass man gegen die Inbetriebnahme von Nordstream2 interveniert – was das Zeugs hält.

Die Vorräte liegen jetzt 289 Milliarden Kubikfuß (13 %) unter dem saisonalen Durchschnitt vor der Pandemie, verglichen mit 103 Milliarden Kubikfuß (3 %) unter dem Durchschnitt Anfang November.

Durch das Fracking, wird die Gesteinsschicht zerstört. Wasser kann absinken und Verwerfungen können auftreten

Die Vorräte sind rasch abgebaut worden, obwohl der Winter in den großen Bevölkerungszentren der Vereinigten Staaten deutlich wärmer als im Durchschnitt war und die Heizungsnachfrage zurückging.

Nordamerika, Europa und Asien sind in diesem Winter von der befürchteten Gasknappheit verschont geblieben, was vor allem auf die milden Temperaturen in der nördlichen Hemisphäre zurückzuführen ist.

Allerdings ist die Gasknappheit noch nicht völlig verschwunden, und zwischen April und September müssen die Vorräte ungewöhnlich stark aufgestockt werden, um sicherzustellen, dass der nächste Winter nicht mit einem Defizit beginnt.

Der Wiederaufbau der erschöpften Lagerbestände wird daher in den nächsten sechs Monaten das beherrschende Thema auf dem globalen Gasmarkt und damit auch auf den Kohle- und Strommärkten sein.

Das Problem taucht dort auf, wo die Amerikaner Erdgas fördern.

 

Die Amerikaner setzen auf Fracking zur Auslösung und Gewinnung des Erdgases.

Durch das Fracking werden in tieferen Gesteinsschichten Felsen chemisch zertrümmert. Dadurch kann das festgesetzte Erdgas nach oben kommen.

Das Problem am Fracking ist leider aber auch, dass dadurch Erdbeben ausgelöst werden. Das trifft nicht nur vielleicht ein, sondern ganz bestimmt.

Ob es sich um kleinere Erdbeben handelt oder ob es eben größer wird hat aber leider niemand im Griff, denn Mutter Erde behält sich da das letzte Wort vor.

Ob die aktuelle Erdbebenwelle rund um die Welt etwas mit den massiven Frackingeingriffen in tiefere Bodenschichten zu tun hat, lässt sich ohne Geophysiker zu sein, nur schwerlich beurteilen.

Es ist aber wahrscheinlich!

Auch zu einer Grundwasserabsenkung kann es kommen, denn vorher hielten die Felsen das Wasser fest. Wenn diese zertrümmert sind sackt es ab.

Wasserknappheiten sind die Folge – weltweit!

Von JoachimKohlerBremen – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41136729

Durch die Kampagnen der USA verkaufen die USA derzeit ihr Gas wie geschnitten Brot – ein Faktor der also die Konjunktur wieder etwas antreiben könnte. Aus diesem Grund hat die USA keine andere Chance als den Weg weiter zu beschreiten.

Durch die gleichzeitige „Anbiederung“ der USA bei der Ukraine und dem Versuch des Destabilisierung der Russen im Gebiet der Urkaine und insbesondere des schwarzen Meeres erhofft man sich den Zugang zu einem gigantischen Erdgasfeld, das dummerweise zwischen der Krim und der Hafenstadt Odessa liegt.

Ohne die Russen aus diesem Bereich zum Stillhalten zu zwingen wird es also nicht funktionieren da dran zu kommen.

Es dürfte sich also beim momentanen Konflikt um einen Erdgaskonflikt handeln.

 

Russland würde dieses Gasfeld zwar mitnehmen, aber es ist nicht so sehr darauf angewiesen wie die Ukraine, die EU und die USA. Russland hat gigantische Erdgasfelder die es überall auf eigenem Territorium fördert. 

 

Russland fördert Gas in die ganze Welt und hat Pipelines nach überall. Deutschland und die EU sind ein kleiner Baustein -mehr nicht.

 

 

Spannend ist auch die Frage warum die Grünen plötzlich so breitwillig akzeptieren, dass wir Frackinggas beziehen.

 


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Seit Wochen werden wir Deutschen mehr oder minder im Dauerbeschuß vollständig und umfassend informiert,

  1. wie böse die Russen sind
  2. wie gut die USA sind
  3. und wie toll die Ukrainer sind.

Gegendarstellungen dazu gibt es nicht. Seit neuestem läuft die Agitation auf absoluten Hochtouren, denn es wurden ordentlich Gelder locker gemacht von den Amis für eine neue Kampagne.

So ist es nicht verwunderlich, dass wir im deutschen Bundestag eigentlich nur noch Außenexperten, Außenexperten und Ostexperten haben. 

Viele dieser Experten gründen ihr Expertentum auf seltsame Weise.

Anderen Experten hilft der Expertenverein #Atlantik-Bruecke gern mit Formulierungen aus. Ein Verein übrigens in dem nicht wenige Bundestagsabgeordnete und enorm viele Leitende Journalisten der Zeitungen vertreten sind.

Diese Experten haben keinerlei Interesse an einer wahrheitsgemäßen Aussage, sondern nur an einer Aussage zugunsten der zahlenden Amerikaner.

Wir aber vom Nordhessen-Journal möchten es mit den alten Römern, deren Grundsatz des römischen Rechts so lautete.: „Audiatur et altera pars.“

Ein Grundsatz der hierzulande durch die durchaus als verfassungsrechtlich bedenklich anzusehende Aktivität der Atlantik-Bruecke komplett negiert wird.

Auch wenn er noch mehr Stuss von sich gibt, feiern sie #Biden und seinen Oberverschwörer #Blinken.

Da also die andere Meinung hierzulande sogar bewusst unterdrückt wird, indem man zum Beispiel RT verbietet hier zu senden, geben wir der anderen Seite die Möglichkeit sich zu äußern, wollen wir damit brechen und den „Anderen “ auch die Möglichkeit zur Äußerung geben:


Unter Missachtung internationaler Vereinbarungen und Rechtsakte beschießen Vertreter der ukrainischen Streitkräfte seit April 2014 ununterbrochen Siedlungen im Donbass und setzen dabei tödliche Waffen ein, die wahllos eingesetzt werden, um Menschen und Infrastrukturen so effektiv wie möglich zu vernichten. Infolgedessen wurden nicht nur Wohngebäude und wichtige Einrichtungen zerstört, sondern auch Tausende von Zivilisten russischsprachiger Gruppen, die nicht an der militärischen Auseinandersetzung beteiligt sind, getötet oder verletzt.

Die Absicht, die Bewohner des Donbass zu eliminieren, ist offensichtlich – russische Ermittler haben Hunderte von Vorfällen registriert, die als Einsatz verbotener Mittel und Methoden der Kriegsführung eingestuft werden. Bei der Untersuchung dieser Verbrechen erhielten die Ermittler Informationen über spontane, nicht gekennzeichnete Massengräber, die aufgrund der anhaltenden Feindseligkeiten notgedrungen außerhalb speziell ausgewiesener Orte angelegt wurden.

So wurden zwischen August und Oktober 2021 fünf spontane Massengräber in der Nähe der Stadt Snezhnoye, der Siedlung Slavyanoserbsk, in der Nähe des Wohngebiets Sokologorovka in der Stadt Pervomaisk, im Dorf Vidnoye-1 in der Nähe von Luhansk und am Rande des Dorfes Verkhneshevyrevka im Bezirk Krasnodonsky gefunden. Aus diesen Gräbern wurden die sterblichen Überreste von mindestens 295 Zivilisten exhumiert, die durch den wahllosen Beschuss durch ukrainische Streitkräfte im Jahr 2014 ums Leben gekommen waren. Es ist bereits klar, dass sich unter den Überresten auch Frauenleichen unterschiedlichen Alters befinden.

Die Hauptuntersuchungsabteilung des Untersuchungskomitees der Russischen Föderation hat in diesem Zusammenhang ein Strafverfahren nach Artikel 356 Teil 1 des Strafgesetzbuchs (Misshandlung von Zivilisten, Einsatz von durch einen internationalen Vertrag verbotenen Mitteln und Methoden in einem bewaffneten Konflikt) eingeleitet.

Das Untersuchungskomitee ergreift weiterhin alle möglichen Maßnahmen, um den Grundsatz der Unvermeidbarkeit der Bestrafung derjenigen zu wahren, die für die Begehung von Verbrechen in den Gebieten von Donezk und Luhansk verantwortlich sind.

Quelle: https://en.sledcom.ru/news

 

 


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Medien und Politik, gerade die, die der Atlantikbrücke nahestehen bzw. mit ihr… engstens verflochten sind trommeln Alarm und blasen das Kriegshorn:
Während die Ukraine die Gunst der Stunde nutzt und versucht so viel wie möglich umsonst an Land zu ziehen, üben sich die anderen in starke Signale und liefern 5000 Helme oder schicken versprengte Hundertschaften an die Grenze zur Ukraine, die ja nun kein NATO-Mitglied ist und auch niemals werden wird.
Denn wenn eines klar ist, dann die Tatsache, dass die NATO – und hier gerade die Europäer – für dieses Land nicht kämpfen werden. Allein deshalb nicht, weil die europäischen Völker da nicht mitmachen, denn diese haben nun andere Probleme.
Kleinere Unwägbarkeiten wie Inflation und steigende Vermögensverluste, Demographie, steigende Kriminalität, Migration von kulturfremden Hilfsarbeitern, explodierende Energiepreise und schlussendlich eigene Regierungen, die bei Corona komplett versagt haben und kaum noch glaubhaft sind. Egal worum es geht…

Wenn also Russland wirklich kurz vor dem Angriff auf die Ukraine steht, dann sollte hier im ach so besorgten Westen allerlei zu beobachten sein, so es denn ernsthafte Unterstützung für die „friedliche“ Ukraine gäbe.
Dabei sollte man auch sagen, dass Putin mit absoluter Sicherheit nicht die Ukraine angreifen würde, sondern lediglich die ethnisch russischsprachigen Regionen im Osten, die 1953 willkürlich von Russland der Sozialistischen Sowjetrepublik Ukraine zugeschlagen wurden, zurückholen würde.
Und zwar mit dem gleichen historischen Anspruch, den China auf Taiwan erhebt oder die BRD auf die ex-DDR erhoben hat.

Wenn wir es also mit unseren starken Signalen an Putin ernst meinen würden, dann müsste hier etwas mehr zu sehen sein, als bloße Sprechblasen.

