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Donnerstag, 9. November 2017, 20.15 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung

Atomunfälle, Erdbeben oder Bedrohungen aus dem Cyberspace: Unsere moderne Welt ist an vielen Stellen verwundbar, immer wieder kommt es zu Katastrophen mit verheerenden Folgen. In „wissen aktuell: Katastrophen“ blickt 3sat am Donnerstag, 9. November, 20.15 Uhr, über 100 Minuten lang in Beiträgen auf die unterschiedlichsten Katastrophen weltweit. Die Dokumentation fragt nach, wie und ob man die Ereignisse hätte verhindern können, wie jeder Einzelne darauf reagieren kann und welche Vorhersagemöglichkeiten die Wissenschaft bietet – wohl wissend, dass es einen hundertprozentigen Schutz nicht gibt.

Menschliches Versagen, außer Kontrolle geratene Technik oder Naturgewalten, aber auch der Klimawandel, der immer wieder zu extremen Wetterphänomenen führt, können die Ursachen von Katastrophen sein. „wissen aktuell“ blickt auf den Vulkan Tambora, der eine ständige Bedrohung für die Bewohner der indonesischen Insel Sumbawa ist. 1815 führte sein Ausbruch zum Tod von 71.000 Menschen. Das durch den Ausbruch ausgeworfene Material führte zu einem globalen Klimawandel. Weitere Themen der Dokumentation sind die Folgen des Atomunfalls in Fukushima, die Hungerkrise in Ostafrika, die Ursachen des Erdbebens in Haiti sowie der globale Klimawandel und die damit einhergehenden Wetterextreme. Auch ein möglicher Angriff auf das globale Stromnetz und die daraus resultierenden Folgen werden in zwei Beiträgen thematisiert.

 

3sat ist ein Gemeinschaftsprogramm von ZDF, ORF, SRG und ARD.

 

Zweites Deutsches Fernsehen

 

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Westfalen-Blatt

 

Bielefeld (ots) – Der Personalaufwand für die Abschiebung mutmaßlich krimineller Asylbewerber ist beachtlich.

Jeder der 14 Afghanen, die am 24. Oktober vom Flughafen Leipzig aus in ihre Heimat abgeschoben wurden, wurde von vier Bundespolizisten begleitet.

Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums bestätigte entsprechende Informationen des WESTFALEN-BLATTS.

»Insgesamt waren 57 Polizisten sowie ein leitender Mitarbeiter der Bundespolizei an Bord, außerdem eine Ärztin und ein Dolmetscher«,

sagte die Sprecherin.

Bei der Abfertigung vor dem Abflug seien ein weiterer Arzt und ein weiterer Dolmetscher eingesetzt worden.

Die Abgeschobenen waren ausschließlich Männer, und zwar aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Bayern, Hamburg, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Elf Abgeschobene sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums Straftäter.

Zu den Vorwürfen gehören Totschlag,sexueller Kindesmissbrauch, Diebstahl, gefährliche Körperverletzung,Urkundenfälschung und Betrug.

Zu der Information aus Polizeikreisen, dass sich auch ein Mitglied der »Hells Angels« unter den Abgeschobenen befunden haben soll, wollte sich die Ministeriumssprecherin nicht äußern.

Die übrigen drei Afghanen sollen sogenannte Mitwirkungsverweigerer gewesen sein, also Asylbewerber, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nicht beim Aufklären ihrer Identität und anderer Umstände unterstützen, sondern zum Beispiel ihre Namen ändern oder zu Terminen nicht erscheinen.

 

Westfalen-Blatt

 

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Rock am Ring ©Lieberberg Konzertagentur

Der Sommer verspricht heiß und laut zu werden! Bei Rock am Ring und Rock im Park 2018 jagt ein Höhepunkt den anderen. Die beiden Zwillingsfestivals am Nürburgring und in Nürnberg vom 1.-3. Juni warten mit einem packenden Programm auf, das zum Besten gehört, was die aktuelle Rock- und Alternative-Musik zu bieten hat.

Absolut herausragend die Foo Fighters, die aktuell weltweit attraktivste Live-Formation mit ihren exklusiven deutschen Festival-Auftritten. Thirty Seconds To Mars und ihr charismatischer Frontman Jared Leto sind nach fünf Jahren wieder am Start. Virtuell und doch real: Gorillaz, die aufsehenerregenden, als Comicfiguren getarnten Alternative-Elektro-Hip-Hop Protagonisten, die ihr 20-jähriges Jubiläum mit einzigartigen, exklusiven Performances feiern.

Die US-Punk/Hardcore Superstars Rise Against und Deutschlands Indie-Rapper Nr. 1 Casper stehen ebenfalls an der Spitze eines bemerkenswerten Line-Ups. Zu den mehr als 30 bereits bestätigten Acts zählen Rock-Hochkaräter wie Marilyn Manson, Avenged Sevenfold, Stone Sour, A Perfect Circle, Parkway Drive, Good Charlotte, Bullet For My Valentine, Hollywood Undead, Enter Shikari, Body Count feat. Ice-T, Black Stone Cherry, Asking Alexandria, Meshuggah, Callejon, Caliban oder Nothing But Thieves.

Festival Highlights für die Fans von Indie-Rock und Urban: Bilderbuch, Milky Chance, Kaleo, Trailerpark, Kettcar, RAF Camora, Jimmy Eat World, Walking On Cars, UFO361, Alma oder Yung Hurn.

Wichtigste Neuerung am Nürburgring ist die Trennung von Festivalticket sowie der separaten Camping- und Parkkarte, die unabhängig voneinander erworben werden können. In Nürnberg bleibt es demgegenüber bei einem Kombiticket, das alles einschließt.

Für beide Festivals werden auf 15.000 Besucher limitierte Frühbucher-Kontingente angeboten. Das FrühbucherFestivalticket bei Rock am Ring kostet 149,00 Euro inkl. VVK-Gebühr. Der Festpreis für eine Park- und Campingkarte (General Camping) beträgt am Ring 50,00 Euro inkl. VVK-Gebühr. Sobald das Frühbucher-Kontingent ausgeschöpft ist, erhöht sich der Preis für das Festivalticket am Nürburgring vorläufig auf 169,00 Euro inkl. VVK-Gebühr. Für Fans, die nicht campen wollen, stehen kostenpflichtige Tagesparkplätze zur Verfügung.

Bei Rock im Park beträgt der Frühbucherpreis für das Kombiticket 199,00 Euro inkl. Parken, Campen und VVK-Gebühr. Nach Erreichen des Frühbucher-Kontingentes steigt der Preis für das Kombiticket vorläufig auf 219,00 inkl. Parken, Campen und VVK-Gebühr.

Am Nürburgring ist nunmehr eine Frühanreise ohne Zusatzgebühr generell ab Mittwoch, 30. Mai 2018, 12 Uhr mittags möglich. Dieses Angebot kann von allen Käufern einer Park- und Campingkarte genutzt werden. Am Nürburgring gibt es weiterhin Spezialangebote, wie z.B. das Rock`n´Roll Camping, das erweitert wurde, sowie Caravan-Camping. Karten für diese Kategorien müssen gesondert erworben werden. Zum Angebot gehört auch das Green-Camping-Ticket, für das keine separate Registrierung mehr erforderlich ist. Das ganz besondere Erlebnis bietet die Rock am Ring-Experience mit den verschiedenen Optionen.

 

In Nürnberg gibt es zusätzlich folgende Möglichkeiten:

–       Festivalticket inkl. Green Camping,

–       Festivalticket inkl. Zeppelinstage-Camping

–       Caravan Camping und Caravan Camping Guest

–       Coleman Backstage Camp

 

Tickets und die beliebten Hardtickets sind ab 01. November 2017, 12:00 Uhr mittags erhältlich.

Weitere detaillierte Informationen rund um Rock am Ring und Rock im Park, Ticketing sowie die allgemeinen Geschäftsbedingungen finden sich unter www.rock-am-ring.com und www.rock-im-park.com.

Rock am Ring ©Lieberberg Konzertagentur

  

Presented by Marek Lieberberg Konzertagentur in cooperation with Live Nation

Rock am Ring  |  Rock im Park

 1. – 3. Juni 2018

A Perfect Circle

Alma

Asking Alexandria

Avenged Sevenfold

Bilderbuch

Black Stone Cherry

Body Count Feat. Ice-T

Bullet For My Valentine

Bury Tomorrow

Caliban

Callejon

Casper

Enter Shikari

Foo Fighters

Good Charlotte

Gorillaz

Greta Van Fleet

Hollywood Undead

Jimmy Eat World

Kaleo

Kettcar

Marilyn Manson

Meshuggah

Milky Chance

Nothing But Thieves

Parkway Drive

RAF Camora

Rise Against

Stone Sour

Thirty Seconds To Mars

Trailerpark

Ufo361

Walking On Cars

Yung Hurn

u.v.m.

 

Vorverkaufsstart: Mittwoch, 01.11.2017, 12:00 Uhr

 

www.rock-am-ring.comwww.rock-im-park.com

 

facebook.com/rockamring • twitter.com/rockamring

facebook.com/rockimpark • twitter.com/rockimpark_com

instagram.com/rockamringofficial • instagram.com/rockimparkofficial

 

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Auch sogenannte Schwellen- und Drittländer ziehen im Kauf von Smartphones tüchtig nach. Aus diesem Grund steigen weltweit die Preise deutlich an, wie die Gesellschaft für Marktforschung GfK ermittelte.

Nachfolgend lesen sie die aktuelle Infomeldung zum Thema:

 
Verkaufspreise für Smartphones steigen auf Rekordhöhe – GfK-Daten

Nürnberg, Deutschland (ots/PRNewswire)

- Weltweit stieg der durchschnittliche Verkaufspreis  für Smartphones
  im  dritten  Quartal 2017  deutlich an und  verzeichnete  das 
  bisher größte  Plus  gegenüber dem Vorjahr.  
- Eine besonders  hohe Nachfrage nach Smartphones  gab es  im  
  dritten Quartal vor allem in Lateinamerika sowie Mittel- und 
  Osteuropa.

Beispielbild

Weltweit wurden im dritten Quartal 367 Millionen Smartphones verkauft. Das entspricht einem Anstieg von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im Vergleich zu allen von GfK erfassten dritten Quartalen war dieser Zeitraumtrotz geringeren Wachstums der mit der höchsten absoluten Nachfrage.

Rekordzahlen wurden vor allem in Lateinamerika (Anstieg um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr) sowie Mittel- und Osteuropa (Anstieg um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr) erzielt. Der durchschnittliche nicht subventionierte Verkaufspreis stieg im dritten Quartal weiter an, und zwar um einen Rekordwert von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

Smartphone-Verkäufe 3. Quartal 2017
versus 3. Quartal 2016           



Verkaufte Geräte (Millionen) Verkaufswert(Milliarden USD)
3Q17    3Q16      J/J %        3Q17         3Q16       
J/J % 
Änderung                             
Änderung

Westeuropa    30,9    33,2      -7 %         13,7         13,2       
4 %

Mittel-/
Osteuropa    22,3    20,5       9 %          5,4          4,3        
26 %

Nordamerika   49,3    50,0      -1 %         19,1         18,9       
1 %

Lateinamerika 27,8    25,1      11 %          8,8          7,8       
13 %

Naher Osten
und Afrika   45,2    41,9       8 %         10,7         10,2        
5 %

China        117,0   111,9       5 %         38,3         31,9       
20 %

Industrieländer
Asien         16,4    17,6      -7 %         10,3         11,3       
-9 %

Schwellenländer
Asien         57,7    55,2       5 %         10,5          8,7       
21 %

Weltweit     366,6   355,4       3 %        116,8        106,3       
10 %

Quelle: GfK Point of Sales (POS) Measurement-Daten aus mehr als 75 Märkten, monatlich erhobene Daten bis Ende August 2017, plus wöchentlich erhobene Daten bis zum 30. September 2017. Die Prozentangaben sind gerundete Werte.

Arndt Polifke, Global Director für Telekommunikation bei GfK, erklärt: „Die Absatzzahlen für Smartphones sind zwar in einigen Regionen gesunken. Gleichzeitig führte der Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises aber zu einer Wertsteigerung des Smartphone-Marktes. Das sind gute Nachrichten für Hersteller, besonders in Regionen wie Westeuropa, wo die Marktsättigung zu geringeren Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr geführt hat. Die Branche legt den Schwerpunkt nun auf den Absatz von Premiumgeräten. Weltweit führende Marken wie Apple, Google, HTC, Huawei, LG, Moto, Nokia, Samsung und Sony haben bereits Premium-Modelle im Angebot oder bringen sie in Kürze auf den Markt, damit ihre Kunden auf diese Flagship-Geräte aufrüsten. Gleichzeitig legen Kunden immer mehr Wert auf Premiumausstattung und -funktionen. Bei Produktneuheiten werden Themen wie Wasser- und Staubschutz, erhöhte Batterieleistung und Speicher, hochauflösende Ton-, Kamera- und Videokapazität, rahmenloses Design und neuartige biometrische Sensoren eine wichtige Rolle spielen.“

Westeuropa: Umsatzsteigerung trotz Marktsättigung

In Westeuropa lag die Nachfrage nach Smartphones im dritten Quartal 2017 bei insgesamt 30,9 Millionen Geräten. Das sind sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Die Kombination aus zwei Faktoren führte bereits im vierten Quartal in Folge zu einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr: ein gesättigter Markt und die verspätete Markteinführung des iPhone X. Die Nachfrage in Deutschland wird 2017 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um sieben Prozent sinken und sowohl in Großbritannien als auch in Frankreich wird ein Rückgang um acht Prozent erwartet. Der Umsatz in der Region stieg jedoch gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent an. Das wiederum lag an einem um elf Prozent höheren durchschnittlichen Verkaufspreises. GfK erhöht für diese Region deshalb seine Umsatzprognose für 2017 um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Verschiebung hin zu Highend-Geräten zeichnet sich in Westeuropa als klarer Trend ab: Eins von acht im dritten Quartal 2017 verkauften Smartphones kostete über 900 US-Dollar, im Vergleich zu nur einem von 16 Geräten im Vorjahreszeitraum.[metaslider id=5142]

Mittel- und Osteuropa: Umsatzsteigerung um 26 Prozent

Beispielbild

Die Nachfrage nach Smartphones erholt sich in Mittel- und Osteuropa weiter, mit einem Anstieg um neun Prozent im dritten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 22,3 Millionen Geräte. Der Umsatz stieg mit 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr wesentlich stärker an. Grund dafür ist die Verbrauchernachfrage nach teureren Geräten. Die höhere Nachfrage in der Region im dritten Quartal 2017 liegt vor allem am starken Wachstum in Russland (Anstieg um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und der Ukraine (Anstieg um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Auch hier ist die Prognose für das Gesamtjahr positiv. Für 2017 wird ein Anstieg der Nachfrage um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 85,2 Millionen erwartet.

Nordamerika: Leichter Rückgang im dritten Quartal, aber positive Prognose für das Jahresende

In Nordamerika, lag die Nachfrage nach Smartphones im dritten Quartal bei insgesamt 49,3 Millionen Geräten – ein Prozent unter Vorjahr. Nach Wachstum im zweiten Quartal ist der Markt nun wieder rückläufig. Die Prognose für das vierte Quartal ist jedoch positiv, da wichtige Produkteinführungen für dieses Quartal angekündigt wurden. GfK prognostiziert eine Smartphone-Nachfrage von insgesamt 201 Millionen Geräten für 2017. Das entspricht einem Anstieg von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Lateinamerika: Umsatz in Brasilien verbessert das Ergebnis der Region

In Lateinamerika erreichte die Nachfrage im dritten Quartal 27,8 Millionen Geräte, ein Anstieg von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Treibende Kraft für diese starke regionale Entwicklung ist nach wie vor die Nachfrage in Brasilien. Sie stieg im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent. GfK erhöhte seine Wachstumsprognose für Lateinamerika für 2017 auf neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Beispielbild

Nahost und Afrika: Wieder Wachstum in Ägypten

Die Nachfrage nach Smartphones lag bei insgesamt 45,2 Millionen Geräten in Nahost und Afrika, acht Prozent über Vorjahr. Grund für diese Entwicklung war eine unerwartet schnelle Erholung des Marktes in Ägypten, wo die Nachfrage im Juli 2017 zum ersten Mal seit November 2016 anstieg. Insgesamt prognostiziert GfK für das Gesamtjahr 2017 einen Anstieg der Smartphone-Nachfrage um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Treibende Kraft sind die Länder in der Sub-Sahara-Region und Südafrika, wo die Verbreitung von Smartphones weiterhin relativ gering ist.

China: Nachfrage nach Geräten höher, weiterer Preisanstieg mit der Einführung neuer Modelle erwartet

In China war der Smartphone-Umsatz im dritten Quartal 2017 um 20 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Dieses Wachstum war einer Steigerung des durchschnittlichen Verkaufspreises von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verdanken. Gleichzeitig nahm die Nachfrage um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr zu und erreichte 117 Millionen Geräte. Produkteinführungen von wichtigen einheimischen Marken, die auf das dritte Quartal verschoben wurden, trugen zur positiven Leistung in diesem Zeitraum bei. Insgesamt wird eine Nachfrage nach Smartphones in China im Jahr 2017 von insgesamt 464 Millionen Geräten erwartet, ein Wachstum von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Bezug auf den Wert in US-Dollar prognostiziert GfK einen Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Industrieländer Asien*: Sinkende Nachfrage in Südkorea weiterhin problematisch Die Nachfrage nach Smartphones in der Region erreichte im dritten Quartal 16,4 Millionen Geräte. Das ist ein Rückgang von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders schwer wiegt dabei der Nachfragerückgang in Südkorea von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachfrage in Japan stieg um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr und verzeichnet damit moderates Wachstum gegenüber dem vorigen Quartal. Die Prognose von GfK für 2017 wurde auf minus vier Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert, mit einer Nachfrage nach Smartphones von insgesamt 70,1 Millionen Geräten.[metaslider id=9316]

Schwellenländer Asien*: Weiterhin stärkstes Wachstum aller Regionen erwartet

In den Schwellenländern in Asien stieg der Smartphone-Umsatz im dritten Quartal um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Nachfrage wuchs um fünf Prozent und erreichte 57,7 Millionen Geräte. Der Anstieg der Nachfrage in Indien und Indonesien pendelte sich im dritten Quartal auf ein moderates Niveau von drei bzw. fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein. Die Nachfrage in Malaysia stieg um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies bedeutet Wachstum in sechs aufeinanderfolgenden Quartalen. Auch Bangladesch verzeichnete eine starke Nachfrage im dritten Quartal mit einem Wachstum von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. GfK prognostiziert für die asiatischen Schwellenländer eine Smartphone-Nachfrage von insgesamt 238 Millionen Geräten im Jahr 2017 (ein Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr). Damit ist der Zuwachs in dieser Region weltweit am größten. .

Smartphone-Verkäufe

2017 vs. 2016  
    Verkaufte Geräte (Millionen) Verkaufswert(Milliarden USD)


2017       2016       J/J %     2017      2016        J/J %
Verkauf    Verkauf    Änderung  Änderung   Verkauf    Änderung

Westeuropa          126,7      131,0       -3 %        56,6       
53,5          6 %

Mittel- und
Osteuropa             85,2       78,0        9 %        21,0       
16,8         25 %
Nordamerika         201,1      198,5         1 %       80,6       
77,5          4 %

Lateinamerika        115,4      105,9        9 %       36,2       
30,9         17 %

Nahost und Afrika    176,8      168,9        5 %        41,9       
42,1          0 %

China                464,3      448,5        4 %       154,3      
133,1         16 %

Industrieländer
Asien                 70,1       72,9       -4 %        44,7       
46,1         -3 %

Schwellenländer
Asien                238,6      214,5       11 %        43,0       
34,5         25 %

Weltweit          1.478,2  1.418,2         4 %         478,3      
434,5        10 %
Quelle: GfK Point of Sales (POS) Measurement-Daten aus mehr als 75 Märkten, monatlich erhobene Daten bis Ende August 2017, plus 
wöchentlich erhobene Daten bis zum 30. September 2017. Die Prozentangaben sind gerundete Werte.



Yotaro Noguchi, Product Lead bei GfKs Trends and Forecasting-Division erläutert: "Die Ergebnisse dieses Quartals zeigen die Komplexität des
weltweiten Smartphone-Markts auf und erklären, warum Hersteller die Nuancen jedes einzelnen Marktes genau untersuchen und verstehen 
müssen, um Prognosen erstellen und zukünftige Nachfrage bedienen zu können." 


* Industrieländer in Asien: Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland, Singapur, Südkorea, Taiwan

* Schwellenländer in Asien: Bangladesch, Indien, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand, Vietnam

http://www.gfk.com

 

 

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Köln (ots) – Helfer des Arbeiter-Samariter-Bunds Deutschland e.V. (ASB) starten am Samstag, 28. Oktober 2017, zu einem Einsatz für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch. Neben dem Nothilfekoordinator Florian Hauke aus Köln sind auch drei ehrenamtliche Einsatzkräfte aus der ASB-Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze (FAST), mit an Bord. Die Helferinnen und Helfer haben Trinkwasserfilteranlagen im Gepäck, die sie in einem der großen Flüchtlingslager aufbauen werden.

