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(ots) Wolfhagen (Landkreis Kassel): Auf dem Rasthof bei der Anschlussstelle Breuna an der Autobahn 44 ist es am späten Donnerstagabend zu einem tödlichen Unfall gekommen.

Wie die eingesetzten Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichten, hatten zwei Lkw-Fahrer dort die Auflieger ihrer Sattelzüge getauscht. Während einer der Fahrer, ein 58-Jähriger aus dem Landkreis Burgenland anschließend gegen 22:20 Uhr losfuhr und an der Einmündung zur Landstraße verkehrsbedingt anhalten musste, war der andere Fahrer noch im Begriff, den Auflieger an seine Zugmaschine anzukuppeln.

Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Sattelzug des 37-Jährigen aus dem Landkreis Kleve dabei jedoch ins Rollen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der 37-Jährige beim Versuch, in das Zugfahrzeug des rollenden Sattelzuges zu gelangen, zwischen die beiden Fahrzeuge. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass für ihn letztlich jede Hilfe zu spät kam und er noch am Unfallort verstarb. Der andere Fahrer erlitt einen Schock.

Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern an. Ein Gutachter ist mit der Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs beauftragt worden und hat bereits am gestrigen Abend an der Unfallstelle seine Arbeit aufgenommen. Zudem wurde der Sattelzug des 37-Jährigen für die weiteren Ermittlungen sichergestellt.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots)Kassel-Vorderer Westen: Als Kriminalbeamter der Bundespolizei hat sich ein junger Mann am Samstagabend in der Goetheanlage gegenüber zwei Jugendgruppen ausgegeben. Da den Angesprochenen das Auftreten des vermeintlichen Polizisten, der eine Waffe im Holster dabeihatte, komisch vorkam, riefen sie die Polizei. Einer Streife gelang im Rahmen der Fahndung kurze Zeit später die Festnahme des Tatverdächtigen. Bei dem 16-Jährigen aus Kassel fanden die Beamten eine Softairwaffe sowie ein Hoheitsabzeichen der Bundespolizei. Zudem führte er weitere Gegenstände wie Handfesseln, eine Taschenlampe oder einen Schlagstock in Gürtelholstern mit. Der 16-Jährige muss sich nun wegen Straftaten wie „Amtsanmaßung“ und „Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen“ sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 16-Jährige sowohl gegen 21:30 Uhr als auch 22:45 Uhr in der Goetheanlage jeweils Gruppen von Jugendlichen angesprochen und sich als Kriminalbeamter ausgegeben. Dabei gab er vor, im Rahmen einer Vermisstensuche unterwegs zu sein und befragte, mit Hand an der Waffe im Holster, die Jugendlichen. Nachdem diese ihm nicht weiterhelfen konnten, aber wegen des merkwürdigen Auftretens des jungen Polizisten sofort misstrauisch wurden, riefen sie die echte Polizei. Die Fahndung durch mehrere Streifen führte schließlich zur Festnahme des Tatverdächtigen. Die Waffe, das Abzeichen sowie die weiteren Polizei-Utensilien stellten die Beamten sicher. Was die Motivation für seinen Auftritt war, ist derzeit noch unklar und nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Helsa (Landkreis Kassel): Am Freitagnachmittag wurde die Polizei von Ärzten eines Kasseler Krankenhauses darüber informiert, dass dort ein Mann verstorben sei, der kurz zuvor offenbar einen Fahrrad-Unfall hatte.

Erste polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass der 69 Jahre alte Mann aus Helsa gegen 12 Uhr am Freitag mit einem Pedelec gestürzt war und sich am Kopf verletzt hatte.

Von Zeugen alarmierte Rettungskräfte hatten ihn in das Krankenhaus gebracht, wo er jedoch leider verstarb.

Beamte des Polizeireviers Ost nahmen die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Demnach war der 69-Jährige mit seinem Pedelec in Eschenstruth im „Quenteler Weg“ in Richtung „An der Langen Wiese“ unterwegs.

Laut einem Augenzeugen soll er in der Straße „An der Langen Wiese“ schließlich ohne Fremdeinwirkung aus noch unbekannten Gründen gestürzt sein.

Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar.

Das Pedelec des 69-Jährigen wurde für die weiteren Ermittlungen, die bei der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt werden, sichergestellt.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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Bundesweite Prüfungen des Zolls gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Taxi-und Mietwagenbranche

(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

(ots) Seit dem Morgen des 24. September führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls im gesamten Bundesgebiet verdachtsunabhängige Prüfungen im Taxi- und Mietwagengewerbe durch.

44 Zöllnerinnen und Zöllner der Frankfurter Finanzkontrolle Schwarzarbeit waren rund um den Flughafen im Einsatz, um die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen, wie Arbeitslosengeld I und II sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern zu kontrollieren. Im Personenbeförderungsgewerbe steht insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns im Fokus. Seit dem 1. Juli 2022 beträgt dieser 10,45 Euro pro Arbeitsstunde.

Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main: „Letztlich profitieren alle von der Arbeit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Unsere Einsätze gegen Ausbeutung der Sozialkassen und die Bedrohung ordnungsgemäßer Arbeitsplätze dienen unserem Sozialsys-tem, und damit der gesamten Gesellschaft.“

Die Kontrollen werden bis gegen Abend fortgesetzt. Erste Ergebnisse werden Mitte nächster Woche bekannt gegeben.

Zusatzinformationen:

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten, der bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein wichtiges Instrument insbesondere zur Senkung gesellschaftlicher Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung darstellt.

Mit ihren kontinuierlichen Prüfungen sorgt die FKS des Zolls dafür, dass es nicht zu höheren Ausfällen von Sozialversicherungs- und Steuerbeiträgen, einer stärkeren Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der Unternehmen, die sich an die gesetzlichen Vorgaben halten, oder auch einer mangelhaften Absicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder für das Alter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kommt.

Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit „berufundfamilie“. Wir bieten Ausbildungsplätze an. Näheres unter www.zoll.de – Beruf und Karriere

 

Hauptzollamt Frankfurt am Main

 


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(ots) Kassel: Innerhalb kurzer Zeit konnte die Kasseler Polizei am gestrigen Donnerstagabend an zwei verschiedenen Stellen in Kassel Fahrraddiebe dank aufmerksamer Zeugen festnehmen.

Gegen 20:40 Uhr hatte der Bewohner eines Hauses in der Karlsbader Straße einen Unbekannten ertappt, der in den Keller eingebrochen war und sich dort am Schloss seines Cube-Mountainbikes im Wert von 1.600 Euro zu schaffen machte.

Der Täter ergriff daraufhin ohne Beute die Flucht, wurde aber von dem Fahrradbesitzer verfolgt, der die Polizei alarmierte und regelmäßig den Standort des Flüchtenden durchgab.

So konnte eine Streife des Polizeireviers Süd-West den Tatverdächtigen in der Frankfurter Straße, Höhe Dennhäuser Straße, festnehmen.

Der 37-Jährige aus Kassel, bei dem die Beamten auch ein Tütchen mit Marihuana fanden, muss sich nun wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls und Drogenbesitzes verantworten.

Um 21:56 Uhr rief dann ein 31-Jähriger aus Kassel über den Notruf 110 die Polizei, weil er zwei Männer beim Diebstahl von zwei Pedelecs am Karlsplatz beobachtet hatte.

Die beiden Unbekannten hatten dort mit Werkzeug die Fahrradschlösser der beiden hochwertigen Räder aufgebrochen und waren anschließend mit der Beute im Wert von ca. 5.500 Euro weggefahren.

Aber auch der 31-Jährige nahm die Verfolgung der beiden Diebe auf und gab der Polizei weiterhin Standortmeldungen durch.

So gelang Streifen des Polizeireviers Mitte die Festnahme der beiden 20 und 30 Jahre alten Tatverdächtigen mitsamt den gestohlenen Rädern auf dem Steinweg, Höhe Finanzamt.

Auch die bestohlenen Fahrradbesitzer meldeten sich kurz darauf bei der Polizei.

Die weiteren Ermittlungen zu den Diebstählen werden nun bei der AG Fahrrad der Kasseler Polizei geführt und dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen

(Beachten Sie bitte auch die Presseveröffentlichung vom gestrigen Mittwoch, 11:59 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5326275.)

Kassel-Mitte: Die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Tötungsdelikt am Lutherplatz laufen auf Hochtouren. Zur Aufklärung des Falls hat die Kasseler Kriminalpolizei die „Soko Kirche“ eingerichtet. Staatsanwaltschaft und Polizei bitten auch weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Am Samstag, 17.09.2022, hatten Passanten gegen 21:45 Uhr einen bewusstlosen Mann auf dem Vorplatz der Lutherkirche in Kassel gefunden und die Rettungskräfte gerufen.

Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der 55-Jährige schwere Kopfverletzungen aufwies, an denen er schließlich zu Beginn der Woche verstarb. Die Obduktion des Verstorbenen ergab, dass das Verletzungsbild für eine Fremdeinwirkung und somit für ein Tötungsdelikt spricht.

Zur Aufklärung des Falls bitten die Ermittler der Soko Kirche um Hinweise von Zeugen und haben dabei folgende Fragen:

   -	Wer hat am Samstagabend im Bereich der Lutherkirche 
Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit den Verletzungen des 
55-Jährigen stehen könnten?
   -	Wer hat dort möglicherweise einen Streit beobachtet?

In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler weiterhin noch nach einem mutmaßlichen Zeugen, der sich laut einem Ersthelfer vor dessen Eintreffen bei dem Bewusstlosen aufgehalten haben soll. Dieser Mann kommt als wichtiger Zeuge in Betracht und hat sich bislang leider noch nicht bei der Polizei gemeldet. Er soll ca. 50 bis 60 Jahre alt sein, eine normale Statur und mittellange graue Haare haben. Er war dunkel gekleidet und hatte ein gepflegtes Erscheinungsbild. Zudem soll er ein Handy in der Hand gehalten haben.

Hinweise an die Soko Kirche nimmt die Polizei in Kassel unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.

 

 

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots)Baunatal (Landkreis Kassel): Ende Juli wurde eine 19-Jährige in Baunatal offenbar von einem unbekannten Täter begrapscht und sexuell belästigt. Die jungen Frau hatte wenige Tage nach der Tat Anzeige wegen des Vorfalls erstattet. Die daraufhin geführten Ermittlungen der Kasseler Kripo führten letztlich jedoch nicht zur Aufklärung der Tat oder zur Identifizierung eines Tatverdächtigen. Aus diesem Grund wenden sich die Ermittler nun mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit. Insbesondere ein helfender Fahrradfahrer und eine Passantin, die die junge Frau nach der Tat ansprach, konnten von den Ermittlern bislang nicht ausfindig gemacht werden.

Nach Angaben des Opfers hatte sich die Tat am Sonntag, dem 31. Juli, gegen 21:40 Uhr ereignet. Auf einem Fußweg südlich der Gesamtschule an der Friedrich-Ebert-Allee habe sie der unbekannte Mann plötzlich festgehalten und sie im weiteren Verlauf trotz ihrer Gegenwehr mehrfach unsittlich angefasst. Zufällig sei dann der Fahrradfahrer, ein etwa 40 Jahre alter Mann mit braunen Haaren und blauem Pullover, auf einem schwarzen Fahrrad vorbeigekommen. Der Mann habe angehalten, den Täter gepackt und von ihr weggezogen. Sie selbst sei dann einige Meter weitergelaufen und habe sich, unter den Eindrücken des schockierenden Erlebnisses stehend, in der Alfred-Nobel-Straße vor einem Haus kurz auf den Bordstein gesetzt. Dort habe eine Passantin sie angesprochen und sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt.

Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 30 Jahre alten Mann gehandelt haben, der weder auffallend groß noch klein war, ein mitteleuropäisches Aussehen, sehr ausgebildete Wangenknochen und Kieferknochen, einen Vollbart und eine Boxerschnitt-Frisur hatte. Der Unbekannte soll zudem breite Schulter gehabt haben und mit einem schwarzen Pullover und einer schwarzen Jogginghose bekleidet gewesen sein.

Die Beamten des für Sexualdelikte zuständigen Kommissariats 12 der Kasseler Kripo erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung des Falls, dass sich die beiden bislang nicht bekannten Zeugen oder gegebenenfalls auch weitere Zeugen, die zur Aufklärung des Falls beitragen können, bei der Polizei melden. Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Nordhessen unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.

Tel. 0561 – 910 1020

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Wegen des Verdachts eines „Gefährlichen Eingriffs“ in den Bahnverkehr ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel seit vergangenem Freitag (16. 9.). Bislang Unbekannte legten im Bereich des Lohberg-Tunnels, Gemarkung Fuldatal, mehrere Steine auf den Schienenkörper der Schnellfahrstrecke. Ein ICE überfuhr die Hindernisse gegen 18 Uhr mit einer Geschwindigkeit von rund 140 Stundenkilometern.

Personen wurden durch den Vorfall nicht verletzt. Inwieweit Beschädigungen an dem ICE entstanden sind, müssen die Ermittlungen noch zeigen.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach möglichen Tatverdächtigen blieb bislang erfolglos. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Fuldatal war im Einsatz.

Ein zweiter Fall

Bereits am 10. September, gegen 18 Uhr, ereignete sich ein ähnlicher Fall. Hier hatten bislang Unbekannte mehrere Holzbretter sowie zwei Betonplatten (20 cm x 20 cm) auf die Gleiskörper gelegt. Die Hindernisse wurden ebenfalls von einem ICE überfahren und dadurch total zerstört.

Auch hierbei wurden zum Glück keine Personen verletzt. Schäden am ICE entstanden nicht. Wegen der diesbezüglichen, einstündigen Streckensperrung verspäteten sich 13 nachfolgende Züge um jeweils 20 Minuten.

Zeugen gesucht

Wer Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

 

Bundespolizeiinspektion Kassel

 


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(ots) Am Donnerstag (15. September) wurde eine Seniorin aus Bad Wildungen Opfer von Betrügern, die sich als Mitarbeiter eines Amtsgerichtes ausgaben.

Als sie sich am nächsten Tag bei ihrer Hausbank meldete, wurde eine Angestellte misstrauisch und empfahl ihr, den Sachverhalt bei der Polizei zu melden. Die Polizei warnt und gibt Tipps.

Der Anruf bei der Bad Wildungerin ging am Donnerstagnachmittag ein.

Ein Mann stellte sich als Mitarbeiter des Amtsgerichtes Frankfurt vor.

Er schilderte, dass gegen sie eine Forderung in Höhe von 600 Euro vorliege.

Falls sie das nicht zahlen würde, müsse man ihr Konto sperren lassen. Die Seniorin war verunsichert und glaubte dem betrügerischen Anrufer. Es wurde verabredet, dass das Geld von einem „Boten“ abgeholt wird. Gegen 17.00 Uhr erschien der angekündigte Geldbote.

Die 79-Jährige übergab ihm 500 Euro und versprach, die noch fehlenden 100 Euro am nächsten Tag zu bezahlen. Freitagmittag meldete sich der Betrüger erneut am Telefon und kündigte an, das restliche Geld am Abend abzuholen. Die Seniorin ging zu ihrer Hausbank, um die 100 Euro abzuheben und sich nach einer möglichen Kontosperrung zu erkundigen.

Die Bankangestellte hatte den Verdacht, dass die Frau Opfer von Betrügern geworden war und riet ihr, den Sachverhalt bei der Polizei zu melden.

Die Polizeistation Bad Wildungen nahm anschließend auch die Ermittlungen auf.

Der „Geldbote“ erschien aber nicht mehr an der Wohnung der Seniorin und konnte auch im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden.

 

Von ihm liegt folgende Beschreibung vor:

  • Etwa 25 Jahre alt,
  • etwa 185 cm groß
  • normale Statur,
  • kurze, dunkle Haare,
  • sprach Deutsch.

Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt, die Zeugen sucht und unter der Tel. 05631-9710 um Hinweise bittet.

Tipps der Polizei:

Generell sollte Sie vorsichtig sein, wenn jemand anruft und behauptet, dass Sie irgendwo Schulden haben. Sind Ihnen keine Rechnungen oder Mahnungen bekannt, ist der Anruf höchstwahrscheinlich ein Betrugsversuch.

Geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten am Telefon heraus und bestätigen Sie diese auf Frage auch nicht.

Lassen Sie sich auf keinen Fall unter Druck setzen.

Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.

Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen und woher die angeblichen Schulden konkret resultieren, notieren Sie sich die Antworten.

Kommt Ihnen der Anruf komisch vor, legen Sie vorsichtshalber auf und verständigen die Polizei.

 

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

 


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(ots) Kassel-Wolfsanger/Hasenhecke:

Mit der Schockanruf-Masche haben Betrüger am Donnerstag einen Senior aus dem Kasseler Stadtteil Wolfsanger/Hasenhecke um seine Ersparnisse gebracht. Der hochbetagte Mann hatte gegen Mittag einen Anruf erhalten, bei dem sich eine schluchzende Frau als seine Lebensgefährtin ausgab und schilderte, einen schweren Unfall mit einer tödlich verletzten Radfahrerin verursacht zu haben. Unmittelbar danach übernahm eine angebliche Polizeibeamtin das Gespräch und gab vor, die Lebensgefährtin des Seniors müsse nun in Haft. Nur durch Zahlung einer Kaution könne sie entlassen werden. Aufgrund des hohen Drucks, den die Täter am Telefon auf das Opfer ausübten, stellte der schockierte Mann seine Ersparnisse in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrages in Aussicht. Dieses übergab er in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr nahe des Friedhofs Wolfsanger an einen unbekannten Geldabholer. Als der Senior später bemerkte, dass er auf Betrüger hereingefallen war, erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Die weiteren Ermittlungen werden nun von den Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo geführt. Sie bitten um Hinweise auf den ca. 40 Jahre alten Geldabholer, der eine normale Statur, kurze und glatte schwarze Haare, eine dunklere Hautfarbe und dunkle Augen gehabt haben soll. Er hatte ein südostasiatisches Erscheinungsbild und telefonierte bei der Übergabe der braunen Papiertüre mit dem Geld in einer unbekannten Sprache, so das Opfer. Hinweise werden bei der Polizei unter Tel. 0561-9100 entgegengenommen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots) Kassel: Pedelecs erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Nicht nur bei der Bevölkerung stehen die Fahrräder mit Unterstützung durch einen Elektro-Motor hoch im Kurs, sondern leider auch bei Kriminellen. Die Kasseler Polizei stellt fest, dass Pedelecs einen immer größer werdenden Anteil an den insgesamt gestohlenen Fahrrädern ausmachen. Während der Pandemie-Beschränkungen hat das Fahrrad als Fortbewegungsmittel, und insbesondere das Pedelec, allgemein verbreitet auch E-Bike genannt, nochmals einen großen Schub erlebt, was die Absatzzahlen des Einzelhandels deutlich zeigen. Leider spiegelt sich das auch beim Interesse der Kriminellen an diesen teils hochwertigen Fahrzeugen wider. Im vergangenen Jahr war dementsprechend ein enormer Anstieg an Fahrraddiebstählen in Kassel von 759 auf 1.468 Fälle festzustellen. Umfangreiche durch die Kasseler Polizei ergriffene Maßnahmen führten in 2021 zu größeren Erfolgen, beispielsweise zur Aufklärung von über 300 Straftaten, Ermittlung von 59 Tatverdächtigen sowie zu Sicherstellungen von insgesamt rund 200 Fahrrädern. In diesem Jahr ist jedoch erneut ein vergleichbar hohes Anzeigenaufkommen beim Fahrraddiebstahl wie im Vorjahr zu verzeichnen. Zur Bekämpfung dieses Deliktsbereichs hat die Polizeidirektion Kassel daher nun die „Arbeitsgruppe Fahrrad“ eingerichtet.

AG Fahrrad geht gezielt gegen Diebesbanden vor

Eine zentrale Erkenntnis aus den Ermittlungen der vergangenen Monate ist, dass in Kassel neben örtlichen Gelegenheitsdieben auch Banden ihr Unwesen treiben, die es speziell auf hochwertige Pedelecs abgesehen haben. Das Aufhellen von Bandenstrukturen, beweiserhebliche Ermittlungen mit dem Ziel rechtskräftiger Verurteilungen der Täter sowie die Zuordnung sichergestellter Räder bedürfen umfangreicher und äußerst zeitintensiver Ermittlungsarbeit. Bereits im vergangenen Jahr ist die Sachbearbeitung von Fahrraddiebstählen in Stadt und Landkreis Kassel bei der Polizei aus diesem Grund zentralisiert worden und erfolgte bei der EG 4 der Regionalen Ermittlungsgruppe. Dort wurde nun auch die AG Fahrrad eingerichtet, deren Beamte sich ausschließlich und konzentriert der Bekämpfung dieses Deliktsbereichs widmen werden.

Informations- und Präventionsangebot wird nochmals erhöht

Neben der Strafverfolgung kommt der Prävention bei der Kriminalitätsbekämpfung eine ebenfalls wichtige Rolle zu. Das Polizeipräsidium Nordhessen hat in den letzten Monaten bereits viele verschiedene Informationsveranstaltungen mit dem Schwerpunkt Fahrraddiebstahl sowie mehrere Fahrradcodierungen angeboten, die von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen wurden. Dieses Angebot wird nun nochmals erhöht. Die Polizei wird verstärkt darüber informieren, wie Fahrraddiebe häufig vorgehen und wie man sich wirksam gegen Diebstahl schützen kann.

Bei allen polizeilichen Maßnahmen gilt jedoch weiterhin auch: Die Polizei ist immer auf die Unterstützung der Bevölkerung und auf Hinweise angewiesen – Melden Sie verdächtige Beobachtungen frühzeitig der Polizei! Informieren Sie sich über Fahrraddiebstahl und wirksamen Schutz! Bewahren Sie die Rahmennummer Ihres Rads oder die Codiernummer sorgfältig auf, um den Dieben den Weiterverkauf gestohlener Räder erheblich zu erschweren!

Aktuelle Informationen und Termine zu Präventionsveranstaltungen und Fahrradcodierungen finden Sie auf unserer Internetseite unter https://ppnh.polizei.hessen.de/Startseite/

Heute großer Mobilitätstag auf dem Königsplatz

Die nächste Präventionsveranstaltung findet am heutigen Samstag, 17.09.22, von 10 – 17 Uhr auf dem Königsplatz in Kassel statt.

Im Rahmen des von der Stadt Kassel veranstalteten Mobilitätstages wird dort auch das Polizeipräsidium Nordhessen mit Fachberaterinnen und Fachberatern vertreten sein und rund um das Thema Fahrraddiebstahl informieren.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

 


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Abbildung wahrscheinlich ähnlich

(ots) Kassel-Vorderer Westen:

Zu einem besonders dreisten Diebstahl kam es am gestrigen Mittwochmorgen um 7:55 Uhr vor einem Ärztehaus in der Friedrich-Ebert-Straße 110 in Kassel.

