Erstmals überhaupt vertraut ein chinesisches Rallye-Team im Renneinsatz auf die Qualitäten der SKODA Motorsportfahrzeuge. Bei der Präsentation des neugegründeten DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Teams in Peking war daher neben Chen De’an (Leiter von DA-Motorsport) und Zhang Tao (Generalsekretär des Chinesischen Automobil- und Motorrad-Sport-Verbandes CAMF), auch der Präsident von SKODA China, Dr. Ralf Hanschen, anwesend. Das Team erhält zwei SKODA FABIA R5, die von SKODA Motorsport mit den neuesten technischen Updates ausgestattet wurden. Das Fahrzeug feiert sein Debüt in der Chinesischen Rallye-Meisterschaft 2019 am 6. Dezember bei der Dongshan Bay Rim Rallye.
Dr. Ralf Hanschen, Präsident von SKODA China, betont: „SKODA hat in seiner Geschichte bereits zahlreiche Erfolge auf Rallye-Pisten weltweit gefeiert. Als eines der erfolgreichsten Modelle in der Historie von SKODA Motorsport verkörpert der SKODA FABIA R5 die DNA von SKODA Motorsport. Mit der Gründung des DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Team wird der SKODA FABIA R5 zum ersten Mal von einem chinesischen Rallye-Team eingesetzt. Wir sind davon überzeugt, dass der SKODA FABIA R5 seine Erfolgsgeschichte fortschreiben und das Markenimage von SKODA in China weiter stärken wird.“
Chen De’an, Leiter von DA Motorsport, ergänzt: „Der SKODA FABIA R5 ist in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft das erfolgreichste Fahrzeug seiner Kategorie. Unser neues Team baut auf die exzellente Wettbewerbsfähigkeit des SKODA FABIA R5 in Kombination mit unseren ausgezeichneten Fahrern und der umfassenden Wettbewerbserfahrung von DA-Motorsport. Das DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Team hat das Potenzial, zu einem wahren ‚Dream-Team‘ in der Chinesischen Rallye-Meisterschaft zu werden und Siege auf den Wertungsprüfungen und bei Rallyes zu holen.“
Zhang Tao, Generalsekretär des Chinesischen Automobil- und Motorrad-Sport-Verbandes (CAMF), führt aus: „Das Interesse am Motorsport nimmt in China immer weiter zu. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Automobilherstellern wie SKODA, mit Industrieverbänden und Rallye-Teams sowie durch die Unterstützung der Fans ist hier eine dynamische Motorsportkultur entstanden. Die Gründung des DA-Motorsport SKODA FABIA R5 Rally Teams unterstreicht das eindrucksvoll. Wir wünschen dem Team viel Erfolg in der Zukunft.“
Der SKODA FABIA R5 wurde im Frühjahr 2015 vom Automobil-Weltverband FIA homologiert und damit für den Motorsport zugelassen. Er triumphierte auf Anhieb in zahlreichen Meisterschaften, allein die FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) gewann er von 2015 bis 2018 vier Mal in Folge. Die aktuelle Evo-Version des SKODA FABIA R5 ist mit einem optimierten 1,6-Liter-Turboaggregat ausgerüstet, die Basis des Triebwerks wird zusammen mit SAIC VOLKSWAGEN in Shanghai produziert. Der Wettbewerbsmotor verfügt über eine gesteigerte Leistung, die Leistungsabgabe sowie das Ansprechverhalten wurden optimiert. Der Motor besitzt eine neue Ölpumpe mit einer verbesserten hydraulischen Steuerung. Außerdem kommen im Rahmen des Updates eine elektrische Wasserpumpe und ein neues, effektiveres Kühlsystem zum Einsatz. Bislang hat SKODA mehr als 320 Exemplare des SKODA FABIA R5 und SKODA FABIA R5 evo an Kundenteams in aller Welt ausgeliefert.
Bereits seit 1901 ist SKODA im Motorsport erfolgreich und feierte weltweit Siege und Titel auf Renn- und Rallye-Pisten. Zu den Höhepunkten zählen zahlreiche Titel in der WRC 2-Kategorie der FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der FIA Rallye-Europameisterschaft (ERC), der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) und der Intercontinental Rally Challenge (IRC). 2019 gewann das Werksteam Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen die Fahrer- und Beifahrerwertung der WRC 2 Pro-Kategorie in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft, darüber hinaus sicherte sich SKODA AUTO den Titel in der WRC 2 Pro-Herstellerwertung.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/skoda-in-the-china-rally-championship-2019-scaled-e1575830298903.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-09 08:30:502019-12-08 19:38:46Premiere im Reich der Mitte: Erstmals setzt ein chinesisches Team den SKODA FABIA R5 bei Rallyes ein
„Deutschland, ein Land in dem wir gut und gerne leben“, sagte Frau Dr. Angela Merkel im Wahlkampf und meinte es wohl auch so. Nur können zunehmend immer weniger Menschen hier gut leben. Ob sie es dennoch gerne tun, könnte als fraglich bezeichnet werden.
Für viel zu viele bedeutet es jedenfalls, dass am Ende ihres Lebens oft nur noch der Weg in die Armut bleibt. Bleiben wird. Erste Rentenkassen kürzen aufgrund jahrelanger EZB-Null-Zinspolitik nun ihre Zahlungen. Lebensversicherer stehen vor dem Aus. So steht neben der bröckelnden Rente nun auch die private Altersvorsorge vor dem Kollaps. Und das in Zeiten, wo ohnehin vieles unsicherer wird. Eigentlich wird klar, dass der angenommene Wohlstand an reichlich vielen Prämissen hängt. Und viele dieser Voraussetzungen waren nie und sind nicht mehr gegeben. Und an der Stelle muss noch nicht mal Pech im Spiel gewesen sein.
Die Tafeln in Deutschland versorgen die, über die man ungern in den Medien berichtet. Diejenigen, deren Rente/Einkommen nicht reicht. Oder nach dem Tod eines Ehepartners nicht mehr reicht. Oder die Unfälle hatten. Oder alleinerziehende Mütter. Kurz die, die man gern übersieht. Wo man auch gar nicht so genau wissen will, wie die zurechtkommen. Zumal hunderttausende Rentner mit Minirenten aus Scham nicht aufstocken, sondern sich auch mal durchhungern. Von Monat zu Monat.
So öffnet auch einmal die Woche die Verteilerstelle Köln Porz ihre Pforten. 25 ehrenamtliche Helfer, deren Altersdurchschnitt 72(!) ist, schuften von sieben Uhr morgens beginnend bis zum Abend, um an bis zu hundert bedürftigen Gästen und ihren Familien Lebensmittel auszuhändigen, die Unternehmen, Discounter und Händler gespendet haben.
Hunderte Kilo Waren werden von älteren Menschen und teilweise zittrig und unter Mühen sortiert, aufbereitet, umgepackt und vorgehalten. Noch bevor der erste Gast kommt. Junge Menschen, Aktivisten, sieht man nicht. Darauf angesprochen lachte man. Das wäre doch Arbeit. Dafür findet sich niemand.
Ein IT-unterstütztes Erfassungssystem der Marke Selbsthilfe, basierend auf den Angaben der Sozialscheine der Stadt Köln als Grundlage, mit Bezugsausweisen und Ausgabeprocedere, garantiert eine faire und zügige Ausgabe an die Gäste. Der Erfinder dieses „(teil)digitalisierten Wunders“ ist 74, wiegt 148 Kilogramm und schafft keine 200 Meter gehend am Stück ohne Schmerzen. Dennoch ist er überall dort, wo eine Hand gebraucht wird.
Dass sich das Publikum stark verändert hat wird auch gesagt. Umständlich verklausuliert in pc-gemäßer Sprache und dem Schreckgespenst Essener-Tafeln im Hinterkopf (HIER der damalige Artikel des Autors dazu: https://www.bz-nachrichten.de/tischlein-deck-dich-oder-ist-es-doch-nicht-so-einfach-ein-kommentar-von-sascha-rauschenberger/ )
Der Beutezug läuft…
Verdrängung
Ja, vor ein paar Jahren waren da viel mehr deutsche Senioren. Doch dann kam die Phase der „jungen Männer“ und seitdem kämen mit Masse nur noch zugewanderte Gäste, deren Art von „zivilisiertem Verhalten“ oft nicht ausreichend ist.
So zeigte eine Frau während des Besuchs wenig Rücksicht oder gar Einsicht in das Verteilungsprocedere. Sanktioniert wird wie auf dem Fußballfeld. Gelbe und rote Karten. Andere Handhaben hat der zivile Verein nicht.
Dennoch war das die sichtbare Ausnahme. Wenn auch diese Dame schon reichlich via Bekannten/Familie/Freunde abgreifen konnte.
Andere sind Mitte der 90er nach Deutschland gekommen, arbeiteten zwanzig Jahre und jetzt, wo sie älter sind, reicht die Rente nicht. Vorhersehbar könnte man sagen. Das sind dann die Momente, wo man gern mal seine Notizen sortiert, damit die Menschen Zeit haben die Tränen unauffällig wegzublinzeln.
Ein anderer ist seit zwei Jahren arbeitslos. Natürlich älter als 30, was in Deutschland dann gemeinhin schwieriger ist einen Job zu finden. 47 Beitragsjahre sind angedacht, aber diese zu erreichen ist schwer. Das schafft natürlich Potential für das Gästekonzept der Tafeln. Und deren ehrenamtliche Mitarbeiter, die deutlich älter als 30 sind. Spätestens hier wird die eine oder andere Denkblase unserer Politiker sichtbar. Schwachsinn offensichtlich.
Es kommt eine junge Ärztin, die aber noch diverse Scheine neu machen muss, damit sie hier als Medizinerin anerkannt wird. Ja, selbst wirkliche Fachkräfte, die wir hier brauchen und wirklich haben wollen, benötigen die richtigen Zertifikate. Und bis sie diese haben, stehen sie dann bei den Tafeln. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man Lachkrämpfe bekommen.
Dann ist da die junge Afghanin mit Kind. Alleinstehend und unter widrigen Umständen den Taliban entkommen. Diese könnten theoretisch auch in der Schlange stehen, da Taliban in Deutschland Asyl bekommen. Besser nicht darüber nachdenken, sagt man sich in solchen Momenten.
Mit dem eigenen Wagen zur Ausgabestelle – da passt was nicht
Misstrauische Blicke Seiten derer, die man früher zum „Fahrenden Volk“ zählte. Die fahren auch wieder. Sobald sie fertig waren wurden zwei Damen mit dem Auto abgeholt. Den Kofferraum prall gefüllt. Natürlich ein Einzelfall. Schließlich sah man nur diesen einen Wagen bis zur Tür der Ausgabestelle vorfahren. Diese Einzelfallstatistik wird oft bemüht.
So stehen sie alle an. Es regnet. Temperatur ist eisig. Ältere Gäste haben Probleme mit den erkalteten Gelenken. Jeder hat seinen Rolleinkaufstasche oder große Packtaschen dabei. Wissen, dass es hier nur einmal pro Woche etwas gibt. Doch jeder weiß, dass hier keiner abgewiesen wird, solange er seine Bedürftigkeit nachweisen kann. Mit dem Sozialschein der Stadt. Nur werden registrierte Gäste anderen Besuchern vorgezogen, bis diese durch sind, Dann kann jeder Ware empfangen, gemäß der Wartenummer, die jeder bei Ankunft zugeteilt bekommt. Ausnahmen werden nur bei Leuten gemacht, die behindert oder krank sind und das oft stundenlange Ausharren nicht mehr schaffen.
Im Ausgaberaum ist es ruhig. Jeder Gast bekommt einen Begleiter, der mit herumgeht und gemäß der Familiengröße benötigte Waren austeilt. Schließlich muss das, was da ist für alle und bis zum Schluss reichen. Ein rhetorischer Balanceakt, der nicht immer gelingt und auch zu Ärger führen kann. Dennoch bleibt es heute, am St. Nikolaustag, ruhig.
Der Blumenstrauß für die Mama
Es wurden auch Blumensträuße gespendet. Ein kleines Mädchen fragt, ob sie einen haben dürfte. – Für ihre Mutter.
Armut kann schneller kommen als man denkt. Manchmal reicht es auch sich verplant zu haben. Oder die Spielregeln werden verändert, ohne dass man seinen Plan angepasst hat. Oder es passiert ein Unfall. Oder die EZB fährt die Zinsen so lange runter, bis Inflation und andere Nettigkeiten die Altersvorsorge aufgefressen haben. Still und heimlich. Dann steht man da. Bei den Tafeln. Die Folgen der Altersarmut sind hier beschrieben: https://conplore.com/stresstest-altersarmut-in-deutschland-wirtschaftliche-soziale-und-politische-folgen/
Den Helfern geht es auch nicht besser
Man sollte ruhig erwähnen, dass 23 der 25 ehrenamtlichen Helfer selbst auf Unterstützung angewiesen sind. Selbst Hilfe empfangen. Wie auch ein Marokkaner, der mit seiner Frau dort mithilft und das Management im Ausgaberaum führt. Die beiden Jüngsten im Team, die den Altersdurchschnitt deutlich gedrückt haben.
Ein Recht auf Ausgabe ?
Einige der Gäste helfen mit, wenn ein neuer Transporter kommt. Aber die Masse der dort Wartenden könnte als „inaktive Empfängergestalten“ angesehen werden, die irgendwie meinen, es wäre ihr Recht dort etwas zu bekommen. Eine Mentalität, die vor ein paar Jahren auch anders war. Dennoch hört man vereinzelt ein schlichtes „Danke“. Mitunter auch herzliche Verabschiedungen. Man kennt sich. Das ist schön. Nur fragt man sich als normal denkender Mensch, ob man sich darüber wirklich freuen kann. In einem Land, das gern mal für ein Klima auf die Straße geht, das von hier und durch uns allein nicht zu retten ist, aber dann so viele bedürftige Menschen auf die Hilfe eines Vereins(!!!) angewiesen sein lässt.
Wo man mal eben Milliarden für weitere Flüchtlinge bereitstellt, und diese dann auch in die Schlange der Tafeln stellt, weil sie hier beruflich chancenlos sind. Andererseits aber diese Tafel-Vereine durch die Stadt in keinster Weise gefördert werden. Finanzämter sogar versuchten, Lebensmittelspenden beim Spender zu besteuern! (sic!)
Wäre doch mal nett, wenn man als Kommune diesen Menschen beispielsweise zu Weihnachten, mal ein wirklich gutes Essen spendiert. Wäre doch anständig so als Kommune einmal DANKE zu sagen. Zumal diese Leute selbst auch nicht gerade aus Langeweile wie der örtliche Rotary- oder Lions-Club gemeinnützig tätig sind. Selbst auch Not leiden. Andererseits ist das Talergrab Kölner Oper mit über 700.000.000 Euro noch unterfinanziert. Schwerpunkte machen Sinn. Armut ist gestaltbar.
Als Bürger der Stadt Köln und als Mensch möchte ich mich hier an dieser Stelle bei den netten Mitmenschen der Tafeln in Köln Porz ausdrücklich für ihr Engagement bedanken. Für ihr aufopferungsvolles Tun, selbst im hohen Alter noch helfen zu wollen. Selbst mit schwindender Kraft, zitternden Händen und schmerzenden Gliedern. Dort zu stehen, wo keine Kamera ist, die Medien nicht auf den neuen Messias warten und junge Aktivisten lieber fern bleiben. Ich wünsche daher diesen lieben Menschen viel Kraft, ein gesegnetes Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Leider ahne ich, dass sie nächstes Jahr noch viel mehr gebraucht werden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/WhatsApp-Image-2019-12-06-at-19.08.512.jpeg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-08 13:00:472022-06-16 23:35:06Die Tafeln in Köln-Porz: Wahrheiten, wo der deutsche Staat gern wegsieht
Die Trennung einer Beziehung ist keine Seltenheit.
Häufig wird in diesem Zusammenhang über das „Scheitern“ einer Beziehung gesprochen.
Wenn du mehrere Jahre eine Ehe und, oder eine Partnerschaft geführt hast, bei der möglicherweise sogar gemeinsame Kinder entstanden sind und es dann aus welchem Grund auch immer gemeinsam als Paar nicht mehr funktioniert, bist du nicht gescheitert.
Ich persönlich finde es ganz wichtig, den Blickwinkel darauf zu verändern.
Gemeinsam habt ihr in den Jahren eurer Beziehung so viel gemeistert, erschaffen und erlebt, diese Erfolge sind ja nicht weg, nur weil ihr euch getrennt habt.
Vielleicht hast du dich für eine Trennung entschieden, weil der Leidensdruck zu groß war, und du warst so mutig einen Neubeginn zu starten, ohne zu wissen, was jetzt auf dich zukommt, dass hat rein gar nichts mit scheitern zu tun. Im Gegenteil, das ist unglaublich mutig.
Was tun, wenn Kinder in die Trennung involviert sind?
Völlig egal, wie sehr du verletzt wurdest, oder wie schmerzhaft eure Trennung für dich ist, es zeigt wahre Größe, wenn du in der Lage bist, niemals vor euren Kindern schlecht über deine(n) Ex-Partner*in zu sprechen.
Das Gleiche gilt für Menschen, die nach der Trennung ein gemeinsames Business zu führen haben, oder den gleichen Arbeitgeber haben. Lass dich bei anderen nicht negativ über deine(n) Ex aus. Das wirft nur ein schlechtes Licht auf dich Selbst, du schadest tatsächlich nur dir damit.
Suche dir einen guten Freund, eine gute Freundin (ohne eure Freundschaft zu sehr damit zu belasten) die liebevoll ehrlich zu dir sind, dir nämlich auch sagen dürfen, wenn du zu sehr im Opfer hängst und dich gehen lässt. Auch die zusätzliche Inanspruchnahme von professioneller Unterstützung, um diese Trennung und all deine Verletzungen für dich aufzuarbeiten ist ein Zeichen von Stärke und kein Grund sich zu schämen. Im Gegenteil, damit dienst du dir und deinen Kindern, du nimmst die Situation Ernst und das Wichtigste, du übernimmst die Verantwortung für dein Leben und deine aktuelle Situation.
Durch eine Trennung wirst du mit deinen Schatten und all den dunklen Seiten deines Gegenübers konfrontiert
Wenn wir uns verlieben lernen wir unseren Gegenüber in seiner leuchtendsten und strahlendsten Version kennen. Bei Streit und Trennung, kann das absolute Gegenteil, der Fall sein. Das Ego ist möglicherweise verletzt und Kränkungen sitzen tief.
Ja, das darf erstmal so sein und ist absolut menschlich. Deswegen ist es so wichtig, dass sich jeder Einzelne gut darum kümmert, seine Verletzungen für sich aufzuarbeiten. Das kann durchaus ein Prozess von Jahren sein, bis beide dazu in der Lage sind freundschaftlich miteinander umzugehen, doch es muss nicht so lange dauern.
Vergesst nie, ihr habt euch einmal geliebt, das heißt euch verbindet vieles, das eine Freundschaft, oder zumindest einen vernünftigen Umgang miteinander möglich macht, du musst es nur wollen. Gemeinsame Kinder sind dafür wohl der beste Antrieb und Motivator, denn nur weil ihre Eltern geschieden sind, müssen eure Kinder nicht ihre Eltern verlieren, oder sich gar für einen Elternteil entscheiden. Stattdessen solltet ihr als Eltern einen Raum für neue Beziehungsgestaltungen erschaffen – Raum für Chancen eines neuen, sogar besseren Miteinander.
Suche dir Vorbilder
Du weißt nicht, wie das gehen soll?
Dein(e) Ex- Partner*in blockiert all deine Versuche des friedlichen Miteinanders.
Gib nicht auf, finde Lösungen!
Du hättest nicht diese Herausforderung, wenn du nicht in der Lage wärst eine Lösung zu finden.
Hol dir Unterstützung.
Recherchiere im Internet.
Suche dir eine Gruppe mit Gleichgesinnten – Menschen die es erfolgreich geschafft haben, sich liebevoll zu trennen.
Gehe ganz neue Wege und gib niemals auf.
Glaube an dich und feiere dich, für jeden Schritt in ein neues Miteinander.
Hassen und sich als Opfer fühlen kann jeder. Du hältst dein Herz offen, stehst für dich und deine Kinder ein, gehst ganz neue Wege, auch wenn du manchmal nicht weiter weist, du gehst Schritt für Schritt und dafür feiere ich Dich.
Herzlichst Miriam Welteken (Beziehungscoach für Männer und Paare)
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/Trennung-Nr.-29.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800Miriam Weltekenhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgMiriam Welteken2019-12-08 11:00:162019-12-08 15:39:43Ist Freundschaft nach einer Trennung möglich?
Bad Nenndorf (ots) – Wer in den vergangenen 40 Jahren in Deutschland das Schwimmen gelernt hat, kennt ihn: Den Deutschen Jugendschwimmpass, bzw. den Deutschen Schwimmpass. Seit 1977 standen diese Pässe für die Einheitlichkeit der Schwimmausbildung in den schwimmausbildenden Verbänden sowie den allgemeinbildenden Schulen. Wer die Leistungen des Schwimmabzeichens in Bronze für Jugendliche oder Erwachsene erfüllte, galt als bereit, sich im Wasser frei und sicher zu bewegen. Nun nimmt der BFS erstmals seit Einführung 1977 eine umfangreiche Aktualisierung dieses Systems vor. „In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Rahmenbedingungen für das Schwimmen lernen und lehren verändert. Zum einen gibt es neue Erkenntnisse zur Methodik und Didaktik, zum anderen sind die gesellschaftlichen Anforderungen komplexer geworden“, erläutert der BFS-Vorsitzende Helmut Stöhr. Ebenso sei deutlich geworden, dass die Ansprüche des außerschulischen und schulischen Schwimmunterrichtes in Teilen unterschiedlich seien.