„Die Lager sind überfüllt, es gibt viel zu wenige Toiletten, nicht genug sauberes Wasser oder Essen“, berichtet Florian Hauke. „Die hygienischen Bedingungen sind sehr schlecht. Wenn hier nicht gehandelt wird, droht der Ausbruch ansteckender Krankheiten bis hin zur Cholera.“

Der ASB hat die Wasserfilteranlagen, die jetzt in Bangladesch installiert werden, bereits mit großem Erfolg nach Naturkatastrophen eingesetzt. Die mobilen Anlagen reichen aus, um mehrere Tausend Menschen täglich mit sauberem Wasser zu versorgen. Darüber hinaus werden die Flüchtlinge darin geschult, die Anlagen eigenständig zu betreiben und zu warten: „Uns ist es wichtig, dass die Trinkwasserfilter noch lange funktionieren, auch wenn die Helfer längst wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind“, betont der ASB-Einsatzleiter.

Der ASB wird seine Nothilfeaktivitäten ausweiten, um die Menschen längerfristig zu unterstützen.

ASB ruft zu Spenden auf 
Der ASB hat ein Spendenkonto eingerichtet, um den Rohingya zu helfen:
   Volksbank Mittelhessen eG 
   IBAN: DE07 5139 0000 0060 8253 51 
   BIC: VBMHDE5FXXX 
   Stichwort: Rohingya Myanmar Bangladesch

Hintergrund:

Mehr als 800.000 Angehörige der Minderheit der Rohingya sind in den vergangenen Wochen und Monaten gewaltsam aus Myanmar ins Nachbarland Bangladeschs vertrieben worden. Da Bangladesch selbst zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, hat das Land die internationale Gemeinschaft um Hilfe bei der Versorgung der Flüchtlinge gebeten. Der ASB entsendet das FAST-Team, die Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben in den vergangenen Jahren während zahlreicher Katastrophen schnelle Hilfe für Menschen in Not geleistet. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.asb.de/unsere-angebote/auslandshilfe/fast

 

ASB

 

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Immer mehr Senioren lassen sich ihre Rente ins Ausland überweisen. Die meisten tun dies in den Süden von Europa.

Noch im Jahr 1990 waren es „nur“ 780.000 Bezieher von Renten.

Damit hat sich die Zahl bereits verdoppelt.

Insgesamt sind dies mittlerweile tatsächlich 7 % der deutschen Rentner.

Die Zahlen gliedern sich wie folgt auf:

  • Italien (373.000),
  • Spanien (226.000),
  • Griechenland (100.000)
  • und Frankreich (87.000).
  • In der Türkei leben heute fast 70.000 Bezieher der deutschen Rente.

Wie man schon erahnen kann, beruhen diese Zahlen auf zurückgekehrte Arbeitnehmer, die in großem Stil in den 60gern angeworben wurden, aus eben jenen Ländern.

87 Prozent der Auslandsrenten gingen an ausländische Staatsangehörige und nur 13 Prozent an Deutsche mit festem Wohnsitz im Ausland.

Dem hiesigen Kreislauf gehen damit 6,4 Milliarden Euro verlustig, wohingegend die Zahl nur 11 Jahre zuvor bei „nur“ 4,4 Milliarden lag.

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Beispielbild

Krombach (ots) – Gestern Italien, heute Frankreich, morgen Spanien: Kreuzfahrer steuern fast jeden Tag ein neues Land an. In jedem Hafen gibt es Ausflüge der Reedereien, oft gut organisiert, aber teuer. Wer Land und Leute kennenlernen will, geht von Bord und stürzt sich auf eigene Faust ins Abenteuer. Welche Angebote es neben denen der Reedereien gibt, zeigen die Experten von kreuzfahrten.de, dem Kreuzfahrten-Reisebüro im Internet.

Fast jeden Tag steuern Kreuzfahrtschiffe einen neuen Hafen an. Die Reedereien locken mit teuren Ausflügen. Wer die Landausflüge selbst in die Hand nimmt, kann sparen und Häfen ungefiltert aufnehmen. Die Mitarbeiter von kreuzfahrten.de verraten, worauf es beim Landausflug auf eigene Faust ankommt. Per Mietwagen oder Taxi kann jeder abseits der Touristenströme unterwegs sein. Zudem vermeidet man das Risiko, dass Reederei-Ausflüge wegen zu geringer Teilnehmerzahl kurzfristig abgesagt werden. Die selbst organisierten Landausflüge sind meist preiswerter als jene der Reedereien.

Machen Sie sich schlau – kreuzfahrten.de, Google und Co. helfen

Wer auf eigene Faust losziehen will, ist meist ein Individualist. Doch auch als Individualist kann man von den Erfahrungen anderer profitieren. Bestes Beispiel ist das Forum auf kreuzfahrten.de. Hier gibt es wertvolle Tipps von weitgereisten Kreuzfahrt-Experten für selbst organisierte Landausflüge. Außerdem finden sich Gleichgesinnte für die nächste Kreuzfahrt. Die Suchfunktion hilft beim Finden der gesuchten Informationen. Hier lässt sich prüfen, ob die eigene Planung durchführbar ist.

Zu Fuß oder mit dem Mietwagen, eigener Chauffeur oder in die Pedale treten

In vielen Häfen ist es nicht erforderlich, einen fahrbaren Untersatz zu haben. Wer beispielsweise in Barcelona, Kapstadt oder Manhattan von Bord geht, muss nur ein paar Schritte laufen, um La Rambla, den Tafelberg oder den Central Park zu erreichen. Anders in Rom: Civitavecchia, der Kreuzfahrthafen der Ewigen Stadt, liegt rund 70 Kilometer nordwestlich von Kolosseum und Co. Hier muss auf die sehr gute Bahnanbindung ausgewichen werden. Ein Mietwagen lohnt sich nicht, es sei denn, man möchte ein ganz spezielles Abenteuer im italienischen Großstadtverkehr erleben.

Mietwagen können hilfreich sein, das Hinterland zu erleben. Wer auf Teneriffa mit einem Jeep zum Teide, Europas größtem Vulkan, fährt oder den kanadischen Ort Peggy’s Cove mit dem berühmten Leuchtturm im offenen Ford Mustang erkundet, kehrt mit einzigartigen Erlebnissen zurück. Mietwagenstationen gibt es fast immer in der Nähe der Cruise Terminals. Oft lässt sich der Mietwagen direkt am Kai übernehmen und abgeben. Buchen sollte man das Auto vor Reiseantritt.

Ortskundige Taxifahrer warten meist am Kai oder am Ausgang des Cruise Terminals auf abenteuerlustige Gäste und starten gern zu Ausflügen. Die Experten raten jedoch zu Vorsicht vor den schwarzen Schafen mit zu hohen Preisen und schrottreifen Fahrzeugen. Am besten erkundigen sich Gäste vor der Reise in Foren über Preise und gute Chauffeure. Dann klappt es mit der komfortablen Tour und einem ortskundigen Fahrer und seinen Geheimtipps.

Sportliche Kreuzfahrtpassagiere greifen zum Fahrrad und radeln etwa auf schönen Radwegen von Quebec zum nahen Montmorency-Fall, der höher ist als die Niagara-Fälle. Oder sie treten in die Pedale, um die grüne Lunge Bangkoks zu erkunden. Zudem haben viele Reedereien Fahrräder an Bord, nicht selten auch E-Bikes. Zu guter Letzt gibt es auch die Möglichkeit, das Kreuzfahrtschiff ausgiebig auf eigene Faust zu erkunden. Wenn alle Gäste auf Landgang sind, lassen sich die schönsten Orte an Bord genießen.

Nicht vergessen: Ausweise, Kreditkarten, Telefonnummern

Kreuzfahrer sollten Reisepass und Personalausweis dabei haben und diese getrennt aufbewahren. Wer das Schiff verlässt, sollte einen Ausweis mit sich führen. Kommt dieser an Land abhanden, liegt ein zweites Dokument im Kabinensafe. Außerdem gehören zu einem Landausflug Kreditkarten für Souvenirs, Restaurants und unerwartete Situationen. Ebenfalls wichtig sind Telefonnummern von Kontaktpersonen auf dem Schiff wie der Rezeption und die Telefonnummer des Hafenagenten. Falls ein Gast das Schiff knapp zu verpassen droht, kann er per Telefon darum bitten, dass der Kapitän wartet. Welche Telefonnummern wichtig sind, erfährt der Gast an der Rezeption oder in der Bordzeitung.

 

Kreuzfahrten.de Nees Reisen GmbH

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congerdesign / Pixabay

Die diesjährige Weinlese neigt sich ungewöhnliche früh dem Ende zu und war in vielen Betrieben bereits Ende September vollends abgeschlossen. Insgesamt gesehen ist beim Jahrgang 2017 mit guten bis sehr guten Weinqualitäten, aber einer relativ kleinen Erntemenge zu rechnen.

Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, lassen die letzten Ertrags­schätzungen eine bundesweite Weinmosternte von rund 7,5 Millionen Hektolitern erwarten. Dies entspräche einem Minus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr sowie dem zehnjährigen Mittel von neun Millionen Hektolitern.  Die Ernteergebnisse unterliegen allerdings regional und einzelbetrieblich sehr großen Schwankungen, je nachdem, wie stark die Weinberge von den Aprilfrösten geschädigt wurden, die als Hauptgrund für die Mengeneinbußen anzusehen sind. Darüber hinaus haben vereinzelte Hagelunwetter sowie notwendige Traubenselektionen in den Weinbergen die Erträge reduziert.

Extreme Witterungsverhältnisse haben in diesem Jahr auch in vielen Ländern Europas zum Teil zu erheblichen Ertrags­verlusten geführt. Die EU-Kommission geht aktuell von einer europaweiten Weinmosterntemenge in Höhe von rund 146 Millionen Hektolitern aus. Dies wäre die kleinste europäische Weinmosternte seit dem Jahr 2000. Sie läge damit 23 Millionen Hektoliter (14 %) unter dem Vorjahresergebnis und 22 Millionen Hektoliter (13 %) unter dem fünfjährigen Mittel.

Vorausschätzung der Weinmosternte 2017

 

Deutsches Weininstitut GmbH

 

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Berlin (ots) – Hubertus von Puttkamer tritt Nachfolge von Wolf-Ingo Kunze an

obs/Johanniter Unfall Hilfe e.V./Johanniter/Tamara Lehna

Hubertus von Puttkamer ist vom Herrenmeister des Johanniterordens, S.K.H. Dr. Oskar Prinz von Preußen, zum neuen ehrenamtlichen Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ernannt worden. Zuvor war von Puttkamer seit Mitte 2015 ehrenamtliches Mitglied des Landesvorstandes des Landesverbands Nord. Von Puttkamer folgt damit auf Wolf-Ingo Kunze, der am 01.11.2017 das Amt des Generalsekretärs des Johanniterordens übernimmt. Der Wechsel im Bundesvorstand erfolgte auf einstimmigen Vorschlag des Präsidiums der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Der 68-jährige von Puttkamer ist seit 1979 Mitglied des Johanniterordens. Seit Mitte 2015 war er ehrenamtliches Mitglied des Landesvorstandes des Landesverbandes Nord der Johanniter-Unfall-Hilfe. Der Flottillenadmiral a.D. fuhr unter anderem 15 Jahre zur See, war Kommandeur der Offiziersschule der Marine und vor seiner Pensionierung stellvertretender Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Während der Amtszeit von Bundespräsident Roman Herzog war er Verbindungsoffizier des Bundesministers der Verteidigung beim Bundespräsidenten in Bonn und Berlin. Der gebürtige Berliner sammelte jahrelange Auslandserfahrung in Frankreich und den USA, wo er unter anderem an der Deutschen Botschaft in Washington, D.C. tätig war. Puttkamer lebt in Kiel, seine Frau Catherine ist Französin, das Ehepaar hat drei verheiratete Kinder.

„Ich freue mich, dass wir mit Hubertus von Puttkamer eine ebenso kompetente wie engagierte Persönlichkeit als neues ehrenamtliches Mitglied unseres Bundesvorstandes gewinnen konnten, der zudem den Johannitern schon seit Jahren eng verbunden ist“, so Johanniter-Präsident Dr. Arnold von Rümker.

Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist seit über 60 Jahren in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen Bereichen aktiv. Mit mehr als 20.000 hauptamtlichen Mitarbeitern, über 35.000 ehrenamtlichen Aktiven und rund 1,3 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter-Unfall-Hilfe engagiert sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.

 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

 

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Hamburg, 9. Oktober 2017 – Die schwere Goldkette um den Hals. Den pinkfarbenen Bademantel lässig über den Schultern. Den weißen Luxussportwagen vor der teuren Villa. Die Zigarre im Mund. Und zu allem Überfluss ein wenige Wochen alter Braunbär auf dem Arm: So präsentiert sich der populäre albanische Rapper Mozzik in seinem neuesten Video. Neun Millionen Mal wurde sein Song „Kuks“ bisher geklickt.

Was für die User wie ein niedliches Accessoire aussieht, steht für ein schwerwiegendes Tierschutz-Problem in Albanien. Regelmäßig werden dort junge Braunbären in der Wildnis gefangen und für Unterhaltungszwecke missbraucht. Die meisten als Lockmittel für Touristen in Käfigen neben Restaurants oder Hotels. Oder als Motive für Selfies, oftmals an den Stränden in sengender Hitze.

Seit 2016 führt VIER PFOTEN, eine in Hamburg ansässige Stiftung für Tierschutz, eine Kampagne zur Rettung der in Gefangenschaft lebenden albanischen Bären. Unterstützt vom ehemaligen albanischen Umweltminister Lefter Koka konnten in den letzten zwei Jahren 22 Bären gerettet und in Schutzzentren in verschiedenen Ländern Europas gebracht werden.

Seit den Wahlen im vergangenen Juni und der Ernennung eines neuen Umweltministers ist die Fortsetzung dieser Arbeit jedoch nicht garantiert. Koka hatte im September 2016 eine Absichtserklärung unterzeichnet und den Bau einer staatlichen Auffangstation angekündigt. Um auch den neuen Umweltminister für den Schutz der Bären zu motivieren, sammelt VIER PFOTEN auf www.savethesaddestbears.com wie schon 2016 Unterschriften. Damals hatten Hunderttausende Menschen weltweit unterschrieben und so zur positiven Haltung Lefter Kokas beigetragen.

Geschäftsführer Rüdiger Jürgensen vom deutschen Länderbüro der Stiftung VIER PFOTEN wünscht sich mittelfristig sogar mehr als die Fortsetzung der Kooperation bei der Rettung missbrauchter Bären: „Nur harte und konsequente Strafen für Wilderer, Händler und Halter können dieses Problem lösen. Die private Haltung von Braunbären muss ohne Ausnahme verboten werden.“

 

Link zum YouTube-Video des albanischen

Rappers Mozzik: https://www.youtube.com/watch?v=dDPy21zYYik
(Der Bär ist ab Minute 2:50 zu sehen.)

 

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Griechische Hütten

Athen (ots) – Trotz deutlichem Wirtschaftswachstum nimmt die Armut in Griechenland zu. Das trifft vor allem die Familien. „Immer mehr schlittern in den Ruin“, sagt George Protopapas, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Griechenland.

Schuld daran seien die drastischen Sparmaßnahmen der griechischen Regierung. „Vor allem die jungen Leute leiden schwer“, berichtet Protopapas.

Nach Angaben der Hilfsorganisation hatten rund 40 Prozent der Jugendlichen unter 25 im August 2017 keinen Job.

Und auch die Situation der Kinder verschärfe sich: „Mehr als 40 Prozent der griechischen Kinder leben in Armut!“, sagt Protopapas und fordert eine entschlossene Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und Kinderarmut.

Die Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre hätten vor allem die junge Generation belastet, es gelte, die sozialen Folgen der Krise besser als bisher abzufedern.

„Das Schlimmste ist die Perspektivlosigkeit“, sagt Protopapas. „Die jungen Griechen haben den Glauben an die Zukunft verloren.“

Die Abwanderung liege bei jährlich über 100.000 Menschen – darunter viele junge Leute.

Das führt zu einer immer stärkeren Überalterung der Bevölkerung und langfristig zu einer weiteren Zuspitzung der wirtschaftlichen Probleme. „Allein 2016 mussten 14.875 kleinere Geschäfte schließen“, sagt Protopapas.

Die SOS-Kinderdörfer haben seit Beginn der Krise ihre Hilfe für verarmte Familien kontinuierlich ausgeweitet.

Die Hilfsorganisation unterstützt aktuell an zehn Standorten 3.150 Familien mit rund 4.800 Kindern. Protopapas: „In allen unseren Programmen steigt der Bedarf dramatisch an!

Die Bekämpfung von Kinderarmut und Jugendarbeitslosigkeit muss höchste Priorität haben, denn die Zukunft unseres Landes hängt von den Kindern und Jugendlichen ab.“

SOS-Kinderdörfer weltweit

 

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[Archivbild]Am heutigen Sonnabend Morgen ist eine Maschine der Air-Berlin auf dem Flughafen Westerland auf der Insel Sylt deutlich übers Ziel hinausgeschossen.

Planmässig landete die Maschine aus Düsseldorf.

DIe Landebahn soll nass gewesen sein und die Sicht schlecht.

Die Maschine rollte über das Flugfeld hinaus und sackte im nassen Erdreich ein.

Die genaue Ursache dafür ist allerdings noch nicht bekannt.

Natürlich hat das Bundesamt für Flugunfalluntersuchungen übernommen.

Es gibt keine Verletzten

Keiner der 82 Passagiere wurde dabei verletzt.

[Archivbild]Die Einsatzkräfte der Feuerwehr holten die Passagiere die eigentlich einen schönen Urlaub beginnen wollten aus dem Fliger heraus.

Auch die 5 Crewmitglieder verliessen  die Maschine über die Treppe.

 

Flughafen bis auf weiteres gesperrt

Nun ist der Flughafen auf der Insel Sylt auch eher beschaulich. Es gibt zwar eine Querlandebahn, die wird aber wegen der Winde selten genutzt.

„Die Wetterlage lässt aktuell den Flugbetrieb auf der Querpiste für den Linienverkehr nicht zu“, teilte der Flughafen mit. 

[Archivbild]Dies könne aber bereits morgen anders sein.

Dann könne trotz der havarierten Maschine wieder andere Maschinen landen und starten.

Die Hauptpiste kann allerdings kann erst nach festgestellter Ursache und Bergung wieder freigegeben werden.

Wann genau der Airbus dort herausgeholt wird, ist noch nicht bekannt. 

Bislang wurden schon 8 Flüge gestrichen.

 

Danke an Stefan S. für das aktuelle Foto

 

 

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Frankfurt (ots) – Bis 2020 werden mehr als 1,7 Millionen neue Industrie-Roboter in den Fabriken der Welt installiert. Die Robotik-Branche in Asien verzeichnet dabei aktuell das stärkste Wachstum – angeführt von China als Weltmarktführer. Im Jahr 2017 werden die Roboterinstallationen in der Region Asien-Australien voraussichtlich um 21 Prozent steigen, in Nord- und Südamerika um 16 Prozent und in Europa um 8 Prozent. Wichtige Treiber dieser Entwicklung: Der Roboterboom ist eine Reaktion auf beschleunigte Konjunkturzyklen – in allen Fertigungsbereichen gilt es, flexibler zu produzieren und auf individuelle Kundenbedürfnisse einzugehen. Eine neue Generation von Industrie-Robotern ebnet dabei den Weg für die Automation der Zukunft. Das sind Ergebnisse aus dem World-Robotics-Report 2017, der von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht wurde.

„Roboter arbeiten mit höchster Präzision und werden – mit dem Internet der Dinge (IoT) vernetzt -eine Schlüsselrolle in neuen digitalen Fertigungsumgebungen spielen „, sagt Joe Gemma, Präsident der International Federation of Robotics. „Das rasant wachsende Modellangebot erweitert die Einsatzmöglichkeiten für Industrie-Roboter und gibt Betrieben aller Unternehmensgrößen die Chance, flexibel zu automatisieren.“

Industrieroboter im Bestand

Bis 2020 erhöht sich der weltweite Bestand an Industrie-Robotern von rund 1.828.000 Einheiten (2016) auf 3.053.000 Einheiten. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate beträgt 14 Prozent (2018 bis 2020). Der operative Roboterbestand In Asien-Australien wird im Jahr 2017 voraussichtlich um 16 Prozent, in Amerika um 9 Prozent und in Europa um 7 Prozent steigen. In China sind seit 2016 die meisten Industrie-Roboter im Einsatz. Im Jahr 2020 werden es rund 950.300 Einheiten sein, deutlich mehr als in Europa (611.700 Einheiten). Der japanische Roboterbestand wird zwischen 2018 und 2020 nur leicht ansteigen. In Asien insgesamt werden 2020 rund 1,9 Millionen Roboter im Einsatz sein. Dies entspricht fast dem weltweiten Roboter-Bestand von 2016.

Die fünf wichtigsten Märkte weltweit

74 Prozent des Gesamtumsatzes der Industrie-Roboter entfallen 2016 auf fünf Hauptmärkte: China, Südkorea, Japan, die Vereinigten Staaten und Deutschland.

China hat seine führende Position mit einem Marktanteil von 30 Prozent des Gesamtangebots im Jahr 2016 ausgebaut. Mit rund 87.000 verkauften Einheiten näherte sich China sogar dem Gesamtabsatz von Europa und Amerika zusammengerechnet (97.300 Einheiten). Dabei konnten die chinesischen Roboterlieferanten 2016 ihren Inlandsmarktanteil auf 31 Prozent weiter ausbauen.

Südkorea ist weltweit der zweitgrößte Markt. Aufgrund hoher Investitionen der Elektro- und Elektronikindustrie stieg der Jahresumsatz bei den Robotern deutlich an. Im Jahr 2016 wurden rund 41.400 Einheiten verkauft. Das ist ein Plus von 8 Prozent gegenüber 2015. Südkorea verzeichnet die höchste Roboterdichte der Welt: Rund 630 Roboter pro 10.000 Beschäftigte sind in der Fertigungsindustrie 2016 installiert. Südkorea ist zudem Marktführer in der Herstellung von LCD- und Speicherchips.