Ein 56-jähriger Mann aus Kassel hatte dort einen Arzttermin und bemerkte vor Betreten des Gebäudes, dass er seine Maske im Auto vergessen hatte.

Aus diesem Grund stellte er das Beatmungsgerät kurz vor der Eingangstür des Ärztehauses ab und lief zu seinem in unmittelbarer Nähe geparkten Pkw.

Als er nur eine Minute später zurückkam, musste er mit Erschrecken feststellen, dass das Gerät nicht mehr da war.

Vom unbekannten Täter, der das medizinische Gerät im Wert von 600 Euro blitzschnell an sich genommen haben muss, fehlte weit und breit jede Spur.

Zeugen, die Hinweise auf den unbekannten Dieb oder den Verbleib des Beatmungsgeräts geben können, melden sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100.

 

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Stadt und Landkreis Kassel: In der vergangenen Woche begann für die hessischen Schülerinnen und Schüler wieder die Schule. Insbesondere Kinder als schwächere Verkehrsteilnehmer benötigen im besonderen Maße Schutz. Zu einem möglichst sicheren und gefahrlosen Schulweg trägt hauptsächlich auch das Verhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer bei. Aus diesem Grund führten die Beamten der Polizeireviere und -stationen im Landkreis und der Stadt Kassel in den vergangenen Tagen überwiegend in den Morgenstunden Kontrollen zur Schulwegsicherung an Grundschulen durch, um den Autofahrern bewusst zu machen, gerade im Bereich von Schulen besonders aufmerksam und mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Insgesamt 168 Fahrzeuge und 164 Personen wurden von den Beamten überprüft. Dabei stellten die Polizisten 45 Verstöße fest und leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. In fünf Fällen handelte es sich um Parkverstöße im direkten Schulbereich, die durch die Beamten festgestellt und geahndet wurden. 24 Fahrer und Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt, was für sie nun ein Verwarngeld von 30 Euro nach sich zieht. Fünf kontrollierte Autofahrer hatten ein Mobiltelefon am Steuer genutzt, weshalb sie sich nun auf ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt in Flensburg einstellen müssen. Darüber hinaus waren sieben Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Die Polizisten führten neben den Kontrollen zahlreiche Gespräche, in denen die Verkehrsteilnehmer auf aus Verstößen resultierende Gefahren, vor allem auch für Schulkinder, aufmerksam gemacht wurden. Auch in den kommenden Wochen werden weitere Kontrollen an Grundschulen durchgeführt.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Baunatal (Landkreis Kassel): Am gestrigen Montagnachmittag kam es in der Birkenallee in Baunatal zu einem schweren Unfall zwischen einem Pkw und einem Fahrradfahrer, bei dem der 86-jährige Zweiradfahrer aus Baunatal lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein 20-jähriger Mann aus dem Landkreis Kassel am Steuer eines Mazda gegen 16 Uhr auf der Birkenallee von der Lindenallee kommend in Richtung Dachsbergstraße unterwegs. Vor der Hausnummer 37 hielt er am rechten Fahrbahnrand an, um rückwärts in eine freie Parklücke zu fahren. Als er den von hinten kommenden Pedelec-Fahrer sah, wartete er, um den Zweiradfahrer durchfahren zu lassen. Aus bislang ungeklärter Ursache streifte der 86-Jährige auf der Gefällstrecke mit dem Fahrrad den linken Außenspiegel und die Fahrertür des Mazdas, woraufhin er auf die Straße stürzte und sich schwere Kopfverletzungen zuzog. Rettungskräfte brachten den Mann umgehend in ein Kasseler Krankenhaus. Am Pedelec und am Pkw entstanden geringe Sachschäden in Höhe von insgesamt 400 Euro, so die aufnehmende Streife des Polizeireviers Süd-West. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

 

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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BEISPIELBILD

(ots) Ende August kam es in Vöhl zweimal zu Diebstählen von Pferden. Beide Tiere konnten kurze Zeit später wieder aufgefunden werden. Während ein Pferd unverletzt war, hatte ein Pony bei der Flucht Verletzungen erlitten und musste, auch altersbedingt, eingeschläfert werden. Im Zusammenhang mit einem Diebstahl könnten zwei jugendliche Mädchen stehen. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen Diebstahls und bittet um Hinweise.

Der erste Fall ereignete sich am Donnerstag, 25. August, die Tatzeit liegt wahrscheinlich in den Abendstunden. Die Unbekannten begaben sich auf das Gelände mit einer Offenstallanlage in der Gartenstraße. Sie entwendeten eins von zwei dort untergestellten Pferden, dabei handelte es sich um einen Vollblutaraber. Außerdem stahlen die Unbekannte noch zwei Halfter mit Führstricken. Nachdem die Pferdehalter den Diebstahl gegen 21.00 Uhr festgestellt hatten, begaben sie sich sofort auf die Suche und informierten auch die Polizei Korbach. Gegen 22.00 Uhr konnten sie den Araber schließlich unverletzt auf einer Weide in der Ortslage von Vöhl finden. Die beiden Halfter und die Führstricke wurden aber bisher nicht wieder aufgefunden. Im Zusammenhang mit dem Pferdediebstahl könnte zwei jugendliche Mädchen stehen, von denen bisher keine genaue Beschreibung vorliegt.

Zu dem zweiten Fall kam es am Sonntag, 28. August, die Tatzeit liegt hier wahrscheinlich zwischen 21.00 und 22.00 Uhr. Nachdem Zeugen das Pony in der Vöhler Ortslage gesichtet hatte, begaben sich mehrere Vöhler auf die Suche. Das Pony konnte kurze Zeit später eingefangen und zunächst an den Ortslandwirt übergeben werden. Als die Besitzerin ihr Pony in Empfang nahm, verständigte sie eine Tierärztin. Da das Pony einige Verletzungen aufwies und der altersbedingte Allgemeinzustand schlecht war, musste das Tier eingeschläfert werden. Es wird davon ausgegangen, dass das Pony sich die Verletzungen auf der Flucht zugezogen hat.

Die Polizeistation Korbach ermittelt in beiden Fällen wegen Diebstahls und bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 05631/971-0 zu melden.

 

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

 


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(ots)Kassel-Bad Wilhelmshöhe: Beamte der Direktion Verkehrssicherheit/ Sonderdienste des Polizeipräsidiums Nordhessen führten am Freitag eine qualifizierte Kontrolle des Fernbusverkehrs am Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe durch. Dabei erhielten die fachkundigen Polizisten Unterstützung vom Zoll sowie einem Mitarbeiter des Dezernats Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Kassel. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr wurden insgesamt vier Fernbusse, acht Fahrer und 31 Fahrgäste kontrolliert.

Bei den Auswertungen der Fahrtenschreiber stellten die Beamten bei vier Fahrern Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest. Ein Busfahrer aus Bosnien und Herzegowina verkürzte seine Tagesruhezeit sogar deutlich, indem er nur sechs Stunden anstatt neun Stunden Pause machte. Ein anderer kontrollierter Busfahrer verfügte nicht über eine Berufskraftfahrerqualifikation, was nun Ermittlungen für ihn nach sich zieht. Neben den Ordnungswidrigkeitsanzeigen gegen die Fahrer müssen sich nun auch die verantwortlichen Busunternehmer wegen der nicht eingehaltenen Lenk- und Ruhezeiten und der fehlenden Berufsqualifikation verantworten. Darüber hinaus legten die Polizisten bei der Kontrolle besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand der Busse. Ein Fernbus, der auf seiner Route von Polen in die Niederlande in Kassel anhielt, wurde wegen eines erheblichen abgefahrenen Reifens beanstandet. Der Fahrer durfte erst nach dem Wechsel des betreffenden Reifens seine Fahrt fortsetzen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Bilanz: Mehr als 50.000 Besucher wurden durch die hessische Polizei in den sieben Flächenpräsidien empfangen

Wiesbaden/ Gießen. Der diesjährige Sommer stand für die hessische Polizei einmal mehr ganz im Zeichen des gesellschaftlichen Miteinanders. Mit der Veranstaltungsreihe „Hessischer Polizeisommer“ haben alle sieben hessischen Polizeipräsidien von Juni bis heute Bürgerinnen und Bürger von Jung bis Alt eingeladen, um die Polizei noch besser kennenzulernen – als Ansprechpartner in Sachen Sicherheit genauso wie als Arbeitgeber mit Zukunft.

Anlässlich der Abschlussveranstaltung im Polizeipräsidium Mittelhessen sagte Innenminister Peter Beuth: „Der ‚Hessische Polizeisommer‘ 2022 hat ganz Hessen die Gelegenheit geboten, ihre Polizei zum Anfassen und Mitmachen zu erleben. Vier Monate, sieben Veranstaltungen, tausende Besucherinnen und Besucher sowie ein vielfältiges und tolles Programm begeisterte Klein und Groß. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten der hessischen Polizei, die hinter und vor den Kulissen gewirkt und dazu beigetragen haben, dass der Polizeisommer so verwirklicht werden konnte, wie wir ihn die vergangenen Monate erleben konnten – begonnen in Westhessen, über Osthessen, Nordhessen, Südosthessen, Südhessen, Frankfurt und schließlich heute hier mit einem würdigen Abschluss in Mittelhessen.“

 Die hessische Polizei zählte bei den insgesamt sieben Veranstaltungen mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher.

 Vereidigung von mehr als 850 Anwärterinnen und Anwärtern

Der Startschuss für die Veranstaltungsreihe erfolgte im Polizeipräsidium Westhessen und damit in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Ein Highlight der Auftaktveranstaltung waren die mehr als 850 Anwärterinnen und Anwärter die im Rahmen einer feierlichen Zeremonie ihren Diensteid auf das Grundgesetz und die Verfassung des Landes Hessen ablegten. Damit startete die Veranstaltungsreihe gleichzeitig auch mit einem klaren Signal in Richtung Zukunft – für die Bürgerinnen und Bürger genauso wie für die hessische Polizei.

Vielfältiges Polizei-Programm

Für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren bot die Polizei ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Blaulichtmeile mit verschiedenen Einsatzwagen und historischen Fahrzeugen, Präventionsmeile, Fahrradcodier-Aktionen und vielfältige Kinderprogramme luden zum Mitmachen und Verweilen ein. Spannende Darbietungen des SEK oder der Polizeihunde komplementierten das Programm.

Für alle, die sich für eine Karriere bei der hessischen Polizei interessieren, bot der „Hessische Polizeisommer“ außerdem die Chance, den Beruf noch besser kennenzulernen und sich über Einstiegsmöglichkeiten zu informieren.

Nähere Informationen zur Nachwuchsgewinnung der hessischen Polizei finden Sie unter:

https://karriere.polizei.hessen.de/

 


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Verdacht der bandenmäßigen Einfuhr von Betäubungsmitteln, 700 Kilogramm Heroin im Hamburger Hafen sichergestellt, Umfangreiche Exekutivmaßnahmen umgesetzt, Fünf Beschuldigte in Untersuchungshaft

(ots)BKA und StA Dresden teilen mit: Die Staatsanwaltschaft Dresden führt mit dem Bundeskriminalamt ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Personen wegen des Verdachts der bandenmäßigen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Ihnen wird vorgeworfen, Heroin in erheblicher Größenordnung aus dem Iran nach Deutschland geschmuggelt zu haben, um es von hier aus europaweit weiter zu verteilen. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden – die zu diesem Zeitpunkt bereits umfangreiche verdeckte Ermittlungen durchgeführt hatte – übernommen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sich ein maßgeblicher inländischer Umschlagplatz für das Heroin im Großraum Dresden befindet.

