Earth Hour knipst Klimaschutz an

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An Klimaschutz kommt im Superwahljahr 2021 niemand vorbei: Dieses Zeichen hat die Earth Hour des WWF am Samstagabend gesetzt. Für eine Stunde standen nicht nur das Brandenburger Tor, Schloss Neuschwanstein und die Dresdener Frauenkirche im Dunkeln. Die Earth Hour in Deutschland erlebte eine Rekordbeteiligung. An der WWF-Klimaschutzaktion nahmen 575 Städte und Gemeinden teil, zusammen mit 448 Unternehmen an 716 Standorten. Sie verdunkelten zwischen 20.30 und 21.30 Uhr Wahrzeichen, Rathäuser, Kirchen, Firmenzentralen und Büros. Dazu kamen all die Menschen, die die „Stunde der Erde“ in den eigenen vier Wänden gefeiert haben. In sozialen Medien teilten sie Bilder vom symbolischen Lichtausschalten für eine lebendige Erde unter den Hashtags #Lichtaus und #EarthHour.

„Mit der Earth Hour zeigen Millionen Menschen auf der Welt, dass wir uns stärker gegen die Klimakrise und für einen lebendigen Planeten einsetzen müssen“, sagt Marco Vollmar, Geschäftsleiter Kommunikation und Kampagne beim WWF Deutschland. „Wir sind alle aufgerufen, über die ‚Stunde der Erde‘ hinaus, unseren Teil beizutragen und den Druck auf Regierungen hochzuhalten. Die Earth Hour mit ihrer Rekordanzahl an deutschen Städten unterstreicht, Klimaschutz und der Schutz der Artenvielfalt gehören im Bundestagswahljahr ganz nach oben auf die Agenda.“

Der WWF fordert zur Earth Hour im Bundestagswahljahr, dass das Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien massiv beschleunigt wird. Der Anteil sauberer Energie aus Wind und Sonne muss auf 80 Prozent am Bruttostromverbrauch bis 2030 steigen, damit wir unsere Klimaziele erreichen. Außerdem müssen alle klima- und umweltschädlichen Subventionen endlich abgebaut werden. Wer im Jahr 2021 Regierungsverantwortung in Deutschland übernehmen möchte, muss dies im Wahlprogramm stehen haben

 

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OV von WWF Deutschland

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