[metaslider id=10234]


(ots) Biken erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die Zahl der Motorradbesitzer nimmt kontinuierlich zu. Um sicher unterwegs zu sein, ist es besonders nach der Winterpause wichtig, sein Motorrad richtig zu pflegen. Eines der wichtigsten Teile dabei ist die Kette. Wird sie nicht regelmäßig gepflegt, kann sie anfangen zu rattern und im schlimmsten Fall sogar reißen.

Die Prüf- und Sachverständigenorganisation KÜS hat gemeinsam mit der Zeitschrift „Motorrad“ 13 gängige Kettensprays in einem Praxistest verglichen. In den Testdisziplinen Schmierleistung, Abschleuderverhalten, Anschmutzung, Korrosionsverhalten, Kriechfähigkeit, Materialverträglichkeit und Anwendung mussten die Sprays ihre Leistung auf dem Prüfstand unter Beweis stellen. Kurzum: Wer im KÜS-Test überzeugen wollte, musste in allen Disziplinen gute Eigenschaften liefern.

Klarer Testsieger: S100 Weißes Kettenspray

Dem Trio aus S100 Weißes Kettenspray, Procycle Dry Lube Kettenspray und S100 Dry Lube Kettenspray gelang dies am besten. Sie erhielten von den Prüfern allesamt die Note „sehr gut“, wobei das S100 Weißes Kettenspray mit der höchsten Punktzahl aller getesteten Produkte als Sieger durchs Ziel ging. Mit dem KÜS-Urteil „gut“ schnitten in den Tests die Kettensprays von Castrol, Procycle, Racing Dynamic, WD-40, Caramba und Liquid Moly ab. Mit „befriedigender“ Leistung wurden Modul, PDL und Motorrex bewertet (siehe Ergebnistabelle).

Kettensprays sollten folgende Kriterien erfüllen: Sie schmieren die Kette und sorgen dafür, dass die Reibung zwischen Kette und Kettenrad minimiert wird. Dadurch schützt das Kettenspray die Kette vor Verschleiß. Neben dem Verschleißschutz sollte ein Kettenspray auch vor Korrosion schützen, gut haften, Schmutz abweisen und leicht anwendbar sein. Neben den „normalen“ Kettensprays mit gewöhnlichen ölhaltigen Schmiermitteln, gibt es seit geraumer Zeit eine Trockenschmierung, die sogenannten Dry Lube-Kettensprays. Das besondere an Dry Lube ist, dass die Umgebung rund um die Kette sauber bleibt, da keine kleinen Teilchen abgeschleudert werden, wo sich später dann der Dreck festsetzen kann.

Schmierleistung ist entscheidend

Entscheidend für den Test waren identische Bedingungen. Dafür ging es mit allen im Handel gekauften Produkten ins Labor und in die Werkstatt. Der wichtigste Prüfpunkt, die Schmierleistung, wurde dabei mit Abstand am höchsten gewertet. Hier glänzte der Testsieger S100 Weißes Kettenspray mit überragender Leistung und der höchsten Punktzahl aller getesteten Produkte, dicht gefolgt von Procycle und dem zweiten S100 Kettenspray. Enttäuschend hingegen das PDL, das nicht einmal die Hälfte der möglichen Punkte in dieser Testdisziplin erreichte. Nur geringfügig besser das Caramba Kettenspray.

Fazit: Alle Testpunkte zusammen betrachtet, bestätigt der KÜS-Test, auf welch hohem Niveau Kettensprays – von wenigen Ausnahmen abgesehen – heute liegen. Besonders erfreulich ist auch, dass keines der Testprodukte in Sachen Materialverträglichkeit Schwächen zeigte.

So hat die KÜS getestet

Alle Testmuster wurden im freien Handel erworben. Erste Test-Station war das Forschungs- und Entwicklungslabor von Alfred Kärcher in Winnenden. Die Kettensprays wurden dort u. a. auf Materialverträglichkeit (unlackiertes ABS) und Anschmutzungsverhalten getestet. Danach ging es in das mit Test-Equipment bestens bestückte Labor der Dr. O. K. Wack Chemie Ingolstadt. Von der KÜS sorgte dort Prüfingenieur Thomas Schuster dafür, dass alle vier durchgeführten Tests (Abschleuderverhalten, Anschmutzung II, Korrosionsschutz und Kriechfähigkeit) neutral und reproduzierbar erfolgten. Für den letzten Testpunkt fuhr das Team nach Mannheim in das der Hochschule Mannheim angegliederte Kompetenzzentrum Tribologie. In Sachen Tribologie (Reibungslehre) die erste Adresse, wenn es um Analysen und Prüftechnik rund ums Schmieren geht. Nicht zuletzt deshalb, weil die Mannheimer Wissenschaftler mit dem selbst entwickelten Cross-Cylinder-Tester (XCT) ein Prüfgerät zur Verfügung haben, das bei der Untersuchung von Reibungs- und Verschleißvorgängen hervorragende Dienste leistet und umfangreiche Testaussagen ermöglicht.

KÜS


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Das Samyang AF 75mm F1,8 FE Objektiv für Sony E Mount mit programmierbarem Custom Switch

Mit dem AF 75mm F1,8 FE Objektiv für Sony E Mount bringt Samyang, der koreanische Hersteller von Präzisionsobjektiven, gleich zwei Neuerungen in die Welt der Fotografie:

Die Brennweite von 75 mm galt in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts als ideale Portraitbrennweite. Der Bildwinkel von 32,9° bietet gegenüber den bei 85 mm Portraitobjektiven üblichen 28° deutlich mehr Gestaltungsspielraum, ohne die Kompositionsmöglichkeiten oder die Detailtreue einzuschränken. Der Fotograf kann näher an sein Motiv heranrücken, was die Kommunikation gerade bei professionellen Shoots stark verbessert. Der erweiterte Hintergrund erleichtert es, Zusammenhänge aufzubauen und Geschichten zu erzählen. Heute befinden sich nur sehr wenige 75 mm Objektive auf dem Markt, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Als zweite Innovation verbaut Samyang erstmals einen programmierbaren „Custom Switch“ an einem Objektiv. Dieser Schalter am neuen AF 75mm F1,8 FE ermöglicht das Schalten zwischen zwei Einstellungen. Diese Modi können im Lens Manager selbst belegt werden. Derzeit ist es möglich, die Modi „manuelle Blende“, „automatische Blende“ und „manueller Fokus“ frei auf die beiden Schalterpositionen zu verteilen. Samyang wird weitere Funktionen entwickeln und per Firmware-Upgrade bereitstellen. Der Lens Manager ist die Software für PC und Mac, mit der Firmware-Updates über die Lens Station auf Samyang-Objektiven installiert werden.

Das Samyang 75mm AF F1,8 FE ist das weltweit erste 75 mm Autofokus Objektiv für Vollformat. Der Autofokus wird über einen linearen Schrittmotor (LSTM) betrieben und begeistert mit einer Lautstärke von nur 23,03 dB – leiser als ein Flüstern, ideal für Videodrehs. In diversen internen und externen Tests benötigte der Autofokus nur zwischen 0,12 und 0,2 Sekunden für die maximale Strecke.

Besonderes Augenmerk wurde in der Entwicklung auf ein angenehmes Bokeh gelegt, denn aus diesem ziehen Portraits ihren besonderen Reiz. Große, kreisrunde Spitzlichter in einem sanften, unauffälligen Hintergrund zeichnen dieses Objektiv aus. Die bei Blende F1,8 äußerst geringe Schärfentiefe eignet sich für das anspruchsvolle Spiel mit dem Schärfeverlauf.

Mit 10 Elementen in 9 Gruppen, davon 5 Sonderlinsen, wird eine kristallklare Abbildung mit maximal reduzierten Abbildungsfehlern erreicht. 3 Linsen aus ED-Glas mit besonders niedriger Dispersion und 2 HR-Linsen mit besonders hoher Brechung ermöglichen der optischen Konstruktion, Motive praktisch verlustfrei mit minimaler Verzeichnung und geringstmöglicher chromatischer Aberration wiederzugeben. Die Blende kann in Drittelstufen zwischen F1,8 und F22 eingestellt werden.

Dieses neue Objektiv aus der „Tiny“-Reihe von Samyang für spiegellose Kameras wiegt leichte 230 Gramm und ist nur 69 mm kurz – auch dies sind Rekordwerte im Vergleich zu relevanten Portraitobjektiven. Die extreme Auflösung wie auch brillante Schärfe von der Mitte bis zum Bildrand sowie die UMC-Mehrschichtvergütung aller Linsen runden die bemerkenswerten Details dieses kleinen optischen Wunders ab.

Das Objektiv ist mit Sony E Mount erhältlich und kann ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab 27.4.2020.

Samyang AF 75mm F1,8 FE für Sony E
UVP: € 399,- bestellbar ab sofort, lieferbar vsl. ab: 27.4.2020
http://www.foto-walser.de/Suche_22973.htm
http://walser.de/75


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


München (ots)

Fast sechs Monate nach der Zulassung von E-Scootern gibt es jenseits der Sharing-Fahrzeuge zunehmend Modelle mit Straßenzulassung für den privaten Gebrauch.

Wie gut diese Modelle sind und ob die teils deutlichen Preisunterscheide gerechtfertigt sind, hat der ADAC nun an acht verfügbaren Modellen getestet.

Das Ergebnis: Hochpreisige E-Scooter bieten tatsächlich mehr Sicherheit, Fahrkomfort und Ausstattung.

Für den Vergleichstest wurden acht E-Tretroller zwischen 550 und 2400 Euro auf Handhabung, Komfort, Fahreigenschaften und vor allem Fahrsicherheit untersucht. Dabei konnten sich die drei teuersten Modelle auch die drei vordersten Plätze sichern. Testsieger mit dem ADAC Urteil „gut“ (1,9) ist der teuerste Roller im Test, der X2 City von BMW (Preis: 2.399 Euro). Er konnte durch seine gute Verarbeitung und die besten Ergebnisse im Sicherheitstest überzeugen. Das hohe Eigengewicht und die gewöhnungsbedürftige Antriebssteuerung durch ein Fußpedal haben allerdings die Bestnote verhindert. Weitere drei Roller konnten ebenfalls mit „gut“ im ADAC Test abschneiden. (Egret-Ten V4 mit der Note 2,0, Metz Moover und IO-Hawk Exit-Cross mit 2,5). Im Mittelfeld haben die ADAC Tester drei Scooter im Preissegment zwischen 1250 und 550 Euro mit befriedigend bewertet.