Bei einer bereits Ende August 2022 durchgeführten Durchsuchung eines Schiffscontainers wurden vom Bundeskriminalamt mit Unterstützung der Zoll- und Polizeibehörden in Hamburg ca. 700 kg Heroin sichergestellt. Es handelt sich dabei um die größte jemals in Deutschland sichergestellte Menge dieser Droge.

Beginnend in der Nacht vom 08. zum 09.09.2022 und im weiteren Tagesverlauf wurden umfangreiche Exekutivmaßnahmen umgesetzt. Dabei wurden insgesamt zehn Objekte (Wohnungen und Gewerberäume in und um Dresden, im Raum Chemnitz, in Hamburg und in den Niederlanden) durchsucht. Bei dem Einsatz wurden u. a. schriftliche Unterlagen, Laptops, Datenträger und Smartphones sowie mehrere Fahrzeuge und Vermögensgegenstände sichergestellt.

Bei dem Einsatz war eine Vielzahl von Kräften des Bundeskriminalamts eingesetzt. Das Bundeskriminalamt wurde im Inland durch den Zoll, hier insbesondere durch das Zollfahndungsamt Hamburg, das Zollkriminalamt, das Hauptzollamt Hamburg, das Landeskriminalamt Hamburg, die Landespolizei Hamburg sowie das Landeskriminalamt Sachsen, die Bereitschaftspolizei Sachsen, Spezialkräfte des Zollfahndungsamts Dresden und Spezialkräfte der Bundespolizei unterstützt. Die Maßnahmen im Ausland wurden von den niederländischen und spanischen Behörden umgesetzt.

Gegen vier dringend tatverdächtige Beschuldigte hatte der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden bereits vor dem Einsatz Haftbefehle erlassen. Es handelt sich dabei um

– einen 40-jährigen türkisch/serbischen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, federführender Organisator der Herointransporte aus dem Ausland nach Deutschland und den anschließenden Absatz im europäischen Ausland zu sein,

– einen 35-jährigen iranischen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, in den Niederlanden an der Organisation der Herointransporte mitzuwirken,

– einen 54-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, über seine Firmenlogistik die Importe des Rauschgifts abzuwickeln und

– einen 53-jährigen türkischen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, als Bindeglied zwischen dem 54-jährigen Deutschen und den Organisatoren des Rauschgifthandels zu fungieren.

Diese Haftbefehle wurden in der vergangenen Nacht vollzogen. Jeweils ein Beschuldigter wurde in Deutschland und in Spanien, zwei weitere wurden in den Niederlanden festgenommen. Im Rahmen des Einsatzes wurde außerdem noch ein weiterer Mitbeschuldigter (ein 40-jähriger Iraner) in Deutschland vorläufig festgenommen.

Die beiden in Deutschland festgenommenen Beschuldigten sollen noch heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden vorgeführt werden, der über die Haftfrage entscheiden wird. Für die drei im Ausland festgenommenen Beschuldigten wird die Auslieferung beantragt.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und des Bundeskriminalamts – einschließlich der Untersuchung der sichergestellten Betäubungsmittel und weiterer kriminaltechnischer Untersuchungen, der Auswertung der gesicherten Beweismittel sowie zu weiteren Bandenmitgliedern – dauern an und werden noch erhebliche Zeit in Anspruch nehmen.

 

Bundeskriminalamt


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Am Sonntag kommt es zum Einsatz der Feuerwehr auf der Fulda im Stadtgebiet.

Hintergrund ist eine unbekannte Flüssigkeit, die von den Einsatzkräften mit Ölsperre eingedämmt wird.

Der Leitstelle Kassel wurde am Sonntag um 10.15 Uhr ein ölartiger Film auf der Fulda in Höhe der Wassersportvereinigung Kassel gemeldet.

Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte ein drei Kilometer langer, auffälliger Film festgestellt werden.

Die Feuerwehr Kassel ist mit 20 Einsatzkräften vor Ort.

Es wird in Höhe der Schlagd eine Ölsperre durch die Feuerwehr mit einem Boot eingelassen.

Die Fulda ist in diesem Bereich gesperrt.

Weiterhin werden Wasserproben entnommen.

Eine Gefährung für die Bevölkerung besteht zur Zeit nicht.

Die Einsatzdauer ist noch nicht absehbar.

Die Wasserschutzpolizei und die obere Wasserbehörde sind ebenfalls vor Ort.

Um Paralleleinsätze abzudecken wurden die Freiwilligen Feuerwehren Nordshausen und
Wolfsanger zur Besetzung der Wachen der Berufsfeuerwehr alarmiert.

documenta-Stadt Kassel

 


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Die Feuerwehr Kassel wurde um 16:32 Uhr zu einem Wohnungsbrand in den Bleichenweg alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand eine Wohnung im zweiten Obergeschoss eines mehrgeschossigen Wohnhauses in Vollbrand. Der Rest der Etage war stark verraucht.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen in der Brandwohnung bzw. im verrauchten Bereich aufhalten, wurde eine umfassende Menschenrettung und Brandbekämpfung mit drei Trupps unter Atemschutz durchgeführt.

Mehrere Bewohner aus den Stockwerken oberhalb der Brandwohnung wurden durch die Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht. In der Brandetage selbst waren keine Personen mehr. Die verauchten Bereiche wurde parallel mit Lüftern der Feuerwehr entraucht.

Insgesamt kamen bei dem Einsatz 31 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes zum Einsatz. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Während des laufenden Einsatzes kam es zu einer weiteren Meldung eines Zimmerbrandes in der Hainbuchenstraße.

Hierzu wurde der 2. Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren Forstfeld und Harleshausen sowie der Rettungsdienst alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Kleinbrand im Wohnzimmer bereits von den Bewohnern gelöscht worden.

Die Einsatztätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich hier auf Lüftungsmaßnahmen der Wohnung.

Eine Person musste durch den Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Waldau stellte während der Einsatzdauer der Brandeinsätze die Einsatzbereitschaft für das Stadtgebiet sicher.

 

 


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(ots) Zwei unbekannte männliche Täter richten bei einem Einbruch in die Graf Stollberg Hütte einen 5-stelligen Sachschaden an und entwenden einen Schranktresor, Zigarettenpackungen und die Einnahmen aus der Geldkassette eines Zigarettenautomaten.

Die Einbrecher öffnen am Donnerstagmorgen zwischen 2:30 und 4:15 Uhr mit einem unbekannten Werkzeug einen Zigarettenautomaten neben der Wanderhütte und entnehmen alle Zigarettenschachteln. Außerdem öffnen die Täter die Geldkassette des Automaten und stehlen die darin befindlichen Einnahmen. Die Einbrecher dringen weiterhin in die Graf Stollberg Hütte ein und entwenden einen Schranktresor samt darin befindlichem Bargeld.

Es ist möglich, dass die Täter mit einem Fahrzeug zum Tatort gefahren sind und Werkzeuge benutzt haben, die Lärm verursachen. Außerdem hat bei der Tat eine Einbruchautomatik ausgelöst. Bei dieser Automatik werden Geldscheine mit auffällig blauer Farbe gefärbt.

Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, bitte an die Kriminalpolizei in Korbach Tel.: 05631 9710 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

 


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(ots) Bad Zwesten Exhibitionist – Mann entblößt sich im Kurpark und masturbiert vor Spaziergängerin

Zeit: Mittwoch, 07.09.2022, 10:45 Uhr

Am Mittwoch (07.09.2022) gegen 10:45 Uhr entblößte sich ein derzeit unbekannter Täter im Kurpark in Bad Zwesten vor einer 36-jährigen Spaziergängerin.

Der unbekannte Täter saß im Bereich des Rosengartens im Bad Zwestener Kurpark auf einer Parkbank. Als eine 36-jährige Spaziergängerin aus Dorsten an ihm vorrüberging musste sie feststellen, dass der unbekannte Täter seine Hose bis zu den Knien heruntergelassen hatte, mit der Hand an seinem Glied masturbierte und dabei stöhnte.

Die 36-jährige Spaziergängerin ging schnellen Schrittes weiter. Als sie an dem unbekannten Täter vorüber war und sich kurz umsah, konnte sie beobachten, wie der Unbekannte bereits über ein angrenzendes Stoppelfeld in Richtung Wald bzw. Treisberg flüchtete.

Der Vorfall wurde durch eine weitere Zeugin, die sich in unmittelbarer Nähe befand, beobachtet. Der unbekannte männliche Täter wird wie folgt beschrieben: große Gestalt, kräftige Figur, zwischen 40-50 Jahre alt, kurze grau melierte Haare. Zur Tatzeit trug er laut Zeugen anthrazitfarbene Sportkleidung in Form einer kurzen Hose, eines T-Shirts und dunklen Sportschuhen. Außerdem trug der Unbekannte eine dunkle Schildkappe mit einem auffällig neonfarbenen Verschluß im Bereich des Hinterkopfes.

Die Kriminalpolizei Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

 


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(ots) Bad Emstal-Sand: Mit der Schockanruf-Masche haben Betrüger am gestrigen Dienstagmittag einen Senior aus dem Bad Emstaler Ortsteil Sand um seine Ersparnisse gebracht. Der Rentner hatte gegen 11 Uhr einen Anruf erhalten, bei dem sich eine weinerliche Person als sein Sohn ausgab und schilderte, einen schweren Verkehrsunfall verursacht zu haben. Unmittelbar danach übernahm ein angeblicher Polizist das Telefonat und gab vor, der Sohn des Seniors müsse nun in Haft. Nur durch Zahlung einer Kaution könne er entlassen werden. Aufgrund des hohen Drucks, den die Täter am Telefon auf das Opfer ausübten, stellte der schockierte Mann seine Ersparnisse in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages bereit. Diese übergab er gegen 12.30 Uhr in einem Wohngebiet nahe des Ortsausgangs Richtung Merxhausen an einen Unbekannten. Als dem Senior später bewusst wurde, dass er mit dem schockierenden Anruf betrogen wurde, erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Die weiteren Ermittlungen werden nun von den Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo, die für Vermögensstraftaten zum Nachteil älterer Menschen zuständig sind, geführt. Sie bitten um Hinweise auf den Geldabholer, der ca. 1,70 Meter groß und kräftig gewesen sein soll und einen braungebrannten Teint sowie eine Glatze hatte. Bekleidet soll der Täter mit einer kurzen Jeanshose, einem schwarzen T-Shirt und weißen Turnschuhen gewesen sein und eine Herrenumhängetasche mit geführt haben. Zudem soll er offenbar mit einem weißen Kastenwagen unterwegs gewesen sein.

Hinweise nimmt die Kasseler Polizei unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Kassel-Waldau: Ein unbekannter Mann hat sich am Dienstagnachmittag vor zwei 14 Jahre alten Mädchen in der Stegerwaldstraße in Kassel-Waldau entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen.

Die Kasseler Kripo sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.

Es soll sich um einen

  • 50 bis 60 Jahre alten
  • und 1,80 Meter
  • großen Mann gehandelt haben,
  • der eine kurze Jeanshose sowie
  • ein blaues T-Shirt trug
  • und mit einem älteren schwarzen Fahrrad unterwegs war.

Die beiden 14-Jährigen aus Kassel hatten direkt nach der Tat um 17 Uhr über den Notruf 110 die Polizei alarmiert.

Wie sie den Beamten des Polizeireviers Ost schilderten, hatte sie der Mann auf einer Grünfläche neben der Schule zunächst angestarrt, sich anschließend in einer Entfernung von wenigen Metern vor ihnen entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen.