Zum Beispiel müsste die Bundeswehr einmal zügigst anfangen ihre marode Ausrüstung auf Vordermann zu bringen. Ersatzteile en masse zumindest einmal bestellen(!) und ihre personelle Unterdeckung ausgleichen.
Davon ist aber nichts zu sehen. Es werden weder Reservisten vermehrt einberufen noch ergeht eine Flut an Aufträgen für Teile und Ausrüstung aus der Beschaffung heraus. – Kurz: es wird weiter wie bisher vor sich hin gewurschtelt. Und das auf einem Niveau, das das Technische Hilfswerk so niemals hatte.

Man müsste anfangen, schnell anfangen(!), seine Truppen aus aller Welt zurückzuholen und sie wieder in ihren Kernaufgaben auszubilden. Manöver abzuhalten bis hin zu Großverbänden, was seit 30 Jahren nicht mehr gemacht wurde.
Man müsste Reservisten für zusätzliche Verbände einziehen und über Wochen zusätzlich ausbilden oder überhaupt erst für eine wie auch immer gelagerte Wehrtätigkeit zu… ertüchtigen. Eher überhaupt zu befähigen, da das Ausbildungsniveau der Bundeswehr abseits der wenigen Kampf- (Panzer, Grenadiere,..) und Kampfunterstützungstruppen (Artillerie,…) für Fronteinsätze eher eine Lachnummer ist. Zumindest aus Putins Sicht, der Jahr für Jahr Großmanöver mit bis zu 100.000 Soldaten gefahren hat.
Eine Größenordnung, die die Bundeswehr letztmalig Mitte der 80er geübt hat. Wer darüber nachdenkt hat jetzt schon Lachtränen in den Augen.

Dann ist da unsere Politik, die Russland mit Nordstream 2 und anderen Spielereien droht. Russland braucht uns nicht. Es hat zwei Pipelines nach China gebaut, das willens und fähig ist alles zu kaufen, was da durchgeleitet wird.
Diese Nordstream-Pipelines, wie auch alle anderen, sind für Putin maximal von geostrategischer Bedeutung. Nicht aber von finanziellem Interesse. Sie sind vornehmlich da, um Europa nicht in die Frackinggas-Abhängigkeit der USA zu treiben und so als Gesprächspartner in Europa präsent zu sein.
Selbst Merkel hat das erkannt und alles getan, damit die USA diese Pipelines tolerieren. Dass Baerbock das geistig nicht hinbekommt und Scholz es aussitzen will, macht die Situation für Europa – und gerade Deutschland – nicht besser, dass seine Energiewende total verpatzt hat und jeden Tag mit neuen Stromausfällen rechnen darf.
Beim russischen Energieforum hat sich Putin ausgiebig dazu geäußert. Er stellte zum Gelächter der Anwesenden die (aus unserer grün-rot-genialen Sicht natürlich blöde) Frage, wie die Deutschen denn Energie produzieren wollen, wenn sie alles abschaffen was mit Kohle, Gas oder Atomstrom zusammenhängt. Die russischen Manager klopften sich vor Spass auf die Schenkel. Da war keine Totenstille im Saal. Kein erschrecktes Keuchen, wie man Kunden so verärgern kann. Die wussten, dass sie ihr Zeug loswerden. Jeden Kubikmeter davon.

Und nun mal ehrlich: Deutschland wie der Rest der NATO zeigt weder erhöhte militärische Bereitschaftsgrade noch können wir Russland wirklich unter Druck setzen, da unsere Bevölkerungen ganz andere Probleme haben.
Sobald die EZB den Leitzins auch nur um einen (1) Prozent anhebt, kollabieren die Staatsfinanzen in Südeuropa mit all dem, was dann kommt.
Und da die USA nun wieder die Zinsen anheben, UK nachgezogen hat und andere auch an der Zinsspirale drehen, muss die Euro-Zone nachsteuern. Andernfalls läuft es exakt so, wie in der Türkei, über die wir natürlich lachen… Weil wir ja offensichtlich so ganz viel klüger sind.

Da macht es jetzt durchaus Sinn das alte Konzept der „Integration disperater Gruppen mit einem äußeren Feindbild“, das da Einigkeit in der INNEREN (Corona-/Wirtschafts-)Krise schafft, wo absolute Dummheit bisher nur spalten konnte.
Denn wenn eines feststeht dann der Fakt, dass die europäischen Bevölkerungen in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten viel Humor brauchen werden, um die Fehler der letzten zwanzig Jahre abzureiten.
Und hier wird gerade Deutschland ein Beispiel dafür sein, wie tief man fallen kann. Gesellschaftlich, wirtschaftlich, finanziell, kulturell, bildungstechnisch und auch „machtpolitisch“, sobald man für all das gezahlt hat, wofür man in besserer Jahren bürgen wollte…

Und mal ganz ehrlich: glaubt hier einer an den neuen großen Krieg in Europa? Oder vielmehr daran, dass es finanziell und wirtschaftlich knallt? Was ist wahrscheinlicher? Putin als Kriegsindikator oder die steigende Inflation als Zukunftsindikator für Europa???

Und wenn es im Westen wirtschaftlich knallt, dann kann Putin so oder so und von NATO samt Grünrot-Intellektuellen unbehelligt über das Wochenende in die russischen Gebiete der Ukraine einmarschieren, ohne dass der dann gebeutelte Westen auch nur hinschielt.
Eigene uns bisher ausgesessene Probleme schaffen dann neue Wahrnehmungen und den Fokus auf die eigenen Leutchen, die dann wach geworden sein dürften. Und die werden dann andere Fragen zur Ukraine haben. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass wir jetzt gerade und seit Monaten eben dieses Land mit Gas und Strom zu Tarifen beliefern, die hier in Deutschland undenkbar sind. Sich eben DESHALB die Gasspeicher so schnell trotz mildem Winter leeren und die Preise explodieren.
Und das auch so bleiben wird, während die USA ihr „umweltfreundlich produziertes“ Frackinggas zu Spitzenpreisen an uns verhökern. Natürlich unter lauten Protesten der Grünlinge in Wirtschafts-, Umwelt- und Außenministerium. Das Sozialministerium ist an dieser Stelle eh außen vor, denn Geringverdiener und Rentner interessieren die pseudointellektuelle Linke schon lange nicht mehr…

Ein schönes Beispiel dafür, wie die sog. „Atlantikbrücke“ funktioniert, wer sie für was schlägt und wer am Ende draufzahlen wird. – SIC!

 

Daher lohnt sich immer ein zweiter Blick:

Ein altes Werbeplakat für und von ARTE…

 

Ein Plakat, dass bei genauerem Hinsehen zeigt, wie toll es wirklich um das Motiv bestellt ist!

 

Und genau so verkaufen die uns ihre Bemühungen der Ukraine helfen zu müssen während sich die Ukraine mit Söldnern behilft ihre sog. Bürgermiliz ausbilden.

 

 

Quelle: Sky NEWS: ASOW-Söldner der Ukraine bei der fotogenen Milizausbildung am AK47…

Wie schön am gelben Ärmelschild abzulesen ist, gehört der Soldat zur ASOW-Söldnertruppe, die sich schon mehrfach durch antisemitische und faschitoide Taten auszeichnete. Dass Sky News dieses Foto sendete sagt alles. 
Wie man sieht, gibt es bei älteren AK47 oft Durchladeprobleme, was dann schon mal dazu führt, dass der fabelhafte Ausbilder das Rohr der Waffe „auf der Erde abstützt“…  Schöner und sichtbarer kann man Propagandafotos kaum „darstellen“.

Dazu unser Artikel: Auch Neonazis und Antisemiten werden zur Propaganda gegen Russland herbeigezogen (nordhessen-journal.de)

 

 


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Vor kurzem ging ein Bild um die Welt, der armen 79 Jahre alten Valentyna Konstantynowska

die im Dreck liegend eine Waffenausbildung des Militärs mitmachen muss, weil sie sich so vor den Russen fürchtet.

Das sind natürlich Bilder die wirklich nahe gehen.

Sie sei bereit zu schiessen , sagt sie denn auch folgerichtig im Video.

Erschütternd oder nicht?

  •  Zu was Putin die Menschen drängt. –

 

 

 

Leider muss man aber feststellen, dass dieses Video auch nur wieder ein weiteres Propagandamaterial ist.

Im nächsten Bild kann man auch deutlich den wackeren Soldaten sehen, der der Babuschka hilft das Land zu verteidigen.

Er wird gar als Special Forces bezeichnet. Jaja Special sind sie schon irgendwie.

Dieser Kämpfer hat deutlich die Wolfsangel auf seinem linken Arm, darüber steht A30B was ASOW heisst.

Das sogenannte ASOW-Batallion oder ASOW-Regiment  wird nicht nur von den Amerikanern finanziert (Direkt im Gebiet des DONBAS! ),

sondern rekrutiert sich aus Neonazis und Antisemiten.

 

Zumindest wurden diese finanziert, dies steht fest. Der US-Kongress hat dies bemängelt. 

Es ist dabei aber sehr wahrscheinlich, dass die Finazierung weiter läuft aber eben nicht mehr für den Kongress sichtbar.

Das man mit paramilitärischen, zweifelhaften Gruppierungen paktiert, ist den Amerikanern aber egal, denn der Zweck heiligt die Mittel.

Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass der liebe herzensgute Ami solche Pakts eingeht.

 

Ein weiteres Beispiel für Propaganda sieht man auf diesem Bild, denn der Kameramann trägt keinen Helm und keine Schutzweste.

 

 

 

Schon schade übrigens, wenn man als Amerikaner ausschließlich Englisch spricht und es für weitere Fremdsprachen nicht gereicht hat.

Vielleicht würde man sich dann mit der Kamera vielleicht nicht neben das Schild

„Öffentliche Toiletten mit Wasser“

stellen.

 

 

LINKS:  https://www.heise.de/tp/features/US-Abgeordnete-fordern-die-Einstufung-des-Asow-Regiments-als-Terrororganisation-4569699.html

https://www.derstandard.de/story/2000077042607/us-kongress-untersagt-hilfen-fuer-ukrainische-neonazi-miliz-asow

https://www.wikiwand.com/de/Andrij_Bilezkyj



 

 


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Während hierzulande die Atlantik-Brücken Nutzniesser des deutschen Bundestags und der sogenannten Leitmedien, gar nicht müde zu werden scheinen,

die bösen, bösen Russen zu warnen, macht der Ami lustig weiter mit Kriegshetzerei und Stresstests.