Auf dem letzten Platz findet sich einer der günstigsten Roller im Test: Der Moovi ES145 (Preis: knapp 800 Euro). Zu kleine Räder und ein Klappmechanismus mit viel Spiel lassen nur eine instabile Fahrweise zu, und wegen der schwer dosierbare Vorderradbremse ist das Unfallrisiko hoch. Beim Überfahren des Bordsteins versagte der Klappmechanismus und im Dauertest kam es zum Bruch der Vorderradfederung – damit erhält dieser Roller nur die Note „mangelhaft“.

Blinker hatte aktuell keiner der getesteten Tretroller, aber um beim Anzeigen der Fahrrichtung nicht instabil zu werden, sollte die Hand nicht vom Lenker genommen werden. Richtungsänderungen mit dem Fuß anzuzeigen, ist allerdings nicht rechtsgültig. Der ADAC fordert die Hersteller auf, die Scooter zukünftig mit Blinkern auszustatten, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wer sich aktuell einen E-Scooter kaufen möchte, sollte darüber hinaus auf ausreichend großen Räder achten. Der aktuelle Test hat gezeigt, dass sie eine stabilere Fahrweise und mehr Sicherheit garantieren. Ein weiterer Sicherheitsgewinn sind hydraulische Bremsen an Vorder- und Hinterrad. Sie bringen den Fahrer schneller und sicherer zum Stehen.

Außerdem sollten sich Käufer über die Reichweitenangaben der Hersteller informieren. Diese sind je nach Hersteller und Modell sehr unterschiedlich (zwischen 20 und knapp 50 Kilometer) und weichen teils drastisch von den tatsächlichen Werten ab. Auch die mögliche Zuladung ist nicht unwichtig, so kann der IO Hawk Sparrow nur 88 Kilogramm tragen, der BMW X2 City hingegen 129. Vor allem sollte aber das Eigengewicht des E-Scooters beim Kauf berücksichtigt werden. Denn die Tretroller können und sollen auch Pendler auf der sogenannten „letzten Meile“ unterstützen. Damit dies gelingt, müssen die Roller aber auch gut zu transportieren sein. Ein geringes Eigengewicht und ein einfacher Klappmechanismus sind dabei essentiell. Im aktuellen Test waren zwei Roller mit über 20 Kilo dabei, für einen Transport in Bus und Bahn eindeutig zu viel.

ADAC


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Stuttgart (ots)

Acht „Alleskönner“ der Dimension 205/60 R16 im Vergleich – Fazit: Ein guter Kompromiss zu Winterreifen

Weil die Winter immer milder werden und der Wechsel viele Autofahrer nervt, werden Ganzjahresreifen immer beliebter. Allein im vergangenen Jahr erzielten die „Alleskönner“ ein Verkaufsplus von zehn Prozent. Doch sind sie auch eine gute Wahl? Die GTÜ hat gemeinsam mit dem ACE Auto Club Europa und dem österreichischen ARBÖ acht Allwetterreifen der Dimension 205/60 R16 einem Härtetest unterzogen. Das Ergebnis: Bis auf einen Kandidaten sind alle getesteten Ganzjahrespneus durchaus eine Alternative zu Winterreifen.

Die GTÜ hat die Allwetterreifen im Winter auf Eis und Schnee im grimmig kalten Norden Finnlands und im Sommer auf nasser und trockener Fahrbahn im warmen Österreich ausgiebig getestet. Acht handelsübliche Pneus, passend für diverse Hochdachkombis, Kompakt- und Mittelklasse-Pkw, wie Audi A4, BMW 3er, Hyundai i40, Mercedes C-Klasse oder VW Sharan mussten ihr Können beim Bremsen auf Schnee und beim Handling auf trockener wie nasser Fahrbahn unter Beweis stellen.

Testsieger ist der Continental AllSeasonContact

Als klarer Testsieger mit der Note „sehr empfehlenswert“ ging der Continental AllSeasonContact (464,- EUR für vier Reifen) durchs Ziel. Dicht gefolgt von den Mitbewerbern Fulda Multicontrol (420,- EUR), Goodyear Vector 4Seasons G2 (464,- EUR), Nokian Weatherproof (424,- EUR), Hankook Kinergy 4S 2 (416,- EUR), Michelin Crossclimate+ (500 EUR), Bridgestone Weather Control (468 EUR) – alle mit dem GTÜ-Testurteil „empfehlenswert“. Lediglich beim Nexen Nblue 4Season (344,- EUR) lautet das Urteil nur „bedingt empfehlenswert“, denn er kann in keiner Testkategorie überzeugen.

Eine sichere Kombination aus Winter- und Sommerreifen ist der Continental Allseason (siehe Ergebnistabelle). Er schafft den Spagat zwischen den unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen der vier Jahreszeiten am besten, auch wenn er bei der Traktion auf Schnee etwas schwächelt. Sein Fahr- und Bremsverhalten dagegen ist auf dem Niveau der beiden als Referenz getesteten reinen Sommer- und Winterreifen. Der zweitplatzierte Fulda Multicontrol lässt bei Traktion und Bremsweg auf Schnee und Eis keine Wünsche offen, zeigt aber auf nasser Fahrbahn beim Bremsweg und Aquaplaning Schwächen. Dies wiederum beherrscht der drittplatzierte Goodyear Vector 4Seasons G2 recht gut, dafür ist Schnee und Eis nicht sein bevorzugtes Terrain. An den Ergebnissen der einzelnen Testdisziplinen ist gut zu erkennen, worauf die verschiedenen Hersteller bei der Entwicklung der Reifen den Fokus gelegt haben und mit welchen Stärken die einzelnen Allwetterpneus ausgestattet wurden.



So hat die GTÜ getestet

Der Ganzjahresreifentest wurde von GTÜ, ACE und ARBÖ gemeinsam in zwei Abschnitten durchgeführt: die Winterversuche auf dem Nokian-Testgelände „White Hell“ im Norden Finnlands bei Temperaturen von etwa – 15 °C, die Nass- und Trockenversuche bei 22 bis 26 °C auf einer Teststrecke in der Nähe von Wien. Als Testfahrzeuge dienten vier Citroën Berlingo (Bj. 2018/19). Die Bremswegmessung fand jeweils als „Fensterbremsung“ statt, also nicht bis zum Stillstand, um Messungenauigkeiten beim Übergang von Haft- in Gleitreibung zu vermeiden. Auch die Beschleunigung auf Schnee findet aus diesem Grund nicht aus dem Stillstand statt. Die Traktionskontrolle ist dabei aktiviert, um möglichst alltagsnahe Situationen nachzustellen. Beim Handlingtest werden die Fahrzeit bewertet sowie subjektive Eigenschaften. Außengeräusch und Rollwiderstand werden nach standardisierten Testabläufen gemessen: das Vorbeirollgeräusch bei 80 km/h in db(A) nach 2001/43/EC, der Rollwiderstand in einem Maschinenversuch. Die Reifen wurden verdeckt im Dezember 2018 gekauft und sind laut den Herstellern unverändert weiter auf dem Markt erhältlich. Die Preise wurden vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), Stand August 2019, ermittelt.

Die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH ist die größte amtlich anerkannte Kfz-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kraftfahrzeugsachverständiger in Deutschland und zählt damit zu den größten Sachverständigenorganisationen überhaupt. Sie versteht sich als ein umfassendes Expertennetzwerk. Mehr als 2.300 selbständige und hauptberuflich tätige Kfz-Sachverständige und deren qualifizierte Mitarbeiter stehen an über 11.000 Prüfstützpunkten in Werkstätten und Autohäusern sowie an eigenen Prüfstellen der GTÜ-Vertragspartner zur Verfügung. Die GTÜ-Prüfingenieure sind im Sinne der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes tätig.

Tabelle der Testergebnisse · Veröffentlichung honorarfrei · bei Veröffentlichung Beleg/Link an die GTÜ erbeten. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/36262 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH/Kröner/GTÜ“

GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH


[metaslider id=20815]


 



[metaslider id=10234]


Berlin (ots)

   - AirHelp analysiert die 50 Flugstrecken aus und nach Deutschland 
     mit den meisten Verspätungen und Ausfällen im Jahr 2019
   - 31 der 50 Strecken haben Start- oder Zielort in München oder 
     Frankfurt
   - Türkei- und Italien-Flüge sind in dem Ranking besonders oft 
     vertreten

In Deutschland starten täglich rund 630 Flüge verspätet oder fallen aus. Doch auf welchen Flugstrecken aus oder nach Deutschland gibt es eigentlich die meisten Probleme? Dieser Frage ist das weltweit führende Fluggasthelfer-Portal AirHelp auf den Grund gegangen. Demnach sind Flugrouten in die Türkei besonders häufig von Problemen betroffen.

Auf diesen Flugstrecken gibt es die meisten Probleme

Die meisten Flugverspätungen und -ausfälle gibt es auf der Strecke von München nach Neu Delhi: Rund 81 Prozent aller Flüge in die indische Hauptstadt starteten in diesem Jahr nicht nach Plan. Aber auch auf dem Rückflug nach München mussten Reisende häufig viel Geduld mitbringen: 77,5 Prozent aller Flüge von Neu Delhi in die bayerische Landeshauptstadt starteten zu spät oder fielen aus. Das ist der zweitschlechteste Wert der Analyse.

Komplettiert wird die „Worst Five“ des Rankings durch drei Strecken ab Frankfurt am Main: 66,4 Prozent aller Flüge vom Fraport nach Bangkok sowie 64,9 Prozent aller Flüge nach Bahrain und 63,3 Prozent aller Flüge nach Taoyuan in Taiwan waren 2019 bislang unpünktlich.

Insgesamt tauchen die Flughäfen Frankfurt und München in dem Ranking der 50 problematischsten Flugstrecken 31 Mal auf: 21 der Flugrouten haben ihren Start oder ihr Ziel in der hessischen Bankenmetropole, zehn in München. Hamburg und Berlin-Tegel sind in dem Ranking jeweils fünfmal vertreten, Köln/Bonn, Düsseldorf und Stuttgart jeweils zweimal und Berlin-Schönefeld, Leipzig/Halle und Hannover je einmal.

