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(ots) Kassel: Am gestrigen Dienstagabend erkennt eine Kassiererin eines Discounters einen falschen 100 Euro Schein und wendet sich an die Polizei. Der Kunde, ein 62-Jähriger aus Kassel, will diesen am Nachmittag auf dem Martinsplatz mit zwei jungen Männern gegen 80 Euro getauscht haben. Die Kassiererin, die den Umgang mit Geldscheinen gewohnt ist, fiel die Fälschung sofort auf. Die Polizei gibt Tipps, wie sich andere schützen können und sich bei Erhalt einer Blüte richtig verhalten.

Kassiererin fühlte bereits, dass etwas nicht stimmte

Wie die in dem Discounter an der Leipziger Straße eingesetzten Beamten des Polizeireviers Kassel-Ost berichten, bezahlte der 62-Jährige gegen 18 Uhr an der Kasse des Discounters drei kleine Schnapsflaschen zu je 99 Cent und bezahlte mit einer 100 Euro Banknote. Die Mitarbeiterin an der Kasse berichtet später, ihr sei bei der Annahme sofort das andersartige Papier aufgefallen. Der Test unter UV-Licht bestätigte schließlich ihren Verdacht: das Wasserzeichen fehlte. Die Kassiererin machte alles richtig und verständigte die Polizei.

Dubioses Tauschgeschäft

Der 62-Jährige gibt später gegenüber den Beamten an, er habe den Schein am selben Nachmittag, gegen 16:30 Uhr, von zwei jungen Männern auf dem Martinsplatz erhalten. Sie hätten ihn angesprochen, um den 100er gewechselt zu bekommen. Damit der 62-Jährige auch auf den Wechsel eingeht, boten sie ihm einen Gewinn von 20 Euro an, auf den der 62-Jährige einging. Ob ihm dabei bereits der Umstand des falschen Geldscheins bereits auffiel, ist nun ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.

Der 62-Jährige, der sich nun wegen des Verdachts des Inverkehrbringens von Falschgeld verantworten muss, beschreibt die beiden jungen Männer wie folgt: Sie sollen türkischstämmig und zwischen 20 bis 25 Jahren alt sein. Während er den eher größeren Mann mit einem hellgrünen T-Shirt beschreibt, habe der deutlich kleinere Tatverdächtige auffällige Tattoos gehabt.

Die für Falschgelddelikte zuständigen Beamten des K23/24 der Kripo Kassel bitten nun um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wer Hinweise zu den beiden beschriebenen Männern am Martinsplatz geben kann, wird gebeten, sich unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Polizei gibt Tipps zur Falschgelderkennung

Betrachtet man sich die Fälschungen mit der nötigen Zeit und dem ausreichenden Fachwissen zu Sicherheitsmerkmalen von Banknoten, dann entpuppen sich die gefälschten Scheine schnell als „Falsifikate“. Falsche 100er und anderes Falschgeld können, auch in kürzester Zeit, mithilfe der Methode „Fühlen-Sehen-Kippen“ entlarvt werden. Mit Blick auf die vergangenen Kasseler Falschgeldfälle hier einige Beispiele:

   - Auf der Vorderseite echter Banknoten sind mit dem Finger 
     deutliche Reliefs zu erfühlen.
   - Bei echten Scheinen verändert die auf der Rückseite rechts unten
     aufgedruckte 100 beim Kippen ihre Farbe. Bei sichergestellten 
     Fälschungen fehlen häufig der Farbwechsel und das "Schillern".
   - Das Wasserzeichen mitsamt der jeweiligen Wertzahl ist im 
     Gegenlicht deutlich und ohne Umrandung zu erkennen. Unter 
     UV-Licht ist das Wasserzeichen hingegen nicht zu sehen. Bei den 
     Fälschungen ist bei der Wertzahl im Gegenlicht eine Umrandung 
     erkennbar, unter UV-Licht ist das Wasserzeichen deutlich zu 
     sehen.

Falschgeld zu spät erkannt – was nun?

   - Erkanntes Falschgeld keinesfalls wieder ausgeben; man macht sich
     strafbar!
   - Täterbeschreibung merken! Fahrzeug beobachtet?
   - Note nicht mehr anfassen, eintüten und unbedingt zeitnah die 
     Polizei informieren!
   - Bei Falschgeldverdacht: Kunden um den Ausweis bitten

Mehr Informationen zu diesem Thema und weitere Tipps zum Erkennen von Falschgeld erhalten Sie unter anderem online auf der Website www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Hallo, ich bin Marengo.? 

