[metaslider id=15023]

 

Wetterburg. Seit vielen Jahren hat sich der Wasserskisport am Twistesee einen Namen gemacht und zieht in der sommerlichen Hauptsaison neben vielen Aktiven Sportlern, Freizeitsportler, aber auch tausende begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer an.

 

Stillgelegte Wasserskianlage

Das direkt an der Wassersportskianlage befindliche Café profitierte bislang davon. In diesem Jahr ist das leider anders. Der Grund, infolge zu trockenen Winters und der zu geringer Niederschlagsmengen in den vergangenen Wochen wurde die gesetzlich vorgeschriebene Mindestwassertiefe (TÜV -Zulassung) für den Wasserskibetrieb nicht erreicht. Gegenwärtig fehlen da noch um die 70 cm. Die Verantwortlichen gehen deshalb davon aus, dass die nötigen Niederschlagsmengen im restlichen Zeitfenster nicht mehr erreicht werden können. Das ist besonders tragisch!

Ende August sollten am Twistesee die Deutschen Meisterschaften im Wasserski stattfinden. Dieser Termin wackelt! Die seit einem halben Jahr getroffenen Vorbereitungen scheinen ins Leere zu laufen. Die bereits abgeschlossenen Sponsorenverträge bereiten starkes Kopfzerbrechen, sie müssen ggf. abgewickelt werden. Werner Hartmann (Wasserskibetreiber) befürchtet eine wirtschaftliche Katastrophe. Der Pächter, der an der Wasserskianlage angesiedelten gastronomischen Einrichtung, rechnet mit einem existenzbedrohenden Umsatzeinbruch. Alle verbindet jetzt die Hoffnung, dass in den kommenden Tagen doch noch ein Wunder geschieht. Erforderlich sind massive Niederschläge um damit das Ansteigen des Pegelstandes im Twistesee zu erreichen. (ws)

[metaslider id=10234]

   

 

[metaslider id=15023]

 

Bad Arolsen. Wenige Tage, dann werden die Arolser Barockfestspiele zum 32. Mal hunderte Gäste und Einheimische in ihren musikalischen Bann ziehen. Unter dem Motto „Saitenspiele“ sollen in der Zeit vom 14. bis 18. Juni bekannte und fast in Vergessenheit geratene Saiteninstrumente der Barockzeit zum Klingen gebracht werden.

Im Jubiläumsjahr von Monteverdi und Telemann feiern die Festspiele besonders diese beiden bedeutenden Komponisten der Barockmusik.

Als wesentlichen Meilenstein der Musikgeschichte sieht Frau Prof. Dorothee Oberlinger (Leiterin der Arolser Barockfestspiele) Monteverdis berühmte Marienvesper mit Ensemble, Chor und Gesangsolisten. Dieses Werk wird vom Ensemble I’arte del mondo unter der Leitung des Countertenors Benno Schachtner interpretiert. Das Ensemble II Suonar Parlante wiederum lässt im Telemannprogramm Muttersprachler osteuropäischer Volksmusik zu Wort kommen.[metaslider id=5142]

 

Mit der Vorstellung des druckfrischen Programmbuches eröffnete der Magistrat der Stadt Bad Arolsen am 17.05.2017 die „heiße Phase“ der unmittelbaren Vorbereitungen zum barocken Festival in der Bad Arolser Barockstadt. Der Bad Arolser Bürgermeister Jürgen van der Horst: „ Die Festspielleitung von Frau Prof. Dorothee Oberlinger verspricht 2017 mit ihrem Projekt ganz neue überraschende Akzente!“ Die Schirmherrschaft der Festspiele habe der Hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein übernommen.

„Die diesjährigen Festspiele betreten mit einem Videowettbewerb für musik- und filmbegeisterte Jugendliche Neuland!“, betonte Rainer W. Böttcher. Die Bad Arolser Barockfestspiele laden in diesem Jahr Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren zur Teilnahme an genanntem Videowettbewerb ein. Das Ergebnis wird mit großem Interesse erwartet. Die von einer hochkarätig besetzten Jury ermittelten Preisträger werden im Rahmen des Eröffnungskonzerts bekanntgegeben.

Das obligatorische Rahmenprogramm besitze als Begleiter der Festspiele eine sehr gute Tradition, sagt Wilhelm Müller (Touristik – Service Stadt Bad Arolsen). Als ein Highlight der Festspiele hebt er die Nachtschwärmerveranstaltung „Sekt, Frack und Rock’n‘Roll“ hervor. Im Übrigen seien einige Konzerte ausverkauft. Restkarten gäbe es noch für die Matinee junger Künstler, das Konzert Sergej Malov und Florian Birsak in der Schlosskapelle sowie für das Abschlusskonzert. (Telefonische Bestellung der Karten bzw. des Programmbuches können unter 05691-801-233 beim Touristikservice der Stadt Bad Arolsen erfolgen).

Die Chance, für bereits ausverkaufte Veranstaltungen doch noch Karten an der Abendkasse zu erhalten, bestünde, sagte Wilhelm Müller abschließend. (ws)[metaslider id=9316]

 

[metaslider id=10234]

 

Flensburg, 2. Juni 2017. Mit 323.952 Personenkraftwagen (Pkw) lag das Neuzulassungsergebnis im Mai 2017 um +12,9 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Der Anteil der gewerblichen Zulassungen (64,0 %) stieg gegenüber dem Vergleichsmonat um +15,5 Prozent, die der Privaten (36,0 %) um +8,5 Prozent.

Die Kompaktklasse war mit 22,7 Prozent, trotz eines leichten Rückgangs zum Vergleichsmonat (-0,4 %), anteilsstärkstes Segment. Kleinwagen folgten mit einem Anteil von 14,8 Prozent (+11,8 %) und die SUVs mit 14,4 Prozent (+31,0 %). Alle anderen Segmente lagen ebenfalls im Plus.

Benziner bildeten mit einem Anteil von 56,8 Prozent (+22,6 %) die häufigste Kraftstoffart, gefolgt von Dieselaggregaten, die mit einem Anteil von 40,4 Prozent um -1,4 Prozent zurückgingen. Die alternativen Antriebe zeigten auch im Mai eine überwiegend positive Entwicklung. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (6.843) legten um +134,0 Prozent zu, darunter Plug-in-Hybride (2.323) gar um +193,3 Prozent. Elektrisch betriebene Pkw (1.520) wiesen ein Plus von +158,5 Prozent auf. Die Neuzulassungen mit Flüssiggas (LPG) angetriebene Fahrzeuge nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um +79,3 Prozent zu, erdgasbetriebene (CNG) Pkw hingegen verloren -46,6 Prozent.[metaslider id=5142]

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag mit 128,5 g/km um +0,8 Prozent über dem Vergleichsmonat.

Die deutschen Marken schlossen den Neuzulassungsmonat Mai 2017 – bis auf eine Ausnahme – mit positivem Vorzeichen ab. Mercedes wies mit einem Plus von +25,2 Prozent den stärksten Zuwachs zum Vorjahresmonat aus, Smart hingegen lag mit -10,0 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Auch bei den Importmarken zeigten sich überwiegend positive Entwicklungen, die mit einer dreistelligen Zuwachsrate bei Lexus (+129,2 %) und einem zweistelligen Rückgang bei DS (-27,9 %) am deutlichsten ausfiel. Anteilsstärkste deutsche Marke war VW (18,6 %). Bei den Importmarken dominierten erneut Skoda (5,7 %) und Renault (3,6 %).

Für den Nutzfahrzeugbereich weist die Statistik ebenfalls ausschließlich positive Ergebnisse aus (siehe Tabelle). Die Kraftomnibusse erreichten mit +28,4 Prozent die größte Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Anzahl neu zugelassener Krafträder hingegen sank gegenüber Mai 2016 um -5,0 Prozent. Insgesamt wurden 377.758 (+11,9 %) Kraftfahrzeuge (Kfz) und 33.385 Kfz-Anhänger (+12,4 %) neu zugelassen.

639.262 Pkw-Umschreibungen bedeuteten eine Zunahme um +4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt wechselten 742.256 Kfz (+3,9 %) und 37.362 Kfz-Anhänger (+9,3 %) im Berichtsmonat den Besitzer.

 

 

Kraftfahrt-Bundesamt
[metaslider id=15023]

[metaslider id=10234]

 

CableViele  haben recht lange darauf gewartet. Auf der CEBIT konnte man sie bereits bestaunen. Bei Vorträgen und Veranstaltungen wurde man schon heiss drauf gemacht.

Viele neue Gimmicks, eine neue Oberfläche und eben die absolute Geschwindigkeit – das alles bietet die neue FRITZ!Box Generation.

 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Neues Topmodell: FRITZ!Box 7590 für DSL inkl. Supervectoring 35b     

– Der Turbo am Kabelanschluss: FRITZ!Box 6590 Cable      

– Intelligentes und schnelles WLAN mit hoher Reichweite      

– Ab nächster Woche für 269 Euro (UVP) erhältlich     

  

CableBerlin | Mit der FRITZ!Box 7590 und FRITZ!Box 6590 Cable bringt AVM  zwei Spitzenmodelle für DSL und Kabel auf den Markt. Die FRITZ!Box 7590  unterstützt Supervectoring 35b und erreicht bis zu 300 MBit/s für hohe  Geschwindigkeiten am DSL-Anschluss. Die FRITZ!Box 6590 Cable bringt  dank der 32×8 DOCSIS 3.0-Kanalbündelung Highspeed-Internet mit bis zu  1,7 GBit/s an den Kabelanschluss. Beide Modelle bieten ultraschnelles  Dualband WLAN AC+N mit 4×4 Multi-User MIMO (2,4 GHz + 5 GHz) für die  Einbindung von vielen mobilen Geräten und eine hohe Reichweite.  

Modernste Hardware-Architektur, blitzschnelles Gigabit-LAN sowie eine  komplette Telefonanlage und DECT-Basis für Telefonie und  Smart-Home-Anwendungen runden die Top-Ausstattung ab. Die   FRITZ!Box 7590 im komplett neuen Design ist an aktuellen und   künftigen Anschlüssen einsetzbar: All-IP, ISDN, analog. Anwender können  unabhängig vom Anschluss alle vorhandenen analogen oder ISDN-Endgeräte  weiter einsetzen und bleiben für die Zukunft vorbereitet. Deutlich  gesteigerte Transferraten an den beiden USB-Ports machen das  High-Speed-Netzwerk perfekt. Die FRITZ!Box 6590 Cable verfügt neben dem  intelligenten WLAN und der Telefonanlage über eine optimale Ausstattung  mit vier Gigabit-LAN-Anschlüssen, zwei USB 2.0-Ports sowie  DVB-C-Streaming des freien Kabelfernsehens auf Smartphone und Tablet.  

