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LANDSCAPES

 

Markus Stockhausen (Trompete, Flügelhorn) und Ferenc Snétberger (Gitarre)

Sonntag, 6. September, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

Kongeniale Klangwelten zweier international renommierter Solisten verspricht das Konzert „Landscapes“ mit Markus Stockhausen (Trompete, Flügelhorn) und Ferenc Snétberger (Gitarre) am Sonntag, 6. September, im Schauspielhaus.

Markus Stockhausen, einer der wichtigsten europäischen Trompeter mit großer Variationsbreite, hat mit Ferenc Snétberger einen der besten akustischen Gitarristen Europas an seiner Seite. Ihr Duo ist ein Zusammentreffen zweier Charaktere, die auf intuitive Art und Weise miteinander zu kommunizieren wissen – eine spannungsvolle musikalische Gratwanderung im Grenzbereich zwischen Jazz, klassischer Musik und Weltmusik.

Über das Duo (CD „Streams“ ’07) schrieb U. Steinmetzger / Leipziger Volkszeitung: „Diese CD ist ein seltener Solitär, weil zwei Individuen bei sich bleiben, indem sie zueinander finden … Diese Musik hütet sich davor, einfach nur schön sein zu wollen, indem sie sich anbiedert. Sie ist schön, weil sie strahlt, flirrt und etwas zu erzählen hat. Sie ist hochvirtuos, ohne je eitel aufzutrumpfen.“

Präsentiert wird das Konzert vom Förderverein Kasseler Jazzmusik in der Reihe „Jazz im tif“, deren Auftaktveranstaltung Corona-bedingt im Schauspielhaus stattfindet.

Beginn ist um 19.30 Uhr, Karten von 7 bis 23 Euro sind erhältlich an der Theaterkasse, Tel. (0561) 1094-222.


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In Deutschland werden wieder mehr Menschen positiv auf Corona

getestet und die Fallzahlen steigen wieder. Die Kliniken

bekommen das jedoch kaum zu spüren.

Eine Erklärung dafür liefert das Robert-Koch-Institut.

 

 


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2020/2021 Kanaren ab November 2020, westliches Mittelmeer und Orient ab Mitte Dezember 2020

Als erstes Schiff der AIDA Flotte nimmt AIDAmar ab dem 1. November 2020 auf siebentägigen Reisen Kurs auf die bei deutschen Urlaubern so beliebte Inselwelt der Kanaren.

Ab dem 7. November 2020 folgt AIDAperla, die das ursprünglich mit AIDAnova geplante Reiseprogramm übernehmen wird.

Start- und Zielhafen für die Reisen von AIDAmar ist Las Palmas, Gran Canaria. Für die Reisen mit AIDAperla bietet AIDA Cruises neben Las Palmas mit Santa Cruz de Tenerife einen zweiten Wechselhafen auf Teneriffa an.

Im westlichen Mittelmeer plant AIDA Cruises den Neustart ab dem 12. Dezember 2020 mit AIDAstella. Ab Palma, Mallorca, heißt es „Leinen los!“ für siebentägige Reisen zu einigen der schönsten Metropolen im westlichen Mittelmeer.

Die Schätze des Orients stehen im Mittelpunkt der siebentägigen Reisen von AIDAprima, die AIDA Cruises ab dem 11. Dezember 2020 ab Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) sowie ab dem 15. Dezember 2020 ab Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) anbieten wird.

„Auch wenn in dem für unsere Nordlandreisen so wichtigen Land Norwegen aktuell ein Anlauf für Kreuzfahrtschiffe nicht möglich ist, sind wir zuversichtlich, ab Anfang 2021 auch wieder mit den ersten AIDA Schiffen ab Deutschland Reisen in Nordeuropa durchzuführen,“ so Felix Eichhorn, Präsident AIDA Cruises.

AIDA Cruises steht in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden und Fluggesellschaften, um den Neustart in diesen Destinationen vorzubereiten.

Unter dem Motto „Mit Sicherheit der schönste Urlaub“ informiert das Unternehmen über die erweiterten Maßnahmen zum Schutz vor COVID-19 auf www.aida.de/sichererurlaub.

Alle AIDA Reisen finden unter Einhaltung der Vorgaben der jeweiligen internationalen und nationalen Gesundheits- und Hygienebehörden sowie der erweiterten Gesundheits- und Hygienestandards von AIDA Cruises statt. Die renommierte unabhängige Prüfgesellschaft SGS Institut Fresenius und die Klassifikationsgesellschaft DNV-GL haben die erhöhten Hygienestandards und Prozesse der Präventionsmaßnahmen, die AIDA Cruises für den Neustart des Kreuzfahrtbetriebes an Bord seiner Schiffe eingeführt hat, geprüft und abschließend bestätigt.

Alle AIDA Reisen sind im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer 0381/202 707 07 oder auf www.aida.de buchbar.

Ausführliche Informationen für die Vertriebspartner sind im AIDA Expinet auf www.expinet.de hinterlegt.

Rostock, 28. August 2020

AIDA Cruises

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Letzen Donnerstag feierte Rock am Stück mit seiner RAS & Friends Party Bergfest. Unter strengen Corona Regeln feierten die 67 Besucher die Jungs von Sound Salat, die mit einer Mischung von Cover- und eigenen Songs vor Ort waren. Sound Salat bestehen aus Sänger und Frontmann Tilo Körber Drummer Sebastian Backe, Gitarrist Johannes Kümmel, Bassist Carsten Jubelt und dem Maskottchen Hinkebein. Im Sommer stellten die Mannen der LohrBergWerk Rock Promotion UG die ApoCARlypse auf die Beine und zeigten, dass man auch unter Corona feiern kann. Die ganzen Sommerferien hindurch ließen es die Veranstalter von Rock am Stück richtig krachen. Doch der Sommer dauert länge als sechs Wochen und daher hoben Sie das RAS&Friends Konzept aus dem Boden, um den ganzen Rock und Metal Freunden weiter Live Musik zu präsentieren. Jeden Donnerstagabend ab 19:30 heißt es auf dem Gelände des Cine Royal in Fritzlar „Let´s Rock“. Kommt und schaut vorbei, denn der Eintritt ist frei, doch eine Maske solltet Ihr dabeihaben. Keep calm, rock up your life and bang your head

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Der Deutsche Tierschutzbund hat die sechsjährige Hündin Fleur aus dem Tierheim Homburg als Tierheimtier des Monats September gekürt. Mit der Aktion im Rahmen der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ will der Verband seinen angeschlossenen Mitgliedsvereinen dabei helfen, Tierheimbewohner, die schon lange auf ihre Adoption warten, zu vermitteln. Fleur ist das Sorgenkind des Homburger Tierheims, da sie offenbar allein aufgrund ihrer Optik noch kein neues Zuhause gefunden hat. Interessierte können sich direkt beim Tierschutzverein melden.

„Wir suchen Menschen, die hinter die Fassade schauen und Fleur lieben, egal wie sie aussieht – oder sogar gerade weil sie so aussieht: einzigartig und auf ihre Art wunderschön“,

sagt Marion Schinkmann, Vorsitzende des Tierschutzvereins Homburg / Saar u.U. Sie hofft, dass sich zukünftige Interessenten nicht von Fleurs Aussehen abschrecken lassen, das an das Monster „Grüffelo“ aus dem beliebten Kinderbuch erinnert: Fleur ist groß, schwarz und ihre Zähne sind wegen eines Unterbisses deutlich sichtbar.

Aufgrund ihres Äußeren hat es Fleur schwer bei Interessenten. Copyright: Tierschutzverein Homburg / Saar u.U. e.V.

„Tatsächlich kann Fleur auch mal zum Monster werden, zum Beispiel, wenn es um ihr Futter geht. Da versteht sie keinen Spaß“, so Schinkmann mit einem Augenzwicker. „Hinter dem rauen Äußeren steckt aber eine zarte Seele. Sie ist sehr anhänglich, liebt es zu schmusen und kaspert gern wie ein junger Hund herum.“

Das Gassigehen funktioniert mit Fleur problemlos: Sie zieht nicht und man merkt nicht einmal, dass man einen Hund an der Leine hat. Fleur ist verträglich mit anderen Hunden und läuft problemlos auch in der gemischten Hundegruppe mit. Katzen, Kleintiere und auch Kinder sollten in ihrem neuen Zuhause aber besser nicht leben. Obwohl Fleur recht unkompliziert ist, wartet sie bereits seit vier Jahren in Homburg auf ein neues Zuhause. Zuvor war sie bereits in einem anderen Tierheim untergebracht. Während ihrer ganzen Jahre in Homburg gab es keinen einzigen Interessenten. Für das Tierheim ist dies völlig unverständlich. „Fleur hat es verdient, ein liebevolles Zuhause zu finden und schließlich kann auch nicht jeder behaupten, ein „Grüffelo“ als tierischen Begleiter zu haben“, meint Schinkmann.  Wer sich für Fleur interessiert, findet weitere Informationen sowie die Kontaktdaten des Tierschutzvereins auf www.tierheime-helfen.de.

 

Tierheime helfen. Helft Tierheimen!

Mit der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ macht der Dachverband der deutschen Tierheime auf die wertvolle Leistung der Tierheimmitarbeiter*innen und –helfer*innen aufmerksam. Der Fokus auf die vielen außergewöhnlichen Bewohner der Tierheime soll Tierliebhaber*innen die falsche Scheu vor dem Gang ins Tierheim nehmen und ihnen bewusstmachen, dass sie hier einzigartige Freunde fürs Leben finden können. Dem Deutschen Tierschutzbund sind über 740 Tierschutzvereine mit rund 550 vereinseigenen Tierheimen angeschlossen.

 


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Abenteuer Leben
Ob im Knabber-Mix zuhause oder im Supermarkt-Regal,
immer wieder begegnen wir ihr: der Paranuss.
Was aber kaum einer weiß:
Der heimliche Star im Nuss-Sortiment,
ist eigentlich gar keine Nuss!
Was ist denn da los?
 
 

 

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Aufgrund der Verlegung von Kanalleitungen wird der Oderweg zwischen Saaleweg und Spreeweg inklusive der Einmündungen zum Saaleweg und Spreeweg ab Mittwoch, 2. September, bis voraussichtlich Freitag, 16. Oktober, gesperrt.

Für die Dauer der Arbeiten sind die Grundstücke im Oderweg zwischen Ederweg und Saaleweg nur aus Richtung Ederweg erreichbar.

Das Grundstück Oderweg 21 ist nur über den Weg oberhalb von Hausnummer 17 erreichbar.

Die vorhandenen Pfosten werden aus beiden Fahrtrichtungen entfernt.

Die Straßenverkehrsbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer, diese Baustelle bei der Planung ihrer Fahrten zu berücksichtigen.

documenta-Stadt Kassel


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Im Rahmen der „Young Rembrandt“-Ausstellung
soll der alte bärtige Mann im Ashmolean Museum
in Oxford ausgestellt werden.
 
 

 
 

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ADAC Umfrage: Belastend sind oft die Verhaltensweisen anderer Verkehrsteilnehmer

(ots) Staus, Drängler, rücksichtslose Verkehrsteilnehmer – die Liste für potenzielle Aufreger im Straßenverkehr ist lang. Der ADAC hat seine Mitglieder auch in diesem Jahr befragt und wollte wissen, was Autofahrer am meisten nervt. Neben den Klassikern hat sich in diesem Jahr auch ein Neuling in den Fokus gespielt. Unter den 22 abgefragten Situationen wurde klar: Die Mehrheit der 1000 befragten Mitglieder ist durch Verhaltensweisen anderer genervt.

Wie schon in den vergangenen Jahren ärgern sich Autofahrer am meisten über zu dichtes Auffahren bei hohen Geschwindigkeiten. 77 Prozent der Befragten gaben dies als den größten Störfaktor an. Damit ging die Zahl im Vergleich zum Vorjahr etwas zurück (79 Prozent im Jahr 2019). Weit oben rangieren auch die Ablenkung durch das Smartphone (75 Prozent) und das plötzliche Abbiegen oder ein spontaner Spurwechsel ohne zu blinken (61 Prozent). 60 Prozent gaben Staus und zähflüssigen Verkehr als belastend an. Aber auch auf der Autobahn kommt es zu Situationen, welche die Befragten als lästig empfinden – insbesondere bei Überholmanövern. Hier werden überholende Lkw-Fahrer (55 Prozent) sowie rechts überholende Pkw-Fahrer (54 Prozent) oft genannt.

Neu dabei sind seit diesem Jahr Verkehrsteilnehmer auf E-Scootern. Seit vergangenem Jahr sind sie vermehrt auf den Straßen unterwegs. Mit 45 Prozent gaben fast die Hälfte der befragten Mitglieder an, E-Scooter-Fahrer auf der Straße als störend zu empfinden.

Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, wie riskant ihr Verhalten für andere im Straßenverkehr ist. Sorglosigkeit, weil bislang noch nichts passiert ist, kann sich schnell einschleichen und ein falsches Sicherheitsgefühl hervorrufen. Der ADAC rät allen Verkehrsteilnehmern, die sich über das Verhalten anderer aufregen, gelassen zu reagieren. Wer sich provozieren lässt, bringt sich letztendlich auch selbst in Gefahr. Wer mehr Zeit für die Wegstrecken einplant verschafft sich auch einen Puffer für unvorhergesehene Störungen und ist somit stressfreier unterwegs.

ADAC


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(ots) Gravel Biken in Saalbach Hinterglemm? Die Region, die bislang weitgehend als Mountainbike Destination bekannt ist, entpuppt sich als absoluter Geheimtipp für Gravel Biker. Die neue Disziplin ist die Evolution der Cyclo-Crosser und reiht sich in die Nische zwischen Straßen-Rennrad und Mountainbike ein und begeistert so Ausdauer-Radsportler, die sich von asphaltieren Straßen nicht limitieren lassen. Ein Trend, der boomt. Als erste Tourismusregion des Landes verschreibt sich Saalbach Hinterglemm nun auch den Schotter-Rennrädern und setzt so einen weiteren Stein in das Mosaik von Österreichs größter Bike-Region.

Gravel Biken bedeutet Freiheit, Performance, Abenteuer und Spaß. Fernab der asphaltieren, befahrenen Straßen wird Gravel Biken zum Erlebnis, das so individuell ist, wie der Biker selbst. Ob Touring mit Gepäck, schnelle Offroad-Runden auf Schotterstraßen und Waldwegen oder gemütliche Erkundungstour. Gravel Biken ist vielmehr ein Lifestyle, als eine neue, trendige Disziplin. Und diesem Lifestyle gibt man nun in Saalbach Hinterglemm Raum.

Mit einem Gravel-Tourenangebot, dessen Grenzen nur durch die eigene Kondition entstehen, wird Österreichs größte Bike-Region um ein weiteres Angebot reicher.

Der kleine, aber feine Unterschied zwischen Gravel Bike und Straßen-Rennrad

Während man mit dem Rennrad an die asphaltierten Straßen gebunden ist bedeuten die weniger aggressive Geometrie und das Profil der Reifen eines Gravel Bikes Freiheit, Fahrspaß, Abenteuer und Naturerlebnis auch abseits der befahrenen Straßen. Rund um Saalbach Hinterglemm verbirgt sich ein wahres Schotterstraßen-Paradies mit beliebig variablen Tourenmöglichkeiten.

Neuer Radweg zwischen Saalbach Hinterglemm und Maishofen

Mit dem neuen durchgehenden Radweg von Saalbach Hinterglemm nach Maishofen wurden 22 Kilometer Schotter- und Asphaltweg abseits der Glemmtaler Landesstraße geschaffen. Neben den variantenreichen Gravel-Touren im Glemmtal – der „Gravel Devil“, der „Dusty Ride“ und der „Extreme Scream!“ – erschließt der neue Radweg zahlreiche Gravel und Road Routen im Salzburger Radwegenetz, wie zum Beispiel der „Gravel The Lakes“-Runde vom Glemmtal um den Zeller See, Klammsee und Ritzensee.

 

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Original-Content von: Tourismusverband Saalbach Hinterglemm

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Gegen die Pläne des Ölkonzerns Shell, Teile von drei alten Öl-Plattformen mit 11.000 Tonnen Öl in der Nordsee verrotten zu lassen, protestierten am Samstag, 29 August, Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten in 23 Städten vor Shell-Tankstellen in Deutschland.

Mit Plakaten mit der Aufschrift „Shell zerstört Klima und Meere!“ sowie Flyern informieren die Umweltschützerinnen und Umweltschützer u.a. in Hamburg, Dresden, Köln und München insbesondere Autofahrerinnen und Autofahrer über Shells zerstörerische Pläne. Sie bitten darum, eine Protestpostkarte an Shell zu unterzeichnen und sich so gemeinsam mit Greenpeace für den Schutz der Meere sowie ein rasches Ende der fossilen Brennstoffindustrie einzusetzen. „Shells Pläne sind ein Skandal! Dieser Konzern bedroht massiv unser Klima und unsere Meere, das muss endlich aufhören“, fordert Greenpeace-Meeresbiologe Christian Bussau. „Nur mit einer Umstellung auf Erneuerbare Energien gibt es eine Zukunft – für Shell und für unsere Umwelt.“

Bereits am Mittwoch dieser Woche protestierten Umweltschützerinnen und Umweltschützer an Bord der Esperanza im Brent-Ölfeld sowie in Köln, als Standort der Shell Rheinland Raffinerie, gegen die Pläne, das Meer zu verschmutzen. Nach Angaben von Shell plant der Konzern, die Reste von vier Plattformen mit insgesamt rund 640.000 Kubikmeter ölhaltigem Wasser sowie etwa 40.000 Kubikmeter ölhaltigem Sediment mit einem Anteil von mehr als 11.000 Tonnen Öl im Meer zurückzulassen [S. 425 und 430].

25 Jahre nach “Brent Spar“-Kampagne: Shell bedroht Klima und Meere

Die britische Regierung ist gewillt, Shells Pläne zu genehmigen. Am 18.10.2019 trafen sich in London die Mitgliedsstaaten der OSPAR-Kommission (Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordost-Atlantiks) und berieten über die Pläne von Shell. Eine Zustimmung würde einen Präzedenzfall für andere Ölkonzerne schaffen. Die deutsche Regierung legte einen offiziellen Widerspruch gegen diese Pläne ein. Auch die EU-Kommission, Schweden, Belgien, Dänemark und die Niederlande sprachen sich gegen den Verbleib von 11.000 Tonnen Öl im Meer aus. Eine Entscheidung wurde vertagt und steht immer noch aus.

Greenpeace protestierte bereits 1995 im Brent-Ölfeld, als Shell plante, die Öltank- und Verladeplattform “Brent Spar“ in den Nordost-Atlantik zu ziehen und dort zu versenken. Damals besetzten die Umweltschützerinnen und Umweltschützer die “Brent Spar“. Der Protest erregte viel Aufmerksamkeit und sorgte dafür, dass Shell die „Brent Spar“ umweltverträglich an Land entsorgte und die OSPAR-Staaten die Versenkung von Ölplattformen verboten. Bussau, der vor 25 Jahren bei der Besetzung der “Brent Spar“ dabei war, warnt: „Shell hat seit 1995 nichts dazugelernt. Damals wie heute gilt: Alte Plattformen, Industrieschrott und auch 11.000 Tonnen Öl dürfen nicht im Meer entsorgt werden. Das Meer ist keine Müllkippe.“

 

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Original Content von Greenpeace e.V.

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MT Melsungen unterliegt in Dänemark Bjerringbro-Silkeborg mit vier Toren.