Ich suche ein ruhiges Zuhause, in dem mich meine zukünftigen Menschen wie eine Prinzessin behandeln.? 

Weitere Informationen über mich findest Du in meinem shelta-Profil: 

➡https://shelta.tasso.net/Katze/241232/MARENGO ? 

Ein Freund fürs Leben e.V.

 

 


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Köln (ots)

   - Das erschwingliche Traumauto: Der Ford Capri feierte 1969 
     Premiere und entwickelte sich sofort zum Millionenerfolg
   - Sportwagen-Ikone und Porsche-Schreck: Der besonders leichte und 
     150 PS starke Capri 2600 RS läutete 1970 eine imposante 
     Motorsport-Ära für Ford ein
   - Behutsam weiterentwickelt: Zweite Capri-Generation kombiniert 
     Coolness mit nochmals größerer Alltagstauglichkeit und 
     verbesserter Sicherheit
   - Höchste Evolutionsstufe der Capri-Idee: Dritte Modellgeneration 
     gipfelt im limitierten Ford Capri Turbo mit 188 PS
   - Ford unterstützt Old- und Youngtimer-Festival rund um das 
     historische Wasserschloss in der niederrheinischen Gemeinde 
     Jüchen bei Düsseldorf
   - Ford Sonderläufe am Samstag (ca 12:45 Uhr) und Sonntag (ca. 
     12:30 Uhr) sowie Demorunden des Gruppe 2-Capri und DTM-Sierra 
     XR4Ti

Allein der Name: Capri! Da schwingt Sehnsucht mit, italienische Leichtigkeit und der spezielle Sinn für das Schöne, denn die vielbesungene Ferieninsel im Golf von Neapel war lange Zeit das Traumziel deutscher Urlauber. Seit nunmehr 50 Jahren sorgt aber auch ein besonderes Automobil für glänzende Augen, wenn das Stichwort „Capri“ fällt: 1969 kam das längst legendäre Sportcoupé von Ford auf den Markt – und löste ebenfalls Sehnsüchte aus. Die mussten keinesfalls unerfüllt bleiben: Die Preisliste des eleganten Zweitürers mit der langen Motorhaube begann moderat bei 6.995 D-Mark. Kein Wunder, dass sich der coole 2+2-Sitzer direkt zum Bestseller entwickelte und auch auf der Rennstrecke eine stolze Geschichte schrieb. Ford feiert den runden Geburtstag seines Millionenerfolgs mit einer Ausfahrt vom Werk Köln-Niehl zu den diesjährigen „Classic Days“ auf Schloss Dyck unweit von Neuss, an der rund 20 seltene und besondere Exemplare aus der 17-jährigen Modellhistorie der Baureihe teilnehmen. Sie sind anschließend in der sogenannten „Cherry Lane“ sowie bei Ford Capri-Sonderläufen auf der Rundstrecke zu sehen, während der spektakuläre Gruppe 2-Capri RS im Fahrerlager seinem Start bei den „Tourenwagen Classics“ entgegenfiebert.

Die erste Capri-Generation (1969 – 1973): Dem Volks-Coupé fliegen die Herzen zu

Wenn Schönheit und Einfachheit sich zu etwas Greif- und Begreifbarem verbinden, erreicht ein Automobil eine besondere Magie: Mit seinen betörenden Formen weckte der Ford Capri Begehrlichkeiten und Träume – die sich nach dem Aufwachen durchaus erfüllen ließen. Schon von der ersten Modellgeneration liefen in nur fünf Jahren eine Million Exemplare vom Band. Am Ende sollten es fast doppelt so viele sein…

Die straffen Formen dieses automobilen Kulturguts, seine klaren Flächen und Konturen waren das Werk des amerikanischen Designers Philip T. Clark, Schöpfer des ebenfalls kultigen Ford Mustang. Ursprünglich hätte der Capri übrigens Colt heißen sollen. Aber wie sich herausstellte, führte bereits ein fernöstlicher Hersteller diesen Namen in seinem Modellportfolio. Im Januar 1969 gab das neue Coupé seine internationale Publikumspremiere auf dem Brüsseler Automobilsalon. Im Februar 1969 schließlich betrat der Capri die Arena, in der sich der Erfolg eines Modells letztlich entscheidet: die Showrooms der Händler. Für ihn wurde es zu einem überzeugenden Heimspiel.