Das FRITZ!OS bietet viele Komfortfunktionen wie Firewall,  WLAN-Gastzugang, MyFRITZ! und hält alle FRITZ!Box-Modelle kostenlos auf  einem aktuellen und sicheren Stand. AVM liefert die FRITZ!Box 7590 für  DSL und die FRITZ!Box 6590 Cable ab sofort aus und sie sind ab nächster  Woche für 269 Euro (UVP) im Handel erhältlich.  

 

[metaslider id=15023]

[metaslider id=15023]

 

 

Bad Arolsen. Am 04.05.2017 überreichte Joachim Beumler (Regionaldirektor der Evangelischen Kirche in Kassel) Pfarrer Oswald Beuthert (Vorstand des Waldeckschen Diakonissenhauses) eine zweckbezogene Spende in Höhe von 2.000 €.

Das übergebene Geld stamme zum größten Teil aus dem Zweckvertrag „Gewinnsparen“, sagte Beumler bei der symbolischen Übergabe in der neu eingerichteten Kapelle des Helenenheimes. Joachim Beumler weiter: „ Wir freuen uns mit dieser Spende das Helenenheim unterstützen zu können.“ Oswald Beuthert bedankte sich im Namen des Waldeckschen Diakonissenhauses Sophienheim Bad Arolsen (WDS) für die Spende.

 

 

Das Spendengeld diene einem guten Zweck. Es fließe unter anderen in die künstlerische Ausgestaltung der neuen Kapelle. So käme das Geld Menschen, unabhängig von ihrer Konfessions- oder Religionszugehörigkeit, zu gute. Die Kapelle stehe den ganzen Tag über den Bewohnern des Helenenheimes und auch Gästen zur Verfügung. Täglich finde hier ein morgendlicher Gottesdienst statt, der Dank TV-Technik 1:1 direkt in die Zimmer übertragen werde. Damit hätten alle Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit am Gottesdienst teilzunehmen.

 

Der Raum, der als Mehrzweckraum konzipiert ist, kann sowohl als Kapelle, als auch als Festraum genutzt werden. Die künstlerische Gestaltung und Funktionalität käme bei den betagten Menschen des Hauses sehr gut an. Sie sehen die modernen Kunstelemente als ihre Kunst an, die nur für sie erschaffen wurde. (ws)

Titelfoto: Oswald Beuthert, Joachim Beumler und Wilfried Höhle in der neuen Kapelle des Helenenheimes[metaslider id=10234]

[metaslider id=10234]

 

Dieselkraftstoff war im Mai so günstig wie in keinem anderen Monat des Jahres / Auch Benzin günstiger

Für Dieselfahrer ist der Mai seinem Ruf als Wonnemonat gerecht geworden – zumindest an den Tankstellen.

Wie die monatliche ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostete ein Liter Diesel im Monatsmittel 1,144 Euro (April: 1,171 Euro) und damit so wenig wie in keinem anderen Monat des laufenden Jahres.

Der Preis für einen Liter Super E10 lag im Schnitt bei 1,344 Euro (April: 1,367 Euro).

Billigster Monat des Jahres bleibt bei E10 der März mit einem Preis von 1,342 Euro.

Bei beiden Sorten war der teuerste Tag zum Tanken der 1. Mai.

Ein Liter Super E10 kostete am Maifeiertag 1,358 Euro, ein Liter Diesel 1,161 Euro.

Am günstigsten war Tanken am 10. Mai: Der Tagesdurchschnittspreis für Super E10 lag bei 1,332 Euro, der für Diesel bei 1,133 Euro.

Informationen zum deutschen Kraftstoffmarkt gibt es unter www.adac.de/tanken.

Auskunft über die Spritpreise an den deutschen Tankstellen bietet die auch die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“.

 

[metaslider id=15023]

Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen [metaslider id=15023]

Am Donnerstagnachmittag wurden in Korbach aus zwei unverschlossenen Fahrzeugen Gegenstände gestohlen.

Zunächst schlugen der oder die Diebe in der Zeit von 14 -15 Uhr in der Medebacher Landstraße Ecke Nordwall zu. Aus einem unverschlossenen Klein-LKW eines Lichtenfelser Handwerkers stahlen sie ein Smartphone der Marke Sony und Bargeld. Der Schaden beläuft sich auf etwa 300 Euro.

[metaslider id=5142]

 

In der Zeit von 15.45 -16.40 Uhr schlugen die Diebe im Parkhaus in der Flechtdorfer Straße zu und stahlen aus einem unverschlossenen silbernen Mercedes C 280 Bekleidungsgegenstände im Wert von etwa 350 Euro. In beiden Fällen ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach, Tel.: 05631-971-0; oder bei jeder anderen Polizeidienststelle. (ots/NH-J) [metaslider id=9316]

 

[metaslider id=15023]

 

Das Hessische Statistische Landesamt gibt die Inflationsrate bekannt. Das hat zur Folge, dass einige Preise fallen.

Wollen sie also eine Heimkinoanlage kaufen, so tun sie das jetzt. Beim Fernseher zum Beispiel lohnt es sich noch nicht.

 

  • PreisePreise für Heizöl und Kraftstoffe steigen gegenüber Mai 2016
  • Verbraucherpreise im Mai 2017 gegenüber Vormonat unverändert
  • Gemüse 5,0 Prozent günstiger als noch im April

Im Mai 2017 lag das Niveau der Verbraucherpreise in Hessen um 1,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, hatte die Inflationsrate im April bei 2,1 Prozent und im März bei 1,7 Prozent gelegen. Die Preissteigerung gegenüber Mai 2016 wurde – wie in den letzten Monaten – wesentlich durch die im Jahresvergleich gestiegenen Mietpreise sowie höhere Preise für Kraftstoffe und Heizöl bestimmt. Im Vergleich zum April 2017 blieb das Niveau der Verbraucherpreise im Mai unverändert.

Preise für Energie

Die Preise für Energie stiegen im Mai 2017 um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

  • Insbesondere verteuerten sich binnen Jahresfrist Mineralölprodukte (plus 6,1 Prozent),
  • darunter Heizöl (plus 12,3 Prozent),
  • Diesel (plus 5,7 Prozent)
  • und Benzin (plus 4,0 Prozent).
  • Der Preis für Autogas stieg um 9,6 Prozent.

Während Verbraucherinnen und Verbraucher für Strom (plus 1,9 Prozent) mehr zahlen mussten, wurden Gas (minus 4,1 Prozent) und die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung (minus 1,4 Prozent) günstiger.

Ohne Berücksichtigung der gesamten Energie hätte die Inflationsrate im Mai 2017 in Hessen bei 1,6 Prozent gelegen, ohne Berücksichtigung der Mineralölprodukte (Heizöl und Kraftstoffe) bei 1,5 Prozent.

Gegenüber April 2017 mussten im Mai für Energie um 1,3 Prozent niedrigere Preise bezahlt werden. Günstiger gegenüber dem Vormonat wurden insbesondere Heizöl (minus 5,8 Prozent), Diesel (minus 2,8 Prozent) und Benzin (minus 2,3 Prozent). Auch für Autogas (minus 0,6 Prozent) und Gas (minus 0,1 Prozent) musste weniger gezahlt werden. Die Umlage für den Betrieb einer Zentralheizung (plus 0,3 Prozent) wurde gegenüber dem Vormonat teurer. Unverändert blieb der Preis für Strom.[metaslider id=5142]

Preise für Nahrungsmittel

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Mai 2017 um 2,1 Prozent gegenüber Mai 2016.

Teurer als ein Jahr zuvor waren vor allem

  • Speisefette und -öle (plus 15,3 Prozent,
  • darunter Butter: plus 34,9 Prozent),
  • Fisch und Fischwaren (plus 3,9 Prozent),
  • Fleisch und Fleischwaren (plus 2,8 Prozent)
  • sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 0,5 Prozent).
  • Molkereiprodukte und Eier verteuerten sich um 8,2 Prozent,
  • darunter stiegen die Preise für H-Milch (plus 23,7 Prozent),
  • Sahne (plus 19,4 Prozent)
  • und Quark (plus 16,5 Prozent);
  • Eier wurden 1,1 Prozent teurer.

Für Gemüse (minus 3,4 Prozent) und Obst (minus 0,1 Prozent) mussten geringere Preise gezahlt werden.

Im Mai lag das Niveau der Nahrungsmittelpreise um 0,3 Prozent über dem Niveau von April 2017. Für Speisefette und -öle (plus 4,4 Prozent, darunter Butter: plus 8,8 Prozent), Obst (plus 2,9 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (plus 0,7 Prozent), Molkereiprodukte und Eier (plus 0,6 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 0,5 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Mai tiefer in die Tasche greifen. Gemüse (minus 5,0 Prozent) sowie Fisch und Fischwaren (minus 0,2 Prozent) wurden günstiger.[metaslider id=9316]

Preise für langlebige Gebrauchsgüter

Die Preise für langlebige Gebrauchsgüter erhöhten sich im Mai 2017 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und gegenüber Mai 2016 um 1,1 Prozent.

Günstiger gegenüber dem Vorjahresmonat wurden in dieser Gütergruppe unter anderen verschiedene Haushaltsgroßgeräte,

  • wie Kühl- und Gefrierkombinationen (minus 4,9 Prozent)
  • sowie Waschmaschinen (minus 4,6 Prozent).

Günstiger wurden auch Geräte der Unterhaltungselektronik:

  • DVD-Rekorder (minus 12,4 Prozent),
  • Hi-Fi-Anlagen (minus 9,4 Prozent),
  • Heimkino- (minus 4,1 Prozent),
  • SAT-Anlagen (minus 3,8 Prozent)
  • und Fernsehgeräte (minus 0,4 Prozent).

Teurer wurden in dieser Kategorie beispielsweise Digitalkameras (plus 6,1 Prozent)

  • und MP3-Player (plus 4,1 Prozent).
  • Ebenso mussten gegenüber dem Vorjahr für Kraftwagen 1,5 Prozent höhere Preise bezahlt werden.