Gemeinsame Standards festgelegt
Bei der Überarbeitung und in der Abstimmung mit der Kultusministerkonferenz der Länder stand daher eine einheitliche Definition des „Sicher Schwimmen Könnens“ als primäres Ziel der Schwimmausbildung im Fokus. „Dass dies gelungen ist, ist ein großer Erfolg für die Sicherheit der Schwimmer in Deutschland“, bilanziert Stöhr mit Blick auf die „Gemeinsame Erklärung der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) und des Bundesverbands zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS) zum Ziel des Sicher Schwimmen Könnens in der schulischen und außerschulischen Schwimmausbildung.“ Aus Sicht des BFS sei besonders zu begrüßen, dass durch die vereinbarten Standards eine wechselseitige Anerkennung von beurkundeten Leistungen weiterhin möglich ist und dass Schwimmlehrer in der Schule weiterhin die beliebten Schwimmabzeichen abnehmen dürfen.
Prüfungsleistungen vereinheitlicht
Was dabei geprüft wird, ist in Zukunft deutlich übersichtlicher. Die neue Deutsche Prüfungsordnung Schwimmen ist erheblich dünner als bisher, da es künftig nur einen Deutschen Schwimmpass mit identischen Prüfungsleistungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geben wird, auch die Schwimmabzeichen werden vereinheitlicht. „Die Prüfungsleistungen selbst wurden neu formuliert und in Teilen konkretisiert oder auch – im Vergleich zum alten Jugendschwimmpass – etwas verschärft. Trotzdem sind alle diese Leistungen gut zu schaffen, sofern bei der Schwimmausbildung auf die Vermittlung der richtigen Technik Wert gelegt worden ist. In den Mitgliedsverbänden des BFS ist dies selbstverständlich gegeben“, ist sich Stöhr sicher. Ein weiterer Vorteil für Schwimmer: Im Zuge der Überarbeitung wurden auch Vorgaben des Deutsche Olympischen Sportbundes (DOSB) für das Sportabzeichen berücksichtigt. Daher ist die erfolgreiche Prüfungsleistung für das Schwimmabzeichen Gold künftig auch durch den DOSB für das Sportabzeichen in der Disziplinengruppe Ausdauer anerkannt.
Vorstellung in Dresden
Die neue Deutsche Prüfungsordnung Schwimmen wurde durch den BFS nun erstmals anlässlich der Fachtagung der KMK „Schwimmen Lehren und Lernen in der Grundschule – Bewegungserlebnisse und Sicherheit am und im Wasser“ in Dresden am 4. und 5. Dezember 2019 präsentiert. Die dort vorgestellten neuen Lehr- und Lernmaterialien für den schulischen Schwimmunterricht sind aus Sicht des BFS ein weiterer Baustein für das Ziel des „Sicher Schwimmen Könnens“. „Sie ergänzen auf der schulischen Seite die bereits von KMK und BFS gemeinsam verabschiedeten Handlungsempfehlungen zum Schwimmunterricht, die in den Verbänden in die jeweiligen Ausbildungsvorschriften übertragen worden sind. Die Einführung der neuen DPO ist dann auf Seiten der Verbände der abschließende Schritt in diesem Gesamtprozess“, erläutert Stöhr.
Übergangsregelung bis Ende 2020
Die Deutsche Prüfungsordnung Schwimmen wird in der neuen Fassung am 1.1.2020 in Kraft treten, alte Pässe und Urkunden werden dadurch aber nicht ungültig. Gleichzeitig gilt eine Übergangsfrist von einem Jahr, in dem auch die alten Pässe und Urkunden noch verwendet werden dürfen. Ebenso können die alten Schwimmabzeichen für Jugendliche und Erwachsene in dieser Zeit noch weiter ausgegeben werden. Ab dem 1.1.2021 wird dann nur noch das bisherige Jugendschwimmabzeichen als Deutsches Schwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold Verwendung finden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/10/foto-1-e1570563351425.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-08 09:30:092019-12-08 07:57:55„Sicher Schwimmen Können“ als oberstes Ziel der Schwimmausbildung neu definiert
Schulradeln 2019: Gewinner aus dem Landkreis Kassel stehen fest
„Jede Schule, die mitgemacht hat, hat auch gewonnen“, so Landrat Uwe Schmidt, „denn es geht uns bei der Initiative darum, möglichst viele Menschen mit dem Fahrrad in Bewegung zu bringen.“
Landkreis Kassel. Die Sieger des Wettbewerbs „Schulradeln 2019“ im Landkreis Kassel stehen fest. Geehrt wurden Preisträger in drei Kategorien. „Eigentlich hat jede Schule, die mitgemacht hat, auch gewonnen“, betonte Landrat Uwe Schmidt bei der Begrüßung der Preisträger im Kreishaus, „denn es geht uns bei der Initiative darum, möglichst viele Menschen mit dem Fahrrad in Bewegung zu bringen.“ Und das sei in diesem Jahr besonders eindrucksvoll gelungen. Als erfreulich bezeichnete Schmidt, dass in diesem Jahr fünf Schulen aus dem Landkreis neu in den Wettbewerb eingestiegen sind und damit insgesamt elf Schulen am „Schulradeln 2019“ teilgenommen haben. Dadurch stieg auch die Teilnehmerzahl auf insgesamt 2.535 Teilnehmer. Die von allen gemeinsam zurück gelegte Gesamtstrecke entspricht mit 148.697 Kilometern einer Reise dreimal um die Welt.
Als „aktivstes Team“ wurde die Marie-Durand-Schule aus Bad Karlshafen mit insgesamt 39.442 geradelten Kilometern ausgezeichnet. Den 2. Platz belegt die Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg (24.026 km) vor der Gustav-Heinemann-Schule aus Hofgeismar (23.720 km), die auf dem 3. Platz landete.
In der Kategorie „Größtes Team“ konnte sich die Wilhelm-Filchner-Schule aus Wolfhagen mit 522 Teilnehmern, vor der Elisabeth-Selbert-Schule (486) und der Marie-Durand-Schule (434) platzieren. Den „Kreativwettbewerb“ unter dem Motto „Radkraft schafft Denkkraft“ ging an den Schulverbund Wolfhager Land. Ausgezeichnet wurde eine gemeinsame Sternfahrt. Ebenfalls geehrt wurde die Ahnatal-Schule in Vellmar für das Projekt „Radelnde Musikbox“ sowie erneut die Wilhelm-Filchner-Schule für ihre Kunstprojekte zum Thema Radfahren.
Geehrt wurden auch die beiden Grundschulen aus Immenhausen und Ahnatal, die ebenfalls am „Schulradeln 2019“ teilnahmen.
Auch im kommenden Jahr wird es wieder ein „Schulradeln“ im Landkreis Kassel geben, kündigte der Radverkehrsbeauftragte Stefan Arend an. Ziel sei es, noch mehr Schulen für den Wettbewerb zu begeistern.
Hintergrund:
Der Landkreis unterstützt mit dem Wettbewerb Schulradeln eine landesweite Initiative zur Verbesserung des Schulischen Mobilitätsmanagements der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen in Kooperation mit dem Klimabündnis Hessen. In Hessen wird der Wettbewerb von der ivm (integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement) organisiert. Schulen, Schüler, Lehrer oder Eltern aus dem Landkreis Kassel, die sich für den Wettbewerb anmelden möchten, können sich direkt an Stefan Arend wenden (Mail: stefan-arend@landkreiskassel.de / Tel.: 05671/8001-2269). Weitere Informationen zum landesweiten Wettbewerb gibt auf der Internetseite www.schulradeln.de. /LANDKREIS KASSEL
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Berlin, 6. Dezember 2019. Ein führendes staatliches Labor hat krebsverdächtige Mineralöle in Milch für Babys und Kleinkinder nachgewiesen. In 9 von 12 in Blechdosen verpackten Produkten fanden die Experten des in NRW ansässigen Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA Münster) die sogenannten aromatischen Mineralöle (MOAH), bei in Karton verpackten Produkten waren es 2 von 14 getesteten Produkten. Die Laborergebnisse hat die Verbraucherorganisation foodwatch über das Verbraucherinformationsgesetz erhalten und am Freitag veröffentlicht.
Bereits im Oktober wies foodwatch in einem eigenen Test die krebsverdächtigen Mineralöle in Babymilchprodukten unter anderem von Nestlé nach. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hatte daraufhin versprochen, Babys zu schützen, sollte sich die Gesundheitsgefahr bestätigen. Mit den nun öffentlich gewordenen staatlichen Laborergebnissen sei das der Fall, so foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte von Frau Klöckner, strikte Grenzwerte für Mineralöle einzuführen. Sie müsse zudem einfordern, dass die Namen der belasteten Produkte veröffentlicht werden.
„Ministerin Klöckner muss ihr Versprechen halten und dafür sorgen, dass die belasteten Produkte umgehend aus den Regalen verschwinden und endlich strikte Grenzwerte einführen, um die Gesundheit der Kinder zu schützen“, erklärt Oliver Huizinga von der Verbraucherorganisation foodwatch. „Frau Klöckner darf nicht weiter tatenlos zusehen, wie potenziell krebserregende und erbgutschädigende Substanzen in der Babynahrung landen.“
Quellen und weiterführende Informationen:
– Aktuelle Laborergebnisse aus NRW: www.t1p.de/mox6
– Schreiben des NRW-Verbraucherministeriums an foodwatch: www.t1p.de/w4nrLINK
– foodwatch-Labortest vom 24. Oktober: www.t1p.de/0c9p
– Klöckners Versprechen zu Mineralöl in Babymilch (24. Oktober): www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2019/191024-Saeuglingsmilch.html
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Berlin (ots) Bis zu 1.000 Euro wird der Großteil der Deutschen (83 %)* in der Weihnachtszeit für Geschenke, Festessen, Reisen, Silvesterfeiern oder ähnliches ausgeben. (1) Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Kreditportals smava. 10,4 Millionen Deutsche (17 %) werden diese Ausgaben ganz oder teilweise per Dispo finanzieren. Das Problem ist: Dispokredite sind Teil des Girokontos. Es gibt in der Regel keinen Hinweis, wenn das Konto ins Minus gerät. Oftmals passiert das sogar unbemerkt. Das ist teuer und riskant. Im Schnitt fallen für den Dispo 9,68 Prozent Zinsen an. (2) Zudem ist beim Dispokredit keine regelmäßige Rückzahlung erforderlich. Das kann zu einer teuren Dauerverschuldung führen. Fast jedem zweiten Disponehmer (44 %) droht genau das: Er gibt an, dass sich die Rückzahlung verzögern kann und er den Dispo länger braucht als geplant.
Bei jedem zweiten Disponehmer kann es zu Verzögerungen bei der Rückzahlung kommen
Die meisten Disponehmer (80 %) rechnen zwar damit, dass sie den Dispokredit für die Weihnachtszeit innerhalb eines Vierteljahres zurückzahlen. Jeder zweite Disponehmer (44 %) hält jedoch eine Verzögerung aufgrund unvorhergesehener oder unregelmäßiger Kosten für möglich. Das passiert bereits durch fixe Kosten, die jährlich anfallen und deshalb leicht in Vergessenheit geraten, wie zum Beispiel die Versicherungsbeiträge im Januar. Auch die jährliche Auto-Inspektion oder gar eine unvorhergesehene Reparatur können dazu führen, dass der Dispo länger genutzt werden muss. „Für jeden zweiten Disponehmer ist der Dispo ein echtes Risiko. Er hat nicht genügend finanziellen Spielraum für ungeplante Ausgaben. Deshalb verzögert sich die Disporückzahlung. Die dadurch entstehenden hohen Kosten verzögern die Rückzahlung weiter. Das kann in einer teuren Dauerverschuldung enden“, sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava.
Ratenkredit: Niedrigere Zinsen und geregelte Rückzahlung
Der Dispo ist mit durchschnittlich 10 Prozent Zinsen unverhältnismäßig teuer. Er sollte deshalb nur kurze Zeit genutzt werden. „Jeder, der den Dispo länger als ein halbes Jahr nutzt oder nicht abschätzen kann, wie lange die Rückzahlung dauert, sollte den Dispokredit durch einen günstigeren Ratenkredit ablösen“, sagt Alexander Artopé. Ratenkredite sind in der Regel deutlich günstiger als ein Dispokredit. Besonders günstig sind Ratenkredite auf Kreditportalen im Internet. Über smava.de abgeschlossene Ratenkredite kosten zum Beispiel im Schnitt 3,48 Prozent effektiven Jahreszins. (3) Das sind durchschnittlich 64 Prozent weniger als beim Dispokredit. Neben günstigeren Zinsen haben Ratenkredite einen weiteren Vorteil: Sie sehen eine geregelte Tilgung vor. Kreditnehmer zahlen monatlich einen festgelegten Teil ihrer Schulden zurück. So sind sie zum Ende der Laufzeit schuldenfrei. Bis dahin haben sie im Schnitt einen weniger als halb so hohen Zinssatz gezahlt, als er bei einem Dispokredit fällig geworden wäre.
Datenquellen:
1) Forsa: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage
der forsa marplan Markt- und Mediaforschungsgesellschaft mbH, an der
1.009 Personen zwischen dem 15. und 20.11.2019 teilnahmen. Die
Ergebnisse wurden nach Region, Alter und Geschlecht gewichtet und
sind repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung ab 18 Jahren.
Hochrechnungen wurden auf Basis der Statistik "Fortschreibung des
Bevölkerungsstandes" des statistischen Bundesamtes zum Stichtag
31.12.2018 erstellt.
* 31 % geben bis zu 300 Euro aus, 39 % geben zwischen 300 und 700
Euro aus, 13 % geben zwischen 700 und 1.000 Euro.
2) Stiftung Warentest: Dispozinsen - Alle Banken im Test (Stand:
16.07.2019)
3) smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de im ersten
Halbjahr 2019 vermittelten Ratenkredite (Stand: 15.08.2019)
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/12/Geschenke-Weihnachten.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-07 08:30:572019-12-07 08:46:56Kostenfalle Weihnachten: 10,4 Mio. Verbraucher finanzieren das Weihnachtsfest per Dispo zu 10 Prozent Zinsen
Köln. Nach einem erfolgreichen Jahr kehrt Toyota Gazoo Racing nach Bahrain zurück: Beim vierten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 peilt der amtierende Weltmeister und aktuell Führende den nächsten Sieg an. Erst zum zweiten Mal in der WEC-Geschichte läuft das Rennen über acht Stunden und endet somit in der Nacht – Hochspannung garantiert.
Während Toyota Gazoo Racing die Herstellerwertung mit 27 Punkten anführt, gibt es in der Fahrerwertung ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley im Toyota TS050 Hybrid #8 liegen momentan drei Punkte vor den Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im Fahrzeug mit der Startnummer sieben.
Dieser Tabellenstand hat jedoch auch seine Tücken, wie zuletzt der dritte WEC-Lauf in Schanghai zeigte: Durch das regelbedingte Handicap landeten die beiden Toyota „nur“ auf dem zweiten und dritten Platz. Auch dieses Wochenende ist das Team mit Nachteilen unterwegs: Im Vergleich zum letzten Bahrain-Rennen 2017 dürfen die Toyota TS050 Hybrid weniger Hybrid-Power und weniger Kraftstoff pro Runde nutzen, gleichzeitig ist das Gewicht gestiegen. Als WM-Führender hat der Rennwagen #8 ein Handicap von 2,72 Sekunden pro Runde, der Toyota #7 ist 2,51 Sekunden langsamer.
Trotzdem peilt das Team den nächsten Sieg und damit einen gelungenen Jahresabschluss an: Auf dem 5,412 Kilometer langen Bahrain International Circuit, der insgesamt 15 Kurven umfasst, konnte Toyota Gazoo Racing bereits drei WEC-Siege einfahren. Das Rennen startet am Samstag (14. Dezember) um 15 Uhr, die schwarzweiß-karierte Flagge wird um 23 Uhr geschwenkt – damit läuft der Wettbewerb erst zum zweiten Mal nach Sebring über acht Stunden. Während es bei Temperaturen um die 25 Grad Celsius losgeht, fällt das Thermometer in den Abendstunden, was eine besondere Herausforderung für die Teams und das Reifenmanagement darstellt. Zur Vorbereitung findet das Freie Training sowohl am Tag als auch in der Nacht statt.
„Wir sind bereit für Bahrain und freuen uns auf einen weiteren spannenden Kampf. Realistisch gesehen haben wir in Schanghai das für uns bestmögliche Ergebnis erzielt, aber trotzdem schmerzt die Niederlage. Deshalb sind wir umso motivierter, in Bahrain auf die oberste Stufe des Podiums zurückzukehren“, erklärt Teampräsident Hisatake Murata. „Für den Sieg müssen wir als Team zusammenarbeiten, um die unglaubliche Effizienz des TS050 Hybrid auszunutzen. Obwohl wir uns erst in der Mitte unserer Saison befinden, ist dies das letzte Rennen des Jahres: Jeder wünscht sich ein frühes Weihnachtsgeschenk in Bahrain.“
Nach dem Rennen steht sonntags noch der WEC-Rookie-Test an, wo Neulinge ihr Können in den Langstrecken-Boliden beweisen können: Thomas Laurent, Kenta Yamashita und Nyck de Vries starten für Toyota Gazoo Racing. Doch damit nicht genug: Am Sonntagabend folgt die offizielle WEC-Zeremonie für die abgelaufene Saison 2018/19, die im Juni in Le Mans endete: Toyota Gazoo Racing und die Fahrer-Weltmeister Buemi, Nakajima und Fernando Alonso erhalten endlich ihre langersehnten WM-Pokale.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/IMG_20191205_164725.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-06 14:00:482019-12-06 13:34:00Der Weihnachtsmarkt in Fritzlar beginnt heute
Berlin (ots) Außergewöhnlich starker Regen nach einer langen Dürreperiode hat in Kenia zu schweren Überschwemmungen geführt. Seit Oktober wurden dadurch tausende Kinder in die Flucht getrieben. Mindestens 120 Menschen kamen bereits ums Leben. Die Situation könnte sich weiter verschärfen, denn in der kommenden Woche wird mit neuen Niederschlägen gerechnet. Save the Children warnt eindringlich vor den humanitären Folgen derartiger Wetterextreme, darunter die Ausbreitung von Krankheiten, und fordert die Teilnehmer der UN-Klimakonferenz in Madrid zu Maßnahmen gegen den Klimawandel auf.
Mindestens 120 Menschen kamen durch die Überschwemmungen bereits ums Leben, 72 von ihnen starben bei Erdrutschen im Bezirk West Pokot an der Grenze zu Uganda. Durch Stürme wurden Wohnhäuser, Schulen, Gesundheitseinrichtungen und Infrastruktur zerstört. Die Basisversorgung der Bevölkerung ist in mindestens 32 der 47 kenianischen Bezirke unterbrochen. Save the Children unterstützt Familien in den Bezirken Turkana, Mandera, Garissa und Wajir, die zunächst von anhaltender Dürre und nun von den verheerenden Überschwemmungen betroffen sind.
„Der aktuelle Starkregen folgte auf zwei ausgebliebene Regenzeiten, die zu starker Dürre führten“, sagt Moses Emalu, Koordinator für humanitäre Hilfe von Save the Children Kenia. „Er ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie die Klimakrise Kinder in Kenia trifft. Kinder sind hier multiplen Risiken ausgesetzt, nicht zuletzt ihrem Tod oder schweren Verletzungen durch die ansteigenden Fluten. Da weitere Regenfälle vorhergesagt sind, besteht die Gefahr des Ausbruchs von über Wasser übertragbaren Infektionskrankheiten. Die vertriebenen Kinder benötigen dringend Zugang zu Nahrung, sauberem Wasser und Unterkünften.“
„Die Staats- und Regierungschefs, die diese Woche auf der UN-Klimakonferenz in Madrid zusammenkommen, müssen zusammenarbeiten und sich zu weitreichenden Maßnahmen verpflichten, um die Auswirkungen der Klimakrise auf Kinder zu verringern und ihre Zukunft zu sichern“, fordert Emalu.
Save the Children leistet Soforthilfe in folgenden Bereichen:
- Transport von Trinkwasser in die betroffenen Gebiete
- Psychosoziale Unterstützung für die betroffenen Kinder sowie
entsprechende Schulung von Lehrern und Freiwilligen
- Impfung und Behandlung von Nutztieren gegen durch Wasser
übertragene Krankheiten
- Verteilung von Hygienekits mit Seife, Decken, Küchenmaterial,
einem Eimer und einem Kanister
- Kampagnen zur Förderung der Hygiene in Gebieten mit
Choleraausbrüchen
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(ots) Um das deutlich gestiegene Informationsbedürfnis zum hochaktuellen Thema Pflege zu erfüllen, hatte der Senioren Ratgeber im Oktober ein neues Heft-im-Heft Konzept gestartet: 18 Extra-Seiten zum Thema Pflege! Und das mit postwendendem Erfolg: Der „Pflege-Ratgeber“ kam bei den Leserinnen und Lesern, die jeden Monat ihren Senioren Ratgeber in ihrer Stamm-Apotheke erhalten, gleich so gut an, dass der Verlag das Heft-in-Heft-Konzept im neuen Jahr fortsetzen wird.