Capri 1300, Capri 1500, Capri 1700 GT, Capri 2000, Capri 2300 GT: Insgesamt fünf Modellvarianten standen zur Markteinführung zur Wahl – bis 1,7 Liter Hubraum mit V4-Motorisierungen, darüber als Sechszylinder. Das zugehörige Leistungsspektrum reichte von eher defensiven 50 bis zu 108 PS, damals ein durchaus respektabler Wert. Damit beschleunigte der Capri 1300 verträumt in 22,7 oder als 2300 GT sportlich in 10,8 Sekunden auf 100 km/h, die maximale Reisegeschwindigkeit lag zwischen 133 und 178 km/h. Im Herbst 1969 rückte eine stärkere Version des 2300 GT zum Oberhaupt der Modellfamilie auf. Mit scharfen Nockenwellen, Doppelrohrauspuff und Modifikationen an Zündung und Vergaser servierte sie die satte Motorleistung von 125 PS – ein ziemlich heißer Ofen, der den prestigeträchtigen Sprint auf 100 km/h wie ein Sportwagen in 9,8 Sekunden absolvierte und ein maximales Marschtempo von 190 km/h vorweisen konnte.

Bis zum Modellwechsel Ende 1973 hatten diverse Modifikationen und Modellpflege-Maßnahmen die Serie frisch gehalten und dabei auch das Motorenprogramm einbezogen. Anstelle der V4-Aggregate zogen moderne 1,3- und 1,6-Liter-Reihenvierzylinder aus dem Ford Taunus-Programm mit 55 und 72 PS beziehungsweise 88 PS unter die lange Fronthaube. Zugleich stand der 140 PS starke 3,0-Liter-V6, der sich bereits im Granada und Consul GT bewährt hatte, nun auch für die deutschen Capri-Modelle zur Verfügung.

Die Ikone innerhalb der Capri-Familie aber war und ist aus Sicht vieler Enthusiasten, Fans und Motorsportfreunde der 1970 vorgestellte 2600 RS:, das bis dato sportlichste Modell der Marke überhaupt. Für 15.800 DM erhielten Sportfahrer ein Auto mit sechs Zylindern, Kugelfischer-Einspritzung, tiefergesetztem Sportfahrwerk und einer munteren Leistung von 150 PS. Mit seiner mattschwarzen Motorhaube und dem markanten Doppelscheinwerfer-Gesicht in Motorsport-Konfiguration tauchte er schon bald auf Augenhöhe mit der erfolgsverwöhnten Porsche-Phalanx auf. Die Homologationsauflage von 1.000 Einheiten – kräftig nachgeschärft mit Leichtbauzutaten wie Magnesiumfelgen, Plexiglasscheiben und Kunststofftüren – legte den Grundstein für eine außergewöhnliche Rennsportkarriere.

Die zweite Capri-Generation (1974 – 1977): Behutsam weiterentwickelt

Dass auch der Capri II trotz der 1974 heiß diskutierten Ölkrise zum Publikumsliebling aufstieg, lag wohl auch an seinen nochmals ausgeprägteren Vernunftargumenten. Mit großflächigen Rechteck-Scheinwerfern samt integrierten Blinkleuchten sowie glatten Oberflächen und einer geradlinig durchgezogenen Stoßstange trat das Nachfolgemodell sachlicher und klarer auf. Schlanke, weit nach hinten gezogene Seitenfenster streckten zudem den Aufbau und ließen ihn graziler wirken, während hübsche Details wie die kleine Erhebung auf der Motorhaube oder ein schwarzer Kühlergrill sportliche Akzente setzten. Zugleich blieb die Coolness der ersten Ford Capri-Generation, ihre Formensprache und Proportionen vom Evolutionsschub unberührt: lange Motorhaube, niedrige Dach- und Gürtellinien, knackig-kurzes Hinterteil – Uwe Bahnsen, seinerzeit Chefdesigner von Ford, hatte ganze Arbeit geleistet.

Das Motorenprogramm der zweiten Capri-Generation entsprach weitgehend dem der ersten. Den Part des 1,3-Liter-Einsteigermodells übernahm zunächst das aus dem Ford Escort bekannte OHV-Triebwerk mit 55 PS, kurz darauf folgte aber bereits eine Normalbenzin-Version mit 54 PS. Die nächsthöheren Stufen in der Leistungshierarchie besetzten die 1,6-Liter-Allrounder mit 68, 72 und 88 PS, während der 2600 GT entfiel. Sportlicher gesinnte Kunden fanden jetzt zwei Sechszylinder-Modelle vor: eine 108 PS starke 2,3-Liter-Version und den drei Liter großen „Essex“-Motor mit 138 PS.