Preise für Dienstleistungen

Das Niveau der Preise für Dienstleistungen (ohne Wohnungsmieten) lag im Mai 2017 auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat und um 0,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

Im Vergleich zum Mai 2016 verteuerten sich insbesondere die

  • Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (plus 3,4 Prozent),
  • Versicherungsdienstleistungen (plus 2,7 Prozent),
  • Speisen und Getränke, die von Gaststätten und anderen Verpflegungsdienstleistern angeboten wurden (plus 2,1 Prozent)
  • sowie Sport- und Erholungsdienstleistungen (plus 1,7 Prozent).
  • Preisrückgänge gab es binnen Jahresfrist bei Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (minus 4,4 Prozent),
  • Pauschalreisen (minus 2,4 Prozent) und
  • Telekommunikationsdienstleistungen (minus 0,9 Prozent).

Die Wohnungsmieten lagen im Mai um 2,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Vergleich zum April 2017 mussten Mieterinnen und Mieter 0,1 Prozent mehr bezahlen.

Hessisches Statistisches Landesamt.

[metaslider id=10234]

[metaslider id=15023]

 

Ampera

Von M 93, CC BY-SA 3.0 de, Link

Elektroauto Opel Ampera-e überzeugt im ADAC-Test

Der Ampera-e von Opel ist ein alltagstaugliches Elektroauto. Es setzt sowohl bei der Reichweite als auch in puncto Sicherheit einen neuen Maßstab – so das Fazit der Testingenieure des ADAC. Mit fünf Sternen im ADAC EcoTest bekommt der Stromer auch die bestmögliche Umweltvisitenkarte ausgestellt. Eine volle Batterie bringt im strengen, realitätsnahen Testverfahren des Clubs 340 Kilometer Reichweite. Bei ruhiger und vorausschauender Fahrweise, möglichst unter 120 km/h, sind um die 400 Kilometer möglich. Mehr Strecke bewältigt nur ein deutlich teureres Modell von Tesla.

Der Elektro-Opel erzielt gute Fahrleistungen und hat für seine Fahrzeuggröße ein großzügiges Platzangebot. Die Serienausstattung ist umfangreich. Opel will den Ampera-e zwar erschwinglich machen, trotzdem kostet er noch mehr als 44.000 Euro – immerhin ist davon die staatliche Elektroprämie abzuziehen. Detailergebnisse berichtet die ADAC Motorwelt in ihrer aktuellen Ausgabe.[metaslider id=5142]

Der Ampera-e hat einen 60 kWh großen Lithium-Ionen Akku. Damit wird die sogenannte Reichweitenangst vieler Verbraucher, die bei 300 Kilometer liegt, überwunden. Positiv auch, dass die Ladetechnik für Wechsel- und Gleichstrom und damit auch für Schnellladung serienmäßig an Bord ist.

Durch die Abstands- und Kollisionswarner, Verkehrszeichenerkennung, Totwinkelwarnung, Fußgängernotbremssystem, Spurhalter und Querverkehrerkennung beim Rückwärtsfahren ist das Opel-Elektroauto in Hinblick auf aktive Sicherheit und Assistenzsysteme vorbildlich ausgestattet. Auch die Platzverhältnisse überraschen positiv: Vier Erwachsene haben ausreichend Kopf- und Beinfreiheit. Der Kofferraum: 310 Liter Raumvolumen, bei Bedarf mit Zwischenboden. Das sichere Fahrwerk vermittelt dem Fahrer das Gefühl, Herr der Lage zu sein.

Problematisch ist die Lieferzeit für deutsche Kunden. Wer den Ampera-e heute bestellt, erhält den Wagen Mitte 2018, womöglich erst 2019.
Die ADAC Motorwelt berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über den Ampera-e. Weitere ausführlichen Ergebnisse unter https://www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/ sowie unter www.adac.de/ecotest

[metaslider id=9316]

[metaslider id=15023]

 

WillingenNach FIS Kalenderkonferenz in Portoroz/Slowenien
Willinger Weltcup-Wochenende vom 2. bis 4. Februar 2018 offiziell bestätigt
Nach dem erfolgreichen FIS Skisprung Weltcup auf der Willinger Mühlenkopfschanze in diesem Jahr schaut der Ski-Club Willingen nach vorn.

Auf der Kalenderkonferenz des Internationalen Skiverbandes (FIS) in Portoroz/Slowenien wurde der Termin für das kommende internationale Skispringen auf der größten Großschanze der Welt vom 2. bis 4. Februar 2018 bestätigt.

Als Vertreter des SC Willingen war Sportwart und Weltcup-Rennleiter Volkmar Hirsch bei der Tagung dabei.

Demnach wird es in Willingen 2018 zwei Einzel-Weltcups geben.

Zunächst aber findet am Freitag, 2. Februar nach dem offiziellen Training die Qualifikation und die anschließende beliebte Eröffnungszeremonie mit Vorstellung der Springer, Show-Act und Höhenfeuerwerk statt.

Am Samstag, 3. Februar wartet auf die Skisprungfans ein Einzel-Weltcup mit den besten „Adlern“ der Welt.

Der Ski-Club Willingen geht davon aus, dass das Weltcup-Stadion wie schon in diesem Jahr mit 21.000 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllt sein wird.

Willingen

[metaslider id=5142]

 

Die einzigartige Stimmung dieses Skisprung-Highlights im Sauerland ist schon seit vielen Jahren garantiert und gerade deshalb bei den Sportlern so beliebt.

Am Sonntag, 4. Februar gibt es einen weiteren Einzel-Weltcup im waldeckischen Upland. Start in die lange Weltcup- und Olympia-Saison ist am 18./19. November im polnischen Wisla.

Der Willinger Termin ist eingebettet in den Weltcup in Zakopane/Polen (27./28. Januar) sowie die Olympischen Winterspiele im koreanischen PyeongChang, die vom 9. bis 25. Februar andauern.

Das Finale der mit Spannung erwarteten Saison findet traditionell beim Skifliegen im slowenischen Planica statt (23.-25. März). Insgesamt stehen 20 Veranstaltungsorte im FIS-Kalender.
Der SC Willingen freut sich darauf, dass beim „Heimspiel“ vom 2. bis 4. Februar 2018 auch die deutschen Skispringer aus dem Team von Erfolgs-Bundestrainer Werner Schuster wieder munter in der Spitze mitmischen.

Alle wünschen dem Ausnahmeathleten Severin Freund nach seinem Kreuzbandriss alles Gute für sein Comeback und drücken auch den anderen Zugpferden des Deutschen Skiverbandes (DSV) fest die Daumen.

Dazu zählen nach starken Leistungen Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler.

Stephan Leyhe vom SC Willingen, der zwei erfolgreiche Winter im DSV-Nationalteam hinter sich hat und dabei wertvolle Erfahrungen sammelte, will auch in der Saison 2017/18 wieder voll angreifen.

Der 25-jährige Schwalefelder möchte gerne seine erste Olympiateilnahme in Angriff nehmen.

Dazu ist der Auftritt in der Heimat beim FIS Skisprung Doppel-Weltcup in Willingen die hervorragende Generalprobe und sozusagen das „olympische Einfliegen.“
Schütz – Weltcup-Pressechef

[metaslider id=9316]

Nissan Kombi Quelle ADAC

Ein familienfreundliches Auto mit alternativem Antrieb unter 35.000 Euro ist trotz der Modellvielfalt nicht leicht zu finden. Nur 15 Autos erfüllen im ADAC Autotest diese Kriterien.

Auffallend: Nur zwei Elektroautos schafften es in die Bestenliste. Der Nissan e-NV200 Kombi sticht dabei heraus: Er bietet ausreichend Platz für zwei Kindersitze, ermöglicht durch die Schiebetüren einfaches Aus-und Einsteigen und ist mit rund 25.000 Euro ein eher günstiges E-Auto. Doch wer mit der Familie nicht nur in Stadt und Umland unterwegs ist, sondern auch in den Jahresurlaub fahren will, stößt mit 125 Kilometer Reichweite (gemessen im ADAC EcoTest) schnell an Grenzen. [metaslider id=5142]

Für den zweiten Stromer, den VW e-Golf mit 145 Kilometer Reichweite, müssen Familien knapp 10.000 Euro mehr ausgeben. Das Kofferraumvolumen von 305 Litern gehört zu den Kleinsten in der ADAC-Auswahl.

Praktischer und günstiger sind Erdgasfahrzeuge. Will eine Familie mit drei Kindern umweltschonend unterwegs sein, haben diese drei Erdgas-Hochdachkombis die Nase vorn:

  • Fiat Doblò Kombi,
  • VW Caddy 2.0 EcoFuel und
  • Opel Combo Combi.

Mit Anschaffungspreisen von unter 25.000 Euro gehören sie zu den günstigsten im ADAC-Vergleich. Praktische Schiebetüren erleichtern das Ein- und Aussteigen der Kleinen, ein großzügiges Platzangebot im Kofferraum mit niedriger Ladekante macht das Beladen mit Kinderwagen und Co. einfacher.

Wer drei Kinder hat und sich ein Hybrid-Auto zulegen will, ist beim Toyota Prius+ richtig. Der Van mit bis zu sieben Sitzen und gutem Platzangebot bietet einen Kofferraum, bei dem bis zu zwölf handelsübliche Getränkekisten Platz finden. Weniger familienfreundlich ist der hohe Anschaffungspreis von mehr als 31.000 Euro. Die restlichen Hybrid-Autos in der ADAC-Auswahl bieten Platz für lediglich zwei Kindersitze auf der Rückbank.

Generell sollten Familien beim Autokauf zur Besichtigung oder Probefahrt vorhandene Kindersitze mitbringen. Denn nicht jeder Kindersitz lässt sich in jedem Fahrzeug gleichgut anbringen. Weitere Kriterien für Familienfreundlichkeit sind ein sensibler Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern, Kindersicherungen an den Hintertüren und ein abschaltbarer Beifahrerairbag, wenn ein Kleinkind gegen die Fahrtrichtung gesichert werden muss.

 

Quelle ADAC

[metaslider id=9316]

Am gestrigen Sonntagabend waren die Ravensburger Towerstars zu Gast in der Kassler Eishalle bei den Kassel Huskies.

