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Jeder Hauttyp hat unterschiedliche Bedürfnisse. Die Mischhaut ist dabei besonders anspruchsvoll, da sie die Merkmale von zwei Hauttypen vereint: eine fettige T-Zone und trockene Wangen. Die Auswahl der richtigen Hautpflege überfordert Betroffene häufig. Wir klären in diesem Artikel über die Mischhaut auf und verraten nützliche Tipps zur Pflege einer fettigen T-Zone und zugleich trockenen Wangen.

Wie pflege ich Mischhaut richtig?

Die Mischhaut birgt einige Herausforderungen an die Beauty-Routine. Während die anderen Hauttypen nur wenige oder sehr genaue Anforderungen an die Gesichtspflege stellen, müssen Reinigung und Pflege bei der Mischhaut gleich zwei verschiedenen Hautbedürfnissen gerecht werden. Es werden dementsprechend Produkte benötigt, die einerseits die trockene Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig die Talgproduktion in der fettigen T-Zone regulieren.
Je nachdem, wie stark ausgeprägt die Merkmale in den verschiedenen Bereichen sind, kann entweder eine einheitliche Pflege für die Mischhaut genutzt werden. Oder aber, man nutzt lieber zwei unterschiedliche Produkte, die speziell auf den individuellen Hauttyp ausgelegt sind und dann nur in diesem Hautbereich genutzt werden.

Fettige T-Zone & trockene Wangen: 5 Tipps für die Pflege von Mischhaut

Wer bei der Gesichtsreinigung und Hautpflege ein paar einfache Tipps befolgt, bekommt nicht nur die Hautprobleme in den Griff, sondern auch einen schönen, strahlenden Teint.

  1. Milde Reinigung: Bei Mischhaut ist es wichtig, die Haut nicht auszutrocknen oder zu reizen. Vor allem die fettigen Hautpartien reagieren auf austrocknende Produkte nur mit einer noch stärkeren Talgproduktion, wodurch sich das Problem nur unnötig verschlimmert. Empfehlenswert sind milde, pH-neutrale Waschlotionen oder -gele. Sie befreien die Haut von Schmutz, Make-Up, überschüssigem Fett und abgestorbenen Hautschüppchen. Das Wasser sollte lauwarm sein, zu kaltes oder zu warmes Wasser reizt die Haut und trocknet zusätzlich aus.
  2. T-Zone klären: Um die fettige T-Zone vom Talg zu befreien, ist ein antiseptisches Gesichtswasser geeignet. Eine geringe Menge an Alkohol kann hier durchaus enthalten sein, um die Haut zu desinfizieren und die Entstehung von Unreinheiten und Pickeln zu verhindern. Wichtig ist aber, die trockenen Wangen und die Augenpartie auszusparen!
  3. Leichte, feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme: Ist die Haut nur leicht unausgeglichen, ist eine Creme für das gesamte Gesicht ratsam. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Aloe Vera sind gut geeignet. Die Biovolen Aktiv Harzsalbe kombiniert die beiden Stoffe unter anderem mit einem Wirkstoff aus Mastix-Harz, der die Talgproduktion regulieren und das Hautbild mattieren kann. Während die trockenen Wangen mit wichtiger Feuchtigkeit versorgt werden, werden die Poren der T-Zone nicht unnötig verstopft oder die Talgbildung angeregt.
    Sind die Unterschiede zu stark, sollte die Pflege dementsprechend angepasst werden. Die T-Zone bekommt leichte Texturen, während die trockene Haut auch reichhaltiger gepflegt werden darf.
  4. Regelmäßig ein Enzym-Peeling benutzen: Irritierte Mischhaut kann empfindlich auf körnige Peelings oder chemische Peelings auf Basis von BHA- oder AHA-Säuren reagieren. Stattdessen sollte man ein Enzympeeling verwenden. Enzyme entfernen abgestorbene Hautschüppchen und Talg besonders sanft.
  5. Multimasking: Möchte man die Pflege mit einer Gesichtsmaske ergänzen, ist bei Mischhaut das sogenannte Multimasking ein hilfreicher Tipp. Statt eine Maske für das gesamte Gesicht zu verwenden, setzt man in den beiden unterschiedlichen Bereichen auf unterschiedliche Masken. Die Wangen profitieren von feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen, während die T-Zone mit Tonerde oder Teebaumöl behandelt werden darf.

 

Welche Hausmittel eignen sich bei fettiger T-Zone und trockenen Wangen?

Die Pflegeroutine kann auch durch Hausmittel oder Produkte aus der Natur ergänzt werden. Sie können dabei helfen, das Hautbild zu verbessern, ohne dass die Haut unnötig strapaziert wird.

 

  • Quarkmaske: Quark entfaltet auf der Haut gleich vielerlei Wirkungen. Einerseits wirkt er entzündungshemmend und abschwellend, wovon besonders gereizte Haut profitiert. Auch bei Mitessern und Pickeln ist die Quarkpackung gut geeignet. Gleichzeitig kühlt er die Haut und versorgt sie mit viel Feuchtigkeit. Spannungsgefühle und Juckreiz werden reduziert. Entweder den Quark pur auf die Haut geben oder mit etwas Honig vermischen. 15-20 Minuten trocknen lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen.
  • Kamille: Bei Rötungen und akuten Entzündungen kann Kamille die Haut beruhigen. Einfach etwas abgekühlten Kamillentee auf ein Wattepad geben und wie ein Gesichtswasser benutzen.
  • Karotten-Ei-Stärke-Maske: Pürierte Karotten, ein Eigelb und etwas Kartoffelstärke ergeben eine wirksame Maske für Mischhaut. Karotten sind ein wahrer Anti-Aging-Booster und liefern viel Vitamin A und Feuchtigkeit. Gleiches gilt für das Eigelb. Die Kartoffelstärke saugt überschüssiges Fett sanft auf und befreit die Poren.

Was ist Mischhaut überhaupt?

Im Grunde unterscheidet man vier unterschiedliche Hauttypen: Normale, trockene und fettige Haut sowie Mischhaut. Anhand der Merkmale kann man den individuellen Hauttyp bestimmen, was die Auswahl der Pflegeprodukte erheblich erleichtert:

Normale Haut beschreibt den Idealzustand. Das Hautbild ist ausgeglichen und die Produktion von Fett und Feuchtigkeit im Gleichgewicht. Bei trockener Haut wird entweder zu wenig Feuchtigkeit oder aber zu wenig Feuchtigkeit und auch zu wenig Talg produziert. Die Haut reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse, es zeigen sich Rötungen und schuppige Hautstellen. Bei fettiger Haut hingegen produziert die Haut zu viel Talg. Das zeigt sich durch Glanz, dicke Haut, aber auch vergrößerte Poren und Unreinheiten wie Mitessern. Der Vorteil: Fettige Haut ist unempfindlich und bildet später Falten.

 

Mischhaut stellt einen Sonderfall dar. Die Haut lässt sich nicht einem Typ zuordnen, sondern weist sowohl Eigenschaften trockener als auch fettiger Haut auf. Meist unterscheidet sich das Hautbild in den unterschiedlichen Gesichtszonen: Während die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) ölig glänzt und zu großen Poren und Hautunreinheiten neigt, ist die Haut an den Wangen eher rau und empfindlich. Sie reagiert schnell mit Rötungen, Spannungsgefühlen und Juckreiz. Die Poren sind fein, manchmal sind Hautschüppchen sichtbar. Die Mischhaut betrifft ausschließlich die Gesichtshaut und nicht den restlichen Körper (z.B. Rücken, Schultern).

 

Wie entsteht Mischhaut?

Unter Mischhaut versteht man meist eine fettige T-Zone und trockene Wangen. Es herrscht ein Ungleichgewicht, bei dem nicht alle Talgdrüsen im Gesicht gleich aktiv sind. Im Winter ist die Mischhaut meist eher trocken, während sie im Sommer oft stark ölig ist.

 

An Nase, Stirn und Kinn produzieren die Talgdrüsen meistens zu viel Talg. Die Haut ist hier ölig und zeigt die typischen Merkmale fettiger Haut. Durch die hohe Menge an Talg kommt es leicht zu verstopften Poren sowie Mitessern und Pickeln.
Hinter fettiger Haut stehen oft hormonelle Veränderungen, beispielsweise während der Pubertät oder einer Schwangerschaft. Auch eine falsche Gesichtspflege kann für eine fettige T-Zone sorgen. Auch die Genetik bestimmt darüber, ob die Talgdrüsen eher schwach oder stark aktiv sind.

 

An den Wangen zeigt sich hingegen trockene Haut, da zu wenig Talg produziert wird. Einerseits sind die Talgdrüsen im Fall von Mischhaut hier nicht nur weniger aktiv, es befinden sich grundsätzlich auch weniger Drüsen an den Wangen. Normalerweise ist der Talg eine natürliche Schutzschicht: Er bewahrt die Haut vor dem Austrocknen und hält sie geschmeidig. Äußere Umwelteinflüsse werden daran gehindert, direkt in die Haut eindringen zu können. Trockene Wangen sind ein Zeichen, dass der natürliche Hautschutz fehlt. Die natürliche Schutzbarriere ist nicht mehr intakt, da es an Talg mangelt. Feuchtigkeit geht verstärkt nach außen verloren und die Haut reagiert schnell mit Rötungen und Irritationen. Manchmal zeigt sich eine trockene Hautschuppung und es entsteht ein Spannungsgefühl.