Türkei und Italien-Urlauber müssen besonders oft warten

Die erste innereuropäische Flugstrecke befindet sich auf Platz sechs des AirHelp-Rankings: 62,8 Prozent aller Flüge von Hamburg ins schwedische Göteborg starteten 2019 unplanmäßig. Dahinter landen die Flugstrecken von Berlin-Tegel nach Kiew (61,6 Prozent) und von Köln/Bonn nach Istanbul (61,3 Prozent). Insgesamt sind Türkeiflüge im Ranking neunmal vertreten und somit am häufigsten. Auch Flugstrecken aus und nach Italien (sieben Mal) sowie Indien (sechs Mal) zählen zu den problematischsten Routen.

Laura Kauczynski, Unternehmenssprecherin von AirHelp, kommentiert die Analyse:

„Flugreisende in Deutschland müssen manchmal besonders viel Geduld mitbringen, denn auf einigen Routen starteten in diesem Jahr nicht einmal die Hälfte aller geplanten Flüge pünktlich. Vor allem Türkei-, Italien-, und Indien-Reisende waren diesbezüglich besonders häufig betroffen. Das liegt in der Regel aber nur selten an den jeweiligen Flughäfen, denn laut Eurocontrol sind die Airlines für fast die Hälfte aller Flugverspätungen selbst verantwortlich.

Passagiere, die von Flugverspätungen oder -ausfällen betroffen waren, haben unter Umständen Anspruch auf eine Entschädigung in Höhe von bis zu 600 Euro pro Person. Allein während unseres Untersuchungszeitraumes hatten bereits rund 800.000 Fluggäste in Deutschland Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung aufgrund einer Flugverspätung. Wir von AirHelp unterstützen Flugreisende dabei diese durchzusetzen und ziehen, wenn nötig, sogar für sie vor Gericht.“

Flugprobleme: Diese Rechte haben Passagiere

Flugausfälle und -verspätungen können zu Entschädigungszahlungen in Höhe von bis zu 600 Euro pro Fluggast berechtigen. Die Höhe der Entschädigungszahlung berechnet sich aus der Länge der Flugstrecke. Der rechtmäßige Entschädigungsanspruch ist abhängig von der tatsächlichen Verspätungsdauer am Ankunftsort sowie dem Grund für den ausgefallenen oder verspäteten Flug. Betroffene Passagiere können ihren Entschädigungsanspruch rückwirkend durchsetzen, bis zu drei Jahre nach ihrem Flugtermin.

Außergewöhnliche Umstände wie Unwetter oder medizinische Notfälle können bewirken, dass die ausführende Airline von der Kompensationspflicht befreit wird.

AirHelp kooperiert mit Verbraucherschutz Deutschland

Um möglichst vielen Passagieren in Deutschland zu ihrem Recht zu verhelfen, kooperiert AirHelp seit diesem Jahr mit Verbraucherschutz Deutschland. In diesem Zusammenhang wird AirHelp aufgrund seiner Kunden- und Servicefreundlichkeit vom Verbraucherschutz Deutschland empfohlen und wird sich künftig dafür einsetzen, die Rechte der Verbraucher, die sich beim Verbraucherschutz Deutschland beschweren, durchzusetzen. Fluggäste können ihren Anspruch auf eine Entschädigung unverbindlich und kostenlos auf www.airhelp.com/de prüfen.

Die kompletten Ergebnisse der Analyse stehen unter dem nachfolgenden Link zur Verfügung: http://ots.de/nvBhJ0

Über AirHelp

AirHelp ist die weltweit größte Organisation für Fluggastrechte. Seit der Gründung 2013 hilft das Unternehmen Reisenden dabei, Entschädigungen für verspätete oder ausgefallene Flüge sowie im Falle einer Nichtbeförderung durchzusetzen.

 


 



[metaslider id=10234]


Alle Kandidaten erweisen sich als wintertauglich / Schwachpunkt: Integrierte Temperaturfühler sind träge und ungenau

Die Anschaffung eines Wintercaravans kann für häufige Wintercamper durchaus Sinn machen. Das ist das Ergebnis eines Tests, bei dem der ADAC vier Caravans mit spezieller Winterausrüstung wie besonders starken Heizungen oder einer besseren Dämmung untersuchte. Hintergrund ist die wachsende Beliebtheit von Wintercamping. Nach Angaben des Bundesverbandes Campingwirtschaft Deutschland (BVCD) stieg die Zahl der Übernachtungen allein in Deutschland auf 1,3 Millionen Übernachtungen und damit um 94 Prozent gegenüber der Wintersaison 2011/2012.

Die vom ADAC getesteten Modelle sind – was die Wintertauglichkeit betrifft – Standardmodellen überlegen: Die vier Kandidaten Adria Alpina 663 UK, Fendt Diamant 560 SG, Hymer Eriba Nova SL 530 sowie Knaus Südwind 650 UDF Scandinavian Selection erhielten alle das ADAC Urteil „gut“. Sie überzeugen aber nicht nur als Winterspezialisten, sondern punkten auch mit ihrer Ausstattung und Wohnqualität. Angesichts von Preisen bis zu 37.400 Euro darf das allerdings durchaus vorausgesetzt werden.

Im Einzelnen kann das Modell von Fendt mit seiner Luftheizung überzeugen, dank derer die Aufheizungsdauer signifikant geringer ausfällt als bei den drei übrigen Caravans und dem Referenzgefährt, einen handelsüblichen Sommercaravan. Der Hymer hingegen kühlt deutlich langsamer aus.

Die Kältetests offenbarten aber auch Schwächen: So sind die integrierten Temperaturfühler der untersuchten Caravans oft träge und ungenau. Allein der Knaus konnte hier realistische Daten liefern. Abhilfe lässt sich zum Glück meist schaffen: In den Untermenüs der Heizungsbedienungen kann man einen Temperaturoffset einstellen und damit einen Abgleich machen.
Nach Ansicht der ADAC Experten lohnt sich die Anschaffung eines Wintercaravans für diejenigen, die in der kalten Jahreszeit häufig mit dem Caravan unterwegs sind. Wer nur gelegentlich campt, kommt mit einem herkömmlichen Modell gut zurecht, muss aber höhere Kosten für Gas und Strom einkalkulieren und Maßnahmen gegen Eis im Abwassertank ergreifen.

Für Wintercamper hat der ADAC die wichtigsten Tipps zusammengestellt: Wasserheizungen regeln die Temperatur mit geringeren Schwankungen als eine Luftheizung, dazu leiser und zugfrei. Wer Wert auf eine besonders angenehme Wärme legt und mit der längeren Aufheizdauer leben kann, ist damit gut beraten. Eine Fußbodenheizung erhöht den Komfort und kann den Caravan schneller auf Temperatur bringen. Und gedämmte oder gar im Innenraum verbaute Wassertanks sind in sehr kalten Regionen extrem hilfreich. Wichtig: Auf den rein elektrischen Betrieb der Wasserheizungen sollte nur im Notfall zurückgegriffen werden, denn damit wird es schnell teuer.

Beim ADAC Test wurden die Wintertauglichkeit, der Wohn- und Schlafbereich, die Elektronik und Technik untersucht. Um die Wintertauglichkeit zu ermitteln, wurde ein Kältetest in Anlehnung an die DIN EN 1645 durchgeführt. Bei der Ausstattung waren die zentralen Kriterien Sicherheit und Nutzbarkeit. Die kompletten Testergebnisse finden Sie unter www.adac.de/wintercaravan.

 


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Abenteuer Leben
 
 – Von der Riesen-Luftmatratze, auf der man angeblich laufen kann
 – bis zur Chillout-Matte mit Rückenlehne
–  ein Bio-Campingkocher mit Extra Funktionen wie einem USB Anschluß, denn der Kocher produziert auch Energie durch die Biomasse
–  eine aufblasbare Strandmatte
–  einem Solarlautsprecher mit 8 Std. Laufzeit sowie Freisprecheinrichtung und natürlich einer Powerbank
–  der Pool-Bull-Rider als absoluter Funpoint für alle Freunde im großen Pool oder Schwimmbad
 
 
– es gibt wieder jede Menge neuer Sommergadgets, die darauf warten, getestet zu werden.
 
 

 
 

 
[metaslider id=20815]

Abenteuer Leben
 
Glycerin – ein kaum beachteter Inhaltsstoff in Cremes und Frostschutzmitteln.
Doch egal ob flüssig oder fest, Glycerin ist in jedem Haushalt ein echtes Wundermittel.
In der Küche als Enteiser, im Badezimmer für Seife oder als Haarpflegeprodukt
soll Glycerin verwendbar sein.
Ob die Haushaltstricks mit Glycerin auch wirklich funktionieren,
probieren zwei Testerinnen aus.
 
 

 

 
[metaslider id=10234]

[metaslider id=10234]


DEKRA Crashversuch zeigt Bedeutung von angepasster Geschwindigkeit

Stuttgart (ots)

Bei 30 km/h ist der Anhalteweg inklusive Reaktionsweg ca. 13 Meter lang

   - Aus 50 km/h hat der Bremsvorgang nach 13 Metern noch nicht begonnen
   - DEKRA Experten: Zulässige Höchstgeschwindigkeit einhalten

Assistenzsysteme, Automatisierung, vernetztes Fahren: Wenn es um die Verkehrssicherheit von morgen geht, denken viele an Elektronik. Deren Potenzial ist auch durchaus nicht zu verachten. Doch zumindest mittelfristig spielt das Verhalten von Menschen im Straßenverkehr weiterhin die entscheidende Rolle. Beispiel angepasste Geschwindigkeit: Für zu viele Autofahrer sind 10 km/h über dem Limit nicht der Rede wert, auch 20 km/h zu viel sind oft „noch drin“. Welche verheerenden Folgen eine solche Haltung haben kann, zeigt ein Crashversuch für den aktuellen DEKRA Verkehrssicherheitsreport.

