6. Fight Night in Volkmarsen ein voller Erfolg

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In Volkmarsen fand am Samstagabend, den 17.03.18, die 6. Fight Night in Folge statt.  Über 1200 Zuschauer und 30 Kämpfer wohnten dem Spektakel bei.
Heinfried Wicke, Trainer der Thaipanther Volkmarsen und Veranstalter der Fight Night, verwandelte die Nordhessenhalle in eine spektakuläre Kampfarena, bei der sogar das Kamerateam von fight24.tv Liveaufnahmen in ganz Deutschland ausstrahlte.

Nordhessenhalle, Volkmarsen. 16:34 Uhr. Eine Stunde vor Einlass herrscht eine familiäre Atmosphäre, die Kämpfer gehen zum Wiegen, lassen sich durch die Ärzte untersuchen, während die Nummerngirls ihre Auftritte proben. Dies ändert sich jedoch schnell als sich die Einlasstüren öffnen. Die Halle füllt sich sehr rapide und alle Sitzplätze sind in wenigen Minuten gefüllt. Den Kämpfern ist die Anspannung nun anzusehen, während sie sich im abgetrennten “Warm-up”-Bereich erwärmen und sich die letzten Ratschläge von ihren Teamkameraden und Trainern einholen.

Der Moderator begrüßt alle Gäste der Fight Night und begleitet den restlichen Abend auf belebende Art und Weise, so dass sich die Zuschauer noch vor Beginn der Veranstaltung kaum auf den Stühlen halten können. Heinfried Wicke nimmt Platz im Ring ein und begrüßt auch persönlich noch einmal alle Gäste, er bedankt sich für das Erscheinen der Menschenmenge und freut sich auf einen Abend. Der Moderator sorgt noch einmal kräftig für Stimmung, indem er fragt: „VOLKMARSEN, ARE YOU READY!?“ – Die Zuschauermenge tobt und schon werden die ersten Kämpfer aufgerufen.

Die Kämpfer laufen über einen pompösen Laufsteg, welcher durch die Zuschauermenge führt, mit Lichter- und Flammeneffekten, als auch eindrucksvoller Einlaufmusik in den Ring.

Kampf 1 K1 C-Klasse bis 80Kg

Christian Kremer (Alpha Fighter) vs. Hamsah El Malla (Kampfsportstudio Houlali-Melle)

Der erste Kampf läutet einen weiterhin actionreichen Abend ein. Sobald der Schiedsrichter den Kampf für eröffnet erklärt, gehen beide Kämpfer sehr aggressiv vor. Es wird sich sehr stark auf die Offensive und sehr wenig auf die Defensive konzentriert. Somit teilen zwar beide Kontrahenten tatkräftig aus, stecken aber auch viel ein. Die Zuschauermenge tobt und schreit auf mit jedem Treffer der landet. Hamsah ist jedoch der zähere und dominantere Kämpfer und der Schiedsrichter bricht mit einem T.K.O den Kampf ab, Christian Kremer ist nicht mehr in der Lage sich zu verteidigen. Somit kann Hamsah innerhalb der ersten Runde den Kampf für sich entscheiden.

 

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Kampf 2 K1 C-Klasse bis 61Kg

Sina Nasemann (Thaipanther Volkmarsen) vs. Janina Hopking (Team Janusz Vechta)

Auch beim ersten Kampf zwischen den Frauen wird sich nichts geschenkt. Beide Frauen fangen an sich mit Low- und Frontkicks zu attackieren. Sina scheint die Kicks ihrer Kontrahenten schnell zu durchschauen, da sie viele Frontkicks von Janina mit der Hand ableiten kann und diese somit verpuffen. Jedoch verpasst sie es häufig diese Lücke zu nutzen und es fehlt der Konter. Janina nutzt dies aus und drängt Sina immer wieder stark in die Defensive und kommt auch häufig mit vielen Schlägen durch. Die Zuschauermenge ruft immer wieder, „Sina! Sina! Sina!…“ – jedoch hilft dies nicht viel gegen ihre Kontrahentin. Janina gewinnt den Kampf nach Ablauf der Runden durch Schiedsrichterentscheid.

