Endlich kommt die Impfkampagne so richtig in Fahrt.
Nachdem nun wirklich entgültig geklärt wurde, dass ein Hausarzt wirklich ehrlich impfen kann,
(Nein es braucht dazu keinen Sani oder ne Krankenschwester, der Arzt kann das tatsächlich auch! )
gehts jetzt richtig los:
Ab heute können die Hausärzte Impfdosen bekommen -theoretisch gesehen jedenfalls.
Aber damit auch wirklich nichts schief geht, bei so einem schwierigen medizinischen Eingriff, stellt die Kassenärztliche Bundesvereinigung vorsichtshalber ein Video bereit von Biontech, um es nochmal zu zeigen . LINK
Die Hausärzte bekommen also endlich die Qualifikation zugesprochen und dürfen selbst impfen.
Naja zumindest theoretisch. Aber ist doch immerhin ein tolles Gefühl.
Die Hausärzte dürfen theoretisch ganze 18 bis maximal 50 Impfdosen pro Woche bestellen.
Theoretisch deshalb, weil nicht alle Ärzte welche bekommen können.
Ein Hausarzt hat so um die 2000 Patienten oder mehr, selbst wenn er also die 50 Impfdosen bekäme, so würde dass
40 Wochen dauern.
Aber nicht jeder Arzt bekommt derzeit die Impfdosen, somit wird sich also das Ganze noch weiter herauszuzögern.
Aktuell wird jeder der Hausärzte etwa 20 in Worten Zwanzig! Impfdosen pro Woche bekommen.
Auch nehmen nicht alle Ärzte teil – das sollte man auch wissen.
Aber- es ist Rettung in Sicht – Jens hat doch ganz fest versprochen, dass Ende des Monats viel mehr an Impfstoff kommt.
Dann wird jeder Hausarzt die dreifache Menge bekommen können -theoretisch.
Falls nun einer der Impflinge krank würde, so kann man sich theoretisch auf die Liste setzen lassen als Nachrücker
aber auch nur theoretisch, denn auch das geht nicht überall.
ABER
Es kommt noch ein ganz kitzekleiner Punkt hinzu:
Über eine Million Menschen der Höchsten und hohen Kategorie sind noch nicht geeimpft.
Bei diesem rasanten Tempo, werden die aber ganz sicher bis Ende des Jahres geimpft sein. Theoretisch.
Für alle die zum Beispiel in Waldeck-Frankenberg wohnen, hier mal das Prozedere zur Eintragung in die Nachrückerliste.
Dort kann man sich theoretisch eintragen, theoretisch deshalb, denn es werden nur Personen angenommen die
im Landkreis Waldeck-Frankenberg leben und
der Priorisierungsgruppe 1 oder 2 nach der Corona-Impfverordnung angehört.
Dazu muss man aber Nachweise erbringen die man hier bekommt als Kontaktperson LINK
oder für die Arbeitgeberbescheinigung
Nachrückerlisten gibt es aktuell bei uns in
KASSEL ,
Landkreis Kassel
Schwalm-Eder-Kreis
Werra-Meißner-Kreis (nur per Mail an impfrat@werra-meissner-kreis.de)
Es sollen aber keine Hoffnungen geweckt werden, denn die wenigen übrig bleibenden Dosen 2-5 am Tag werden aktuell an Sanis etc. ausgegeben.
Hier für alle nochmal zum Nachlesen die derzeit geltenden Kriterien:
(ots) Vor der ersten Ausfahrt nach der Wintersaison sollte auch das Auto frühlingsfit gemacht werden. Der ADAC gibt Tipps zu Autowäsche, Innenraum- und Motorpflege sowie zum Reifenwechsel.
- Autowäsche mit Vorwäsche
Um die Salzkruste aus dem Winter von der Karosserie zu entfernen, sollten Autofahrer vor der Einfahrt in die Waschanlage eine Vorwäsche machen, zum Beispiel mit einem Dampfstrahler. Hartnäckiger Schmutz auf dem Autolack weicht auf und verhindert, dass Schmutzpartikel, Sand und Steinchen bei der Wäsche wie Schmirgelpapier wirken und Kratzer entstehen können. Einfache Standard-Waschprogramme im Anschluss sind aus Sicht des ADAC ausreichend.
- Scheiben reinigen
Insbesondere die Windschutzscheibe sollte sorgfältig gereinigt werden, von innen sowie von außen. Für einen guten Durchblick sollten Autofahrer auch die Scheibenwischerblätter kontrollieren, denn diese können verschlissen sein. Wenn der Gummi brüchig ist oder die Blätter schmieren, sollten die Wischer ausgetauscht werden. Die Seitenscheiben fährt man vor der Innenreinigung ein Stück nach unten, um auch an die obersten Bereiche heranzukommen, die sonst unter den Dichtungen verborgen liegen.
Tipp: Wer die Scheiben innen senkrecht und außen waagerecht säubert, erkennt Schlieren leichter und kann gezielter nacharbeiten.
- Kunststoffleisten und Türgummis pflegen
Die Reinigung ausgeblichener Zierleisten aus Kunststoff funktioniert gut mit einem Kunststoffreiniger, danach wird mit einer Tiefenpflege dunkler nachgefärbt. Die gereinigten Gummiabdichtungen der Tür sollten mit einem Pflegemittel aus dem Autofachhandel behandelt werden.
- Innenraum säubern
Gegebenenfalls können Gummifußmatten gegen Sommermatten ausgetauscht werden. Auch der Fußraum sollte gründlich getrocknet und gereinigt, Sitze und Boden gesaugt werden. Mit einer schmalen Staubsaugerdüse können Zwischenräume erreicht werden. Vorsicht bei weicheren Kunststoffen: Die harte Düse kann Kratzer verursachen. Mit Auto-Innenreiniger und Mikrofasertuch werden Armaturen, Sitzpolster und Verkleidungen aus Stoff von Schmutz befreit. Sitzt dieser tiefer, kommt ein Nasssauger zum Einsatz, nachdem die betreffenden Stellen mit Reiniger eingesprüht wurden. Für das Reinigen, Aufbereiten und Pflegen von Kunststoff- und Glattlederflächen eignet sich Cockpitspray.
- Ballast abwerfen
Nach dem Ende der Skisaison sollten Dachboxen und Skiträger abmontiert werden, denn sie erhöhen den Verbrauch: Auf der Autobahn belastet eine Dachbox den Geldbeutel mit bis zu 20 Prozent Mehrverbrauch. Der Grundträger allein kann den Verbrauch um rund 5 Prozent ansteigen lassen. Als Faustregel gilt: Pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometern. Zusätzliche Ladung wie Schneeketten, Streusplit, Eiskratzer und Besen haben jetzt ebenfalls Sommerpause.
- Alle Flüssigkeiten und die Beleuchtung prüfen
Autofahrer sollten auch einen Blick unter die Motorhaube werfen und Öl, Kühlwasser sowie die Scheibenwaschanlage kontrollieren bzw. gegebenenfalls Flüssigkeit nachschütten. In der frostfreien Zeit reicht ein Scheibenreinigerzusatz. Aber Achtung: Manchmal lässt sich dieser nicht mit dem Frostschutzmittel mischen, das noch in der Waschanlage vorhanden ist. Außerdem empfiehlt der ADAC die Beleuchtung zu prüfen.
- Reifenwechsel
Nach der Faustregel von O(ktober) bis O(stern) steht jetzt der Reifenwechsel auf Sommerreifen an. Der Club rät, vor der Montage die Profiltiefe zu messen: Bei weniger als drei Millimetern sollten neue Reifen aufgezogen werden. Nach dem Reifenwechsel müssen die Radschrauben nach etwa 100 bis 200 Kilometern nachgezogen werden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/auto-fruehlingsfit-2103_download-scaled.jpg?fit=2560%2C1707&ssl=117072560K.Schulzehttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgK.Schulze2021-04-07 07:30:162021-04-06 18:39:38So wird das Auto frühlingsfit
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/07/Vermisstenfahndung-Vermisst-Polizei.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-07 06:32:552021-04-07 06:32:55Vermisste 13-jährige Sana M. ist wohlbehalten zurück
Die Polizei sucht nach der vermissten 13-jährigen Sana M. (siehe Foto) und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Das aus Kassel stammende Mädchen war zuletzt in einer Jugendhilfeeinrichtung im Landkreis Kassel wohnhaft und ist seit Karsamstag unbekannten Aufenthalts.
In der Vergangenheit riss Sana M. bereits mehrfach aus, kehrte aber in diesen Fällen selbstständig zurück oder wurde nach kurzer Zeit wiedergefunden.
Die bisherigen intensiven Ermittlungen der Polizei im Umfeld der 13-Jährigen führten bislang leider nicht weiter.
Hinweisen zufolge könnte sie im Stadtgebiet Kassel oder im Bereich Melsungen unterwegs sein.
Sana M. ist 1,65 Meter groß, schlank, hat lange dunkle Haare und braune Augen.
Bei ihrem Verschwinden trug sie eine schwarze Jacke und schwarz/rote Nike-Schuhe.
Wer Hinweise auf den Aufenthaltsort der 13-Jährigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/07/Vermisstenfahndung-Vermisst-Polizei.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 15:00:122021-04-07 06:33:4313-jährige Sana M. wird vermisst: Polizei bittet um Hinweise
Wegen der Corona Pandemie hat sich der Smutje aus dem Bürgerhof nun gedacht, das er einen Burger kreiert, den Ihr euch abholen könnt. An einen Film von Quentin Tarantino angelegt, hat er den „Big-Kahuna Spezial Burger“ selbst designed. Dieses Schatzkästchen der sieben Weltmeere könnt Ihr euch am Samstag den 17. April bei ihm im Laden abholen im Tausch gegen ein paar Dublonen. Dafür müsst Ihr nur die Tasten eures Telefons erklingen lassen und bei Ihm anrufen (05626/922330) oder wenn euer Telefon über Bord gegangen ist, dann reicht auch eine Mail an: Buergerhof-bad-zwesten@web.de . Wer nicht vorbestellt der bekommt auch nichts ab. Also schnell an die Tasten und gleich anrufen, denn diesen Burger lohnt es sich zu kaufen!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/Big-Kahuna-1.jpg?fit=1381%2C770&ssl=17701381K.Schulzehttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgK.Schulze2021-04-06 14:30:182021-04-04 20:34:36Bürgerhof Bad Zwesten – Legendärer Big-Kahuna Spezial Burger aus dem Film „Pulp Fiction“ auf Bestellung am 17. April
Mehr als die Hälfte der EU-Mitgliedstaaten erwirtschaftete im Jahr 2020 ein geringeres Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Hessen.
Die ökonomischen Gewichte der Staaten, die unter dem Dach der Europäischen Union versammelt sind, unterscheiden sich deutlich.
Die Spannweite der nominalen Bruttoinlandsprodukte (BIP) reichte 2020 von 13 Milliarden Euro (Malta) bis 3 332 Milliarden Euro (Deutschland), teilt das Hessische Statistische Landesamt mit.
Wäre Hessen eigenständiges EU-Mitglied, läge es mit einem BIP von 281 Milliarden Euro zwischen Dänemark (309 Milliarden Euro) und Finnland (237 Milliarden Euro), d. h. zwischen dem 11. und dem 12. Platz.
Mehr als die Hälfte der Mitgliedstaaten erwirtschaftete im Jahr 2020 ein geringeres BIP als Hessen.
Neben Deutschland lag nur Frankreich mit 2 279 Milliarden Euro über der 2000er-Marke. 21 der 27 EU-Staaten, also die große Mehrheit, produzierten im Jahr 2020 Waren und Dienstleistungen im Wert von jeweils weniger als 500 Milliarden Euro, davon 10 weniger als 100 Milliarden Euro.
Die absolute Größe des BIP hängt wesentlich von der Größe der Bevölkerung ab, sodass sich die Wirtschaftskraft verschieden großer Regionen nur unter Bezug auf die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner vergleichen lässt. Bei der Kennzahl „BIP je Einwohnerin und Einwohner“ belegten vor allem kleinere Länder die Spitzenplätze. Insbesondere traf das auf Luxemburg zu, das mit 101 600 Euro weit vor dem zweitplatzierten Irland (73 600 Euro) lag und auf das Zwölffache des bulgarischen Werts (8 800 Euro) kam. Hessen lag mit 44 800 Euro zwischen dem fünftplatzierten Schweden (45 600 Euro) und Finnland (42 900 Euro), das den sechsten Rang erreichte.
Damit lag Hessen näher an Deutschland (40 100 Euro) als an der außereuropäischen Ökonomie USA, die 55 500 Euro je Einwohnerin und Einwohner erwirtschaftete. China platzierte sich mit 9 000 Euro nur knapp vor Bulgarien, das in der EU den letzten Platz einnahm.
Bei der Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung führte Irland 2020 mit einem Wirtschaftswachstum von plus 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, Spanien belegte mit minus 11,0 Prozent den letzten Platz. Die Spannweite ist mit 14,4 Prozentpunkten beträchtlich. Hessen lag mit minus 5,6 Prozent über dem Durchschnitt der EU 27 (minus 6,2 Prozent).
Die USA verzeichneten mit minus 3,5 Prozent einen geringeren Rückgang. China lag mit plus 2,3 Prozent auf dem zweiten Platz der hier betrachteten Volkswirtschaften. In den Ergebnissen spiegeln sich die ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie deutlich wider.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/businessBoerseKurseWIrtschaft.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 13:00:332023-01-31 12:51:15Hessen im EU-Vergleich – Bruttoinlandsprodukt und Wirtschaftswachstum
In dieser Folge: Diesmal geht’s um die Reserve der Bundeswehr.
Was machen die Reservisten eigentlich, wie viele sind es und wie kann man selbst Reservist werden?
Dazu mehr in dieser Folge. Frohe Ostern! In dieser Podcast-Serie „Ausführung!“ geht es um meine persönlichen Erlebnisse und Gespräche mit der Bundeswehr.
Da ich bis vor einem Jahr wenig bis nichts über die Truppe wusste, habe ich mich auf den Weg gemacht, einen Blick über die Kasernenmauern zu werfen – und habe spannende Berufsbilder, ernsthafte Kameraden und allerlei Heiteres kennengelernt.
Wenn Ihr auch mehr darüber wissen wollt, welche Menschen in den Uniformen stecken, dann folgt mir auf dieser Reise zu den Soldaten.
Mehr Informationen findet Ihr auch in meinen Büchern „Führen im Grenzbereich“ und „Besuch bei der Truppe“ – für alle, die einen umfassenden Blick darüber haben möchten, welchen Auftrag die Bundeswehr hat und welche Menschen diesen ausführen.
Frei zugänglichen Content gibt es auch unter meinem Profil auf LinkedIn, im Nordhessen Journal und auf meiner Website www.impactwunder.com.
Zur Klarstellung: Ich habe nie gedient und war nie Soldatin.
Ich stehe in keinerlei angestelltem bzw. in einem Dienstleistungsverhältnis mit der Bundeswehr.
Die in dieser Serie geteilten Inhalte sind meine persönlichen Erlebnisse und Meinungen.
Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
Die Inhalte spiegeln nicht die Ansichten der Bundeswehr wider noch sind sie mit der Bundeswehr abgestimmt.
Der Deutsche Tierschutzbund hat das Tierheimtier des Monats April gekürt: die wunderschöne, neunjährige Katze Shiva aus dem Tierheim Marl. Mit der Aktion im Rahmen der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ unterstützt der Verband seine angeschlossenen Mitgliedsvereine dabei, Tierheimbewohner, die schon lange auf ihre Adoption warten, zu vermitteln.
