Kassel Huskies: Auswärts beim amtierenden Meister und Heimspiel gegen die Joker

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Kassel – Sechs Siege in Folge, Tabellenführer, beste Offensive und Defensive der Liga – es läuft zurzeit bei den Kassel Huskies. Nach den deutlichen Erfolgen am letzten Wochenende in Bad Nauheim und zu Hause gegen Heilbronn warten auf die Schlittenhunde zwei interessante Gegner am Wochenende. Am Freitag reist die Mannschaft von Trainer Tim Kehler nach Ravensburg zum amtierenden Meister. Zwei Tage später ist dann der ESV Kaufbeuren in der Kasseler Eissporthalle zu Gast (18.30 Uhr). Präsentiert wird das Heimspiel vom DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen.

Ravensburg Towerstars – EC Kassel Huskies (Fr., 11. Oktober, 20 Uhr, chg-Arena Ravensburg)

Amtierender Meister gegen Tabellenführer: So heißt das Duell am Freitagabend in Ravensburg. Die Ravensburg Towerstars belegen aktuell den fünften Tabellenplatz mit fünf Siegen aus neun Spielen. Nach dem klaren Auftaktsieg im Derby gegen Kaufbeuren, folgten für die Oberschwaben drei Niederlagen in Serie. Am vergangenen Wochenende konnte die Mannschaft, die seit Sommer vom neuen Trainer Tomek Valtonen betreut wird, sowohl zu Hause gegen Weißwasser als auch in Bayreuth gewinnen. Großen Anteil an diesen Siegen hatte Neu-Towerstar Rob Flick. Der mit einem TryoutVertrag ausgestattete Kanadier traf ganze sechs (!) Mal in seinen ersten beiden Spielen im RavensburgTrikot. Den angestrebten Konkurrenzkampf auf den Importpositionen dürfte der Ex-Crimmitschauer damit definitiv angestoßen haben.
„Sicherlich hatte Ravensburg nicht den Saisonstart, den viele erwartet haben, aber das passiert manchmal nach so einer starken letzten Saison“, weiß Huskies-Trainer Tim Kehler. Er warnt vor der starken Defensive der Towerstars und auch vor Rob Flick, der gerade in Torlaune ist. „Das ganze Team ist sehr tough und bringt Erfahrung mit. Trotzdem denke ich, dass wir eine der Mannschaften sind, die Ravensburg besiegen können.“
In der vergangenen Saison konnte jede Mannschaft jeweils zwei Partien für sich entscheiden. Nach einem klaren 6:2 der Gäste in Kassel konnte die Schlittenhunde zweimal in Folge gewinnen, ehe die Oberschwaben zum Ende der Hauptrunde das vierte Spiel für sich entschieden. Wer das erste Duell der Saison 2019/20 für sich entscheidet, zeigt sich am Freitagabend ab 20 Uhr am Bodensee.

EC Kassel Huskies – ESV Kaufbeuren (So., 13. Oktober, 18.30 Uhr, Eissporthalle Kassel)

Den Start in die neue Saison hatte sich der ESV Kaufbeuren mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. Nur Tabellenplatz elf, vier der letzten fünf Spiele verloren und mit Jonas Wolter, Joseph Lewis, Philipp de Paly, Jere Laaksonen und Florin Ketterer einige Ausfälle. Dieser Aderlass hat sicherlich auch einen Einfluss auf den insgesamt ernüchternden Saisonbeginn der Allgäuer. Mit den Nachverpflichtungen des Finnen Antti Kerälä und Rückkehrer Max Lukes wurde versucht, die entstandenen Lücken zu schließen. In der letzten Saison erreichte das Team von Trainer Alexander Brockmann noch zum dritten Mal in Serie das Playoff-Halbfinale. Dort war dann gegen den späteren Meister aus Ravensburg Schluss.
„Kaufbeuren ist sicherlich geschwächt durch viele Verletzungen, dennoch ist auch unser Gast am Sonntag ein toughes Team“, so Kehler zum Heimspielgegner Kaufbeuren. Die Huskies können bis auf die Verletzten Mario Scalzo und Alexander Heinrich personell aus dem vollen schöpfen: „Ich denke, dass wir mit dem gleichen Lineup spielen könne wie vergangenes Wochenende.“
Letzte Saison waren die Joker ein Angstgegner für die Huskies. Alle vier Partien gegen die Allgäuer gingen aus Kasseler Sicht verloren. In der heimischen Eissporthalle warten die Schlittenhunde nun schon seit Januar 2018 auf einen Sieg gegen den ESVK. Ob der gelingt, zeigt sich am Sonntag ab 18.30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle.

Tickets für das Heimspiel gegen Kaufbeuren gibt es online unter www.huskies-heimspiele.reservix.de oder an der Abendkasse. Dauerkartenkunden können bis zu drei Freunde kostenlos mit in die Halle nehmen. Mehr dazu auf www.kassel-huskies.de. Zusätzlich werden beide Partien wie gewohnt im kostenpflichtigen Livestream über www.sprade.tv angeboten.

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