Mit zwei Fahrten im DEKRA Technology Center am Lausitzring in Klettwitz (Brandenburg) wurde dabei der Unterschied im Anhalteweg zwischen 30 km/h und 50 km/h Ausgangsgeschwindigkeit visualisiert. Der im Fahrzeug installierte Fahr-Roboter fuhr per Differential-GPS-Steuerung jeweils exakt dieselbe Strecke und bekam an derselben Stelle das Kommando, eine Sekunde Reaktionszeit abzuwarten und dann voll zu bremsen. Auf der Fahrstrecke stand ein Kinderwagen, der eine unerwartete Verkehrssituation symbolisierte.

„Die Bilder sind eindrücklich: Aus 30 km/h kommt das Fahrzeug unmittelbar vor dem Kinderwagen zum Stehen, der Anhalteweg beträgt etwa 13 Meter“, so DEKRA Unfallforscher Markus Egelhaaf. „Bei der zweiten Fahrt mit 50 km/h wird in der Schrecksekunde ein deutlich längerer Reaktionsweg zurückgelegt.“ Das bedeutet: Der Kinderwagen wird mit unverminderter Geschwindigkeit vom Fahrzeug erfasst und durch die Luft geschleudert, bevor das Fahrzeug überhaupt beginnt zu bremsen. „Für ein im Kinderwagen liegendes Baby wären schwerste oder tödliche Verletzungen zu erwarten“, so der Unfallforscher.

Selbst wenn das in diesem Fall angenommene Tempolimit „nur“ um 10 km/h überschritten wird, hätte das immer noch schwerwiegende Folgen. „Aus 40 km/h würde der Kinderwagen in unserem Beispiel noch mit einer Restgeschwindigkeit von rund 35 km/h getroffen – auch das wäre für ein Baby fatal.“ Der Appell des DEKRA Unfallexperten an die Autofahrer ist deshalb, sich jeweils an die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu halten. „Damit ließen sich viele schwere Unfälle vermeiden.“

DEKRA Crash-Versuch Kinderwagen from DEKRA on Vimeo.

Der DEKRA Verkehrssicherheitsreport wird seit 2008 jährlich veröffentlicht. Im Mittelpunkt des Reports stehen diesmal Kinder unter 15 Jahren. Eine gesonderte Beilage für Kinder unterstreicht, wie wichtig DEKRA gerade auch die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer auf der Straße ist. Der neueste DEKRA Verkehrssicherheitsreport steht unter www.dekra.de/verkehrssicherheitsreport online zur Verfügung.

DEKRA e.V.


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Frankfurt am Main (ots)

Der Hochsommer hat Deutschland aktuell im Griff, Temperaturen bis zu 36 Grad. Gerade jetzt, an diesen heißen Sommertagen, heißt es: trinken, trinken, trinken. ÖKO-TEST hat mit Blick auf die steigenden Temperaturen nun 53 Mineralwässer der Sorte Classic getestet. Das Ergebnis: nur die Hälfte ist empfehlenswert. Einige sind unter anderem mit Pestizid-Resten, Arsen, Uran und Bor belastet. Auch Einweg-Müll der Discounter und weiterer Anbieter stehen in der Kritik.

Die Deutschen trinken so viel Mineralwasser wie nie zuvor: 150 Liter pro Kopf im vergangenen Jahr. 11,7 Milliarden Liter waren es laut dem Verband Deutscher Mineralbrunnen insgesamt. Ein Spitzenwert – Rekordsommerhitze sei Dank. Wer viel Mineralwasser trinkt, möchte allerdings auch, dass es sauber ist. Die Ergebnisse des Mineralwasser-Tests von ÖKO-TEST sind online verfügbar: http://ots.de/4cZIwt

Mineralwasser-Test: Die besten Marken im Vergleich

Mineralwasser ist Regenwasser, das durch Gesteinsschichten bis zur Quelle gereist ist. Es muss aus „vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen“ stammen, also „ursprünglich rein“ sein. Abfüller dürfen es deshalb kaum aufbereiten. Das gibt die Mineral- und Tafelwasser-Verordnung vor. Auf dem Weg in die Tiefe kann das Wasser neben Mineralien aber auch giftige Substanzen aufnehmen – etwa Arsen, Uran und Bor. Zudem können Pestizide auf den Äckern versickern, sich auf der Reise nach unten zu Abbauprodukten zersetzen und so auch in Quellen wiederfinden. ÖKO-TEST hat die Mineralwässer deshalb von Laboren auf all solche Problemstoffe prüfen lassen.

Das Ergebnis: Jedes zweite Mineralwasser kann ÖKO-TEST insgesamt mit „sehr gut“ und „gut“ empfehlen. Die „Ursprüngliche Reinheit“ bewertet ÖKO-TEST sogar bei knapp 80 Prozent mit Bestnote. Allerdings sind einige Wässer im Test mit Arsen, Uran, Bor, aber auch Pestizid-Resten oder Süßstoffen belastet. Außerdem stehen unnötige Plastik-Einwegflaschen in der Kritik. Damit fallen vor allem die Discounter auf. Mit Apollinaris Classic fällt aber nur ein einziges Mineralwasser im Test gänzlich durch.

Einige Wassersorten enthalten Pestizid-Reste

In elf getesteten Mineralwässern hat ÖKO-TEST Pestizidmetaboliten nachgewiesen – das sind Abbauprodukte von Spritzgiften. Sie wirken nicht mehr wie die Pestizide, zeigen aber an, dass diese einmal im Einsatz waren. Vor allem Reste von Unkrautvernichtungsmitteln aus dem Rüben- und Maisanbau trüben die Reinheit. Am meisten davon steckt im Justus Brunnen Spritzig.

In vier Wässern hat das beauftragte Labor Süßstoffe gefunden. Sie sind ein Hinweis dafür, dass Haushaltsabwässer das Mineralwasser verunreinigen. Hier belasten also menschengemachte Stoffe ein Lebensmittel, das per Gesetz als besonders geschützt und besonders rein gilt. Für ÖKO-TEST ist das Grund genug, diese Produkte abzuwerten, auch wenn keine Gesundheitsgefahr vorliegt.

Im Warentest aufgespürt: Arsen, Bor und Uran

Für Mineralwasser gibt es zwar keinen gesetzlichen Bor-Grenzwert. Doch das Apollinaris Classicenthält mehr des giftigen Halbmetalls, als für Trinkwasser erlaubt ist. Im Hassia Sprudel steckt eine Bor-Menge, die für Trinkwasser noch zulässig wäre. ÖKO-TEST wertet in beiden Fällen vorsorgend ab. Auch Bundesbehörden empfehlen, dass Mineralwasser nicht mehr Bor enthalten sollte, als für Trinkwasser erlaubt ist. Bor hat in Tierstudien entwicklungs- und fortpflanzungsschädliche Wirkung gezeigt.

Aus ÖKO-TEST Sicht stecken erhöhte Mengen Arsen im Apollinaris Classic und im Nürburg Quelle Classic. Diese sind zwar in Trink- und Mineralwasser gesetzlich noch erlaubt. Allerdings gilt Arsen als krebserregend.

Uran ist in herkömmlichem Mineralwasser gesetzlich nicht beschränkt. ÖKO-TEST orientiert sich deshalb an den Vorgaben für Babymineralwasser. Das Metall war in vier Wässern in aus ÖKO-TEST Sicht erhöhten oder leicht erhöhten Mengen nachweisbar: im Mineau Classic, im Förstina Sprudel Premium Spritzig, im EuroPerl Classic und im Peterstaler Classic. Dafür ziehen wir Punkte ab. Denn Uran kann sich im Körper anreichern und Nieren und Lunge schädigen.

Sprudel in Einweg-Plastikflaschen belasten die Umwelt

Mehr Testergebnisse gibts hier: http://ots.de/4cZIwt

Mineralwasser gehört zu den Lebensmitteln, die wir täglich konsumieren. Schon deshalb ist eine umweltfreundliche Verpackung besonders wichtig. Im Test bewertet ÖKO-TEST daher die Plastik-Einwegflaschen von 13 Wässern kritisch. Sie finden sich vor allem bei den Discountern. Liegt der Anteil an verarbeitetem Recyclingplastik bei mindestens 50 Prozent, kann ein Wasser immerhin noch „gut“ abschneiden. Ist kein oder weniger als die Hälfte Recyclingmaterial in der neu hergestellten Flasche, gibt es mehr Punktabzug.

Das ÖKO-TEST Urteil ist klar: Mehrweg hat die Nase vorn, an Glas- und PET-Mehrwegflaschen gibt’s nichts auszusetzen. 31 Mehrwegflaschen sind im Test aus Glas, neun aus PET-Kunststoff. Glas-Mehrweg wird bis zu 50-mal wiederbefüllt, Plastik-Mehrweg bis zu 25-mal. Das spart große Mengen an Material und Energie. Zudem bestehen weiße Glasflaschen heute etwa zu rund 60 Prozent aus Altglas, grüne aus bis zu 80 Prozent.

ÖKO-TEST Tipps für den Mineralwasser-Kauf

_28 getestete Mineralwässer empfiehlt ÖKO-TEST mit „sehr gut“ und „gut“. Mit ihnen können Verbraucher nichts falsch machen.

_ÖKO-TEST rät: „Bevorzugen Sie der Umwelt zuliebe vor allem Marken aus Ihrer Region. Der Transport zwischen Abfüllung und Verkauf verbraucht weniger Energie und CO2 als der von überregionalen Marken.“

_Verbraucher sollten am besten zu Mehrwegflaschen greifen. Das spart enorm Müll und Energie.

_Auch die Qualität von Leitungswasser wird in Deutschland streng überwacht. Es ist jederzeit verfügbar. Zudem ist sein Konsum billiger und ökologischer als der von aufwendig produziertem Mineralwasser. Mit einem Wassersprudler können Verbraucher es leicht in Sprudelwasser verwandeln.

Alle Testergebnisse auf oekotest.de: http://ots.de/KYw3Hn

ÖKO-TEST AG


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


Große Unterschiede bei Preis, Sicherheit und Handhabung. Einige taugen nur für leichte Fahrräder

Testsieger Uebler i31

Fahrradheckträger unterscheiden sich preislich sowie in Bezug auf die Handhabung teilweise erheblich. Das ist das Ergebnis des aktuellen Tests, für den ADAC Experten elf Fahrradheckträger für die Anhängerkupplung untersucht haben. Ausgewählt wurden Modelle, auf denen drei Räder Platz haben und die auch den Transport von E-Bikes erlauben. Gegenstand der Untersuchung waren jeweils unter anderem das Verhalten im Crashtest, Eigen- sowie Belastungsgewicht, Sicherheit und Handhabung.

