75 Jahre: Lebendig begraben – das Bergwerksunglück in Bergkamen

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Der Stellvertretende Direktor des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum Dr. Michael Farrenkopf erinnert an eine Katastrophe, die inzwischen vergessen ist. 

“Es war ein Schock für die gesamte Region: Vor 75 Jahren ereignete sich in Bergkamen das schlimmste Grubenunglück, das es jemals in Deutschland gegeben hat. Das dramatische Ereignis hat sich im kollektiven Gedächtnis des gesamten Ruhrgebiets tief eingebrannt. Die Dokumentation „Lebendig begraben – Deutschlands schwerstes Grubenunglück“ von Wilm Huygen rekonstruiert das tragische Unglück von 1946 und zeichnet die Spuren nach, die bis heute bei den Menschen und in der Stadt zu finden sind. Mithilfe von Zeitzeugen, Fachleuten und umfangreichem Archivmaterial, u. a. aus dem Montanhistorischen Dokumentationszentrum (montan.dok), wird deutlich, wie es zu der Katastrophe kommen konnte.”

Die Dokumentation wurde am 11. Juni 2021 um 20:15 Uhr im WDR Fernsehen ausgestrahlt. 

Das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum (HIER) erinnert an den Beitrag der Kohle für Deutschland und die Geschichte des Bergbaus an sich.  In seinen Ausstellungen und Exponaten (HIER) zeigt es Technik, Geschichte und Verlauf des Bergbaus auf. Es ist jederzeit einen Besuch wert und die Aussicht vom Turm reicht von Dortmund über Gelsenkirchen bis Essen.


Bild: wikipedia

 

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