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Bielefeld-Kampagne macht weltweit Schlagzeilen
Medien in den USA, Australien und Indien berichten über die #Bielefeldmillion

Bielefeld (ots)

Eine Million Euro verspricht die Stadt Bielefeld der Person, die beweisen kann, dass es Bielefeld gar nicht gibt. Dieser offizielle Aufruf und die dazugehörige Kampagne „Die #Bielefeldmillion – Das Ende einer Verschwörung“ haben seit ihrem Start am vergangenen Mittwoch ein weltweites Echo erzeugt. Der Hashtag „#Bielefeldmillion“ eroberte im Online-Dienst Twitter am Mittwochnachmittag Platz 1 der Deutschland-Trends.

Nach bundesweiten Medien wie ARD, ZDF, Spiegel Online, Stern, Die Welt und Bild nahmen zahlreiche Medienhäuser rund um die Welt die Geschichte auf, darunter BBC, Le Point, Radio Canada sowie US-Medien wie Newsweek und New York Post. In Australien berichteten The Australian und The Sydney Morning Herald sowie in Indien die Hindustan Times, eine der größten englischsprachigen Tageszeitungen des Landes.

Mehr als 500 Medienerwähnungen rund um den Globus zur #Bielefeldmillion wurden bis Freitagmorgen verzeichnet. „Bielefelds Marketing-Coup mit der Verschwörungstheorie“, schrieb ZDF.de. „Stadtmarketing vom feinsten“, titelte der Branchendienst W&V.

Hinter der Kampagne steht Bielefeld Marketing. Das Stadtmarketing hat die Aktion gemeinsam mit der Bielefelder Werbeagentur MEDIUM entwickelt. „Wir hätten nicht zu träumen gewagt, dass wir mit unserer humorvollen Idee solche Reaktionen auslösen“, sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing.

„Unser Ziel war es, dass sich die Menschen auf positive und kreative Art mit Bielefeld auseinandersetzen. Und wir haben sogar E-Mails aus Ländern von Aserbaidschan bis Brasilien bekommen, in denen uns Menschen schreiben, wie witzig sie unsere Aktion und wie sympathisch sie Bielefeld finden,“ ergänzt Knabenreich.

Bei Bielefeld Marketing gingen innerhalb der ersten beiden Tage mehr als 700 „Beweisversuche“ für die angebliche Nicht-Existenz der Stadt ein, darunter Einsendungen aus den USA, Südamerika und Russland. „Die gute Nachricht: Uns gibt es noch! Der überwiegende Teil der Nachrichten ist genauso humorvoll gemeint wie unser Wettbewerb“, sagt Knabenreich.

„Viele Menschen schreiben gleich mit, dass sie, wenn sie schon nicht die Million bekämen, gerne doch mal Bielefeld besuchen würden“, so der Stadtmarketing-Chef. Die Beweise reichen von mathematischen Ausführungen bis hin zu Landkarten, auf denen Bielefeld ausgelöscht wurde. Alle Einsendungen werden gesichtet und beantwortet.

Der Wettbewerb läuft noch bis zum 4. September 2019. „Falls bis dahin niemand den Beweis führen kann, dass es uns eigentlich gar nicht gibt, wird sich die Stadt von der Bielefeld-Verschwörung verabschieden“, sagt Knabenreich. „Das machen wir gemeinsam mit ihrem Schöpfer, dem Kieler Achim Held.“

Held hatte vor 25 Jahren einen Satire-Text zu einer angeblichen Verschwörung rund um die Stadt ins Internet gestellt. Zum Jubiläum beteiligt er sich jetzt am „Ende der Verschwörung“. Wie die Verabschiedung aussehen wird, das möchte das Stadtmarketing aber noch nicht verraten.

Alle Infos unter: www.bielefeldmillion.de


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Am Donnerstag hatt Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Wald-Verbändegespräch geladen, an dem unter anderem Vertreter des Naturschutzes, der Waldbesitzer, der Forstwirtschaft, der Holzverarbeitung sowie des Städte- und Gemeindebundes teilnahmen. Dr. Susanne Winter, die als Programmleiterin Wald für den WWF Deutschland vor Ort ist, kommentiert:

„Frau Klöckner zeigte sich gewillt, Deutschlands Wälder aufzuforsten. Was nach gesundem Menschenverstand klingt, ist zum Scheitern verurteilt, wenn das wahre Problem hinter der Waldmisere unangetastet bleibt. Die katastrophale Lage ist menschengemacht. Jahrzehntelang orientierte sich die Forstwirtschaft einseitig an den Bedürfnissen der schnellen Holzproduktion, während die ökologische Funktion des Waldes aus dem Blick geriet. Die so entstandenen großen Nadelbaumwälder sind besonders anfällig für die Folgen der Klimakrise und heizen diese zusätzlich an. Gleichzeitig bieten sie Stürmen und Schädlingen leichtes Spiel und brennen wie Zunder. Deutschlands Wald braucht die ökologische Wende.

Wer den deutschen Wald auf Dauer retten will, darf die alten Fehler nicht wiederholen. Jedes noch so gut gemeinte Aufforstungsprogramm, das den Status quo erhält, ist Kosmetik, bringt dem Wald aber keine Heilung. Vielmehr müssen wir durch die Förderung von vielfältigen Laubmischwäldern, wie sie ursprünglich natürlicherweise in Deutschland vorkommen, dem Klimawandel etwas entgegensetzen. Laubbäume erhöhen den Grundwasserspiegel, sorgen für ein kühleres Waldklima und beugen so Bränden vor. Gleichzeitig sind sie meist besser gegen Stürme gewappnet und weniger anfällig für Insektenfraß.

Seit Jahrzehnten dominiert eine Praxis in den Forsten, die den immer mehr Dürre und Trockenheit ausgesetzten Wäldern auch noch unnötig Grundwasser und Feuchte raubt. Entwässerungsgräben führen Regenwasser ab und trocknen die Böden aus. Zum Abfahren des Holzes entstehen immer breitere Windschneisen, die die Waldluft im Inneren buchstäblich trocken legen. Die Praxis, Totholz zu entfernen, wirkt sich ebenfalls negativ aus. Totholz bindet Kohlenstoff und mildert lokale Klimaextreme ab.  

Frau Klöckner muss mit einer ökologischen Überarbeitung des bestehenden Waldgesetzes die Förderung eines stabilen Wasserhaushaltes im Wald zur Pflicht machen. Und wenn sie akut Waldeigentümern finanzielle Hilfe in Aussicht stellt, muss sie diese an entsprechende Maßnahmen koppeln: Gräben sind aufzufüllen und Schneisen zurückzubauen, heimische Laubbaumarten gehören maßgeblich in die Wiederaufforstung. Nur so können wir Deutschlands Wälder für die Erderhitzung wappnen.“

 

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Vor 15 Jahren wurde unter dem Dach der Regionalmanagement Nordhessen GmbH das Netzwerk für die nordhessische Mobilitätswirtschaft MoWiN.net mit dem Ziel gegründet, die Mobilitätswirtschaft in Nordhessen weiterzuentwickeln und damit Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung zu schaffen und zu sichern. Inzwischen kann das Netzwerk 130 Mitglieder (u. a. aus den Branchen Automotive, Logistik, Bahntechnik, Mobilitätsmanagement, Öffentliche Verkehrssysteme, Elektromobilität und Luftverkehr) mit insgesamt über 60.000 Arbeitsplätzen und rd. 9 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr sowie zahlreiche in der Region gesetzte Meilensteine vorweisen. „Die Geschichte der Mobilitätswirtschaft Nordhessen ist in den letzten 15 Jahren eine Erfolgsgeschichte geworden. Die Ergebnisse haben maßgeblich zur positiven Entwicklung der Region beigetragen und sind deutschlandweit beispielgebend“, bilanziert Dr. Astrid Szogs, Geschäftsführung MoWiN.net e.V.

Insbesondere die Mitglieder schätzen dies sehr. MoWiN.net führt die Unternehmen und Institutionen zusammen, denn die Mehrzahl der neuen Geschäftspartner kommt aus dem Netzwerk. Zudem wurden mehr als 100 Projekte definiert und umgesetzt.

