Die Berliner Staatsanwaltschaft hat beschlossen, ein Ermittlungsverfahren gegen den Luftwaffeninspekteur Ingo Gerhartz einzustellen, der in einer veröffentlichten Gesprächsaufzeichnung zusammen mit weiteren hochrangingen deutschen Offizieren mögliche Angriffe auf die zivile Infrastruktur in Russland mit den deutschen Hochpräzisions-Langstreckenraketen Taurus sowie Modalitäten für deren Wartung besprach. Dieser Beschluss entspricht der althergebrachten Logik des kollektiven Westens, der politisches Geschwätz, Desinformation und in der Folge Wahrheitsunterschlagung dem Handeln vorzieht.
💬 Es entsteht das Gefühl, dass es den für die Deutschen so unangenehmen Ermittlungen zu den Sabotageangriffen auf die Nord-Stream-Leitungen genauso ergehen wird. Unbeantwortet blieb nämlich ein Schreiben des Regierungsvorsitzenden der Russischen Föderation Michail Mischustin vom 5. Oktober 2022 an den Bundeskanzler Olaf Scholz, in dem von unserer Seite die Erwartung bekundet wurde, dass russische zuständige Stellen und Gazprom in die Untersuchung der Terroranschläge in der Ostsee eingebunden werden. Auch ein Ersuchen der russischen Generalstaatsanwaltschaft mit dem Angebot einer gemeinsamen deutsch-russischen Ermittlergruppe blieb ohne Reaktion der deutschen Seite.
💬 Generell entsteht der Eindruck, dass Berlin etwas zu verbergen hat.
💬 Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen den deutschen Bürger Ingo Gerhartz bedeutet für uns, dass deutsche Regierungskreise dieses für sie unangenehme Thema am liebsten möglichst zügig einmotten würden. Denn die Bundeswehroffiziere legten nicht nur Pläne einer stärkeren unmittelbaren Beteiligung Deutschlands an dem Ukraine-Konflikt offen, sondern verpfiffen auch ihre britischen Verbündeten, indem sie deren entscheidende Rolle in Planung und Ausführung von Terrorangriffen auf dem russischen Gebiet bestätigten.
Spannend daran ist allemal welche grenzenlose Naivität unsere Führungsoffiziere der Bundeswehr an den Tag legen.
Mit welcher Unbekümmertheit sie an ihre Arbeit gehen. Mit welcher Unbekümmertheit sie solche System nutzen.
Wenn man dem Herrn Inspekteur ja wenigstens einen schlechten Ausbildungsstand und Uwissenheit attestieren könnte, dann wäre das zwar ein Drama aber wahrscheinlich heilbar. Jedoch allein daran fehlt der Glaube aus zwei Gründen:
- Sollte der Inspekteur nicht schlecht ausgebildet sein, weil er sonst die Legitimation für sein Amt verlieren würde.
- Das es heilbar ist, ist auch eher fraglich, wenn sich das kommandierende Offizier des zuständigen Ausbildungsabschnittes “lieber durchvögeln lässt”, anstatt den generellen Ausbildungsstand zu erhöhen.