In Japan stieg der Roboterabsatz 2016 um 10 Prozent auf rund 38.600 Einheiten und erreichte damit den höchsten Stand seit 2006 (37.400 Einheiten). Japan ist das führende Land bei der Roboterfertigung. Um der wachsenden Nachfrage nach Industrierobotern gerecht zu werden, haben die japanischen Roboterlieferanten ihre Kapazität seit 2010 immer weiter erhöht: Die Produktion verdoppelte sich von 73.900 Einheiten im Jahr 2010 auf 152.600 Einheiten im Jahr 2016. Das entspricht 52 Prozent des weltweiten Lieferumfangs im Jahr 2016.

In den USA stiegen die Roboterinstallationen um 14 Prozent auf einen Spitzenwert von 31.400 Einheiten (2016). Treiber für das anhaltende Wachstum seit 2010 ist der Automationstrend, um so die Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie in Überseemärkten zu stärken. Die Investitionen hatten zum Ziel, die Produktion im heimischen Markt zu halten oder aus dem Ausland zurückzuholen. Aufgrund dieser dynamischen Entwicklung stieg die Roboterdichte in den USA – allen voran in der Automobilindustrie – deutlich an. Mit einer Dichte von 1.261 installierten Robotern pro 10.000 Mitarbeiter rangierten die USA 2016 nach der Republik Korea auf Platz zwei. Dabei werden die meisten Roboter in den USA aus Japan, Korea und Europa importiert.

Deutschland ist der fünftgrößte Robotermarkt der Welt und der mit Abstand größte in Europa. Der Anteil der jährlichen Neuinstallationen betrug 36 Prozent (2016) des gesamten Roboterumsatzes in Europa. Gemessen am Bestand sind es 41 Prozent (2016). Die Zahl der verkauften Roboter stieg im Vergleich zu 2015 (19.945 Stück) leicht auf 20.039 Einheiten.

Zukunftstrend: Smarte Fabrik

Industrie 4.0 – die digital vernetzte Fabrik – wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in der globalen Fertigung spielen. Indem Hindernisse wie Systemkomplexität und Dateninkompatibilität überwunden werden, integrieren Betriebe Industrie-Roboter in die Produktion mit werksweiten Maschinen- und Systemnetzwerken. Die Roboterhersteller entwickeln und vermarkten bereits heute solche neuen Dienstleistungsmodelle: Diese basieren auf Echtzeitdaten der Roboter, die von Sensoren erfasst werden. Analysten prognostizieren zudem einen schnell wachsenden Markt für Cloud-Robotik: Hier lassen sich Daten eines Roboters mit Daten von anderen Robotern synchronisieren und miteinander vergleichen – an demselben oder an unterschiedlichen Standorten. Das Cloud-Netzwerk erlaubt es allen miteinander vernetzten Robotern, die gleichen Aktivitäten auszuführen. Damit werden Parameter wie Geschwindigkeit, Winkel oder Krafteinsatz des Roboters optimiert. Die daraus resultierenden neuen Datenmengen in der Fertigung dürften in Zukunft die klassischen Branchengrenzen zwischen Anlagenbauern und Herstellern neu definieren.

Zukunftstrend: Kleine- und mittlere Unternehmen automatisieren

Einige Roboterhersteller denken derzeit über Leasingmodelle nach, um die Akzeptanz bei kleinen- und mittleren Herstellern zu beschleunigen. „Einfachheit“ ist für dieses Marktsegment ein wichtiger Trend. Die anhaltende Nachfrage nach Robotern, die einfacher zu programmieren und zu nutzen sind und der steigende Bedarf nach immer flexiblerer Automation fördert die Entwicklung intelligenter Lösungen. Dies ist vor allem in Branchen gefragt, in denen es an spezialisierten Produktionsingenieuren mangelt. Damit wird es immer wichtiger, einfach zu bedienende Roboter zur Verfügung zu stellen, die sich problemlos in die Standard-Produktionsprozesse einfügen. Diese Industrie-Roboter ermöglichen eine effiziente und flexible Fertigung in einer Vielzahl von Branchen.

 

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Köln (ots) – Zeitzeuge Bert Spangemacher und seine persönliche Geschichte

Fotograf und Blutkrebspatient Bert Spangemacher wäre möglicherweise nicht krank geworden, wenn er vor 16 Jahren nicht am World Trade Center gewesen wäre. Der 46-Jährige stammt ursprünglich aus Borken und hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Von 1998 bis 2009 lebte er in New York, ehe ihn dort die schlimme Nachricht ereilte: er ist an chronischer myeloischer Leukämie (CML) erkrankt. Denkbare Ursache seiner Erkrankung sind krebserregende Stoffe, die bei den Anschlägen des 11. September 2001 am World Trade Center freigesetzt wurden, als Spangemacher dort fotografierte.

Als Pressefotograf für verschiedene deutsche Nachrichtenmagazine macht auch er sich an diesem Tag auf zu den Zwillingstürmen im Zentrum von New York City. Zu dem Zeitpunkt weiß er nur, dass es einen Unfall gegeben hat und ein Flugzeug ins World Trade Center geflogen ist – nicht ahnend, in welche dramatische Situation er sich hinein begeben würde. Schon auf dem Weg zu den Türmen kommen ihm Menschenmassen entgegen und raten ihm umzukehren, als plötzlich die Zwillingstürme beginnen in sich zusammenzufallen. „Du bist zu nah dran“, denkt er noch und rennt mit einem anderen Fotografen davon. Er hat Glück, und kann den herabfallenden Trümmern entkommen, dem Staub jedoch nicht.

Sechs Jahre später entscheidet sich Bert dafür, an einer Langzeitstudie teilzunehmen. Darin werden Menschen, die sich beim Einsturz in unmittelbarer Nähe befanden, jährlich untersucht. 2009 macht er wieder den Routinecheck und erhält die niederschmetternde Nachricht: Leukämie.

„Die Diagnose traf mich völlig unvorbereitet und sie lag auf mir so schwer wie Beton. Für mich tat sich ein Abgrund auf, der Lebensentwurf war entgleist, es gab viele Fragen und Ungewissheiten“, erinnert er sich. „Ich stand am Anfang eines neuen Lebensabschnitts, ohne zu wissen wohin die Reise geht.“

Bert entschließt sich, nach Deutschland zurück zu kehren. Er lebt mit seiner Frau in Berlin und hat die CML durch medikamentöse Behandlung gut im Griff. Sollte er irgendwann einmal auf eine Stammzelltransplantation angewiesen sein, weiß er schon jetzt, dass es glücklicherweise mit seiner Schwester für ihn einen geeigneten Spender gibt.

Anderen Blutkrebspatienten zu helfen ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Daher macht er seit vielen Jahren auf die Arbeit der DKMS und das Thema Stammzellspende sowie insbesondere auf die Leukämieform CML aufmerksam. Hierzu hat er gemeinsam mit einem anderen CML-Patienten auch ein Buch herausgegeben – „Manchmal ein Kunststück“. Darin sind Menschen portraitiert, die über ihr Leben mit der Krankheit berichten.

„Eine CML-Diagnose ist hart, doch sie setzt unheimliche Kreativität, Lebensmut und Liebe frei“, sagt Bert.

Der 46-Jährige arbeitet als Fotograf in Berlin. Nach der Arbeit als Fotoassistent in Hamburg zog es ihn 1998 in die USA. Dort war er als Pressefotograf für deutsche Nachrichtenmagazine tätig. Am 11. September 2001 war er in New York und ganz nah dran an den Geschehnissen dieses Tages. Privat liebt er das Kochen, gemeinsam mit seiner japanischen Frau.

 

DKMS www.dkms.de

 

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Nach dem Attentat mit einer selbstgebastelten Bombe in der Londoner Tube, konnte die Polizei einen schnellen Fahndungserfolg erzielen.  Ein dringend tatverdächtiger junger Mann wurde im Ausreisebereich von DOVER festgenommen.

Laut BBC gibt es keine Zweifel an seiner Täterschaft.

Der Taeter wurde bereits nach London überführt und befindet sich dort bei Scotland Yard in Haft.

Trotzdem bleibt in GB die höchste Terrorwarnstufe aufrecht, denn man erwartet weitere Anschläge.

Auch versucht man derzeit dringend herauszufinden, ob es ein Einzeltäter war oder ob es ggf. weitere Mittäter geben könnte.

 

Das Haus in dem der Suspect (Verdaechtige) wohnt wurde durchsucht. Es befindet sich im Süden von London in Sunbury.

Anders als bei uns, befindet sich aktuell auch Militär im Einsatz. Das Militär übernimmt Objektschutzaufgaben.

Bis auf ganz wenige Personen, sollen die Verletzten bereits die Krankenhäuser verlassen haben.

 

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Nach dem Bombenattentat, das widerrum die Londoner Stadt erschuetterte, ist die Anzahl der Verletzten nun auf 30 korrigiert worden.

Am Freitagmorgen war in der Londoner Tube (U-Bahn)eine  selbstgebaute Bombe explodiert.

 

Die Menschen wurden in verschiedene Krankenhauser gebracht. Am Abend konnten 8 von ihnen das Hospital bereits wieder verlassen.

Gottlob schwebt niemand in Lebensgefahr.

Grossbrittanien erhoehte troztdem die Terrorwarnstufe auf „kritisch“

 

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Rundes Jubiläum beim Göttinger Jazzfestival – im November präsentiert es zum 40. Mal
international renommierte Musikerinnen und Musiker ebenso wie zahlreiche lokale Bands. Mehr als
eine Woche hindurch wird dann an diversen Spielstätten in Stadt und Region der Jazz in seiner
ganzen Vielfalt und Vitalität gefeiert.
Was 1978 als Bigband-Festival für Oldtime-Fans seinen Anfang nahm, ist als Ort der Begegnungen und
Entdeckungen für Jazzfreunde längst nicht mehr wegzudenken. Das Göttinger Jazzfestival ist eines der
ältesten Festivals seiner Art in Deutschland. Seit nunmehr vier Jahrzehnten bildet es aktuelle
Entwicklungen ab, begleitet Karrieren und bietet spannender Musik, die oft nur in Nischen gedeiht, ein
Podium. Neben den Abenden im Deutschen Theater rahmen Veranstaltungen im Alten Rathaus, im
Apex, im „Esel“ in Sülbeck, im Fachklinikum Tiefenbrunn, im Universitätsklinikum, in St. Johannis, in
der Musa, im Lumière und bei KIM-Kultur das Programm.
Wie jedes Jahr sind zwei Abende im Deutschen Theater zu erleben: Den Freitag eröffnet die Band des
nigerianischen Schlagzeugers Tony Allen, langjähriger Spielpartner der Afrobeat-Legende Fela Kuti. Ihr
folgt das internationale Quartett A Novel of Anomaly mit dem Schweizer Stimmkünstler Andreas
Schaerer. Der Abend klingt aus mit dem eigensinnigen Salon-Orchester Gourmet aus Finnland. Am
Samstag steht die Band von Altmeister und Weltstar Rolf Kühn auf der Bühne. Zu entdecken ist im
Anschluss das furios aufspielende junge israelische Trio Shalosh. Die Nacht gehört schließlich dem Sun
Ra Arkestra mit seinem genuinen Space-Jazz.
Zum Programm der weiteren Tage gehört ein Konzert der Pianistin Julia Hülsmann mit ihrem Trio. Beim
40. Jazzfestival darf einer nicht fehlen, der eben 80 Jahre alt wurde: Gunter Hampel wird mit seiner
Music + Dance Improvisation Company zu erleben sein. Die zahlreichen Festival-Partner präsentieren
Thärichen’s Hendrixperience Orchestra, den Trompeter Joo Kraus, das Mucio Sa Trio, Subsystem +
Efrat Alony, das Trio Busse – Nawothnig – Denecke, die Swing Club Cats, Moving Sounds mit Markus
Stockhausen und Sara Bouman, den Spielfilm „Born to be Blue“ sowie einen LindyHop-Workshop.

Ab dem 4. September 2017 sind Karten für das 40. Göttinger Jazzfestival bei allen Vorverkaufsstellen
erhältlich sowie online über www.jazzfestival-goettingen.de und www.reservix.de. Auf unserer
Website finden Sie dann alle näheren Informationen über die mitwirkenden Künstlerinnen und
Künstler, Programm, Timetable und Eintrittspreise. Bei den Vorverkaufsstellen wie den bekannten
Auslagestellen im Stadtgebiet und der Region sind Programmhefte kostenlos erhältlich.

http://www.jazzfestival-goettingen.de/

 

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PETA fordert Verbot gefährlicher Tiere in Zirkusbetrieben

Archivbild

Stuttgart, 7. September 2017 – In den USA ist am gestrigen Mittwoch die Sibirische Tigerdame Suzy während eines Lkw-Transports von Florida nach Tennessee ausgebrochen. Weil sie in der Nähe von Atlanta im US-Bundesstaat Georgia in bewohnten Siedlungen umherstreifte und einen Familienhund anfiel, wurde Suzy von der Polizei erschossen. Die sechs Jahre alte Suzy war eine von 14 Tigern und Löwen des Dompteurs Alexander Lacey. In Kürze sollte sie aus den USA von dem mittlerweile geschlossenen US-Zirkus Ringling Bros. nach Deutschland transportiert werden, um ab Dezember im Heilbronner Weihnachtscircus aufzutreten. PETA fordert die Bundesregierung auf, endlich ein Wildtierverbot zu beschließen, um Tierschutz und Sicherheit für Menschen zu gewährleisten. An den Heilbronner Oberbürgermeister Mergel appelliert die Tierrechtsorganisation, die ab dem 20. Dezember geplante Vorführung der Großkatzen in der Nähe des Hauptbahnhofs zur Abwehr von Gefahren zu untersagen.

„Der Tigerausbruch zeigt erneut, dass die Haltung gefährlicher Tiere in Wanderzirkussen unverantwortlich ist“, so Peter Höffken, Fachreferent für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA. „Wir fordern ein unverzügliches Verbot, bevor es zu weiteren tragischen Vorfällen kommt.“

Der Dompteur Alexander Lacey trat vor Jahren bei Zirkus Charles Knie auf und wechselte 2011 zu Ringling Bros. and Barnum & Bailey in den USA. Im Mai 2017 führte der US-Zirkus nach 146 Jahren seine letzte Show auf. Bereits Wochen zuvor beantragte das Mutterunternehmen Feld Entertainment den Export der Raubkatzen des Dompteurs Alexander Lacey nach Deutschland. Anschließend sollten die Tiere – darunter acht Tiger, sechs Löwen und ein Leopard – zunächst bei Zirkus Charles Knie und später im Heilbronner Weihnachtscircus auftreten.

Ausbrüche von Wildtieren wie Elefanten, Tiger oder Bären aus Zirkusbetrieben sind vielfach dokumentiert. In Deutschland kam es zwischen 2009 und 2016 zu mindestens 45 Ausbrüchen von Bären, Elefanten, Flusspferden, Großkatzen, Nashörnern und Primaten aus Zirkusbetrieben [1]. Auch der Bundesrat verweist in seiner Entschließung 2016 für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus auf die Gefahrensituation: „Ferner sind vermehrte Zwischenfälle mit den genannten Tierarten und Ausbrüche von Zirkustieren augenfällig, die auch die Bevölkerung immer wieder gefährden.“ Einen Grund dafür sieht die Länderkammer darin, dass die „eigentlich notwendige Einrichtung von ausreichend großen, ausbruchsicheren und artgerecht ausgestatteten Gehegen […] mit der Notwendigkeit zur fortwährenden Mobilität“ kollidiert.

Tiger leben in den dichten Wäldern Asiens, wo ihr Revier mehrere hundert Quadratkilometer umfasst. Die intelligenten Großkatzen haben einen enormen Bewegungsdrang und besitzen hohe kognitive Fähigkeiten. Laut Artenschutzorganisationen leben heute nur noch etwa 3.200 der vom Aussterben bedrohten Tiere in freier Wildbahn.

[1] PETA (2017): Ausbrüche und Unfälle von Tieren im Zirkus. Online unter: www.peta.de/Zirkusunfaelle

 

PeTA

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Ungefähr 164.000 Rohingya sind bislang aus dem Bundessstaat Rakhine in Myanmar nach Bangladesch geflüchtet. Allein gestern, am 6. September, kamen 20.000 Menschen im Nachbarland an. Bei den Flüchtlingen handelt es sich hauptsächlich um Frauen und Kinder.

 

Kutapulong und Nayapara, die beiden offiziellen, vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) errichteten Camps sind überfüllt. Viele Flüchtlingsfamilien kommen daher nur in selbst gebauten, notdürftigen Unterkünften am Straßenrand unter. „Die Lage ist verzweifelt“, sagt Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe. „Die Menschen brauchen schnelle Hilfe.“

 

Viele Rohingya sind auch mit Fischerbooten an der Küste von Bangladesch gestrandet, wo sie spontan von der lokalen Bevölkerung beherbergt werden. Nach UNHCR-Angaben sind deren Aufnahmekapazitäten jedoch bald erschöpft.

 

Seit Beginn der Krise unterstützt der UNHCR die Flüchtlinge in Kutapulong und Nayapara, stellt dort Unterkünfte und weitere lebensrettende Hilfsgüter für 24.000 Rohingya-Familien bereit – etwa 120.000 Personen – im Wert von drei Millionen US-Dollar. Darunter sind Plastikplanen, Küchenartikel, Decken, Kanister, Moskitonetze und Schlafmatten. Die verteilten Solarlaternen spenden nicht nur Licht, sondern dienen auch als Ladestationen für die Mobiltelefone der Flüchtlinge, die damit mit ihren auf der Flucht getrennten Familienmitgliedern in Verbindung treten können.

 

Aufgrund der katastrophalen humanitären Situation ruft die UNO-Flüchtlingshilfe, der deutsche Partner des UNHCR, dringend zu Spenden auf.

 

Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch brauchen Hilfe:

Spendenkonto UNO-Flüchtlingshilfe

Sparkasse Köln-Bonn – IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50 – BIC: COLSDE33

Stichwort: Nothilfe Bangladesch

Spenden online unter: www.uno-fluechtlingshilfe.de

 

 

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NABU: Spektakuläre Wolfssichtung bei Wald-Michelbach

 

©Hans Oppermann

Wetzlar / Wald-Michelbach – Der Fotograf Hans Oppermann wollte seinen Augen nicht trauen, als er am letzten Sonntag bei Wald-Michelbach unterwegs war: Durch die Zweige der Bäume erblickte er einen leibhaftigen Wolf! Seine Bilder gaben den Wolfsexperten eindeutige Hinweise dafür, dass nach rund 150 Jahren wieder ein Wolf im Odenwald unterwegs ist. „Die Rückkehr des Wolfs in den Odenwald ist ein gutes Zeichen. Die wald- und wildreiche Gegend bietet einen idealen Lebensraum für den faszinierenden Beutegreifer“, freut sich Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Der NABU geht davon aus, dass sich der Wolf schön längere Zeit in der Region aufhält. So wurde er bereits am 20. August am gleichen Ort vom Artenschutzbeauftragten des NABU Wald-Michelbach, Wolfgang Wenner, beobachtet.

 

Der Naturschützer berichtet: „Das Tier lief im gemütlichen Trab, verschwand aber immer wieder zwischen den Bäumen. So schnell wie konnte habe ich das Teleobjektiv auf das Tier ausgerichtet. Was ich da sah, konnte doch unmöglich wahr sein. Für einen kurzen Augenblick sah ich einen Wolf durch meinen Sucher. Bevor ich abdrücken konnte, verschwand das Tier im dichteren Wald. Ich bin dann noch eine halbe Stunde sitzen geblieben, in der Hoffnung, er kommt vielleicht gleich wieder zurück. Der Wolf ließ sich aber nicht mehr blicken.“ Die Chancen, den Wolf in nächster Zeit noch einmal zu Gesicht zu bekommen, sind allerdings eher gering. Jede Beobachtung ist ein großes Glück. Um zu erfahren, ob sich der Wolf weiterhin im Odenwald aufhält, ruft der NABU dazu auf, weitere Wolfs-Sichtungen zu melden. „Am besten ist immer ein Beweisfoto, das können die Wolfsexperten genau auswerten“, erklärt der Biologe Eppler. Die Beobachtungen lieferten wichtige Daten für ein Wolfsmanagement in der Region.

 

Die vermeintlich letzten südhessischen Wölfe wurden 1840 im Viernheimer Wald und 1841 bei Lorsch im hessischen Ried erlegt. Bereits gegen 1780 war der Wolf im Odenwald ausgerottet. In der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es plötzlich noch einmal große Aufregung über einen oder mehrere zurückgekehrte Wölfe. Im Jahr 1866 wurde dann der letzte Wolf im Odenwald am 12. März getötet und auf dem Marktplatz in Eberbach ausgestellt. Noch heute steht das Tier ausgestopft im Museum der Stadt Eberbach. Wie alte Aufzeichnungen zeigen, haben Wölfe in der Geschichte des Odenwaldes nicht ein einziges Mal einen Menschen verletzt.

 

Der NABU Hessen rät dazu, bei möglichen Wolfssichtungen besonnen zu reagieren.

„Wie bei anderen großen Wildtieren wie Wildschweinen gilt auch beim Wolf: Abstand halten, nicht darauf zugehen und nicht bedrängen“, so Eppler.

Damit die Tiere ihren Respekt vor dem Mensch behalten, dürften sie auf keinen Fall gefüttert werden.

Auch eine indirekte Fütterung durch das unachtsame Lagern von Speiseresten und Tierfutter könne Wölfe anlocken und an den Menschen gewöhnen.