Ravensburgstand derzeit auf dem Tabellenplatz acht mit 73 Punkten und Kassel auf dem Tabellenplatz drei mit 87 Punkten.

Bei den Ravensburgern sahen wir nun Philip Schlager (62) spielen, der mit Adriano Carciola (29) die Mannschaften tauschte.

Letzte Saison spielten bei den Huskies auch Soeren Sturm (21) und Jimmy Hertel die nun auch fuer Ravensburg spielten.
Die Partie des gestrigen Abends ging gleich mit viel Druck beider Mannschaften los, sowohl die Kassel Huskies als auch die Ravensburger Towerstars wollten die ersten Minuten gleich fuer einen Treffer nutzen. Das schafften die Kassel Huskies und trafen nach sieben Spielminuten zum 1:0 und setzten damit ihre MArke mit dem ersten Tor des Abends. Getroffen wurde dieses Tor von der Nummer 39, Derek DeBlois, der den Huskies bisher schon viele Tore erspielt hatte. Doch nur zwei Spielminuten später dann der Ausgleichstreffer von Ravensburg.

Es stand also nun 1:1. Nach 12 Spielminuten dann der Fuehrungstreffer von den Ravensburgern, die Nummer 4 erhöhte zum 2:1, jedoch wurde dieses Tor erst durch einen längeren Videobeweis gegeben. Eine knappe Spielminute später durfte dann der Spieler mit der Nummer 76 von Ravensburg wegen Stockschlag zwei Spielminuten auf der Strafbank Platz nehmen. Das erste Powerplay des Abends, doch dies ging leider für die Huskies torlos vorbei.

Die letzten beiden Spielminuten bekam dann erneut ein Spieler der Ravensburger Towerstars eine zweiminuetige Strafe. Der Spieler mit der Nummer 27 durfte wegen Beinstellen gegen Phil Hungerecker (94) fuer zwei Minuten auf die Strafbank. Doch die Huskies nutzten auch dieses Powerplay nicht, denn Ravensburg war wieder komplett und Braden Pimm (64) durfte fuer zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Stockschlag. 20 Sekunden Strafe blieben im ersten Drittel, die restliche Zeit galt dem zweiten Drittel. Also ging es in die erste Drittelpause mit einem Spielstand von 2:1 fuer die Ravensburger Towerstars. [metaslider id=5142]
Das zweite Drittel begann in Überzahl fuer die Ravensburger Towerstars, doch dieses Powerplay nutzte Ravensburg nicht und es blieb bei einem Spielstand von 2:1 fuer die Towerstars. Weitere vier Spielminuten im zweiten Drittel vergingen und Thomas Merl (23) legte mit einem 2:2, auf Zuspiel von Braden Pimm (64) und Manuel Klinge (9) nach. Nur wenige Minuten später erhöhte Ravensburg wieder und es stand 3:2. Doch Jens Meilleur (70) glich mit einem 3:3, auf Zuspiel von Phil Hungerecker (94) und Kevin Maginot (6), aus. Die letzten beiden Spielminuten im zweiten Drittel bekam die Nummer 24 von Ravensburg zwei Strafminuten und die Huskies nutzten ihr Powerplay. Jens Meilleur (70) traf auf Zuspiel von Braden Pimm (64) und Thomas Merl (23) erneut zum 4:3 und brachten die Huskies somit in die zweiten Drittelpause in Führung.  [metaslider id=9316]
Das dritte und damit letzte Drittel begann mit viel Druck der Kassel Huskies, denn diese wollten ihre neu gewonnene Führung ausbauen. Nach fünf Spielminuten musste dann Soeren Sturm (21), der Goldhelmtraeger, auf die Strafbank wegen Beinstellen. Ravensburg blieben 20 Strafsekunden als Phil Hungerecker (94) von den Kassel Huskies zwei Strafminuten wegen Behinderung bekam. Doch Hungerecker (94) musste nicht lang auf der Strafbank sitzen, denn Soeren Sturm glich fuer die Ravensburger Towerstars aus und der Spielstand lautete 4:4. Nach elf Spielminuten im letzten Drittel bekam die Nummer 50 von Ravensburg eine zwei Minuten Strafe und die Huskies nutzten das Powerplay. Phil Hungerecker (94) erhöhte auf Zuspiel von Jack Downing (21) und Derek DeBlois (39) auf 5:4. Die letzten zwei Spielminuten bekam Phil Hungerecker (94) eine zehn Minuten Strafe und Marco Mueller (22) wegen Bandencheck zwei Spielminuten. Die letzten vier Sekunden bekam auch noch Manuel Klinge (9) eine zwei Minuten Strafe wegen Beinstellen. Dann blieb noch eine Sekunde Spielzeit als Ravensburg eine Auszeit nahm. Als das Spiel dann wieder begann standen allerdings 2 Spielsekunden auf der Anzeigetafel. Doch auch das Alles störte die Huskies nicht mehr und sie ließen sich ihren Heimsieg und damit die drei Punkte nicht nehmen.
Die Huskies haben nun ein Punktekontingent von 90 Punkten und bleiben weiterhin auf Platz Drei der Tabelle.

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“25″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“240″ thumbnail_height=“160″ thumbnail_crop=“1″ images_per_page=“20″ number_of_columns=“0″ ajax_pagination=“0″ show_all_in_lightbox=“0″ use_imagebrowser_effect=“0″ show_slideshow_link=“1″ slideshow_link_text=“[Zeige eine Slideshow]“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″] 

Eine GALERIE mit grösseren Bildern gibts hier: 

Wenns ihnen gefällt klicken sie Gefällt mir  auf der Seite, wenn nicht behalten sie es bitte für sich.

Kassel. Der KSV Hessen Kassel hat die Siegesserie des SV Waldhof Mannheim in der Regionalliga Südwest gestoppt! Sebastian Schmeer erzielte in der 35. Minute das Tor des Tages und fügte damit den Mannheimern nach zehn gewonnenen Spielen in Folge wieder die erste Niederlage zu. 2.272 Zuschauer sahen im Auestadion eine tolle Leistung der Löwen, die sich mit diesem Erfolg vorerst bis Samstagnachmittag auf Platz sechs verbessert haben.

Bei den Löwen fehlte der gesperrte Sergej Evljuskin, dafür rückte Henrik Giese nach seiner Verletzung wieder zurück in die Innenverteidigung. Zum ersten Mal seit langer Zeit stand Verteidiger Nikas Künzel im Kader, dafür fehlte Marco Dawid wegen muskulären Problemen.

Der KSV startete mit viel Herz und Leidenschaft in diese Partie: Bereits nach 17 Sekunden gab es den ersten Torschuss von Sebastian Schmeer. „Wir mussen durch eine hohe Laufbereitschaft derart starke Gegner bearbeiten“, forderte Tobias Cramer. Und genau das machte seine Mannschaft, die dem siegesgewohnten Spitzenreiter nur wenig Raum ließ. „Kassel hat uns das Leben sehr schwer gemacht“, erkannte Mannheims Trainer Gerd Dais an.

In der 35. Minute belohnte sich der KSV, als Sebastian Schmeer eine Flanke von Sascha Korb mit dem Kopf zum 1:0 einnickte. Der Tabellenführer verzeichnete bis dahin nicht eine einzige Chance. Anders die Löwen: Tobias Damm hatte noch vor der Pause die Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen, doch sein Kopfball mit dem Hinterkopf verfehlte knapp das Ziel.

Nach der Pause sahen die Zuschauer eine tolle Partie, die spannend, schnell und rassig war. Mannheim wurde mutiger, doch der KSV hatte weiter die besseren Möglichkeiten. So in der 55. Minute, als Basti Schmeer frei vor Torwart Markus Scholz scheiterte. Fünf Minuten später kam Schmeer wieder zum Kopfball – nach einer Flanke von Lucas Albrecht strich das Spielgerät nur knapp am Kasten vorbei.

Und auch der eingewechselte Rolf Sattorov hatte in der Schlußphase die Entscheidung auf dem Fuß, zielte aber deutlich am Tor vorbei. „Wir haben Waldhof so bekämpft, das sie von uns beeindruckt waren“, lobte Tobias Cramer.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) gastiert der KSV bei der SV Elversberg, das nächste Heimspiel findet am 11.März gegen den 1. FC Kaiserslautern II (14.00 Uhr, Auestadion) statt. (OZ/WS)[metaslider id=5142]

 

Am heutigen 49. Spieltag sind die Ravensburg Towerstars zu Gast in Kassel.

Das Spiel wird um 17:00 Uhr beginnen.

Die Towerstars rangieren aktuell auf Rang 7 und müssten in den letzten drei Spielen,

noch was zulegen um auf einen

Play-Off-Rang zu kommen. 

Also sind wir gespannt, was das heutige Duell zu bieten hat.

 

[metaslider id=5142]

Aufgrund der großen Nachfrage: 0 €-Herkules-Souvenirschein zum 300ten Geburtstag wieder ab Samstag erhältlich

Bereits kurz nach dem Verkaufsstart war der 0 €-Herkules-Souvenirschein aufgrund der großen Nachfrage vergriffen. Die Enttäuschung vieler Herkules- Freunde, die zu spät kamen, aber unbedingt eine Erinnerung an dieses Jubiläum haben möchten, veranlasste die Museumslandschaft Hessen Kassel dazu, eine zweite und letzte Auflage drucken zu lassen.

So haben Liebhaber und Sammler ab Samstag, dem 25. Februar 2017 die Möglichkeit, doch noch einen Schein zu erwerben.
Auch diese Auflage umfasst 5000 Stück und wurde exklusiv für die Museumslandschaft Hessen Kassel in einer offiziellen Druckerei der Euro- Banknoten auf echtem Banknotenpapier gedruckt. Die Scheine weisen die bekannten Sicherheitsmerkmale (z.B. Seriennummer, Mikroschrift, Wasserzeichen, Hologramm, Sicherheitsfaden und fluoreszierende Farben) der echten Euro-Banknoten auf. Die Seriennummern wurden von 5001 fortlaufend
gedruckt.