So initiierte MoWiN.net beispielsweise das Projekt „Start-up meets MoWiN.net & Friends“, bei dem überregionale Start-ups die Möglichkeit erhalten, ihre Ideen vor Top-Unternehmen zu präsentieren und bewerten zu lassen. Besonders die Kooperation von kleinen, innovativen Start-ups mit etablierten, großen Unternehmen oder auch Unternehmen der öffentlichen Hand bietet viel Potential. Neue Ideen für Produktinnovationen oder neue Dienstleistungen kommen häufig von Start-up-Unternehmen. Um von der neuen Idee bis zur Anwendung zu kommen, ist jedoch einiges notwendig. Um die potentiellen Innovationen zu realisieren, ist die Einbindung in ein Branchennetzwerk sowohl für die Start-ups als auch für die großen Unternehmen des Netzwerkes ein Gewinn und eine Basis, um die Innovationsdynamik des Clusters allgemein zu erhöhen.

Enorme Bewegung gab es auch in der nordhessischen Logistikbranche: Seit Gründung des Netzwerks wurden mehr als 80 Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 3 Mrd. Euro umgesetzt und mehr als 10.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Am 26.08.2019 konnte nun die 15-jährige Erfolgsbilanz des Netzwerkes MoWiN.net mit 200 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik im Museum „Neue Mühle“ in Kassel gefeiert werden. Darunter Prof. Dr. Frank H. Lehmann, Standortverantwortlicher des Mercedes-Benz Werk Kassel, der zur erfolgreichen regionalen Netzwerkarbeit gratulierte, bei der das Mercedes-Benz Werk Kassel gern aktiver Teil ist.

Regionalmanagement NordHessen GmbH


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Homberg-Efze – Heute stellen wir den Homberger Bürgerbus-Fahrer Joachim Eisenberg vor. Uwe Dittmer sprach mit ihm über seine Beweggründe und Erlebnisse als Bürgerbus-Fahrer.

Wie lange üben Sie den Fahrdienst schon aus?

Nachdem ich seit Gründung der Bürgerbusaktion zunächst nur Telefondienst übernommen hatte, fahre ich seit 1 1/2 Jahren außerdem gern auch selbst den Bus.

Warum haben Sie sich für diese ehrenamtliche Aufgabe entschieden?

Ich trage gern zur Bestandssicherung des Vereins bei.

Was gefällt Ihnen am besten an diesem Dienst?

Ich fahre einfach leidenschaftlich gern. Der Kontakt mit hilfesuchenden Menschen in Homberg und den Stadtteilen gefällt mir besonders.

Was ist Ihr persönlicher Gewinn?

Oft höre ich, wie dankbar die Leute über die Einrichtung des Bürgerbusses sind. Regelmäßig wird die Spendendose angefor
dert. Mein persönlicher Gewinn liegt darin, dass ich Menschen in unserem Stadtgebiet zum Kontakt mit anderen und dem “öffentlichen Leben” verhelfen kann.

Was wünschen Sie sich künftig für d´Bus?

Bestand der Aktion, d.h. weitere Hilfsbereitschaft, ausreichend Ehrenamtliche einerseits sowie verstärkte Annahme unseres Angebots und angemessene Spendenbereitschaft der Nutzer andererseits. (di)

 

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines internationalen Austauschs in Kassel 2018

Jetzt anmelden sollte sich, wer in den Herbstferien an einem internationalen Jugend- und Studierendentreffen in Larissa (Griechenland) teilnehmen möchte, zu dem das Kommunale Jugendbildungswerk einlädt. Noch gibt es dafür freie Plätze.

Für eine Woche treffen sich junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren aus Italien, Ungarn, Norwegen, Griechenland und Deutschland. Thematisch werden sie sich über mögliche Formen von Beteiligung und Mitentscheidung an der politischen und sozialen Gestaltung der (europäischen) Gesellschaft austauschen.

Neben Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern stehen Besuche von verschiedenen Projekten sowie Ausflüge zum Strand und in die Kleinstadt Karditsa auf dem Programm.

Im Reisepreis von 270 Euro ist alles enthalten, also An- und Rückreise, Unterkunft und Vollverpflegung sowie Ausflüge.

Termin ist von Sonntag, 29. September, bis Montag, 7. Oktober. Ansprechpartner ist das Kommunale Jugendbildungswerk der Stadt Kassel unter Tel. 0561 787 51 48 oder per E-Mail an karl.heinz.stark@kassel.de

documenta-Stadt Kassel


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Als wäre ein Unfall an sich nicht schon ärgerlich

genug: Die Kfz-Haftpflicht wird teurer –

zumindest für einen Teil der Autofahrer.

Es hängt mit den Regionalklassen zusammen.

Wieviele Unfälle gab es in meiner Region?

Viele oder wenige? Danach richten sich die Regionalklassen

 

 


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Die Damaschkestraße ab Einmündung Fuldaaue in Fahrtrichtung Landesstraße 3640 (ehemals B83) wird aufgrund von Open-Air-Konzerten im Bereich der Messehallen für den Verkehr voll gesperrt.

Die Sperrungen erfolgen am Donnerstag, 5. September, Freitag, 6. September, sowie am Samstag, 7. September, jeweils von 15 bis 23 Uhr.

Der Verkehr wird über die Fuldaaue und die Nürnberger Straße in Richtung Landesstraße 3640 (ehemals B83) umgeleitet. Die Gegenrichtung der Damaschkestraße ist nicht von der Sperrung betroffen und kann befahren werden.

Die Straßenverkehrsbehörde bittet Verkehrsteilnehmer die Veranstaltung bei der Planung ihrer Fahrten zu berücksichtigen.

documenta-Stadt Kassel

 


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Manche Paare bevorzugen getrennte Betten,

zum Beispiel, wenn ein Partner durch sein Schnarchen

die Nachtruhe des anderen beeinträchtigt.

Aber kann die Beziehung darunter leiden?

 

 

 


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Köln (ots)

- 702 Brillen wurden innerhalb von vier Wochen bei Ford gesammelt 
- Ford unterstützt damit "Zwei Gläser, die die Welt bedeuten" des 
  Caritasverbandes für die Region Eifel 
- Brillen kommen bedürftigen Menschen in aller Welt zu Gute

702 Brillen wurden in den letzten vier Wochen bei den Ford-Werken durch ehrenamtliche Helfer gesammelt. Viele Beschäftigte unterstützten die Aktion durch ihre Brillenspende, die erstmalig bei dem Kölner Automobilhersteller durchgeführt wurde. Gesammelt wurden gebrauchte Brillen mit Sehstärke.

Projektleiterin Katrin Malik, die auch die Idee zu dieser Aktion hatte, freute sich über den großen Zuspruch innerhalb der Belegschaft: „Dass wir bereits beim ersten Aufruf auf so viel positive Resonanz gestoßen sind, macht uns stolz und freut uns besonders für die vielen Menschen, denen wir mit den Brillen ein besseres Leben ermöglichen können.“

In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband als registrierte Sammelstelle für die Region Eifel werden die Sehhilfen im Anschluss an die Sammelaktion zu einer Caritas-Tagestätte für Menschen mit psychischer Erkrankung in Schleiden gebracht. Im Rahmen dieses auf Dauer angelegten Inklusionsprojektes mit dem Ziel, eine sinnstiftende Tätigkeit für Menschen mit psychischer Erkrankung und Handicap zu schaffen, werden sie dort zunächst gesichtet, für den Transport verpackt sowie die Abholung durch das Deutsche Katholische Blindenwerk organisiert.

Danach übernimmt das Deutsche Katholische Blindenwerk die Reinigung und Vermessung der Brillen und stellt im Rahmen der Aktion „Brillen weltweit“ den Versand sowie die Verteilung an Hilfebedürftige in aller Welt sicher.

Die Brillensammlung fand als ehrenamtliche Aktion im Rahmen von Ford Community Involvement statt. Ford stellt seine Beschäftigten für zwei Tage pro Jahr bezahlt von ihrer eigentlichen Tätigkeit frei, um sich gemeinnützigen Projekten zu widmen

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.

Ford-Werke GmbH


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Oberhof – Es ist wieder mal Zeit für Harte Kerle und heiße Maschinen, denn die besten Holzfäller Deutschlands treten an um den neuen deutschen Meister im „Timbersport“ zu küren.

Um 11 Uhr werden die ersten Geräusche der Stihl Motorsägen erklingen, wenn die Damen und Rookies in der Lotto Thüringen Arena ans Holz gehen. Die Herren sind dann ab 15 Uhr an der Reihe. Es wird wie immer laut und der Geruch von frischem Holz gemischt mit Benzin liegt in der Luft.

Die Titel-Aspiranten

Die Männer treten jetzt schon zum 19. Mal an, um den Champion zu küren. Wenn man die Geschichte des Timbersports in Deutschland betrachtet ist es quasi wie in der Formel 1, wo drei Teams das sagen haben. So ist es bei den Timbersports in Deutschland auch, denn es gab bisher nur drei verschieden Sieger: Werner Brohammer (4 Titel), Dirk Braun (8 Titel) und Robert Ebner (6 Titel).