„Wer Wölfe füttert, hilft nicht, sondern schadet ihnen“, erläutert Eppler.

Wenn man zu Fuß oder auf dem Fahrrad einem Wolf begegnet, sollte man ruhig bleiben und sich langsam zurückziehen.

Falls der Wolf doch einmal folgt, gilt: gelassen und ohne Angst weitergehen.

Nur wenn sich ein Wolf neugierig weiter annähert, empfiehlt es sich, stehenzubleiben, laut zu rufen und in die Hände zu klatschen, um ihn zu vertreiben.

 

NABU

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Eine interessante Pressemeldung gab das Kulturministerium von Saudi.Arabien heraus. Der alljährliche Hadsch, den jeder fromme Muslim besucht haben sollte, ist nun wieder zu Ende.

Die Tradition wurde driekt von Mohammed festgelegt als alljährlicher Ritus und wird seither ausgeführt.

 

 

GLady / Pixabay

Mekka, Saudi-Arabien (ots/PRNewswire) – Mehr als 2,35 Millionen Pilger haben in diesem Jahr den Haddsch unternommen und sind damit ihrer religiösen Pflicht in Frieden und Einigkeit in Mekka, der heiligsten Stadt des Islam, nachgekommen.

Saudi-Arabien begrüßte die Welt zur fünftägigen Pilgerreise, eine der fünf Säulen des Islam, mit Pilgern aus Dutzenden von Ländern, die zu einem Anlass zusammenkamen, den viele als den Höhepunkt ihres spirituellen Lebens erachten.

Insgesamt reisten 2.352.122 Pilger anlässlich des diesjährigen Haddsch nach Mekka, von denen 1,75 Millionen von außerhalb des Königreichs kamen. Etwas mehr als 1 Million kamen aus Asien und etwa 400.000 kamen aus Nicht-GCC-Ländern. Fast 200.000 kamen aus afrikanischen Ländern. Knapp 100.000 Pilger reisten aus europäischen Ländern an, während aus den USA und Australien zusammen 25.000 Pilger kamen. Fast 33.000 kamen aus GCC-Ländern.

„Pilger aus der ganzen Welt zu begrüßen ist eine Ehre und eine Pflicht für Saudi-Arabien, unter der Schirmherrschaft und der direkten Führung des Hüters der heiligen Stätten, König Salman bin Abdulaziz und Kronprinz Mohammad bin Salman. Wir unternehmen jede Anstrengung und sparen keine Kosten, um zu gewährleisten, dass Pilger einen friedlichen und erfüllenden Haddsch erleben“, sagte Dr. Awwad Alawwad, der Minister für Kultur und Information.

„Ob es sich um die Bereitstellung von Unterkünften in Mina oder die Anstellung von medizinischem Personal oder hilfreiche Informationsarmbänder für Pilger handelt – wir tun alles, was wir können, um uns um die Menschen zu kümmern, die nach Mekka reisen. Unsere Anstrengungen, dieses Erlebnis zu verbessern, sind stetig und fortwährend“, fügte Dr. Alawwad hinzu.

Die Logistik des Haddsch

Wie immer bedeutete die Errichtung einer temporären Stadt, um mehr als zwei Millionen Menschen unterzubringen, dass Saudi-Arabien erneut enorme Anstrengungen unternehmen musste, um die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohl von Pilgern sicherzustellen.

Es gab 15 medizinische Zentren in Mekka und in der Nähe der heiligen Stätten, in denen mehr als 30.000 Gesundheitsfachkräfte arbeiteten. Im Verlauf des Haddsch führten Ärzte mehr als 2.600 kostenlose chirurgische Eingriffe durch und mehr als 60.000 Pilger wurden medizinisch versorgt.

Von den Ausländern, die für den Haddsch nach Saudi-Arabien reisten, kamen mehr als 1,6 Millionen per Flugzeug. Die meisten kamen in Dschidda und Medina an, wo spezielle Flughafenterminals eigens für die Abwicklung der Haddsch-Pilger eingerichtet sind.

Abdullah_Shakoor / Pixabay

Diese Einrichtungen, die von Saudi-Arabien bezahlt und gebaut wurden, sind nur ein Beispiel für die Früchte, die Investitionen in Höhe von dutzenden Milliarden Dollar seit 1950 für die Verbesserung des Zugangs zu Mekka, die Aufrechterhaltung der Großen Moschee und das Haddsch-Erlebnis selbst getragen haben.

Wie immer war der Fokus des Haddsch die riesige Zeltstadt bei Mina, wo Pilger in klimatisierten Zelten aus feuerfestem Material übernachteten. In der Zeltstadt wurden die Pilger nach Nationalität gruppiert.

Selbstverständlich kann ein so gewaltiges Unterfangen wie der Haddsch manchmal überwältigend und verwirrend für Pilger sein, weswegen 2017 zum zweiten Jahr in Folge Pilger mit persönlichen elektronischen Identifizierungsarmbändern ausgestattet wurden.

Jedes Armband enthielt die persönlichen Informationen eines Pilgers und eventuell Informationen über medizinische Bedürfnisse der Person. Diese Geräte, die wasserfest und mit GPS-Daten ausgestattet sind, wurden außerdem verwendet, um Pilgern aktuelle Informationen über Gebetszeitpläne und andere Details in Verbindung mit dem Haddsch zu geben.

Die Armbänder konnten auch verwendet werden, um Verbindung mit einem mehrsprachigen Helpdesk aufzunehmen, das detaillierter auf weitere Fragen eingehen konnte.

Der praktische Nutzen des Armbandes wurde noch erhöht durch regelmäßige Haddsch-Updates, die den Pilgern von den saudischen Organisatoren auf ihre Mobilgeräte gesendet wurde. Alle Informationen wurden außerdem auf zwei Websites für den Haddsch 2017 aktualisiert: SaudiWelcomesTheWorld.org und Hajj2017.org.

 

Die folgende Liste ist ein repräsentatives Beispiel für die Ressourcen, die Saudi-Arabien bereitgestellt hat, um einen sicheren und reibungslosen Haddsch zu gewährleisten:

  • 51.700 Mitarbeiter von mehr als 20 staatlichen Stellen, die rund um die Uhr arbeiteten
  • 14.000 Mitarbeiter der regionalen Entwicklungsbehörde von Mekka, die den Fußgängerverkehr an den heiligen Stätten organisierten und die „Haddsch-Metro“ betrieben und warteten.
  • 6.300 Mitarbeiter des Allgemeinen Präsidentenamtes für die Große Moschee und die Moschee des Propheten, die kaltes Zamzam-Wasser für Millionen von Pilgern bereitstellten.
  • 4.480 Mitarbeiter, die städtische Dienste für Pilger, Bürger und Anwohner in Mekka und der heiligen Stätten erbrachten
  • 4.470 Mitarbeiter der Passbehörde, die die Eingangshäfen für den Empfang der Pilger vorbereiteten und ausstatteten
  • 3.706 Ordner, die umfangreiche Dienstleistungen erbrachten, wie etwa Pilgern zu helfen, die sich verlaufen hatten
  • 2.935 Freiwillige im Dienst des Ministeriums des Haddsch mit verschiedenen Nationalitäten und Hintergründen
  • 2.280 Mitarbeiter des Zivilschutzes zur Brandbekämpfung und Notfallrettung, die Sicherheitsmaßnahmen beaufsichtigten und an medizinischen Evakuierungen beteiligt waren
  • 1.650 Medienangestellte, die Medienservices und Live-Berichterstattung für mehr als 104 Fernsehkanäle und 19 Radiostationen erbrachten
  • 1.500 Techniker
  • 1.307 Mitarbeiter und Techniker des nationalen Wasserwerkes
  • 279 Mitarbeiter der saudischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde, die die Lebensmittelsicherheit gewährleisteten
  • 240 Inspektoren vom Ministerium für Arbeit und soziale Entwicklung für die Untersuchung von Einrichtungen
  • 130 Helpdesks mit Mitarbeitern des Ministeriums für islamische Angelegenheiten, Dawah und Orientierung, um Fragen von Pilgern in allen Sprachen zu beantworten
  • 67 Zivilschutzzentren in Mekka, Medina und den heiligen Stätten

fuad787041 / Pixabay

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Der Geist des Haddsch

Beim Haddsch geht es selbstverständlich um mehr als nur die reine Anzahl von Pilgern; jeder Pilger macht seine eigene, zutiefst persönliche Erfahrung. Und Pilger bringen ihre eigene, einzigartige Perspektive in die Erfüllung einer religiösen Pflicht ein.

Eine der ältesten Pilgerinnen war die 104 Jahre alte Ibu Mariah Marghani Muhammad aus Indonesien, die am 26. August in Dschidda eintraf und später in der Woche in Mekka sagte, dass ihre Pilgerreise ein Erlebnis sei, dass sie nie vergessen werde.

Ein anderer junger indonesischer Pilger, Mochammad Kahmim Setiawan, begab sich auf ein einjähriges „spirituelles Abenteuer“ und lief 9.000 km zu Fuß, bevor er zum diesjährigen Haddsch eintraf.

Dies sind nur einige von Abertausenden von persönlichen Geschichten, die die Bedeutung des Haddsch für Muslime auf der ganzen Welt deutlich machen.

Der Geist des Haddsch wurde vielleicht am besten vom hochrangigen saudischen Kleriker Scheich Saad Al Shathri in einer Predigt eingefangen, die er am 31. August am Berg Ararat hielt, in der er sagte, dass es eine der vornehmlichsten Absichten des Haddsch sei, „Güte in den Herzen von Menschen zu kultivieren. Dies ist kein Ort für Parteiparolen oder Sektenbewegungen.“

Während sich die Pilger wieder in ihre Heimatländer begeben, beginnen in Saudi-Arabien bereits die Planungen für den Haddsch im nächsten Jahr. Die Arbeit an der Organisation und Ausrichtung der weltgrößten Pilgerversammlung hört niemals auf.

 

Das Center for International Communication (CIC), Ministry of Culture and Information, Königreich Saudi-Arabien

 

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Zwei Jahre ist es her, seit die schockierenden Bilder des toten dreijährigen syrischen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi um die Welt gingen. Alans Körper wurde an der türkischen Küste nahe der Stadt Bodrum gefunden. Er ertrank auf dem Weg zur griechischen Insel Kos, als das Boot kenterte, in dem er zusammen mit seiner Familie saß.

 

Die Katastrophen im Mittelmeer gehen seitdem weiter. Der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, weist darauf hin, dass auch nach dem 2. September 2015, dem Todestag von Alan Kurdi, mehr als 8.500 Bootsflüchtlinge während der lebensgefährlichen Überquerung des Mittelmeers gestorben sind oder als vermisst gelten. Auf dem Weg zur nordafrikanischen Mittelmeerküste ließen darüber hinaus viele weitere Flüchtlinge in der Sahara ihr Leben.

 

Vor allem für Kinder, die sich getrennt von ihren Familien auf den Weg begeben, ist die Flucht mit großen Risiken und traumatischen Erlebnissen verbunden. Der Anteil der allein fliehenden Kinder an der Gesamtzahl der Flüchtlingskinder, die über das Mittelmeer nach Italien gekommen sind, ist hoch: In den ersten sieben Monaten dieses Jahres waren es 92 Prozent von insgesamt 13.700 angekommen Kindern.

 

Auch wenn die Zahl der Flüchtlinge, die seit Alan Kurdis Tod in Europa angekommen sind, abgenommen hat, so versuchen doch weiterhin Tausende Menschen auf dem riskanten Seeweg in Europa Schutz und Sicherheit zu finden. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und die UNO-Flüchtlingshilfe, der deutsche Partner des UNHCR, appellieren daher an die internationale Gemeinschaft, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Tragödien zu verhindern. Regierungen müssen enger zusammenarbeiten, sichere Alternativen und Wege für Menschen entwickelt werden, die Asyl in Europa suchen.

Vor allem ist es wichtig, die Herkunftsländer dabei zu unterstützen, die Fluchtursachen zu bekämpfen und Perspektiven für die Menschen in ihrer Heimat zu schaffen.

 

Weitere Informationen unter: www.uno-fluechtlingshilfe.de

 

 

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Am 16. August 2017 wurde in Neustadt an der Weinstraße die Weinlese für den Federweißen in Deutschland offiziell eröffnet. Auch in anderen Anbaugebieten, wie etwa in Rheinhessen, Württemberg oder im Rheingau wurden in diesen Tagen die ersten Trauben frühreifer Sorten wie etwa Solaris oder Ortega gelesen.

Die Hauptlese von Sorten wie Müller-Thurgau für die Weinbereitung beginnt voraussichtlich bereits Anfang September.Dieser vergleichsweise frühe Erntebeginn hatte sich schon nach der frühzeitigen Rebblüte angekündigt, die in diesem Jahr schon Anfang Mai einsetzte. Denn erfahrungsgemäß sind die Trauben etwa 100 Tage nach der Blüte lesereif. Derzeit haben die Reben einen Entwicklungsvorsprung von etwa acht bis zehn Tagen gegenüber dem langjährigen Mittel und bieten beste Voraussetzungen für gute Qualitäten.


Für die kommenden Wochen wünschen sich die Winzer möglichst sonniges und trockenes Herbstwetter. Das wären die besten Bedingungen für einen guten Weinjahrgang 2017.

 

Deutsches Weininstitut GmbH

 

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Weinkönigin will gelernt sein

Sieben Wochen vor der Wahl zur 69. Deutschen Weinkönigin hatte das Deutsche Weininstitut (DWI) alle Bewerberinnen aus den 13 deutschen Weinbaugebieten zu einem Vorbereitungs­seminar nach Neustadt an der Weinstraße eingeladen.

Zentraler Bestandteil des dreitägigen Workshops war ein Kamera- und Rhetorik-Training, in dem die jungen Fachfrauen wertvolle Tipps für ihre Bühnenauftritte erhielten, die demnächst von den Zuschauern live im Neustadter Saalbau und an den Bildschirmen daheim mitverfolgt werden können.Auch eine Stilberatung und ein Fotoshooting standen auf dem Programm. Ein Crashkurs „English for Winequeens“ bereitete die Kandidatinnen auf die englischen Fragen vor, die Bestandteil der fachbezogenen Vorentscheidung sein werden.

Der SWR nutzte die Gelegenheit des Workshops ebenfalls, um über das Sendekonzept der Wahlveranstaltungen zu informieren. Zudem gab Lena Endesfelder, die derzeit amtierende Deutsche Weinkönigin von der Mosel, hilfreiche Anregungen für die anstehende Wahl.

SWR-Moderator Holger Wienpahl, der in diesem Jahr wieder durch die Vorentscheidung und das Finale führen wird, nutzte die Gelegenheit ebenfalls, die Kandidatinnen bei einem guten Glas Wein vorab persönlich kennen zu lernen.

Wahl der Deutschen Weinkönigin 2017 – die 13 Kandidatinnen:

  • Ahr: Theresa Ulrich
  • Baden: Magdalena Malin
  • Franken: Silena Werner
  • Hessische Bergstraße: Charlotte Freiberger
  • Mittelrhein: Daniela Schwager
  • Mosel: Lisa Schmitt
  • Nahe: Katharina Staab
  • Pfalz: Anastasia Kronauer
  • Rheingau: Stephanie Kopietz
  • Rheinhessen: Laura Lahm
  • Saale-Unstrut: Jenny Meinhardt
  • Sachsen: Friederike Wachtel 
  • Württemberg: Andrea Ritz

Deutsche Weinkönigin in Facebook

Weinköniginnen-Gewinnspiel

Kandidatinnen-Porträts

Alle Infos zur Wahl

 

Deutsches Weininstitut GmbH

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Hamburg (ots) – 2017 ist für den Hamburg-Tourismus bisher ein gutes Jahr. So darf sich die Hansestadt nach Angaben des Statistikamt Nord mit 6,5 Millionen Übernachtungen über ein Plus von 5 Prozent oder 325.000 zusätzlichen Übernachtungen im Vergleich zu Januar bis Juni 2016 freuen. Ein bedeutender Impulsgeber ist die Elbphilharmonie. Bereits nach wenigen Monaten ist sie zu einem viel beachteten Anziehungspunkt geworden und lockt Menschen aus der ganzen Welt nach Hamburg.

Hamburg wird als Freizeit- und Businessreiseziel immer beliebter. Für Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch nimmt die Tourismusbranche durch die kontinuierliche Entwicklung eine wichtige Rolle für die Stadt ein. „Es ist beeindruckend, mit welcher Professionalität die Hamburger Tourismusbranche ihre Gastgeberrolle lebt. Dieser touristische Erfolg dient Hamburg in mehrfacher Hinsicht: Er schafft Arbeitsplätze vom geringqualifizierten Berufseinsteiger bis zum Hochschulabsolventen. Und er sichert zugleich zahlreiche kulturelle und weitere Freizeit-Angebote für die Hamburgerinnen und Hamburger, die sonst so nicht möglich wären.

Wir werden gemeinsam mit der Branche weiter dafür arbeiten, dass das Wachstum kein Selbstzweck ist, sondern allen zu Gute kommt und sich die Wirtschaftskraft und Lebens-qualität unserer Stadt weiter erhöht.“

Michael Otremba, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH, sieht Hamburg in einem spannenden Entwicklungsprozess: „Grundlage für die hohe Nachfrage ist die positive Investitionsbereitschaft in Hamburg. Die Ambitionen sind im gesamten Stadtbild sichtbar und erlebbar für die Gäste.“ Eine bedeutende Rolle als Kommunikations- und Reiseanlass spielt die im Januar offiziell eröffnete Elbphilharmonie. „Mit der Eröffnungskampagne ist es gelungen, eine enorme Aufmerksamkeit und positive Wahrnehmung zu erzielen. Es wurde weltweit sichtbar, dass Hamburg eine Stadt voller spannender Kontraste ist und über eine hohe Aufenthaltsqualität verfügt“, so Otremba weiter

Starke Zuwächse aus Großbritannien und den USA

Die Gästezahlen aus den Auslandsmärkten zeigen, dass die positive Wahrnehmung Hamburgs immer weitere Kreise zieht. 9 Prozent beträgt das Wachstum von Übernachtungen aus dem Ausland in den ersten sechs Monaten.

Angesprochen auf ihre Eindrücke in Hamburg berichtet Dami Akin aus London: „Ich nehme Hamburg als sehr vielfältig wahr. Hier trifft man viele Leute mit unterschiedlichen Kulturen. In der Stadt verbinden sich auf wunderbare Weise der Mix aus modernen und klassischen Elementen.“

Michael Sudheer aus Kalifornien zeigt sich vom Besuch der Hafencity sehr angetan: „Mein erster Eindruck ist, dass Hamburg eine sehr pulsierende, neue Metropole mit wundervoller Architektur ist.“ Bis Juni dieses Jahres kamen die meisten Hamburg-Fans aus der Schweiz. 165.800 Übernachtungen und ein kräftiges Plus von 12,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigt die Statistik. Mit 16,1 Prozent fiel die Steigerung aus Großbritannien sogar noch größer aus, insgesamt stehen 165.300 Übernachtungen in den Büchern der Hamburger Beherbergungsbetriebe. In der Reihenfolge der nachfragestärksten Auslandsmärkte folgen Dänemark (161.000 Übernachtungen, + 3,4 Prozent), Österreich (132.000, + 14,3 Prozent) und die USA (109.300, + 14,1 Prozent).

Aus den wichtigsten Märkten verzeichneten lediglich die Übernachtungen aus Niederlanden und Spanien leichte Rückgänge. Der sich in ganz Europa zeigende Abwärtstrend in der Nachfrage aus Russland scheint vorerst auch in Hamburg gestoppt. Im ersten Halbjahr legten die Übernachtungen um 18,8 Prozent zu.

http://www.hamburg.de/elbphilharmonie/

Hamburg Tourismus

 

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BOSCH untersucht die Meinung der Autofahrer zum automatisierten Fahren

  •  Knapp zwei Drittel der Autofahrer würden autonom fahrende Fahrzeuge vor allem für lange Strecken nutzen.
  •  Technologie des automatisierten Fahrens erhöht den Anreiz für einen Neuwagenkauf.
  •  Autofahrer wollen die Zeit hinterm Steuer lieber entspannter und im Gespräch mit Mitfahrern verbringen.

 

Stuttgart –

„Fahr nicht so dicht auf.“

„Fahr nicht so schnell.“          

Oder:

„Die Ampel hättest du noch locker geschafft.“

 

– Sätze wie diese müssen sich Autofahrer oft von Beifahrern anhören.

Bald dürfte das jedoch Vergangenheit sein. Mit dem automatisierten Fahren wird der Fahrer nämlich zum Passagier und das Auto zum Fahrer. In Zukunft soll sich das Fahrzeug auf Wunsch und Knopfdruck des Fahrers ganz alleine durch die Straßen schlängeln, Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten und so den Straßenverkehr sicherer machen. Viele Verbraucher wünschen sich ein selbstfahrendes Auto, das dem Fahrer stressige Fahraufgaben abnimmt. Vor allem beim Einparken oder im Stau würden Autofahrer die Kontrolle gerne dem Auto überlassen. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage im Auftrag von Bosch in den sechs Ländern Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Japan und den USA. Die Mehrheit der befragten Autofahrer würde die Zeit, während das Auto selber fährt, gerne nutzen, um aus dem Fenster zu schauen, die Landschaft zu genießen (63 Prozent) und sich mit den Mitfahrern zu unterhalten (61 Prozent).[metaslider id=5142]

 

Mehr Komfort und weniger Stress hinterm Steuer

Selbstfahrende Autos werden in einigen Jahren zum Alltag im Straßenverkehr gehören. Vom automatisierten Fahren erhoffen sich die Verbraucher vor allem: mehr Komfort und eine spürbare Entlastung hinterm Steuer. Das Auto der Zukunft, das dem Fahrer komplett das Lenken, Gas geben und Bremsen abnimmt, wird vor allem für lange Strecken (67 Prozent) oder die Fahrt in den Urlaub (61 Prozent) geschätzt. Die Mehrheit der Befragten erwartet eine deutliche Entlastung in Form von Komfort (68 Prozent) und mehr Sicherheit (60 Prozent) in vielen alltäglichen Situationen wie zum Beispiel der Parkplatzsuche in der Stadt. Die Umfrage ergibt zudem ein interessantes Ranking der am meisten gewünschten automatisierten Fahrfunktionen:

  • Das Einparken wird dabei besonders oft genannt (65 Prozent),
  • ebenso die selbsttätige Parkplatzsuche in Innenstädten (60 Prozent)
  • sowie das stressfreie Weiterkommen im Stau (59 Prozent).