Optimale Unterstützung für die Beratung in der Apotheke
„Die enorme Resonanz vonseiten der Leser und der Apotheker zeigt, welchen wichtigen Stellenwert das Thema Pflege hat. Wir sehen, wie viele Fragen die Menschen haben und wie froh sie über fundierte und hilfreiche Informationen sind, auf die sie sich verlassen können“, sagt Dr. Dennis Ballwieser, Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags: „Deshalb halten wir auch 2020 am ,Pflege-Ratgeber‘ als eigenem Magazin-Teil des Senioren Ratgeber fest.“
Jan Wagner, Leiter Gesamtvertrieb des Wort & Bild Verlags, berichtet von dem großen Zuspruch seitens der Apothekerschaft: „Unsere Redaktion gibt den Apotheken vor Ort mit dem ´Pflege-Ratgeber´ offensichtlich genau die Informationen an die Hand, die sie zur Beratung ihrer Kunden tagtäglich benötigen. Deshalb kommen wir dem vielfachen Wunsch gerne nach: Wir geben dem Thema Pflege weiterhin einen zentralen Stellenwert und unterstützen die Apotheker so mit bestmöglichem Gesundheitsjournalismus und pharmazeutischem sowie medizinischem Know-how.“
Pflege ist die große Herausforderung unserer Zeit
Im Dezember-Heft finden Leserinnen und Leser auf 18 Seiten konkrete Tipps und Hilfestellungen für ihren Alltag. In dem neuen Pflege-Ratgeber erfährt man zum Beispiel in dem Artikel „Pflege-WG statt Heim?“, für wen Wohngemeinschaften für Pflegebedürftige infrage kommen. Pflegende und ihre Angehörigen erfahren, was sie über Geld und Recht wissen müssen. Ursula Funke, Apothekerin und Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, erläutert, welchen speziellen Service Apotheker im Nacht- und Notdienst bieten. Pflegende kommen außerdem selbst zu Wort und bekommen Antworten auf häufige Fragen. Auf alle Inhalte ist 100-prozentig Verlass, sie sind pharmazeutisch und medizinisch geprüft.
Über den Senioren Ratgeber
Der Senioren Ratgeber erscheint im Wort & Bild Verlag und erreicht bei einer monatlichen Auflage von 1.675.017 verkauften Exemplaren (IVW III/2019) 4,71 Millionen Leser (AWA 2019). Das Monatsmagazin aus der Apotheke ist seinen Lesern ein zuverlässiger Partner und Begleiter im Alltag: Themenschwerpunkte sind Rat und Hilfe bei Gesundheitsfragen, praktische Tipps zu Bewegung und Ernährung, Ratschläge zum sicheren Wohnen, zu rechtlichen Aspekten sowie der allgemeinen Lebensqualität. Er wird von 17,7 Prozent aller ab 60-Jährigen in Deutschland gelesen, verfügt über eine außergewöhnlich hohe Leser-Blatt-Bindung und ist damit der erfolgreichste Titel im 60-plus-Segment. Von der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.) wurde er für seine Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer Menschen zertifiziert. Auch online unter www.senioren-ratgeber.de und in den sozialen Medien ist der Senioren Ratgeber für die Plus-60-Jährigen und pflegende Angehörige aktiv. Die Facebook-Seite www.facebook.com/seniorenratgeberDE/ zählt bereits über 10.000 Abonnenten. / Wort & Bild Verlag
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/Senioren.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-06 10:00:502019-12-04 21:50:08Fortsetzung: Senioren Ratgeber bietet Pflege-Ratgeber auch 2020 an 18-seitiger „Pflege-Ratgeber“ wird von Lesern und Apothekern begeistert angenommen
Berlin (ots) Superstar Robbie Williams ist großer Deutschlandfan. Auf seinem neuen Weihnachtsalbum „The Christmas Present“ singt er neben Rod Stewart und Jamie Cullum auch ein Duett mit Helene Fischer: „Ich verehre Helene als sehr talentierte Sängerin – und ich liebe Deutschland! Somit war sie einfach die perfekte Wahl. Aber ich mag Helene auch privat. In ihrer Gesellschaft fühle ich mich immer extrem wohl“, verriet der Sänger in einem Interview mit Coca-Cola Journey, dem Online-Magazin von Coca-Cola. Aber auch einen anderen prominenten Deutschen würde er gerne mal persönlich treffen: „Jürgen Klopp! Weil er für mich nicht nur der beste Fußballtrainer aller Zeiten, sondern auch generell ein verdammt cooler Kerl ist.“
Seit fast drei Jahrzehnten zählt Robbie Williams zu den erfolgreichsten Popstars der Welt, reist um den Globus, gibt Konzerte und Interviews und trifft die unterschiedlichsten Menschen. Die Weihnachtstage verbringt Robbie aber traditionell im Kreis von Familie und Freunden. Und muss sich dabei um nichts kümmern. Die Organisation der Feiertage liegt ganz in den Händen seiner Frau Ayda: „Sie kauft alle Geschenke für die Kids, die Familie und sehr enge Freunde. Im Grunde schmeißt sie die Weihnachtstage ganz alleine. (…) Mir ist das nur Recht, denn so kann ich den Macho in mir raushängen lassen und mich von vorne bis hinten bedienen lassen“ freut sich Robbie. Einen heißen Tipp, wie Weihnachten ganz harmonisch werden kann, hat er dabei auch parat: „Ganz einfach: Lade dir keine Idioten nach Hause ein!“
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/interview_1575569268-e1575569312829.jpg?fit=800%2C514&ssl=1514800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-06 09:30:112019-12-05 19:08:43Robbie Williams im Interview: Ich verehre Helene Fischer!
Innenministerkonferenz in Lübeck: Peter Beuth fordert intensivierte Anstrengungen gegen Rechtsextremismus
Wiesbaden/Lübeck. Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat auf der Innenministerkonferenz in Lübeck zu bundesweit verstärkten Anstrengungen im Kampf gegen Rechtsextremismus aufgerufen. Zugleich forderte Hessens Innenminister einen intensiveren Austausch zwischen den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder über rechtsextremistische Personen.
„Die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke sowie der Anschlag von Halle haben uns nach den schrecklichen Morden des sogenannten NSU erneut die Menschenfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft von Rechtsextremisten vor Augen geführt. Wir müssen im Kampf gegen Rechtsextremismus konsequent alle Mittel des Rechtsstaats aufbieten und den Informationsaustausch über Rechtsextremisten weiter intensivieren. Wenn Rechtsextremisten umziehen oder sich an Ländergrenzen niederlassen, muss ein schneller Informationsaustausch zwischen den Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern erfolgen. Was bei Gefährdern schon alltäglich ist, muss künftig bei allen rechtsmotivierten Straftätern automatisch erfolgen. In Hessen haben wir den Druck auf die rechtsextremistische Szene mit der BAO Hessen R spürbar erhöht. Hunderte von Kontrollen und über 20 Festnahmen im letzten halben Jahr sind messbare Erfolgsbelege. Diesen Druck wollen wir weiter erhöhen. Dafür müssen wir alle, Bund und Länder, Sicherheitsbehörden und Gesellschaft im Kampf gegen Rechtsextremismus an einem Strang ziehen“, sagte Hessens Innenminister Peter Beuth.
Mit BAO Druck auf Rechtsextremisten erhöht
Die hessischen Sicherheitsbehörden arbeiten jeden Tag mit Hochdruck daran, der wachsenden Anzahl gewaltbereiter Rechtsextremisten schlagkräftig entgegenzutreten. Hessen hat mit der im Juli dieses Jahres gebildeten Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Hessen R den Druck auf die rechtsextremistische Szene und rechte Straftäter erhöht. Die BAO Hessen R besteht hessenweit aus 140 Ermittlern. Neben der Leitung dieser BAO im Hessischen Landeskriminalamt (HLKA), ist in jedem der sieben hessischen Polizeipräsidien ein eigener Regionalabschnitt mit weiteren Unterabschnitten gebildet worden. Damit wird erreicht, dass die BAO flächendeckend in Hessen ihre Wirkung entfaltet.
Hunderte Kontrollen und über 20 Haftbefehle vollstreckt
Die BAO Hessen R prüft das gesamte rechte Personenpotenzial in Hessen, klärt Szenen-Treffpunkte auf und überwacht diese. Hessenweit sind im vergangenen halben Jahr 15 Szene-Veranstaltungen durch Regionalabschnitte der BAO Hessen R begleitet und dabei insgesamt 352 Personen und 112 Fahrzeuge kontrolliert worden. Zusätzlich wurden durch die BAO Hessen R inzwischen 22 offene Haftbefehle gegen 21 Personen vollstreckt.
Alle Rechtsextremisten fest im Blick behalten
Die BAO Hessen R sorgt dafür, dass sämtliche rechtsmotivierten Straftäter fest im Blick der Polizei sind. „Wenn rechte Straftäter innerhalb Hessens umziehen, bleiben sie ohne Zeit- und Wissensverlust auf dem Radar der hessischen Polizei. Dafür haben wir auch durch unsere Analysesoftware hessenDATA gesorgt. Ebenso schnell müssen sich die Polizeibehörden von Bund und Ländern untereinander über Wohnortwechsel von rechten Straftätern austauschen. Wir wollen wissen wer nach Hessen umzieht oder aber an der Landesgrenze wohnt. Unsere Polizei braucht den Gesamtüberblick und den blitzschnellen Austausch untereinander“, so Hessens Innenminister Peter Beuth. Aktuell erfolgt eine länderübergreifende Befassung der Polizeibehörden nur bei Extremisten, die als „Gefährder“ oder „relevante Personen“ eingestuft wurden. Hessen will diese länderübergreifende standardisierte Bearbeitung auf sämtliche Personen ausweiten, die als „politisch motivierte Straftäter“ polizeilich bekannt sind.
HETAZ sichert enge Zusammenarbeit im Bereich Extremismus- und Terror-abwehr
Auch durch das Anfang des Jahres eröffnete Hessische Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum (HETAZ) haben die hessischen Sicherheitsbehörden den Informationsaustausch untereinander intensiviert. Dort tauschen sich Verfassungsschutz, Landeskriminalamt und die Justiz über extremistische und terroristische Bedrohungen sowie strategische Maßnahmen der Sicherheitsorgane aus.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/08/HESSEN.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-06 09:00:222019-12-05 13:06:54„Gemeinsam im Kampf gegen Rechtsextremismus“
Berlin (ots) Ein neuer Online-Rechner zeigt es schwarz auf weiß: VegetarierInnen und VeganerInnen leben weniger klimaschädlich als Fleischesser. Doch in welchem Umfang genau? Das lässt sich mit dem neuen Online-Rechner der Plattform blitzrechner.de individuell für jede(n) VegetarierIn bzw. VeganerIn berechnen.
Tierleben retten, Ressourcen schonen, Antibiotika reduzieren: All das leisten VegetarierInnen und VeganerInnen täglich
Der Rechner ermittelt dabei auf Basis des Fleischverzehrs eines durchschnittlichen deutschen Verbrauchers, wie viel Fleisch der bzw. die jeweilige VegetarierIn oder VeganerIn seit seiner bzw. ihrer Ernährungsumstellung eingespart hat.
Dies wird auf Tierleben, CO2- und Antibiotika-Verbrauch umgerechnet. So sehen VegetarierInnen und VeganerInnen direkt auf einen Blick, wie viele Tierleben sie bereits geschont und wie viel CO2 sie eingespart haben. Außerdem, wie viel weniger Antibiotika dadurch zum Einsatz kamen.
Das Ergebnis überrascht: Zwar sind sich viele VegetarierInnen und VeganerInnen durchaus dessen bewusst, wie schädlich Fleischkonsum für das Weltklima sein kann. Doch nun können sie auch schwarz auf weiß sehen, wie klimaschonend ihr eigener Konsum ist.
„An der karnivoren Lebensweise hängt ja ein ganzer Rattenschwanz. Massentierhaltung ist nur mit einem hohen Energieeinsatz und unter der massiven Gabe von Antibiotika möglich. Viele VegetarierInnen sind sich zwar sicher, dass ihre Lebensweise in irgendeiner Weise einen positiven Einfluss auf ihre Umwelt haben muss. Aber was genau das bedeutet, auf welche Summen eingesparten CO2s oder Antibiotika sich das im Laufe der Zeit summiert, das ist oft auch für die VegetarierInnen/ VeganerInnen selbst überraschend – insbesondere, durch die anschauliche Visualisierung der Ergebnisse.“, so Tim Lilling, Projektleiter bei blitzrechner.de.
Auch ein Vergleich der vegetarischen und veganen Lebensweisen findet auf der Seite statt, zudem finden VegetarierInnen und VeganerInnen hier hieb- und stichfeste Argumente gegen die drei schlimmsten Stammtischparolen sowie Tipps, wie sie hartgesottene FleischliebhaberInnen in ihrem Umfeld zu ein wenig Fleischverzicht bewegen können, ohne missionierend zu wirken.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/fleischkonsum-tiermenge-scaled-e1575482984844.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-05 09:30:522019-12-04 19:09:56Faktencheck: Retten Vegetarier unser Klima? Dieser Veggie-Rechner zeigt es
Hamburg (ots) Eine aufregende Woche liegt hinter den Geissens. Für einen Termin mit der renommierten Modelagentur MGM Models reisten die Geissens am Freitag extra von Monaco an die Elbe. Hier fanden die ersten Shootings mit Shania für die Agentur statt. Modelagentur Chef Marco Sinervo zeigte sich begeistert: „Shania hat tatsächlich gutes Potential als Model zu arbeiten. Sie kommt zwar aufgrund ihrer Größe nicht für Laufsteg in Frage, aber für Werbeshootings kann ich sie mir gut vorstellen.“
Die Fotos lassen sich sehen. Nur Unterwäsche kommt noch nicht für die hübsche 15 jährige in Frage. Mama Carmen: „Dazu ist sie noch zu jung.“
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/Shania-Geiss-scaled-e1575483591750.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-05 08:00:002019-12-04 19:24:41Geissen Tochter Shania unterschreibt Modelvertrag mit MGM Models
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/Ashampoo_Snap_Dienstag-3.-Dezember-2019_19h04m45s_001_.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-04 10:30:062019-12-03 19:06:43So entfernen Sie Dübel wieder aus der Wand
Polizei gibt Empfehlungen für Schutz beim Onlinekauf/Vorsicht vor Fake-Shops
Viele Bürgerinnen und Bürger kaufen ihre Weihnachtsgeschenke im Internet. Für Kriminelle ist das Online-Shopping ein lukratives Geschäft. Mittels gefälschter Verkaufsplattformen (Fake-Shops) betrügen sie Online-Käufer um Waren und Geld. Laut bundesweiter Polizeilicher Kriminalstatistik wurden 2018 allein 154.773 Fälle von Betrug mittels Internet festgestellt. Davon entfallen 35,3 % auf den Warenbetrug, bei dem bestellte Ware entweder in minderwertiger Ausführung oder gar nicht geliefert wurde. Um Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen, gibt die Polizei Tipps für sicheres Online-Shopping.
Bequem und schnell – das Einkaufen im Internet ist für viele eine echte Alternative zum Einzelhandel vor Ort. „Jedoch sollte bei der digitalen Schnäppchenjagd nicht nur der Preis entscheidend sein, sondern vor allem die Sicherheit“, sagt Harald Schmidt, Leiter der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Wir raten allen Online-Käufern zur Vorsicht. Fake-Shops sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Die Betrüger kreieren auch seriös wirkende Verkaufsplattformen, die nur an besonders niedrigen Preisen erkennbar sind. Deswegen raten wir dazu, vor dem Kauf auf Preise, Bezahlwege oder das Widerrufsrecht zu achten.“
Darauf sollten Sie bei Ihrem Weihnachtseinkauf im Internet achten:
Verzichten Sie auf Spontankäufe. Vergleichen Sie Preise, vor allem auch bei Anbietern vor Ort.
Vorsicht bei extrem niedrigen Preisen. Das könnte ein Hinweis auf einen Fake-Shop sein.
Achten Sie auf sichere Zahlungswege auf der Online-Plattform. Bevorzugen Sie den Kauf auf Rechnung.
Achten Sie grundsätzlich auf eine sichere Internetverbindung (https), wenn Sie persönliche Daten an den Online-Shop übermitteln.
Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie vermuten, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Weitere Informationen finden Sie auch unter:
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Die Bundesagentur für Arbeit (BA) nimmt den internationalen Tag der Menschen mit Behinderung zum Anlass, verstärkt für Inklusion in der Arbeitswelt zu werben. Denn schwerbehinderte Menschen haben zwar in den letzten Jahren vom Aufschwung am Arbeitsmarkt profitiert. Allerdings nicht ganz so stark wie nicht schwerbehinderte Menschen.
Die Zahl der jüngeren schwerbehinderten Arbeitslosen ist gesunken, die der Älteren dagegen gestiegen. Gründe sind das Wegfallen vorruhestandsähnlicher Regelungen, aber auch die Tatsache, dass manche Schwerbehinderungen nicht angeboren sind. Sie sind Folgen von Erkrankungen im Lebensverlauf.
„Menschen mit Schwerbehinderung sind häufig gut qualifiziert und motivierte Fachkräfte. Das ist eine Chance für Unternehmen, die händeringend Fachkräfte suchen“, so Christiane Schönefeld, Vorstand der BA.
Denn Statistiken zeigen, dass arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sogar besser qualifiziert sind als andere Arbeitslose. Knapp sechzig Prozent von ihnen haben eine betriebliche, schulische oder akademische Ausbildung. Bei allen anderen Arbeitslosen sind es knapp fünfzig Prozent.
Die BA engagiert sich über diesen Tag hinaus mit zahlreichen Initiativen und Maßnahmen, um Inklusion in Deutschland voranzutreiben. Beispielsweise durch behindertengerechte Arbeitsplätze trägt sie zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bei. So gelingt es der BA die geforderte Schwerbehindertenquote von fünf Prozent nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Im Jahr 2018 waren unter den Mitarbeitern der BA 10,3 Prozent Menschen mit Schwerbehinderung. Damit möchte die BA Vorreiter sein und wirbt selbst gezielt um Mitarbeitende mit Schwerbehinderung.
Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.
Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter.
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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen – Fahrsicherheitstraining der BG BAU für mobilitätseingeschränkte Unfallverletzte. Mario Harig ist einer der Teilnehmer: Sicher im Straßenverkehr mit behindertengerecht umgebauten Fahrzeugen. Quelle: „obs/BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Rolf Schulten“
(ots) Rund 14.000 Beschäftigte erleiden jährlich bei einem Arbeitsunfall so schwere Verletzungen, dass eine bleibende Behinderung die Folge ist, so registrieren es die Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung. Mit speziellen Rehabilitationsmaßnahmen möchte die BG BAU möglichst vielen ihrer Versicherten eine Wiedereingliederung in das Arbeitsleben und die Gesellschaft ermöglichen. Dazu gehört auch das gemeinsam mit dem Automobilclub Europa (ACE) regelmäßig angebotene Fahrsicherheitstraining „Mobil? Aber klar!“. Darauf weist die BG BAU anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2019 hin.
Allein durch die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) wurden nur im Jahr 2018 mehr als 46.700 Rehabilitationsmaßnahmen durchgeführt. Eine der Maßnahmen ist das Fahrsicherheitstraining „Mobil? Aber klar!“. Es wurde speziell für Menschen mit Behinderungen entwickelt, die mit ihren eigenen Autos trainieren wollen. Auf dem Programm des dreitägigen Trainings stehen, neben dem Austesten der eigenen Grenzen, Stressbewältigung im Verkehrsalltag, Erste Hilfe und Ladungssicherung, auch mögliche Unterstützung durch Assistenzsysteme, wie elektronische Stabilitätsprogramme (ESP) oder Bremsassistenten.
Seit die BG BAU das Fahrsicherheitstraining im Jahr 2011 erstmals als Pilotprojekt und seit 2014 als Leistung zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft einführte, haben bereits 188 versicherte Menschen mit Behinderungen allein an Grundseminaren der Standorte Linowsee, Mainz und Jesewang teilgenommen. Das Ziel: Betroffene sollen mit ihren behindertengerecht umgebauten Fahrzeugen sicher umgehen können, um mobil zubleiben oder zu werden. So haben Unfallverletzte die Möglichkeit wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Seit Mitte 2019 bietet die BG BAU neben den Grundkursen zudem ein Aufbauseminar an, durch die sich versicherte Personen, die schon am Grundkurs teilnahmen, beispielsweise mit neuen technischen Fahrzeugausstattungen, aktuellen Verladesystemen oder Elektrofahrzeugen vertraut machen können.
Arbeitsunfall durch kippende Gerüstteile
Der gelernte Gerüstbauer Mario Harig ist seit seinem Arbeitsunfall im Jahr 2006 querschnittgelähmt. Nachdem der damals 35jährige seinen Arbeitsunfall erlitt, bei dem kippende Gerüstteile Brüche an Brust- und Lendenwirbeln verursachten, übernahm die BG BAU die komplette medizinische Versorgung bis hin zur Ausstattung mit Hilfsmitteln und den Reisekosten für Fahrten zur Physiotherapie. Zusätzlich wurde er unterstützt beim behindertengerechten Umbau seiner Wohnung, aber auch mit einem Zuschuss zum Erwerb eines Fahrzeugs sowie dessen Umrüstung und den Kosten für die behindertengerechte Zusatzausstattung.