 

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Kampf 3 K1 C-Klasse bis 65 Kg

Farid Salehl (Team Budox) vs. Aldo Leone (Nubia Sports Mainz Kastel)

Der dritte Kampf bietet ein facettenreichen Schlag- und Trittabtausch, wie aus dem Bilderbuch. Es gibt heftige rechte Haken, viele verschiedene Kicks und sogar Fußfeger, bei denen die Kontrahenten so heftig mit dem Rücken auf den Boden knallen, dass selbst die Zuschauer in der letzten Reihe aufstöhnen. Farid ist jedoch der dominantere und kann sich immer wieder mit seinem rechten Haken durchsetzen und gewinnt aus diesem Grund auch mit der Schiedsrichterentscheidung.

 

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Kampf 4 Boxen C-Klasse bis 68Kg

Hamzar Rashidi (Thaipanther Volkmarsen) vs. Matthias Sembera (Dimos Austria)

Der erste und einzige Boxkampf beginnt mit einem vorsichtigen Schlagabtausch, beide Kämpfer tasten sich erstmal vorsichtig heran. Es dauert aber nicht sehr lange, bis das vorsichtige Abtasten zu durchgezogenen Schlägen wird. Die erste Runde scheint sehr ausgeglichen. In der zweiten Runde legt Matthias mit verheerenden Treffern vor, nichtsdestotrotz regeneriert sich Hamzar sehr schnell und wendet das Blatt, indem er gegen Ende der Runde noch einmal austeilt. Auch in der dritten Runde kommt es zu heftigen Schlagabtauschen, für den Laien ist hier kein Unterschied zu Erkennen. Aber die Schiedsrichter sind sich einig, Hamzar gewinnt den Kampf.

 

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Kampf 5 K1 D-Klasse bis 81Kg

Stefan Hinsenkamp (Lanna Martial Arts Bochum) vs. Patryk Grudowski (Team Janusz Vechta)

Unmittelbar zu Kampfbeginn bombardiert förmlich Patryk seinen Gegner die ersten 15 Sekunden mit Schlägen. Stefan kann sich innerhalb dieser kaum wehren und wird stark in die Defensive gedrängt, kann sich dann jedoch schlussendlich befreien. Es scheint einen eindeutigen Gewinner zu geben. Stefan legt jedoch so extrem nach in der zweiten Runde, das es wieder zum Ausgleich kommt. In der dritten Runde kann keiner der Kämpfer den anderen komplett dominieren. Somit liegt es an den Schiedsrichtern, die aber auch beschließen, dass der Kampf als Unentschieden gewertet werden sollte.

 

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Kampf 6 K1 C-Klasse bis 61Kg

Bahar Kor (Thaipanther) vs. Simone Eckert (PSV Dessau Anhalt e.V.)

Es gibt eine interessante Vorgeschichte zu diesen beiden Kämpferinnen, denn dies ist ihr 3. Kampf miteinander. In den letzten zwei Kämpfen ging es immer mit einem Unentschieden aus und beide scheinen sehr stark davon überzeugt zu sein, dies ändern zu wollen. Der Kampf beginnt und es bildet sich schnell ein Profil der Kampfstile ab, während Bahar eher die Boxerin ist, scheint Simone eher die Kickerin zu sein. Innerhalb der ersten Runde wird jedoch klar, dass Bahar die dominantere von Beiden ist, sie erkämpft sich die Ringmitte und drängt ihre Kontrahentin mit vehementen Jabs und Haken in die Seile. Immer wieder. Simone kann hin und wieder einige gute Low- und Middlekicks landen, kassiert aber dann die blitzschnellen Konterkombinationen, der knapp 10 Centimeter kleineren Kontrahentin. Eindeutiger Sieg nach Schiedsrichterentscheid für Bahar.  

 

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Kampf 7 K1 C-Klasse bis 68Kg)

Luka Schmidt (Lanna Martial Arts Bochum) vs. Lukasz Bochenski (Team Janusz Vechta)

Dieser Kämper beeindrucken die Zuschauermenge mit ihren heftigen Tritten, man hört noch in der letzten Reihe das peitschende Geräusch der Schienbeine wie sie aufeinander oder auf dem Körper des Gegners aufprallen. Während Lukasz B. in der ersten Runde zu dominieren scheint, ist es in den nächsten Rund sehr stark ausgeglichen. Die Schiedsrichter stimmen für eindeutig Unentschieden.