Fünf Modelle bewerteten die Tester mit „gut“, vier mit „befriedigend“ und zwei mit „ausreichend“. Testsieger wurde mit dem ADAC Urteil 1,9 der „i31“ von Uebler. Dieser war mit einem Preis von 698 Euro aber auch der teuerste Testkandidat. Auf dem letzten Platz landete der „SR3 plus“ von Bullwing mit dem ADAC Urteil 3,8 – mit 215 Euro das günstigste Modell im Test. Dabei finden sich allerdings gut bewertete Träger auch im mittleren Preissegment.

Im Crashtest schnitt der „VeloSpace XT 3“ von Thule am besten ab: Bei ihm gab es kaum Kontakt zum Aufbau des Autos und annähernd keine Defekte an den Befestigungen. Bei „SR3 plus“ (Bullwing), „BackPower“ (Mft) und „FoldClick 3“ (Yakima) entstanden beim Crash massive Einschläge in den Aufbau. Mindestens zwei Haltearme brachen. Beim Bullwing rutschten zudem die Räder aus den Führungsschienen. Beim Mft erwies sich die Verzahnung des Befestigungsbügels als zu schwach.

Große Unterschiede zeigten sich auch beim Gewicht der getesteten Träger. Dabei ist ein geringes Eigengewicht des Trägers von Vorteil, weil die Stützlast des Autos begrenzt ist und auch inklusive Fahrräder nicht überschritten werden darf. Auch hier fiel Testsieger Uebler mit 16,4 kg positiv auf. Beim mit Abstand schwersten Modell „BackPower“ von Mft (30,8 kg) kann schon die Beförderung von drei Rädern problematisch sein.

Die Transportmöglichkeiten sind auch beim „SR3 plus“ von Bullwing und beim „Alphard Plus“ von Menabo eingeschränkt: Bullwing erlaubt je Schiene maximal 20 kg Beladung und meldete nach unserem Test, dass der Träger – trotz zunächst gegenteiliger Angabe auf der Homepage der Marke – für den Transport von Pedelecs nicht geeignet ist. Menabo gestattet beim Transport von drei Rädern nur 15 kg pro Rad. Diese Gewichtsgrenze ist schnell überschritten.

Für die Beladung der Fahrradheckträger ist es sehr hilfreich, wenn sich die Haltearme nachträglich am Rahmen des Trägers befestigen lassen. Dies ist bei Uebler, Eufab, Bosal (künftig vertrieben unter dem Namen Oris), Thule, Westfalia und Yakima möglich. Zur Befestigung der einzelnen Räder am Rahmen eignen sich Klemmsysteme besser als Ratschensysteme, weil sie das das Spannen der Halterarme erleichtern. Einfach gestaltete Bänder ohne Rasterverschluss wie beim Träger von Bullwing sind dagegen eher ungeeignet.

Bei Uebler, Norauto, Menabo, Thule und Atera bemängelten die ADAC Experten zudem einen zu geringen Abstand der Halteschienen, weil bei einem Abstand von weniger als 190 mm im Test beispielsweise die Gabeln der transportierten Räder aneinander scheuerten. Wichtig beim Transport von teureren Fahrrädern: eine vernünftige Diebstahlsicherung. Diese fehlte beim Träger von Bullwing komplett.

Bei allen Modellen vermissten unsere Tester umfassende Sicherheitshinweise direkt an den Trägern. Am besten schnitt diesbezüglich noch Westfalias „Bikelander“ ab. Besonders wenig Information gab es bei Mft, gar keine bei Menabo.

Bei den beiden günstigsten Trägern „SR3 plus“ (Bullwing) und „Alphard Plus“ (Menabo) gestaltete sich Erstmontage ausgesprochen langwierig. Zudem fehlte bei diesen Modellen sowie beim „Rapidbike 3P+“ von Norauto eine zufriedenstellende Lösung für die Kabelführung. Beim „VeloSpace XT 3“ (Thule) beanspruchte die Montage des Haltebügels ungewöhnlich viel Zeit. Positiv fielen Uebler und Yakima auf: Hier genügt auspacken, anstecken und losfahren.

Alle Details zum Fahrradheckträgertest unter www.adac.de/hecktraeger


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]


ADAC vergleicht die Kosten der sieben gängigsten Ticketarten

Wer in Deutschlands Metropolen mit Bus, Tram oder U-Bahn fährt, kann unangenehme Überraschungen erleben. Denn die Preise pro Ticketart unterscheiden sich je nach Stadt erheblich. Das ist das Ergebnis des ADAC Preisvergleichs zum ÖPNV in 21 deutschen Städten. So zahlen ÖPNV-Nutzer in München für die Monatskarte im Stadtgebiet 55,20 Euro, in Hamburg hingegen 109,20 Euro – das entspricht einer Preisdifferenz von 54 Euro und ist fast das Doppelte.

Große Unterschiede gab es auch bei der Wochenkarte, für die München mit 15,40 Euro wiederum die niedrigsten Preise in Rechnung stellt. In Berlin müssen Fahrgäste viel tiefer in die Taschen greifen. Sie zahlen für das Wochenticket knapp 95 Prozent mehr, nämlich 30 Euro. Bei Tageskarten liegt die Differenz zwischen dem teuersten und günstigsten Anbieter bei rund 70 Prozent. Stuttgart verlangt 5,20 Euro, Köln und Bonn nehmen 8,80 Euro.

Einzeltickets für Erwachsene sind mit 1,80 Euro in Mannheim am günstigsten. In Nürnberg zahlen Passagiere für ein vergleichbares Ticket knapp 80 Prozent mehr, nämlich 3,20 Euro. Auch für kürzere Fahrten veranschlagen die Städte ganz unterschiedliche Preise. Können Erwachsene in Stuttgart für 1,40 Euro eine Kurzstreckenkarte lösen, so kostet dasselbe Ticket in Bonn und Köln zwei Euro und ist damit rund 40 Prozent teurer.

Sogenannte eTarife gibt es bereits in Karlsruhe und Mannheim. Hier bezahlen Nutzer keine festen Preise, sondern kilometergenau nach Luftlinie. Berechnet wird in Karlsruhe ein Grundpreis von einem Euro, in Mannheim von 0,80 Euro. Dazu kommen in Karlsruhe 0,25 Euro, in Mannheim 0,20 Euro pro Kilometer.

Im Rahmen des Preisvergleichs hat der ADAC die Preise der sieben relevantesten Ticketarten im jeweiligen Stadtgebiet deutscher Städte über 300.000 Einwohner erhoben: Einzelfahrt und Kurzstrecke für Erwachsene, Einzelfahrt für Kinder, Tages-, Wochen- und Monatskarte für Erwachsene sowie Ticket für Fahrräder. Diese Tickets waren weitgehend durchgängig in allen Städten erhältlich. Recherchiert wurden die Preise jeweils auf den Webseiten der Verkehrsverbünde im Zeitraum vom 8. Januar bis zum 3. Mai 2019. Die in München zum 15. Dezember geplanten neuen Preise sind noch nicht berücksichtigt. Richtig bleibt aber, dass Kunden auch nach der Preisreform für eine Monatskarte den günstigen Preis von 55,20 Euro zahlen.

Für Verbraucher kann es sich lohnen, nach speziellen Ticket-Varianten und Sonderregelungen zu suchen oder über die jeweiligen Apps oder Webseiten digital zu zahlen.

Ausführliche Informationen zum Thema gibt es unter www.adac.de/preisvergleich_oepnv.


[metaslider id=20815]


 


[metaslider id=10234]


Stuttgart (ots)

Ferienzeit – Stauzeit – Fleckenzeit: Während Papi auf der Urlaubsfahrt schwitzend am Steuer sitzt und die Nerven blank liegen, spielen und speisen die Kids auf der Rückbank und funktionieren das Auto zum Schnellrestaurant um. Da geht dann schnell mal was daneben und Cola, Kakao, Schokolade oder Ketchup sorgen für nachhaltige Flecken auf den Sitzen. Hier hilft dann meist nur ein guter Polsterreiniger, damit die Essenspuren nicht zum unauslöschlichen Dauerärgernis werden.

Klarer Testsieger: der Polsterreiniger A1

Die Sachverständigenorganisation GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat gemeinsam mit Auto Bild in einem Praxistest die Probe aufs Exempel gemacht und zehn gängige Polsterreiniger verglichen. Klarer Sieger mit dem Prädikat „sehr empfehlenswert“ ist der A1 Polster-/Alcantara-Reiniger Pro von Dr. Wack (12,99 EUR), der die Schmutzarten am besten packt und sich am besten verarbeiten lässt (siehe Ergebnistabelle). Auf Platz zwei der „empfehlenswerte“ Sonax Xtreme Polster- & Alcantara-Reiniger (11,19 EUR), dicht gefolgt vom Preis-/Leistungssieger Vanish Gold Multi Textil (4,69 EUR), einem Haushaltsreiniger, der wenig kostet, gründlich putzt und damit den dritten Platz in der Gesamtbewertung belegt. Auf den weiteren Plätzen die ebenfalls „empfehlenswerten“ Polsterreiniger von Liqui Moly (6,98 EUR) und ArmorAll (7,59 EUR). Mit dem GTÜ-Urteil „bedingt empfehlenswert“ schneiden die Schaumreiniger von Nigrin (5,49 EUR), Clean Extreme (17,75 EUR), Koch Chemie (16,90 EUR) und Meguiar’s (10,99 EUR) ab. Das teuerste Produkt im Test ist das Schlechteste, sowohl bei der Reinigungsleistung als auch bei der Anwendung: Swissvax Fabric Textilreiniger Konzentrat ist mit 39 Euro extrem teuer und landet somit „nicht empfehlenswert“ auf dem letzten Platz.

Entscheidend für den Test sind identische Reinigungsbedingungen für alle Produkte. Die finden sich nicht auf unterschiedlich und ungleichmäßig verschmutzten Autositzen, sondern auf speziellen Fleckenpanels mit acht unterschiedlichen Testschmutz-Textilstücken (siehe „So hat die GTÜ getestet“). Die Textilstücke sind mit verschiedenen Schmutzarten gleichmäßig intensiv verschmutzt: Kaffee, Dressing, Pigment/Öl/Milch, Olivenöl/Ruß, Kakao, Haferbrei/Schokolade und Eigelb/Pigment.

