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NABU – Luxemburg/Berlin – Nach dem heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen unzureichender Umsetzung der Nitrat-Richtlinie haben die Umweltverbände Deutsche Umwelthilfe (DUH), Grüne Liga, NABU und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) eine weitergehende Verschärfung des Düngerechts angemahnt.

„Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zeigt, dass das bisherige Düngerecht unzureichend ist, um die Nitratbelastungen auf ein vertretbares Maß zu begrenzen. Nun bekommt die Bundesregierung die Quittung dafür. Schlimmstenfalls muss die Bevölkerung die Kosten für diese Versäumnisse doppelt tragen: mit steigenden Wasserkosten für die Trinkwasseraufbereitung sowie Strafzahlungen an die EU“, sagt DNR-Generalsekretär Florian Schöne.

Leif Miller, Bundesgeschäftsführer NABU ergänzt: „Deutschlands Nitrat-Debakel ist symptomatisch für das Versagen der Agrarpolitik. Jahrzehntelang hat die Bundesregierung dafür gesorgt, dass sich Umweltschutz für Landwirte nicht lohnt. Die Folge ist eine immer intensivere Produktion, mitsamt hoher Nitratwerte. Mit Blick auf unsere Felder brauchen wir dringend eine naturverträglichere Landwirtschaft – doch bislang sperrt sich Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner gegen den Systemwechsel, den ihre Beiräte angemahnt haben, auch bei den beginnenden Verhandlungen zur künftigen EU-Agrarpolitik. Ignoriert die Bundesregierung weiter den Natur-Kollaps, werden neue peinliche Quittungen aus Luxemburg folgen.“

„Die zu erwartenden Strafzahlungen sind Peanuts im Vergleich dazu, was das Regelungs- und Vollzugsdefizit im Düngerecht die Gesellschaft seit Jahrzehnten kostet und noch kosten wird durch: nitratverseuchtes Grundwasser, aufwendige Wasseraufbereitung, Aufgabe von Brunnen, eutrophierte Flüsse, Seen und Küstengewässer“, kommentiert Michael Bender, Leiter der GRÜNE LIGA Bundeskontaktstelle Wasser. „Wir brauchen eine Wende: hin zu einer gewässerverträglichen Landwirtschaft, die ihre eigenen natürlichen Produktionsgrundlagen erhält.“

Sascha Müller-Kraenner, Geschäftsführer der DUH: „Auch das neue Düngerecht enthält dermaßen viele Ausnahmen und Schlupflöcher, dass die europarechtlichen Vorgaben zum Trink- und Grundwasserschutz nicht eingehalten werden. Deutschland hält seit über 25 Jahren die EU-Grundwasserwerte nicht ein. In der Konsequenz drohen nun berechtigte Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Die Zeche zahlen damit wieder einmal nicht die Verursacher aus der industrialisierten Landwirtschaft, sondern die Steuerzahler.“

Die Verbände fordern die Bundesregierung auf, die Nitratbelastung konsequent zu reduzieren. Besonders für die Regionen mit einer hohen Viehdichte müssten nun zügig schärfere Vorgaben formuliert werden. Hierzu gehöre eine Obergrenze für die Düngung von 130 Kilogramm pro Hektar in den belasteten Gebieten. Die Verbände fordern zudem kürzere Einarbeitungsfristen für Wirtschaftsdünger, die Einführung der Stoffstrombilanz für alle Betriebe sowie die Einrichtung von mindestens fünf Meter breiten Pufferstreifen zu Gewässern. Nur durch schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen könnten die drohenden EU-Strafzahlungen in Millionenhöhe noch vermieden werden.

 

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Credits: NASA

 

 

 

Als Teil der Explorationskampagne der NASA wird das Gateway der NASA zum orbitalen Außenposten für Robotik- und menschliche Explorationsoperationen im Weltraum werden. Das Gateway wurde mit kommerziellen und internationalen Partnern gebaut und wird die Exploration auf und nahe dem Mond und darüber hinaus, einschließlich des Mars, unterstützen.

Die NASA veröffentlichte am 21. Juni 2018 einen Entwurf einer Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen durch eine Broad Agency Announcement (BAA) für Vorschläge für eine Partnerschaft für das erste Element des Gateway. Die NASA sucht nach einem leistungsstarken, 50 kW starken solarelektrischen Antriebssystem (SEP), um die Position des Gateways zu erhalten und bei Bedarf zwischen den Mondumlaufbahnen zu bewegen. Es wird auch Strom für den Rest des Gateway, Kontrollen und Kommunikation bereitstellen.

Zusätzlich zum Entwurf der BAA wird die NASA am 10. Juli im Glenn Research Center der NASA in Cleveland einen Branchentag veranstalten, bevor die endgültige BAA veröffentlicht wird. Details zum Branchentag sind im Entwurf BAA verfügbar.

Durch diese bevorstehende Aufforderung wird die Industrie aufgefordert, an einer öffentlich-privaten Partnerschaft teilzunehmen, die eine Flugdemonstration des Antriebs- und Antriebssystems beinhaltet. Nach diesem Test, der nach dem Start bis zu einem Jahr im Weltraum dauern wird, wird die NASA die Option haben, das Raumfahrzeug für den Einsatz als das erste Element des Gateways in der Mondumlaufbahn zu erwerben.

„Wir glauben, dass die Zusammenarbeit mit der US-Industrie für Antriebs- und Antriebselemente die kommerzielle Nutzung von solarelektrischem Antrieb stimuliert und auch NASA-Explorationszielen dient“, sagte Michele Gates, Direktor von Power and Propulsion Element im Hauptquartier der NASA in Washington. „Unser Ziel ist es, von der Industrie einen Beitrag zu dem Entwurf einer Ausschreibung zu erhalten, damit das Finale noch in diesem Sommer veröffentlicht werden kann.“

Es wird auch erwartet, dass das Antriebs- und Antriebselement eine hochratige, zuverlässige Kommunikation zwischen der Erde und dem Weltraum ermöglicht, die während Weltraumspaziergängen im Weltraum, menschlicher Erforschung der Mondoberfläche und vielem mehr wichtig sein wird.

Um der aktuellen Planung der Gateway-Entwicklung zu entsprechen, zielt die NASA auf die Einführung des Strom- und Antriebselements in einer von Partnern zur Verfügung gestellten kommerziellen Rakete im Jahr 2022.

Der BAA-Entwurf folgt einer Anfang dieses Jahres veröffentlichten Übersicht über das Antriebs- und Antriebselement sowie Studien, die im März von fünf US-amerikanischen Unternehmen durchgeführt wurden, um Daten zu aktuellen kommerziellen SEP-Funktionen und Plänen bereitzustellen. Zusätzlich zum Entwurf der BAA wird die NASA nächsten Monat einen Industrietag veranstalten, bevor die endgültige BAA veröffentlicht wird.

Die NASA kehrt mit kommerziellen und internationalen Partnern zum Mond zurück, als Teil einer Explorationskampagne für die Weltraumpolitik zur Unterstützung der Weltraumpolitikrichtlinie 1. Der Entwurf BAA ist der erste Aufruf der NASA an die US-Industrie, ein Element für das Gateway zu erwerben. Frühere Bemühungen werden die Entwicklung des Gateways beeinflussen. Vor kurzem veröffentlichte die NASA eine Informationsanfrage, um besser zu verstehen, wie die US-Industrie das Gateway zur Unterstützung einer wachsenden Weltraumwirtschaft nutzen oder erweitern würde.

Die Agentur hat die Industrie auch nach Informationen über die technische Nutzung des Gateways gefragt, um die ersten Möglichkeiten für menschliche Exploration, Wissenschaft und kommerzielle Aktivitäten im Weltraum zu ermöglichen oder zu entwickeln. Anfang dieses Jahres veranstaltete die NASA auch einen Workshop, um Diskussionen darüber anzuregen, wie das Gateway wissenschaftlichen Nutzen für die Erforschung von Robotern und Menschen im Weltraum schaffen könnte. Schließlich wird die laufende Arbeit durch die Next Space Technologies for Exploration Partnership der Agentur, oder NextSTEP, die im Jahr 2016 begann, zukünftige Wohnmöglichkeiten für das Gateway unterstützen.

Neben der Erstellung von Wohnungsprototypen entwickeln fünf Unternehmen im Rahmen von NextSTEP-Verträgen auch vollständige Gateway-Konzepte. „Seit die Richtlinie im Dezember erlassen wurde, um zum Mond zurückzukehren, hat die Behörde Volldampf mit ihren Plänen für die Erforschung von Roboter- und Menschenmonds begonnen“, sagte Jason Crusan, Direktor von Advanced Exploration Systems im NASA-Hauptquartier. „Es ist eine aufregende Zeit, bei der NASA zu sein, und wir freuen uns darauf, mit US-amerikanischen Industriepartnern und internationalen Partnern zusammenzuarbeiten, während wir die Rückkehr zum Mond vorantreiben und darüber hinaus gehen.“

 

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Autos stauen sich auf der Autobahn. Foto: Christoph Schmidt

Hessen macht den Anfang: Für rund 762 000 Schüler beginnen am Freitag die großen Ferien.

Obwohl Hessen zusammen mit Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu den ersten Bundesländern gehört, in denen die Sommerferien beginnen, warnt der ADAC vor langen Staus.

Ein Schwerpunkt ist danach die längste deutsche Autobahn 7 (Göttingen-Würzburg).

Auf der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung behindern sieben Baustellen mit einer Gesamtlänge von mehr als 46 Kilometern den Verkehr.

Mit Staus muss aber auch auf der Autobahn 5 (Kassel-Basel) und der Autobahn 3 (Köln-Würzburg) gerechnet werden – vor allem am Freitag und dem Wochenende.

Daheimgebliebene Pendler im Rhein-Main-Gebiet können sich hingegen freuen: Der tägliche Berufsverkehr nehme in den Ferien um bis zu zehn Prozent ab, schreibt Hessen Mobil.

 

 

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Berlin – Mit Blick auf die ersten 100 Tage der Großen Koalition zieht der NABU eine durchwachsene Öko-Bilanz. Brennende Themen wie Insektensterben, Klimaschutz, Diesel-Skandal und Plastikflut seien zwar in der öffentlichen Debatte, bei der Lösung dieser Probleme sei das Kabinett Merkel kaum vorangekommen. Deutschland drohen nicht nur Strafen der EU, wenn deren Umweltrecht weiter systematisch gebrochen wird, sei es bei der Belastung des Grundwassers, der Luft in Städten oder dem Erhalt geschützter Arten. Die klaffende Finanzierungslücke von einer Milliarde Euro jährlich im deutschen Naturschutz wird eingeräumt, aber nicht gestopft. Auf globaler Bühne droht ein Glaubwürdigkeitsverlust, denn von den weltweiten Nachhaltigkeitszielen (SDGs) ist Deutschland noch weit entfernt. Bis 2020 verlangen diese eine Trendwende für die Artenvielfalt, bis 2030 eine wirklich nachhaltige Landwirtschaft. 

„Konzepte gegen den Artenschwund, eine andere Agrarpolitik und für mehr Klimaschutz liegen auf dem Tisch,  jetzt muss die Politik liefern“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. In der EU-Agrarpolitik muss die Bundesregierung in den nächsten Monaten zweckgebundene Fördermittel für den Schutz der biologischen Vielfalt einfordern, sowie starke Standards für gesunde Böden und sauberes Grundwasser. Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner lasse trotz eindeutiger Aussagen im Koalitionsvertrag weiter alle Welt im Unklaren darüber, wie sie auf EU-Ebene verhandeln will. Beim Agrarrat am vergangenen Montag habe sie vor allem betont, was sie alles nicht wolle. Wie die Umweltbilanz der Agrarpolitik konkret verbessert werden soll, zum Beispiel durch rechtsverbindliche Finanzierung von Naturschutzmaßnahmen der Landwirte, ließ sie offen.  Tschimpke: „Die Bundesregierung hat jüngst selbst eingeräumt, dass jährlich eine Milliarde Euro fehlen um die Verpflichtungen Deutschlands unter den EU-Naturschutzrichtlinien zu erfüllen. Klar ist auch, dass diese Geld zum allergrößten Teil aus der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU kommen muss –  doch die zuständige Ministerin unternimmt keinerlei Anstrengungen in diese Richtung, wie ihre 100-Tage-Bilanz verrät.“

Das von der Bundesregierung  vorgelegte Eckpunktepapier zum „Aktionsprogramm Insektenschutz“ ist ein Schritt in die richtige Richtung, „Die Systemrelevanz der Insekten für unsere Volkswirtschaft ist erkannt.  Es gibt viele gute Ansätze und Handlungsideen. Aber noch ist leider nicht erkennbar, dass eigenes Geld in die Hand genommen werden soll. Das Programm kann nur erfolgreich sein, wenn die Finanzierung sichergestellt ist. Zur Rettung der Banken hat die Bundesregierung Milliarden in die Hand genommen. Mit Ankündigungen wird die Rettung der Insekten nicht erfolgen“, so Tschimpke.

Im Klimaschutz habe sich die Bundesregierung innerhalb der ersten 100 Tage als handlungsunfähig präsentiert. Statt Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um die Lücke zum Erreichen der Klimaziele 2020 zu schließen, überträgt sie diese Arbeit der Kohlekommission. Auf europäischer Ebene sabotiert die Bundesregierung die klimapolitisch notwendige Steigerung der Effizienz- und Erneuerbaren-Energien-Ziele. Ein Gesamtkonzept für die Wärmewende ist ebenfalls nicht in Sicht – nicht mal die nötigen Finanzierungen der Einzelmaßnahmen, wie steuerliche Anreize zur energetischen Modernisierung, sind eingeplant. „Vom früheren Umweltminister ist nichts mehr übrig. Als Energie- und Wirtschaftsminister bremst Peter Altmaier die Energiewende aus, blockiert den CO2-Preis und in Brüssel ehrgeizigere Klimaziele“, so Tschimpke. Wichtiger wäre es, in Deutschland die dreckigsten Kohlekraftwerke schnell abzuschalten.

Völlig unzureichend bewertet der NABU die bisherige Bilanz der Verkehrspolitik. Fast drei Jahre nach Beginn des Dieselskandals werden die Luftschadstoffgrenzwerte immer noch viel zu oft überschritten, das Vertrauen in die Dieseltechnologie  ist ins Bodenlose gefallen und zu einer Nachrüstung mit wirksamer Abgastechnologie hat sich die Bundesregierung immer noch nicht durchringen können. „Die Strategie der Bundesregierung, der Autoindustrie nicht zu sehr auf die Finger zu schauen und mit Software-Updates die Luft sauber zu kriegen ist krachend gescheitert“, so  Tschimpke. Ob es der Bundesregierung mit einer Senkung der Kohlendioxidemissionen im Verkehrsbereich ernst ist, wird sich am heutigen Mittwoch zeigen, wenn die zuständigen Minister über die CO2-Grenzwertverordnung für Pkw der EU-Kommission verhandeln.

Positiv wertet der NABU, dass Kanzlerin Merkel sich offen für eine Kunststoffsteuer zeigt. Der NABU sieht in einer Materialsteuer

einen wichtigen Baustein, um die Meere besser vor der zunehmenden Plastikvermüllung zu schützen. Auch mit Blick auf den von China verhängten Importstopp von Plastikabfall appelliert der NABU an die Große Koalition, darin eine Chance für eine neue Ressourcenpolitik zu sehen. 31 Kilo Plastikmüll pro EU-Bürger pro Jahr sind zu viel. „Auch Deutschland hat sich viel zu lange auf niedrigen Recyclingquoten ausgeruht und auf Verbrennung gesetzt. Die Vermeidung von Einweg-Plastik muss endlich Priorität haben. Eine Materialsteuer, die bei den Plastikproduzenten ansetzt, könnte erheblich zur Kunststoffvermeidung und zu besserem Recycling beitragen“, so Tschimpke.

Beim Umgang mit dem europaweit streng geschützten Wolf fordert der NABU die Bundesregierung auf, die 2015 eingesetzte Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) als beratendes Expertengremium und wesentliches Element für ein hochwertiges, länderübergreifendes Wolfs-Monitoring auch über den Herbst 2018 hinaus zu sichern. Die Bundesregierung hat in den ersten 100 Tage wichtige Zeit verstreichen lassen und bisher keinerlei Signale gesendet, aktiv zu werden.

 

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NASA / June 20 – Ein neuer Multi-Staaten-Bericht beschreibt, wie die USA besser auf erdnahe Objekte vorbereitet werden könnten – Asteroiden und Kometen, deren Umlaufbahnen 30 Millionen Meilen von der Erde entfernt sind – auch bekannt als NEOs. Zwar sind derzeit keine bekannten NEOs von erheblichem Risiko für Auswirkungen betroffen, doch ist der Bericht ein wichtiger Schritt zur Bewältigung einer landesweiten Reaktion auf künftige Risiken.

Dieses Bild, das im Jahr 2015 aufgenommen wurde, zeigt die Erde, wie sie von der NASA-Erd-Polychromatischen Bildkamera (EPIC) an Bord der NOAA-Raumsonde Deep Space Climate Observatory (DSCOVR) gesehen wird. Credits: NASA

Die NASA hat zusammen mit dem Amt für Wissenschafts- und Technologiepolitik, der Federal Emergency Management Agency und mehreren anderen Regierungsbehörden an diesem Bundesplanungsdokument für NEOs zusammengearbeitet.

Das 20-seitige Dokument trägt den Titel „The National Near-Earth Object Preparedness Strategie und Aktionsplan“ und organisiert und koordiniert die Bemühungen im Zusammenhang mit den NEO Bemühungen innerhalb der Bundesregierung in den nächsten 10 Jahren, um sicherzustellen, dass das Land effektiver reagieren kann Diese Art von Naturkatastrophen mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit, aber sehr hoher Konsequenz sollte auftreten.

Das NASA-Programm zur Beobachtung von erdnahen Objekten finanziert Asteroiden, die an Observatorien in den USA und im Weltraum arbeiten, und kooperiert mit anderen Observatorien auf der ganzen Welt. Das NASA-Zentrum für erdnahe Objektstudien (CNEOS) im Jet Propulsion Laboratory der Agentur in Pasadena, Kalifornien, kartiert und veröffentlicht die Umlaufbahnen aller erkannten Objekte, so dass jeder das potenzielle Risiko verstehen kann. Die NASA untersucht auch Ansätze zum Ablenken (Abwenden) oder Aufbrechen (Aufbrechen) von Asteroiden. Durch den Abschluss des Aktionsplans werden die NASA und mehrere andere Abteilungen und Behörden die Entwicklung verschiedener Ansätze und Technologien zur Verteidigung der Erde mit einer signifikanten Auswirkung bewerten und beginnen.

„Die Nation verfügt bereits über bedeutende wissenschaftliche, technische und operationelle Fähigkeiten, die für die Verhinderung von Asteroiden-Einschlag relevant sind“, sagte Lindley Johnson, der planetare Verteidigungsoffizier der NASA im NASA-Hauptquartier in Washington. „Die Umsetzung der nationalen Strategie für die Vorbereitung von erdnahen Objekten und des Aktionsplans wird die Bereitschaft unseres Landes erheblich erhöhen und mit internationalen Partnern zusammenarbeiten, um wirksam zu reagieren, falls ein neuer potenzieller Asteroideneinschlag entdeckt wird.“

Der Plan sieht fünf übergreifende strategische Ziele vor, um das Risiko von NEO-Auswirkungen durch besseres Verständnis, Prognosen, Prävention und Notfallvorsorge zu verringern. Der Plan wird:

  • Verbesserung der NEO-Erkennung, Verfolgung und Charakterisierung
  • Verbesserung der Vorhersage von NEO-Modellen und der Informationsintegration
  • Entwicklung von Technologien für NEO-Ablenkungs- und Unterbrechungsmissionen
  • Ausbau der internationalen Zusammenarbeit bei der Vorbereitung von NEO und
  • Etablierung von NEO-Notfallverfahren und Aktionsprotokollen

Das Erreichen dieser fünf Ziele wird für eine sehr bescheidene Regierungsbemühung die Bereitschaft des Landes dramatisch erhöhen, das NEO-Risiko anzugehen und jede Bedrohung zu mindern.

Die Nationale Strategie zur Vorbereitung auf erdnahe Objekte und ihr Aktionsplan sind verfügbar unter:

Klicke, um auf National-Near-Earth-Object-Preparedness-Strategy-and-Action-Plan-23-pages-1MB.pdf zuzugreifen

Die NASA studiert seit den 1970er Jahren NEOs. Die Agentur leitete ihre Bemühungen zur Eindämmung der Folgen von Umweltgefahren mit einem Projekt ein, das Ende der 90er Jahre allgemein als „Spaceguard“ bezeichnet wurde, um mit der Suche nach ihnen zu beginnen. Die NASA beteiligt sich nun als Schlüsselmitglied sowohl am Internationalen Asteroidenwarnnetz (IAWN) als auch an der Planungs- und Beratungsgruppe für Weltraummissionen der Asteroiden, die vom Komitee der Vereinten Nationen für die friedliche Nutzung des Weltraums (UN-COPUOS) als gemeinsame Antwort für alle weltraumfähigen Nationen, um die NEO-Aufprallgefahr zu beheben. Um die Bemühungen der USA besser zu organisieren, gründete die NASA im Jahr 2016 das Koordinierungsbüro für Planetenverteidigung. Bislang haben die von der NASA gesponserten NEO-Umfragen mehr als 95 Prozent aller NEO-Entdeckungen ermöglicht. 

Weitere Informationen zu Asteroiden und erdnahen Objekten finden Sie unter: 

https://cneos.jpl.nasa.gov https://www.jpl.nasa.gov/asteroidwatch 

Für weitere Informationen über die NASA Planetary Defense Coordination Office, besuchen Sie: 

https://www.nasa.gov/planetarydefense 

Folgen Sie für Asteroid und Komet Nachrichten und Updates AsteroidWatch auf Twitter

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Fulda (dpa/lhe)

Zwei Jugendliche halten einen Schlauch mit aufgesetzem Trichter fest. Foto: Uwe Anspach/Archiv

Eine Schülerin aus Fulda hat bei einem bundesweiten Plakatwettbewerb gegen Komasaufen den dritten Platz belegt.

Auf dem Plakat seien mehrere Personen zu sehen, die in einem Bierkasten gefangen sind, weinen und sich übergeben, erläuterte die 17-jährige Schülerin der Ferdinand-Braun-Schule, Anna Bellinger, zur Siegerehrung am Dienstag laut einer Mitteilung.