Die beiden Mädchen rannten daraufhin auf das Schulgelände.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zur Festnahme des Täters.

Die weiteren Ermittlungen werden beim Kommissariat 12 der Kasseler Kripo geführt.

Wer Hinweise auf den Täter geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots) Borken Enkeltrick – Kontaktaufnahme per Messenger-Dienst „WhatsApp“

Zeit: Freitag, 02.09.2022, 13:00 Uhr

Eine 70-jährige Frau aus dem Bereich Borken wurde Opfer einer Trickbetrügerbande, die mit dem sog. „Enkeltrick“, Geld erbeuteten. Die Betrüger kontaktierten die Frau via „WhatsApp“ und gaben sich als ihr Enkel aus. Sie berichteten von einer aktuellen Notsituation und forderten die Frau auf eine Rechnung zu begleichen. Das tat die Frau dann auch und überwies einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich auf ein unbekanntes Konto.

Erst zwei Tage später wurde der Frau bewusst, dass sie offensichtlich Betrügern aufgesessen war und erstattet Strafanzeige bei der Polizei.

Immer wieder kommt es im Schwalm-Eder-Kreis zu dem sog. „Enkeltrick“. Der Enkeltrick ist eine bekannte Betrugsform, die vor allem ältere Mitmenschen trifft. Seit einiger Zeit nutzen die Täter auch WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen und Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen.

„Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Nummer….!“ So oder so ähnlich beginnen die WhatsApp-Nachrichten, um in der Folge gezielte Geldforderungen anzubringen.


Tipps Ihrer Polizei bei sog. Enkeltrick:

– Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen

– Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer neuen, Ihnen unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie diese Nummer nicht automatisch ab

– Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen

– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen

– Kommt Ihnen ein Anruf/eine Nachricht verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110

Die Kriminalpolizei Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hinweise bitte unter Tel.: 05681/774-0.

 

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

 


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(ots) Kassel-Mitte: Vier Unbekannte haben am Sonntagmorgen am Brüder-Grimm-Platz in Kassel aus bislang unbekannten Gründen einen 24 Jahre alten Mann angegriffen und zusammengeschlagen.

Als ein Zeuge hinzukam und beherzt dazwischen ging, ließen die Täter von dem Opfer ab und flüchteten unerkannt. Ein Rettungswagen brachte den 24-Jährigen aus Kassel anschließend mit erheblichen Kopfverletzungen und ausgeschlagenen Zähnen in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.

Da das Handy des Opfers anschließend unauffindbar war, wird zusätzlich zu der gefährlichen Körperverletzung nun auch wegen des Verdachts des Raubs ermittelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die unbekannten Täter geben können.

Ereignet hatte sich die Tat gegen 5:30 Uhr. Wie der 24-Jährige den Polizisten später im Krankenhaus schilderte, war er nach einem Disco-Besuch nahe des Brüder-Grimm-Platzes von einem unbekannten Mann nach einer Zigarette gefragt worden. Nachdem er dem Unbekannten eine Zigarette gegeben hatte, habe er plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen, woraufhin er ohnmächtig wurde und bis zur Behandlung durch die Rettungskräfte keine Erinnerung mehr hat.

Der Zeuge war auf seinem Nachhauseweg auf die vier Männer aufmerksam geworden, die seiner Schilderung nach auf den knienden 24-Jährigen einschlugen und eintraten. Er ging dazwischen, woraufhin die Täter die Flucht in unterschiedliche Richtungen ergriffen.

Zu einem der vier Männer, die Anfang 20 gewesen sein sollen, liegt folgende Beschreibung vor:

   - 1,80 bis 1,90 Meter groß, dunkle Hautfarbe, schwarze Haare bis 
     hinter das Ohr, möglicherweise Dreadlocks.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder den Ermittlern der Kasseler Polizei Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Am Sonntag kam es gegen 23:20 Uhr, auf der L 3080 zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein 49-jähriger Mann aus Wolfhagen befuhr mit seinem VW Polo die L 3080 aus Wetterburg kommend in Richtung Volkmarsen.

Im Bereich der Rudolf-Diesel-Str. überfuhr der Polo Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache einen aufgeschütteten Kreisverkehr und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Der PKW überschlug sich und die 34-jährige Beifahrerin aus Wolfhagen wurde aus dem Polo geschleudert.

Sie wurde vor Ort reanimiert und verstarb später im Krankenhaus.

Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus.

An dem PKW entstand Totalschaden.

Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs war ein Gutachter an der Unfallstelle eingesetzt.

Die Feuerwehr Volkmarsen war ebenfalls an der Unfallstelle im Einsatz. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

 

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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Quelle: Informationsbroschüre Bundespolizei

(ots) In einer eintägigen Präventionsmaßnahme informiert die Bundespolizeiinspektion Kassel am kommenden Montag, dem 5. September, über Gefahren an Bahnanlagen.

Schwerpunkt dieser Maßnahme ist der Schüler- und Berufsverkehr.

Die Beamten informieren in den Kernzeiten von 7 bis 9 Uhr und von 12 bis 14 Uhr Schüler, die nach den Sommerferien ihren Schulweg mit dem Zug antreten.

Ebenfalls richtet sich die Aktion an Pendler, die nach einer längeren Pause, wie den Schulferien, wieder mit der Bahn fahren.

Im Vordergrund der Aufklärungsarbeit stehen die häufigen Fehlverhalten, verbotene und vor allem lebensgefährliche Abkürzungen über die Gleise und Nichtbeachten der weißen Sicherheitslinie auf dem Bahnsteig.

Ebenfalls Thema ist das Drängeln und Schubsen bei der Zugeinfahrt, beim Kampf um den besten Platz.

Die Präventionsaktion erstreckt sich auf ausgesuchte Bahnhöfe in

– Nordhessen: Immenhausen / Ihringshausen

– Mittelhessen: Hungen

– Osthessen: Neuhof

 

Download der Präventionsbroschüre auf www.bundespolizei.de oder unter folgendem Link: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/Service/Mediathek/Downloads/sicheres-verhalten-auf-bahnanlagen_pdf.pdf?__blob=publicationFile&;v=4

 

Bundespolizeiinspektion Kassel

 


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(ots) Kassel-Nord: Ein bislang unbekannter Täter hat am gestrigen Donnerstagmittag eine 24-jährige Frau in ihrem Auto in der Kasseler Nordstadt sexuell belästigt. Wie das Opfer bei der Anzeigenerstattung bei der Polizei berichtete, hatte sich die Tat in der Liebigstraße, nahe der Moritzstraße, gegen 12 Uhr ereignet. Sie war gerade in ihr dort geparktes Auto eingestiegen, als der spätere Täter aus dem neben ihr abgestellten roten Pkw ausstieg und an ihre Scheibe klopfte. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, machte ihr der Mann zunächst Komplimente. Als die 24-Jährige ihm sagte, dass sie jetzt losfahren muss und sich verabschiedete, beugte sich der Täter in das Fahrzeug, bedrängte sie und fasste ihr zwischen die Beine sowie an die Brust. Die Frau aus Kassel setzte sich zur Wehr, indem sie den Mann aus dem Auto drückte und schnell die Tür verschloss. Anschließend fuhr sie mit dem Auto weg und informierte einen Freund. Als dieser kurze Zeit später in der Liebigstraße nachschaute, waren der rote Pkw und der Täter verschwunden.

Es soll sich um einen etwa Ende 20 bis Anfang 30 Jahre alten, ca. 1,75 Meter großen Mann mit Brille und mitteleuropäischem Äußeren gehandelt haben, der schwarze schulterlange und fettige Haare mit Mittelscheitel hatte. Er war mit einer kurzen Hose sowie einem roten Hemd bekleidet und sprach akzentfrei Deutsch. Er war nicht dick, sein Hemd spannte aber, so das Opfer.

Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten des Kommissariats 12 der Kasseler Kripo. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Lohfelden (Landkreis Kassel):

In der Nacht zum Freitag wurde der Feuerwehr und der Polizei um 2:20 Uhr ein kleinerer Böschungsbrand in Lohfelden direkt unter einer Autobahnbrücke gemeldet. Wie die vor Ort eingesetzte Streife des Polizeireviers Ost feststellte, war eine provisorisch verlegte Stromleitung, die eine Gasübernahme-Anlage in der Ochshäuser Dorfstraße mit Betriebsstrom versorgt, mit einem unbekannten Werkzeug gewaltsam durchtrennt worden.

Dabei war offenbar ein größerer Funkenflug entstanden, der den Brand des angrenzenden Gebüschs verursachte. Hierdurch kam es aber nach bisherigen Erkenntnissen zu keiner Beeinträchtigung der Gasversorgung. Darüber hinaus ergaben sich keine Gefahren für die Bevölkerung oder Behinderungen des Verkehrs auf der BAB 7. Es ist möglich, dass sich der oder die unbekannten Täter bei der mutwilligen Beschädigung des oberirdischen Stromkabels Brandverletzungen zugezogen hatte/n.

Die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo ermitteln nun wegen Störung öffentlicher Betriebe und gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt. Konkrete Hinweise auf ein politisches Tatmotiv liegen gegenwärtig nicht vor. Zeugen, die in der vergangenen Nacht im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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 (ots) Kassel: Am gestrigen Morgen kam es, wie bereits berichtet, zu einer nicht angemeldeten Versammlung im Bereich eines Rüstungsunternehmens in der Wolfhager Straße in Kassel. Trotz der geschilderten Angriffe auf Einsatzkräfte konnte die Polizei gewährleisten, dass der Zugang zu dem Grundstück nicht länger blockiert war.

Im weiteren Verlauf des Tages fand gegen 10 Uhr eine angemeldete Versammlung im Kontext des Protestes gegen die Rüstungsindustrie im Struthbachweg statt, an der etwa 300 Personen teilnahmen. Diese Demonstration wurde von der Versammlungsleitung gegen 11:10 Uhr offiziell für beendet erklärt. Weitere kleinere Versammlungen am heutigen Freitag verliefen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt problemlos.

Nach der nicht angemeldeten Versammlung am frühen Morgen kam es am Freitagvormittag noch zu zwei weiteren Festnahmen durch die Polizei. Polizeibeamte hatten gegen 11 Uhr in der Holländischen Straße zwei Personen wiedererkannt, die verdächtig sind, bei der Aktion am Morgen Straftaten begangen zu haben. In einem Fall soll einer der Tatverdächtigen bei den Angriffen auf die Einsatzkräfte versucht haben, einem Polizisten den Schlagstock zu entreißen. Gegen ihn wird nun wegen Landfriedensbruchs ermittelt. Der andere am Vormittag festgenommene Mann steht im Verdacht, gegen das Vermummungsverbot bei Versammlungen verstoßen zu haben.

Polizei auch am Samstag anlässlich angemeldeter Versammlungen in Kassel im Einsatz

Auch am Samstag wird die Kasseler Polizei anlässlich mehrerer Versammlungslagen im Stadtgebiet im Einsatz sein. Insbesondere eine zwischen 12 und 20 Uhr angemeldete, größere Demonstration, bei der zwischen 14 und 18 Uhr ein Aufzug durch die Stadt erfolgen soll, wird voraussichtlich für Behinderungen sorgen. Die Polizei wird dahingehend auch Verkehrskräfte im Einsatz haben, um die Verkehrsbeeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.