Gas geben, bremsen und lenken kann Harig mit einer kombinierten Schaltung am Lenkrad. „Mobilität ist für mich ein wichtiger Faktor, um selbstbestimmt und eigenständig zu sein. Das Fahrsicherheitstraining hilft mir dabei, schwierige Situationen zu üben und mich ständig zu verbessern. Das gibt mir Sicherheit und Selbstvertrauen.“
So wie Harig unterstützt die BG BAU jedes Jahr zahlreiche Betroffene von Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten. Die Aufwendungen für Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, betrugen 2018 für die BG BAU über sechs Millionen Euro, darunter fallen zum Beispiel Wohnungs- und Kfz-Hilfen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/20190624_203-2.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-03 09:00:052019-12-02 11:43:05Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen – Fahrsicherheitstrainings: Sicher im Straßenverkehr mit behindertengerecht umgebauten Fahrzeugen
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/Ashampoo_Snap_Montag-2.-Dezember-2019_20h01m17s_003_.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-03 08:45:352019-12-02 20:14:2415 mal härter als Stahl: Diese Jacke lebt länger als ihr Besitzer
Neustadt a. d. W. (ots) Mit Holz heizen schont das Klima. Deshalb fördert die Bundesregierung den Einbau von Kamin oder Kachelofen steuerlich: Ob Neubau oder Altbau, Eigentümer oder Mieter – die Kosten für den nachträglichen Einbau von Kamin oder Kachelofen kann man als Modernisierungsmaßnahme von der Steuer absetzen. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) mit den wichtigsten Informationen sowie Tipps vom Umweltbundesamt.
Kosten bis zu 20 Prozent absetzbar
Der Einbau eines Kamins oder Kachelofens gilt im Steuerrecht als Modernisierung, auch wenn das Haus mit einer Gas-Zentralheizung ausgestattet ist. Engagiert der Eigentümer einer Immobilie einen Handwerker für Modernisierungs-, Renovierungs- oder Erhaltungsmaßnahmen, kann er 20 Prozent der Arbeitszeit des Handwerkers in der Steuererklärung eintragen; maximal aber 1.200 Euro pro Jahr. Materialkosten dürfen nicht abgesetzt werden.
Tipps vom Umweltbundesamt: Effizienter Ofen und trockenes Holz
Die Verbrennung von Holz statt Öl oder Gas schont das Klima, denn bei der Verbrennung von Holz wird nur die Menge an CO2 frei, die das Holz im Laufe des Lebens gebunden hat, informiert das Umweltbundesamt auf seiner Internetseite. Da der Einsatz von Holz zu vergleichsweise hohen Schadstoffemissionen führe, seien auch beim Kaminofen einige wichtige Punkte zu beachten. Mehr Informationen darüber gibt es auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes: http://ots.de/QX3OjR
Köln. Mit einem komplett neuen Fahrertrio geht das Toyota Gazoo Racing World Rallye Team in die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020: Der sechsmalige Weltmeister Sébastien Ogier, der Rallyesieger Elfyn Evans und der aufstrebende Star Kalle Rovanperä verstärken das Team zur neuen Saison. Diese Mischung aus Geschwindigkeit, Erfahrung und Jugend am Steuer der drei Toyota Yaris WRC soll weitere Erfolge sichern.
Sébastien Ogier, der gemeinsam mit Julien Ingrassia in die Rallyes geht, ist der dominierende WRC-Fahrer der letzten Jahre: Von 2013 bis 2018 gewann er sechsmal hintereinander den Fahrertitel in der Königsklasse des Rallyesports. Der 35-jährige Franzose will die Krone zurückerobern und seinen bereits 47 Siegen weitere Triumphe folgen lassen. Aus diesem Grund geht er mit Toyota in die Saison 2020, wo er auf das Team und Fahrzeug trifft, mit dem Ott Tänak in diesem Jahr die Fahrerwertung für sich entschied.
Mit Elfyn Evans kommt ein weiterer schneller und konstanter Fahrer auf den unterschiedlichsten Oberflächen und Bedingungen ins Team, der seit seinem ersten Sieg 2017 auf heimischem Boden in Wales zur Weltspitze gehört. Der 30-Jährige setzt die seit diesem Jahr bestehende Zusammenarbeit mit seinem Co-Piloten Scott Martin fort und hat gleich für zwei Jahre bei Toyota unterschrieben.
Komplettiert wird das Fahrertrio von Kalle Rovanperä, der 2020 mit nur 19 Jahren in seine Rookie-Saison in der Rallye-Königsklasse startet. Der junge Finne ist einer der spannendsten Nachwuchssportler. Nachdem er bereits als 16-Jähriger den Toyota Yaris WRC testen durfte, hat er nun einen Zweijahresvertrag mit dem Team unterzeichnet. Zusammen mit Beifahrer Jonne Halttunen gewann Rovanperä 2019 den WRC2 Pro-Titel mit fünf Siegen bei elf Starts – und legte damit den Grundstein für die nächste Stufe.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Fahreraufgebot für die nächste Saison. Es schafft eine großartige Balance in unserem Team, um im nächsten Jahr und auch in Zukunft weitere Meisterschaften zu gewinnen“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen. „Wir wissen, wie stark Sébastien ist, und wir alle freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und Julien. Wenn wir einen Fahrer mit seiner Bilanz gewinnen können, sagt das viel darüber aus, was wir in so kurzer Zeit mit diesem Team erreicht haben. Elfyn ist ein Fahrer, den ich schon seit einiger Zeit beobachte. Wir haben gesehen, dass er auf fast jedem Untergrund die Geschwindigkeit hat, um zu gewinnen. Er ist aber auch sehr clever, wenn es darauf ankommt, und sichert viele Punkte. Und Kalle wiederum kenne ich seit seiner Jugend und es war immer klar, dass er großes Talent hat. Er muss noch viel lernen, aber ich glaube, dass er jetzt für diesen Schritt bereit ist. Ich möchte mich bei Ott und Martin, Jari-Matti und Miikka sowie Kris und Seb für alles bedanken, was sie für unser Team getan haben. Ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft.“
Akio Toyoda, Chairman des Toyota Gazoo Racing World Rally Teams, ergänzt: „Jari-Matti, vielen Dank, dass du drei Jahre lang mit uns gekämpft hast. Als ich 2014 zum ersten Mal nach Finnland kam, hatte Toyota noch nicht beschlossen, in die WRC zurückzukehren. Es war mein erster WM-Besuch und ich stand in der Hotel-Lobby, um die Fahrer persönlich zu sehen. Jari-Matti, damals VW-Fahrer, war der erste Fahrer, der ankam und mit mir sprach. Als du mich als Toyota Repräsentant erkanntest, hast du erfreut über deinen Corolla und Celica berichtet. Dies war der Moment, in dem ich die Entscheidung traf: Wenn sich ein solcher Fahrer an Toyota erinnert, dann müssen wir zurückkehren. Man könnte sagen, wenn ich damals keinen so freundlichen Fahrer gesehen hätte, dann wäre Toyota vielleicht jetzt nicht in der WM!
Als ich hörte, dass du zwei Jahre später unser Fahrer werden würdest, war ich sehr bewegt. Zu Beginn der Saison hatte ich ehrlicherweise nicht erwartet, dass wir auf Anhieb gewinnen können. Unser Ziel war ein Podiumsplatz innerhalb eines Jahres. Doch du hast Toyota direkt in Monte-Carlo auf das Podium gebracht – und im darauffolgenden Monat in Schweden sogar an die Spitze. Ich war so froh, dass wir letztes Jahr in Finnland endlich gemeinsam auf dem Podium stehen konnten. Ich weiß, dass du deinen Corolla und Celica sehr schätzt, also hoffe ich, dass du weiterhin ein Toyota Anhänger bleiben wirst. Lass uns in Kontakt bleiben.
Kris, du hast hart für Toyota gearbeitet. Du hast immer bis zum Äußersten gekämpft, das Auto ans Limit gebracht und viele Ratschläge aus der Sicht eines ehemaligen Ingenieurs gegeben. Das hat den Yaris stärker gemacht. Vielen Dank für deinen Beitrag in diesem Jahr.
Ott, ich bin sehr glücklich, dass du dir endlich deinen Traum erfüllt hast, Rallye-Weltmeister zu werden. Ich selbst und Toyota sind sehr stolz darauf, dass wir dir dabei helfen konnten. Im Gegensatz zu Herrn Tomoyama (Präsident der Gazoo Racing Company) war ich nicht gut darin, das Podium zu besteigen, aber du hast mir letztes Jahr in Finnland beigebracht, wie man es macht. Dank dir konnte ich die Aussicht von oben auf dem Podium erleben und erfahren, wie klebrig der Champagner ist. Ich habe es wirklich genossen. Ich finde deine Entscheidung bemerkenswert, eine neue Herausforderung in einem anderen Umfeld zu suchen. Du wirst im nächsten Jahr ein Rivale von Toyota. Für uns ist ein starker Konkurrent eine große Motivation, um voranzukommen. Weil du mir beigebracht hast, wie man auf dem Podium steht und Champagnerflaschen öffnet, werde ich den Champagner vom höheren Treppchen auf dich spritzen, wenn wir uns das nächste Mal sehen. Wir sehen uns wieder auf dem Podium!“
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Für die Gefangenen und ihre Familien ist der Advent und die anstehende Vorweihnachtszeit eine schlimme Periode. Die Trennung von Vater und Kind ist besonders schmerzhaft. Gefängnisseelsorger des Bistums Fulda versuchen zu helfen: einerseits indem sie das Angebot von Gottesdiensten, Musik und Gesprächsgruppen intensivieren, anderseits versuchen sie mit Weihnachtsgeschichten und Botschaften zum Hören eine Brücke zwischen Angehörigen und Insassen zu schlagen.
Der Brückenschlag gelingt in der JVA Hünfeld mit der Aktion „Nikolausgrüße aus dem Knast“ und einem musikalischen Highlight des Jahres: Der Gospelchor „Music for Joy and INSPIRATION.“
Der Chor unter der musikalischen Leitung der gebürtigen Lettin Raili Orrava, hat sich vor Monaten bereit erklärt ein Programm in der Advent-Vorweihnachtszeit mit Gospeltiteln in der Justizvollzugsanstalt in Hünfeld anzubieten.
Der leitende Regierungsdirektor Lars Streiberger zeigte sich als Anstaltsleiter in einem Interview mit dem Hr-Fernseh-Team mit Frau Barbara Lindemann und später in seiner kurzen Ansprache sehr erfreut darüber, den Gefangenen ein adäquates Weihnachtsfest anbieten zu können.
Die Organisation der musikalischen Feier, die mitfinanziert wurde von der Arbeitsgemeinschaft für Straffälligen-, Gefangenen- und Haftentlassenenhilfe in Fulda (AG Haft), hatten die Gefängnisseelsorger Diakon Dr. Meins Coetsier und Pfarrer Dr. Andreas Leipold, mit den ehrenamtlichen Musikern der JVA Fulda und JVA Hünfeld, Addi Haas und Tilo Zschorn, übernommen.
Auch der Sicherheitsdienstleiter Uwe Möchel und das Engagement der Justizvollzugsbeamten und des Personals der Anstalt sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.
Die vielen Gefangenen im Mehrzweckraum der Anstalt waren sehr angetan von der lebendigen Gospelmusik und klatschten und tanzten bis zum Ende mit.
Vor allem der Gospel-Song „O Happy Day“ von 1969 brachte die Inhaftierten minutenlang in Schwung.
Pfarrer Dr. Leipold las zwischendurch eine besinnliche Weihnachtsgeschichte vor und ein Gefangener begeisterte mit einem Lied von Johnny Cash, das für viel Freude sorgte. Der Chor verabschiedete sich und dankte den Insassen für ihre Begeisterung, was den besonderen Abend im Gefängnis schließlich angemessen abrundete. Zum Schluss sprachen die beiden Seelsorger noch einen Irischen Segen und teilten eine kleine Süßigkeit aus.
Im Nachklang des Musikevents besuchte der Gefängnisseelsorger der JVA Schwalmstadt, Michael Kullinat, mit großem Interesse die JVA Hünfeld, um mit seinen Kollegen und einigen Gefangenen über die Weihnachtszeit ins Gespräch zu kommen. Die Redakteurin der Funkredaktion des Bistums Fulda, Eva Rudolf, interviewte im Seelsorger Büro über die Aktion „Nikolausgrüße aus dem Knast“ einige Häftlinge und fragte sie, was diese Zeit vor Weihnachten für sie bedeutet. Bald bekommen die Familien von den teilnehmenden Vätern in der JVA Hünfeld, die für ihre Kinder Geschichten und Grüße im Seelsorge Büro aufgenommen haben, die dann im Tonstudio des Bistums bearbeitet und auf CD gebrannt wurden, diese Grüße zugeschickt. „Auch wenn die Tage im Gefängnis schwer sind,“ betont Diakon Coetsier, „die Sehnsucht nach Licht bleibt und das ist das wichtigste in der Advent-Vorweihnachtszeit: Menschlichkeit und Verträglichkeit.“ +++
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/07-Gospel-JVA-Hünfeld.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-01 15:00:322020-12-17 05:40:24Advent und Vorweihnachtszeit im Hünfelder Gefängnis
Berlin (ots) Die meisten Rauchmelder in Hamburg und Schleswig-Holstein wurden vor über zehn Jahren installiert. Höchste Zeit für einen Austausch. Das empfiehlt auch die gültige Norm DIN 14676 – und betrifft vermietete Immobilien ebenso wie selbstgenutztes Wohneigentum. Darauf weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ hin.
„Nach zehn Jahren kann die lebensrettende Funktion der Rauchmelder nicht mehr sichergestellt werden, nicht zuletzt aufgrund der Verschmutzung der Melder. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Falschalarmen“, erklärt Jan Ole Unger, Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg, und ergänzt: „Rauchwarnmelder sind gemäß ihrer Bedienungsanleitung, jedoch mindestens einmal jährlich auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen, wir empfehlen sogar eine monatliche Prüfung. Jeder kann sich hierzu kostenlos über einen speziellen Twitter-Account erinnern lassen: www.Twitter.com/JetztPruefen. Leere Batterien und veraltete Geräte müssen unverzüglich ausgetauscht werden.“
Q-Rauchmelder reduzieren Falschalarme und sorgen für mehr Sicherheit „Q-Rauchmelder sind besonders zu empfehlen, da sie neben einer langen Lebensdauer der festeingebauten 10-Jahresbatterie gegen Eindringen von Fremdkörpern in die Rauchmesskammer, gegen Temperaturwechsel sowie Korrosion besser geschützt sind. Dadurch werden Falschalarme und letztlich auch Fehlfahrten der Feuerwehr vermieden“, erklärt Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Das ‚Q‘ ist ein unabhängiges, herstellerneutrales Qualitätszeichen für hochwertige Rauchmelder. Die Geräte sorgen für mehr Sicherheit, sind stabiler und langlebiger. Eigentümer, die besonderen Wert auf zuverlässige und langlebige Rauchmelder legen, können sich daher beim Kauf am Qualitätszeichen ‚Q‘ orientieren. Zuständig für den Austausch der Rauchmelder sind in Hamburg und Schleswig-Holstein die Eigentümer.
Wo müssen Rauchmelder installiert werden?
Laut Bauordnung müssen in Schleswig-Holstein und Hamburg alle Kinder- und Schlafzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, mit Rauchmeldern ausgestattet sein. „In Einfamilienhäusern mit einem offenen Treppenraum gilt dieser als Fluchtweg und muss ebenfalls mit einem Melder auf jedem Stockwerk ausgestattet werden. Weitere Geräte sollten idealerweise in allen Wohnräumen und Räumen mit technischen Großgeräten, wie beispielsweise in Hauswirtschaftsräumen, angebracht werden, da hier die Brandgefahr besonders groß ist“, rät Frank Homrich, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein
Innsbruck (ots) Der Winter bei Urlaub am Bauernhof Tirol zaubert ein Lächeln auf die Lippen
Die Bratäpfel duften verführerisch, vor dem Fenster rieselt der Schnee und lockt mit herrlichen Wintererlebnissen für Jung und Alt. Auf den Höfen von Urlaub am Bauernhof Tirol finden sich ab einer Seehöhe von über 1.500 m meist schneesichere Freizeitaktivitäten, die sowohl in der Adventszeit wie auch im gesamten Winter viel Spaß machen. Authentisch echt sind die Erlebnisse beim Urlaub am Bauernhof Tirol, aber auch herrlich unkonventionell. Wann war man schließlich selbst das letzte Mal auf einem Bauernhof? Oder war man mit seinen Kindern überhaupt schon einmal dort? Ob beim magischen Winterwandern ab Hof in verzauberter, schneebedeckter Landschaft, dem Rodeln in geselliger Runde oder dem anschließenden Aufwärmen vor knisterndem Feuer – hier steht die Familie, gemeinsame Zeit und viel Lachen im Mittelpunkt.
Tiroler Traditionen hautnah erleben, sich von altbekannten Düften aus der Kindheit verzaubern lassen und Augen zum Strahlen bringen – das ist bei Urlaub am Bauernhof Tirol möglich. Für alle, die sich nach einer Auszeit am Bauernhof sehnen, gibt es spannende Angebote im Advent und dem neuen Jahr.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/Bauernhof_winter_1575108704-e1575108727571.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-01 11:30:212019-11-30 11:13:57Winterstimmung am Bauernhof – der etwas andere Urlaub in Tirol
Dies ist ein berühmtes Zitat von dem griechischen Philosophen Heraklit und hat auch nach zweieinhalbtausend Jahren nichts an seiner Gültigkeit verloren, natürlich auch nicht in Bezug auf unsere Partnerschaften.
Es gibt heutzutage Blitzhochzeiten, so wie Blitzscheidungen. Egal, ob mit, oder ohne Kinder.
Wir können Sex haben, ohne uns auf eine Beziehung einlassen zu müssen und wir könnten beispielsweise im Fernsehen einen Menschen heiraten, den wir noch nie zuvor gesehen haben, um dann nach ein paar Wochen, oder Monaten zu entscheiden: „Scheidung? Oder lieber doch weiter verheiratet sein?“
Es herrscht permanente Wahlfreiheit.
Ein wunderbarer Fortschritt in den letzten Jahrzehnten, niemand ist mehr aus Abhängigkeiten oder Angst gezwungen in einer Ehe zu verharren.
Wir sind frei und der Staat unterstützt uns dabei. Natürlich gibt es noch Defizite und Dinge zu verbessern, doch das soll heute nicht das Thema sein.
Freiheit versus Sicherheit
So viel Freiheit, die wir uns ermöglicht haben und gleichzeitig wohl in jedem von uns auch der Wunsch nach Sicherheit und Stabilität.
Wie kannst du dich in deiner Beziehung also noch sicher fühlen, wenn jedes Versprechen das ihr euch gegeben habt, ganz leicht wieder gelöst werden kann?
Da gehört Mut und Vertrauen dazu, sich wirklich auf eine Partnerschaft einzulassen.
Vertrauen in dich, den Anderen und das Leben.
Die Welt verändert sich mit der Zeit und unsere Beziehungen tun das gleiche
Jeden Tag hast du die Wahl, ob du mit der Person, mit der du eine Beziehung führst noch zusammen sein möchtest, oder eben nicht.
Da ist kein Zwang, kein: „Was sollen denn die Leute denken?“
Jeden Tag, den du mit deiner Partnerin, deinem Partner zusammen bist, hast du das so entschieden.
Ist das nicht wunderschön?
Wir könnten einander jeden Abend vorm zu Bett gehen anstrahlen und sagen: „Danke, das du dich heute wieder für mich entschieden hast, ich liebe es, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen, durch harte und schöne Tage, anstrengende und lustige Zeiten, du bist an meiner Seite und dafür Danke ich dir von ganzem Herzen, ich entscheide mich morgen wieder für dich und übermorgen und nächste Woche.“
Das vereint für mich Freiheit und Stabilität, sich ganz bewusst für den Anderen zu entscheiden, jeden Tag und nicht nur aus Gewohnheit zusammen zu sein, um dann eines Tages erschreckt aufzuwachen und von seiner Beziehung angeödet zu sein.
Sich wirklich einlassen auf den Anderen
Nur gibt es auch Menschen, die mit dieser Freiheit spielen und (nicht unbedingt wissentlich) manipulieren. Menschen die Schwierigkeiten haben sich überhaupt zu entscheiden, sich bei Allem und Jedem ein Hintertürchen offen halten. Solltest du mit so Jemandem eine Beziehung führen, frage dich ob das den „Thrill“ und den „Kick“ wirklich wert ist.
Was willst du?
Du triffst die Entscheidungen in deinem Leben, du entscheidest welche Menschen daran teilhaben dürfen.
Du entscheidest, was dir gut tut.
Es gibt kein entweder, oder?!
Freiheit und Stabilität sind vereinbar und du darfst dich mutig und ganz bewusst dafür entscheiden.
Herzlichst Miriam Welteken (Beziehungscoach für Männer und Paare)
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/evolotion.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-01 11:00:272019-11-29 06:49:45„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“
Köln (ots) Pünktlich zur besinnlichen Weihnachtszeit überrascht Pixum seine Kunden ab dem 1. Dezember mit einem besonderen Online-Adventskalender: Als außergewöhnlicher Hauptpreis winkt eine Reise für zwei Personen nach Schwedisch Lappland. In der angeblichen Heimat des Weihnachtsmanns wartet, neben einer Schneemobiltour und einem Besuch im Arctic Spa, zudem eine unvergessliche Husky Safari auf den glücklichen Gewinner inkl. Begleitung. Wer seine Chance auf dieses außergewöhnliche Erlebnis sichern möchte, sollte unbedingt beim diesjährigen Pixum Online-Adventskalender unter https://www.pixum.de/online-adventskalender vorbeischauen.