«Damit will ich verdeutlichen, dass die Alkoholsucht wie eine Art Gefängnis ist.»

Der Wettbewerb unter dem Motto «Bunt statt Blau» wird von der Krankenkasse DAK ausgelobt.
Insgesamt hatten sich in Hessen rund 600 Schüler an der Aktion beteiligt, bundesweit waren es DAK-Angaben zufolge mehr als 8000 Teilnehmer.

Mit ihrem Plakat gewann Bellinger die hessische Landeswertung.

Zweite wurde die 16-jährige Laura Sommer vom Lessing-Gymnasium im südhessischen Lampertheim, Rang drei ging an Carina Pfezer (15) aus der Schule am Sportpark in Erbach im Odenwald.

Laut DAK waren 2016 bundesweit rund 22 000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden.

 

 

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Credits: Sophia Dagnello, NRAO/AUI/NSF

NASA / JUNE 2018 – Zum ersten Mal haben Astronomen die Entstehung und Ausbreitung eines sich schnell bewegenden Materialstrahls direkt abgebildet, als die mächtige Gravitation eines supermassiven Schwarzen Lochs einen Stern auseinanderriss, der zu dicht an das massive Monster heranging.

Die Wissenschaftler verfolgten die Veranstaltung mit Radio- und Infrarot-Teleskopen, darunter das Very Long Baseline Array (VLBA) der National Science Foundation und das Spitzer-Weltraumteleskop der NASA in einem Paar kollidierender Galaxien namens Arp 299. Die Galaxien sind fast 150 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt . Im Kern einer der Galaxien zerfetzte ein 20 Millionen mal massiveres Schwarzes Loch als die Sonne einen Stern mehr als doppelt so stark wie die Masse der Sonne und löste damit eine Kette von Ereignissen aus, die wichtige Details der gewaltsamen Begegnung offenbarten. Die Forscher verwendeten auch Beobachtungen von Arp 299, die vom Hubble-Weltraumteleskop der NASA vor und nach dem Auftreten des Ausbruchs gemacht wurden.

Es wurde nur eine kleine Anzahl solcher stellarer Todesfälle, sogenannte Tide Disruption Events, oder TDEs, entdeckt. Theoretiker haben vorgeschlagen, dass Material, das von dem zum Scheitern verurteilten Stern gezogen wird, eine rotierende Scheibe um das Schwarze Loch bildet, die intensive Röntgenstrahlen und sichtbares Licht emittiert, und auch Materialstrahlen von den Polen der Scheibe mit nahezu Lichtgeschwindigkeit ausstößt. „Nie zuvor waren wir in der Lage, die Entstehung und Entwicklung eines Jets aus einem dieser Ereignisse direkt zu beobachten“, sagte Miguel Perez-Torres vom Astrophysikalischen Institut von Andalusien in Granada, Spanien, und ein Autor auf einem Papier, das den Befund beschreibt .

Entdeckung eines Jets

Die erste Indikation kam am 30. Januar 2005, als Astronomen, die das William Herschel Telescope auf den Kanarischen Inseln nutzten, eine helle Infrarotstrahlung aus dem Kern einer der kollidierenden Galaxien in Arp 299 entdeckten. Am 17. Juli 2005 wurde die VLBA zeigte eine neue, eindeutige Quelle von Radioemissionen von demselben Ort.

Credits: Sophia Dagnello, NRAO/AUI/NSF; NASA, STScI

„Mit der Zeit blieb das neue Objekt bei Infrarot- und Radiowellenlängen hell, aber nicht bei sichtbarem Licht und Röntgenstrahlen“, sagte Seppo Mattila von der Universität von Turku in Finnland, ein weiterer Autor der neuen Arbeit. „Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass dickes interstellares Gas und Staub nahe dem Zentrum der Galaxie die Röntgenstrahlen und das sichtbare Licht absorbiert und dann als Infrarotstrahlung wieder abgestrahlt hat.“ Die Forscher verwendeten das Nordic Optical Telescope auf den Kanarischen Inseln und den NASA Spitzer Die Infrarot-Emission des Objekts.

Fortgesetzte Beobachtungen mit dem VLBA, dem Europäischen VLBI-Netzwerk (EVN) und anderen Radioteleskopen, die über fast ein Jahrzehnt durchgeführt wurden, zeigten, dass sich die Radioemission in eine Richtung ausdehnt, genau wie für einen Jet erwartet. Die gemessene Ausdehnung zeigte an, dass sich das Material in dem Strahl mit einem Durchschnitt von einem Viertel der Lichtgeschwindigkeit bewegte. Die Radiowellen werden nicht vom Staub absorbiert, sondern passieren ihn. Diese Beobachtungen verwendeten mehrere Radioteleskopantennen, die durch Tausende von Meilen getrennt waren, um das Auflösungsvermögen oder die Fähigkeit zu erhalten, feine Details zu sehen, die erforderlich sind, um die Ausdehnung eines so entfernten Objekts zu erkennen.

Monster Appetit 

Credits: Seppo Mattila, Miguel Pérez-Torres et al. 2018 (Science)

Die meisten Galaxien haben supermassive schwarze Löcher, die in ihren Kernen Millionen bis Milliarden der Sonnenmasse enthalten. In einem schwarzen Loch ist die Masse so konzentriert, dass ihre Anziehungskraft so stark ist, dass nicht einmal Licht austreten kann. Wenn diese supermassiven Schwarzen Löcher aktiv Material aus ihrer Umgebung einziehen, bildet dieses Material eine rotierende Scheibe um das Schwarze Loch, und superschnelle Strahlen von Teilchen werden nach außen geworfen. Dies ist das Phänomen, das in Radiogalaxien und Quasaren beobachtet wird.

„Meistens verschlingen die supermassiven Schwarzen Löcher jedoch nichts aktiv, also sind sie in einem ruhigen Zustand“, erklärte Perez-Torres. „Gezeitenunterbrechungsereignisse können uns eine einzigartige Gelegenheit bieten, unser Verständnis der Bildung und Entwicklung von Jets in der Nähe dieser mächtigen Objekte voranzutreiben.“ „Wegen des Staubes, der jedes sichtbare Licht absorbiert, könnte dieses besondere Gezeitenzerrüttungsereignis nur die Spitze des Eisbergs von dem sein, was bis jetzt eine verborgene Bevölkerung war“, sagte Mattila. „Wenn wir mit Infrarot- und Radioteleskopen nach diesen Ereignissen suchen, können wir vielleicht noch viel mehr entdecken und von ihnen lernen.“ Solche Ereignisse könnten im fernen Universum häufiger vorkamen, so dass Wissenschaftler die Umgebung, in der sich die Galaxien vor Milliarden von Jahren entwickelten, verstehen können. 

Die Entdeckung, so die Wissenschaftler, kam überraschend. Der erste Infrarot-Burst wurde im Rahmen eines Projekts entdeckt, mit dem Supernova-Explosionen in solchen kollidierenden Galaxienpaaren entdeckt werden sollten. Arp 299 hat zahlreiche Sternexplosionen gesehen und wurde eine „Supernova-Fabrik“ genannt. Dieses neue Objekt wurde ursprünglich als Supernova-Explosion betrachtet. Erst 2011, sechs Jahre nach der Entdeckung, begann der Radio-emittierende Teil eine Verlängerung zu zeigen. Die anschließende Überwachung zeigte, dass die Expansion zunahm, was bestätigt, dass die Wissenschaftler einen Jet und keine Supernova sehen. Mattila und Perez-Torres führten ein Team von 36 Wissenschaftlern aus 26 Institutionen auf der ganzen Welt in den Beobachtungen von Arp 299. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Science vom 14. Juni. Das Long Baseline Observatory ist eine Einrichtung der National Science Foundation, die im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung von Associated Universities, Inc. betrieben wird. Das Jet Propulsion Laboratory der NASA, Pasadena, Kalifornien, leitet die Mission Spitzer Space Telescope für das NASA-Wissenschaftsmandat Washington.

Der wissenschaftliche Betrieb wird im Spitzer Science Center am Caltech in Pasadena durchgeführt. Der Betrieb von Raumfahrzeugen erfolgt bei Lockheed Martin Space Systems, Littleton, Colorado. Die Daten werden im Infrared Science Archive archiviert, das am IPAC am Caltech untergebracht ist. Caltech verwaltet JPL für die NASA. Das Hubble Space Telescope ist ein Projekt der internationalen Zusammenarbeit zwischen der NASA und der ESA (European Space Agency). Das Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland, verwaltet das Teleskop. Das Weltraumteleskop-Wissenschaftsinstitut (STScI) in Baltimore führt Hubble-Wissenschaftsoperationen durch. STScI wird für die NASA von der Vereinigung der Universitäten für Forschung in Astronomie, Inc. in Washington betrieben.

 

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(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

Zum Ferienbeginn erwartet der Automobilclub ADAC wieder lange Staus auf deutschen Autobahnen. Besonders betroffen ist dabei die Autobahn 7. «Die A 7 ist eine klassische Ferienautobahn und dazu eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen, damit ist sie in der Urlaubsreisezeit automatisch auch ein Stauschwerpunkt», sagt Alexandra Kruse vom ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Die Autobahn ist zudem Dauerbaustelle: Sieben Baustellen mit einer Gesamtlänge von 46,4 Kilometern sind es in Niedersachsen, sechs Baustellen auf 12,8 Kilometer in Hessen. In Hessen wird am Freitag nach Ende des letzten Schultags mit dem Beginn der Sommerreisewelle gerechnet.

An der Planung durch die Behörden hat der Automobilclub allerdings wenig auszusetzen: «Baumaßnahmen wie Fahrbahninstandsetzungsarbeiten und Brückenerneuerung müssen durchgeführt werden und können aufgrund der Dringlichkeit nicht zeitversetzt geplant werden», sagt Oliver Reidegeld vom ADAC Hessen-Thüringen. Auch dass Autofahrer an kilometerlangen Baustellen-Abschnitten entlangfahren, auf denen Arbeiten scheinbar ruhen, sei kein Anlass für grundsätzliche Kritik: «Oftmals lässt sich von außen gar nicht nachvollziehen, warum auf einem Teilstück gerade nicht gearbeitet wird», sagt er.

Niedersachsen und Hessen wollen allein im laufenden Jahr 137 Millionen Euro in die A7 investieren. Die wichtige Nord-Süd-Verbindung wird Dauerbaustelle bleiben. Die Arbeiten im Bereich der A 7 bei Kassel sollen beispielsweise erst 2022 beendet werden. Nach dem Sommerferien entsteht am Dreieck Drammetal bei Göttingen eine neue Baustelle.

 

 

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NASA / June 2018 Nur eine Probe wird es zeigen. Honeybee Robotics in Pasadena, Kalifornien, testete am 24. Mai sein pneumatisches Probenentnahmesystem PlanetVac auf der Sternzeichenrakete von Masten Space Systems, startete von Mojave, Kalifornien, und landete, um eine Probe von mehr als 320 Gramm oberster Erde zu sammeln Oberfläche des Wüstenbodens.

„Die Möglichkeit, eine Technologie auf der Erde zu testen, bevor sie für einen anderen Planeten bestimmt ist, gibt Forschern und Missionsplanern die Gewissheit, dass sie funktionieren wird, wenn die Technologie an ihrem Weltraumziel angekommen ist“, sagte Ryan Dibley, Kampagnenmanager der Flight Opportunities NASA. Flight Opportunities Programm finanzierte den Testflug.

PlanetVac ist ein Oberflächen-Boden-Sammelsystem für eine Probenrückkehrmission. Die getestete Konfiguration würde eine Fußmatte eines Planeten-Lander-Raumfahrzeugs ersetzen. Das Ziel ist, eine Probe von Oberflächenboden von einem Himmelskörper zurückzubringen.

Credits: NASA Foto / Lauren Hughes

Die Techniker von Masten Space Systems bereiten ihre Xodiac-Rakete auf den Flugtest vor Honeybee Robotics pneumatisches Probenehmersammelsystem PlanetVac in der Mojave-Wüste.

„Etwas von einem anderen Planeten, dem Himmelskörper, zurückzubringen, ist der Heilige Gral der Planetenwissenschaft“, sagte Justin Spring, leitender Projektingenieur für Honeybee Robotics. „Hier können Sie etwas von einer anderen Welt haben, also können die Instrumente der Erde es analysieren. Wir analysieren noch, was wir vor Jahren vom Mond gesammelt haben! “

Die Fußplatte des pneumatischen Probenehmers startet den Betrieb, nachdem der Lander auf einer Oberfläche aufsetzt. Komprimiertes Gas wird in das Fußpolstergehäuse injiziert, wobei das Erdreich zur Sammlung in einen Zyklonabscheider geleitet wird.

 

„Was es macht, ist irgendwie wie dein Vakuum“, sagte Spring. „Es erzeugt einen Hochdruckbereich an der Vorderseite und nutzt einen Bereich mit niedrigem Druck im Rücken, um die Probe anzusaugen. Das Beste an PlanetVac ist, wie einfach es ist. Abgesehen von einem einzigen Stellglied, das den Gasfluss auslöst, ist das System vollständig pneumatisch, was die Komplexität und das Risiko verringert. “

„Es gibt andere Möglichkeiten, Proben zu sammeln“, fügt er hinzu. „Der Mars Curiosity Rover benutzt einen Bohrer. Der Mars Phoenix Lander hatte eine Schaufel. Aber um es einfach zu halten, wenn Sie nur Oberflächenschmutz benötigen, können Sie mit diesem pneumatischen System die Probe zurückbringen. “

„Das Programm“ Flight Opportunities „ermöglichte es uns, die Idee von PlanetVac zu übernehmen und sie tatsächlich an Mastens Rakete anzuknüpfen, um sie in eine realistischere Situation zu versetzen, was sie bei einer Weltraummission erwarten könnte“, sagte Spring. „Dies reduziert das Risiko, da wir jetzt wissen, dass es sowohl Lande- und Heizlasten als auch die Raketenumgebung überleben kann und trotzdem die Probe sammelt und sie zurückhält.“

Credits: NASA Foto / Lauren Hughes

Masten Space Systems ‚Xodiac Raketenflug-Tests Honeybee Robotics pneumatisches Probenehmersammelsystem, PlanetVac, in der Mojave-Wüste.

Im Rahmen des Programms „Flight Opportunities“ wählt die Direktion Raumfahrttechnik (STMD) vielversprechende Technologien aus Industrie, Wissenschaft und Politik für Tests an kommerziellen Trägerraketen aus und ermöglicht öffentlich-private Partnerschaften für die Agentur. Das Programm wird von STMD finanziert und im Armstrong Flight Research Center der NASA in Edwards, Kalifornien, verwaltet. 

 

STMD ist verantwortlich für die Entwicklung der bereichsübergreifenden, bahnbrechenden neuen Technologien und Fähigkeiten, die die Agentur benötigt, um ihre derzeitigen und künftigen Aufgaben zu erfüllen.

 

 

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Lösungsansätze zur Verbesserung der Müll-Situation im Mittelmeer

Viele Mittelmeerländer bemühen sich schon seit einigen Jahren um eine Verbesserung der Situation. So gibt es zum Beispiel in Italien und Frankreich bereits ein Verbot von Plastiktüten in Supermärkten. Doch das reicht längst nicht aus. In den meisten Anrainerstaaten ist das Abfallsystem ineffizient und es gelangt jede Menge Müll in die Natur. Um das Problem in den Griff zu bekommen, muss auf vielen Ebenen etwas passieren. Politik, Unternehmen und Abfallwirtschaft müssen sich um eine Verbesserung der Lage bemühen. Doch auch jeder Einzelne, vor allem auch jeder Tourist, kann und muss etwas tun, um das Mittelmeer als vielfältige Naturlandschaft und schönen Urlaubsort zu bewahren.

Das können Politik und Wirtschaft tun:

Bessere Abfallentsorgung: Es darf nicht mehr passieren, dass Plastikmüll überhaupt in die Umwelt gelangt. Daher ist es wichtig, dass das Entsorgungssystem in allen Ländern verbessert wird. Ziel: 100 Prozent des Mülls im Land sammeln und effektiv entsorgen.

Plastikproduktion reduzieren: Noch fehlen dafür verbindliche internationale Regelungen. Ein generelles Verbot von Plastiktüten und Mikroplastik-Zusätzen in Kosmetikprodukten oder technischen Anwendungen wäre da ein guter Anfang. Die Mengen an Kunststoff in einem Duschgel oder anderen Kosmetikprodukten mögen klein wirken, aber sie summieren sich: Mehr als 3000 Tonnen Plastik pro Jahr kommen momentan in Europa in Kosmetikprodukten zum Einsatz.

Mehr Recycling: Die Recycling-Quote von Plastikmüll ist zu niedrig: In Spanien liegt sie bei etwa 38 Prozent, in Frankreich oder Griechenland dagegen wird gerade einmal ein Fünftel des Plastiks verwertet. Im Vergleich dazu liegen wir in Deutschland bei etwa der Hälfte, was auch noch optimierbar ist.

Alternative Verpackungen: Es dürfen keine Einwegartikel oder schlecht verwertbare Plastikverpackungen mehr auf den Markt kommen. Stattdessen müssen recyclingfähige oder kompostierbare Alternativen stärker gefördert werden.

Mehr Verantwortung übernehmen: Vor allem Branchen wie die Schifffahrt oder der Tourismus müssen sich ihrer Rolle in der Verschmutzung des Mittelmeeres bewusst werden. Sie müssen selbst dafür sorgen, dass Plastikmüll vermieden wird und nicht in die Natur gelangt.

Das kann jeder selbst tun:

Plastikverbrauch reduzieren: Am besten ist es immer noch, Verpackungen so weit wie möglich zu vermeiden und damit Müll zu reduzieren. Und dazu kann jeder etwas beitragen: im Alltag genau wie im Urlaub: Indem man auf Einwegprodukte verzichtet oder beim Einkaufen auf Verpackungen aus recyceltem Material setzt. Und indem man auf Kosmetik, die Mikroplastik enthält, verzichtet.

Müll sammeln und trennen: Gerade in Küstennähe ist es wichtig, keinen Müll in die Natur gelangen zu lassen. Das heißt: alles, was man an den Strand mitbringt, unbedingt wieder mit nach Hause nehmen. Und auf leichte Plastikartikel wie Becher oder Strohhalme, die vom Wind schnell ins Meer geweht werden können, beim Strandausflug am besten ganz verzichten. Den Müll gut trennen, denn so kann mehr recycelt werden.

Strandsäuberungsaktionen unterstützen: In vielen Regionen gibt es Initiativen und Projekte, die sich darum kümmern, die Strände von Plastik zu säubern. Jeder kann bei den Sammelaktionen mitmachen. Oder einfach Plastikmüll, den man im und am Meer findet, mitnehmen und entsorgen. So können wir alle gemeinsam dazu beitragen, dass das Meer aus Plastik irgendwann kleiner wird.

 

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Standort und Boden

Schöne Sträucher mit großartigen Blüten sind Trompetenblumen. Sie lieben sonnige und warme Standorte, die vor Wind recht gut geschützt sind. In Weinanbauregionen gedeihen sie sehr gut und werden größer als anderorts, was aber nichts an Ihrer Schönheit ändert, wenn Sie nicht in einer Weinregion leben. Vom Boden her, benötigen die Trompetenblumen keine besonderen Ansprüche, außer dass der Boden locker und nährstoffreich ist.

Pflanzung und Pflege

Wenn Sie Trompetenblumen anpflanzen wollen, sollten Sie das im Frühjahr machen. Die Pflanzen werden mit Topfballen im Gartencenter angeboten und können dadurch auch noch während der Gartensaison gepflanzt werden. Das was erreicht werden muss ist, dass die Pflanzen bis zum Winter gut angewurzelt sind. Der Boden muss aufgelockert und eine Drainageschicht eingebracht werden in Form von Kieselsteinen. Wenn die es zu längerer Trockenheit kommen sollte, dann müssen Sie die Pflanzen gegossen werden. Um einen guten Nährstoffgehalt im Boden zu erreichen, sollten Sie Komposterde im Frühjahr hinzugeben

Die frisch eingepflanzten Trompetenblumen sollten Sie in den ersten Jahren einen guten Winterschutz um den Wurzelbereich der Pflanzen, in Form von Herbstlaub oder Tannenreisig, vornehmen.

Vermehrung

Um Trompetenblumen zu vermehren, sollten Sie dies mit Ablegern machen. Nutzen Sie dafür einen guten, verholzten Jahrestrieb durch die das Erdreich, denn dadurch bildet der Trieb im Laufe der Saison Wurzeln und neue Triebe. Dann trennen Sie die Triebe nach einem Jahr ab und setzen diese in Anzuchterde. Die Pflanzen können Sie dann im kommenden Frühjahr an die von Ihnen vorgesehen Stelle verpflanzen. ACHTUNG: Wilde Sämlinge sind nicht für die Kultivierung geeignet!

 

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1. Viel Müll im Alltag

Einige der Mittelmeerländer wie Frankreich, Italien und Spanien, aber auch Malta und Zypern gehören zu den europäischen Spitzenreitern bei der Müllproduktion. Zwar hat sich in den vergangenen Jahren bereits viel getan, aber noch immer ist Plastik in den meisten mediterranen Ländern allgegenwärtig. Besonders problematisch sind Einwegverpackungen, die nach Benutzung direkt in der Mülltonne landen. Allein in Italien werden jeden Tag 32 Millionen Plastikflaschen benutzt – das ist europaweiter Rekord.
Dazu kommt: Das Abfallsystem ist in vielen dieser Länder mangelhaft. So landet zum Beispiel in Italien, Frankreich und Spanien noch immer die Hälfte allen Plastikmülls auf Deponien. Von dort aus können Makroplastik-Teile durch natürliche Einflüsse wie Wind oder Regen zum Meer gelangen. Dazu kommen Mikroplastik-Partikel aus Kosmetikprodukten wie Duschgels oder Zahnpasta oder kleine Teile, die sich beim Waschen von Kunststofftextilien ablösen. All das spült mit dem Abwasser ins Meer hinein

 

2. Mehr Müll durch Massentourismus

Der Tourismus am Mittelmeer boomt: Mehr als 320 Millionen Menschen besuchen die Region pro Jahr, Tendenz steigend. Und auch die Kreuzfahrtindustrie hat die Destination für sich entdeckt. Inzwischen ist das Mittelmeer das zweitbeliebteste Kreuzfahrtziel nach der Karibik. Und mit der wachsenden Zahl der Urlauber wachsen auch die Müllberge. Allein in den Sommermonaten gelangen rund 40 Prozent mehr Abfälle ins Meer.
Ob aus den Ferienunterkünften und Hotels oder durch Aktivitäten am Strand und im Wasser: Jedes Feuerzeug, jeder Plastikbecher und jeder Strohhalm, der im Sand liegen bleibt, landet irgendwann im Meer. Auch zahllose PET-Flaschen oder Lebensmittelverpackungen bleiben am Strand oder gehen bei Bootsausflügen verloren. So hinterlässt der Tourismus seine hässlichen Spuren. Gerade in der Nähe beliebter Badeorte vermüllen ganze Küstenabschnitte. Die betroffenen Regionen leiden doppelt: Sind die Strände verdreckt, bleiben die Touristen und damit die Einnahmen aus. Gleichzeitig sind die Kosten für Säuberungsaktionen enorm. Die südfranzösische Stadt Nizza zum Beispiel investiert jedes Jahr rund 2 Millionen Euro in die Reinigung ihrer Strände.

