Der Tag der Erde am 25. April ist für die Aktionsgemeinschaft Agrarwende Nordhessen (AGA) ein wichtiger Tag. Hier wird die Arbeit einem breiten Publikum vorgestellt und es werden Kontakte zu Fachleuten und Interessierten geknüpft.
Es findet Austausch statt und oft auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Doch auch dieses Jahr musste das Event gestrichen werden.
Damit der Tag der Erde pandemiebedingt nicht völlig untergeht, hatten die Initiatoren in Kassel dazu aufgerufen, einen „persönlichen Tag der Erde“ zu gestalten.
Die AGA war dabei: Ein guter halber Hektar Boden wurde mit dem Bio-Landwirt und AbL-Landesvorstand Reinhard Nagel aus Twiste Nieder-Waroldern als Blühfläche eingesät, der die Fläche zur Verfügung stellte und die Aktion mit seiner Sämaschine ermöglichte.
Die AGA wollte damit auf das besonders wichtige Thema Biodiversität hinweisen.
„Eine Zukunft der Erde ist ohne die Vielfalt von Insekten nicht denkbar.
Ob als Nahrungsquelle für Vögel, als Bestäuber oder als Nützlinge, die die Ausbreitung schädlicher Insekten eindämmen, der Rückgang insgesamt ist bedenklich“, teilt die nordhessische Dachorganisation zu Ihrer Aktion mit.
„Jeder Quadratmeter zählt: Ob im Vorgarten, auf kommunalen Flächen oder natürlich in der Landwirtschaft.“
[metaslider id=20815]
+ There are no comments
Add yours