Bietigheim Steelers – Selber Wölfe
Die Steelers konnten am Montag in Selb den ersten Matchball abwehren und strebten im vierten Aufeinandertreffen dasselbe Ziel an. Doch es waren die Wölfe, die zuerst jubeln durften, als Mark McNeill in der dritten Minute den Führungstreffer erzielte. Lange Zeit behielt das Gastteam die knappe Führung. Die Wölfe bekamen Strafen und im zweiten Powerplay gelang Marek Racuk (18.) der Ausgleichstreffer. Mit einem 1:1 ging es in die erste Pause.
Die Bietigheimer starteten gut in das zweite Drittel, schafften es jedoch nicht, den Puck im Tor unterzubringen. In der 30. Minute wurde Pascal Zerressen wegen eines Hakens bestraft, doch die Schwaben überstanden das Unterzahlspiel. Kurz darauf landete die Scheibe im Tor der Gastgeber und Chad Bassen (36.) brachte die Wölfe in Führung, die bis zur Pausensirene Bestand hatte.
Im dritten Spielabschnitt war es in der 49. Minute Alexander Preibisch, der den Ausgleichstreffer erzielte. Damit war das Spiel wieder offen und keines der Teams konnte in der Folge den entscheidenden Treffer erzielen, was zur ersten Verlängerung führte. In der Verlängerung erhielt Bietigheims Jack Olin Doremus eine Strafe wegen Hakens und im Powerplay erzielte McNeill (73.) den umjubelten Siegtreffer für die Wölfe. Damit sicherte sich Selb nicht nur einen 3:2-Sieg, sondern auch den Verbleib in der Liga. Die Bietigheim Steelers stehen als sportlicher Absteiger in die Oberliga fest.
Ein Statement der Steelers ist hier nachzulesen: https://steelers.de/news/statement-steelers
Die Selber Wölfe haben es damit knapp geschafft, in der Liga zu verbleiben.
Erst in der Overtime konnte das Spiel entschieden werden. McNeill besorgte in der 73. Minute in Überzahl den Treffer zum Klassenerhalt.
Herzlichen Glückwunsch.