„Shiva lebt seit Mitte 2020 in unserem Tierheim und ist bei der Suche nach einem passenden neuen Zuhause etwas eigen“, sagt Annegret Gellenbeck, 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins Marl/Haltern. „Sie braucht unbedingt katzenerfahrene Menschen – am liebsten Frauen –, die Geduld aufbringen und sie in Ruhe ankommen lassen. Der langsame Vertrauensaufbau ist wichtig, denn Shiva benötigt viel Zeit.“
Im neuen Zuhause möchte es Shiva ruhig haben. Artgenossen oder Hunde mag sie nicht und auch Kinder sollte es im neuen Heim nicht geben. Mit Frauen kommt Shiva besser zurecht als mit Männern, weshalb ein Frauchen bzw. ein reiner Frauenhaushalt perfekt für sie wäre. Shiva mag es nicht, wenn sie beim Fressen gestört wird oder man ihr dabei zu nahekommt. Was sie liebt, ist hingegen ihr weicher lila Schnüffelteppich: Wenn dieser mit Leckerchen gespickt ist, geht die Katzendame voll und ganz in der Suche auf und ist sehr ausdauernd. Auch das gemeinsame Spielen sowie Schmuseeinheiten in Maßen mag sie, zeigt aber auch, wenn sie genug hat. Wenn Shiva nach der Eingewöhnungszeit Freigang nach draußen haben könnte, wäre das für ein ausgeglichenes Seelenleben förderlich. Auch ein gesicherter Balkon wäre denkbar. Alle Informationen sowie die Kontaktdaten des Tierheims finden Interessierte auf www.tierheime-helfen.
Tierheime helfen. Helft Tierheimen!
Mit der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ macht der Dachverband der deutschen Tierheime auf die wertvolle Leistung der Tierheimmitarbeiter und –helfer aufmerksam. Der Fokus auf die vielen außergewöhnlichen Bewohner der Tierheime soll Tierliebhaber die falsche Scheu vor dem Gang ins Tierheim nehmen und ihnen bewusstmachen, dass sie hier einzigartige Freunde fürs Leben finden können. Dem Deutschen Tierschutzbund sind über 740 Tierschutzvereine mit rund 550 vereinseigenen Tierheimen angeschlossen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/SHIVA.jpeg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 12:00:092021-04-10 20:48:22Deutscher Tierschutzbund kürt Katze Shiva zum Tierheimtier des Monats April
(ots) Der richtige Einbau von Kindersitzen im Auto ist entscheidend für die Sicherheit der Kleinsten im Falle eines Unfalls. Werden dabei die Kopfstützen abgebaut, wie die meisten Sitz- und Autohersteller empfehlen, ergibt sich dabei ein erhöhtes, wenn auch kein schwerwiegendes Verletzungsrisiko. Das haben Crash-Tests des ADAC ergeben.
Wer vor dem Einbau die Bedienungsanleitungen der Sitz- aber auch der Autohersteller liest, findet oft den Hinweis auf das Abnehmen der Kopfstützen beim Einbau – vor allem bei hohen Kindersitzen bzw. Sitzerhöhungen mit Rückenlehne. Doch ob von den Kopfstützen oder der zumeist empfohlenen Demontage tatsächlich Gefahren ausgehen, hat der ADAC durch mehrere Heckaufprall-Tests untersucht. Auch die Frage nach dem besseren Sitzkomfort (mit oder ohne Kopfstütze) war Thema.
Die Auswertung der Crashversuche zeigt außerdem, dass beim verwendeten Sitz der Gruppe III mit einem 10-jährigen Dummy die Kopfstütze sogar eine abstützende Wirkung hat, die der Kindersitz allein nicht bieten kann. So reduziert die Kopfstütze die auftretenden Kräfte (Beschleunigung, Zugkraft und Biegemoment) deutlich. Gleichzeitig halten sich die negativen Auswirkungen auf den Sitzkomfort in Grenzen. Daher sollten nach Ansicht des ADAC die Kopfstützen nicht – wie in vielen Bedienungsanleitungen empfohlen – grundsätzlich ausgebaut werden. Vielmehr sollten Eltern unter Berücksichtigung von Größe und Gewicht des Kindes sowie den Gegebenheiten des Kindersitzes individuell entscheiden und vorzugsweise die Kopfstütze nicht abnehmen. Wirkt sich die Kopfstütze beispielsweise auf den Sitzkomfort des Kindes aus (deutlich zu aufrechte Sitzposition, schlafendes Kind kippt nach vorn, Kindersitz kippt bei Kurvenfahrt zur Seite),sollte die Kopfstütze lieber um 180° gedreht im Fahrzeug montiert werden. Ist dies nicht möglich, die Kopfstütze ausbauen und sicher im Fahrzeug verstauen.
Zusätzlich fuhren die ADAC Tester Ausweichmanöver. Bei diesen fahrdynamischen Tests machte es keinen Unterschied beim Seitenhalt, ob die Kopfstützen montiert waren oder nicht. Hier fiel aber einmal mehr auf, dass Isofix-Sitze viele Vorteile gegenüber anderen Sitzen haben. Unabhängig von der Kopfstütze konnte die Isofix-Verankerung das seitliche Kippen der Sitze deutlich reduzieren.
Die Fahrzeughersteller sollten nach Ansicht des ADAC die Kopfstützen so anordnen (beispielsweise durch eine Verstellmöglichkeit nach hinten), dass sie einen hohen Kindersitz nicht behindern und der Kindersitz komplett an der Lehne aufliegen kann. Eltern sollten beim Kauf eine Sitz- und Montageprobe mit dem eigenen Fahrzeug und dem Kind machen und beim Einbauen darauf achten, den Gurt nicht zu verdrehen. Außerdem sind die Gurte immer in die vorgesehenen Führungen einzulegen und straff zu ziehen. Nur so kann bei einem Aufprall das Kind sicher zurückgehalten werden.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/kindersicherheit-kopfstuetze-1-download.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 11:00:492021-04-04 20:35:18Kindersitze richtig einbauen ADAC: Nicht immer die Kopfstützen entfernen
Hamm/Berlin (DAV). Die Kommunen müssen dafür sorgen, dass niemand gefährdet wird, der Fußwege und Straßen benutzt. Stürzt man dennoch über eine Unebenheit, haftet die Stadt aber nicht automatisch. Die Kontrollpflicht besteht nicht täglich. Kann die Gemeinde darlegen, dass sie den Gehweg in zeitlicher und örtlicher Hinsicht ausreichend kontrolliert hat, haftet sie nicht. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm vom 16. Oktober 2020 (AZ: 11 U 72/19).
Die damals 64jährige Klägerin verlangt Schadensersatz und Schmerzensgeld von mehr als 20.000 Euro von der Gemeinde. Sie stürzte auf dem Marktplatz über einen 4 bis 5 cm herausragenden Pflasterstein. Sie brach sich dabei den linken Oberarmknochen mehrfach. Sie wirft der beklagten Stadt vor, eine Gefahrenquelle durch den hinausragenden Pflasterstein nicht beseitigt zu haben. Sie habe das Hindernis auch nicht erkennen können. Die beklagte Stadt hingegen meinte, die dortige Pflasterung und der Plattenbelag würden regelmäßig einmal pro Woche durch einen geschulten Straßenbegeher – zuletzt fünf Tage vor dem Unfall – kontrolliert.
Die Klage der Frau scheiterte. Es komme nicht darauf an, in welcher Höhe der Pflasterstein herausgestanden habe, weil die beklagte Stadt den Markplatz jedenfalls ausreichend kontrolliert habe. Zwar bestünden keine Zweifel daran, dass die Klägerin zur angegebenen Zeit an der angegebenen Stelle über einen hochstehenden Pflasterstein gestolpert sei. Auch sei klar, dass dieser Pflasterstein eine Gefahrenstelle dargestellt habe, die zu beseitigen gewesen wäre. Die Stadt hafte dennoch nicht. Sie habe ihre Kontrollpflicht nicht verletzt. Zu dieser Pflicht gehöre es, die Straßen und Wege – in Abhängigkeit von ihrer Verkehrsbedeutung – regelmäßig zu beobachten und in angemessenen Zeitabschnitten zu befahren oder zu begehen. Es könne aber nicht verlangt werden, dass eine Straße oder ein Weg ständig völlig frei von Mängeln und Gefahren sei. Ein solcher Zustand lasse sich nicht erreichen. Der Stadt könne kein Vorwurf gemacht werden, da sie rund fünf Tage vor dem Unfall die spätere Unfallstelle bei einer ihrer wöchentlichen Kontrollen noch habe überprüfen lassen. Dass die Kontrolle nicht ausreichend gewesen wäre, gäbe es keine Anhaltspunkte. Der Pflasterstein könne sich auch kurz vor dem Unfall der Klägerin gelockert haben.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/PflastersteineLochGefahr.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 10:00:212021-04-04 08:53:21Städte und Gemeinden müssen Pflasterflächen regelmäßig kontrollieren
- Online-Bewerbung vom 1. April bis zum 1. Juli möglich
- Gesucht werden Erfolgsbeispiele trotz Corona-Pandemie
- Teilnehmen können Unternehmen/Nachfolger ab Gründungsjahr 2016
- Prämiert wird ein Unternehmen aus jedem Bundesland und ein Bundessieger
- Die Jury vergibt einen Sonderpreis
- Die Preise sind insgesamt mit 35.000 Euro dotiert
Die Bewerbungsphase für den diesjährigen mit insgesamt 35.000 Euro dotierten KfW Award Gründen startet am 01. April 2021. Teilnahmeberechtigt sind junge Unternehmen sowie Start-ups aller Branchen ab Gründungsjahr 2016. Wie im vergangenen Jahr steht auch 2021 der Wettbewerb unter dem Einfluss der Corona-Pandemie und soll die enormen Leistungen junger Unternehmen in dieser herausfordernden Zeit besonders anerkennen: Wie konnte die Krise gemeistert werden? Sind dadurch neue Ideen entstanden? Auswirkungen der Pandemie auf Umsätze und Unternehmensergebnis werden von der Jury entsprechend berücksichtigt. Die Teilnahme ist ebenfalls für Gründer*innen möglich, die eine Firma im Zuge der Nachfolge übernommen haben. Die Unternehmen müssen ihren Sitz in Deutschland haben.
Die Auswahl der Sieger*innen trifft eine Jury, die mit erfahrenen Vertreter*innen aus KfW, Förderbanken, Politik und Wirtschaft besetzt ist. Die Jury bewertet die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad sowie ihrer Kreativität und prüft, ob soziale Verantwortung übernommen wird. Auch der erfolgreiche Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Krise fließt in die Bewertung ein. Darüber hinaus ist für die Auszeichnung maßgeblich, wie umweltbewusst die Umsetzung der Idee erfolgt ist und ob Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen wurden oder erhalten werden.
Aus jedem Bundesland wird je ein Unternehmen prämiert, das ab dem Jahr 2016 gegründet oder im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurde. Das Preisgeld für diese Landessieger*innen beträgt jeweils 1.000 Euro. Sie konkurrieren um den Bundessieg, der mit weiteren 9.000 Euro Preisgeld dotiert ist. Zusätzlich hat die Jury die Möglichkeit, einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 EUR zu vergeben und alle Landessieger haben darüber hinaus die Möglichkeit, als „Publikumssieger“ ein zusätzliches Preisgeld von 5.000 EUR zu erhalten.
Die Preisträger*innen werden am 28. Oktober 2021 bekannt gegeben. Zudem berichtet der TV-Sender n-tv in einer Sondersendung über den/die Bundessieger/in und weitere ausgewählte Preisträger*innen. Bei der Vermarktung ihrer Erfolgsgeschichte werden die Unternehmen von einer erfahrenen PR-Agentur unterstützt.
Bereits seit 1998 zeichnet die KfW außergewöhnliche Start-ups und Unternehmen mit dem KfW Award Gründen aus.
Das Online-Formular für die Bewerbung sowie weitere Informationen finden sich unter https://www.kfw-awards.de
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/KFW.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 09:00:092021-04-06 14:01:36Innovative und nachhaltige Unternehmen gesucht – der KfW Award Gründen geht in die nächste Runde
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/P1020111-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 08:33:122021-04-06 08:33:12Auch selten: Auffahrunfall von zwei Straßenbahnen
(ots) Insgesamt 51.333 Leserinnen und Leser von MOTORRAD, und somit 6.155 mehr als im Vorjahr, haben per Post und digital ihre Lieblinge unter den aktuellen Motorrädern des Jahres gewählt. Die deutlich gestiegene Beteiligung bei der jährlichen Leserwahl der größten Motorradzeitschrift Europas spiegelt die wachsende Beliebtheit für Motorräder in Deutschland wider: Im vergangenen Jahr wurden rund 222.000 Neuzulassungen (+ 32 Prozent zum Vorjahr) registriert.
In der Leserwahl von MOTORRAD behauptet BMW seine Spitzenstellung in der Gunst der Leserinnen und Leser und gewinnt mit vier von insgesamt zehn Kategorien erneut die meisten Auszeichnungen. Der erfolgreiche deutsche Hersteller entscheidet die Kategorien „Tourer/Sporttourer“ mit der R 1250 RS, „Sportler“ mit der M 1000 RR, „Enduros/Supermotos“ mit R 1250 GS/Adventure und „Crossover“ mit der S 1000 XR für sich.
KTM folgt dichtauf mit insgesamt drei Kategorie-Siegen. Dabei gelingt es der sportlichen Marke aus Mattighofen, den Spitzenplatz in der besonders emotionalen Kategorie „Naked Bikes“ zurückzuerobern. Die KTM 1290 Super Duke R setzt sich mit 12,0 Prozent gegen die Ducati Streetfighter V4/S (11,0 Prozent) durch und behauptet sich damit in der größten Kategorie der MOTORRAD-Leserwahl mit insgesamt 34 Kandidaten. Darüber hinaus verteidigen die Österreicher die Kategorien „Einsteiger“ mit der KTM 390 Duke und „125er“ mit der KTM 125 Duke.
Kawasaki sichert sich zum vierten Mal in Folge den Erfolg in der Kategorie „Modern Classics“. Mit der Z 900 RS/Café gelingt es der Marke erneut, die beiden BMW-Mitbewerber R nineT/nineT Pure und nineT Scrambler hinter sich zu lassen. Damit ist Kawasaki der einzige japanische Hersteller bei der Leserwahl von MOTORRAD, der eine der begehrten Trophäen gewinnt. Auch die britische Marke Triumph verteidigt ihren Spitzenplatz in der Kategorie „Chopper/Cruiser“ mit der Rocket 3 R/GT und setzt sich gegen die BMW R 18/Classic durch.
Die Kategorie „Roller“ sichert sich die Klassikermarke dieses Segments: Die italienische Marke Vespa aus der Piaggio-Gruppe mit dem GTS Super 300 hpe. Mit insgesamt 28 Prozent erreichen die Italiener das höchste Einzelergebnis bei der Wahl zum Motorrad des Jahres 2021. Ein Trend in der Motorradszene zeigt die Leserwahl ebenfalls: Elektromobilität spielt bei Motorrädern noch keine wichtige Rolle.
Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/MOTORRAD-Leserwahl-2021-Ergebnisse-169FullWidth-6dca6f9b-1778202.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 08:00:252021-04-04 20:52:51Über 51.000 Leserinnen und Leser haben ihre Favoriten zum Motorrad des Jahres 2021 gewählt
In der vergangenen Woche hat das Bundesland Hessen die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, den Impfstoff AstraZeneca nur noch an Personen über 60 Jahren zu verabreichen, umgesetzt. Die bereits vergebenen Termine im Impfzentrum müssen jetzt entsprechend der vom Land zur Verfügung gestellten Impfstoffe und dem Alter der zu impfenden Personen angepasst werden.
Da die Mengen der Impfstoffe weiterhin begrenzt sind, muss sich das Impfzentrum nach den Vorgaben des Landes richten. Der bei der Terminbestätigung angegebene Impfstoff ist nicht verbindlich, der tatsächlich am Tag der Impfung vom Land zur Verfügung gestellte Impfstoff kann davon abweichen.
Somit ist es möglich, dass Personen mit gebuchtem BioNTech-Termin jetzt AstraZeneca angeboten bekommen.