 

Unserer wunderbarer, gerade wieder gewählter Bundespräsident hat es gar in seiner Amtsantrittsrede gleich verlauten lassen.

Leider hat es der gute Mann höchstwahrscheinlich nicht so auf dem Schirm, wer die Bösen sind und wie sehr wir uns ins eigene…. K…f…. wenn wir NS2 nicht in Betrieb nehmen.

Dass der Ami die Blockade von NS2 zwar fordert aber gleichzeitig Erdöllieferungen der Russen empfängt – soll hier nicht debattiert werden.

Ist aber egal, die Position wurde gottlob wieder für weitere 5 Jahre besetzt.

Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn wir niemand dort auf diesem Posten hätten.  Das Land würde in einem Chaos versinken höchstwahrscheinlich.


Der Amerikaner macht also Stresstests und fährt mit einem Atom U-Boot der Virginia Klasse (die sehr schlecht geortet werden können) mal lustig in russisches Hoheitsgebiet herein.

 

Natürlich dementiert er das und wenn er das tut, hat das auch niemals stattgefunden…gerade die Amerikaner sind bekannt, dafür, dass sie niemals was falsches sagen würden.

 

Erst letzten Sommer versuchte dies ein Englisches Kriegsschiff. Es fuhr solange kreuz und quer, bis es kurz vor einem Raketenangriff war.

Wie gesagt im fremden Hoheitsgebiet – das ist natürlich niemals eine Provokation. EIne Provokation ist es aber -wenn der Russe auf eigenem Hoheitsgebiet eine vorher bekanntgegebene Übung stattfinden lässt.

Nichtsdestotrotz ist das für ein U-Boot (in fremden Gewässern) ein ungewöhnliches Verhalten, dass es sich bewußt entdecken lässt.

Zumeist ziehen sie sich zurück, sobald sie entdeckt werden, da der Hauptschutz eines U-Boots gerade darin besteht, nicht entdeckt zu werden.

Gerade in diesem Fall wurde gewartet, bis die Zielerfassung bereits aktiviert war. Es handelte sich also um eine gezielte Provokation..  Daran besteht kein vernünftiger Zweifel.

 

Die Frage, die man sich nur immer wieder stellen muss lautet:

Warum zeigt der Amerikaner keinerlei Bestrebungen zur Beilegung dieses von ihm selbst hochgeputschten Konflikts?

 


LINKS:

https://nordhessen-journal.de/category/nachrichten/ukraine-konflikt/

https://dewiki.de/Lexikon/Atlantik-Br%C3%BCcke

https://www.welt.de/politik/ausland/article236854983/Zwischenfall-im-Pazifik-Russisches-Kriegsschiff-vertreibt-laut-Moskau-ein-US-U-Boot-USA-weisen-Vorwurf-zurueck.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-russland-u-boot-1.5527553

https://www.tagesschau.de/ausland/us-u-boot-russland-101.html

https://de.rt.com/international/131446-amerikanisches-u-boot-in-russischen/

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-lufthansa-prueft-einstellung-des-flugverkehrs-17800936.html

/CB


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Als ich Sahra Wagenknecht (HIER) bei der Wende erstmals in TV-Nachrichten sah, trug sie ein blaues FDJ-Hemd, hatte diese Rosa-Luxemburg-Frisur (die hat sie noch immer) und schwafelte etwas davon, dass der Sozialismus weiter nötig wäre und sie diesen wiederbeleben wolle…

Das wirkte auf mich, der damals zum Offizier ausgebildet wurde, wie als wenn anno 45 so ein HJ-Funktionär sich hingestellt hätte und der Meinung gewesen wäre, dass die NS-Zeit durchaus auch mit ihren positiven Seiten weiterglänzen könne. Es war ein Ohrfeige für 17,3 Millionen DDR-Bürger, die gerade erst diesem Sozialismus den nötigen Arschtritt verpasst hatten.

Wenn ich heute sage, dass ich diese Dame damals auf Sicht erschossen hätte, dann ist das nicht übertrieben. Und ich war damals im Casino in Munster nicht allein. Als Wagenknecht sich so äußerte ging ein Knurren durch den Raum und das ein oder andere Schimpfwort fiel. Von den älteren Offizieren unkommentiert, weil zum Teil ganz vorn mit dabei…

Ein Paar Kameraden und ich waren auch am Tag der Grenzöffnung in Uniform in Salzwedel. Vorbei an den missmutig dreinblickenden Volkspolizisten mitten rein ins Volksfest. Da wollte keiner mehr den Sozialismus.

Wagenknecht behielt ich im Auge. Ich habe ein gutes Gedächtnis für Leute, die ich als potenziell gefährlich für das Land halte. Halt für mein Land…

 

Quelle: wiki (Sandro Halank): Dr. Sahra Wagenknecht (2018)

Als Wagenknecht nicht unterging, sondern Fuß fassen konnte, sah ich das als Bestätigung an. Als sie ihren Doktor machte, besorgte ich mit ihre Promotion und war überrascht. Ich hatte so eine sozialistische Kolchosenabhandlung erwartet, wobei der Sozialismus der alte und neue Motor der Wirtschaft wäre. Auch gern so gestaltet, wie Giffey und Baerbock so eine Arbeit aufbauen und… gestalten… würden.
Nur gab es da nichts zu meckern. Es war grundsolide. Wissenschaftlich korrekt, zwar nicht mein Sichtweise aber gut hergeleitet, analysiert und begründet. Und – und das muss man leider für uns alle sagen – perspektivisch vorrausschauend und in den nun auch sichtbaren Folgen korrekt.

Wenn mir vor 30 Jahren jemand gesagt hätte, dass ich dieser Dame einmal zustimmen würde – egal wobei – dann hätte es Ärger gegeben. Das war undenkbar! Absolut unmöglich!!

Doch während die Linke im Allgemeinen den Sozialismus als neue Denkrichtung und Träumerei von Besserverdienenden etablierte, gern auch in die Öko-/Klimablase gepackt, blieb Wagenknecht bei den Leisten derer, die die Sozialdemokratie erfunden haben.
Und auch mit ihrem Herz bei denen, für die sie erfunden wurde: den Arbeitern, Geringverdienern und sozial Schwächeren. Und das ohne jede Heuchelei. Egal bei welcher Frage, bei welchem Thema und welchem Ereignis auch immer. Gern auch gegen ihre Partei, die sie immer mal wieder ausschließen wollte, was letztlich auch so einiges darüber sagt, wie weit die innerparteiliche Demokratie in Deutschland gekommen ist.

Sie denkt wie es jeder tun sollte:
Welche Prämissen hat ein Thema und welche Ressourcen benötige ich, um es umzusetzen.

Letztlich denke ich selbst so und kann daher ihre Ideen und Schlussfolgerungen nachvollziehen. Sie sind logisch, fundiert und lohnen immer(!) einer Überlegung und der inhaltlichen Auseinandersetzung. Weil sie eben nicht aus dem luftleeren Raum kommen, die von solchen Geistesgrößen wie Baerbock, Kühnert, Esken, Lang und sonstigen Gestalten hinlänglich tautologisch personell besetzt werden…

Nun äußert sich Wagenknecht zu unserem Russlandbild und der Kriegsfrag in einem 24min-Video und geht der Frage nach, ob Putin wirklich Krieg will: (HIER)

Sie führt darin die Entwicklung der letzten 30 Jahre aus, wie es zu dem zunehmenden Zerwürfnis mit Putin kommen konnte. U.a. führt sie auch die bemerkenswerte Rede Putins vor dem Bundestag an, die auch meine damalige Sicht von Russland verändert hatte. Es war wie Palmzweig, den Putin damals in der Hand hatte.

 

Video der Rede HIER (deutsch!)
Wortprotokoll HIER

 

 

 

Das ist nun etwas über 20 Jahre her.

Seit dieser Zeit ist viel passiert. Und Wagenknecht erklärt sehr schön und gut WAS alles geschehen ist und wie wir – der Westen – fast alle Versprechungen und Verträge gebrochen haben. Wie unser Russlandbild zudem verdreht, verzerrt und völlig korrumpiert wurde. Bewusst, vermutlich gesteuert und zum Schaden von Europa. Wir sollten nicht vergessen: die Hand wurde uns gereicht!

Wenn wir jetzt über Krieg reden, Gestalten mit dem Säbel rasseln, die selbst nie gedient haben und darüber hinaus seit je her die Bundeswehr in ihrer Einsatzbereitschaft geschadet haben, dann sollten wir wirklich nachdenken, WAS DAS SOLL.

 

Wie gesagt, ich stimme nicht mit allen Folgerungen von Frau Dr. rer. pol. Wagenknecht überein, aber letztlich hat sie hier Recht wenn sie sagt, dass wir einen neuen und neutralen Blickwinkel zu Russland brauchen. Gerade auch im Hinblick auf die Ukraine, deren „Revolution“ alles andere als vom ukrainischen Volke selbst kam und sehr wahrscheinlich anderen Interessen diente.

Und sich hier vor welchen Karren auch immer spannen zu lassen, gerade auch in Anbetracht einer maroden Armee, deren bessere Tage selbst bei den Älteren schon in Vergessenheit geraten sind, sollte wirklich überdacht werden.

Ehrlich gesagt habe ich Zweifel, ob diese Expertentruppe um Baerbock hier geeignet ist das gedanklich zu tun…

 

Beraterstab Baerbock (rechts) in der Ukraine

 

 

Auch:

Russland und die Bundeswehr: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Russlands militärische Macht (nordhessen-journal.de)

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? (nordhessen-journal.de)

Warum das Stromausfall-Risiko bis 2035 stetig steigt (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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So ganz langsam müsste sich eigentlich jeder fragen, warum die Amerikaner gar kein Interesse an einer Beilegung des „Konflikts“ haben.

So ganz langsam müsste sich eigentlich jeder fragen, warum die Amerikaner ständig weitere Eskalationstufen zünden, ohne dass irgendwas passiert.

Die Amerikaner #BIDEN, #Sullivan und natürlich #Blinken, machen sich immer mehr lächerlich.

Die neueste Stufe ist, dass die Amerikaner genau für nächsten Mittwoch den Angriff und die Anektion der Russen erwarten.

Natürlich legen die Amerikaner wie immer keine oder wenn dann nur nebulöse Beweise vor.

