Am 11.11. um 11:11h wird der RABENAUGUST verliehen

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Unser Satiremagazin Rabenspiegel wird den morgigen Tag nutzen, um erstmals den nun jährlichen RABENAUGUST zu verleihen. 

Am Tag, wo der Narr dem König den Spiegel vorhält und ihn als das entlarvt, was er ist. Eliten zeigt, was sie sind. Und dem Stimme und Gelegenheit gibt, der es nicht mehr wagt oder nie gewagt hat das zu sagen, was opportun gewesen wäre.

Am Karneval wurden einst die bösen germanischen Wintergeister vertrieben. Es war die Zeit, wo der Hunger des langen Winters endete. Eigentlich das neue Jahr begann.

Die Rheinländer nahmen diesen Brauch um die französischen Besatzer nach Strich und Faden vorzuführen, zu verspotten und zu beleidigen, ohne dass die Franzosen dagegen einschreiten konnten. Man nutzte eine Rechtslücke aus.

 

So wollen auch wir diese Lücke mit gewollter Bosheit, rügenswerten Kommentaren und rechtschaffendem Eifer füllen und denen in den wohlgefälligen und feisten Arsch treten, die sonst noch glauben könnten, es würde unbemerkt und vor allem ungesagt bleiben.

Nicht erst seit Relotius (HIER) wissen wir, dass in unseren Medien der Wurm drin ist.  Die ehemals Vierte Macht im Staat, mit Pressefreiheit bedacht um arbeiten zu können, verkommt immer mehr zu einer Bande von Ja-Sagern. Wird sogar zum eigentlichen Treiber für Unrecht, Ausgrenzung und Hetzerei.

Yusuf Simsek: Der Stein der Weisen

Der Name des Preises lehnt sich an Kaiser Augustus an, der für seine weise staatsmännische Führung des römischen Reiches diesen Ehrennamen von Volk und Senat zugesprochen bekam.
Über die Jahrhunderte verkam der Name August zunehmend zu einem Sinnbild des “dummen August”. Eines Volltrottels, der wider bessern Wissens und bar jeder Vernunft alles tut, um am Ende schlimme Folgen für alle zu produzieren. Daher passt der Name des Preises.

Morgen um 11:11h wird der Link zur Preisverleihung HIER freigeschaltet.

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