Pixum startet den Countdown bis Heiligabend mit einem liebevoll gestalteten Online-Adventskalender, prallvoll mit außergewöhnlichen Überraschungen: von Gutscheinen für hochwertige Pixum Fotoprodukte über Sachpreise und Erlebnisgeschenke bis hin zu einem Wochenendtrip für die ganze Familie – dranbleiben lohnt sich!
Für große Begeisterung dürfte auch der diesjährige Hauptpreis sorgen: Eine viertägige Abenteuerreise nach Schwedisch Lappland für zwei Personen. Enthalten sind die An- & Abreise, drei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Vollpension sowie diverse außergewöhnliche Ausflüge vor Ort. Um sich die Chance auf diesen unvergesslichen Trip zu sichern, lohnt es sich unbedingt beim großen Pixum Online-Adventskalender unter https://www.pixum.de/online-adventskalender vorbei zu schauen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/12/lappland_1575184162-e1575184179120.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-12-01 09:30:062019-12-01 08:09:51Pixum startet großen Online-Adventskalender und verlost Traumreise nach Schwedisch Lappland
(ots) Mit HIV kann man heute gut leben. Unter Therapie ist HIV nicht mehr übertragbar. Jetzt Zugang zur medizinischen Behandlung für alle Menschen ermöglichen
Der Welt-Aids-Tag am 1.12. ist der Tag der Solidarität mit HIV-positiven Menschen. Dazu erklärt Ulf Kristal vom Vorstand der Deutschen Aidshilfe (DAH):
„Unser Ziel ist das Ende der Diskriminierung. Menschen mit HIV können heute leben wie alle anderen. Zurückweisung, Schuldzuweisungen und Benachteiligung hindern sie oft daran. Ein ganz selbstverständliches Leben mit HIV ist möglich – Solidarität bedeutet, sich dafür stark zu machen.“
Leben wie alle anderen
Ob am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder in der Partnerschaft: HIV muss kein Hindernis mehr darstellen. Denn die Infektion ist heute gut behandelbar. Die Medikamente verhindern die Vermehrung von HIV im Körper und schützen so die Gesundheit. Hinzu kommt: HIV ist unter Therapie nicht übertragbar.
Darauf weist die Deutsche Aidshilfe mit ihrer Kampagne #wissenverdoppeln hin. Denn nur 10 Prozent der Bevölkerung kennen die gute Nachricht, die Ängste nehmen, und so Stigmatisierung verhindern kann.
„Wir wollen das Wissen verdoppeln, bis alle Bescheid wissen. Diese erleichternde Botschaft sollte heute zur Allgemeinbildung gehören“, betont DAH-Vorstand Ulf Kristal.
Diskriminierung bei der Wurzel packen
Diskriminierung entsteht meist aufgrund irrationalen Infektionsängsten, veralteten Vorstellungen vom Leben mit HIV oder moralischen Urteilen über das (vermutete) Leben von Menschen mit HIV, zum Beispiel über schwule Männer. Genau da setzt die Arbeit der Deutschen Aidshilfe an:
„Wir vermitteln realistische Vorstellungen vom Leben mit HIV, setzen uns für Offenheit ein und machen deutlich, dass man mit HIV-positiven Menschen in jeder Hinsicht entspannt zusammenleben kann“, so Kristal.
Diskriminierung hat weitreichende Folgen: Sie ist eine psychische Belastung und kann krankmachen. Diskriminierung und dramatische Vorstellungen vom Leben mit HIV schrecken außerdem Menschen vom Test ab – und damit von der Behandlung. 1.000 Menschen erkranken deswegen jährlich an Aids oder einem schweren Immundefekt, obwohl dies längst vermeidbar ist. 10.600 wissen nichts von ihrer Infektion.
Therapie für alle
Voraussetzung für ein langes und gutes Leben mit HIV ist neben einem möglichst frühzeitigen HIV-Test der Zugang zur HIV-Therapie. Die Versorgungslage in Deutschland ist insgesamt sehr gut, doch einige Menschen sind ausgeschlossen. So haben Menschen ohne Aufenthaltspapiere oder Krankenversicherung oft faktisch keinen Zugang. Aus berechtigter Angst vor Abschiebung nehmen sie keine medizinische Hilfe in Anspruch.
„Diese Lücke in der Versorgung gilt es dringend zu schließen“, betont DAH-Vorstand Ulf Kristal. „Es geht darum, Leben und Gesundheit zu schützen, also um ein Menschenrecht. Außerdem verhindert eine HIV-Behandlung weitere HIV-Übertragungen. Die Fachwelt ist sich einig: Alle Menschen mit HIV müssen Zugang zur Behandlung bekommen!“
Nicht allen geht es gut
Nicht zuletzt: Manche Menschen mit HIV haben auch heute noch gravierende gesundheitliche Einschränkungen, weil sie erst spät von ihrer Infektion erfahren haben oder schon sehr lange HIV-positiv sind. Sie verdienen ebenso Solidarität und konkrete Unterstützung.
Auf Fahrrad, E-Scooter oder zu Fuß: Helle Kleidung schützt im Dunkeln
TÜV Rheinland: Reflektoren sorgen für mehr Sicherheit
Beleuchtung muss bei Rad und E-Scooter funktionieren
Helle Kleidung auf E-Scooter. Foto: TÜV Rheinland
Köln (ots) Sehen und gesehen werden – so muss in der dunklen Jahreszeit die Devise der Verkehrsteilnehmer lauten. „Gerade Radfahrer und Fußgänger sind in der Dämmerung schlecht zu sehen. Sie sollten deshalb möglichst helle, am besten mit reflektierenden Materialien versehene Kleidung tragen, um von Autofahrern frühzeitig wahrgenommen zu werden“, sagt Thorsten Rechtien, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. „Alle, die in den kommenden Monaten mit dem E-Scooter unterwegs sind, sollten ebenfalls helle und möglichst reflektierende Kleidung nutzen“, ergänzt Rechtien mit Blick auf die seit Mitte des Jahres für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassenen „Elektrokleinstfahrzeuge“.
Auf richtige Beleuchtung an Fahrrad und E-Scooter achten
Bei Fahrrad und E-Scooter sollte die Beleuchtungsanlage vorschriftsmäßig und intakt sein. „Wer beim Fahrrad eine Dynamoanlage für die Beleuchtung nutzt, sollte darauf achten, dass sie eine Standlichtfunktion bietet. Damit ist man beispielsweise an einer Ampel besser für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar“, so TÜV Rheinland-Fachmann Rechtien. Außerdem müssen am Fahrrad die vorgeschriebenen Reflektoren vorne (weiß), hinten (rot) sowie in den Pedalen und zwischen den Speichen (gelb) angebracht sein. Ähnliches gilt für die E-Scooter: Hier sind neben Reflektoren vorne und hinten ebenfalls seitliche Reflektoren vorgeschrieben, wobei auch weiße ringförmige Reflektoren auf den Rädern erlaubt sind.
Warnwesten und Helme mit reflektierenden Elementen
Neben der richtigen Beleuchtung und heller Kleidung bieten Warnwesten ein weiteres Plus an Sicherheit. Warnwesten für Erwachsene und Kinder gibt es in jeder der 220 TÜV Rheinland-Prüfstellen in ganz Deutschland für 3,20 Euro. Außerdem empfiehlt TÜV Rheinland, auf Fahrrad und E-Scooter einen Helm zu tragen. „Viele dieser Helme haben inzwischen reflektierende Elemente, die gute Dienste leisten“, sagt Rechtien. Der Handel bietet zudem Reflektoren in verschiedenen Formen als Aufnäher oder Anstecker an. Für bessere Sichtbarkeit sorgen auch Schuhe mit Reflexstreifen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/Helle_Kleidung_auf_E-Scooter_2.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-30 14:00:272019-11-30 07:47:40In der dunklen Jahreszeit: Auf richtige Beleuchtung an Fahrrad und E-Scooter achten
Wir haben uns schon lange – also spätestens seit 2015 – daran gewöhnt, dass Weihnachtsmärkte nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Allein schon die Benennung folgt inzwischen jedem Ressentiment, was man sich auch nur auszudenken vermag. Von „Wintermarkt“ über „Jahresabschlussmarkt“ bis hin zu „festlichem Treffen“. Doch all das stört schon keinen mehr. Auch nicht, dass auf solchen Märkten nun Helene Fischer & Co aus den Lautsprechern plärren, um stimmungsvolle Musik zu machen. Und es stört keinen mehr, dass das „Oh, du Fröhliche,…“ nun etwas ins Hintertreffen gekommen ist.
Damit wie in Berlin nicht ein paar Unglückliche während all der Fröhlichkeit durch geneigte Lkw-Fahrer auf das Pflaster gequetscht werden und diese nun gekünstelte Fröhlichkeit – marketingtechnisch als Kauflaune bezeichnet – nicht im Blutbad endet, wurden auch hier Neue Werte geschaffen, die die ehemals vorweihnachtliche Zeit absichern soll.
Dazu rüstete man massiv auf. Möblierte die Innenstädte mit diversen bis dato nie bekannten Gegenständen aus. Von ehemals unschönen aber inzwischen farblich und designmäßig gestalteten sog. „Merkellegos“ über praktische und militärtaugliche Zaunverhaue bis hin zu optisch nett und bedarfsgerecht versenkbaren Pollern aus teurem Edelstahl. Ja, man sparte an fast nichts, während unsere Grenzen offen waren und noch sind.
Natürlich braucht so eine Planung auch ein Sicherheitskonzept. Nichts ohne dann auch mit rechtlich abgesicherter Idee, wie so ein besinnliches Fest organisatorisch und verantwortungstechnisch abzusichern ist. Die Loveparade in Duisburg hat hier bei Verantwortlichen nachhaltig gewirkt. Also nicht nur die Spazierfahrt eines vom Staatsschutz hofierten Terroristen in Berlin allein. Das wäre selbst ganzjährig bloße Propaganda.
Nur in Bochum kam nun, ähnlich einem Schildbürgerstreich, noch ein anderer Aspekt hinzu. So nach ein paar Jahren ohne Anschläge setzte sich der Kommerz wieder durch. Also für ein paar Talerchen mehr wurde am vormals bewährten Konzept geschraubt.
Die Skizze zeigt das Dilemma des Weihnachtsmarktes an sich. Auch auf Google-Maps zu bewundern (HIER).
Eigentlich ist die direkte Verbindung zwischen Rathaus und Hauptbahnhof für die drei dort verkehrenden Buslinien sicherheitstechnisch tabu. Das leuchtet ein. Schließlich bildet die gut befahrbare Straße ein vorzüglich zu nutzendes Einfalltor für Menschen mit Ideen und Elan. Daher war sie auch mal für den durchgehenden weihnachtlichen Busverkehr gesperrt. Dieser wurde unter Auslassung der Haltestelle Bongardstrasse über die B226 umgeleitet. Außen vorbeigeführt. Das galt anno 2016 bis 17.
Das passte nicht jedem, da diese zentrale Haltestelle natürlich auch andere Begehrlichkeiten weckt. Autofreie, klimabegeisterte Stadt und so…
Daher wurde auch schon mal eine Bimmelbahn (anno 2017) angemietet, die dann zwischen den Haltestellen Rathaus und Bahnhof für 1,70 Euro pro Kopf pendelte. Die Idee war gut, rentierte sich aber für diese 600m nicht, da die Auslastung… unterdurchschnittlich war. Gelinde gesagt. Ergo ließ man das besser.
Nun musste eine neue Idee her, die weniger kostete, ortsansässige Geschäftsleute begünstigte und das schöne bunte Bild nicht störte.
Man ließ also wieder ab 2018 die Busse durch den Weihnachtsmarkt fahren. Wie vor 2015. Hat ja damals gut funktioniert. Kann also nur gut sein.
Dennoch musste man das optisch aufpeppen. Den komischerweise vermehrt besorgten Bürgern das Gefühl geben, dass alles gut ist. Täglich besser wird. Gerade auch zu Weihnachten. Ergo mussten die von Merkellegos nun freigeräumten Zufahren mit speziellen israelischen Überollhindernissen abgesichert werden. Diese halten sogar Kettenfahrzeuge bis hoch zu Kampfpanzern auf. Müssen dafür aber für jeden ein- und ausfahrenden Bus weggeräumt werden. Bei drei Buslinien und 20-Minutentakten ein herrliches Arbeitsbeschaffungsprogramm für die dort vorgeschriebenen Doppelbesetzungen von Schließerposten. Das hätte selbst Till Eulenspiegel nicht besser hinbekommen. Respekt!
Bild: Zugangssperre Haltestelle Rathaus
Und es kommt noch besser. Die Fahrer der BoGeStra (Bochumer und Gelsenkirchener Strassenbahn AG) werden auch von Kollegen in orangen Westen unterstützt (i.e.S. von bewacht!), die selbst auch Busfahrer sind und all ihre hunderte Kollegen persönlich kennen. Das ist Teil des Sicherheitskonzeptes. Jeder diese Zone befahrende Bus bekommt eine Fahreraufsicht mit, die eingreifen soll, sollte der Kollege auf Abwege kommen. Das ist im o.a, Bild auch zu sehen.
Der Wächter soll ins Lenkrad greifen oder den Motornotausknopf drücken, falls ein Kollege doch ein Attentäter ist. Oder es ihm schlecht wird… Klar.
Nur müssen diese Wächter aus verkehrstechnischen Sicherheitsgründen im Bus hinter der Schranke zum Fahrer stehen… Logisch. (Verkehrs-)Sicherheit ist wichtig.
Letztlich so die Auskunft der BoGeStra AG, war sie selbst in dieses Konzept nicht involviert und folgt nur einer Vorgabe der Polizei…
Vor Ort nachgefragt, wie denn die Ausbildung der BoGeStra-Mitarbeiter für diese ehrenvolle Aufgabe ist, die den Bürger schützen soll, wurde gelacht. Immerhin, bei ständigen Nieselregen und unüberdachtem Warten herrschte eine gute Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen. Allerdings dauert dieser Markt noch ein paar Wochen…
Auf Anfrage hieß es auch, dass die Mitarbeiter der BoGeStra keine allg. Sicherheitsfunktion ausüben sondern lediglich die Fahrer begleiten würden. Damit wäre dann die Sicherheitsfunktion auf das „Danebenstehen mit sichtbarer Weste“ beschränkt. Wie nett anzusehen. Ungemein beruhigend.
Zeit sich diese Haltestelle Bongardstrasse einmal genauer anzusehen. So um 1700h. Wenn sich Berufsverkehr und Weihnachtsmarktgäste treffen.
Bild: Haltestelle Bongardstrasse Richtung Hauptbahnhof siebzehn Uhr…
Und nein, die dunkle Masse sind nicht Wartende. Das sind Tannenbäume! Da wartete NIEMAND. Und in Gegenrichtung waren das vier einsame Gestalten, die verbissen im Regen ausharrten.
Natürlich freut sich die BoGeStra auch die Bongardstrasse anfahren zu können. Allein schon wegen ihren Fahrgästen. Service ist seit je her ihr Kerngeschäft. Antwortet aber eher verkniffen auf die Frage, wie diese Zusatzkosten denn nun getragen werden. Die Bochum Marketing sagt klar, dass von ihr die BoGeStra nicht bezahlt wird. Eine Straßenbahngesellschaft als Philanthrop. Wie schön…
Der Autor Sascha Rauschenberger
Sascha Rauschenberger, geboren 1966 in Wattenscheid, ging nach dem Abitur zur Bundeswehr, wo er als Panzeraufklärer und Nachrichtenoffizier Dienst tat. Er diente, unter anderem als Reservist, in vier Auslandseinsätzen, zuletzt als Militärberater in Afghanistan.
Seit 2000 ist er als Unternehmensberater im Bereich Projektmanagement und Arbeitsorganisation (Future Work) tätig.
Als gefeierte Star-Architektin hatte sie die pulsierende Stadt der Engel im Griff. Jetzt sitzt Bernadette in einem kleinen Vorort fest und streitet sich mit der Nachbarschaft. Ein Leben, das sie zu ersticken droht. Voller Abenteuerlust stürzt sie sich ins Leben und beginnt, ihre Flucht in die Antarktis mit einem gewagten Sprung aus dem Toilettenfenster.
Schon der Inhalt von Richard Linklaters neuester Tragikomödie „Bernadette“, der aktuell im Bali-Kino in Kassel läuft, klingt nach einem absurden Stück, dass zum Schmunzeln und Nachdenken gleichermaßen einlädt. Hauptfigur Bernadette hat ihr Leben scheinbar fest im Griff, doch eckt aufgrund ihrer Andersartigkeit in der gediegenen Nachbarschaft in Seattle immer wieder an.
Ehemann Elgie und Tochter Bee wissen zwar, wie man mit der exzentrischen Bernadette umgeht, doch können sich Nachbarin Audrey und andere Stadtbewohner nur schwer damit anfreunden. Voll neurotischer Sorgen und Platzangst verlässt Bernadette kaum das Haus. Ihre noch laufenden Geschäfte übernimmt ein virtueller Assistent für sie. Dennoch ruft eine Stimme in ihr, der sie folgen muss. Ohne Hinweise und Ankündigung flieht sie aus dem beengten Leben und bricht zu einer Expedition in die Antarktis auf. Was sie dort findet, übertrifft ihre eigenen Erwartungen.
Neue Wege für Linklater
Basierend auf dem gleichnamigen Bestsellerroman, verfilmte Regisseur Richard Linklater die Tragikomödie mit viel Herzblut. Allerdings ist die Grundprämisse des Filmes spitz erzählt, was die Empathie und Annäherung an die Hauptfigur anfangs eher schwierig macht. In seinem Vorgängerfilm „Boyhood“ geschah dies deutlich leichter. Bernadette, die extrovertierte Hausfrau, die eigentlich alles besitzt, aber mit ihrem Leben nicht zurechtkommt, ist so wesentlich schwere in die Empathiekette einzuordnen.
Dennoch kann Richard Linklater mit Witz und Humor einen Zugang zu Bernadette schaffen, der ihre Reise zur großen Unterhaltung macht. Auch für den Regisseur eine neue Erfahrung: War es zuvor ein heranwachsender Mann, so beschäftige sich seine „Before“-Trilogie mit Ethan Hawke und Julie Delpy, einem Pärchen. Das Seelenleben einer einzigen weiblichen Hauptfigur zu beleuchten, bringt den texanischen Regisseur so an neue Erfahrungen.
Quelle: Pixabay.com
Konkurrenz schläft nicht
Neben „Bernadette“ dreht bereits ein anderer Anwärter auf die goldene Statue seine Runden im deutschen Kino. James Mangolds Rennfahrer-Drama „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ mit Matt Damon und Christian Bale steht als weiterer Favorit hoch im Kurs. In dem auf wahren Begebenheiten basierenden Film, wird die Geschichte der Rivalen Ford und Ferrari betrachtet, die in Le Mans den besten Wagen ihrer Art präsentieren wollten. Zumindest in den aktuellen Rennen der Formel 1 hat Ferrari klar die Nase vorn. Auf den Strecken des Abu Dhabi Grand Prix kann sich Charles Leclerc derzeit den Titel als vielversprechendster Ferrari-Fahrer für sich beanspruchen. In der Gesamtsiegerwertung auf bet365 wird er derzeit mit einer Wettquote von 3,75 (Stand 27. 11.) gehandelt. Die Chancen auf einen der vorderen Ränge scheinen in den ausstehenden Runden nicht unmöglich. So ist viel Spannung garantiert. Ob durch diesen Erfolg vielleicht sogar noch mehr Besucher in die Kinosäle gelockt werden?
Wie sich Linklaters „Bernadette“ und Mangolds „Le Mans 66“ schlagen werden, darüber können Filmfreude noch bis zum Februar diskutieren. Bis dahin bleibt allen Kinogängern noch ausreichend Zeit, sich die beiden außergewöhnlichen Filme in den Kinos anzuschauen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/Seeschaum-meer-eis-melancholie.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-29 11:00:062022-01-13 17:42:12Filmbericht: Seit 21. November im Programm „Bernadette“
Insgesamt 1.000 Jobs für ältere Arbeitslose durch Initiative von Stadt Wien und AMS Wien – Stadt Wien, Private Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen nehmen Teil
Insgesamt 1.000 Jobs für ältere Arbeitslose durch Initiative von Stadt Wien und AMS Wien – Stadt Wien, Private Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen nehmen Teil Das Interesse an der Mitte September gestarteten Joboffensive 50plus ist ungebrochen hoch – sowohl von Seiten der Betriebe, die Stellen anbieten, als auch von Seiten arbeitssuchender WienerInnen über 50 Jahre. Nach gut zwei Monaten Laufzeit konnte bereits mehr als die Hälfte der ursprünglich 500 neuen Jobs besetzt werden. Die Joboffensive 50plus läuft bis Ende 2020.
Das Interesse an der Mitte September gestarteten Joboffensive 50plus ist ungebrochen hoch – sowohl von Seiten der Betriebe, die Stellen anbieten, als auch von Seiten arbeitssuchender WienerInnen über 50 Jahre. Nach gut zwei Monaten Laufzeit konnte bereits mehr als die Hälfte der ursprünglich 500 neuen Jobs besetzt werden. Die Joboffensive 50plus läuft bis Ende 2020.