Interessanterweise scheint auch die Ukraine nicht sonderlich an einer Beilegung des Zwists interessiert zu sein.

Der Nationale Sicherheitsberater Sullivan sagte am vergangenen Abend bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Es gebe die „sehr eindeutige Möglichkeit, dass Russland sich für ein militärisches Vorgehen entscheidet“.

 

Kommen sich diese nationalen Sicherheitsberater nicht selbst lächerlich vor?

Man darf schon jetzt gespannt sein, wer der nächste Budnestagsabgeordnete sein wird, der sich zu Wort meldet. Googeln sie ganz einfach mal den Namen zusammen mit den WOrten #Atlantik-Brücke und finden sie die Motiovation ihres wunderbaren, selbstlosen Abgeordneten selbst heraus.


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https://nordhessen-journal.de/category/nachrichten/ukraine-konflikt/

 

 

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So merkwürdig es sich anhört.

Amerika braucht die Ausgaben eines Krieges um anschließend wieder produzieren zu können um die Inflation zu senken.

Amerikas Verbraucherpreise sind nicht nur weiter gestigen – der Anstieg hat sichsogar nochmal beschleunigt.

Die Inflationsrate kletterte von 7,0 auf ganze 7,5 Prozent, teilte die US-Statistikbehörde am Donnerstag mit.

Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im letzten Monat des Jahres um 0,6 Prozent.

Amerika braucht also zusätzliche Verkäufe wie zum Beispiel ihr dreckiges, umweltfeindliches Frackinggas.

Auch die Ausbeutung des Gasvorkommens vor der Ukraine wwürde einiges bewirken.

Also wird das schreckliche Horroszenario 1 – 10 weiter ausgesponnen. Biden warnte US Bürger die in der Ukraine leben, dass

sie lieber das Land verlassen sollten. Es ist sehr erstaunlich solche Meldungen zu hören, denn wenn man schon einmal dort war,

stellt man leider fest, dass nur wenige Menschen dort Englisch sprechen – was soll ein Amerikaner also dort? Amerikaner sind nicht

unbedingt als multilingual bekannt und oftmals hapert es mit der eigenen Grammatik. 

 

 

 


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Viele plötzliche Außenexperten melden sich zur Zeit zu Wort. Viele Abgeordnete oder ehemalige Abgeordnete von denen man noch nie zuvor gehört hat, melden sich plötzlich als „Experten“ zu Wort.

Einige Abgordnete, die nicht mal eine Berufausbildung vorweisen können und der einzige Grund für ihr Expertentum ist der Migrationshintergrund, machen dabei besonders viel Freude.

Die Propagandawelle hat begonnen. Die Amerikaner treiben den Konflikt immer weiter bis zu einer möglichen Konfrontation.

Jeder aber auch jeder bezahlte Vasall der Atlantik-Brücke  meldet sich aktuell zu Wort. Selbst Flinten-Uschi, ist sich nicht zu fein dafür.

Das Ganze ist Teil einer riesigen Propagandawelle, die von den USA losgetreten wurde.

 

Sehr schön und anschaulich, kann man dies aktuell auf folgenden Grafiken sehen. Der Verursacher steht auch ohne ein Impressum fest.

 

Propaganda Szenario Eins:

Russland anektiert die komplette Ukraine.

Natürlich ist die Krim dabei. Der Zipfel unten in der Mitte. Der russische Bär hat also gesiegt.

Natürlich ist das Gebiet des Donbas ebenfalls dabei. (Ganz rechts außen)

 


В настоящее время многие неожиданные внешние эксперты высказывают свое мнение. Многие члены парламента или бывшие члены парламента, о которых раньше никто не слышал, вдруг выступают в качестве „экспертов“.

Некоторые члены парламента, которые даже не имеют никакого профессионального образования, а единственной причиной их экспертного статуса является их мигрантское происхождение, вызывают особое удовольствие.

Пропагандистская волна началась. Американцы все дальше и дальше подталкивают конфликт к возможной конфронтации.

Каждый платный вассал Atlantic Bridge в настоящее время высказывается. Даже Флинтен-Ужи не слишком утончен для этого.

Все это – часть огромной пропагандистской волны, развязанной США.

Это очень хорошо и наглядно видно на следующих графиках. Оригинатор ясен даже без оттиска.

Пропагандистский сценарий первый:

Россия аннексирует всю Украину.

Крым, конечно, является его частью. Наконечник внизу посередине. Итак, русский медведь победил.

Разумеется, сюда входит и Донбасский регион. (Крайний справа)


Propaganda Szenario Zwei:

Nach einer glohrreichen Vertreibung herrscht Frieden und Harmonie und die Ukraine kam zu Europa.

Natürlich mit samt ihrer Krim und dem Gebiet des Donbas.

Friede Freude Eierkuchen.

Alle sind zufrieden und der Ami bekommt sein Gas vor der Krim. Die ohnehin bezahlten Atlantik-Brücken-Mitglieder des deutschen Bundestages bekommen eine Sondergratifikation.

Ebenso die Journalisten von ARD und ZDF


Пропагандистский сценарий второй:

После славной окончательной победы воцаряется мир и гармония, а Украина присоединяется к Европе.

Включая Крым и Донбасс, конечно.

Мир и счастье.

Все довольны, а американцы получают свой природный газ, который залегает на дне Черного моря у берегов Крыма. Члены „Атлантического моста“ немецкого Бундестага, которые уже находятся на заработках, получают особый бонус.

То же самое относится и к журналистам ARD и ZDF


Propaganda Horror-Szenario Drei:

Die Grafik dürfte aus russischer Hand kommen, da sie die Bewaffneten zeigt, die auf die eigenen ukrainische  Kinder schiessen im Gebiet des Donbas oberhalb der Stadt Mariupul.

Dieses Gebiet wird von den pro-russischen Separatisten bewohnt – diese gehören trotzdem zur Ukraine.

Das Indiz ist hier eindeutig die fehlende Krim.


Третий сценарий пропагандистского ужаса:

Графика, скорее всего, принадлежит России, поскольку на ней изображены боевики, стреляющие в собственных украинских детей в Донбассе над городом Мариуполь.

На этой территории проживают пророссийские сепаратисты, которые, тем не менее, принадлежат Украине.

Показателем здесь явно является отсутствие Крыма.


Was ist nun richtig und was ist falsch?

Die alten Philosphen gaben uns einen interessanten Hinweis :  „Audiatur et altera Pars“ ( Drum höre auch die andere Seite) 

Vom zweiten Philsophen ist bekannt, wer es ausgesprochen hat, nämlich Voltaire: “ „Osez penser par vous-même.“ (Wagen Sie, selber zu denken!)

 

Что правильно, а что нет?

Древние философы дали нам интересную подсказку: „Audiatur et altera Pars“ („Слушай другую сторону“).

От второго философа известно, кто его произнес, а именно Вольтер: „Osez penser par vous-même“. (Смелее думайте сами!)


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01. Die ukrainische Botschaft hat in einem Schreiben ans Auswärtige Amt offiziell um deutsche Unterstützung
in Form von Waffenlieferungen gebeten.

Das Schreiben, über das die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, das in Kopie auch ans Verteidigungsministerium

geschickt wurde,listet detailliert von der Ukraine benötigte Waffensysteme auf

.In dem Schreiben bittet die Ukraine um „unverzügliche Hilfeleistung beider dringenden Anschaffung“.

 


 

 

 

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Aus unserem Netzwerk erreichte uns u.a. Text, den wir 1:1 gern weiterverteilen… Wir haben anfangs gelacht, suchten dann aber die Taschentücher.

 

„Der Stab Informationsarbeit (Stab InfoA) im BMVg hat sich mit seinen Organisationselementen Presse und Öffentlichkeitsarbeit mit der kritischen Berichterstattung bezüglich der deutschen Unterstützung für die Ukraine mit 5000 Helmen auseinandergesetzt und die Abteilungen Politik (POL) und Ausrüstung (A) gebeten zu prüfen, inwieweit die Ukraine mit weiterem Material unterstützt werden kann und dabei die Bundesregierung in ihrem Anliegen zu unterstützen, Russland ein eindeutiges Signal der uneingeschränkten Deutschen Solidarität mit der Ukraine zu übermitteln.

 

 

EPA der Bundeswehr: ein Produkt, dass millionenhafte Erinnerungen hervorzaubert…

 

Durch A wird vorgeschlagen die Ukraine mit der Lieferung von Ein-Personen-Paketen (EPA) zu unterstützen.
Im ministeriellen Mitzeichnungsgang hat die Unterabteilung HC I 5 diese Maßnahme befürwortet, kann doch somit sichergestellt werden, dass die vorhandenen EPA mit dem gleichstellungswidrigen Aufdruck Einmann-Paket zügig durch gendergerechte EPA ersetzt werden können.

Die Gleichstellungsbeauftragten des BMVg sehen zwar die positiven Aspekte dieser Maßnahme, geben allerdings zu bedenken, dass Deutschland damit gegen die UN Konvention zur Gleichstellung von Frauen und anderen Geschlechtern verstoße und dem Anspruch der Bundesregierung, ein Vorbild in dieser Frage zu sein, zuwiderlaufe.
(Anm. d. Red.: Das läuft schon länger und ist leider wahr… HIER

Die Unterabteilung R I 1 lässt dazu vernehmen, dass die UN Konvention allenfalls eine Absichtserklärung ohne bindenden Charakter, ähnlich dem NATO-Vertrag hat.

In einer Vorlage an die Ministerin empfiehlt die Abteilung POL dem Vorschlag der Abteilung A zu folgen.
Mit der Lieferung von EPA ist ein starkes Signal an Russland verbunden; wird doch die Ukraine für einen dauerhaften Konflikt mit Russland ertüchtigt.

Sts’in Möller hat die Vorlage durch den Hinweis ergänzt, dass die EPA nur zu Defensivzwecken verwendet werden dürfen.

In Ergänzung dieser Vorlage hat die Abteilung Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUD) die Abteilung SE III 5 ersucht, die Lieferung der EPA durch geeignete Mülltrennsysteme zu komplementieren.

Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit wurde durch die Ministerin gebeten, den robusten Charakter dieser Unterstützung für die Ukraine in der Presse besonders herauszustellen.