Robert Ebener ist der aktuelle Champion und will selbstverständlich seinen Titel verteidigen. Dirk Braun, der Rekordchampion, will Ihm aber dabei einen Strich durch die Rechnung machen. Auch ist Danny Mahr ein heißes Eisen. Der Vizemeister des letzten Jahres will endlich seinen ersten Titel einfahren. Es wird also spannend, wenn es heute heißt: An die Sägen, fertig, los!

Ihr müsst dafür nachher nur auf SPORT1 den kostenlosen Stream anmachen und könnt Ihr das Spektakel mitverfolgen.

Timbersports beliebte Extremsportart

Seine Wurzeln hat das Sportholzfällen in Kanada, Australien, Neuseeland und den USA. Um auf lokaler Ebene die Besten ihres Berufes zu ermitteln, fanden in der Geschichte der Waldarbeiter seit jeher Wettkämpfe im Holzfällen statt.

Aus diesem Kräftemessen hat sich im Laufe der Zeit ein professioneller Wettkampf auf hohem sportlichen Niveau entwickelt und Timbersports ist zu einer beliebten Extremsportart geworden.

 

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Der Thunberg-Hype ist in den USA noch nicht angekommen:

Zum Klimastreik vor den Vereinten Nationen kamen neben

Greta Thunberg nur rund 100 Jugendliche.

Doch auf den Protest in drei Wochen schaut

die Bewegung trotzdem kämpferisch voraus.

 

 


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  • Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung aus dem Ausland
  • Höchster Bevölkerungsanstieg in der kreisfreien Stadt Offenbach am Main
  • 4 Landkreise mit schrumpfenden Einwohnerzahlen
  • Analytischer Beitrag im StatistikHessen.Blog

Die Bevölkerungszahl Hessens stieg zwischen 2012 und 2018 um 272 000 oder 4,5 Prozent auf knapp 6,266 Millionen. Den höchsten Bevölkerungsanstieg im Jahresvergleich gab es im Jahr 2015 mit 82 300 Personen bzw. 1,4 Prozent. Seit 2016 wuchs die Bevölkerung nicht mehr so stark (durchschnittlich ein halbes Prozent pro Jahr). Der Grund dafür war hauptsächlich die rückläufige Zuwanderung von Schutzsuchenden. Die zunehmende Bevölkerungszahl wurde fast ausschließlich von der Zuwanderung aus dem Ausland (plus 338 200 Personen) getragen.

Der Wanderungsaustausch mit dem übrigen Bundesgebiet (minus 22 100 Personen) sowie die natürliche Bevölkerungsbilanz aus Geburten und Sterbefällen (minus 53 000 Personen) im Zeitraum 2012 bis 2018 schlugen negativ zu Buche. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung stieg in den vergangenen 7 Jahren um 4,8 Prozentpunkte auf 16,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das Durchschnittsalter der hessischen Bevölkerung nahm um 5 Monate auf 43,8 Jahre zu.

Die insgesamt positive Bevölkerungsentwicklung schlug sich nicht in allen Regionen Hessens nieder. Neben stark wachsenden Gebieten gab es auch 4, darunter 3 nordhessische Landkreise mit schrumpfender Einwohnerzahl. Die Zunahmen hatten eine Bandbreite zwischen 0,01 Prozent (Odenwaldkreis) und 12,1 Prozent (Offenbach am Main). Die Bevölkerungsabnahmen reichten von 0,6 (Schwalm-Eder- Kreis) bis zu 2,0 Prozent (Vogelsbergkreis).

Woher die Menschen nach Hessen kamen und wie sich die hohen Migrationsgewinne sowie die natürliche Bevölkerungsentwicklung der Geburten und Sterbefälle auf die regionalen Bevölkerungsstände ausgewirkten, ist Inhalt des analytischen Beitrags  „Die Bevölkerungsentwicklung in Hessen 2012 bis 2018“ im StatistikHessen.Blog.

 


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Ein Kleinlaster fuhr ist am Freitag in eine Gruppe

aus drei Motorrädern gefahren, die mit vier Menschen besetzt waren.

 

Die Gruppe hatte Schutz vor starkem Regen unter einer Brücke gesucht,

dort fuhr der Kleinlaster in die Gruppe rein.

Alle vier Biker starben. Im Kleinlkw wurden drei Menschen verletzt.

 

 

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Hier der Polizeibericht: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126726/4362558

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Der 7. Kassel-Wandertag führt am Sonntag, 1. September, durch die Grünzüge Kassels. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Geselle lädt die Arbeitsgemeinschaft der Kasseler Wandervereine – Deutscher Alpenverein, Die NaturFreunde, Hessisch-Waldeckischer Gebirgsverein – alle Wanderfreundinnen und Wanderfreunde herzlich dazu ein.

Zielort der sechs Wanderrouten ist das Gelände des Goethegymnasiums II, Schützenstraße 5, 34125 Kassel. Dort findet von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr eine große Abschlussveranstaltung mit einem bunten Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie statt. Alle Wanderer erhalten für ihre Teilnahme ein Wanderliederbuch. Der älteste und jüngste Wanderer werden dazu noch gesondert ausgezeichnet. Für die musikalische Unterhaltung sorgt in diesem Jahr das Blasorchester des TSV 1891 Oberzwehren. Die jüngeren Gäste dürfen sich an den Mitmachaktionen des Spielmobils „Rote Rübe“ erfreuen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Hunger kann mit Bratwürstchen und dem obligatorischen Erbsen-Eintopf gestillt werden. Kühle Getränke, Kaffee und Kuchen sind ebenfalls im Angebot.

 

Folgende Wanderrouten stehen zur Auswahl:

  • Route 1, geführt vom Deutschen Alpenverein, startet um 8.30 Uhr am Treffpunkt Haltestelle „Bahnhof Wilhelmshöhe“ (Tram 1, 3, 4, 7, Buslinien 11, 12) und hat eine Länge von 10,2 km.
  • Route 2, geführt von Andreas Koch, startet um 9.10 Uhr an der Haltestelle „Fuldatal-Ihringshausen Kirche“ (Buslinie 40) und hat eine Länge von 6,6 km.
  • Route 3, geführt von den Naturfreunden, startet um 8.50 Uhr an der Haltestelle „Kaufungen-Papierfabrik“ (Tram 4) und hat eine Länge von 7,0 km.
  • Route 4, geführt vom Hessisch-Waldeckischen Gebirgsverein, startet um 9 Uhr an der Haltestelle „Helleböhn“ (Tram 3, 7, Buslinie 11) mit Zwischentreffpunkt um 10.30 Uhr an der Haltestelle „Heinrich-Heine-Straße“ (Tram 5, 6) und hat eine Länge von 7,4 km.
  • Die für Rollstuhl und Kinderwagen geeignete Route 5 startet um 10.30 Uhr an der Haltestelle „Hauptfriedhof“ (Tram 1, 5, Buslinien 12, 13) und hat eine Länge von 2,8 km. Sie wird geführt vom Deutschen Alpenverein.
  • Neu ist die Route 6 unter dem Motto „Kassel märchenhaft“. Sie ist speziell für Familien mit Kindern zwischen fünf und zehn Jahren konzipiert. Sie startet um 9.30 Uhr an der Wildemannsgasse/Ecke Freiheit und hat eine Länge von 2,2 km. Geführt wird sie von der Erzählkünstlerin Kirsten Stein, die unterwegs erzählt spannende und lustige Märchen von den Brüdern Grimm und aus aller Welt erzählt. Es ist ein abenteuerlicher Spaziergang, wo die Tänzerin den Fuchs trifft, Erbsen in den Himmel wachsen und goldene Hähne Wasser spucken.

Der detaillierte Streckenverlauf der einzelnen Routen ist im Veranstaltungs-Flyer im Internet auf der Seite https://kassel.de/buerger/sport_und_freizeit/wiederkehrende-veranstaltungen/kassel-wandertag.php einsehbar.

documenta-Stadt Kassel

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Stochla, Belobigung, (v.l.n.r.) Romina Esposito, Dirk Stochla (Ordnungsdezernent)
©Harry Soremski/Stadt Kassel

Für ihre Rettungstat an einer bei einem Überfall schwerverletzten jungen Frau hat das Land Hessen Romina Esposito eine öffentliche Belobigung ausgesprochen. Die Urkunde überreichte ihr Stadtrat Dirk Stochla am Freitag im Kasseler Rathaus.