 

3. Bedrohung für den Menschen

Über die Fische und Meeresfrüchte gelangt das Plastik auch auf den Teller vieler Menschen. Noch ist nicht ausreichend untersucht, welche Bedeutung Mikroplastik bei der Aufnahme von Schadstoffen hat und wie es sich auf den menschlichen Körper auswirkt.
Forscher schätzen, dass Konsumenten von Schalentieren aus dem Mittelmeer bis zu 11.000 Mikroplastik-Partikel pro Jahr zu sich nehmen. Und das ist bedenklich: Denn das Plastik kann Giftstoffe enthalten. Diese werden zum Teil schon während der Produktion des Materials hinzugefügt oder im Laufe der Zeit aus dem Meereswasser absorbiert. Die Plastikteile wirken dabei wie ein Gift-Magnet: Schädliche Stoffe wie Chemikalien können sich massenhaft an das Material anlagern. Später werden sie im Körper von Tieren oder Menschen freigesetzt.
Und nicht zuletzt kann Plastik auch ein Nährboden für schädliche Organismen sein. Mikro-Organismen wie Krankheitserreger können sich auf den Kunststoffteilen ansiedeln. Das kann die bestehende Artenvielfalt im Meer gefährden. Durch Kontakt oder Nahrungsaufnahme kann das aber auch zur Bedrohung für den Menschen werden. Ein großes Problem, gerade im Mittelmeer, denn hier wurden so hohe Konzentrationen von Mikroorganismen auf Plastik nachgewiesen wie nirgends sonst.

 

 

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Mailand/Peking/Berlin (Reuters) – Die EU-Staaten brachten am Donnerstag Vergeltungszölle im Umfang von 2,8 Milliarden Euro auf US-Waren auf den Weg. Sie reagieren damit auf Zölle auf europäische Stahl- und Aluminiumeinfuhren, die US-Präsident Donald Trump jüngst verhängt hat. Zugleich gerät das Freihandelsabkommen Ceta zwischen Europa und Kanada in Gefahr: Italiens Agrarminister Gian Marco Centinaio kündigte an, sein Land werde das Vorhaben nicht ratifizieren. Kommt es dazu, würde die gesamte Vereinbarung kippen. Kanadas Außenministerin Chrystia Freeland äußerte indes die Hoffnung, dass es nicht dazu kommt.

Im Konflikt der USA mit China warnte die Volksrepublik Trump davor, neue Zölle auf Importgüter aus China im Umfang von 50 Milliarden Dollar zu verhängen. China werde andernfalls Gegenmaßnahmen ergreifen. Das würde auch deutsche Firmen in beiden Ländern treffen, warnte der DIHK.

Das Startsignal für den weltweiten Handelsstreit, der bei Politikern, Wirtschaftsvertretern und Experten die Furcht vor einem Handelskrieg schürt, hatte Trump mit seiner Entscheidung im März gegeben, gegen die EU-Länder und anderen Partnerstaaten Importzölle auf Stahl und Aluminium zu verhängen. Diese Entscheidungen sind nach Darstellung von des Vize-Chefs der Welthandelsorganisation (WTO), Karl Brauner, rechtswidrig. “Ich sehe für die von den USA verhängten Zölle keine Grundlage nach WTO-Recht”, sagte er der “WirtschaftsWoche”. Ähnliches würde für etwaige höheren US-Importzölle auf Autos gelten.

Die Europäer wollen nun im Gegenzug Zölle auf Jeans, Erdnussbutter, Bourbon-Whiskey und anderer US-Produkte verhängen. Diese hatten sie schon früher angekündigt. Vertreter der 28 EU-Staaten votierten am Donnerstag einstimmig für die von der EU-Kommission ausgearbeitete Liste von Zöllen. Damit wurde eine wichtige Hürde abgeräumt, damit diese Maßnahmen ab Anfang Juli greifen können – wie das auch für ähnliche Entscheidungen der kanadischen Regierung geplant ist. Darüber hinaus bereitete die Kommission eine zweite Stufe von Strafzöllen gegen die USA vor. Die könnten ab 2021 bei weiteren US-Produkten im Wert von 3,6 Milliarden Euro fällig werden. Damit nimmt Brüssel insgesamt US-Waren im Wert von 6,4 Milliarden Euro ins Visier – genau der Zollwert, mit dem Washington nun Stahl und Aluminium belegt.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte zuletzt nochmals die Bereitschaft bekundet, auf die europäischen Zoll-Schritte zu verzichten, wenn die USA kurzfristig auf ihre Zwangsmaßnahmen verzichten. Sollte die US-Regierung das nicht tun, werde die EU entschlossen und geschlossen antworten. Nach Angaben des Ministers wird in Brüssel auch über Import-Quoten diskutiert, um eine Überschwemmung der europäischen Stahl- und Aluminiummärkte mit Produkten aus Drittländern, die ebenfalls von den US-Importverteuerungen betroffen sind, zu verhindern.

 

ITALIEN STELLT CETA-AMPEL AUF ROT

Überraschend riss daneben nun in Europa der Streit um das Ceta-Handelsabkommen der EU mit Kanada wieder auf. Italiens Agrarminister kündigte an, das Abkommen nicht zu ratifizieren. Der Politiker der rechtspopulistischen Lega begründete dies damit, dass nur ein “kleiner Teil unserer Produkte” mit den Siegeln “geschützte geografische Angabe” und “geschützte Ursprungsbezeichnung” gesichert werde. Er sieht eine Gefahr für traditionelle italienische Produkte, wie Parma-Schinken oder Parmesan-Käse. Auch im Deutschen Bundestag wurde über Ceta diskutiert. Dabei bekannten sich neben der FDP auch Vertreter der Regierungsfraktionen zu dem Abkommen.

Kanada hat das Abkommen ratifiziert, ebenso wie viele EU-Länder. Allerdings müssen alle 28 Staaten der Union zustimmen. Kern des Abkommens ist der Abbau von 98 Prozent der Zölle zwischen beiden Wirtschaftsräumen, was den EU-Exporteure über eine halbe Milliarde Euro im Jahr sparen soll.

Der nächste Akt des Streits der USA mit seinen wichtigsten Handelspartnern steht am Freitag an, wenn Trump über neue Importzölle auf chinesische Produkte entscheidet. China mahnte Trump im Vorfeld zu einer “weisen Entscheidung”. In Anwesenheit von US-Außenminister Mike Pompeo sagte Chinas Spitzendiplomat Wang Yi, die USA habe zwei Möglichkeiten. Sie könne sich für Kooperation und beiderseitigem Nutzen aus dem Handel entscheiden oder für Konfrontation und beiderseitige Verluste. China wolle den ersten Weg. Man habe sich aber auch vorbereitet, zu reagieren, sollten die USA Konfrontation wählen.

EZB-Präsident Mario Draghi warnte, Handelsbeschränkungen schadeten dem globalen Wachstum. Noch sei es aber nicht so weit. Diskussion über den Handel sollten im Rahmen des Rahmens von multilateralen Institutionen und Regeln laufen.

 

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Regionale Unterschiede bei der Inanspruchnahme von Elterngeld Plus

WIESBADEN – Im Jahr 2017 haben 1,35 Millionen Mütter und 410 000 Väter Elterngeld bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das insgesamt 7 % mehr Personen als im Jahr 2016. Während die Anzahl der Mütter mit Elterngeld um 6 % zunahm, stieg die Zahl der Elterngeld beziehenden Väter um gut 11 %. 

Für Eltern, deren Kinder ab dem 1. Juli 2015 geboren wurden, besteht die Möglichkeit, zwischen dem Bezug von Basiselterngeld (bisheriges Elterngeld) und dem Bezug von Elterngeld Plus zu wählen oder beides zu kombinieren. Das Elterngeld Plus fällt in der Regel niedriger aus, wird dafür aber erheblich länger gezahlt (bis zu 36 Bezugsmonate für beide Elternteile zusammen). 

Für nahezu alle Beziehenden im Jahr 2017 (99 % beziehungsweise 1,74 Millionen Empfängerinnen und Empfänger) galten bereits die neuen Wahlmöglichkeiten des Elterngeld Plus.

Insbesondere Frauen nutzten das Elterngeld Plus. Mit 26 % plante gut jede vierte berechtigte Frau in Deutschland im Rahmen ihres Elterngeldbezuges Elterngeld Plus ein. Allerdings war die Inanspruchnahme regional unterschiedlich: Sie reichte von 11 % in der nordrheinwestfälischen kreisfreien Stadt Gelsenkirchen bis hin zu 52 % im rheinland-pfälzischen Pirmasens. 

Diese und weitere Ergebnisse für alle 294 Landkreise und 107 kreisfreien Städte Deutschlands sind unter Publikationen abrufbar. 

 

 

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Schauspielerin hat Vierbeiner aus mallorquinischem Tierheim gerettet

 

Mallorca / Stuttgart, 14. Juni 2018 – Strahlend schön und glücklich empfängt Christine Neubauer das PETA-Team in ihrer Wahlheimat Mallorca. Zusammen mit ihrem Partner, dem Fotografen Jose Campos B., hat die Schauspielerin einen portugiesischen Wasserhund aus einem mallorquinischen Tierheim adoptiert. Gismo war zunächst sehr schüchtern, doch mit gutem Training, viel Zeit und Liebe konnte das Paar dem kleinen Vierbeiner fast alle Ängste nehmen. Auf dem neuen Motiv der Tierrechtsorganisation zeigen sich Christine Neubauer und Gismo jetzt als starkes Team. „Adoptieren, nicht kaufen!“ lautet der Slogan der Kampagne. Jose Campos unterstützte die Aktion als Fotograf und freute sich, seine Partnerin in Szene setzen zu können. Im Making-of-Video des Shootings erzählt die gebürtige Münchnerin, wie der Hund ihr Leben bereichert und warum für sie erst jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, mit einem Tier zusammenzuleben.

 

„Ich möchte jedem ans Herz legen, im Tierheim und nicht beim Züchter nach einem tierischen Begleiter zu schauen“, so Christine Neubauer. „Jedes Tier hat eine zweite Chance verdient. Gismo ist unser absoluter Goldschatz – hätten wir nicht das Tierheim besucht, wären wir ihm nie begegnet.“

 

Jährlich landen ca. 80.000 Hunde in deutschen Tierheimen. Auch auf Mallorca sitzen viele der Tiere in staatlichen Einrichtungen. In Spanien sind vor allem nachhaltige Vor-Ort-Maßnahmen notwendig. Wer sich nach reiflicher Überlegung für ein Tier aus dem Tierheim entscheidet und auf Mallorca lebt, findet in den örtlichen „Perreras“ sicher den passenden tierischen Begleiter. Grundsätzlich muss die Adoption eines tierischen Mitbewohners gut abgewogen werden, weil mit der Aufnahme eines Tieres viel Verantwortung verbunden ist. Als Urlauber ist es sinnvoll, die örtlichen Tierschutzvereine zu unterstützen. Nur nachhaltige Kastrationsprogramme können die strukturelle Problematik dauerhaft verändern. Finden Hunde in Spanien kein Zuhause, werden sie nach einer gewissen Zeit getötet.

 

Obwohl in Deutschland ebenfalls viele tausend Hunde auf ein neues Zuhause warten, „produzieren“ skrupellose Züchter und Vermehrer weiterhin Nachwuchs. Eine verantwortungsvolle Zucht gibt es aus Tierschutzsicht nicht, denn jedes gezüchtete Tier nimmt einem anderen im Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause. Die Verweildauer von Hunden und Katzen hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht: 25 bis 30 Prozent der Tiere warten zwölf Monate oder länger auf eine Vermittlung.

 

Christine Neubauer ist als preisgekrönte Schauspielerin einem großen TV- und Kinopublikum bekannt. Sie studierte einige Semester Psychologie, bevor sie Schauspielunterricht nahm und anschließend am Lee Strasberg Institute in New York ausgebildet wurde. Und auch als Autorin der Vollweib-Reihe (erschienen im Knaur-Verlag) oder Modedesignerin feiert die 55-Jährige große Erfolge. Neubauer lebt seit sechs Jahren auf Mallorca.

 

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NABU – June 13 – Berlin – Der NABU warnt die Bundesregierung vor weiteren Verzögerungen bei dringend benötigten Sofortmaßnahmen zum Schutz des Klimas. Die Zahlen aus dem Klimaschutzbericht 2017 zeigen, dass die Bundesregierung bislang viel zu wenig getan hat, um die Lücke zum bereits vereinbarten 2020-Ziel zu schließen. „Was die Bundesregierung in Sachen Klimaschutz zeigt, ist eine Mischung aus Arbeits- und Realitätsverweigerung“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der Klimaschutzbericht 2017, der wegen der langen Regierungsbildung erst heute verabschiedet wird, bilanziert den Treibhausgasausstoß in Deutschland und ist deshalb höchst relevant: Er ist Grundlage für die Arbeit der kürzlich von der Bundesregierung eingesetzten Kommission für „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“  oder kurz Kohlekommission.

Der Bericht zeigt schonungslos, wie weit Deutschland noch vom Klimaschutzziel für das Jahr 2020 ­ und damit von der festgelegten Treibhausgas-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 1990  entfernt ist. Entgegen der schöngerechneten Acht-Prozent-Lücke im Klimaschutzbericht, ist allerdings schon seit vergangenem Jahr klar, dass Deutschland ohne kräftiges Gegensteuern den Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 nur um 30 Prozent absenken kann. Zur Verdeutlichung: Allein die Differenz von zwei Prozent entspricht in etwa den CO2-Emissionen ganz Portugals innerhalb eines halben Jahres. 

Angesichts dieses Versagens in der deutschen Klimapolitik, hat die Bundesregierung angekündigt, die Lücke nur noch „so weit wie möglich“ schließen zu wollen. Aus NABU-Sicht können die Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020 jedoch noch erreicht werden – durch das schnelle Abschalten der dreckigsten Kohlekraftwerke. Wie das genau gehen kann, hat der NABU gemeinsam mit einer Reihe von Organisationen im „Sofortprogramm Klimaschutz“ dargestellt. „Ab sofort muss das entschädigungsfreie Abschalten alter, emissionsintensiver Kohlekraftwerke deutlich beschleunigt werden – wenn möglich im Konsens mit den Kraftwerksbetreibern. Wenn nicht, per Gesetz“, so Tschimpke. Nur so könnten die Treibhausgasemissionen aus Kohlekraftwerken bis zum Jahr 2020 halbiert werden.

 

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Die Verleihung der Sterne, Urkunden und Plaketten fand anlässlich einer kleinen Feierstunde am Dienstag, den 12. Juni 2018 im Bad Zwestener Rathaus durch Bürgermeister und Kurdirektor Michael Köhler zusammen mit Leiterin der Kurverwaltung Natascha Rath und Pia Siebert von der Kurverwaltung statt.

In Bad Zwesten haben sich die Betreiber von 8 Einzelobjekten im Beherbergungsgewerbe der Nachklassifizierung der DTV Sterne gestellt. Sieben der Betriebe konnten ihre bisherigen Sterne bestätigen und ein Beherbergungsbetrieb konnte eine Erhöhung erreichen.

Der Auszeichnung war ein umfangreiches Zertifizierungsverfahren der jeweiligen Gastgeber vorausgegangen, das Dieter Trinks als zertifizierter DTV-Prüfer im Auftrag des Schwalm-Eder-Kreises und einer Prüferin von der GrimmHeimat Nordhessen durchführten.

Bürgermeister Michael Köhler betonte bei der Feierstunde, dass Bad Zwesten die Gemeinde mit den meisten Klassifizierungssternen im gesamten Kreis sei. Bgm. Köhler, sowie Natascha Rath von der Kurverwaltung dankten den Betrieben für ihr Engagement. „Die Klassifizierung erfährt einen immer höheren Stellenwert, Qualität wird immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor“, so das Fazit von Natascha Rath. Durch die Sterneklassifizierung werden die Angebote transparenter und gewährleisten dem Gast einen direkten Preisvergleich.“

Chancen für eine bessere Profilierung macht Köhler im natürlichen Angebot der reizvollen Mittelgebirgslandschaft und der Qualität in Infrastruktur und Servicebereich aus. Hier habe Bad Zwesten und die Umgebung beste Voraussetzungen, mehr Marktanteil im Segment der Wanderer zu gewinnen.

„Wir sind touristisch auf der Erfolgsspur“, so Bürgermeister Michael Köhler. Als Erfolgsrezept machte er neue Ideen und großes Engagement der Vermieter aus. Köhler dankte den Betriebsinhabern für ihren umfangreichen Einsatz und für den Erfolg den sie heute durch die Auszeichnung entgegennehmen durften.

Christine von Urff, die 1. Vorsitzende des Kur- und Verkehrsvereins Bad Zwesten e.V. zeigte sich erfreut über das Ergebnis. „Der Kur- und Verkehrsverein hat wieder gern die Fahrkosten für den Prüfer übernommen, denn das Hauptanliegen des Vereins ist die Stärkung des Tourismus in Bad Zwesten“.

Folgende Betriebe bekamen im Rahmen der Feierstunde Urkunden und Plaketten überreicht:

 

Leiterin der Kurverwaltung Natascha Rath, Bürgermeister Michael Köhler, Projektleiterin der Kurverwaltung Pia Siebert, 1. Vorsitzende des Kur- und Verkehrsverein Christine von Urff, Vermieter: Waltraud Rathgeber, Dieter Trinks (Vermieter & DTV-Prüfer), Gastgeber Nils Kreidewolf, Bürgerhof.

Klassifizierung des Deutschen Tourismusverband (DTV) :

4 Sterne Ferienwohnung Landgrebe, Brigitte Landgrebe              

3 Sterne Ferienwohnung Rathgeber, Waltraud Rathgeber

3 Sterne Pension-Bürgerhof, Nils Kreidewolf

3 Sterne Nichtraucherferienwohnung Trinks, Marion Trinks

3 Sterne  Ferienhof Schröder, Dieter Schröder

3 Sterne Ferienwohnung Haus Wiesengrund, Monika Jungermann

3 Sterne Ferienwohnung Kamin-Eck, Monika Reinecke

3 Sterne Ferienwohnung Burgblick, Wolfgang Krönes

 

Die Gastgeber nutzten im Anschluss die Räumlichkeit um sich zu touristischen Themen bei Kaffee und Kuchen auszutauschen.  Hier gilt ein besonderer Dank, an das Restaurant Bürgerhof aus Bad Zwesten, welches den schmackhaften Kuchen zu diesem besonderen Anlass zur Verfügung gestellt hat.

 

 

 

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Von SarefoEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Die Apfelbaumgespinstmotte hat sich in diesem Jahr in vielen Teilen Hessens ausgebreitet. «Besonders im Streuobstbereich ist ein erhöhtes Vorkommen zu beobachten», teilte der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen in Kassel am Dienstag mit. Zum jetzigen Zeitpunkt sei keine Bekämpfung des Schädlings mehr möglich, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wäre bereits Anfang Mai sinnvoll gewesen. Die Raupen fertigen Gespinste um Blätter und Triebe, in denen sie geschützt fressen können. Dies kann zu einem totalen Blattverlust des Baumes und zu einem völligem Ernteausfall führen. Zudem kann das Wachstum von Bäumen in den kommenden Jahren beeinträchtigt werden.

 

 

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Credits by ESA

ESA June 2018 – In ihrer herausgegebenen Pressemitteilung schlägt die Europäische Kommission einen langfristigen EU-Haushalt für den Zeitraum 2021–2027 mit 16 Mrd. € für Weltraumtätigkeiten vor.

Die ESA arbeitet gegenwärtig an ihrem Vorschlag für ihre Ministerratstagung 2019, der ihren Beitrag zur Verwirklichung der gemeinsamen Vision und der gemeinsamen Ziele der ESA und der EU für die Zukunft Europas im Weltraum darstellen wird. Nach ihrem Verständnis wird die ESA auch künftig „die Weltraumorganisation ihrer Mitgliedstaaten und für die EU“ sein. 

In den letzten Wochen haben zahlreiche Gespräche stattgefunden, um zu einem gemeinsamen Verständnis über das weitere Vorgehen im Hinblick auf eine langfristige strategische Partnerschaft zwischen der ESA und der EU zu gelangen, die auf den bisherigen Erfolgen aufbaut: Galileo und EGNOS bieten bereits Navigationsdienste der Spitzenklasse, und Copernicus ist das umfassendste Erdbeobachtungssystem der Welt.

In diesen Gesprächen ging es um die Interessen sämtlicher Akteure, d. h. der EU/EK, der ESA und der Mitgliedstaaten beider Organisationen. Grundlage der Diskussionen waren der Vertrag von Lissabon sowie das Rahmenabkommen zwischen der ESA und der EU, die strategischen Standpunkte der EU und der ESA sowie die politisch-regulatorische Führungsrolle der EU und die technologie- und programmbezogene Führungsrolle der ESA in der Raumfahrt.

ESA und EU: Eine gemeinsame Vision für die Zukunft der europäischen Raumfahrt 7

Die ESA und die EU haben eine gemeinsame Vision und gemeinsame Ziele für die Zukunft Europas in der Raumfahrt, die durch die Unterzeichnung der entsprechenden gemeinsamen Stellungnahme im Oktober 2016 gebilligt wurden.

In Anbetracht des sich verschärfenden Wettbewerbs und des Paradigmenwechsels in der Raumfahrtindustrie muss Europa mehr denn je mit vereinten Kräften handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben, in Bereichen von strategischer Relevanz eigenständig zu werden und Sicherheit sowie sozioökonomische Vorteile für die Bürger zu gewährleisten.