Laut RKI bestehen bei einem Alter von über 60 Jahren keine Bedenken gegen AstraZeneca. Von den Nebenwirkungen seien überwiegend jüngere Altersgruppen betroffen.
Impfungen bewirken einen hohen Schutz und sind der beste Weg aus der Pandemie, dies gilt für alle Impfstoffe gleichermaßen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/02/ImpfungCoronaCovid-19ImpfstoffSpritze.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-06 07:00:452021-04-05 20:59:36Impfzentrum weist darauf hin: kurzfristiger Impfstoffwechsel ist möglich
Das Siegel „Internet-ABC-Schule 2020“ geht an 134 Grundschulen und Förderschulen aus Hessen, die sich gezielt für eine Förderung der Internetkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen.
Die Qualifizierung zur Internet-ABC-Schule fördert die Internetkompetenz an hessischen Grundschulen und Förderschulen. Das Projekt umfasst nicht nur regionale Fortbildungen für Lehrkräfte und speziell entwickelte Arbeitsmaterialien für den Einsatz im Unterricht, sondern auch Elternangebote rund um das Thema Internet und dessen Nutzung. Bereits seit sieben Jahren bieten die Medienanstalt Hessen und das Hessische Kultusministerium in Kooperation mit der Hessischen Lehrkräfteakademie und dem Verein Blickwechsel e. V. die Projektinitiative „Internet-ABC-Schule Hessen“ an.
„Digitale Bildung bekommt in Zeiten der Corona-Pandemie eine noch stärkere Bedeutung, denn der Unterricht findet zurzeit überwiegend digital statt“, erklärt Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz. „Umso erfreulicher ist es, dass das Interesse an der Förderung von Internetkompetenz an unseren Schulen ungebrochen ist.“ „Über 130 Schulen konnten sich mit dem gefragten Siegel qualifizieren, auch dank einer flexiblen Reaktion aller Projektbeteiligten auf die schwierige Situation während der Corona-Pandemie und des Realisierens von Online-Angeboten,“ bestätigt Joachim Becker, Direktor der Medienanstalt Hessen.
Über 600 Projektsiegel „Internet-ABC-Schule“ wurden inzwischen vergeben, und viele Schulen haben bereits mehrfach an der Projektinitiative teilgenommen. Das zeigt wie kontinuierlich und nachhaltig sich Schulen für den bewussten und kompetenten Umgang mit Medien einsetzen.
Das Projekt „Internet-ABC-Schule“ ist eine Weiterentwicklung der medienpädagogischen Plattform www.internet-abc.de, die Kindern, Eltern und Pädagogen die sichere Internetnutzung vermittelt.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/Internet-ABC.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-05 13:00:452021-04-04 21:01:19Internetkompetenz so gefragt wie nie: 134 Internet-ABC-Schulen in Hessen ausgezeichnet!
Hallo liebe Lecker Schmecker. Hinter dem Herd des Nordhessen Journals steht Nils Kreidewolf, Chefkoch und Inhaber des Bürgerhofs Bad Zwesten. Ihr könnt euch im Moment vom Chefkoch leider nicht mit leckeren Gerichten im Restaurant verwöhnen lassen. Daher hat er wieder ein leckeres Rezept für euch vorbereitet. Heute gibt es daher in der Kategorie „Jeder kann kochen, man braucht nur Mut“:Zander italienische Art
Für 4 Personen
4 Zanderfilets
1 Glas Kapernäpfel
1-2 Pack Cocktailtomaten
1 Zitrone
Etwas Knoblauch
Olivenöl
Salz und Pfeffer und italienische Kräutermischung
1 rote Zwiebel
800 g neue Kartoffeln
Die Zanderfilets schneidet Ihr euch, je nach Größe, in zwei oder drei Teile. Wenn in eurem Messerset die Messer Stumpf sind, dann geht auch ein Hackebeil. Dann werft Ihr etwas Salz und Pfeffer auf den Fisch und braten Ihn kurz an. Dann geht’s ab in die Auflaufform. Jetzt halbiert Ihr eure Tomaten, häckselt den Knoblauch klein und verteilt alles über dem Fisch. Dann noch die Zitrone in Scheiben schneiden und auf den Fisch geben. Noch etwas Olivenöl drüber und Teil eins ist geschafft. Jetzt nehmt Ihr euch ein tiefes Blech zur Hand und schneidet die Kartoffeln in ca. 2 cm große Würfel, dann noch ein paart Tomaten halbieren, Knoblauch, Salz und Pfeffer und mit einem guten Schuss Olivenöl vermengen. Dann ab in den Ofen und bei 150° Celsius in die Backröhre schieben für ca. 45 Minuten. Nach einer halben Stunde schiebt Ihr dann den Fisch mit dazu und lasst alles zusammen fertig garen.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/zanderfilet_1617560942.jpg?fit=1280%2C720&ssl=17201280K.Schulzehttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgK.Schulze2021-04-05 12:30:462021-04-04 20:35:11Jeder kann kochen, man braucht nur Mut: Zander italienische Art
Fremde Samtpfoten dürfen nicht einfach behalten werden
Sulzbach/Ts., 30. März 2021 – Luna war eine sehr verlässliche Freigängerkatze. So wie sie ihre Ausflüge liebte, so liebte sie es auch, wieder nach Hause zu kommen. Doch plötzlich war die Samtpfote wie vom Erdboden verschwunden und ihre Halter krank vor Sorge. Immer wieder kommt es vor, dass Katzen, die eigentlich eine Familie haben, fremdgefüttert oder gar einbehalten werden. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, klärt daher über die rechtlichen Konsequenzen der meist falsch verstandenen Tierliebe auf.
Auch wenn einige Freigängerkatzen gerne mal mehrere Tage woanders zu Gast sind, hat dieses tierische Verhalten juristisch betrachtet keinen Einfluss auf das Eigentum an der Katze. Eine fremde Katze sollte grundsätzlich zunächst nicht als herrenlos betrachtet werden. „Wer eine fremde Katze an sich nimmt, ist gesetzlich verpflichtet, eine Fundanzeige beim örtlichen Fundbüro aufzugeben. Wer dies unterlässt und beispielsweise nur im örtlichen Tierheim nachfragt, ob eine Katze vermisst wird, macht sich unter Umständen einer Fundunterschlagung nach § 263 des Strafgesetzbuches strafbar“, erläutert die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries.
Tierfreunde sollten daher im ersten Schritt immer versuchen, den eigentlichen Eigentümer der Katze ausfindig zu machen. Beim Tierarzt oder einem Tierheim kann geprüft werden, ob die Katze tätowiert ist oder einen Transponder trägt und in einem Haustierregister angemeldet ist. Im Zweifelsfall sollten die Finder in der TASSO-Notrufzentrale anrufen, wenn sie sich nicht sicher sind, was bei einem Fundfall zu tun ist.
„Durch die Fundmeldung bei der zuständigen Behörde beginnt die sechsmonatige Frist des § 973 BGB zu laufen, in der der Eigentümer die Möglichkeit hat, seine Katze zurückzunehmen. Meldet sich in dieser Zeit keiner bei der Behörde oder dem Finder, so kann der Finder unter Umständen selbst Eigentümer der Katze werden“, sagt die Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries. Wer die Fundkatze gern während der Wartezeit selbst aufnehmen und sie nach Fristablauf rechtmäßig behalten möchte, sollte die Fundkatze nicht im Tierheim abgeben, da Finder dort in der Regel ihre Rechte endgültig und unwiderruflich an das Tierheim abtreten müssen. Eine gesetzliche Pflicht zur Abgabe der Fundkatze in ein Tierheim gibt es nicht. Mit Ablauf dieser sechsmonatigen Frist und dem Eigentumserwerb des Finders beginnt dann die Dreijahresfrist des § 977 BGB zu laufen, in der der Eigentümer die Katze noch zurückfordern könnte.
Katze hat mehrere Futterstellen
Eine häufige Streitfrage ist auch das Füttern fremder Katzen. „Dass Katzen gefüttert oder gar angelockt werden, ist nicht selten und kann bei Freigängern faktisch nicht verhindert werden. Geschieht dies jedoch gegen den ausdrücklichen Willen des Eigentümers, kann dieser notfalls gerichtlich unter Einbeziehung des §§ 903, 90a BGB durchsetzen, dass die Fütterung – also die aktive Einwirkungen Dritter auf das Tier – zu unterlassen ist“, erläutert die TASSO-Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries. Verstöße diesbezüglich können mit einem Ordnungsgeld geahndet werden. Allerdings rät sie Haltern, zunächst in einem netten Gespräch die betreffenden Katzenfreunde zu bitten, das Füttern der Samtpfote zu unterlassen und die Gründe hierfür – so zum Beispiel Futterallergien – zu nennen, um diese Bitte nachvollziehbar zu machen.
Wann braucht eine Katze wirklich Hilfe
Ist eine Katze in eine Notsituation geraten, sollten Tierfreunde natürlich nicht lange überlegen und eingreifen. Verletzte Tiere, die eine medizinische Versorgung benötigen, sollten in eine Tierklinik oder Tierarztpraxis mitgenommen werden. Bei Katzen, die sich nicht selbst befreien können, weil sie beispielsweise in eine Regentonne gefallen sind oder in einer Garage eingesperrt sind, reicht manchmal auch schon die spontane Hilfe vor Ort.
Offensichtlich ausgesetzte Tiere, die zum Beispiel an einer Raststätte zurückgelassen wurden, benötigen ebenfalls Hilfe. Sie sollten als Fundtiere behandelt und gemeldet werden. Extreme Verwahrlosung und Unterernährung können bei einer Katze darauf hinweisen, dass es sich um eine herrenlose Streunerkatze handelt, allerdings muss auch hier geprüft werden, ob das Tier nicht doch einem Halter zugeordnet werden kann. Denn auch hier kann es sich um eine Freigängerkatze handeln, die vermisst wird und über einen längeren Zeitraum alleine überleben musste.
Über TASSO e.V.: Die in Sulzbach bei Frankfurt ansässige Tierschutzorganisation TASSO e.V. betreibt Europas größtes kostenloses Haustierregister. Mittlerweile vertrauen rund 6,9 Millionen Menschen dem seit mehr als 35 Jahren erfolgreich arbeitenden Verein. Derzeit sind etwa 9,9 Millionen Tiere bei TASSO registriert und somit im Verlustfall vor dem endgültigen Verschwinden geschützt. Durchschnittlich alle sechs Minuten vermittelt TASSO ein entlaufenes Tier an seinen glücklichen Halter zurück, dies sind im Jahr rund 93.000 Erfolge. Die Registrierung und alle anderen Leistungen von TASSO wie die 24-Stunden-Notrufzentrale, Suchplakate, TASSO-Plakette und der Suchservice sind kostenlos. Der Verein finanziert sich aus Spenden großzügiger Tierfreunde. Neben der Rückvermittlung von Haustieren ist TASSO im Tierschutz im In- und Ausland aktiv und sieht seinen zusätzlichen Schwerpunkt in der Aufklärung und der politischen Arbeit innerhalb des Tierschutzes. TASSO arbeitet mit den meisten Tierschutzvereinen und -organisationen sowie mit nahezu allen deutschen Tierärzten zusammen und unterstützt regelmäßig Tierheime unter anderem bei kostenaufwändigen Projekten. Mit dem Online-Tierheim shelta bietet TASSO zudem Tiersuchenden eine Plattform in der virtuellen Welt. Für die Tierhalter ist TASSO ein kompetenter Ansprechpartner für alle Belange des Tierschutzes.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/Katze.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-05 12:00:392021-04-04 09:00:13Streunerkatze oder Freigänger?
Düsseldorf/Berlin (DAV). Der Geschädigte eines Verkehrsunfalls kann sein Auto auch dann reparieren lassen, wenn die Reparaturkosten um 30 Prozent über dem Wiederbeschaffungswert des Fahrzeuges liegen. Voraussetzung ist, dass er das Kfz vollständig reparieren lässt und das Fahrzeug weiter nutzen möchte. Wird das Fahrzeug jedoch innerhalb von sechs Monaten gepfändet und versteigert, hat er dennoch einen Anspruch auf die Erstattung der 130 Prozent Reparaturkosten. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 17. Dezember 2019 (AZ: 1-1 U 162/18).
Bei einem Verkehrsunfall wurde das Auto des Geschädigten erheblich beschädigt. Die Reparatur sollte etwa 12.000 Euro kosten, berechnete der Gutachter. Er legte den Wiederbeschaffungswert auf 9.900 Euro fest. Der Geschädigte ließ das Fahrzeug in einer Werkstatt fachgerecht reparieren. Die gegnerische Versicherung wollte die Rechnung nicht komplett bezahlen. Auf Totalschadenbasis hätte er nur einen Anspruch auf Ersatz von etwa 4000 Euro, bei einem Restwert von ebenfalls rund 4000 Euro. Zwischenzeitlich wurde das Fahrzeug des Geschädigten wegen eines offenen Bußgeldbescheides gepfändet und versteigert. Dies geschah innerhalb von sechs Monaten nach dem Unfall.
Das Unfallopfer hat dennoch einen Anspruch auf Ersatz der vollen Reparaturkosten, so das Gericht. Allgemein anerkannt sei, dass die Reparaturkosten 30 Prozent über dem Wiederbeschaffungswert liegen dürfen. Dies, wenn der Betroffene das „ihm vertraute Fahrzeug wie vor dem Unfall wiederherstellen lässt, um es nach der Reparatur weiter zu nutzen.“ Es komme hier auf den weiteren Nutzungswillen an, der dokumentiert werden müsse. Er müsse das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum weiter nutzen wollen. Üblicherweise seien dabei sechs Monate ab dem Unfall ausreichend.
Davon können allerdings Ausnahmen gemacht werden. Etwa weil das Fahrzeug einen weiteren Unfall hat, oder aber der Betroffene aus finanziellen Gründen sich das Fahrzeug nicht mehr leisten kann. Hierzu gehöre dann auch der Umstand der Pfändung und Versteigerung des Fahrzeugs. Der Betroffene habe nachvollziehbar seine Situation geschildert und darauf verwiesen, dass er auf Arbeitslosengeld II angewiesen sei. Er habe das Auto auch tatsächlich weiter nutzen wollen, die sei ihm jedoch aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich gewesen.
- Deutschland und Schweden mit den günstigsten Übernachtungspreisen
- Höhere Vergleichspreise für Schweiz, Italien und Kroatien im europäischen Ländervergleich
- Mecklenburg-Vorpommern und Bayern sind die teuersten deutschen Camping-Bundesländer
- Jetzt online buchen und Campingangebot sichern
Vor dem Start der Campingsaison veröffentlicht PiNCAMP, das Campingportal des ADAC, die ADAC Vergleichspreise*) für Camping in Deutschland und Europa. Diese Erhebung basiert auf den Preis-Angaben von über 5.500 Campingplätzen für eine Übernachtung in der Hochsaison. Das Ergebnis: Deutsche Camper übernachten im eigenen Land nach wie vor besonders preiswert. Nach einer Preiserhöhung gegenüber dem Vorjahr um 1,50 Euro zahlt eine Camperfamilie mit zwei Erwachsenen und einem 10-jährigen Kind 2021 hierzulande durchschnittlich 35,43 Euro pro Übernachtung. Deutschland ist somit zusammen mit Schweden (34,35 Euro) erneut günstigstes europäisches Campingland.
Schweiz, Italien und Kroatien mit höheren Übernachtungspreisen im europäischen Ländervergleich
Höhere Übernachtungspreise zahlen Camperfamilien 2021 in der Schweiz (54,63 Euro). Italien und Kroatien folgen mit 54,30 Euro und 50,30 Euro pro Familienübernachtung. Weniger als 50 Euro pro Nacht bezahlt man in Spanien (47,23 Euro), Dänemark (45,50 Euro), Österreich (44,16 Euro), Frankreich (43,00 Euro) und den Niederlanden (42,88 Euro). Noch günstiger kann eine Camperfamilie in Großbritannien (39,58 Euro) sowie in Deutschland und in Schweden übernachten. Die höchsten Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr gibt es in den Niederlanden (6 Prozent) und Deutschland (4 Prozent). In Dänemark und Frankreich wurden die Übernachtungspreise nicht erhöht.