 

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Kampf 8 K1 D-Klasse  größer 115Kg

Krenar Hoti (Thaipanther) vs. Chris Schlegel (Kraftwerk AG Rositz)

Der wohl kürzeste Kampf des Abends findet zwischen den beiden Superschwergewichten statt. Als der Kampf eröffnet wird, geht Krenar so aggressiv vorwärts, dass er seinen viel erfahreneren und schweren Gegner komplett überrumpelt. Durch sehr harte Schlagkombinationen drängt er seinen Gegner in die Seile, wo er ihn mit einem präzisen Tritt zum Kopf ins Schwanken bringt und ihm dann mit einer Schlagkombination ausschaltet. Sieg via K.O. für Krenar.

 

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Kampf 9 K1 B-Klasse bis 66Kg

Gerado Atti (The Day of Destruction Hamburg) vs. Patrick Schmidt (PSV Dessau Anhalt e.V.)

Diese Kämpfer boten den spektakulärsten Einlauf in die Ringmitte. Patrick lief mit irischer Volksmusik und irischer Flagge in den Ring, die Zuschauermenge bebt. Als dann jedoch Gerado mit einem Samuraischwert auf dem Rücken und einer Sonnenbrille im Gesicht auf die Bühne läuft, stehen die Zuschauer auf und fangen lauthals an zu brüllen. Eine eindeutige Hommage an den Film „Blade“. Der Kampf ist auf hohem Niveau, es gibt Drehkicks, gesprungene Knie und heftige Tritte zum Kopf. Gerado kann sich jedoch von der ersten Runde an durchsetzen. Er verpasst seinem Kontrahenten in der ersten Runde einen Cut am Auge und in der letzten Runde kommt es zu einer blutigen Nase. In der zweiten Runde geht Patrick sogar zu Boden, aber kann sich wieder aufrappeln. Gerado gewinnt nach Schiedsrichterentscheid.

 

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Kampf 10 Thaiboxen B-Klasse bis 72Kg

Jafa Hakimi (Team Budox) vs. Amir Mohagheri (Team Janusz Vechta)

Der Kampf beginnt, beide Kontrahenten gehen aufeinander zu und bewegen sich in Zeitlupe. Große Verwirrung bei allen, ein Raunen geht durch die Menschenmasse. Der Schiedsrichter unterbricht den Kampf zur Besprechung mit den Kämpfern. Es stellt sich heraus, dass beide Kämpfer gute Freunde sind und somit nicht gegeneinander antreten möchten. Der Kampf wird als „No Contest“ gewertet.

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Kampf 11 K1 B-Klasse bis 77Kg – Titelkampf Volkmarser Championgürtel

Julien Gehring (Thaipanther) vs. Erik Marhula (La Familia Erfurt)

Bereits in den ersten Sekunden der ersten Runde des Titelkampfes des Volkmarseners Championgürtels schenken sich die Kontrahenten nichts. Die Kicks und Hiebe der Beiden sind stark und schnell. Eine wahrhaftige Schlacht offenbart sich den Gästen der Fight Night. In der ersten Runde scheint sich keiner eindeutig durchsetzen zu können. In der dritten Runde kann jedoch Julien mit verheerenden Kombinationen harte Treffer landen, die Erik stetig ins Schwanken bringen. Dieser erholt sich immer wieder davon. Julien, Sieger der Herzen der Zuschauer, welche immer wieder im Chor seinen Namen rufen, behauptet sich auch als Sieger dieser phänomenalen Schlacht. Schiedsrichterentscheid für Julien, er behält den Gürtel.

 

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Kampf 12 K1 B-Klasse bis 82,5Kg

Kevin Buser (Golden Dragon Basel) vs. Alpay Hakan (Team Poyraz Krehfeld)

Im nächsten Kampf gibt es einen immensen Größenunterschied, Kevin „der Barbar“ ist über 10 Centimeter größer als sein Kontrahent, Alpay. Dies macht sich auch im Kampf bemerkbar, während es Alpay gelingt in der ersten Runde immer wieder die Distanz mit Boxkombinationen zu schließen, bestimmt Kevin den restlichen Verlauf durch seinen Größenvorteil den Kampf. Alpay geht sogar in der ersten Runde zu Boden, wird aber jedoch durch das Rundenende gerettet. Auch in den nächsten Runden dominiert Kevin und gewinnt somit durch Schiedsrichterentscheid.