Ein erster Blick auf die vorgeschlagene Verordnung zeigt, dass dem Rahmenabkommen zwischen der EU und der ESA von 2004 umfassend Rechnung getragen wurde.

Die ESA ist bereit, die für die Verwirklichung des Weltraumprogramms der EU vorgesehenen Tätigkeiten durchzuführen. Zwischen der EK und der ESA ist ein Partnerschaftsabkommen für einen Finanzrahmen geplant, das eine Verwirklichung auf der Grundlage der erfolgreichsten Lehren aus der Vergangenheit vorsieht. Der nächste Schritt wird die Festlegung der Einzelheiten dieses Partnerschaftsabkommens zwischen der EK und der ESA in voller Transparenz und unter unmittelbarer Einbindung der Mitgliedstaaten sein.

Die Nachfolgeeinrichtung der GSA wird in vollständiger Komplementarität mit den Aufgaben der ESA eine zunehmende Rolle bei der Sicherheitsakkreditierung der Bestandteile des Weltraumprogramms der EU spielen und ihren Einsatz sowie ihre Markteinführung unterstützen.

Wir werden uns über die Weiterentwicklung unserer Beschlussfassungsverfahren Gedanken machen, was nach Ansicht des ESA-Generaldirektors notwendig ist, um die Verwirklichung von Weltraumprogrammen der EU durch die ESA und die mögliche Beteiligung der EU an fakultativen Programmen der ESA zu erleichtern.

Wir werden die Einzelheiten der Verordnung eingehend prüfen und den spezifischen Inhalt mit den ESA-Mitgliedstaaten erörtern.

„Zusammenfassend kann meines Erachtens in Bezug auf die Beziehungen zwischen der ESA und der EU gesagt werden, dass wir uns auf einem sehr positiven Weg befinden, um unsere erfolgreiche Partnerschaft voranzubringen und zu verstärken“, so ESA-Generaldirektor Jan Wörner. „Wir sind auf Kurs für eine vereinte Raumfahrt in Europa und ein vereintes Europa in der Raumfahrt“.

 

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In Hessen ist erstmal Durchatmen angesagt: Die große Hitze macht Pause. Von diesen Montag an gehen die Temperaturen Tag für Tag zurück.

Die Woche beginnt nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach mit angenehmen Werten zwischen 23 und 27 Grad.

Am wärmsten wird es an der Bergstraße. Bis zur Wochenmitte sinken die Temperaturen kontinuierlich.

Tagsüber erreichen sie noch 21 Grad. Dazu weht meistens ein leichter Wind. Schauer und damit Schirme werden in dieser Woche zu den ständigen Wetterbegleitern gehören. Die Gefahr durch Gewitter dagegen nimmt deutlich ab. Nachts bleibt es überwiegend trocken.

 

 

 

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Berlin – Abwarten und Tee trinken – das ist auch im Garten oft das beste Rezept bei kleineren Problemen. Denn wer seinen Pflanzen ausreichend Zeit gibt, sich selbst gegen Schädlinge, Pilze und Krankheiten zu wehren, wird mit gesunden und kräftigen Pflanzen belohnt. Zum Tag des Gartens am 10. Juni gibt der NABU Tipps, wie Hobbygärtner ganz ohne den Einsatz von Gift ihre Pflanzen stark machen können.

„Pestizide sind im Garten leider immer noch weit verbreitet“, sagt NABU-Gartenexpertin Marja Rottleb, „Fast 6.000 Tonnen landen pro Jahr in privaten Gärten – sei es gegen Ameisen auf dem Gartenweg, Unkraut in den Pflaster-Fugen oder Blattläuse am Apfelbaum. Dabei tötet man mit diesen Giften nicht nur die unliebsamen Gäste, sondern auch nützliche Insekten.“ Auch Wildpflanzen, die für viele Insekten wichtig sind, wie Brennnessel, Löwenzahn und Taubnessel, werden beim Einsatz von Herbiziden wie Glyphosat mitvernichtet. „Wer also Insekten und mit ihnen auch Tiere wie Vögel, Igel, Fledermäuse und Eidechsen schützen will, sollte besser auf die Trickkiste der Natur als auf den Giftschrank zurückgreifen“, so Marja Rottleb.

Die Natur bietet eine Fülle wirksamer Mittel – und das dazu noch meist gratis. Jauche aus Brennnesseln kann zum Beispiel als Dünger und ein Brennnessel-Aufguss zum Bekämpfen von Blattläusen eingesetzt werden. Ackerschachtelhalm enthält Kieselsäure. Diese stärkt die Zellwände der Pflanzen und macht so Gemüse stark gegen Blattläuse, Pilze & Co. Rottleb: „Dazu setzt man einen Tee aus diesen Pflanzen an und besprüht die betroffenen Kulturen damit.“

Auch Standort, Boden und Lichtverhältnisse entscheiden mit darüber, ob eine Pflanze gut gewappnet in die Saison startet. Ist der Boden auf die Bedürfnisse der Pflanze angepasst, bekommt sie genug Licht und ist auch an nassen Tagen schnell wieder trocken, haben Pilze kaum eine Chance. Hat die Pflanze ausreichend Abstand zu ihren Nachbarn, können sich Pilze, Blattläuse und andere ungebetene Gäste weniger gut verbreiten. Wichtig ist es auch, Wirtspflanzen von Pilzen aus dem Garten zu verbannen. Etwa den Wacholder, der im Sommer den Birnengitterrost, einen Pilz, beherbergt, der das Laub der Birnbäume befällt.

„Im Gemüsegarten ist die Mischkultur eine Jahrtausende lang erprobte Methode Schädlinge und Krankheiten fernzuhalten und die Pflanzen optimal mit Nährstoffen zu versorgen“, so Marja Rottleb. „So gedeihen Erdbeeren gut neben Knoblauch, Kartoffeln neben Dicken Bohnen und Möhren stehen gern neben Lauch.“

Gärtner können also viel tun, um ihre Pflanzen stark zu machen – und so die Bekämpfung  von Schädlingen, Pilzen und Krankheiten weitgehend der Natur überlassen – ganz ohne Gift.

 

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Bad Nauheim (dpa/lhe)

Begeisterte Gesellschaftsspieler wollen die Besten aus ihren Reihen küren.

Bei der heutigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Brettspiel in Bad Nauheim treten 36 Teams aus ganz Deutschland gegeneinander an.

Den Titel gewinnt, wer sich am geschicktesten durch vier Gesellschaftsspiele würfelt und knobelt.

Bei dem Turnier treten nach Angaben der Organisatoren auch ganze Familien an – schließlich gehe es auch um den Spaß am gemeinsamen Spielen.

Im vergangenen Jahr holte das «Team Bogdan» aus Bonn den Titel. Den Wettbewerb gibt es seit den 1980er Jahren.

 

Links

Webportal zur Meisterschaft

 

 

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Berlin (DAA). Wenn Beschäftigte ein Kind bekommen, können sie nicht immer auf die Unterstützung ihres Arbeitgebers zählen. Fast ein Viertel aller Beschäftigten mit kleinen Kindern sagen, dass ihr Arbeitgeber sie vor und nach der Geburt kaum oder gar nicht unterstützt hat. Jeder Zehnte ist außerdem der Ansicht, durch die Familie seine Position beim Arbeitgeber geschwächt zu haben. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Forsa im Auftrag des Rechtsportals anwaltauskunft.de.

 

Fast drei Viertel (73 Prozent) aller Beschäftigten mit kleinen Kindern fühlten sich der Umfrage zufolge voll und ganz unterstützt. Sieben Prozent der Mütter und acht Prozent der Väter geben an, von ihrem Arbeitgeber gar keine Hilfe erhalten zu haben. Wie die Umfrage weiter zeigt, sind die Kollegen offenbar eher für die werdenden oder frisch gebackenen Eltern da. 76 Prozent geben an, dass Kollegen sie unterstützt haben. Kaum oder gar nicht unterstützt fühlten sich im Schnitt 19 Prozent der arbeitenden Eltern. Der Anteil der Mütter ist dabei etwas höher als der der Väter.

Die Umfrage untersuchte auch, wie die Vorgesetzten und Kollegen auf die (bevorstehende) Geburt reagiert haben. Fast jeder fünfte arbeitende Elternteil (17 Prozent) gab an, dass ihre Vorgesetzten sich negativ über die Nachricht geäußert hätten. Jeder Zehnte musste negative Reaktionen der Kollegen aushalten. Elf Prozent der Beschäftigten geben an, dass ihnen ihre Position streitig gemacht oder weggenommen wurde.

Neun Prozent der Befragten hatten Schwierigkeiten, ihren Wunsch auf Teilzeitarbeit durchzusetzen, sieben Prozent den auf Elternzeit. Zwei Prozent wurden sogar gekündigt. Mütter berichten etwas häufiger von Problemen als Väter. Dieses Verhältnis kehrt sich um, wenn es um die Durchsetzung von Elternzeit geht. Jeder zehnte Vater berichtet von Schwierigkeiten. Bei Müttern sind es nur drei Prozent. Insgesamt berichten 38 Prozent von Schwierigkeiten.

„Arbeitnehmer haben einen gesetzlichen Anspruch auf Elternzeit“, sagt Rechtsanwalt Swen Walentowski, Sprecher von anwaltauskunft.de. In Betrieben mit mehr als 15 Mitarbeitern hätten Beschäftigte auch das Recht, ihre Arbeitszeit auf Teilzeit zu reduzieren. Das gelte allerdings nur für Arbeitnehmer, die bereits mindestens ein halbes Jahr im Unternehmen arbeiten.

Von den jungen Eltern mit Problemen hat rund die Hälfte mit ihrem Vorgesetzten darüber gesprochen – zwölf Prozent haben hingegen gekündigt. Rechtliche Schritte eingeleitet oder damit gedroht hat nur jeder zehnte. Fast jeder vierte Beschäftigte hat nichts unternommen, die um die Probleme zu lösen.

„Wenn der Arbeitgeber sich gegen die Elternzeit sperrt oder es anderweitig Probleme gibt, sollten Arbeitnehmer sich anwaltlich beraten lassen“, rät der Sprecher von anwaltauskunft.de. Das gelte insbesondere, wenn ein Beschäftigter seine Position oder sogar seine Stelle verliere. Rechtsanwälte für Arbeitsrecht seien in solchen Fällen optimale Ansprechpartner.

Forsa befragte die Beschäftigten auch zu ihrer Einschätzung danach, ob Arbeitgeber und Kollegen an ihrem Arbeitsplatz junge Eltern unterstützen. 23 Prozent verneinten oder antworteten mit „eher nicht“. Ein Viertel davon berichtet von Problemen junger Eltern, Teilzeitarbeit durchzusetzen.

Für die Umfrage befragte Forsa vom 23. März bis zum 5. April 2018 insgesamt 2.410 Bundesbürger ab 18 Jahren. Um die Ergebnisse auch für Eltern kleiner Kinder (bis 5 Jahre) darstellen zu können, wurden insgesamt 770 Eltern von Kindern zwischen 0 und 5 Jahren befragt

 

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NASA JUNE 2018 – Obwohl nicht genügend Tracking-Daten zur Verfügung standen, um präzise Vorhersagen im Voraus zu treffen, wurde ein Schwaden möglicher Standorte berechnet, der sich vom südlichen Afrika über den Indischen Ozean bis nach Neuguinea erstreckte. Berichte von einem hellen Feuerball über Botswana, Afrika, am frühen Samstagabend stimmen mit der vorhergesagten Flugbahn für den Asteroiden überein. Der Asteroid erreichte die Erdatmosphäre mit der hohen Geschwindigkeit von 10 Meilen pro Sekunde (38.000 mph oder 17 Kilometer pro Sekunde) um etwa 16:44 UTC (9:44 Uhr PDT, 12:44 Uhr EDT, 18:44 Uhr Ortszeit Botsuana) ) und löste sich mehrere Meilen über der Oberfläche auf und erzeugte einen hellen Feuerball, der den Abendhimmel erhellte. Die Veranstaltung wurde von einer Reihe von Beobachtern beobachtet und wurde auf Webcam-Video gefangen.

 

 

Als der Asteroid zum ersten Mal entdeckt wurde, war er fast so weit entfernt wie die Umlaufbahn des Mondes, obwohl das zunächst nicht bekannt war. Der Asteroid erschien als ein Streifen in den Zeitreihenaufnahmen des Catalina-Teleskops. Wie bei allen Asteroidenjagdprojekten wurden die Daten schnell an das Minor Planet Center in Cambridge, Massachusetts, geschickt, das eine vorläufige Flugbahn berechnete, die die Möglichkeit eines Erdeinschlags anzeigt.

Die Daten wurden wiederum an das Center for Near Earth Object Studies (CNEOS) des Jet Propulsion Laboratory der NASA in Pasadena, Kalifornien, gesendet, wo das automatisierte Scout-System auch eine hohe Wahrscheinlichkeit für den Asteroiden auf einer Einschlagskurve fand. Automatische Warnungen wurden an die Gemeinschaft von Asteroidenbeobachtern gesendet, um weitere Beobachtungen zu erhalten, und an das Planetary Defense Coordination Office im Hauptquartier der NASA in Washington. Da der Asteroid jedoch so klein und daher harmlos war, wurden von der NASA keine weiteren Aufprallalarme ausgegeben.

„Dies war ein viel kleineres Objekt, als wir zu erkennen und davor warnen müssen“, sagte Lindley Johnson, Planetary Defense Officer im NASA-Hauptquartier. „Dieses reale Ereignis ermöglicht uns jedoch, unsere Fähigkeiten auszuüben und gibt uns ein gewisses Vertrauen, dass unsere Vorhersagemodelle ausreichend sind, um auf die potenziellen Auswirkungen eines größeren Objekts zu reagieren.“

Die ATLAS-Asteroidenuntersuchung erhielt zwei zusätzliche Beobachtungen Stunden vor dem Aufprall, die von Scout verwendet wurden, um zu bestätigen, dass die Auswirkungen eintreten würden, und den prognostizierten Standort auf das südliche Afrika einzuengen. Infraschall-Daten, die unmittelbar nach dem Einschlag erfasst wurden, haben das Ereignis eindeutig von einer der im Rahmen des Internationalen Überwachungssystems des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen eingesetzten Hörstationen erfasst. Das Signal ist konsistent mit einem atmosphärischen Einschlag über Botswana. „Die Entdeckung des Asteroiden 2018 LA ist erst das dritte Mal, dass ein Asteroid auf einer Einschlagskurve entdeckt wurde“, sagt Paul Chodas, Leiter des Zentrums für erdnahe Objektstudien (CNEOS) am JPL. „Es ist auch erst das zweite Mal, dass die hohe Wahrscheinlichkeit eines Einschlags deutlich vor der Veranstaltung selbst vorhergesagt wurde.“ Das erste Ereignis dieser Art war der Einschlag des Asteroiden 2008 TC3, der am 7. Oktober 2008 den Morgenhimmel über dem Nordsudan erhellte.

Das war ein etwas größerer Asteroid (etwa 13 Fuß oder 4 Meter groß), und das war es auch 19 Stunden vor dem Einschlag entdeckt, so dass eine große Anzahl von Nachbeobachtungen möglich war und eine sehr genaue Flugbahn berechnet werden konnte. Das zweite vorhergesagte Einschlagsereignis war für den Asteroiden 2014 AA, der nur wenige Stunden vor dem Einschlag am 1. Januar 2014 im Atlantischen Ozean entdeckt wurde und zu wenig Zeit für weitere Beobachtungen ließ. Der Catalina Sky Survey war verantwortlich für die Entdeckung aller drei dieser kleinen Asteroiden auf Einschlagskurven, und alle auf der Beobachtung des gleichen Beobachters, Richard Kowalski. 

Das Planetary Defense Coordination Office der NASA ist dafür zuständig, potentiell gefährliche Asteroiden und Kometen in der Nähe der Erde zu finden, zu verfolgen und zu charakterisieren, Warnungen vor möglichen Auswirkungen auszusenden und die Koordination der Reaktionsplanung der US-Regierung zu unterstützen, sollte eine tatsächliche Bedrohung drohen. JPL beherbergt das Zentrum für erdnahe Objektstudien für das erdnahe Objektbeobachtungsprogramm der NASA, ein Element des Koordinierungsbüros für Planetenverteidigung innerhalb des Wissenschaftsmissionsdirektoriums der Agentur.

 

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Auf BAP-Fans wartet eine große Überraschung – ja eine echte Premiere, wenn Niedeckens BAP (wie die 1976 von Wolfgang Niedecken gegründete Formation seit 2014 wieder heißt) sich von Ende Mai bis Ende Oktober 2018 wieder auf den Weg in die Hallen in Deutschland und die Schweiz macht.
Denn erstmals in der nun über 40-jährigen Bandgeschichte begleitet ein dreiköpfiger Bläsersatz die traditionsreiche Band aus Köln, wenn Wolfgang Niedecken, Ulrich Rode (Gitarre, diverse Saiteninstrumente), Anne de Wolff (Geige, Cello, Akkordeon und jede Menge andere Instrumente), Michael Nass (Tasteninstrumente), Werner Kopal (Bass) und Sönke Reich (Schlagzeug) 2018 wieder auf den großen Bühnen in über 30 Städten stehen.

„Ich habe die drei Bläser – Christoph Moschberger, Axel Müller und Johannes Goltz – bei den Aufnahmen zu ,Sing meinen Song – Das Tauschkonzert’ kennen und schätzen gelernt, wo sie Teil der Liveband Grosch’s Eleven sind. Später habe ich sie dann bei der ZDF-Show zum Nena-Jubiläum wieder getroffen. Die Zusammenarbeit hat so viel Spaß gemacht, dass ich sie einfach mal gefragt habe, ob sie nicht Zeit und Lust hätten, mit uns auf Tour zu gehen“, erinnert sich Niedecken.

Und so kommt es, dass bei rund der Hälfte des neuen Liveprogramms erstmals ein vollwertiger Bläsersatz die Stücke aufmischen wird. „Die Bläser bei der Planung der Setlist mit einzubeziehen, war wie ein Geschenk. Wir haben uns darüber gefreut, was wir nun alles endlich mal machen können“, erzählt Niedecken. So sei er das gesamte BAP-Repertoire durchgegangen und habe überlegt, welche Stücke dafür in Frage kämen.

Ein Song, der auf jeden Fall dabei sein wird, ist „Et ess, wie’t ess“, ein Lied, das in einer Riff-betonten Fassung ursprünglich auf dem Album „Radio Pandora“ von 2008 zu finden ist und das Niedecken mit US-Sessionprofis in New Orleans für sein jüngstes Solowerk „Reinrassije Strooßekööter – Das Familienalbum“ mit Bläsern neu aufgenommen hat. „Dieses Stück ist endlich da angekommen, wo es hinsollte“, erläutert der Kölner. Auch einige andere Nummern aus dem „Familienalbum“, das in den Offiziellen Deutschen Charts Platz zwei erreichte, werden es in die Setlist der Tour schaffen, verrät Niedecken, da doch ein Großteil der dafür aufgenommenen Stücke eh aus dem BAP-Kanon stammt. Auch beim der Bühnen-Design habe man sich von der New-Orleans-Ästhetik des „Familienalbums“ im Stile des Filmklassikers „Vom Winde verweht“ inspirieren lassen, kündigt Niedecken an.

Neben den Bläsern warten weitere Überraschungen auf die Fans: So habe man auch dieses Mal einige schon lange nicht mehr gespielte Songs ins Programm aufgenommen, das dennoch in Sachen Hit-Dichte keinen Wunsch offen lassen wird. Und eines steht auch schon fest: „Es wird natürlich auch ordentlich gerockt.

Ich habe von einigen Leuten zuletzt die Befürchtung gehört, dass wir zu beschaulich werden könnten. Da kann ich Entwarnung geben.“ Gleichzeitig wird es aber auch wie bei der Jubiläumstour einen Barhocker-Block geben, in dem Niedecken und seine seit nunmehr vier Jahren perfekt eingespielten Musiker auch akustische, ruhigere Stücke präsentieren wollen.

 

All diese Programmpunkte brauchen Bühnenzeit – und auch daran wird es bei der Tour 2018 nicht mangeln. Geplant sind wieder Konzerte, die die Dreistunden-Marke sprengen werden – eine Konzertdauer, bei der Niedeckens BAP in einer Liga spielt wie Bruce Springsteen oder Neil Young, die ebenfalls für ihre Marathon-Shows bekannt sind. „Bei uns geht das bereits auf unsere Tourneen in den 80er-Jahren zurück, als die Leute uns einfach nicht von der Bühne gelassen haben“, erinnert sich Niedecken. Diese Länge sei in der Tat eine Herausforderung für Band wie Zuschauer, weiß er. Aber auch bei der vorigen Tournee habe man es bei jedem einzelnen Gig geschafft, die Spannung zu halten. Und die Reaktionen geben der Band Recht: Bei der Jubiläumstour 2016 gab es begeisterte Rückmeldungen von den Fans und auch die Presserezensionen waren ausnahmslos euphorisch.

Niedecken ist dabei des Lobes voll für seine Bandmitglieder, mit denen er in dieser Konstellation seit der „BAP zieht den Stecker“-Tour im Jahr 2014 zusammenspielt. „Wir haben bei den vorigen Tourneen viel gelernt. Es war eine echte Aufgabe für uns, von den akustischen Versionen des ,Märchen vom gezogenen Stecker’-Albums über die Arbeiten am Studioalbum ,Lebenslänglich’ zu den Livefassungen der Songs für unsere Jubiläumstour zu kommen. Letztlich war das aber ein schöner, organischer Prozess.“ Dabei habe man sich nach längerer Zeit mal wieder an den Originalfassungen der Stücke orientiert, nachdem die Songs über die Jahrzehnte oft ein Eigenleben entwickelt hatten. „In den ursprünglichen Arrangements stecken oft sehr hübsche Miniaturen, die wir gleichsam noch einmal neu entdeckt haben.“

So bleiben die Band und die Songs ständig in Bewegung – sogar auf Tour. „Eine bei den Proben entwickelte Setlist entwickelt sich immer, wenn wir damit dann die ersten Shows vor Publikum spielen. Wir stellen sie öfters um und probieren das eine oder andere aus, sodass sich keine Routine einschleichen kann“, weiß der erfahrene Livemusiker, der seit seinen Anfangstagen als der „Dylan der Kölner Südstadt“ gelernt hat, wie man ein Publikum erreicht.