„Romina Esposito hat im entscheidenden Moment offene Ohren und offene Augen für eine Person in Not gehabt. Ihr entschlossenes Handeln ist ein Vorbild für uns alle“, sagte Stochla. „Es ist gut zu wissen, dass man in bedrohlichen Situationen auf die Hilfe der Mitmenschen zählen kann.“

Romina Esposito hatte in der Nacht zum 10. Juli 2017 Schreie gehört und sich aus der elterlichen Wohnung in Rothenditmold heraus auf die Suche gemacht. Einige Häuser weiter fand sie eine blutüberströmte Frau, die Opfer eines Raubüberfalls geworden war. Ohne zu zögern leistete Romina Esposito erste Hilfe und sorgte dafür, dass der Rettungsdienst gerufen wurde.

„Damit haben Sie maßgeblich dazu beigetragen, dass das Leben des Opfers gerettet werden konnte“, stellte Stochla fest. Der Täter, der es auf den Inhalt der Handtasche des Opfers abgesehen hatte, wurde einige Zeit später verhaftet.

Die Öffentliche Belobigung ist eine besondere Würdigung des Staates für vorbildliches Verhalten. Sie soll unterstreichen, dass Bürgerengagement und Zivilcourage in Notsituationen zur Rettung von Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Hessen einen besonderen Stellenwert besitzen.

documenta-Stadt Kassel


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Vier Jahre nach Unterzeichnung des deutsch-polnischen Wasserstraßenabkommens möchte die Republik Polen Planungen zum einseitigen Ausbau der Grenzoder vorantreiben. Nach einer fachlichen Auswertung der erneuerten Dokumente zur Prüfung der Umweltverträglichkeit stellen die Umwelt- und Naturschutzorganisationen BUND, DUH, NABU, WWF und Nationalparkverein Unteres Odertal sowie der Dachverband DNR gravierende Mängel fest: Kein Nachweis über die Notwendigkeit der Schaffung von Schifffahrtsbedingungen für den Hochwasserschutz, keine Prüfung der Auswirkungen auf das deutsche Ufer, zu kurze Beteiligungsfristen sowie unzureichende Unterlagen. Aktuelle Entscheidungsprozesse in Deutschland zur Oder werden nicht berücksichtigt oder juristisch hinterfragt.

„Das geplante Vorhaben liegt nach unserer Überzeugung eindeutig nicht im öffentlichen Interesse, da die Notwendigkeit der Schaffung von Schifffahrtsbedingungen für den Hochwasserschutz durch Eisbrecher nicht nachgewiesen wurde. Vielmehr wurde darauf hingewiesen, dass die Eisbrecher bisher zuverlässig operieren konnten und nicht durch zu geringe Fahrwassertiefen daran gehindert wurden. Die Notwendigkeit des geplanten Vorhabens ist damit nicht mehr ersichtlich“, kritisierte DNR-Geschäftsführer Florian Schöne stellvertretend für die beteiligten Verbände. Der staatliche Wasserbetrieb Wody Polskie konnte für die zukünftige morphologische Entwicklung der Oder auch keine Prognosen vorlegen. Die Problematik steigender Wasserspiegel bei Sommerhochwassern wie der Oderflut 1997 und die Gefahr für den Hochwasserschutz aufgrund der Mehrbelastung für die Deiche werde damit nicht gelöst.

Die Verbände weisen darauf hin, dass die Prüfung von Alternativen mit wesentlich geringeren Umweltauswirkungen wie beispielsweise den Einsatz von Amphibex-Schwimmbaggern aus Kanada von Wody Polskie mit den vorgelegten Gutachten nicht ausreichend erfolgte. Der zuständige Gutachter hatte erklärt, dass mangels eines Testeinsatzes auf der Oder alle Thesen nur durch „Expertenwissen“ bestätigt werden konnten und eine Überprüfung unter realen Bedingungen erfolgen müsse. Einen solchen Testeinsatz halten die Umweltverbände für zwingend, da dies eine erheblich wirtschaftlichere und ökologisch günstigere Variante für die Oder wäre.

„Wir teilen auch nicht die Position von Wody Polskie, den hydrologischen Effekt des Oder-Ausbaus nur auf der polnischen Seite prüfen zu müssen. Als Vorhabensträger muss Polen auch die von den Arbeiten ausgehenden Betroffenheiten auf dem gegenüber liegenden deutschen Ufer bewerten. Dies ist bewusst nicht erfolgt, weshalb die grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung unvollständig ist“, sagte Schöne weiter.

Durch das Ausbauvorhaben werden EU-rechtlich geschützte Arten wie Stör, Lachs, Schnäpel und Goldsteinbeißer gefährdet. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Kompensation reichen bei weitem nicht aus. Sie werden nicht einmal die baubedingten Beeinträchtigungen adäquat mindern. Ein Ausgleich der dauerhaften Habitatverluste wurde nicht einmal geplant. Darüber hinaus erfolgten auch keine Prüfung alternativer Bauformen von Buhnen und Parallelwerken.

Die Umweltverbände weisen in ihrer Stellungnahme zudem darauf hin, dass die Beteiligungsfrist von vier Wochen bei einem über 1.000 Seiten langen, fachlich komplexen Umweltbericht und ähnlich umfangreicher Anlagen deutlich zu kurz bemessen ist. Durch Rechtsgutachten, die aufgrund schlechter Übersetzungsqualität oft nicht verständlich sind, würden die laufenden Entscheidungsprozesse, insbesondere die noch ausstehende deutsche Strategische Umweltprüfung zur Oder, ständig in Frage gestellt. Wody Polskie sei aufgrund der Mängel daher aufgefordert, eine ordnungsgemäße Umwelt-Dokumentation zu erarbeiten und bis zu deren abschließender Prüfung die Arbeiten auszusetzen.

Die zweite Stellungnahme zur Dokumentation der Umweltauswirkungen für die Umweltverträglichkeitsprüfung des Projekts mit dem Titel „1B.2 Stufe I und Stufe II Modernisierungsarbeiten an der Grenzoder als Teil des Hochwasserschutzprojekts im Einzugsgebiet der Oder und der Weichsel“ (Juli 2019) ist zusammen mit einer Kurzfassung „Ökologischer Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Oder“ und einem Gutachten „Wirksamkeit des geplanten Flutpolders Międzyodrze und der Stromregelungskonzeption für den Hochwasserschutz der Unteren Oder“ unter www.dnr.de erhältlich.

 

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Original Content von WWF Deutschland präsentiert vom Nordhessen Journal

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Mardorf – September 2019 die Einrichtung im Baumgarten 2 eröffnen”, sagte Bauleiter Andre Holl vom Architektenbüro Gerlach aus Fritzlar. Die Gruppenräume und der Bewegungsraum sind fertig tapeziert und gestrichen, aktuell werden die Bodenbeläge verlegt. Das Gebäude verfügt über eine Gesamtfläche von 705 Quadratmetern, als Nutzfläche sind 525 Quadratmeter ausgewiesen.

Geheizt wird das Haus künftig mit einer Luftwärmepumpe. Die weiteren Zahlen lassen die Größe des Gebäudes erahnen: umbauter Raum: 3530 Kubikmeter und die bebaute Fläche: 809 Quadratmeter. Das Haus steht auf einer Grundstücksfläche von 3000 Quadratmetern. Dabei steht den Kindern eine Sandspielfläche von 268 Quadratmetern und eine Rasenspielfläche von 1235 Quadratmetern zur Verfügung.

Im Anschluss an die Verlegearbeiten folgt die Möblierung der Räume und der Küche. “Wir arbeiten mit dem Planungsteam der Stadt, mit Herrn Arndt und Herrn Öhler, sehr gut zusammen”, freut sich Andre Holl. Im DGH Mardorf, wo die KiTa bisher untergebracht war, haben denn auch die Bauarbeiten für den Anbau des Feuerwehrgerätehauses und für eine Umnutzung begonnen. (di)

 

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[Beispielbild ]

(ots) Die Polizei warnt vor einer kriminellen Masche, die derzeit auch in Nordhessen verstärkt auftritt: International operierende Betrügerbanden ködern Jobsuchende auf Online-Plattformen, beispielsweise bekannte Kleinanzeigenmärkte, mit der Aussicht auf einen lukrativen Nebenverdienst mit einem Heimarbeitsplatz. Letztlich ist ihr Ziel aber, über Konten, die von dem Geköderten eröffnet werden müssen, Geld ins Ausland zu transferieren. Wer ein solches Angebot annimmt kann zum Finanzagenten für Betrüger werden und sich selbst strafbar machen.