Thüringen und NRW günstig, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern teurer
In Deutschland**) übernachtet eine Camperfamilie am günstigsten in Thüringen (29,76 Euro) und in Nordrhein-Westfalen (32,38 Euro). Am teuersten ist Campingurlaub in den touristischen Hochburgen Mecklenburg-Vorpommern (38,82 Euro), Bayern (36,96 Euro), Baden-Württemberg (36,50 Euro) und Schleswig-Holstein (35,71 Euro). Die höchsten Preissteigerungen im Vergleich zu 2020 verzeichnet Bayern mit 6 Prozent, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 4 Prozent. Sehr moderat fällt der Preisanstieg von 1 Prozent in Thüringen und Brandenburg aus.
Vergleichspreise und Reisekosten berücksichtigen
Im Durchschnitt zahlt die Camperfamilie dieses Jahr in der Sommer-Hauptsaison 44,72 Euro auf einem europäischen Campingplatz. Im Vergleichspreis enthalten sind der Wohnmobil- oder Caravanstandplatz sowie die wichtigsten obligatorischen Nebenkosten wie Strom, warme Duschen und Kurtaxe. Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH, ergänzt: „Bei den Vergleichspreisen sollten auch immer die Kosten für Maut, Treibstoff, Wartung und Verschleiß für An- und Abfahrt berücksichtigt werden.“ Je nach zurückgelegter Entfernung und Dauer der Campingreise könnten so erhebliche Mehrkosten anfallen, die individuell berechnet werden sollten.
Qualität, Ausstattung, Preis und Online-Buchbarkeit wichtige Faktoren bei der Auswahl der Campingplätze
„Bei diesen Vergleichen muss auch auf die Ausstattung und Qualität der Campingplätze geachtet werden,“ berichtet Uwe Frers. „In Deutschland ist das Ausstattungsniveau der Campingplätze deutlich höher als zum Beispiel in Schweden. Mit Hilfe der ADAC Klassifikation, die Camper in den ADAC Camping- und Stellplatzführern 2021, der ADAC Camping- und Stellplatzführer App sowie auf PiNCAMP finden, kann die Qualität der Campingplätze sehr gut verglichen und ins Verhältnis zum Preis gesetzt werden.“ Mit Lockerung der Reisebeschränkungen erwartet Frers für die Campingsaison 2021 erneut eine extrem starke Nachfrage nach Campingurlaub: „Ich rate dringend, die Campingreise rechtzeitig zu planen und den Wunschplatz schon jetzt online über pincamp.de zu buchen. Bei über 2.200 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa finden Camper hier die besten Campingangebote.“
*) Definition: Der ADAC Vergleichspreis ist der Gesamtbetrag, den eine dreiköpfige Familie für eine Übernachtung in der Sommer-Hauptsaison aufbringen muss. Enthalten sind die Kosten für zwei Erwachsene, ein 10-jähriges Kind, die Standplatzgebühr für ein Wohnmobil/PKW und einen Caravan, Strom (5 kWh), Warmduschen und Kurtaxe. Bei dieser Vergleichspreis-Betrachtung wurden nur Campingplätze ab einer Drei-Sterne-Bewertung laut ADAC Klassifikation und mit 50 oder mehr touristischen Standplätzen berücksichtigt. Auf europäischer Ebene wurden Campingländer mit 75 und mehr Campingplätzen (drei Sterne oder mehr) berücksichtigt.
**) Im Vergleich der deutschen Bundesländer wurden die Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin wegen einer zu geringen Anzahl von Campingplätzen nicht berücksichtigt.
Über PiNCAMP
PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 10.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 38.500 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/09/Campingplatz.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-05 09:00:532021-04-04 20:20:26PiNCAMP Preisvergleich: Wie günstig wird der Campingurlaub 2021?
(ots) Seit dem Wochenende sind es 100.000 ADAC Mitglieder, die mit ADAC e-Charge unterwegs sind und in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu günstigen und transparenten Fixpreisen laden.
Auch in Frankreich, Italien und den Niederlanden wird ein flächendeckendes Ladenetz angeboten. Wieder über ADAC e-Charge zugänglich sind die Lädesäulen des Betreibers Ionity, so dass nun über 150.000 Ladepunkte zur Verfügung stehen.
Bei ADAC e-Charge können E-Autofahrer zu transparenten Preisen laden, es wird nach der Menge des geladenen Stroms abgerechnet: Die Kilowattstunde per Wechselstrom-Ladung (AC) kostet einheitlich an jeder Ladesäule 0,29 Euro.
Die Kilowattstunde per Gleichstrom-Ladung (DC) 0,39 Euro – egal, ob an einer EnBW-Ladesäule, an einer Ladesäule eines anderen Anbieters im e-Roamingnetz des Energieunternehmens oder im Ausland. Lediglich an den Schnellladesäulen des Betreibers Ionity fallen Gebühren von 0,79 Euro pro Kilowattstunde an.
Und so funktioniert ADAC e-Charge: Einfach die EnBW mobility+ App downloaden und sich als ADAC Mitglied registrieren.
Mit der App oder der ADAC e-Charge Card können E-Auto Fahrer dann bequem laden und bezahlen.
Eine monatliche Grundgebühr gibt es für ADAC Mitglieder nicht. Die nächstgelegene Elektroladesäule lässt sich über die App ebenfalls schnell und einfach finden.
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https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2019/01/Huskies-Steelers.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-05 07:00:442021-04-05 08:05:19Spielverlegung der Partie Bietigheim gegen Kassel – Neuer Termin am Dienstag, 13 April
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/Ashampoo_Snap_Samstag-3.-April-2021_19h00m06s_012_.png?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-04 13:00:342021-04-10 20:48:21Tier der Woche
Die IHK Kassel-Marburg begrüßt die hessenweite Einführung eines digitalen Nachverfolgungssystems und appelliert an Unternehmen und deren Kunden, dieses zu nutzen.
Die sogenannte Luca-App soll Papierlisten ersetzen und Kontakte datenkonform digital dokumentieren. Kommt es zu einer Corona-Infektion können dem zuständigen Gesundheitsamt Daten verschlüsselt übermittelt werden. Dr. Arnd Klein-Zirbes, Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel-Marburg, sieht darin eine Möglichkeit, Infektionsketten zu unterbrechen: „Es ist gut, dass Hessen – wie andere Bundesländer auch – diesen Weg geht.
Diese App ergänzt die Impf- und Teststrategie des Landes sinnvoll.“ Ziel müsse sein, so der IHK-Hauptgeschäftsführer, Öffnungsperspektiven, so zum Beispiel in der Gastronomie und im Handel, zu verwirklichen und Lockdowns zu vermeiden.
Bei der App registrieren sich Nutzer beispielsweise bei einem Restaurantbesuch mit einem QR-Code.
Beim Verlassen des Restaurants checkt die Person wieder aus.
Sollte zur gleichen Zeit eine mit Corona infizierte Person in der Nähe gewesen sein, werden diese Informationen verschlüsselt nach entsprechender Freigabe unter Einhaltung des Datenschutzes an das zuständige Gesundheitsamt übermittelt.
Die hessische Landesregierung hat angekündigt, die App in den nächsten Wochen allen hessischen Gesundheitsämtern sowie dem Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen (HLPUG) zur Verfügung zu stellen.
luca wurde ins Leben gerufen, um die Gesundheitsämter zu entlasten und für Betriebe und Gäste einen datenschutzkonformen und sicheren Weg zum Austausch von Daten (Kontaktdaten, Zusatzinfos,etc.)zu bieten.
Durch die einheitliche Datenbasis können Quellcluster mit einer Rückverfolgung und Superspreading–Events datenschutzkonform identifiziert und Infektionsketten schnell unterbrochen werden.
Sobaldeine Datenanfrage vom Gesundheitsamt beantwortet wird und eine Risikobewertung stattfindet, werden die Nutzer:innen über die luca App sofort digital benachrichtigt.
Das Team hinter der Initiative setzt sich zusammen aus der neXenio GmbH, einer Ausgründung des Hasso-Plattner-Instituts, und einigen Kulturschaffenden, wie der Band „Die Fantastischen Vier“.
An vorderster Stelle steht die lucaApp, mit der Nutzer:innen sich einfach bei luca-Standorten, Veranstaltungen und Betrieben einchecken können. Hinter der App steht ein ganzes System, das Betreiber:innen und Veranstalter:innen die einfache Verwaltung ihrer Standorte ermöglicht, Gesundheitsämtern bei der digitalen Steuerung von Nachverfolgungsprozessen hilft und komplett verschlüsselt den direkten Austausch zwischen allen Beteiligten ermöglicht.
luca-Features im Überblick:
Lückenlose Nachverfolgung und schnelles Stoppen von Infektionsketten
Direkte digitale Benachrichtigung von Kontaktpersonen im Infektionsfall durch das Gesundheitsamt
Aktive Entlastung des Gesundheitsamts
Datenhoheit liegt beim Nutzer, ohne Zustimmung kann keiner irgendwelche Daten lesen (Im Restaurant erfolgt die Zustimmung zur Weitergabe im Infektionsfall an die Gesundheitsämter beim Check-in)
Identifikation von möglichen Quellclustern
Backwardtracing / Rückverfolgung
Identifikation von Ursprüngen der Infektionsketten
Automatisch erstellte Kontakt- und Besuchshistorie über verschiedenste Bereiche
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/luca_02.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-04 11:00:082021-04-03 18:34:42Luca App die clevere Alternative für die Corona Warn App
Kassel, 1. April, 2021. Nachdem sich das Team von Tim Kehler am Montag die Hauptrundenmeisterschaft und wird somit den besten Startplatz für die Playoffs sicherte, werfen die Huskies schon einen kleinen Blick zurück auf die Saison. Denn wie im letzten Jahr eingeführt, verleihen die Schlittenhunde auch in dieser Spielzeit wieder fünf Awards an herausragende Spieler.
Diese Auszeichnungen werden in den bekannten fünf Kategorien an einzelne Spieler des Teams verleihen.
In der vergangenen Saison wurde diese neue Tradition eingeführt und jetzt fortgesetzt. Damals sicherten sich Alexander Karachun den Award für den besten Stürmer, Spencer Humphries wurde als Top-Verteidiger ausgezeichnet. Corey Trivino könnte seinen Award als wertvollster Spieler ebenso wie Fan-Liebling Derek Dinger verteidigen. Der „Shawn-McNeil-Award“ wird dagegen nach den abgesagten Playoffs 2020 in dieser Saison zum ersten Mal vergeben.
Über die kommenden Jahre wird auf diese Weise eine Award-Wand entstehen, die Ansporn und Motivation kommender Spieler sein wird, während der Saison alles für die Huskies zu geben, um auf dieser Tafel nach der Saison verewigt zu werden. Alle Award-Tafeln haben ihren festen Platz in der Kabine gefunden.
Die Awards „Bester Angreifer“, „Bester Verteidiger“, „Wertvollster Spieler“ und „Wertvollster Playoff- Spieler“ werden von der sportlichen Leitung der Huskies um Geschäftsführer Joe Gibbs, Sportdirektor Manuel Klinge und Trainer Tim Kehler verliehen.
Fans können wieder ihren Lieblingsspieler wählen
Beim „Greg-Evtushevski-Award“ sind dagegen wieder die Fans der Schlittenhunde gefragt. Bis einschließlich Sonntag, den 11. April können die Huskies-Fans für ihren Lieblingsspieler abstimmen. Dazu müssen sie eine E-Mail mit dem Namen des Lieblingsspielers und einer kurzen Begründung an
presse@kassel-huskies.de schicken.
Die Awards werden anschließend an die Spieler verliehen und deren Namen auf den fünf Tafeln in der Mannschaftskabine verewigt. So bleibt ein Teil dieser bislang so erfolgreichen Saison für lange Zeit in der Kabine der Schlittenhunde enthalten.
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(ots) Die Corona-Testzentren auf Mallorca für Urlaubsrückkehrer sind ausgebucht oder überfüllt. Und wer positiv getestet wird, darf nicht nach Hause fliegen, muss in ein Quarantäne-Hotel.
Dieses Testproblem macht sich offenbar ein deutscher Hausarzt auf der Insel zu Nutze: Ohne zu testen, stellt er Urlaubern eine negative Test-Bescheinigung aus. Das haben Recherchen des Fernsehmagazins „Life – Menschen, Momente, Geschichten“ ergeben. So könnten sogar an Corona erkrankte Urlauber zurück nach Deutschland fliegen.
Für 80 Euro bekommt jeder ein negatives Corona-Test-Zertifikat. Wer will – auch ohne Test. Sogar betitelt als PCR-Untersuchung. Selbst das angebliche Testdatum ist frei wählbar.
Das haben Urlauber bestätigt. Und auch einem „Life“-Reporter hat der Arzt ohne Test ein negatives Ergebnis bescheinigt. Festgehalten mit versteckter Kamera. Zu den Vorwürfen wollte sich der Hausarzt nicht äußern.
Zu sehen ist der Beitrag heute, an Karsamstag, um 19 Uhr 5 bei RTL.
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Die Stadt Kassel bietet einen neuen Service für Bürgerinnen und Bürger an, um sie immer über aktuelle Nachrichten aus dem Rathaus zu informieren. Ab sofort kann man sich Push-Nachrichten zu ausgewählten Themen direkt und aktuell auf mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets schicken lassen. Angeboten werden derzeit Nachrichten zu den Themenbereichen Coronavirus, Pressemitteilungen und Warnmeldungen.
„Wichtige Informationen können wir mit den Push-Nachrichten direkt an die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt weitergeben – und das in Echtzeit“, sagt Oberbürgermeister Christian Geselle zu dem neuen Angebot. Wie gut dieser Dienst angenommen wird, zeigen erste Auswertungen: Innerhalb kürzester Zeit haben bereits mehr als 5700 Nutzerinnen und Nutzer die Push-Nachrichten zum Thema Coronavirus abonniert. Diesen Service hatte die Stadt Ende vergangenen Jahres testweise gestartet und informiert auf diesem Weg seither täglich über die aktuellen Fallzahlen.
Die Push-Nachrichten sind ein Baustein in der Strategie der Stadt Kassel. Unter dem Stichwort „Smartes Kassel“ will die Stadt die Vorteile nutzen, die sich durch die Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche bieten.
Perspektivisch sollen bei den Push-Nachrichten noch weitere Themenbereiche wie zum Beispiel Kultur- oder Veranstaltungsinformationen hinzukommen. Im Gegensatz zur täglichen Nachricht über die Corona-Fallzahlen werden die Push-Mitteilungen aus den anderen Themenbereichen in keinem bestimmten Rhythmus der Veröffentlichung folgen. Warnmeldungen werden zum Beispiel nur im Fall von Katastrophen-Lagen versendet.
Abonnieren lassen sich die Push-Nachrichten ganz einfach: Auf der städtischen Internetseite www.kassel.de/push findet sich eine Übersicht der angebotenen Themenbereiche. Hier sollten interessierte Nutzer den Schieberegler des jeweiligen Themas einfach nach rechts auf „grün“ ziehen – und schon geht es los. Auch ein Frage-Antwort-Katalog mit allem Wissenswertem zu dem neuen Service ist dort zu finden.