Und Bob Dylan spielt auch eine Rolle, wenn Wolfgang Niedecken über den gesellschaftspolitischen Anspruch eines Konzertprogramms nachdenkt. „Wir werden auf der Bühne Lebensfreude transportieren, aber auch politische Nachdenklichkeit und Klartext werden stattfinden.“ Es würde jedoch schlichtweg nicht funktionieren, politische Meinungen und Kommentare vor allem über Ansagen zu verbreiten. „Wie Bob Dylan schon gesagt hat: It’s all in the songs. Es ist alles in den Texten.

Und damit hat er vollkommen Recht.“ Er verweist auf seine eigenen Texte und die Art, wie er sie mit der Band interpretiere: „Wenn wir eine Nachricht haben, dann soll diese über die Songs gehört werden. Bestimmte Lieder, bei denen wir zu konkreten Themen klar Stellung beziehen, laufen im Radio ja kaum. Umso wichtiger ist es, dass wir sie auf der Bühne spielen.“

Ein wichtiges Anliegen bei den Konzerten ist Niedecken zudem das von ihm unterstützte Resozialisierung-Projekt Rebound, das sich seit zehn Jahren stark macht für die Wiedereingliederung von ehemaligen afrikanischen Kindersoldaten in die Gesellschaft. Darüber will Niedecken wie immer seit 2004 auch bei der kommenden Tour auf der Bühne sprechen.
Der Kölner, der als Künstler mit Stücken wie „Kristallnaach“ den gesellschaftlichen Diskurs der Bundesrepublik geprägt hat, weiß: „Man darf bei politischen Inhalten die Poesie nie vergessen. Es nützt nichts, Parteitagsbeschlüsse oder Gewerkschaftsprogramme zu vertonen. Wenn die Poesie fehlt, bringt das gar nichts.“ Deswegen lautet seine Maxime in Hinblick auf aktuelle politische Entwicklungen in Deutschland für die Tour 2018: „Wir als Musiker können allenfalls versuchen, die Leute vom Verhärten abzuhalten.“

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de.

Weitere Infos und Inhalte in unserem Online-Magazin unter www.entertainmag.de.

 

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Dresden (KaSch) –  Die Laune der Natur Tour machte Halt im Dresdener DDV Stadion. Die Toten Hosen rockten am Abend das Stadion und ließen die Grundmauern erzittern. 26000 Menschen feierten mit Ihnen das neue Album „Laune der Natur“. Alle Erwartungen wurden erfüllt und jeder konnte am Ende sagen, dass dieses Konzert wieder eines der Superlative war. Angeheizt durch die Support Bands, ging am Ende der zweieinhalb Stündige Auftritt der Toten Hosen zu Ende.

Support Acts

Also alle „Haters“ der Schmutzkis, Ihr seid einfach „Spackos forever“, denn Ihr wisst nicht was Punkrock ist. Klare Worte und jeder erinnert sich gern an einen Auftritt der Jungs aus Stuttgart, denn Ihre 3- Klang Akkorde sind einfach unsterblich. Die Muskeln müssen die Jungs nicht immer zeigen, außer eine Gitarre geht auf der Bühne mal zu Bruch. Ein Top Support für die Toten Hosen die später an diesem Abend Ihren Auftritt hatten.

Das was da aus Mecklenburg-Vorpommern auf die Bühne stürmte, ist Feine Sahne Fischfilet. Wie üblich rocken die Jungs gleich los, denn Sie sind hier „Zuhause“ und das merkt man. Sie sind In Ihrer Stadt und wie ein Sturm wird der Dreck einfach mit harten Klängen wegepustet. Sie zeigen einfach klare Kante und das lieben Ihre Fans, die an der Bühnenkante mitfeiern. Mochi hatte bei den warmen Temperaturen auch einige Erfrischungen für das Publikum bereitgestellt. Nach dem Auftritt geht es nun ins Halbfinale des Abends, an dem die Toten Hosen die Finalisten sind.

Bevor es ins Finale in Dresden mit den Toten Hosen ging, wartete auf die vielen Fans noch ein Akt bevor es zurück zur „Natur“ ging. Die Broilers sprangen auf die Bühne und legten gleich richtig los. Die Fans tanzten wieder mit den Broilers als wären Sie nie weg gewesen. Ob der Weg hart war oder nicht, das Feuerwerk, das da auf der Bühne explodierte war genial. Wie weit wir heute gehen, das werden wir später dann sehen, wenn die Toten Hosen auf der Bühne stehen.

 

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Die Toten Hosen

Finale, oh-oh, Finale, oh-oh-oh-oh. Beim „Auswärtsspiel“ der Toten Hosen in Dresden betrat man geheiligten Rasen, denn Fortuna hatte Wochen zuvor hier alles klar gemacht und den Aufstieg in die Bundesliga geschafft.

An diesem Abend war es aber nicht der letzte Seitenhieb, der in die Richtung der Dresdner abgefeuert werden sollte. Campino kam voll in Fahrt und setzte alles auf Sieg, denn sein Favorit der „Liebesspieler“ war in das Stadion mitgekommen und wie kann es anders sein, dass die Jungs aus Düsseldorf nur auf Sieg setzen. Sie sind einfach eine „Laune der Natur“ und einfach „Unsterblich“.

Ein paar Buhrufe gab es als Campino vom Aufstieg von Fortuna Düsseldorf in Dresden erzählte. „Hier ist es geschehen, Fortuna zurück in Liga 1 mit einem Auswärtssieg in Dresden“ und so nahmen Sie die Fans mit in Ihr „Paradies“

Bestens gelaunt zeigen sich Punk Rocker in Dresden auf Ihrer „Laune der Natur“ Tour. Kein bisschen leiser nach 35 Jahren auf den Bühnen der Welt. Sie sind nicht mehr die Rebellen aus vergangen Jahren aber trotzdem kein bisschen leiser. So äußerte sich Campino jüngst beim Echo kritisch über einige Künstler – aber ein Moralapostel war und wird er nicht sein, was er verdeutlicht als er über seine Kindheit und Weihnachtsbäume berichtet.

Aber wie dicht Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft zeigt ein Blick ins Plattenregal. In den 90-er spielten Sie „Willkommen in Deutschland“ Dieser Song ist heute wieder aktueller als man meint, allerdings stand heute Abend „Sascha“ auf der Bühne, als Mahnmal gegen Fremdenhass und Rechtsextremismus.

Versöhnliche Töne gab es dann auch an die Dresdner Fans, denn Campino erinnerte sich an die Wende und an viele Clubs in die man gefahren war und da ganz besonders an die Scheune in Dresden, welche Ihm im Gedächtnis geblieben ist.

Mit einer Mischung aus Klassikern und aktuellen Hits, ließen die Hosen das Stadion in Dresden einfach explodieren. Egal ob „Pushed Again“, „Wannsee“ oder „hier kommt Alex“ das Stadion in Dresden war eine einzige Party.

Ein eindeutiger Sieg für die Toten Hosen. „Hasta la Muerte –  Wieviel Jahre wird das noch gehen“ diese Frage stellt man sich bei dem Auftritt in Dresden und es ließ sich einfach beantworten: Viele! Die „Jungs von der Opel Gang“ hatten noch lange nicht genug.

Eine Stange „TNT“ hatten Sie auch noch mitgebracht, den Alex Scott kam auf die Bühne und Nein es ist nicht der uneheliche Sohn von Bon Scott wie vielleicht viele denken mögen oder doch? Man weiß es einfach nicht. Jetzt war es klar, die Support Bands waren einfach nur „zu Besuch“, beim Sieg der Düsseldorfer Jungs in Dresden.

Aber irgendwann muss auch das schönste Konzert einmal zu Ende gehen und nach einem Sieg bei einem Auswärtsspiel der Toten Hosen darf eines niemals fehlen, „You’ll Never Walk Alone“. 26000 glückliche Fans traten den Heimweg an, nach einem phänomenalen Abend in Dresden.

Wer die Toten Hosen dieses Jahr auf Ihrer „Laune der Natur“ Tour noch sehen will muss sich sputen, denn die Karten sind schon fast überall vergriffen, nur in Gräfenhainichen, am 31.08.2018, gibt es noch ein paar der heißbegehrten Tickets

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, bei eventim.de oder semmel.de

 

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Dortmund (ots) – Rund 49 Milliarden Euro Nettoumsatz verbuchte der Onlinehandel in Deutschland 2017. Etwa die Hälfte davon erzielten die 100 größten Onlinehändler. Den Rest machten zehntausende kleiner und kleinster Onlineshops. Zugleich beanstandeten im vergangenen Jahr allein Bundesnetzagentur und Zoll rund 700.000 unsichere oder nicht konforme Produkte. Während die großen Anbieter mittlerweile meist mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, sind sich Betreiber kleinerer Onlineshops häufig ihrer Pflichten im Bereich der Produktsicherheit nicht bewusst. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat deshalb jetzt die baua: Praxis „Sichere Produkte im Onlinehandel“ veröffentlicht. Der Wegweiser für Hersteller, Einführer und Händler möchte die Marktteilnehmer auf das Thema Produktsicherheit aufmerksam machen. Dazu informiert die Broschüre über gesetzliche Regelungen und Pflichten und gibt Tipps für die gute Onlinehändlerpraxis.

Mittlerweile hat der Onlinehandel einen Anteil von rund zehn Prozent am Gesamtumsatz des deutschen Einzelhandels. Neben den großen Händlern wie Amazon, Otto oder Zalando tummeln sich zehntausende kleiner und kleinster Händler am Markt. Hinzu kommen kleine Unternehmen mit angeschlossenem Onlineshop oder Kleinserienhersteller, die ihre Produkte über Portale wie DaWanda anbieten. Ob Marktführer oder Garagenproduktion für alle gilt das Produktsicherheitsgesetz, wenn sie Produkte, wie elektrische oder mechanische Maschinen, Bedarfsgegenstände, Spielzeug und Sportgeräte, wie beispielsweise Fahrräder, auf den Markt bringen. Hier setzt die baua: Praxis „Sichere Produkte im Onlinehandel“ an. Sie zeigt auf, welche Pflichten Hersteller, Bevollmächtigte, Einführer und Händler im Onlinehandel haben. Dazu gehören beispielsweise Pflichten zur Kennzeichnung oder Mitwirkung, die in Gesetzen und Verordnungen geregelt sind. Diese gelten für den stationären und elektronischen Handel, für kleine Onlineshops ebenso wie für die großen Handelsplattformen.

Nach einer Übersicht über das Produktsicherheitsgesetz stellt die Broschüre Akteure, Arbeit und Systeme der Marktüberwachung auf deutscher und europäischer Ebene, wie etwa das Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte der europäischen Union (RAPEX) vor. Anschließend geht die baua: Praxis auf die Pflichten von Herstellern, Einführern und Händlern, insbesondere auf die Kennzeichnungspflicht, ein und erläutert, was beispielsweise im Falle eines Rückrufs zu tun ist. Checklisten sorgen für einen schnellen Überblick. Zudem befasst sie sich auch mit möglichen Sanktionen bei Pflichtverletzungen. Es drohen neben Vertriebsverboten und behördlich angeordneten Rückrufen, Geldbußen oder Abmahnungen und Schadensersatzzahlungen.

Tipps zur guten Onlinehändlerpraxis schließen die Broschüre ab. Dazu zeigt die baua: Praxis, worauf der Händler beim Einkauf sicherer Produkte achten sollte, wenn er sein Sortiment aufbaut und erläutert die wichtigsten Qualitätssiegel im Internethandel. Zudem geht sie darauf ein, was zu tun ist, wenn der Zoll Waren beschlagnahmt hat. Eine Liste mit Links zu weiterführenden Informationen rundet die Broschüre ab.

„Sichere Produkte im Onlinehandel. Wegweiser für Hersteller, Einführer und Händler“; Dortmund; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2018; Dortmund 2018; ISBN: 978-3-88261-243-1, 40 Seiten; DOI: 10.21934/baua:praxis20180103.

Die Broschüre gibt es im Internet unter www.baua.de/publikationen oder kann über den Onlineshop der BAuA bezogen werden.

Direkter Link: www.baua.de/dok/8745938

Forschung für Arbeit und Gesundheit

Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz arbeiten über 700 Beschäftigte. www.baua.de

Die BAuA ist Partner im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft.

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

 

 

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Auf seiner zweiten Mission im All will Alexander Gerst neue Horizonte entdecken. Die Sternennavigation mit einem Sextanten gehört zu seinen Experimenten auf der ISS.
Quelle: „obs/ZDF/Jonas Sichert“

ZDF-Programmschwerpunkt mit „Terra X“-Doku, „PUR+“, lange „Nacht der Raumfahrt“ und „ZDF.reportage“

Mainz (ots) – Alexander Gerst fliegt am 6. Juni 2018 als erster deutscher Kommandant zur Internationalen Raumstation ISS. Das ZDF begleitet seine Mission „Horizons“ mit einem umfangreichen Programmangebot. Neben der Berichterstattung in den aktuellen Sendungen umfasst dieses eine „Terra X“-Dokumentation mit Alexander Gerst, die lange Nacht der Raumfahrt mit Harald Lesch, „PUR+“ im ZDF- und KiKA-Kinderprogramm, eine ZDF.reportage und ein umfangreiches Onlineangebot. Außerdem fliegt „Astro-Mainzel“, eine Sonderedition des ZDF-Mainzelmännchens „Conni“, mit Gerst zur ISS.

„Terra X: Aufbruch ins All – mit Alexander Gerst“

Ein ZDF-Team begleitete Alexander Gerst für eine dreiteilige „Terra X“-Dokumentationsreihe bei seinen Vorbereitungen. Der erste Film, „Aufbruch ins All – mit Alexander Gerst“, der die Erde zum Thema hat, ist am Sonntag, 3. Juni 2018, 19.30 Uhr, im ZDF zu sehen. Die „Terra X“-Trilogie mit Alexander Gerst findet Ende des Jahres mit Dokumentationen über den Mond und den Mars ihre Fortsetzung. 6000 Trainingsstunden liegen hinter Gerst: Im russischen „Sternenstädtchen“ Swjosdny Gorodok, in Houston/USA und in Deutschland hat er sich mental und körperlich auf die große Herausforderung vorbereitet. Noch größer ist der Aufwand für die wissenschaftlichen Versuche auf der ISS: Mehr als 1000 Experten sind beteiligt. Die besonderen Bedingungen im All ermöglichen es, wissenschaftliche Versuche durchzuführen, aus denen Erkenntnisse resultieren, die sowohl für die Raumfahrt genutzt als auch auf das Leben auf der Erde übertragen werden können. Außerdem nimmt Alexander Gerst unter anderem Roboter CIMON mit an Bord, der entwickelt wird, um zukünftig Astronauten auf Langzeitflügen zu entlasten.

„Terra X“-Onlineangebot

Die drei „Terra X“-Dokumentationen werden in der ZDFmediathek und den Social-Media-Kanälen umfangreich begleitet: https://bit.ly/2Gwdzok. Bereits zu den Dreharbeiten 2017 wurden Webvideos über die Vorbereitungen von Alexander Gerst veröffentlicht. Darüber hinaus berichtet „Terra X“ aktuell online mit vielen Bildern und kurzen Geschichten über den Einsatz von Alexander Gerst auf der ISS.

„PUR+ – Mission Weltall“

Auch die „PUR+“-Sendung „Mission Weltall“ am Samstag, 2. Juni 2018, 6.20 Uhr, im ZDF und am Sonntag, 3. Juni 2018, 19.25 Uhr, bei KiKA, beschäftigt sich mit der Weltraummission von Alexander Gerst. In der Sendung zeigt der Astronaut Moderator Eric Mayer im Europäischen Astronautenzentrum in Köln den Nachbau des europäischen Columbus-Moduls der ISS und beantwortet spannende Fragen: Wie schläft man gut, wenn man seine Lage nicht verändern kann? Und was passiert im medizinischen Notfall oder bei Feuer an Bord? Die ZDF-Kindernachrichten „logo!“ berichten am Mittwoch, 6. Juni 2018, 19.50 Uhr, bei KiKA von den Start-Vorbereitungen Alexander Gersts in Russland. Unter dem Schwerpunkt „ALLwissend“ können Kinder ab Freitag, 1. Juni 2018, im Onlineangebot von ZDFtivi und in der App weitere Infos rund um das Thema All und 14 kindgerechte „Terra X“-Folgen abrufen.

„Nacht der Raumfahrt“

In der langen „Nacht der Raumfahrt“ berichtet Prof. Harald Lesch von Mittwoch, 6., auf Donnerstag, 7. Juni 2018, ab 23.35 Uhr aus dem ESO Supernova Planetarium und Besucherzentrum in Garching. Schaltgespräche zur ESA-Missionsdirektorin Gerti Meisinger beim Kontrollzentrum der DLR in Oberpfaffenhofen vermitteln, wie die Kommunikation zu Alexander Gerst funktioniert und wie sein minutiös geplanter Tagesablauf für die kommenden Monate aussieht. Samantha Cristoforetti, Kampfpilotin und Astronautin, hat schon einmal 195 Tage auf der ISS verbracht und ist Gast bei Harald Lesch. Sie kann aus eigenem Erleben schildern, welche Anforderungen auf die Besatzung zukommen. Aus Baikonur zugeschaltet wird der Astronaut und Physiker Reinhold Ewald, der auch schon einmal mit einem Sojus-Raumschiff ins All gereist ist und den Start miterlebt. Kurze Filme und weitere Gäste vermitteln, welche Forschungsprojekte auf die Unterstützung der ISS-Crew angewiesen sind. Nach der 90-minütigen Sendung „Aufbruch zu neuen Horizonten“ wiederholt das ZDF die „Terra X: Faszination Universum“-Folgen „Aliens: Der erste Kontakt“ (1.20 Uhr), „Eine Frage der Zeit“ (2.05 Uhr), „Ohne Limit“ (2.50 Uhr) und die „Frag den Lesch“-Ausgabe „Botschafter im All: Voyager“ (4.20 Uhr).

„ZDF.reportage: Mission Weltall – Das harte Training der Astronauten“

Die „ZDF.reportage: Mission Weltall – Das harte Training der Astronauten“ am Sonntag, 10. Juni 2018, 18.00 Uhr, stellt die Stationen der umfangreichen Astronauten-Ausbildung vor, begleitet Alexander Gerst bei den Vorbereitungen für seinen Einsatz im All und ist dabei, wenn Matthias Maurer in seine letzte und wichtigste Prüfung geht.

 

LINKS

Alle Inhalte in der ZDFmediathek unter http://terra-x.zdf.de und unter https://bit.ly/2Gwdzok

Alle Inhalte bei YouTube: https://bit.ly/2Gfv350. Die Videos auf dem YouTube-Kanal von „Terra X“ https://www.youtube.com/terrax mit Alexander Gerst sind zum Einbetten für alle Interessierten freigegeben.

„PUR+“ über den Astro-Mainzel: http://ly.zdf.de/3vn/

https://zdf.de/kinder/purplus

https://terra-x.zdf.de

https://www.youtube.com/terrax

https://www.instagram.com/terraX/

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http://facebook.com/ZDFterraX

 

 

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Bild der Toskana

Für die Fahrten in den Sommerferien meldet die ‎Kreisjugendförderung noch frei Plätze. Die Teilnehmenden übernachten in gut ‎ausgestatteten Hauszelten und versorgen sich gemeinsam im großen Küchenzelt.‎

Jugendliche ab 16 Jahren können ebenfalls vom 14.07. bis 28.07. nach Kroatien auf ‎die ‎Insel Savudrija fahren. In direkter Küstennähe sind die Teilnehmer in einem ‎schattigen ‎Zeltcamp mit komfortablen Steilwandzelten untergebracht. Bei dieser ‎Fahrt dreht sich ‎alles rund ums kristallklare Wasser beim Schnorcheln, Baden und ‎bei Bootstouren zu ‎traumhaften Badebuchten und Felsenküsten. Mountainbikes ‎laden dazu ein, die Insel zu ‎erkunden und abends lockt der nahe Ort mit seiner ‎quirligen Promenade. Und die ‎Betreuer haben noch ein paar spannende und ‎actionreiche Programmpunkte zwischen ‎Party und Peinlich vorbereitet. Kosten der ‎Fahrt liegen bei 425,- Euro.‎

In der Toskana wartet in Grosseto ein ‎eigenes Camp mit großzügigen 4er Zelten mit Strom, Matratzen, Tisch und Stühlen, ‎Kühlschrank und jede Menge Platz auf die 14 und 15-Jährigen. Vom 15.07. bis zum ‎‎27.07. bleibt viel Zeit für dort für „dolce vita“ im Camp oder beim Baden am nahen ‎Strand der Riviera. Entdeckertouren führen zum Markt nach Grosseto, ins ‎historische Rom, auf die Inseln des Toskanischen Archipels oder ins Hinterland. ‎Abgerundet wird das Angebot durch viele Möglichkeiten zum Sport mit ‎Mountainbike, Beachvolleyball und Seekajak und natürlich viel guter Stimmung ‎beim Feiern und beim Spielen in der Gruppe. Der Preis der Fahrt liegt bei 425,- Euro.‎

 

In die Berge nach Schönau am Königssee können die 11 bis 13-Jährigen reisen. Das Haus liegt eingebettet in eine Bergkulisse und hat nicht nur für Wanderlustige etwas zu bieten. Das Schwimmbad im Haus sorgt auch bei dieser Freizeit für die nötige Abkühlung im Sommer. Eine Bootsfahrt auf dem Königssee, die Geschichte des Salzbergwerkes und jede Menge bayrischer Gaudi stehen auf dem Programm. Die Freizeit findet vom 14.07. bis 27.07. statt und kostet 370,- Euro.

 

Für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren bietet die Jugendförderung einen Erlebnissommer im Wald an. Zum Thema Robin Hood werden vom 20.07. bis zum 29.07. das Haus der Jugend in Reichenbach und der Wald erkundet. Jede Menge spannende Erlebnisse in der Natur warten auf mutige Helden. Tiere beobachten, Wettkämpfe, Wasser erleben, basteln und viele Spiele erwarten die Kinder. Die Kosten betragen 185,- Euro.

Über die unterschiedlichen Zuschussmöglichkeiten für Geringverdiener informiert ‎die Kreisjugendförderung gerne und unverbindlich unter der Nummer 05651 302-‎‎1451.

Das komplette Programm der Jugendförderung und weiterführende Informationen sind im Internet unter www.werra-meissner-kreis.feripro.de (Freizeiten) zu finden. Unter diesem Link erfolgt auch die Anmeldung zu den Veranstaltungen.