 

Normalerweise reguliert sich die Mischhaut mit zunehmendem Alter. Die Hauttypen gleichen sich an, weshalb der Unterschied zwischen der fettigen T-Zone und den trockenen Wangen geringer wird. Generell produzieren die Talgdrüsen im Alter weniger Talg. Das resultiert in eher trockener Haut und auch Falten werden sichtbarer. Nun sollte man auf eine reichhaltigere Pflege umsteigen, die das Hautbild ausgleicht.

 

 


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Während sich viele Frauen während der Schwangerschaft über eine volle Haarpracht mit einem gesunden Glanz freuen, ist der Schock nach der Geburt oft umso größer: Die Haare fallen büschelweise aus. Tatsächlich gehört Haarausfall nach der Geburt zu den Themen, von denen viele Frauen betroffen sind. Doch was ist die Ursache? Ist etwa das Stillen Schuld am Haarverlust? Wir klären in diesem Artikel über Mythen und Fragen rund um Haarausfall nach der Geburt auf und verraten Tipps, wie Sie den Haarausfall stoppen können.

Haarausfall nach Geburt: Was hilft?

Die Zeit nach der Geburt ist für die frisch gebackenen Mamas sehr anstrengend, aber auch eine Zeit großen Glücks. Fallen aber büschelweise die Haare aus, ist das eine große zusätzliche Belastung. Kommt es nach der Geburt zu Haarausfall, ist vor allem Geduld gefragt. Im Normalfall reguliert sich das Haarwachstum von alleine wieder. Auf chemische Produkte oder Medikamente wie Minoxidil sollte man Experten zufolge lieber verzichten. Einerseits werden sie nicht benötigt und andererseits können sie auch die Gesundheit des Babys während der Stillzeit gefährden.
Folgende Tipps können dabei helfen, den Haarausfall nach der Schwangerschaft in den Griff zu bekommen:

  • viel Ruhe, besonders in den ersten Wochen nach der Geburt
  • ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Nährstoffen, am besten schon während der Schwangerschaft
  • Haarpflege- und Stylingprodukte für dünnes Haar benutzen (z.B. Rezilin Haarkur), um das Haar nicht zusätzlich zu beschweren
  • Verzicht auf streng gebundene oder geflochtene Frisuren wie Pferdeschwänze und Dutts, die Haare lieber offen tragen
  • ein neuer Haarschnitt, um den Haarausfall zu kaschieren
  • Strähnen und Highlights, damit das Haar voluminöser aussieht
  • weitere auslösende Faktoren wie Stress und Schlafmangel möglichst vermeiden

Kann man dem Haarausfall nach der Geburt vorbeugen?

Haarausfall nach Geburt hat hormonelle Ursachen. In diesen Prozess kann man nicht eingreifen, er lässt sich von außen weder verhindern noch beeinflussen. Hinter dem Haarausfall stecken aber oft auch weitere Ursachen oder Einflussfaktoren, die das Ausfallen der Haare begünstigen können. Diese sollte man möglichst schon während der Schwangerschaft vermeiden, um den Haarausfall nach der Geburt zu reduzieren.

Schwangere sollten dem Körper ausreichend Ruhe gönnen und Stresssituationen und Schlafmangel wenn möglich vermeiden. Es ist hilfreich, grundsätzlich auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Während einer Schwangerschaft kommt es oft zu einem Eisenmangel, der Haarausfall auslösen kann. Wer auf seine Ernährung achtet oder auch in Rücksprache mit dem Arzt auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreift, kann einem Haarausfall vorbeugen, der auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen ist.

Haarausfall nach Geburt: Was sind die Ursachen?

Eine Schwangerschaft bedeutet für den Körper der Frau eine große Veränderung. Es kommt zu einer großen Veränderung im Östrogenspiegel, die sich besonders auf die Haare und die Haut auswirkt. Viele Schwangere freuen sich während der Schwangerschaft über eine rosige, reine Haut und vollere, glänzende Haare. Die Schwangerschaftshormone bewirken, dass die Haare länger in der Wachstumsphase bleiben. Die Lebenszeit der einzelnen Haare verlängert sich und das Haar wächst. Aus diesem Grund ist das Haar kräftiger und voller. Da die Hormone zusätzlich auch die Durchblutung verbessern, bekommen die Haare auch einen gesunden Glanz. Doch warum kommt es nach der Geburt zum Haarausfall?

Im Grunde erklärt sich das von ganz allein: Der gestiegene Östrogenspiegel hat während der Schwangerschaft dafür gesorgt, dass die Haare länger wachsen. Ist das Baby auf der Welt, sinkt der Östrogenspiegel stark ab und der Haarwachstumszyklus beginnt sich zu normalisieren. Viele Haare gehen nun gleichzeitig in die Ruhephase über und fallen schließlich aus. Der verstärkte Haarausfall macht sich für gewöhnlich etwa zwei bis drei Monate nach der Geburt bemerkbar. Es fallen einerseits die Haare aus, deren Wachstumsphase durch die vielen Östrogene verlängert wurde. Andererseits gehen auch die Haare aus, die dem normalen Haarwachstumszyklus unterliegen.
Haarausfall nach der Geburt ist ein häufiges Phänomen, das man auch als postpartales Effluvium bezeichnet. Auch wenn der Haarverlust für die betroffenen Frauen oft ein großer Schock ist, besteht kein Grund zur Sorge. Genau genommen handelt es sich nicht um einen krankhaften oder behandlungsbedürftigen Haarausfall. Sobald sich der Hormonspiegel wieder eingependelt hat, hört der Haarausfall von allein auf. Ist das aber nicht der Fall und zeigen sich bei der Mama weitere Symptome wie ungewöhnliche Blässe, ist ein Gespräch mit dem Arzt ratsam.

 

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Haarausfall und der Stillzeit?

Noch immer kursiert das Gerücht, dass das Stillen Haarausfall verursacht. Das hängt damit zusammen, dass der Haarausfall in der Stillzeit oft später eintritt. Aus diesem Grund denken viele Frauen, dass das Stillen schuld am Haarausfall ist. Tatsächlich bewirkt das Stillen einfach nur eine Verzögerung der Hormonumstellung. Daher zeigt sich der Haarverlust manchmal erst nach dem Abstillen. Der eintretende Haarausfall liegt auch hier nur am sinkenden Östrogenspiegel – das Stillen selbst hat keinen direkten Einfluss auf den Haarausfall nach der Schwangerschaft.

Wie lange dauert Haarausfall nach der Geburt?

Normalerweise ist Haarausfall nach der Geburt nur vorübergehend. Es handelt sich genau genommen nur um eine Phase, in der sich das Haarwachstum wieder auf den Zustand vor der Schwangerschafft reguliert und nicht um einen krankhaften Haarausfall. Wie lange der Haarausfall nach der Geburt anhält, kann individuell sehr unterschiedlich sein.

Meist macht sich das Ausfallen der Haare zwei bis drei Monate nach der Geburt bemerkbar. Bis sich der normale Haarwachstumszyklus wieder einstellt, vergehen ungefähr sechs Monate. Etwa 9 Monate nach der Geburt bzw. dem Abstillen sollte alles wieder normal sein und der Haarverlust stoppen.
Hört der Haarausfall auch ein Jahr nach der Geburt nicht auf oder wird stärker, sollte man einen Arzt bzw. eine Ärztin zu Rate ziehen. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass eine andere Ursache für den Haarausfall verantwortlich ist. Oft kommt es im Rahmen einer Schwangerschaft zum Beispiel zu einem Nährstoffmangel, der das Haar brüchig werden und ausfallen lässt.

Hat jede Frau Haarausfall nach der Geburt?

Während sich bei der einen Frau vielleicht ein paar Haare mehr auf dem Kopfkissen oder in der Bürste sammeln, gehen bei anderen Frauen büschelweise die Haare aus. So oder so ist nahezu jede Frau von Haarausfall nach der Schwangerschaft betroffen – nur kann dieser sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

Verschlimmert sich der Haarausfall bei weiteren Schwangerschaften?

Manchmal liest man davon, dass sich der Haarausfall bei einer erneuten Schwangerschaft extrem verschlimmert hat und noch mehr Haare ausgegangen sind. Das kann durchaus passieren, wenn die Schwangerschaften rasch aufeinander folgen. Die Haare haben nicht genug Zeit, normal nachzuwachsen, weshalb sie bei einer weiteren Schwangerschaft dünner aussehen.
Die folgende Schwangerschaft beginnt mit weniger Haaren, wodurch der Eindruck entsteht, dass erneute Schwangerschaften den Haarausfall verschlimmern. Im Grunde wird der Haarausfall nach der Geburt bei nachfolgenden Schwangerschaften aber nicht schlimmer.

 

 


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Am 8. Mai jährt sich zum 77. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands von der Nazi-Diktatur. Aus diesem Anlass laden das Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) und das Deutsch-Französische Forum Kassel e.V. – Cercle Français – (DFFK) ein zu einer Ausstellung ab Montag, 9. Mai, in der Seitenhalle im Rathaus. Das Begleitprogramm startet schon am Donnerstag, 5. Mai.