Hintergrund
Die Push-Nachrichten von kassel.de sind so genannte browser-basierte Push-Mitteilungen. Leider funktionieren diese auf Endgeräten mit dem Betriebssystem iOS (Apple iPhones und iPads) derzeit noch nicht.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/updatePUSH.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-04 09:00:542021-04-03 09:53:17Neuer Service der Stadt Kassel: Push-Nachrichten zu ausgewählten Themen
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/EinsatzDemoPolizei.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-04 08:30:522021-04-04 09:01:50Querdenken Stuttgart: Polizei äußert sich zur Kritik am Einsatz
Die Huskies haben einen Lauf! Im Spitzenspiel der DEL2 setzten sich die Schlittenhunde mit 8:4 (2:2/2:2/4:0) gegen die Tölzer Löwen durch. Eine spannende und hochklassige Partie wurde dabei erst im letzten Drittel von den Nordhessen entschieden.
Wie beim gründonnerstäglichen 10:3-Erfolg gegen den ESV Kaufbeuren brauchten die Schlittenhunde ein wenig, um ins Spiel zu kommen. Als ihnen das gelang, lag die Kehler-Truppe allerdings mit 0:2 in Rückstand. Reid Gardiner traf mit dem ersten Torschuss zum 1:0 (2.), Luca Tosto nutze einen hohen Aufbaupass per Alleingang zum zweiten Löwen-Treffer (14.). Der junge Tölzer Angreifer ließ Huskies-Geburtstagskind Leon Hungerecker dabei keine Chance. Nach diesem bitteren Start kamen die Hausherren besser ins Spiel und erarbeiteten sich erste Gelegenheiten, wie bei einem zwei-auf-eins-Konter von Olsen und Trivino. Und wie schon am Donnerstag war es die dritte Kasseler Formation, die für einen Treffer sorgte. Nach herrlicher Kombination von Granz und Valentin brauchte Clarke Breitkreuz die Scheibe nur noch einschieben (16.). 45 Sekunden vor Drittelende markierte Lois Spitzner dann den Ausgleich. Der Husky mit der Rückennummer 18 nutze dabei eine der wenigen Unachtsamkeiten von Löwen-Goalie Franzreb.
Im zweiten Drittel waren es die Huskies, die die ersten Treffer erzielen konnten. Doch zunächst stand Leon Hungerecker im Mittelpunkt des Geschehens. In der 21. Minute rettete der Kasseler Schlussmann gleich doppelt gegen freistehende Tölzer. Dann schlug aber der Tabellenführer zu. Ryan Olsen zog aus dem rechten Bullykreis einfach mal ab. Die Scheibe rutsche Franzreb durch zum erstmaligen Huskies-Führung. Diese bauten die Nordhessen nur 17 Sekunden später aus. Nachdem Clarke Breitkreuz regelwidrig vor dem gegnerischen Tor gestoppt wurde, verwandelte er den fälligen Penalty sehenswert zum 4:2 (25.). Doch die Führung der Blau-Weißen sollte nicht lange Bestand haben. Der Anschlusstreffer fiel dabei außerst unglücklich aus Kasseler Sicht. Denn die Scheibe wurde nach einem Schuss von DEL2-Topscorer Marco Pfleger sowohl von Derek Dinger als auch von Leon Hungerecker abgefälscht und fand so den Weg über die Linie (32.). Gut drei Minuten vor dem Ende des Drittels konnten die Gäste dann ausgleichen. Gardiner nutze ein McNeely-Zuspiel zum 4:4. Nach 40 Minuten war die Partie somit wieder völlig ausgeglichen.
Diese Ausgeglichenheit setzte sich auch zu Beginn des Schlussabschnitts fort. Beiden Teams war anzumerken keinen entscheidenden Fehler machen zu wollen. Und wenn es mal zu einer Torchance kam, dann waren die beiden gutaufgelegten Torhüter zur Stelle, so wie bei Corey Trivinos Abschluss in der 43. Minute. Mit fortlaufender Spielzeit war jedoch anzumerken, dass die Oberbayern mit ihrem gewohnt kleinen Kader dem hohen Spieltempo Tribut zollen mussten. Die Huskies nutzen dies in Person von Ryan Olsen. Der seit Wochen starke Kanadier wurde von Moser und Rutkowski vor dem Tor freigespielt und ließ sich diese Chance nicht nehmen. Zwar suchten die Löwen daraufhin weiter den Weg nach vorne, allerdings ohne Erfolg. Gut fünf Minuten vor dem Ende sorgte Eric Valentin dann durch einen verwandelten Rebound für die Vorentscheidung, welche Joel Keussen kurz darauf per Empty-Net-Treffer bestätigte. Bei einer vier gegen vier Situation nahm ECT-Coach Gaudet seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Nach gewonnenem Bully von Olsen haute der Offensivverteidiger die Scheibe über fast die gesamte Eisfläche in das verwaiste Tor. 24 Sekunden vor dem Ende belohnte sich Olsen für seine hevorragende Leistung mit seinem dritten Treffer des Abends. Für den 27-Jährigen war es der dritte Hattrick innerhalb von acht Tagen.
Durch diesen Erfolg im Spitzenspiel der DEL2 haben die Kassel Huskies nun die vergangenen neun Partien in Serie gewonnen und mittlerweile 20 Punkte Vorsprung auf ihren ärgsten Verfolger. Die Huskies sind kurz vor dem Ende bereits in absoluter Playoff-Form. Bereits in zwei Tagen steht jedoch die nächste Prüfung an. Dann ist die Mannschaft von Tim Kehler ab 17 Uhr bei den Bietigheim Steelers zu Gast. Ein besonderes Spiel für Michi Christ, denn der absolviert am Montag sein 600. Pflichtspiel im blau-weißen Trikot.
In der aktuellen Ausgabe des MT Podcast #60Minuten, aufgezeichnet vor dem MT-Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen, spricht Patrick Schuhmacher mit Silvio Heinevetter. Das Gespräch wurde coronakonform per Telefon geführt. Doch es wäre fast schon nach einigen Minuten vorzeitig zu Ende gewesen, weil Silvio “drohte, gleich aufzulegen”. Den Grund erfahren die Podcast-Hörerinnen und Hörer natürlich genauso, wie viele interessante Ansichten und Einschätzungen des weithin über den Handball hinaus bekannten und meinungsstarken Sportlers.
“Heine”, wie er in der Sportszene von allen genannt wird, macht deutlich, was für ihn im Profisport, respektive im Teamsport, wirklich zählt. Er verrät, wie er seine Rolle in der Mannschaft sieht und was er von sich aus einbringen kann. Und dass er allergrößten Wert auf Pünktlichkeit legt und ihm Kabinengespräche wichtig sind.
Wie er von anderen gesehen wird, hat Podcast-Moderator Patrick Schumacher nicht nur von aktuellen Mannschaftskameraden herausbekommen, sondern unter anderem auch von einem ehemaligen Gegner, von einem Nationalmannschaftskollegen und von einem ehemaligen Spitzenschiedsrichter. So kommen unter anderem Finn Lemke, Nebojsa Simic, Yves Kunkel, Philipp Müller, Johannes Bitter, und Ralf Damian zu Wort.
Unweigerliche Frage an die MT-Mitspieler war auch, ob mit Heine der Glamourfaktor Einzug gehalten hat. Der Keeper selbst ernüchtert wohl viele, die ihn schon in TV-Shows oder in den einschlägig bunten Blättern gesehen haben und sagt: “Wenn ich in Jogginghose und Badelatschen zum Training fahre, da ist nicht viel mit Glitzerfaktor”.
MT-Vorstand Axel Geerken bestätigt indes, dass das Medieninteresse durch Silvio deutlich zugenommen hat. Die öffentlich Aufmerksamkeit sei zwar schön, definiere aber natürlich nicht seinen tatsächlichen sportlichen und menschlichen Wert für die MT (Foto: A. Käsler).
Die bisherigen Podcast-Folgen, jeweils präsentiert von MT-Premiumpartner Diez Werbetechnik:
1. MT-Kapitän Finn Lemke und Athletikcoach Dr. Florian Sölter
2. MT-Vorstand Axel Geerken und Linksaußen Timo Kastening
3. LInksaußen Michael Allendorf und Talents-Chef Axel Renner
4. Julius Kühn und MT- Premiumpartner Michel Diez Diez
5. Trainer “Gudmi” Gudmundsson
6. Nachwuchstalent Ole Pregler
7. Tobias Reichmann
Alle Folgen sind abrufbar auf mt-melsungen.de/fans/podcast und natürlich auch auf Spotify, Deezer, Amazon Music/ Audible oder Apple iTunes.
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Wir wünschen allen Lesern dieses Magazines, ein frohes Osterfest.
Wir möchten gleichzeitig unsere Hoffnung zum Ausruck bringen, dass dies das letzte Fest unter diesen besch…Bedingungen ist.
Allen die es momentan erwischt hat mit dieser Krankheit, wünschen wir gute Besserung und einen milden Verlauf.
Es wird eine Weile dauern, bis alle Symptome weg sind aber danach verlieren sie deutlich die Angst auf das Ungewisse, denn sie haben es erfolgreich besiegt.
Allen die es nicht bekommen haben haben, mögen wir zurufen, dass die Angst ein schlechter Ratgeber ist.
Nur ein starkes Imunsystem schützt sie vor dem schweren Verlauf dieser Krankheit.
Gehen sie raus (und wenn es nur der Balkon ist) atmen sie die gesunde und frische Luft ein, ernähren sie sich gesund und denken sie mal wieder an das Thema Sport.
Sie tun es nicht für andere – sondern allein für sich.
Wenn sie bislang auf eine gesunde Lebensweise verzichtet haben, so beenden sie jetzt diese Fastenzeit und gönnen sie ihrem Körper was.
(ots) In der heutigen Nacht wurde durch Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal ein erheblich betrunkener LKW Fahrer gestoppt und die Weiterfahrt unterbunden.
Wie die Beamten berichten, wurde der LKW mit Anhänger gegen 02.30 Uhr auf der A 44, Fahrtrichtung Dortmund, durch die Beamten gestoppt, nachdem dieser zuvor durch eine unsichere Fahrweise („Schlangenlinien“) aufgefallen war.
Ein anschließend durchgeführter Alco Test ergab einen Wert von 3.82 Promille.
Dem aus Weisrussland stammenden Fahrzeugführer erwartet nun ein Strafverfahren, außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt und ihm die Weiterfahrt untersagt.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/04/LKW-Nacht.jpg?fit=800%2C500&ssl=1500800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-03 12:00:062021-04-03 08:05:42Polizei stoppt erheblich alkoholisierten Fahrer eines Lkw mit Anhänger auf der Autobahn
(ots) Das zuständige Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat heute den Widerspruch der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen den Weiterbau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zurückgewiesen. Die DUH kritisiert diese Entscheidung scharf und kündigt an, dagegen vor Gericht zu ziehen. Das BSH hat nach Überzeugung der DUH bei der Genehmigung des Weiterbaus Naturschutz- und Klimaaspekte nicht ausreichend geprüft beziehungsweise ignoriert. So wurde bei der Genehmigung weder die Vereinbarkeit der Klimaziele überprüft noch die extrem klimaschädlichen Methan-Emissionen aus Förderung, Verarbeitung und Transport des Erdgases untersucht.
Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Das BSH verschließt die Augen vor dem Offensichtlichen: Nord Stream 2 ist ein gefährliches Projekt für die Klimaziele. Deshalb muss selbstverständlich bei jedem Genehmigungsschritt die Klimawirkung aus dem Betrieb der Pipeline berücksichtigt werden. Mit 100 Millionen Tonnen CO2 im Jahr ist die Pipeline das größte fossile Projekt in Europa und völlig aus der Zeit gefallen. Aus der Ablehnung unseres Widerspruchs gegen den Weiterbau wird deutlich, dass sich das BSH mit den Klimaschutzargumenten nicht ernsthaft auseinandersetzt. Dies gilt auch für wichtige Naturschutzargumente: So soll die Pipeline ohne Rücksicht auf die Vogelrastzeit im wichtigen Vogelschutzgebiet Pommersche Bucht erlaubt werden. Das BSH zeigt erneut, dass es den Weg für den Bau von Nord Stream 2 unbedingt freimachen möchte. Dies ist umso erstaunlicher, weil die Arbeiten im dänischen Abschnitt lange nicht abgeschlossen sind und die Nord Stream 2 offenbar nicht in der Lage ist, die Arbeiten in deutschen Gewässern kurzfristig aufzunehmen.“
Die DUH hatte am 15. Januar 2021 Widerspruch gegen den Weiterbau von Nord Stream 2 in der deutschen AZW eingelegt, ebenso wie der Nabu. Dieser Widerspruch hatte zur Folge, dass ein Weiterbau der Pipeline in diesem Abschnitt nicht möglich war. Die DUH wird nun eine Klage einreichen, die wiederum aufschiebende Wirkung hat und damit bis zur richterlichen Entscheidung einen Weiterbau der Pipeline unmöglich macht.
Um eine Überprüfung der Bau- und Betriebsgenehmigung von Nord Stream 2 mit Blick auf Klimaziele zu erreichen, hat die DUH darüber hinaus in einem weiteren Verfahren bereits im Juli 2020 Klage vor dem Oberverwaltungsgericht Greifswald eingereicht.
(ots) Ab sofort sind bundesweit an den rund 400 Standorten von Tank & Rast Corona-Selbsttests zum Stückpreis von 6,99 Euro erhältlich*. Die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte überprüften und freigegebenen Antigenteste sind zur Anwendung von Privatpersonen bestimmt und liefern bereits nach 15 Minuten ein Ergebnis.
Die Handhabung des Corona-Selbsttests ist sehr einfach gehalten und lässt sich ohne Hilfe von Fachpersonal durchführen. Zudem erhält jeder Nutzer des Selbsttests umfassende Verbraucherinformationen per Beipackzettel. Ein QR-Code auf der Packung führt Anwender mit einem Smartphone zusätzlich auf eine Infoseite im Internet, auf der unter anderem ein Video die Anwendung des Tests zeigt.
Mit dem bundesweiten Selbsttestangebot leistet Tank & Rast einen weiteren Beitrag für ein Mehr an Sicherheit in Alltagssituationen während der Pandemie. Die Selbsttests sind aber kein Ersatz für die geltenden Schutzkonzepte von Bund und Ländern, die es weiter strikt zu beachten gilt. Die Nutzer von Selbsttests sind außerdem dazu angehalten, nach jedem positiven Testergebnis immer einen PCR-Test zur Bestätigung des Selbsttestergebnisses wahrzunehmen.
Bereits seit dem Start der Pandemie stellt Tank & Rast die Versorgung der Reisenden in den Tankstellen- und Raststätten durch Getränke, warme Speisen und „to-go“-Produkte sicher. Umfassende Hygienemaßnahmen in den Betrieben ermöglichen allen Reisenden einen sicheren Pausenstopp.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/02/covidCoronaSchnelltest.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-03 10:30:142021-04-03 07:01:35Corona-Selbsttests ab sofort bundesweit bei Tank & Rast erhältlich
Käte Hamburger Kollegs leisten internationale Forschung zu innovativen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fragen in Deutschland. Bislang fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zehn Käte Hamburger Kollegs. 2021 kommen vier weitere hinzu: in Aachen, Heidelberg, München und Münster.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
„Als Land der Dichter und Denker gehört Deutschland in den Geistes- und Sozialwissenschaften zur Weltspitze. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten schon seit Jahren die Käte Hamburger Kollegs, die herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt versammeln. Sie sind internationale Wissenschaftsmagnete mit einer eigenen Forschungskultur und entwickeln sich in ihren jeweiligen Themenfeldern zu regelrechten Denkfabriken. Sie geben den deutschen Geistes- und Sozialwissenschaften wichtige Impulse zur Weiterentwicklung, die tief in die Gesellschaft wirken. Ich freue mich, dass wir jetzt den nächsten Schritt gehen und die Käte Hamburger Kollegs mit über 35 Millionen Euro weiter ausbauen.“
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Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Die Hauptrunde der DEL2 neigt sich langsam aber sich dem Ende zu, wobei die Kassel Huskies bereits seit einigen Wochen als Meister feststehen. Somit gehen die Nordhessen mit Heimrecht in die Play-Offs, die ab dem 20. April ausgetragen werden. Der Aufstiegstraum der „Schlittenhunde“ lebt also und könnte in der laufenden Saison in Erfüllung gehen.
