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Ikonisches Streamlining kombiniert mit Starrrahmenoptik und moderner Technik

Ganz im Stil des „American Way of Ride“ begeistern die neue R 18 Transcontinental als luxuriöser Tourer
und die neue R 18 B als stilechter „Bagger“ mit charakteristischem „Streamlining“, das Frontverkleidung,
Koffer und bei der R 18 Transcontinental auch das Topcase formensprachlich perfekt integriert.
 
Sie übertragen den ikonischen Stil der großen Tourer und Cruiser vergangener Tage gekonnt in die heutige Zeit
und in vielen Details lebt ein puristisches Design fort, das durch zahlreiche BMW Motorrad Klassiker geprägt wurde.
 
Funktionale und stilprägende Elemente wie der Doppelschleifenrahmen, der 24 Liter fassende Tropfentank,
die offen laufende Kardanwelle oder die Lackierung mit Doppellinierung (Sonderausstattung ab Werk)
erinnern nicht von ungefähr an legendäre Boxer-Motorräder von BMW.
 
Eine ebenso treffliche Reminiszenz an alte Tage stellt das Fahrwerk dar.
Zusammen mit der Zweiarmschwinge und einem Federbein in Cantilever-Anordnung gelang es,
das Starrrahmenkonzept der R 5 optisch perfekt in die Neuzeit zu übertragen.
 
 

 
 

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Auf dem Motorrad ist es aufregend, aber mitunter auch gefährlich. Eine gute Motorradbekleidung sorgt dafür, dass der nächste Unfall nicht der letzte ist und Fahrer auch nach einem Crash wieder aufstehen können. Worauf sollten Motorradfahrer in Nordhessen achten, wenn sie sich eine gute Motorradschutzbekleidung zulegen?

 

Einteiler oder Zweiteiler?

Bevor es in die Details geht, müssen einige Grundlagen geklärt werden. Wichtig ist für Motorradfahrer zunächst die Entscheidung, ob sie sich bei Anbietern wie XLmoto einen Einteiler oder einen Zweiteiler zulegen. Während der Einteiler eine Art Overall ist, besteht ein Zweiteiler, wie der Name schon vermuten lässt, aus zwei voneinander unabhängigen Teilen, meist die Motorradjacke und Motorradhose. Der Zweiteiler wird mit einem Reißverschluss befestigt. Der Reißverschluss selbst muss auch bei hoher Krafteinwirkung halten. Zur Identifikation der Qualität hilft es, darauf zu achten, dass dieser nicht nur am Futter vernäht ist, sondern auch mit dem Jacken- und Hosenbund. 

Einteiler liegen enger an als Zweiteiler, verrutschen weniger und bieten dem Fahrer einen geringeren Luftwiderstand. Sie sind, rein auf die Fahrt bezogen, die bessere Wahl. Allerdings sind Zweiteiler wesentlich praktischer und lassen sich im Gegensatz zu Einteilern auch außerhalb des Motorrads gut tragen, zumal die Jacke in Innenräumen einfach aufgehängt werden kann. Pendler sollten es sich also gut überlegen, ob sie den ständigen Mehraufwand mit einem Einteiler wirklich möchten. 

Doch unabhängig von der Frage, ob Einteiler oder Zweiteiler: Zu einer vollständigen Motorradbekleidung gehören Protektoren an sensiblen Stellen, damit Ellenbogen, Schienbeine, Schultern, Füße, Knie und der Rücken nicht so schnell brechen.

 

Leder oder Textil?

Die Frage, ob der Motorradanzug aus Leder oder Textil ist, hat nicht nur praktische Auswirkungen auf den Fahrkomfort und die Fahrsicherheit. Für viele Biker ist sie auch eine Glaubensfrage und sie legen Wert darauf, dass „echte“ Motorradbekleidung gefälligst aus Leder zu sein hat. Wer diese Frage weniger eng sieht, freut sich bei einer Motorradbekleidung aus Textil über ein luftigeres Fahrgefühl, eine größere Wärme und über einen höheren Tragekomfort. Ein Regenguss sollte keinen Verlust an Komfort nach sich ziehen.

Dafür punktet Motorradbekleidung aus Leder mit einer größeren Robustheit, besseren Abriebfestigkeit und einem engeren Sitz, was ein Verrutschen der Protektoren verhindert. Besonders hochwertig, aber auch entsprechend teuer, ist Känguruleder, das Motorradfahrer mit einer hervorragenden Dehnbarkeit und einem besonders leichten Gewicht überzeugt. Aus Tierschutzgründen ist Känguruleder umstritten.

Technische Vorkehrungen bei Motorradbekleidung aus Leder zur Verhinderung eines Hitzestaus sind kleine Löcher zur Herstellung einer besseren Luftzirkulation. Dieses Verfahren nennt sich Perforierung. Bei „cool leather“ und SRT-Leder handelt es sich um integrierte Spezialbeschichtungen, die ein Aufheizen des Leders bei starker Sonneneinstrahlung nicht zulassen.

 

Der Motorradhelm

Der Motorradhelm sollte über die Norm ECE 22-05 verfügen, bei der in rigiden Stresstests die Straßentauglichkeit des Motorradhelms auf Herz und Nieren geprüft wurde. Außerdem darf er nicht drücken, sondern sollte optimal passen. Ein einfacher Test besteht beim Anprobieren darin, ob genau eine Fingerspitze zwischen Haupt und Helm Platz hat. In diesem Fall hat der Helm die richtige Passgröße. 

Motorradhelme stehen in zahlreichen Modellen zur Verfügung. Geeignete Arten wie der Jethelm, Integralhelm, Crosshelm, Endurohelm, Klapphelm und Systemhelm bieten jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile und es lohnt, sich mit diesen auseinanderzusetzen. Momentan erlebt der Jethelm in der Szene eine Renaissance; sein fehlender Kinnschutz ist aber problematisch.

 

Motorradstiefel und Handschuhe

Motorradstiefel müssen die Knöchel umschließen, die bekanntlich sehr empfindlich sind. Man bedenke nur die oft langwierigen Folgen beim einfachen Umknicken. Aus diesem Grund ist ein Protektor für den Fußknöchel am Stiefel dringend angeraten. Eine Verstärkung auf dem linken Oberfuß dient dem Schutz des Stiefels beim Schalten. Membrane stellen die Wasserdichte der Motorradstiefel her, denn nasse Füße behindern beim Fahren. Gute Motorradstiefel sind aus besonders robustem und schwerem Material, damit sie dem Gewicht des Motorrads standhalten, wenn die Maschine wegrutscht.

Die Motorradhandschuhe wiederum vermeiden beim Sturz schmerzhafte Abschürfungen. Darüber hinaus schützen sie Finger und Knöchel. Um dies zu erreichen, empfehlen wir Handschuhe mit Doppelungen und Knöchelprotektoren. Weitere Kriterien sind ein fester Griff und wasserdichtes Material. Eine gute Fütterung ist ebenfalls wichtig, denn durch Kälte steif gewordene Finger erhöhen das Unfallrisiko.  

 


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(ots)Nach großer Tour ist das Bike meist verdreckt und will gründlich gereinigt werden. Der Schmutz sammelt sich an Felgenspeichen, schwer zugänglichen Stellen hinter Motorradkoffern und Auspuffblenden. Abgeschleudertes Kettenfett haftet hartnäckig auf Rahmen und Rad. Wenn das Motorrad schnell und mühelos wieder sauber werden soll, helfen Spezialreiniger. Aber was taugen sie und sind sie ihr Geld wert?

Die Prüf- und Sachverständigenorganisation KÜS hat gemeinsam mit der Fachzeitschrift Motorrad News zwölf Motorradreiniger gründlich getestet und dabei große Unterschiede festgestellt. Nicht nur in der Reinigungsleistung, sondern auch bei den Preisen. Vom billigsten Reiniger für unter sieben Euro bis zum teuersten mit knapp 23 Euro.

Als einziger Motorradreiniger im Test erhielt der S100 Total Reiniger Plus mit 96,25 von 100 möglichen Punkten die höchste Punktzahl in der Bewertung und ging damit als klarer Sieger hervor. Der Bike-Reiniger aus dem Hause Dr. Wack erzielte sowohl bei der Reinigungsleistung, als auch in der Anwendung und bei der Materialverträglichkeitsprüfung Bestnoten (siehe Ergebnistabelle). Mit Abstand folgte der mit knapp neun Euro preisgünstige und ebenfalls empfehlenswerte Procycle Gel-Reiniger mit 83,75 Punkten sowie der teuerste Reiniger im Test, der Liqui Moly Motorbike Cleaner für rund 23 Euro mit 80,75 Punkten. Noch einigermaßen akzeptable Reinigungsleistungen erzielten die Reiniger Bike Care (67,75 Punkte) und Motorex Moto Clean (64 Punkte). Gerade mal auf die Hälfte der maximalen Punktzahl kamen Castrol, Nigrin und Caramba. Noch schlechter schnitten Muc Off, WD-40 und Motul ab. Schlusslicht im Test war mit mageren 22,75 Punkten der Nigrin Technische Reiniger für Motorräder, der bei der Reinigungsleistungs- und der Materialverträglichkeitsprüfung kläglich versagte.

So hat die KÜS getestet

Zur Bewertung der Reinigungsleistung wurden verschiedene Testschmutze auf Lack- und Aluminiumflächen aufgetragen und angetrocknet. Das simuliert die realen Betriebsbedingungen, unter denen ein Motorrad im Laufe der Zeit unterschiedlich stark verschmutzt. Schwierigste Aufgabe ist dabei die Beseitigung eines regelrecht klebrigen Testschmutzes, der Kettenfetten ähnelt. Dieses Fett klebt nicht nur hartnäckig an der Antriebskette, sondern auch an anderen Teilen des Motorrads, wenn es zusammen mit Schmutzpartikeln von der Kette abgeschleudert wird.

Benotet wurde, wie sich nach Auftragen des Motorradreinigers gemäß den zeitlichen Herstellerangaben die leichteren Verschmutzungen durch einen mäßig starken Wasserstrahl vom Aluminium wieder abwaschen lassen. Bei den besonders stark verschmutzten Lackflächen wurde mit mechanischer Unterstützung eines Schwammes gearbeitet. Mehr als die Hälfte der Motorradreiniger schafften den Schmutz im schlechtesten Fall kaum sichtbar nur zu einem kleinen Teil weg. Makellose Sauberkeit unter allen Bedingungen brachte nur ein Reiniger zustande, zwei Reiniger lieferten allesamt befriedigende bis ausgesprochen gute Ergebnisse.

Neben der Reinigungsleistung hat die KÜS beim Test auch Wert auf andere Gesichtspunkte, wie das Ablaufverhalten oder die Applikation gelegt, die für Bedienungsanleitung, Handhabung, Dosierbarkeit, Sprühbild oder Einwirkzeit steht. Tendenziell schnitten die Motorradreiniger mit Gelformel beim Ablaufverhalten besser ab, weil im Gegensatz dazu flüssige Reiniger an senkrechten Flächen schlechter haften und daher über die Zeit weniger effizient wirken können.

Besonders wichtig ist gerade bei Motorradreinigern deren Wirkung auf unterschiedlichste Materialien, wenn sie länger als vom Hersteller vorgeschrieben aufgesprüht werden. Denn an schwer zugänglichen Stellen lässt sich der Reiniger mitunter schlecht abwaschen oder es können Spritzer auf Plexiglas oder Polycarbonat schon mal übersehen werden. Die Motorradreiniger wirkten im Test bis zu 24 Stunden auf das Material ein. Dabei zeigte sich, dass Reiniger mit besonders hohen pH-Werten tendenziell aggressiver sind. Im Extremfall zeigte Eisen sogar starke Korrosion und brach Plexiglas an einer mit Metall durchbohrten Stelle.

KÜS-Bundesgeschäftsstelle


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Die Rost-umpulverte Zweirad-Preziose BMW R 62 fährt ihrem 100. Geburtstag entgegen.

Und der Boxer kickt immer noch.

Die Maschine springt nicht nur an, sondern bringt auch auf der Straße das Blut zum Brodeln.