 

Polizeipräsidium Nordhessen

weitere Informationen

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5311555


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(ots) Kassel-Harleshausen: Am heutigen Mittwochmorgen kam es auf der B 251 zwischen der Rasenallee und Kassel-Harleshausen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Krankentransportwagen. Nach bisherigen Informationen sind die beiden Fahrer schwer verletzt worden. Lebensgefahr soll aber nicht bestehen. Eine 73-jährige Frau aus Calden, die in dem Krankenfahrzeug ohne Sondersignale transportiert wurde, erlitt leichte Verletzungen. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße für rund 3 1/2 Stunden voll gesperrt werden.

Wie die zur Anzeigenaufnahme eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West berichtet, hatte sich der Unfall gegen 8:55 Uhr ereignet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 44-Jähriger aus Bad Salzuflen am Steuer eines Ford Focus auf der B 251 in Richtung Harleshausen unterwegs und wollte offenbar nach links in die Straße „Försterei“ abbiegen. In diesem Moment überholte der 20-jährige Fahrer des Krankentransportwagens den vorausfahrenden Ford, sodass es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Den 20-Jährigen aus Hofgeismar und den 44-Jährigen brachten Rettungskräfte zur Behandlung in Kasseler Krankenhäuser. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs war ein Gutachter an der Unfallstelle eingesetzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie wurden sichergestellt und von Abschleppunternehmen geborgen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Kassel-Süd: Zwei aufmerksame junge Männer haben am gestrigen Montagabend am Kasseler Auedamm ein unbekanntes Täter-Duo beim dreisten Diebstahl zweier Pedelecs vom Heckträger eines Wohnmobils gestört.

Die beiden Unbekannten ergriffen daraufhin eilig die Flucht ohne Beute, hinterließen aber ihr Werkzeug.

Die sofort eingeleitete Fahndung verlief leider ohne Erfolg. Die Kasseler Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die Hinweise auf die Fahrraddiebe geben können.

Ereignet hatte sich die Tat nahe der Gärtnerplatzbrücke gegen 20:10 Uhr.

Die beiden 23-jährigen Zeugen waren zu dieser Zeit mit dem Auto auf dem Auedamm unterwegs, als sie hinter einem geparkten Wohnmobil Funken sprühen sahen.

Daraufhin drehten sie um und beobachteten dann, dass sich die beiden Täter mit einer Flex am Fahrradheckträger des Wohnmobils zu schaffen machten.

Als die Fahrraddiebe die angehaltenen Zeugen erblickten, flüchteten sie in Richtung Drahtbrücke, wo sich ihre Spur verliert.

Es soll sich um zwei ca. 20 Jahre alte und 1,70 Meter große Männer mit dunklerem Teint und schwarzen Haaren gehandelt haben.

Einer von ihnen trug eine blaue Steppjacke mit Fell, eine helle Jeans und schwarze Schuhe mit braunen Sohlen.

Wie die Streife des Polizeireviers Mitte bei der Anzeigenaufnahme feststellte, hatten die Täter das Fahrradschloss bereits durchtrennt, wurden aber von den Zeugen gestört, bevor sie die beiden hochwertigen E-Bikes des Wohnmobilbesitzers aus Köln stehlen konnten.

Weitere Zeugen, die den Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots) Kassel-Süd: Ein räuberischer Diebstahl mit unbekanntem Opfer, der sich am gestrigen Montagabend in der Tischbeinstraße ereignete, beschäftigt derzeit die Ermittler der Kasseler Polizei. Polizeibeamten gelang bei der sofortigen Nacheile zwar die Festnahme des mutmaßlichen Täters, der zuvor 14 Dosen Energy-Drink in einem Discounter getrunken hatte und abgehauen war, ohne zu bezahlen. Der couragierte Kunde, der den Ladendieb bei der Flucht festhalten wollte und dabei mit Pfefferspray angegriffen worden war, war allerdings in der Zwischenzeit verschwunden. Die Polizei bittet den Mann, der Bekleidung eines Sicherheitsdienstes getragen haben soll, sich bei der Polizei zu melden.

Eine Verkäuferin des Discounters war gegen 20 Uhr auf den Mann aufmerksam geworden, der mitten im Geschäft zahlreiche Dosen Energy-Drink nacheinander leerte. Als sie ihn aufforderte, die Getränke zu bezahlen, flüchtete er kurzerhand aus dem Geschäft. Die Verkäuferin sprach daraufhin hilfesuchend den unbekannten Kunden an, der dem Ladendieb beherzt nach draußen folgte und versuchte, ihn festzuhalten. Nachdem es hierbei zu dem Angriff mit dem Pfefferspray kam, gelang dem Täter die Flucht. Bei Eintreffen der alarmierten Polizei zeigten zunächst das Opfer selbst und im weiteren Verlauf mehrere Passanten den Streifen den Fluchtweg des Diebes, der schließlich im Schlangenweg festgenommen werden konnte. Der polizeibekannte 38-Jährige versuchte dort noch vergeblich, sich liegend hinter einem geparkten Auto zu verstecken. Leider war der couragierte Kunde bei Eintreffen weiterer Polizeistreifen am Tatort bereits verschwunden. Das Pfefferspray stellten die Beamten sicher und nahmen den Festgenommenen aus Kassel für die polizeilichen Maßnahmen mit auf das Revier.

Das Opfer oder Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100 zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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Beispielbild

(ots) Kassel-Vorderer Westen: Unbekannte Betrüger haben mit der miesen Enkeltrickmasche am Donnerstagnachmittag einen niedrigen fünfstelligen Betrag von einer Seniorin aus Kassel erbeutet. Die hilfsbereite Frau gab in dem Glauben, ihrem Stiefsohn beim Kauf eines Autos zu helfen den hohen Bargeldbetrag an eine Geldabholerin. Später flog der Betrug auf, weshalb die hochbetagte Frau am Freitag eine Anzeige bei der Polizei erstattete. Die zuständigen Ermittler der EG SÄM der Kasseler Kripo erhoffen sich nun durch eine Veröffentlichung des Falls, weitere Hinweise auf die Geldabholerin aus der Bevölkerung zu erhalten.

Der erste Anruf der Betrüger war am Donnerstag gegen 15 Uhr bei der Seniorin eingegangen. Durch die geschickte Gesprächsführung ließ der Täter am anderen Ende der Leitung die hochbetagte Frau glauben, sie würde tatsächlich mit ihrem Stiefsohn sprechen. Der vermeintliche Angehörige gab vor, dringend eine größere Summe für einen Autokauf zu benötigen. Hilfsbereit stellte die Seniorin den niedrigen fünfstelligen Bargeldbetrag in Aussicht. Anschließend wurde die Kasselerin in die Hansastraße dirigiert, wo sie den telefonischen Instruktionen folgend gegen 16 Uhr auf dem Gehweg das Geld in einem Umschlag an eine angeblich geschickte Abholerin übergab. Es soll sich um eine 20 bis 28 Jahre alte und schlanke Frau mit schulterlangen braunen Haaren, dunklerem Teint und schmalem Gesicht gehandelt haben, die eine schwarze Handtasche trug. Nach der Übergabe ging die aus Richtung Kirchweg gekommene Abholerin in Richtung Elfbuchenstraße davon.

Die Ermittler bitten Zeugen, denen am Donnerstagnachmittag in der Hansastraße und angrenzenden Straßen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Am gestrigen Vormittag wurde die Berufsfeuerwehr Kassel zu einem Verkehrsunfall auf die A7 durch die Leitstelle Kassel alarmiert.

Auf der A7 in Fahrtrichtung Norden, kurz vor der Anschlussstelle Kassel Ost, ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Transporter der Autobahnmeisterei gekommen.

Hierbei wurde eine Person schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt.

Alarmiert wurde der Rüstzug der Wache 1, 2 Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber sowie ein Kran.

Die Person wurde durch die Besatzung des RTW und des Rettungshubschraubers notärztlich versorgt.

Mittels hydraulischen Rettungsgeräten und der Winde vom Rüstwagen konnte die Feuerwehr die verletzte Person dann aus dem Fahrzeug befreien.
Der Brandschutz wurde während der Rettungsarbeiten sichergestellt.
Im weiteren Verlauf wurde der Patient in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.
Während des Einsatzes war die Autobahn durch die Polizei voll gesperrt.

 


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(ots) Am 28.08.2022 kam es gegen 16:00 Uhr auf der B 450 Gemarkung Wolfhagen zu einem tödlichen Alleinunfall eines Motorradfahrers.

Der 67-jährige Fahrer des Kraftrades aus Volkmarsen befuhr die B 450 aus Wolfhagen kommend in Richtung Wolfhagen- Istha.

Nach einem Überholvorgang in einer langgezogenen Linkskurve kam der Kradfahrer aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab.

Laut Zeugen kam es zu keiner Berührung mit einem anderen Kraftfahrzeug.

Der 67-jährige Kradfahrer verstarb trotz durchgeführter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle.

Die B 450 wurde zwischen Wolfhagen und Wofhagen- Istha zeitweise voll gesperrt.

Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter eingeschaltet.

 

Polizeipräsidium Nordhessen


Redaktion: Du hast dem Motorrad dein ganzes Leben gewidmet. Wir hoffen, dass du dort wo du jetzt bist noch ein wenig Cruisen kannst. Machs gut B.H. Alle dich dich kannten sind traurig.

 


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Ein Fahrer seit 17 Stunden am Steuer

(ots) Baunatal (Landkreis Kassel): Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal führten am Mittwoch eine große Kontrolle des Schwerlastverkehrs in der Hunsrückstraße in Baunatal durch. Dabei erhielten die fachkundigen Polizisten Unterstützung von Polizeibeamten aus dem Schwalm-Eder-Kreis und dem Landkreis Waldeck-Frankenberg. Außerdem beteiligten sich Mitarbeiter des Bundesamts für Güterverkehr und des Regierungspräsidiums Kassel an der Kontrolle. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr wurden insgesamt 28 Fahrzeugkombinationen angehalten und kontrolliert, bei denen es sich fast ausschließlich um schwere Lkw und Sattelzüge handelte. Zwölf Fahrzeuge oder deren Fahrer, also knapp die Hälfte, mussten wegen verschiedener Beanstandungen stehen bleiben. Ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt, bis die technischen Mängel behoben, die Ladung gesichert oder der Fahrer ausgetauscht wurde.

In 13 Fällen wurden die Fahrzeuge wegen technischer Mängel wie abgefahrenen oder beschädigten Reifen sowie wegen elektrischer Mängel beanstandet. Bei fünf anderen Verstößen war die Ladung nicht ausreichend oder gar nicht gesichert. Sechs Lkw mussten wegen Abweichungen bei den Fahrzeugabmessungen beanstandet werden. Bei den Auswertungen der Fahrtenschreiber stellten die Beamten 13 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest. Trauriger Spitzenreiter war ein Fahrer aus der Türkei, der seit 17 Stunden am Steuer eines Sattelzugs unterwegs war. Dies zieht nun ein Bußgeld im fünfstelligen Bereich nach sich. Des Weiteren wurde bei einem anderen Fahrer ein Fall der illegalen Beschäftigung festgestellt, der nun Ermittlungen des Zolls zur Folge hat. Auch einen Rollerfahrer aus Baunatal hielten die Polizisten an, der nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Da der 31-jährige Zweiradfahrer zudem offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, musste er die Beamten zur Blutentnahme auf das Revier begleiten. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.

Polizeipräsidium Nordhessen

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 (ots) Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 24.08.2022:

Schwalm-Eder-Kreis

Schockanruf durch falsche Staatsanwaltschaft – Bargeld übergeben

Zeit: Montag, 22.08.2022, 13:30 Uhr

Eine Frau aus dem nördlichen Schwalm-Eder-Kreis wurde Opfer einer Trickbetrügerbande (Schockanruf). Sie ging auf die Geldforderungen der unbekannten Täter ein und übergab das geforderte Bargeld.