Große Unterschiede bei Reinigungsleistung und Sprühverhalten

Die großen Unterschiede der einzelnen Reiniger liegen neben der Reinigungsleistung vor allem beim Sprühverhalten. Damit der Reiniger seine Wirkung überhaupt entfalten kann, muss er erst raus aus seiner Dose oder Flasche.

Die Sprühflasche von Swissvax beispielsweise versprüht weder einen Strahl noch einen nutzbaren Schaum, sondern nur ringförmigen, feinen Nebel. Für die Polsterreinigung absolut ungeeignet. Die Flasche hat zudem eine derart eigenwillige Form, dass es beim Sprühen auf den eigenen Zeigefinger tropft. Von Schaum auf Knopfdruck kann keine Rede sein, denn in der Flasche befindet sich kein anwendungsfertiges Produkt. Für 39 Euro erwirbt man ein Konzentrat, das mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser (!) im Verhältnis 1:3 gemischt werden muss. Spätestens dann schäumt die Sprühflasche – die übrigens zwölf Euro extra kostet – über. Auch im Reinigungskapitel erreichte Swissvax nur 72 Punkte – weniger als alle anderen.

Wie eine Sprühflasche aussehen muss, zeigt Koch Chemie, als einzige mit verstellbarem Sprühkopf und somit perfekt anpassbar. Wie Swissvax ist auch Koch Chemie noch mit Wasser (ohne Kohlensäure) zu verdünnen, aber es ergeben sich auch mindestens sechs Liter Reiniger-Flüssigkeit und somit der günstigste Preis pro Liter (2,82 Euro). Leider mit Schwächen bei der Reinigungsleistung und so nur auf Platz acht. Sowohl bei der Reinigungsleistung als auch bei der Anwendung voll punkten kann nur der A1-Reiniger: Er packt vier von acht Schmutzarten am besten, sein Sprühbild ist zudem kompakt – sehr gut für eine punktuelle Bearbeitung zur Fleckenbeseitigung.

So hat die GTÜ getestet

Das Wichtigste für einen Reiniger-Vergleich: der Testschmutz! Um identische Bedingungen für jedes Produkt zu schaffen, kleckern wir nicht selbst auf die Autositze, sondern bestellen bei der Firma CFT Fleckenpanels. CFT (Center for Testmaterials) ist spezialisiert auf Materialien, mit denen sich die Reinigungsleistung ermitteln lässt. Auf den Tafeln sind acht Textilstücke aufgenäht. Die zehn Mal zehn Zentimeter großen Textilstücke sind maschinell gleichmäßig mit den verschiedenen Schmutzarten verunreinigt. Die Fleckenpanels kommen verschweißt ins Fachlabor, in dem die GTÜ gemeinsam mit Auto Bild testet. Zwei ausgebaute Autositze dienen uns dazu, die Handhabung zu prüfen und ob die Reiniger Flecken hinterlassen. Die eigentliche Reinigungsleistung aber wird von uns anhand der Panels ermittelt. Vor dem Reinigen messen wir auf den Textilstücken den Weißgrad mit einem speziellen Gerät. Nach der Reinigung messen wir den Weißgrad auf den Textilstücken erneut – der Differenzwert zeigt dann, wie stark die Reinigungswirkung von jedem Produkt auf den jeweiligen Schmutzarten ist.

GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH


[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

Immer mehr Verbraucher shoppen im Internet und entsprechend nimmt auch der Lieferverkehr immer weiter zu. Alleine in den USA hat die dortige Post im Jahr 2018 mehr als sechs Milliarden Pakete zugestellt, die doppelte Menge wie noch vor zehn Jahren. Um diese weiterhin wachsende logistische Herausforderung künftig besser bewältigen zu können, arbeitet die Ford Motor Company nun mit dem US-Unternehmen Agility Robotics zusammen. Bei der Kooperation geht es um die Erforschung neuer Möglichkeiten in der Welt der autonomen Services – um einen neuen Ansatz, wie in Zukunft Waren geliefert werden könnten.

Vor diesem Hintergrund erforschen Ford und Agility Robotics den Einsatz von Digit. Dabei handelt es sich um einen zweibeinigen Roboter, der von Agility Robotics entwickelt und gebaut wurde. Digit ist aus leichtem Material gefertigt und geht ähnlich wie ein Mensch. Er kann Pakete mit einem Gewicht von bis zu 20 Kilogramm heben, Treppen steigen und sich auf natürliche Weise durch unebenes Gelände bewegen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren oder gar umzufallen.

Da selbstfahrende Fahrzeuge sowohl Personen als auch Güter gleichzeitig transportieren können, haben sie ein großes Potenzial, Mobilität noch effizienter und komfortabler zu gestalten. Auf einer einzigen gemeinsamen autonomen Fahrt könnten beispielsweise Menschen und Waren unabhängig voneinander jeweils zu ihrem Ziel gelangen. Und Empfänger von Paketen müssten nicht mehr ihr Haus verlassen, um Warensendungen entgegenzunehmen. Dank seines einzigartigen Designs lässt sich Digit auch zusammenfalten, um problemlos im Heck eines selbstfahrenden Fahrzeugs verstaut werden zu können, bis er zum Einsatz kommt. Sobald ein selbstfahrendes Auto am Ziel ankommt, kann Digit ein Paket aus dem Fahrzeug entnehmen und den letzten Schritt im Lieferprozess ausführen.

„Gemeinsam mit Agility Robotics werden wir darauf hinarbeiten, selbstfahrende Fahrzeuge mit modernster Technologie auszurüsten, um etwas zu erreichen, das sich bisher als überraschend schwierig erwiesen hat: den letzten Schritt bei Lieferungen vom Auto an die Tür von Adressaten zu absolvieren“, sagt Dr. Ken Washington, Vice President, Ford Research and Advanced Engineering, and Chief Technology Officer.

Um zur Tür eines Kunden zu gelangen, müssen oft Hindernisse überwunden werden, darunter Treppenstufen und andere Herausforderungen. Digit wurde entwickelt, um sich aufrecht gehend fortzubewegen und alltägliche Hindernisse zu überwinden, ohne Energie zu verschwenden. Damit bietet der zweibeinige Roboter gleichermaßen für Ford als Autohersteller und Agility Robotics als Technologie-Unternehmen viel Potenzial für Synergien.

Ein selbstfahrendes Fahrzeug ist in der Lage, eine detaillierte Karte der Umgebung zu erstellen. Warum also nicht diese Daten mit Digit teilen? Schließlich müssen sowohl Digit als auch das selbstfahrende Auto wissen, wo sie sich befinden und wie sie zu einem bestimmten Ziel gelangen. Wenn ein selbstfahrendes Fahrzeug den Roboter bis zur Lieferadresse bringt, kann das Fahrzeug alle benötigten Informationen drahtlos bereitstellen, einschließlich des Wegs zur Haustür. Durch diesen Datenaustausch kann Digit mit einem Fahrzeug zusammenarbeiten, um sich zu positionieren und mit der Auslieferung zu beginnen. Ausgestattet mit einem LiDAR-Radar und mehreren Stereokameras hat Digit selbst genügend sensorische Kraft, um durch komplexe Szenarien zu navigieren. Wenn er etwa auf ein unerwartetes Hindernis stößt, kann er ein Bild an das Fahrzeug zurücksenden und das Fahrzeug eine Lösung konfigurieren lassen. Das Auto könnte diese Informationen sogar in die Cloud senden und Hilfe von anderen Systemen anfordern, um Digit beim Navigieren zu helfen. Das geringe Gewicht von Digit trägt auch dazu bei, eine lange Akku-Laufzeit zu gewährleisten. Für ein autonomes Liefer-Business, das den Großteil des Tages in Betrieb sein soll, ist dies von großer Bedeutung.

Ganz gleich, ob Ford Roboter in seinen zahlreichen Fertigungsstätten auf der ganzen Welt einsetzt oder ob sie dabei helfen, Pakete an die Haustür zu liefern – das vorrangige Ziel bleibt dasselbe: Nämlich, dass die Roboter-Systeme zuverlässig arbeiten und in der Lage sind, auf intelligente Weise mit Menschen zu interagieren. Durch die Zusammenarbeit mit Agility Robotics möchte die Ford Motor Company herausfinden, wie sich selbstfahrende Fahrzeuge am besten mit Digit kombinieren lassen, um eines Tages womöglich neue Wege beim autonomen Liefer-Services zu beschreiten.

 

[metaslider id=20815]

Original Content von: Ford Werke präsentiert durch das Nordhessen Journal

[metaslider id=10234]

 

Wolfsburg (D) – Für einen vollelektrischen Rennwagen wie den Volkswagen I.D. R Pikes Peak ist das Gewicht der Batterie besonders wichtig: es ist die schwerste Einzelkomponente – und jede Gewichtszunahme hat auch nachteilige Auswirkung auf die Leistung des Autos. Es war logisch für die Volkswagen Motorsport Ingenieure halten die Batterien klein und leicht wie es im Rekordauto möglich ist. Neben den anspruchsvollen, gewichtssparende Lithium-Ionen-Design, sie verlassen sich auf Technologie, die ist bereits in zahlreichen elektrisch angetriebenen Produktionsmodellen implementiert: Rekuperation

In einem konventionell angetriebenen Auto viel von der Energie, die durch erzeugt wird Bremsen wird in Wärme umgewandelt und ist verloren. In einem Elektroauto, das Energie fließt zurück in die Batterie packt. Die ID. R Pikes Peak selbst produziert einen Teil der elektrischen Energie für die beiden benötigt Motoren, die 500 kW erzeugen (680 PS). „Das hat uns erlaubt reduzieren Sie die Abmessungen der Batterien und halten Sie das Fahrzeuggewicht mit Fahrer, gut unter 1.100 Kilogramm „, erklärt Piotr Wrzuszczak, Leiter der Forschungs- und Entwicklungskonzepte bei Volkswagen Motorsport

Die Ingenieure von Volkswagen Motorsport hatten jedoch noch keine Erfahrung mit Erholung. Sie wurden von der technischen unterstützt Abteilungen für E-Mobilität bei der Muttergesellschaft in Wolfsburg und bei der Volkswagen Preproduktionszentrum (VSC) in Braunschweig. „Die Kooperation mit unseren Kollegen aus der Serienentwicklung war uns eine große Hilfe und hat uns gerettet viel Zeit „, sagt Wrzuszczak. Um den Lernprozess zu erleichtern, wurde zuerst Volkswagen Motorsport installiert ein Elektroantrieb in einem Golf GTI TCR aus dem Tourenwagensport. Dies Versuchsfahrzeug wurde beim Volkswagen Test ein mobiles Labor eingesetzt Standort in Ehra-Lessien. Der Schwerpunkt lag auf der Erholung. „Wie wir nicht konnten Um die ursprüngliche Schaltung bei Pikes Peak zu testen, haben wir die Daten verglichen aus dem umgebauten TCR – Rennwagen mit den in der Simulator bei Volkswagen Motorsport.