Wie die Ermittler des Zentralkommissariats 50 des Polizeipräsidiums Nordhessen, die für Internetkriminalität und derartige Delikte zuständig sind, berichten, läuft die Masche in der Regel wie folgt ab: Ein Interessent meldet sich auf die von den Betrügern geschaltete Anzeige und wird dann aufgefordert, zur Erfüllung des Arbeitsvertrages ein Konto bei einer Direktbank einzurichten. Hierzu wird ihm das Video-Identverfahren empfohlen. Nach Einrichten des Kontos werden von den Tätern Geldbeträge auf das Konto transferiert, die das Opfer auf verschiedenen Wegen weiter zu transferieren hat. Der Transfer auf ausländische Konten wird oftmals via Western Union oder via Bitcoin gefordert. Wie sich später herausstellt, stammen die Beträge aus unterschiedlichen Betrugstaten. Die Täter sind sogar so dreist und verlangen in Einzelfällen die Übermittlung der Zugangsdaten zum zuvor eingerichteten Konto, so dass sie die Überweisungen selbst veranlassen können.

Masche auch mit Suche nach Produkttestern

Eine andere Methode ist das Anwerben als sogenannter Produkttester. Es soll dann zum Beispiel der Service von Onlinebanken getestet werden und zu diesem Zweck die Anlage eines Onlinekontos erfolgen. Zugriff auf dieses Konto haben später ebenfalls nur die Täter, die das Konto für ihre betrügerischen Handlungen nutzen.

Die Polizei warnt dringend dieser Masche und derartigen Aktivitäten. Die Ermittler weisen zudem auf die Strafbarkeit der Geldwäsche nach § 261 Abs. 5 Strafgesetzbuch (StGB) hin, wonach derartige Finanzagententätigkeiten auch strafbar sind, wenn sie leichtfertig begangen werden. Sofern bereits ein Konto eingerichtet wurde, empfiehlt die Polizei, sich umgehend mit der Bank in Verbindung zu setzen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Baierbrunn (ots)

Zu fest geschnäuzt oder ausgiebig gebohrt – manche Kinder haben häufig Nasenbluten.

„Solche Blutungen sind aber fast immer harmlos“, beruhigt Dr. Hermann-Josef Kahl, Kinder- und Jugendarzt aus Düsseldorf, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Tropft es rot aus der Nase, sollten Eltern ihr Kind zuallererst beruhigen und dafür sorgen, dass es aufrecht sitzt – zum Beispiel auf Mamas oder Papas Schoß – oder zumindest sein Kopf hoch gelagert ist. Das Blut soll abfließen können, daher sollte die Blutung nicht mit einem Wattepad oder Ähnlichem gestoppt werden. Ganz wichtig ist, den Kopf nach vorne hängen zu lassen und nie in den Nacken zu legen. Sonst kann Blut in den Rachen und in die Speiseröhre gelangen, bis in den Magen laufen und Übelkeit und Erbrechen verursachen. Die bessere Alternative ist laut Kahl: „Einen kalten Waschlappen oder ein mit einem Tuch umwickeltes Kühlpack in den Nacken legen oder die vorderen Nasenflügel leicht mit zwei Fingern zusammendrücken. So ziehen sich die Gefäße rasch zusammen, und die Blutung kommt zum Erliegen.“ Ist die Blutung gestillt, wird die Nase vorsichtig vom geronnenem Blut befreit. Nasenspray oder -salbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol beruhigt die gereizte Schleimhaut.

Lässt sich das Nasenbluten nicht innerhalb von 10 bis 15 Minuten stillen, ist es ungewöhnlich stark oder geht es dem Kind merklich schlecht, sollte man umgehend zum Kinderarzt gehen. Wenn das nicht möglich ist, einen Notarzt unter 112 rufen.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 8/2019 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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Immer mehr Frauen entscheiden sich dafür die

Pille abzusetzen.

Häufig ist ihnen der hormonelle Einfluss der Pille zu groß.

Doch wie reagiert der Körper darauf?

 

 


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Anlässlich der 50 Jahre zurückliegenden Mondlandung von

Apollo 11 wurde auf einer Abenteuerfarm in Illinois kürzlich

ein XXXL Bild enthüllt.

Das Besondere an diesem Bild:

Es besteht aus einem Maisfeld.

Aber Achtung: Die Wege darin sind fast 16 km lang!

 

 


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(ots) Auch wenn sich die Vorbehalte gegen Milch hartnäckig halten – sie ist ein zu Unrecht gescholtenes Naturprodukt. Wer regelmäßig Joghurt, Milch oder Käse verzehrt, bietet seinem Körper eine Menge wichtiger Nährstoffe in einer gut verfügbaren Mischung, wie das Patientenmagazin „HausArzt“ schreibt.

Während das enthaltene Eiweiß wichtige Bausteine für den Aufbau und den Erhalt der Muskeln liefert, sorgt Kalzium für stabile Knochen.

„Etwa die Hälfte des pro Tag benötigten Kalziums nehmen die Menschen über Milch und Milchprodukte auf“, sagt Dr. Bernhard Watzl, Professor für Physiologie und Biochemie der Ernährung vom Max-Rubner-Institut in Karlsruhe.

Das lebenswichtige Spurenelement Jod – ebenfalls in der Milch enthalten – benötigt die Schilddrüse zur Hormonproduktion.

Die Vitamine B2 und B12 unterstützen Zellteilung, Blutbildung und eine ungehinderte Funktion des Nervensystems. Zink wird an vielen Stellen im Stoffwechsel gebraucht.

Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) betont: „Etwa 200 bis 250 Gramm Milch oder Milchprodukte sowie 50 Gramm Käse täglich dürfen es sein.“ Aktuelle Studienergebnisse legten nahe, dass pro Tag 150 Gramm fermentierte Milchprodukte – wie Jogurt, Kefir oder Dickmilch – das Risiko für Typ-2-Diabetes senken.

Das Patientenmagazin „HausArzt“ gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 3/2019 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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(ots) Kassel-Wesertor:

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Zu einem Raubüberfall auf ein Spielcasino kam es in der Nacht zum Donnerstag im Kasseler Stadtteil Wesertor. Hierbei bedrohte der bislang unbekannte Täter eine Angestellte mit einem Messer und erbeutete Bargeld. Die für Raubstraftaten zuständigen Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise auf den Täter geben können.

Wie die aufnehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes mitteilen, betrat der unbekannte Täter am Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr das Spielcasino in der Weserstraße. Unter Vorhalt eines Messers forderte er die Herausgabe von Bargeld.

Nachdem die Angestellte dem Täter das geforderte Geld gab, flüchtete dieser in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch mehrere Polizeistreifen verlief erfolglos.

Der Räuber wird als 1,85 groß und schlank beschrieben. Sein Gesicht war maskiert.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können oder etwas Verdächtiges im Bereich des Tatorts wahrgenommen haben, melden sich bitte bei der Polizei Kassel unter Tel.: 0561-9100.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Rostock (ots)

Wenn am 3. September 2019 in Kopenhagen (Dänemark) mehr als 40 graue Schiffe einlaufen, dann ist das der Auftakt für die 13. Auflage des Marine-Herbstmanövers „Northern Coasts“. „Geographisch gesehen sind wir somit schon mitten im Übungsszenario“, erklärt Flottillenadmiral Stephan Haisch (52). Rund 3.000 Soldaten aus 18 Nationen werden ihm in den kommenden Wochen bis zum 18. September 2019 unterstehen. Er ist der Commander Task Force 356, führt den Verband mit seinem Stab aus der Marine-Operationszentrale in Glücksburg. Und hat daneben noch einen Sonderauftrag bei „Northern Coasts“.

„Aus dem maritimen Blickwinkel sprechen wir von der Ostsee als ‚die nasse Flanke‘ unseres Operationsgebietes, die dortigen Seewege sind von großer Bedeutung für uns und unsere Partner. ‚Northern Coasts‘ dreht sich 2019 in einer fiktiven Lage darum, dass ein Anrainer territoriale Ansprüche auf eine Insel eines anderen Staates geltend macht und in diesem Zusammenhang die Seewege in der westlichen Ostsee bedroht – und somit die Lebensader vieler Bündnispartner“, beschreibt Haisch das Übungsszenario. Dieses wird sich im Bereich der Ostseezugänge, also Belte und Sund, sowie in der westlichen Ostsee zwischen Kiel und Bornholm abspielen. Und so geht es für die beteiligten Einheiten in der Seephase vom 6. bis 18. September nicht nur im Kern darum, unter einem fiktiven UN Mandat die Seewege zu schützen, sondern auch darum die „klassischen“ Aufgaben von See- und Seeluftstreitkräften im multinationalen Rahmen zu üben.

