Brustkrebs-Vorsorge in der Risikogruppe vernachlässigt

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Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Aktuelle Daten der Krankenkasse BKK·VBU zeigen , dass besonders die Hauptrisiko-Altersgruppe die Vorsorgeuntersuchungen in der Pandemie zu wenig wahrgenommen hat. Dabei sind die Heilungschancen gut, wenn der Brustkrebs rechtzeitig erkannt wird. Innovative Methoden wie die von discovering hands entwickelte Taktile Brustuntersuchung durch blinde Tastexpertinnen erweitern die Möglichkeiten, Gewebeveränderungen schon im frühsten Stadium zu erkennen.

Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmenden Alter. Das Durchschnittsalter liegt bei 64 Jahren. Nun zeigen aktuelle Daten der Krankenkasse BKK·VBU, dass die Inanspruchnahme der Vorsorgeuntersuchungen in der Corona-Pandemie bei Frauen mit 65 Jahren und älter stark gesunken ist. Gerade einmal rund 30 Prozent (der 58.942 weiblichen BKK·VBU Versicherten ab 65 Jahren) haben 2020 die Brustkrebsvorsorge wahrgenommen. Im Vorjahr waren es mit 58 Prozent (von 60.712 Versicherten ab 65 Jahren) fast doppelt so viel. “Wir sehen diese Entwicklung kritisch, denn je früher Tumore erkannt werden, desto besser sind die Behandlungs- und Heilungschancen”, stellt Wiebke Kottenkamp, Sprecherin der BKK·VBU fest. Als erste Krankenkasse übernahm die BKK·VBU daher die vollständigen Kosten für die für die Taktile Brustuntersuchung nach der discovering hands Methode.

 

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OV von BKK VBU

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