Zum Auftakt in die neue EHF European Leage musste die MT Melsungen beim dänischen Vertreter Bjerringbro-Silkeborg eine 27:31 (16:16)-Niederlage hinnehmen. Nach der Roten Karte in der 32. Spielminute gegen Julius Kühn, bis dahin druckvoll auf halblinks unterwegs, musste sich die Mannschaft vorne neu sortieren. Im gesamten zweiten Durchgang konnten die Nordhessen nur einmal in Führung gehen (20:21, 38.). Ansonsten hatten die Gastgeber stets mit ein, zwei Toren die Nase vorn. Diesen knappen Vorsprung konnten die Dänen in den hektischen Schlussminuten dann noch auf vier Tore ausbauen. Beste Schützen waren Lasse Mikkelsen (11) für die MT und William Bogojevic (7) für Bjerringbro-Silkeborg. Am kommenden Sonntag kommt es in Kassel zum Rückspiel. Wer in der Endabrechnung vorne steht, erreicht die zweite Qualifikationsrunde, für den Unterlegenen ist die European League beendet.

Genau wie zuletzt im EHF Cup im Februar diesen Jahres musste die MT Melsungen am Sonntagabend auch in der European League eine Vier-Tore-Niederlage in Silkeborg hinnehmen. Damals fuhren die Nordhessen mit 31:35 im Gepäck nach Hause. Das Rückspiel in Kassel wurde dann zwar mit 35:33 gewonnen, aber unterm Strich hatten die Dänen die Nase vorn und verhinderten so einen vorzeitigen Einzug der MT ins Viertelfinale.
Nun müssen die Rotweissen bangen, dass sich Geschichte nicht wiederholt.

So war der Spielverlauf:

Gleich vom Anpfiff weg lieferten sich die beiden Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch. Weil auf beiden Seiten die Torhüter Johan Sjöstrand (Bjerringbro) und Nebojsa Simic (MT) noch nicht richtig ins Spiel fanden, endeten die ersten fünf Angriffe jeweils mit Torerfolgen. Nach der Eröffnung durch Bjerringbros Spielmacher Sebastian Skube, trafen im Wechsel Julius Kühn, Aksel Horgen, Lasse Mikkelsen und William Bogojevic. (3:2). Gespielt waren da gerademal 171 Sekunden.

Die MT – angereist ohne die in Quarantäne befindlichen, aber Corona negativ getesteten Silvio Heinevetter und Finn Lemke – stellte vor Nebojsa Simic eine 6:0-Abwehr. Im Mittelblock Marino Maric und Arnar Arnarsson, daneben Julius Kühn, bzw. Kai Häfner und außen Timo Kastening und Yves Kunkel. Im Angriff kam Lasse Mikkelsen für Arnarsson.

In der Folge erarbeiteten sich die Dänen Zug um Zug Vorteile, bauten ihre Führung dank Nikolaj Nielsen, Aksel Horgen und erneut Bogojevic auf 6:2 aus ( 11.). Zwischendurch glückte Nebojsa Simic seine erste Parade.

Den Vier-Tore-Abstand behauptete Bjerringbro bis zur 17. Minute (10:6), ehe die MT eine tolle Aufholjagd startete und den Spieß umdrehte. Profitierend von einer Verbesserung in der Defensive, ergaben sich auch im Angriff vermehrt Chancen. Die wussten je zweimal  Julius Kühn und Lasse Mikkelsen sowie Timo Kastening und Yves Kunkel  zu nutzen. Und schon leuchtete es 11:12 (25.) von der Anzeigentafel in der coronabedingt mit nur etwa 400 Zuschauern besetzten Jysk Arena.  

Der Vorsprung aber erwies sich als nicht  tragfähig genug – die Hausherren kamen über 13:13, 14:14 und 15:15 wieder zurück. Mit dem 16:16 am Ende des ersten Durchgangs brauchte sich keine der beiden Kontrahenten falsch bewertet zu fühlen.

In der zweiten Spielhälfte war es gerade einmal hin und her gegangen – allerdings ohne Torerfolg – da passierte Julius Kühn eine unglückliche Aktion in der Abwehr. Eine Szene, die oft mit einer Zweiminutenstrafe für den Verursacher geahndet wird, ließ in diesem Fall die beiden polnischen Referees zum Roten Karton greifen. Für Kühn war damit die Partie schon nach 30:42 Minuten zu Ende.

Die MT steckte den Schreck relativ gut weg. Domagoj Pavlovic besetzte fortan die halblinke Rückraumposition und gab alles, um den Kühn’schen Druck aufrecht zu erhalten. So blieb das Spiel bis etwa zur 40. Minte knapp. Die kleinen Vorteile, die sich Bjerringbro jeweils verschaffte, reichten nicht aus, um die MT auf Distanz zu halten. Im Gegenteil: Mit Tobias Reichmanns Treffer in der   39. Minute hatten die Nordhessen wieder die Nase vorn (20:21). 

Dies sollte allerdings die letzten Führung für die Gäste in diesem Spiel bleiben. Denn Andersen Kjeldgaard, August Pedersen und Sebastian Skube brachten ihre Farben innerhalb der folgenden knapp vier Minuten wieder in Front (23:21, 42.). Doch die MT blieb ihnen im weiteren Verlauf mit jeweils einem Tor Abstand auf den Fersen.

Als sich Felix Danner nach 55 gespielten Minuten am Kreis zum 28:27-Anschluss durchgesetzt hatte, war plötzlich die Chance da, das Blatt noch einmal zu den eigenen Gunsten zu wenden. Denn den Folgeangriff vertändelte Bjerringbro. Weil im Gegenzug aber auch Lasse Mikkelsen – an diesem Abend überragender Schütze – sich einen seiner sehr seltenen Fehlwürfe leistete und auf der anderen Seite Andersen Kjeldgaard erfolgreich abschloss (29:27), war die gute Gelegenheit für die MT passé. Denn zu allem Überfluss – aus Melsunger Sicht – wurde Kasper Larsen, der für Johan Sjöstrand zwischen die Pfosten gekommen war, immer stärker. Er vereitelte erneut gegen Mikkelsen und stellte somit die Weichen für Alexander Lynggaards Tor zum 30:27 (58.).

Zu dem Zeitpunkt hatte sich bereits eine gewisse Crunch Time-Hektik breitgemacht. Die jedoch der MT mehr zu schaffen machte als Bjerringbro. Bei denen kassierte zwar Klaus Thomsen eine  Zeitstrafe, aber die Nordhessen ließen die Überzahlsituation ungenutzt verstreichen. Die Quittung für den Fehlangriff war das Tor zum 31:27-Endstand, erzielt von Nikolaj Nielsen mit einem sehenswerten verdeckten Unterarmwurf, der unhaltbar für Nebojsa Simic im rechten oberen Eck einschlug. 

Für das Rückspiel am Sonntag, 06. September, in Kassel (16:00 Uhr, Rothenbach-Halle, ohne Zuschauer) muss sich das Team von Gudmundur Gudmundsson also etwas einfallen lassen, um diesen Rückstand wett zu machen. Gelingt das nicht, wäre für die MT nach dieser 1. Qualifikationsrunde die European League 20/21 bereits Geschichte.

MT-Trainer Gudmundur Gudmundsson zum Spiel:
Wir haben zwar nicht gut begonnen, sind aber dann etwa ab der 15. Minute doch ins Spiel gekommen. Von da an lief es und mit dem Unentschieden zur Halbzeit war sogar wieder alles offen. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht. Und das, obwohl wir mit Julius Kühn schon früh einen sehr wichtigen Spieler verloren haben. Was aber letzlich zu der Niederlage geführt hat, war die Ttasache, dass wir unsere Überzahlsituationen nicht ausgenutzt haben. In der Schlussphase sind uns einige technische Fehler im Angriff passiert und dadurch konnte Bjerringbro leicht zu weiteren Toren kommen. Wir haben ihnen die entscheidenden Möglichkeiten eröffnet. Es wäre also durchaus ein Unentschieden möglich gewesen. Ich will gar keine Ausreden finden und etwa die für uns sehr schwierigen letzten Tage vor dem Spiel als Grund für die Niederlage anführen. Man sollte aber bedenken, dass uns mit Finn Lemke und Silvio Heinevetter sowie mit Julius Kühn in der zweiten Halbzeit gleich drei starke Spieler, allesamt aus dem Kader der deutschen Nationalmannschaft, gefehlt haben. Das steckt man kurzfristig nicht einfach so weg. Zumal Bjerringbro ein sehr starker Gegner ist. Dennoch habe ich vor dem Rückspiel nächsten Sonntag in Kassel keine Angst, dieser Rückstand lässt sich aufholen.      

European League, 1. Qualifikationsrunde, Hinspiel

Bjerringbro Silkeborg Håndbold – MT Melsungen 31:27 (16:16)

Bjerringbro Silkeborg: Sjöstrand (5 Paraden, 11 Gegentore), Larsen (5 P., 16 GT) – Bogojevic (7), N. Nielsen (6), Skube (4), Horgen (4/2), Kjaeldgaard (4), Lynggaard (3), Pedersen (3), Nøddesbo, M. Nielsen, Thomsen, Toft Hansen, Lassen, Sonn, Skøtt – Trainer Bredsdorff-Larsen.

MT: Simic (9 P., 31 GT), Herbst (n.e.) – Mikkelsen (11/3), Kühn (4), Häfner (3), Kunkel (3), Reichmann (2), Kastening (1), Danner (1), Pavlovic (1), Arnarsson (1), Maric, Allendorf, Salger, Pregler – Trainer Gudmundsson.

Zeitstrafen: 12 Min. –  8 Min. (Bogojevic, 2x Thomsen, 3x Toft Hansen – Kunkel, Kastening, Arnarsson, Kühn)
Rote Karte: Kühn (31. Min.).

Strafwürfe: 2/2 – 3/3
 
Schiedsrichter: Bartosz Leszczynski / Marcin Piechota (Polen), EHF-Delegierter: Bjarne Munk Jensen

Ergebnisse European League, 1. Qualifikationsrunde:
Bitte hier klicken!


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Die aktuellen Infektionszahlen für Europa finden Sie im Video.

Covid-19 ist immer auch im Urlaub ein ständiges Risiko.

 

 


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Gestern fand die zwischenzeitlich durch Berlin verbotene Demonstration der #Covidioten und Aluhutträger, gern insgesamt als Rechtsextreme bezeichnet, in Berlin statt.
Dieser Satz ging schon mal leicht von der Hand, doch ab jetzt wird es offen gesagt schwierig das zu beschreiben, was da passierte.

Es ist kein Thema, dass der Senat die Demonstration im Vorfeld mit allen Mitteln zu verhindern suchte. Ein anderes Thema ist, dass man es so schlampig, rechtswidrig und ideologisch schon manisch schief begründete, dass weder das Verwaltungs- noch das Oberverwaltungsgericht mitspielten. Leichtgläubige würden nun sagen, dass das System funktioniert, dem Recht auch zum Recht verholfen wurde. Nur stimmt das nicht. Denn das Recht wurde durch eine angeblich demokratisch regierende und denkende Sippschaft versucht mit Füßen zu treten. Lächelnd und ohne Schuldgefühl. Geschweige denn mit Scham. Und Letzteres hätte sich nach den Urteilsbegründungen einstellen müssen.
Dass die Polizeiführung hier mitgespielt hat mag an der Personalie liegen, die man als Polizeipräsidentin von Berlin bezeichnen könnte. Einer Frau, die sich sicher gut mit Erich Mielke verstanden hätte und ihrem Innensenator, einem ex-SED-Kader, geistig genauso nah steht wie dieser dem Recht an sich. In anderen Bundesländern als dem RRG-Berlin wäre diese Dame bestenfalls zu Vernehmungen im Polizeipräsidium. In Berlin steht sie diesem vor.

Und so war es nicht verwunderlich, dass die Berliner Polizei seit Freitag schon alles tat, um die Demonstration zu behindern. Willkürliche Sperren behinderten die Anreise der Demonstranten. Und am Brandenburger Tor wurde schon mal geübt, was man dann am Samstag in ganz Berlin zeigte. Überhaupt griff man in die Trickkiste der Mittel, die wir im Vorfeld schon einmal HIER beschrieben hatten.

Und das taten die Beamten nicht von sich aus, sondern es war der Plan B des Senates in Berlin. Vermutlich selbst dann, wenn das Bundesverfassungsgericht anders als dem RRG-Senat genehm entschieden hätte.
Und da das ohne Rechtsfolgen bleibt, hat das System eben nicht funktioniert. Sic!

So kam es am Samstag wie es kommen musste. Alternativ wurden mehrere tausend Demonstrationen angemeldet. Überall in Berlin. Durch so ziemlich jede Reisegruppe, die trotz Verbotswirren auf jeden Fall nach Berlin kommen wollte. Und all diese Anträge zu „Aufmärschen“ (berliner Behördenjargon, kein Witz!) wurden registriert, aber NICHT bearbeitet. Es gab zumindest keine Rückmeldung an die Antragsteller. Vermutlich muss der Entscheid dann eingeklagt werden. Etwas, was dem Verwaltungsgericht zu behandeln sicher massig Spaß machen sollte…

Und nein, der kurzfristige Umfang der Anträge zum Entscheid ist kein Kriterium für mildernde Umstände, denn dieses kennt das Verwaltungsrecht explizit nicht. Ein Antrag muss fristgerecht entschieden werden. Ein weiterer Rechtsbruch der hier zuständigen Polizeibehörde.

Dann die Demonstration, die mit erheblichen Erwartungshaltungen schon im Vorfeld behangen war. Überfrachtet wurde, wenn wir ehrlich sind. Diese Erwartungen reichten vom Umsturz bis hin zum Seuchenevent, das uns alle umbringt. Und zwischen den beiden Extremen gab es zig andere Erwartungen der Zurschaustellung man dann gestern schön in Berlin beobachten konnte.

Der Hauptdemonstrationszug wollte zeigen, dass man „die Maske voll hatte“. Man formierte sich friedlich, wollte auch friedlich bleiben und so sein Anliegen durch Berlin ziehend möglichst vielen anderen Menschen zeigen.
Dieser Zug wurde gestoppt und aufgelöst. Die Begründung, dass Mindestabstände nicht eingehalten wurden hat die Polizei aber gemäß Plan B selbst(!!) verursacht.
Sie sperrte eine große Kreuzung derart und so lange, dass sich der Demonstrationszug durch die  nicht informierten nachrückenden Massen stauen musste. Das ist eindeutig bewiesen und dokumentiert worden. Erst diese Sperre verursachte die dann ausgesprochene Auflösung der Demonstration. Und diese führte dann zu erbosten Reaktionen von Teilen der Demonstranten, die ganz vorn mitbekommen hatten, was da ablief. Spontan. Und auch berechtigt.
Dass hier dann sogar Väter von Polizisten herumgeschubst wurden, die ihr Kind auf den Schultern trugen (was auch durch die Medien ging) hinterlässt einen Beigeschmack, der gewisse Ausführungen einer taz-Autorin über die Berliner Polizei nicht glaubhaft aber zunehmend verständlich macht. Zumal dieser besagte Polizist wohl auch der Polizeiführer vor Ort war. Wollte sich da einer für eine weiterführende Karriere empfehlen??? Im RRG-Berlin ist alles möglich. Da reicht ein Blick auf die Karriere der Polizeipräsidentin an sich.

Abb.: Stausituation Berlin 17:22

Und so wanderten die Menschen dann nach der Auflösung langsam durch die Straßen Berlins und versuchten den Abschnitt von Brandenburger Tor bis Siegessäule zu erreichen. Das wurde durch Straßensperren der Polizei verhindert, die alle direkten Zugangsstraßen abdeckten. Weiträumig.

Dabei kam es dann vor der russischen Botschaft zu beachtenswerten Szenen mit prominenten Akteuren. Man wollte einen Friedensvertrag! Mal davon abgesehen davon, dass dieser nach nun 75 Jahren wirklich mal unterzeichnet werden sollte, stellt sich die Frage: Warum denn der Aufmarsch vor der russischen Botschaft?
Es bleibt die Hoffnung, dass es nicht an der freundlich-wohlwollenden Berichterstattung russischer Medien liegt, was zu dieser „spontanen“ Versammlung geführt hat. Und hier war durchaus auch ein harter Kern von Demonstranten anzutreffen, der von allen Seiten im Vorfeld gefürchtet war.
So erstaunt es nicht, dass hier die Masse der insgesamt 350 Festnahmen erfolgte. Praktisch vor den Kameras des russischen Staatsfernsehens…

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Reichstag, wo „Aktivisten“ die Treppe des Reichstags stürmten. Nicht den Reichstag selbst erstürmten, wie geneigte Medien propagieren.
Das passierte 1945 das letzte Mal durch die Rote Armee. Das erste Mal richtig unter Lebensgefahr der Soldaten und dann noch ein paar Mal für auch damals schon geneigte regierungsnahe Medienvertreter in der sicheren Soft-Variante… Nur mal so bemerkt.
Dennoch war das ein Tabubruch. Der Reichstag befindet sich in der Bannmeile. War daher auch abgesperrt. Und es hat gute Gründe, warum Parlamente seit der Antike vor solchen Vorhaben rechtlich geschützt sind.
Das sofortige und robuste Eingreifen der überraschten Polizei war also angezeigt, rechtmäßig und vorhersehbar.
Überraschend war der linke Aufschrei in den Medien, die plötzlich den REICHSTAG(!) als ihr Symbol ansehen wollten.

Was sich dann am Hauptkundgebungsplatz abspielte war nach der gefeierten Eröffnungsrede des Veranstalters Ballweg eher… durchwachsen bis … armselig. Was die Leute auf diesem Platz letztlich vereinte, war der Gedanke, dass Merkel ihre Zeit hinter sich hat. Sie weg muss. Das gab den größten Applaus.
Was dann kam war oft nicht das, was die Masse der Leute in Berlin der Welt zeigen wollte. Eigentlich noch nicht mal mehr Thema der Demonstration war…
Es war wirklich alles dabei. Kein noch so (pardon) bekloppter Vorschlag blieb unerwähnt.
Das ganze wurde durch den Auftritt von Robert F. Kennedy, dem Neffen des berühmten JFK, der eine beachtenswerte Rede hielt, etwas mit VIP-Faktor versehen. Neben der Tatsache, dass er vor der weltweiten Impflobby warnte wiederholte er auch das, wovor Präsident Eisenhower in einer seiner letzten Reden warnte: vor der Machtausübung derer, die dazu nicht legitimiert sind und ihren unrechtmäßigen und nachhaltigen Einfluss auf die ausüben, die wir gewählt haben.
Das geht komischerweise in unseren Medien unter.

 

Was dann kam war eine Art verkleinerte Loveparade mit Woodstock-Elementen und religiös angehauchten Esoterikern. Als freundliche Umschreibung. Zwar alles friedlich und mit der Polizei im Einklang, Abstände wahrend aber … am Thema vorbei. Muss man so neutral gesehen leider feststellen.

 

Für viele war das ein Grund zu gehen. Ihr Anspruch dafür zu demonstrieren auch wirtschaftliche Belange zu berücksichtigen ging in dem Getrommel und mantraartigen Gesängen der anderen „Aktivisten“ unter.

Diese Menschen als nur frustriert zu bezeichnen wäre zu gelinde ausgedrückt. Der 9,7% Einbruch des BIP schafft mehr als nur Frust. Und diese Demonstration war eigentlich ein Ventil für die, die nicht gegen Masken sind, wohl aber gegen die Wirkung der Masken auf die Wirtschaft. Mal platt aber verständlich ausgedrückt.

Und auch darum, was aus diesem Land denn wird, wenn die Wirtschaft weiter kollabiert. Aus dem Sozialstaat. Dem inneren Frieden. Und auch mit dem, was dann vielen Menschen im Alter droht, wenn sie JETZT nicht arbeiten können.