„‚Northern Coasts‘ zielt auch darauf, die taktische Zusammenarbeit mit unseren Partnern zu verbessern“, sagt Haisch. „Die Ostsee ist aufgrund der Geographie mit vielen Meerengen und Inseln sowie geringen Wassertiefen ein besonders anspruchsvolles Operationsgebiet. Hier muss einerseits jeder sein Handwerk im Detail beherrschen und andererseits ist man immer auf die enge Zusammenarbeit mit den anderen Einheiten angewiesen: wir würden nie größere Einheiten in Meerengen operieren lassen, ohne dass zuvor unsere Minenjäger für eine freie Durchfahrt gesorgt haben.“

Für Haisch und seinen Stab ist „Northern Coasts“ auch ein erster Testlauf zur Führung eines maritimen Verbandes dieser Größenordnung: „Wir haben nun als Stab erstmalig die Gelegenheit, uns in der Praxis zu beweisen. Das ist so ein bisschen wie die erste Fahrstunde nach Absolvieren der Theorieausbildung.“ Dieser Stab wurde als DEU MARFOR im Januar dieses Jahres in Rostock aufgestellt. Flottillenadmiral Haisch ist der stellvertretende Kommandeur. Etwa 90 Kameraden unterstützen den Task Force Commander bei „Northern Coasts“, davon 20 aus Partnernationen. „Die Übung wird uns sicherlich Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen – und das soll sie auch. Ich will sehen, was wir bei Ausbildung, Ausrüstung oder Personal bei DEU MARFOR anpassen müssen. Das ist der erste Schritt zu einer späteren NATO-Zertifizierung des Stabes. Wir könnten unsere Fähigkeiten in kaum einem besseren Umfeld auf die Probe stellen als bei einer Übung dieser Größe.“

Hintergrundinformationen zu „Northern Coasts“ und DEU MARFOR

Bei „Northern Coasts 2019“ kommen mehr als 3.000 Soldaten aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Kroatien, Lettland, Litauen, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Schweden, der Schweiz und den USA zusammen. Das größte Kontingent mit etwa 1.300 Männern und Frauen stellt die Bundeswehr. Der deutsche Flottillenadmiral Stephan Haisch (52) führt die an der Übung beteiligten Einheiten als Commander Task Force 356 aus der Operationszentrale der Marine in Glücksburg. Ihm unterstehen in der Übung mehr als 40 Schiffe und Boote: Überwasserkampfschiffe, Einsatzgruppenversorger und Unterstützungseinheiten, Minenjagdboote, ein Uboot, Korvetten, Flugzeuge und Hubschrauber in drei Einsatzgruppen. Der Kommandeur des deutschen 3. Minensuchgeschwaders Fregattenkapitän Christian Meister (41) führt als einziger deutscher Marinestabsoffizier eine davon in See – die Task Group für Minenabwehr mit einer Fregatte, zwei Unterstützungsschiffen und 14 Minenabwehreinheiten aus zwölf Nationen, außerdem Minentauchern aus sechs Ländern.

Die Deutsche Marine wird mit dem Einsatzgruppenversorger „Bonn“, der Fregatte „Lübeck“, der Korvette „Oldenburg“, dem Uboot „U31“, dem Tender „Donau“, den Minenjagdbooten „Weilheim“ und „Dillingen“, dem Minentauchereinsatzboot „Rottweil“ und einem Seefernaufklärungsflugzeug P-3C „Orion“ vertreten sein. Außerdem werden Minentaucher des Seebataillons aus Eckernförde in einer Einsatzeinheit für Kampfmittelbeseitigung im Küstenumfeld an der Übung teilnehmen. An Land unterstützen deutsche Soldaten in einem Logistikkommando und Spezialisten für Elektronische Kampfführung. Der Stab von Flottillenadmiral Haisch wird für die Dauer der Übung die Operationszentrale der Marine in Glücksburg nutzen und den Verband von dort ausführen.

Die Übungsserie „Northern Coasts“ wurde 2007 von der Deutschen Marine ins Leben gerufen und wird mit NoCo abgekürzt. Es ist die Schwerpunktübung des Inspekteurs der Deutschen Marine. Jährlich wechselnd sind Deutschland, Dänemark, Schweden und Finnland für die Durchführung verantwortlich; im laufenden Jahr hat Deutschland diese Rolle inne. Von den teilnehmenden Nationen sind Schweden und Finnland die beiden Länder, die nicht dem Nordatlantik-Bündnis, aber der EU angehören. Zusätzlich sind die Schweiz und Österreich jeweils mit einem Soldaten vertreten.

Der Einsatzstab der Deutschen Marine DEU MARFOR wurde am 23. Januar 2019 in Rostock in Dienst gestellt. Er umfasst rund 100 Soldaten und ist eine nationale deutsche Dienststelle mit multinationaler Beteiligung, in der 25 Posten für Verbündete vorgesehen sind. Er kann bei Bedarf auf rund 180 Soldaten anwachsen: Dann wird er zum „Baltic Maritime Component Command“ – kurz BMCC – und ist dann mehr als ein Stab: Ein multinationales Hauptquartier, das sich beispielsweise auf Aufgaben in der Landes- und Bündnisverteidigung konzentrieren kann. Besonders die Anrainerstaaten der Ostsee – Schweden, Polen, Dänemark, Finnland und die baltischen NATO-Partner – werden in das BMCC dabei eingebunden. Nach einer mehrstufigen Trainings- und Zertifizierungsphase soll es 2025 den Betrieb aufnehmen können.

Informationszentrum Marine


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Erstes Klimacamp in Kassel angekündigt

Überblick Klimacamp mit Zirkuszelt und Fahrrädern im Vordergrund

Für den 26. Bis 28. September lädt ein Bündnis von Klimagerechtigkeit Kassel, Extinction Rebellion, Fridays for Future, den Falken und verschiedener lokaler Lebensgemeinschaften zum ersten Klimacamp in Kassel ein. Im Nordstadtpark soll für drei Tage ein Ort der Zusammenkunft für politisch aktive Menschen aus der Region um Kassel sowie für kollektives Lernen, Erfahrungsaustausch und zum gemeinsamen Perspektiven Entwickeln entstehen. Erklärtes Ziel ist es, dass der Klimaschutz endlich von der Politik vorangebracht wird.

In der Woche vom 20. bis 27. September hat Fridays for Future zu einer globalen Streik Woche aufgerufen, zu der in fast allen Ländern der Erde Aktionen für eine klimagerechtere Welt angekündigt sind. Die Vorbereitungen dazu laufen laut dem Bündnis auch schon in Kassel auf Hochtouren. Das Klimacamp möchte dabei ein Kristallisationspunkt für Inspiration, Austausch und Ermutigung sein.

„Trotz der Allgegenwart von Folgen der Klimakatastrophe bleiben Politiker*innen, auch in Kassel, immer noch fahrlässig tatenlos. Auf dem Klimacamp wollen wir ein radikales Umdenken einzufordern, also eine echte Verkehrs-, Agrar- und Energiewende, sowie eine Abkehr von unserem profitgetriebenen Wirtschaftssystem“, so Lucia Bechov von Extinction Rebellion.

„Die Klimakrisen-Resolution, welche die Stadtverordnetenversammlung diese Woche beschlossen hat, ist ein erster, kleiner Schritt in die richtige Richtung. Dass nun auch Taten folgen, darauf werden wir als Bewegung in den nächsten Wochen achten und klar machen: Wir schauen euch ganz genau auf die Finger“, ergänzt Jakob Roschka von Klimagerechtigkeit Kassel.

Auf dem Camp sollen neben Kundgebungen, Diskussionsrunden und politische Aktionen auch zahlreiche Workshops, künstlerische Darbietungen und Vorträge stattfinden. Bechov: „Es soll ein Ort entstehen, wo politisch Aktive und solchen die es werden wollen Solidarität, Gleichberechtigung und zukunftsfähiges, klimagerechtes Leben erproben können.“  

„Die Initiative stößt bereits auf breites Interesse, so dass sich sicher noch weitere Gruppen und Organisationen anschließen werden“ so Roschka weiter.  

Informieren kann man sich unter  www.klimacampkassel.wordpress.com. oder auf der am heutigen Freitag stattfindenden „Klima Mass“, einer große Fahrraddemo gegen ein „Weiter So“ in der Klimapolitik. Start ist ab 18 Uhr am Fridericianum.

 


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Es ist geschafft, die Eintracht aus Frankfurt steht in der Gruppenphase der Europa League. In einem packenden Spiel besiegten die Südhessen Racing Strasbourg mit 3:0.