 

Die Zeit als Passagier für mehr Entspannung nutzen

Abschalten, zurücklehnen, aus dem Fenster schauen und die Landschaft genießen. So stellt sich die Mehrheit die Alternative zur permanenten Konzentration hinterm

Steuer vor: 63 Prozent aller Befragten würden die Zeit im Selbstfahrmodus gerne entspannt verbringen.

Ebenso wichtig ist den Befragten, dank des automatisierten Fahrens mehr Zeit für Gespräche und damit für die Mitfahrer zu haben. Mit den Möglichkeiten, die das automatisierte Fahren bietet, wird das Auto für viele Verbraucher attraktiver.

Diese Aussage trifft mehr als jeder zweite Teilnehmer (54 Prozent) der Nutzerbefragung von Bosch. Vor allem für die männlichen Befragten stellen neue Technologien ein wichtiges Kaufargument dar: Bei 52 Prozent der befragten Männer erhöht die Technologie des selbstfahrenden Autos das Interesse an einem Neuwagenkauf.

Grundsätzlich gilt hier:

Je jünger die befragten Autofahrer, desto stärker auch das durch automatisierte Fahrfunktionen ausgelöste Kaufinteresse.

 

Zur Erstellung und Methodik der Umfrage

Für die repräsentative Umfrage zum automatisierten Fahren hat Bosch rund 6 000 Führerscheininhaber in den sechs Ländern Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Japan und den USA befragt.

Pro Land haben jeweils 1 000 Personen ab 16 Jahren an der Befragung teilgenommen, die auf Basis einer Erhebung von
Bosch und Lightspeed Research ermittelt wurden.

 

BOSCH

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Spielfigur von Wonder Woman

San Jose, Kalifornien (ots/PRNewswire)Wonder Woman #1, Sensational Comics #1 und All-Star Comics #8 werden versteigert und ein Teil des Erlöses geht an Trafficking Hope

Heute, am 17. August, beginnt auf eBay um 17:00 Uhr PDT die Versteigerung von drei der seltensten Wonder Woman Comicbücher aller Zeiten

  • Wonder Woman #1 CGC 9.0,
  • Sensational Comics #1 CGC 9.6 und
  • All-Star Comics #8 CGC 9.4.

Diese einzigartige Comicbuchsammlung schließt die einzigen, am höchsten eingestuften Exemplare von Sensation Comics #1 und All-Star Comics #8 ein.

Bei zwei dieser Comics gab es bisher überhaupt nur Gerüchte über deren Existenz in diesem rekordverdächtigen Zustand. Es ist dies ein spannender Moment in der Geschichte von Comicbüchern und für Fans von Wonder Woman in der ganzen Welt.

Besuchen Sie: www.eBay.com/WonderWoman

Wonder Woman startete im Dezember 1941 ihr Comicbuch-Debüt in All Star Comics #8. Sie war im Januar 1942 mit Sensational Comics #1 zum ersten Mal auf der Titelseite zu sehen und das erste Comic, das ausschließlich ihr gewidmet war, erschien als Wonder Woman #1 im darauffolgenden Juli. Diese drei Bücher stellen gemeinsam den definitiven Beginn sowie die definitive Cover Art und den Ursprung von Wonder Woman als inspirierende und beliebte Comicfigur dar.

Die Comics werden von Darren Adams auf eBay versteigert, dem Inhaber von Pristine Comics. Zuvor hatte Darren im Jahr 2014 Action Comics #1 für die Rekordsumme von $ 3,2 Millionen auf eBay verkauft.

„Für Sammler von Comicbüchern sind diese drei Wonder Women-Bücher eine zweifellos einmalige Gelegenheit.

Alle drei befinden sich in fast perfektem Zustand und der Gedanke, dass Comics in diesem Zustand nach 75 Jahren überhaupt noch vorhanden sind, macht es für mich als Sammler so spannend“, sagte Adams.

„eBay unterstützte mich vor einigen Jahren bei der Versteigerung von Action Comics #1 hervorragend und ich bin fest davon überzeugt, dass mir sein weltweiter Marktplatz auch bei dieser Auktion die Reichweite und die Verbindung zu anderen Comicbuchenthusiasten, wie ich selbst, geben wird.“

Man erwartet, dass die kommende Wonder Woman-Auktion erneut alle Rekorde brechen wird. Ein Teil des Erlöses wird über eBay for Charity an Trafficking Hope gespendet, eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Verhinderung von Menschenhandel einsetzt.[metaslider id=5142]

„Angesichts der in diesem Jahr zunehmenden Beliebtheit der Wonder Woman-Franchise, sind wir froh, unseren 171 Millionen eBay-Benutzern diese drei bedeutenden Bücher aus der Anfangsgeschichte ihres Goldenen Zeitalters anbieten können.

Bei eBay erhält man Zugriff auf Objekte, die man nirgendwo anders findet, und wir sind stolz, dass wir Käufern die Möglichkeit bieten können, diese, in der Geschichte am höchsten eingestuften, definitiven Schlüsselcomics von Wonder Woman zu besitzen“, sagte Sam Bright, Senior Director of Art & Collectibles von eBay.

eBay & Wonder Woman nach Zahlen – weltweit

  •  Das auf eBay mit Wonder Woman seit Jahresanfang insgesamt umgesetzte Bruttowarenvolumen stieg im Jahresvergleich um 52 %.*
  • Zu den beliebtesten Artikeln von Wonder Woman, die seit 2015 auf eBay verkauft werden, zählen: Briefmarken, Comicbücher, Funko Pops, Kostüme und temporäre Tattoos.*
  • Derzeit gibt es auf eBay täglich durchschnittlich mehr als 200.000 live Einträge mit Wonder Woman-Produkten.*
  • Der teuerste Artikel in Zusammenhang mit Wonder Woman, der jemals auf eBay verkauft wurde, ist mit $ 81.000 das All Star Comics #8 CGC Comicbuch.*
  • eBay & Wonder Woman in Zahlen – USA
  • Das auf eBay mit Wonder Woman seit Jahresanfang insgesamt umgesetzte Bruttowarenvolumen stieg im Jahresvergleich um 59 %.*
  • Alleine in diesem Jahr wurde auf eBay mehr als 460.000 Mal nach Wonder Woman gesucht.*
  • Derzeit gibt es auf eBay mehr als 150.000 live Einträge mit Wonder Woman-Produkten.*
  • Mit mehr als einer Milliarde Einträgen und 171 Millionen Nutzern in der gesamten Welt bietet eBay die größte Auswahl, einschließlich seltener und wertvoller Sammlerstücke, die man nirgendwo anders findet, und erleichtert Ihnen das Finden von Objekten, die Sie gerne haben möchten.

*Die Daten stammen aus eBay-Umsätzen mit Waren von Wonder Woman zwischen dem 1. Januar 2004 und 10. Juli 2017.

 

eBay Inc.

 

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Bei einem zweiten Anschlag, rund 100 km entfernt in einem Ort namens Cambrils, wurden in der Nacht widerrum Menschen verletzt.

Eine Gruppe von 5 Terroristen fuhr ebenfalls in die Menschenmenge in einem beliebten Badort. 

Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt, verloren die mit Sprengstoffgürteln versehenen Terroristen die Kontrolle über Fahrzeug.

Als es umkippte, wollten die Personen noch fliehen, wurden aber von der Polizei erschossen.

 

Experten gehen davon aus, dass diese beiden Anschläge direkt zusammengehören.

 

 

 

 

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Eine Million Geflüchtete aus dem Südsudan in Uganda
Die UNO-Flüchtlingshilfe ruft dringend zur Unterstützung auf!

Quelle: UNHCR

Die Zahl der Menschen aus dem Südsudan, die über die Grenze nach Uganda geflüchtet sind, hat jetzt eine Million erreicht. Uganda ist von der am schnellsten wachsenden Flüchtlingskrisen der Welt betroffen. Die UNO-Flüchtlingshilfe, deutscher Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR), ruft die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung auf.

Über die letzten 12 Monate sind jeden Tag durchschnittlich 1.800 Menschen aus dem Südsudan über die Grenze nach Uganda gekommen. Jetzt hat die Zahl der Geflüchteten in Uganda eine Million erreicht.

In den Nachbarländern Sudan, Äthiopien, Kenia, der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik leben weitere eine Million Geflüchtete aus dem Südsudan.

Im Land selbst geht man von zwei Millionen Binnenvertriebenen aus.

85 Prozent der Neuankömmlinge in Uganda sind Frauen und Kinder (unter 18 Jahren).

Sie erzählen von barbarischen Gewaltakten im Südsudan, vor denen sie geflohen sind. Bewaffnete Gruppen brennen Häuser mit Menschen nieder, töten Zivilisten vor den Augen der Angehörigen, vergewaltigen Frauen und Mädchen und entführen Jungen.

Trotz des immensen Hilfsbedarfs ist die UNHCR-Hilfe in Uganda drastisch unterfinanziert.

Von den benötigten 674 Millionen US-Dollar, die für die Unterstützung von Flüchtlingen aus dem Südsudan in Uganda benötigt werden, sind bislang etwa 21 Prozent eingegangen.

„Uganda nimmt die Geflüchteten in beispielhafter Weise auf. So stellt ihnen die Regierung dort zum Beispiel ein eigenes Stück Land zur Verfügung, das sie selbst bebauen können“, so der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer. „Aber die enorme Finanzierungslücke der UNHCR-Arbeit bedeutet, dass lebensrettende Hilfe nicht mehr geleistet werden kann.“

Im Juni mussten in Uganda bereits Lebensmittelrationen für Flüchtlinge gekürzt werden. In den Flüchtlingssiedlungen im Norden Ugandas, gibt es in den Gesundheitsstationen nicht genügend medizinisches Personal und Medikamente.

In den Schulen gibt es Klassen mit mehr als 200 Schülern und der Unterricht muss oftmals unter freiem Himmel abgehalten werden. Viele Flüchtlingskinder gehen gar nicht in die Schule, weil diese zu weit entfernt sind. „Die Situation in Uganda für die Geflüchteten kann nur durch die lebensrettende Arbeit des UNHCR verändert werden“, so Ruhenstroth-Bauer.

Aufgrund der großen Finanzierungslücke ruft jetzt die UNO-Flüchtlingshilfe, der deutsche Partner des UNHCR, dringend zu verstärkter Hilfe auf. Die finanzielle Unterstützung der UNO-Flüchtlingshilfe kommt unmittelbar dem UNHCR zugute.

Weitere Informationen und Spenden online: www.uno-fluechtlingshilfe.de

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Durch einen Terroranschlag in der spanischen Metropole Barcelona sind zwei Menschen ums Leben gekommen.

Auf der einer Flaniermeile namens Las Ramblas ist ein Kleintransporter in eine Menschenmenge gerast.

Mitten in der Innenstadt von Barcelona ist der Transporter mitten in eine Personengruppe gefahren.

Eine unbekannte Anzahl von Menschen wurden vermutlich schwer verletzt.

Mindestens zwei Tote sind bereits bekannt.

Eine spanische Zeitung spricht allerdings bereits von drei Toten und konkretisiert auf 20 Verletzte.

Es soll Berichte gebe laut Tagesschau, bei denen sich zwei Personen verschanzt haben sollen und schießen sollen.

Die Polizei fahndet derzeit eigenen Angaben zufolge nach dem Fahrer des Transporters.

 

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Ein Mal ist (leider) immer das erste Mal:

Schweren Herzens mussten die Veranstalter des Weststadtfest in Göttingen das Fest für dieses Jahr absagen!

Die anhaltenden Regenfälle machen ein schönes Fest wenig wahrscheinlich. Egal auf welchem Wetterportal man schaute, die Wetterprognose sind bei allen Wetterdiensten katastrophal:

  • Vormittags Regen,
  • nachmittags noch mehr Regen,
  • dazu starke Windböen – das ist nicht nur wenig einladend sondern auch gefährlich…

 

Also muss das auf den heutigen und den morgigen Tag festgelegte Fest abgesagt werden.

Planen sie doch stattdessen einen Besuch unserer schönen Museen in Kassel.

 

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Prof. Dr. Wolfram Koepf (Foto: Uni Kassel)

Ein Mathematiker der Universität Kassel unterstützt afrikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit kostenlosen Seminaren zu Computeralgebra und Orthogonalen Polynomen. Das Projekt „Wissen für morgen“ soll die Wissenschaft und mittelbar auch die Wirtschaft auf jenem Kontinent voranbringen; es wird von der Volkswagenstiftung mit rund 200.000 Euro finanziert.

Der erste der beiden einwöchigen Workshops zum Thema Computeralgebra findet im Oktober in Douala, Kamerun, statt. Erwartet werden 80 bis 100 Teilnehmeraus ganz Afrika, etwa zur Hälfte Dozentinnen und Dozenten sowie Studierende mit einem ersten Abschluss. Der Workshop zu Orthogonalen Polynomen folgt im Herbst kommenden Jahres, ebenfalls in Kamerun, voraussichtlich in Limbe. Beide Veranstaltungen sind Teil des Angebots von AIMS, dem African Institute for Mathematical  Sciences.

Mathematik biete eine hervorragende Möglichkeit, die Entwicklung Afrikas zu unterstützen, betont Prof. Dr. Wolfram Koepf, Leiter des Projekts: „Wir erreichen über AIMS einen wichtigen Teil des

Prof. Koepf bei einem früheren Aufenthalt in Limbe/Kamerun im Rahmen von AIMS (Foto: privat)

 wissenschaftlichen Nachwuchses, der die Zukunft des Kontinents prägen wird. Mathematik legt Grundlagen für die Entwicklung der Wissenschaften in Afrika, ohne teure Infrastruktur wie beispielsweise Großgeräte zu benötigen. Das kommt zunächst den Natur- und Technikwissenschaften zugute, mittelfristig aber auch der wirtschaftlichen Entwicklung.“

Von der Begeisterung der afrikanischen Studierenden für MINT-Fächer könne manches europäische Land nur träumen, so Koepf weiter. Was häufig fehle, sei eine Ausbildung auf neuestem Stand. Die Themen der beiden Workshops sollen hier eine Lücke schließen.

Das African Institute for Mathematical Sciences (AIMS) will dem mathematischen Nachwuchs eine Ausbildung auf höchstem Niveau bieten. Es unterhält sechs Zentren in sechs Ländern des afrikanischen Kontinents. Prof. Koepf und andere Wissenschaftler der Universität Kassel unterstützen das AIMS seit Jahren mit Kursen. Am Projekt „Wissen für morgen“ sind neben der Universität Kassel Dozentinnen und Dozenten aus Braunschweig, Passau und Linz beteiligt.
 

UNI Kassel

 

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Der International Tracing Service (ITS) stellt den KZ-Gedenkstätten digitale Kopien von Dokumenten zur Verfügung, die das jeweilige Konzentrationslager betreffen. Jede Gedenkstätte kann die Digitalisate in die eigene Datenbank integrieren und für die Recherchen nach dem Schicksal ehemaliger Insassen nutzen. „Für die Überlebenden und Familienangehörigen von Opfern der NS-Verfolgung ist der Zugang zu Dokumenten und Informationen enorm wichtig“, sagte ITS-Direktorin Floriane Hohenberg. „Wir wollen den Zugang auf breiter Basis ermöglichen.“

Bei den digitalisierten Kopien handelt es sich vorwiegend um Dokumente zu Einzelschicksalen, wie etwa Häftlingspersonalkarten, aber auch zur Organisation der Lager. Die zugehörigen Metadaten und Archivbeschreibungen, die eine Suche in einer Datenbank ermöglichen, liefert der ITS mit. „Bei Kriegsende vernichtete die SS fast die gesamte Lagerregistratur des KZ Bergen-Belsen. Deshalb kennen wir bislang von mehr als der Hälfte der in das KZ deportierten Menschen nicht einmal den Namen“, berichtet Jens-Christian Wagner, Leiter der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten anlässlich der Datenübergabe in Bad Arolsen. Mit dem digitalen Aktenmaterial des ITS und den nun ebenfalls gelieferten Metadaten sei es möglich, Lücken in der Datenerschließung zu füllen. „Das ist nicht nur für unsere eigene Forschung ein großer Fortschritt, sondern es kommt auch vielen Angehörigen und externen Forschenden zu Gute, die sich mit der Bitte um Klärung von Verfolgtenschicksalen an uns wenden.“

Der ITS verwahrt in seinem Archiv circa vier Millionen Dokumente aus verschiedenen Konzentrationslagern. Am besten belegt sind die Lager Buchenwald (über zwei Millionen Dokumente) und Dachau (knapp 660.000 Dokumente), die von der US-Armee im April 1945 befreit wurden. Rikola-Gunnar Lüttgenau, stellvertretender Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, erläuterte: „Für unsere tägliche Arbeit mit den Angehörigen ehemaliger Häftlinge kommt die Möglichkeit, die Metadaten zur Erschließung der Buchenwalder Dokumente zu nutzen, einer Revolution gleich. Den Familien können wir jetzt wesentlich besser bei ihren Anfragen helfen. Auch für biographische und gruppenspezifische Forschungen haben wir nun ganz andere Optionen.“

Ein Vertrag zwischen dem ITS und den jeweiligen Gedenkstätten stellt sicher, dass die Schutz- und Persönlichkeitsrechte sowie die Authentizität der Dokumente gewahrt bleiben. „Es ist nur folgerichtig, wenn die Gedenkstätten mit ihren vielen Besuchern und Anfragen einen direkten Zugriff auf die Dokumente aus dem Archiv des ITS haben“, betonte ITS-Direktorin Floriane Hohenberg. „Es stärkt uns in dem gemeinsamen Bestreben, aus den Erfahrungen des Leids der Verfolgten und der Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte die nötigen Schlussfolgerungen zu ziehen.“

ITS – International Tracing Service

 

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Nach einer frühen Blüte und einer sehr zügigen Entwicklung der Reben in den ersten Sommerwochen ist für den Weinjahrgang 2017 nach derzeitigem Stand mit einem Start der Hauptweinlese von frühreifen Sorten bereits in der ersten Septemberhälfte zu rechnen.

An der Mosel rechne man mit einem Beginn der Riesling-Lese Ende September statt Oktober.Trauben für den ersten Federweißen werden schon Mitte bis Ende August gelesen werden können.

Der Entwicklungsstand der Trauben ist bis dato sehr zufriedenstellend und lässt auf einen qualitativ guten Jahrgang hoffen.

Die aktuellen Niederschläge füllen die Wasservorräte in den Weinbergen wieder auf, die in einigen Regionen zuletzt völlig aufgebraucht waren. Voraussetzungen für einen guten Jahrgang sind gegeben.

 

Deutsches Weininstitut (DWI)

 

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Erleichtert und glücklich: Flugkapitän Kurt Mayer mit dem kleinen Nikolai, der frischgebackenen Mutter und seinen Kollegen nach der Geburt. | © Lufthansa

Der Lufthansa-Flug LH543 am 26. Juli von Bogota nach Frankfurt verlief sicher anders als von Crew und Passagieren erwartet. Eine 38-jährige Frau aus Bulgarien brachte während des Fluges einen Jungen zur Welt. Die Mutter und das Baby sind wohlauf. Die Geburtszeit noch gewöhnlich: 12.37 Uhr – Der Geburtsort ganz und gar einmalig:  49 Grad nördlicher Breite und 21 Grad westlicher Länge. Die Flughöhe hoch über dem Nordatlantik betrug zu dem Zeitpunkt 39.000 Fuß, umgerechnet rund 11.800 Meter.
Am 25. Juli um 21.00 Uhr Ortszeit startet der Airbus A340-300 mit der Kennung D-AIFC (Taufname „Gander/Halifax“) mit insgesamt 191 Passagieren und 13 Crewmitgliedern in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota. Während des Fluges setzen bei der schwangeren Frau vorzeitige Wehen ein. Daraufhin setzt die Crew einige Fluggäste um in vordere Reihen – der hintere Teil des Flugzeugs wird zu einem provisorischen Kreissaal, abgetrennt durch einen Sichtschutz. Die Geburt verläuft ohne Komplikationen. Bei der Geburt halfen Kabinenmitarbeiter sowie drei Ärzte, die sich zufällig als Passagiere an Bord befanden. Die frisch gebackene Mutter Desislava K. bedankte sich bei dem Helferteam und gab ihrem Kind den Namen Nikolai – der Vorname von einem der Ärzte.
Um die Mutter und ihr Neugeborenes schnellstmöglich in weitere medizinische Betreuung zu geben, entscheidet sich der Kapitän zu einer Zwischenlandung in Manchester. Um 13.09 Uhr setzt das Flugzeug dort mit nun 192 Passagieren auf. Nachdem Sanitäter die beiden in Empfang genommen haben, startet der Kapitän in Richtung Frankfurt am Main. Dort endet dieser außergewöhnliche Flug schließlich um 17.28 Uhr. [metaslider id=5142]
„So etwas habe ich in meinen 37 Berufsjahren noch nicht erlebt. Die gesamte Crew hat Außergewöhnliches geleistet. Das war eine tolle Teamarbeit, bei dem jeder seinen Beitrag dazu geleistet hat“, sagte Kurt Mayer, Flugkapitän von LH543. „Nach der Landung bin ich sofort zu der Mutter und ihrem Baby, um es begrüßen zu dürfen. Neben der Geburt meines Sohnes war das der ergreifendste Moment in meinem Leben“, so Mayer.
„Als das Baby zur Welt kam, habe ich die anderen Passagiere mit einer Bordansage darüber informiert. Die Fluggäste applaudierten spontan und freuten sich mit uns, dass alles gut verlaufen ist“, sagt Kabinenchefin Carolin van Osch. „Im Namen der Crew möchte ich mich bei den Ärzten bedanken, die uns hervorragend unterstützt haben. Wir wünschen der Familie alles Gute“.
Geburten an Bord sind eine große Seltenheit. Seit 1965 war dies die elfte Geburt auf einem Lufthansa-Flug. Das Kabinenpersonal erhält regelmäßig eine Erste-Hilfe-Schulung, die auch erste Maßnahmen und die Einweisung in die Anwendung von medizinischen Materialien und Instrumenten für eine eventuelle Geburt an Bord umfassen.

