Verfügbares Einkommen der Hessinnen und Hessen steigt im Jahr 2018 um 3,6 Prozent

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Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Hessen ist im Jahr 2018 um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 23 940 Euro je Einwohnerin und Einwohner gestiegen. Damit war der Zuwachs in Hessen größer als im Bundesdurchschnitt. Auch das Einkommensniveau fiel in Hessen höher aus als in der gesamten Bundesrepublik.

Verfügbares Einkommen
Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Hessen erhöhte sich im Jahr 2018 um 3,6 Prozent oder 830 Euro auf 23 940 Euro je Einwohnerin und Einwohner. Im Bund betrug der Zuwachs 3,2 Prozent bzw. 710 Euro pro Kopf. Auch das Einkommensniveau war im Ländervergleich überdurchschnittlich: Der hessische Wert lag um 1 040 Euro oder 4,6 Prozent über dem des Bundes (22 900 Euro je Einwohnerin und Einwohner). Das verfügbare Einkommen kann von den privaten Haushalten vollständig für die Zwecke “Konsum” und “Sparen” eingesetzt werden. Es entsteht aus den Einkommen aus Arbeit und Vermögen, die zusammen das Primäreinkommen bilden, und der überwiegend staatlichen Einkommensumverteilung.

Primäreinkommen
Das hessische Primäreinkommen betrug mit einem Wert von 30 750 Euro je Einwohnerin und Einwohner 3,5 Prozent mehr als im Jahr 2017 und lag über dem Bundesdurchschnitt von 28 210 Euro. Aus dem Primäreinkommen flossen durchschnittlich 14 870 Euro pro Kopf überwiegend an den Staat. Davon flossen 8 070 Euro pro Kopf über Sozialtransfers an die privaten Haushalte zurück. Den Saldo dieser Umverteilung in Höhe von 6 800 Euro pro Kopf nutzte der Staat zur Erfüllung eigener Aufgaben. Dieser Saldo legte in Hessen von 2017 auf 2018 um 3,3 Prozent zu.

Hessisches Statistisches Landesamt


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