Wir hatten den ganzen Track programmiert als Modell im Computer „, erklärt Wrzuszczak. Die Simulationen wurden verwendet, um eine wichtige Frage zu beantworten: Welcher Teil der während des Rennens benötigte Energie wird vom Bordnetz erzeugt Systeme in der I. D. R Pikes Spitze? Ein hoher Prozentsatz erfordert große Generatoren, während große Batterien einen entsprechend niedrigeren Prozentsatz benötigen – Beide Optionen bedeuten zusätzliches Gewicht an Bord. „Wir haben uns schließlich auf einen Wert von20 Prozent als ideal „, erinnert sich Wrzuszczak.  Die Rekuperation darf das Fahrerlebnis nicht beeinträchtigen.

Die Ingenieure arbeiteten auch an einer weiteren Herausforderung im Simulator und während Testfahrten. Egal ob es ein Rennwagen oder eine Produktion ist Fahrzeug: Der Fahrer sollte den Rekuperationsprozess kaum und nicht merken sollte beim Bremsen keine Wirkung haben. Das Gleichgewicht zwischen den mechanische Bremse und die Bremswirkung der Elektromotoren, die arbeiten als Generatoren während der Verzögerung, ist entscheidend. „Das Zusammenspiel zwischen Rekuperation und Bremsen wird vom Bord gesteuert Computer in der I. D. R Pikes Peak „, erklärt Wrzuszczak.

Rennautos haben weit extremere Ziele als Serienautos, und die Software ist viel aggressiver programmiert. Allerdings auch das Serienauto muss dem Fahrer das beste Bremsgefühl vermitteln, Ausrollen nutzen Phasen und stellen Sie sicher, dass die Batterie effektiv ohne Überspannungen nachgeladen wird.“Ein Faktor, der berücksichtigt werden musste, war die Einschränkung der Erholung mit einem Nach dem Start ist die Batterie voll aufgeladen „, fügt Wrzuszczak hinzu. Energie Das Management gegen Ende des 19,99 Kilometer langen Rennens war ebenfalls ein komplexe Aufgabe: mit einem Rennwagen, der einen Verbrennungsmotor verwendet, Gewicht Bedenken bedeuten, dass das Überqueren der Linie mit einem fast leeren Tank ideal ist.  „Wir hatte eine andere Aufgabe mit dem Id. R Pikes Peak „, sagt Wrzuszczak. „Batterien, die fast vollständig entladen sind, funktionieren nicht so gut.

Deswegen Unsere Strategie bestand darin, zu vermeiden, dass der Gebührensatz unter 30 Prozent fiel. Sogar kurz vor der Ziellinie. „Nr. 313/2018 Seite 3 von 3 Dieser Plan funktionierte perfekt beim „96th Pikes Peak International Hill Climb“ am 24. Juni 2018: der Id. R Pikes Peak lieferte eine großartige Leistung für Volkswagen Pilot Romain Dumas während der letzten Kilometer vor der 4.302 Meter hohe Gipfel – wichtig für den neuen Streckenrekord von 7: 57.148 Protokoll.  Rekordzeit auf der Rennstrecke ist nicht das Ziel für die Fahrzeuge in der I. D. Familie, die Volkswagen auf den Markt bringen wird ab 2020. Die Rekuperationsstrategie, die während der Rekorde angewendet wurde Leistung des Id. R Pikes Peak lieferte reichlich Daten für dieEntwicklung der ersten vollelektrisch angetriebenen Serienwagen dafürMarke.

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

 

Rollerverleihsysteme funktionieren meist unkompliziert und verlässlich / Mängel bei rechtlichen Klauseln

Beispielbild

Modern, jugendlich, flott, flexibel – mit einem Wort: trendig. So präsentiert sich ein neues Angebot auf dem Feld der Shared-Mobility, das sogenannte Rollersharing. Suchen, buchen, aufsitzen und los geht’s mit dem e-Roller durch die Stadt. Dass die Fahrt mit so einem Roller durchaus zu einem positiven Erlebnis werden kann, zeigt das Ergebnis eines ADAC Tests der sechs derzeit relevanten Rollerverleihsysteme in fünf deutschen Städten. Es gab ausschließlich positive Noten: vier Mal „gut“, zwei Mal „ausreichend“.

Positiv zu nennen ist zum Beispiel die einfache und schnelle Registrierung. Die modernen e-Roller waren größtenteils technisch in Ordnung und sauber. Bis auf coup stellten alle Anbieter zwei Helme und Hygienehauben für ihre Zweisitzer zur Verfügung. Die Kostenstruktur ist ebenso übersichtlich wie die Darstellung des Geschäftsgebiets, innerhalb dessen man den Roller wieder abstellen muss.

Am besten funktioniert hat das System eddy in Düsseldorf. Besonders erfreulich war das dichte Netz. Auch boten die Roller eine sehr gute Qualität. Mehr zu bemängeln war bei emmy in München und stella in Stuttgart, die sich den letzten Platz in der Wertung teilen. In München mussten die Tester durchschnittlich 896 Meter zum nächsten Roller laufen. Eine Fahrt wurde wegen zu geringen Reifendrucks abgebrochen. In Stuttgart standen die Flitzer im Schnitt 661 Meter vom Ausgangspunkt entfernt. Außerdem schlug die hohe Gebühr bei einer Pause ebenso negativ zu Buche wie die mit 500 Euro höchste Selbstbeteiligung bei der Versicherung.

Diese Selbstbeteiligung reichte von 150 Euro bei coup bis zu besagten 500 Euro bei stella. Eine Möglichkeit, sie zu senken, gab es bei keinem Anbieter. Darüber hinaus fanden sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen aller Verleiher Klauseln, die den Kunden teilweise deutlich benachteiligen. Dazu gehört zum Beispiel die sogenannte Umkehr der Beweislast, wonach der Kunde im Schadenfall beweisen muss, dass er den Schaden nicht verursacht hat.

Ärgerlich ist, wenn erst mühsam Vorschäden ermittelt und gemeldet werden müssen. So gab es bei coup keine Schadenliste, in der Vorschäden zum Abgleich aufgeführt sind. Bei emmy war die Liste häufig leer, obwohl optische Schäden vorhanden waren. Zu einer Zitterpartie wird die Fahrt auf einem Roller mit einem Akkustand von weniger als 15 Prozent. Laut Aussage der Anbieter sollten solche gar nicht mehr im System sein – was sie aber hie und da waren.

Generell gab es bei allen Verleihsystemen zu wenige Informationen zu den Rollern, also zum Beispiel zum Fahrverhalten bei zwei Personen oder bei Nässe, dem Verbot der Nutzung von Kraftfahrstraßen oder über verschiedene Fahrmodi.

Im Test standen nur die Anbieter einer Stadt, die mindestens seit einem Jahr im Markt agieren. Das traf für die Städte Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart zu. Je Verleihsystem und Stadt waren die Tester vom 11. bis zum 27. April 2018 auf zehn Rollern unterwegs, machten sich also insgesamt 60-mal auf den Weg. Dabei wurden der Leihvorgang, der Roller selbst und die Fahrt gewertet.

ADAC

 

 

 

[metaslider id=20815]

 

 

[metaslider id=10234]

 

 

Neun Helme für Biker auf dem Prüfstand / NEXX fällt beim Schlagtest durch

Leicht soll er sein, und trotzdem sicher – das erwarten Motorradfahrer von ihrem Helm. Der ADAC hat neun Integralhelme auf den Prüfstand gestellt und sie in den Kategorien Handhabung, Aerodynamik und aktive bzw. passive Sicherheit getestet. Das Ergebnis war gemischt: Shoei, X-Lite und HJC schneiden „gut“ ab, drei Helme sind „befriedigend“, zwei „ausreichend“. Einzig das Modell X.G100 R Billy B von NEXX erhält ein „mangelhaft“, weil der Helm in der wichtigsten Disziplin, dem Schlagtest, versagt hat.

Der ADAC beschränkt sich dabei nicht nur auf die Schlagpunkte, die Hersteller im Rahmen der Normprüfung testen müssen: Er setzt jeden Helm zusätzlich eigens definierten ADAC Schlagpunkten gegen das Schädeldach aus. Hier konnten Nishua und Scorpio nicht überzeugen, das „ausreichend“ in dieser sicherheitsentscheidenden Kategorie schlägt somit auf das Gesamturteil durch. Bemerkenswert: Der Durchfaller NEXX versagte nicht nur bei den ADAC Prüfpunkten, sondern auch mehrfach in der normierten Kinnschlagprüfung. Das für die Zulassung zuständige Kraftfahrtbundesamt wurde informiert.

Die getesteten Helme wiegen nur zwischen 1265 Gramm und 1527 Gramm, was vor allem am Carbon liegt. Wo es keinen Carbonhelm gab, griffen die Prüfer auf die leichteste Modellvariante zurück. Auch wenn die Herstellerangaben vom tatsächlich ermittelten Gewicht teilweise um bis zu 150 Gramm abweichen (mit Punktabzug bei der Genauigkeit der Angaben), schonen diese Helme Hals- und Nackenmuskulatur der Fahrer. Positiv: Fünf Modelle besitzen bereits neuartige „Notfallwangenpolster“, die eine Helmabnahme nach einem Unfall erheblich erleichtern. Und Qualität muss nicht teuer sein: Der mit Abstand günstigste Helm MTR S-10 Carbon für 160 Euro schrammt nur knapp an einem „gut“ vorbei (zum Vergleich: Der Testsieger Shoei NXR ist erst ab 429 Euro zu haben).