Lufthansa empfiehlt schwangeren Frauen, vorab mit ihrem Gynäkologen über die bevorstehende Flugreise zu sprechen. Werdende Mütter mit einem unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf können bis zum Ende der 36. Schwangerschaftswoche mit Lufthansa fliegen, ab der 28. Woche wird allerdings empfohlen, ein aktuelles Attest ihres behandelnden Gynäkologen mit sich zu führen. Weitere Details und

Informationen unter http://www.lufthansa.com/de/de/Schwangerschaft.
Deutsche Lufthansa AG

 

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Erdem Gül und Can Dündar 2016

 

Berlin (ots) – Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt das politisch motivierte Verfahren gegen 17 Mitarbeiter der regierungskritischen türkischen Tageszeitung Cumhuriyet aufs Schärfste. Zwar ordnete ein Gericht am Freitag (28.07.) die vorläufige Freilassung von sieben Mitarbeitern aus der Untersuchungshaft an, ihre juristische Verfolgung geht jedoch weiter. Vier Mitarbeiter bleiben weiterhin im Gefängnis. Ein endgültiges Urteil gegen die Angeklagten steht noch aus. Das Verfahren geht voraussichtlich am 11. September weiter.

„Trotz der angeordneten Freilassung war der Prozess gegen die Cumhuriyet-Mitarbeiter bisher an Absurdität und Willkür kaum zu überbieten. Journalisten, die nur ihre Arbeit gemacht haben, werden wie Terroristen behandelt. Mit dem Verfahren will die türkische Justiz die wenigen noch verbliebenen unabhängigen Stimmen im Land zum Schweigen bringen“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Alle Cumhuriyet-Mitarbeiter müssen freigesprochen und zusammen mit den über 160 in der Türkei inhaftierten Journalisten freigelassen werden.“

Ein türkisches Gericht entschied nach fünf Tagen Verhandlung, dass die Mitarbeiter Güray Tekin Öz, Bülent Utku, Turhan Günay, Mustafa Kemal Güngör, Musa Kart, Hakan Karasinir und Önder Çelik freigelassen werden sollen. Chefredakteur Murat Sabuncu, der Kolumnist Kadri Gürsel, Herausgeber Akin Atalay und Investigativjournalist Ahmet Sik bleiben in Haft.

Die 17 journalistischen und sonstigen Mitarbeiter stehen seit Anfang dieser Woche in Istanbul vor Gericht. Ihnen werden wegen der Berichterstattung der Zeitung Verbindungen zu verschiedenen „terroristischen“ Gruppen vorgeworfen. Den Mitarbeitern drohen bis zu 43 Jahre Haft. Cumhuriyet ist eine der ältesten Zeitungen in der Türkei und eines der wenigen noch verbliebenen unabhängigen Medien im Land.

Reporter ohne Grenzen war als Prozessbeobachter die ganze Woche vor Ort. In den Anhörungen ging es unter anderem um die redaktionelle Ausrichtung der Cumhuriyet. Die Richter thematisierten etwa die Wahl der Überschriften und stellten Fragen zum Ablauf von Redaktionskonferenzen (http://t1p.de/itk2). Angeblich sollen die Angeklagten von Personen kontaktiert worden sein, die verdächtigt werden, der Bewegung des Exil-Predigers Fethullah Gülen anzugehören. Die türkische Regierung macht die Bewegung für den Putschversuch im Juli 2016 verantwortlich.[metaslider id=5142]

Am Freitag haben die Anwälte der Angeklagten ihre Freilassung gefordert (http://t1p.de/7mgj). Der Anwalt des Kolumnisten Kadri Gürsel etwa kritisierte die Untersuchungshaft seines Mandanten trotz Fehlens eines konkreten Beweises in der Anklage. Alp Selek sagte, er arbeite seit fast 60 Jahren als Anwalt und habe noch nie eine so „frei erfundene Anklageschrift“ gesehen (http://t1p.de/gaif).

Erst Anfang April wurde die Anklageschrift vorgelegt. Darin wird den 17 Mitarbeitern die angebliche Unterstützung von terroristischen Organisationen vorgeworfen, darunter die Gülen-Bewegung und die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK. Laut Anklageschrift soll sich die redaktionelle Linie von Cumhuriyet „radikal verändert“ haben, nachdem Can Dündar im Februar 2015 die Position des Chefredakteurs übernahm. Demnach habe die Zeitung danach angeblich die Ziele dieser Organisationen unterstützt.

Elf der 17 Mitarbeiter saßen sieben bis neun Monate in Untersuchungshaft. Dazu gehören unter anderem der Chefredakteur Murat Sabuncu, der Kolumnist Kadri Gürsel, der Karikaturist Musa Kart und Bülent Utku, Vorstandsmitglied der Cumhuriyet-Stiftung. Sie wurden Ende Oktober 2016 festgenommen (http://t1p.de/u80l). Der Herausgeber der Zeitung, Akin Atalay, ist seit November inhaftiert. Polizisten hatten ihn nach der Rückreise aus Deutschland am Flughafen in Istanbul festgenommen (http://t1p.de/70e6).

Am 29. Dezember wurde der bekannte Investigativjournalist Ahmet Sik verhaftet, der ebenfalls gelegentlich für Cumhuriyet geschrieben hat (http://t1p.de/d5jf). Er saß bereits 2011 und 2012 ein Jahr im Gefängnis, weil er den damaligen Einfluss der Bewegung des Predigers Gülen innerhalb des Staatsapparats kritisiert hatte (http://t1p.de/98z5).

Zu den weiteren inhaftierten Cumhuriyet-Journalisten gehörten Önder Çelik, Mustafa Kemal Güngör, Hakan Karasinir, Güray Tekin Öz und Turhan Günay. Unter den Angeklagten sind zudem der Kolumnist Aydin Engin, der wenige Tage nach der Festnahme Ende Oktober aus Altersgründen freigelassen wurde und der mittlerweile im Exil lebende ehemalige Chefredakteur Can Dündar.

Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 155 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Journalisten im Land finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei.

 

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Deutsche Offizieranwärter trainieren auf rumänischen Großsegler „Mircea“

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Wilhelmshaven (ots) – Am Mittwoch, den 2. August 2017 um 10 Uhr, läuft das rumänische Segelschulschiff „Mircea“ zum ersten Mal in Wilhelmshaven ein.

„Wir danken der rumänischen Marine für die schnelle und pragmatische Kooperation, die ein weiteres Beispiel für lebendige Bündnissolidarität ist und darüber hinaus belegt, dass NATO-Marinen unkompliziert und fruchtbringend zusammen arbeiten können“, so der stellvertretende Inspekteur Marine, Vizeadmiral Rainer Brinkmann (59).

Am Mittwoch, den 9. August 2017, sind die deutschen Offizieranwärter (OA) bereits voll in die seemännische Ausbildung an Bord eingebunden.

Auf der „Mircea“ werden die rund 50 deutschen Soldatinnen und Soldaten gemeinsam mit circa 50 OAs aus Rumänien, Bulgarien und China die Seemannschaft auf einem Großsegler trainieren und damit einen weiteren Beitrag zur Stärkung der internationale Zusammenarbeit leisten.

Die rumänische Stammbesatzung der „Mircea“ wird während der Segelvorausbildung in Wilhelmshaven und der anschließenden Seefahrt von zehn Ausbildern des Segelschulschiffes „Gorch Fock“ unterstützt.

Nach Abschluss der Ausbildung in Wilhelmshaven, wird das Schiff am Freitag, den 11.08.2017 um 10 Uhr, zur ersten Ausbildungsetappe auslaufen.

Zielhafen dieses ersten Abschnittes wird Lissabon sein.

Die seemännische Ausbildung auf einem Großsegler ist für die Professionalität und die berufliche Identität des Offiziernachwuchses der Deutschen Marine von überragender Bedeutung.

„Man kann die Schot auf einem Großsegler nicht alleine holen.

Da müssen alle anpacken“, so Kapitän zur See Nils Brandt (51), Kommandant der „Gorch Fock“.

Der Kern der seemännischen Ausbildung ist die Erziehung zum „Teamplayer“, das Erleben, Einschätzen und Ausnutzen der Naturgewalten bei der Navigation, das Erlernen von Navigationsverfahren sowie theoretische Unterrichte und die Bordroutine.

 

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© Astrobotic Mit der DHL MoonBox haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden

Mit DHL ins All: Erster kommerzieller Nutzlasttransport zum Mond nimmt Fahrt auf

  • Ab 2019 erhalten Unternehmen, Regierungen und Non-Profit-Organisationen erstmals die Möglichkeit zu kommerziellen Nutzlasttransporten zum Mond
  • Mit der DHL MoonBox können auch Privatkunden Mini-Pakete auf den Mond befördern lassen
  • DHL schon heute offizieller Logistikpartner für die Mondmission des Raumfahrtunternehmens Astrobotic
Bonn, 11.07.2017, 10:15 MESZ
 

Mit der DHL MoonBox haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden.

Alles ist im Zeitplan. Wenn es so weitergeht, heißt es in zwei Jahren: Alle Systeme auf Start. Dann wird sich bei der ersten privaten und kommerziellen Mondmission der Peregrine Lunar Lander auf den Weg zum Mond machen. An Bord des Mondlanders des Herstellers Astrobotic werden sich nicht nur Nutzlasten zu Forschungs- und Wissenschaftszwecken befinden, sondern auch kleine wabenförmige Schächtelchen, DHL MoonBox genannt. Damit haben Privatpersonen die Möglichkeit, Gegenstände von bis zu 2,5 Zentimeter Durchmesser ins All zu senden. Die Inhalte haben für die Absender immateriellen Wert und werden – ähnlich einer Zeitkapsel – nach der Landung in einem verschlossenen Behältnis auf dem Mond verbleiben.

Das Privatkundenangebot ist aber nur ein Teilaspekt des Projektes. „Durch unsere kommerzielle Mondmission erhalten Institutionen und Staaten ohne eigenes lunares Raumfahrtprogramm weltweit erstmals die Möglichkeit, den Mond zu historisch geringen Kosten zu erreichen“, erklärt Dan Hendrickson, Vice President Business Development von Astrobotic. Für den ersten Start im Jahr 2019 rechnet Hendrickson mit einer starken Nachfrage nach der DHL MoonBox durch Privatkunden sowie etwa 35 Kilogramm gebuchter Transportlast für Forschung und Wissenschaft. Bei späteren Missionen soll die Nutzlast des Raumtransporters auf bis zu 265 Kilogramm steigen. Pro Kilogramm Weltraumfracht fallen Kosten von derzeit etwa 1,2 Millionen US-Dollar an. Im Vergleich zu den Kosten, die bei der Planung und Durchführung einer eigenen unbemannten Mondmission anfallen würden, ist dieser Preis niedrig. Damit ermöglicht Astrobotic auch neuen Forschungsprojekten und Ideen erstmals den Zugang zum Mond.[metaslider id=5142]

DHL als terrestrischer Logistikpartner

Arjan Sissing, Senior Vice President Corporate Brand Marketing von Deutsche Post DHL Group, berichtet von guten Perspektiven des Vorhabens: „Für DHL ist die Mitwirkung am ersten kommerziellen Weltraumlogistikangebot eine spannende und inspirierende Erfahrung. Wir sind damit nicht nur ein an einem bahnbrechenden Projekt für Forschung und Wissenschaft beteiligt, sondern können mit der DHL MoonBox auch erstmals unseren Privatkunden ein extraterristrisches Angebot machen.“

Die Kunden können ihre DHL MoonBox bereits heute auf der Website von Astrobotic ordern. DHL übernimmt die Auslieferung und den Rücktransport zu Astrobotic nach Pittsburgh, USA. Dort werden die kleinen Päckchen bis zur ersten Mondmission sicher gelagert. In der Zwischenzeit erhält der Absender regelmäßige Informationen zum Projektverlauf bis zur Mondlandung. Außerdem erhält jeder Kunde ein Foto, das zeigt, wie seine DHL Moonbox in die Transportkapsel eingelegt wird; die Mission soll 2019 in Echtzeit übertragen werden.

DHL übernimmt nicht nur den Transport der gebuchten Nutzlasten zu Astrobotic, sondern bringt als offizieller Logistikpartner des Raumfahrtunternehmens auch den Peregrine Lunar Lander von Pittsburgh zur Startbasis nach Florida. Ein maßstabsgetreuer Prototyp des Mondlanders wird aktuell im Bonner Post Tower ausgestellt und soll zukünftig dauerhaft im DHL Innovation Center in Troisdorf zu sehen sein.[metaslider id=9316]

Keine Mondpreise

Die Kosten für die Reise der DHL MoonBox stehen zwei Jahre vor dem Start bereits fest. Der Transport einer sechseckigen Box mit den Abmessungen 0,5 Inches Länge auf 0,125 Inches Höhe (rund 1,27 auf 0,31 Zentimeter) ist für 460 US-Dollar zu haben. Soll die MoonBox einen ganzen Inch lang sein, kostet der Versand bei gleicher Höhe 1.660 US-Dollar. Auf Anfrage sind weitere Größen möglich. Im Unterschied zu den Forschungsinstrumenten, die nach der Landung auf der Mondoberfläche abgesetzt werden, verbleiben die Kapseln fest verschlossen im Mondlander.

Die kommerzielle Raumfahrt ist umfassend reguliert. Astrobotic kooperiert mit der Regierung der Vereinigen Staaten von Amerika um sicherzustellen, dass das Projekt den Auflagen des Outer Space Treaty entspricht. Das Abkommen regelt die Weltraumaktivitäten aller Unterzeichner, darunter auch Deutschland.

DHL

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…außer bei Thüringern und Sachsen-Anhaltern

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München (ots)

  • Brandenburger geben acht Prozent mehr pro Pauschalreise aus als der Durchschnitt
  • Urlauber verreisen im Schnitt neun Tage
  • Mehr als die Hälfte der Pauschalreisenden wählt Viersternehotels

Das meistgebuchte Pauschalreiseziel der CHECK24-Kunden ist Mallorca.

In fast allen Bundesländer landet die Baleareninsel auf dem ersten Rang.

Nur in Thüringen und Sachsen-Anhalt entscheiden sich die meisten Pauschalurlauber für eine Reise ins türkische Side & Alanya.

Mallorca landet hier auf dem zweiten Platz.*

Brandenburger zahlen am meisten für Pauschalurlaub, Bremer am wenigsten

Brandenburger geben im Schnitt 8,2 Prozent mehr für ihre Pauschalreise aus als der Durchschnittsdeutsche.

Auch Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberger liegen deutlich über dem Schnitt.

In Bremen achten Pauschalurlauber dagegen mehr auf die Kosten:

Die Ausgaben für eine Reise liegen dort fünf Prozent unter dem Durchschnitt aller Bundesländer.

Verhältnismäßig günstig verreisen auch CHECK24-Kunden aus Nordrhein-Westfalen und Hamburg.[metaslider id=5142]

 

 

Pauschurlauber verreisen im Schnitt neun Tage und übernachten im Viersternehotel

Über CHECK24.de gebuchte Pauschalreisen dauern durchschnittlich neun Tage.

Bei der Reisedauer sind sich die Bewohner aller Bundesländer relativ einig: Im Schnitt am längsten verreisen Berliner (Ø 9,3 Tage), am wenigsten Erholung am Stück gönnt man sich in Bayern und im Saarland (jeweils Ø 8,7 Tage).

Gut die Hälfte aller Pauschalreisen (55 Prozent) gehen in Viersternehotels.

Mehr Komfort leisten sich vor allem Bayern und Hessen.

Mit 14 bzw. 13 Prozent sind hier die Anteile an Buchungen in Fünfsternehotels am größten.

Bremer und Hamburger verzichten am häufigsten auf Komfort.

Trotzdem buchen hier nur je sieben Prozent der CHECK24-Kunden Hotels mit lediglich bis zu zwei Sternen.

*Datengrundlage: alle Pauschalreisebuchungen über CHECK24.de im Zeitraum zwischen Mai 2016 und April 2017

CHECK24 GmbH

 

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Die Flüchtlingskrise ist zurück

 

FlüchtlingeIn diesem Jahr werden die Flüchtlingszahlen des vergangenen Jahres weit übertroffen werden.

Laut einem Lagebild zu den aktuellen Flüchtlingszahlen,wurden bislang 8236 Flüchtlinge registriert.

(Natürlich sind bei diesen Zahlen die illegalen nicht erfasst)

Bislang staut sich eine grosse Anzahl der Ankommenden der Mittelmeerroute in Italien. Ebenfalls bislang, gelangt nur ein kleiner Teil der Personen nach Deutschland.

Italien aber drohte ja bereits mit der Weiterleitung mittels Bussen durch Italien an die Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz.

Unsere Nachbarn aus Österreich haben schon klar gemacht, dass sie den Brenner binnen max. 24 Stunden abriegeln können.

Allein Juni diesen Jahres berichtete die Bundespolizei von rund 3.873 illegale Grenzübertritten.

Die vergleichbare Zahl im Juni des letzten Jahres lag bei: 6.652 illegalen Grenzübertritten.

Die Zeitung DIE WELT berichtet, dass die Bundespolizei wieder mehr Flüchtlinge registriert, die auf Güterzügen über Italien und Österreich nach Bayern kommen. Auch die Zahl von Flüchtlingen die an den Flughäfen ankommen steigen bereits wieder an.

 

DIE WELT:

Demnach wurden im Juni 58 und im Juli bisher 46 Asylsuchende überwiegend am Münchner Güterbahnhof Ost und am Rangierbahnhof Nord aufgegriffen. Damit erhöhte sich die Zahl seit Jahresbeginn auf 206. Von Oktober bis Dezember 2016 waren 256 Flüchtlinge auf Güterzügen aus Italien nach Bayern gekommen.

Der jüngste Fall wurde am Sonntag gemeldet. Auf einem Güterzug aus Verona sahen Bahnbedienstete bei der Einfahrt am Rangierbahnhof Nord mehrere Menschen, die sich an einem Lkw-Anhänger aufhielten. Bundespolizisten griffen daraufhin sechs Flüchtlinge aus der Elfenbeinküste und aus Guinea auf, unter ihnen ein dreijähriges Kind.

 

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Aufgrund der aktuellen Zahlen ist schon jetzt klar, dass rund 90 % der Ankommenden keinerlei Hoffnung auf ein Bleiberecht haben werden.

Die  Top-Herkunftsländer in Italien aufgenommenen Mittelmeerflüchtlinge:

  • Nigeria (14.552)
  • Bangladesch (8269)
  • Guinea (7872)
  • Elfenbeinküste (7473)
  • Gambia (5106)

 

Unter den wichtigsten fünf Herkunftsgruppen der in Deutschland registrierten Flüchtlinge tauchten lediglich 5553 Eritreer auf.

Deutlich mehr Menschen kamen weiterhin aus Syrien (18 334), Afghanistan (8550) und dem Irak (8406)

 

Der Ausspruch:

„Damit sich Situationen wie 2015 nicht wiederholen“ 

bekommt völlig neue Dimensionen.

Nur eine Gesamteuropäische Lösung kommt in Betracht. Diese massiven Völkerwanderungen sind nicht allein das Problem von Deutschland, jedoch hat Deutschland einen erheblichen Anteil daran! das muss ebenfalls deutlichst formuliert werden, gerade hinsichtlich der bevorstehenden Bundestagswahl.

Notfalls müssen die Routen komplett dicht gemacht werden.

Die bisherige Strategie, den örtlichen Fürsten das Geld in den Allerwertesten zu schieben, damit diese bereits in den Ländern dafür sorgen, dass die Abreise unterbunden wird, scheint sich nicht zu bewähren.

 

 

Laut der UN-Flüchtlingshilfe waren Ende 2016 – 65,6 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.

Im Vergleich dazu waren es ein Jahr zuvor 65,3 Millionen Menschen, vor zehn Jahren 37,5 Millionen Menschen.

Im vergangenen Jahr hat sich der Anstieg von Flucht und Vertreibung demnach verlangsamt. In diesem Jahr scheint er wieder zu stiegen.

In jedem der letzten fünf Jahre stieg die globale Gesamtzahl jeweils in Millionenhöhe.