Samira Max ist als Jugendbildungsreferentin beim Werra Meißner Kreis für die Kinder- und Jugendfreizeiten zuständig. Frau Max steht unter der Telefonnummer 05651-302 14 53 oder per E-Mail: samira.max@werra-meissner-kreis.de zur Verfügung.

WMK

 

 

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Korbach – Vona gab heute neben dem Duo SDP den Support für das später stattfindende Konzert von CRO.

VONA

Der aus Tübingen kommende Sänger Vona ist schon seid seiner Kindheit auf Musik gepolt. Er gehört zu den Musikern die nicht aus einer Talentschmiede ala „Deutschland sucht den Superstar“, sondern schreibt seine Songs selber. Seine Performance am Abend ist genau das was Korbach für den Start braucht. Mit Balladen und R&B Sounds begeisterte er das Publikum in der Continental Arena.

SDP

SDP oder wie man sagen einfacher sagen kann „Die bunte Seite der Macht.“ Wenn die Jungs auf der Bühne sind, dann bleibt einem nichts anders übrig als die Hände in die Luft zu recken und einfach mitzumachen. Die schnellen Beats und eingängigen Songs machen aus Continental Arena auf dem Hessentag eine einzigartige Party.

Selbst der größte Tanzmuffel kann bei diesen Klängen einfach nicht stillstehen. Man kann zu Ihrer Musik nur eins sagen: Hauptsache grell und bunt. Auch wenn die Inhalte der Texte teilweise nur sehr platt und oberflächlich erscheinen, haben sie doch teilweise einen politischen Hintergrund. Nach diesem Warm Up war es dann endlich angerichtet für den Haupt Act des Abends

CRO

On Stage war heute nach einem genialen Warm Up: CRO. Der deutsche Rapper, der nie ohne seine auffallende Panda Maske auf der Bühne steht, hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Karriere hingelegt.

Er polarisiert die Massen einfach und spaltet sie in zwei Lager. Die einen lieben seine Songs und feiern Ihn, die andern finden sein gehabe und die Panda Maske einfach nur lächerlich.

Trotz seiner langen Intros und Outros ist das was er in Korbach auf die Bühne zimmerte einfach mit „genial“ zu bezeichnen. Er hat das gewisse etwas was die Mengen mitzieht. Hit Radio FFH hat genau das richtige Los mit ihm gezogen. Natürlich durfte neben den alten Hits auch nicht die neue Single „Noch da“ fehlen.

Die Leichtigkeit ist einem durchdachten Konzept gewichen, dass einfach immer mehr in die Richtung der großen Rapper geht. Einfach ein geniales Konzert was CRO auf dem Hessentag vor 5000 Menschen gab. Am Ende konnte jeder sagen, dass sich das Konzert gelohnt hatte.

 

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Text: K.Schulze

Bilder S.Daude

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NABU – Berlin/Brüssel – Die EU-Kommission hat heute ihre lang erwarteten Gesetzesvorschläge für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) vorgelegt. Das Kernstück der Reformvorschläge sieht eine massive Renationalisierung der Entscheidungskompetenz über die Agrarsubventionen vor. Fördergelder für den Naturschutz werden noch immer nicht ausreichend bereitgestellt, obwohl hier eklatanten Finanzierungslücken bestehen.

Dazu NABU-Präsident Olaf Tschimpke: „Die Pläne der EU-Kommission sind ein Drama für die Artenvielfalt. Sie ignorieren auf geradezu groteske Weise eine dringend erforderliche Zweckbindung von Geldern für den Naturschutz. Mit der GAP wird sich eine neue Welle von Subventionen für umweltschädliche und ineffiziente Formen der Landwirtschaft über die Landschaft ergießen.

So können die Veränderungen nicht angegangen werden, die die Landwirtschaft in Europa dringend braucht für eine nachhaltige Zukunft. Die EU-Kommission zeigt mit diesen Vorschlägen, dass sie nicht vorhat, entschieden gegen den vielfach wissenschaftlich belegten dramatischen Verlust der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft vorzugehen.

Es werden keine zweckgebundenen Gelder für das europäische Schutzgebietsnetzwerk Natura2000 bereitgestellt, stattdessen sind Kürzungen für den Naturschutz vorgesehen. Das dringend nötige Umsteuern zu einer nachhaltigeren Landnutzung ist mit diesen Vorschlägen jedenfalls nicht möglich.

Mitgliedsstaaten und EU-Parlament müssen jetzt ran, um die Artenvielfalt vor dem Kollaps zu retten. Frau Merkel, Frau Klöckner und die deutschen EU-Parlamentarier müssen sicherstellen, dass auf europäischer Ebene genügend Geld für den Naturschutz zur Verfügung steht, dass die Landwirtschaft mit einer fundamentalen Umgestaltung beginnen kann und dass das Konsumverhalten nachhaltiger ausgerichtet wird. Es ist höchste Zeit, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der Agrarpolitik der EU durchzusetzen.“

Mehr Infos: www.nabu.de/gap-vorschlag

 

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Auf den ersten Blick scheint die Sache recht einfach zu sein: Álvaro Soler ist ein charmanter Spanier, dessen Debütalbum „Eterno Agosto“ sowie die Hits „Sofia“, „El Mismo Sol“ und „Yo Contigo, Tú Conmigo (The Gong Gong Song)“ weltweit über 30 Gold-, Platin- und Diamant-Awards abgeräumt haben. Er wurde für drei „Latin American Music Awards“ nominiert, seine Songs wurden allein bei Spotify knapp 390 Millionen Mal gestreamt und seinen YouTube-Kanal verfolgen täglich mehr als 1,7 Millionen hingerissene Fans.

Ab Februar 2019 geht der smarte Sänger mit seiner Band auf große Europa Tournee und wird für fünf Konzerte den Sommer zurück nach Deutschland bringen. Der exklusive Vorverkauf startet am Freitag, 01. Juni, um 12 Uhr auf eventim.de. Ab Montag, 04. Juni gibt es Tickets auch an allen Vorverkaufsstellen.

Schaut man aber etwas genauer hin, ist die Sache viel interessanter: er hat eine spanische Mutter und einen deutschen Vater und lebte sieben Jahre in Tokio, bevor er nach Barcelona zurückkehrt und erst mal ein Industriedesign-Studium hinlegt. 2015 zieht er nach Berlin und nimmt sein Solo-Debüt auf, das in Deutschland aus dem Stand in die Top 5 einsteigt, in Polen, der Schweiz und Italien Platz 1 knackt und sich auch im Rest von Europa Top-Chartplatzierungen sichert, während „Sofia“ in 17 Ländern souverän auf #1 geht und in 30 Ländern weltweit die Top 5 erreicht.

Trotz dieser beeindruckenden Bilanz nimmt sich der 27-jährige Álvaro selbst gar nicht so ernst und legt es mit seinen Songs ganz und gar nicht auf den schnellen Ruhm an. Vielmehr geht es dem mehrsprachigen Weltenbummler darum, unterschiedliche Kulturen auf einem Dancefloor zusammenzubringen – mit ansteckenden Hooks und einer Prise Humor.

Dass Selbstironie und Hitqualitäten bestens zusammenpassen, beweist Álvaro mit „La Cintura“, der ersten Single aus seinem im September erscheinenden zweiten Album „Mar de Colores“. Der Track beschäftigt sich mit einem eigentlich klassischen Territorium südländischer Männer: Der Hüfte. In dieser Region macht ihnen kein Nordeuropäer was vor, denn Spanier können alles Mögliche und vor allem können sie tanzen – Álvaro ist da allerdings kein Musterbeispiel: „Als ich den Song schrieb, dachte ich die ganze Zeit, dass ich ‚La Cintura’, also ‚die Hüfte’, noch aus dem Refrain werfen muss, denn das bin ich überhaupt nicht.

Ich bin ziemlich groß und ein schlaksiger Typ, absolut kein Tänzer. Dann dachte ich aber: Warum nehme ich nicht eine Unsicherheit von mir – also die Tatsache, dass es echt albern aussieht, wenn ich tanze – und schreibe darüber. Wenn ich einfach ehrlich bin, wird es am Ende vielleicht sogar eine Stärke …“ Und die herrlich erfrischende Bitte, ihm doch dabei zu helfen, seine Hüftregion unter Kontrolle zu bekommen, verpackt Álvaro dann in einen so mitreißend gut gelaunten Refrain, dass sich sämtliche Cinturas dieser Welt selbstständig machen werden – unabhängig von ihren jeweiligen Tanz-Abzeichen.

Der Sommer tanzt Álvaro und 2019 dürfen alle mit ihm tanzen!

Mar de Colores Álvaro Soler European Tour 2019

Termine:

26.02.2019 Hamburg Barclaycard Arena

27.02.2019 Berlin Mercedes-Benz Arena

01.03.2019 Stuttgart Porsche-Arena

02.03.2019 Frankfurt Jahrhunderthalle

03.03.2019 Oberhausen König-Pilsener-Arena

 

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter www.eventim.de sowie www.semmel.de.

Weitere Infos und Inhalte in unserem Online-Magazin unter www.entertainmag.de.

 

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Foto: Robert Heyn

DFB (Andreas Arens) – Als Retter in höchster Not erwies sich der junge Schiedsrichter Jan Ulmer: Auf dem Weg zum Spiel der Bezirksliga West im Fußballverband Rheinland (FVR) zwischen der SG Wallenborn/Stadtfeld und der SG Lüxem/Wittlich/Neuerburg kam er an einem Unfallort vorbei und leistete Erste Hilfe. Trotz der dramatischen Erlebnisse – einer der Verunglückten verstarb noch an der Unfallstelle – leitete der 19-Jährige anschließend noch die Partie, die 4:2 endete. Und das äußerst souverän.

 

Einiges hat Erich Schneider in seinen vielen Jahren als Obmann der Schiedsrichter im Fußballverband Rheinland und früher auch als Unparteiischer – unter anderem war er bei der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich an der Seite von Bernd Heynemann als Assistent im Einsatz – schon erlebt. Die Courage und das Engagement seines Schützlings Jan Ulmer findet Schneider trotzdem „außergewöhnlich und vorbildlich.“ Zwei Stunden vor Anstoß machte sich Ulmer von seinem Wohnort Schuld aus auf den Weg, um das Bezirksligaspiel in Wallenborn zu leiten.

„Eine Viertelstunde später begegneten mir auf einer Straße vier Rinder, wenig später sah ich in einer Kurve liegend einen Traktor, der die Tiere gezogen hatte und dann umgekippt war“, erinnert sich Ulmer. Beherzt griff er ein. Während er mit einem anderen Helfer schnell zur Erkenntnis kam, dass der 62-jährige unter dem Traktor eingequetschte Fahrer nicht mehr zu retten war, kümmerte sich Ulmer um den 18-jährigen Beifahrer, versorgte ihn vor Ort, ehe dieser schwerverletzt mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht wurde.

„DAS HAT MICH NICHT KALTGELASSEN“

Das von ihm zu leitende Bezirksligaspiel war in den Hintergrund gerückt. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle eingetroffen waren, meldete sich Ulmer dennoch pflichtbewusst bei den Verbandsoffiziellen – weil der Schiedsrichteransetzer telefonisch nicht zu erreichen waren, wandte sich Ulmer gleich an Verbandsobmann Schneider. Dieser stellte es dem für den SV Eintracht Schuld pfeifenden Referee frei, noch nach Wallenborn zu fahren: „Es lag einzig und alleine an ihm. Er musste wissen, ob er sich noch in der Lage dazu fühlt.“

Stephan Zimmer, den Coach der SG Wallenborn, informierte Ulmer auch über sein späteres Eintreffen. „Beide Vereine hatten viel Verständnis und machten überhaupt keinen Stress“, erinnert sich der Referee. 25 Minuten nach dem eigentlichen Anstoßzeitpunkt traf er dann am Spielort in der Vulkaneifel ein. Zwei, drei Bahnen zog er noch zum Warmmachen – und schon ging’s los. „Obwohl ich als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr hin und wieder nach schweren Unfällen im Einsatz bin, hat mich diese Situation natürlich nicht kaltgelassen“, sagt Ulmer. Trotzdem gelang es ihm, die Eindrücke vom Unfallort während der 90 Minuten auszublenden. „Komplett“, wie er betont.

FEHLERFREI GEPFIFFEN

„Die Leistung von Jan Ulmer war fehlerfrei und hochprofessionell“, lobt Lars Becker, Torwart und Vorstandsmitglied der SG Wallenborn. Ganz ehrlich gibt Becker zu: „Ich persönlich und wohl viele andere auch wären nicht mehr in der Lage gewesen, sich auf ein Fußballspiel zu konzentrieren. Das war sehr beeindruckend.“ Gemeinsam mit dem Unparteiischen schauten sich die Wallenborner anschließend noch das DFB-Pokalendspiel im Vereinsheim an – und halfen Ulmer so auch ein Stück weit, in Gesprächen die schlimmen Erlebnisse vom Nachmittag zu verarbeiten.

Ihre Hochachtung brachten die Wallenborner auch in einem Schreiben an Bezirksliga-Staffelleiter Bernd Hurth zum Ausdruck. Das hat ihn gefreut, Belobigungen sind für Jan Ulmer trotzdem zweitrangig. Für ihn stand im Mittelpunkt, „vor Ort zu helfen, so wie es auch meine Pflicht war“. Aber natürlich freue es ihn, dass „so viele meinen Einsatz anerkennen“. Seit gut fünf Jahren leitet Jan Ulmer Fußballspiele, hat es bereits zum Oberliga-Assistenten und in der neuen Saison zum Ersatzmann für die Rheinlandliga geschafft. Das Abi hat er seit einigen Monaten in der Tasche, Polizist will er werden – ein Beruf, der ihm sehr gut liegen könnte.

 

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Annalena Baerbock, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/Archiv

Die hessischen Grünen wollen heute auf einem Parteitag in Wiesbaden ihr Programm zur Landtagswahl verabschieden. Als Gast wird die Bundesvorsitzende Annalena Baerbock erwartet. Im Entwurf für das Wahlprogramm stehen unter anderem höhere Ziele beim Klimaschutz und im Ökolandbau sowie die Forderung nach sauberen Schultoiletten. Hessen wählt am 28. Oktober einen neuen Landtag.

Die Grünen versprechen ihren Wählern auch einen Ausbau günstiger landesweiter Bus- und Bahntickets. Als neues Klimaschutzziel soll ein Minus von schädlichen Treibhausgasen von 55 Prozent bis 2030 im Programm verankert werden. Als Referenzjahr gilt 1990. Bislang war in Hessen die Marke von Minus-40-Prozent bis 2025 vereinbart.

 

 

 

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MÜLL

WIESBADEN – Das Abfallaufkommen in Deutschland ist im Jahr 2016 nach vorläufigen Ergebnissen auf insgesamt 411,5 Millionen Tonnen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt am 5. Juni weiter mitteilt, betrug der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr 2,3 % (2015: 402,2 Millionen Tonnen).

Innerhalb der verschiedenen Müllfraktionen ergaben sich mengenmäßige Verschiebungen. Die Bau- und Abbruchabfälle, die mit einer Menge von 222,8 Millionen Tonnen etwas mehr als die Hälfte des Gesamtaufkommens (54 %) ausmachen, nahmen im Vorjahresvergleich um 6,6 % oder 13,8 Millionen Tonnen zu. Hingegen ergab sich bei der zweitgrößten Fraktion, den Übrigen Abfällen (insbesondere aus Produktion und Gewerbe), ein Rückgang um 5,7 % auf 55,9 Millionen Tonnen.

332,1 Millionen Tonnen aller Abfälle wurden im Jahr 2016 stofflich oder energetisch verwertet, das entspricht einer Verwertungsquote von 80,7 %. Die Verwertungsquote ist in den letzten zehn Jahren von 74,3 % (2006) kontinuierlich angestiegen. Im Jahr 2016 wurde von den verwerteten Abfällen mit 287,6 Millionen Tonnen der Großteil recycelt, also stofflich verwertet. Rund 44,4 Millionen Tonnen wurden energetisch verwertet. Nur ein geringer Anteil des Abfalls wurde auf Deponien entsorgt – die Ablagerungsquote betrug 16,9 %. Am geringsten ist diese Quote bei den Siedlungsabfällen mit 0,2 %. Rund 2,4 % aller Abfälle wurden auf andere Weise beseitigt, zum Beispiel durch Verbrennen.

 

Destatis

 

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Korbach(KaSch) – Leinen Los und Schiff ahoi, denn das war es was der Hessentag heute den Gästen bescherte, Santiano enterte die Continental Arena des Hessentages unter der Flagge von Hit Radio FFH die den Staffelstab von Radio Bob übernahmen.

Vor 9000 Fans feuerte die Santiano Crew aus allen Rohren was sie zu bieten hatten. „Könnt ihr mich hörn“ war die erste Kanonenkugel, die vom Santiano Schiff abgefeuert wurde und gleich ins Ziel traf.

Die Fans sangen lauthals mit und streckten die Arme in die Höhe.

Eine Piratencrew braucht kein Aufwärmprogramm, sondern ist sofort an Deck und erobert das Publikum im Sturm.

Neben den neuen Songs vom Album „Im Auge des Sturms“ hatte Santiano auch altes Strandgut mitgebracht.

So ging es auch weiter und ein Song nach dem andern wurde auf die Massen gefeuert.

Bei „Gott muss ein Seemann sein“ tanzte und hüpfte das Publikum.

Die Mission war erfüllt und nach gut 2 Stunden segelte das Schiff der Santiano Crew neuen Abenteuern entgegen und das Publikum ging singend zu ihren Jollen um den Heimweg anzutreten.

 

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Der Entertainer und Komiker Jörg Knör sowie Comedian Hennes Bender komplettieren das Line-up von „hr1 – Die Show der 80er“ am Samstag, 2. Juni, um 20.15 Uhr im „hr-Treff“ im Stadtpark an der Heerstraße. Die Show feiert das aufregende Jahrzehnt und blickt auf die Musik, die Kultur und das Zeitgeschehen – von Tetris bis Pac-Man, von Vokuhila bis Nena. Es wird laut, bunt und wild. Die Moderatoren Andrea Ballschuh und Marco Schreyl reisen mit dem Publikum in die Vergangenheit. Eine abwechslungsreiche Live-Unterhaltung, präsentiert vom hr-fernsehen und dem Radiosender hr1.

Korbach kann sich auf große Hits der 80er einzustimmen, denn der britische Popsänger Limahl („The Never Ending Story“), die Weather Girls („It’s Raining Men“), Howard Jones („What is Love?“) und Peter Fessler, ehemaliger Sänger der Band Trio Rio („New York-Rio-Tokyo“), werden als Live-Acts in „hr1- Die Show der 80er“ zu erleben sein. Außerdem gibt es Medleys von 80er Hits mit dem norddeutschen A-cappella-Pop-Quartett Maybebop sowie Einspieler von legendären Musikvideos.

Allerdings dreht sich nicht alles um Musik: Beim Talk schwelgt das Moderatorenduo mit Gästen, die das Showbusiness der 80er aus ganz ver-schiedenen Perspektiven erlebt haben. Unvergessene Momente, TV-Höhepunkte und schrille Modetrends werden nochmals durchlebt. Mit dabei sind die niederländische Moderatorin Marijke Amado sowie Entertainer Jörg Knör und Comedian Hennes Bender.

Welche sind die 80er-Ohrwürmer? Im Vorfeld zum Hessentag konnten hr1-Hörer online unter www.hr1.de für ihren Hit von damals abstimmen. hr1 hat 20 Top-Songs der 80er ausgesucht, und die User durften über ihre drei Lieblingslieder entscheiden. Die Top-10 werden in der Show als Einspieler zu hören sein.

Ausführliche Infos zu den musikalischen Künstlern:

Unter seinem bürgerlichen Namen Chris Hamill kennen ihn die Wenigsten. Der Name Limahl entstand als Anagramm seines Nachnahmens, mit dem er sich auf die Anzeige als Frontman der Band Kajagoogoo bewarb, dessen Mitglied er für kurze Zeit war. Limahls populärster Song war der Titel der US-Version des Films Die unendliche Geschichte. In Deutschland kam The Never Ending Story auf Platz 2 und hielt sich 22 Wochen in den Charts.

Die Weather Girls sind mit ihrem Hit „It’s Raining Men“ 1983 berühmt geworden. Was viele nicht wissen. Damals hieß die Girlgroup, mit Martha Wash und Izora Armstead, noch The Two Tons o’Fun. Nachdem sich Wash für eine Solokarriere entschied, trat Armstead in der Folge mit ihrer Tochter Dynelle unter dem Namen The Weather Girls auf. In der aktuellen Besetzung auf dem Hessentag in Korbach performen Dynelle Rhodes und Dorrey Lyles.

Die Liebe zur Musik fand Howard Jones bereits mit sieben Jahren, als er anfing, Klavier zu spielen. Mit What is Love? kam im Januar 1984 sein größter Hit auf den Markt. Jones bekennt sich zum Buddhismus und lebt heute mit seiner Familie im englischen Somerset. In diesem Jahr feiert er sein 35. Bühnenjubiläum.

Die Stimme des gebürtige Kölner Peter Fessler gilt als besonders markant. 1983 wurde er Sänger der Band Trio Rio, die mit New-York-Rio-Tokyo ihren einzigen großen Hit feierten. Später wurde Fessler, die deutsche Stimme des Aladdin, in der gleichnamigen Walt-Disney-Produktion. Dabei entstand das Lied Ein Traum wird wahr, ein Duett mit Sabine Hettlich.

Das deutsche A-cappella-Pop-Quartett Maybebop wurde 1992 in Hannover gegründet. Der Bandname lässt sich im Zusammenhang mit dem Kinderlied Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann erklären, denn es wurde als schneller Bebop zum Titel Es tanz ein Bebop-Butzemann umfunktioniert. Überwiegend singt die Combo deutschsprachige Eigenkompositionen, aber auch Coverversionen bekannter Rock-Hits finden sich in ihrem Repertoire. Zur aktuellen Besetzung gehören Oliver Gies, Jan Malte Bürger, Lukas Teske und Sebastian Schröder.

Der hr strahlt die 90-minütige Show am 2. Juni live um 20.15 Uhr im hr-fernsehen aus.

Das gesamte Programmangebot des hr auf dem 58. Hessentag gibt es unter hr.de/hessentag. Informationen gibt es in den nächsten Wochen auch auf Facebook unter „Hessischer Rundfunk“ sowie auf Twitter unter @hrpresse. Dort finden sich jede Menge News und während des Hessentags zahlreiche Backstage-Eindrücke von den Veranstaltungen und Präsentationen des hr.