Stadt Wien nimmt 4,5 Mio. Euro zusätzlich in die Hand
„Damit noch mehr arbeitslose Wienerinnen und Wiener über 50 Jahre die Chance auf einen neuen Job bekommen, stocken wir die Joboffensive 50plus jetzt um weitere 500 Stellen auf,“ kündigt Bürgermeister Michael Ludwig an. „Dafür nehmen wir nochmals 4,5 Millionen Euro in die Hand. Insgesamt schaffen wir damit neue Jobchancen für 1.000 ältere arbeitsuchende Wienerinnen und Wiener,“ ergänzt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. Darüber hinaus fällt bei privaten Unternehmen eine Einschränkung weg: Ab sofort müssen geförderte Personen keine Mindestsicherung mehr beziehen. Das bringt noch mehr Chancen sowohl für ältere arbeitsuchende WienerInnen als auch für die Unternehmen.
Ludwig: „Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Stadt Wien, AMS Wien und Betrieben, die Jobs anbieten, ist der Schlüssel zum Erfolg der Joboffensive 50Plus“.
Bürgermeister Michael Ludwig: „Mit der Joboffensive 50plus wollen wir nicht nur älteren arbeitslosen Wienerinnen und Wienern jene Wertschätzung zurückgeben, die sie nach einem langen Arbeitsleben verdient haben. Das Wiener Modell, das wir jetzt erweitern, leistet auch einen Beitrag dazu, Altersarmut zu verhindern. Ich bin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit von Stadt Wien, AMS Wien und waff sowie den Betrieben, die die Jobs für ältere Arbeitsuchende bereitstellen, auch weiterhin so hervorragend funktioniert. Das ist gelebte Solidarität, auf die wir zu Recht stolz sein können.“
Hanke: „Wir übernehmen Verantwortung gegenüber älteren Menschen, die ihren Job verloren haben. Die Wiener Joboffensive ist Vorbild für den Bund.“
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke unterstreicht: „Ich freue mich sehr, dass sich schon bisher Magistratsabteilungen, gemeinnützige Einrichtungen und auch Unternehmen so zahlreich an der Joboffensive 50plus beteiligt haben. Ältere Arbeitslose haben nach wie vor schlechte Karten am Arbeitsmarkt. Wir in Wien nehmen daher die Verantwortung gegenüber älteren Menschen, die ihren Job verloren haben, sehr ernst. Die Aufstockung der Joboffensive 50plus ist die einzig richtige Antwort darauf. Die künftige Bundesregierung sollte sich die Wiener Joboffensive 50plus jedenfalls zum Vorbild nehmen.“
Draxl: „Ob Beschäftigung bei der Stadt oder bei privaten Betrieben: Am Ende ist allen geholfen, Arbeitgebern und Beschäftigten.“
AMS Wien-Landesgeschäftsführerin Petra Draxl: „Wir arbeiten bei der Joboffensive 50plus eng und erfolgreich mit der Stadt Wien zusammen, um älteren Menschen auf Jobsuche zu ermöglichen, wieder in Beschäftigung zu kommen. Dass wir jetzt noch mehr Arbeitsuchende unterstützen können, freut uns natürlich. Ob Beschäftigung bei der Stadt oder bei privaten Betrieben: Am Ende ist allen geholfen, Arbeitgebern und Beschäftigten.“
Meißl: „Jeder Euro, der zusätzlich in die Joboffensive 50Plus investiert wird, ist wichtig und richtig.“
Waff Geschäftsführer Fritz Meißl: „Dass so viele Betriebe an der Joboffensive 50plus teilnehmen und damit neue Jobchancen für ältere Arbeitslose schaffen, hat wirklich positiv überrascht. Danke an die Stadt Wien, die sofort mit der Aufstockung um weiter 500 geförderte Job für arbeitslose Wienerinnen und Wiener über 50 Jahre reagiert hat. Jeder Euro, der hier zusätzlich investiert wird, ist wichtig und richtig!“
Schon 264 Anstellungen – die Palette an Jobs ist breit
Von den 264 älteren arbeitslosen WienerInnen, die im Rahmen der Joboffensive 50plus schon eine Anstellung gefunden haben, arbeiten bereits 183 im neuen Job, 81 weitere stehen kurz davor. Davon sind 82 im kommunalen Bereich, 13 bei Unternehmen und 169 bei gemeinnützigen Einrichtungen beschäftigt, wie etwa Volkshilfe Wien, Caritas, Hilfswerk, Rotes Kreuz und andere.
Sie sind dort unter anderem als Heimhilfen, SozialarbeiterInnen, AlltagsbetreuerInnen, im Besuchsdienst, oder in der Verwaltung sowie im IT Bereich tätig. Auch SchulwartInnen und SchulsekräterInnen haben bereits ihre neuen Jobs in der Wiener Schulverwaltung aufgenommen. Wie breit die Palette an Jobs ist, zeigen zum Beispiel auch die im Tierquartier der Stadt Wien beschäftigten TierpflegerInnen.
Insgesamt wurden im Rahmen der Joboffensive 50plus bis dato 2.378 Stellen gemeldet, davon 812 aus dem kommunalen Bereich, 502 von gemeinnützigen Einrichtungen und 1.064 von Unternehmen der Stadt Wien und privaten Unternehmen. Die Gesamtkosten (Stadt Wien und AMS Wien) für die Joboffensive 50plus inklusive der Aufstockung um 500 Stellen betragen rund 24 Mio. Euro.
Mit der „Joboffensive 50plus“ stellt die Stadt Wien gemeinsam mit dem AMS Wien seit Mitte September ein eigenes Angebot für über 50-jährige arbeitslose WienerInnen, die schon länger erfolglos Arbeit suchen, bereit.
Durch die Joboffensive 50plus erhalten ältere arbeitssuchende WienerInnen neue Beschäftigungschancen im Bereich der Gemeinde Wien, in gemeinnützigen Einrichtungen, die mit der Stadt Wien kooperieren, aber auch in der privaten Wirtschaft. Die Wiener Joboffensive 50plus läuft bis Ende 2020. Hauptziel ist es, dass möglichst viele, die in diesem Rahmen einen neuen Job bekommen haben, auch über diesen Zeitraum hinaus weiter beschäftigt werden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/Bild_Wien_Joboffensive50Plus.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-29 10:00:302019-11-28 08:20:47Wien: Joboffensive 50Plus wird verdoppelt – 500 Jobs mehr für ältere Arbeitslose
Dinkelsbühl (ots) 30 Prozent aller Büro-Angestellten werden so stark durch akustische Reize abgelenkt, dass sie 15 Prozent weniger produktiv sind.* Betroffene verlieren somit jeden Tag über eine Stunde an produktiver Arbeitszeit. Aber nicht nur in Großraumbüros oder Konferenzräumen ist Lärm ein Stör- und Stressfaktor. Der puristische Einrichtungsstil führt dazu, dass dieses Problem vermehrt auch in den eigenen vier Wänden auftritt. Die Baur Vliesstoffe GmbH hat Akustikpaneele mit dem Namen Woopies entwickelt, die eine klare Formensprache sprechen und sich in jede moderne Innenraumgestaltung einfügen. Aufgrund ihres natürlichen Rohstoffs Schafschurwolle punkten sie mit nachweisbaren Vorteilen gegenüber synthetischen Produkten.
Wolle als Multitalent nutzen
Schafschurwolle besitzt natürliche Eigenschaften, die mit innovativer Technologie nicht nachzuahmen sind. Sie absorbiert Schall, reduziert den Nachhall und mindert somit den vorherrschenden Pegel in einem Raum. Außerdem baut Schafwolle Schadstoffe ab, z.B. Formaldehyd in der Luft, bindet und neutralisiert Gerüche, ist anti-allergen und reguliert die wechselhafte Luftfeuchtigkeit im Raum. Die Akustikpaneele mit dem Namen Woopies bestehen zum Großteil aus Schweizer Schafschurwolle und kommen, im Gegensatz zu den meisten anderen Akustikprodukten auf dem Markt, gänzlich ohne Rahmen aus. Im Portfolio sind über 40 Farben und unterschiedliche Formate für Wand, Decke, Schreibtisch oder um sie als Raumtrenner einzusetzen. Individuelle Lösungen und Designs werden ebenfalls angeboten.
Im Hallraum getestet
Die Akustikpaneele bestechen nicht nur durch ihre zeitlose Ästhetik sondern auch durch ihre Funktionalität über ein breites Frequenzspektrum. Das liegt am Rohmaterial Wolle und an der rahmenlosen Verarbeitung. Die aufbereitete Wolle wird in unterschiedlichen Lagen thermisch und mechanisch verpresst, so dass sie ihre schallabsorbierende Wirkung optimal entfalten kann. Die fertigen Elemente sind im Hallraum getestet und vom TÜV Rheinland zertifiziert. „Erst durch den messtechnischen Nachweis im Hallraum zeigt sich das wahre Potential eines Absorbers. Hier stellt sich heraus, wie effizient und in welchem Frequenzbereich er Schall absorbiert!“, weiß Michael Fuchs, Bauphysiker und Geschäftsführer der Fuchs Raumingenieure GmbH. Die vormontierten Woopies lassen sich an der Wand einfach mit Magneten befestigen.
Nachhaltige Produktion
Schafschurwolle ist ein ressourcenschonender, weil nachwachsender Rohstoff. Unter der initiative swisswool kauft Baur Vliesstoffe sie den Schafbauern direkt an über 20 Sammelstellen in der Schweiz zu fairen Preisen ab. Im fränkischen Dinkelsbühl erfolgt die Verarbeitung unter der „zero waste“-Philosophie. Jeder Abfall, der bei der Fertigung entsteht, wird in die Produktion zurückgeführt. Damit sorgen die Woopies nicht nur für weniger Lärm, für das Wohlbefinden der Bewohner oder die Produktivität von Mitarbeitern. Sie leisten auch einen Beitrag für unsere Umwelt.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/WOOPIES-room-01_ots-scaled-e1574891677820.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-28 13:30:262019-11-28 09:26:30Schurwolle gegen Streß
Neben E-Bikes jetzt auch E-Motorroller im Programm Neues bundesweites Abo-Angebot im Frühjahr 2020 geplant
München (ots)
(ADAC SE) Da das Münchener Pilotprojekt ADAC e-Ride, in dessen Rahmen E-Bikes im Abo und zum Kauf angeboten werden, auf großes Interesse stößt, wird das Programm nun auf ganz Deutschland ausgeweitet. Die bundesweite Umsetzung des Zweirad-Projekts läuft in Kooperation mit dem Mikromobilitäts-Anbieter Rydies GmbH zunächst bis Mitte März 2020. Mit exklusiven Rabatten für ADAC Mitglieder werden neben fabrikneuen E-Bikes von VanMoof auch mehr als 2000 generalüberholte E-Bikes zum Kauf angeboten. Hierfür greift die ADAC SE auf Greenstorm zurück, Europas größten E-Bike Marktplatz. Erstmals im Programm sind auch E-Motorroller von Vässla und Kito (bis 45 km/h). Alle Fahrzeuge werden versandkostenfrei bis an die Haustür geliefert.
Neu bei diesem Mobilitätsangebot ist nicht nur der Einstieg ins Elektroroller-Segment, sondern auch das Angebot junger gebrauchter E-Bikes. Diese Elektrofahrräder führender Hersteller werden bei Greenstorm zum Sonderpreis angeboten, inklusive einem Vorteil von 177 Euro für ADAC Mitglieder. Daneben werden weiterhin fabrikneue Design-Bikes von VanMoof mit einem Preisvorteil von rund 1000 Euro angeboten.
Bei den E-Motorrollern wird beim Kauf des Fabrikats Vässla 2 ein ADAC Mitgliedervorteil gewährt. Dieser gilt für alle Modelle und auch für das Zubehör. Der Schwedenroller verfügt bei zwei Akkus über eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern (Herstellerangabe). Genauso weit kommen die Elektroroller von Kito, die ebenfalls mit einem Kaufrabatt für Mitglieder erhältlich sind. Ein Mitglieder-Preisvorteil gilt bei beiden Modellen auch für die ADAC Moped-Versicherung.
Ab Frühjahr 2020 ist auch ein bundesweites Abo-Angebot inklusive Vor-Ort-Service und Sicherheitspaket geplant. Ziel der ADAC SE ist es, im weiteren Verlauf des Pilotprojektes Erfahrungen im bundesweiten Vertrieb der Elektrofahrzeuge zu sammeln. Im Fokus steht hierbei die Organisation von weiteren Services wie Wartung, Versicherung und Reparatur, die in einem umfassenden Abo-Paket in ganz Deutschland angeboten werden sollen.
Produktangebot
Details zu den ADAC e-Ride Angebotspaketen, zu den E-Bikes und zu den Preisen gibt es unter http://ots.de/eX1lqJ
Über die ADAC SE
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 28 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2018 hatte die ADAC SE rund 3500 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,142 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 108,0 Mio. Euro. / ADAC SE
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/2019_11_21_e-ride_Fortsetzung_Download_Presse.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-27 10:00:202019-11-25 19:57:42ADAC SE bietet elektrische Zweiräder bundesweit an
Neckarsulm (ots) Weihnachten bei Kaufland steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Star Wars. Passend zum neuen Filmhighlight „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“, das am 18. Dezember in den deutschen Kinos startet, geht der Lebensmittelhändler eine Kooperation mit Disney ein und beleuchtet in seiner Kampagne den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Ähnlich wie im Star Wars Universum kommt es auch oft im echten Leben zu einem inneren Kampf zwischen der dunkeln und der hellen Seite und es liegt an einem selbst, sich richtig zu entscheiden. Das zeigt Kaufland mit seiner Kampagne unter dem Motto: „Weihnachten – so gut wie nie zuvor“.
Der tägliche Kampf zwischen Gut und Böse
Mittelpunkt der Kampagne ist ein emotionaler Film: Wie schon im vergangenen Jahr bereitet der Weihnachtsmann seine Geschenke für die Kinder vor. Doch wie findet er heraus, ob sie wirklich brav waren? Santa wirft einen Blick aus seinem Fenster und beobachtet einen Jungen, der ein jüngeres Kind ärgert und dessen Schneemann beschädigt. Auf der anderen Seite verhält er sich vorbildlich und hilft einer alten Dame bei ihren Einkäufen. Sein Weihnachtsgeschenk, ein Lichtschwert, öffnet ihm die Augen. Er entscheidet sich für die gute Seite und schenkt das Lichtschwert dem Jungen, dem er zuvor das Leben schwer gemacht hat.
„Wir haben jeden Tag die Chance, uns für das Gute zu entscheiden. Das zeigt unser internationaler TV-Spot, mit dem wir den Geist von Weihnachten und Star Wars verbinden“, so Michael Lüttgen, Leiter Marketing International bei Kaufland. Der Spot bildet dabei die Basis für eine umfassende Kampagne, die in der Filiale, auf Plakaten, Digital und im TV ausgespielt wird.
Sammle alle Star Wars Charaktere exklusiv bei Kaufland
Eine Besonderheit der Kampagne: Ab dem 28.11. findet eine exklusive Star Wars Sammelaktion statt. Kunden können unter dem Motto „Jetzt sammeln! Die ganze Welt von Star Wars.“ 48 Sammelkarten mit allen Charakteren von Episode I – IX sammeln. Die Karten verfügen über eine zusätzliche Spielfunktion. Dabei können alle Karten auch als besondere Hologramm-Specials gesammelt werden oder haben eine zusätzliche AR-Funktion.
Für einen Einkaufswert von je 10 Euro oder beim Kauf von besonderen Produkten erhalten Kunden ein Flowpack mit 2 Star Wars Sammelkarten. Passend dazu gibt es ein Sammelalbum, das den Leser nach dem Prinzip „Meistere die Macht: Denke wie ein Jedi. Handle wie ein Jedi. Lebe wie ein Jedi.“ die Tugenden der Jedi näher bringt.
K-Master: Die App, passend zur Star Wars Sammelaktion
Wichtiger Bestandteil der Kampagne ist die eigens entwickelte „K-Master App“, mit der jeder den Weg vom Jüngling bis zum Jedi Meister spielerisch beschreiten kann. Die App ist eng mit der Sammelaktion verbunden und bietet mit Rätseln, Spielen und VR-Funktionen ein umfangreiches Star Wars Erlebnis. Die innovativste Funktion: Durch Augmented Reality taucht man über das Smartphone in das Star Wars Universum ein. Der User meistert besondere AR-Aufgaben und kann sich dadurch das „Meistere die Macht“-Zertifikat erspielen.
Mit Kaufland Star Wars hautnah erleben
Einen Tag vor dem offiziellen Start der Sammelaktion findet in Berlin ein großes Launch-Event statt. Tagsüber erfährt die Filiale am Alexanderplatz eine galaktische Verwandlung und prominente Gäste übernehmen die Macht. Abends findet ein exklusives Event mit rotem Teppich statt. Moderiert und begleitet wird der ganze Tag von Star Wars Fan Steven Gätjen.
Star Wars zum Anziehen: Kaufland launcht exklusive Mode-Kollektion Für die Kampagne wird eigens für Kaufland eine Modelinie für Damen, Herren und Kinder designt. Die Kollektion umfasst Loungewear und Nachtwäsche mit Star Wars Designs und Sprüchen zu den Filmen. Alle Teile sind mit Bio-Baumwolle gefertigt und werden in nachhaltiger Verpackung angeboten. Die Kleidungsstücke sind exklusiv bei Kaufland erhältlich.
Über den TV-Spot
Der Werbefilm wurde bei Kaufland intern unter der Leitung von Holger Oehrlich entwickelt. Produziert wurde der Film von BLM Film, mit dem Regisseur Alessandro Pacciani. Die Musik zum Spot wurde von Yessian Music komponiert.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/Star-Wars_Loyalty-Aktion_01-e1574797843182.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-27 09:30:152019-12-28 06:43:05Kaufland startet galaktische Weihnachtskampagne mit Star Wars
Die Weißeritztalbahn, dienstälteste öffentlich betriebene Schmalspurbahn Deutschlands, lädt am ersten Adventswochenende, vom 30.11.2019 bis 01.12.2019, zu einer ganz besonderen Fahrt durch das winterliche Weißeritztal ein.
In den Themen-Bahnhöfe von Freital, Rabenau, Spechtritz, Malter, Dippoldiswalde, Obercarsdorf, Schmiedeberg bis zum Kurort Kipsdorf werden weihnachtliche Traditionen lebendig.
„Schauen Sie Handwerkern über die Schulter, basteln Sie mit Ihren Kindern und lauschen Sie der Märchenfee. Lassen Sie sich vom Wintersport wie zu Großvaters Zeiten beeindrucken, helfen Sie beim Pyramideanschieben oder entspannen Sie einfach mit einem köstlichen Glühwein-Dippl am Feuer.“ (Anke Eichler, TV Erzgebirge)
Entstanden ist die Idee zum befahrbaren Weihnachtsmarkt in der Arbeitsgruppe Weißeritztalbahn, die vom Tourismusverband Erzgebirge e.V. geleitet wird. Ziel war es, einen zusätzlichen Höhepunkt der Bahn in der Weihnachtszeit zu schaffen, der auch Übernachtungsgäste anzieht. Das Projekt zählte zu den Gewinnern beim Ideenwettbewerb „So geht sächsisch!“.
Am Projekt beteiligt sind der Tourismusverband Erzgebirge e. V., der Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO), die Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH (SDG), Sachsenträume Reise- und Veranstaltungsgesellschaft mbh und die Städte Altenberg, Dippoldiswalde, Rabenau, Freital mit den Ortsteilen Spechtritz, Malter, Obercarsdorf, Schmiedeberg und Kipsdorf, sowie Vereine und Privatpersonen.
Zu Bimmelbahn und Lichterglanz gilt ein Sondertarif. Es werden Tageskarten zwischen Freital – Hainsberg und Kurort Kipsdorf zum Preis von 15,30 € pro Person angeboten. Fahrgäste bis 14 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei.
Das komplette Programm sowie die Anreisetipps gibt es im Flyer zu Bimmelbahn & Lichterglanz, den Sie beim Tourismusverband Erzgebirge e.V. erhalten sowie unter: www.weisseritztalbahn.com bestellen oder herunterladen können.
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Weltweit größtes Netzwerk für beruflichen Austausch meldet 14 Millionen Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz / Rekordzahlen bei Engagement und Interaktion / Barbara Wittmann wird Country Manager DACH
München, 13. November 2019 – LinkedIn erreicht beim Mitgliederwachstum einen weiteren Meilenstein: 14 Millionen Mitglieder im deutschsprachigen Raum sind mittlerweile auf der Plattform aktiv, weltweit sind es 660 Millionen. Parallel dazu erreicht auch die Aktivität auf der Plattform einen neuen Höchststand: Das Engagement im Feed ist im Jahresvergleich um 27 Prozent gestiegen.
„Wir messen unseren Erfolg nicht nur an Mitgliederzahl und Umsatz, sondern vor allem an der Aktivität auf der Plattform. Denn daran lässt sich ablesen, ob Mitglieder bei uns auch tatsächlich einen Mehrwert finden. Dass sie gerne wiederkommen, um mit den Inhalten in ihrem Feed zu interagieren, Jobs zu suchen und zu finden, oder eigene Inhalte zu veröffentlichen, ist die Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum und für die Verwirklichung unserer Vision eines lebendigen Netzwerks, in dem ein globaler Austausch stattfindet“, sagt Barbara Wittmann, die in Zukunft als Country Manager DACH die Geschäfte im deutschsprachigen Raum lenken wird.