In Deutschland stützt sich UNHCR auf Daten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und des vom BAMF geführten Ausländerzentralregisters.

Das BAMF in Nürnberg entscheidet über Asylanträge von Flüchtlingen. 

Die meisten von ihnen suchen innerhalb ihres Heimatlandes Schutz, nur ein Drittel sucht im Ausland.

Die meisten Flüchtlinge nehmen Entwicklungsländer auf! (Siehe Grafik rechts)
Die Zahl der Asylbewerber, die Deutschland erreichen, ist stark gestiegen, Wohnheime sind überfüllt.

Auch anerkannte Flüchtlinge müssen nach Wohnungen suchen, manchmal nehmen auch Privatleute sie auf. [metaslider id=9316]

 

Aufgrund der hier geschilderten dramtaischen Zahlen ist klar, es muss was gemacht werden.

Warum Migration keine Lösung sein kann, wird in diesem auf deutsch übersetztem Video anschaulich erläutert.

 

 

Wir müssen helfen, das ist keine finanzielle sondern eine ethische Frage.

Die Frage ist auch, wie wir zu Waffenlieferungen in diese Länder stehen.

Der alte Sylvesterspruch: „Brot statt Böller“ lässt sich hier sehr gut transformieren.

 

https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/

 

Vorsicht mit teuren Fahrrädern und Funkschlüsseln im Urlaub

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München (ots) – Die Tricks und Gaunereien im Urlaub werden immer einfallsreicher und begegnen Touristen überall in Europa.

Verstärkt im Visier der Trickbetrüger sind teure Räder und Pedelecs, wie Berichte von ADAC Motorwelt-Lesern zeigen.

Auch technisch haben Diebe aufgerüstet.

Autos werden nicht mehr mit brachialer Gewalt aufgebrochen, sondern ein Störsender unterbricht das Funksignal des Schlüssels – wodurch das Auto offen bleibt.

Eine weitere Touristen-Falle: Betrüger erzählen mit falschem Ausweis, dass sie bestohlen wurden und bitten Urlauber um Bargeld.

Teuer bezahlen mussten Touristen dieses so genannte „Mitleidsmärchen“ zum Beispiel in Frankreich, Spanien, Polen, Estland und Dänemark.[metaslider id=5142]

 

Der ADAC hat Experten-Tipps zusammengestellt, wie Urlauber mit Auto und Wohnmobil sicherer unterwegs sein können.

  1. Fahrraddiebstahl: Räder, auch auf dem Fahrradträger, nie unabgeschlossen stehen lassen. Vorab bei der eigenen Versicherung klären, in wie weit das Rad versichert ist. Wurde das Fahrrad entwendet, sofort die Polizei informieren. Wer seinen Anspruch bei der Versicherung geltend machen will, braucht das polizeiliche Aktenzeichen der Anzeige. Wichtig sind zudem die Seriennummer des Rads, Foto sowie Kauf- oder Reparaturbelege als Eigentumsnachweis.
  2. Rast: Wenn das Auto mit einem Funkschlüssel zugesperrt wird, dann vergewissern, dass der Wagen auch tatsächlich abgesperrt ist. Nicht von Fremden ablenken lassen. Das beladene Fahrzeug nicht längere Zeit unbewacht stehen lassen.
  3. Panne: Bei einer Panne kurz nach einer Rast oder einem Tankstopp gilt: Wagen absperren und besonders misstrauisch sein. Diebe könnten das Auto manipuliert haben. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn schnell „Helfer“ auftauchen. Lieber per Handy selbst Hilfe rufen.
  4. Unterwegs in der Großstadt: Gepäck immer im Kofferraum und nicht auf den Rücksitzen transportieren. Sich von Fremden nicht zum Anhalten nötigen lassen. Wenn es unvermeidbar ist, Autotüren verriegeln, Fenster nur einen Spalt öffnen. Bei Mietwagen eine Zeitung in der Landessprache sichtbar ins Auto legen. Bei Einheimischen vermuten Diebe weniger Wertgegenstände im Wagen.
  5. Camper: Stets besser auf Camping- oder Stellplätzen übernachten. Laut den Erfahrungsberichten der ADAC Motorwelt-Leser, geschahen die meisten Übergriffe auf Park- oder Rastplätzen.

 

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Die Türkei ist ein wunderschönes, warmes Land in dem es eine herrliche Landschaft gibt. Das blaue Mittelmeer vor der Tür, die hohen Berge des Taurusgebirges.

Aber was nutzt es?

Freiheit ist die einzige die fehlt,

sang Marius Müller-Westernhagen in seinem Song 1990.

 

Wir definieren FREIHEIT in etwa so:

  • Der Zustand, unabhängig, nicht unterdrückt oder gefangen zu sein.  „in Freiheit leben“
  • „Wir haben die Freiheit zu tun, was wir für richtig halten.“

 

 

Genau darum geht es am heutigen Tag für 17 eingesperrte Journalisten in der Türkei.

Ihnen wird was auch immer vorgeworfen. Es spielt im Grunde genommen keine Rolle, denn die Verurteilung ist ihnen Gewiss.

Ihnen wird eine Unterstützung der kurdischen Terrororganisation PKK vorgeworfen.

Allerdings bemüht sich die Regierung noch nicht einmal mehr, den Anschein von Plausibilität und Rechtsstaatlichkeit zu wahren.

Der Staat in Persona von  Recep Tayyip Erdogan hat beschlossen, Andersdenkende auszumerzen.

Erdogan hat beschlossen gegen die Freiheit vorzugehen und auch insbesondere gegen die Meinungsfreiheit.

Seit dem ominösen Putschversuch wurden 150 Medienhäuser geschlossen, mehr als 160 Journalisten verhaftet.

Ihre Zukunft und ihr Verbleib sowie ihr Wohlergehen sind mehr als ungewiss.

Die türkische Zeitung Cumhuriyet war einer der letzten freien Zeitungen.

In Ungnade fiel sie, weil sie kritisch über die Waffenlieferungen an Syrien berichtete, die irgendwie mit der Familie Erdogans in Verbindung stehen.

Am heutigen Tag also wird man über das Schicksal von 17 Journalisten der Cumhuriyet richten.

Ihnen drohen im schlimmsten Fall mehr als 40 Jahre Haft.

Haft bedeutet in der Türkei auch wirklich Haft und ist kein Schmusekurs wie bei uns.

Ironischerweise bedeutet der Name ihrer Zeitung „Cumhuriyet“ auch das an was sie geglaubt haben:

 

Republik Freiheit

 

Egal wie das Verfahren ausgeht, Freiheit ist das was ihnen ab dem heutigen Tag für sehr lange Zeit fehlen wird.

Freiheit ist die einzige die immer mehr Menschen fehlt, seit sich Erdogan immer weiter von den Idealen des Staatsgründers  Mustafa Kemal Pascha genannt ATATÜRK abgewandt hat.

„Varlığım Türk varlığına armağan olsun. Ne mutlu Türküm diyene!“

Ein Bekenntnissatz der immer weniger zutrifft, ein Satz den viele wahrscheinlich immer mehr verleugnen möchten.

Mein Dasein soll der türkischen Existenz ein Geschenk sein. Wie glücklich derjenige, der sagt ,Ich bin Türke‘!

 

/CB

 

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Rolls-Royce – The Great Eight Phantoms | The Final Icons

 

Rolls-Royce – The Great Eight Phantoms | The Final Icons / Die drei noch fehlenden Exponate der Rolls-Royce Phantom Ausstellung in London sind enthüllt / Teaser Rolls-Royce Phantom VIII ©Rolls-Royce Motor Cars

Goodwood, England (ots) – #GreatPhantoms

Die drei noch fehlenden Exponate der Rolls-Royce Ausstellung „The Great Eight Phantoms“, die vom 29. Juli bis 2. August bei Bonhams in London stattfindet, sind jetzt enthüllt: So stimmte Queen Elisabeth II zu, dass ihre Staatslimousine – ein Phantom VI – zu sehen ist. Auch wird der Phantom IV zugegen sein, der einst Aga Khan III gehörte – einer von nur 18 Fahrzeugen, die damals ausschließlich für Königshäuser und Staatsoberhäupter gebaut wurden. Zudem wird der erste in Goodwood gefertigte Phantom VII ausgestellt, mit dem am 1. Januar 2003 die Renaissance von Rolls-Royce begann.

Die Staatslimousine von Queen Elisabeth II: der Phantom VI

Als 1977 Queen Elisabeth II ihr silbernes Thronjubiläum feierte, machte ihr der Verband britischer Fahrzeughersteller und Händler eine neue Staatslimousine zum Geschenk: ein maßgeschneiderter Phantom VI. Auffälligstes Merkmal des bei Park Ward aufgebauten Phantom VI ist seine erhöhte Dachlinie, wodurch die Flächen aus gehärtetem Glas noch größer werden. Die Konstruktion ermöglichte es Queen Elisabeth II und anderen Mitgliedern der königlichen Familie, zu sehen und – was noch wichtiger war – gesehen zu werden.

Wie die anderen Fahrzeuge der königlichen Flotte, so bekam – sofern die Königin an Bord war – der Phantom das königliche Symbol des drachenbezwingenden Heiligen Georgs an Stelle der Spirit of Ecstasy. Als Ausnahme wurde ein silberner Löwe benutzt, als Queen Elisabeth II Schottland besuchte. Weitere Besonderheiten sind Halterungen, um das Queen’s Shield und die königliche Standarte aufzunehmen. Das Fahrzeug besitzt eine Zweifarblackierung in Royal Claret und Black Livery und benötigt als Staatsauto kein Nummernschild.

Das Phantom VI war auch am 29. April 2011 im Einsatz, als Prinz William und Kate Middleton heirateten. Die Herzogin von Cambridge und ihr Vater wurden im Phantom VI nach Westminster Abbey gefahren. Sie nutzten die Panorama-Verglasung, um den begeisterten Massen den bestmöglichen Blick auf Kate Middleton zu geben, bevor sie Prinzessin wurde.[metaslider id=5142]

Der Phantom IV von Aga Khan III

Der zweite royale Phantom, der in der Ausstellung zu sehen sein wird, gehörte einst Aga Khan III. Dieser war berühmt für die Kombination aus Jetset-Lebensstil als Besitzer und Züchter von Vollblütern (fünfmaliger Derby-Sieger) und seiner Rolle als geistliches Oberhaupt der ismailitischen Nizariten. Aga Khan III war zudem von 1937 bis 1938 Präsident der Genfer Vollversammlung des Völkerbunds.

Aga Khan III mochte die schönen Dinge des Lebens und so war seine Entscheidung für einen Rolls-Royce Phantom IV keine Überraschung. Er war damit einer von nur 18 Staatsoberhäuptern und Mitgliedern königlicher Familien, die einen IV beauftragten. Der Hooper-Aufbau seines Phantom IV hat bemerkenswert fließende Linien. Die Hinterräder sind verkleidet, und die Karosserie ist im Stil eines Coupé de Ville ausgeführt. Den Innenraum prägen kostbares rotes Connolly-Leder. Es dauerte von 1950 bis 1952, dieses Fahrzeug aufgrund der zahlreichen maßgeschneiderten Elemente zu bauen: Ein verstellbarer Spiegel, eine verborgene silberne Bürste nebst Kamm sowie ein eingebautes Diktiergerät und ein vollständiges Picknick-Set zählte unter anderem zu der Ausstattung.

Das Fahrzeug ist eine Leihgabe von Ion Tiriac für diese Ausstellung.[metaslider id=9316]

Der erste Phantom aus Goodwood: der Phantom VII

Der erste Phantom aus Goodwood ist jenes Fahrzeug, das im Jahr 2003 die Renaissance von Rolls-Royce einleitete. Damals als „das letzte große Abenteuer der Automobilgeschichte“ bezeichnet, eroberte der Phantom VII den rechtmäßigen Platz von Rolls-Royce als weltweit führende Luxusmarke zurück. Auf den Phantom folgten Ghost, Wraith und Dawn sowie der einzige wahre Ansatz zur Befriedigung der anspruchsvollen Wünsche jedes einzelnen Kunden: Bespoke.

Drei Monate nach seinem Debüt um 00.01 Uhr am 1. Januar 2003 wurde der erste Phantom aus Goodwood von Southampton für sein australisches Debüt im April 2003 nach Perth gebracht. Nach dieser Premiere erlebte der Phantom sein erstes großes Abenteuer in den Händen seines Besitzers: ein 4.500-Meilen-Epos durch Australien. Der Weg führte von Perth nach Adelaide, dann weiter nach Victoria und schließlich entlang der Great Ocean Road bis Sydney.

Der Besitzer sandte tägliche Updates der Fahrimpressionen nach Goodwood und erklärte, dass der neue Phantom ein großartiger Tourer im wahrsten Sinne der Worte sei. Alles funktionierte tadellos. Einzig ein Sturm während der Durchquerung einer Wüste hatte für Sand im Versenkmechanismus der Spirit of Ecstasy gesorgt.

14 Jahre nach seiner Entstehung ist der erste Phantom VII in einem außergewöhnlich guten Zustand. Das ausgestellte Fahrzeug ist eine Leihgabe jener Person, die ihn ursprünglich auch in Auftrag gegeben hatte.

Die Rolls-Royce Ausstellung „The Great Eight Phantoms“ findet vom 29. Juli bis 2. August bei Bonhams in der 101 New Bond Street in London statt.

Rolls-Royce

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Hochbetrieb in den ADAC-Auslandsnotrufstationen
Schon jetzt acht Prozent mehr Hilferufe als im Vorjahr
2016 rund 195.000 Kfz-Schadenfälle

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2016 rund 195.000 Kfz-Schadenfälle / Wenn gar nichts mehr hilft, kommt bei einer Panne im Urlaub der Sammeltransporter: Jährlich organisiert der ADAC europaweit über 100.000 Fahrzeugrücktransporte.“obs/ADAC SE“

München (ots) – Die Reisewelle auf den Urlauberrouten nimmt weiter Fahrt auf und steuert am Wochenende auch im benachbarten Ausland seinem Höhepunkt entgegen.

Für die ADAC-Auslandsnotrufstationen bedeutet dies noch mehr Arbeit – dort herrscht bereits seit Wochen Hochbetrieb.

Im Minutentakt gehen in den europaweiten Hilfezentralen der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG Notrufe von Urlaubern ein.

In der Mehrzahl geht es um Fahrzeugpannen und Verkehrsunfälle – 2016 stieg die Zahl der bearbeiteten Kfz-Schadenfälle um sechs Prozent auf rund 195.000. Tendenz weiter steigend.

Im ersten Halbjahr 2017 verzeichneten die zehn Auslandsnotrufstationen sowie die zwei deutschen Hilfezentralen bereits acht Prozent mehr Hilferufe als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, in dem rund 740.000 Hilferufe gezählt wurden.

Unter anderem aufgrund der weltweit erhöhten Terrorgefahr setzen viele Familien wieder auf klassische europäische Urlaubs- und Autoreiseländer.

Am stärksten stiegen die Kfz-Schadenfälle im vergangenen Jahr in Österreich an (plus 9 Prozent), gefolgt von Italien (plus 7 Prozent) und Spanien (plus 5 Prozent).

Die mehr als 250 Deutsch sprechenden Mitarbeiter im Ausland helfen aber nicht nur bei Fahrzeugpannen und Verkehrsunfällen, sondern auch bei Verlusten von Dokumenten und Geld. [metaslider id=5142]

Von den jährlich weltweit mehr als 50.000 medizinischen Notfällen decken die Helfer im Ausland rund 20.000 ab.

Dank der in die ADAC Plus-Mitgliedschaft integrierten Auslandsschutzbrief-Leistungen und der Kontakte zu Pannen- und Abschleppdiensten, Hotels und Mietwagenfirmen lassen sich Probleme der Urlauber in den allermeisten Fällen schnell lösen.

Dazu dienen auch der Ersatzteilversand sowie Fahrzeugrücktransporte.

Der Versicherungsschutz der ADAC Plus-Mitgliedschaft gilt für sämtliche Reisen mit Verkehrsmitteln – egal, ob Reisende mit dem Auto, Wohnmobil, der Bahn, mit Flugzeug, Fahrrad, Mietwagen oder Kreuzfahrtschiff unterwegs sind.

Die ersten Auslandsnotrufstationen hat der ADAC 1974 eingerichtet.

Zu den größten gehören heute die Hilfezentralen in Barcelona, Lyon und Monza.

Neben Deutsch sprechen die Mitarbeiter auch die jeweilige Landessprache.

Alle Stationen sind das ganze Jahr über besetzt. Die ADAC-Auslandsnotrufstationen sind erreichbar unter der Telefonnummer: +49/89/22 22 22.

ADAC SE

 

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betteln

(Archiv/Beispielbild)

São Paulo (ots) – Bei fast jeder Urlaubsreise trifft man auf bettelnde Kinder.

Die SOS-Kinderdörfer weltweit raten dringend davon ab, diesen Kindern Geld zu geben.

„Wer das Betteln unterstützt, verschlimmert die Situation für die Kinder und ihre Familien.

Er trägt dazu bei, dass sie im Kreislauf der Armut gefangen bleiben“, sagt Sandro Greco, nationaler Leiter der SOS-Kinderdörfer in Brasilien.

Am Flughafen São Paulo haben die SOS-Kinderdörfer deshalb eine Kampagne gestartet: „Keine Unterstützung für Betteln und Kinderarbeit! Investiere in die Zukunft!“

Gemeinsam mit dem Flughafenbetreiber und der Gemeinde Guarulhos wollen sie Urlauber aufklären und armen Familien im Umfeld des Flughafens nachhaltig helfen.

120.000 Menschen sind an Brasiliens größtem Flughafen täglich unterwegs.

Ein Sammelplatz der verschiedenen Nationalitäten und Währungen. [metaslider id=5142]

 

Es ist gängige Praxis, dass notleidende Familien ihre Kinder hierher zum Betteln schicken.

Im Gegensatz zu anderen Formen der Kinderarbeit ist das Betteln in Brasilien gesetzlich erlaubt.

„Dabei werden die Kinder dramatisch ihrer Rechte beraubt“, teilt die Kinderhilfsorganisation mit.

„Die Kinder sind oft bis zu 16 Stunden täglich mit dem Sammeln von Geld beschäftigt, können nicht in die Schule gehen, sind Gefahren ausgesetzt.

In vielen Ländern werden Kinder auch Opfer krimineller Banden und von Kidnapping, in den schlimmsten Fällen werden sie sogar mutwillig verstümmelt, damit sie besonderes Mitleid erregen und höhere Einnahmen erzielen.“

Nach offiziellen Zahlen mussten 2013 weltweit 168 Millionen Kinder mehrere Stunden am Tag arbeiten, 85 Millionen waren gezwungen, gefährliche Arbeiten zu verrichten.

Auch Betteln gilt als gefährliche Kinderarbeit.

Gerade jetzt, zur Urlaubszeit, empfehlen die SOS-Kinderdörfer:

1. Geben Sie bettelnden Kindern kein Geld!

2. Unterstützen Sie stattdessen die Arbeit anerkannter Hilfsorganisationen vor Ort.

3. Investieren Sie in langfristige Projekte, die die Situation der Kinder dauerhaft verbessern.

Genau darauf zielt die Flughafen-Initiative der SOS-Kinderdörfer in Brasilien ab: Ein Jahr lang laufen an vielen Stellen Infofilme, stehen Spendenboxen bereit.

Mit notleidenden Familien im Umkreis des Flughafens werden Wege erarbeitet, die sie langfristig aus der Armut führen.

SOS-Kinderdörfer weltweit

 

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Großes Lob an Gastgeber Österreich

Feuerwehr Herrenberg-Kuppingen (BW) beim Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerb im Rahmen der alle vier Jahre stattfindenden Wettbewerbe des Weltfeuerwehrverbandes CTIF.

Berlin (ots) – „Sieben Goldmedaillen für das Feuerwehr-Team Deutschland: Das ist ein toller Erfolg für die deutschen Athleten! Hier wurden Höchstleistungen in Feuerwehruniform und Sportdress gezeigt – und belohnt“, gratuliert Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), bei der Siegerehrung der „Olympischen Spiele der Feuerwehr“ des Weltfeuerwehrverbandes CTIF im österreichischen Villach.

Im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf sicherten sich die Männer aus dem Team Lausitz in der Gesamtwertung aus 100m Hindernislauf, Löschangriff nass, 4x100m Hindernis-Staffel und Hakenleiter Gold. Im Löschangriff nass begeisterte das Team Märkisch-Oderland mit der Gold-Zeit von 00:24,22 Sekunden. Im Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerb gab es Goldmedaillen für die Gruppen Herrenberg-Kuppingen (BW), Renningen (BW) und Nidderau-Eichen (HE) (alle Männer A), Langenbach (RP) (Männer B) sowie Nidderau-Eichen (HE) (Frauen A).

Klaus-Georg Franke, Bundeswettbewerbsleiter des DFV und gleichzeitig Vorsitzender der Kommission Internationale Wettbewerbe des CTIF, spricht den österreichischen Organisatoren großes Lob aus: „Das waren perfekte Rahmenbedingungen! Vielen Dank an die zahlreichen Helfer, deren unermüdlicher Einsatz den reibungslosen Ablauf ermöglicht hat.“

DFV-Präsident Hartmut Ziebs dankt auch allen deutschen Wertungsrichtern für ihr Engagement: „Die hohe Professionalität dieses ehrenamtlichen Engagements hat mich begeistert.“ Deutschland stellte 36 von insgesamt 256 Bewertern und Wettkampfrichtern in den Bereichen der Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerbe, des Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampfes sowie des Internationalen Jugendfeuerwehrbewerbs.