  • Es gibt keine Doppelungen.
  • Jeder Schein ist ein Unikat.[metaslider id=5142]

Ab dem 25.02.2017 ist der Schein für 3 Euro in unseren Museumsshops am Besucherzentrum Herkules, im Schloss Wilhelmshöhe und im Hessischen Landesmuseum sowie in den Tourist Informationen der Kassel Marketing
GmbH in der Wilhelmsstraße und im Bahnhof Wilhelmshöhe erhältlich.
Darüber hinaus können Sie den Schein über den Onlineshop der Museumslandschaft Hessen Kassel unter http://www.mybestshirt.de/mhk bestellen. Der Versand in die EU ist gegen Gebühr über den Onlineshop möglich.
Bestimmte Seriennummern der Scheine können nicht gesondert ausgeben werden.
Damit möglichst vielen Interessenten Scheine erwerben können, ist der Kauf auf 10 Scheine pro Person limitiert. Wir bitten diesbezüglich um Ihr Verständnis.
www.museum-kassel.de

[metaslider id=9316]

Die MT Melsungen unterlag am Mittwochabend dem THW Kiel in der wie immer mit 10.285 Zuschauern ausverkauften Sparkassen Arena zwar mit 28:30, kaufte aber dem Favoriten noch die zweite Halbzeit ab. Zur Pause hatten die Hausherren bereits klar mit 19:12 geführt. Die Prognose zu diesem Zeitpunkt: Das Spiel ist eigentlich gelaufen. Aber die MT bewies große Moral und kämpfte sich auch nach Rückständen von bis zu neuen Toren noch einmal zurück. Beste Schützen waren Momir Rnic (9/2) für die MT und Christian Zeitz (6) für den THW.

Es war ein wahrer Kraftakt, den die MT auf das Parkett der Sparkassen Arena hinlegte. Im fünften Pflichtspiel in 15 ereignisreichen Tagen und nach direkter Anreise vom Europapokaleinsatz in Finnland holten die Schützlinge von Trainer Michael Roth noch einmal alles aus sich heraus. Dass der gastgebende THW die Favoritenrolle inne hatte, wurde nach rund 5 Minuten des Spiels sichtbar. War die MT beim Eröffnungsschlagabtausch bis zum 2:2 noch gleichauf – getroffen hatten bis dahin Wiencek, Bilyk und die Müller-Zwillinge – zogen die Zebras mit einem Dreier durch Zeitz, Ekberg und Dahmke auf 5:2 davon.

Bis zum 7:4 (10.) konnten die Nordhessen diesen Abstand halten, ehe die Hausherren erneut ein Zwischenspurt einlegten und binnen fünf Minuten auf 10:4 erhöhten. Bis dahin hatte MT-Keeper Sjöstrand kaum eine Hand an den Ball bekommen, die 5:1-Abwehrvariante mit Allendorf auf der Spitze zeigte nur bedingt Wirkung und auch im Angriff brachte der Personalwechsel zunächst nicht die gewünschte Durchschlagskraft. Michael Roth hatte nach einem Timeout beim Stand von 8:4 Rnic für Philipp Müller auf Halblinks und Schneider für Fahlgren auf die Mitte beordert.

Nach Wiederaufnahme des Spiels ließ Allendorf eine Großchance verstreichen, sein Versuch von linksaußen wurde vom stark haltenden Wolff entschärft. Kurz darauf markierte Zeitz mit einem kraftvollen Wurf das 9:4 folgen, woraufhin Bilyk mit einer sehenswerten 1:1-Finte gar auf 10:4 stellte (15.). Schneider verschaffte dann der MT mit einem Doppelschlag und ebenfalls lehrbuchreifen Durchbrüchen etwas Luft (10:6, 16.). Dazwischen war Danner für Golla an den Kreis gekommen. Spektakulär agierte nun auch Sjöstrand, als er Ekbergs Tempogegenstoß seelenruhig zunichte machte. [metaslider id=5142]

Den Vier-, bzw. Fünf-Tore-Abstand hätte die MT bei etwas weniger eigenem Wurfpech sogar halten können. Als jedoch Allendorf einen Strafwurf nur an den Pfosten setzte und sich Schneider eine Zeitstrafe einfing, nutzen Ekberg und Dahmke die Überzahlsituationen, um ihren THW weiter nach vorne zu bringen (16:9, 27.).  Die Tatsache, dass in den verbleibenden dreieinhalb Minuten bis zur Pause auf beiden Seiten noch jeweils drei Tore fielen, zeigt, dass die Begegnung in dieser Phase als offener Schlagabtausch geführt wurde und beinahe jeder Wurf ein Treffer war. So ging es beim 19:12 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte sah es zunächst so aus, als würde der THW weiterhin seine Kreise ziehen und dabei der MT eine Lehrstunde erteilen. Und das obwohl beiderseitige Angriffsversuche zunächst scheiterten – u.a. traf Boomhouwer von außen nur die Latte. Besser machte es in der 33. Minute der für Zeitz auf Halbrechts eingewechselte Vujin, als er zum 20:12 traf und auch gleich zum 21:12 (35.) nachlegte.

Neun Tore Rückstand: Würde die MT jetzt die weisse Fahne hissen? – Erste Antworten darauf gaben der unermüdlich rackernde Rnic mit seinem Tor zum 21:13 und der zunehmend sicherer werdende Sjöstrand indem er einen Ekberg-Strafwurf vereitelte. Nach dem 22:14 durch Duvnjak machten sich die Gäste wieder deutlicher bemerkbar. Rnic – einmal aus dem Feld heraus, einmal von der Siebenmeterlinie – und dazwischen Schneider beim Ausnutzen einer Überzahl sorgten für die Reduzierung des Rückstandes auf 22:16.

Wirklich bange musste den Zebras aber noch nicht werden. Dafür waren sie bislang einfach zu dominant durch das Spiel gegangen. Wolff war ein sicherer Rückhalt, die Abwehr stand ziemlich fest und im Angriff wurden immer wieder Torgelegenheiten nicht nur herausgespielt, sondern auch verwertet. So war es nur konsequent vom THW-Coach, dass er den klaren Zwischenstand zu diversen Personalwechseln nutzte.

Für MT-Trainer Rothhingegen  waren andere Gründe maßgebend, Umbesetzungen vorzunehmen. Zum Beispiel hatte er auf Außen Allendorf und Sellin für Boomhouwer und Jaanimaa geatuscht, da die Erstbesetzung in Durchgang eins einfach glücklos agierte. Die beiden “Neuen” benötigten dann zwar eine gewisse Eingewöhnungsphase, machten dann aber ihre Sache sehr ordentlich und steuerte noch diverse Treffer bei.
Man könnte nun behaupten, dass der THW angesichts des sicheren Vorsprungs in der Endphase des Spiels einen Gang zurückgeschaltet hat und nur deshalb die MT die Gelegenheit erhielt, das Resultat freundlicher zu gestalten. Wenn dem tatsächlich so gewesen sollte, war dies bestimmt nicht beabsichtigt. Andererseits verbessert ein deutlich im Minus befindlicher Gegner in dieser Situation nur dann seine Bilanz, wenn er den absoluten Willen dazu hat und obendrein auch noch die nötigen Kraftreserven mobilisieren kannund  konzentriert genug ist.

Für die MT traf all das zu, als sie beim Stand von 29:23, sechs Minuten vor Schluss, noch einmal zur Attacke überging. Der THW hatte gerade eine Auszeit genommen, Gislason wollte offenbar das Zurückschalten seiner Mannen verhindern. Was aber nicht gelang. Denn jedes mal, wenn die Zebras vorne einen Ball vertändelten, nutzen die Gäste die Gelegenheit zum Torerfolg. Während auf Seiten der Hausherren jetzt nur noch Zeitz einmal traf, rollte die MT mit Boomhouwer und Golla das Feld von hinten auf. Wie ihn die Nachlässigkeiten seiner Schützlinge erzürnten, zeigte Gislason dann unter vernehmbaren Raunen des Publikums, als er beim 30:28, 15 Sekunden vor dem Abpfiff noch einmal die Grüne Karte legte. Denn das Endergebnis stand ja da schon fest.

Stimmen zum Spiel

Michael Roth: Wenn ich ein junger Trainer wäre, würde ich sagen: Wir haben die zweite Halbzeit gewonnen – alles toll! Aber so ist es natürlich nicht. Wir haben in der ersten Hälfte kaum Zugriff auf die Kieler Offensive bekommen, haben eigentlich recht schwach verteidigt. Andererseits haben wir im Angriff viel zu wenig Druck auf die gegnerische Abwehr entfacht. Hinzu kam, dass Wolff sehr stark gehalten und uns einige Male den Schneid abgekauft hat. Angesichts des Halbzeitstandes war das Spiel hier praktisch schon entschieden. Aber wir haben dann in der zweiten Hälfte eine große Moral gezeigt, und konnten damit noch effektiv Ergebniskosmetik betreiben. Der Sieg des THW geht absolut in Ordnung – Glückwunsch an Alfred Gislason und seine Mannschaft.

Alfred Gislason: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, besonders in der ersten Halbzeit. Hier haben wir in der Abwehr einschließlich Torhüter Wolff  gut gestanden, haben lediglich mit Michael Müller ein paar Probleme gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir gut angefangen, dann aber zu viele Fehler gemacht. Hier hat man gesehen, dass wir eine gute Erstbesetzung haben, aber wenn wir rotieren wollen, noch nicht eingespielt genug sind. Kompliment an meine Jungs , die jederzeit die Ruhe bewahrt und dieses Spiel völlig verdient gewonnen haben.[metaslider id=9316]

THW Kiel – MT Melsungen (30:28 (19:12)

THW Kiel: Wolff (1.-60., 13/1 Paraden, 28 Gegentore), Landgraf (n.e.) – Duvnjak 3, Toft Hansen, Lackovic (n.e.), Sprenger 1, Dissinger, Wiencek 5, Ekberg 4/2, Zeitz 6, Dahmke 4, Brozovic, Vujin 3, Bilyk 4, Nilsson – Trainer: Gislason

MT Melsungen: Sjöstrand (12/2 Paraden /  30 Gegentore), Verkic (n.e.), Villadsen (n.e.) – Sellin 1, Golla 3, Fahlgren, Danner, P. Müller 1, Boomhouwer 3, Rnic 9/2, Schneider 3, Allendorf, Vuckovic 1, Jaanimaa 3, M. Müller 4, Haenen (n.e.) – Trainer: Roth

Schiedsrichter: Simon Reich / Hanspeter Brodbeck (Metzingen).

Zeitstrafen: 6 – 8 Minuten (Sprenger, Zeitz, Brozovic – P. Müller, 2x Schneider, M. Müller).