Die Ausstellung porträtiert beispielhaft zehn Frauen aus dem deutschen und französischen Widerstand. Darunter befinden sich etwa die spätere Kasseler Politikerin Nora Platiel oder die französische Ethnologin Germaine Tillion. Eine Vielzahl dieser Porträts stammt aus dem von Florence Hervé herausgegebenen Band „Mit Mut und List. Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg“ (Köln 2020). „Die militärische Kapitulation Deutschlands und die Befreiung durch die Alliierten wurden von einem aktiven vielseitigen Widerstand von Menschen in ganz Europa begleitet. In diesem Widerstand waren zahlreiche Frauen organisiert. Oftmals unter Lebensgefahr kämpften sie für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, für internationale Solidarität und ein friedliches Zusammenleben der Völker“, heißt es im Text zur Ausstellung.

Ralf Schaper, www.platiel2019.de

In ihrem besonderen Blickwinkel auf das Geschehen mache die Ausstellung Mut für die Gegenwart, unterstrich Oberbürgermeister Christian Geselle angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine. „Der Widerstand gegen Unterdrückung braucht Mut, den wir in diesen Tagen insbesondere durch das ukrainische Volk neu erleben“, so der Oberbürgermeister.

 

Ausstellungsprogramm

Begleitend gibt es Führungen, Vorträge und Gespräche zur Ausstellung. Führungen für Schülerinnen, Schüler und Studierende können unter info@d­fforumk.de angemeldet werden.

Bereits am Donnerstag, 5. Mai, um 19 Uhr spricht die Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Mechthild Gilzmer im Saal der VHS in der Wilhelmshöher Allee 19 bis 21 über „Widerstand. Verfolgung. Deportation. Frauen im besetzten Frankreich“. Eine Anmeldung ist erforderlich unter vhs-region-kassel.de

Unter der Überschrift „Wir standen nicht abseits. Frauen im Nationalsozialismus“ steht der Vortrag der Historikerin und Publizistin Dr. Frauke Geyken am Donnerstag, 19. Mai, um 18 Uhr im Saal der VHS. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail vhs@landkreis-kassel.de. Der Eintritt beträgt 4 Euro.

Über Anne Webers preisgekröntes Buch „Annette, ein Heldinnenepos“ über die französische Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir sprechen die französische Germanistin Evelyne Frantz und die ehemalige Marburger Schulleiterin Brigitte Görg-Kramß am Dienstag, 31. Mai, um 18.30 Uhr in der Bücherei Kirchditmold, Zentgrafenstr. 142. Und am selben Ort geht es am Mittwoch, 1. Juni, um 18.30 Uhr um „Momente aus dem Leben von Nora Platiel – Widerstand, Recht, Kunst“ samt Vortrag und Gespräch mit Laura Schibbe vom Archiv der deutschen Frauenbewegung und Ralf Schaper (www.platiel2019.de).

Die Ausstellung ist bis Dienstag, 7. Juni, zu sehen: montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr.

documenta-Stadt Kassel


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Region Kassel. Das Projekt „WiN Wiedereinstieg in Nordhessen“ bietet kostenlose Workshops für Frauen an, die wieder ins Berufsleben einsteigen wollen.

Die Workshops, die von Stadt und Landkreis Kassel gemeinsam mit der vhs Region Kassel organisiert werden, sind auf die jeweiligen Bedarfe ausgerichtet und erleichtern den beruflichen Wiedereinstieg, gerade auch in ländlichen Regionen.

Einen festen Termin für die Workshops gibt es noch nicht.

„Wenn sich ausreichend Teilnehmerinnen angemeldet haben, werden wir die Termine vereinbaren“, so die Projektkoordinatorin Marlies Böhm von der Jugendberufshilfe.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0561 1003-1862 oder per E-Mail an: marlies-boehm@landkreiskassel.de.


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(ots) Oft entwickeln Schwangere gerade nach ungesunden Kalorienbomben wie Süßem oder Fastfood ein schier unbändiges Verlangen. Tipps zur Vorbeugung gegen die Gelüste.

Erst eine Tafel Schokolade, dann am liebsten eine Portion Pommes. So manche Schwangere kennt das große Verlangen nach bestimmten Speisen. Besonders häufig sind die Gelüste ab dem Ende des ersten und im Verlauf des zweiten Schwangerschaftsdrittels. Die meisten haben dann Appetit auf Süßigkeiten, Fast Food und Milchprodukte, andere auf Obst und Saft, eingelegte oder salzige Speisen. Wie Frauen dem Heißhunger vorbeugen können, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Von gesunden Speisen darf´s auch mal etwas mehr sein

Dem außergewöhnlichen Appetit vorbeugen lässt sich mit regelmäßigen Mahlzeiten, eventuell ergänzt durch Zwischenmahlzeiten. Experten raten zu einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorn und Milchprodukten, Obst und Nüssen, gelegentlich Fisch und – wenn überhaupt – selten Fleisch. Doch: „Etwas anderes zu essen befriedigt nicht immer, weil wir uns oft nach einem ganz bestimmten Nahrungsmittel sehnen“, erklärt der Psychologe Dr. Adrian Meule, der an der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee und an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu Essverhalten forscht. In der Schwangerschaft können spezielle Essenswünsche offenbar besonders stark werden.

Allerdings: Solange die Ernährung insgesamt vielfältig bleibt, ist das in Ordnung. Vor allem von gesunden Lebensmitteln wie Vollkornprodukten und Gemüse darf es auch mal mehr sein. „Sind Schwangere übergewichtig, sollten sie jedoch darauf achten, nicht zu stark zuzunehmen. Sonst haben ihre Kinder ein höheres Risiko, später selbst übergewichtig zu werden“, rät Maria Flothkötter, Leiterin des Netzwerks „Gesund ins Leben“ im Bundeszentrum für Ernährung in Bonn.

Hilfreich: Tagebuch über die eigene Ernährung führen

Gegen übermäßigen Appetit hilft es, die begehrten Nahrungsmittel gezielt auf dem Speisezettel einzuplanen. „Dann gibt es etwa nach jedem Mittagessen ein kleines Eis oder hin und wieder eine Pizza, aber mit einem großen Salat“, sagt Flothkötter. Psychologe Adrian Meule empfiehlt, sich durch Unternehmungen und Sport abzulenken oder Tagebuch über die eigene Ernährung zu führen. „Dadurch essen wir meistens schon deutlich regelmäßiger und bewusster“, so der Verhaltensforscher.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 10/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen


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(ots) Die Krebsrisikogene BRCA1 und BRCA2 sind zwei gut untersuchte Kandidaten für erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs. Allerdings gibt es eine Vielzahl weiterer und bislang kaum erforschter Risikogene, die ebenfalls eine Krebserkrankung auslösen können. Bundesweit haben sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zusammengeschlossen, um hier Licht ins Dunkel zu bringen: Sie wollen die Wissenslücke zwischen Genanalyse und den daraus resultierenden klinischen Maßnahmen schließen. Die Deutsche Krebshilfe fördert den Forschungsverbund mit rund 1,3 Millionen Euro.

Rund fünf bis zehn Prozent aller Krebsfälle sind vererbt. Ursache dafür sind schädliche Erbgutveränderungen, die innerhalb der Familie weitergegeben werden können. In solchen Risikofamilien kommt es oft zu einer Häufung bestimmter Krebserkrankungen – dies gilt insbesondere für Brust- oder Eierstockkrebs. Die Risikogene BRCA1 und BRCA2 gehören zu den ersten identifizierten Genen, die mit diesen Krebserkrankungen in Zusammenhang gebracht wurden. Mittlerweile ist eine Vielzahl weiterer Gene hinzugekommen. Jedes Risikogen kann zudem in zahlreichen Varianten auftreten, die sich von Mensch zu Mensch unterscheiden.

Licht ins Dunkel der Genvarianten bringen

Je nachdem, welche Variante eines bestimmten Gens vorliegt, senkt oder erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tumor entsteht. Viele dieser Risikogenvarianten sind jedoch noch weitgehend unerforscht. Insbesondere bei neu entdeckten und bislang weniger gut untersuchten Kandidaten gibt es eine Vielzahl von Varianten, deren klinische Auswirkungen noch unbekannt sind.

Während der Anteil von Varianten in den gut untersuchten Genen BRCA1 und BRCA2 weniger als fünf Prozent beträgt, ist diese Zahl bei bekannten neuen Risikogenen noch deutlich höher – sie liegt derzeit bei rund 20 Prozent. Konkret bedeutet dies: Jede 5. Frau, die sich auf familiären Brust- oder Eierstockkrebs testen lässt, erhält einen Befund, dessen klinische Auswirkungen unklar sind. Ein solcher Befund birgt das Risiko medizinischer Fehlinterpretationen und somit von Maßnahmen und Therapien, die unter Umständen gar nicht nötig sind. „Das Wissen um ein familiäres Krebsrisiko ist für viele Menschen sehr belastend. Daher ist es umso wichtiger, eine möglichst präzise Vorhersage treffen zu können und die weiteren Schritte gemeinsam mit den Betroffenen genau zu planen“, erläutert Prof. Dr. Rita Schmutzler, Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs am Universitätsklinikum Köln. Die Ärztin ist Sprecherin und Leiterin der Verbundstudiengruppe und Koordinatorin des Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs in Deutschland.