Es wäre nach über zehn Jahren die Rückkehr in die Erstklassigkeit. Nach einer Zeit, die von Insolvenzen, dem Abrutschen in die Amateurliga und einem Lizenzentzug geprägt war, können die Huskies-Fans nun wieder von Duellen mit den großen Eishockey-Klubs in Deutschlands träumen. Denn die gegenwärtige Ausgangssituation könnte besser nicht sein.
Doch auch die Konkurrenz möchte nach einem jahrelangen Hin und Her zwischen den Verbänden endlich aufsteigen. Schließlich gab es aufgrund von Streitigkeiten seit 2006 keine Durchlässigkeit zwischen DEL und DEL2. Daher versprechen die diesjährigen Play-Offs enorm viel Spannung.
Eine souveräne Hauptrunde
Schon im letzten Jahr zeigten sich die Huskies in starker Verfassung und trumpften mit Platz zwei in der Hauptrunde auf. Diese Leistung wurde in dieser Saison jedoch noch einmal überboten. Dabei schien es teilweise fast so, als ob Kassel in einer eigenen Liga spielen würde. Denn Niederlagen gab es in dieser Spielzeit fast keine, sodass nach 48 Spieltagen ganze 31 Siege zu Buche stehen. Hierbei zeigte sich die Mannschaft aus Kassel meist souverän und gewann viele Partien deutlich.
Das zeigt auch das Torverhältnis, dass mit einer Differenz von 98 zu beeindrucken weiß. Zum Vergleich: Die Tölzer Löwen als Tabellenzweiter liegen immerhin noch bei einem Wert von 65, während der EHC Freiburg mit einer Differenz von 27 folgt. Somit scheinen die Huskies bestens gerüstet in die Play-Offs zu gehen. Doch um sich am Ende durchzusetzen, braucht es mindestens sechs Play-Off-Siege inklusive einer Final-Serie. Es dürfte also bis zuletzt viel Spannung geboten werden. Unter Umständen lohnt sich dabei auch ein Blick auf die Wettquoten, welche die besten Sportwetten Anbieter zum Saisonfinale anbieten.
Was erwartet die Huskies in den Play-Offs?
Der Gegner im Viertelfinale steht aktuell noch nicht fest. So kämpfen momentan die Eispiraten Crimmitschau, die Heilbronner Falken und die Ravensburg Towerstars um die letzten freien Plätze. Dagegen steht der Tabellensechste ESV Kaufbeuren so gut wie sicher in den Play-Offs. In den Ausscheidungsspielen werden auch die Löwen Frankfurt dabei sein, sodass es im Halbfinale zum Schlagabtausch mit Kassel kommen könnte. Sollten die Play-Offs erfolgreich verlaufen, könnten die Tölzer Löwen dann womöglich im Finale warten.
Cheftrainer Tim Kehler bleiben nun knapp drei Wochen, um sein Team um Kapitän Dennis Sheveryn auf die Play-Offs einzustimmen. Die körperliche Fitness dürfte dabei trotz der langen Saison kein Problem sein. Stattdessen wird es wohl auf die mentale Stärke ankommen. Nach dem letzten 10:3 Erfolg gegen den ESV Kaufbeuren dürfte man jedoch zusätzliches Selbstvertrauen gesammelt haben. Die Huskies-Fans dürfen sich also berechtigte Hoffnungen auf einen Aufstieg ihrer Mannschaft machen.
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Jeder kann selbst eine Menge tun, um die Folgen von Knorpelverschleiß an den Händen zu mildern.
(ots) Unsere Hände sind geniale Werkzeuge – und ständig im Einsatz. Doch die Dauerbelastung und der daraus resultierende Verschleiß fordern ihren Tribut, es droht Handarthrose. „Jeder kann selbst viel dazu beitragen, um seine Beschwerden zu lindern und den krankhaften Prozess abzumildern“, sagt Dr. Christian Spies, Handchirurg und leitender Oberarzt an einer orthopädischen Fachklinik in Bad Rappenau, gegenüber dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Lockern, mobilisieren, kräftigen und entspannen
Mit gezielten Übungen kann man seine Finger fit und gesund halten. Man startet zunächst mit Aufwärmen und Lockern der Finger im warmen Wasser. Dann heißt es: mobilisieren der Hand. Dazu ballt man die Hand zur kleinen Faust (Beugen der End- und Mittelgelenke) und zur großen Faust (Beugen aller Fingergelenke) – und streckt die Finger wieder aus. Ideal sind fünf Wiederholungen, jede Hand ist dreimal dran. Eine weitere Übung ist das Formen eines kleinen O aus Daumenspitze und jeweils aus Zeige-, Mittel-, Ringfinger sowie kleinem Finger. Auch wirksam: alle fünf Finger auffächern und wieder schließen. Däumchendrehen trägt übrigens ebenfalls zur Entspannung bei.
Kräftigen lassen sich die Hände unter anderem, indem man Therapieknete (gibt´s in der Apotheke) zu einem Knetball formt, eine Faust bildet und die Finger kräftig in die Knete drückt. Oder eine Schlange presst. Dazu aus der Knete eine Schlange formen und auf eine Unterlage legen, dann mit Daumen und jeweils einem Finger die Schlange zusammendrücken. Auch das Entspannen gehört zum Training der Hand – zum Beispiel indem man einen Finger mit der anderen Hand greift, ihn sanft in die Länge zieht und diese Spannung jeweils fünf Sekunden hält. Weitere wirksame und wohltuende Übungen für Hände und Finger gibt es in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/Haende.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-03 08:00:252022-05-26 20:19:00Handarthrose: Mit diesen Übungen lindern Sie die Beschwerden
leider haben sich gestern einige Fehler auf unserer Webseite eingeschlichen
oder waren es doch Aprilscherze?
Natürlich waren sie das. April,April
Wikipedia sagt dazu:
Als Aprilscherz bezeichnet man den Brauch, seine Mitmenschen am 1. April durch erfundene oder verfälschte, meist spektakuläre oder fantastische Geschichten, Erzählungen oder Informationen in die Irre zu führen („hereinlegen“) und so „zum Narren zu halten“. Als Auflösung des Schwindels dient zumeist der Ruf „April, April“. Die Tradition des Aprilscherzes gibt es in den meisten europäischen Ländern sowie in Nordamerika.
Auch bei Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsendern und bisweilen auf Webseiten ist es üblich, die Leser bzw. Hörer durch glaubhaft klingende, erfundene Beiträge „in den April zu schicken“; oft liefern übertrieben dargestellte Details der Meldungen Hinweise auf den fehlenden Wahrheitsgehalt.
Folgende Meldungen stimmen natürlich nicht und wurden von uns frei erfunden.
Das Besondere an solchen Meldungen ist aber oft, dass sie hart an der Realität sind und zwar so hart, dass man Zweifel hat, ob es nicht doch wahr sein könnte, dehalb ist es überhaupt nicht peinlich auf einen Aprilscherz hereinzufallen.
Wenn man dann ein Lächeln auf das Gesicht des Hereingefallenen gezaubert hat, dann war es das wert.
Dieser Beitrag hat besonders viele Menschen berührt. Auch wurde in den sozialen Medien oft die Antwort gepostet, dass man die Politiker lieber nicht auf den Gedanken bringen sollte.
Das zeigt uns, dass viele Menschen doch starke Bedenken haben momentan.
Vier von fünf Menschen in Deutschland wollen, dass Deutschland dem im Januar 2021 in Kraft getretenen UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) beitritt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1002 Befragten, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Greenpeace am 5.3.2021 durchgeführt hat. Auf die Frage, was mit den in Deutschland stationierten US-Atombomben geschehen solle, plädierten 82 Prozent für einen kompletten Abzug. 71 Prozent sind dagegen, dass das Verteidigungsministerium die deutschen Tornado-Kampfflugzeuge, die zum Abwurf dieser Atombomben vorgesehen sind, für 7,7 Mrd. Euro durch neuere Typen ersetzt. „Während die Bevölkerung Atomwaffen mit überwältigender Mehrheit ablehnt, verweigert die Große Koalition einen deutschen Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag. Doch die nukleare Abschreckung ist ein Mythos, Atomwaffen haben noch nie Kriege verhindert”, sagt Christoph von Lieven, Greenpeace-Sprecher für atomare Abrüstung. „75 Jahre Frieden in Mitteleuropa verdanken wir nicht etwa Atombomben, sondern der schlichten Einsicht, dass Kooperation und Handel mit Europa gewinnbringender sind als jegliche Form von Krieg.“
ATOMBOMBENARSENALE SOLLEN ERSTMALS WIEDER WACHSEN
Statt Abrüstung wird atomar aufgerüstet: Großbritannien hat gerade angekündigt, sein Arsenal an Atomsprengköpfen um 40 Prozent aufzustocken. Die Gefahr eines Atomkriegs steigt damit nach Ansicht von Experten an: Der Chef des US-Atomwaffenprogramms, Admiral Charles Richard, erörterte in der Februar-Ausgabe des US Naval Institute Magazine, dass er einen Krieg mit Atomwaffen heute erstmals für eine reale Bedrohung halte. “Angesichts nuklearer Aufrüstung erhöhen die hier stationierten US-Atombomben die Kriegsgefahr”, sagt von Lieven. „Unsere Umfrage zeigt: Die Bevölkerung weiß, dass Atomwaffen für das Leben eine maximale Bedrohung darstellen und abgeschafft werden müssen. Es ist unmoralisch, mit Atomwaffen zu drohen und es wäre Massenmord, sie einzusetzen.“
Greenpeace Deutschland fordert die Bundesregierung auf, den AVV zu unterzeichnen und damit den Abzug aller in Deutschland stationierten US-Atomwaffen und das Ende der Nuklearen Teilhabe anzuordnen. Deutschland würde ein klares Signal aussenden für eine neue, souveräne Sicherheitspolitik wieder hin zu Kooperation und Völkerverständigung anstelle von Konfrontation. Greenpeace unterstützt die Ostermärsche, bei denen am kommenden Wochenende wieder Tausende für Abrüstung demonstrieren werden, dieses Jahr auch für einen deutschen Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.
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Gutscheine bleiben gültig Aufgrund der weiterhin unsicheren Infektionslage sowie der unklaren Planungshorizonte haben die Stadt Bad Arolsen und die künstlerische Leiterin Prof. Dorothee Oberlinger gemeinsam entschieden, die Arolser Barock-Festspiele zu verschieben.
Die traditionsreichen Barock-Festspiele fallen nun zum zweiten Mal in Folge aufgrund der gegenwärtigen weltweiten Maßnahmen im Rahmen der Covid-19-Pandemie aus.
Eine Durchführung in Ersatzspielstätten, wie zunächst geplant, ist auch in nächster Zeit nicht umsetzbar. Ob im Mai tatsächlich wieder Konzerte vor Publikum stattfinden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Auch die Einreise der Künstler nach Deutschland ist im Hinblick auf die internationalen Reisebeschränkungen bedenklich. Veranstalter und künstlerische Leiterin schauen nun mit Zuversicht auf das kommende Jahr und planen die Festivalausgabe 2022. Diese soll dann am Himmelfahrtswochenende (25. bis 29. Mai 2022) stattfinden. Einige der in diesem Jahr eingeladenen Künstler haben dafür bereits zugesagt.
Gutscheine behalten ihre Gültigkeit
Fans der Arolser Barock-Festspiele, die bereits Gutscheine gekauft haben, dürfen sich nun auf das Jahr 2022 freuen. Alle Gutscheine können für die kommenden
Festspiele eingelöst werden.
Livestream-Konzert aus dem Residenzschloss
Himmelfahrt ist in Bad Arolsen Festspielzeit. Daher laufen aktuell die Planungen für ein Livestream-Konzert aus dem Steinernen Saal des Residenzschlosses am
Samstag, 15. Mai 2021 mit dem Ensemble 1700, Countertenor Andreas Scholl und Blockflötistin Dorothee Oberlinger.
Magistrat der Stadt Bad Arolsen
Samstag, 13.03.2021, fand der universitäre Abschluss statt, welche die Kollegin mit herausragender Leistung bestand. Bürgermeister Michael Köhler übermittelte Frau Janssen am Montag, 22.03.2021, seine Glückwünsche. Er betonte das großartige Engagement der Mitarbeiterin, welche einen sehr hohen Einsatz in dieser Zeit gezeigt hat. Bürgermeister Michael Köhler ist stolz auf seine Mitarbeiterin, die über 8 Semester eine hohe Belastbarkeit bewies. Folgenden Spruch von Henry Ford verband Herr Köhler mit seinen Worten der Gratulation und seinen Dank: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
Hildegard Müller-Ploghaus, Gesamtleitung KiTa Welt-Entdecker und KiGa Die Wühlmäuse, gratulierte der Mitarbeiterin von ganzem Herzen. In ihren Glückwünschen bezog sie sich auf die Worte von Albert Einstein: „Wer weiß, was er nicht weiß, ist weise. Wer darüber hinaus weiß, was er nicht weiß, kann danach fragen. Und wer schließlich weiß wo das steht, was er nicht weiß, kann nachschlagen.“ Die Gesamtleitung der beiden Kindergärten von Bad Zwesten überreichte Anna-Lena Janssen einen Blumenstrauß und beendete ihre Ansprache mit den Worten von Oskar Wilde: „Man kann nie zu schön angezogen sein oder übermäßig gebildet sein.“
Monika Wiegand, stellv. Leitung der KiTa Welt-Entdecker und Praxisanleiterin der Studentin übermittelte die Glückwünsche an die Mitarbeiterin auch im Namen aller Kolleginnen. Sie dankte für die gute Zusammenarbeit während der Zeit als Praxisanleiterin und der großartigen Kooperation und Kommunikation während des gesamten Theorie-Praxis-Transfers. Mitarbeiterinnen, die sich bilden, tragen auch in einem hohen Maße dazu bei, dass die pädagogische Arbeit aktuell und belebt bleibt. Frau Wiegand freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und hofft darauf, dass Lernen und Neugierde weiterhin Bestand der pädagogischen Arbeit der Kollegin hat.
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Das erste Haustierregister Deutschlands wird 40. Anlässlich des Jubiläums blickt der Deutsche Tierschutzbund auf dessen Geschichte zurück und erinnert Tierhalter daran, wie wichtig die Kennzeichnung und Registrierung des tierischen Familienmitglieds ist. Das mittlerweile als FINDEFIX bekannte Register des Deutschen Tierschutzbundes vereinte in den vergangenen Jahrzehnten hunderttausende verschwundene Haustiere wieder mit ihren Besitzern. Dies entlastet nicht nur Tierheime – auch im Kampf gegen den illegalen Tierhandel sind Kennzeichnung und Registrierung unerlässlich.