Ob auch dabei auch das Getriebe seinen Dienst dynamisch verrichtet?

Die Antwort und faszinierende Eindrücke aus der Edelweiss-Customs-Scheune findet ihr im Video.

 


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Innenminister Peter Beuth und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir:

Wiesbaden. Beliebte Motorradstrecken gibt es in Hessen viele. Um den von vielen Bürgerinnen und Bürger als belastend empfundenen Motorradlärm wirkungsvoller zu reduzieren und Biker für eine angepasste Fahrweise zu sensibilisieren, werden hessenweit elf neue Lärm-Displays auf viel befahrenen Strecken aufgestellt. Die Landesregierung wendet hierfür rund 200.000 Euro auf. Die Anzeigetafeln sollen insbesondere Motorradfahrer durch die Hinweise „langsamer“ oder „leiser“ dafür sensibilisieren, Rücksicht zu nehmen.

„Gerade bei gutem Wetter nutzen vor allem Motorradfahrer die Gelegenheit, vorwiegend auf landschaftlich ansprechenden Strecken mit kurvenreichen Straßen ihrem Fahrspaß freien Lauf zu lassen. Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Erholungssuchenden macht der dröhnende Motorlärm durch hochtourige Fahrweisen und schnelle Beschleunigungen zu schaffen. Diese Lärmbelastung stellt eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität, mitunter sogar der Gesundheit dar. Dabei ist eine rücksichtslose Fahrweise auch regelmäßig eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Die neuen Lärm-Displays weisen präventiv auf dieses wichtige Thema hin. Sie haben sich bereits in anderen Bundesländern als eine wirksame Maßnahme im Kampf gegen Motorradlärm erwiesen“, so Innenminister Peter Beuth und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir.

Das Lärm-Display besteht hauptsächlich aus zwei Komponenten – einem mit Solarstrom betriebenen Dialog-Display für die Text- und Bildanzeige und einem auf der Straße in einigem Abstand aufgestellten Erfassungsgerät. Das Erfassungsgerät erkennt die gefahrene Geschwindigkeit und die Lautstärke. Sollte ein Fahrzeug als zu laut oder zu schnell erfasst werden, erscheint im Display die Aufforderung „Leiser“ oder „Langsamer“.  Bei Einhaltung von Lautstärke und Geschwindigkeit erfolgt die Rückmeldung „Danke“. Durch die Kombination eines Verkehrszählgerätes, Phonmessgerätes und eines Dialogdisplays wird Fahrzeugführern nicht nur eine optische Rückmeldung bei zu übermäßiger Lärmentwicklung gegeben, es werden auch datenschutzkonform nichtpersonenbezogene Daten generiert, die Rückschlüsse darauf zulassen, wann und wo besonders hohe Lärmbelästigungen auftreten. Das wiederum kann zu verstärkten Kontrollmaßnahmen von besonders belasteten Strecken oder Zeiträumen führen.

„Jedes Jahr verzeichnen Polizei und Kommunen zahlreiche Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern. Mit den Lärm-Displays appellieren wir einmal mehr an die Rücksichtnahme und Vernunft der Verkehrsteilnehmer. Gleichwohl wird die hessische Polizei ihre bisherigen Kontrollmaßnahmen aufrechterhalten und weiterhin gezielte Kontrollen zur Einhaltung der Geschwindigkeit sowie der Überprüfung baulicher Veränderungen an Fahrzeugen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden“, so Innenminister Peter Beuth.

Zielgerichtete Kontrollen im Hinblick auf technische Veränderungen an Zweirädern und unter Beteiligung spezialisierter Kräfte finden an vielen Hauptmotorradstrecken statt, insbesondere an Wochenenden und bei günstiger Witterung. Dabei kommen auch zivile Maschinen der Videostreife zum Einsatz, mit denen gefährliche Fahrmanöver dokumentiert und dem Verhaltensverantwortlichen an einem am Koffersystem verbauten Display vorgespielt werden können.

„Mit den Lärm-Displays wollen wir an den Motorrad-Hotspots in Hessen zu einer lärmärmeren Fahrweise animieren“, sagte Verkehrsminister Al-Wazir. „Dabei appellieren wir an Vernunft und Einsicht. Wir wollen, dass genussvolles Motorradfahren in den reizvollen hessischen Landschaften möglich ist, ohne dass die Anwohnerinnen und Anwohner ihr Wohngrundstück wegen des Motorradlärms nicht mehr zur Erholung und Entspannung, etwa am Wochenende oder zum Feierabend, nutzen können. Rücksichtnahme ist dafür unerlässlich. Ich halte dieses Instrument für eine wichtige und sinnvolle Ergänzung zu behördlichen Instrumentarien wie verkehrsrechtliche Anordnungen und Verkehrsüberwachung.“

Die Displays werden an fest definierten Aufstellorten angebracht. Diese Örtlichkeiten orientieren sich an den bisher vorliegenden Erkenntnissen über Brennpunkte und werden bei Bedarf angepasst. Dabei richten sich die Lärm-Displays nicht nur an Motorradfahrer, sondern grundsätzlich auch an andere Verkehrsteilnehmer. Teilweise sind sich die Fahrer der von ihnen veranlassten Geräuschbelastung für Anwohnerinnen und Anwohner gar nicht bewusst. Daher sollen die Lärm-Displays an die Einhaltung der Verkehrsregeln und die gegenseitige Rücksichtnahme erinnern.

 

An folgenden Standorten kommen die neuen Lärm-Displays zunächst zum Einsatz:

  • Frankfurt am Main, Bereich Friedberger Anlage, Pfingstweidstraße / Grüne Straße
  • Hochtaunuskreis, Schmitten, L3004 (Kanonenstraße)
  • Rheingau-Taunus-Kreis, Stadt Bad Schwalbach, Bereich B54 (Exakter Standort steht noch nicht fest)
  • Landkreis Offenbach, Mainhausen, Ortsteil Zellhausen, L3065 (Babenhäuser Straße)
  • Vogelsbergkreis, Schotten, Ortsteil Eschenrod, B276
  • Landkreis Waldeck-Frankenberg, Gemarkung Waldeck-West, L3086 (am Edersee)
  • Landkreis Waldeck-Frankenberg, Gemeinde Diemelsee, L 3078, nahe OT Heringshausen
  • Lahn-Dill-Kreis, Bischoffen, OT Neiderweidbach / Oberweidbach, B255 (außerorts)
  • Landkreis Gießen, Laubach, B276, außerorts
  • Odenwaldkreis, Gem. Lindenfels, (Exakter Standort steht noch nicht fest)
  • Odenwaldkreis, Mossautal, Ortsteil Hiltersklingen, B460

 

Hintergrund:

Mit der Präventionskampagne „Du hast es in der Hand – Überlasse nichts dem Unfall“, appelliert die Polizei Hessen an die Eigenverantwortung der Motorradfahrer sowie die Rücksichtnahme der Autofahrer aufgrund des hohen Unfall- sowie Verletzungsrisikos. Informationen und Tipps für einen guten Start in die Motorradsaison erhalten Bürgerinnen und Bürger unter „Du hast es in der Hand – Überlasse nichts dem Unfall.


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Mietstationen deutschlandweit
ADAC Mitglieder mieten günstiger
Ermäßigte Mauttickets im Vorverkauf für Alpenpässe

 

Großglockner-Hochalpenstraßen-AG
ADAC SE

(ots) 47,8 Kilometer lang, 36 Kehren, bis zu 12 Prozent Steigung, eine Passhöhe von 2576 Metern und damit die höchste befestigte Passstraße Österreichs. Aus dem Salzburger Pinzgau bei Zell am See bis Heiligenblut in Kärnten führt die eindrucksvolle Großglockner-Hochalpenstraße über den Hauptkamm des größten europäischen Gebirgsmassivs. Eine Motorradtour im Angesicht des mit knapp 3800 Metern höchsten Gipfel Österreichs ist ein Highlight unter den Alpentouren. Die Rückkehr aus Kärnten über Lienz in Osttirol und die hervorragend ausgebaute Felbertauernstraße mit ihren langgezogenen Kurven auf über 36 Kilometern Länge durch den Nationalpark Hohe Tauern führt vom Scheitelpunkt auf 1650 Metern zurück ins Pinzgau nach Mittersill. Sowohl für die Großglockner-Hochalpenstraße als auch für die Felbertauernstrecke gibt es beim ADAC Mauttickets mit Preisvorteil im Vorverkauf. Wer dann noch Sinn für Kurven und Pässe hat, wählt den 1628 Meter hohen Übergang auf der Gerlos Alpenstraße nach Tirol ins Zillertal oder fährt talauswärts über Zell am See und Saalfelden zurück nach Deutschland.

Deutschland und die angrenzenden Nachbarländer bieten eine Vielzahl schöner Biker-Routen. Das passende Motorrad dazu gibt es zu Mitgliederkonditionen bei rund 25 Partnerstationen der ADAC Autovermietung in Deutschland. Damit lassen sich nicht nur die reizvollen Alpenpässe oder größere Motorradtouren in Angriff nehmen, auch für den entspannten Tagesausflug steht das geeignete Modell zur Verfügung.

Mit der Anmietung beginnt die große Freiheit auf zwei Rädern ohne Vorbehalt: Der technische Zustand der Verleihmaschinen ist einwandfrei, die aufwändige Wiederinbetriebnahme nach der Saisonpause entfällt. Allerdings sollte die Fahrerin oder der Fahrer daran denken, die richtige, möglichst kontrastreiche Motorradkleidung zu tragen und gerade bei den ersten Runden auf eine aufmerksame und defensive Fahrweise zu setzen. Dies gilt ganz besonders für Wiederaufsteiger, die schon mehrere Jahre nicht mehr auf dem Motorrad unterwegs waren. Der ADAC empfiehlt Bikerinnen und Bikern, vor der ersten längeren Fahrt an einem Motorradtraining teilzunehmen.

Produktangebote

Aktuelle Modelle aller Leistungsklassen von rund 20 Marken wie z.B. BMW, Ducati, Yamaha sind bei der ADAC Motorradvermietung buchbar. ADAC Mitglieder erhalten 3 Prozent Rabatt, bei Anmietung im europäischen Ausland und in den USA 5 Prozent (BMW Motorräder bei HertzRide). Das Mindestanmietalter ist modellabhängig und beginnt bei 21 Jahren. Buchung im In- und Ausland unter www.adac.de/motorrad-mieten

Ermäßigte Felbertauern- und Großglockner-Tickets, ein reduziertes Tour-Ticket (Großglockner-, Gerlos-, Nockalm- und Villacher Alpenstraße) sowie österreichische und Schweizer Autobahn-Vignetten im Vorverkauf gibt es in ADAC Geschäftsstellen, telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 (Mo bis Sa 8 bis 20 Uhr, gebührenfrei) und unter www.adac-shop.de/vignetten/mautkarten

Für Bikes besonders zu bevorzugen – kein Kleben, kein Kratzen: die Digitale Motorradvignette für Österreich (erhältlich nur in ADAC Geschäftsstellen).

Motorrad-Wiederaufsteiger-Trainings auf einer von bundesweit 49 ADAC Fahrsicherheitstrainingsanlagen. Informationen unter www.adac.de/motorradtraining

Tourentipps vom ADAC zur Großglockner-Felbertauern-Runde www.adac.de/reise-freizeit/reisen-motorrad-oldtimer/motorradtouren/oesterreich/osttirol/

Für alle, die ein eigenes Motorrad besitzen, bietet die ADAC Autoversicherung attraktive Tarife zu Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoversicherung. Sie übernimmt z.B. Teilkaskoschäden durch Diebstahl, Brand, Sturm und Hagel sowie Kosten bei Zusammenstößen mit Tieren aller Art – selbst bei grober Fahrlässigkeit. Eine Vollkaskoversicherung greift bei selbstverschuldeten Unfällen und Vandalismus. www.adac.de/produkte/versicherungen/autoversicherung/tarife-und-leistungen

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.