Neues Wissen dank Datenbanken und Software-Analyse

Die Wissenslücke zwischen Genanalyse, der Einordnung von Risikogenvarianten und klinischer Interpretation wollen die Forscher und Forscherinnen nun schließen. Ihr Ziel ist es, mithilfe modernster IT-Methoden eine umfassende Varianten-Datenbank aufzubauen. So sollen etwa alle verfügbaren Informationen zu alten und neuen Genvarianten in diese Datenbank integriert werden.

Eine spezielle Software wird die Varianten dann analysieren und nach klinischen Auswirkungen klassifizieren. So können Mediziner und Medizinerinnen zukünftig genauere Vorhersagen über das Auftreten eines Tumors und den möglichen Krankheitsverlauf beim familiärem Brust- und Eierstockkrebs treffen. „Mithilfe dieser Ergebnisse möchten wir eine personalisierte Risikoberechnung, entsprechend danach gerichtete Maßnahmen der Prävention und eine gezielte Therapie für jede Patientin möglich werden lassen“, so Schmutzler. Genvarianten, für die noch nicht genügend Daten vorliegen, werden durch die am Projekt beteiligten Experten unterschiedlicher Fachbereiche im Labor untersucht und ebenfalls klassifiziert. Die Erkenntnisse aus diesen Arbeiten fließen wiederum in die Datenbank ein.

„Mit der Förderung dieses Verbundprojektes verfolgen wir gemeinsam mit den beteiligten Wissenschaftlern auch das Ziel, ein Modellkonzept zu entwickeln, das für andere Krebsarten ebenfalls etabliert werden könnte“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Wir leisten somit wichtige wissenschaftliche Pionierarbeit für die medizinische Versorgung von morgen.“

Deutsche Krebshilfe


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Die neue 5-teilige Interview-Serie enwoke setzt sich mit gesellschaftlichen Tabu-Themen auseinander. Die Episoden sind im vertikalen Format gedreht und werden ausschließlich auf Instagram zu sehen sein.

(lifePR) (Oldenburg, 

Mit dem neuen, innovativen Format enwoke geht Miss Germany den nächsten konsequenten Schritt auf ihrem Weg, Frauen eine Plattform für ihre Mission zu bieten. In dem ersten vertikalen Interview-Format in Serien-Produktion spricht Hostin und Vize Miss Germany 2021, Katharina Wohlrab, mit verschiedenen Gesprächspartnerinnen über Themen, wie sexualisierte Gewalt, LGBTQIA+, Mental Health und mehr. In einem schonungslos offenen und ehrlichen Dialog werden hierbei viele wichtige, aber oft unausgesprochene Themen enttabuisiert.

Das Format und die dazugehörigen Inhalte sind dabei Herzensangelegenheit der Hostin: „Mit der Mission, denjenigen eine Stimme zu geben, die sonst nur flüstern können, bin ich angetreten und Vize Miss Germany geworden. enwoke ist die logische Weiterentwicklung dessen und zeigt, dass die gemeinsame Reise von mir und Miss Germany noch nicht zu Ende ist.“

Zu sehen sein wird das Ganze täglich in fünf Folgen ab Mittwoch, den 29. September 2021, auf dem offiziellen Instagram Account von Miss Germany (@missgermany_official). Interview-Partnerinnen sind die systemische Therapeutin, Toyah Priyadarshini Sitz, trans* und LGBTQIA+ Aktivistin, Phenix Kühnert, Patchworkmama und erfolgreiche Microsoft-Managerin, Magdalena Rogl, und Comedy-Autorin, Ricarda Hoffmann. In einer fünften Folge reagiert die Hostin, Katharina Wohlrab, noch einmal auf die Highlights der vergangenen vier Folgen und zieht ein Resümee der ersten Staffel.

 
 
https://youtu.be/FCr-1UaDRxk
 
 
Ein besonderer Mehrwert entsteht dadurch, dass die Instagram Community aktiv mit in das Format eingebunden wird. Nach der Veröffentlichung jeder Episode können sich die Zuschauer:innen direkt in einem Live-Talk auf Instagram dazuschalten und mit der Hostin über die Themen der Folge diskutieren.

enwoke ist das erste Serien-Format von Miss Germany und damit der Anfang der Weiterentwicklung des Unternehmens: „Wir gehen hiermit den nächsten Schritt in der Entwicklung von Miss Germany und geben unseren weiblichen Talenten die Möglichkeit, ihre Herzens-Themen auf einer großen Plattform zu präsentieren. Als echter Partner unterstützen wir vor allem dabei, Themen in einer entsprechenden produktionellen Qualität in die Öffentlichkeit zu bringen.  Dabei freuen wir uns, das erste Format mit Katharina Wohlrab, Vize Miss Germany 2021, zu veröffentlichen, welches sich direkt mit wichtigen Themen, wie LGBTQIA+ beschäftigt. Diesen Weg werden wir konsequent weiterverfolgen“, verdeutlichte Max Klemmer, Geschäftsführender Gesellschafter der Miss Germany Corporation.

 


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Umzug in der Schwangerschaft – bei schweren Arbeiten vorsichtig sein

Die Herbstausgabe der Zeitschrift „Sicher zuhause & unterwegs“ ist erschienen.

Top-Themen:

  • Was Schwangeren den Umzug erleichtert
     
  • Stromunfälle nehmen wieder zu
     
  • Barrierefreies Wohnen im Alter
     

Ältere Menschen: Zu Hause wohnen bleiben können

Sicher schwanger umziehen

Mehr als neun Millionen Menschen ziehen pro Jahr in Deutschland um. Zum Beispiel, weil Nachwuchs unterwegs ist und die Familie mehr Platz braucht. Teresa Kaya weiß, was das bedeutet: Die Heidelbergerin, inzwischen Mutter von drei Kindern, musste gleich zweimal hochschwanger umziehen. Ein Zustand, der sie extrem belastete: „Wir haben jeden Tag gebangt, ob das Kind nicht mitten im Umzug kommt“, erinnert sich die heute 36-Jährige. Ihr Tipp: Freunde und Bekannte zusammentrommeln, Distanz zu potenziell riskanten Chemikalien halten und irgendwie die Ruhe bewahren.

Was Teresa Kaya beim Umziehen noch gelernt hat und welche Tipps ein Gynäkologe werdenden Müttern im Umzugsstress gibt, steht in der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Sicher zuhause & unterwegs“ der Aktion Das sichere Haus (DSH) und ihrer Partner.

Strom: Erhebliche Sicherheitsrisiken bei Billigprodukten

Mit dem Smartphone in die Badewanne? Im schlimmsten Fall endet das tödlich, wenn das Gerät am Ladegerät hängt. Einer der Gründe ist die „Geiz-ist-geil“-Mentalität vieler Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie führt dazu, dass Geräte, insbesondere aus dem asiatischen Raum, zwar funktionieren, aber erhebliche Sicherheitsrisiken haben. Dazu zählen mangelhafte Kabel und fehlende Schutzeinrichtungen. Tipp: Beim Kauf auf das GS-Zeichen achten und: Wasser und Strom nie zusammenbringen.

 

Schon einfache und leicht umsetzbare Anpassungen können das Zuhause älterer Menschen sicherer und komfortabler gestalten. Ein zweiter Handlauf auf der Wandseite der Treppe zum Beispiel oder ein Klappsitz in der Dusche oder Haltegriffe, um einen Absatz auf dem Balkon sicher zu überwinden. Deutliche Kontraste zwischen Wand- und Bodenfarben helfen sehbeeinträchtigten Senioren, sich leichter zu orientieren. Wichtig ist es, zuvor den individuellen Bedarf z u ermitteln und, bei größeren baulichen Maßnahmen in einer Mietwohnung, zuvor den Vermieter zu informieren.

 

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Marketing-Agentur startet bundesweite Anti-Sexismus-Kampagne

Arbeitgeber aus ganz Deutschland setzen ein Zeichen gegen Sexismus am Arbeitsplatz. Am 16. Juni 2021 startet die Kampagne „Gemeinsam gegen Sexismus“. Initiatorinnen sind zwei weibliche Führungskräfte der Reutlinger und Berliner Agentur impulsQ. Über 80 bekannte Unternehmen aus dem Online-Marketing und anderen Branchen haben ihre Unterstützung schon zugesagt.

Mit der Kampagne „Gemeinsam gegen Sexismus“ möchten die Gründer:innen und Managing Director Gesina Kunkel, Natalie Brosy und Martin Brosy der Firma impulsQ GmbH aus Reutlingen und Berlin nicht nur auf aktuelle und schockierende Zahlen zu Sexismus an deutschen Arbeitsplätzen aufmerksam machen, sondern auch eine möglichst große finanzielle Unterstützung für die Hilfsorganisation „Wirbelwind Reutlingen“ über einen bundesweiten Spendenaufruf leisten.

Am Mittwoch, den 16. Juni 2021, wird die Anti-Sexismus-Kampagne offiziell beginnen, indem die zugehörige Kampagnenseite unter https://impulsq.de/mega/gegen-sexismus/ online gestellt wird. Dort werden aktuelle und repräsentative statistische Zahlen vom Human Rights Channel, der Foundation for European Progressive Studies (FEPS) oder auch aus dem „Jahresbericht 2019“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes präsentiert; zudem gibt es weiterführende Informationen zum Thema Sexismus, auch teilnehmende Unternehmen werden namentlich und mit Logo auf der Seite genannt.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben bereits über 80, darunter teils namhafte Vertreter aus dem Online-Marketing, ihre Unterstützung zugesagt, indem sie entweder das Kampagnensiegel auf ihren Online-Plattformen bzw. -Webseiten einbinden und/oder selbst einen finanziellen Beitrag spenden werden. Aufgrund der unterdessen weitreichenden Resonanz haben sich sogar schon Unternehmen aus anderen Branchen der Kampagne angeschlossen.