Der Organisator der Querdenken-Bewegung verstand diese Demonstration als außerparlamentarische Opposition. Gezeigt wurde das gleiche Irrenhaus, das auch im Parlament sitzt. Ohne klare Linie. Ohne ausreichende Organisation. Eine Kulisse für Selbstdarsteller. Dümmliche bis schwachsinnige Reden bis zur Grenze des Erträglichen was Logik noch hinbiegen kann. Was fehlte war noch ein Oberschwachkopf als Parlamentsvorsitzender, der mit dem Hämmerchen um Aufmerksamkeit trommelt und Rügen verteilt. So konnten selbst geneigte Beobachter kaum mehr einen Unterschied zu dem erkennen, was anderswo mit Diäten belohnt wird.

Als Fazit dieses Samstages lässt sich leider feststellen, dass dieser Tag nicht in die Annalen der Demokratiegeschichte eingehen wird. Es war ein netter Versuch der Macht eine Lektion zu erteilen. Über Teilnehmerzahlen reden wir gar nicht. Es waren mehr als am 01. August. Viel mehr. Nur verblendete #Medioten würden das bestreiten wollen.
Doch im Unterschied zur ersten Demo hat zwar die Masse zugenommen, aber die Klasse des Anliegens war … ein Rohrkrepierer. Das muss so deutlich gesagt werden.

Natürlich ist das für die Gegner der Demo kein Grund zum feiern. Die RRG-Schergen in diesem Land haben keinen Grund aufzuatmen. Denn jetzt setzt das ein, was man eben nicht mehr steuern kann. Hass aufgrund von gefühlt hilflosem Frust, der Alternativen sucht.
Solle es nicht endlich möglich sein die wirtschaftlichen Anliegen, die (schul)pädagogischen Forderungen und auch die Angst der Menschen ernst zu nehmen wird es zu anderen „Events“ kommen.
Deutschland hat das Ende der wirtschaftlichen Fahnenstange schon lange erreicht. Die schwebende Pleite Europas ist so sichtbar wie der unsichtbare Virus Corona an sich. Aber genauso existent.
Das gezeigte politische (!) Vorgehen der Polizei gegen den rechtmäßigen Demonstrationszug war ein Fanal. Ein Bärendienst für die Demokratie.
Auch dass eine im Raum Berlin angetroffene einzelne (!) Marschkolonne Panzer in den Sozialen Medien für einen solchen Sturm der Besorgnis führen konnte, zeigt den Vertrauensverlust besser auf als alles sonst. Es zeigt, dass Menschen durchaus der Regierung zutrauen, Panzer gegen Demonstranten einzusetzen. Wie 1953. Eine Vermutung die denen weh tun müsste, die meinen alles richtig zu machen.

Samstag der 29.08.2020 war ein Tag in einem Land, in dem wir nicht mehr gut zusammen leben werden. sic!

Wir bedanken uns für die Bilder und Videos, die uns überlassen wurden. Eure Hilfsbereitschaft war überwältigend!

Natürlich freut sich die Redaktion über Bilder, die wir gern veröffentlichen werden. Natürlich nicht alle. Aber die schönsten bestimmt. Oder die, die man aus Gründen der Sachlichkeit auch bringen muss… ( redaktion@nordhessen-journal.de )


Zum Abschluss ein Satz, der nachdenklich macht:

„Sie gewinnen dadurch, dass sie dich glauben machen du wärst allein!“
(Star Wars IX: Der Aufstieg Skywalkers)


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Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde:

Welche Anzeichen Sie kennen müssen,

hat netdoktor.at für Sie in diesem Video zusammengefasst.

 

 


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(ots) In Zeiten von Homeschooling waren viele Kinder auf Laptops und schnelles Internet angewiesen. Ein Modell für die Zukunft? Das Gesundheitsportal baby-und-familie.de zeigt, welche Chancen und Risiken die Digitalisierung in Grundschulen mit sich bringt.

Einmaleins üben per Mathe-App, laut Vorlesen per Videokonferenz, erste Wörter erkennen auf dem Tablet: Alltag für viele Grundschüler während der Coronabeschränkungen. Aber ist der Einsatz digitaler Medien überhaupt gut für die Entwicklung von Schulkindern? „Eindeutig ja“, sagt Mareike Thumel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, gegenüber dem Gesundheitsportal www.baby-und-familie.de.

Viele Lehrende haben während der Schulschließungen gezeigt, dass eine gute pädagogische Bildungsarbeit mit Hilfe von Digitalisierung auch auf Distanz für eine begrenzte Zeit funktionieren kann – sogar in den Klassen 1 bis 4, bestätigt Medienpädagogin Thumel. So drehte eine Lehrerin mit dem Klassenmaskottchen, einem Kuscheltier, kleine Erklärfilme und verschickte sie an die Schüler. Eine andere Lehrerin ließ die Schüler Frühblüher fotografieren und daraus eine gemeinschaftliche Collage erstellen.

Mit digitalen Medien die Welt entdecken

Ohne Unterstützung kann die Digitalisierung in Grundschulen allerdings nicht gelingen. „Wichtig ist auf beiden Seiten eine gute technische Ausstattung. Gleichzeitig brauchen Pädagogen Konzepte, Ideen und natürlich die Fähigkeit, digital unterstütztes Lernen auch umsetzen zu können – von der technischen, aber auch didaktischen Seite“, sagt Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, die sich für frühe Bildung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik einsetzt.

Fritz, der selbst lange als Schulleiter gearbeitet hat, sieht die Grundschulen in erster Linie als Vorbereiter auf die Digitalisierung. Richtig eingesetzt können digitale Medien den Kindern im Fernunterricht helfen, die Welt zu entdecken – wenn zum Beispiel beim Erforschen von Ameisen auch mal eine Digitalkamera mit Endoskop zum Einsatz kommt, mit der man in einen Ameisenbau hineinschauen kann.

Digitalisierung nicht zu Lasten des realen Lebens

Bei verstärktem digitalen Medieneinsatz besteht allerdings die Gefahr, dass sich Kinder in der virtuellen Welt verlieren. „Bildschirmzeit – unabhängig von der Qualität der Angebote – geht immer zu Lasten der Bewegung und des realen Lebens“, betont Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. Er appelliert auch an die Eltern, Vorbild zu sein und immer einen kritischen Blick auf die Uhr zu werfen. Im Mittelpunkt sollte, so Fischbach, nach wie vor das Spielen mit Gleichaltrigen stehen – möglichst oft in der Natur.

Tipp: Umfangreiche und aktuelle Informationen zum Thema Schule in Coronazeiten – etwa zu den unterschiedlichen Teststrategien in den einzelnen Bundesländern oder zum Unterricht unter Hygieneauflagen – finden Sie unter www.baby-und-familie.de.     // Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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Die 10-jährige Luna braucht ein neues Zuhause.

Luna wurde am 19.08.2020 abgegeben, da sie ihr Besitzer nicht mehr versorgen konnte.

Bei Vertrauenspersonen ist sie sehr anhänglich und verschmust.

Wird aber auch als durchsetzungsstark und sehr zuverlässig beschrieben.

Wenn ihr ein Körbchen frei habt und Zeit, dann lernt sie doch mal kennen.

@Tierschutzverein Heilbronn und Umgebung.

https://shelta.tasso.net/Katze/320702/LUNA


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Hallo liebe Lecker Schmecker. Hinter dem Herd des Nordhessen Journals steht Nils Kreidewolf, Chefkoch und Inhaber des Bürgerhofs Bad Zwesten. Dieser ist jetzt wieder geöffnet und Ihr könnt euch vom Chefkoch wieder mit leckeren Gerichten verwöhnen lassen. Er versorgt euch aber weiterhin auch bei uns mit leckeren Rezepten. Heute gibt es daher in der Kategorie „Jeder kann kochen, man braucht nur Mut“: Rinderboullion

Zutaten:

 

  • Rinderknochen
  • 1 Bund Suppengrün (frisch)
  • 2 Stück Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer ganz, Lorbeerblätter, Nelken, Piment, Wacholderbeeren

Beim Metzger solltet Ihr euch die Knochen schon etwas zerkleinern lassen. Dann schneidet Ihr das Suppengrün in walnussgroße Stücke. Dann halbiert Ihr die Zwiebeln, ohne sie zu schälen und bräunt sie in einer Pfanne gut an. Anschließend gebt ihr die Knochen mit dem Gemüse und den Zwiebeln in einen großen Topf. Die Gewürze und Kräuter dazugeben und mit kaltem Wasser aufgießen, bis alles gut bedeckt ist. Nun bringt Ihr alles zum Kochen und wenn sich oben langsam das Eiweiß absetzt, nehmt ihr einen Schaumlöffel und entfernt dieses. Lasst das ganze ruhig 3-4 Stunden langsam vor sich hin köcheln. Dabei immer wieder etwas Wasser hinzufügen. Danach die Brühe durch ein feines Sieb filtern. Jetzt habt Ihr einen Grundstock für eure Soßen und Suppen, der frei ist von Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen. Außerdem schmeckt die selbstgemachte Boullion immer besser als die fertige aus dem Supermarkt. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass man sich die Portionen in der Menge abfüllen oder einfrieren kann, welche man für seinen eigenen Bedarf benötigt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen, euer Nils Kreidewolf

 

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Smart Prevention beim digitalen 25. Deutschen Präventionstag – Programm jetzt online

 

Wie angekündigt streamt der Deutsche Präventionstag (DPT) seinen Jubiläumskongress online und im lokalen Fernsehangebot des Offenen Kanals. Alle Highlights zum Programm sind jetzt auf der Website abrufbar.

Am 28. und 29. September 2020 richtet der DPT in Kooperation mit der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (Medienanstalt Hessen) den digitalen
25. Deutschen Präventionstag unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aus. Das Programm ist jetzt online und alle Interessierten können sich einen Überblick über die Highlights des diesjährigen zweitägigen Kongresses machen, für die Prävinare (Online-Seminare) anmelden und schon mal Termine in ihrem Kalender vormerken.

„Es hat uns Einiges abverlangt, aber wir haben ein spannendes digitales Kongressprogramm auf die Beine gestellt“, sagt Erich Marks, Geschäftsführer des Deutschen Präventionstages. „Einer der Höhepunkte sind sicherlich die 14 Prävinare, die sich rund um das Schwerpunktthema Smart Prevention drehen. Vertreten sind unter anderen die Themen: Cyberangriffe, Medienpädagogik, Bewegtbilder in der Extremismusprävention, Hatespeech, Cybermobbing und der Umgang mit Kindesmissbrauch im Darknet. Ein weiteres Highlight ist der diesjährige Prevention-Slam, der Präventionsthemen auf ganz andere Weise darbietet.“

Neben einem spannenden Liveprogramm, das ein Livehacker und ein Roboter aufpeppen, gibt es informative Videobeiträge der Partner und Institutionen, die sich ohne Corona vor Ort in Kassel präsentiert hätten.

Außerdem hat das DPT-Team für seine Panel-Diskussion spannende Expertinnen und Experten gewonnen. Stephan Ebmeyer, TV-Redakteur und -Moderator (ARD/SWR), diskutiert die Prävention in der digitalen Welt mit Johannes Baldauf von Facebook Deutschland, Markus Beckedahl von netzpolitik.org, dem Regisseur von PreCrime Matthias Heeder und Juristin
Gesa Stückmann vom Prävention 2.0 e.V.

Da durch die Corona-Pandemie alles anders ist, gibt es keinen klassischen Austausch, sondern die Teilnehmenden können sich stattdessen in einem Open House digital vernetzen und mit GoToMeeting einen Plausch an ihren heimischen Rechnern miteinander führen.

„Uns als Medienanstalt Hessen war es wichtig, mit unserem Offenen Kanal Kassel den DPT 2020 nicht nur personell und technisch zu unterstützen, sondern auch inhaltlich Präventionsthemen beizusteuern. Unsere Zuschauer können sich auf ein informatives, abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm freuen“, sagt Direktor Joachim Becker. Natürlich begrüßt die Medienanstalt Hessen die zahlreichen Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer gemeinsam mit Erich Marks am Montag zur Eröffnung. Außerdem informiert Professor Andreas Büsch in dem LPR Hessen Prävinar „Der Rest ist Erziehung!“ über Prävention, Jugendschutz und Medienbildung. Am Dienstag freut sich Direktor Becker zudem auf die Diskussion mit der hessischen Ministerin der Justiz Eva Kühne-Hörmann,
Professor Dr. Helmut Fünfsinn vom Landespräventionsrat Hessen und Medienpädagogin Katharina Meyer von filmreflex zu aktuellen Herausforderungen der nicht nur digitalen Prävention. Mit der Förderung der Medienkompetenz leistet die Medienanstalt Hessen seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zum präventiven Jugendmedienschutz.

 

Weitere Informationen

 

 

  • Microsite des digitalen Gutachtens mit Trailer: http://smart-prevention.de

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Sweet & Easy – Enie backt
Mit Enies Margarita-Popcorn kann der nächste Mädelsabend
kommen! Mit Tequila und Limette verfeinert,
wird aus den Maiskörnern ein besonders leckerer Snack.
 
 
 

 


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Die Schwelle zum riskanten Konsum von Alkohol ist niedrig
 

(ots)Drogen sind illegal, Rauchen ist mittlerweile geächtet – doch Alkoholkonsum ist so verbreitet, dass wir ihn selten hinterfragen. „Wir als Gesellschaft haben eine Alkoholstörung“, sagt Heino Stöver, Professor für sozialwissenschaftliche Suchtforschung an der Fachhochschule Frankfurt, gegenüber dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Riskanter Alkoholkonsum: Ein Problem im Alter

Jeder sechste Erwachsene in Deutschland trinkt zu viel, so der Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung (Infos unter www.drogenbeauftragte.de). Vor allem 45- bis 64-Jährige trinken regelmäßig zu viel: Über 19 Prozent dieser Altersgruppe weisen einen riskanten Alkoholkonsum auf, bei den Über-65-Jährigen sind es 15 Prozent. Doch wie viel ist zu viel Alkohol?

Bei viele Gelegenheiten wird getrunken

Als riskant gilt Alkoholkonsum bei Frauen ab zehn Gramm reinem Alkohol pro Tag. So viel enthält etwa ein kleines Glas Bier oder ein Achtelliter Wein. Bei Männern zählt die doppelte Menge als Grenze zum Risikokonsum. Das bedeutet: Viel ist es nicht, was als unbedenklich gilt. Schon gar nicht, wenn man überlegt, bei wie vielen Gelegenheiten getrunken wird. Am Geburtstag, zum Feierabend beim Abendessen oder bei der Firmenfeier: Wo soziales Leben sprießt, wird es gerne mit Alkohol begossen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erinnert daran, dass man Wasser zum Alkohol trinken sollte, man am besten ganz die Finger vom Alkohol lässt, wenn es einem gesundheitlich schlecht geht – und dass man einen Drink auch dankend ablehnen kann.

Tipp: Einen Test zum eigenen Alkoholkonsum und Tipps, wie man ihn reduzieren kann, findet sich im Internet unter www.selbsthilfealkohol.de.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 8/2020 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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Der Präsident des Hessischen Städtetags mit einer für einen Kommunalvertreter nicht typischen Handlungsweise: Aus Anlass der Haushaltsdebatte im Hessischen Landtag in der kommenden Woche lobt er die Vertreter der Politik, den deutschen Finanzminister Olaf Scholz und den hessischen Finanzminister Michael Boddenberg. Grund dafür sind deren Entscheidungen, den massiven Ausfall an Gewerbesteuer im Jahr 2020 den hessischen Städten und Gemeinden mit über 1,2 Mrd. Euro zu einem beträchtlichen Teil zu ersetzen. Gleichwohl warnt Geselle vor falscher Euphorie.

„Die hessischen Städte sind Herrn Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz dankbar dafür, dass er die Initiative ergriffen hat und uns in größter Not vor einem schlimmen Desaster wegen unseres Gewerbesteuerausfalls bewahrt hat,“ sagt Geselle, Kassels Oberbürgermeister. Man merke Scholz seine kommunale Vergangenheit als ehemaligen Hamburger Bürgermeister an. Geselle: „Scholz hat uns da über Nacht mit einer Milliardenspritze einen großen Erfolg beschert. Wir Kommunalen kämpfen für sehr viel weniger Geld mit sehr viel mehr Energie oft ganz vergebens.“

Dankbar zeigt sich der Städtetags-Präsident auch gegenüber dem hessischen Finanzminister Boddenberg. „Er ist mitgezogen, obwohl er die Kompensation für den hessischen Gewerbesteuerausfall mit mehr als der Hälfte an Landesmitteln auszugleichen hat.“ Auch zu dem Verfahren und der Art der Verteilung äußert sich Geselle positiv: „Wir waren in der Frage, wie das Geld zu verteilen ist, stets gefragt und eingebunden. Am Ende haben wir uns nicht in allen Punkten durchgesetzt.“ Eine Zahl von Städtetags-Mitgliedern könne aber zufrieden sein. „Schaut man nur auf die Gewerbesteuer, kommen dank der Kompensation viele von uns aus dem Jahr 2020 ohne Verlust heraus.“

Geselle warnt allerdings vor Euphorie: „Wir erleiden Verluste auf vielen Feldern. Und auch bei der Gewerbesteuer bleiben einige Städte mit großen Defiziten zurück.“ Sorge hat Geselle vor den kommenden Jahren: „So manche negative Folge der Corona-Krise bereite den Kommunen gar nicht in diesem Jahr 2020 die größten Probleme, sondern 2021, 2022 und auch noch danach. Selbst bei wirtschaftlicher Erholung gebe es keine Entwarnung: „Wir werden noch hart um unsere Finanzausstattung ringen müssen, um in den nächsten Jahren nicht unter die Räder zu geraten,“ so Geselles Blick in die Zukunft.


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Deutschland möchte im September die erste grüne Bundesanleihe auf dem Kapitalmarkt ausgeben. Dafür haben Finanzministerium und Finanzagentur des Bundes das Rahmenwerk veröffentlicht. Nach dessen Regeln sollen die über die Anleihe aufgenommenen Gelder zur Refinanzierung ökologischer und sozialer Vorhaben dienen. Anlässlich der Veröffentlichung kommentiert Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim WWF Deutschland:

„Es ist ein gutes Zeichen mit hoher Signalwirkung: Deutschland gibt als größte Volkswirtschaft in der EU eine grüne Anleihe aus und nutzt damit auch die Bedeutung deutsche Anleihen als Maßstab im Markt. Bisher sind grüne Anleihen eher ein Nischenprodukt auf dem Kapitalmarkt. Trotzdem waren etwa Frankreich und die Niederlande oder Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen deutlich schneller bei der Ausgabe als Deutschland. Die Sichtbarkeit einer deutschen Anleihe wird den jungen Markt vergrößern und stärken.

Die Signalwirkung auf dem Finanzmarkt richtet sich zunächst aber an große Investoren, weniger an Privatanleger. Pensionskassen, Versicherer und Fondsmanager müssen Referenzanleihen kaufen. Sie haben mit einer grünen Zwillingsanleihe jetzt die Möglichkeit ihre eigenen Portfolios nachhaltiger zu auszurichten. Der direkte Vergleich wird zeigen, dass eine ökologische Alternative auf dem Finanzmarkt mehr als ein Nischenprodukt sein kann.