ADAC SE


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Beifahrer und Gepäck führen oft zu Überladung des Motorrads

Mit den zunehmenden Öffnungen planen auch Motorradfahrer wieder Reisen mit ihrem Bike. Doch Vorsicht: Beifahrer und Gepäck führen schnell an die Grenzen des zulässigen Gesamtgewichts des Motorrades.

Das gilt bereits für jene, die solo auf ihrer Maschine unterwegs sind. Denn bei einigen Motorrädern ist die Zuladung erstaunlich gering, obwohl der Hersteller mit den Touren-Qualitäten der Maschine wirbt. So reichen die Zuladekapazitäten aktueller Motorräder von ca. 125 bis ca. 270 kg.

Der ADAC empfiehlt Fahrern, zunächst das „echte“ Basisgewicht ihres Motorrades ermitteln. Zwar stehen die Angaben zum Leergewicht in den Fahrzeugpapieren (in der Zelle G auf der rechten Datenseite). Vielfach werden hier Von-Bis-Werte genannt. Doch die relevante Größe ist nicht die amtliche Leermasse des Fahrzeugs, sondern das tatsächliche Gewicht mit vollem Tank und inklusive Sonderausstattung. Um das zu bestimmen, wird die unbeladene, vollgetankte Maschine nacheinander mit dem Vorderrad und dem Hinterrad auf eine ausreichend belastbare Personenwaage gestellt.

Die Summe aus den Messungen am Vorder- und Hinterrad ergibt das echte Basisgewicht. Aus der Differenz zwischen dem Maximalgewicht (in den Fahrzeugpapieren) und dem eigens ermittelten Basisgewicht ergibt sich die tatsächliche Zuladekapazität.

Auch Elektrobikes sollten genau gewogen werden: Hier berücksichtigen die amtlichen Angaben vielfach nicht die Masse der Batterien. Das Gewicht von Fahrer und Beifahrer sollte immer mit vollständiger Motorradbekleidung bestimmt werden. Außerdem: Stabile Koffer- und zugehörige Trägersysteme reduzieren durch ihr Eigengewicht die effektiven Zulademöglichkeiten. Softbags, Packtaschen aus Textilien oder Gepäckrollen können gewichtssparende Alternativen sein.

Das Zusatzgewicht des Gepäcks sollte möglichst geschickt verteilt werden. Hier gilt es, die Masse so dicht wie möglich in der Nähe des Schwerpunkts der Maschine zu positionieren und das Vorderrad möglichst wenig zu entlasten. Schwere Dinge sind besser im Tankrucksack als im Topcase unterzubringen.

Wichtig: Die Beladung verändert das Fahrverhalten des Motorrades deutlich. Deswegen sollten die Hinterradfederung sowie der Reifendruck angepasst und die Scheinwerfer nachjustiert werden. Insgesamt verschiebt eine große Zuladung den Gesamtschwerpunkt, was bei Schräglagenwechsel einen höheren Körpereinsatz erfordert. Auch wird die Maschine unhandlicher und hebt bei starker Beschleunigung leichter ab. Der ADAC empfiehlt, mit der voll beladenen Maschine und kompletter Besetzung einige Übungsrunden zu drehen, bevor es auf große Fahrt geht.

 

Weitere Informationen zur richtigen Beladung von Motorrädern und eine Zuladungstabelle für 300 aktuelle Motorräder finden Sie hier.

ADAC


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Egal, ob klassisch oder als E-Variante: Roller sind ideale Begleiter in der Stadt
Fahrer sollten einige Tipps beachten

Mit Vespa, E-Roller und Co. sicher unterwegs / Egal, ob klassisch oder als E-Variante: Roller sind ideale Begleiter in der Stadt / Fahrer sollten einige Tipps beachten

ADAC Tipps zum Rollerfahren Bildrechte: ADACFotograf: ADAC/Rasmus Kaessmann

 

München (ots)Ein 50er-Roller ist gerade in der Stadt oder für kürzere Distanzen das ideale Verkehrsmittel. Doch wer sich einen Roller kaufen oder unterwegs, etwa auch als Sharing-Angebot, mieten möchte und vorher noch nie damit gefahren ist, sollte einige Tipps beachten.

Für alle Roller und Kleinkrafträder mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist mindestens der Führerschein der Klasse AM erforderlich (ab 16 Jahre, in einigen Bundesländern sogar schon ab 15; ansonsten ist dieser im Pkw- oder Motorradführerschein der Klassen A oder B enthalten). Vor der ersten Fahrt sollte man in einem ruhigen Verkehrsraum üben und sich mit der Maschine vertraut machen. Eine Stunde mit einem Fahrlehrer schadet nicht, er kann Tipps zum Kurven- oder Bremsverhalten geben.

Mit dem Versicherungskennzeichen, wie es ein 50er Roller hat, kann man aber auch in der Stadt nicht überall fahren. Kraftfahrstraßen (gekennzeichnet durch das quadratische Schild mit weißem Auto auf blauem Grund) sind ausschließlich für Kraftfahrzeuge bestimmt, deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit mindestens 60 km/h beträgt. Sie sind für Roller und Kleinkrafträder tabu.

Beim Fahren gilt: lieber mittig auf der eigenen Fahrbahn bleiben um gefährlichen Überholmanövern vorzubeugen. Auch bei konzentriertem Blick in Fahrtrichtung Rücksicht nehmen und den rückwärtigen Verkehr beachten. Auch wenn es manchmal verlockend erscheint: „Durchschlängeln“ oder auf der rechten Seite Vorfahren bis zur Ampel ist verboten. Wer nach vorne will, muss die wartenden Fahrzeuge vorsichtig links überholen – aber nur, wenn ausreichend Seitenabstand vorhanden ist.

Ein geeigneter Motorradhelm ist Pflicht, feste Schuhe (keine Flip-Flops, keine Sandalen), lange Hosen, eine geeignete Jacke und Handschuhe bieten im Fall eines Sturzes zumindest etwas Schutz. Und beim Parken gilt: Der Roller darf nicht auf dem Gehweg abgestellt werden.

ADAC


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KÜS gibt Tipps zum sicheren Start in die Motorradsaison
Bildrechte:KÜS Fotograf: Andreas Schlichter

(ots) Wenn die Sonne ihre ersten warmen Strahlen zur Erde schickt, beginnt für die Zweiradfahrer die Saison. In der Zeit der durch die Pandemie eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten wird sich das Motorradfahren steigender Beliebtheit erfreuen. Umso wichtiger ist daher ein kurzer, aber gründlicher Check der Ausrüstung und des Zweirades. Die KÜS hat hierzu wertvolle Tipps parat.

Fahrer und Motorrad müssen sich zuerst wieder aneinander „gewöhnen“. Es mag ungewöhnlich klingen, aber: Auch erfahrene Motorradfahrer sollten sich selbst auf die erste Tour innerlich vorbereiten. Hierzu zählt auch, dass die Ausrüstung dem Fahrer wirklich passt, d. h. Helm und Kleidung. Sicherheitshalber auf Passgenauigkeit sowie eventuelle Beschädigungen überprüfen. Das Visier des Helms oder die Schutzbrille sollen z. B. keine Kratzer aufweisen und sauber sein. Eine als unbequem empfundene Kleidung kann Unbehagen auf dem Motorrad verursachen und dadurch zu Unaufmerksamkeit führen.

Dann geht es an den Allgemeinzustand des Fahrzeugs. Sind die Spiegel in Ordnung, die Verkleidung noch ganz und stabil montiert, alle angebauten Teile schadenfrei? Haben Felgen oder Rahmen Schäden? Ist der Seitenständer noch funktionsfähig?

Ein wichtiger Punkt sind die Reifen. Das Profil, die KÜS empfiehlt mindestens 3 Millimeter (Vorschrift 1,6 mm), muss stimmen, ebenso der Luftdruck. Er muss kontrolliert und bei Bedarf angepasst werden. Das Reifenalter sollte nicht älter als sechs Jahre sein. Beim Reifenkauf gelten die Angaben zum Fabrikat aus den Fahrzeugpapieren. Andere Fabrikate bedürfen der Freigabe durch den Hersteller. Will man andere als die genehmigten Größen, braucht man entweder ein Teilegutachten oder eine Einzelbegutachtung. Eine paarweise Montage, also zwei Reifen eines Fabrikats, empfiehlt sich übrigens auch, wenn nicht explizit gefordert, bei Krafträdern ohne Fabrikatsbindung.

Erhöhte Aufmerksamkeit gilt den Bremsen. Beläge und Scheiben müssen die vorgeschriebene Stärke aufweisen und sollten auch keinen Rost oder Schäden haben. Die Bremsflüssigkeit sollte nicht zu alt sein und muss den richtigen Stand an der Markierung im Behälter aufweisen. Sind die Dämpfer noch dicht und wie sieht es mit dem Motoröl aus? Gelenke und die Züge brauchen Fett, ebenso die Kette. Für sie gilt auch ein Spiel von zwei Fingern Breite. Die Lenkung checkt man mit einer Lenkungsbewegung von Anschlag zu Anschlag, so lassen sich auch Rastpunkte und Einschlagwinkel erkennen.

Die Energieversorgung, also die Batterie, sollte für die erste Ausfahrt fit sein. Spannung, Flüssigkeitsstand, Anschlüsse – alles muss kontrolliert werden. Die Pole sollen eingefettet sein, nicht jedoch die Kontakte zu den Klammern.

Zum Schluss noch ein kurzer Test von Licht, der Hupe und der restlichen Elektrik.

Dann kann es losgehen. Die KÜS empfiehlt nach der Winterpause Umsicht und ein vorsichtiges Herantasten an die Straße, den Verkehr und die Fahreigenschaften des Zweirades. Dann ist der Fahrspaß garantiert.

 

KÜS


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Das gehört zum Technik-Check am Motorrad: ADAC gibt Motorradfahrern Tipps zur Vorbereitung der ersten Ausfahrt im Frühjahr

Zum April schrauben viele Biker wieder ihr Saisonkennzeichen an die Maschine. Doch vor der ersten Ausfahrt im Frühjahr steht ein Technik-Check am Motorrad an, den Hobby-Schrauber von zu Hause aus erledigen können. Denn nach einer längeren Standpause muss der zweirädrige Untersatz erst wieder fit für die neue Saison gemacht werden.

„Nur wer auf einer technisch einwandfreien Maschine unterwegs ist, kommt mit entsprechender Umsicht und vorausschauender Fahrweise sicher ans Ziel“, so Roger Dötenbier, Fahrtechnikexperte des ADAC Hessen-Thüringen.

Was beim Technik-Check vor der ersten Ausfahrt wichtig ist: 

  • Flüssigkeiten überprüfen. Motoröl, Bremsflüssigkeit und Kühlmittel prüfen und bei Bedarf nachfüllen. Ist die Menge seit dem Einwintern weniger geworden, könnte ein entsprechendes Bauteil undicht sein. Eventuell ist im Zug des Wechselintervalls auch ein Austausch der Flüssigkeit notwendig.
  • Die Batterie sollte ausreichend befüllt und geladen sein.
  • Bremsbeläge, Bremswirkung und Druckpunkt der Bremse kontrollieren und im Fahrbetrieb in einem ruhigen Verkehrsbereich testen. Der Freilauf der Räder sollte einwandfrei funktionieren.
  • Bei Fahrzeugen mit Antriebskette ist es wichtig, Kettenspannung und Verschleiß zu prüfen und die Kette gegebenenfalls zu fetten.
  • Bowdenzüge sollen leichtgängig sein.
  • Licht und andere elektrische Anlagen testen, zum Beispiel Kill-, Kupplungs- und Seitenständerschalter.
  • Profil und Luftdruck der Reifen kontrollieren. Das Reifenprofil sollte mindestens zwei Millimeter betragen, bei sehr niedrigem Luftdruck sollte der Reifen auf undichte Stellen hin untersucht werden.
  • Langsam in die Saison. Nach der Winterpause ist es sinnvoll, die ersten Fahrten langsamer anzugehen. Dazu gehört ein möglichst defensives und vorsichtiges Fahren.
  • Motorradfahrer sollten beachten, dass sich Autofahrer zu Beginn der Saison noch nicht auf Biker eingestellt haben. Roger Dötenbier dazu: „Motorradfahrer sind im Straßenverkehr vielfältigen Gefahren ausgesetzt. Trotz Helm haben sie keine Knautschzone und werden durch ihre schmale Silhouette leicht übersehen. Zur eigenen Sicherheit ist es wichtig, sein Fahrkönnen nicht zu überschätzen.“// ADAC

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(ots) Insgesamt 51.333 Leserinnen und Leser von MOTORRAD, und somit 6.155 mehr als im Vorjahr, haben per Post und digital ihre Lieblinge unter den aktuellen Motorrädern des Jahres gewählt. Die deutlich gestiegene Beteiligung bei der jährlichen Leserwahl der größten Motorradzeitschrift Europas spiegelt die wachsende Beliebtheit für Motorräder in Deutschland wider: Im vergangenen Jahr wurden rund 222.000 Neuzulassungen (+ 32 Prozent zum Vorjahr) registriert.