Diskriminierung ist in Deutschland insbesondere für Frauen im Berufsleben noch immer ein Alltagsproblem. Vor allen Dingen im digitalen Kosmos Internet begegnet ein Großteil der Frauen sexistischen Anfeindungen. Doch auch im direkten Kontakt mit Kolleg:innen sind frauenfeindliche Äußerungen und Handlungen keine Seltenheit. Dies mussten Gesina Kunkel und Natalie Brosy bereits persönlich erleben, was Anlass war, die Anti-Sexismus-Kampagne ins Leben zu rufen. Auf der Kampagnenseite wie auch in Interviews auf YouTube werden beide zum Start der Kampagne über ihre Erlebnisse berichten.

impulsQ GmbH


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Der Name ist Programm: Digitalisierung leicht verständlich zu machen und einfache Anwenderkenntnisse zu vermitteln sind die Inhalte des Projekts.

Kleine Gruppen große Konzentration! Die Frauen finden schnell den Einstieg in die digitale Welt

Digitalisierung ist in aller Munde und rückt aktuell näher an uns heran denn je.

Gerade für Frauen bedeuten digitale Kenntnisse viele Vorteile bei der Suche nach Arbeit oder der beruflichen Umorientierung.

Teilnehmerinnen an dem Bildungsprojekt Einfach Digital! lernen, die Hürde des Einstiegs zu nehmen und ihre Anwender-Kompetenzen für die Bereiche Internet, Social Media, Homeoffice und Videokonferenzen zu erweitern und zu vertiefen.

Weitere Schwerpunkte sind das Thema Onlinebewerbungen sowie Office 365.

Das Lernen in kleinen Gruppen im Wechsel mit Einzelcoachings sowie die individuelle Gestaltung eines Zeit- und Lehrplanes – je nach Wunsch der Teilnehmerinnen, zwei bis drei Mal pro Woche – haben sich bewährt.

„Meine neuen Kenntnisse in Zoom sowie Word und Excel bringen mich beruflich weiter,“ sagt Regina Seeliger, die seit Februar 2021 am Kurs teilnimmt.

Die Teilnehmerinnen kommen aus unterschiedlichsten sozialen und beruflichen Lebenssituationen.

Der Austausch untereinander – gerade in Zeiten von Corona – wirkt unterstützend und motivierend.

Das Projekt läuft bis Ende des Jahres, der Schulungszeitraum dauert zwei Monate.

Es gibt noch freie Plätze, Interessentinnen können jederzeit einsteigen.

Die Teilnahme ist kostenlos und findet präsent und online statt.

Einfach Digital!

www.die-bildungsarchitekten.de

E-Mail: einfachdigita@gpdm.de

www.gpdm.de/einfach-digital

 



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Mit einer Online-Veranstaltung zum Thema Chancengleichheit möchte die Stadt Kassel alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einladen, sich an der Diskussion um einen Aktionsplan zur Verbesserung der Gleichstellung zu beteiligen.

Frauendezernentin Ulrike Gote wird bei der Online-Veranstaltung am Dienstag, 30. März, ab 17 Uhr erste Ideen zur Umsetzung für die Stadt Kassel skizzieren und zur Diskussion stellen.

„Unser Ziel ist es, eine breite Beteiligung der Stadtgesellschaft an diesem Prozess zu erreichen. Einen ersten Anfang machen wir mit dieser Veranstaltung, und ich freue mich auf spannende Beiträge,“ so Gote.

Durch diesen Schritt wird auch einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Rechnung getragen, wonach in Kassel die Europäische Charta für die Gleichstellung umgesetzt werden soll. Innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre soll ein Aktionsplan zur Verbesserung der Gleichstellung erarbeitet werden.

Zu Gast ist die Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt am Main, Gabriele Wenner, die an der Erarbeitung der Charta beteiligt war. Sie wird berichten, wie die Charta entstand und wie die Umsetzung in Frankfurt voranschreitet.

Anmeldungen sind bis Dienstag, 30. März, 13 Uhr per E-Mail an frauenbeauftragte@kassel.de oder telefonisch (0561 7877069) möglich. Im Anschluss werden allen Teilnehmenden die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung übermittelt.

documenta-Stadt Kassel


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Frauenbeauftragte des Landkreises spricht über die Herausforderungen für Frauen

„Es muss sich in unserer Gesellschaft etwas ändern“ Frauenbeauftragte des Landkreises Kassel, Anna Hesse

Landkreis Kassel. Der Internationale Weltfrauentag am Montag, 8. März, hat auch für die Frauen im ländlichen Raum eine große Bedeutung. Über die heutige Frauenrolle und die Gleichberechtigung der Geschlechter spricht die Frauenbeauftragte des Landkreises Kassel, Anna Hesse, im Interview. Außerdem geht es um die Problematik des Corona-Lockdowns und dessen Auswirkungen. Die Fragen stellte Fleur C. Tauber aus der Pressestelle des Landkreises.

Welche Bedeutung hat der Frauentag für Sie als Frauenbeauftragte und als Frau?

Dieser Tag wird auf der ganzen Welt gefeiert. Als ich ganz frisch als Frauenbeauftragte angefangen habe, habe ich bei einem Treffen in Vellmar eine Italienerin getroffen, die mir erzählte, dass in Italien die Frauen an diesem Tag Blumen bekommen – das hat mich sehr berührt. Es ist einfach ein Tag, der in allen Nationen begangen wird. Es wird hingeguckt, auf die Themen der Frauen. Mir als Frau ist dieser Tag besonders wichtig, im Gegensatz zum Muttertag, denn nicht jede Frau ist auch eine Mutter.

In Zeiten von Corona hört man immer mehr Berichte über die Rückkehr zu alten Geschlechterrollen. Frauen reiben sich zwischen Home Office, Familie und Haushalt auf. Wie nehmen Sie diese Situation wahr?

Frauen sind leistungsorientiert- egal ob privat oder beruflich. Sie haben hohe Ansprüche vor allem an sich selbst. Im Home Office ballen sich die Aufgaben und die entlastenden Momente sind nicht da. Frauen übernehmen oft die ganze Organisation gerade im häuslichen Umfeld. Männer arbeiten Aufgaben zielgerichtet ab – wenn sie im Home Office eine Videokonferenz haben, dann machen sie nichts anderes. Gerade junge Männer entziehen sich nicht der Erziehungsrolle, aber sie setzen Prioritäten. Bei den Frauen spricht man immer vom Multi Tasking: also Frauen versuchen gleichzeitig die Videokonferenz zu bewerkstelligen, dem Kind bei den Hausaufgaben zu helfen und nebenbei die Kartoffeln auf dem Herd im Auge zu behalten. Das führt zu einer immensen Belastung – auch im psychischen Bereich. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem Frauen nicht mehr können.

Wie wirkt sich das auf die beruflichen Perspektiven von Frauen aus?

Wenn Frauen überlastet sind, dann kann die Belastung sogar bis zum Burn-out gehen. Oft wird dann in partnerschaftlichen Beziehungen diskutiert, ob die berufliche Tätigkeit der Frau unter diesen Umständen wirklich lohnt. So von wegen: Schatz, ich verdiene doch genug für uns! Du brauchst nicht arbeiten zu gehen.

Wer nicht arbeitet oder in Teilzeit beschäftigt ist, kann auch nur wenig in die Rentenkasse zahlen. Damit haben Frauen ein erhöhtes Risiko für Altersarmut. Wie sieht die Situation im Kreis aus?

Wir haben das ganz stark im ländlichen Raum. Durch längere Anfahrtswege gehen Frauen oft in Teilzeit und verdienen weniger – weil ja die Familie nebenbei auch versorgt werden muss. Oft haben Frauen mit ihren Männern Eigentum erworben, also Häuser gebaut, aber die Kinder leben später in einer anderen Region. Wenn die Männer versterben, sind die Witwen allein mit einer kleinen Rente in dem Anwesen. Was dann vorne und hinten nicht reicht! Vielleicht eröffnen sich in Zukunft durch die Digitalisierung für die jüngere Generation neue Wege. So könnten möglicherweise durch den Wegfall von Fahrtzeiten Frauen neue Wege hin zur Vollbeschäftigung finden.

Equal Pay, also gleicher Lohn für gleiche Arbeit, ist in Deutschland leider immer noch nicht erreicht. Es gibt eine Lohnlücke von über 19 Prozent zwischen den Geschlechtern. Im europäischen Vergleich hängen wir hinterher oder?

Ja, das ist eine besondere Situation. Frauen arbeiten oft in Teilzeit und in Bereichen, die in der Bezahlung abgewertet sind. Warum wird ein Ingenieur besser bezahlt als die Kita-Leitung? Ist die Verantwortung für unsere Kinder nicht so viel wert, wie der Bau einer Brücke?! Es muss sich in unserer Gesellschaft etwas ändern. Es braucht mehr weibliche Vorbilder. Ein Problem ist, dass gerade Führung in Teilzeit oft nicht gern gesehen ist – aber Frauen arbeiten nun einmal oft in Teilzeit. Man muss es Frauen auch mal zutrauen zu führen.