Bereits am Montag, 22.08.2022, wurde eine 84-jährige Frau aus dem nördlichen Schwalm-Eder-Kreis durch unbekannte Täter, welche sich als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft ausgaben, angerufen. Hierbei wurde ihr gegenüber angegeben, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall mit tödlicher Folge verursacht hätte. Als Kaution für ihre Tochter wurde ein Geldbetrag im unteren fünfstelligen Bereich gefordert, der später durch die Frau auch an die unbekannten Täter übergeben wurde.

Die Geldübergabe fand zur oben genannten Tatzeit auf einem Parkplatzbereich eines Drogeriemarktes in der Straße Freiheit in Gudensberg statt. Der unbekannte Täter wurde wie folgt beschrieben: ca. 1,65 m, maximal 25 Jahre alt, drahtiges, gepflegtes Aussehen, mittelblondes Haar. Er trug zum Zeitpunkt der Geldübergabe eine weiße OP-Maske. Weiterhin wurde angegeben, dass der unbekannte Täter als Oberbekleidung ein dunkles Polohemd trug. Anschließend entfernte sich der unbekannte Täter mit einem hellen Pkw, ähnlich eines VW Polo, in unbekannte Richtung.

Immer wieder kommt es auch im Schwalm-Eder-Kreis zu solchen Schockanrufen. Oft geben sich die unbekannten Täter auch als Polizeibeamte aus. Am Telefon versuchen sie ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben.

Inzwischen nutzen die Täter auch Messengerdienste, wie beispielsweise WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen oder Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen. Dabei suchen die Betrüger häufig mit Nachrichten wie, „Hallo Mama, hallo Papa, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Handynummer…“ den Einstieg in den Chat, um gezielte Geldforderungen anzubringen.

Tipps Ihrer Polizei bei sog. Schockanrufen:

   -	Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. 
Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen
Sie sich den Sachverhalt bestätigen
-	Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis 
-       Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen 
-	Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an  unbekannte Personen 
-	Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab 
-	Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach 
-	 Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden 
-	Kommt Ihnen ein Anruf/eine Nachricht verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110

 

Die Kriminalpolizei Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

 


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(ots) Kassel-Wesertor: Einem äußerst couragierten 41-Jährigen aus Kassel ist es zu verdanken, dass der Täter eines schweren Raubes auf eine Tankstelle in der Kasseler Ysenburgstraße am gestrigen Dienstagabend festgenommen werden konnte. Er kam während des Überfalls als Kunde in die Tankstelle, überwältigte den 41-jährigen Tatverdächtigen und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Bei seinem mutigen Einschreiten zog sich der Zeuge leichte Verletzungen zu. Der Festgenommene aus Kassel wird am heutigen Tag einem Haftrichter vorgeführt, der über die Untersuchungshaft entscheidet.

Der Raubüberfall in der Tankstelle hatte sich gegen 21 Uhr ereignet. Zu dieser Zeit hatte der Täter von der Angestellten die Herausgabe von Bargeld gefordert und drohte mit dem Einsatz einer mitgeführten Spritze, ohne diese zu zeigen.

Als die Kassiererin der Forderung nicht nachkam, ging der Räuber hinter den Verkaufstresen und nahm sich selbst ein Bündel Geldscheine aus der Kasse.

In diesem Moment kam der 41-jährige Kunde in die Tankstelle, wurde auf den laufenden Überfall aufmerksam und erkannte, dass der Täter augenscheinlich unbewaffnet war.

Daraufhin schritt er ohne zu zögern beherzt ein: Er zog den Täter hinter dem Tresen weg, brachte ihn zu Boden und hielt ihn dort trotz Gegenwehr fest, bis die zwischenzeitlich durch die Angestellte alarmierten Polizeistreifen kurze Zeit später eintrafen.

Bei der Durchsuchung des bereits wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannten Tatverdächtigen fanden die Polizisten tatsächlich zwei benutzte Spritzen und stellten sie sicher. Die Ermittlungen gegen den 41-Jährigen wegen schweren Raubes dauern an und werden beim Kommissariat 35 der Kasseler Kripo geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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(ots)Kassel-Mitte: Ein bislang unbekanntes Pärchen ist in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 4:30 Uhr in die Räume eines Vereins in der Straße „Die Freiheit“, Ecke Altmarkt, eingebrochen.

Während der männliche Täter über eine Regenrinne auf das Vordach des Gebäudes kletterte, ein Fenster gewaltsam öffnete und so in die Büroräume einstieg, stand seine Komplizin offenbar „Schmiere“ im Hinterhof.

Eine Anwohnerin war durch Scheibenklirren auf den Einbruch aufmerksam geworden.

Als sie die mutmaßlichen Täter ansprach, ergriffen diese die Flucht in Richtung Brüderstraße.

Nach aktuellem Ermittlungsstand hatte das Pärchen Bargeld erbeutet.

Von ihnen liegt folgende Beschreibung vor:

Täter: Kurze braune Haare, dünn, schwarze Kleidung, Hose mit vielen Taschen.

Täterin: Mitte 30, ca. 1,75 Meter groß, normale Statur, „fettige“ blonde Haare, schwarze Kleidung.

Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo.

Zeugen, die Hinweise auf die Einbrecher geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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 (ots)Stadt und Landkreis Kassel:

In den vergangenen beiden Tagen kam es in unserer Region erneut zu einer Häufung von Betrugsversuchen über den Messenger-Dienst „WhatsApp“. In drei bekannt gewordenen Fällen erbeuteten die bislang unbekannten Täter auf diesem Weg insgesamt mehrere Tausend Euro. Die Polizei möchte aus aktuellem Anlass eindringlich vor dieser miesen Betrugsmasche warnen und zudem Tipps geben, wie man sich davor schützen kann.

Die derzeit auch in unserer Region grassierende Betrugsmasche ist eine Variante des sogenannten „Enkeltricks“. Die Betrüger schreiben die Opfer per Messenger-Dienst an und stellen sich als enger Verwandter wie Sohn oder Tochter vor, der eine neue Handynummer habe. Im weiteren Verlauf wird dann in der Regel eine finanzielle Notlage oder eine dringliche Überweisung vorgetäuscht und darum gebeten, diese zu tätigen. So wird das Geld bei der neuen Anwandlung nicht von einem Unbekannten abgeholt, sondern vom Opfer überwiesen. Da es sich häufig um Echtzeitüberweisungen handelt, kann das Geld in diesen Fällen nicht mehr zurückgebucht werden, sobald der Betrug erkannt wird.

Auch bei den gestern angezeigten Fällen agierten die unbekannten Täter auf diese Art und Weise. Ein 67-jähriger Mann aus Kassel, eine 51 Jahre alte Baunatalerin und ein 71-jähriger Mann aus Calden überwiesen in dem guten Glauben, ihren Töchtern oder Söhnen zu helfen, Geld an ihnen übermittelte Bankverbindungen. Kurze Zeit später erkannten sie, dass sie einem Betrug aufgesessen waren. Dem Mann aus Calden war es offenbar gelungen, die beiden Überweisungen im Gesamtwert von rund 3.900 Euro wieder rückgängig zu machen, indem er sofort seine Bank kontaktiert hatte.

Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps:

   - Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldforderungen, 
     egal ob per Post, E-Mail, Telefon oder Messenger-Dienst.
   - Rufen Sie die Person unter der Ihnen bekannten Nummer an oder 
     vergewissern Sie sich persönlich, ob die Nachricht tatsächlich 
     von Ihr stammt.
   - Wenn Sie von einer (vermeintlich) bekannten Person unter einer 
     unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer 
     nicht automatisch ab.
   - Lassen Sie sich in keinem Fall unter Druck setzen und zu einer 
     vorschnellen Überweisung verleiten.
   - Informieren Sie Ihre Angehörigen über diese Betrugsmasche und 
     treffen Sie Absprachen.
   - Falls Sie Opfer geworden sind: Erstatten Sie Anzeige bei der 
     Polizei und informieren Sie umgehend Ihre Bank, um Zahlungen 
     eventuell zu stoppen oder rückgängig zu machen.

Polizeipräsidium Nordhessen – Kassel

 


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Wie konnte es zur abstrusen Verwechslung im Ingolstädter Mordfall kommen?

Warum haben die Eltern nicht erkannt, dass es sich bei der Leiche nicht um ihre Tochter handelte?

Reporterin Franziska Troger in Ingolstadt.

 




 


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Fulda. In der Nacht zu Samstag (13.08.) kam es gegen 0.15 Uhr in der Petersgasse zu einer gefährlichen Körperverletzung. Nach derzeitigen Erkenntnissen kamen fünf unbekannte Täter einem 19-jährigen Mann aus Fulda zu Fuß entgegen, sprachen ihn an und schlugen kurz darauf auf ihn ein. Dem Fuldaer gelang es, sich in einen Imbiss zu flüchten, wohin ihm drei der Männer folgten. Dort setzte sich die Auseinandersetzung fort. Kurze Zeit später flüchteten die Täter in Richtung Petersberger Straße. Der 19-jährige wurde leicht verletzt. Der Geschädigte beschreibt die Täter folgendermaßen: Eine Person hatte lange, schwarze, gelockte Haare, eine weitere Person war bekleidet mit einer Jeans und einem weißen Shirt mit großem Aufdruck. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

 

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Ja man muss was tun fürs Klima, das steht außer Frage, doch Abseilaktionen bringen doch nicht wirklich was, außer dass in den Umliegenden Orten der Verkehr zunimmt und dort zu gefährlichen Situationen führt, was Menschenleben kosten kann. Demonstrieren ist OK doch eine Autobahn zu sperren mit solchen Aktionen ist doch nun sinnfrei.

Was ist passiert

Etwa zehn Aktivisten hatten sich am Sonntag an der Autobahnbrücke Dorla versammelt und mit einer Abseilaktion zu einer Vollsperrung der A49 gesorgt. Doch das gewünschte Verkehrschaos blieb aus, da frühzeitig von der Polizei mitgeteilt wurde, dass es zu Behinderungen kommen wird. Daher wurde der Verkehr über die Landstraßen geleitet, was aber in Ortsteilen von Gudensberg ein wenig Chaos verursachte.

Ein LKW hatte Mühe durch die enge Straße zu kommen und behinderte den Verkehr doch stark. Aber die Demonstration war nicht nur für das Klima, sondern sollte auch ein Zeichen sein für die Aktivisten die sich wegen einer anderen Abseilaktion vor Gericht verantworten müssen.

Die Stadt Gudensberg hatte für diese Aktion am gestrigen Sonntag alles genehmigt und die Polizei war gut vorbereitet, um im Ernstfall eingreifen zu können.