In der Leserwahl von MOTORRAD behauptet BMW seine Spitzenstellung in der Gunst der Leserinnen und Leser und gewinnt mit vier von insgesamt zehn Kategorien erneut die meisten Auszeichnungen. Der erfolgreiche deutsche Hersteller entscheidet die Kategorien „Tourer/Sporttourer“ mit der R 1250 RS, „Sportler“ mit der M 1000 RR, „Enduros/Supermotos“ mit R 1250 GS/Adventure und „Crossover“ mit der S 1000 XR für sich.

KTM folgt dichtauf mit insgesamt drei Kategorie-Siegen. Dabei gelingt es der sportlichen Marke aus Mattighofen, den Spitzenplatz in der besonders emotionalen Kategorie „Naked Bikes“ zurückzuerobern. Die KTM 1290 Super Duke R setzt sich mit 12,0 Prozent gegen die Ducati Streetfighter V4/S (11,0 Prozent) durch und behauptet sich damit in der größten Kategorie der MOTORRAD-Leserwahl mit insgesamt 34 Kandidaten. Darüber hinaus verteidigen die Österreicher die Kategorien „Einsteiger“ mit der KTM 390 Duke und „125er“ mit der KTM 125 Duke.

Kawasaki sichert sich zum vierten Mal in Folge den Erfolg in der Kategorie „Modern Classics“. Mit der Z 900 RS/Café gelingt es der Marke erneut, die beiden BMW-Mitbewerber R nineT/nineT Pure und nineT Scrambler hinter sich zu lassen. Damit ist Kawasaki der einzige japanische Hersteller bei der Leserwahl von MOTORRAD, der eine der begehrten Trophäen gewinnt. Auch die britische Marke Triumph verteidigt ihren Spitzenplatz in der Kategorie „Chopper/Cruiser“ mit der Rocket 3 R/GT und setzt sich gegen die BMW R 18/Classic durch.

Die Kategorie „Roller“ sichert sich die Klassikermarke dieses Segments: Die italienische Marke Vespa aus der Piaggio-Gruppe mit dem GTS Super 300 hpe. Mit insgesamt 28 Prozent erreichen die Italiener das höchste Einzelergebnis bei der Wahl zum Motorrad des Jahres 2021. Ein Trend in der Motorradszene zeigt die Leserwahl ebenfalls: Elektromobilität spielt bei Motorrädern noch keine wichtige Rolle.

Der unterhaltsame Film mit der Siegerehrung aller Preisträger ist online abrufbar: https://www.motorradonline.de/motorrad-des-jahres-2021

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

Motor Presse Stuttgart


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Motorradfahrer

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Motorradfahrer

[nur ein Beispielbild]

(ots) Vor den ersten Ausfahrten sollten Motorradfahrer ihre Maschine und die Ausrüstung sorgfältig überprüfen.

Darauf weist der ADAC zum Start in die Motorradsaison hin.

Auch eine mentale und körperliche Vorbereitung der Biker auf bevorstehende Touren ist unerlässlich.

 

Die wichtigsten Tipps hat der Club zusammengestellt.

  • Das Motorrad muss gründlich gereinigt und auf Mängel überprüft werden.
  • Die Batterie kontrollieren und gegebenenfalls laden.
  • Motoröl, Bremsflüssigkeit und Kühlmittel bei Bedarf nachfüllen.
  • Bei laufendem Motor Lichtanlage und elektronische Anlage überprüfen.
  • Die Antriebskette am Vorabend vor der ersten Fahrt auf die korrekte Spannung kontrollieren und Kettenfett auftragen.
  • Bremsscheiben und -beläge kontrollieren. Bremsleitungen dürfen weder porös noch undicht sein.
  • Den Profilzustand der Reifen checken, ebenso den Luftdruck und das Alter der Reifen. Bei einer Profiltiefe von weniger als 1,6 Millimeter und einem Alter von mehr als sechs Jahren sollten neue Reifen gekauft werden.

Neben dem technischen Zustand der Maschine kommt es auf den Fahrer an. Er sollte sich nicht ohne die richtige Motorradkleidung auf sein Zweirad setzen. Auch die Fitness des Fahrers ist für eine sichere Fahrt entscheidend.

  •  Die richtige Kleidung erhöht nicht nur den Fahrkomfort, sondern verbessert auch die passive Sicherheit beim Motorradfahren. Neben Helm, Handschuhen und Schutzkleidung sind am Anfang der Saison eine warme Funktionsunterbekleidung sowie ein Nierengurt bzw. Rückenprotektor empfehlenswert.
  • Die Sichtbarkeit von Motorradfahrern wird durch kontrastreiche Kleidung besser. Das Haupt- und Anti-Beschlag-Visier sollte auf Kratzer untersucht und notfalls ausgetauscht werden. 
  • Motorradfahrer benötigen nach der Winterpause eine gewisse Eingewöhnungszeit. Zudem sollten sie bedenken, dass anfangs auch die Autofahrer das Beschleunigungsvermögen der Zweiräder unterschätzen.
  • Zu Beginn ist eine defensive Fahrweise besonders wichtig. In Waldstücken und auf Brücken kann es morgens Straßenglätte geben. Vorsicht ist nach dem Winter vor Schlaglöchern und Rollsplit geboten.

Der ADAC empfiehlt den Bikern, vor der ersten längeren Fahrt an einem Motorradtraining teilzunehmen. Der Start in die Saison ist ein Neubeginn, den man mit einer Aufwärmphase beginnen sollte. Dies gilt ganz besonders für Fahrer, die schon mehrere Jahre nicht mehr auf dem Zweirad unterwegs waren.

Informationen zu den ADAC-Motorradtrainings gibt es unter www.adac.de/motorradtraining.

ADAC


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Motorradzubehör: Besonderheit der 1980er auch heute noch verfügbar

(lifePR) ( Essen, )

Regelmäßig wagt das Institut für Zweiradsicherheit (ifz) einen Blick in die Historie. Dabei wird immer wieder vor Augen geführt, wie viel sich im Bereich der Sicherheit motorisierter Zweiräder im Laufe der Jahre getan hat. Heute geht es um den sogenannten „Blinkpieper“, den vor allem jüngere Zweiradpiloten kaum noch kennen dürften. Aber: Es gibt ihn immer noch im Zubehörhandel, den Blinkpiepser, den Blinksummer, oder die Blinker-Erinnerung, wie das kleine Döschen etwas nüchtern-sachlicher genannt wird. Wer sich die Montage selbst zutraut, kann für einen überschaubaren Eurobetrag dem optischen Blinksignal, das bei Betätigung des Blinkerschalters im Cockpit des Motorrads aufleuchtet, ein akustisches hinzufügen.

Die eine oder der andere wird sich vermutlich noch erinnern, in den 1980er Jahren hatten die Pieper ihren großen Auftritt. Dank des namensgebenden Schallsignals, das rhythmisch bei jedem Aufleuchten des Blinkers ertönt, gehöre ein Vergessen der Blinkerrückstellung der Vergangenheit an, hieß es damals.

Die Idee war und ist ja richtig: Niemand sollte nach dem Abbiegen mit einem Blinker durch die Gegend fahren, der munter weiter vor sich hin feuert, weil der Fahrer das Ausstellen vergessen hat. Das sorgt im „günstigen“ Fall für Irritationen bei den anderen Verkehrsteilnehmern, kann sich aber durchaus auch zu einer realen Unfallgefahr auswachsen, wenn die Blinkzeichen des Motorrad- oder Rollerfahrers mit Blick auf die Vorfahrt falsch gedeutet werden.

Wie sich herausstellte, wurde die Wirksamkeit ein wenig dadurch begrenzt, dass es einigen Piloten gelang, nicht nur das optische Blinksignal aus dem Cockpit zu übersehen, sondern auch das akustische Signal solange zu überhören, bis der Fahrtwind das Piepen sowieso mit sich forttrug. Am Ende hat sich der Blinkpieper aber eher nicht durchsetzen können, weil es mehr und mehr Fahrer als nervig empfanden, eine gefühlte Ewigkeit lang vor roten Ampeln dem Gefiepe – und auch den Blicken der Nebenleute – ausgesetzt zu sein.

Leider ist mit dem Ende der Pieper auch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verloren gegangen, das Fahrende motorisierter Zweiräder aus der Masse der Verkehrsteilnehmer herausgehoben hat. Mit dem Blinkpiepen haben Motorrad- und Rollerfahrer auf sich aufmerksam gemacht, haben sich über die Gehörgänge ins Bewusstsein der Anderen geschoben, ein psychologischer Wahrnehmungseffekt („um mich rum sind Motorräder unterwegs“), den man nicht unterschätzen sollte.

Mittlerweile ist es auf anderen Wegen möglich, die Gefahr irrlichternden Blinkens abzustellen. Einige Motorräder verfügen bereits serienmäßig über eine automatische Blinkrückstellung, die mittels Zeit- und Wegstreckenerfassung erkennt, wann ein Blinker erlöschen sollte. Auch der Zubehörhandel bietet solcherart smarte Blinkwächter zum nachträglichen Einbau an. So preiswert wie die herkömmlichen Pieper sind die nicht. Auch ist die Montage aufwendiger und erfordert ein gewisses Maß an technischem Sachverstand. Ob Pieper oder automatischer Rücksteller, eine sinnvolle Investition in die Sicherheit ist es allemal.

 

Institut für Zweiradsicherheit e.V. (ifz)  Essen


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– Die Zahl der „196-er“ im Zentralen Fahrerlaubnisregister steigt im zweiten Halbjahr 2020 deutlich

 

Flensburg, 16. Februar 2021. Ein Jahr nach dem Inkrafttreten der Neuregelung im Fahrerlaubniswesen waren im Zentralen Fahrerlaubnisregister (ZFER) des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) bundesweit etwa 78.000 Berechtigungen zum Führen von Leichtkrafträdern mit 125 ccm und 11 kW, die auch elektrisch angetrieben sein können, unter geänderten Bedingungen eingetragen.

Nachdem bis zum 30. Juni 2020 bereits rund 27.000 Fahrerlaubnisse mit der Schlüsselzahl „196“ eingetragen wurden, stieg die Zahl der Eintragungen im Zeitraum vom 1. Juli 2020 bis 1. Januar 2021 noch deutlich an. Im 2. Halbjahr gab es annähernd doppelt so viele Neueintragungen von „196-ern“ wie in den ersten 6 Monaten nach Inkrafttreten der Neuregelung.

Die Schlüsselzahl 196 wurde im gesamten Jahr 2020 am häufigsten für Fahrerlaubnisinhaber in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen registriert.

Am 1. Januar 2021 weisen unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mehr als 200 Berechtigungen pro 100.000 Einwohner aus.  In Baden-Württemberg und Bayern war das Interesse mit mehr als 240 Berechtigungen pro 100.000 Einwohner am höchsten.

In Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde mit weniger als 120 Berechtigungen pro 100.000 Einwohner in geringerem Ausmaß von der Neuregelung Gebrauch gemacht.