Eintracht Frankfurt war von der ersten Minute an sehr präsent auf dem Platz und setze die Mannschaft von Thierry Laurey, welche mit einem 5-4-1 System agierte, sofort unter Druck. Man merkte gleich, dass diese Eintracht eine andere ist als in dem Hinspiel in Strasbourg. Über die Flügel hebelten die Frankfurter die Abwehr der Franzosen regelmäßig aus und erarbeiteten sich eine Chance nach der andern. So führte auch eine Flanke zum ersten Tor, denn Stefan Mitrovic fälschte den Ball unhaltbar für seine Torhüter ab und so stand es nach 26 Minuten 1:0 für die Eintracht.

Die Eintracht versuchte nach dem Führungstreffer den Sack zu zumachen. Das 2:0 liegt förmlich in der Luft. Kurz vor der Pause überschlagen sich dann die Ereignisse in der Commerzbank Arena. Ante Rebic sprintet einem Ball hinterher, Torhüter Sels läuft auf den Ball zu, beide Spieler prallen zusammen. Sels windet sich vor Schmerzen und wälzt sich theatralisch auf dem Platz umher. Ein normaler Zweikampf um den Ball könnte man sagen. Doch zur Verwunderung aller, zückt der Schiedsrichter die Rote Karte und Ante Rebic muss den Platz verlassen. Einige Spieler aus Strasbourg klatschen dabei, als hätten sie jetzt alles im Sack. Zeitgleich sieht auch Makoto Hasebe die Gelbe Karte wegen Meckerns.

Man könnte jetzt meinen das die Eintracht in der zweiten Halbzeit vom Gas gegangen wäre und sich in die Verlängerung retten wollte, doch wer das dachte der war auf dem Holzweg. Aggressiv und Bissig zeigten sich die Spieler aus Frankfurt und setzten den Franzosen weiter zu. Angriff ist halt doch die beste Verteidigung. In der 55. Minute dann ein hitziger Zweikampf im Mittelfeld und plötzlich windet sich Kohr am Boden. Was war passiert? Dimitri Lienard hatte Kohr ins Gesicht gegriffen. Der Schiedsrichter hatte dies gesehen und zeigte Lienard folgerichtig die Rote Karte. Somit ging es dann mit zehn gegen zehn weiter.

Nach dem Platzverweis von Lienard, waren die Franzosen nicht mehr so gut organisiert in der Defensive und dies nutzen die Frankfurter immer wieder aus. In der 60. Minute gab es ein Foul am Rande des Strafraums, gut 20 Meter bis zum Tor. Filip Kostic schnappte sich die Kugel, lief an und versenkte den Ball im Tor von Stels zur 2:0 Führung. Nur sechs Minuten später erzielte Danny da Costa den nächsten Treffer für Eintracht Frankfurt. Nach 66 Minuten stand es 3:0 für die Eintracht. Wer hätte das nach dem Platzverweis für Rebic in der ersten Halbzeit gedacht.

In der Schlussphase brachte Trainer Thierry Laurey noch 2 Angreifer, doch diese konnten am Ende auch nichts mehr ausrichten. Die Eintracht zieht verdient in die Gruppenphase der Europa Leauge ein. Gegen wen es dann gehen wird, wird die Auslosung morgen um 13:00 Uhr zeigen. Wir gratulieren der Eintracht an diesem Denkwürdigen Abend zum erreichen der Europa Leauge.

 

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Die MT Melsungen wartet noch auf ihren ersten Saisonsieg in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Am Donnerstag mussten sich die Nordhessen beim Bergischen HC mit einem 24:24-Remis begnügen. Nach der 11:8-Führung zur Halbzeit verteidigte das Grimm-Team einen knappen Vorsprung bis zur 55. Minute, ehe die Gastgeber mit einem Kraftakt und begünstigt durch einige individuelle Fehler der Rotweißen aufschließen konnten. Kai Häfner ließ den mitgereisten Anhang 15 Sekunden vor Schluss mit dem Führungstreffer zum 24:23 jubeln. Nach einer letzten Auszeit des BHC fasste sich in der buchstäblich letzten Sekunde der 1,87 m große Ragnar Johansson ein Herz und erzielte von der Rückraum Mitte-Position per Sprungwurf den Ausgleich. MT-Trainer Heiko Grimm war zwar mit der kämpferischen Steigerung seiner Schützlinge gegenüber dem Spiel gegen Flensburg zufrieden, verständlicherweise aber nicht mit dem Ergebnis. Beste Torschützen vor rund 2.400 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Solinger Kingenhalle waren Julius Kühn (7) für die MT und Sebastian Damm (6/2) für den BHC. Eine starke Leistung im Tor lieferte Nebojsa Simic, der unter anderem drei Siebenmeterwürfe vereitelte 

Die MT kam gut ins Spiel. Gleich im ersten Angriff überraschte Julius Kühn BHC-Keeper Christopher Rudeck mit einem scharfen Wurf ins lange untere Eck. Bei den Gastgebern hingegen platzte erst in deren drittem Angriff der Knoten, Kristian Nippes markierte den Ausgleich. Der postwendend erneut von Kühn mit dem gleichen Wurf erfolgreich beantwortet wurde wie zum Auftakt. Und dann trat Nebojsa Simic auf den Plan, vereitelte gleich dreimal in kurzen Abständen gegen die aussichtsreich vor ihm auftauchenden Löwen Jeffrey Boomhouwer und Max Darj und entschärfte dann noch einen Boomhouwer-Strafwurf. Im Gegenzug setzte Kühn seinen dritten Treffer und nach einem erfolgreichen Steal von Michael Allendorf war der Traumstart perfekt (1:4, 9. Min.).

Die Abwehrreihen fungierten hüben wie drüben als 6:0-Formation (die MT mit Finn Lemke und Felix Danner als Innenblock) und sie konnten sich jeweils auf starke Keeper verlassen. Denn nicht nur Nebojsa Simic zeigte sich gut aufgelegt, sondern auch dessen Gegenüber Rudeck, der bis dahin Julius Kühn und Kai Häfner jeweils einen Ball abgekauft hatte.  

Die Bergischen Löwen ließen sich von dem Rückstand nicht beirren und schafften innerhalb von gut 3 Minuten mit einem 3:0-Lauf (Sebastian Damm von Linksaußen und von der Siebenmeterlinie, dazwischen Linus Arnesson mit herrlichem Dreher) den Ausgleich (4:4, 13.). Der weitere Spielverlauf folgte dem Muster: Die MT legt vor, der BHC gleicht aus. Um in der 19. Minute durch ihren stärksten Angreifer Sebastian Damm der nun seinen vierten Treffer in Folge markierte, gar erstmalig in Führung zu gehen (7:6, 19.).

Das war für Heiko Grimm Anlass genug, die erste Auszeit zu nehmen. Wie über die SKY-Mikrofone am TV-Schirm zu hören, mahnte der MT-Coach seine Schützlinge an, wieder mehr Struktur in den Angriff f zu bringen und gab zudem konkrete Spielzüge vor. Die Ansprache fruchtete, wie die drei dann folgenden Aktionen zeigten: Der für den bis dahin noch etwas glücklosen Kai Häfner eingewechselte Stefan Salger traf per Sprungwurf zum 7:7. Dann gelang Dimitri Ignatow, der den wegen einer Handprellung pausierenden Tobias Reichmann vertrat, über Rechtsaußen das 7:8, ehe Lasse Mikkelsen einen Nachwurf zum 7:9 verwandelte (25.).

Nun unterbrach Sebastian Hinze per Timeout und forderte seine Spieler auf, konsequenter zu decken und keine Bälle leichtfertig an den Gegner zu geben. Prompt kam die MT über Michael Allendorf zu einem Gegenstoß, den der Linksaußen aber nicht an Rudeck vorbei ins Tor bringen konnte. Kurz darauf machte es Finn Lemke besser, der MT-Kapitän lochte aus der Nahwurfzone zum 7:10 ein.  Nach dem 8:10 durch Kreisläufer Max Darj hatte Lasse Mikkelsen noch zwei Gelegenheiten, von denen der MT-Regisseur aber nur die erste zum 8:11 Halbzeitstand nutzen konnte.

In den ersten fünf Minuten des zweiten Durchgangs dominierte die MT das Geschehen noch etwas deutlicher und baute ihren Vorsprung auf vier Tore aus (10:14). Eine Zeitstrafe gegen Finn Lemke nutzte der BHC in Person von Ragnar Johannsson zum 11:14 (36.). Kurz darauf parierte Nebojsa Simic einen Wurf von Linus Arnesson, um eine Minute später das 12:14 hinnehmen zu müssen.  Der MT gelang es in der Folge, den Kontrahenten auf diesem Abstand zu halten. Dabei hatte sie durchaus Chancen ihn noch zu vergrößern.