Oft wird über Frauenquoten diskutiert, um weibliche Führungskräfte stärker in den Unternehmen zu fördern. Was halten Sie von der Quote?

Ich bin eine ganz klare Vertreterin der Männerquote. Mir geht es mehr um ein Geschlechterverhältnis und die Vielfalt in den Unternehmen und Aufgaben. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich Verhaltensweisen ab einem Diversitätswert von 40 Prozent ändern – bis dahin ist die Dominanz des anderen Geschlechts einfach zu groß. Diversity in allen Bereichen sollte im Vordergrund stehen, denn sie bereichert. Bei einer Männerquote von 60 Prozent wäre auch die Stigmatisierung der Frauenquote umgangen – denn viele Frauen, wollen keine Quoten-Frau sein.

Den Geschlechtern werden gerne bestimmte Rollen zugewiesen. Was macht das Leben als Frau heute aus?

Stigmatisierung kann alle Geschlechter treffen. Ich finde wichtig, dass Frauen aktiv Möglichkeiten – wie beispielsweise bei den Wahlen – ergreifen. Für das Frauenwahlrecht wurde jahrelang gekämpft. Frauenrechte sind Menschenrechte, denn schließlich sind Frauen die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Frauen sollten sich den Raum nehmen und ihren Platz in der Gesellschaft gestalten. Dann wird unsere Welt bunter.

LANDKREIS KASSEL


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Am Internationalen Frauentag, der jährlich am 8. März stattfindet, wird auf die Situation der Frauen weltweit aufmerksam gemacht – auch in Kassel.
„Die Liste der Ungerechtigkeiten und strukturellen Benachteiligungen von Frauen ist lang und durch die Pandemie leider nicht kürzer geworden. Frauen befinden sich nach wie vor zu häufig im Spagat zwischen Familie und Beruf, arbeiten in systemrelevanten Berufen und werden dennoch schlechter bezahlt und somit weniger sozial abgesichert. Außerdem werden Frauen nach wie vor zu häufig Opfer von häuslicher oder sexualisierter Gewalt. Der Einsatz für Anerkennung, Respekt und gleiche Rechte für Frauen muss deshalb weitergehen“, erläutert Frauendezernentin Ulrike Gote.

 

Frauen in der Pandemie – systemrelevant und doch unsichtbar

 Die aktuellen Erfahrungen mit der Pandemie zeigen: In vielen Familien wurde die Arbeit, die nach Ausfall von Schule und Kita zusätzlich zu leisten war und ist, von den Müttern und Frauen getragen. Dadurch sind einige an den Grenzen ihrer Belastbarkeit. „Diese Sorgearbeit, die Frauen immer leisten, bleibt oft unsichtbar und wird als selbstverständlich hingenommen. Das ist nicht in Ordnung!“, so Gote.

Es würde deutlich, wie systemrelevant die Berufe sind, in denen überwiegend Frauen arbeiten, von den Gesundheits- und Pflegeberufen über die Bildungs- und Erziehungsberufe bis hin zum Einzelhandel. Ob sich das mittelfristig in besserer Bezahlung niederschlagen wird, sei alles andere als sicher.

 

Stadt beteiligt sich an Kasseler Aktionen

 Zum Internationalen Frauentag hat das Frauenbüro der Stadt Kassel die Teilnehmenden eines Deutsch-Sprachkurses gebeten, in einem Video darzustellen, was der Weltfrauentag für sie bedeutet. Das zusammengestellte Video ist auf den Social-Media-Kanäle der Stadt und unter www.kassel.de/frauen-und-maedchen/ abrufbar.

Außerdem macht ein Banner am Rathausbalkon auf den Frauentag aufmerksam. Gote dazu abschließend: „Ich wünsche allen Frauen einen erfolgreichen, durchsetzungsstarken Weltfrauentag.“

 

Gleichberechtigung in Kassel

Die Stadtverordnetenversammlung hat im letzten Jahr beschlossen, dass in Kassel die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene umgesetzt werden soll. Die Charta zeigt Möglichkeiten, wie die Gleichberechtigung vor Ort werden kann. Ende März sollen in einer Veranstaltung erste Überlegungen dazu gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden.

 

 

Veranstaltungshinweise

„Mehr Chancengleichheit für Kassel: Die Stadt voranbringen durch die Europäische Charta“

Online-Veranstaltung am Dienstag, 30. März, 17 Uhr

Referentin: Gabriele Wenner, Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt am Main

Online – Anmeldung und Information über das Frauenbüro der Stadt Kassel. Die Zugangsdaten werden vor der Veranstaltung zugesendet. Kontakt: 0561 7877069 oder frauenbeauftragte@kassel.de.

Diese und zahlreiche andere Veranstaltungen sind Teil des Programms, dass das Kasseler Frauenbündnis zusammengestellt hat und das in diesem Jahr Termine bis Ende Juni umfasst. Die Reihe enthält vielfältige spannende Exkursionen, Veranstaltungen, Aktionen und Demonstrationen mit feministischen und frauenpolitischen Inhalten. Sie finden das Programm unter: www.kassel.de/frauen-und-maedchen/  

 

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Gerade erst wurde von der Koalition beschlossen, eine verbindliche Frauenquote für Vorstände in börsennotierten und mitarbeiterbestimmten Unternehmen einzuführen.

Nach Jahren, in denen die Industrie die Einführung der Quote verhindern konnte, wird sie also bald Realität.

Damit wird es zukünftig mehr Frauen gelingen, auf die oberste Management-Etage zu gelangen.

Offen bleibt dagegen, wie gut und wie lange die Frauen sich dort halten werden.

Darum geht es u.a. in diesem Podcast: um Frauen in Führung, um die üblichen männlichen wie weiblichen Verhaltensweisen, um die Spielregeln im Management.

Vor allem geht es darum, wie man sich als Frau erfolgreich behauptet und – trotz aller Härten des Berufslebens – auch Frau bleibt.

 


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(lifePR) ( Meckenheim, )

Viel Trinken hilft bei Harnwegsinfekten
© gpointstudio

Viele Frauen kennen das Problem: Sie müssen ständig zur Toilette, und dann tröpfelt es nur, aber mit brennenden Schmerzen. Etwa 20 Prozent aller Frauen leiden unter Harnwegsinfekten. Bei vielen treten die Probleme immer wieder auf. Die gute Botschaft: Unkomplizierte Infekte heilen meist ohne Medikamente aus. Viel Trinken – am besten ein passendes Heilwasser – hilft, die Beschwerden schnell zu bessern. Auch bei stärkeren Infekten können Heilwässer die klassische Antibiotika-Behandlung unterstützen. Heilwässer liefern nicht nur Flüssigkeit zum Ausschwemmen der Bakterien. Heilwasser mit viel Sulfat (ab etwa 1.200 mg/l) kann den Harn ansäuern und die häufigsten Erreger E. coli vertreiben, denn die mögen es basisch. Bei Infekten mit säureliebenden Bakterien können Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat (ab etwa 1.300 mg/l) den Harn alkalisieren und so die Bakterien vergrämen. Heilwässer mit Kohlensäure, so genannte Säuerlinge, können bei unbekannten Erregern helfen. Eine Übersicht über alle Heilwässer bietet die Website www.heilwasser.com.

Sieben Tipps, um Harnwegsinfekte natürlich zu behandeln

  1. Täglich zwei Liter trinken, am besten Heilwasser:
    • Bei E. coli-Infekten: Sulfatreiches Heilwasser, das den Harn ansäuert
    • Bei anderen Infekten: Hydrogencarbonatreiches Heilwasser, das den Harn alkalisiert
    • Bei unklaren Infekten: Heilwässer mit Kohlensäure (Säuerlinge) zum Ausschwemmen
  2. Regelmäßig zur Toilette gehen und die Blase in Ruhe entleeren
  3. Sorgfältige Toiletten- und Intimhygiene (ohne Zusätze)
  4. Unterleib und Füße warm halten
  5. Wärmflasche, warme Umschläge, warme Fuß- bzw. Sitzbäder
  6. Cranberries, Preisel- und Heidelbeeren wirken entzündungshemmend
  7. Immunsystem stärken

Wann muss man mit Blasenentzündung zum Arzt?
Wenn die Beschwerden lange andauern oder Fieber auftritt, sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Dann ist eine Behandlung mit Antibiotika erforderlich. Auch diese kann durch Heilwässer begleitet und unterstützt werden. Denn Heilwässer helfen, die Harnwege zu spülen und können den Harn gezielt ansäuern oder alkalisieren, um die Bakterien zu vertreiben.


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Der moderne Mensch verbringt den Großteil seines Lebens sitzend in geschlossenen Räumen. Dabei wäre das genaue Gegenteil gesund, denn durch Bewegung in der Natur lassen sich Stress, viele Volkskrankheiten und Belastungssymptome deutlich reduzieren.

 

Warum ist Bewegung an der frischen Luft so gesund?