Tabelle 1: Anzahl der Fahrerlaubnisse mit Schlüsselzahl 196: 1. Januar 2020 bis 1. Januar 2021

Land Anzahl1)
(absolut)
Anzahl2) pro

100.000 Einwohner
(25 bis 60 Jahre)

Baden-Württemberg 13.317 243
Bayern 15.872 242
Berlin 3.392 175
Brandenburg 2.198 182
Bremen 385 115
Hamburg 1.827 187
Hessen 6.554 211
Mecklenburg-Vorpommern 947 125
Niedersachsen 5.953 155
Nordrhein-Westfalen 16.142 184
Rheinland-Pfalz 3.983 201
Saarland 969 206
Sachsen 1.815 96
Sachsen-Anhalt 1.120 110
Schleswig-Holstein 2.251 162
Thüringen 1.098 111
Insgesamt 77.823 191

__________________________________

1) Anzahl Fahrerlaubnisklasse B mit Schlüsselzahl 196 (Berechtigungen nach § 6b FeV); 01.01.2020 bis 01.01.2021 nach Bundesland.

2) Basierend auf der Fortschreibung des Bevölkerungsstands des Statistischen Bundesamtes zum 31.12.2019; abgerufen am 16.11.2020

 

 

Das Interesse an dem geänderten Zugang der Fahrerlaubnis zum Führen eines Leichtkraftrades mit nicht mehr als 125 ccm und 11 kW war bei männlichen Fahrerlaubnisinhabern mit 77 Prozent stärker ausgeprägt als bei Frauen. Die meisten „196-er“ waren im Durchschnitt zwischen 45 und 60 Jahre alt.

Tabelle 2: Anteil an Personen mit Schlüsselzahl 196: Lebensalter und Geschlecht (Stand 1. Januar 2021)

Lebensalter Männer
(n=59.622)
Frauen
(n=18.193)
Insgesamt 1)
(N = 77.823)
bis 30 Jahre 14 % 15 % 15 %
31 bis 44 Jahre 41 % 38 % 40 %
45 bis 60 Jahre 43 % 47 % 44 %
61 Jahre und älter 2 % <1 % 2 %

__________________________________

1) Einschließlich Personen ohne Angabe zu Lebensalter oder Geschlecht. 

Die am 31. Dezember 2019 in Kraft getretene Neuregelung gilt in Deutschland für Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhaber, die seit mindestens fünf Jahren die Fahrerlaubnisklasse B besitzen, mindestens 25 Jahre alt sind und eine theoretische und praktische Schulung im Umfang von mindestens 13,5 Zeitstunden absolviert haben.

Im Führerschein wird die Berechtigung mit der Schlüsselzahl 196 dokumentiert. Mit der Schlüsselzahl 196 wird keine vollumfängliche Fahrerlaubnis der Klasse A1 erworben. Sie erlaubt nur das Führen von Krafträdern (auch mit Beiwagen) mit einem Hubraum von bis zu 125 ccm, einer Motorleistung von nicht mehr als 11 kW, bei denen das Verhältnis der Leistung zum Gewicht 0,1 kW/kg nicht übersteigt. Eine Erweiterung auf die Klasse A2 gemäß der Fahrerlaubnis-Verordnung ist damit nicht möglich.

Im Ausland dürfen Leichtkrafträder mit dieser Berechtigung nicht geführt werden.

KBA


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(ots) Motorradfahren ist Spaß pur. Dieser Meinung ist wohl fast jeder Biker. Wer schon länger Auto fährt, kann seit diesem Jahr noch schneller die A1-Lizenz ohne Prüfung erwerben. Doch gerade im Herbst lauern einige Gefahren, wenn Biker ihre Ausflüge starten. Daher geben die Versicherungsprofis der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) Einsteigern Hinweise fürs „sichere“ Biken.

Der neue Führerschein lockt: Wer mindestens 25 Jahre alt ist und seinen PKW-Führerschein fünf Jahre oder länger besitzt, kann kostengünstig einen Motorradführerschein der Klasse A1 erwerben. Alles, was es dazu braucht, ist eine Fahrerschulung mit mindestens vier theoretischen und fünf praktischen Unterrichtseinheiten zu jeweils 90 Minuten. Doch was auf den ersten Blick Freiheit verspricht, endet schnell riskant. Denn Motorradfahren kann deutlich gefährlicher sein als eine Autofahrt. Leicht werden die Zweiräder aufgrund ihrer Größe im Straßenverkehr übersehen und auch Gefahrensituationen sind oftmals schwieriger zu kontrollieren. Vor allem Fahranfängern fällt das schwer, zudem ändern sich mit dem Herbst auch die Wetterverhältnisse. Vorsicht ist daher besser als Nachsicht. Die Versicherungsexperten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) geben Tipps zum Thema Sicherheit und Vorsorge für Motorradfahrer.

Volle Fahrt voraus: sicher unterwegs

Bei Unfällen sind Motorradfahrer besonders gefährdet, denn Helm und Lederkombi schützen längst nicht so gut wie eine Autokarosserie. Vor allem in kurvenreichen Strecken ist Vorsicht geboten, denn hier vermindert sich die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Deshalb lieber etwas langsamer fahren. Eine große Gefahr auf Landstraßen sind beispielsweise gerade im Herbst die Trecker und dass auch schon bei geringer Geschwindigkeit. Gegen das massive Gehäuse der Landmaschine haben Motorradfahrer kaum eine Chance, wenn ihnen die Vorfahrt genommen wird. Deshalb kann gerade für Biker eine privateUnfallversicherung sinnvoll sein: „Bei bleibenden Schäden zahlt die Versicherung die vereinbarte Invaliditätsleistung aus, die an keinen Verwendungszweck gebunden ist und beispielsweise für den Umbau zur behindertengerechten Unterkunft eingesetzt werden kann „, wissen die Versicherungsprofis der DVAG. „Aber auch eine regelmäßige Rentenzahlung ist möglich.“ Zusätzlich können weitere Leistungen, wie etwa Krankenhaustagegeld oder, für den schlimmsten aller Fälle, eine Todesfallleistung für die Hinterbliebenen vereinbart werden.

Achtung rutschig: Schleuderpartie Herbst

Besonders im Herbst wird das Motorradfahren wegen schlechter Sicht durch Regen, Laub, Nebel und die tiefstehende Sonne noch gefährlicher. Auch Autofahrer können nicht immer schnell genug bremsen oder ausweichen. Gerade Fahranfänger können Risiken auf nassen Straßen durch fehlende Erfahrung häufig noch nicht richtig einschätzen. Besser gesehen wird, wer eine reflektierende Weste und einen farbigen Helm trägt. Trotzdem können Unfälle mit Blechschäden leicht passieren. Gut, wer in diesem Fall optimal versichert ist:

Die Kfz-Haftpflicht ist gesetzlich verpflichtend und daher ein absolutes Muss für Motorradfahrer. Sie regelt alle Schäden, die im Straßenverkehr gegenüber Dritten entstehen.

Teil- und Vollkasko-Versicherung hingegen decken alles ab, was das eigene Fahrzeug betrifft. Welche der beiden Versicherungen die geeignetere ist, richtet sich stark nach dem Wert des Motorrads sowie den gewünschten Leistungen. Bei Fragen und Unsicherheiten empfiehlt sich daher ein Gespräch mit einem Vermögensberater. Er kann Klarheit bringen und betrachtet bei neuen Verträgen immer auch die persönliche Lebenssituation.

Sicherheit geht vor – 5 Profitipps für sicheres Motorradfahren

Der richtige Blick: Immer weit in die Kurve schauen, um die Situation zu überblicken. Achtung: Dabei kann es sein, dass die Blickrichtung nicht der Fahrtrichtung entspricht. – Wer noch unsicher ist, besucht einfach ein Fahrsicherheitstraining. – Linienführung: Eine bessere Sicht erhält, wer Kurven nicht schneidet, sondern von außen in sie hineinfährt. So kann deutlich frühzeitiger auf Hindernisse reagiert werden. – Geschwindigkeit: Auch wenn ein Motorrad manchmal dazu verleitet, schnell zu fahren, bei nassen Straßen, schwieriger Sicht und unbekannten Situationen empfiehlt sich ein defensives Fahrverhalten. – Richtig Bremsen: Wenn es mal brenzlig werden sollte, den Bremshebel nicht schlagartig ziehen. Erst wenn der Druckpunkt des Bremshebels zu spüren ist, voll belasten, ansonsten besteht die Gefahr, das Vorderrad zu überbremsen. – Unterstützung durch ABS: Bremsen und Ausweichen geübt und dennoch Sorge vor einer Notsituation? Moderne Krafträder ab 125 Kubik sind heute mit leistungsfähigen Antiblockiersystemen (ABS) ausgestattet. Diese helfen bei Gefahr, einen kühlen Kopf zu bewahren. Gerade für Anfänger ist es deshalb ratsam, auf neuste Technik statt auf den nostalgischen Oldtimer zu setzen.

Deutsche Vermögensberatung


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Ein starker Charakter braucht einen starken Namen.

Der „Blechmann“ ist ein Name kräftig wie Metall.

Es ist auch der Spitzname von Bernhard Naumann, ein renommierter Customizer aus Österreich.

Gemeinsam mit BMW Motorrad präsentiert er seine neuste Kreation: Die Blechmann R 18.

Die BMW R 18 steht wie kein BMW Motorrad zuvor ganz in der Tradition historischer BMW Motorräder.

Sie nimmt sowohl technisch als auch optisch Anleihen an berühmten Modellen wie der BMW R 5

und rückt das Wesentliche am Motorrad wieder in den Mittelpunkt.

Grund genug für Bernhard Naumann, so wenig wie möglich an dem Rahmen und der Technik zu verändern

und ausschließlich die originalen Montagepunkte für die Kreation der Blechmann R 18 zu nutzen.

 

 


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(ots) Unfälle haben für Motorradfahrer oftmals größere Auswirkungen als für Autofahrer. Bei einem Aufprall werden letztere nicht nur durch die Karosserie, sondern auch durch Airbags geschützt. Inzwischen können aber auch Motorradfahrer bei einem Unfall von einem Airbag in Form einer Weste oder Jacke profitieren. Was die neueste Generation von Airbag-Bekleidungssystemen kann, hat der ADAC im Crashtest überprüft. Das Ergebnis: alle getesteten Jacken werden mit „gut“ bewertet und bieten im Falle eines Unfalls mit bis zu 50 km/h zusätzlichen Schutz im Brust- und Rückenbereich.

Insgesamt wurden drei Airbag-Jacken untersucht: das Tech-Air Street-e System von Alpinestars, die D-Air Street Smart JKT von Dainese und die eVest von HELD/In&Motion. Alle drei Jacken haben eine Interventionszeit (Dauer vom ersten Anstoß bis zum vollständigen Aufblasen des Airbags) von circa 80 Millisekunden. Der Airbag-Schutz ist bei allen Produkten bereits vor dem Anprall des Motorradfahrers am Auto vorhanden. Kleine Unterschiede gibt es in der Handhabung. So erfolgt die Wiederinstandsetzung nach einem Unfall beispielsweise bei den Modellen von Dainese und Alpinestars beim Händler beziehungsweise beim Hersteller. Die Weste von Held/In&Motion kann der Nutzer nach dem Auslösen selbst wieder in Stand setzen. Die Weste von Dainese ist die einzige, die auch mit beliebiger passender Schutzkleidung, zum Beispiel der vorhandenen Lederkombi, kombiniert werden kann. Die anderen Westen erfordern eigene, kompatible Jacken.

Bereits 2013 hat der ADAC die erste elektronische Airbag-Jacke von Dainese getestet. Damals war die Sensorik noch am Fahrzeug installiert. Es mussten zusätzliche Komponenten an der Maschine angebracht werden, wodurch die Jacke nur in Verbindung mit dem entsprechend ausgestatteten Motorrad funktionierte. Die nun getesteten Jacken verfügen alle über eine eigenständige Sensorik und sind autonom nutzbar.

Der ADAC empfiehlt Verbrauchern, sich ausführlich mit dem Produkt und der eigenen spezifischen Nutzung zu befassen. Der Bedienungsanleitung ist unbedingt Folge zu leisten, denn die richtige Einstellung und Wartung der Schutzwesten ist wichtig, damit sie ihr volles Schutzpotenzial erreichen. Außerdem ist eine ausgiebige Probefahrt mit der in Frage kommenden Jacke sinnvoll, um sich vor dem Kauf mit Tragekomfort und Gewicht vertraut zu machen.