Doch es ist auch großes Augenmerk bei der Ausgabe gefragt. Das Rahmenwerk des Finanzministeriums ist bei den Details noch nicht nachvollziehbar und konkret. Der Markt der grünen Anleihen ist noch in der Entwicklung, marktdurchdringende Standards bezüglich der Wirkung gibt es bisher nicht. Ein einheitlicher EU-Standard wird gerade in Brüssel entwickelt. Deswegen ist es positiv, dass das Finanzministerium und die Finanzagentur die deutsche Anleihe transparent gestalten wollen. Das vorgestellte Rahmenwerk erfüllt diesen Ansatz aber noch nicht. Dafür sind noch viele Fragen offen. Ein Beispiel: Das Regelwerk der EU-Taxonomie wird als Entscheidungsgrundlage für ökologische Investitionen aufgeführt. Nicht erkennbar ist, wie die EU-Taxonomie im Prozess angewendet werden soll. Die Ankündigung einer externen Prüfung der Mittelverwendung und der Wirkung ist positiv, der Prozess hierzu jedoch nicht transparent nachvollziehbar. Die Bundesregierung ist hier aufgefordert, größtmögliche und nachvollziehbare Transparenz herzustellen.“

 

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Original Content von WWF Deutschland

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Koblenz/Berlin (DAA). Grundsätzlich gelten unter Nachbarn bestimmte Höhen für Zäune und Hecken. Der Nachbar kann aber nur die Einhaltung der Höhen verlangen, wenn er sich auch selbst daranhält. Macht der Nachbar dies nicht, darf der andere zumindest bis zu dessen Höhe seinen Zaun aufstellen und seine Hecke wachsen lassen. Das Rechtsportal anwaltauskunft.de informiert über eine Entscheidung des Landgerichts Koblenz vom 10. Juli 2020 (AZ: 13 S 6/20).

Zwei Grundstücksnachbarn streiten sich. Entlang der gemeinsamen Grundstücksgrenze befinden sich auf dem Grundstück der Beklagten ein Zaun und eine Hecke. Die Hecke befindet sich aus Sicht der Klägerin hinter einem blickdichten Metallzaun. Die Stämme dieser Hecke stehen 40 cm von der Grundstücksgrenze entfernt. Der Zaun der Beklagten hat an der niedrigsten Stelle eine Höhe von 2,06 m. Die Klägerin verlangt den Rückbau des Zauns auf eine von ihr als nachbarrechtlich zulässig erachtete Höhe von 1,20 m und den Rückschnitt der Hecke auf eine Höhe von 1,50 m. Die Klägerin selbst hat an den seitlichen Grenzen ihres Grundstücks aber Zäune in einer Höhe von 1,84 m und 1,87 m errichtet.

Die Klage ist nur teilweise erfolgreich, da die Zäune der Klägerin selbst die von ihr geforderte Rückbauhöhe deutlich überragten. Die Beklagte müsse ihren Zaun nur auf die gleiche Höhe wie die angrenzenden Zäune der Klägerin zurückbauen. Ebenso müsse sie die Hecke lediglich dementsprechend zurückschneiden.

Welche Höhen gelten, richtet sich nach Landesrecht. In Rheinland-Pfalz gibt es zunächst nur einen Anspruch auf Errichtung eines Zauns. Ein solcher muss sich, falls bauordnungsrechtlich in der Ortschaft nichts anderes vorgeschrieben ist, nach der dortigen Ortsüblichkeit richten. Lässt sich eine solche Ortsüblichkeit nicht feststellen, gilt ein 1,20 m hoher Zaun aus festem Maschendraht als ortsüblich.

In der fraglichen Ortschaft, urteilte das Landgericht, gebe es weder einen dies regelnden Bebauungsplan noch ergeben die dort vorhandenen Einfriedungen ein einheitliches Bild. Eine ortsübliche Einzäunung fehle. Normalerweise könne die Klägerin dann einen Rückbau auf eine Höhe von 1,20 m verlangen. Diesen Anspruch habe die Klägerin aber nicht. Zwischen Grundstücksnachbarn gelte nämlich für das notwendige Zusammenleben das sog. nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis. Demzufolge seien Nachbarn zur gegenseitigen Rücksichtnahme verpflichtet. Diese Pflichten könnten dazu führen, dass nachbarrechtliche Rechte beschränkt oder ausgeschlossen würden.

Dies sei hier der Fall. Der Zaun der Klägerin selbst sei viel höher, als sie es von der Nachbarin verlangt. Ihr Zaun würde einen zurückgebauten Zaun von 1,20 m um mehr als 60 cm überragen. Dies sei weit mehr als die umgekehrte Höhendifferenz von etwa 20 cm derzeit. Daher gebe es kein schützenswertes Eigeninteresse der Klägerin.

Hinsichtlich der Hecke hat das Landgericht entschieden, dass diese weiterhin auf eine Höhe geschnitten werden muss, die sie hinter dem zurück gebauten Zaun optisch verschwinden lässt. Eigentlich bestünde ein Anspruch, die Hecke auf 1,50 m zu begrenzen. Eine Ausnahme gebe es aber für den Fall, dass sich die Hecke hinter einem blickdichten Zaun befinde. Die Hecke dürfe also künftig nicht die Höhe des zurückgebauten Zaunes überschreiten.

Informationen: anwaltauskunft.de


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(ots) Modeln ist ihre Leidenschaft. Die 67-jährige Barbara Radtke leidet an Krampfadern, die sie von ihrem Vater vererbt bekam. Für das Best-Ager Model kein Grund, ihre Beine zu verstecken – im Gegenteil. Als eines der Gesichter der aktuellen mediven Trendfarben Kampagne von medi präsentiert sie stolz die neue Kollektion und trägt auch selbst in ihrem Alltag die rundgestrickten medizinischen Kompressionsstrümpfe und -strumpfhosen mediven von medi. Sie möchte anderen Betroffenen mit Venenleiden Mut machen und zeigen, dass medizinische Kompression gleichzeitig wirkt und gut aussieht.

Frau Radtke, wann haben Sie bemerkt, dass Sie Krampfadern haben?

„1980 im Alter von 27 Jahren sind bei mir erstmals Krampfadern aufgetreten – im selben Jahr wurden diese auch ärztlich diagnostiziert. Meine Beine fühlten sich damals sehr schwer an – wie „Säcke“. Die Beschwerden verschlimmerten sich, weshalb ich zwei Jahre später beschloss: Ich lasse meine Krampfadern operieren. Danach kam ich zum ersten Mal mit Kompression in Berührung. Anfangs hatte ich noch Probleme, weil die medizinischen Kompressionsstrumpfhosen sehr starr waren – ich fühlte mich wie eingesperrt. Da ich mit den ersten Hosen nicht zurechtkam, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut. Hier bin ich auf die Marke mediven von medi aufmerksam geworden.“

Wie gefallen Ihnen die medizinischen Kompressionsstrümpfe von medi?

„Ich bin absolut begeistert! Seitdem ich die medizinischen Kompressionsstrümpfe mediven comfort und im Winter die Strumpfhose mediven plus trage, habe ich keine geschwollenen Beine und vor allem keine Schmerzen mehr. Das ist für mich ein Gewinn für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden!“

Benutzen Sie neben den medizinischen Kompressionsstrümpfen weitere Produkte zur Unterstützung?

„Ja, und zwar Hautpflege-Produkte von medi! Ich benutze das medi day Gel und die medi night Creme, die meine Haut durch Hamamelis beruhigen und geschmeidig machen. An warmen Tagen trage ich gerne das medi fresh Spray auf. Ob direkt auf die Haut oder den Kompressionsstrumpf – es ist eine super Erfrischung!“

Worauf legen Sie bei einem medizinischen Hilfsmittel Wert?

„Haptik, Optik und natürlich die Wirksamkeit! Bei den medizinischen Kompressionsstrümpfen von medi finde ich die optimale Kombination! Meine Beine sind nicht mehr geschwollen und ich fühle mich rundum wohl. Das Tragegefühl empfinde ich als sehr angenehm – die medizinischen Kompressionsstrümpfe und -strumpfhosen mediven comfort und mediven plus fühlen sich weich an und geben meinen Beinen zusätzlich eine tolle Form. Denn für mich als Model spielt die Optik natürlich auch eine große Rolle. Die neuen mediven Trendfarben gefallen mir deswegen besonders gut: Ich finde zu jedem Outfit die farblich passenden Kompressionsstrümpfe. Ein echter Hingucker: Die Kristalle von Swarovski®*.

Sie präsentieren als eines der Gesichter die mediven Trendfarben 2020 – was gefällt Ihnen an der Kampagne besonders gut?

„Wie vielen Frauen ging es natürlich auch mir so, dass ich zu Beginn meines Venenleidens nicht glücklich war über meine Beine. Erst mit dem richtigen Produkt hat sich das geändert. Die medizinischen Kompressionsstrümpfe und -strumpfhosen mediven von medi sind einfach schön. Es gibt keinen Grund mehr, meine Beine zu verstecken. Ich bin stolz, als Teil der Kampagne die vielfältigen Möglichkeiten zu präsentieren und ein selbstbewusstes Gefühl zu vermitteln.“

Sie modeln trotz Krampfadern – und das mit einer positiven Ausstrahlung. Was möchten Sie anderen Venenpatienten mit auf den Weg geben?

„Tragt eure medizinischen Kompressionsstrümpfe mit Selbstbewusstsein – eure Beine werden es euch danken! Durch das angenehme Material und die schönen Farben der Kompressionsprodukte mediven von medi fühle ich mich sehr wohl und vor allem selbstsicher! Ich möchte allen Betroffenen Mut zusprechen, offen mit der Krankheit umzugehen und das Beste daraus zu machen.“

Haben Sie neben der Kompression weitere Tipps für Ihre Venengesundheit?

„Sport! Das ist wichtig für schöne, gesunde Beine und das gesamte Wohlbefinden! Gut bei Venenleiden sind Sportarten wie Yoga, Fitness mit speziellen Übungen, Radfahren, spazieren gehen und schwimmen. Ich verreise in meiner Freizeit gerne, gehe wandern oder im Winter Skifahren und liebe es zu tanzen. Auch hier trage ich medizinische Kompressionsstrümpfe. Ein weiterer Tipp: Jeden Morgen kalt abduschen – das erfrischt nicht nur müde Beine!“

 

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Original-Content von: medi GmbH & Co. KG,

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(ots)Drei junge Männer sollen in der vorletzten Nacht (28.8.), gegen 1 Uhr, einen 54-jährigen Wohnsitzlosen im Intercity-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe getreten und geschlagen haben.

Zwei 18-jährige Tatverdächtige, ein Deutscher und ein Somalier, beide aus Kassel, konnten durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel unmittelbar nach der Tat vorläufig festgenommen werden. Ein Dritter ist bisher noch flüchtig.

Der noch Unbekannte soll schätzungsweise ebenfalls 18 Jahre alt, dunkelblau gekleidet gewesen sein und eine dunkle Hautfarbe gehabt haben. Weitere Hinweise liegen noch nicht vor.

Das Opfer wurde durch die Tat leicht verletzt. Vor der körperlichen Attacke soll es zu einem Streit zwischen einem der beiden, unter Alkoholeinfluss stehenden, 18-Jährigen (rund 1 Promille) und dem 54-Jährigen gekommen sein.

Bahnmitarbeiter hatten die Tat mitbekommen und die Bundespolizei verständigt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Zeugen gesucht!

Wer Hinweise zu der Tat und zu der noch flüchtigen Person machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefon-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Bundespolizeiinspektion Kassel


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r. 81/2020 vom 29. August 2020
Beschlüsse vom 29. August 2020
1 BvR 2038/20 u.a.

Im Zusammenhang mit an diesem Wochenende in Berlin veranstalteten Demonstrationen gegen staatliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie hat das Bundesverfassungsgericht am heutigen Tag drei Entscheidungen getroffen. Mit ihren Beschlüssen hat die 1. Kammer des Ersten Senats Anträge auf Erlass einstweiliger Anordnungen als unzulässig abgelehnt.

Der Beschwerdeführer im Verfahren 1 BvR 2038/20 meldete für den 29. August 2020 um 10.30 Uhr eine Versammlung an, die von der Versammlungsbehörde mit Bescheid vom 26. August 2020 verboten wurde. Am 29. August 2020 um 1.34 Uhr stellte er deswegen bei dem Verwaltungsgericht Berlin einen Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz.

Gegen 10.30 Uhr erhob er beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde und stellte einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung, weil das Verwaltungsgericht über den dort gestellten Eilantrag noch nicht entschieden habe. Das Bundesverfassungsgericht hat den Erlass einer einstweiligen Anordnung abgelehnt, weil der Beschwerdeführer nicht dargelegt hat, aus welchen Gründen er sich erst so spät um verwaltungsgerichtlichen Eilrechtsschutz bemüht hat.

Der Beschwerdeführer im Verfahren 1 BvR 2039/20 wendet sich gegen eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg, mit der das Verbot einer Versammlung unter Auf-lagen außer Vollzug gesetzt wurde, die also die Durchführung der betreffenden Versammlung ermöglicht.

Der Beschwerdeführer sieht sich hierdurch in seinem Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 GG verletzt, weil die Teilnehmer der Versammlung unter anderem infektionsschützende Mindestabstände nicht einhielten.

Den mit der Verfassungsbeschwerde verbundenen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung hat das Bundesverfassungsgericht wegen einer nicht hinreichend substantiierten Begründung abgelehnt.
Mangels substantiierter Begründung hatte schließlich auch der Antrag auf Erlass einer einstweili-gen Anordnung im Verfahren 1 BvQ 93/20 keinen Erfolg.

Der Antragsteller wandte sich im Zu-sammenhang mit einer laufenden Versammlung gegen Maßnahmen der Polizei.

Bundesverfassungsgericht
– Pressestelle –


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19:58 Uhr

Zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor wird es nun ruhiger. Viele Demonstranten verlassen den Kundgebungsort und reisen wieder ab.
Andere schließen sich spontan anderen Gruppen an und verteilen sich im Stadtgebiet, wo noch zahlreiche Kundgebungen und Versammlungen laufen.
Andere Teile sammeln sich vermehrt abseits der Hauptkulisse.

Es liegt eine komische Stimmung über der Stadt, wie die Ruhe vor einem Sturm. Die Menschen wollen sich einerseits nicht mit dem Erreichten begnügen, fühlen sich zum Teil nicht ernst genommen und sind zum Teil auch verwirrt welche Dimensionen der Protest auch thematisch angenommen hat. Viele sehen ihr Anliegen nach Berlin zu kommen und es zu kommunizieren als nicht erreicht an.

Die Demonstrationen aufzulösen, mit Begründungen, die durch die Polizei erst selbst herbeigeführt wurden, hat viele Menschen erzürnt. Willkürliche Polizeiabsperrungen haben einen faden Beigeschmack hinterlassen und zu viele Menschen sagen offen, dass die gezeigte Polizeistrategie politisch bedingt war. Die Niederlage vor Gericht ausgleichen sollte.

Daher laufen jetzt gerade jüngere Teilnehmer herum und suchen Gleichgesinnte, denen das so auch nicht reicht. Das Bestreben noch ein klares Zeichen zu setzen ist überall erkennbar und eine große Sorge der Polizei.

Es scheint fast so, dass alles auf die Dunkelheit wartet, um dann noch etwas „machen zu können“. Und das was dann kommen mag, wäre genauso thematisch heterogen und vielschichtig determiniert, wie die Demonstrationen heute insgesamt waren. Es also auch keine zwei Fronten geben wird. Eben nicht nur #Covidioten und Maskenfaschisten die Auseinandersetzung mit der Polizei als Puffer suchen.

Alles deutet darauf hin, dass im multikulturellen und bunten Berlin die generelle Abrechnung gesucht wird. Auch entlang der sozialen Gräben, die sich in Berlin selbst aufgetan haben. Der Coronaprotest nur noch der Schmelztiegel dessen ist, was andere Themen an ungelöste und gern verdrängte Konflikte geschaffen haben.

Es könnte eine lange Nacht werden…


19:55 Uhr

 


19:38 Uhr

Eine Gruppe hat den Versuch unternommen den Reichstag zu stürmen, der explizit als Demo-Ort immer (!!) ausgeklammert ist. Hier gillt die sog. Bannmeile, die fexibel gehandhabt wird.
Einer Gruppe gelang es die Absperrgitter zu durchbrechen und auf das Gelände vorzudringen. Massiver Polizeieinsatz, auch mit Schlagstöcken, beendete den Versuch.
Der Einsatz erfolgte nach klarer Warnung und Ansprache.

Es wäre schön zu sehen, wenn die Polizei bei anderen Gelegenheiten genauso viel Initiative zeigen würde. Es würde Schlimmeres in diesem Land verhindern helfen und gewisse Events klein halten.

 


18:57Uhr

Auch das Oberverwaltungsgericht Berlin hat das Verbot der Demo gekippt und sich damit vollumfänglich der Argumentation des Verwaltungsgerichts in Berlin angeschlossen.

Genau genommen handelte es sich nicht nur um die Freigabe der Großdemonstration der „Querdenken 711“, sondern auch um andere Demonstrationen gleicher Art, die zusammen verhandelt wurden.

Für den Berliner Senat sind die Urteile schallende Ohrfeigen, da beide Gerichte „die unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ verneinten.
Die beiden Versammlungsverbote des Polizeipräsidenten für diesen Tag sind daher vorläufig außer Vollzug gesetzt worden (Beschlüsse vom 29. August 2020 – OVG 1 S 101/20 und OVG 1 S 102/20).

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16:39Uhr

Antifa demonstriert mit Bengalos am Prenzlauer Berg.

 


16:29Uhr

Zwischen Russischer Botschaft und dem ADLON Hotel wurden Polizisten mit Flaschen und Steinen beworfen. Der Redaktion liegen diverse Hinweise vor, dass die Demonstration auch durch Linksextremisten unterwandert wurde und gezielt aus der Menge für Krawall sorgen sollen.

Auf dem Pariser Platz findet gerade eine Schlägerei zwischen nicht näher bekannten Teilnehmern statt.

Wie es scheint eskaliert die Lage.

Hefitige Rangeleien auch vor der Russischen Botschaft…

Polizei verschärft die Gangart erheblich.

 


16:05 Uhr

Der Redaktion kann zur Zeit nicht die Gerüchte verifizieren, dass die Demonstration durch das Bundesverfassungsgericht wieder genehmigt wäre. Es liegen dazu im Netz keinerlei Hinweise vor. Damit ist die Demonstration nach wie vor aufgelöst.

Überhaupt liegen keinerlei Hinweise vor, dass die bis zu 7000 beantragten Demonstrationen überhaupt seitens der Behörden einem ernst gemeinten Genehmigungsverfahren unterzogen wurden. Die daraus resultierenden Rechtsfolgen werden dann wohl nächste Woche beginnend möglicherweise Gerichte beschäftigen.

Die Redaktion möchte nochmals alle daran erinnern, dass die Polizei auf der Strasse nur Befehle befolgt.


15:30 Uhr

Absperrungen am Brandenburger Tor Richtung russischer Botschaft

Die Polizei sperrt gerade mit einer Kette den Bereich hinter dem Brandenburger Tor in Richtung russischer Botschaft komplett ab.

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15:15 Uhr

https://twitter.com/i/status/1299673475775442944


15:11 Uhr

 


15:00 Uhr

Berlin: Panzervideos beunruhigen Bevölkerung

Der Redaktion wurden zahlreiche Videos zugesandt, die Kampfpanzer LEOPARD 2 auf dem Marsch im Umfeld von Berlin zeigen.

Gemäß den taktischen Zeichen handelt es sich um die 4. Kompanie des Gebirgspanzerbataillons 8 oder des Panzerbataillons 393 aus Bad Frankenhausen, die mit Wartungs- und Versorgungselementen samt Bergepanzer BÜFFEL unterwegs sind.

Diese Kompanie ist vermutlich nach einer Übung auf dem Weg zurück in den Standort nach Thüringen.

Ein in sozialen Medien postulierter Zusammenhang zur Demonstration in Berlin besteht
sehr wahrscheinlich NICHT!


Den Kameraden aber ein sicheres Verladen der Panzer zum Bahntransport und eine gute Rückkehr in den Standort.