Um keine falschen Signale zu setzen, werden die EPA durch Flugzeuge der USAF (Anm.: US-Luftwaffe…) in die Ukraine gebracht. Nach Aussagen FüSK hat dies, in Anbetracht der angespannten Materiallage beim Lufttransport, auch den Vorteil, dass die EPA vor ihrem Verfallsdatum ausgeliefert werden können.“

 

 

Quelle: Netzfund – Wunsch und Wirklichkeit

 

Aus dem Netzwerk: Was „Oma“ Lambrecht so „als starkes Zeichen“ ansieht und wie Putin es versteht…

 

 

 

Auch:

Bundeswehr: KSK-General mit vorbildlichen 1,8 Promille gefahren… Warum? (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: EPA alias Einmannpackung wird umbenannt (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr investiert weiter in Bekleidung und persönliche Ausrüstung (nordhessen-journal.de)

Neue Pionierpanzer für die Bundeswehr: Kodiak folgt auf Dachs (nordhessen-journal.de)

Umbau der Bundeswehr beschlossen: Plan für „Friedensarmee 2030“ vorgestellt (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr und Werbung: 6 Millionen Corona-Schutzmasken verschwunden (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet uns hier eine Perspektive an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht wird.
Da unsere westlichen Politiker momentan gern mit dem Säbel rasseln sollte man vielleicht auch einmal daran denken, dass Russland in seiner neueren Geschichte nur zweimal „besiegt“ wurde: 1905 durch die Japaner im Osten am Pazifik und 1917 durch das damalige deutsche Kaiserreich, indem es Lenin bei seiner Revolution unterstützte. Sonst niemals!

 

Siegesparade Moskau 2021

 

 

— Anfang—

Russlands militärische Macht

Autor: H. Joseph Fleming, 25. Januar 2022

Militärische Dinge sind gewöhnlich „geheime Dinge“. Deshalb ist es auch möglich bzw. nachvollziehbar ‒ auch mit Blick auf die Eskalation der Russland-Ukraine-Krise ‒ warum aktuelle Informationen im Internet sich teilweise drastisch unterscheiden. Während vielfach westliche Medien, gestützt auf „Experten“ die „militärische Stärke Russlands“ fast durchweg als „Mythos“ titulieren, ist die Sicht Russland logischerweise eine andere. Deshalb möchte ich versuchen, ein möglichst realistisches Bild zu entwerfen, wobei eine „Voreingenommenheit des Autors bei solch emotionalen Themen“ nie ausgeschlossen werden kann.

Beginnen wir mit einem Blick auf die neue „Russische Militärstrategie“.

Eine unter Präsident Putin veränderte Geopolitik, eingebettet in eine neue „Eiszeit“ zwischen Russland und dem Westen, brachte logischerweise Veränderungen in der russischen Militärpolitik mit sich. Bevor wir allerdings auf aktuelle Entwicklungen eingehen, müssen die militär-politischen Entwicklungen im postsowjetischen Raum näher betrachtete werden, so wie sich diese seit dem Ende der Sowjetunion entwickelt haben.

 

Dabei spielen die geopolitischen Ziele Russlands eine herausragende Rolle. Im postsowjetischen Raum ‒ also in der GUS ‒ trafen nationale Sicherheitsinteressen und damit verbundene regionale Ambitionen aufeinander. Russland verfolgte dabei drei Ziele:

  1. Sicherung einer Vormachtstellung Russlands in dieser Region
  2. Begrenzung der Handlungsoptionen externer Akteure wie USA, NATO oder China
  3. Ausbau von bi- und multilateraler Zusammenarbeit innerhalb der GUS-Staaten.

 

In der Militärdoktrin Russlands wird zwischen militärischen Gefahren und Bedrohungen unterschieden, wobei solche Ereignisse wie militärische Aktivitäten Georgiens und der Ukraine als „Bedrohung“ eingeordnet werden. Auch Mobilisierung von Truppen, Mobilmachungen in der ukrainisch-russischen Grenzregion durch die Ukraine oder Militärübungen zählen dazu.

Die russische Armee war objektiv den militärischen Kräften der postsowjetischen Länder sowohl quantitativ als auch qualitativ überlegen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion erbte Russland den Grossteil der sowjetischen Armee inklusive deren atomares Arsenal, welches durch vertragliche Vereinbarungen nach und nach komplett der Russischen Föderation übertragen wurde. [1]

Nach dem Georgienkrieg im Herbst 2008 reformierte Russland seine Armee grundlegend. Die Basis dafür bildete die neu erarbeitete „Militärdoktrin Russland“. Darin setzt sich Russland zum Ziel, seine militärische Technik substantiell zu modernisieren. Bis 2020 sollte der Anteil moderner Waffen auf 70% steigen, wozu ein ambitioniertes Rüstungsprogramm neu aufgelegt wurde. Das „Rüstungsprogramm 2011–2020“ wurde auf 19 Billionen Rubel (580 Milliarden Euro) festgelegt.[2]

 

T14 „Armata“, der vielleicht modernste Kampfpanzer der Welt: HIER

 

Mit 900‘000 Soldaten ist Russlands Militär mehr als viermal so gross wie das der Ukraine, dreizehnmal so gross wie das Aserbaidschans und 175mal so gross wie das Moldawiens. Durch die Militärreform von 2008 wurde die Anzahl der Zeitsoldaten auf Vertragsbasis ‒ die sogenannten „Kontraktniki“ ‒ von nur 76‘000 auf 384‘000 im Jahr 2017 erhöht. In Russlands Streitkräften dienen neben den Kontraktniki heute ca. 220‘000 Offiziere als Berufsoffiziere. Die Anzahl der Wehrpflichtigen betrug 2017 rund 300‘000.[4]

In diesem Zusammenhang ist noch eine russische Besonderheit zu beachten, denn ca. 500‘000 registrierte Kosaken dienen in Russland offiziell als Hilfspolizisten, Grenzschützer sowie in speziellen Armeeeinheiten. Daneben existieren weitere Kosaken-Verbände, die sich nicht beim russischen Staat registriert haben.[5]

Modernisierungserfolge in der russischen Armee sind heute deutlich bemerkbar, wobei die meisten Streitkräfte der postsowjetischen Länder bislang kaum reformiert wurden. Allein der russische Verteidigungshaushalt erhöhte sich von 24.6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008 auf 45.6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017[3]. Auch bei der Personalstärke und dem Ausbildungsstand übertreffen die russischen Streitkräfte diejenigen der übrigen GUS-Staaten um ein Vielfaches.

Noch ein weiteres interessantes Detail der russischen Militärpolitik. Die russische Regierung kann private Sicherheitsfirmen engagieren, die de facto wie private Militärfirmen ausgerüstet sind. Auch die Dienste von reinen Söldnern, die von ehemaligen russischen Militärs oder Geheimdienstlern geführt werden, können der russischen Armee zeitweilig zugeordnet werden. 2012 erklärte Putin, dass private Militärfirmen „ein Weg zur Implementierung nationaler Interessen ohne direkte Involvierung des Staats“ sein können. Daraufhin wurde ein Gesetz zur Legalisierung privater Militärfirmen in der Duma verabschiedet.

 

SU-27

 

Zwischen 2011 und 2014 verzehnfachte sich bei Grossübungen die Anzahl von teilnehmenden Soldaten an russischen Manövern. Sie erhöhte sich im Zeitraum von 2011 bis 2014 von 15‘000 auf 150‘000. Die Zahl der bei diesen Manövern eingesetzten militärischen Technik verachtfachte sich von 1‘000 auf 8‘000. Wichtig ist herauszustellen, dass sich die Manöverszenarien seit Beginn der Ukraine-Krise auch verändert haben. An die Stelle von Stabilisierungseinsätze in Zentralasien werden heute wieder defensive und offensive Elemente eines konventionellen und hybriden Konflikts geübt, wobei sich die Manövergebiete zunehmend an die Grenze zur Ukraine und den Baltischen Staaten verlagern. Damit wird auch auf militärpolitischem Gebiet deutlich, wie seit der Ukraine-Krise die Beziehungen Russland – NATO/EU sich drastisch verschlechtern.

Eine besondere Bedeutung in der neuen russischen Militärdoktrin spielt die OVKS ‒ „Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit“. Die OVKS wurde am 7. Oktober 2002 gegründet und ist die Nachfolgeorganisation des „Vertrags über kollektive Sicherheit“, der 1992 durch die GUS geschlossen wurde. Heute gehören zur OVKS folgende Staaten:

  • Armenien
  • Belarus
  • Kasachstan
  • Kirgisistan
  • Russland
  • Tadschikistan

Beobachterstatus haben seit 2013 Afghanistan (immer noch!) und Serbien. Ausgetreten sind inzwischen Aserbaidschan, Georgien und Usbekistan.

Dadurch wurde es möglich, die bi- und multilaterale Kooperation von GUS-Staaten mit Russland auf militärischem Gebiet planmässig zu entwickeln und auszubauen. Diese Kooperation reicht von der Zusammenarbeit bei Rüstung, Ausbildung und Training bis hin zur partiellen funktionalen Integration militärischer Strukturen.

Der OVKS-Vertrag ermöglicht es Russland auch, in den Vertragsstaaten eigene Militärbasen zu unterhalten oder begrenzte Militärkontingente der russischen Armee zu stationieren. Zumindest hat Russland ein Vetorecht, wenn ein OVKS-Vertragsstaat die Absicht hat, fremden Staaten ‒ wie z.B. der USA oder der NATO ‒ zu gestatten, auf seinem Gebiet eine Militärbasis oder einen Stützpunkt zu errichten.

Was die konventionelle Bewaffnung betrifft, so sind für Russland die modernen technischen Luftverteidigungssysteme mit „Anti-Access / Area Denial-Fähigkeiten“ von besonderer Bedeutung. Diese AA / AD-Systeme ermöglichen es, den Schutz des Luftraums um mehrere Hundert Kilometer vorwärts zu verlagern. Russland hat mit Belarus, Armenien, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan Verträge über eine „Gemeinsamen Luftverteidigung“ geschlossen und die Stationierung derartiger Systeme vereinbart. Damit hat es Russland verstanden, seine Verteidigung an der westlichen, südlichen und südöstlichen Grenze seines Staatsgebietes wesentlich zu verbessern.

Tag der Marine

 

Seit 2008 modernisiert und verstärkt Russland auch seine Streitkräfte in der russischen Enklave um Kaliningrad. Zunächst wurden Luftabwehrsysteme mit „Anti-Access / Area Denial-Fähigkeiten“ dort stationiert. Durch die ständig zunehmende Eskalation zwischen Russland und der NATO / EU stationierte Russland auch Mittelstreckenraketen, die atomar aufgerüstet werden können, in der Enklave. Das bedeutet im Klartext, dass Russland den Luftraum über den Osten Westeuropas kontrollieren und bei Notwendigkeit beherrschen kann.


