Nur das keine Irritationen aufkommen, hinsichtlich eines möglichen Überlebens, hier ein paar Eckdaten:
Oreschnik“ erreicht jede europäische Hauptstadt, einschließlich Großbritanniens, in wenigen Minuten – Fähigkeiten der neuen Mittelstreckenrakete in einer Infografik von Readovka
Gestern präsentierte Wladimir Putin erstmals die neue Mittelstreckenrakete „Oreschnik“ unseren Freunden und Feinden. Der Demonstrationstest der neuen Waffe fand im Dniproer „Juschmasch“-Werk statt.
Die Rakete benötigt nur Sekunden, um jede Hauptstadt auf dem europäischen Festland sowie die Britischen Inseln zu erreichen.
Mit einer Sprengkraft von 1,5 Tonnen (entspricht 200 Hiroshima-Bomben) kann die Rakete bei einem Start aus Kaliningrad folgende Zeiten erreichen:
- Warschau: 1 Minute 21 Sekunden
- Berlin: 2 Minuten 35 Sekunden
- Paris: 6 Minuten 52 Sekunden
- London: 6 Minuten 56 Sekunden
Nach dem Start, der Zielausrichtung und dem Erreichen einer Höhe von 10–12 Kilometern erreicht die Rakete eine Geschwindigkeit von 12.250,1 km/h (10 Mach).
Präzision und Gefährlichkeit Die Abweichung vom Ziel beträgt maximal 50 Meter, was für die betroffene Region kaum einen Unterschied macht. Auch ohne nuklearen Sprengkopf stellt „Oreschnik“ eine erhebliche Gefahr für jene Feinde dar, die die Ukraine mit Langstreckenraketen unterstützen.
Am Ende des Fluges zerfällt der Sprengkopf in mehrere lenkbare Teilprojekte. Diese sind in der Lage, modernen Luftverteidigungssystemen auszuweichen und können auf verschiedene Ziele programmiert werden. Die Rakete fliegt mit Hyperschallgeschwindigkeit, was sie sowohl beim Start als auch im Flug nahezu unsichtbar und unaufhaltsam macht. Die durchschlagende Kraft ist so groß, dass ein Entkommen unmöglich ist.
Strategische Nutzung Im Falle eines umfassenden Krieges würden Ziele östlich von Berlin eher mit „Iskander“-Raketen angegriffen, um die Leistung der „Oreschnik“ zu schonen. Für westlich gelegene Städte wie Paris, London oder Brüssel ist die neue Waffe jedoch das bevorzugte Mittel des russischen Militärs.
Russisch
«Пораженный объект практически перестает существовать». В армии Польши пришли в ужас от «Орешника».
По словам полковника Петра Левандовского, новая ракета была создана на случай ядерного конфликта и является четким сигналом Западу.
«Россия хочет, чтобы мы об этом говорили. Что, как мы видим, русским удалось сделать, потому что мы это обсуждаем», – отметил польский командир.
Übersetzung Deutsch
„Das betroffene Objekt hört praktisch auf zu existieren“. Polens Armee ist über die „Oreshnik“ entsetzt.
Laut Oberst Piotr Lewandowski wurde die neue Rakete für den Fall eines Atomkonflikts entwickelt und ist ein klares Signal an den Westen.
„Russland will, dass wir darüber reden. Und wie wir sehen, haben die Russen das geschafft, denn wir diskutieren darüber“, so der polnische Kommandeur.
Es ist deutlich Zeit – endlich vernünftig miteinander zu reden und die Kriegstreiber – sowohl auf amerikanischer Seite, als auch auf deutscher, britischer oder sonstwo Seite, dorthin zu schicken, wo sie hingehören:
An die vorderste Front!!!