Im Mai 1976 ordnete Ford die Modellpalette grundlegend neu. Neben Modifikationen an der Ausstattungsstruktur und bei Innenraumdetails ersetzte ein 2,0 Liter großer V6-Motor mit 90 PS die 88 PS starke 1600er-Version. Ein Volltreffer: Seine überzeugende Kombination aus Laufkultur, Temperament, moderatem Kraftstoffverbrauch und Zuverlässigkeit harmonierte mit dem Charakter des Volkssportlers und den Erwartungen seiner Käufer gleichermaßen prächtig. Als Ersatz für die bisherige GT-Variante kam im Mai 1976 der Capri S neu ins Spiel, der mit seinem Dreiliter-V6 doppelt so teure Sechszylinder-Coupés provozierte – er beschleunigte von 0 auf 100 km/h in 8,9 Sekunden und erreichte 198 km/h.

Die dritte Capri-Generation (1978 – 1986): Höchste Evolutionsstufe einer Erfolgsidee

Die dritte und finale Modellgeneration des Capri trat im März 1978 vor die Öffentlichkeit. Sie reckte stolz eine neu gestaltete Bugpartie mit Halogen-Doppelscheinwerfern und eine Frontschürze mit integriertem Spoiler in den Wind – Maßnahmen zur Verbesserung der aerodynamischen Effizienz. Auch das Chassis hatte deutlich hinzugewonnen: Das Fahrwerk erhielt eine Federbein-Vorderachse, die durch Querlenker geführt und von einem Stabilisator zusätzlich versteift wurde. Die Führung der Hinterräder übernimmt eine spur- und sturzkonstante Hinterachse mit Gasdruckstoßdämpfern. In Verbindung mit einem Querstabilisator ergab sich daraus ein deutlicher Zuwachs an Fahrsicherheit, Straßenlage und Kurvenstabilität. Für alle Modelle kommen an der Vorderachse zudem servounterstützte Scheibenbremsen hinzu.

Das gestraffte Antriebsprogramm umfasste nun zwei 1,6-Liter-Reihenvierzylinder und drei V6-Triebwerke mit 2,0, 2,3 und 3,0 Litern Hubraum sowie einem Leistungsspektrum von 68 bis 138 PS. Zum Modelljahr 1979 stieg die nunmehr 19.607,53 DM teure Capri S-Version des großen Sechszylinders zu Deutschlands günstigstem Angebot im seinerzeit noch elitären Klub der 200 km/h schnellen Autobahnflitzer auf.

Ein wahrer Knaller reihte sich 1981 in die Sportlerriege ein: der Ford Capri 2,8 Injection war eine Schöpfung des Teams „Special Vehicle Engineering“ – einem Vorläufer der Ford Performance-Division. Er ersetzte die Dreiliterversion und trat das Erbe des legendären 2600 RS an. Sein neuer V6-Einspritzmotor mit 2,8 Liter Hubraum ermöglichte mit 160 PS anspruchsvolle Fahrerlebnisse: eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in gut acht Sekunden. Damit konnte sich der „Injection“ auch im Autoquartett blicken lassen – zumal das modifizierte S-Fahrwerk die gebotene Power sportgerecht inszenierte. Design- und Ausstattungsdetails wie ein expressiver Spoilersatz, markante Zierstreifen und ein entsprechend akzentuiertes Interieur unterstrichen das bevorzugte Bewegungsprofil dieses Capri.

Damit nicht genug: Ebenfalls noch 1981 folgte der auf 200 Einheiten limitierte Ford Capri Turbo. Unter seiner Haube schlug das von einem KKK-Turbolader auf 188 PS aufgeblasene 2,8-Liter-Herz des „Injection“, auf Wunsch stand ein Sperrdifferenzial zur Verfügung. Von seinen zahmeren Brüdern unterschied sich der „Turbo“ außerdem durch muskulöse 235-Millimeter-Bereifung unter aerodynamisch geformten Kotflügelverbreiterungen sowie durch eine Front- und Heckbeflügelung. Kaum acht Sekunden vergingen vom stehenden Start bis Tempo 100 km/h, auf der Autobahn erreichte der Capri Turbo bis zu 215 km/h.

Rund 1,9 Millionen Exemplare des Capri hat Ford insgesamt produziert und damit ein überaus erfolgreiches Kapitel deutscher und europäischer Automobilgeschichte geschrieben.