Barbara Wittmann wird Country Manager DACH
Wittmann ist seit fast vier Jahren bei LinkedIn und übernimmt zusätzlich zur Leitung des Geschäftsbereichs Talent Solutions die Verantwortung für das Gesamtgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hierzu gehören die lokale strategische Ausrichtung sowie die expandierenden Büros in München und Berlin, deren Mitarbeiterzahl im Jahresvergleich um 35 Prozent gestiegen ist. Gemessen am Mitarbeiterwachstum ist der DACH-Raum damit für LinkedIn die am schnellsten wachsende Region in Europa.
„Barbara hat in den letzten vier Jahren bereits einen sehr wichtigen Beitrag zu unserem Erfolg in der DACH-Region geleistet und es freut mich deshalb außerordentlich, dass sie nun auch die Rolle der Country Managerin übernommen hat. Ich bin mir sicher, dass uns ihre Expertise und ihre strategische Führung maßgeblich dabei unterstützen werden, unser lokales Potenzial auszuschöpfen, was unser Kundengeschäft sowie den Ausbau unserer Mitgliederzahlen anbelangt“, sagt John Herlihy, Vice President EMEA and LATAM bei LinkedIn.
Kompass in der Arbeitswelt von morgen
„Arbeitnehmer stehen immer stärker vor der Herausforderung, sich an eine schnell verändernde Arbeitswelt anzupassen. Wir wollen ihnen helfen, sie anzugehen. Unsere Mitglieder nutzen unser Netzwerk tagtäglich, um sich weiterzubilden, Wissen auszutauschen, an Diskussionen teilzunehmen, verschiedene Perspektiven zu entdecken und auf dem Laufenden zu bleiben – und natürlich auch, um einen neuen Job zu finden oder gefunden zu werden. Wir sind für sie wie ein Kompass, mit dem sie ihren beruflichen Lebensweg gestalten“, erklärt Barbara Wittmann.
„Dasselbe gilt für Unternehmen: Als Folge der digitalen Transformation und durch globale Makrotrends wie zum Beispiel die Veränderungen in der Automobilindustrie werden neue Skillsets immer wichtiger, während andere an Bedeutung verlieren. So stehen Unternehmen vor einer komplexen Frage: Wo reicht es aus, die eigenen Mitarbeiter weiterzubilden, und wo muss man sich gezielt auf die Suche nach Fach- und Führungskräften machen, die diese benötigten Fähigkeiten mitbringen. Wir helfen sowohl bei der Beantwortung dieser Frage, genauso wie bei der Positionierung durch Marketing und Vertrieb in einem digitalen Umfeld. Unser Ziel ist es, für beide – Berufstätige und Unternehmen – ein starker und vertrauensvoller Partner zu sein.“
Mit über 660 Millionen Mitgliedern weltweit und über 14 Millionen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum ist LinkedIn das größte digitale Netzwerk für beruflichen Austausch, Information, Inspiration, Weiterentwicklung und Jobs. Wir vernetzen berufstätige Menschen und helfen ihnen dabei, im Beruf erfolgreich und zufrieden zu sein. In der LinkedIn Community teilen unsere Mitglieder ihre Beiträge in einem professionellen Rahmen und unterstützen sich gegenseitig. Die Mitgliedschaft ist dabei für sie in großem Umfang kostenlos.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/wx7mlyasgl5wcmlktpm1.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-26 10:00:202019-11-30 08:17:08LinkedIn weiterhin auf Wachstumskurs – mit neuer Führung im deutschsprachigen Raum
Am 09. Dezember 2019 Jahr präsentieren das Kaufunger Kindertheater und die Stadt Hofgeismar wieder ein Weihnachtsmärchen in der Stadthalle Hofgeismar.
Schon seit vielen Jahren begeistert das Kaufunger Kindertheater große, aber vor allen kleine Zuschauer, mit bunten und fröhlichen Bühnenstücken.
In diesem Jahr wird Zwerg Nase aufgeführt, nach einem Märchen von Wilhelm Hauff.
Nett sein ist so eine Sache. Es macht vieles einfacher – und die Welt ein bisschen freundlicher. Das heißt aber nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss. Aber zwischen nett und gemein gibt es ja glücklicherweise noch ganz viel anders. Am sichersten ist höflich. Aber das wusste Jakob wohl nicht.
Mit viel Liebe zum Detail und viel Herzblut, wird die Geschichte von Jakob erzählt, den eine Hexe wegen seiner Unhöflichkeit in einen hässlichen Zwerg mit langer Nase und einem Buckel verwandelt. Es geht turbulent zu und bis sich alles zum Guten wendet und bis die geheimnisvolle letzte Zutat zur Rückverwandlung gefunden ist … das dauert…
Die Vorstellung beginnt um 15.00 Uhr. Einlass ist um 14.30 Uhr. Karten für die Vorstellung können im Vorverkauf für 5,00 € in der Tourist-Information Naturpark Reinhardswald, Tel. 05671-999222, in der Stadtbücherei sowie im Ticketshop der Stadt Hofgeismar www.hofgeismar.de erworben werden.
Freuen Sie sich auf das Weihnachtsmärchen 2019. Ein großer Spaß und jede Menge Spannung und Abenteuer sind garantiert. Die Stadt Hofgeismar und das Kaufunger Kindertheater wünschen viel Vergnügen.
Bitte beachten Sie, dass das Parken direkt an der Stadthalle nur begrenzt möglich ist. Wir empfehlen, auch umliegende Parkplätze zu nutzen. Ausreichend Parkplätze bietet u.a. das Viehmarktfestgelände auf dem Reithagen.
Berg (ots) Der Gänsebraten zu Weihnachten, deftige Würste für nahrhafte Eintöpfe in der Winterzeit, der Lammbraten zu Ostern und Steaks & Co. beim Grillen und Barbecue rund ums Jahr: Der Genuss von Fleisch gehört zu unserer Kultur. Wobei – der Genuss kann einem buchstäblich im Halse stecken bleiben, wenn man an die neuesten Fleischskandale denkt. Auch die teils katastrophalen Lebensbedingungen der Nutztiere, die wir mit unserem hohen Fleischkonsum zumindest unterstützen, sowie die nicht mehr zu ignorierenden ökologischen Auswirkungen einer industriellen, auf immer mehr Wachstum bedachten Landwirtschaft machen nicht gerade Appetit. Von der Politik sind als Antwort auf diese negativen Begleiterscheinungen oftmals nur Lippenbekenntnisse zu hören. Echter Veränderungswille scheint Mangelware zu sein oder scheitert an fehlenden Mehrheiten.
„Da ist in den letzten Jahrzehnten etwas gewaltig in Schieflage geraten“, ist Elmar Fetscher überzeugt. Der Herausgeber und Chefredakteur von FIRE&FOOD – das deutschlandweit erste und mittlerweile wieder einzige Grill- und Barbecue-Magazin, das viermal im Jahr als Print- und Digital-Ausgabe erscheint, liebt Fleisch – aber nicht um jeden Preis. Er appelliert an das Verantwortungsbewusstsein und den gesellschaftlichen Gestaltungswillen von uns Verbrauchern: „Jeder von uns hat es durch sein Einkaufsverhalten selbst in der Hand zu entscheiden, wie das von uns konsumierte Fleisch erzeugt wird und unter welchen Bedingungen die dafür notwendigen Tiere aufwachsen sollen. Wir müssen nicht erst darauf warten, dass sich etwas politisch verändert. Stimmen wir mit unseren Füßen ab und demonstrieren auf diese Weise jeden Tag aufs Neue, was uns beim Thema Fleisch wirklich wichtig ist.“
Es geht Fetscher dabei nicht um irgendwelche Verbote oder do’s and don’ts in Sachen Fleischgenuss und auch dogmatische Zwänge, wie beispielsweise nur beim Bio-Bauern oder -Metzger zu kaufen, voll und ganz nur auf Wild- statt auf Zuchtfleisch zu setzen oder sich am besten gleich nur rein vegetarisch oder vegan zu ernähren, empfindet er nicht als zielführend. „Ich bin leidenschaftlicher Verfechter einer lebendigen Vielfalt, die auf ethisch vertretbaren Grundsätzen beruht. In puncto Fleisch bedeutet das für mich, dass ich keine ideologischen Grabenkämpfe führen will. Es ist doch viel wichtiger, dass jeder einzelne von uns dem Tier, das uns vom Filetstück bis zur Beinscheibe herrliche kulinarische Genüsse beschert, aber auch dem Landwirt und dem Metzger wieder die Wertschätzung entgegenbringt, die es bzw. er verdient. Je mehr Verbraucher mit diesem Bewusstsein handeln, desto schneller wird den skandalträchtigen Strukturen in der Fleischindustrie der Boden entzogen. Es ist Zeit für konsequentes Handeln. Nutzen wir unsere Macht.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/01/68085-0-4.OTS_.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-25 12:30:502019-11-24 17:20:37FIRE&FOOD-Herausgeber Elmar Fetscher: Wir brauchen ein verändertes Bewusstsein für Fleisch
Freitag, 29. November 2019, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung
Der Brexit bedeutet für die Fischerei diesseits und jenseits der Nordsee Ungewissheit für die Zukunft. Wie können deutsche und britische Fischer, Verarbeiter und Händler ihre Unternehmen auf Kurs halten? Dieser Frage geht die „makro“-Dokumentation „Ausgefischt – Die Nordsee und der Brexit“ am Freitag, 29. November, um 21.00 Uhr nach.
Schon im März 2019 waren die Filmautoren Markus Böhnisch und Roman Mischel für „makro“ in Großbritannien und haben sich dort ein Bild von der Stimmung der englischen Fischer zum Brexit gemacht – denn diese zählten zu den stärksten Brexit-Befürwortern. Ein halbes Jahr nach ihrer ersten Dokumentation sind die beiden Filmautoren wieder an der Nordsee unterwegs um herauszufinden, ob und wie sich die Haltung der Betroffenen verändert hat. Welche Hoffnungen haben sie, und welche Unterstützung fordern sie von der Politik?
Der Chef der letzten rein deutschen Hochseefischereiflotte „Kutterfisch“ bereitet sich auf eine unsichere Zukunft vor. Er kann zwar verstehen, dass die Briten die Hand auf ihrem Fisch haben und mehr Geld verdienen wollen. Aber er fragt sich auch, wohin sie die 200.000 Tonnen Hering verkaufen wollen, die bislang auch von deutschen und niederländischen Fischern gefangen werden. Gerade hat sein Unternehmen eine millionenschwere Investition getätigt und zwei neue, hochmoderne Schiffe in Dienst gestellt.. Wie können sie künftig ausgelastet werden, wenn der Zugang zu britischen Gewässern nicht mehr möglich ist?
Im schottischen Peterhead ist die Brexit-Euphorie gedämpfter als noch vor ein paar Monaten: Sehr viel Fisch geht von Schottland aus auf den europäischen Kontinent. Doch wird dies weiter so möglich sein? Die Forderung „Raus um jeden Preis“ wollen die Fischer nicht mehr so einfach unterschreiben. Denn zunächst müssten alternative Märkte erschlossen werden wie zum Beispiel Asien oder die USA.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/FischerbootFischfangKrabben-FischeNordseeOstsee.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-25 12:00:092019-11-23 17:58:57makro: Ausgefischt – Die Nordsee und der Brexit
Viele Menschen mit schwächelnder Blase gehen mehrmals am Tag vorsorglich zur Toilette, auch wenn sie nicht müssen. Damit erreichen sie genau das Falsche: Durch die häufigen vorzeitigen Toilettengänge wird die Regulationsstörung der Blasenfunktion verschärft und die Blasenkapazität nimmt immer weiter ab. Mit einem gezielten Blasentraining können die Betroffenen gegensteuern.
Blasentraining: Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt vereinbaren die Patienten feste Toilettenzeiten. Die Abstände werden so gewählt, dass die Betroffenen dem Harndrang für kurze Zeit widerstehen müssen, bevor sie ihre Blase entleeren dürfen. Schrittweise werden dann die Abstände zwischen den Toilettenzeiten vergrößert. So gewöhnt sich die Blase nach und nach an größere Urinmengen und der Harndrang setzt seltener und weniger plötzlich ein.
Toilettentraining: Für Patienten mit nachlassender Merkfähigkeit oder erheblichen Bewegungseinschränkungen eignet sich ein Blasentraining nicht. Sie sollten stattdessen ein Toilettentraining durchführen. Mit Unterstützung durch eine Pflegeperson erlaubt diese Methode selbst sehr alten oder demenzkranken Patienten einen würdevollen Umgang mit der Blasenschwäche. Denn anstatt nur auf Inkontinenzvorlagen zu setzen, suchen die Betroffenen zu festen Zeiten die Toilette auf. Anders als beim Blasentraining werden die zeitlichen Abstände so gewählt, dass es gar nicht erst zu dem typischen überfallartigen Harndrang kommt.
Beckenbodentraining: Der Beckenbodenmuskel ist der Verschlussapparat der Blase. Ist er durch jahrelange Belastung, Geburten, Übergewicht oder chronischen Husten geschwächt, hält er nicht zuverlässig dicht. Wenn hoher Druck auf den Bauchraum ausgeübt wird, etwa beim Niesen, Joggen oder durch plötzlich einsetzenden starken Harndrang, können ungewollt ein paar Tropfen Urin verloren gehen. Ein Beckenbodentraining ist daher vorbeugend und therapiebegleitend auf jeden Fall zu empfehlen. Übungsbeispiele und weiterführende Informationen gibt es bei der Deutschen Seniorenliga unter www.dsl-blasenschwaeche.de.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/03/rentner.png?fit=800%2C455&ssl=1455800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-25 11:00:032019-11-23 17:49:16Blasenschwäche: Auch die Blase kann trainiert werden
Endlich ist die wohl schönste Zeit des Jahres wieder da – die Weihnachtszeit. Lassen Sie sich verzaubern und inspirieren vom Hofgeismarer Weihnachtsmarkt! Dieser öffnet am 29. November 2019 mit all seinen Attraktionen und Überraschungen seine Türen und wird an jedem Adventswochenende jeweils Freitag bis Sonntag geöffnet sein.
Viele festlich geschmückte Verkaufsstände gestalten an den Adventswochenenden die Fußgängerzone von der Marktstraße bis hin zum Marktplatz und dieses Jahr wieder auf dem Töpfermarkt und in der Mühlenstraße. Dabei wurde besonderer Wert auf die weihnachtlichen Artikel gelegt. Eine Vielzahl von Kunsthandwerkern und Anbietern mit dem unterschiedlichsten Sortiment laden dazu ein, einen schönen Weihnachtsmarkt zu erleben. Lassen Sie sich inspirieren und stöbern Sie in unseren zum Teil wöchentlich wechselnden, breit gefächerten weihnachtlichen Angeboten.
Für das leibliche Wohl ist mit einer großen Auswahl an leckeren Köstlichkeiten und Spezialitäten aus der Weihnachtszeit gesorgt. Genießen Sie bei einem heißen Glühwein, einem Weihnachtsbier oder Punsch unseren einladend beleuchteten Weihnachtswald, der rund um den Brunnen auf dem Marktplatz aufgebaut ist. Diese weihnachtliche Atmosphäre lädt zum gemütlichen Beisammensein ein und sorgt für eine tolle Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Für die kleinen Gäste haben wir in diesem Jahr ganz besondere Überraschungen, die garantiert für großes Staunen sorgen. Neben dem Karussell, Süßigkeiten und heißem Kinderpunsch werden auch in diesem Jahr wieder viele Kinderattraktionen stattfinden.
Schon am ersten Adventswochenende gibt es ein zauberhaft weihnachtliches Programm. Am 30.11. werden in der Fußgängerzone majestätische Märchenfiguren mit ihrer weißen Eleganz als Walk-Act die Besucher verzaubern. Bei Castellos Puppentheater können die Kids am 01.12. Dornröschen um 16 Uhr erleben und am selben Tag zum Weihnachtsbäcker werden, in der Adventsbäckerei am Würfelturmdenkmal in der Fußgängerzone.
Auch an den folgenden Adventswochenenden warten viele Attraktionen auf die kleinen Gäste. Alles darf natürlich noch nicht verraten werden. Aber den Adventslauf sollten sich die Kinder auf jeden Fall schon mal vormerken. Dieser findet am 07.12. in Kooperation mit der LG Reinhardswald und der HNA beginnend auf dem Marktplatz statt. Weitere Informationen und die Anmeldung unter: http://reinhardswaldcup.de/.
Jeden Samstag und Sonntag findet ein unvergesslich weihnachtliches Bühnenprogramm für Jedermann statt. Bereits am 30.11. wird uns Opernsänger Claus Durstewitz um 16 Uhr auf der Bühne am Marktplatz mit Liedern aus Musical und Film, Cross-Over Stücken sowie Weihnachtsliedern begeistern.
Am Sonntag, den 01.12. lädt dann die Blasmusikkappelle Hofgeismar alle Besucher des Marktplatzes von 14 bis 15 Uhr zum gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern ein.
Merken Sie sich unbedingt schon mal unsere 3. Biathlon-Staffel-Stadtmeisterschaft am Sonntag, den 08.12. vor. Vielleicht haben Sie ja Lust, mit der Familie, Freunden oder Arbeitskollegen an der Staffel teilzunehmen, um ein paar unvergessliche sportliche und unterhaltsame Stunden zur erleben. Keine Angst, jeder ab 12 Jahren kann mitmachen. Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Stadt Hofgeismar unter www.hofgeismar.de.
Der Weihnachtsmarkt ist an allen Adventswochenenden geöffnet – freitags von 15.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 12.00 bis 19.00 Uhr und sonntags von 12.00 bis 18.00 Uhr.
Freuen Sie sich auf viele weitere Highlights beim Hofgeismarer Weihnachtsmarkt. Das Programm können Sie ab sofort auf unserer Internetseite einsehen.
Wir möchten Sie nun herzlich einladen, unseren diesjährigen Weihnachtsmarkt in Hofgeismar zu besuchen. Genießen Sie das einzigartige weihnachtliche Ambiente und lassen Sie sich von frischen Ideen überraschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/01.12.-Weihnachtsbäckerei-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-25 09:00:542019-11-23 18:09:13Lassen Sie sich verzaubern vom Hofgeismarer Weihnachtsmarkt
Die Adventszeit steht wieder vor der Tür – und mit ihr viele Weihnachtsmärkte in Nordhessen. In der mittlerweile 11. Auflage seiner Weihnachtsmarktkarte „Froh & munter“ stellt der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) 81 Märkte vor, darunter zahlreiche in diesem Jahr neu vertretene Märkte, beispielsweise in Eschwege, Friedewald, Frielendorf, Hessisch Lichtenau, Naumburg, Niederaula, Twiste oder Waldkappel.
Ein gemeinsamer Bummel über den Weihnachtsmarkt ist für alle etwas Besonderes. Während die Großen die letzten Geschenke kaufen, weihnachtlicher Musik lauschen oder die Atmosphäre bei Glühwein und kulinarischen Köstlichkeiten genießen, fahren die Kleinen Karussell, essen Zuckerwatte – und treffen vielleicht sogar den Weihnachtsmann!
Wer die Adventszeit auf diese Art erleben möchte, kommt mit Bahn, RegioTram, Tram oder Bus ganz ohne Parkplatzsuche bequem zu den schönsten Märkten. In der Weihnachtsmarktkarte „Froh & munter“ sind die Besonderheiten und Öffnungszeiten der Märkte beschrieben und natürlich wird die jeweils nächstgelegene Haltestelle genannt. Die große Übersichtskarte auf der Rückseite zeigt zudem alle Ziele auf einen Blick.
Ende November wird die praktische Faltkarte in ausgewählten Innenstädten der Region zusammen mit einer süßen Überraschung verteilt. Wer nicht so lange warten kann, findet die Karte ab dem 22. November in allen NVV-Kundenzentren und NVV-InfoPoints, in der NVV-Mobilitätszentrale in Eschwege, in vielen Rathäusern, Tourist-Informationen und Gasthäusern im gesamten NVV-Gebiet. Sie kann außerdem unter www.nvv.de heruntergeladen werden. Darüber hinaus sind die Weihnachtsmärkte auch in diesem Jahr wieder über die interaktive Fahrplanauskunft des NVV zu finden.
Weitere Informationen
Die interaktive Fahrplanauskunft und Antworten auf alle weiteren Fragen rund um Bus & Bahn in Nordhessen gibt es unter www.nvv.de oder beim NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 (gebührenfrei).
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/WM-Rotenburg-adF-Glühweinstand-Vordergrund-bc-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-24 14:00:112019-11-24 08:07:43Nordhessens Weihnachtsmärkte erleben – mit der 11. Auflage der NVV-Weihnachtsmarktkarte „Froh & munter“
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/07/Kerzen-Lichter.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-24 11:30:002019-11-24 09:13:47Verkehrstote im September 2019: 61 Tote weniger als im Vorjahresmonat
Unsere Tage sind voll gepackt mit Terminen und Aufgaben, die erledigt werden wollen.
Arbeit, Schul- und Freizeitaktivitäten der Kids, einkaufen, kochen und was musste für die Projektwoche in der Schule noch gleich besorgt werden….
Manchmal ist es spät abends, an dem man sich als Paar noch kurz ein, zwei Sätze, zu dieser oder jener Situation der Kids, der Arbeit, oder Hausratgeschichte (Hast Du den Handwerker angerufen?) bespricht. Dann werden endlich die Füße hochgelegt, um sich eventuell noch etwas vom Fernseher berieseln zu lassen, oder gleich todmüde ins Bett zu fallen.