Generell gilt für den Helmkauf: Vorher unbedingt anprobieren, am besten bei einer Probefahrt auf dem eigenen Motorrad. Erst dann lassen sich Passform, Fahrgeräusche und Gewicht beurteilen.

ADAC

 

 

[metaslider id=20815]

 

 

 

[metaslider id=10234]

 

 

Drei von 23 fallen durch / Erster Kindersitz mit integrierten Airbags im Test

Concord Ultimax i-Size

In diesem Kindersitz hätte ein Kleinkind kaum Chancen, bei einem Unfall unverletzt aus dem Auto herauszukommen:

Der „Concord Ultimax i-Size“ ist einer von drei Verlierern im aktuellen Kindersitztest von ADAC und Stiftung Warentest.

Bei einem Frontalcrash im Rahmen des Tests zerbrach die Sitzschale in mehrere Teile und hätte daher dem Kind keinen ausreichenden Schutz mehr geboten.

Als Folge des Tests hat der Hersteller Concord inzwischen angekündigt, den Sitz nicht weiter zu produzieren.


Insgesamt wurden 23 in Deutschland erhältliche Babyschalen und Kindersitze in allen Größen auf ihre Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und den Schadstoffgehalt hin untersucht, darunter auch der erste Kindersitz mit integrierten Airbags.

 

Der „Jané Gravity“ erhielt die Note „mangelhaft“: Der Bezug enthält Naphthalin – ein Stoff, der im Verdacht steht, Krebs auslösen zu können.

17 Modelle wurden von den Testern mit „gut“ bewertet, zwei weitere „befriedigend“, einer schnitt mit „ausreichend“ ab.

Die mit „gut“ benoteten Sitze übertreffen dabei die gesetzlichen Vorschriften zum Teil deutlich.

MDer „Jané Gravity“ erhielt die Note „mangelhaft“: Der Bezug enthält Naphthalin – ein Stoff, der im Verdacht steht, Krebs auslösen zu können.

 

Mit „mangelhaft“ schnitten noch zwei weitere Testobjekte ab: Sowohl im „Jané Gravity“ als auch im „Avionaut Ultralite + IQ base“ wurden erhöhte Schadstoffwerte festgestellt.

Der Bezug vom „Jané Gravity“ enthält Naphthalin – ein Stoff, der im Verdacht steht, Krebs auslösen zu können.

 


 

 

Auch im „Avionaut Ultralite + IQ base“ wurden erhöhte Schadstoffwerte festgestellt.

Der Bezugsstoff des „Avionaut Ultralite“ enthält das Flammschutzmittel TCPP in zu hoher Konzentration.

Fällt die Bewertung beim Schadstoffgehalt mangelhaft aus, schlägt sich dies unmittelbar im Gesamtergebnis nieder und die betroffenen Sitze landen automatisch am Tabellenende.

Erstmals wurde mit dem „Maxi-Cosi Axissfix Air“ auch ein Kindersitz mit integrierten Airbags getestet und für gut befunden. Bei einem Frontal- und Seitenaufprall öffnet sich ein in den Gurten integrierter Airbag, der dem Kopf des Kindes zusätzlich Schutz bietet.

Der ADAC empfiehlt Eltern, sich vor dem Kauf eines Kindersitzes über das Angebot zu informieren.

Dabei helfen neben den Ergebnissen des aktuellen Tests auch die früherer Jahre, die mit den diesjährigen direkt vergleichbar sind.

Wichtig ist, mit Kind und Auto zum Fachhandel vorzufahren, um die in Frage kommenden Modelle an Ort und Stelle ausprobieren zu können.

Dass Preis und Qualität eines Sitzes nicht zwingend zusammenhängen müssen, zeigt der im Test durchgefallene „Avionaut Ultralite“, der mit 400 Euro zu den teureren Modellen in seiner Klasse zählt.


Preis-Leistungs-Sieger im aktuellen Kindersitztest: der „Joie Traver“

Gleichzeitig gibt es Kandidaten, die mit 170 Euro zu den preiswerten Sitzen gehören und dabei Top-Noten erzielen wie der „Joie Traver Shield“.

 

ADAC

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

 

Sicherlich haben auch sie schon mal eine Reklame im Internet von SAAL-DIGITAL gesehen.

 

Von Zeit zur Zeit lockt Saal-Digital die Kunden mit attraktiven Preisnachlässen.

Man kann aktuell 15 € sparen bei der Erstellung eines Fotobuches.

Hin und wieder verfolgt die Firma auch eine ziemlich raffinierte Art und Weise um zu werben.

Sie bietet insbesondere Bloggern und sonstigen Personen die im Bereich von Social Media tätig sind die Gelegenheit noch mehr zu sparen, wenn sie etwas darüber schreiben.

Vorgaben werden keine gemacht.

Man kann also auch durchaus schreiben, dass einem was nicht gefällt.

Insofern ist man offensichtlich vom eigenen Produkt so überzeugt, dass man das Risiko  –  ggf. schlechte Bewertungen zu bekommen – eben eingeht.

 

Wir sind neugierig geworden beim Angebot gleich 50 € zu sparen, bei der Erstellung eines Wandbildes.

50 € sind ja nun nicht wenig. Also haben wir ein Bild nach dort gesandt aus dem Fundus und haben den Betrag noch etwas aufgestockt um auch ein schönes Bild mit Wandhalterungen zu bekommen.

 

Insgesamt haben wir also 75 € investiert – 50 Nachlass und 25 eigenes Geld.

Dafür haben wir wirklich tolles Wandbild in schönen frischen Farben erhalten. (es ist naürlich das hier zum Artikel verwendete Bild einer griechischen Kirche auf der Insel KOS.

 

Geliefert wurde ein ALU-DIBOND 50 x 75 incl. Standard Aufhängung 2 x

  1. Verpackung  :Richtig gut und sicher in Pappe eingepackt.
  2. Gewicht        :Da der Druck auf Alu-Dibond erfolgte, ist das Bild trotz d.Größe immer noch gut zu handh. und aufzuhängen.
  3. Beständigkeit : Ein Alu-Dibond ist extrem stabil, biegefest u. witterungsbeständig
  4. Farben : Ein wenig verblassen die Farben bei einem Alu-Dibond schon. Man aber nicht Alu-Dibond wählen. Man hat genug   Auswahl

 

Aber auch bei Alu-Dibond gibt es bei Saal-Digital drei verschiedene Ausführungen:

 

Gesamtfazit: Ich bestelle gern und häufig bei Saal Digital. Die Qualität ist überzeugend und die Lieferung erfolgt schnell. Die Verpackung ist angemessen und stabil.

Die Webseite ist informativ und das Erstellen eines Produktes ist wirklich kinderleicht.

Die Preise erscheinen mir persönlich für die Qualität der Lieferung angemessen.

 

http://www.saal-digital.de/

https://www.facebook.com/Saal.Digital/ 

(am besten gleich Gefällt mir klicken und keine Aktionen mehr verpassen)

/C.Bültemann

 

[metaslider id=20815]

 

 

 

[metaslider id=10234]

 

 

Vor einiger Zeit erfuhren wir von einem neuen Gerät – einer Art Selfiestick.

Viele werden jetzt sagen – Mannomann die gibt’s schon lange.

 

Na klar gibt’s die schon lange, diese hier sind aber neu.

Wir wollten mal so einen Stick testen, unter anderen Bedingungen, das heißt nicht für Selfies, sondern als Zubehör für unsere Redaktion.

 

 

Das bedeutet im Einzelnen eben:

– dass wir auch mal höher raus wollten (wenn man in der Masse steht, trotzdem mal ein gutes Foto machen über die Köpfe hinweg)

– dass wir den Stick auch mal als Stabilisierung nehmen wollten, für kurze Handyvideos.

 

Schon lange sind Handyaufnahmen nicht mehr wirklich als schlecht zu bezeichnen.

Mein Gerät zum Beispiel liefert Aufnahmen mit einer 20 MP Kamera und Zeiss-Objektiv. Natürlich habe diese Geräte ihre Grenzen – ganz normal.

Wenn man also nichts anderes dabeihat, muss man improvisieren und eben das Mobiltelefon nutzen.

Die Firma SELFIANO lieferte uns also ein solches Testgerät aus.

Schon der erste Eindruck, war überzeugend, man bekommt einen ordentlichen Griff in die Hand und kein Spielding. Die Telefonhalterung wirkt solide, denn wer lässt sein teures Gerät schon gerne auf den Boden knallen?

Der Kopf ist schwenkbar durch einen flexiblen Arm und die Stange ist mittels Teleskop ausziehbar.

Alle wirkt gut und solide ausgefertigt. Wie bereits erwähnt – der gute stabile Griff bekommt einen Extra Punkt.

 

Doch damit nicht genug:  Das Gerät punktet zusätzlich mit einem Powerpack im Griff. Jeder weiß, dass zum Beispiel Videoaufnahmen auf den Akku gehen, also schließt man zwischendurch eben den Powerpack an.

Tolle Idee (y)

 

Um uns vollends zu begeistern, sandte die Firma auch ihr Indoor Set mit.

 

Dieses Set bietet ein komplettes Stativ mit Teleskopstange und der üblichen Schraubhalterungen.

Mitgeliefert wurde sowohl eine Tablet als auch eine Handyhalterung. 

 

Das interessante an diesem Kleinstativ ist, dass man den eingebauten Dreibeinfuß auch arretieren kann, also schon eine stabile Basis herstellt.

Sofern man das Dreibein nicht ausklappt, ist auch dieses Gerät mit einem guten stabilen Griff ausgestattet und lässt sich auch so handhaben.

 

 

Die beiden Geräte kommen voraussichtlich nächste Woche auf den Markt und sind zugegebener Weise nicht ganz billig.

 

Die Geräte sind vermutlich auch weniger für den Girlie-Markt gedacht (obwohl natürlich dort auch verwendbar) als mehr für den Semi-Professionellen Anwender.

 

 

 

 

FAZIT:

Man bekommt für sein Geld, augenscheinlich gute, stabile Geräte geliefert, die kein billiger Mist sind.

Das sollte einem das auch wert sein.

 

Webseite:  http://www.selfiano.de

 

[metaslider id=20815]