Strafwürfe:  4/2 – 4/2 (Ekberg scheitert an Sjöstrand, 36. Min.; Vujin scheitert an Sjöstrand, 48. Min. – Sellin scheitert an Wolff, 9. Min.; Allendorf trifft nur den Pfosten, 25. Min.)

Zuschauer: 10.285, Sparkassen Arena Kiel (ausverkauft)

Spielfilm: 1:0 (1.), 4:2 (5.), 7:4 (10.), 10:5 (15.), 12:7 (20.), 14:9 (24.), 17:10 (29.), 19:12 (HZ), 19:12 (32.), 22:13 (38.), 23:18 (43.), 26:20 (49.), 29:22 (53.), 30:25 (58.), 30:26 (59.), 30:27 (59.), 30:28 (EN).

Die nächsten Spiele:
Mi., 01.03.17, 20:15 Uhr: TVB 1898 Stuttgart – MT (SCHARRena, Stuttgart)
Sa., 04.03.17, 20.00 Uhr: EHF-Cup: Helvetia Anaitasuna (ESP) – MT (Pamplona, ESP)
Mi., 08.03.2017, 20.15 Uhr: MT – SC Magdeburg (Rothenbach-Halle, Kassel)


Erleben Sie MT Bundesliga-Handball – live in Kassel!

MT Melsungen Bundesliga-Handball

  • [Archivbild]

    Umsatzsteigerung um 11,7 Prozent gegenüber Dezember 2015
  • Auftragseingänge und Beschäftigung mit 14,7 bzw. 10,8 Prozent im Plus
  • Alle Konjunkturindikatoren legen auch im Gesamtjahr zu

Im hessischen Bauhauptgewerbe brachte der Dezember 2016 gute Nachrichten: Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, legten wie schon im November die Konjunkturindikatoren Umsatz, Auftragseingänge und Beschäftigung zu.

Die baugewerblichen Umsätze beliefen sich im Dezember auf knapp 406 Millionen Euro und lagen damit 11,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Besonders der öffentliche und Verkehrsbau (plus 25,2 Prozent) und der Wohnungsbau (plus 19,9 Prozent) trugen zu diesem Anstieg bei. Etwas schwächer zeigten sich die Umsätze im gewerblichen und industriellen Bau (minus 2,9 Prozent).

Nach einem moderaten Anstieg im November 2016 konnten die Auftragseingänge im Dezember wieder kräftig gegenüber Dezember 2015 gesteigert werden (plus 14,7 Prozent). Mit einem Volumen von knapp 350 Millionen Euro erreichten die Neuaufträge annähernd das Niveau im Dezember 2014. Vor allem der Hochbau erfreute sich einer vitalen Nachfrage (plus 25,4 Prozent). Im Tiefbau fiel der Anstieg mit 5,4 Prozent geringer aus.[metaslider id=5142]

Die Beschäftigung im hessischen Bauhauptgewerbe ging im Dezember saisonbedingt auf etwa 26 800 Personen zurück, lag jedoch deutlich über dem Wert des Vorjahresmonats (plus 10,8 Prozent).

Auch auf das gesamte Jahr 2016 gesehen entwickelten sich die 3 Konjunkturindikatoren positiv. Die Umsätze des hessischen Bauhauptgewerbes stiegen im Vergleich zu 2015 um 9,6 Prozent, die Auftragseingänge um 18,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten war mit 8,6 Prozent ebenfalls deutlich im Plus.

Hinweis

Alle Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit 20 oder mehr Beschäftigten.

STATISTIK HESSEN

[metaslider id=9316]

[metaslider id=9316]

 

Bad Arolsen

Liebe Leserinnen und Leser, unser Partner, SP-Reitsport in Bad Arolsen, hat uns gebeten Ihren Jubiläumsverkauf, welcher am 01.03.2017 beginnt, bekannt zu geben. 15 Jahre SP-Reitsport: das muß gefeiert werden!

Dieser Bitte kommen wir selbstverständlich sehr gerne nach.

Alle wichtigen Informationen dazu erhalten Sie auf:

http://www.sp-reitsport.com .

Außerdem können Sie sich hier Jubiläum 15 Jahre SP-Reitsport einen Gutschein ausdrucken und bei Ihrem nächsten Einkauf bei SP-Reitsport einlösen.

Herzlichen Glückwunsch auch vom Team von NH-J!

[metaslider id=5142]

Warnung vor irreführender M+S-Markierung auf SUV-Reifen

Rubrikbild ohne Textbezug

Beim aktuellen Sommerreifentest des ADAC schneidet knapp ein Viertel der getesteten Reifen mit dem Urteil „gut“ ab. Hauptverantwortlich dafür ist die durchweg gute Leistung beim Bremsen auf nasser Fahrbahn. Weil er genau in dieser Kategorie komplett versagt, wurde der Yokohama Geolandar SUV als einziger Reifen aus dem gesamten Testfeld mit der Note „mangelhaft“ bewertet. Getestet wurden 31 Modelle aus den beiden Reifengrößen für Mittelklassewagen (195/65 R15) und SUV (215/65 R16).

Spitzenreiter bei den Geländewagenreifen ist der Goodyear EfficientGrip SUV, der in den Kategorien Verschleiß, Kraftstoffverbrauch und Verhalten auf trockener und nasser Fahrbahn durchweg gute Noten erhält, dicht gefolgt vom Cooper Zeon 4XS Sport. Am unteren Ende des Testfeldes findet sich der Michelin Latitude Tour HP: Seine Schwächen insbesondere in der Seitenführung auf Nässe lassen nur ein „ausreichend“ zu.

Vorsicht ist laut den ADAC-Testern bei der M+S-Markierung auf vielen Sommerreifen-Modellen für SUVs geboten: Sie erweckt den Eindruck, als seien diese Sommerreifen nicht nur geländegängig, sondern auch besonders wintertauglich. Tatsächlich verliert die Gummimischung dieser Pneus bei niedrigen Temperaturen ihre Elastizität und damit an Fahreignung bei Matsch und Schnee. Außerdem täuscht die robustere Lamellenoptik mehr Grip vor – das Gegenteil ist der Fall. [metaslider id=5142]

 

„Auch wenn die M+S-Markierung der gesetzlichen Winterreifenpflicht genügt: Wer aus Sparsamkeit auf einen echten Winterreifen bei SUVs verzichtet, nimmt große Sicherheitseinbußen in Kauf“, betont Reinhard Kolke, Leiter des ADAC-Technikzentrums.

In der besonders häufig verkauften Reifengröße für Mittelklassewagen schneiden alle namhaften Marken mit einem „gut“ ab: neben den Premium-Marken Pirelli, Bridgestone, Continental und Goodyear auch das preiswerte Modell von Esa-Tecar. Keiner dieser fünf Reifen leistet sich eine gravierende Schwäche, wobei Continental mit einer Spitzenwertung bei Nässe heraussticht. Das Schlusslicht GT Radial Champiro FE1 mit dem Urteil „ausreichend“ verliert vor allem wegen Schwächen auf nasser Fahrbahn.
ADAC

[metaslider id=5142]

 

Airbus SE mit deutlichem Wachstumspotential

Frankfurt. Obwohl der Militärtransporter, der Airbus A 400 M, nicht aus den Negativ-Schlagzeilen, kommt scheint das den Airbusaktionären nichts auszumachen. Die Zeichen stehen nach einem Zwischentief steil nach oben. Hintergrund dürfte die internationale Lage, die Politik der USA und der Trend zu deutlich mehr Aufrüstung sein. (ws)[metaslider id=5142]

Der 20. Spieltag der DKB Handball Bundesliga steht an und beschert der MT Melsungen ein Auswärtsspiel beim deutschen Rekordmeister THW Kiel. Diese Begegnung ist für die Nordhessen der Abschluss einer Serie von fünf Pflichtspielen innerhalb von nur 15 Tagen. Das Team von Trainer Michael Roth reiste am Montag direkt vom EHF Cup-Trip in Finnland nach Kiel. Anwurf in der dortigen Sparkassen-Arena ist am Mittwoch um 20:15 Uhr. Das Spiel wird live übertragen, zunächst die erste Halbzeit als Internetstream auf Sport1.de und dann die zweite Halbzeit im Free-TV auf Sport1.

Das Bundesligaspiel der MT Melsungen ist Höhepunkt und Abschluss zugleich eines 15-tägigen Mammutprogramms, welches die Nordhessen seit dem 8. Februar absolvieren. Dabei waren sie bislang mehrheitlich erfolgreich. Nach der Niederlage zum Start ins neue Jahr in Wetzlar wurde in den drei nachfolgenden Matches jeweils voll gepunktet.

Zweimal im EHF-Cup – gegen Benfica Lissabon und in Finnland gegen die Cocks – und zwischendrin zuhause in der Partie der DKB Handball-Bundesliga gegen Balingen-Weilstetten. “Das waren unterm Strich drei Siege, die uns positiv stimmen. Dieses gute Gefühl wollen wir natürlich mit ins Spiel gegen Kiel nehmen, wohlwissend, dass dies eine sehr schwere Aufgabe für uns wird”, so Michael Roth. “Hier geht es in erster Linie darum, eine optimale kämpferische Leistung abzurufen und Moral zu zeigen. Natürlich haben wir derzeit eine hohe Belastung. Wir wollten stets europäisch spielen und wussten vorher was auf uns zukommt. Deshalb jammern wir ja auch nicht. Eine Mannschaft wie Kiel hat dies schließlich ständig und muss auch damit klarkommen”, zeigt der MT-Coach eine Gemeinsamkeit auf.[metaslider id=5142]

Das ist aber auch schon weitgehend alles, was den Tabellendritten und den Zehnten eint. Denn ansonsten sind die Positionen äußerst verschieden und deutlich verteilt: Der THW ist in diesem Aufeinandertreffen der unumstrittene Favorit, die MT der klare Außenseiter. Was das letzte Ergebnis der Zebras nur noch unterstreicht: Am Sonntag wurde der Tabellenachte HSG Wetzlar mit 34:25 förmlich aus der Sparkassen Arena “geschossen”. Dabei präsentierten sich vor allem der zu Saisonbeginn aus Ungarn zurück gekehrte Christian Zeitz (6) und Niclas Ekberg (7/2) in Torlaune. Der schwedische Rechtsaußen war es übrigens auch, der der MT im Hinspiel die meisten Probleme bereitete. Ekberg war beim glatten 30:23-Sieg Ende November in der Kasseler Rothenbach-Halle gleich 9 mal erfolgreich, davon 4 mal von der Siebenmeterlinie.