Ist die Zeit im Laufe unseres Lebens unser Feind geworden?
Der Feind unserer zwischenmenschlichen Beziehungen, weil scheinbar nie genug Zeit und kein Raum mehr da sind für unsere Liebsten?
Jeder von uns kennt sicherlich Situationen in denen sich die Dauer von einer Stunde, völlig unterschiedlich anfühlt, mal vergehen diese 60 Minuten wie im Flug, während in einer anderen Situation, eine volle Stunde zäh wie Kaugummi ist und nicht zu vergehen scheint.
Sogar das Gefühl, dass die Zeit scheint, als würde sie stehen bleiben ist eine alltagstaugliche Beschreibung, die wohl fast jeder in unserer Gesellschaft nachvollziehen kann, da er oder sie es schonmal so erlebt hat.
Wie kannst du also die Zeit in deinem Alltag anhalten?
Es ist ein total einfacher Trick und bedarf nur etwas Übung.
Lasst uns wieder mehr wie die Kinder werden.
Kinder leben im Hier und Jetzt!
Nun sagst du vielleicht: „Na, toll, wenn ich wie meine Kinder werde, versinkt meine Welt im Chaos, wenn ich nicht auf die Zeit achte, kommt mein Kind weder pünktlich in die Schule noch sonst wohin!“
Doch, dass meine ich damit nicht.
Ist es nicht häufig so, dass ein Großteil der Menschen durch den Tag rennt, wie das weiße Kaninchen aus Alice im Wunderland, immer den Blick auf die Uhr geheftet, um von Termin zu Termin zu hetzen, während das Leben dabei an Ihnen vorbei rast.
Hast du nicht auch hin und wieder diesen „Kaninchen Modus“ an, der sich anfühlt, als seiest du im Hamsterrad gefangen?
Wenn dir das beim nächsten Mal im Alltag auffällt, halte kurz inne und atme.
Atme, ganz tief in deinen Bauch hinein!
Dann, sage vielleicht das Wort: „JETZT!“ oder einen Satz, wie: „Ich vertraue dem Leben und bin zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.“
Wichtig ist, dass du dir mit diesem Wort, oder Satz, einen sogenannten Anker wirfst, um dich aus deiner Gedankenschleife, denn mehr ist dein Hamsterrad nicht, heraus zu holen.
Wenn du dann auch gedanklich im Jetzt angekommen bist, nimmst du bewusst wahr, was um dich herum geschieht und somit nimmst du auch deine Mitmenschen besser wahr.
Es geht garnicht immer darum viel Zeit mit deinen Liebsten zu verbringen, doch bewusste Zeit miteinander zu verbringen, das hat Qualität.
Schau deinem Mann, deiner Frau, tief in die Augen und nehmt Euch wahr, das dauert keine fünf Minuten, doch verändert alles.
Lasst uns doch bei all den Zielen, die wir haben und verfolgen, bitte nicht vergessen den Weg dorthin zu genießen und hin und wieder die Zeit anzuhalten, indem wir einfach im Moment versinken.
Je öfter, umso schöner.
Herzlichst Miriam Welteken (Beziehungscoach für Männer und Paare)
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/11/Eieruhr-SanduhrZeitglas.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-24 11:00:412019-11-24 09:16:19Zeitmangel als Beziehungskiller?!
(ots) Debatte über Prostitution: Verbände und Beratungsstellen informieren über Gefahren einer Kriminalisierung und sinnvolle Alternativen (Gemeinsame Pressemitteilung)
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11. haben Fachverbände und Beratungsstellen heute ein Positionspapier zur beginnenden Diskussion über ein so genanntes Sexkaufverbot vorgestellt. Sie zeigen darin anhand internationaler Studien: Jede Form der Kriminalisierung der Prostitution schadet den Menschen, die in der Sexarbeit tätig sind.
Die Organisationen reagieren mit dieser Expertise auf die Absicht einiger Bundestagsabgeordneter aus verschiedenen Parteien, die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen unter Strafe zu stellen. Ein entsprechender Antrag wird auch auf dem kommenden SPD-Bundesparteitag erwartet.
Prostituierten drohen neue Gefahren
Die Behauptung, Prostituierte könnten so vor Zwang und Menschenhandel geschützt werden, weisen die Fachleute zurück. Ganz im Gegenteil: Gerade Prostituierte in prekären und gefährlichen Lagen würden besonders geschädigt, weil sie weiter marginalisiert und sichere Arbeitsbedingungen verhindert würden. Der Zugang zu Hilfe und Beratung würde enorm erschwert.
Wissenschaftliche Evidenz
Die Studien sind eindeutig: Eine Kriminalisierung erhöht das Risiko der Betroffenen, Opfer von Gewalt und anderen Straftaten zu werden oder sich sexuell übertragbare Infektionen wie HIV zuzuziehen. Wer wirklich etwas für Menschen in der Sexarbeit tun will, muss ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessern. Das gilt ganz besonders für Frauen mit aufenthaltsrechtlichen Problemen und ohne Krankenversicherung.
Sichere Arbeitsbedingungen erhalten
Das Sexkaufverbot hingegen würde außerdem auch Verbote des Betriebs von Bordellen und Zimmervermietungen nach sich ziehen – und damit den Aufbau sicherer Arbeitsbedingungen illegalisieren.
Dazu sagt Johanna Thie, Fachreferentin „Hilfen für Frauen“ der Diakonie Deutschland – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.: „Die aufflammende Diskussion erfüllt uns mit tiefer Sorge. Sie geht in die völlig falsche Richtung und verkennt die Realität in Prävention und Sozialarbeit. Gerade bereits marginalisierte Gruppen wie Migrantinnen, Trans* oder Drogen konsumierende Menschen würden geschädigt. Was die Menschen in der Prostitution schützen soll, könnte ihnen am Ende zum Verhängnis werden.“
Claudia Zimmermann-Schwartz, Vizepräsidentin des Deutschen Juristinnenbundes e.V., erläutert: „Ein Sexkaufverbot würde auch die Rechte derjenigen berühren, die diese Tätigkeit ausüben. Laut Bundesverfassungsgericht fällt Prostitution unter die verfassungsrechtlich geschützte Berufsfreiheit. Der Anspruch, Menschen schützen zu wollen, rechtfertig nicht die Verletzung von Grundrechten. Dies gilt umso mehr, als ein Sexkaufverbot nicht geeignet ist, Menschenhandel zu verhindern.“
Susanne Kahl-Passoth, Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Frauenrates, erklärt: „Prostitution und Menschenhandel oder Zwangsprostitution müssen getrennt betrachtet werden. Es gibt Frauen, die selbstbestimmt mit Prostitution ihr Einkommen verdienen. Menschenhandel hingegen ist eine Verletzung der Menschenrechte. Heute können Polizei und Sozialarbeit in gewerblichen Räume zeigen, dass sie ansprechbar sind. Mit einem Sexkaufverbot würde Prostitution in nicht kontrollierbare Räume verlagert, wo die betroffenen Frauen noch weniger als heute erreicht werden könnten.“
Sven Warminsky, Vorstand der Deutschen Aidshilfe, berichtet: „Alle Erfahrungen in der HIV-Prävention zeigen: Grundlage, um Menschen zu erreichen, sind Akzeptanz und Respekt. Wer Menschen ins Verborgene drängt, sorgt dafür, dass sie keine sicheren Arbeitsbedingungen aufbauen können und dass sie für Prävention und Hilfsangebote nicht mehr erreichbar sind. Die Vorstellung, das älteste Gewerbe der Welt durch Verbote beenden zu können, ist dabei gleichermaßen naiv wie bevormundend.“
Andrea Hitzke, Leiterin der Dortmunder Mitternachtsmission e.V. – Beratungsstelle für Prostituierte, Ehemalige und Opfer von Menschenhandel: „Eine repressive Gesetzgebung würde das Vertrauensverhältnis der Prostituierten zu den Anlaufstellen zerstören und so den Zugang zum Hilfesystem drastisch erschweren. Statt einer Zerschlagung brauchen wir den Ausbau des etablierten Hilfesystems. Ziel der sozialen Arbeit muss stets sein, Selbstbestimmung und Selbstbehauptung zu stärken.“
Claudia Rabe, Koordinatorin von contra – Fachstelle gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein im Frauenwerk der Nordkirche betont: „Zweifelsohne müssen Betroffene von Menschenhandel, Ausbeutung und Gewalt besser geschützt werden. Nötig sind zum Beispiel umfassende Schutzrechte unabhängig von Aufenthaltsfragen, ein Zeugnisverweigerungsrecht für Beratende und flächendeckende Verfügbarkeit von Fachberatungsstellen.“
Differenzierte Angebote absichern
Das Positionspapier nennt viele weitere sinnvolle Ansatzpunkte und macht deutlich: Prostitution mit Gewalt gleichzusetzen, verhindert letztlich wirksame Maßnahmen.
Die Lebenssituation und die Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter_innen in Deutschland sind sehr vielfältig. Allen gemein ist eines: So lange sie ihrer Tätigkeit nachgehen, brauchen sie gesetzliche Rahmenbedingungen, um dies möglichst sicher tun zu können. Sie brauchen Zugang zu medizinischer Versorgung und differenzierten Präventions-, Beratungs- und Hilfsangeboten, die in der individuellen Situation passende Hilfe anbieten, die natürlich auch Unterstützung zum Ausstieg beinhalten kann.
Deutsche Aidshilfe // Deutscher Frauenrat e.V. // Deutscher Juristinnenbund e.V. // Diakonie Deutschland – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. // Dortmunder Mitternachtsmission e.V. – Beratungsstelle für Prostituierte, Ehemalige und Opfer von Menschenhandel // contra e.V. Kiel – Fachstelle gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/03/Rotlicht-Nutte-.png?fit=800%2C455&ssl=1455800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-24 09:00:382019-11-23 09:25:55Die Fachwelt warnt vor einem Sexkaufverbot
Die Evangelischen Kirchen in Hessen, Katholische Bistümer in Hessen sowie die drei kommunalen Spitzenverbände Hessischer Städtetag, Hessischer Landkreistag und Hessischer Städte- und Gemeindebund haben ein gemeinsames fachpolitisches Eckpunktepapier vorgelegt, mit dem sie gemeinsam dem Land, sich selbst und allen anderen Beteiligten ein Arbeits- und Prüfprogramm vorschlagen, um noch mehr junge Menschen für den Erzieherberuf zu begeistern (Anhang).
Hessen braucht bis zum Jahr 2030 rund 17.000 neue Erzieher*innen. Kirchen und kommunale Spitzenverbände wollen sich gemeinsam dieser Herausforderung stellen und andere Beteiligte ermutigen, an diesem Prozess mitzuwirken. In den Blick genommen werden daher die drei großen Handlungsfelder Berufszugang/Berufsorientierung, die Berufsausbildung sowie die Attraktivität des Arbeitsplatzes.
Kirchen und kommunale Spitzenverbände werden die Vorschläge gemeinsam u.a. in die Gremien des Landesjugendhilfeausschusses und in die Beratungen zur Fachkräfteoffensive des Landes einbringen. Sie tun dies in der Gewissheit, dass mit einem gut abgestimmten Plan das Ziel erreicht werden kann, die bisherige Qualität der Fachkräfte in der frühkindlichen Förderung sowie im Bereich Betreuung, Bildung und Erziehung für Kinder über 3 Jahren zu halten und fortzuentwickeln.
Fachpolitische Eckpunkte
ERZIEHER*INNEN IN TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER IN HESSEN
Kirchen und kommunale Spitzenverbände sind sich einig, dass in Hessen bis 2030 mehr als 15.000 Arbeitsplätze für Erzieher*innen unbesetzt sein werden und dass ohne die Besetzung dieser Arbeitsplätze die notwendige Betreuung sowie die Bildungs- und Erziehungs qualität nicht gewährleistet werden können. Die hohe Fachkompetenz der Erzieher*innen wird anerkannt. Ihre Anerkennung in der Gesellschaft ist zu befördern.
Kirchen und kommunale Spitzenverbände schlagen daher allen Beteiligten ein sofortiges Maßnahmenbündel in den Bereichen Gewinnung/Zugang, Ausbildung/Berufseinstieg
und Verbleib/Arbeitsplatz vor, um das Berufsfeld Erzieher*in in Tageseinrichtungen für Kinder noch attraktiver zu machen.
1. Das Interesse an Berufen in Tageseinrichtungen für Kinder steigern
Eine rege Beteiligung der allgemeinbildenden Schulen an der beruflichen Orientierung der jungen Menschen ist dringend erforderlich. Dazu sind die Curricula zu den Themen berufliche Orientierung und Praktika entsprechend anzupassen. Wir regen ein bezahltes Schnupperprojekt „KiTa auf Zeit“ an, in dem Menschen auch ohne Fachkraftstatus für sich prüfen können, ob das Berufsfeld in Tageseinrichtungen für Kinder eine Option für ihren beruflichen Weg ist.
Die Berufsorientierung und Praxiserfahrungen während und nach der Fachschulausbildung müssen fortentwickelt und besser mit- und aufeinander abgestimmt werden. Das Berufsfeld Tageseinrichtungen für Kinder ist von allen Beteiligten (Land, Kommunen, Kirchen, Agentur für Arbeit etc.) bei allen denkbar möglichen Gelegenheiten zentral zu platzieren.
Auf Zugangs-, Förder- und Entwicklungsmöglichkeiten soll dabei stärker hingewiesen werden. Träger, Fachschulen, Jobcenter, Jugendhilfeträger und Kita-Träger müssen hierzu ihre Zusammenarbeit intensivieren.
2. Vergütete Ausbildung sicherstellen/Ausbildungsort KiTa anerkennen
Die duale Ausbildung und das duale Studium müssen weiter ausgebaut und inhaltlich reformiert sowie Ausbildungsplätze erhöht werden. Die Ausbildung sowie das Studium und die Praxis müssen besser verzahnt werden. Die Curricula sind entsprechend anzupassen. Mitarbeitende aus der Praxis sind stärker in die Lehre einzubinden. Die Träger bekennen sich zu einer Vergütung während der Ausbildung und sehen die Tageseinrichtung für Kinder als wesentlichen Ausbildungsort. Außerdem sollte die Möglichkeit einer Stipendienvergabe geprüft werden.
3. Fachkarrieren vorsehen
Die Tarifpartner sind gefordert, Aufstiegsmöglichkeiten im Sinne von Fachkarrieren von Erzieher*innen nach entsprechender Qualifizierung und Fortbildung sowie für bestimmte Funktionen vorzusehen.
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4. Anschlussfähigkeit der Ausbildung ermöglichen
Auf die Durchlässigkeit von Aus- und Weiterbildungen ist zu achten. Mit der Qualifizierung muss den Absolventen auch die Möglichkeit zustehen, ihren Abschluss auf Abschlüsse mit Fachkraftstatus anrechnen zu lassen (z.B. Anschlussfähigkeit der Qualifizierung und Eignungsprüfung Kindertagespflege Fachkraft).
5. Ausländische Qualifikationsabschlüsse schneller anerkennen
Die Anerkennungs- und Gleichstellungsverfahren ausländischer Qualifikationsabschlüsse müssen beschleunigt und entbürokratisiert, das Ausmaß der geforderten Praxiszeiten überdacht werden.
6. Multiprofessionelle Teams ermöglichen
Wir sprechen uns dafür aus, dass in jeder kreisfreien Stadt, jeder Sonderstatusstadt und in jedem Landkreis unter besonderer Beachtung der Trägervielfalt ein landesgefördertes Modell eines multiprofessionellen Teams unter fachlicher Begleitung zur Erprobung vorgesehen wird, um einerseits die Lebenswelt der Kinder zu bereichern, andererseits das Berufsfeld in den Tageseinrichtungen lebendig auszugestalten, um eine Grundlage
für eine generelle Weiterentwicklung der Teams zu schaffen.
7. Attraktives Arbeitsfeld sicherstellen
Wir regen an, z.B. über folgende zusätzliche Maßnahmen und Leistungen für Erzieher*innen sowie für einen attraktiven Arbeitsplatz nachzudenken:
familienfreundliche Arbeitsplätze (flexible Jahresarbeitszeiten, Betreuungsplatz für Kinder von Mitarbeitenden, ortsnaher Arbeitsplatz, Arbeitsumfang, Rückkehrbedingungen nach der Elternzeit, Arbeitsbedingungen etc.),Entlastung des pädagogischen Personals von fachfremden Tätigkeiten,
attraktive Mobilität (z.B. E-Bike, ÖPNV-Ticket),
qualifizierte Einarbeitung (z.B. Einarbeitungskonzept mit integriertem Mentoring durch erfahrene Kollegen*innen),
Nutzung von Vergünstigungen durch Rahmenverträge (z.B. Einkaufsplattform, Versicherungen etc.),
Suche nach bezahlbarem Wohnraum unterstützen (z.B. Betriebswohnungen oder Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften).
8. Gesundes und sicheres Arbeiten ausbauen
Wir bekennen uns zu einem gesunden und sicheren Arbeiten in Tageseinrichtungen für Kinder durch Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsmanagement.
9. Öffentlich präsent sein
Eine Werbekampagne des Landes soll unter Ausnutzung auch der umfassenden Socialmedia-Möglichkeiten Hand in Hand mit Maßnahmen von Kirchen und Kommunen durchgeführt werden (z.B. Ausbildungstage, Ausbildungsmessen). Das Bewerben des Berufsfeldes ist uns dabei besonders wichtig.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/04/Kindergarten-Schutzhelme-Fahrradhelme.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2019-11-24 08:00:362019-11-23 17:23:17Kirchen und kommunale Spitzenverbände legen gemeinsame Vorschläge für mehr Erzieher*innen in Hessen vor
50 alte Reifen unterschiedlicher Hersteller und Größen, die Unbekannte offenbar dort entsorgt hatten, konnte eine Streife der Polizeistation Wolfhagen am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr nach der Mitteilung eines Spaziergängers neben einem Waldweg bei Naumburg-Altenstädt auffinden.
Wann genau die Reifen dort entsorgt wurden, ist bislang noch ungeklärt. Sie lagen, wie die eingesetzten Polizisten berichten, auf einer Länge von etwa 300 Metern verteilt rechts und links eines Waldwegs, der zwischen Naumburg-Altenstädt und Bad Emstal-Balhorn nördlich der Landesstraße 3215 in ein kleines Waldstück führt.
Die Beamten der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Wolfhagen suchen im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen wegen eines Umweltdelikts Zeugen, die Hinweise geben können, wann und durch wen die Reifen dort entsorgt wurden. Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizeistation Wolfhagen unter Tel.: 05692- 98290 oder der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561- 9100.
Um es vorweg zu nehmen, die „Fortsetzung“ (Band 2) des nachfolgend rezensierten Erstlings Werks liegt in ausgewählten Buchhandlungen bereits vor. Der dritte Band ist in Arbeit und wenn der Hund die Katze nicht verjagt, werden weitere folgen.
Der Autor gibt einen Einblick aus seinem Leben und das auf nahezu 300 Seiten geschilderte, ist in einfacher Sprache gehalten und hat sich so oder nahezu so abgespielt. So gut sich der Protagonist halt eben nach all der vergangenen Zeit, seiner Erinnerungen bedienen konnte. Unabhängig dessen, was noch kommen möge, beginnen die niedergeschrieben Episoden im Süden Nordhessens.Nahe der Borkener Seenplatte, dem längst untergegangenem Braunkohlerevier.
Eine Mischung aus „Lausbubengeschichten“ und Erlebnissen, die sich nicht immer um die Konformen der Legalität scheren. Stets mit dem Bestreben, die zeitlichen Geschehnisse/Episoden möglichst so darzulegen, wie geschehen, wenn da auch ab und an zu viel Rauch um Nichts ausgeBREITet wird. Teils mit Geschichten, die ausgedacht nicht besser sein könnten.
Jugend auf dem Lande, zu einer Zeit, in der man sich noch selbst überlassen war im real live, ohne INTERNET zu SEIN.
Einblicke in ein Leben, das definitiv abwegig von dem „Üblichen“ ist und nicht nur über Landesgrenzen führt, sondern auch die Fantasie des ein oder anderen Lesers bemüht.
Auffällig, dass bei soviel Freunden, Kumpels, Wegbegleitern und Bekannten, dies konsequent namenlos geschieht, bei der sonstigen Offenheit des Autors.
Bei soviel Abenteuern und Erlebnissen u.a. im Umfeld von Drogen jeglicher Art, verwundert es nicht, das der ein oder andere dabei sein Leben gelassen hat. Das beim kramen in seinen eigenen Erinnerungen, in der zeitlichen Abfolge Dinge durcheinandergeraten, wird schon im Vorwort vom Autor angeführt.
Bei allem stets im Vordergrund, das das Erlebte, so in etwa stattgefunden hat, mit all seinen Konsequenzen und der Ehrlichkeit seiner Selbst. Kurzweilig, wenn auch die ein oder andere Passage sich ein wenig zu weit vom Ufer entfernt, teils ausufert.
Irgendwie auch ein Buch für Menschen, die sich schwer mit einem Leben abseits, des so manifestierten „bürgerlichen Lebens“ (was immer das heißen mag!) tun.
Genau so, wie für jene, die auf mäandernden Wegen durchs Leben wandeln/schreiten.. Es ist nicht immer der gerade Weg, der Rom zum Ziel hat.
Neugierig geworden, dann beim Autor selbst bestellen oder aber über die Buchhandlungen, die im plakativen Bild zu sehen sind.
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