Laut dem Global Firepower Index[6], der den Zustand der militärischen Macht in 126 Ländern analysiert, belegt Russland nach den Vereinigten Staaten den zweiten Platz in der Rangliste der militärisch mächtigsten Länder.
Russland erhielt eine „Silber-Bewertung“ in der Global Firepower Index-Bewertung aufgrund der aktiven Modernisierung der Streitkräfte in den letzten Jahren, des Wachstums der militärischen Produktion und des Kaufs von militärischer Ausrüstung. Russland ist den Vereinigten Staaten in der Anzahl der Panzer zweifach überlegen und verfügt auch über eine leistungsfähigere Flotte von technischen Kampfmitteln, die die USA in vielen Parametern übertrifft. Russland hinkt nur bei den Luftstreitkräften hinterher.Nun zu einigen aktuellen militärpolitischen Details. Heute kann man die Behauptung hören, dass die NATO nach der Annexion der Krim und den sichtbaren Erfolgen der russischen Luft- und Landstreitkräfte in Syrien begonnen hat, NATO-Truppen an den westlichen Grenzen Russlands zu stationieren. So trivial ausgedrückt stimmt das nicht, denn die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen begannen sich bereits früher zu verschlechtern, nämlich als die ersten Bomben auf Belgrad fielen, NATO-Truppen in Osteuropa stationiert wurden, die USA gegen den Irak einen Krieg vom Zaune brachen und als eine Reihe von „Farbigen Revolutionen“ eine ganze Region im Nahen und Mittleren Ost mit „failed states“ überzog. Ein Höhepunkt stellt zweifellos auch der gewaltsamen Regimewechsel in Kiew dar.
Und erst dann erfolgte die Reaktion Russlands in Form der Krim-Annexion ‒ die geostrategisch die Stationierung der russischen Schwarzmeerflotte sicherte ‒ und die militärische Unterstützung Syriens im Kampf gegen Terroristen des Islamischen Staates.

„Die hohe Kampfbereitschaft wurde durch nicht angekündigte Inspektionen in fast allen Militärbezirken bestätigt“, sagte Wladimir Putin in der letzten Tagung des Vorstandes des russischen Verteidigungsministeriums. Heute finden regelmässig Armee- und Divisionskommando- sowie Stabsübungen für militärische Einheiten am Boden, zu Wasser und in der Luft statt. Langstreckenflüge der Atomwaffenträger der Luftflotte sind keine Seltenheit.

Panzerartillerie 2S19 M2 bei der Siegesparade 2021

 


Die derzeitige russische Armee ist in ihrem gesamten Potenzial stärker als alle Truppen Europas zusammen.
Man sollte aber nicht naiv glauben, dass dies eine Aussage ist, die angeblich von der russischen Militärpropaganda inspiriert wurde. Zu diesem Schluss kommt nämlich der Spiegel in seiner Ausgabe vom 18. Januar unter dem Titel „Womit Russland die Ukraine angreifen könnte“. Dort ist zu lesen, dass die russische Armee im Falle einer Verschärfung des Konflikts zwischen Russland und dem Westen leicht in der Lage sein wird, den Zugang der NATO zur Ostsee oder zum Schwarzen Meer zu blockieren. Der Artikel stellt auch fest, dass die russische Armee nicht für ihre militärischen Errungenschaften wirbt, aber die Ergebnisse der Militärreform am besten an den erfolgreichen Operationen in Syrien zu erkennen sind. Der Chef des North American Aerospace Defense Command ‒ NORAD ‒, Admiral William Evans Gortney[7], sagte 2016 vor dem US-Kongress, dass heute schwere russische Bomber viel häufiger fliegen als unmittelbar nach dem Ende des Kalten Krieges.
Solche Flüge werden in neuen Regionen durchgeführt, z.B. in der Nähe des Luftraums von Kanada, vor der Küste Alaskas, im Bereich des Ärmelkanals. Laut dem Admiral „hat Russland heute eine viel kampfbereitere, kompaktere Armee geschaffen als es die Armee der Sowjetunion jemals war“.

Vorrang bei der russischen Rüstung haben die strategischen Atomstreitkräfte. Die „Strategic Missile Forces“ Russlands sind aktuell befasst mit der Modernisierung und Neubewaffnung mit neuen TOPOL-M- und YARS-Raketensystemen.

„Die Vereinigten Staaten und Russland suchen nach unterschiedlichen Dingen. Die Russen suchen nicht auf Augenhöhe nach Konfrontation und Rivalität mit uns. Sie müssen uns blockieren (mittels der sogenannten „Anti-Access and Area Denial Systeme“ Anm. d. Autors)“, sagte Mark Galeotti.[8]
Und weiter: „Die US-Marine kann als kolossal überlegen gegenüber der russischen Marine bezeichnet werden. Diese besteht hauptsächlich aus veralteten sowjetischen Schiffen. Aber in gewissem Sinne spielt das keine Rolle, da Russland nicht plant, seine Streitkräfte an alle Enden der Weltozeane zu schicken.“

Man darf durchaus der Darstellung russischer Medien folgen, die den „wahren Zweck der militärischen Aufrüstung Russlands in der Verteidigung“ sehen. Das Ziel der NATO, die nach den Worten von Aussenminister Sergej Lawrow ein „Instrument des Kalten Krieges“ geblieben ist, besteht darin, weiterhin die europäischen Steuerzahler zur Kasse zu bitten ‒ erinnert sei an das 2% Ziel für militärische Ausgaben ‒ und eine militärische Struktur zu betreiben, die im Kampf gegen den internationalen Terrorismus quasi nutzlos, weil falsch und ineffektiv angelegt ist.

Im Rahmen der Umsetzung der neuen „Russischen Militärstrategie“ erfolgte nicht nur eine Erneuerung bzw. Weiterentwicklung der atomaren und konventionellen Waffen, sondern es wurden für die Armee zusätzlich neue Computertechnologien zur Führung und Kontrolle geschaffen, Kampfdrohnen entwickelt und eine neue Grundausrüstung für Soldaten „Ratnik“[9] in Dienst gestellt.

Im Jahr 2015 wurde die russische Luftflotte mit sehr modernen, multifunktionalen SU-35S-Kampfflugzeuge ausgerüstet. Die Modernisierung der MiG-31 Langstrecken-Abfangjäger wird fortgesetzt. Mit der Inbetriebsetzung des Jagdflugzeuges SU-T-50 und des Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug SU-57 erfolgte eine qualitative Aufwertung der russischen Luftstreitkräfte. Die SU-57 entstand aufgrund der Anforderungen der russischen Luftstreitkräfte als ein zweistrahliges Mehrzweckjagdflugzeug der fünften Generation. Der strategische Bomber TU-160 erhielt neue Triebwerke und eine hochtechnisierte Elektronik.

Ende 2021 wurde in Russland unter der Bevölkerung eine Umfrage durchgeführt. Die Umfrage zeigt, dass die russische Armee bei 40% der Bevölkerung Respekt und bei 39% Stolz genießt. Die Befragten bewerteten den Schutz der nationalen Interessen auf der Krim durch das russische Militär auf einer Fünf-Punkte-Skala mit 4.42 Punkten. Die russischen Bürger bewerten die Aufrechterhaltung der Kampfbereitschaft von Formationen und Militäreinheiten durch überraschende Inspektionen mit 4.21, die Umrüstung der Armee mit modernen Waffen mit 4.20 und die Verbesserung der Lebensbedingungen für den Militärdienst mit 4.11.

 

Modernes S-400 Lufttabwehr-Raketensystem, das auch an die Türkei verkauft wurde.

 

Es liegt im Internet eine Analyse über den Vergleich der militärischen Stärke Russlands mit der der Ukraine vor, wobei die Zusammensetzung und Anzahl der Streitkräfte der Ukraine und der Russischen Föderation verglichen wurden. Dabei wurden Ausrüstung, Waffen, die Anzahl des Militärpersonals usw. berücksichtigt. Hier ein Überblick über die Ergebnisse:

  • Verteidigungshaushalt. In Russland beträgt er 154 Milliarden Dollar, in der Ukraine ca. 12 Milliarden.
  • Aktives Personal. Die Ukraine hat 200.000 Mann, Russland hat 850.000 Mann unter Waffen.
  • Reserven. Die Ukraine hat 250 Tausend Mann in Reserve, Russland 450 Tausend.
  • Die Russische Föderation verfügt über 21‘950 Einheiten, die Ukraine über 2‘670 Einheiten.
  • Gepanzerte Fahrzeuge. Im russischen Militär sind 51‘452 Einheiten vorhanden, in der Ukraine sind es 12‘303 Einheiten.
  • MRAP („Minen widerstehendes und Hinterhalt-geschütztes Fahrzeug“). Die Russische Föderation hat davon 10‘209 Einheiten im Dienst, die ukrainische Seite verfügt über 4‘760 Einheiten.
  • Raketenwerfer. Russland hat 4‘032 solcher Einheiten, die Ukraine 550 Einheiten im Dienst.
  • Artillerie. Im Allgemeinen umfasst die Zusammensetzung der Truppen der Russischen Föderation 11‘232 Einheiten solcher Ausrüstung, die Armee der Ukraine 3‘107 Einheiten.
  • Allgemeine Luftflotte. Russland hat 4‘206 Einheiten solcher Ausrüstung, die Ukraine 322 Einheiten.
  • Jagdflugzeuge. In der Ukraine beträgt ihre Anzahl 76 Einheiten, in Russland 946 Einheiten.
  • Hubschrauber. Die Ukraine verfügt über 142 Einheiten, während Russland 1‘573 Einheiten hat.
  • Russland hat 649 solcher Einheiten bewaffnet, die Ukraine 34 Einheiten.
  • AWACS Flugzeuge. Die Ukraine hat keine solche Flugzeuge, Russland hat 41 Einheiten.
  • Flugzeuge zur elektronischen Kriegsführung. Die ukrainische Seite hat sie auch nicht, die Russische Föderation verfügt über 7 solcher Flugzeuge.
  • Russland hat 19 Tankflugzeuge im Einsatz, die Ukraine keine.
  • Strategische Bomber. Russland verfügt über 135 strategische Bomber, die Ukraine hat keine.
  • Marine. Die Ukraine verfügt nur über 38 Kriegsschiffe zur allgemeinen Verwendung, Russland hat 623 solcher Einheiten.
  • Flugzeugträger. Russland hat einen Flugzeugträger im Dienst, die Ukraine hat keinen.
  • Zerstörer. Die Ukraine hat überhaupt keinen Zerstörer, Russland hat 18 Einheiten.
  • Fregatten. Russland hat 13 Einheiten solcher Ausrüstung, die Ukraine nur 1 Einheit.
  • Korvetten. Die Ukraine verfügt über 1 Korvette, während Russland 86 Korvetten im Dienst hat.
  • U-Boote. Die ukrainische Seite ist nicht mit U-Booten bewaffnet, Russland verfügt offiziell über 70 Einheiten. Wobei diese Militärtechnik höchster Geheimhaltung unterliegt und deshalb die Zahl der russischen U-Boote bedeuten höher sein kann. Seit 1945 wurden durch die Sowjetunion / Russische Föderation insgesamt 424 U-Boote gebaut und die meisten in den Dienst gestellt. Heute sind nach anderen Quellen noch 132 russische U-Boote in den Weltmeeren unterwegs ‒ ein grosser Teil davon mit atomaren Antrieb und bestückt mit Interkontinentalraketen.[10]
  • Alle ehemaligen sowjetischen Atomwaffen wurde per Vertrag aus der Ukraine an die Russische Föderation übergeben. Heute besitzt die Russische Föderation ca. 6.5 Tausend Einheiten.