 

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Kampf 13 Muay Thai A-Klasse bis 69Kg

Meysam Shafie (Team Budox) vs. Pavel Magoreanu (Nubia Sports Mainz Kastel)

Der technisch versierteste und traditionellste Kampf des Abends ist wohl der zwischen diesen Beiden erfahrenen Kämpfern. Beide Kämpfer gehen mit traditionellem Kopfband, dem „Mongkon“, in den Ring. Sie halten auch die Tradition des „Wai Khru“ ein, indem sie mehrmals an jede Ringecke gehen und dort kurz innehalten und anschließend beten. Beide Kämpfer haben zwischen 40-50 Kämpfe hinter sich und dies macht sich auch in ihrem Stil bemerkbar. Die Atmosphäre in der Halle hat sich schlagartig geändert, denn jeder der Schläge, Tritte, Knie- und Ellenbogenstöße ist mit so einer Wucht ausgeführt, dass es bei dem kleinsten Fehler zu einer Verletzung kommen kann. Die Beine bewegen sich peitschenartig und schnell, im Falle eines Clinches werfen sich die Kontrahenten beide zu Boden oder knallen ihre Knie an den Kopf des anderen. Pavel kann sich durch einen rechten Kick zum Körper beweisen, denn er tritt so heftig zu, dass der Kampf mit einem T.K.O endet.

 

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Kampf 14 K1 B-Klasse bis 71Kg – Hessentitel der WFCA

Nikita Gaan (Thaipanther Volkmarsen) vs. Christian Mündel (ZAKK Marburg)

Beim zweiten Titelkampf des Abends tasten sich die Kontrahenten zunächst einmal ab. Auch hier wird das Abtasten jedoch schnell zu einem vehementen Schlagabtausch. Nikita schafft es immer wieder Lücken in der Verteidigung von Christian zu finden und letztendlich ihn mit einem Tritt zum Kopf niederzustrecken. Christian geht sofort K.O., der Kampf ist beendet. Nikita ergreift das Mikrofon, um sich bei allen Zuschauern zu bedanken. Er verkündet auch, dass dies sein letzter Kampf war, da er ein zweites Kind mit seiner Frau bekommt. Die Zuschauermenge tobt und ruft im Chor seinen Namen, so laut wie keinen anderen.

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Kampf 15 K1 A-Klasse bis 72,5Kg

Murat Tüysüz (Elite Fighter Dortmund) vs. Manuel Sembera (Dimos Austria)

In der ersten Runde des internationalen Superfights wird nicht viel abgetastet, es kommt direkt zu einem heftigen Schlagabtausch, der in der ersten Runde ausgeglichen scheint. In der zweiten Runde wird das Tempo angezogen und es gibt sehr viele harte Kombinationen, die wahrlich auf höchstem technischen Niveau sind. Besonders Murat kommt immer wieder mit diesen Kombinationen durch, Manuel bekommt einen Leberhaken dadurch ab und geht zu Boden, kann sich aber wieder aufrappeln. In der dritten Runde kann Murat wieder Manuel zu Boden bringen, dieses Mal durch einen Kick zu Kopf. Dieser steht erneut wieder auf, er zeigt wahrhaftige Stärke. Nichtsdestotrotz ist Murat der bessere Kämpfer und die Schiedsrichter entscheiden sich für einen Sieg für Murat.

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Alles in Allem kann die Veranstaltung als ein voller Erfolg gesehen werden. Dies liegt hauptsächlich an der euphorischen Stimmung der Zuschauer, den außerordentlichen Leistungen der Athleten und die Organisation durch Heinfried Wicke, welcher es übrigens sogar noch schaffte, bei jedem seiner Kämpfer in der Ecke zu stehen und diese tatkräftig zu unterstützen.  Der Abend endet so wie er begonnen hat, mit einem Highlight. Es gibt ein Feuerwerk, welches vor der Nordhessenhalle aus zu sehen ist. Die Zuschauermenge genießt diesen letzten Moment, bevor sie sich dann letztendlich wieder auflöst.

 

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Gastautor B.BASAK

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