 

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NABU – Berlin, 31.05.2018 – Knapp 92 Prozent der deutschen Oberflächengewässer verfehlen derzeit die ökologischen Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie – denn die typische Vielfalt von Tieren und Pflanzen fehlt oder ist verändert. Europaweit festgelegte Grenzwerte für besonders giftige und schlecht abbaubare Chemikalien werden zudem in praktisch allen Gewässern überschritten.

Aus diesem Grund engagieren sich BUND, DNR, NABU, GRÜNE LIGA und WWF gemeinschaftlich, um den Zielen der Wasserrahmenrichtlinie endlich die politische Priorität einzuräumen, die ihnen gebührt. Finger weg von der Wasserrahmenrichtlinie, lautet die klare Botschaft der vier Umweltverbände und des Dachverbandes DNR. Die Verbände sind Teil der „Living Rivers Europe“-Koalition, die die europäischen Dachorganisationen der fünf Organisationen ins Leben gerufen haben.

Ziel der europäischen Wasserrahmenrichtlinie ist es, Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasserressourcen vor einer weiteren Verschlechterung zu schützen und die Ressource Wasser zu bewahren. Die Richtlinie wurde im Jahr 2000 von den EU-Mitgliedsstaaten verabschiedet. Sie schreibt vor, dass die europäischen Gewässer bis spätestens 2027 einen „guten“ ökologischen und chemischen Zustand erreichen müssen. Nun – 18 Jahre nach Inkrafttreten – soll die Richtlinie auf den Prüfstand. Es drohen Fristverlängerungen und Aufweichungen.

„Die Wasserrahmenrichtlinie mit ihren ambitionierten Umweltzielen und dem wegweisenden Politikansatz über nationale Grenzen hinweg ist weltweit ein Modell für eine zukunftsweisende Gewässerpolitik. Umso mehr steht jetzt auf dem Spiel. Die angestrebte und dringend nötige Verbesserung der Gewässerqualität bis 2027 droht sprichwörtlich ins Wasser zu fallen. Und erneut könnte ein starkes Gesetz für den Umweltschutz weichgespült werden“, kommentiert Dr. Diana Pretzell, Leiterin Naturschutz WWF Deutschland.

„Wer die strengen Schutzziele der Wasserrahmenrichtlinie in Frage stellt und weitere Ausnahmen fordert, verkennt den dramatischen Rückgang der typischen Tier- und Pflanzenarten in unseren Flüssen, Seen und Küstengewässern. Außerdem setzt er die lebensnotwendige Ressource Wasser leichtfertig aufs Spiel. Schifffahrt, industrielle Landwirtschaft und Kohlebergbau beeinträchtigen unsere Gewässer massiv, die Unternehmen müssen aber nicht für Schäden aufkommen. Diesem Vorgehen muss die Bundesregierung einen Riegel vorschieben und sich auch auf europäischer Ebene für den Erhalt der Wasserrahmenrichtlinie einsetzen“, fordert Olaf Tschimpke, Präsident des NABU.

„Unser wichtigstes Lebensmittel ist keine Verhandlungssache. Es kann nicht sein, dass die seit 18 Jahren verschleppte Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie sogar noch belohnt wird, indem Ziele einfach verwässert oder umdatiert werden. Bundesregierung und Bundesländer haben noch acht Jahre Zeit, alles daran zu setzen, die Ziele doch noch zu erreichen. Dafür braucht es den politischen Willen der Regierungen und keinen Aufschub“, ergänzt Sebastian Schönauer, Präsidiumsmitglied des Deutschen Naturschutzrings (DNR).

„Es braucht ein sofortiges Aktionsprogramm für unsere Flüsse“, sagt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Bisher wurden aufgrund eines Zuständigkeitskonflikts an unseren großen Flüssen und Strömen –  Rhein, Donau, Weser, Elbe, Ems und Oder – kaum Maßnahmen ergriffen. Wir fordern eine sofortige Klärung zwischen Bund und Ländern. Um die verlorenen Jahre aufzuholen müssen extra Geld- und Personalmittel zur Verfügung gestellt werden.“

Eine Hauptursache der bisherigen Zielverfehlung ist die mangelnde Integration der Gewässerschutzziele in andere Politikbereiche. „Die Umweltziele der Wasserrahmenrichtlinie müssen als zwingend zu beachtende Vorgaben in die Politikbereiche Landwirtschaft, Energie und Bergbau integriert werden. Dazu gehört, die Gülle-Verschmutzung wirksamer als bisher einzudämmen, die Förderpraxis für erneuerbare Energien auf den Prüfstand zu stellen und die Umweltkosten des Bergbaus zu internalisieren. Auch bei der Durchgängigkeit der Bundeswasserstraßen gibt es erhebliche Rückstände in der Maßnahmenumsetzung stellt“, Michael Bender, Leiter der GRÜNE LIGA Bundeskontaktstelle Wasser klar.

Zentrale Forderungen der fünf Umweltverbände

Viele Gewässer in Deutschland sind in einem schlechten Zustand und die Politik investiert nicht genug in ihre Genesung. Statt einer als Aufweichung getarnten Überarbeitung braucht es mehr Geld, mehr Personal und den politischen Willen, die praktische Umsetzung vor Ort bis 2027 angemessen durchzusetzen und auf Verstöße etwa durch Industrie oder Landwirtschaft zu reagieren.

Wer jetzt die Wasserrahmenrichtlinie ändern will, der spielt mit dem Zustand unserer Gewässer – und der Ökosysteme, die davon abhängig sind. Die Folgen wären weitreichend und verheerend. Gemeinsam setzt sich die „Living Rivers Europe-Koalition“ deshalb dafür ein, unser Wasser von der Krankenstation zu holen und die Wasserrahmenrichtlinie nach knapp 20 Jahren endlich konsequent umzusetzen.

Das Eckpunktepapier mit den Forderungen der Verbände steht hier als Download zur Verfügung.­

Bei inhaltlichen Rückfragen finden Sie die Kontaktdaten der Referent*innen im Eckpunktepapier.

 

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Korbach – KaSch – Die Radio Bob Rock Nacht auf dem Hessentag wurde von der Radio Bob Band eingeleitet. Die Jungs von Radio Bob stimmten mit vielen Songs der Rockgeschichte von Gun´s Roses über ACDC und vielen andern Bands das Publikum richtig ein auf das kommende Geschehen, denn nach Ihnen sollte die zweite Stufe der Rock Rakete gestartet werden, denn keine geringere Band als die Kaiser Chiefs sollten die Bühne nach der Radio Bob Rockband betreten

 

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Als die Kaiser Chiefs die Bühne betraten wurden sie von knapp 3000 Fans frenetische empfangen. Die Jungs aus Leeds, legten auch gleich richtig los. „Korbach are you ready“ kam von Frontmann Ricky Wilson. Mit aktuellen Songs wie „hole in my Soul“ vom aktuellen Album Stay together aber auch mit alten Songs wie „Ruby“ ließen sie das Publikum mitsingen und tanzen. Einfach genial was die Jungs auf die Bühne zauberten. Das Publikum rief laut nach Zugabe und natürlich kahmen die Kaiser Chiefs diesen Rufen nach und legten noch 2 Songs nach, doch dann war es Zeit für die letzte Stufe der Radio Bob Rock Rakete, Mando Diao.

 

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Mando Diao wurde lauthals begrüßt als Sie die Bühne betraten und die knapp 3000 Fans strömten nach vorne um der Band richtig nahe zu sein. Und wie die Feuerwehr legten Sie los. „All the Things“ feuerten die Jungs aus Schweden raus und hatten dabei sichtlich Ihren Spaß. „Do you want to go home or hear another song?” fragte Frontmann Björn Dixgård das Korbacher Publikum und dieses beantwortete die Frage mit “Another Song”. Sichtlich Spaß dabei habend spielten sie vom aktuellen Album einige Songs nur durfte ein Song nicht fehlen “Dance with Somebody “und das Publikum war endgültig aus dem Häuschen. Später am Abend kahm dann die Frage von Björn ob es verliebte Menschen gäbe. Auf diese Frage konnte natürlich nur ein Lied folgen „Without Love“. Nach 2 Stunden und einer fetten Zugabe ging der Rockabend zu Ende.

 

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Das Logo der Partei Bündnis 90/ Die Grünen. Foto: Rainer Jensen/Archiv

Die hessischen Grünen ziehen mit höheren Zielen beim Klimaschutz und im Ökolandbau sowie mit der Forderung nach sauberen Schultoiletten in den Landtagswahlkampf. Daneben zählt der Ausbau günstiger landesweiter Bus- und Bahntickets zu den Kernpunkten des Wahlprogramms, wie die Landesvorsitzenden Kai Klose und Angela Dorn am Mittwoch in Wiesbaden erläuterten. Das Papier soll bei einer Landesmitgliederversammlung am kommenden Samstag in Wiesbaden verabschiedet werden. Hessen wählt am 28. Oktober einen neuen Landtag.

Als neues Klimaschutzziel soll ein Minus von schädlichen Treibhausgasen von 55 Prozent bis 2030 im Programm verankert werden, erläuterte Dorn. Als Referenzjahr gilt 1990. Bislang war die Marke von Minus-40-Prozent bis 2025 vereinbart. Der Anteil an ökologisch bewirtschafteter landwirtschaftlicher Fläche in Hessen soll nach dem Willen der Grünen in der kommenden Legislaturperiode von derzeit 13,5 Prozent auf ein Viertel steigen.

Außerdem sollte ein Förderprogramm für Schulgebäude aufgelegt werden, dass speziell die maroden sanitären Anlagen in Angriff nimmt. «Spätestens zum Ende der Legislaturperiode soll es keine Schultoilette mehr geben, vor deren Benutzung sich Schülerinnen und Schüler ekeln», heißt es in dem Vorschlag.

 

 

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Wiesbaden/Korbach. Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat auf dem Hessentag in Korbach acht neue Feuerwehrfahrzeuge im Gesamtwert von rund 580.000 Euro an die Kommunen Volkmarsen, Korbach, Söhrewald, Trendelburg, Hofbieber, Flieden, Twistetal und Bad Zwesten überreicht und dabei auf dem Platz der Hilfsorganisationen die Bedeutung von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdiensten hervorgehoben.

„Moderne Einsatzmittel sind für die Feuerwehren unabdingbar und für den Schutz der Bevölkerung zwingend notwendig. Das Land misst der Förderung der Organisationen im Brandschutz daher höchste Priorität bei und unterstützt die Kommunen mit Rekordzuweisungen. Mit 27 Millionen Euro hat das Land die Fördersumme für Fahrzeuge und Feuerwehrhäuser im Vergleich zum Vorjahr nochmals um fünf Millionen erhöht. Diese Summe ist auch ein Zeichen der Wertschätzung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte durch die Hessische Landesregierung“, so Innenminister Peter Beuth. 

Mit rund 27 Millionen Euro investiert das Land Hessen im Jahr 2018 so viel wie noch nie binnen eines Haushaltsjahres in die Förderung von Feuerwehrfahrzeugen und -häusern. Mit dieser Summe stärkt das Land mit weiteren fünf Millionen Euro die Brandschutzförderung, als im bisherigen Rekordjahr 2017, als mit Investitionen in Gesamthöhe von rund 22 Millionen Euro eine Bewilligungsquote von über 90 Prozent der zuwendungsfähigen Maßnahmen erreicht wurde.

 

Folgenden acht Kommunen wurden eine Förderung zuteil:

  • Stadt Volkmarsen-Hörle: 35.688 Euro für die Anschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs-Wasser (TSF-W)
  • Stadt Korbach: 32.000 Euro für die Anschaffung eines Einsatzleitwagen (ELW 1)
  • Gemeinde Söhrewald-Eiterhagen: 47.250 für die Anschaffung eines Mittleren Löschfahrzeugs (MLF)
  • Stadt Trendelburg-Deisel: 98.903 Euro für die Anschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs für den Katastrophenschutz (LF 10 KatS)
    Gemeinde Hofbieber-Kleinsassen: 98.903 Euro für die Anschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs für den Katastrophenschutz LF (LF 10 KatS)
  • Gemeinde Flieden-Rückers: 98.903 Euro für die Anschaffung  eines Löschgruppenfahrzeugs für den Katastrophenschutz LF (LF 10 KatS)
  • Gemeinde Twistetal-Berndorf: 80.000 Euro für die Anschaffung eines Staffellöschfahrzeugs

 

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Berlin/Brüssel – Anlässlich der heute vorgelegten Vorschläge der EU-Kommission zur Verringerung des Einsatzes von Einweg-Plastik, veröffentlicht der NABU erstmals Zahlen zum Verbrauch von Kunststoff für Einweggeschirr, Einwegbesteck und To-Go-Verpackungen in Deutschland. Laut Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM), die die Daten im Auftrag des NABU erhoben hat, wurden dafür 2017 in Deutschland 105.524 Tonnen Kunststoff verbraucht.

Einweg-Plastik wird zum immer größeren Umweltproblem, insbesondere im Meer. Fast jeder an der Nordseeküste angespülte Eissturmvogel hat heute Plastik im Magen. Vor diesem Hintergrund will die Europäische Kommission den Einsatz von Einweg-Plastik deutlich verringern.

„Der NABU begrüßt, dass die EU-Kommission das Problem Einweg-Kunststoff mit einer speziellen Richtlinie angehen und auch entsprechende Verbote vorschlägt. Allerdings birgt der vorliegende Vorschlag die Gefahr, dass von Einweg-Kunststoff auf Einweg-Papier oder Holz umgestiegen wird statt auf Mehrweg und entsprechende Pfandsysteme. Aus der Debatte um die Plastiktüte haben wir gelernt, dass Einwegprodukte aus Papier nicht umweltfreundlicher sind. Mehrweg – auch aus Kunststoff – ist für Trinkgefäße, Geschirr und Besteck ökologisch die bessere Alternative als Papier-Einweg“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Auch müsse die EU-Kommission Verlagerungseffekten vorbeugen, damit  beispielsweise nicht einfach von  zukünftig verbotenen Plastiktellern auf materialintensivere To-Go-Einwegverpackungen umgestellt wird, die nicht verboten werden sollen.

„Kunden müssen überall  die Möglichkeit bekommen, eigene Becher und Gefäße mitbringen zu können, und es müssen finanzielle Anreize entwickelt werden,  damit Imbisse und Cafés eigene Mehrweg-Pfandsysteme für To-Go anbieten“, so Miller. Auch sei die Abschaffung des vergünstigten Mehrwertsteuersatzes für To-Go-Speisen und Milchgetränke überfällig.

„Wir brauchen auch ein Mehrweg-Gebot, wenn vor Ort konsumiert wird, denn Einweggeschirr wird leider auch immer öfter in Cafés und Schnellrestaurants, Bürogebäuden und Kantinen oder auf Messen und bei Sportveranstaltungen genutzt. Bundesländer und Kommunen sollten verpflichtet werden, Mehrweg bei Veranstaltungen im öffentlichen Raum und bei Auftragsvergaben in ihre Auflagen mit einzubeziehen“, fordert Katharina Istel, NABU-Expertin für nachhaltigen Konsum. Die Verpackungsflut im Einzel- und Versandhandel zeige, dass Europa erst am Anfang mit seinen Ideen zur Abfallvermeidung stehe. In der Öffentlichkeit dürfe jetzt nicht der Eindruck entstehen, mit der Initiative der EU seien die Umweltprobleme durch Kunststoff gelöst.

So orientiert sich der Vorschlag der EU-Kommission für Verbote ausgewählter Produkte an Fundstücken die häufig bei Strandmüllmonitorings gefunden werden. Die von der EU getroffene Auswahl steht für den NABU allerdings nur exemplarisch für die Bedrohung der Meere durch die Plastikmüllverschmutzung. NABU-Bundesgeschäftsführer Miller: „Ein Verbot von einigen wenigen Produkten kann nur ein erster Schritt in Richtung saubere Meere sein.“

Hintergrund

Die EU-Kommission hat heute im Rahmen ihrer Ende 2017 veröffentlichten EU-Plastikstrategie einen Richtlinien-Entwurf zur Reduzierung von Einweg-Plastik veröffentlicht. Mit der EU-Plastikstrategie soll auch das Ziel der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie unterstützt werden, einen guten Umweltzustand der europäischen Meere zu erreichen. 

Darin gibt es unterschiedliche Herangehensweisen für verschiedene Einwegprodukte und To-Go-Verpackungen. So schlägt die Kommission ein Verbot von Strohhalmen, Plastikbesteck und Plastiktellern sowie Wattestäbchen und Luftballonstöcken vor. Für andere To-Go-Verpackungen fordert die Kommission lediglich präventive Maßnahmen und eine stärkere Produzentenverantwortung zur Reduktion.

Umweltprobleme verursacht Einweg-Plastik nicht nur, weil Erdöl und Erdgas bei Produktion und Transport verbraucht werden und auch bei der Müllverbrennung klimaschädliches CO2 entsteht. Ein besonderes Anliegen der EU-Kommission ist der Schutz der marinen Umwelt, weil Kunststoffmüll immer öfter in der Natur, insbesondere in Flüssen und Meeren zu finden ist. Er zersetzt sich jahrzehntelang in kleinere Partikel und ist für marine Lebewesen eine Bedrohung, wenn er mit natürlicher Nahrung verwechselt wird oder sich Tiere in Müllteilen strangulieren.

Mehr Informationen:

www.meere-ohne-plastik.de

 

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Achtung, Gewittergefahr: In Hessen bleibt es am Dienstag zunächst heiß und schwül – und ab Mittag werden heftige Gewitter erwartet. Es müsse mit heftigem Starkregen, Hagel und Sturmböen gerechnet werden, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Die Gewitterneigung soll erst in der Nacht auf Mittwoch nachlassen. Die Meteorologen prognostizieren für Dienstag Höchsttemperaturen von 29 Grad.

 

 

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Wiesenmargeriten blühen in einem Garten. Foto: Patrick Pleul

Hessen steht eine schwül-heiße Woche bevor. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte um die 30 Grad. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach warnt zugleich vor Unwettern mit Gewitter, Starkregen und Hagel. Außerdem können in Gewitternähe Sturmböen auftreten.

Montag scheint zunächst überwiegend die Sonne. Im Laufe des Nachmittags ziehen dann im Südwesten des Landes kräftige Gewitter auf. Sie lassen in der Nacht nach. Am Dienstag bleibt es im Süden überwiegend erstmal wolkig, während der Norden und damit auch Besucher des Hessentags in Korbach sich über einen sonnigen Tagesangang freuen können. Das Thermometer zeigt sommerliche Werte zwischen 27 und 30 Grad an. Für nachmittags lautet die Vorhersage des DWD: «Starkregen und Hagel, teils heftig, weiterhin wahrscheinlich».

Erst zur Wochenmitte hin sinkt das Gewitterrisiko. Die Schauer lassen ebenfalls nach. Nachts bleibt es mit Tiefstwerten zwischen 11 und 16 Grad ziemlich warm.

 

 

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25.05.2018

Padraic Halpin, Graham Fahy

DUBLIN (Reuters) – Die Menschen in Irland werden einige der restriktivsten Abtreibungsgesetze der Welt durch einen Erdrutsch liberalisieren. 

Zwei Ausstiegsumfragen aus einem Referendum am Freitag zeigten, welche Veränderungen die Wähler in einem der konservativsten Länder Europas seit 20 Jahren forderten.

Eine Umfrage der Irish Times/Ipsos MRBI ergab, dass die Wähler in der einst tief katholischen Nation den Wandel um 68 Prozent auf 32 Prozent unterstützt hatten. Eine RTE/Behavior & Attitudes-Studie ergab eine Marge von 69 Prozent bis 31 Prozent.

Wenn es bestätigt wird, ist das Ergebnis der jüngste Meilenstein auf dem Weg des Wandels für ein Land, das die Scheidung erst 1995 mit hauchdünner Mehrheit legalisierte, bevor es vor drei Jahren als erstes Land der Welt die Homo-Ehe durch Volksabstimmung annahm.

„Es sieht so aus, als würden wir morgen Geschichte schreiben“ sagte Premierminister Leo Varadkar, der für den Wandel war, auf Twitter.

Die Stimmenauszählung beginnt am Samstag um 8:00 Uhr GTM, wobei die ersten Ergebnisse am Vormittag erwartet werden.

Die Wähler wurden gefragt, ob sie eine Verfassungsänderung von 1983 abschaffen wollten, die einem ungeborenen Kind und seiner Mutter gleiches Recht auf Leben gibt. Das daraus resultierende Abtreibungsverbot wurde 2013 für Fälle, in denen das Leben der Mutter in Gefahr ist, teilweise aufgehoben.

Fotos auf Twitter zeigten Kämpferinnen und Kämpfer in der Zentrale der ‚Together4yes Umbrella Group‘, kurz nachdem die erste Exit-Umfrage veröffentlicht wurde.

Justizminister Charlie Flanagan nannte es „einen weiteren großen Schritt aus unser dunklen Vergangenheit“. Irlands Ministerin für Kinder, Katherine Zappone, eine frühe Befürworterin des Referendums, sagte, dass ein „emotionaler, historischer Tag“ bevorstehe.

Varadkar nannte die Wahl eine einmalige Chance und die Wähler reagierten mit der Meldung des nationalen Rundfunksenders RTF, dass die Wahlbeteiligung eine der höchsten für ein Referendum sein könnte, welche die 61 Prozent, die die Homo-Ehe mit großem Abstand unterstützte, noch übertreffen könnte.

Keine soziale Frage hat Irlands 4,8 Millionen Menschen so stark gespalten wie die Abtreibung, die durch den Tod einer 31-jährigen Immigrantin nach einer septischen Fehlgeburt im Jahr 2012 auf die politische Tagesordnung gesetzt wurde, nachdem ihr ein Schwangerschaftsabbruch verweigert wurde.

Dennoch zeigte die Umfrage der Irish Times, dass in allen Altersgruppen unter 65 Jahren überwältigende Mehrheiten für den Wandel stimmten. Darunter fast neun von zehn Wählern unter 24 Jahren.

Die RTE-Umfrage ergab, dass das höchste „Ja“ in Dublin stattfand, wo 80 Prozent dafür waren. Aber es gab keine scharfe Kluft zwischen Stadt und Land wie in früheren Referenden zu diesem Thema, wobei 63 Prozent der Menschen in Gebieten mit weniger als 1500 Einwohnern die Vorschläge unterstützten.

