3,63 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen haben direkten Patientenkontakt

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  • Ein Fünftel des gesamten Gesundheitspersonals war 2018 in Krankenhäusern tätig (1,17 Millionen)
  • 465 000 Ärztinnen und Ärzte im Bereich Human- und Zahnmedizin gab es 2018 in Deutschland
  • 12 % der Beschäftigten im Gesundheitswesen waren mindestens 60 Jahre alt
  • 1,22 Millionen Menschen arbeiteten im Jahr 2019 in Pflegeeinrichtungen

WIESBADEN – Beschäftigte in Gesundheitsberufen sollen die Corona-Schutzimpfung bevorzugt erhalten – auch weil viele von ihnen wegen des Kontakts zu Patientinnen und Patienten einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatten 2018 rund 3,63 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen in Deutschland direkten Patientenkontakt. Insgesamt arbeiteten 5,65 Millionen Beschäftigte im Gesundheitsbereich – von ärztlichen Praxen und Krankenhäusern über medizinische Labore bis hin zu Apotheken. Dies waren 73 000 (+1,3 %) mehr Beschäftigte als im Vorjahr. Davon waren 76 % Frauen. 

Besonders unter Druck steht vielerorts das Personal in Krankenhäusern, welches an Covid-19 Erkrankte betreut. Etwa ein Fünftel des gesamten Gesundheitspersonals war zuletzt in Krankenhäusern tätig (1,17 Millionen), weitere 836 000 Beschäftigte arbeiteten in anderen stationären oder teilstationären Einrichtungen. In Arztpraxen arbeitete jede bzw. jeder achte Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen (700 000). Knapp ein Fünftel des Gesundheitspersonals (1,11 Millionen) war in Berufen der Gesundheits- und Krankenpflege, in Rettungsdienst und Geburtshilfe tätig. Etwa die Hälfte von ihnen (538 000) arbeitete in Krankenhäusern.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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