Mit der Anmeldung bei FINDEFIX erhalten Hundebesitzer auch eine grüne Halsband-Plakette mit FINDEFIX-Rufnummer als Fundhilfe. Copyright: Deutscher Tierschutzbund e.V. / Gnirß
„Tiere können uns nicht sagen, ob sie eine liebevolle Familie haben, die gerade verzweifelt nach ihnen sucht. Ein Haustierregister, bei dem die Besitzer das gekennzeichnete Tier angemeldet haben, hingegen schon“, sagt Daniela Rohs, Leiterin von FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes. In Zeiten des Corona-bedingten Haustierbooms, der sich auch bei FINDEFIX mit 15 Prozent mehr Neuregistrierungen bemerkbar macht, sei es wichtig, an die Registrierung zu erinnern: „Vor allem den vielen frischgebackenen Ersttierhaltern, die ihr Tier noch nicht angemeldet haben, wollen wir die Registrierung ans Herz legen. Ein Tier ist schneller verschwunden, als man meint. Und ohne FINDEFIX hätten viele Haustierbesitzer ihre verlorenen Lieblinge niemals wiedergesehen.“
Deutschlands ältestes Register
Der Tierschutzbund rief das älteste Haustierregister Deutschlands 1981 ins Leben. In erster Linie war dies eine Reaktion auf damals verbreitete Tierdiebstähle durch kriminelle Versuchstierhändler. Schon von Beginn an sollte also auch der illegale Tierhandel eingedämmt werden. Da Tierdiebe Halsbänder und Marken leicht entfernen konnten, war eine sicherere und unverwechselbare Kennzeichnung der Tiere nötig. Nachdem man die ersten zehn Jahre auf Tätowierungen setzte, verbreitete sich ab 1991 die heute noch übliche Methode, Tiere mit einem Mikrochip zu kennzeichnen. Dafür injiziert der Tierarzt dem Tier einen reiskorngroßen Transponder mit Mikrochip unter die Haut. Anhand der auf dem Chip gespeicherten 15-stelligen Nummer kann ein verlorenes Tier seinem Besitzer schnell und einfach zugeordnet werden. Voraussetzung für die Wiedervereinigung durch FINDEFIX ist, dass der Halter das Tier mit Chipnummer online auf www.findefix.com oder postalisch per Formular angemeldet hat.
Zum Glück wieder zurück – Dank des Tierschutz-Netzwerks
Seit 2017 nennt sich das Register der Tierschutzbundes FINDEFIX. Als Dachverband der deutschen Tierheime und Tierschutzvereine verfügt der Tierschutzbund über ein großes Netzwerk, das bei der Suche und Rückvermittlung verlorener Tiere hilft. Auch im Urlaub sind registrierte Tiere heute geschützt, da sich FINDEFIX mit anderen Registrierdiensten weltweit austauscht. Eine Chronik zum 40-jährigen Jubiläum ist unter www.findefix.com/ueber-uns/40-jahre-haustierregister einsehbar.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/Hund-2-c-DTSchB-_-Gnirss.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-02 10:00:472021-04-01 07:08:19FINDEFIX feiert Jubiläum: 40 Jahre Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes
(ots) Der Preis für Benzin ist an den Tankstellen in Deutschland wieder etwas gestiegen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im Schnitt um 1,3 Cent und liegt damit bei 1,458 Euro. Damit ist die kurze Verschnaufpause beim Benzinpreis zunächst unterbrochen. Seit November hatte sich diese Kraftstoffart in der Wochenbetrachtung kontinuierlich verteuert – bis zur Auswertung vor einer Woche, als der Benzinpreis erstmals wieder gesunken war.
Diesel ist im Vergleich zur Vorwoche nahezu unverändert. Ein Liter kostet laut ADAC aktuell 1,307 Euro, das sind 0,1 Cent weniger als vor Wochenfrist.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent hat seit vergangener Woche wieder etwas angezogen und liegt derzeit bei rund 64 Dollar je Barrel der Sorte Brent.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.
Wer sein Handy in der Badewanne auflädt, spielt mit seinem Leben. Insbesondere junge Frauen kommen immer wieder auf diese tragische Art ums Leben – so wurde gestern von einer 24-jährigen Russin berichtet, die einen tödlichen Stromschlag erlitt, als sie ihr Handy, das an das Ladegerät angeschlossen war, mit in die Badewanne nahm.
„Angeschlossene Elektrogeräte wie Handys, Laptops oder Föne dürfen in der Badewanne nicht benutzt werden. Fällt das Gerät ins Badewasser, droht ein lebensgefährlicher Stromschlag“, sagt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg.
Akkubetriebene Handys stellen aufgrund ihrer niedrigen Spannung dagegen keine Gefahr dar.
Handys mit Schutzklasse IP67 oder IP68. Outdoor-Handys
Im Handel gibt es staub- und wasserdichte Handys. Sie sind mit dem Hinweis „Schutzklasse IP67“ oder „Schutzklasse IP68“ gekennzeichnet. IP67 bedeutet, dass das Handy „staubdicht“ ist und „Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen“ bietet. Die Schutzklasse IP68 ist ebenfalls staubdicht und bietet darüber hinaus „Schutz gegen dauerndes Untertauchen“. Auch viele, aber eben nicht alle Outdoor-Handys und Outdoor-Laptops sind gegen Staub und Wasser geschützt. Hier heißt es: Genau in die Betriebsanleitung schauen.
Ob sie als DSH-Geschäftsführerin ein IP67 oder IP68-Smartphone mit in die Badewanne nehmen würde? „Nein, eher nicht“, antwortet Woelk, „und wenn, dann nur ohne Ladekabel.“
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/FrauBadewanne.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-02 09:00:112021-04-01 08:27:28Handy in der Badewanne aufladen? Eine potenziell tödliche Idee.
Alles gegeben, stark gekämpft, aber am Ende mit leeren Händen da gestanden. Die MT Melsungen lieferte den Rhein-Neckar Löwen am Donnerstagabend beim 25:26 (14:15) vor leeren Rängen in der Kasseler Rothenbach-Halle einen tollen Fight. Die Mannschaft kam nach vier Toren Rückstand kurz nach der Pause noch einmal ganz stark zurück, doch in der Endphase fehlte letztlich das Glück, die geduldige Aufholjagd doch noch mit wenigstens einem Teilerfolg zu beenden. Stark präsentierten sich auf beiden Seiten die Abwehrreihen, so dass die Außen ihren Rückraumkollegen diesmal die Schau stahlen. Folgerichtig standen den sieben Toren von Timo Kastening ebenso viele von Jerry Tollbring gegenüber.
Timo Kastening Nr.73, im Hintergrund Uwe Gensheimer Nr.3
Ohne Kapitän Finn Lemke, dafür aber wieder mit den Rückkehrern Kai Häfner und Arnar Freyr Arnarsson wartete die MT in diesem Nachholspiel auf. Auf dem Feld beginnen durfte allerdings nur Häfner. Arnarssons Part im Abwehrzentrum besetzte Felix Danner, der aber in der Offensive Marino Maric Platz machte. Dahinter durfte Nebojsa Simic beginnen, der auch gleich den ersten Wurf auf seinen Kasten über die Latte lenkte und damit Domagoj Pavlovic den Weg zur ersten MT-Führung ebnete (2.).
Dass bei den Löwen in der Anfangsphase nicht so liefen wie geplant und ungewohnte Fehler das Vorwärtsspiel prägten, war ebenfalls ein Verdienst von Pavlovic. Der störte auf vorgezogener Position in der 5:1-Deckung effektvoll die Kreise von Andy Schmid und angelte sich den Ball, den Timo Kastening kurz darauf zum 3:1 in die Maschen setzte (5.). Dass aus dieser Führung dann nicht mehr wurde, lag mit an Löwen-Keeper Andreas Palicka. Der blieb nämlich gleich zwei Mal Sieger gegen Geburtstagskind Julius Kühn. Und an Nicolas Kirkeløkke, der ebenfalls zweimal von Rechtsaußen traf. Nach neun Minuten waren die Gäste 4:3 vorn.
Was bei den Melsungern in dieser frühen Spielphase prima funktionierte, war das schnelle Umschaltspiel. Mit Yves Kunkels Tempogegenstoß zum 6:5 (12.) lagen die Nordhessen mal wieder vorn, im Anschluss an Palickas dritte Parade gegen Kühn und Jerry Tollbrings zweiten Siebenmeter in Folge holten sich die Gäste den Vorteil zum 7:8 allerdings zurück (16.). Es ging hin und her, es war ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Auch wenn Andy Schmid während einer Zeitstrafe gegen Felix Danner aus der eigenen Hälfte zum 9:11 ins verlassene Gehäuse traf (20.) und Andreas Palicka knapp vier Minuten später das gleiche Kunststück zum 10:12 gelang.
Eine weitere Qualität der Melsunger an diesem Abend war das engagierte Auftreten in der Verteidigung. Was auch immer Andy Schmid versuchte, es war fast immer schon ein Roter da, um die eingeleitete Aktion zu stören. Und dann ging es entschlossen nach vorn, so wie bei Lasse Mikkelsens Ausgleich zum 12:12 (25.). Auch auf Timo Kastening war Verlass, trotz eines unglücklich vom Innenpfosten zurück ins Feld prallenden Siebenmeters. Aus dem Feld blieb der Rechtsaußen fast fehlerlos, traf zum 13:13 schon zum sechsten Male. Ein versuchtes Kempa-Anspiel auf den Linkshänder erreichte ihn jedoch nicht und diesmal war es Uwe Gensheimer, der den daraus resultierenden Gegenstoß erfolgreich abschloss. Zur Pause führten die Löwen knapp.
Der Start in den zweiten Durchgang war holperig. Romain Lagarde traf, Julius Kühn und Yves Kunkel dagegen nicht. Obwohl Silvio Heinevetter aufpasste und einen langen Gegenstoß-Pass abfangen konnte, häuften sich vorn die Fehler extrem. Einen Pass ins Seitenaus nutzte Schmid, um das Leder reaktionsschnell lang auf Albin Lagergren zu geben, der schon auf 14:18 erhöhte. Erst als die Uhr bereits die 36. Spielminute anzeigte, machte Julius Kühn sein erstes Tor zum 15:18. Vorangegangen war eine Auszeit von Gudmundur Gudmundsson, der mit der Leistung seiner Spieler alles andere als zufrieden war.
Die MT fing sich in der ursprünglichen Startbesetzung im Feld, bei den Löwen ging der Spielfluss durch einige Wechsel dagegen etwas verloren. Die Abwehr allerdings, mit Mait Patrail und Ymir Örn Gislason im Innenblock, stand sicher. Tore wurden zur Mangelware Angriffe endeten beidseitig entweder mit Fehlwürfen oder technischen Fehlern. Erst Jerry Tollbring brach den Bann der Flaute, allerdings auch „nur“ mit einem Siebenmeter. Das nächste Feldtor ließ dagegen weiter auf sich warten. Das machte Julius Kühn zum 19:21 (46.). Anschließend waren die Außen dran: Jerry Tollbring und Yves Kunkel stellten die Anzeigetafel auf 20:22 (48.).
Die MT war dran, war eigentlich ebenbürtig, aber an ein Herankommen war nicht zu denken. Auch wenn Heinevetter nach zuvor vier erfolgreichen Versuchen Tollbring einen Siebenmeter „abkaufte“, war der Schwede im Nachwurf dennoch erfolgreich. Erst als Mai Patrail mit einer Strafe draußen saß, verkürzte erst Marino Maric, dann Tobias Reichmann auf die gleiche Weise wie zuvor Tollbring: er scheiterte von der Siebenmeterlinie an Andreas Palicka, angelte sich aber den Abpraller und versenkte ihn zum 22:23 (51.). einmal noch konnte Andy Schmid seinem Team etwas Luft verschaffen, dann schien der Ausgleich nach tollem Pass von Kai Häfner und ebenso formidablem Einsatz von Maric am Kreis schon gefallen, doch es gab stattdessen Strafwurf. Den machte Reichmann diesmal wieder direkt rein – bei 24:24 begann die Partie fünf Minuten vor dem Ende praktisch wieder bei null.
Einmal mehr war es Andy Schmid, der die Initiative ergriff. Ohne Rücksicht auf den Gegner oder sich selbst brach er durch die geballte Melsunger Deckung und wuchtete die Kugel in die Maschen. Was Julius Kühn als Herausforderung verstand und das Spielgerät auf der anderen Seite mit ähnlicher Gewalt in den Winkel jagte – 25:25 (58.). Den nächsten Siebenmeter für die Löwen übernahm auch ihr Kapitän zum 25:26, noch knapp zwei Minuten blieben. Die Sekunden verstrichen, die Arme der Referees gingen hoch. Einer musste die Verantwortung übernehmen, Kai Häfner tat es – und Andreas Palicka wehrte den Ball nicht nur einfach ab, sondern hielt ihn auch fest. Trotzdem gab es noch eine letzte Chance, als sich die Gäste zehn Sekunden vor Ultimo einen technischen Fehler leisteten. Die jedoch blieb ungenutzt, weil Timo Kastenings letzter Pass auf Julius Kühn nicht ankam.
Stimmen zum Spiel
Gudmundur Gudmundsson: Glückwunsch an Martin und die Rhein-Neckar Löwen. Das war eine enge Partie, aber ich habe es so erwartet. Wir waren fast die gesamte Zeit auf Augenhöhe. Was ich aber schlecht fand war, dass wir zur Halbzeit nur knapp zurückliegen, dann aber viele Fehler machen und uns die Löwen weggelaufen sind. Trotzdem waren wir am Ende wieder dran und hätten sogar gewinnen können. Die fünf Gegenstoß-Tore in der ersten Halbzeit waren gut, aber um so ein Spiel zu gewinnen, müssen wir eine viel bessere Quote aus dem Rückraum haben. Es war bitter, hier heute zu verlieren. Wenigstens einen Punkt hätten wir uns gewünscht.
Martin Schwalb: Danke für die Glückwünsche. Das Halbzeitergebnis sagte es schon aus, das war eine ganz enge Partie. Beide Mannschaften haben in der Abwehr gut agiert, deshalb haben sich die Angriffe schwer getan. Auch in unserem Spiel waren schon ein paar technische Fehler dabei, aber wir haben immer an uns geglaubt und Lösungen gefunden. Diesen Erfolg hier heute hat sich die Mannschaft und ein starker Andreas Palicka dahinter selbst erarbeitet.
Die gesamte Pressekonferenz sehen Sie hier auf dem MT YouTube Kanal.
Strafwürfe: 4/2 – 6/5 (Kastening an den Pfosten 15:57, Tollbring scheitert an Heinevetter 48:14, Reichmann scheitert an Palicka 50:36)
Spielort: Rothenbach-Halle, Kassel – ohne Zuschauer
Das nächste Spiel:
Do., 08.04.21, 19:00 Uhr, MT Melsungen – TuSEM Essen, Rothenbach-Halle, Kassel.
Das eigentlich am 04.04. angesetzte Spiel beim Bergischen HC musste aufgrund von zwei Coronafällen beim BHC verlegt werden.
(ots) BMBF startet Forschungsinitiative zur Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie „Nachwuchsgruppen Globaler Wandel: Klima, Umwelt und Gesundheit“ veröffentlicht. Im Rahmen von innovativen Projekten soll erstmalig eingehend untersucht werden, welche gesundheitlichen Risiken auf den Klimawandel und Veränderungen der Umwelt zurückzuführen sind und wie Menschen ihre Gesundheit schützen können. Dafür stellt das BMBF insgesamt rund 15 Millionen Euro für Forschungsprojekte mit einer Laufzeit von fünf Jahren zur Verfügung. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
„Der Klimawandel ist eine große Bedrohung für die globale Gesundheit. Die Zunahme von Allergien, Herzkreislauferkrankungen und Hautkrebs aufgrund extrem hoher Temperaturen und vermehrt auftretender Hitzeperioden sind nur drei Beispiele für die erheblichen gesundheitlichen Folgen. Deshalb ist es wichtig, die Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Umweltverschmutzung und Gesundheitsrisiken besser zu verstehen. Wir müssen jetzt handeln und das nötige Wissen schaffen, wenn wir die Gesundheit der Menschen vor den Folgen des Klimawandels schützen wollen. Nur dann können wir wirksame Schutz- und Anpassungsmaßnahmen entwickeln.
