Comeback-Sieg im Penaltyschießen – Huskies siegen in Bayreuth

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Die Comeback-Huskies haben mal wieder zugeschlagen.

Nach 0:2 und 2:4-Rückstand haben die Kassel Huskies ihr Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers noch mit 5:4 gewonnen.

Die Entscheidung fiel dabei erst im Penaltyschießen.

Das erste Drittel lief für die Schlittenhunde alles andere als geplant.

Bereits nach zwei Minuten traf Karlsson zur Führung für die Hausherren. Drei Minuten später hatte Ryon Moser zwar die super Chance auf den Ausgleich.

Der Deutsch-Kanadier vergab allerdings freistehend vor Tigers-Goalie Timo Herden.

Und so waren es die Oberfranken, die den nächsten Treffer setzten. Erneut war es Simon Karlsson der traf.

In Überzahl nutzte er den sich bietenden Freiraum zu seinem zweiten Treffer (13.).

Bis auf ein paar Gelegenheiten in Überzahl traten die Huskies im ersten Drittel offensiv nicht in Erscheinung.

©DEL2

In der Drittelpause hatte Tim Kehler sichtlich die richtigen Worte gefunden, denn seine Mannschaft trat fortan wesentlich beherzter auf.

Nur zwei Minuten dauerte es im Mitteldrittel folgerichtig bis zum ersten Kasseler Tor.

Joel Keussen setzte das Hartgummi mit einem ansatzlosen Schuss von der blauen Linie in die Maschen. Jedoch hatten die Gastgeber eine Antwort parat. Top-Scorer Järveläinen nutzte einen Abpraller vom Glas hinter dem Kasten und schob zum 1:3 aus Huskies-Sicht ein.

Die Nordhessen spielten davon unbeeindruckt weiter nach vorne und belohnten sich vier Minuten vor Drittelende.

Einen Laub-Schuss fälschte Spitzner durch die Beine von Herden ab.

Das Schlussdrittel ging dann, wie so häufig in dieser Saison klar an die Schlittenhunde.

Erst erspielten sich die Nordhessen einige gute Abschlüsse im Powerplay, dann verpasste Eric Valentin im Rebound.

Doch genau in diese Druckphase hinein trafen die Tigers.

Einen Konter schloss Karlsson aus zentraler Position erfolgreich ab.

Da zuvor Joel Keussen in Hungerecker hineinrutschte, hatte dieser keine Chance Karlssons dritten Treffer zu verhindern (48.).

Alles sah nach einem Sieg der Tigers auch.

Doch die Huskies machten dabei nicht mit, vor allem Brett Cameron.

Zunächst traf er nach feiner Einzelarbeit über die linke Seite zum Anschluss.

Und nur 33 Sekunden später war der Kanadier erneut zur Stelle und netzte zum 4:4 Ausgleich ein.

Im Anschluss drückten die Schlittenhunde auf den Siegtreffer, scheiterten aber zumeist an Herden.

10 Sekunden vor Ende war es wiederum Cameron, der vor dem Bayreuther Tor auftauchte.

Allerdings konnte er ein Zwei-auf-Eins mit Clarke Breitkreuz nicht zum Siegtreffer vergolden.

Da keine der beiden Mannschaften trotz guter Gelegenheiten einen Treffer in der Overtime erzielte, musste das Penaltyschießen entscheiden.

Dort trafen Cornet und Moser für die Huskies, Hungerecker parierte, nachdem er beim ersten Versuch überwunden wurde, die beiden anderen Versuche und sorgte somit für den Auswärtssieg im Tigerkäfig.

 

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Original Content Von EC Kassel Huskies

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