 

Interkontinentalraketen auf mobilen Startrampen

 

Noch eine Bemerkung zur militärpolitischen Kooperation zwischen Russland und China. Russland und China haben einen Plan für die militärische Zusammenarbeit bis 2025 unterzeichnet, und dieses strategische Dokument spiegelt die neue Realität einer multipolaren Welt wider.

Russland und China beabsichtigen, gemeinsam auf die Versuche des militärpolitischen Diktats und der bewaffneten Provokationen des Pentagon zu reagieren. Nicht nur Russland, sondern auch China sind davon betroffen, wobei die Räume, in denen China mit den USA in militärische Konflikte geraten könnte, eindeutig im indopazifischen Raum liegen. Auf der anderer Seite besteht in Peking auch ein Interesse daran, dass sich die USA aufgrund ihrer NATO-Verpflichtungen wieder mehr Westeuropa zuwenden und dadurch ihre Kräfte im Konflikt China-Taiwan reduzieren.

Die russischen und chinesischen Verteidigungsminister Sergei Shoigu und Wei Fenghewo beschlossen im November 2021 einen Plan für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im militärischen Bereich für 2021‒2025. Das Dokument spiegelt die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Russland und China durch strategische Manöver und gemeinsame Patrouillen im Luftraum und in den Weltozeanen wider.

Dies ist eine natürliche Reaktion Moskaus und Pekings auf die provokativen Aktionen des Pentagons und der NATO, die Bildung des Militärblocks der Vereinigten Staaten, Australiens und Grossbritanniens ‒ AUKUS[11] ‒ im September 2021 – eine neue Bedrohung für die internationale Sicherheit im pazifischen Raum.

 

 

Quellenangaben / Verweise:

[1] siehe auch „Budapester Memorandum“ https://de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum

[2] Jurij Gavrilov in „Крисис – Армия не отступает“, Rossijskaja Gazeta, 19.03.2009

[3] International Institute for Strategic Studies in „The Military Balance“, London 2018

[4] Sergej Ptitschkin in Rossijskaja Gazeta, 24.05.2018

[5] Jolanta Darczewska in „Putin’s Cossacks“, Warschau 2017

[6] Siehe https://www.globalfirepower.com/countries-listing.php

[7] William Evans Gortney (* 25. September 1953) ist ein ehemaliger Admiral der United States Navy. Vom 5. Dezember 2014 bis zum 13. Mai 2016 war er Oberbefehlshaber des U.S. Northern Command (USNORTHCOM), einem teilstreitkraftübergreifenden Regionalkommando der Streitkräfte der Vereinigten Staaten und befehligte in Personalunion ausserdem das North American Aerospace Defense Command

[8] Mark Galeotti (* 1965) ist ein britischer Historiker. Er ist Experte für russische Sicherheitspolitik und leitet das Zentrum für Europäische Sicherheit am Institut für Internationale Beziehungen in Prag.

[9] siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Ratnik-Programm

[10] Militärzeitschrift „Военное Обозрение», Moskau 2016

[11] siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/AUKUS

 

— ENDE —

 

Auch:

 

Und da es am Ende wieder Soldaten betreffen könnte, die den Mist von dümmlichen Politikern ausbaden dürfen:

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

 

Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf

 

 

Soldatenfriedhof Issenbach, wo auch russische Kriegsopfer liegen…

 


 

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Der Chef des ukrainischen Pipeline-Betreibers hat Deutschland vor steigenden Preisen

im Falle einer Inbetriebnahme von Nord Stream 2 gewarnt.

„Deutschlands größter Fehler ist, das ukrainische Pipelinesystem für selbstverständlich zu halten“.

Sobald Nord Stream 2 in Betrieb sei, werde aber das ukrainische Pipelinesystem Netz nicht mehr gebraucht.

„Gazprom wird jeden Zugang kontrollieren, und dann werden die Preise steigen, auch für Deutschland“.

 

 

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Der ukrainische Botschafter in Deutschland hat an die Bundesregierung appelliert,

Russland aus dem Interbankensystem Swift auszuschließen.

„Die Ukrainer fordern daher die Ampel-Regierung auf, alle Bedenken beiseitezulegen und Russland von Swift abzukoppeln“.

 

Während sich US-Präsident Biden für den Ausschluss Russlands aus Swift ausgesprochen hat,

hält sich die Bundesregierung bislang in dieser Frage zurück.

 

 

 
Der Kanzler verweigert den USA ein Treffen


Interessant daran ist, dass die Ukraine fordert. Erst fordern sie Waffen und Kriegsschiffe, nun fordern sie dies und morgen das. Auch Biden fordert und fordert immer das Gleiche wie die Ukraine. Selbst dem dümmsten müsste klar werden, dass hier eine unheilige Allianz besteht. Es geht zum die wirtschaftliche Vormacht in diesen Gebieten. Die USA versuchen alles zu tun um NS2 zu torpedieren, um ihre eigenes schmutziges Frackinggas verkaufen zu können.

Ebensfalls sehr interessant zu bemerken ist aktuell, dass Scholz ein weiteres Trefen mit BIDEN diese Woche abglehnt hat. Nachdem eine Vielzahl bundesdeutscher Atlantikbrückenmarionetten, die alle plötzlich zu Außenpoltikexperten heranwuchsen, klar auf der gleichen Linie wie Biden positioniert hatten, lehnt Scholz das Treffen ab.
Der Kanzler reise nach Madrid, habe viele Termine und wolle in der aktuellen Corona-Lage zu Hause Präsenz zeigen, soll es vonseiten der Deutschen zur Begründung geheißen haben.
Sollte Scholz sich als ein Mensch und Kanzler erweisen, der selbst denken kann? Sollte Scholz sich als Kanzler herausstellen, der selbst entscheidet und sich nicht zum willfährigen Hampelmann der Amerikaner degradieren lässt?

Damit wäre er sehr weit vorn in der deutschen Politik. Es wäre ja mal ein Highlight in der von den USA gesteuerten Politik Deutschlands.

 
  
 

 

 
  
Zusammenhang zwichen Fracking und weltweiten Erdbeben?
 
Spannend ist allemal das Bekenntnis Habecks :„Unser Ziel muss es sein, Wohlstand von Ressourcenverbrauch und von klimaschädigender Wirtschaftsweise zu trennen“.
Demnach müsste ansich das Veto erfolgen, gegen die Anlieferung und Nutzung des umweltschädlichen Frackinggases.

Hafen von Odessa am schwarzen Meer

Nein- niemand hat bislang einen Zusammenhang zwischen den verherenden Erdbebenhäufungen und der massiven Nutzung von Fracking gezogen. Oder etwa doch?

 
  
 
 
  
Habecks Lippenbekenntnisse
 

 

 
  
 
Ukrainische Gasvorkommen und Verbrauch


Spannend an diesen ganzen Konflikten ist auch die Tatsache, dass die Ukraine auf riesigen Gasvorkommen sitzt. Das dumme daran ist, dass sich die Gasvorkommen zwischen der Stadt Odessa am schwarzen Meer und der „ehemals“ ukrainischen Halbinsel Krim befinden. In einer Entfernung von nur 170 km stehen mehrere Bohrinseln bereit. Die Gasvorkommen der Ukraine würden die Ukraine unabhängig machen von den Lieferungen aus Rumänien und Russland. Das würde wiederum den Gaspreis in der gesamten EU beeinflussen und den Verkauf des bereits erwähnten Frackinggases faktisch sinnlos machen. Hohe Investitionen wären damit zum Teufel.
Das Problem daran ist, dass, die Ukraine versuchen muss, die Krim wieder zu bekommen und endlich dort anfangen zu können. Ein Start ist übrigens für den Sommer 2022 geplant. Auch aus diesem Grund eskaliert der Konflikt immer mehr und die Ukraine braucht die geforderten Schiffe um die Gasförderung abzusichern. Das Problem sind die Russen, die die Krim absichern. Also versucht die Ukraine alles und jeden zu instrumentalisieren, der ihr beim Vorhaben helfen kann.

Ein durchaus verständliches Vorhaben, wenn man weiss, dass die Ukraine aufgrund einer sehr schlechten Energiebilanz aufwartet. Das kleine Land hat den 6.größen Gasverbrauch in der ganzen Welt.
Durch die Investitionen der Russen in Gaspipelines, kann die Ukraine mit einem weiteren Plus aufwarten. Viele gute Leitungen führen durch die Ukraine und machen das damit zu einem der bestausgebautesten Länder hinsichtlich der Leitungskapazitäten.
Eine neue und wirtschaftlich tragfähige Situation in der Energiewirtschaft der Ukraine dürfte aus- und inländisches finanzielles Engagement in der ukrainischen Gasförderung und -exploration attraktiver machen, als dies in der Vergangenheit der Fall war, denn Gasförderung kostet zunächst einmal Geld.