Der Mensch ist grundsätzlich biophil – das heißt, er hat ein angeborenes Bedürfnis, in Kontakt mit der Natur zu sein. Das menschliche Gehirn kann natürliche Umgebungen besser verarbeiten als urbane Räume. Sogar für die Augen wirkt das natürliche Grün entspannend. Bereits ein zwanzigminütiger Waldspaziergang ist  gesundheitsfördernd – und zwar signifikant stärker als ein zwanzigminütiger Spaziergang in der Stadt.

 

Wie wirkt Bewegung in der Natur auf den Körper?

Bewegung in der Natur wirkt stimmungsaufhellend, senkt die mentale Erschöpfung, Puls und Blutdruck und fördert die Muskelentspannung. Die Durchblutung und der Kreislauf werden angeregt, die Nährstoffversorgung der Organe funktioniert besser und die körpereigenen Entzündungswerte sinken. All diese Effekte steigern insgesamt die Leistungsfähigkeit, das Konzentrationsvermögen und das allgemeine Wohlbefinden. Ein zusätzliches Plus: Das tiefe Atmen draußen stärkt das Immunsystem sowie die Abwehrmechanismen der Schleimhäute. Damit macht Bewegung und Sport in der frischen Luft auch widerstandsfähiger gegen Infekte. 

 

Körperliche Aktivitäten in der Natur – sogenannte „Green Exercises“ sind somit ein ideales Ganzkörpertraining. Die natürliche Umgebung bietet thermische Wechselreize und ein Trainingsgebiet, das den Körper abwechslungsreich stimuliert. Die unregelmäßige Beschaffenheit des Bodens fordert das Balance- und Koordinationsvermögen und das kreative Denkvermögen.

 

Es gilt jedoch: Für Ungeübte ist bei den ersten Sporteinheiten Vorsicht geboten. Das richtige Schuhwerk, atmungsaktive Funktionskleidung, Sonnenschutz und eine leichte Kopfbedeckung schützen den Körper. Eine schrittweise Steigerung der Trainingsintensität und regelmäßige Pausen beugen Verletzungen vor.

 

Bei laufbetonten Sportarten wie Joggen ist neben den Gelenken auch der Beckenboden einer Stoßbelastung ausgesetzt. Einer schwachen Beckenbodenmuskulatur kann das unter Umständen schaden. Mit gezielten Übungen lässt sich der Beckenboden auf das Training vorbereiten und für den Alltag stärken. Auch Yoga, Qi Gong, Walken oder Bodyweight-Übungen sind schonende und effektive Möglichkeiten, in der freien Natur zu trainieren.

 

HIT im Freien

Für besonders ehrgeizige Sportler bietet sich die HIT-Methode an: Beim High Intensity Training werden die Trainingseinheiten besonders kurz und intensiv gestaltet. Das führt zu einem effektiven Muskelwachstum bei einer Reduktion von Körperfett. Aufgebaut werden kann ein HIT-Training beispielsweise mit 45 Sekunden Belastung bis zur Belastungsgrenze und wechselweise 15 Sekunden Pause. Anfänger*innen beginnen einfach mit 30 Sekunden Belastung. Nach diesem Prinzip entsteht bereits mit 4 Übungen ein individueller Outdoor-Trainingszirkel, für dessen Gestaltung alles verwendbar ist, was sich draußen findet: Seien es Mauern, Bäume, Bänke oder Baumstümpfe. So werden in jedem Training andere Reize gesetzt und der Körper wird ganzheitlich trainiert. Mögliche Übungen können sein:

 

  • Dips an der Parkbank
  • Kniebeugen
  • Ausfallschritte
  • Liegestütze an der Bank (an der hohen Kante oder der unteren Kante)
  • Kurze Sprints
  • Klimmzüge an einem stabilen Ast

 

Das Wichtigste ist, die Übungen möglichst abwechslungsreich zu gestalten und stets auf den eigenen Körper zu hören. Das Trainingslevel lässt sich jederzeit anpassen – bei Bedarf wird ein Sprint einfach zu einem moderaten Lauf. Liegestütze sind erhöht an der Bank leichter zu schaffen. Denn nur, wenn die sportliche Betätigung nicht selbst zu einem Stressfaktor wird, bleibt die wohltuende Wirkung der Green Exercises erhalten: Die Konzentration des Stresshormons Cortisol kann sinken, die Stimmungshormone Serotonin und Dopamin werden vermehrt ausgeschüttet. Bei viel Stress kann Bewegung im Grünen also regelrecht Wunder wirken. Einfach mal ausprobieren!

 


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Anastasiia Pokreshchuk hat ihr ganz eigenes Schönheitsideal!

Die Ukrainerin ist seit Jahren Stammkundin in einem Beauty-Salon.

Dort lässt sie sich regelmäßig ihre Wangen mit Hyaluron aufspritzen.

Mittlerweile ähnelt ihr Gesicht dadurch schon einer Karikatur.

Aber das Model betont in der britischen TV-Show This Morning:

„Ich liebe diesen Look. Ich war vorher eine graue Maus. Früher war meine Nase zu groß.

Jetzt habe ich vollere Lippen und Wangen und es sieht okay aus.“

 

 


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Für Frauen, die sich innerlich klären und evtl. beruflich neu orientieren wollen, bieten die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar (Tel.: 05651 302-10701), und die Beauftragte für Gleichstellung und Integration der Stadt Witzenhausen, Katja Eggert (Tel.: 05542 508105), am Dienstag, den 16. Juni 2020, von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr, eine thematisch offene Telefonberatung an.

Am Mittwoch, den 1. Juli 2020, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, findet für Frauen, die sich beruflich neu orientieren bzw. die zurück in den Beruf wollen, der Infotag Wiedereinstieg in Form einer Telefonkonferenz mit der Gleichstellungsbeauftragten des Werra-Meißner-Kreises, Thekla Rotermund-Capar, der Beauftragten für Gleichstellung und Integration der Stadt Witzenhausen, Katja Eggert, der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Werra-Meißner, Manuela Zimmermann, der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit, Christel Thomas, und der Bildungsberaterin der Volkshochschule Werra-Meißner, Regina Novak, statt.

In der Telefonkonferenz erhalten die Teilnehmerinnen von den Beraterinnen aus den unterschiedlichen Bereichen wichtige Informationen für einen an ihren Kenntnissen, Fähigkeiten und Talenten orientierten beruflichen Wiedereinstieg oder einer beruflichen Neuorientierung. Einzelgesprächstermine mit der richtigen Beraterin können in der Telefonkonferenz vereinbart werden.

Informationen und Anmeldung: Gleichstellungsbüro Werra-Meißner-Kreis, Tel. 05651 302-10701, Email: thekla.rotermund-capar@werra-meissner-kreis.de

Die Zugangsdaten für die Telefonkonferenz am 1. Juli 2020 gehen den angemeldeten Teilnehmerinnen per Mail oder Brief zu. An einer Telefonkonferenz kann jede Frau teilnehmen, die über einen Festnetzanschluss oder ein Handy verfügt.


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Ob an der Supermarktkasse oder in der Pflege – der Frauenanteil in den sogenannten system-relevanten Berufen liegt bei etwa 75 %. Das Positive an der Corona-Krise ist, dass diese Berufs-bereiche jetzt sichtbarer werden und mehr Wertschätzung erfahren. Dennoch müssen Frauen in den systemrelevanten Berufen aktuell auch Überstunden leisten und evtl. mangels Betreuungsmöglichkeiten der Kinder Minusstunden in Kauf nehmen. Andere Frauen arbeiten aktuell im Homeoffice und sind gleichzeitig für die Betreuung ihrer kleinen Kinder und/oder für das Homeschooling verantwortlich. Das lässt wenig bis kaum Zeit, tatsächlich zu arbeiten.

Die Ungleichheiten, die es schon zu Normalzeiten gibt, könnten sich nun massiv verschärfen. Insbesondere Alleinerziehende und deren Kinder werden von den Auswirkungen der Krise mittel- und langfristig härter betroffen sein. Generell bleiben Frauen nach wie vor gegenüber Männern benachteiligt. Sie sind in deutlich geringerem Umfang erwerbstätig, seltener in höheren Positionen und häufiger in Jobs unter ihrem Qualifikationsniveau. Gleichzeitig verbringen sie deutlich mehr Zeit mit Hausarbeit und Kinderbetreuung.

Mädchen orientieren sich an den Berufen, in denen vorrangig Frauen sichtbar wahrgenommen werden und Frauen landen nach einer Familienphase beruflich oft in Minijobs oder Teilzeittätigkeiten. So ist es leichter Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Aber diese Berufsbereiche werden oft auch sehr schlecht bezahlt, obwohl es z. B. eine hohe Nachfrage nach Pflege- und Erziehungskräften gibt, was ursächlich an den geringen Produktivitätssteigerungen liegt.

Für Frauen, die sich innerlich klären und evtl. neu orientieren wollen, bieten die Gleichstellungsbeauftragte des Werra-Meißner-Kreises, die Beauftragte für Gleichstellung und Integration der Stadt Witzenhausen, die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters und der Agentur für Arbeit und die Bildungsberaterin der Volkshochschule Werra-Meißner

 

  • am Mittwoch, den 27. Mai 2020 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr, durch Regina Novak, Bildungsberaterin Volkshochschule Werra-Meißner, Tel. 05651 7429-18 und Manuela Zimmermann, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Werra-Meißner, Tel. 05542 9300-194
  • am Dienstag, den 16. Juni 2020 von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr, durch Thekla Rotermund-Capar, Gleichstellungsbeauftragte Werra-Meißner-Kreis, Tel. 05651 302-10701

 

eine thematisch offene Telefonberatung an.