Kiels Tanz auf drei Hochzeiten

In Sachen Meisterschaft ist für den 20-fachen deutschen Titelträger – obwohl derzeit hinter den Flensburgern und den Rhein-Neckar Löwen “nur” auf Platz 3 liegend – noch alles drin. Bislang fingen sich die Zebras durch die Niederlagen in Wetzlar und Flensburg sowie zuhause gegen die Löwen 6 “Miese” ein und haben damit drei Zähler Abstand zu Tabellenführer Flensburg/Handewitt. Daneben sind die Kieler im FinalFour des DHB-Pokals am Start. Eng hingegen geht es für die Nordlichter in der Königsklasse zu. Nach der Heimniederlage gegen Veszprem steht die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason in der Champions League Gruppe A auf Platz 5. Die ersten vier kommen ins Achtelfinale. Das Problem der Zebras zeigte sich in diesem Wettbewerb bislang deutlicher als in der Liga: Man ist offensichtlich noch nicht ganz eingespielt. Das muss sich eine Mannschaft trotz Starbesetzung (u.a. Landin und Wolff im Tor, auf dem Feld Duvnjak, Toft Hansen, Ekberg, Dissinger, Wiencek, Bilyk) auch erst hat erarbeiten.

Wie kann die MT den THW ärgern?

Ist dieses vermeintliche Manko eine Chance für die MT, den Favoriten am Mittwoch zu ärgern? Dener Jaanimaa, der zu Saisonbeginn noch kurzfristig für den verletzten Gabor Langhans verpflichtet wurde, spielte zuvor beim THW Kiel, und schätzt die Chancen so ein: “Wir brauchen eine sehr gute Torhüterleistung und müssen es schaffen, schnell nach vorne zu spielen und möglichst die so genannten einfachen Tore zu machen. Wobei beim THW nicht alles klappen darf. Denn vom Potential her ist uns diese Mannschaft überlegen.” Es wird also auch auf Johan Sjöstrand ankommen. Der MT-Keeper zeigte übrigens beim EHF-Cup-Spiel am Wochenende in Finnland 15 Paraden – was einerseits keine schlechte Quote war, andererseits aber noch Steigerungen zulässt. Auf jedem Fall hat der Ex-Kieler Lust auf das Wiedersheen mit seinem ehemaligen Club: “Mir macht es immer riesigen Spaß, in der Sparkassen-Arena zu spielen. Ich mag die Stimmung” sagte er gegenüber einer Zeitung.

Sjöstrand steht im Hinblick auf das Kiel-Match ganz sicher nicht auf der Streichliste von Trainer Michael Roth, der gegenüber den Spielen im Europapokal, in denen 16 Akteure eingesetzt werden können, in der Bundesliga auf 14 reduzieren muss. Es wird also einen der beiden anderen Torhüter, Svetislav Verkic und René Villadsen, treffen. Ansonsten will Roth nach dem Abschlusstraining, welches er mit seinem Team am Dienstag in der Sparkassen Arena absolviert, entscheiden. Denn Fragezeichen stehen erneut bei Johannes Sellin und Felix Danner, die sich jeweils mit Blessuren oder deren Nachwirkungen plagen.[metaslider id=9316]

Roth: Eine Frage des Charakters

Insgesamt wird es im Kräftemessen gegen den THW Kiel einer Leistungssteigerung gegenüber dem Auftritt in Finnland bedürfen. Das Spiel beim finnischen Tabellenführer und tonangebenden Team in der Baltic League, Riihimäki Cocks, haben die Nordhessen durchaus mit etwas Glück mit 29:28 gewonnen. Das Manko dabei: Durch liegen gelassene Chancen wurden der Gegner immer wieder aufgebaut. Wenn der MT das gegen den THW Kiel passiert, dürfte es sehr schwer werden, ihm während der 60 Minuten zu folgen. “Es wird uns sicher keiner den Kopf abreissen, wenn man gegen diese Mannschaft verliert, noch dazu auswärts”, so Michael Roth, “auf der anderen Seite sollten wir aber immer an unsere Chance glauben, sei sie auch relativ gering. Wir werden uns jedenfalls etwas einfallen lassen, um Kiel zu ärgern. Letztlich ist es auch eine Frage des Charakters, wie man als Aussenseiter in einem solchen Spiel auftritt. Ich erwarte, dass sich jeder einzelne nochmal voll reinhängt, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir nach dem Spiel erst einmal ein kleine Verschnaufpause haben, bevor wir am 1. März wieder ranmüssen”.

Schiedsrichter in Kiel:
Simon Reich / Hanspeter Brodbeck (Metzingen); DHB-Spielaufsicht: Wolfgang Gremmel.

Bisherige Vergleiche:
23 Spiele; 20 Siege THW, 3 Siege MT.
Letzte drei Spiele:
30.11.2016, MT Melsungen – THW Kiel 23:30
22.05.2016, MT Melsungen – THW Kiel 30:29
25.11.2015, THW Kiel – MT Melsungen 32:27

Live-Berichterstattung:
Sport1.de (1. Halbzeit) und Sport 1 TV (2. Halbzeit, Ab 20:45 Uhr); Patrick Schuhmacher auf Radio HNA und Antje Langhorst als Twitter-Fanreporterin.
Gegner-Infos: Homepage THW Kiel

________________________________________

Erleben Sie MT Bundesliga-Handball – live in Kassel!

Die MT Melsungen bleibt international weiterhin auf Erfolgskurs. Nach dem überzeugenden 32:22-Sieg zum Start in die Gruppenphase gegen Benfica Lissabon vor einer Woche in Kassel, setzte sich der nordhessische Handball-Bundesligist am Sonntag äußerst knapp beim finnischen Vertreter Riihimäen Cocks durch. Nach einer 15:14-Halbzeitführung schaffte es das Team von Trainer Michael Roth mit 29:28 über die Ziellinie. 12 Sekunden vor Schluss markierte Momir Rnic den 29. Treffer für die MT. Der Gegenangriff der Hausherren endete mit einem direkt abzuschließenden Freiwurf, der in der MT-Abwehr hängen blieb. Beste Torschützen vor 579 Zuschauern in der Elenia Areena in Hämeenlinna waren Nico Rönnberg (8/2) für die Cocks und Patrik Fahlgren, Momir Rnic und Timm Schneider mit jeweils vier Treffern  für die MT.
Riihimäen Cocks, Tabellenführer sowohl in der “SM Liiga”, der höchsten finnischen Spielklasse, wie auch in der supranationalen Baltic League, zeigte wenig Respekt vor dem deutschen Erstligisten. Gleich den ersten Angriff nutzte der Halblinke Nico Rönnberg zum 1:0, ehe Arjan Haenen, toll freigespielt von Patrik Fahlgren, eine Minute später ausgleichen konnte. Dieser auf Augenhöhe stattfindende Auftakt sollte symbolhaft für das gesamte Spiel stehen.[metaslider id=5142]

Doch der Reihe nach: Beim Stand von 3:3 verließ Kreisläufer Johannes Golla mit schmerzverzerrte Gesicht das Feld. Sein Gegner hatte ihm einen tüchtigen Schlag verpasst. Seinen Platz nahm fortan Timm Schneider ein. Danach  tankte sich Momir Rnic zum 3:4 durch (7. Min.). Statt des möglichen Ausgleichs durch Yury Lukyanchuk, der von der Siebenmeterlinie an Johan Sjöstrand scheiterte, musste Cocks den nächsten Gegentreffer hinnehmen: Patrik Fahlgren hatte sich zum 3:5 durch die Abwehr der Gastgeber gemogelt.

Das war die erste Gelegenheit für die MT, den Vorsprung auszubauen. Ebenso beim 4:6 durch abermals Fahlgren. Nach 13 Minuten war beim 7:7 wieder alles offen. Die zwei-Tore-Führung hatten Rönnberg und Bachko per Gegenstoß egalisiert. Danach kehrte Golla für Schneider zurück an den Kreis. Das Spiel lief weiter auf der engen Spur. Der Youngster holte beim 8:9 die Führung für die MT zurück. (15.).

Dann stockte den knapp 600 Zuschauern kurzzeitig der Atem: Angriff Cocks, Lukyanchuk geht mit Volldampf auf die MT Abwehr zu, prallt dabei mit Arjan Haenen zusammen, erzielt das 9:9. Beide bleiben zunächst liegen. Doch während der Weißrusse nach einer Minute wieder auf den Beinen steht, bleibt der MT-Rechtsaußen hustend und mit kaltem Schweiß angeschlagen auf dem Boden. Nach einer kurzen Untersuchung durch MT-Mannschaftsarzt Bernd Sostmann wird er vom Feld geführt, sitzt auch noch auf der Bank einigermaßen benommen. Seinen Platz auf Aussen nimmt Johannes Sellin ein.
 
Der vermeintliche Aussenseiter indes ließ sich auch in der Folge nicht abschütteln, sondern bot der MT immer wieder gekonnt Paroli. Zum Beispiel in Person von Andrej Novoselov, der von Linksaußen Johan Sjöstrand mit einem perfekten “Dreher” zum 10:10 (17.) überlistete. Kurz darauf holte Bachko, der ins verwaiste MT-Tor warf, sogar die erste Führung für die Finnen. Beim Stand von 12:12 setzte  Michael Allendorf einen Strafwurf über die Latte. Cocks Trainer Gintaras Savukynas wechselte dann gleich dreifach: Sjöman besetzte den Kreis statt Tsitou, Kovalenko kam für Bachko auf die Regieposition und da Silva löste Nenita auf Halbrechts ab. Und diese Frischekur machte sich sofort bemerkbar, als nämlich der Portugiese seinen ersten Ballkontakt zum 13:12 nutzte (23.).