Die EU hat ein gesteigertes Interesse an den möglichen, künftigen Lieferungen der Ukraine, denn dadurch können die Abhängigkeit der EU von den dominanten Akteuren im Energiebereich verringert werden und die europäische Verhandlungsposition gegenüber den Grossexporteuren gestärkt werden.

Hinzu kommt ein weiterer wichtiger Punkt, weshalb die Ukraine sehr interessant wird für den europäischen Markt. Die Ukraine galt immer als Kornkammer Europas. Dadurch wäre die Ukraine in der Lage, ihren eigenen Gasenergiehunger selbst zu stillen, indem sie Biogasanlagen baut. Zusammen mit ihrer Gasleitungsinfrastruktur, wäre die Ukraine damit weit vorn.
Zusätzlich zu der möglichen Erdgasförderung würde das Land wirtschaftlich schnell aufsteigen.

Alles deutet aktuell darauf hin, dass das Land Ukraine noch in diesem Jahr einen großen Schritt in die Zukunft machen wird, deshalb eskaliert der Konflikt momentan. Alle wollen vom Kuchen profitieren und versuchen den anderen wegzubeissen.
Die Amerikaner haben im Übrigen sicherlich auch ein wirtschaftliches Interesse daran, die Gasfördermengen zu reduzieren, denn das würde die EU unabhängiger machen gegenüber den Amerikanern.
Indem sie also ihre bezahlten deutschen Poltiker der Reihe nach aufmarschieren lassen um gegen Russland zu wettern, fördern sie ihre eigene Machtposition in diesem Sektor. Der Vorwurf der Amerikaner, dass sie ihre geopolitischen Interessen in diesem Bereich haben, trifft absolut und eineingeschränkt auf beide Seiten zu.
Die EU widerrum hat aus den bekannten Gründen ebenfalls ein Interesse. Die EU wird gemäss einigen Schätzungen im Jahr 2030 rund neunzig Prozent des von ihr verbrauchten Gases importieren müssen.
Habeck formulierte dieser Tage, dass der Kontrakt mit Russland zum Bau von Nordstream 2 ein geopolitischer Fehler gewesen sei.

Ein weiterer geopolitischer Fehler findet gerade seinen Ursprung, indem wir den Amerikanern zu viel Macht in diesem Raum einräumen.

So hat jeder sein Interesse – profitieren wird und das ist sicher – das bitterarme Land Ukraine.


Gerade heute wurde bekannt, dass die NATO unter Beteiligung der USA ein sehr großes Seemanöver im schwarzen Meer durchführen führt. Natürlich, so betonte man, hat das rein gar nichts mit dem Konflikt an der Außengrenze der Ukraine zu tun. Wahrscheinlich genauswenig wie das riesengroße internationale Natomanöver letzten Juli.
Überall wird dargestellt, dass Russland seine Kräfte dort stationiert aber warum er das tut – dafür reicht leider die Sendezeit nicht.


LINKS

https://www.nzz.ch/meinung/vergessen-gegangen-die-ukraine-sitzt-auf-riesigen-gasreserven-ld.1580844

https://www.wikiwand.com/de/Russisch-ukrainischer_Gasstreit

https://ukraineverstehen.de/offener-brief-ukrainische-experten-baerbock/

https://ukraineverstehen.de/prugger-leduc-gasfoerderung-im-schwarzen-meer/

https://www.dw.com/de/gro%C3%9Fes-man%C3%B6ver-sea-breeze-im-schwarzen-meer/a-58071044
https://www.deutschlandfunk.de/nato-ukraine-manoever-saebelrasseln-am-schwarzen-meer-100.html

https://www.nzz.ch/international/russland-ueberrascht-die-nato-im-schwarzen-meer-auf-dem-falschen-fuss-ld.1440393?reduced=true&gclid=CjwKCAiA866PBhAYEiwANkIneAi_cDRLXQ3NRUOyHbZ-cT68-pFAqPVvMSmmnf_kH73SMdGMhBFBbRoCAKsQAvD_BwE&trco=21021291-05-18-0001-0004-009651-00000009&s_kwcid=AL%216521%213%21514185926100%21%21%21g%21%21

https://www.dw.com/de/russland-nato-aufmarschgebiet-schwarzes-meer/a-58087664
Кристиан Бюльтеманн

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Mit einer scharfen Warnung an Moskau wegen des Ukraine-Konflikts

haben die G7-Außenminister ihr zweitägiges Treffen in Liverpool beendet.

Russland müsse mit „massiven Konsequenzen“ und „hohen Kosten“

im Falle eines Einmarschs in der Ukraine rechnen,

erklärten die Vertreter der sieben Industrienationen.

 

 

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(ots) Die Brände in der Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine haben auf 48.700 Hektar, einer Fläche halb so groß wie Berlin, Radioaktivität aufgewirbelt. Das zeigt eine aktuelle Greenpeace-Analyse, bei der Satellitenbilder vom Beginn der Feuer bis zum gestrigen Ende des Brandes ausgewertet wurden. Zum Zeitpunkt ihrer größten Ausdehnung kamen die Waldbrände in der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk bis auf 1,5 Kilometer an den Sarkophag des Reaktors heran. Zeitweise war die Rauchfahne bis zu 200 km lang 20 Kilometer breit und reichte weit über das rund 100 km Luftlinie entfernte Kiew hinaus. Damit waren die Brände in dem radioaktiv belasteten Gebiet weitaus größer als die Feuer des Jahres 2015 mit rund 17.000 Hektar verbrannter Fläche. „Bei Feuern dieses Ausmaßes geht auch 34 Jahre nach dem Reaktorunglück von den kontaminierten Böden eine große gesundheitliche Gefahr aus“, sagt Heinz Smital, Atomphysiker von Greenpeace.

Die verbrannten Wälder in der Ukraine sind stark radioaktiv kontaminiert. Seit der Explosion des Reaktors 1986 finden sich Cäsium 137, Plutonium 239 und Strontium 90 in der oberen Humusschicht und den Pflanzen. Das Feuer wirbelt das radioaktive Material in die Luft und verteilt es weitläufig mit dem Wind. Menschen, die den Rauch riechen können, atmen die strahlenden und giftigen Partikel auch mit ein. „In der Lunge wirkt Plutonium weitaus schädlicher als auf der Haut“, sagt Heinz Smital. „Der giftige und radioaktive Stoff wird bei Atomunfällen etwas 250 Mal problematischer eingeschätzt als Cäsium 137. Bisher gibt es keine Daten darüber, wie viel Strahlung das Feuer aufgewirbelt und weiter verteilt hat.“

Greenpeace wertet Brandherde mit Satelliten aus

Die aktuellen Zahlen zu den Bränden in der Ukraine stammen von Greenpeace Russland. Dort wertet ein Team der Umweltschützer seit Jahren Satellitenbilder aus, um weltweit Umweltveränderungen und -verbrechen auf die Spur zu kommen. Mit Hilfe von öffentlich zugänglichen Bildern der Nasa konnten die Greenpeace-Expertinnen und Experten bereits in der ersten Aprilwoche kurz nach Ausbruch des Feuers das wahre Ausmaß des Brandes ermitteln. Die ebenfalls in Russland tätigen freiwilligen Waldbrand-Bekämpferinnen und -bekämpfer von Greenpeace, die sogenannten Fire-Fighter, waren an keinem Einsatz in der Nähe von Tschernobyl beteiligt. Sie arbeiten eng mit den russischen Behörden zu den kontaminierten Gebieten in Russland zusammen. Gegenwärtig ruht die Arbeit dort aufgrund der Covid-19-Beschränkungen.

 

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Original-Content von: Greenpeace e.V.


Euronews World News
 
Offenbar aus Angst vor Ansteckung haben in der Zentralukraine
 
Hunderte Menschen bei einer Quarantänestation demonstriert.
 
Dabei ist es zu Ausschreitungen gekommen.
 
 

 

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Dramatische Entwicklung in der Ostukraine: Während die Lage der Kinder und Familien durch den andauernden Konflikt mit Separatisten immer schlimmer wird, haben zahlreiche Hilfsorganisationen ihre Unterstützung stark eingeschränkt oder komplett beendet. Darauf weisen die SOS-Kinderdörfer weltweit hin.

„Nach fünf Jahren Krieg sind die Menschen erschöpft“, erklärt Serhii Lukashov, Leiter der Hilfsorganisation in der Ukraine. „Ihre Ressourcen sind aufgebraucht – sowohl materiell als auch psychologisch.“ Mehr und mehr Familien brächen auseinander, sodass Kinder in Heimen landen, unter Jugendlichen machten sich Süchte breit und Aggressionen nähmen zu. Viele der 200.000 betroffenen Jungen und Mädchen seien durch Gewalt und die anhaltende Bedrohung schwer traumatisiert. „Die Kinder leiden unter Angstattacken, Schlaf- und massiven Sprachproblemen“, ergänzt Lukashov. „80 bis 90 Prozent aller Erstklässler hinken aufgrund ihrer psychologischen Belastung in der Sprachentwicklung hinterher und bräuchten dringend Unterstützung.“

Doch laut Lukashov fehlt genau diese Hilfe: „Aktuell sind die SOS-Kinderdörfer die Einzigen, die entlang der Kontaktlinie zwischen den von Separatisten und der Regierung kontrollierten Gebieten qualifizierte psychologische Unterstützung leisten. Andere Organisationen haben vor allem zu Beginn des Konflikts Nothilfe geleistet. Fünf Jahre später sind viele von ihnen nicht mehr da.“ Auch zahlreiche lokale Helfer und Sozialarbeiter seien desillusioniert, ausgebrannt oder in andere Regionen des Landes gezogen. Das führe dazu, dass in manchen Regionen zwei bis drei Sozialarbeiter für bis zu 30.000 Menschen zuständig seien. Lukashov: „Die Menschen hier haben das Gefühl, von der Welt vergessen worden zu sein!“

Um möglichst viele Kinder und Familien zu erreichen, sind die SOS-Kinderdörfer mit mehreren mobilen psychosozialen Teams entlang der Kontaktlinie im Einsatz, die verschiedene Therapien sowie Kinderaktionen anbieten.

 

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Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch das Nordhessen Journal

 
NEWS
Der Komiker Wolodymyr Selenskyj hat laut Nachwahlbefragungen
die Stichwahl um das Präsidentenamt in der Ukraine klar gewonnen.
Der 41-Jährige setzt sich damit gegen Amtsinhaber Petro Poroschenko durch.
 
 

 
 
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