ADAC


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(ots)

-  Bremer fahren im Schnitt mit 81,6 PS - Thüringer nur mit 59,6 Pferdestärken 
-  Männer versichern um ein Drittel stärker motorisierte Bikes als Frauen 
-  300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Motorradversicherung  

Bremen ist die Hochburg der PS-starken Motorräder. Biker sind dort mit durchschnittlich 81,6 Pferdestärken unterwegs.*) Das sind 22 PS mehr als bei den letzplatzierten Thüringern (Ø 59,6 PS).

Motorradfahrer im Saarland (Ø 77,1 PS) und Niedersachsen (Ø 74,9 PS) versichern ebenfalls Maschinen mit hoher Motorleistung. In Sachsen-Anhalt (Ø 67,7 PS) und Mecklenburg-Vorpommern (Ø 66,0 PS) hingegen sind eher schwach motorisierte Bikes unterwegs.

Übrigens: Männer (Ø 73,8 PS) versichern im Schnitt deutlich stärker motorisierte Zweiräder als Frauen (Ø 58,2 PS) – ein Plus von 27 Prozent.

300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Motorradversicherung

Verbraucher, die Fragen zu ihrer Motorradversicherung haben, erhalten bei den spezialisierten CHECK24-Versicherungsexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. In ihrem Versicherungscenter verwalten Kunden ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

*)Datenbasis: alle 2019 über CHECK24 abgeschlossenen Motorradversicherungen

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kunden sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro.


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ADAC und DEHOGA Thüringen zertifizieren gemeinsam erstes „Motorradfreundliches Hotel“

Überdachte Abstellmöglichkeiten, Trockenräume, sichere Stellplätze und Tourenvorschläge für die Umgebung – diese und noch viele
weitere Serviceangebote finden Motorradfahrer im Hotel-Restaurant „Thüringer Hof“ in Bad Frankenhausen/ Kyffhäuser. Das 3-Sterne-Haus im idyllischen Stadtzentrum gelegen ist das erste Hotel in Thüringen, das nach Prüfung durch den DEHOGA Thüringen und den ADAC Hessen-Thüringen offiziell als „Motorradfreundliches Hotel“ in Thüringen ausgezeichnet wurde. Die Übergabe des Schildes und der Urkunde an Gordon Keiling, Hotelchef des Thüringer Hofs, fand vor Ort mit Roland Geiling, Vorstand für Freizeit, Reise und Tourismus des ADAC Hessen-Thüringen, und Dirk Ellinger, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Thüringen, statt.

„Mit dem Zertifikat haben wir ein Qualitätssiegel des ADAC, das in bewährter Weise bereits in vielen Bundesländern für einheitliche Qualitäts-
bzw. Ausstattungsstandards steht, nun auch nach Thüringen gebracht“, freut sich Roland Geiling. „Thüringen ist ein traumhaftes Reiseland für Motorradfahrer. Neben Hilfe bei der Routenplanung und Freizeitführern können wir unseren motoradfahrenden Kunden und Mitgliedern jetzt auch die passende Unterkunft empfehlen.“

„Gerade Motorradbegeisterte sind für das Thüringer Gastgewerbe eine sehr interessante Zielgruppe, für die wir neben tollen Touren und Ausflugszielen auch super Übernachtungsangebote haben, die den entsprechenden Service bieten können. Mit dem Zertifikat „Motorradfreundliches Hotel“ geben wir Bikern eine Orientierung und freuen uns auf sie in Thüringen“, so Dirk Ellinger, Hauptgeschäftsführer DEHOGA Thüringen.

Strenge Qualitätsstandards
Das Zertifikat „Motorradfreundliches Hotel“ wurde 2009 vom ADAC in Bayern und dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern ins Leben gerufen und wird inzwischen von vielen ADAC Regionalclubs bundesweit vergeben. Ziel ist es, Bikern eine verlässliche Orientierungshilfe für die Tourenplanung zu geben und damit auch die Attraktivität Deutschlands als Motorradland zu steigern. Die Motorradfreundlichkeit der Betriebe wird alle drei Jahre von einer unabhängigen und objektiven Bereisungskommission, die aus Vertretern von ADAC und DEHOGA besteht, überprüft.

Weitere Infos lesen Sie auf unserer Hompage
https://www.adac.de/der-adac/regionalclubs/hessen-thueringen/urlaub-ausfluege/motorradfreundliche-hotels/

Alle Prüfkriterien und zertifizierten Hotels finden Sie unter hier 
www.motorradland-deutschland.de

Informationen für Unterkünfte, die sich zertifizieren lassen möchten, gibt es hier: https://www.gastgewerbe-service.de/unsere-leistungen/motorradfreundlich/

ADAC


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1.000 Euro / 1.000 Schweizer Franken Bonus beim Kauf einer neuen Zero SR/S oder SR/F

Noord-Scharwoude, im Juli 2020 – Zero Motorcycles, einer der weltweit führenden Anbieter von Elektromotorrädern und -antrieben, legt sein ‚Upgrade to Electric‘ Programm auf. Mit ‚Upgrade to Electric‘ gibt Zero beim Kauf eines neuen 2020 SR/F oder SR/S Modells einen Bonus von 1.000 Euro inkl. MwSt. (1.000 Schweizer Franken). Die Aktion gilt damit für die beiden neuesten Modelle des Branchenführers, der alle neun Modelle im kalifornischen Headquarter in Santa Cruz produziert.

Das Programm soll Motorrad-Fans einen Anreiz geben, auf elektrisch betriebene und damit sowohl CO2-freundlichere als auch leisere Motorräder umzusteigen. Denn immer mehr Zweirad-Begeisterte sind auf der Suche nach einer verantwortungsbewussten Art und Weise ihrer Lust nach sportlichem Fahren nachgehen zu können. Zero Motorcycles hat das Fahrerlebnis auf Elektromotorrädern mit seinen preisgekrönten und leistungsstarken Motorrädern seit der Gründung im Jahr 2006 perfektioniert und ist stolz darauf, mit dieser Upgrade-Aktion den Umstieg auf ein leises und CO2-freundlicheres Fahrerlebnis zu ermöglichen.

„Wir freuen uns, dass wir Motorrad-Fans einen Anreiz bieten können, ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern und auf ein Elektromotorrad umzusteigen. Wir nehmen wahr, dass immer mehr Menschen auf ihr Verbrenner-Motorrad verzichten wollen. Mit unserer Aktion ‚Upgrade to Electric‘ möchten wir den Umstieg auf unsere beiden smartesten Modelle SR/S und SR/F so einfach wie möglich machen,“ sagt Umberto Uccelli, Vice President und Managing Director von Zero Motorcycles für EMEA.

Die Aktion ‚Upgrade to Electric‘ läuft von 1. Juli bis 15. August 2020 und ist nur gültig beim Kauf einer neuen, bisher noch nicht registrierten Zero SR/S oder SR/F MY2020. Das jeweilige Modell muss über einen autorisierten Zero-Händler in Deutschland, Österreich oder der Schweiz oder in einem anderen EU-Land gekauft werden. Vorführmodelle sind von dieser Aktion ausgenommen. Neben ‚Upgrade to Electric‘ haben Kunden auch weiterhin Anspruch auf die lokalen und regionalen Elektromobilitäts-Förderaktionen.

Weitere Informationen zu den Elektromobilitäts-Förderaktionen: https://www.zeromotorcycles.com/de-de/foerderung-elektromotorraeder

Eine Liste aller Zero-Händler finden Sie hier: https://www.zeromotorcycles.com/de-de/locator
 

Über Zero Motorcycles

Zero Motorcycles ist einer der weltweit führenden Anbieter von Elektromotorrädern und -antrieben. Die Motorräder werden in Kalifornien entwickelt und in Handarbeit gefertigt. Sie verbinden modernste Technik aus dem Silicon Valley mit einer tiefen Hingabe für das Motorrad in seiner reinen, traditionellen Form. Zero Motorcycles stehen für intelligentes und innovatives Fahrervergnügen – ohne störende Abgas- und Lärmemissionen.


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  • Fahrverbote lehnen wir ab
  • Schwarze Schafe bestrafen statt Generalverdacht
  • Landesregierung muss pauschale Fahrverbote verhindern

WIESBADEN – Anlässlich der Demo „Bikers for Freedom“ in Wiesbaden erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag Dr. Stefan NAAS: „Wir Freie Demokraten sprechen uns klar gegen Fahrverbote für Motorräder an Sonn- und Feiertagen aus.

Diese sind absolut unverhältnismäßig und greifen tief in die Freizeitgestaltung der Menschen ein.

Anstatt die wenigen schwarzen Schafe unter den Motorradfahrern durch dichtere Kontrollen zur Vernunft zu bringen, werden nun alle unter Generalverdacht gestellt.

Wir brauchen eine Versachlichung der Debatte, denn für tausende Bürger in unserem Land ist Motorradfahren ein fester Bestandteil der Freizeitgestaltung. Motorradfahren ist Freiheit. 

Statt Fahrverboten und pauschalen Urteilen fordern wir eine Modernisierung der Prüfverfahren.

Zudem muss es klare und transparente Regeln für Zubehörteile und vor allem eine konsequente Durchsetzung bestehenden Rechts durch  Polizeikontrollen geben.

Wir fordern die Landesregierung auf deutlich zu machen, dass es in Hessen ein pauschales Fahrverbot nicht geben wird.“


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(lifePR) ( Hameln, )

„Spuren der Zeit – echt erleben.“
 

Besucher in der Erlebnisausstellung im PS.SPEICHER in Einbeck

– das ist das Motto mit dem seit Sommer 2015 das historische Weserbergland beworben wird. Gebündelt sind 16 historische Städte und acht historische Stätten – und aus acht wurden jetzt neun! Der PS.SPEICHER in Einbeck ist ab sofort als historische Stätte aufgenommen und wird bei der Themensäule „Historisches Weserbergland“ bei der überregionalen touristischen Vermarktung mitbeworben.

Eine Beteiligung an diesem Projekt erfolgt nicht einfach so. Der erste Schritt auf dem Weg dahin ist die Untersuchung und Prüfung der bestehenden Infrastruktur vor Ort. Das externe Beratungsunternehmen PROJECT M GmbH führt hierzu einen Mystery-Check durch, und nur bei Erfüllung aller Mindestkriterien erfolgt eine Aufnahme als Projektpartner beim historischen Weserbergland. Besucherorientierung, Mindestaufenthaltsqualität, Erlebbarkeit der Historie und Besucherinformation/Service sind die Kategorien, in denen die Kriterien dabei überprüft werden. Eine gute Ausschilderung und Besucherlenkung, Angebote von Führungen sowie eine professionelle Darstellung im Internet sind nur einige der Punkte, die dabei von den neuen Anwärtern erfüllt werden müssen.

Bestens erfüllt hat nun der PS.SPEICHER diese geforderten Kriterien. Das Prädikat als historische Stätte wurde bei einem Termin vor Ort offiziell überreicht und der PS.SPEICHER als historische Stätte in die Marketingkampagnen für die überregionale touristische Vermarktung mit aufgenommen. „Wir freuen uns, mit dem PS.SPEICHER das Angebot beim Thema „Historisches Weserbergland“ noch zu erweitern“ erläutert Petra Wegener, Geschäftsführerin des Weserbergland Tourismus e.V., „neben den typischen historischen Stätten wie Burgen oder Schlösser hat sich nun auch die eindrucksvolle Erlebnisausstellung mit ihrer Sammlung historischer Fahrzeuge im ehemaligen Kornhaus für die Vermarktung qualifiziert und ergänzt das bestehende Portfolio auch mit der ebenfalls prädikatisierten historischen Stadt Einbeck optimal. Hier bietet sich eine Riesenchance weitere Neukunden für den PS.SPEICHER zu gewinnen“.