Die Verantwortlichen der Bundeswehr hätten in Anbetracht der sehr problematischen Demonstration in Berlin gut daran getan Bewegungen von Truppenteilen im Großraum Berlin an diesem Wochenende zu unterlassen. Die so aufgekommenen Missverständnisse waren vermeidbar.
Bei Presseanfragen auf den Bw-Presseoffizier zu verweisen, der erst Montag wieder im Dienst ist, ist hier kontraproduktiv und bei der ohnehin schon aufgeheizten Stimmung gefährlich naiv.


14:45 Uhr

 


14:38 Uhr

+++Berlin schafft sich seine eigenen Auflösegründe+++

+++Durch Absperrungen stauen sich die Demonstrationsteilnehmer und können die Abstände nicht mehr einhalten+++wen wundert es?+++

 


13:03 Uhr


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Nachdem an der Elisabeth-Knipping-Schule und an der Luisenschule in Kassel zwei Fälle von Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 aufgetreten sind, wurden sämtliche Kontaktpersonen getestet.

Die inzwischen vorliegenden Ergebnisse der Laboruntersuchungen sind alle negativ.

Auch deswegen hat die Stadt Kassel einen Teil der Quarantäneanordnungen aufheben können.

Nach Bekanntwerden positiver Testergebnisse bei zwei Schülerinnen, die von Auslandsreisen zurückgekehrt waren, hatte die Stadt Kassel umgehend Maßnahmen ergriffen, um mögliche Infektionsketten zu unterbrechen.

Die vollständige Schließung der Elisabeth-Knipping-Schule und der Luisenschule war jedoch nicht notwendig.

Aktuelle Informationen gibt es fortlaufend auf www.kassel.de/corona.

Hinweis an die Redaktionen: Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte gibt die Stadt Kassel keine weiteren Informationen über die persönlichen Umstände erkrankter Personen bekannt.

Stadt Kassel


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Kassel, 28. August 2020. Die Freibadsaison in Kassel legt eine Sonderschicht ein. Die Städtischen Werke, die die Bäder betreiben, verlängern in Abstimmung mit der Stadt Kassel die Saison bis Sonntag, 13. September.

Zur Begründung erläutert Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle: „Die Menschen mussten durch die Corona-Pandemie viele Einschränkungen hinnehmen. Seit der Öffnung Anfang Juli sind sowohl die Badegäste als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern sehr besonnen und verhalten sich mit den besonderen Hygieneregeln geradezu vorbildlich. Auch deshalb haben wir uns entschieden, die Saison in unseren tollen Freibädern noch einmal um zwei Wochen bis zum 13. September zu verlängern.“

Die aktuellen Eintrittspreise bleiben bis dahin bestehen. Auch gelten weiterhin die auf der Homepage unter www.kassel-baeder.de genannten Corona-Regeln.


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Berlin – An diesem Wochenende lädt Julia Klöckner die Agrarminister der europäischen Mitgliedstaaten nach Koblenz zur informellen Sitzung des „Rates für Landwirtschaft und Fischerei“ein. Dabei soll unter anderem die Zukunft der europäischen Agrarpolitik besprochen werden. Dazu erklärt der NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:

 

„Seit mehr als zwei Jahren wird die Reform der milliardenschweren EU-Agrarpolitik in Brüssel, Straßburg und den europäischen Mitgliedstaaten diskutiert – bisher ohne befriedigendes Ergebnis. Wir brauchen endlich eine grundlegend andere Agrarpolitik und stärkerem Natur- Umwelt und Klimaschutz, beispielsweise durch mindestens zehn Prozent Platz für die Natur in jedem Betrieb. Julia Klöckner hat im zweiten Halbjahr 2020, in dem Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, die historische Chance, die dringend notwendige Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik auf den Weg zu bringen. Solche Reformen werden aber schwer durchzusetzen sein, wenn zwar die Agrarlobby, nicht aber die Umwelt- und Naturschutzverbände mit am Tisch sitzen. Frau Klöckner und ihre Kolleginnen und Kollegen sollten dabei auch den vielen Demonstrierenden des ‚Wir haben es satt!‘-Bündnisses Gehör schenken, die am Sonntag für eine Wende in der Agrarpolitik auf die Straße gehen.“

 

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Original Content von NABU

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Ein aufgefülltes Berufsleben und eine harmonische Beziehung sind in unserer modernen Gesellschaft oft gleichermaßen Voraussetzungen für Zufriedenheit und Glück. Idealerweise harmonieren diese beiden Komponenten oder fördern sich vielleicht sogar gegenseitig. Oft ist die Realität jedoch ein Kompromiss, bei dem beide Seiten nicht genügend ausbalanciert sind.

Wie die Selbstständigkeit die Beziehung gefährden kann

Im Normalfall ist die berufliche Tätigkeit zwar ein wichtiger Lebensbereich, steht jedoch nicht in dauerhafter Konkurrenz mit der Partnerschaft. Seminare, Fortbildungen oder Projekte nehmen zwar gelegentlich eine vorrangige Position ein; die Zeiträume, in denen das geschieht, sind jedoch überschaubar und das nächste gemeinsame Wochenende, der nächste Urlaub und das Ende der arbeitsbedingten Mehrbelastung absehbar. Eine gesunde, stabile Beziehung verkraftet auch solche schwierigen Phasen.

Komplizierter ist die Situation in der Selbstständigkeit. Oft verschieben sich hier die Prioritäten und der Stellenwert der Beziehung sinkt vor allem zu Beginn des Existenzaufbaus. Wenn der Job sämtliche Energien aufsaugt, ohne dass ein Ende in Sicht ist, sind Beziehungskrisen nur eine Frage der Zeit und der Geduld des Partners. Und dieser Prozess ist nicht einseitig – denn besonders, wenn beide Partner ihre Karriere statt der gemeinsamen Zukunft im Blick haben, steht die Beziehung schnell auf wackligen Beinen.

Tipps für eine erfolgreiche Work-Love-Balance

Arbeit und Beziehung unter einen Hut zu bekommen, kann schon unter normalen Umständen eine Herausforderung sein. Für Selbstständige wird das Jonglieren mit Beruf und Partnerschaft oft noch schneller zum Streitpunkt. Generell gilt: es gibt kein Patentrezept für eine erfolgreiche Beziehung, Selbstständigkeit hin oder her.

Folgende Tipps sollen Selbstständigen den Spagat zwischen Arbeits- und Liebesleben dennoch immerhin etwas erleichtern.

1. Zeitmanagement

Ein gutes Zeitmanagement ist für Selbstständige in jedem Fall das A und O, besonders aber für jene, die sich eine glückliche Beziehung wünschen. Natürlich müssen für eine wirklich erfolgreiche Selbstständigkeit auch Opfer gebracht werden. Dazu können freie Samstagnachmittage zählen, die stattdessen mit Überstunden verbracht werden müssen und Hobbies, die einfach nicht mehr in den vollen Terminkalender passen.  Die eigene Beziehung sollte jedoch nicht in diese Kategorie fallen. Für die gemeinsame Zweisamkeit sollten auf jeden Fall feste Zeiten eingeplant werden, die nur im Notfall verschoben werden. Damit das möglich ist, muss unter anderem gelernt werden, Aufgaben zu delegieren.

2. Loslassen lernen

Wer die Verantwortung für den Erfolg eines Unternehmens trägt, möchte selbstverständlich sorgfältig und genau arbeiten. Dabei kann es jedoch schnell vorkommen, dass man sich in Kleinigkeiten verzettelt und mit unwichtigen Aufgaben unnötig lange aufhält. Um das zu vermeiden, ist es unabdingbar zu lernen, Dinge loszulassen. Das können Aufträge sein, die man nicht unbedingt selbst erledigen muss, oder auch das Abstoßen von unrentablen Kunden, um mehr Zeit zu gewinnen. Wenn möglich, kann auch der Partner Aufgaben übernehmen. Das hat außerdem den Vorteil, dass dieser ein besseres Verständnis für den jeweiligen Beruf und den damit verbundenen Aufwand entwickelt. Außerdem kann so immerhin gemeinsam Zeit verbracht werden.  

3. Gute Kommunikation

Viele Menschen unterschätzen den Arbeitsaufwand, der mit der Selbstständigkeit einhergeht. So kann in stressigen Arbeitsphasen bei Außenstehenden schnell der Eindruck entstehen, dass der Beruf einen höheren Stellenwert einnimmt als die Beziehung. Um das zu vermeiden, sollte dem Partner ein genaues Bild der Tätigkeit vermittelt und erklärt werden, warum gegebenenfalls Verabredungen nicht eingehalten werden können. Bei Selbstständigen, die viel mit Menschen zusammenarbeiten, kann außerdem Eifersucht zu einem Problemfaktor werden. Um Streitereien und Liebeskummer zu vermeiden, ist eine gute Kommunikation unbedingt notwendig.

Denn Leistungsdruck, berufliche Verpflichtungen und Stress werden aber nur dann zum Beziehungskiller, wenn sie unerkannt bleiben. Einen neuen Lebensrhythmus zu finden, in dem Liebe und Job ausgewogen sind und gleichermaßen glücklich machen erfordert Arbeit – aber es kann gelingen.


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(ots) Drogen sind illegal, Rauchen ist mittlerweile geächtet – doch Alkoholkonsum ist so verbreitet, dass wir ihn selten hinterfragen. „Wir als Gesellschaft haben eine Alkoholstörung“, sagt Heino Stöver, Professor für sozialwissenschaftliche Suchtforschung an der Fachhochschule Frankfurt, gegenüber dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Riskanter Alkoholkonsum: Ein Problem im Alter

Jeder sechste Erwachsene in Deutschland trinkt zu viel, so der Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung (Infos unter www.drogenbeauftragte.de). Vor allem 45- bis 64-Jährige trinken regelmäßig zu viel: Über 19 Prozent dieser Altersgruppe weisen einen riskanten Alkoholkonsum auf, bei den Über-65-Jährigen sind es 15 Prozent. Doch wie viel ist zu viel Alkohol?

Bei viele Gelegenheiten wird getrunken

Als riskant gilt Alkoholkonsum bei Frauen ab zehn Gramm reinem Alkohol pro Tag. So viel enthält etwa ein kleines Glas Bier oder ein Achtelliter Wein. Bei Männern zählt die doppelte Menge als Grenze zum Risikokonsum. Das bedeutet: Viel ist es nicht, was als unbedenklich gilt. Schon gar nicht, wenn man überlegt, bei wie vielen Gelegenheiten getrunken wird. Am Geburtstag, zum Feierabend beim Abendessen oder bei der Firmenfeier: Wo soziales Leben sprießt, wird es gerne mit Alkohol begossen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erinnert daran, dass man Wasser zum Alkohol trinken sollte, man am besten ganz die Finger vom Alkohol lässt, wenn es einem gesundheitlich schlecht geht – und dass man einen Drink auch dankend ablehnen kann.

Tipp: Einen Test zum eigenen Alkoholkonsum und Tipps, wie man ihn reduzieren kann, findet sich im Internet unter www.selbsthilfealkohol.de.

 

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Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Kassel, 28. August, 2020. Zuwachs für die Geschäftsstelle der Kassel Huskies: Der langjährige Partner und Sponsor Matthias Eisenbach steigt nun offiziell beim Eishockey-Zweitligisten in verantwortlicher Position ein.

Matthias Eisenbach leitete über zwölf Jahre erfolgreich die Firma Eisenbach Tresore in Fuldabrück.
Unter ihm wurde Eisenbach Tresore zu einer der bekanntesten und führenden Tresore-Hersteller in ganz Deutschland.

In diesem Zusammenhang war er auch lange Zeit Sponsor und verlässlicher Partner der Kassel Huskies. Sein Engagement ging dabei über eine rein finanzielle Unterstützung bereits weit hinaus.
Nachdem Matthias Eisenbach Ende des vergangenen Jahres seine Firma veräußert hat, widmet er sich zukünftig neuen Aufgaben bei den Huskies.

Dort wird er neben der Unterstützung des Vertriebs- Teams um Burkhard Walter auch für die Geschäftsentwicklung, Marketing und Digitalisierung zuständig sein.
„Wir freuen uns sehr, mit Matthias Eisenbach einen erfolgreichen Unternehmer und langjährigen Partner in unser Team aufnehmen zu können. Mit seiner Erfahrung und seiner großen Leidenschaft für die Huskies wird uns Matthias helfen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen“, freut sich Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs.

„Es ist mir eine Freude, dass ich mich ab sofort noch stärker für meine Herzensangelegenheit, die Kassel Huskies engagieren kann. Mit meiner Leidenschaft für das Eishockey, möchte ich im Verein, zukünftig in vielen Bereichen, zu einer erfolgreichen Zukunft beitragen“, sagt Matthias Eisenbach.


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Spezialeinheiten der Polizei in Belarus nutzen deutsche Waffen. Das zeigt eine Greenpeace-Recherche anlässlich des brutalen Umgangs mit Demonstrierenden in zahlreichen belarussischen Städten nach dem mutmaßlichen Betrug zur Präsidentschaftswahl im Land.

Zu den Rüstungsgütern zählen die Maschinenpistolen MP5 des Waffenherstellers Heckler & Koch sowie Pistolen vom Typ P226 von Sig Sauer, belegen von Greenpeace ausgewertete Videos und Fotos. Die Polizei und insbesondere auch Spezialeinheiten setzen zudem Streifenwagen und Truppentransporter von VW ein. „Die Gewaltexzesse in Belarus zeigen einmal mehr, dass exportierte Waffen auch Jahrzehnte später gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden“, sagt Fabian Schwalm, Greenpeace-Sprecher für Waffenexporte. „Rüstungsexporte außerhalb der EU destabilisieren und schaffen Unsicherheit.“ Die Friedens- und Umweltschutzorganisation fordert ein Verbot von Rüstungsexporten in Länder außerhalb der EU, in Konfliktregionen und in Länder, in denen Menschenrechte systematisch verletzt werden.

Bildmaterial von Schießwettkämpfen belegt, dass belarussische Spezialeinheiten wie die für ihre Gewaltbereitschaft bekannte „Group Alpha“ (KGB) und „Almaz“ (Innenministerium) die deutschen Maschinenpistolen von Heckler & Koch seit Jahren verwenden. Amtliche Dokumente zeigen, dass Polizeieinheiten die P226 Sig-Sauer-Pistolen nutzen. Auch ein Bildbeweis mit Seriennummer und deutschem Beschusszeichen belegt, dass die Einheiten die deutschen Pistolen verwenden.

Exportweg von Waffen nach Belarus ist Inttransparent

Seit 2011 untersagt ein EU-Embargo gegen Belarus den Export von Waffen und weiterer Ausrüstung, die die Polizei zur Ausübung von Gewalt nutzen kann. Ob die genannten Waffen vor oder nach dem Embargo nach Belarus gelangten, lässt sich anhand der offiziellen Rüstungsexportberichte der Bundesregierung nicht vollständig klären. Maschinenpistolen sind darin nicht enthalten, Pistolen nur in begrenztem Ausmaß im Jahr 2004. Der tatsächliche Weg der Waffen nach Belarus lässt sich nicht lückenlos nachvollziehen. „Es bleiben große Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Waffenexporte. Wir fordern daher Aufklärung von der Bundesregierung, wie die Waffen nach Belarus gelangen konnten“, sagt Schwalm. „Wenn Heiko Maas beim Treffen der Außenminister zur Lage in Belarus berät, dann sollte er dort auch über ein striktes Rüstungsexportverbot sprechen. Nur so kann verhindert werden, dass Waffen über legale oder illegale Wege in Kriegs- und Krisengebiete gelangen.“

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag von Greenpeace ergab Mitte Februar: 70 Prozent aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sind für ein Gesetz gegen Waffenlieferungen an Krieg führende Staaten, in Krisengebiete sowie an Länder außerhalb der EU.

 

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Original Content von Greenpeace e.V.

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MT Melsungen startet unter Corona-Bedingungen in die European League

Für die MT Melsungen kann das Abenteuer Europa beginnen. Der nordhessische Handball-Bundesligist, kurz vor dem Start in die EHF European League noch einmal durch einen Corona-Fall geschockt, wird am Samstagnachmittag von Frankfurt aus ins dänische Billund fliegen, um tags darauf das Hinspiel in der 1. Qualifikationsrunde gegen Bjerringbro-Silkeborg zu bestreiten.

Management, Trainer und Spielern sind gleich mehrere Steine vom Herzen gefallen. Mit Spannung wurde am heutigen Freitag das Laborergebnis des Corona-Tests erwartet. Bis dahin herrschte einigermaßen Verunsicherung, weil es erst am Dienstag mit einem Staff-Mitglied einen positiven Corona-Fall gegeben hatte. Daraufhin mussten sich die beiden als Kontaktpersonen ersten Grades ermittelten Spieler Finn Lemke und Silvio Heinevetter unmittelbar in häusliche Quarantäne begeben. Heute nun wurde nicht nur ihnen, sondern auch allen anderen Spielern aus dem Kader bestätigt, dass sie Corona-negativ sind.

Dennoch, so die Pandemiebestimmungen, dürfen Lemke und Heinevetter nicht mit nach Dänemark reisen, da selbst der Negativ-Test die einmal getroffene Quarantäne-Regelung nicht aufhebt. Während Trainer Gudmundur Gudmundsson für den Kapitän keinen Ersatzspieler nominierte, wird für den prominenten Keeper-Neuzugang der erst 18-jährige Jan-Lasse Herbst aus dem MT-Nachwuchskader in die Bresche springen.  

Am Sonntag ist es dann soweit, um 18:30 Uhr wird das Hinspiel der 1. Qualifikationsrunde im der neuen European League, Bjerringbro-Silkeborg gegen MT Melsungen, angepfiffen. Das Spiel ist als Livestream auf www.ehftv.com zu sehen. Auswärtsfans sind übrigens in den Hallen nicht gestattet.

Spielort und Gastgeber sind der MT noch bestens bekannt. Am 19. Februar diesen Jahres hatten die Nordhessen in Dänemark – damals noch mit mit Heiko Grimm an der Seitenlinie – mit 31:35 verloren. Zehn Tage später gelang ihnen in der heimischen Rothenbach-Halle unter ihrem neuen Trainer Gudmundur Gudmundsson mit einem 35:33-Erfolg die Revanche. Die aber reichte nicht aus, um sich vorzeitig fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Dazu kam es dann bekanntlich auch gar nicht mehr, da kurz darauf der Wettbewerb coronabedingt abgebrochen wurde. Nun also auf ein Neues.

Die 2.567 Plätze bietende JYSK-Arena wird aufgrund der herrschenden Hygiene-und Sicherheitsbedingungen voraussichtlich nur mit etwa 500 Fans gefüllt sein. Das war im Februar noch anders. Beim Auftritt der MT war die Halle nahezu voll. Und auf dem Spielfeld bekamen die Nordhessen vor allem einen Mann nicht in den Griff: Johan Hansen, großgewachsener Rechtsaußen, traf ein ums andere Mal mit traumwandlerischer Sicherheit und besiegelte mit 9 Toren die Melsunger Niederlage fast im Alleingang. Ebenfalls kaum zu stoppen war Rückraum-Riese Nikolaj Markussen (2,12m, 6 Tore). Die gute Nachricht aus MT-Sicht: Beide haben den Club verlassen und sich den Hannoveraner Recken (Hansen), beziehungsweise dem ungarischen Top-Club Telekom Veszprém angeschlossen.

Dafür ist jedoch weiterhin Kreisläufer und Urgestein Jesper Nøddesbo (damals 5 Tore) am Start. Der Routinier wird im Oktober 40 Jahre alt und denkt offensichtlich noch nicht ans Aufhören. Aber es gibt auch zwei prominente Neuverpflichtungen. Der dänische Weltmeister René Toft Hansen kam von Benfica Lissabon, wo er übrigens im EHF-Cup auch schon gegen die MT spielte, und von den Nordhessen wechselte Torhüter Johan Sjöstrand nach Silkeborg.

