Tiefgarage Friedrichsplatz: Parken und tanken

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Städtische Werke nehmen sechs Wechselstrom-Ladepunkte in Betrieb

 

Kassel, 4. Dezember 2020. Die Tiefgarage unter dem Friedrichsplatz wird zur elektrischen Tankstelle. Oberbürgermeister und KVV-Aufsichtsratsvorsitzender Christian Geselle, Städtische-Werke-Vorstandschef Dr. Michael Maxelon und Städtische-Werke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck sowie Gerhard Jochinger, Geschäftsführer der Parkhausgesellschaft der Stadt Kassel, nahmen heute sechs Wechselstrom-Schnellladepunkte in der Parkgarage Friedrichsplatz in der Kasseler Innenstadt offiziell in Betrieb. Sie verfügen über eine Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt. Die Investitionskosten belaufen sich insgesamt auf 46.000 Euro.

Nehmen sechs weitere Ladepunkte in der Tiefgarage unter dem Kasseler Friedrichsplatz in Betrieb. Städtische-Werke-Vorstandschef Dr. Michael Maxelon und Städtische-Werke-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck, Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle sowie Parkhausgesellschafts-Geschäftsführer Gerhard Jochinger. (v.l.) (Bild Harry Soremski, Rechte Städtische Werke AG)

Oberbürgermeister Geselle freut sich: „Der Ausbau der Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein der Energie- und Verkehrswende. Dass man jetzt mitten in der Innenstadt parken und gleichzeitig Strom ‚tanken‘ kann, ist ein guter Anreiz und macht Kassel noch attraktiver.“ Städtische-Werke-Vorstandschef Maxelon ergänzt: „Und noch dazu ist der ´Kraftstoff´ sauber. Denn er stammt zu 100 Prozent aus dem Windpark Stiftswald. Das gilt übrigens für alle Ladesäulen, die die Städtischen Werke in Kassel betreiben. Denn Elektromobilität bringt der Umwelt und Klima nur etwas, wenn der Strom sowohl regional als auch sauber ist.“

Für Geschäftsführer Gerhard Jochinger haben die sechs Ladepunkte in der Tiefgarage unter dem Friedrichplatz auch einen starken Symbolcharakter: „Gerade die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig unsere Innenstädte für die Städte und ihre Menschen sind. Sie sind Ausdruck von Lebensqualität und Miteinander. Daher müssen sie gut erreichbar sein. Sei es über den ÖPNV oder ganz bequem mit dem Elektroauto, das während des Einkaufsbummels auch noch lädt.“

Dass Elektromobilität sich immer weiter durchsetzt, zeige nicht nur das immer größere Angebot an attraktiven Elektroautos, sondern auch die Zahlen rund ums Tanken für Kassel. „Bis zum 1. Oktober 2020 sind über 83.000 Kilowattstunden über die E-Ladesäulen geflossen. Das reicht für fast eine halbe Million Kilometer. Und es wird immer mehr, denn jeden Monat kommen in Kassel weitere Elektroautos hinzu“, erklärt Werke-Vorstand Hornfeck.

Parallel zu den sechs Ladepunkten für Elektroautos in der Tiefgarage Friedrichsplatz entstehen derzeit im Parkhaus Martinskirche zwei weitere. Sie sind Teil der Gesamtbaumaßnahme und machen den Besuch der Kasseler Innenstadt für Elektromobilisten aus dem Umland noch unkomplizierter.


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