Warum das nicht gelang, lag jeweils an Kleinigkeiten, die jedoch stets eine Konsequenz hatten. Sei es ein Ballverlust bei Überzahl, eine Zweiminutenstrafe oder etwas unvorbereitete Würfe. Diese Aussetzer spielten dem Gegner in die Hände, ermöglichten ihm weitere Tore. Und hätte Nebojsa Simic in dieser Phase nicht noch den ein oder anderen Wurf entschärft, wäre der Vorsprung noch eher dahin gewesen. Dennoch waren die Nordhessen beim18:20 durch Lasse Mikkelsen in der 51. Minute weiterhin auf einem guten Weg, das Spiel letztlich zu ihren Gunsten zu entscheiden.

Mit zwei Toren in Folge führte Linus Arnesson seine Löwen dann aber doch zum Ausgleich (20:20, 55.). Nun sollte es noch einmal richtig spannend werden. Zumal fortan die Treffer wieder im Ping-Pong-Modus fielen, wie dies schon phasenweise im ersten Durchgang vorkam. Das heißt, die MT legte vor und der BHC glich aus. Kai Häfner war es dann, der mit letztem Einsatz aus einer schwierigen Position zum Tor den Ball vorbei an Rudeck bringen konnte und damit 15 Sekunden vor Schluss die Herzen der mitgereisten MT Fans höherschlagen ließ.

Aber die Hausherren hatten ja noch Zeit für einen letzten Angriff. Die MT-Abwehr hatte sich postiert, rechnete wohl mit einem Anspiel an Rafael Baena, den bulligen Mann am Kreis. Stattdessen kam der für einen Rückraumspieler mit 187 cm Körperlänge nicht gerade großgewachsene Ragnar Johannsson in einem Halbbogen zur Mitte um von dort den Ball per Sprungwurf zum 24:24-Endstand ins MT-Tor zu befördern.

Heiko Grimm:
Natürlich können wir mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir fast das gesamte Spiel über in Führung gelegen haben. Die erste Halbzeit geht absolut in Ordnung. Unsere Mannschaft hat hier großen Willen gezeigt – so wie man das auch erwarten darf – und bei nur acht Gegentoren den BHC weitestgehend im Griff gehabt. In der zweiten Halbzeit schleichen sich quer durch die Mannschaft mehrere kleine Undiszipliniertheiten ein, vorn wie hinten passieren individuelle Fehler. Die Konsequenz: Wir kassieren 16 Gegentore. Hier haben wir es dem ohnehin als heimstark bekannten BHC viel zu leichtgemacht. Wir standen heute schon unter einem gewissen Erfolgsdruck und der wird nächste Woche gegen Lemgo weiter zunehmen. Dieses Heimspiel müssen wir unbedingt gewinnen. Dazu ist es in den verbleibenden Trainingseinheiten auch notwendig, die Abstimmung in Angriff und Abwehr weiter zu verbessern.

Statistik:
Bergischer HC: Rudeck (13 Paraden / 24 Gegentore), Mrkva (n.e.) – Darj 5, Weck, Gunnarssson 3/3, Nippes 1, Baena, Babak 1, Szücs, Damm 6/2, Gutbrod, Petrovsky, Arnesson 2, Johannsson 4, Boomhouwer, Stutzke 2 – Sebastian Hinze.

MT Melsungen: Simic (13 Paraden / 24 Gegentore), Sjöstrand (n.e.) –  Maric 2, Kühn 7, Lemke 2, Reichmann, Ignatow 3, Kunkel, Mikkelsen 5/1, Danner, Schneider, Allendorf 1, Sidorowicz, Häfner 3, Salger 1, Pavlovic – Trainer Heiko Grimm.

Schiedsrichter: Marcus Hurst (Oberursel) / Mirko Krag (Frankfurt)

Zeitstrafen: 4 Min. – 12 Min. (Darj, Stutzke – Maric, Lemke, Danner, 2x Schneider, Häfner).

Strafwürfe: 5/9 – 1/1 (Gunnarsson scheitert an Simic 05:10 Min., Boomhouwer scheitert an Simic, 07:07 Min., Damm trifft nur den Pfosten, 19:29 Min., Gunnarsson scheitert an Simic, 51:41 Min.).

Zuschauer: ca. 2.400, Klingenhalle, Solingen

Das nächste Spiel:
Mi., 04.09.19, 19:00 Uhr, MT Melsungen – TBV Lemgo Lippe, Rothenbach-Halle Kassel

 


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Abfalldezernent Dirk Stochla (von links) und Dirk Lange, Betriebsleiter des Eigenbetriebs Die Stadtreiniger, stehen hinter Gelben Tonnen, die 2021 flächendeckend in Kassel eingeführt werden sollen. Foto: Stadt Kassel/Dieter Schachtschneider

Das Ziel ist klar formuliert: Im Stadtgebiet Kassel soll die Gelbe Tonne ab 2021 flächendeckend eingeführt werden. Grundlage hierfür ist das am 1. Januar 2019 in Kraft getretene Verpackungsgesetz, das die Kommunen verpflichtet, eine neue Abstimmungs- und Systembeschreibung festzulegen. Hierbei wird die Art des Sammelsystems, die Größe der Sammelbehälter und die Häufigkeit der Leerung vorgegeben.

„Mit der Einführung der Gelben Tonne wollen wir erreichen, dass das unrechtmäßige Ablegen der Gelben Säcke aufhört und damit positive Auswirkungen auf das Stadtbild erzielt werden. Häufig werden die Gelben Säcke außerhalb der Abholtage im öffentlichen Raum abgelegt. Die Folgen sind aufgerissene Gelbe Säcke, beispielsweise durch Tiere, sowie Verwehungen des Inhalts der Säcke in die Umgebung mit einer entsprechenden Belastung für die Umwelt, dem Stadtbild und dem erhöhten Reinigungsaufwand für die Stadtreiniger Kassel. Hinzu kommt der Verbrauch von jährlich rund 5 Millionen ausgegebener Einweg-Kunststoffsäcke, welcher mit einer Verschwendung an Ressourcen einhergeht“, erläutert Stadtrat Dirk Stochla.

Keine Auswirkungen auf Abfallgebühr

Auf die Abfallgebühr in Kassel hat die Einführung der Gelben Tonne keinen Einfluss, da die Erfassung und Verwertung von Verpackungen über die Dualen Systeme erfolgt. Mit dem Kauf von Verpackungen trägt der Verbraucher bereits diese Kosten.

Auf Grundlage der neuen Systembeschreibung erfolgt in 2020 die nächste Ausschreibung der Sammelleistung, die dann ab 2021 für drei Jahre zu erbringen ist. Derzeit sind die Stadtreiniger Kassel mit der Sammlung der so genannten Leichtverpackungen (Kunststoff, Metall- und Verbundverpackungen) beauftragt, deren Menge sich auf rund 5.500 Tonnen im Jahr beläuft.

Dirk Lange, Betriebsleiter der Stadtreiniger Kassel: „Die Abschaffung der Gelben Säcke ist längst überfällig und wir sind froh, jetzt eine rechtliche Grundlage für die Verhandlungen zu haben.“

Schon jetzt 3.500 Bereitstellungstonnen für Leichtverpackungen in Kassel

Um die negativen Begleiterscheinungen der Sacksammlung zu reduzieren, bieten die Stadtreiniger bereits seit 2015 eine Bereitstellungstonne für die Sammlung der Leichtverpackungen an. Die Grundstückseigentümer können die Tonne gegen eine einmalige Schutzgebühr (55 Euro für die 240-Liter-Tonne) bei den Stadtreinigern bestellen (www.stadtreiniger.de). Insbesondere dort, wo Gelbe Säcke außerhalb der Abholung herausgestellt werden, schreiben die Stadtreiniger die Grundstückseigentümer im Umfeld an und informieren sie über die Bereitstellungstonne. Derzeit stehen rund 3.500 Bereitstellungstonnen im Stadtgebiet.

Mit der Einführung der Gelben Tonnen als Standard-Sammelsystem für die Leichtverpackungen aus privaten Haushalten verfolgt die Stadt Kassel das Ziel, die Umweltbelastungen zu verringern. Der vorgegebene Sammelrhythmus sowie der Vollservice gewährleisten eine ordnungsgemäße, qualitativ hochwertige Sammlung der Verkaufsverpackungen.

documenta-Stadt Kassel


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