„So viele Frauen sind nach England gereist, um sich um ihre Familien- und Gesundheitsbedürfnisse zu kümmern und ich denke, das ist eine Schande und das muss sich ändern“ sagte die „Ja“-Wählerin Sophie O’Gara, 28, die sich auf Frauen bezieht, die für Abtreibungen nach Großbritannien reisen.

Erbitterte Kampagne

Die hart umkämpfte Abstimmung spaltete politische Parteien, sah die einst mächtige Kirche in den Hintergrund treten und wurde zum Testfall dafür, wie sich globale Internetgiganten mit Social-Media-Werbung in politischen Kampagnen auseinandersetzen. Anders als 1983, als die Religion im Vordergrund stand und Abtreibung für die meisten ein Tabuthema war, wurde die Kampagne von Frauen auf beiden Seiten definiert, die öffentlich ihre persönlichen Erfahrungen mit Schwangerschaftsabbrüchen schilderten. „Ja“ -Kampagnen argumentierten, dass mit über 3000 Frauen, die jedes Jahr nach Großbritannien reisen, um dort zu kündigen – ein 1992 in einem Referendum verankertes Recht – und andere, die illegal online Pillen bestellen, Abtreibung in Irland bereits Realität ist. Obwohl es nicht auf dem Stimmzettel war, versuchte das „Nein“ -Camp die Pläne der Regierung zu nutzen, Abtreibungen ohne Einschränkung bis zu 12 Wochen in eine Schwangerschaft zu erlauben, wenn das Referendum durchgeführt wird, was für die meisten Wähler einen Schritt zu weit ist.

Einige „Ja“ -Politiker forderten die Regierung bereits nach der Veröffentlichung der Umfragen dazu auf, das Gesetz unverzüglich zu verabschieden. Der Drang der irischen Regierung, die Gesetze zu liberalisieren, steht im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten, wo Abtreibung schon lange legal ist, aber Präsident Donald Trump lehnt die Bundesfinanzierung von Frauengesundheitskliniken ab, die Abtreibungen anbieten.

Videos, die in sozialen Medien geteilt wurden, zeigten zahlreiche Wähler, die aus dem Ausland nach Hause an irische Flughäfen kamen. Irland gestattet nicht, dass Expatriates per Post oder in Botschaften wählen, aber diejenigen, die weniger als 18 Monate weg sind, bleiben auf der Wählerliste. Wie beim Schwulheirats-Referendum schienen diejenigen, die den Hashtag #hometovote auf Twitter verwendeten, überwältigend zurück zu treten. Viele posten Fotos von sich selbst mit Sweatshirts, die den Slogan „Repeal“ tragen.

„Frauen und Mädchen sollten in Krisenzeiten nicht zu Gesundheitsflüchtlingen gemacht werden“, sagte Niamh Kelly, 27, die 800 Euro bezahlte und 20 Stunden reiste, um von Hanoi nach Hause zu kommen, wo sie als Englischlehrerin arbeitet. „Dies ist eine einmalige Chance, die Kultur der Scham, die dieses Thema umgibt, zu lindern, so dass es mir wirklich wichtig war, ein Teil davon zu sein.“

 

Additional reporting by Emily Roe; Editing by William Maclean, Angus MacSwan and Grant McCool

 

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Photo Credit: (NASA/Bill Ingalls)

Nasa – May 23 Eine gemeinsame Raummission der Vereinigten Staaten und Deutschlands, um die kontinuierliche Bewegung von Wasser und andere Veränderungen der Erdmasse auf und unter der Oberfläche des Planeten zu verfolgen, wurde um 12:47 Uhr erfolgreich gestartet. PDT Dienstag von der kalifornischen Küste. Die Doppelraumsonde GRACE-FO, eine gemeinsame Mission der NASA und des Deutschen Forschungszentrums für Geowissenschaften (GFZ), startete mit einer SpaceX Falcon 9-Rakete vom Space Launch Complex 4E der Vandenberg Air Force Basis in Kalifornien, teilen ihre Fahrt in den Weltraum mit fünf Iridium NEXT Kommunikationssatelliten.Bodenstationen haben Signale von beiden Raumsonden GRACE-FO erhalten. Die anfängliche Telemetrie zeigt, dass die Satelliten wie erwartet funktionieren. Die GRACE-FO-Satelliten befinden sich in einer Höhe von ungefähr 305 Meilen (490 Kilometer) und reisen ungefähr 16.800 mph (7.5 Kilometer pro Sekunde). Sie befinden sich in einer nahezu polaren Umlaufbahn und umkreisen die Erde alle 90 Minuten. „GRACE-FO wird einzigartige Einblicke in die Funktionsweise unseres komplexen Planeten liefern“, sagte Thomas Zurbuchen, stellvertretender Leiter des NASA-Direktorats für Wissenschaftsmission im NASA-Hauptquartier.

„Ebenso wichtig, da die Mission viele wichtige Aspekte des Wasserkreislaufs der Erde überwacht, werden GRACE-FO-Daten auf der ganzen Welt verwendet, um das Leben der Menschen zu verbessern – von besseren Vorhersagen von Dürreeinflüssen bis zu qualitativ hochwertigeren Informationen über Wassernutzung und -management unterirdische Grundwasserleiter. “ Während seiner fünfjährigen Mission wird GRACE-FO die Bewegung der Masse um unseren Planeten überwachen, indem er misst, wo und wie die sich bewegende Masse die Erdanziehungskraft ändert.

Die Änderungen der Schwerkraft bewirken, dass sich der Abstand zwischen den beiden Satelliten geringfügig ändert. Obwohl die beiden Satelliten 137 Meilen (220 Kilometer) voneinander entfernt sind, messen fortschrittliche Instrumente ihre Trennung kontinuierlich innerhalb der Breite eines menschlichen roten Blutkörperchens. GRACE-FO setzt die US-amerikanische / deutsche Partnerschaft der ursprünglichen GRACE-Mission fort, die von 2002 bis 2017 lief. „Diese Mission setzt eine erstaunliche Errungenschaft von Wissenschaft und Technologie fort, die von den USA und Deutschland vorangetrieben wurde“, sagte Zurbuchen.

Seit 15 Jahren liefern GRACEs monatliche Karten der regionalen Schwerevariationen neue Erkenntnisse darüber, wie das Erdsystem funktioniert und auf Veränderungen reagiert.

GRACE war unter anderem die erste Mission, die die Menge an Eis gemessen hat, die von den Eisschilden in Grönland und Antarktis verloren gegangen ist. Die Mission verbesserte unser Verständnis der Prozesse, die für den Meeresspiegelanstieg und die Ozeanzirkulation verantwortlich sind, gab Aufschluss darüber, wo globale Grundwasserressourcen schrumpfen oder wachsen, zeigte, wo trockene Böden zur Dürre beitragen und beobachtete Veränderungen in der festen Erde, etwa durch Erdbeben .

 

Frank Webb, GRACE-FO-Projektwissenschaftler am Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA in Pasadena, Kalifornien, stellt fest, dass Wissenschaftler mehrere Jahrzehnte lang Datensätze benötigen, um Veränderungen im Klimasystem zu verstehen.“Durch die Erweiterung des Datensatzes von GRACE können wir kurzfristige Abweichungen besser von längerfristigen Trends unterscheiden“, sagte er.

Die GRACE-FO-Satelliten werden ihre ersten paar Tage im Weltraum verbringen, um die für ihre Mission erforderliche Distanz zu erreichen. Wenn sie diese Entfernung erreichen, beginnt die Mission eine 85-tägige Checkout-Phase. Missionsleiter werden die Instrumente und Satellitensysteme bewerten und Kalibrierungs- und Ausrichtungsverfahren durchführen. Dann werden die Satelliten beginnen, wissenschaftliche Daten zu sammeln und zu verarbeiten. Die ersten wissenschaftlichen Daten werden voraussichtlich in etwa sieben Monaten veröffentlicht.

JPL leitet die GRACE-FO-Mission für die NASA-Missionsdirektion für Wissenschaft in Washington unter der Leitung des Earth Systematic Missions Program Office am Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt, Maryland. Die Raumsonde wurde von Airbus Defence and Space in Friedrichshafen im Auftrag von JPL gebaut. GFZ hat GRACE-FO-Startdienste von Iridium in Auftrag gegeben. Das GFZ hat einen Auftrag an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vergeben, das das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen betreibt.

 

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Drei von 23 fallen durch / Erster Kindersitz mit integrierten Airbags im Test

Concord Ultimax i-Size

In diesem Kindersitz hätte ein Kleinkind kaum Chancen, bei einem Unfall unverletzt aus dem Auto herauszukommen:

Der „Concord Ultimax i-Size“ ist einer von drei Verlierern im aktuellen Kindersitztest von ADAC und Stiftung Warentest.

Bei einem Frontalcrash im Rahmen des Tests zerbrach die Sitzschale in mehrere Teile und hätte daher dem Kind keinen ausreichenden Schutz mehr geboten.

Als Folge des Tests hat der Hersteller Concord inzwischen angekündigt, den Sitz nicht weiter zu produzieren.


Insgesamt wurden 23 in Deutschland erhältliche Babyschalen und Kindersitze in allen Größen auf ihre Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und den Schadstoffgehalt hin untersucht, darunter auch der erste Kindersitz mit integrierten Airbags.

 

Der „Jané Gravity“ erhielt die Note „mangelhaft“: Der Bezug enthält Naphthalin – ein Stoff, der im Verdacht steht, Krebs auslösen zu können.

17 Modelle wurden von den Testern mit „gut“ bewertet, zwei weitere „befriedigend“, einer schnitt mit „ausreichend“ ab.

Die mit „gut“ benoteten Sitze übertreffen dabei die gesetzlichen Vorschriften zum Teil deutlich.

MDer „Jané Gravity“ erhielt die Note „mangelhaft“: Der Bezug enthält Naphthalin – ein Stoff, der im Verdacht steht, Krebs auslösen zu können.

 

Mit „mangelhaft“ schnitten noch zwei weitere Testobjekte ab: Sowohl im „Jané Gravity“ als auch im „Avionaut Ultralite + IQ base“ wurden erhöhte Schadstoffwerte festgestellt.

Der Bezug vom „Jané Gravity“ enthält Naphthalin – ein Stoff, der im Verdacht steht, Krebs auslösen zu können.

 


 

 

Auch im „Avionaut Ultralite + IQ base“ wurden erhöhte Schadstoffwerte festgestellt.

Der Bezugsstoff des „Avionaut Ultralite“ enthält das Flammschutzmittel TCPP in zu hoher Konzentration.

Fällt die Bewertung beim Schadstoffgehalt mangelhaft aus, schlägt sich dies unmittelbar im Gesamtergebnis nieder und die betroffenen Sitze landen automatisch am Tabellenende.

Erstmals wurde mit dem „Maxi-Cosi Axissfix Air“ auch ein Kindersitz mit integrierten Airbags getestet und für gut befunden. Bei einem Frontal- und Seitenaufprall öffnet sich ein in den Gurten integrierter Airbag, der dem Kopf des Kindes zusätzlich Schutz bietet.

Der ADAC empfiehlt Eltern, sich vor dem Kauf eines Kindersitzes über das Angebot zu informieren.

Dabei helfen neben den Ergebnissen des aktuellen Tests auch die früherer Jahre, die mit den diesjährigen direkt vergleichbar sind.

Wichtig ist, mit Kind und Auto zum Fachhandel vorzufahren, um die in Frage kommenden Modelle an Ort und Stelle ausprobieren zu können.

Dass Preis und Qualität eines Sitzes nicht zwingend zusammenhängen müssen, zeigt der im Test durchgefallene „Avionaut Ultralite“, der mit 400 Euro zu den teureren Modellen in seiner Klasse zählt.


Preis-Leistungs-Sieger im aktuellen Kindersitztest: der „Joie Traver“

Gleichzeitig gibt es Kandidaten, die mit 170 Euro zu den preiswerten Sitzen gehören und dabei Top-Noten erzielen wie der „Joie Traver Shield“.

 

ADAC

 

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Washington/Peking (Reuters) – In China ist ein Amerikaner nach Einschätzung der US-Regierung womöglich Opfer einer akustischen Attacke geworden. 

Aus Guangzhou sei ein “Schall-Angriff” gemeldet worden, sagte Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch vor Abgeordneten des US-Kongresses in Washington. Nach Angaben der Botschaft in Peking klagte der für das US-Konsulat in der südchinesischen Stadt arbeitende US-Bürger über ungewöhnliche Töne und Druck, die zu einer leichten Gehirnverletzung führten. Die Regierung in Washington warnte Amerikaner in China vor gesundheitlichen Risiken, sollten sie ähnliche Symptome wahrnehmen. Das chinesische Außenministerium äußerte sich zunächst nicht.

Pompeo sagte, der Fall weise Parallelen zu Vorfällen in Kuba auf. Dort hatten US-Diplomaten über Gehörverlust, Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme geklagt. Die USA vermuteten, dass diese womöglich durch akustische Angriffe ausgelöst worden seien. Kubanische Regierungsvertreter wiesen dies als “Science Fiction” zurück. Die Ursache ist bis heute ungeklärt.

Ein Vertreter der US-Botschaft sagte der Nachrichtenagentur Reuters vor Pompeos Äußerungen, zurzeit könne keine Verbindung zu den Vorfällen in Kuba gezogen werden. “Aber wir untersuchen alle Möglichkeiten.” Das Außenministerium erklärte, es nehme den Fall sehr ernst. Pompeo sagte, Mediziner seien auf dem Weg nach Guangzhou, um den Fall zu untersuchen. Der betroffene Amerikaner wurde der Botschaft zufolge zur Beobachtung in die USA geschickt.

 

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Treppenlauf

Willingen. Es gibt schon lange:  Berg-, Treppen- oder sogar Rückwärtsläufe. Schwer in Mode kommen jetzt anspruchsvolle Sprints auf der Sprungschanze. Nicht talabwärts, wie es die Skispringer auf der Mattenschanze oder im Schnee praktizieren, sondern genau in die andere Richtung, von unten nach oben, aus dem Auslauf zum Schanzentisch oder sogar auf den Anlaufturm, in kürzester Zeit geht es darum, viele Höhenmeter zu überwinden, allein oder in der Staffel.

 So ganz neu sind diese Aktivitäten freilich nicht. Schon fast 20 Mal fand der Schanzenanstiegslauf auf der Marktiegel-Sprungschanze in Lauscha statt und auch der traditionsreiche Weltcup-Ort Reit im Winkl hat schon versucht, seine Franz-Haslberger-Schanze mit dem „Ummi und Auffi-Lauf“ im Sommer  zu beleben. , Ohne gleich Weltmeister auszurufen, einfach aus Spaß an der Freud und zum Wohle des Vereins samt jeweiligen Sponsors.  Wohl bekomms, ob Brause, Energie  oder Bier!
 

 Ein welt weit aktiver Brausehersteller hat bei „Red Bull 400 „  auf der schon WM-erprobten Skiflugschanze am Kulm in Bad Mitterndorf oder auf der Paul-Außersleitner -Naturschanze in Bischofshofen, Jahr für Jahr Finalort der Vierschanzentournee,   sowie der demnächst auch im Frauen-Weltcup-Kalender zu findenden  Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt bei diesen schweißtreibenden Wettkämpfen schon die inoffiziellen Weltmeister ausgerufen.

 Auch auf die Willinger Mühlenkopfschanze waren die Red Bull-Organisatoren scharf, um nach dem Kultweltcup im Winter auch im Sommer für ihre Idee und ihr Produkt zu punkten. Doch der  Ski-Club im Upland setzt auf seinen langjährigen Sponsor Warsteiner und organisiert gemeinsam den 1. Warsteiner Mühlenkopf Kraxler am 10. Juni mit sicherlich bunte Rahmenprogramm.
Einfach aus Spaß an der Freud und zum Wohle des Vereins samt Sponsors.  Wohl bekomms, ob Brause, Energie  oder Bier!
 
 Und so geht es ab:

 35 Grad Steigung, 156 Höhenmeter und beinharter Kampfgeist! Der Ski-Club Willingen bittet gemeinsam mit seinem langjährigen Brauerei-Sponsor zum „1. Warsteiner Mühlenkopf Kraxler“ am 10. Juni ab 10 Uhr auf die größte Großschanze der Welt zur „einzig wahren Herausforderung“.

Normalerweise ist die Mühlenkopfschanze die Heimatadresse von Skisprung-Ass Stefan Leyhe. An diesem Tag lädt sie auf saftigem Grün dazu ein, an die persönlichen Grenzen gehen.Beim der Erstauflage des „Kraxlers“  sind Ausdauer, Schnelligkeit und Kampfgeist gefragt, denn nur so lässt sich der 815 Meter hohe „Hügel“ bezwingen.

 Gestartet werden kann als Staffel oder als Einzelkämpfer. Die Staffel-Teams setzen sich aus jeweils drei „Kraxlern“ zusammen. Sollte ein Team weniger als drei Mitglieder haben, besteht die Möglichkeit über die sogenannte „Single-Börse“ jemanden zugeteilt zu bekommen. Insgesamt gliedert sich der Staffellauf in drei Abschnitte. In mehreren Runden treten die Teams dann zeitgleich gegeneinander an. Am Ende gewinnt die Staffel, die die Mühlenkopfschanze als schnellste bezwingt.

Einzelkämpfer können beim „Fun Run“ ihr Können unter Beweis stellen. Hier wird nicht nur die Zeit gewertet, sondern auch das ausgefallenste Kostüm. Ob Hobbysportler oder Olympionike, beim der Gaudi am Mühlenkopf ist jeder willkommen. Als Preise winken Tickets für den Kult-Weltcup oder Warsteiner Magnumflaschen. Und die Brauerei legt noch einen obendrauf. Für die ersten 200 Finisher spendet sie  je 17,53 Euro an die Aktion Lichtblicke e.V. Mehr unter www.warsteiner.de/kraxler oder www.weltcup-willingen.de

 

 

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Kassel –  Mai 21 – Ksch – Zum Ende der laufenden Saison wollte der KSV einen Traum verwirklichen, den Pokalsieg im Hessenpokal und den damit verbunden Sprung in den DFB Pokal. Leider ist dieser Traum geplatzt, denn die Löwen aus Kassel unterlagen dem TSV Steinbach mit 2:0

Im Herrenwald Stadion herrschte von Beginn an eine große Party Stimmung, denn ca. 1500 KSV und 700 TSV feierten Ihre beiden Mannschaften so als wären sie schon Sieger.

Als am Ende der Partie dann der Schlusspfiff ertönte waren auf der einen Seite Freude und Euphorie sehr nah an Enttäuschung und Ernüchterung. Der KSV verlor mit 2:0 das Endspiel und verpasste den Einzug in die erste Runde des DFB Pokals.

Die angereisten 3300 Zuschauer sahen zu Beginn der Partie einen sehr nervösen KSV. Viele Pässe versprangen oder kahmen gar nicht erst beim Mitspieler an. Hinzu kahm das der TSV mit aggressivem Pressing den KSV in der eigenen Hälfte hielt und sich nicht entfalten ließ. SO war es auch nicht verwunderlich das ein erneuter Fehlpass von auch die erste Chance für den TSV ergab, doch zum Glück aus der Sicht des KSV versprang Fatith Candan der Ball und dieser verfehlte dadurch das Tor um mehrere Meter.

Nur wenige Augenblicke Später hatte Nicola Trkulja die größte Chance für den TSV auf dem Fuß. Er verfehlte die Hereingabe von Candan nur knapp und der Ball trudelte ins Toraus

Nach diesen Schreckminuten kahmen die Löwen langsam in die Partie. Die Abstimmung wurde durch viele sichere Pässe hergestellt und durch die vielen Kombinationen kahm die Sicherheit wieder. Nur einen Hauch stand Sergej Schmik im Abseits als er den Ball aufs Tor schoss. In der 21. Minute verschoss Adrian Bravo Sanchez einen Freistoß aus guter Position. Die erste richtige Chance hatte nach einem Pass von Schmik dann Marco Dawid auf dem Fuß. Sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp (26.)

Die erste Halbzeit war eine Partie auf Augenhöhe. Die letzte Möglichkeit vergab Dino Bisanovic. Dieser Stand vollkommen frei vor dem Gehäuse von Niklas Hartmann. Dieser entschärfte den Schuss mustergültig. Einen herben personellen Rückschlag musste der KSV zum Ende der Halbzeit dann noch hinnehmen. Tim Phillip Brandner musste das Spielfeld verletzt verlassen. Für Ihn kahm Steven Rakk in die Partie.

Die zweite Halbzeit ging nur schleppend voran, was vermutlich der Hitze in Stadtallendorf geschuldet war. Es verging eine Viertelstunde bevor etwas passierte. Florian Heister spurtete die linke Seite herunter und flankte den Ball nach innen und Sascha Marquet war zur Stelle. Er schoss den Ball ins lange Eck und überwand Torwart Hartmann – 1:0 nach 60 Minuten für den TSV Steinbach.

 

Die Löwen waren geschockt und kahmen nicht mehr richtig in die Partie. In der 74. Minute kahm es dann noch schlimmer, denn Niklas Hartmann wollte den Ball abschlagen aber dieser Rutsche ihm über den Fuß und landete bei Candan. Der brauchte aus 20 Metern nur noch auf das Tor zugehen und den Ball zum 2:0 einzuschieben. Trotz aller Bemühungen im Anschluss war die Entscheidung mit dem erneuten Gegentreffer gefallen. Es hätte durchaus noch höher ausgehen können denn der KSV fing sich nun mehrere Konter ein die aber nicht erfolgreich vom TSV Steinbach zu Ende gespielt wurden. Als der Schlusspfiff durch das Stadion hallte war den Anhängern des KSV klar, der Traum vom DFB Pokal ist geplatzt.

 

Statistik: So hat der KSV Hessen Kassel gespielt

Kassel: Hartmann – Schmik, Albrecht, Mimbala, Korb – Brill – Dawid (83. Evljuskin), Schwechel (74. Szimayer), Bravo Sanchez, Brandner (44. Rakk) – Schmeer 

Steinbach: Löhe – Mißbach, Herzig, Strujic, Heister – Marquet, Bisanovic (76. Bektasi), Müller, Wegner – Trkulja (87. Reith), Candan (83. Celani)

Zuschauer: 3300 

Tore: 1:0 Marquet (60.), 2:0 Candan (74.)

Gelbe Karten: Heister / Brill, Mimbala

 

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