Diesen Forschungsprozess wollen wir mit der neuen Fördermaßnahme anstoßen und vereinen dafür erstmalig die Klimaforschung mit der Gesundheitsforschung. Das wird zum Beispiel Städten, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Kindergärten dabei helfen, sich wirksam auf Hitzewellen oder harte Wetterumschwünge vorzubereiten.“
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OC von Bundesministerium für Bildung und Forschung
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/09/HJR_9781-scaled.jpg?fit=2560%2C1582&ssl=115822560NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-02 08:30:242021-04-01 19:58:17Wir müssen jetzt handeln, um unsere Gesundheit vor den Folgen des Klimawandels zu schützen
(ots) Kleine Fische zappeln in achtlos weggeworfenen Plastikhandschuhen, die am Uferrand für sie zur Todesfalle geworden sind. Die Küken von Singvögeln strangulieren sich mit den Gummibändern von FFP-2-Masken, die die Vogeleltern als „Nistmaterial“ ins Nest geschleppt haben und Igel verheddern sich mit ihren Beinchen im Masken-Müll oder ersticken im PP-Vlies der Einmalkittel. „Noch ist das ganze Ausmaß, das durch die unsachgemäße Entsorgung von Schutzmaterialien verursacht wird, nicht abzusehen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Doch schon jetzt steht fest, dass Wildtiere durch Covid-19-Müll zu Opfern der Pandemie werden.“
Prof. Dr. Hackländer hält die ersten Ergebnisse eines niederländischen Forscherteams der Universität Leiden, die im Fachmagazin „Animal Biology“ veröffentlicht worden sind, lediglich für die Spitze des Eisbergs. „Die Folgen für unsere Wildtiere durch Covid-19-Müll sind nicht abzusehen“, sagt er. „Aber das stille Sterben der Tiere durch unsachgemäß entsorgte Schutzkleidung hat längst begonnen!“
Kleine Vögel wie Rotkehlchen und Spatzen, aber auch Falken und Schwäne klemmen sich mit den Haltegummis der Wegwerfmasken die Flügel ein oder verheddern sich mit ihren Füßen. Die Gummis wickeln sich obendrein leicht um den Schnabel. Das alles hindert die Vögel an der Nahrungssuche und -aufnahme. Möwen, Enten und Schwäne, aber auch Säugetiere wie Füchse und Wildschweine fressen unbeabsichtigt Reste verdreckter Schutzkleidung. „Es kommt vor, dass Plastikteile, Filteraufsätze und Reste von Schutzvisieren im Tiermagen zum Hungertod führen“, sagt Prof. Dr. Hackländer. Auch in den Verdauungsorganen von Haustieren wie Hunden und Katzen finden Tierärzte immer häufiger Plastikreste, die sich als Covid-19-Schutzmaterial identifizieren lassen.
Der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung ruft zur Achtsamkeit im Umgang mit Schutzkleidung auf, damit Wildtiere nicht gefährdet werden. „Abfälle wie Masken und Plastikhandschuhe nie lose wegwerfen, sondern in reißfeste, dichte Müllsäcke geben, fest verschließen und in den Restmüll geben“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer. Gerade Masken sollten nie achtlos entsorgt werden. „Das Leben eines Wildtieres könnte auf dem Spiel stehen.“
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2018/03/wildtiere_1522246084.jpg?fit=1280%2C832&ssl=18321280NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-02 08:30:122021-04-01 19:57:49Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für Wildtiere
(ots) 100.000 Violen in vielen Farben und Farbschattierungen, mit unterschiedlichen Blütenformen und -größen werden innerhalb von drei Wochen auf dem 6000 m² großen Blumenbeet gepflanzt. 70.000 bereits im Herbst gesteckte Blumenzwiebeln wie Tulpen und Kaiserkronen sorgen mit den Violen und Anemonen auf Europas größtem, ornamental bepflanzten Blumen für einen wahren Blütenrausch. Der egapark ist eine der zwei Ausstellungsflächen für die diesjährige Bundesgartenschau in Thüringens Landeshauptstadt. Auch auf dem zweiten Areal, dem Petersberg inmitten der Erfurter Altstadt, hat der Frühling Einzug gehalten. 260.000 Blumenzwiebeln setzen auf dem Weg zum Plateau Farbtupfer. 40.000 Blumenzwiebeln und 33.000 Frühjahrsblumen zeigen die zweite BUGA-Ausstellungsfläche von ihrer schönsten Seite. Pflanzplanerin Christine Orel hat die Gestaltung für das Beet gemacht, auf dem zehn Gärtnerfirmen im Wettbewerb stehen. Für Christine Orel ist es die 54. Bundesgartenschau. Auf beiden Ausstellungsflächen herrscht nicht nur bei den Gärtnern Endspurtstimmung. Es wird intensiv gebaut und gestaltet.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/JS31032021_1525-scaled.jpg?fit=2560%2C1703&ssl=117032560NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-02 07:30:372021-04-01 20:18:34Endspurt in den BUGA-Vorbereitungen
Huskies siegen deutlich beim Torefestival gegen Kaufbeuren
Kassel – Nein, das ist kein Aprilscherz! Die Kassel Huskies haben am Abend des Gründonnerstags den ESV Kaufbeuren mit 10:3 vom heimischen Eis gefegt. Besonders die Effektivität
der Schlittenhunde war der Garant zum höchsten Heimsieg der Saison. Überragender Mann war Eric Valentin, der gleich dreifach traf und zwei weitere Treffer auflegte. Dabei spiegelt das Ergebnis nicht den eigentlichen Spielverlauf wider. Der ESVK machte über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel, jedoch war die Effektivität der Huskies an diesem Abend unschlagbar. Die Allgäuer kamen zu Beginn gut aus der Kabine und dominierten die ersten Minuten.
Die Huskies brauchten etwas, um ins Spiel zu kommen, gingen dann aber gleich mit der ersten gefährlichen Aktion in Führung. Oliver Granz setzte sich über die linke Seite durch und bediente den
vor dem Tor freistehenden Clarke Breitkreuz. Dieser hatte keine Mühe die Scheibe zur Kasseler Führung über die Linie zu drücken. Keine drei Minuten später folgte auch schon der zweite Treffer
durch Saponari. Der Deutsch-Amerikaner kam dieses Mal von der rechten Seite, kurvte vor das Tor und überwand ESVK-Goalie Hötzinger gekonnt zum 2:0. Trotz Blomqvists-Anschlusstreffer in der 13. Minute gingen die Huskies mit einem zwei-Tore-Vorsprung in die erste Pause. Denn Joel Keussen tanzte dreieinhalb Minuten vor dem Drittelende zwei Kaufbeurer Verteidiger aus und setzte die Scheibe kühl an Hötzinger vorbei in die Maschen.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels waren die Gäste die bessere Mannschaft. Dieses Mal auch mit Erfolg. In Überzahl traf Gracel nach Blomqvist-Zuspiel zum Anschlusstreffer. Die Antwort der
Nordhessen folgte aber prompt. Zweieinhalb Minuten nach dem Tor der Allgäuer waren die Huskies wieder zur Stelle. Clarke Breitkreuz wurde im Slot freigespielt und nutzte seinen eigenen Rebound zum 4:2. Und die Angriffsmaschine der Blau-Weißen sie lief weiter. Eine traumhafte Kombination von Trivino und Saponari vollendet Rutkowski mit dem fünften Treffer, kurz darauf belohnte sich Eric Valentin für seinen starken Auftritt als er Hötzinger aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Daraufhin war der Arbeitstag des Kaufbeurer Schlussmanns beendet. Jan Dalgic kam für ihn zwischen die Pfosten. Aber auch der erwischte einen gebrauchten Tag. In Kaufbeurer Überzahl wollte der junge Goalie mitspielen. Sein Pass landete über das Torgestänge allerdings auf der Kelle von Eric Valentin. Dieser nahm das vorzeitige Ostergeschenk dankend an. Getrennt wurden diese Szenen vom dritten Treffer der Joker durch Blomqvist (32.).
Im Schlussdrittel war damit frühzeitig alles klar. Doch die Huskies hatten noch nicht genug. Eric Valentin, der die Scheibe zu seinem ersten Profi-Hattrick abfälschte, ein Eigentor welches Denis
Shevyrin gutgesprochen wurde und Joel Keussen mit einem Strich in Überzahl schraubten das Ergebnis auf 10:3 hoch. Die Kassel Huskies fuhren somit zum dritten Mal in ihrer DEL2-Histore einen Sieg mit zehn oder mehr Treffern ein.
Kontrastprogramm für die MT Melsungen in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga: Am Sonntag waren die Nordhessen zu Gast beim Kellerkind in Ludwigshafen, am Donnerstag empfangen sie das Top-Team der Rhein-Neckar Löwen. Anwurf in der Kasseler Rothenbach-Halle ist um 19:00 Uhr. Ab 18:00 Uhr gibt es das 30-minütige MT-Warm Up “Kurz vor Anpfiff live” auf YouTube und Facebook, Sky startet mit der Konferenz um 18:30 Uhr. Das Spiel selbst wird Karsten Petrzika kommentieren, Experte ist Stefan Kretzschmar.
Duelle zwischen der MT Melsungen und den Rhein-Neckar Löwen bieten von jeher einen hohen Spannungs- und Unterhaltungsfaktor. Das war schon zu Zweitligazeiten so. Da hatte die MT meist die Nasenspitze vorn. Wie am Ende besagter Ära in 2005, als die Nordhessen unter MSG Melsungen/Böddiger firmierten und die Saison mit drei Punkten Vorsprung vor der SG Kronau Östringen als Meister abschlossen. Aufgestiegen sind indes beide Vereine und so fanden die sportlichen Vergleiche ihre Fortsetzung in der stärksten Liga der Welt. Dort aber wendete sich recht schnell das Blatt, meist gaben dann die Löwen den Ton vor den Bartenwetzern an. Wie auch die Statistik bestätigt: von den 30 Erstligavergleichen endeten 22 mit einem Sieg der Kraichgauer. Nun also steht Duell Nummer 31 an.
Auch jetzt sprechen die Vorzeichen etwas mehr für die Gelbhemden. Erfolgreich unterwegs in der EHF European League – hier ist der Einzug ins Viertelfinale geglückt – fungiert das Team von Trainer Martin Schwalb in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga als erster Verfolger des Führungstrios aus Flensburg, Magdeburg und Kiel. Die Stützen der Mannschaft aufzuzählen, würde bedeuten, das komplette Team nennen zu müssen. Deshalb seien vertretungsweise an dieser Stelle Spielmacher Andy Schmid, Torhüter Andreas Palicka, Kreisläufer Jannik Kohlbacher und die Flügelzange der Nationalmannschaft, Kapitän Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki als Pendant von Tobias Reichmann und Timo Kastening, erwähnt.
Dass sich für die MT das Duell mit den Rhein-Neckar Löwen so sehr von dem mit den Eulen Ludwigshafen unterscheidet, sieht übrigens MT-Trainer Gudmundur Gudmundsson nicht so: “Erstens war für uns das Spiel in Ludwigshafen auch sehr schwer, zweitens haben selbst die Rhein-Neckar Löwen gegen diesen Gegner ihre Probleme gehabt und sich erst in der Crunchtime durchgesetzt”.
Kein Wiedersehen gibt es am Donnerstag mit einem Spieler aus dem Löwenrudel, der von 2012 bis 2015 das Dress der MT trug: Mikael Appelgren, der eigentlich ein Torhütergespann mit Andreas Palicka bildet, laboriert seit Monaten an den Folgen einer Schulterverletzung. Seinen Ausfall kompensiert das Schwalb-Team mit Routinier Nicolas Katsigiannis (38).
Dafür gibt es aber ein Wiedersehen von Gudmundur Gudmundsson mit seinem Ex-Verein. Der MT-Trainer coachte die Löwen von 2010 bis 2014 und war maßgeblich für den Aufschwung verantwortlich. Unter seiner Ägide wurde der Club unter anderem Deutscher Vizemeister und erreichte das Halbfinale in der Champions League.
In der Tabelle liegen die MT und die Löwen zwar vier Plätze auseinander, sind aber nur durch drei Minuspunkte getrennt. Im Erfolgsfall könnten die Nordhessen am Donnerstag also bis auf einen Punkt aufschließen. Die Fragen lauten: “Wie stark sind die Löwen wirklich?” und “Kann sich die MT am Gegner steigern?”. Die Bundesligaergebnisse der Badener nach der WM-Pause lassen den Schluss zu: Da geht was für die MT! Gensheimer & Co. holten in den sieben Einsätzen zwar 9:5 Punkte, aber die Ergebnisse in den siegreichen Spielen waren meist knapp. Schlussfolgerung: Die Löwen reichen bis jetzt nicht an die Souveränität von Kiel oder Flensburg heran.
Ob sich die MT am Gegner steigern kann, ist schwer zu prognostizieren. Denn selbst am Tag vor dem Spiel war noch nicht klar, ob einem oder gar mehreren der Rekonvaleszenten, Kai Häfner, Finn Lemke, Arnar Arnarsson, die Rückkehr aufs Parkett gelingt. “Wenn wir nicht in annähernd voller Besetzung antreten können, wäre das natürlich alles andere als optimal. Dennoch hat man immer eine Chance. In solchen Situationen wächst eine Mannschaft auch mal über sich hinaus. Ein gutes Beispiel dafür haben zuletzt die Leipziger abgegeben, die kaum Wechselmöglichkeiten hatten und trotzdem in Berlin gewonnen haben. Keine Frage, wir müssen schon eine Topleistung bringen”, sagt Julius Kühn.
Bei der MT ist der Halblinke zweifelsohne ein Schlüsselspieler. Der Goalgetter der MT – derzeit mit 120 Treffern bester Feldtorschütze der Liga – wird gegen die Löwen ganz sicher mit einer Extraportion Ehrgeiz auflaufen. Mit einem Sieg könnte er sich – passend zu seinem 28. Geburtstag – nämlich just an diesem Tag das schönste Geschenk selber machen.
Apropos Schlüsselspieler: Den haben die Löwen in Person von Andy Schmid. Der 37 Jahre alte Schweizer ist das Gehirn der Löwen, Denker und Vollstrecker in einem. Wie zuletzt im Europapokal, als er mit sechs Toren in Folge (!) das Match gegen die Kroaten aus Nexe allein aus dem Feuer riss.
Gudmi Gudmundsson, unter dem er schon gespielt hat, als er die Löwen trainierte, weiß nur zu gut um die Qualitäten des Regisseurs. “Dennoch”, so erklärt der Isländer, “darf man als Gegner nicht nach der Devise verfahren, wenn wir Schmid ausschalten gewinnen wir das Spiel. Das funktioniert angesichts der Top-Besetzung, die diese Mannschaft auch auf allen anderen Positionen hat, garantiert nicht”. Und er weist gleich noch auf ein paar weitere Namen außer den eingangs genannten hin, die über enormes handballerisches Können verfügen, wie etwa Jesper Nielsen (Kreis), Lukas Nilsson (RL), Romain Lagarde (RM) oder Niklas Kirkeløkke (RR), den er als Trainer der dänischen Nationalmannschaft schon unter seinen Fittichen hatte.
Bei der MT freut man sich sehr auf dieses Spiel. Schließlich ist es nach dem SC Magdeburg, der im Februar zu Gast war, in dieser Saison erst das zweite namhafte Topteam, was die Rotweißen in der Rothenbach-Halle begrüßen können. Leider aber auch in diesem Fall wieder ohne Publikum.
Schiedsrichter in Kassel:
Colin Hartmann (Magdeburg) / Stefan Schneider (Irxleben);
DHB-Spielaufsicht: Jutta Ehrmann-Wolf
18:00 Uhr: “Kurz vor Anpfiff live”, das Warm Up-Magazin der MT aus der Rothenbach-Halle, mit Infos zum Spieltag und Interviewgästen, u.a. mit Julius Kühn – empfangbar als Livestream auf den MT-Kanälen von YouTube und Facebook.
18:30 Uhr: Sky startet mit der Konferenzschaltung und Vorberichten, das Spiel aus der Rothenbach-Halle Kassel kommentiert Karsten Petrzika, Experte ist Stefan Kretzschmar.
15 Minuten nach Spielende: Die Pressekonferenz live auf YouTube
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/03/Gudmundur-Gudmundsson_MT_DSC5078-002.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800NH-Jhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgNH-J2021-04-01 15:00:092021-04-05 22:27:05Die Löwen kommen – steigert sich die MT am Gegner?