Am Mittwoch, den 1. Juli 2020, von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, findet für Frauen, die sich beruflich neu orientieren bzw. die zurück in den Beruf wollen, der Infotag Wiedereinstieg in der Volkshochschule Werra-Meißner, Standort Eschwege, statt.

Informationen und Anmeldung: Gleichstellungsbüro Werra-Meißner-Kreis, Tel. 05651 302-10701, Email: thekla.rotermund-capar@werra-meissner-kreis.de


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(ots) „Schweigen macht schutzlos, mach‘ Dich laut“ – unter diesem Motto erheben prominente Frauen in einer bundesweiten Kampagne ihre Stimme gegen häusliche Gewalt. Ihre Botschaft, die sie ab diesem Mittwoch im Fernsehen, auf Plakatwänden und in den Sozialen Medien millionenfach verbreiten werden, lautet: Passt auf euch auf, achtet auf eure Mitmenschen, holt Hilfe – meldet euch bei den Opferhelfern des WEISSEN RINGS unter Telefon 116 006!

Häusliche Gewalt geschieht in jeder einzelnen Minute des Tages. Betroffen davon sind überwiegend Frauen: Jede dritte Frau in Deutschland hat schon einmal Gewalt erfahren. Das Dunkelfeld ist riesig; der WEISSE RING geht davon aus, dass allenfalls jede fünfte Tat bei der Polizei angezeigt wird. Dabei kann sich die Spirale häuslicher Gewalt bis zum Schlimmsten steigern, wenn sie nicht gestoppt wird: Jede dritte getötete Frau in Deutschland wird von ihrem eigenen Partner umgebracht.

„Wer kein sicheres, liebevolles Zuhause hat, erlebt diese Corona-Zeit gerade als Bedrohung“, sagt Fernsehmoderatorin Marlene Lufen, die die Kampagne gemeinsam mit weiteren Prominenten wie Schauspielerin Katy Karrenbauer, Model & Autorin Marie von den Benken oder Radiomoderatorin Lola Weippert unterstützt. „Deshalb ist es so wichtig, dass wir darüber sprechen, dass wir keine Tabus haben. Wir müssen hinschauen – und helfen!“

Die Opferhelfer des WEISSEN RINGS wissen aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass häusliche Gewalt immer dann zunimmt, wenn Familien längere Zeit auf engem Raum zusammen sind und wenn Stressfaktoren die Menschen belasten. Die Coronakrise bietet beides: wochenlanges Zuhausebleiben und Ängste vor wirtschaftlicher Not, Arbeitslosigkeit, Krankheit.

„Wir sind gerade alle zu Hause. Deswegen ist es super wichtig, dass wir unsere Ohren spitzen“, sagt Sängerin Mogli, die ebenfalls mitwirkt bei der Aktion: „Weil wir damit wirklich helfen können!“ Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein TV-Spot, der ab diesem Mittwoch von den Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe ausgestrahlt wird. Die teilnehmenden Prominenten und weitere Influencer wollen zudem mit dem Spot unter dem Hashtag #machdichlaut das Internet regelrecht fluten. Großflächige Fotos, auf denen die Frauen einen Mund-Nasen-Schutz tragen mit dem Aufdruck „Schweigen macht schutzlos“, werden außerdem auf digitalen Plakatwänden in zahlreichen deutschen Städten zu sehen sein. „Wir gehen davon aus, dass wir mit dieser 360-Grad-Kampagne einen sehr großen Teil der Menschen im Land erreichen werden“, sagen Friedrich-Paul Spielhagen und Daniel Koller, die Initiatoren des Kreativ-Kollektivs „Home Office“ und Mitarbeiter der SevenOne Adfactory, des Vermarkters von ProSiebenSat.1 Media SE.

Entstanden ist die Idee zur Kampagne zu Hause im Home-Office, genauer: nach einem Gespräch Spielhagens mit einer Bekannten, die als junges Mädchen häusliche Gewalt erfahren musste. Spielhagen und Koller gründeten kurzerhand das Kreativ-Kollektiv „Das Home Office“ und realisierten die Kampagne unter der Schirmherrschaft von Tom Schwarz, Geschäftsführer der SevenOne AdFactory. Der TV-Spot wurde in Brandenburg gedreht, unter strikter Einhaltung aller aktuellen Sicherheits- und Hygienevorschriften. Alle Beteiligten verzichteten auf ein Honorar.

„Wir sind sehr dankbar für diese großartige Unterstützung unserer Arbeit“, sagt Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RINGS in Mainz. Die Mitarbeiter der Opferhilfe verstünden sich als Lotsen, die gemeinsam mit den Betroffenen einen Weg aus der belastenden Situation suchten. „Es ist mir persönlich besonders wichtig zu vermitteln, dass Opfer sexualisierter Gewalt niemals schuld an den Verbrechen sind“, sagt Biwer. „Ihnen ist schreckliches Unrecht widerfahren, und sie haben einen Anspruch darauf, zurückzufinden in ein selbstbewusstes und freies und selbstbestimmtes Leben.“

Folgende Unternehmen unterstützen die Pro-bono-Kampagne: Booh! Merchandise & Textildruck GmbH, Filmgerätverleih Pille & Ludwig, Celluloid VFX und RGBalpha, Taikonauten, MDG Filmstudios, Studio71; Sonder – das Regie-Duo, Hey na! Filmproduktion (Produktion und Umsetzung); ProSiebenSat.1, Wall (Medienpartner).

Die Homepage zur Kampagne: www.schweigenmachtschutzlos.de

 

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Original-Content von: Weisser Ring e.V.


Es gibt Dinge, die sollte man einfach nicht tun, wenn jemand zuschaut.

Essensreste aus den Zähnen puhlen zum Beispiel.

Denn nichts ist peinlicher als der Moment, in dem man feststellt:

Mist, ich war gar nicht unbeobachtet!

Die Frau auf der anderen Straßenseite hat alles ganz genau gesehen.

Peinlich! Wir haben für euch 10 Dinge, die wirklich jeder heimlich macht!

Aber seht selbst….

 

 


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Prinzessin Diana kam am 31. August 1997 bei einem Autounfall ums Leben.

Ihr Tod in Paris schockierte die Welt.

Nächstenliebe war für Lady Di stärker als royale Konventionen.

So nahbar und furchtlos wie sie hatte sich noch kein Royal zuvor gezeigt.

Sie war eine revolutionäre Prinzessin, die sich nicht hinter Palastmauern

verstecken wollte.

Ihre Nächstenliebe und ihr Engagement inspirieren die Welt bis heute.

 

 


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Die Pakistanerin Malala Yousafzai schrieb bereits im Alter von 11 Jahren unter einem Pseudonym

über die Gewalt der Taliban und die Unterdrückung von Frauen in ihrer Heimat.

Als man ihren richtigen Namen enthüllte, wurde ein Attentat auf sie verübt, das sie schwer verletzt überlebte.

2014 erhielt Malala als jüngste Frau der Geschichte den Friedensnobelpreis.

Seit 2017 macht sie sich auch als Friedensbotschafterin der UN für die Rechte von Frauen und Mädchen stark.

 

 

 


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Für einen besonderen Anlass oder einfach,

weil ihr mal Lust auf etwas Schickes habt:

diesen Chignon könnt ihr ganz leicht nachmachen!

 

 


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In ihren jungen Jahren ist Emma González eine starke Aktivistin.

Sie ist eine der wichtigsten Stimmen im Kampf gegen die Waffenlobby in den USA.

Und sie inspiriert uns, für das einzustehen, was in der Welt falsch läuft.

 

 


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Die wahrscheinlich ersten bekannten Frauenrechtlerinnen Clara Zetkin (links) mit Rosa Luxemburg (1910)

Tja mal Hand aufs Herz liebe Männer:

Oft genug sagen wir, es geht auch ohne sie, wir wären glücklicher und zufriedener.

Es würde ruhiger zugehen und weniger turbulent.

Vielleicht stimmt das alles sogar.

Es erscheint im ersten Moment als ein waghalsiges Unterfangen zu versuchen eine Frau zu verstehen.

Nicht wenige Männer würden es lieber versuchen chinesisch zu lernen, Griechenland zu retten oder sonstwas als eine Frau zu verstehen.

Frauen sind kein bisschen wie Männer. Sie sind nicht hart, rational und logisch.

Sie sind weich und emotional.

Frauen sind in ihren Gefühlen verankert und können nicht anders. 

Gestern war sie doch noch totunglücklich und heute hüpft sie schon wieder freudestrahlend durch den Raum. 

Strahlt sie eben noch vor Glück, kann nur ein kleines Wort sie für die folgenden Tage verstören.

Genau das macht es aber aus. Sie sind so anders als wir.

Weder hart, rational und emotionslos und kein bisschen logisch.

Dafür lieben wir sie … auch wenn wir manchmal schimpfen.

Alles Gute zum Weltfrauentag

Den finden wir zum Beispiel deutlich wichtiger als den Valentinstag, denn durch diesen Tag wird dokumentiert, dass wir Frauen als gleichberechtigt ansehen – als Partnerinnen.

Ausnahmsweise deshalb heute diesen Text  in PINK und nicht in LILA wie „Mann“ sagen würde

 

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