Kein Wunder also, wie MT-Trainer Gudmundsson über das kommende Match in Dänemark denkt: “Das ist der schwerste Gegner, den wir  bekommen konnten. Vor allem auch zum jetzigen Zeitpunkt”. Zu schaffen macht den Rotweißen besonders die gestörte Vorbereitung auf dieses Spiel: “Nach ausgefallenen Trainingseinheiten nach dem Corona-Fall und dem abgesagten Testspiel gegen Hannover, das eigentlich eine Generalprobe gewesen wäre, kann man genau genommen gar nicht von Vorbereitung sprechen”, sagt MT-Vorstand Axel Geerken etwas ernüchtert. Das Rückspiel ist für Sonntag, 06.09., 16:00 Uhr, in der Rothenbach-Halle in Kassel angesetzt.

Nach 2015 und 2017, als die MT Melsungen jeweils im EHF-Cup das Viertelfinale erreichte, und dem wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen EHF Cup 2019/20 sind die Nordhessen mit der Teilnahme an der Qualfikation zur European League nunmehr zum vierten Mal in ihrere Vereinsgeschichte in einem europäischen Cup-Wettbewerb vertreten.

Schiedsrichter in Dänemark:
Bartosz Leszczynski / Marcin Piechota (Polen), EHF-Delegierter: Bjarne Munk Jensen

Gegnerinfos:

Bjerringbro-Silkeborg

Offziiell EHf-Homepage:
European League 2020/21

Livestreams:
EHF TV


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(ots) Saskia Esken, Vorsitzende der SPD, hat sich in einem Interview im Tagesspiegel zur geplanten bundesweiten digitalen Lernplattform geäußert. Der Verband Bildungsmedien e. V., der Branchenverband der rund 80 Bildungsmedienverlage in Deutschland, weist die darin enthaltenen Aussagen über Schulbücher entschieden zurück.

„Es beginnt schon mit der Aussage von Frau Esken, dass bei Schulbüchern der Druck der teuerste Faktor sei“, so Dr. Ilas Körner-Wellershaus, Vorsitzender des Verband Bildungsmedien e. V.: „Das ist falsch.“

Der größte finanzielle Posten eines Lehrwerks und der dazugehörigen Materialien für Lehrkraft und Lerner*in sind mit rund 30 Prozent des späteren Ladenpreises grundsätzlich die Entwicklungskosten: Zusammen mit den Autorinnen und Autoren, die Lehrkräfte sind, werden im Verlag die Lehrwerks- und Medienkonzepte im Hinblick auf Abschlussorientierungen, Individualisierungen und Differenzierungen, Aufgabenformate etc. entwickelt.

Digitale Bildungsmedien nicht billiger als gedruckte

„Die Herstellung von digitalen Bildungsmedien gegenüber gedruckten bringt den Verlagen keine Ersparnis“, erklärt Körner-Wellershaus: „Statt der Druckkosten fallen dann Kosten für Hosting an. Zusätzlich sind Plattformsysteme zu entwickeln und zu warten, Software-Applikationen auszubauen und sämtliche Systeme beständig weiterzuentwickeln.

Auch der Einkauf von Fremdrechten vor allem für Bilder, Videos und Audios ist für digitale Bildungsmedien teurer als für gedruckte Bücher. Das gilt für OER übrigens ganz genauso, denn nur wenige für den Unterricht interessante Medien stehen unter CC-Lizenzen.“

Lehrkräfte sind keine Verleger

Die Lehrkräfte würden die von ihnen benötigten digitalen Lernmaterialien idealerweise selbst herstellen, wird Frau Esken in dem Interview zitiert: „Die haben ja bisher auch nicht nur mit Schulbüchern unterrichtet, sondern schon immer eigene Lehrmittel vorbereitet, zum Beispiel Arbeitsblätter, Planspiele und so weiter.“

Dazu stellt Dr. Körner-Wellershaus fest: „Curriculare qualitätsgesicherte digitale Bildungsmedien sind ein Arbeitsmittel für die Lehrkräfte, das diesen vom Schulträger für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden soll. Zu erwarten, dass Lehrkräfte verlegerische Tätigkeiten übernehmen, sich also zum Beispiel systematisch mit der Abschlussorientierung von Bildungsmedien über mehrere Jahrgänge hinweg oder mit der Einholung und Vergütung von Rechten für Bilder, Videos oder Audios beschäftigen, ist absurd. Die Arbeit, die die Bildungsmedienverlage leisten, und das Produktangebot, das sie den Lehrkräften machen, ist mit der Erstellung von einzelnen Arbeitsblättern oder Unterrichtseinheiten durch die Lehrkräfte nicht zu vergleichen, und beides sollte sich in der schulischen Praxis ergänzen.“

Lehrer bei der Digitalisierung nicht be- sondern entlasten

Die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte ist in den letzten Jahren durch äußere Faktoren wie den Lehrermangel ebenso wie durch höhere didaktische Anforderungen beispielsweise bei der Inklusion und individuellen Förderung stetig gestiegen. Die Antwort darauf muss sein, Lehrkräfte in ihrer Arbeit besser zu unterstützen und zeitlich zu entlasten, indem sie auf eine möglichst breite Palette von Arbeitsmaterialien zugreifen können.

Die Verlage haben für jedes Bundesland, jede Schulform, jedes Schulfach und jeden Ausbildungsberuf digitale Schulbücher, angereicherte eBooks, Apps und Online-Angebote. Den Lehrkräften dazu Zugang zu schaffen, ist Aufgabe der Schulträger und der Bildungspolitik.

„Es kann nicht sein, dass diese dringend notwendigen Investitionen für das digitale Lehren und Lernen in den Schulen nun auch wieder gescheut und dafür die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte noch weiter erhöht wird“, so Körner-Wellershaus.

 

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Original-Content von: Verband Bildungsmedien e.V.

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Blockaden am Rüstungsstandort Kassel seit frühen Morgenstunden bis in den späten Nachmittag + Bunte Demonstrationen und vielfältige Aktionsbilder + Über 600 Aktivist*innen aus Kassel und vielen Städten bundesweit angereist

Das überregionale Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ blickt auf einen erfolgreichen Tag zurück. Mit Blockaden, Aktionen und einer großen Demonstration haben heute mehr 600 Aktivist*innen gegen die todbringenden Geschäfte der Rüstungsindustrie protestiert.

Bereits seit den frühen Morgenstunden blockierten Aktivist*innen des Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ verschiedene  Zugänge des West-Werks von Krauss-Maffei Wegmann (KMW). Ab 10 Uhr folgte eine zweite Blockadewelle, mit der auch das Ost-Werk von KMW blockiert wurde. Ein dort mitgeführter selbstgebauter Panzer trägt die Aufschrift vieler deutscher Kriegsprofiteure, gegen die zum Widerstand aufgerufen wird.

Aufblasbare Elemente und bunte Transparente mit den Aufschriften „Alle zusammen gegen den Faschismus!“ „#HealthcareNotWarfare“ und „Grenzen auf für Menschen statt für Waffen“ unterstreichen die vielfältige Bewegung gegen Krieg.

“Heute haben wir in Kassel ein starkes Zeichen gegen Krieg und Militarisierung gesetzt. Wir machen auf die zerstörerischen Folgen von deutschen Rüstungsexporten aufmerksam: Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, und insbesondere aus Kassel“, erklärt Adila Dilaram vom Bündnis “Rheinmetall Entwaffnen”.

Nach den Blockaden zog eine spontane Demonstration mit über 500 Teilnehmenden lautstark durch Kassel.

Den Abschluss des Aktionstages bildete die nachmittägliche Demonstration für grenzenlose Solidarität gegen Krieg und Militarisierung durch die Kasseler Nordstadt, in direkter Nähe zu den großen Rüstungsstandorten von Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall.

Ein iranischer Aktivist berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen mit deutschen Kriegsprodukten: in seinem Körper sind Splitter einer deutschen Granate, die ihn auf einer Demonstration im Iran traf.

Sprecherinnen von „Women Defend Rojava“ und „Gemeinsam kämpfen“ zeigen auf, dass Krieg immer vor allem Gewalt gegen Frauen heißt, und sich Frauen gegen diese patriarchale kapitalistische Gewalt selbst verteidigen müssen, in Nord- und Ostsyrien genau so wie weltweit. Sie erinnern auch daran, dass die Verbindung von Krieg und Faschismus nicht nur historisch ist, wie etwa die Ausstellung zu Zwangsarbeit bei Rheinmetall in den letzten Tagen eindrücklich zeigte.

Adila Dilaram vom Bündnis “Rheinmetall Entwaffnen”:

„Kriege sind Fluchtursachen, sie zu stoppen bedeutet auch Fluchtursachen zu bekämpfen und der Zerstörung unserer ökologischen Lebensgrundlage entgegenzutreten. Deutsche Konzerne und die Bundesregierung sind mit verantwortlich am weltweiten Morden. Wir fordern den Stopp von Waffenexporten und Kriegsproduktion.“

 

Infos zu „Rheinmetall entwaffnen“:

Das Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ gründete sich 2018 nach dem türkischen Angriff auf Afrin in Nordsyrien. Bereits 2018 gab es am Produktionsstandort von Rheinmetall in Unterlüß ein Protestcamp und kleinere Blockaden. Letztes Jahr kamen dann mehr als doppelt so viele Aktivist*innen und blockierten Zufahrten zum dortigen Werk für mehr als

24 Stunden. Dieses Jahr wurde das Camp aufgrund von Corona abgesagt und neben Online-Veranstaltungen zum heutigen Aktionstag in Kassel

mobilisiert.         Adila Dilaram kündigte weitere Aktionen vom

antimilitaristischen         Bündnis an:„Wir werden weitermachen – in Kassel,

Unterlüß und     überall, wo Kriegsproduktion stattfindet, wollen wir

stören. Kriege   beginnen hier mit der Waffenproduktion und genau da

müssen wir sie beenden.“

Links

https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org


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Von Michael Kramer – <span class=“int-own-work“ lang=“de“>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0, Link

(ots) Am Freitag gegen 16 Uhr stürzte ein zweimotoriges Flugzeug beim Landeanflug auf den Flugplatz Arnsberg-Menden ab. Drei Menschen wurden schwer verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen startete die Maschine in Marl. Das Flugzeug stürzte unmittelbar vor dem Rollfeld ab. Die Feuerwehr rettete die drei Insassen aus dem Flugzeug.

Der 73-jährige Pilot aus Herne, eine 52-jährige Dortmunderin und ein 68-jähriger Bochumer wurden bei dem Absturz schwer verletzt. Alle Insassen wurden mit Rettungshubschraubern in umliegende Unfallkliniken geflogen.

Der Grund des Absturzes ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Mitarbeiter der Bezirksregierung Münster als zuständige Luftaufsichtsbehörde waren vor Ort. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde informiert.

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis


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Die Demonstration am Samstag ist immer noch in der Schwebe. Die Gerichte tagen noch. Man bemüht sich nicht das Gesicht zu verlieren. Die berliner SED-affine Politik versucht sich in Siegerpose während örtliche Verwaltungs- und Verfassungsrichter zwischen eigenem Parteibuch und Recht&Verfassung abzuwägen versuchen.

Währenddessen entwickelt die Demo an sich einen virusartigen Charakter. Wo es vorher einen großen Seuchenherd gab, zerfällt der Hotspot nun in tausende Einzelzellen, die unabhängig voneinander nun wirklich viral gehen.

Bei der zuständigen Berliner Genehmigungsbehörde sind nun tausende Einzeldemoanträge eingegangen. Nicht Dutzende. Nicht Hunderte… Tausende!

Und die gilt es nun abzuarbeiten, wobei klar ist, dass es mit copy&paste-Absagen gesetzlich nicht getan ist. Selbst dann nicht, wenn die Anträge so hereinkommen.

Hier zum Anmeldeformular für einen Aufmarsch in Berlin: HIER

Diese Demonstration zu verbieten war ein klassisches Eigentor eines SPD-Senators, der mal als Hoffnungsträger der FDJ und SED seine kompetenzlose Karriere begann. Doch es passt zu dem, was der Bürger seit Jahren in Berlin beobachtet. Nur passt es nicht in diese Zeit, nicht in dieses Geschehen und schon gar nicht zu dem Anliegen der Demonstranten an sich, die eben auch für ihr verfassungsgemäßes Recht demonstrieren wollen. Und nun auch werden, zumal Gegendemonstrationen genehmigt wurden, was den Volkszorn kochen lässt.

Die Mentalität „Jetzt erst recht“ greift um sich und die unter RRG-Generalanfeindung stehende Polizei in Berlin wird wieder einmal zum Sündenbock gemacht, die den kurzsichtigen Mist der Regierung auszubaden hat. Und dass das wirklich Mist war, darüber streiten sich noch nicht einmal mehr Gesinnungsfreunde der Regierung in Berlin.
3000 Polizisten, darunter 1000 anderer Länder und der Bundespolizei, stehen bereit.

Vielleicht wäre es nun gut Demonstrationsplätze auszuweisen. Wie Dealerstellplätze in Görli-Park. Oder wie die von diversen Damen im Sperrbezirk. Diese könnten dann auch digital erfasst, durchnummeriert und wie Kinoplätze online vergeben werden. Das würde im ach so digital-zukunftsfähigen Berlin sicher gut ankommen. Als Service für den demonstrationswütigen Bürger…
Klingt zunächst gut, würde in Berlin aber erst so kurz nach der Eröffnung des BER möglich sein. Also eher nie. Kompetenz schafft in Berlin bekanntlich eigene Zeitlinien. Und vermutlich würden diese Plätze auch vermietet werden. Ein und der selbe Demoplatz anlass- und demobezogen natürlich unterschiedlich teuer. Gesinnungsgenossen mit ins Bild passenden Themen für nichts und mit Fördermitteln versehen, während #Covididioten und andere Nazis via Preisschock ausgebremst werden könnten. Und nein, bevor nun die roten Äuglein gierig-gehässig leuchten: das geht nicht! Wäre auch rechtlich nicht möglich…

Wo man früher #Covididioten schön zusammen im Auge hatte, teilen sie sich nun auf und demonstrieren in ganz Berlin. Hier könnte eine Adresse schon jetzt und absehbar ein Hotspot für Demonstrationen werden. Beispielsweise hier:

Finkenstr. 20-22
14195 Berlin (Dahlem)

Der Ort erfüllt alle Voraussetzungen. Er entzerrt das Geschehen in der City, bietet freie Räume und ist abgelegen. Also IDEAL….
Der Fluch der Prominenz hätte damit auch das mondäne Dahlem erreicht. Oder der Hass der Demonstranten. Oder der Spaß der Eventszene. Einerlei, jetzt wäre dort für örtliche und spontane Straßenfeste gesorgt. Auch so eine Folge des sich ausbreitenden Virus.
Andererseits: warum nicht mal das neue zukünftige Domizil von Jens Spahn ansehen gehen, dem Architekten der Protestursachen?

Der Autor war so frei dort eine ausdrückliche (!!) Kurzdemo anzumelden. Sie läuft am 29.08.2020 von 1500h bis 1501h.
Es sei darauf hingeweisen, dass An- und Abreise in Eigenregie erfolgt, keine Lautsprecher beantragt wurden und auch keine Ordner eingesetzt werden sollen.
Es gilt folgendes Motto der Veranstaltung zu beherzigen:
„Nachbarschaftsbesuch in Frieden für Freiheit“

 

Vielen Dank für Ihre Versammlungs-/Aufzugsanmeldung oder den Nachtrag zur Anmeldung!

Diese wurde erfolgreich an die Internetwache der Berliner Polizei übersandt und wird dort umgehend geprüft.
Die Weiterbearbeitung erfolgt durch die zuständige Fachdienststelle bei der Polizei Berlin unter dem Aktenzeichen: @28.08.2020-18xxxxx.
Verwenden Sie dieses bitte bei allen zukünftigen Rückfragen.

Da kann man nur hoffen, dass die Gerichte ein besseres Auge für Realitäten beweisen, als die politisch geführten Genehmigungsbehörden im RRG-Berlin.
Letztlich wird den karriereaffinen Oberverwaltungsrichtern in Berlin aber wohl das Bundesverfassungsgericht zur Seite springen müssen. Vermutlich auch so entscheiden müssen, wie es andere Verfassungsgerichte schon taten und die bisher „verbotene/erlaubte“ Großdemo am Samstag doch noch erlauben.

Allein der Anlass spricht schon dafür. Eine Demonstration, die sich für die Einhaltung verfassungsgemäßer Grundsätze gegen den Staat engagiert zu verbieten, lässt eben diesen an sich demokratischen Staat nicht gut aussehen. Seuchengesetz hin oder her. Putin lacht bereits und tanzt im Kreis vor Schadenfreude.

Wenn Prof. Drosten und das RKI diese Demo als Virus betrachten würden, würden sie nach der Entscheidung sie an einem überschaubaren Ort aus der Quarantäne zu entlassen schlicht verzweifeln. Einen Mega-Outbreak postulieren.

Oder ist es der Versuch mal das schwedische System der Durchseuchung zu probieren? Das wäre dann in der Tat ein genialer Demokratie-Ansatz, den man der RRG-Regierung nicht zugetraut hätte.

Aber dann schaut man in die Gesichter der Verantwortlichen und weiß es schnell besser. – SIC!

Natürlich freut sich die Redaktion über Bilder, die wir gern veröffentlichen werden. Natürlich nicht alle. Aber die schönsten bestimmt. Oder die, die man aus Gründen der Sachlichkeit auch bringen muss… ( redaktion@nordhessen-journal.de )

Zum Abschluss ein Satz, der nachdenklich macht:

„Sie gewinnen dadurch, dass sie dich glauben machen du wärst allein!“
(Star Wars IX: Der Aufstieg Skywalkers)

Abb.:   aber man bleibt nicht allein…wie auch der Imperator feststellen musste!
            (Ankunft der „einfachen Leute“ als man sie brauchte im o.g. Film!)


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präsentieren die neue Sonderausstellung (v.l.): Kulturamtsleiterin Carola Metz, Dr. Kai Füldner (Leiter des Naturkundemuseums) und Kulturdezernentin Susanne Völker.

Eine Sonderausstellung für die ganze Familie wird vom 27. August 2020 bis zum 28. Februar 2021 im Naturkundemuseum zu sehen sein. Die Ausstellung „Tierkinder“ präsentiert vielfältige und aufwändig inszenierte Geschichten aus tierischen Kinderstuben – von „Riesen-Wonneproppen“ bis zu den Allerkleinsten. Sie ist eine Eigenproduktion des Naturkundemuseums Kassel und in dieser Form in Naturkundemuseen einzigartig.

Ein Wunder der Natur beginnt jeden Tag aufs Neue: Die Geburt neuen Lebens. Der Nachwuchs hat eine gefahrvolle Reise vor sich, wächst und lernt irgendwann selbständig zu sein. Ob mit Millionen Geschwistern allein gelassen oder liebevoll einzeln versorgt: Alle Tierkinder vereint der Wille zu überleben, um später auch den eigenen Nachkommen einen erfolgreichen Weg in die Zukunft zu ermöglichen.

All dies und noch viel mehr zeigen die thematisch unterschiedlichen Räume und Szenarien, die die wissenschaftliche Volontärin Aline Masson entwickelt und mit dem Team des Naturkundemuseums ebenso gekonnt wie liebevoll umgesetzt hat. Ein Jahr haben die Arbeiten an diesem Ausstellungsprojekt gedauert. Dabei wurden auch Leihgaben anderer Häuser integriert.