Das war für Michael Roth das Signal für ein Timeout. Im Gegensatz zu seinem Trainerkollegen auf der anderen Seite nahm er aber keine Umbesetzungen vor, sondern justierte die bestehende Formation neu. Dazu gehörte auch die Änderung der Abwehr von einer 6:0- auf eine 5:1-Formation, bei der Allendorf den Part des Vorgezogenen einnahm. Das schien die Gastgeber kurzzeitig wie geplant aus dem Konzept zu bringen, sodass auch deren Coach ein Timeout nahmen. [metaslider id=5142]

Vier Minuten vergingen, ehe der nächste Treffer fiel. Es war der 13:13-Ausgleich durch Schneider, nachdem zuvor Sellin einen Strafwurf übers Tor beförderte. Dass die MT danach den 13:14-Rückstand bis zum Pausenpfiff noch in eine 15:14-Führung umwandeln konnte, lag an zwei beherzten Aktionen von Michael Müller und Timm Schneider, die beide Male von Erfolg gekrönt waren.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs nahm die MT das Heft entschiedener in die Hand. Und legte durch Boomhouwer, Fahlgren und einen verwandelten Strafwurf von Allendorf binnen vier Minuten auf 15:18 vor. Es schien sich bei den Nordhessen ein Lauf anzubahnen. Doch ausgerechnet jetzt unterbrachen die Referees, weil sich die Mittellinie zu lösen begann und es mehrere Minuten lang dauerte, bis der Techniker das Malheur behoben hatte. Offenbar brachte diese künstliche Pause die Gäste aus dem Konzept. Denn Cocks legte nun seinerseits einen Dreier hin und war beim 18:18 wiederum auf Augenhöhe (38.).

Doch das Blatt wendete sich erneut, wiederum gelangen Müller & Co drei Treffer in Folge. Nun schien ein weiteres Mal das  Absetzen vom hartnäckigen Kontrahenten möglich. Aber wieder standen sich die Gäste danach einige Male selber im Weg. Etwa als Schneider und Golla unmittelbar hintereinander freistehend von dem immer stärker werdenden Vitali Shitsko im Cocks-Gehäuse ausgebremst wurden. Wie gut, dass nach der Verkürzung von Nenita auf 20:22 (43.) Boomhouwer zur Stelle war und den Verfolger zunächst auf geringer Distanz hielt.

Nach einer Dreiviertelstunde, gerade hatten die Gastgeber zum 22:23 verkürzt, nahm Michael Roth ein Timeout, beorderte  Rnic für Philipp Müller auf Halblinks, Golla für Schneider an den Kreis und den wiederum für Fahlgren auf die Mitte. Die erhoffte Wirkung bleib zunächst aus. Denn in drei aufeinanderfolgenden Angriffen leistete sich die MT jeweils Fehler und ermöglichte so dem Gegner den 23:23 Ausgleich. Dabei hatte Rönnberg Sjöstrand mit einem mächtigen, von unten nach oben gezogenen Ball, verdeckt auf Halblinks abgefeuert, überrascht. Dadurch angestachelt, legte Bachko mit einem Wurf nach, sodass Cocks plötzlich wieder in der Vorhand war (24:23, 49.).

So blieb das Spiel auch im weiteren Verlauf äußerst spannend. Es war längst ein offener Zweikampf, bei dem auf beiden Seiten die Tore in schönem Wechsel fielen. Nach einem Timeout der Gastgeber holte Bachko mit einem starken 1 gegen 1 eine Zweiminutenstrafe (gegen Philipp Müller) und einen Strafwurf heraus, den Rönnberg 76 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich einnetzte (28:28). Michael Roth legte daraufhin die Grüne Karte auf den Tisch des Kampfgerichts.

Nach Wiederaufnahme des längst zum Krimi mutierten Spiels fasste sich Momir Rnic ein Herz und rackerte sich unwiderstehlich sich zum 28:29 durch. Cocks kam noch einmal in den Angriff. Den unterbrach Fahlgren auf Kosten eines Fouls, kassierte dafür eine Zeitstrafe. Weil aber auch noch Philipp Müller draußen saß, sah sich die MT in den verbleibenden 12 Sekunden bis zum Abpfiff dem Gegner in doppelter Unterzahl gegenüber. Die Finnen  hatten nun noch eine Chance, die die Referees vielleicht etwas zu früh mit einem Pfiff beendeten. Der anschließende Freiwurf musste dann bei bereits abgelaufener Uhr direkt ausgeführt werden, fand aber keinen Weg durch die MT-Mauer, und so bejubelten ,die Nordhessen kurz darauf samt ihren 25 mitgereisten Fans, den glücklichen Sieg.

(Stimmen zum Spiel folgen)

Statistik

Riihimäen Cocks:  – MT Melsungen 28:29 (14:15)

Riihimäen Cocks: Shitsko  (15 Paraden /  29 Gegentore), Morozov (n.e.)  – Tuominen, Valo (C), Bachko 5, Safronii, Tamminen 2, Lukyanchuk 3, Syrjälä, Novoselov 4, Sjöman, Rönnberg 8/2, Nenita 4, Kovalenko, Tsitou, da Silva 2 – Trainer: Savukynas.

MT Melsungen: Sjöstrand (14 Paraden /  28 Gegentore), Svetkic (n.e.), Villadsen (n.e.) – Sellin 3, Golla 3, Fahlgren 4, Danner, P. Müller 2, Boomhouwer 3, Rnic 4, Schneider 4, Allendorf 2/1, Vuckovic, Jaanimaa, M. Müller (C) 1, Haenen 1 – Trainer: Roth

Die nächsten Spiele

Mi., 22.02.17, 20:15 Uhr: THW Kiel – MT Melsungen (Sparkassen-Arena, Kiel)
Mi., 01.03.2017, 20:15 Uhr: TVB 1898 Stuttgart – MT Melsungen (SCHARRena, Stuttgart)
Sa., 04.03.2017, 20.00 Uhr: EHF-Cup: Helvetia Anaitasuna (ESP) – MT Melsungen (Pamplona, ESP)
Mi., 08.03.2017, 20.15 Uhr: MT Melsungen – SC Magdeburg ( Rothenbach-Halle, Kassel)

 
Erleben Sie MT Bundesliga-Handball – live in Kassel!

 

[metaslider id=5142]

Archivbild

Am heutigen Sonntag Abend war der EC Bad Nauheim in der Eishalle der Kassel Huskies zu Gast. Ein spannendes Hessenderby erwartete uns.

Bei den Huskies fehlten Esa Lehikoinen, Manuel Klinge, Toni Ritter und Dorian Saeftel.

Zudem gratulieren wir am heutigen Spieltag Derek DeBlois (39) zu seinem 26. Geburtstag.

Happy Birthday & best wishes.

Nach sechs Spielminuten dann die erste Strafe des Abends für Bad Nauheim, der Spieler mit der Nummer 6 dürfte für zwei Spielminuten wegen Bandencheck auf der Strafbank Platz nehmen. Das Powerplay ging für die Huskies torlos vorbei, kurze Zeit später aber traf Carter Proft (15) auf Zuspiel von Drew MacKenzie (7) und der Spielstand lautete nun 1:0 für die Huskies.

Nach 9 Spielminuten durfte dann Derek DeBlois (39) wegen Harken auf die Strafbank. Doch auch dieses Powerplay des Abends ging torlos vorbei. Der EC Bad Nauheim konnte aber nicht ausgleichen und die Kassel Huskies erhöhten ihr 1:0 auch nicht.

Es vergingen weitere fünf Spielminuten und Jens Meilleur (70) durfte zwei Spielminuten wegen Halten auf die Strafbank.

Meilleur blieben ein paar Sekunden als Kevin Maginot (6) wegen Puck zuspielen (?!) auf die Strafbank musste. Eine knappe Minute später durfte dann die Nummer 87 von Bad Nauheim auf die Strafbank wegen Beinstellen. Mit einem Spielstand von 1:0 endete dann auch das erste Drittel und es ging in die Pause.

[metaslider id=5142]

 

Das zweite Drittel begann und Marco Müller (22) durfte schon nach 21 Sekunden auf die Strafbank wegen Beinstellen. Es vergingen 15 Sekunden von Müllers Strafe als Braden Pimm (64) wegen Spielverzögerung dazu kam. Doch auch dieses Doppelte Powerplay der Bad Nauheimer überstanden die Kassel Huskies.

In der 24 Spielminute dann der Ausgleich von Bad Nauheim, der Spieler mit der Nummer 18 traf, der neue Spielstand lautete also ab diesem Zeitpunkt 1:1.

Sechs Minuten vor der zweiten Drittelpause bekommt Markus Keller (35) den Helm von Patrick Klein (42), da sein eigener wohl zu Bruch ging. So endete dann auch das zweite Drittel mit einem 1:1.

[metaslider id=5142]

 

Nach drei Spielminuten im letzten Drittel durfte dann die Nummer 22 von Bad Nauheim auf die Strafbank wegen Haken. In diesem Powerplay trafen die Kassel Huskies dann zum 2:1.

Das Tor macht Braden Pimm (64) auf Zuspiel von Thomas Merl (23) und Derek DeBlois (39).

Es blieben den Huskies noch acht Spielminuten als Thomas Merl (23) erneut traf und das 3:1 für die Huskies fiel. 30 Sekunden später durfte Jack Downing (21) wegen Stockcheck zwei Spielminuten auf der Strafbank Platz. Downing hatte noch eine Strafminute als Michi Christ (13) wegen Bandencheck dazu kam.

Doch Downing durfte die Strafbank frühzeitig verlassen, da Bad Nauheim zum 3:2 traf und somit den Vorsprung verringerte.

Michi Christ (13) blieben noch 2 Sekunden auf der Strafbank als die Nummer 57 von Bad Nauheim hinzu kam. Doch diese Strafen gingen ohne Tore vorbei.

Bad Nauheim bekam nach dem das Powerplay für die Huskies beendet war erneut eine Strafe, der Spieler mit der Nummer 66 durfte auf der Strafbank für zwei Spielminuten Platz nehmen. Dieses Powerplay ging auch torlos vorbei und es blieben den Huskies noch 30 Sekunden. Bad Nauheim nahm Auszeit und spielte danach 6:5, mit Empty Net.
Die Huskies gewannen am heutigen Abend das Hessenderby und gewannen mit 3:2 in heimischer Kulisse.

Sie nehmen dafür 3 Punkte mit aufs Konto vor 4369 Zuschauern.

Die Huskies besetzen weiterhin Platz 3 mit 2 Punkten Abstand nach oben und 3 Punkten nach unten.

Bad Nauheim sitzt auf dem 11 Platz und damit auf dem Play-Down Platz

Leider fiel unser Fotograf am heutigen Abend aus – deshalb hier nur die Text-Berichterstattung.

 

[metaslider id=5142]