Weitere Informationen zum „Historischen Weserbergland“ sind beim Weserbergland Tourismus e.V. unter der Telefonnummer 05151/93000 oder im Internet unter www.historisches-weserbergland.de erhältlich. (2.412 Zeichen)

Bild: Offizielle Übergabe des Prädikats „Historische Stätte“ an den PS.SPEICHER zur Aufnahme in die Themensäule „Historisches Weserbergland“ beim Weserbergland Tourismus e.V., Von links nach rechts: Lothar Meyer-Mertel (Geschäftsführer PS.SPEICHER), Anika Schmitt (Event und Touristik beim PS.SPEICHER), Ulrike Lauerwald (Stadt Einbeck, Leitung Fachbereich II.6 Tourismus und Kulturring) und Petra Wegener (Geschäftsführerin Weserbergland Tourismus e.V.)

Hintergrund „Historisches Weserbergland“:

PS.SPEICHER erhält Prädikat als historische Stätte

Die Themensäule „Historisches Weserbergland“ wurde im Sommer 2015 offiziell eingeführt und vereint unter der Koordination des Weserbergland Tourismus e.V. insgesamt 16 historische Städte und neun historische Stätten. Folgende 16 historischen Städte sind dabei: Bad Münder, Bad Pyrmont, Bodenwerder, Bückeburg, Dassel, Einbeck, Hameln, Hann. Münden, Hessisch Oldendorf, Höxter, Holzminden, Lügde, Rinteln, Stadthagen, Stadtoldendorf und Uslar. Zu den am Projekt beteiligten neun historischen Stätten gehören: Burg Schaumburg, Schloss Pyrmont, Weserrenaissance Schloss Bevern, Schloss Bückeburg, Schloss Fürstenberg, Schloss Hämelschenburg, Klosterkirche Lippoldsberg, Stift Fischbeck und der PS.SPEICHER. Die gemeinsame Vermarktung der Themensäule „Historisches Weserbergland“ erfolgt unter dem Motto „Spuren der Zeit – echt erleben.“ und die Geschichte und Geschichten der Region werden hier bei spannenden Abenteuern zusammengeführt. Voraussetzung für die Projektteilnahme ist die Beteiligung an einem Qualitätscheck sowie die Einhaltung der im Projekt einheitlich festgelegten Qualitätsstandards, die in den Bereichen „Besucherorientierung“ (u.a. Ausschilderung und Besucherlenkung), „Mindestaufenthaltsqualität“ (u.a. Sitz- und Ausruhmöglichkeiten, Toiletten sowie Gastronomieangebote), „Erlebbarkeit Historie“ (u.a. zentrale Präsentation der Geschichte des Objektes, besuchergerechte Öffnungszeiten, Regelführungen für Individualbesucher in der Saison, ganzjährige Buchbarkeit von Gruppenführungen, Themenführungen auf Anfrage sowie barrierefreie Führung) und „Besucherinformation/Service“ (u.a. professionelle Printprodukte, Vermittlung regionaler touristischer Informationen, eigener Internetauftritt mit ausführlichen Informationen zur Gesamtpräsentation mit Lageplan, PDF-Download, Führungen und Zugänglichkeit) angelegt sind.

Über den PS.SPEICHER:
Der PS.SPEICHER in Einbeck ist eine Erlebnisausstellung, die im Sommer 2014 eröffnet wurde. Grundlage ist eine Sammlung historischer Fahrzeuge aus dem Besitz des Kaufmanns Karl-Heinz Rehkopf, die er der gemeinnützigen Kulturstiftung Kornhaus schenkte und damit der Allgemeinheit öffentlich zugänglich machte. Die Sammlung gilt als eine der größten ihrer Art weltweit (Weitere Informationen: www.ps-speicher.de).


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„Mit dem neuen Dynamic Roadster F 900 R und der F 900 XR im Adventure Sport Segment baut BMW Motorrad sein Produktangebot für die beliebte Mittelklasse weiter aus.

Beide Modelle bieten sportlichen Fahrspaß, spielerisches Handling und einzigartige Ausstattungsmöglichkeiten, verpackt in einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.

Aufbauend auf einen starken gemeinsamen Backbone unterscheiden sich die beiden Modelle deutlich hinsichtlich ihres Charakters und ihrer Positionierung.

Selbstbewusst, sportlich, aktiv, das dynamische Erlebnis im Fokus – so liest sich die Beschreibung der Fans der BMW F 900 R.

Der neue Dynamic Roadster von BMW Motorrad verkörpert den Ausdruck von Freiheit und einen modernen Lebensstil.

„XR“ steht für den kompromisslosen Mix aus Sportlichkeit und Tourentauglichkeit.

Begründet mit der BMW S 1000 XR, erweitert BMW Motorrad diese Familie nun um ein Modell für die Mittelklasse.

Formensprache und Fahrzeugkonzept verweisen eindeutig auf die Verwandtschaft mit der „großen Schwester“.“

 

 


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WIESBADEN – „Die Landesregierung übergeht den Willen der Abgeordneten“, ärgert sich Dr. Stefan NAAS, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag. „Nicht anders ist es zu erklären, dass Verkehrsminister Tarek Al-Wazir jetzt mitteilt, der Moped-Führerschein mit 15 solle in Hessen zunächst für drei Jahre kommen.“ Im Anschluss sollten die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit überprüft werden. „Im März hatten die Abgeordneten im Fachausschuss des Landtags mehrheitlich für den Antrag von uns Freien Demokraten gestimmt, der keine befristete Einführung des Moped-Führerscheins mit 15 vorsieht“, erinnert Naas. „Dass das Ministerium jetzt doch seine befristete Version verkündet, zeugt von schlechtem demokratischen Stil!“

Die Freien Demokraten haben lang dafür gekämpft, dass hessische Jugendliche nicht erst mit 16, sondern bereits mit 15 Jahren den Moped-Führerschein machen können. Eine Gesetzesänderung auf Bundesebene hat möglich gemacht, dass die Bundesländer darüber entscheiden können, ob sie das Alter herabsetzen. Andere Bundesländer haben davon schon Gebrauch gemacht. „Wir sind überzeugt, dass Jugendliche auch schon mit 15 Jahren reif genug sind, um den Führerschein machen und Moped fahren zu können“, sagt Naas. „Gerade für junge Leute in ländlichen Regionen bedeutet das Mopedfahren ein Stück gelebte Freiheit. Sie wollen weder aufs Eltern-Taxi angewiesen sein, noch stundenlang auf den nächsten Bus warten, um sich zum Beispiel mit Freunden treffen oder zu ihrem Lieblings-Sportangebot fahren zu können.“

Unabhängig von der Frage der Befristung werde es höchste Zeit, dass die angekündigte Verordnung nun endlich komme: „Der Minister soll sagen, wann es konkret losgeht. Die jungen Leute warten darauf, aufs Moped steigen und Gas geben zu können“, betont Naas.


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„Das BMW Motorrad Concept R 18 überträgt die Essenz großer BMW Motorrad Klassiker in die heutige Zeit –

und verbindet damit historischen Motorradbau mit moderner Custom-Attitüde.

Im Frühsommer hat die BMW Group mit dem BMW Motorrad Concept R 18 eine puristische, historisch inspirierte Ausprägung des Big Boxers auf dem Concorso d’Eleganza der Villa d’Este am Comer See präsentiert.

Auf der größten internationalen Zweiradmesse EICMA in Mailand folgte kürzlich mit dem BMW Motorrad Concept R 18 /2 (gesprochen: „Strich Zwei“) bereits das zweite aufsehenerregende Concept Bike auf Basis

des großen Boxer-Motors. Es ist der stilistische Gegenentwurf zum Concept R 18: ein moderner, dynamischer Custom Cruiser mit einem eher rauen Performance-Appeal.

Das BMW Motorrad Concept R 18 /2 zeigt damit eine weitere mögliche Ausprägung des Heritage-Konzepts und führt so eindrücklich vor Augen, wie vielfältig individualisierbar und flexibel diese Grundarchitektur ist.“

 

 

 


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(ots) Biken erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die Zahl der Motorradbesitzer nimmt kontinuierlich zu. Um sicher unterwegs zu sein, ist es besonders nach der Winterpause wichtig, sein Motorrad richtig zu pflegen. Eines der wichtigsten Teile dabei ist die Kette. Wird sie nicht regelmäßig gepflegt, kann sie anfangen zu rattern und im schlimmsten Fall sogar reißen.

Die Prüf- und Sachverständigenorganisation KÜS hat gemeinsam mit der Zeitschrift „Motorrad“ 13 gängige Kettensprays in einem Praxistest verglichen. In den Testdisziplinen Schmierleistung, Abschleuderverhalten, Anschmutzung, Korrosionsverhalten, Kriechfähigkeit, Materialverträglichkeit und Anwendung mussten die Sprays ihre Leistung auf dem Prüfstand unter Beweis stellen. Kurzum: Wer im KÜS-Test überzeugen wollte, musste in allen Disziplinen gute Eigenschaften liefern.

Klarer Testsieger: S100 Weißes Kettenspray

Dem Trio aus S100 Weißes Kettenspray, Procycle Dry Lube Kettenspray und S100 Dry Lube Kettenspray gelang dies am besten. Sie erhielten von den Prüfern allesamt die Note „sehr gut“, wobei das S100 Weißes Kettenspray mit der höchsten Punktzahl aller getesteten Produkte als Sieger durchs Ziel ging. Mit dem KÜS-Urteil „gut“ schnitten in den Tests die Kettensprays von Castrol, Procycle, Racing Dynamic, WD-40, Caramba und Liquid Moly ab. Mit „befriedigender“ Leistung wurden Modul, PDL und Motorrex bewertet (siehe Ergebnistabelle).

Kettensprays sollten folgende Kriterien erfüllen: Sie schmieren die Kette und sorgen dafür, dass die Reibung zwischen Kette und Kettenrad minimiert wird. Dadurch schützt das Kettenspray die Kette vor Verschleiß. Neben dem Verschleißschutz sollte ein Kettenspray auch vor Korrosion schützen, gut haften, Schmutz abweisen und leicht anwendbar sein. Neben den „normalen“ Kettensprays mit gewöhnlichen ölhaltigen Schmiermitteln, gibt es seit geraumer Zeit eine Trockenschmierung, die sogenannten Dry Lube-Kettensprays. Das besondere an Dry Lube ist, dass die Umgebung rund um die Kette sauber bleibt, da keine kleinen Teilchen abgeschleudert werden, wo sich später dann der Dreck festsetzen kann.

Schmierleistung ist entscheidend

Entscheidend für den Test waren identische Bedingungen. Dafür ging es mit allen im Handel gekauften Produkten ins Labor und in die Werkstatt. Der wichtigste Prüfpunkt, die Schmierleistung, wurde dabei mit Abstand am höchsten gewertet. Hier glänzte der Testsieger S100 Weißes Kettenspray mit überragender Leistung und der höchsten Punktzahl aller getesteten Produkte, dicht gefolgt von Procycle und dem zweiten S100 Kettenspray. Enttäuschend hingegen das PDL, das nicht einmal die Hälfte der möglichen Punkte in dieser Testdisziplin erreichte. Nur geringfügig besser das Caramba Kettenspray.

Fazit: Alle Testpunkte zusammen betrachtet, bestätigt der KÜS-Test, auf welch hohem Niveau Kettensprays – von wenigen Ausnahmen abgesehen – heute liegen. Besonders erfreulich ist auch, dass keines der Testprodukte in Sachen Materialverträglichkeit Schwächen zeigte.