Museumsdirektor Dr. Kai Füldner betonte den besonderen Charakter der neuen Ausstellung: „Die Sonderausstellungen des Naturkundemuseums greifen immer wieder drängende und auch durchaus herausfordernde Themen wie das Arten- und Insektensterben auf. Dieses Mal aber steht mit dem tierischen Nachwuchs ein Thema im Mittelpunkt, das auch auf ganz unmittelbare Weise Freude macht.“

Kulturdezernentin Susanne Völker sagte anlässlich der neuen Sonderausstellung: „Dem Kasseler Naturkundemuseum gelingt mit den „Tierkindern“ erneut der Spagat zwischen einer spannenden und ansprechenden Inszenierung und seinem Bildungsauftrag zu wichtigen Themen, die uns tagtäglich umgeben.“

Die Tour durch die Sonderschau startet mit dem König der Löwen und seinem Jungen und endet mit einem jungen Löwen im „Flegelalter“ im Übergang zum Erwachsenwerden. Dazwischen wird anschaulich gezeigt, wie und wo die kleinen Tierkinder auf die Welt kommen und wie sie den Gefahren des Lebens begegnen – von den mächtigen Dinosauriern und Walen bis hin zu den kleinsten Säugetieren der Welt und noch weiter. Mit den Tierkindern steht diesmal ein Thema im Mittelpunkt einer Sonderausstellung des Naturkundemuseums, das positive Energie und Lebensfreude vermittelt: „Ein Glück, dass es Kinder gibt!“

Die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig in der Ausstellung aufhalten können, ist auf 50 Personen begrenzt. Deshalb kann es gerade an den Wochenenden zu Wartezeiten kommen.  Dies lässt sich am besten durch eine telefonische Voranmeldung oder einen Besuch an einem der Wochentage vermeiden. Auch für die Sonderausstellung gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln und die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen – ausgenommen hiervon sind Kinder unter sechs Jahren.

Mehr Infos unter kassel.de/naturkundemuseum.

documenta-Stadt Kassel


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Seit China 2018 seine Grenzen für Plastikmüll geschlossen hat, nimmt der illegale Handel und die illegale Abfallbeseitigung mit Plastikmüll weltweit rasant zu. Das geht aus einem heute veröffentlichtem Interpol Report hervor. Demnach werde der Plastikmüll statt nach China nun vor allem nach Südostasien exportiert und überfordere dort das lokale Müllmanagement. Bernhard Bauske, Projektkoordinator Plastikmüll bei WWF Deutschland kommentiert:

„Der Report ist schockierend: Es hat sich in vielen Ländern Südostasiens eine regelrechte Müll-Mafia gebildet. Vor 2018 gingen 85 Prozent aller Plastikmüll-Exporte aus Europa nach China. Ein Teil dieser riesigen Menge geht jetzt nach Südostasien und überfordert dort die Infrastruktur. Dem Interpol-Report zufolge wird in Vietnam beispielsweise 88 Prozent des Mülls nicht fachgerecht entsorgt, in Indonesien 83 Prozent.  Dort wird Müll seit 2018 vermehr illegal verbrannt, in der Natur entsorgt oder ohne ausreichende Gesundheitsvorkehrungen recycelt.

Deutschland ist weltweit der drittgrößte Exporteur von Plastikmüll. Das macht auch uns zu einem Treiber der kriminellen Machenschaften in Südostasien. Die einzige Lösung des Problems ist, deutlich weniger Plastikmüll zu produzieren und ihn hier in Deutschland zu recyceln.  Als erster Schritt muss die Bundesregierung dringend einen Exportstopp für verunreinigten Plastikmüll beschließen und umfassende Kontrollen sicherstellen. Außerdem brauchen Länder, die gerade von unserem Plastikmüll geflutet werden, Unterstützung beim Müllmanagement, etwa durch ein internationales Abkommen gegen Plastikmülleintrag in die Meere.“

 

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Original Content von WWF Deutschland

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WIESBADEN – Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 bei rund 55 500 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 10 % oder rund 5 100 Fälle mehr als 2018. Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist damit das zweite Jahr in Folge um 10 % auf einen neuen Höchststand angestiegen. Ein Grund für den Anstieg könnte die umfangreiche Berichterstattung über Missbrauchsfälle in den vergangenen beiden Jahren sein, die zu einer weiteren generellen Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie der Behörden geführt haben dürfte. Gleichzeitig können auch die tatsächlichen Fallzahlen gestiegen sein. Bundesweit hatten die Jugendämter 2019 über 173 000 Verdachtsfälle im Rahmen einer Gefährdungseinschätzung geprüft, das waren rund 15 800 mehr als im Vorjahr.

Den neuen Ergebnissen zufolge war jedes zweite gefährdete Kind jünger als 8 Jahre. Während Jungen bis zum Alter von 13 Jahren etwas häufiger betroffen waren, galt dies ab dem 14. Lebensjahr für Mädchen. Die meisten Minderjährigen wuchsen bei Alleinerziehenden (42 %), bei beiden Eltern gemeinsam (38 %) oder einem Elternteil in neuer Partnerschaft auf (11 %). Etwa die Hälfte der gefährdeten Kinder und Jugendlichen nahm zum Zeitpunkt der Gefährdungseinschätzung bereits eine Leistung der Kinder- und Jugendhilfe in Anspruch. Nur 4 % von ihnen suchten selbst Hilfe beim Jugendamt, am häufigsten kam aber ein Hinweis von Polizei, Gericht und Staatsanwaltschaft (22 %), Schulen und Kitas (17 %) oder aus dem privaten Umfeld beziehungsweise anonym (15 %). 

Vernachlässigung ist am häufigsten, sexuelle Gewalt steigt am stärksten 

Die meisten der rund 55 500 Kinder mit einer Kindeswohlgefährdung wiesen Anzeichen von Vernachlässigung auf (58 %). Bei rund einem Drittel aller Fälle (32 %) wurden Hinweise auf psychische Misshandlungen – dazu zählen beispielsweise Einschüchterungen, Demütigungen, Isolierung und emotionale Kälte – gefunden. In weiteren 27 % der Fälle gab es Indizien für körperliche Misshandlungen und bei 5 % Anzeichen für sexuelle Gewalt. Mehrfachnennungen waren hierbei möglich. 

Auch wenn Kindeswohlgefährdungen durch sexuelle Gewalt mit rund 3 000 Fällen am seltensten festgestellt wurden, war hier prozentual ein besonders starker Anstieg zu beobachten: Von 2018 auf 2019 nahmen die Fälle durch sexuelle Gewalt um 22 % zu (+536 Fälle). Damit setzt sich der Trend aus dem Jahr 2018 fort. Damals hatte es im Vergleich zu 2017 einen ähnlich deutlichen Anstieg gegeben (+20 % bzw. +409 Fälle). 

2019 registrierten die Jugendämter auch mehr betroffene Jungen: Bei ihnen betrug der Anstieg gegenüber dem Vorjahr sogar 30 % (+238 Fälle). Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass inzwischen auch Jungen häufiger als potenzielle Opfer sexueller Gewalt wahrgenommen werden. Trotz dieser Entwicklung sind Mädchen weiterhin am häufigsten betroffen: Etwa zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen, bei denen 2019 eine Kindeswohlgefährdung durch sexuelle Gewalt festgestellt wurde, waren weiblich. 

 

Erstmals mehr akute als latente Kindeswohlgefährdungen 

In rund 28 000 Fällen wurde die Kindeswohlgefährdung 2019 von den Jugendämtern als eindeutig (akut) eingestuft, das waren 12 % mehr als im Vorjahr. In gut 27 500 weiteren Fällen gab es zwar ernstzunehmende Hinweise auf eine Gefährdung, der Verdacht konnte aber nicht endgültig bestätigt werden. Diese „latenten“ Kindeswohlgefährdungen sind 2019 ebenfalls angestiegen, allerdings etwas schwächer als die akuten Fälle (+8 %). Infolge dieser Entwicklungen hat erstmals seit Einführung der Statistik im Jahr 2012 die Zahl der akuten die der latenten Kindeswohlgefährdungen überschritten. Die Jugendämter sind in beiden Fällen verpflichtet, der Gefährdung entgegenzuwirken: So schaltete das Jugendamt in 20 % aller Fälle von Kindeswohlgefährdung das Familiengericht ein, in 16 % der Fälle nahm es die gefährdeten Kinder zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut. 

Bei weiteren rund 59 100 Kindern und Jugendlichen hatte die Prüfung durch das Jugendamt zwar keine Kindeswohlgefährdung, aber weiteren Hilfe- und Unterstützungsbedarf ergeben (+12 %). Nicht bestätigen konnten die Jugendämter dagegen den Verdacht auf eine Gefährdung in rund 58 400 Fällen (+8 %), hier folgten auch keine weiteren Hilfen. 

Hinweis:

Grundlage der Statistik ist das Bundeskinderschutzgesetz von 2012. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls eines Kindes droht oder bereits eingetreten ist. In Verdachtsfällen sind die Jugendämter verpflichtet, im Rahmen einer Gefährdungseinschätzung (nach § 8a SGB VIII) das Gefährdungsrisiko und den Hilfebedarf abzuschätzen und der Gefährdung entgegenzuwirken. Dazu zählen in der Regel auch ein Hausbesuch und die Erörterung der Problemsituation mit dem Kind und – sofern dies dem Kinderschutz nicht entgegensteht – den Sorgeberechtigten. Im Zweifel kann der Kinderschutz auch durch ein Familiengericht gegen den Willen der Sorgeberechtigten durchgesetzt werden.

 

DESTATIS | Statistisches Bundesamt


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 (ots) Mit Bedacht und größtmöglicher Flexibilität starten die Volkshochschulen in Deutschland ins neue Semester. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie steht die Programmplanung diesmal im Zeichen großer Ungewissheit. Angesichts steigender Infektionszahlen sehen sich die Volkshochschulen in einer besonderen Verantwortung. „In unseren Kursen lernen Jung und Alt gemeinsam. Ihnen und auch unseren Dozentinnen und Dozenten wollen wir gemeinsames Lernen und Austausch ermöglichen. Dabei hat der Schutz unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie unserer Lehrkräfte höchste Priorität. In den meisten Ländern werden die Volkshochschulen daher Kurse nur in kleinen Gruppen, mit Abstandsregeln und Masken anbieten“, sagt Annegret Kramp-Karrenbauer, Präsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV).

Vielerorts gehen die Volkshochschulen im Präsenzbetrieb über die Vorgaben der jeweiligen Landesregierung hinaus, um Infektionsrisiken zu minimieren. Um Kontaktketten bei Bedarf lückenlos nachvollziehen zu können, wird beispielsweise darauf geachtet, dass sich die Teilnehmenden verschiedener Kurse nicht mischen.

Dort, wo die Anmeldefrist zum neuen Semester bereits begonnen hat, berichten die Volkshochschulen von gutem Zulauf. „Viele Menschen möchten nach Monaten des Rückzugs wieder vorsichtig mit anderen in Kontakt kommen“, sagt der DVV-Vorsitzende Martin Rabanus. „Die Corona-Krise hat sicherlich auch besondere Lernbedarfe gezeigt, beispielsweise im Umgang mit digitalen Kommunikationsmedien. Und viele haben nach den Monaten der Einschränkungen im öffentlichen und kulturellen Leben das Bedürfnis nach Inspiration.“ DVV-Präsidentin Kramp-Karrenbauer ergänzt: „Wir wollen vor allem auch jene nicht länger warten lassen, die dringend auf vhs-Kurse angewiesen sind, sei es, weil sie im Integrationskurs Deutsch lernen oder weil sie einen Schulabschluss nachholen wollen.“

In einigen Ländern, darunter Bayern, Saarland und Niedersachsen, haben Volkshochschulen für die Ferienzeit spezielle Sommerprogramme aufgelegt und konnten auf diese Weise neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewinnen. „Lernräume“ hieß beispielsweise das Programm des niedersächsischen Kultusministeriums, an dem sich fast 30 Volkshochschulen beteiligten, unter anderem die vhs im Kreis Harburg mit mehr als 30 Veranstaltungen für Acht- bis 16-Jährige während der kompletten Sommerferien, darunter Sprachcamps für Englisch und Französisch, Programmier- und EDV-Grundlagenkurse. Auch im schleswig-holsteinischen „Lernsommer“ kooperierten Schulen und Volkshochschulen. Daneben konnten sich auch Online-Angebote wie die Veranstaltungsreihe vhs.daheim der bayerischen Volkshochschulen über gute Beteiligung freuen.

Das Programmangebot des neuen Semesters ist dennoch vielerorts eingeschränkt, insbesondere dort, wo Volkshochschulen nicht, wie sonst, Räumlichkeiten an Schulen nutzen können. Um die organisatorischen Herausforderungen der Corona-Krise gemeinsam zu meistern und um Potenziale für Kooperationen auszuloten, suchen Volkshochschulen verstärkt den Kontakt zu den Schulen und Schulträgern vor Ort.

„Volkshochschulen werden das Corona-Geschehen mit größter Aufmerksamkeit verfolgen und bei Bedarf sehr schnell und verantwortungsvoll reagieren“, verspricht der DVV-Vorsitzende. Ähnlich wie für den Schulbetrieb gelte jedoch auch für die Erwachsenenbildung: „Es wird Zeit und es ist gut, dass es jetzt weitergeht.“

 

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Original-Content von: Deutscher Volkshochschul-Verband

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Sind Sie auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Jubiläumsgeschenk, dann finden Sie bei uns die passenden Tipps dafür. Die Auswahl an verschiedenen Geschenken, die sich für das Jubiläum anbieten, ist sehr vielseitig. Aus diesem Grund fällt die Entscheidung hier auch nicht immer einfach.

Steht das Jubiläum bereits sehr nach und Sie wissen noch immer nicht, was Sie Ihren Liebsten schenken sollten? Bestimmt fühlen sich gerade sehr viele Menschen gleich. Mach man sich auf die Suche nach Jahrestags Geschenke, stoßt man auf die verschiedensten Dinge. Jedoch ist jeder Mensch individuell und nicht jeder hat auch den gleichen Geschmack.

Worauf sollte man bei der Suche nach dem passenden Jahrestags Geschenk achten?

Auf der Suche nach dem passenden Jahrestags Geschenk gibt es einige Dinge, die man beachten sollte. Wichtig zu wissen ist hierbei vor allem, was sich der Partner wünscht oder welche Vorzüge dieser hat. Nicht immer ist es einfach ein außergewöhnliches Geschenk für den Jahrestag zu finden, vor allem dann, wenn der Partner schon alles hat, was er sich wünscht.

Hier müssen Sie sich einige Gedanken machen. Was möchten Sie Ihren Partner mit dem Geschenk zum Beispiel übermitteln? Möchten Sie ihm zeigen, dass Sie ihn über alles Lieben und bis in die Ewigkeit mit ihm zusammenbleiben möchten? Wenn dies der Fall ist, dann bietet sich dafür die Rose der Ewigkeit zum Beispiel hervorragend an. Mit diesem Geschenk zeigen Sie Ihren Partner, egal ob Mann oder Frau, dass Sie sich ausführlich Gedanken gemacht haben. Natürlich zeigen Sie mit dieser Rose noch sehr viel mehr.

Wo sollte das Geschenk übergeben werden?

Wenn Sie das perfekte Geschenk für Ihren Partner gefunden haben, spielt es natürlich auch eine sehr wichtige Rolle, wie das Geschenk am besten übergeben werden sollte. Auch hierfür gibt es viele unterschiedliche Ideen. Ob beim romantischen Dinner im Lieblingsrestaurant oder direkt nach dem Aufstehen beim Frühstück. Auch hier gilt es, einiges zu beachten.

Es handelt sich beim Jubiläum um einen wunderschönen Tag, der stets in Erinnerungen gehalten werden sollte. Aus diesem Grund sollte dieser auch von Anfang bis zum Ende ausführlich geplant werden.

Das Budget

Bei jedem Geschenk ist es natürlich auch wichtig, dass Sie sich ein bestimmtes Budget setzen. Über dieses Budget sollten Sie auf gar keinen Fall hinaustreten. Auch wenn Sie nur ein geringes Budget zur Verfügung haben, bietet sich hier jedoch die Rose der Ewigkeit sehr gut an. Sie wird in den unterschiedlichsten Ausführungen verkauft. Bestimmt ist hier auch das passende Stück für Sie dabei.

Die Übergabe des Jahrestags Geschenks

Wie möchten Sie Ihren Partner das Geschenk am besten übergeben. Auch hierbei gilt es sich, einige Gedanken im Voraus zu machen. Sehr schön wäre es zum Beispiel, wenn Sie eine kleine Rede vorbereiten, in vielen Fällen reicht auch ein süßer Spruch aus. Auch einen Brief können Sie dem Geschenk anhängen, wenn Sie nicht sehr gut im Reden sind. Wichtig ist es immer, dass der Partner sich angesprochen fühlt, es sollte sich hierbei wirklich um ein personalisiertes Geschenk nur für Ihren Partner handeln.

Die Rose der Ewigkeit ist zudem nicht nur ein perfektes Geschenk für den Jahrestag, sondern eignet sich diese auch für viele andere Anlässe wie zum Beispiel Geburtstag und Weihnachten sehr gut. Über dieses Geschenk wird sich mit Sicherheit jeder Partner sehr freuen, und das Wichtigste dabei ist, es kommt mit viel Liebe.

 


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RADAR,Blitzer, Geschwindigkeit,Messungen, Raser,Bußgeld

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(ots) Gemeinsame Forderung von sieben Verbänden an Verkehrsminister Scheuer und die Bundesländer – Schutz von Menschenleben und Umwelt muss vorgehen – „Peinlichen Formfehler korrigieren, härtere Strafen beibehalten“

Ein breites Bündnis von Umwelt- und Verkehrsverbänden fordert Verkehrsminister Scheuer und die Bundesländer auf, bei der Reform der Straßenverkehrsordnung (StVO) keinen Schritt zurück zu machen. Es dürfe nur der Formfehler rechtssicher und verfassungsfest schnellstmöglich korrigiert werden – alle anderen Regeln müssten beibehalten werden. Dazu zählen Fahrverbote bei Tempoverstößen ab 21 km/h innerorts und 26 km/h außerorts, härtere Strafen bei Parkvergehen oder gefährlichen Überholmanövern. Dafür sprechen sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace, der ökologische Verkehrsclub VCD, der Verbund Service und Fahrrad (VSF), Changing Cities, SichereStraßen.org und HannovAIR aus.

Alle diese Regeln dienen dazu, die schwächeren Verkehrsteilnehmer endlich besser zu schützen, seien es Kinder auf dem Schulweg, Fußgänger oder Radfahrer. Das ist angesichts von mehr als 3.000 Toten und fast 400.000 Verletzten auf deutschen Straßen auch zwingend notwendig. Die Verbände weisen darauf hin, dass in Nachbarländern wie der Schweiz vergleichbare Regelungen schon seit Jahren gelten und die Zahl der Opfer im Verhältnis viel geringer ist als in Deutschland.

Der neue, im April eingeführte Bußgeldkatalog der StVO wird wegen eines Formfehlers teils nicht angewendet. Verkehrsminister Scheuer hatte angekündigt, bei der nun notwendigen Nachbesserung insbesondere die Fahrverbote bei Tempoverstößen wieder zurücknehmen zu wollen.

Es darf nicht sein, dass der Bundesverkehrsminister sich durchsetzt und das einzige zarte Pflänzchen einer positiven Entwicklung im Verkehrsbereich gleich wieder zertritt. Solange der rasende und klimaschädliche Pkw das Straßenbild prägt und Menschen sich nicht sicher fühlen, steigen auch nicht genug auf Fahrrad und Fußverkehr um, damit eine Verkehrswende gelingt. Wir brauchen nicht schwächere Regeln, sondern dringend sogar noch viel schärfere, um Menschen, Umwelt und Klima endlich besser zu schützen„, sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Rasen ist kein Kavaliersdelikt, deshalb brauchen wir Strafen, die wirklich abschrecken. Die Änderung der Straßenverkehrsordnung hatte zum Ziel, unsere Straßen für Radfahrende und Fußgänger sicherer zu machen. Wer mit mehr als 50 km/h anstatt mit 30 km/m fährt, gefährdet vor allem ungeschützte Verkehrsteilnehmer, und das nicht nur vor Schulen und Kitas. Wir können nicht hinnehmen, dass der Verkehrsminister dem Druck der Autolobby nachgibt und ein vom Bundesrat beschlossenes Gesetz wieder abschwächt. Hier müssen die Länder standhaft bleiben„, sagt Kerstin Haarmann, VCD-Bundesvorsitzende.