Wie kämpft man richtig fürs Klima

Als erstes, Demonstrationen und noch mehr Demonstrationen. Ja die Verkehrswende muss her. Doch Moment mal… Wie soll das gehen. Tempolimit ist noch immer ein Tabu Thema und die Elektroautos verbrauchen kein Benzin doch verursachen bei der Herstellung trotzdem 60% Klimaschaden im Vergleich mit einem Verbrenner. Auf Bus und Bahn umsteigen sagen dann viele, aber das muss möglich sein. Bahnhöfe werden zurückgebaut und im ländlichen Raum muss man langsam nach einem Bahnhof suchen was auch für eine Busverbindung gilt. Daher muss man langsam machen, aber machen, denn von heut auf morgen geht eine Wende nicht, was man bei der Energiewende im Moment auch sieht. Holz verbrennen wurde zu einem Tabu und allen wurde Gas und Öl schmackhaft gemacht. Jetzt haben wir das Dilemma mit dem Gas und dem Öl. Jetzt die schlaue Frage am Schluss, dass man kein Holz wegen CO2 mehr verbrennen sollte kam von wem? Ah Umweltaktivisten 😉

 

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Ab heute gehören insgesamt rund 800 Frauen und Männer der Wachpolizei an

 

Wiesbaden. Stefan Sauer, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat heute insgesamt 28 neuen Wachpolizistinnen und Wachpolizisten an der Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) zu ihrer erfolgreich absolvierten Ausbildung gratuliert und ihre zukünftige wichtige Arbeit für die Sicherheit Hessens hervorgehoben. Sie verrichten ab sofort in vier der sieben Flächenpräsidien sowie für das Hessische Bereitschaftspolizeipräsidium ihren Dienst.

„Sicherheit ist eines der zentralsten Bedürfnisse der Menschen und die Basis für eine freiheitliche demokratische Gesellschaft. Daher ist seit Jahren die kontinuierliche Verbesserung und Stärkung der inneren Sicherheit in Hessen eines der wichtigsten Ziele der Hessischen Landesregierung. Die Wachpolizei bildet dabei eine bedeutende Säule der Sicherheitsarchitektur. Die rund 800 Frauen und Männer unterstützen ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem Polizeivollzugsdienst bei einer Vielzahl von Aufgaben. Bereits seit dem Jahr 2000 beschäftigt die hessische Polizei Wachpolizistinnen und Wachpolizisten. Polizeibeamtinnen und -beamte können sich so verstärkt auf die Verhütung und Verfolgung von Straftaten konzentrieren. Im heutigen Polizeialltag ist die Wachpolizei vielseitig eingesetzt und nicht mehr wegzudenken“, so Staatssekretär Stefan Sauer.

Die Einrichtung der Wachpolizei wurde im Oktober 2000 unter der Überschrift „Mehr Sicherheit für den Bürger – mehr Entlastung für die Polizei“ eingeführt und erprobt. Aufgrund der positiven Erfahrungen erfolgte ein kontinuierlicher Ausbau der Wachpolizei. Mittlerweile ist sie bei den Polizeipräsidien fest etabliert und ihr Einsatz hat sich vielfach bewährt. Durch die verkürzte Ausbildungszeit von 18 Wochen können Wachpolizistinnen und Wachpolizisten die Beamtinnen und Beamten des Polizeivollzugsdienstes schnell und flexibel unterstützen. Von anfänglich 110 Angestellten ist ihre Zahl auf landesweit rund 800 gestiegen.

 

Ausbildung und Aufgaben der Wachpolizei

Die erfolgreichen Absolventen hatten ihre Ausbildung am 4. April 2022 an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS), zu Ausbildungsbeginn noch Polizeiakademie Hessen, sowie beim Polizeipräsidium Frankfurt begonnen. Im Rahmen der Ausbildungslehrgänge wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet. Unter anderem wurden sie in Fächern wie Polizeidienstkunde sowie Eingriffs- und Verkehrsrecht unterrichtet. Die praktische Ausbildung umfasst neben dem Einsatztraining auch eine Kraftfahr- und Schießausbildung sowie einen Erste-Hilfe-Lehrgang. Zukünftig werden die Angestellten unter anderem für den Objektschutz, Gefangenentransporte und den Betrieb des Zentralen Polizeigewahrsams, in der Abschiebungshafteinrichtung aber auch für die Verkehrsüberwachung, die Jugendverkehrserziehung, bei der Tatortarbeit und dem Zentralen Erkennungsdienst eingesetzt.

Von den insgesamt 28 Wachpolizistinnen und -polizisten werden vier Frauen und Männer ihren Dienst beim Polizeipräsidium Nordhessen versehen und drei im Polizeipräsidium Südhessen. Darüber hinaus werden im Polizeipräsidium Frankfurt 14 neue Angestellte ihren Dienst bei der Wachpolizei beginnen sowie fünf im Polizeipräsidium Südosthessen. Zusätzlich werden zwei erfolgreiche Absolventen ab sofort das hessische Bereitschaftspolizeipräsidium unterstützen.

 

Stärkung von Polizei und Wachpolizei geht weiter

Neben dem deutlichen Stellenzuwachs bei der Polizei durch die Sicherheitspakete mit allein 240 Stellen in 2022 wird mit den 28 neuen Kolleginnen und Kollegen auch die Wachpolizei weiter ausgebaut. Durch das zusätzliche Personal bei Polizei und Wachpolizei sorgen deutlich mehr Einsatzkräfte für die Sicherheit der Menschen in Hessen. Allein im Polizeivollzug werden 2025 über 16.000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein.

 

Bildquelle: HöMS –  Indienststellung der Wachpolizei Teilgruppe Frankfurt mit Staatssekretär Stefan Sauer (1.v.li.)

 


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 (ots) Am gestrigen Freitag, gg. 15.15 Uhr, kam es in Fuldabrück-Bergshausen zu einem Brand in einem Reihenhaus.

In dem Haus in der Straße „Kurze Hecke“ kam es es aus bisher nicht geklärter Ursache zu einem Brand, bei dem der 87-jährige Wohnungsinhaber tödlich verletzt wurde.

Seine 81-jährige Ehefrau wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.

Zum Brand-/Sachschaden kann gegenwärtig keine Aussage getroffen werden, nach derzeitigem Stand war der Brand aber auf ein Zimmer begrenzt.

Zur Brandursache hat die Kriminalpolizei in Kassel die Ermittlungen aufgenommen.

 

Polizeipräsidium Nordhessen


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BEISPIELBILD Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Umfangreiches Informationsangebot unter http://www.polizei-beratung.de

 

 

(ots) Lohfelden (Landkreis Kassel): Ein hochbetagter Mann wurde am Mittwochmorgen in Lohfelden Opfer eines Trickdiebstahls. Ein unbekannter Täter hatte den Senior aus Lohfelden auf seinem Nachhauseweg nach dem Einkaufen angesprochen und ihm ein Handy vorgehalten, um ihm darauf etwas zu zeigen. Kurze Zeit später musste der Lohfeldener das Fehlen seiner Geldbörse aus einer Tasche feststellen, die an seinem Rollator hing. Die Ermittler der Regionalen Ermittlungsgruppe suchen nun nach Zeugen.

Wie der bestohlene Mann den aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Ost schilderte, lief er gegen 11:15 Uhr nach dem Einkaufen nach Hause, als ihm im Faustmühlenweg im Bereich der Fußgängerbrücke über den Wahlebach plötzlich der Unbekannte das Handy vor das Gesicht hielt, um ihm angeblich etwas zu zeigen. Diesen Moment der Ablenkung nutzte offenbar der Komplize, um unbemerkt das Portemonnaie samt Bargeld und Papieren aus der Tasche am Rollator zu stehlen. Bei dem Täter, der den Senior mit dem Handy ablenkte, soll es sich um einen 30 bis 40 Jahre alten, 1,75 bis 1,80 Meter großen Mann mit kurzen dunklen Haaren gehandelt haben.

Wer Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Trickdiebstahl gemacht hat und Hinweise auf die Täter geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei Kassel.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Polizisten des Regionalen Verkehrsdienst Waldeck-Frankenberg bei der Kontrolle am Edersee

(ots)In den vergangenen Tagen führte die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg anlässlich der europäischen Aktionswoche „Roadpol Speed“ gezielte Verkehrskontrollen durch, bei denen die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmenden im Fokus stand.

Am Mittwoch (10. August) waren die Beamten des Regionalen Verkehrsdienst (RVD) der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg rund um den Edersee im Einsatz.

Sie führten Geschwindigkeitsmessungen an der Ederseerandstraße (L 3086) durch und nahmen im Rahmen von Anhaltekontrollen sowohl die Fahrzeuge als auch die Personen am Steuer genauer in Augenschein.

In der Zeit von 11:00 bis 13:30 Uhr wurde im Bereich der „Taucherbucht“ zwischen Waldeck-Niederwerbe und Waldeck-See (früher Waldeck-West) gemessen. Zwischen 13:45 und 15:30 Uhr führten die Polizisten die Geschwindigkeitsmessungen per Laser-Handmessgerät zwischen der Sperrmauer und dem Abzweig Hemfurth durch

Insgesamt wurden 176 Fahrzeuge gemessen, davon waren etwa 10 Prozent (18 Verkehrsteilnehmer) zu schnell unterwegs. Während zwölf Fahrer mit einem Verwarnungsgeld davon kamen, müssen sechs mit einem Bußgeld rechnen.

„Spitzenreiter“ bei erlaubten 50 km/h war ein Motorrad mit 77 km/h. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld von 150 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

Erfreulicherweise mussten die Polizisten außer den Geschwindigkeitsübertretungen nur geringfügige Ordnungswidrigkeiten, aber keine Vergehen, wie Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, ahnden.

Alle kontrollierten und verwarnten Kraftfahrer akzeptierten durchweg die Kontrollmaßnahmen und zeigten Verständnis für die Kontrolle. Auch mit Blick auf die Statistik zog Polizeihauptkommissar Ingo Pohle, Leiter des Verkehrsdienstes, ein positives Fazit: „Der ganz überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer, die bei herrlichem Ausflugswetter am Edersee unterwegs waren, viele davon auch als Kradfahrer, verhielten sich vorbildlich in Bezug auf die geltenden Verkehrsregeln.“

Überhöhte Geschwindigkeit stellt nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr dar, insbesondere bei den Unfällen mit schwerwiegenden Folgen.

Die Polizisten werden in der bis zum Sonntag, 14. August, andauernden Aktionswoche „Roadpol Speed“, aber auch danach, weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Ziel ist es, die Sicherheit für alle auf den Straßen weiter zu erhöhen und auf die Gefahren zu schnellen Fahrens aufmerksam zu machen.

Hintergrundinformationen zu ROADPOL (European Roads Policing Network): „Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL steht für „European Roads Policing Network“. Hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union, handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation mit Hauptsitz in London. Dieses Polizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

 


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Gegen 14:55 Uhr gesteern Nachmittag, geriet eine an einem Traktor angehangene Rundbarrenpresse bei Feldarbeiten in Brand.

Die Rauchsäule war schon von weitem sichtbar. Der Fahrer der Landmaschine reagierte geistesgegenwärtig und konnte das brennende Fahrzeug noch vom Stoppelfeld herunter zur angrenzenden Straße fahren.

Um 14:58 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr Kassel über den Notruf 112 mehrere Meldungen über einen Brand auf einer landwirtschaftlichen Fläche im Bereich Höheweg in Kassel- Wolfsanger.

Daraufhin wurden umgehend Einheiten der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1, bestehend aus einem Einsatzleitwagen, einem Löschfahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug sowie die Freiwillige Feuerwehr Wolfsanger alarmiert.

Am Einsatzort brannten eine Rundbarrenpresse und Stroh auf einer Fläche von ca. 50 m² auf dem angrenzenden Feld.

Die Rundballenpresse wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr unter Kontrolle gebracht.

Ein umsichtiger Landwirt pflügte mit seiner Maschine das Stoppelfeld um das brennende Stroh um, wodurch die weitere Brandausbreitung verhindert werden konnte.

Durch das schnelle und umsichtige Handeln der beteiligten Landwirte und der Feuerwehr konnte eine weitere Schadenausbreitung verhindert werden.

Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund einer Stunde beendet.

Abschließend musste die verunreinigte Straße von einer Fachfirma gereinigt werden.

 


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