So hat die KÜS getestet

Alle Testmuster wurden im freien Handel erworben. Erste Test-Station war das Forschungs- und Entwicklungslabor von Alfred Kärcher in Winnenden. Die Kettensprays wurden dort u. a. auf Materialverträglichkeit (unlackiertes ABS) und Anschmutzungsverhalten getestet. Danach ging es in das mit Test-Equipment bestens bestückte Labor der Dr. O. K. Wack Chemie Ingolstadt. Von der KÜS sorgte dort Prüfingenieur Thomas Schuster dafür, dass alle vier durchgeführten Tests (Abschleuderverhalten, Anschmutzung II, Korrosionsschutz und Kriechfähigkeit) neutral und reproduzierbar erfolgten. Für den letzten Testpunkt fuhr das Team nach Mannheim in das der Hochschule Mannheim angegliederte Kompetenzzentrum Tribologie. In Sachen Tribologie (Reibungslehre) die erste Adresse, wenn es um Analysen und Prüftechnik rund ums Schmieren geht. Nicht zuletzt deshalb, weil die Mannheimer Wissenschaftler mit dem selbst entwickelten Cross-Cylinder-Tester (XCT) ein Prüfgerät zur Verfügung haben, das bei der Untersuchung von Reibungs- und Verschleißvorgängen hervorragende Dienste leistet und umfangreiche Testaussagen ermöglicht.

KÜS


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Die neue BMW F 900 XR: Eine echte „XR“ für die Mittelklasse.

• Der gemeinsame starke Backbone integriert den weiterentwickelten Zweizylinder-Reihenmotor mit vergrößertem Hubraum von jetzt 895 cm3 (bisher 853 cm3).

• Noch souveräneres Leistungs- und Drehmomentangebot: 77 kW (105 PS) bei 8.500 min-1 und 92 Nm bei 6.500 min-1.

• Im relevanten unteren Drehzahlbereich von 4.500 bis 8.500 min-1 mehr als 87 Nm Drehmoment.

• 35 kW (48 PS)-Version für die Führerscheinklasse A2 erhältlich.

• Hohe Laufkultur durch zwei gegenläufige Ausgleichswellen.

• Zwei Fahrmodi „Rain“ und „Road“ sowie ABS und ASC serienmäßig.

• Fahrmodi Pro mit zwei weiteren Farmodi sowie Dynamic Traction Control (DTC), ABS Pro, Dynamic Brake Control (DBC) und Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR) als Sonderausstattung ab Werk.

• Stahlbrückenrahmen für ein Optimum an Steifigkeit, Robustheit und Fahrpräzision.

• Neu entwickeltes schlankes Rahmenheck aus Stahl.

• Weltneuhheit im Motorradbau: Leichte, aus Kunststoff geschweißte Kraftstofftanks mit 13 Liter (F 900 R) und 15,5 Liter (F 900 XR) Inhalt.

 

 

 


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(ots) Es ist wieder soweit, die Motorradsaison beginnt. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen rollen auch die Zweiräder aus den Winterquartieren auf die Straßen. Vor dem Start in die neue Saison sollten jedoch Mensch und Maschine einen sorgfältigen Check durchlaufen – Technik und die Fähigkeiten im Sattel stehen ganz oben auf der Liste. Die KÜS erklärt, worauf es wirklich ankommt. Am Anfang steht die gründliche Reinigung des Motorrades. Danach lassen sich eventuelle Schäden, aber auch Roststellen, besser erkennen und behandeln.

Zweimal die Größe eines Bierdeckels – so groß ist die Kontaktfläche der Motorradreifen und somit der ganzen Maschine inklusive Fahrer zur Straßenoberfläche. Es versteht sich also, dass dem schwarzen Gummi die ganz besondere Sorgfalt gehört. Die Profiltiefe, gemessen in den Profilrillen im mittleren Bereich, muss die gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter aufweisen. Die KÜS empfiehlt 3 Millimeter und das Reifenalter, zu lesen an der DOT-Nr. auf der Reifenflanke, sollte sechs Jahre nicht überschreiten. Ältere Reifen verlieren an Haftung. Eine Kontrolle auf Blessuren, etwa Risse oder Beschädigungen an der Flanke, ist notwendig. Erforderlich ist auch die Kontrolle und, falls nötig, die Korrektur des Reifendrucks.

Weicht die Bereifung von der Originalausrüstung ab, so gibt es hier neue Bestimmungen. Für bestimmte Motorradgruppen sind entweder Teilegenehmigungen oder eine Sonderabnahme (Einzelbegutachtung) erforderlich, die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Hersteller reicht hier nicht mehr. Die Konsequenz kann eine Stilllegung sein.

Hier empfiehlt die KÜS, für das jeweilig betroffene Motorrad ganz konkret bei ihren Prüfingenieuren/-innen oder im Fachhandel nachzufragen.

Beschädigungen an der Felge können zu einer „Unwucht“ führen und die Tragfähigkeit beeinflussen. Beides führt zu negativem und somit gefährlichem Fahrverhalten. Eine Kontrolle gehört zum Frühjahrscheck.

Gleiches gilt für den Rahmen. Sein tadelloser Zustand sorgt für die Stabilität des Kraftrades, Beschädigungen können schlimme Folgen haben. Anbauteile, Verkleidungen und Packtaschen müssen sorgfältig und sicher befestigt werden.

Die Batterie muss geladen sein, nach der langen Standzeit im Winter kann es hier zu Verlusten bei der Spannung kommen. Ihre Flüssigkeitsstände sollten ebenso wie die von Motoröl, Bremsflüssigkeit und Kühlmittel in Qualität und Quantität überprüft und notfalls erneuert oder aufgefüllt werden – ein Thema für die Fachwerkstatt. Ein Blick auf die Bremsbeläge schadet nicht, ebenso ein kurzer Bremsentest.

Eine gut gereinigte und gefettete Kette mit einem Spiel von zwei Fingerbreit – wenn der Fahrer auf dem Motorrad sitzt – kann möglicherweise viel Ärger während der Saison ersparen. Beim Bewegen des Lenkers von Endanschlag zu Endanschlag können Mängel im Lenkverhalten, wie Rastpunkte oder unterschiedliche Einschlagwinkel, erkannt werden. Achten muss man auch darauf, dass alle Gelenke und Züge freigängig und gut gefettet sind. Hier sind Verharzungen im Laufe der Winterpause denkbar.

Beleuchtung und Hupe müssen funktionieren, ebenso die elektrische Anlage, etwa Kupplungs- und Seitenständerschalter. Eine sorgfältige und gründliche Reinigung der Pole sowie der Kontaktklemmen an der Batterie ist dringend zu empfehlen. Einfaches Einfetten, allerdings nicht an den Kontaktverbindungen, schützt die Pole wirksam vor Korrosion.

Noch ein praktischer Tipp: Bei Krafträdern, die mit einem Gemisch aus Treibstoff und Öl fahren, kann sich das Öl über die Wintermonate vom Benzin absetzen. Daher mit so wenig Tankinhalt wie möglich nach der Saison abstellen und beim Saisonstart neu betanken. Die Entleerung der Schwimmkammern der Vergaser macht Sinn, also den Benzinhahn öffnen und frischen Kraftstoff in den Vergaser füllen. Bei Verschmutzung des Luftfilters und/oder des Treibstofffilters sind Reinigung oder gleich Ersatz erforderlich.

Selbstverständlich sollte das Motorrad eine gültige Hauptuntersuchung vorweisen. Hier hilft die KÜS an ihren Prüfstellen gerne flexibel und professionell weiter.

Ist die Maschine gecheckt, geht es um die Fahrerin oder den Fahrer. Passt die Kombi noch oder zwickt und zwackt es, flattert sie? Mängel können hier den Fahrspaß verderben, aber auch die Konzentration und die Aufmerksamkeit negativ beeinträchtigen. Kratzer und Schäden am Helmvisier müssen beseitigt werden, notfalls steht eine Erneuerung an, in jedem Fall aber muss es nach der Winterpause gründlich gereinigt werden.

Die erste Ausfahrt sollte nicht mit einem Kavaliersstart beginnen, sondern ein eher verhaltenes Rollen vom Hof sein. Die Überprüfung aller Funktionen am Motorrad lassen sich so sicher bewerkstelligen und man gewöhnt sich wieder an die Maschine und ihre Fahreigenschaften. Danach steht dem erfolgreichen Motorradsommer nichts mehr im Weg.

Die KÜS und ihre Partnerinnen und Partner stehen bundesweit für Fragen rund um das Motorrad, seine Technik und die Verkehrssicherheit bereit.

Die KÜS-Partnerin oder den KÜS-Partner in der Nähe findet man unter https://www.kues-fahrzeugueberwachung.de/standortsuche.  // KÜS


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Noord-Scharwoude, 04. Februar 2020 – Zero Motorcycles, einer der führenden Anbieter von Elektromotorrädern und -antrieben, hat am EMEA-Hauptsitz im niederländischen Noord-Scharwoude ein Servicezentrum für seine Händler errichtet. Für Kunden bedeutet das einen verbesserten Support und kürzere Wartezeiten bei Neufahrzeugen.

Im Servicezentrum unterstützen Techniker von Zero das stetig wachsende Händlernetz in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA). Alle im Rahmen des neuen Servicezentrum-Programms bestellten Elektromotorräder werden schlüsselfertig ausgeliefert. Händler müssen keine separaten Zubehörteile mehr bestellen und einbauen. Extras wie der reichweitenverlängernde Power Tank und Upgrades der Ladesysteme sind dann bereits in den Modellen von Zero eingebaut.

„Unser neu geschaffenes Servicezentrum zeigt unsere kontinuierliche Unterstützung des EMEA-Marktes“, so Umberto Uccelli, Geschäftsführer von Zero Motorcycles EMEA. „Das Servicezentrum-Programm bietet unseren Kunden ab Werk eingebautes Zubehör. Das verkürzt die Wartezeit und Kunden kommen schneller in den Genuss ihrer bestellten Zero.“

Alle Modelle werden am Hauptsitz von Zero Motorcycles in Scotts Valley, Kalifornien, entworfen, entwickelt und gebaut. Anschließend werden die Motorräder an das Servicezentrum im EMEA-Hauptquartier in Noord-Scharwoude, 50 Kilometer nördlich von Amsterdam, zur Inspektion geliefert. Dort statten Techniker die neuen Elektro-Motorräder mit den bestellten Komponenten aus, bevor sie zur Übergabe an die offiziellen Zero-Händler geschickt werden. Die Händler vor Ort führen auch weiterhin regelmäßige Service- und Garantiearbeiten durch.

Weitere Infos zu aktuellen Modellen und Zero-Händlern in Ihrer Nähe gibt es unter: www.zeromotorcycles.com/de/

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Yamaha XJ900S Diversion
Tourer                                                                                  2.290 € (Brutto)
 
Erstzulassung 03/1997
77.090 km
Benzin
66 kW (90 PS)
 

Weitere technische Daten

Hubraum 900 cm³
Antriebsart Kardan
Ausstattung
Elektrostarter
Koffer
Scheibe
Sturzbügel

Fahrzeugbeschreibung

Fahrzeug in sehr gutem Zustand
Koffer
Sturzbügel
Kratzer Verkleidung vorn (siehe Foto)

 

Motorrad Hoppe          

Wetterweg 14
34471 Volkmarsen
Deutschland
http://www.motorrad-hoppe.de

 

 

 


 

 

Moto Guzzi Stelvio 1200 8V

Enduro/Reiseenduro                                                      6.890 € (Brutto)
Erstzulassung 06/2008
32.197 km
77 kW (105 PS)

Weitere technische Daten

Hubraum 1.200 cm³
Antriebsart Kardan

Fahrzeugbeschreibung

Fahrzeug aus 1Hand im gepflegtem Zustand
Alle verschleißteile ok
Tüv bei Verkauf neu
 
 

 

 
 
Motorrad Hoppe          

Wetterweg 14
34471 Volkmarsen
Deutschland
http://www.motorrad-hoppe.de

 

 

 

 

 

BMW R1150R

 

Tourer                 4.890 € (Brutto)
 
Erstzulassung 02/2005
55.411 km
62 kW (84 PS)
Schaltgetriebe
 
 

Weitere technische Daten

Hubraum 1.150 cm³
Antriebsart Kardan

Ausstattung

  • ABS
  • Elektrostarter
  • Scheckheftgepflegt
  • Scheibe

Fahrzeugbeschreibung

Fahrzeug in gepflegtem Zustand
Scheibe
Heizgriffe
Alle Verschleißteile top
Scheckheft gepflegt.
 
 
 
 

Motorrad Hoppe          

Wetterweg 14
34471 Volkmarsen
Deutschland
http://www.motorrad-hoppe.de