Das rücksichtslose und fahrlässige Verhalten auf unseren Straßen muss endlich ein Ende haben. Seit Jahrzehnten wird in Sachen überhöhter Geschwindigkeit an die Vernunft der Verkehrsteilnehmenden appelliert – mit geringem Erfolg. Nur drastische Strafen machen deutlich, dass der Gesetzgeber es wirklich ernst meint mit dem Schutz des Lebens. Dabei geht es auch um ein besseres und angstfreieres Klima auf unseren Straßen. Davon profitiert vor allem der Fuß- und Radverkehr„, so Albert Herresthal, Geschäftsführer VSF.

Letzte Woche starben in Berlin vier ungeschützte Verkehrsteilnehmende. Ein trauriger Rekord. Die Hauptstadt ist Deutschlandmeisterin in Raserei, Tendenz steigend. Es ist nicht so, dass es keinen Grund gäbe, mehr für die Sicherheit im Straßenverkehr zu tun. Statt sich aber für die schnelle Korrektur des Formfehlers bei der Anpassung des Bußgeldkatalogs einzusetzen, versucht Scheuer die Situation zu missbrauchen und bereits erreichte Verbesserungen für die Verkehrssicherheit wieder zurückzudrehen„, erklärt Ragnhild Sørensen, Sprecherin von Changing Cities.

Wer rast, bringt andere in tödliche Gefahr, besonders jene, die sich umweltfreundlich zu Fuß oder mit dem Rad bewegen. Das ist keine Bagatelle und gehört deutlich bestraft. Die Bundesländer müssen standhaft verhindern, dass Verkehrsminister Scheuer seinen Formfehler nutzt, um die überfällige Modernisierung der StVO zurückzudrehen„, sagt Benjamin Stephan, Verkehrsexperte von Greenpeace.

 

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Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V.

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MP4 reparieren & wiederherstellen [PC/Mac]

MP4-Videodatei kann fehlerhaft, beschädigt oder kaputt sein. Wenn das MP4-Video beschädigt ist, können Sie es nicht öffnen oder abspielen. Die Lösung besteht darin, ein einfaches MP4-Videoreparaturprogramm zu finden, um MP4 zu reparieren.

MP4-Videos und -Filme können jedoch auch verloren gehen oder versehentlich von Ihrem Gerät gelöscht werden. Wenn Sie einige wichtige MP4-Videos gelöscht oder verloren haben, können Sie eine kostenlose Datenwiederherstellungssoftware ausprobieren, um MP4 einfach wiederherzustellen.

Dieser Artikel enthält eine Reihe von Anleitungen, mit denen Sie gelöschte/verlorene MP4-Videos und -Filme wiederherstellen und alle beschädigten, defekten MP4-Videos reparieren können. Überprüfen Sie weiterhin die unten aufgeführten detaillierten Lösungen.

MP4 auf dem PC wiederherstellen und reparieren
Wie kann man MP4-Dateien auf Windows 10 PC wiederherstellen

Wenn Sie versehentlich einige benötigte MP4-Videos auf Ihrer Kamera, Ihrem Handy, Ihrem PC usw. gelöscht oder einige MP4-Dateien aufgrund einer Beschädigung der SD- / Speicherkarte verloren haben, können Sie ein professionelles Datenwiederherstellungstool verwenden, um gelöschte/verlorene MP4-Dateien einfach wiederherzustellen.

Mit MiniTool Power Data Recovery, der professionellen Datenwiederherstellungssoftware für Windows, können Sie alle gelöschten/verlorenen Dateien von Windows PC/Laptop und verschiedenen externen Laufwerken wie Speicherkarte, SD-Karte, USB-Laufwerk, externer HDD oder SSD usw. einfach wiederherstellen.

Es kann Daten aus verschiedenen Datenverlustsituationen wiederherstellen. Es unterstützt auch die Wiederherstellung von MP4-Videodateien von einer logisch beschädigten Speicherkarte verschiedener Kameras. Die Wiederherstellung von formatierten Speicherkarten oder Festplatten wird ebenfalls gut unterstützt.

Dieses Tool hat eine sehr intuitive Benutzeroberfläche und ist 100% sauber. Laden Sie MiniTool Power Data Recovery schnell herunter und installieren Sie es auf Ihrem Windows-PC, und prüfen Sie, wie Sie damit gelöschte/verlorene MP4-Dateien problemlos wiederherstellen können. Hier nehmen wir die Wiederherstellung von MP4-Videos von der Speicherkarte als Beispiel.

Schritt 1. Starten Sie das MP4 Video Recovery Tool

Zuerst können Sie die Speicherkarte aus Ihrer Drohne, Kamera oder Ihrem Camcorder usw. auswerfen und in ein Kartenlesegerät einlegen. Schließen Sie das Kartenlesegerät an Ihren Windows-PC an.

Überprüfen Sie, ob die Speicherkarte auf Ihrem Computer angezeigt wird. Falls nicht, finden Sie Lösungen, um das Problem der SD-Karte, die nicht angezeigt wird, im Voraus zu beheben.

Wenn die Speicherkarte auf Ihrem Computer angezeigt wird, können Sie MiniTool Power Data Recovery starten.

Auf der Hauptoberfläche können Sie in der linken Spalte auf Wechselmedien klicken und im rechten Fenster die Ziel-Speicherkarte auswählen.

MiniTool Power Data Recovery

Schritt 2. Gelöschte/verlorene MP4-Videos scannen

Standardmäßig scannt diese Datenwiederherstellungssoftware alle Arten von Dateien auf dem Laufwerk und stellt sie wieder her.

Wenn Sie nur MP4-Dateien wiederherstellen möchten, können Sie auf die Schaltfläche Einstellungen klicken, die sich neben der Schaltfläche Scannen befindet, und im Fenster Einstellungen nur die MP4-Datei ankreuzen.

Danach können Sie auf die Schaltfläche Scannen klicken. Diese Wiederherstellungssoftware für MP4 beginnt mit dem Scannen von MP4-Videos auf der Speicherkarte inkl. gelöschter/verlorener MP4-Dateien.

Schritt 3. Wiederhergestellte MP4-Videos speichern

Sobald der Scan abgeschlossen ist, können Sie das Scan-Ergebnis überprüfen, um gelöschte/verlorene MP4-Videos zu finden, benötigte Dateien anzukreuzen und auf die Schaltfläche Speichern klicken, um ein neues Gerät zum Speichern der wiederhergestellten Dateien auszuwählen.

MP4-Videodatei wiederherstellen

Mit der kostenlosen Edition von MiniTool Power Data Recovery können Sie bis zu 1 GB Daten wiederherstellen. Wenn Sie jedoch viele große MP4-Videos wie 4K MP4-Videos wiederherstellen möchten, sollten Sie eine erweiterte Version davon erwerben. (Editionsvergleich)

Diese Methode funktioniert nur, wenn die Speicherkarte der Kamera oder des Android-Handys entfernt werden kann. Wenn Sie MP4-Dateien vom iPhone wiederherstellen möchten, sollten Sie sich an eine kostenlose Wiederherstellungssoftware für iOS wenden, da die SD-Karte des iPhone nicht entfernt werden kann.

Wie kann man MP4 auf einem Windows 10-PC reparieren

Sie können einige wunderbare MP4-Videos mit Ihren Handys oder Kameras wie GoPro, Canon, Sony, Nikon, Panasonic, Prores und DJI-Drohnen aufnehmen, aber das Video kann nicht geöffnet oder abgespielt werden.

Wenn ein Video nicht abgespielt werden kann, kann dies an einem inkompatiblen Codec oder einer Dateibeschädigung liegen. Da MP4 mit fast allen gängigen Geräten kompatibel ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass das MP4-Video beschädigt wird.

Wenn Sie einen Windows-PC verwenden, können Sie nach einigen mit Windows kompatiblen Video-Reparaturtools suchen, um beschädigte MP4-Datei zu reparieren.

Einige Reparatursoftware von Videos für Windows wie Stellar File Repair Toolkit, File Repair, Kernel Video Repair, Digital Video Repair usw. könnten funktionieren.

Video kostenlos in MP4 mit hoher Qualität konvertieren

Wenn Sie eine Reihe von Videos aufnehmen, die nicht im MP4-Format vorliegen, z. B. in MKV, AVCHD, M2TS, MOD usw., und Sie sie nicht auf Ihrem Gerät abspielen können, können Sie mit einem einfachen kostenlosen Videokonverter Videos in MP4 konvertieren. Hier stellen wir auch eine einfache Lösung vor.

MiniTool Video Converter ist ein 100% sauberer und kostenloser Videokonverter, das mit Windows 10/8/7 kompatibel ist. Sie können damit mehr als 1000 Video- und Audioformate kostenlos konvertieren. Mit dem MiniTool Video Converter können Sie Video in Video wie MKV in MP4, Video in Audio wie MP4 in MP3, Audio in Audio wie OGG in MP3 und Audio in Video wie MP3 in MP4 umwandeln.

Holen Sie sich den kostenlosen MiniTool Video Converter, installieren Sie ihn auf Ihrem Windows-Computer und konvertieren Sie damit jedes Video kostenlos in MP4, um es einfach wiederzugeben. Batch-Konvertierung wird auch unterstützt.

Schritt 1. Laden Sie das Quellvideo. Sie können MiniTool Video Converter starten, um auf seine Hauptoberfläche zuzugreifen. Klicken Sie auf das Symbol + oder die Schaltfläche Add Files, um Ihre Quellvideodatei zu importieren.

MiniTool Video Converter

Schritt 2. Als nächstes können Sie auf das Symbol Bearbeiten im Bereich Target klicken, um das Fenster des Ausgabeprofils zu öffnen. Klicken Sie auf die Registerkarte Video und wählen Sie MP4 im linken Fensterbereich. Wählen Sie im rechten Bereich weiterhin eine Auflösung wie HD 1080p.

Schritt 3. Schließlich können Sie auf die Schaltfläche Convert klicken, um das Video mit diesem besten kostenlosen MP4-Konverter schnell in MP4 zu konvertieren. Sobald die Konvertierung abgeschlossen ist, können Sie auf die Registerkarte Converted klicken und auf Show in folder klicken, um die konvertierte Datei zu überprüfen.

Video in MP4 konvertieren

MP4 auf Mac wiederherstellen und reparieren

Wenn Sie einen Mac verwenden, gibt es zum Glück ein beliebtes Programm, mit dem Sie gelöschte/verlorene MP4-Videos wiederherstellen und beschädigte MP4-Dateien reparieren können.

Stellar Data Recovery for Mac ist ein professionelles Mac-Datenwiederherstellungstool mit einer Funktion von der Video- und Fotoreparatur.

Es erlaubt Ihnen, alle gelöschten/verlorenen Videos, Fotos, Audio, Dateien, E-Mails von allen Mac-Geräten und anderen Speichergeräten wie HDD, SSD, SD-Karte, USB usw. wiederherzustellen. Es unterstützt auch die Wiederherstellung von Daten von abgestürzten Macs und beschädigten Laufwerken.

Mit diesem Programm können Sie nicht nur gelöschte/verlorene MP4-Videos problemlos wiederherstellen, sondern auch beschädigte Videodateien wie beschädigte MP4-Videos von Handys, DJI-Drohnen, GoPro, Sony, Canon, Nikon, Panasonic usw. reparieren. Es kann Ihnen dabei helfen, beschädigte Dateien nach der Wiederherstellung zu reparieren.

Laden Sie die 100% saubere Mac-Datenwiederherstellungssoftware herunter und installieren Sie sie auf Ihrem Mac (kompatibel mit MacOS 10.7 und höher), und lesen Sie die unten stehenden Anleitungen, um gelöschte/verlorene MP4-Videos wiederherzustellen und beschädigte MP4-Videos zu reparieren.

Wie kann man gelöschte/verlorene MP4-Dateien auf Mac wiederherstellen

Schritt 1. Wählen Sie, welche Art von Daten wiederhergestellt werden soll.

Wenn Sie MP4-Videos von externen Geräten wie Festplatte, USB, SD-Karte usw. wiederherstellen möchten, sollten Sie Ihr Gerät zunächst an einen Mac anschließen. Um gelöschte/verlorene MP4-Videos von Kameras, DSLRs usw. wiederherzustellen, sollten Sie die SD-Karten herausnehmen und sie an den Mac anschließen.

Führen Sie Stellar Mac Data Recovery aus und wählen Sie aus, welche Art von Daten Sie wiederherstellen möchten. Um MP4-Videodateien wiederherzustellen, können Sie nur Videos aktivieren und auf Next klicken.

MP4-Datei auf dem Mac wiederherstellen

Schritt 2. Wählen Sie den zu scannenden Ort aus.

Als Nächstes können Sie das Laufwerk oder den Speicherort auswählen, den Sie scannen möchten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Scan.

Wählen Sie den zu scannenden Ort aus

Schritt 3. Überprüfen, zeigen Sie eine Vorschau an und speichern Sie Dateien.

Wenn der Scanvorgang abgeschlossen ist, können Sie die benötigten MP4-Dateien finden und auf die Schaltfläche Recover klicken, um sie an einem sicheren Ort zu speichern.

Wie kann man MP4-Dateien auf Mac reparieren

Wenn Sie feststellen, dass einige wiederhergestellte MP4-Dateien beschädigt sind und nicht geöffnet oder abgespielt werden können, können Sie Stellar Data Recovery for Mac weiterhin verwenden, um MP4-Dateien mit wenigen Klicks zu reparieren.

Schritt 1. Klicken Sie auf den Modus Repair Video.

Nachdem Sie in die Hauptoberfläche dieser Software gelangt sind, klicken Sie oben rechts auf More Tools -> Repair Video, um das Video-Reparaturfenster zu öffnen.

Klicken Sie auf den Modus Repair Video

Schritt 2. Beschädigte MP4-Videos laden.

Als nächstes können Sie auf das Symbol Add File klicken, um Ihre beschädigten oder defekten MP4-Videos in das Feld einzufügen. Sie können mehrere Dateien hinzufügen, um alle auf einmal zu reparieren.

Beschädigte MP4-Videos laden

Schritt 3. MP4-Dateien reparieren.

Wählen Sie die hinzugefügten Dateien aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Repair, um mit der Reparatur der MP4-Dateien zu beginnen. Mit dieser professionellen Videoreparaturtool können Sie reparierte Videos vor dem Speichern in einer Vorschau anzeigen.

Abgesehen von MP4-Videodateien können Sie mit dieser Mac-Datenwiederherstellungssoftware auch andere Videos und Fotos wie MOV, MKV, JPEG, PNG, PDF usw. wiederherstellen und reparieren.

Klicken Sie zum Weiterlesen:https://de.minitool.com/datenwiederherstellung/mp4-reparieren-wiederherstellen.html

MiniTool® Software Ltd. ist ein professionelles Software-Entwicklungsunternehmen und stellt den Kunden komplette Business-Softwarelösungen zur Verfügung. Die Bereiche fassen Datenwiederherstellung, Datenträgerverwaltung, Datensicherheit und den bei den Leuten aus aller Welt immer beliebteren YouTube-Downloader sowie Videos-Bearbeiter. Bis heute haben unsere Anwendungen weltweit schon über 40 Millionen Downloads erreicht. Unsere Innovationstechnologie und ausgebildeten Mitarbeiter machen ihre Beiträge für Ihre Datensicherheit und -integrität.


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(ots) Aus Sicherheitsgründen haben die SOS-Kinderdörfer ihre Jugendeinrichtung in Minsk, Belarus, evakuiert. Ein Teil der Jugendlichen ist im SOS-Kinderdorf selbst untergekommen, andere in einem Feriencamp. Außerdem hat die Hilfsorganisation angesichts der aktuellen Entwicklung eine Telefon-Hotline eingerichtet und bietet an vier Standorten psychologische Sprechstunden für Kinder und Eltern an, die Opfer von Gewalt geworden sind oder Gewalt mit ansehen mussten. „Wir sind in großer Sorge um die Sicherheit und das Wohl der Kinder“, sagt Tatiana Burova, Leiterin der Hilfsorganisation in Belarus. Die Zahl der Kinder und Eltern, die auf das Unterstützungsangebot zurückgreifen, steige.

Speziell geschulte Fachleute stünden außerdem bereit, um in einer sicheren Umgebung Gespräche mit Kindern zu führen, die Gewalt erfahren haben, und unmittelbare Hilfe zu leisten.

Die SOS-Kinderdörfer sind in Belarus an vier Standorten vertreten und geben 1000 Kindern ein Zuhause. 2000 Kinder und ihre Familien werden unterstützt, um sie vor dem Zusammenbrechen zu bewahren. Außerdem bietet die Hilfsorganisation psychologische und pädagogische Unterstützung an und ist daran beteiligt, den Kinderschutz im Land zu verbessern.

 

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Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit

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ADAC Umfrage: Belastend sind oft die Verhaltensweisen anderer Verkehrsteilnehmer

Staus, Drängler, rücksichtslose Verkehrsteilnehmer – die Liste für potenzielle Aufreger im Straßenverkehr ist lang. Der ADAC hat seine Mitglieder auch in diesem Jahr befragt und wollte wissen, was Autofahrer am meisten nervt. Neben den Klassikern hat sich in diesem Jahr auch ein Neuling in den Fokus gespielt. Unter den 22 abgefragten Situationen wurde klar: Die Mehrheit der 1000 befragten Mitglieder ist durch Verhaltensweisen anderer genervt.

Wie schon in den vergangenen Jahren ärgern sich Autofahrer am meisten über zu dichtes Auffahren bei hohen Geschwindigkeiten. 77 Prozent der Befragten gaben dies als den größten Störfaktor an. Damit ging die Zahl im Vergleich zum Vorjahr etwas zurück (79 Prozent im Jahr 2019). Weit oben rangieren auch die Ablenkung durch das Smartphone (75 Prozent) und das plötzliche Abbiegen oder ein spontaner Spurwechsel ohne zu blinken (61 Prozent). 60 Prozent gaben Staus und zähflüssigen Verkehr als belastend an. Aber auch auf der Autobahn kommt es zu Situationen, welche die Befragten als lästig empfinden – insbesondere bei Überholmanövern. Hier werden überholende Lkw-Fahrer (55 Prozent) sowie rechts überholende Pkw-Fahrer (54 Prozent) oft genannt.

Neu dabei sind seit diesem Jahr Verkehrsteilnehmer auf E-Scootern. Seit vergangenem Jahr sind sie vermehrt auf den Straßen unterwegs. Mit 45 Prozent gaben fast die Hälfte der befragten Mitglieder an, E-Scooter-Fahrer auf der Straße als störend zu empfinden.

Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, wie riskant ihr Verhalten für andere im Straßenverkehr ist. Sorglosigkeit, weil bislang noch nichts passiert ist, kann sich schnell einschleichen und ein falsches Sicherheitsgefühl hervorrufen. Der ADAC rät allen Verkehrsteilnehmern, die sich über das Verhalten anderer aufregen, gelassen zu reagieren. Wer sich provozieren lässt, bringt sich letztendlich auch selbst in Gefahr. Wer mehr Zeit für die Wegstrecken einplant verschafft sich auch einen Puffer für unvorhergesehene Störungen und ist somit stressfreier unterwegs.

ADAC


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