Heinrich Scharf, Bundesjugendleiter der Deutschen Jugendfeuerwehr, freute sich über den tollen Erfolg der Jugendfeuerwehrbegegnung in Österreich: „Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Organisationsteam des Landesfeuerwehrkommandos Kärnten. Unsere Gastgeber empfingen uns mit einem wunderbaren Rahmenprogramm, das uns alle begeisterte. Villach war bestens vorbereitet, auch weil alle Beteiligten so freundschaftlich und kameradschaftlich zusammenarbeiteten.“ Bei den Jugendfeuerwehren kam die Gruppe aus dem bayrischen Heldenstein in der gemischten Wertung auf den 14. Platz. Die Mannschaft aus Oberneukirchen (ebenfalls Bayern) belegte den 16. Rang.[metaslider id=5142]

 

 

Im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf gab es folgende Platzierungen für deutsche Einzelstarter sowie Teams:

   - Gesamtwertung Männer (Hakenleiter, 100 m Hindernislauf, 
     Löschangriff nass und 4x100m Hindernis-Staffel): Gold für Team 
     Lausitz, Silber für Märkisch-Oderland, Bronze für 
     Mecklenburg-Vorpommern
   - Gesamtwertung Frauen (Hakenleiter, 100 m Hindernislauf, 
     Löschangriff nass und 4x100m Hindernis-Staffel): Silber für 
     Brandenburg 1 und Team Mecklenburg-Vorpommern, Bronze für 
     Brandenburg 2
   - Hakenleitersteigen: Silber für René Frost (Team Lausitz) mit 
     neuem deutschen Rekord in 14:21 Sekunden, Bronze in der 
     Mannschaftswertung für das Team Lausitz, Team 
     Mecklenburg-Vorpommern auf Rang 5, Märkisch-Oderland auf Platz 
     6.
   - Zweikampf Hakenleiter/100m: 7. Platz für Tommy Paulick (Team 
     Lausitz)
   - Löschangriff nass (Männer): Gold für Team Märkisch-Oderland, 
     Silber für Team Lausitz, Team Mecklenburg-Vorpommern auf Rang 4
   - Löschangriff nass (Frauen): Silber für Team Brandenburg 1, 4. 
     Platz Team Mecklenburg-Vorpommern, 7. Platz Team Brandenburg 2
   - 4x100m Hindernis-Staffel (Männer): Silber für Team Lausitz, 5. 
     Platz Märkisch-Oderland, 6. Platz Mecklenburg-Vorpommern
   - 4x100m Hindernis-Staffel (Frauen): Brandenburg 1 auf Rang 6, 
     Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 8, gefolgt von Brandenburg 2 
     auf Platz 9
   - 100m Hindernislauf (Männer): Bronze für Team Lausitz, 5. Platz 
     Märkisch-Oderland, 6. Platz Mecklenburg-Vorpommern. Beste 
     deutsche Einzelstarter: 9. Tommy Paulick (Team Lausitz), 13. 
     Maik Berger (Märkisch-Oderland)
   - 100m Hindernislauf (Frauen): 6. Platz für Team Brandenburg 1, 7.
     Platz für Team Mecklenburg-Vorpommern.

Im Traditionellen Internationalen Wettbewerb werden die Medaillen Gold/Silber/Bronze je an das entsprechende Drittel der Gesamtwertung vergeben.[metaslider id=9316]

 

Deutsche Teams erhielten folgende Medaillen (Platzierung in Klammern):

   - Herren A: Gold für Herrenberg-Kuppingen (BW) (16), Renningen 
     (BW) (24) und Nidderau-Eichen (HE) (25), Silber für Lich 
     Nieder-Bessingen (HE) (27), Suhl (TH) (28), Densberg (HE) (33) 
     und Olpe (NW) (34) bei 76 angetretenen Mannschaften
   - Herren B (alle über 30 Jahre): Gold für Langenbach (RP) (11), 
     Silber für Felde (NI) (13) und Huttengrund (HE) (22) bei 32 
     angetretenen Mannschaften
   - Frauen A: Gold für Nidderau-Eichen (HE) (8), Silber für Lich 
     Nieder-Bessingen (HE) (11) (bei 23 angetretenen Mannschaften)
   - Frauen B (alle über 30 Jahre): Bronze für Hasselroth (HE) (5) 
     (bei sechs angetretenen Mannschaften)

Bei der Abschlussfeier der 16. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe und 21. Jugendfeuerwehrwettbewerbe des Weltfeuerwehrverbandes im Stadion Lind bot sich ein beeindruckendes Bild der knapp 2.900 Teilnehmer aus 27 Nationen. DFV-Präsident Hartmut Ziebs blickt abschließend in die Zukunft: „Ich freue mich auf ein Wiedersehen in vier Jahren bei den internationalen Wettbewerben in Slowenien.“

Die Ergebnislisten werden unter www.villachonfire.at/ergebnislisten bereitgestellt. Fotos gibt es unter www.feuerwehrverband.de/bilder zum Download.

 

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

 

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München (ots) – Im Juli starten die meisten Bundesländer in die Sommerferien.

Wer jetzt mit dem Auto im Urlaub in Europa unterwegs ist, sollte sich in Sachen Maut auskennen. Oft müssen Autofahrer vorab eine E-Vignette kaufen oder das Auto online registrieren lassen.

Der ADAC empfiehlt deshalb, sich rechtzeitig zu informieren – denn der Mautdschungel in Europa ist dicht. Orientierungshilfe erhalten Urlauber vorab unter www.maps.adac.de und in allen ADAC-Geschäftsstellen.

Wer bereits unterwegs ist, findet die Mautkosten seines Urlaubslandes auch in der App ADAC Maps.

Touristen trifft die zunehmende Digitalisierung der Mautsysteme oft unvorbereitet, wie zum Beispiel mit der Umweltplakette für Paris.

Wer dort mit dem eigenen Auto in der Innenstadt unterwegs ist, muss mindestens drei Wochen vor Reiseantritt online eine Umweltplakette bestellen. Länder wie Portugal und Polen setzen auf verschiedenen Streckenabschnitten auch auf elektronische Bezahlsysteme.

Sie erfassen die gefahrenen Kilometer über einen zu erwerbenden Transponder.

Für Ungarn, Rumänien und die Slowakei hingegen benötigen Autofahrer eine E-Vignette.

In England (London), Irland (Dublin) und in Italien (nördlich von Mailand) gibt es Streckenabschnitte, für die sich Reisende vorab im Internet registrieren müssen.

Auch ohne Kreditkarte zu reisen, kann den Urlaub erschweren. [metaslider id=15023]

 

An vielen französischen, italienischen und spanischen Mautstellen ohne Personal ist eine Barzahlung nicht möglich.

Ein weiteres Hindernis: Jedes Land hat je nach Fahrzeugtyp eigene Klassifizierungen bei den Mautgebühren.

Autofahrer – vor allem Gespannfahrer und Wohnmobilisten – sollten deshalb gut informiert die Reise durch Europa antreten.

 

Passend zum Urlaubsstart in der Hochsaison hat der ADAC eine Übersicht über die unterschiedlichen Mautkosten für streckenbezogene Maut und Vignetten erstellt.

In der Europäischen Union gibt es in neun Ländern eine streckenbezogene Maut:

  • In Frankreich,
  • Griechenland,
  • Großbritannien,
  • Irland,
  • Italien,
  • Kroatien,
  • Polen,
  • Portugal und
  • Spanien

müssen Autofahrer eine Gebühr entsprechend der zurückgelegten Kilometer zahlen. [metaslider id=5142]

Auch in den Nicht-EU-Ländern:

  • Bosnien-Herzegowina,
  • Mazedonien,
  • Norwegen,
  • Serbien,
  • in der Türkei und in
  • Weißrussland

wird nach Entfernung abgerechnet. Nicht immer ist das gesamte Autobahn- und Schnellstraßennetz mautpflichtig. Die Bezahlung erfolgt je nach Land beim Ein- oder Ausfahren an der Mautstation.

Zudem verlangen einige Länder zusätzlich eine Sondermaut für Brücken, Tunnel und Pässe – etwa

  • Österreich,
  • Schweiz,
  • Italien,
  • Frankreich,
  • Dänemark und
  • Schweden.[metaslider id=9316]

In acht weiteren Ländern benötigen Autofahrer sowohl für Fahrten auf Autobahnen als auch auf Schnellstraßen eine Vignette: in

  • Bulgarien,
  • Österreich,
  • Rumänien,
  • der Schweiz,
  • der Slowakei,
  • Slowenien,
  • Tschechien
  • und Ungarn.

Die Vignetten gelten unterschiedlich lange.

Verstöße gegen die Mautregeln können sehr teuer werden. Wer keine Vignette kauft oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe anbringt, muss mit teils drastischen Bußgeldern rechnen.

  • In Slowenien drohen bis zu 800 Euro.
  • Auch Österreich (ab 120 Euro),
  • die Schweiz (190 Euro plus Vignettenkosten)
  • und Tschechien (ab 185 Euro)

bitten Mautsünder richtig zur Kasse.

 

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Archivbild vom CSD Kassel

Der katholisch geprägte Inselstaat Malta führtnun auch die Ehe für alle ein.

Der Ministerpräsident sprach von einer historischen Entscheidung.

Gegen den Widerstand der Kirche wurde die Gesetzesänderung beschlossen.

Der Einfluß der Kirche bröckelt zusehendes, denn die Entscheidung des Parlaments wurde mit nur einer Gegenstimme beschlossen.

(Man vergleiche das Theater in Deutschland und die deutlichen Distanzierungen sowie die wahrscheinlich noch anstehenden Klagen konservativer Politiker)

 

Der Maltesische Ministerpräsident Muscat sagte:

„Wir leben in einer Gesellschaft, in welcher wir alle sagen können ‚Wir sind gleichgestellt'“.

Malta hat übrigens bereits 2014 die Lebenspartnerschaften für Homosexuelle eingeführt und hatte die im Ausland geschlossenen Ehen anerkannt.

Das nunmehr 15. EU Land mit der Ehe für alle führte unter anderem auch das volle Adoptionsrecht ein.

Zudem werden Bezeichnungen wie „Ehemann“, „Ehefrau“, „Mutter“ und „Vater“ im Gesetzestext durch geschlechtsneutrale Begriffe ersetzt.

 

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Hamburg – Um an den Urlaubsort zu kommen, setzen die Deutschen in diesem Jahr vermehrt auf das Auto als Transportmittel. Auf dem Weg können die Reisenden einer Vielzahl von unterschiedlichen Mautsystemen begegnen. Der ADAC hat die wichtigsten Informationen und Tipps zusammengetragen.

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Vignette

Basierend auf Strecken, die in den regionalen Geschäftsstellen häufig nachgefragt werden, hat der ADAC Hansa e.V. in dieser Grafik beispielhafte Mautkosten für beliebte Ziele in Italien, Kroatien sowie eine Rundreise durch die skandinavischen Länder zusammengestellt. Bei den Fahrten nach Florenz und Split wird von einem zweiwöchigen Urlaub ausgegangen. Die Citymaut in den skandinavischen Ländern ist zum Teil sowohl vom Wochentag, als auch von der Uhrzeit abhängig. Für die Grafik wurde eine Fahrt werktags im Laufe des Vormittags angenommen.

Eine neue Herausforderung stellt die zunehmende Digitalisierung dar. In England (London), Irland (Dublin) und seit kurzem auch in Italien (nördlich von Mailand) gibt es Streckenabschnitte, für die sich Reisende bereits vorab im Internet registrieren müssen. Für Einheimische ist dies selbstverständlich, Touristen sind darauf häufig nicht vorbereitet.

Auch ohne Kreditkarte zu reisen erschwert den Urlaub. An vielen französischen, italienischen und spanischen Mautstellen ohne Personal ist eine Barbezahlung nicht mehr möglich. Ein weiteres Hindernis: Jedes Land hat sein eigenes Klassifizierungssystem. Autofahrer – insbesondere Gespann- und Wohnmobilfahrer – müssen deshalb gut informiert die Reise durch Europa antreten.

Skandinavien: Allgemein sind einzelne Strecken, Tunnel und Brücken mautpflichtig. Zudem gibt es in mehreren Städten in Norwegen und Schweden eine sogenannte City-Maut, deren Höhe vom Wochentag und der Uhrzeit abhängig sein kann. Bei der Durchfahrt durch die Mautstationen wird das Kennzeichen mit Kameras elektronisch erfasst und der Fahrzeughalter erhält später eine Rechnung nach Hause zugeschickt. Auch eine Vorauszahlung mit Kreditkarte ist möglich.

Frankreich: Fahrzeuge werden hier entsprechend ihres zulässigen Gesamtgewichts und ihrer Höhe in Klassen eingeteilt. Feste Aufbauten, wie die Aggregate von Klimaanlagen, werden dabei mit eingerechnet, Antennen und Dachboxen zählen nicht. Bei Mautstationen ohne Personal kann es daher zu falschen Höhenmessungen kommen. ADAC-Tipp: Kategorie sofort überprüfen und im Zweifelsfall das Mautpersonal rufen, um Fehler zu klären. Fehlerhafte Buchungen können allerdings auch gegen Vorlage der Quittung und einer Kopie des Fahrzeugscheins später noch reklamiert werden.[metaslider id=10234]

Italien: Technische Defekte an den Mautstationen verursachen immer wieder Probleme. Das kann dazu führen, dass man ohne zu zahlen durch eine bereits geöffnete Schranke fahren kann. ADAC-Tipp: Auf keinen Fall durchfahren ohne zu zahlen. Stattdessen Hilfeknopf drücken und Beleg anfordern. Damit kann die zu entrichtende Maut nachgezahlt werden.

Polen: Fahrzeuge sowie Fahrzeugkombinationen (Zugfahrzeug plus Anhänger) über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht zahlen nicht nur auf Autobahnen, sondern zusätzlich auch auf Schnell- und Bundesstraßen Maut. Zudem müssen sie mit einem Transponder ausgestattet sein. ADAC-Tipp: Wer den Caravan auf dem Campingplatz lässt, sollte den Transponder unbedingt deaktivieren. Sonst zahlt er für den Pkw, der Schnell- und Bundesstraßen kostenfrei nutzen darf, die zusätzliche Maut, die nur für das Gespann zu entrichten wäre.Vignette

Portugal: Auf den meisten Strecken kann nur elektronisch bezahlt werden. Dafür ist ein Transponder notwendig. Bei Fahrzeugen ohne Transponder wird das Kennzeichen gespeichert, bis die Gebühr bezahlt wurde. Dies ist allerdings erst 48 Stunden nach der letzten Fahrt durch ein Mautportal möglich. Wer bereits vorher wieder Richtung Heimat reist, hat dann keine Möglichkeit, die Gebühren ordnungsgemäß zu begleichen. ADAC-Tipp: Darauf achten, dass der Mietwagen mit einem Transponder ausgestattet ist.

Slowenien: Für Urlauber ist oft nicht klar, in welche Kategorie das eigene Fahrzeug fällt. Dadurch kann es zum Kauf der falschen Vignette kommen. ADAC-Tipp: Vorab über die Einteilung informieren, denn bei Wohnmobilen bis 3,5 t zGG gibt es immer wieder Unklarheiten. Ist man mit der falschen Vignette unterwegs, wird ein Bußgeld von bis zu 800€ fällig.

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Vignette

Ungarn: Hier gibt es nur noch eine elektronische Vignette, die so genannte e-Matrica. Beim Kauf kann es leicht zu einem Registrierungsfehler des Kennzeichens kommen. ADAC-Tipp: Die Richtigkeit aller angeführten Daten, insbesondere des Kfz-Kennzeichens und der Gültigkeitsdauer genau überprüfen und erst dann den Kontrollabschnitt unterschreiben. Jede nachträgliche Änderung kostet fünf Euro. Wer einen Fehler nicht bemerkt, fährt ohne gültige Vignette und muss mit einer Nachzahlung von etwa 50 Euro rechnen. Wer die Nachzahlfrist versäumt, dem drohen etwa 200 Euro Strafe.
Wichtig: Der Kontrollabschnitt sollte unbedingt zwei Jahre zu Beweiszwecken bei etwaigen späteren Reklamationen aufbewahrt werden.

Egal wohin die Reise geht: Autofahrer sollten sich vor Reisebeginn über die Mautbestimmungen im Urlaubsland informieren – denn der Mautdschungel im vereinten Europa ist dicht. Und: Mautsündern drohen harte Strafen. In Österreich beginnt die Strafgebühr beispielsweise bei 120 Euro, in der Schweiz liegt sie bei 190 Euro plus Vignettenkosten und in Tschechien ist mit 185 Euro oder mehr zu rechnen.[metaslider id=9316]

 

Für das Bezahlen an Mautstationen auf der Strecke hat der ADAC folgende Tipps:
• Geschwindigkeit frühzeitig reduzieren
• rechtzeitig einordnen, abrupten Spurwechsel vermeiden
• auch bei Stau nicht die Lkw-Spur benutzen
• seitlich nah genug an den Schalter heranfahren
• Geld oder Kreditkarte bereithalten
• bei Verlassen der Autobahn Ticket bereithalten
• falls Zahlung nicht möglich, Hilfeknopf drücken
• bei bereits offener Schranke in Italien auf jeden Fall vor Durchfahrt die Hilfetaste „aiuto-help“ oder „richiesta di intervento“ oder „assistenza“ drücken und Quittung entnehmen
• Nachzahlung ist in bestimmten Ländern möglich: in Italien beispielsweise bis zu 15 Tage später an sogenannten Punto-Blu-Stellen oder per Überweisung
• bei Unsicherheiten lieber Schalter mit Personal wählen
• Wenden und rückwärts fahren ist auf Autobahnen und somit auch an Mautstationen verboten. Wer sich gezwungen sieht, dennoch rückwärts die Mautspur zu verlassen, muss das Personal informieren und dessen Anweisungen folgen. Wer trotz des Verbots zurücksetzt und dabei erwischt oder gefilmt wird, dem droht beispielsweise in Italien ein Bußgeld in Höhe von 419 Euro.

Weiterführende Informationen:

Rechtsberatung in Mautfragen

Fakten zur aktuellen Mautsituation

 

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Berlin (ots) – Von der geheimen Rezeptur bis hin zu den ersten Skizzen der Flasche // Deutschland einer der größten Märkte für Sammler

Vor mehr als 131 Jahren legt der Apotheker John Stith Pemberton den Grundstein für die Markenwelt von Coca-Cola. Der am 8. Juli 1831 geborene Atlantaner mixt in seinem dreibeinigen Messingkessel einen Sirup zusammen, der später mit Sodawasser gemischt als Coca-Cola Geschichte schreibt. Die Highlights der Marken- und Unternehmensgeschichte werden bis heute im Coca-Cola Archiv in Atlanta aufbewahrt.

Das Archiv: Zuhause von mehr als 100.000 Raritäten

Mit einer Fläche von 1.600 Quadratmeter ist das Coca-Cola Archiv das Zuhause von mehr als 100.000 Erinnerungsstücke aus über 200 Ländern – eine Sammlung von unschätzbarem Wert. Die geheime Rezeptur ist das wertvollste Ausstellungsstück. Danach kommen die Gemälde von Norman Rockwell und die ersten Skizzen der Flasche. Im Fokus der Sammlung stehen vor allem Fundstücke mit Bezug zu Musik, Sport oder Service- und Tischkultur. Sortiert werden sie zum Teil nach Größe aber zumeist nach thematischem Schwerpunkt wie beispielsweise Werbung, Kunst oder Verpackungen.

Hüter des Erbes der Marken- und Unternehmensgeschichte von Coca-Cola sind der Chefarchivar Ted Ryan und sein Team. Gemeinsam tragen sie die Begeisterung für die Markenwelt im Herzen und nach außen. Sie sind mit mehr als 22.000 Menschen weltweit auf Facebook, Twitter und Instagram vernetzt. Regelmäßig bloggen sie im Onlinemagazin Journey (http://www.coca-colacompany.com/coca-cola-unbottled) oder geben Live-Führungen via Facebook.[metaslider id=15023]

Sammelleidenschaft in Deutschland groß

Zirka drei Mal im Jahr macht sich Ted auf den Weg in andere Länder, um Sammler und ehemalige Mitarbeiter zu treffen oder Archive zu durchstöbern. Sammlerbörsen wie die deutsche Coke Convention gibt es in vielen Ländern und sind für Ted Ryan besonders wichtig. „Der persönliche Kontakt mit unseren Coke Fans ist von unschätzbarem Wert. Auf Treffen wie der Coke Convention spürt man die Begeisterung und die Leidenschaft für das Sammeln und die Marke. Und selbst nach 20 Jahren bei Coke entdecke ich immer wieder neue Ausstellungsstücke.“ Deutschland zählt neben den USA, Japan und Mexiko zu den größten Märkten für Sammelbörsen und Sammler weltweit. Allein 540 Besucher zählte die größte europäische Coca-Cola Sammlerbörse in Essen in diesem Jahr.[metaslider id=5142]

Chefarchivar Ted Ryan: „Hüter der Coke Geschichten zu sein, ist eine Ehre.“

„Jährlich erhalten wir rund 300 Anfragen von Coke Fans zu ihren Sammelobjekten. Wir helfen ihnen hersauszufinden, woher ihre Objekte stammen und ob sie echt sind,“ erklärt Ted Ryan. Die Echtheit der Sammelobjekte, so Ted Ryan, lässt sich nicht immer einwandfrei erkennen. Ein wichtiges Indiz sei aber die Kennzeichnung des Coca-Cola Schriftzuges als Trademark: also dem Großbuchstaben „R“ in einem Kreis.

Mehr zur Coca-Cola Historie: http://www.coca-cola-deutschland.de/history

 

 

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