Der Ford Capri im Motorsport: Der perfekteste Renntourenwagen seiner Zeit

Die außergewöhnliche Motorsportkarriere des Capri begann 1970 mit dem Serienmodell 2600 RS. 1971 beteiligt sich Ford werksseitig mit zwei Fahrzeugen an der Tourenwagen-Europa- und mit einem Exemplar an der Deutschen Rundstrecken-Meisterschaft. Die Ergebnisse sprachen für sich: Auf internationaler Bühne holte Dieter Glemser den Titel, im deutschen Wettbewerb fuhr Jochen Mass mit dem Maximalergebnis von acht Siegen in acht Läufen den Gesamtsieg ein. Auch 1972 dominierten die Ford Capri fast überall nach Belieben und vergrößerten ihre Erfolgsbilanz um die Deutsche Automobil-Rennsportmeisterschaft mit Hans-Joachim Stuck, die Tourenwagen-EM mit Jochen Mass, die Plätze eins und zwei ihrer Klasse beim 24-Stunden-Klassiker von Le Mans und einen Dreifachsieg beim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps. Selbst der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl hat seine erfolgreiche Karriere auf einem Ford Capri eingeleitet.

Nach einer Übergangszeit brach 1978 in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft die Ära des 400 PS starken Ford Capri Turbo an, der sich 1979 mit vier Siegen in der Division bis zwei Liter Hubraum als wahrer Hecht im Karpfenteich entpuppte und 1980 als rund 580 PS starker „Super Capri“ in der großen Division über zwei Liter Hubraum selbst die dominanten Porsche 935 ins Visier nahm. Mit fünf Siegen avancierte Klaus Ludwig zum erfolgreichsten Fahrer der Serie, auch wenn er aufgrund von Regelstreitigkeiten den Meistertitel verpasste.

1981 war ebenfalls ein Ford Capri-Motorsportjahr – aber leider auch das letzte, denn der Nachfolger C100 lief sich bereits in der Gruppe C für Sportprototypen warm. Mit zehn Siegen in 13 Läufen legten Klaus Ludwig und sein Turbo-Capri in der kleinen Division einen wahren Durchmarsch zur Meisterschaft hin, während parallel dazu der Super Capri mit Manfred Winkelhock sechs Siege in der großen Division einfuhr. Ein Abgang mit Ausrufezeichen!

Classic Days auf Schloss Dyck: Ein Fest für Fans und die ganze Familie Die Classic Days auf Schloss Dyck öffnen am Freitag (2. August) um 10:00 Uhr ihre Tore. Am Samstag und Sonntag geht es bereits ab 900 Uhr los. Die Ford Capri-Sonderläufe auf der Rundstrecke sind am Samstag für 12:45 Uhr und am Sonntag für 12:30 Uhr geplant. Im Rahmen der „Tourenwagen Classics / Historische DTM“ gehen der Gruppe 2-Capri RS sowie der DTM-Sierra XR4TI am Samstag um 14:20 Uhr und am Sonntag um 13:40 Uhr auf die Strecke des „deutschen Goodwood“.

Die regulären Eintrittspreise für Erwachsene beginnen bei 16 Euro (Tageskarte Freitag im Vorverkauf). Der Erlös der von dem ehrenamtlichen Verein Classic Days e.V. initiierten Veranstaltung kommt der Stiftung Schloss Dyck zugute.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de

Ford-Werke GmbH


 

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Der AOK-Familientag: zuckerhaltige Lebensmittel unter der Lupe

Spaß, Freude und gute Laune mit der ganzen Familie – das verspricht der AOK-Familientag. Er findet dieses Jahr viermal an verschiedenen Orten in ganz Hessen statt.

Unter dem Motto „Du bist aber süß“ dreht sich alles darum, wie wir den Konsum von Zucker im Alltag reduzieren können. Ziel ist, dass Familien Lebensmittel anschließend mit mehr Achtsamkeit kaufen und gemeinsame Mahlzeiten mit geschärften Sinnen genießen. An jedem der vier Familientage warten die folgenden Programmpunkte auf euch.

Für Kinder bis 15 Jahren ist der Eintritt frei!

Programm von 11 bis 17 Uhr

Der Zuckertisch – neues Bewusstsein fürs Süße

Am Zuckertisch zeigen euch unsere Ernährungsexperten Lebensmittel aus dem Alltag und verraten den jeweiligen Zuckergehalt – dargestellt in Form von Würfelzuckern. Die ideale Gelegenheit, unsere Experten alles zu fragen, was ihr immer schon über Zucker wissen wolltet. Ihr gewinnt ein neues Bewusstsein dafür, wie viel Zucker ihr oft unbewusst über eure täglichen Lebensmittel zu euch nehmt. So könnt ihr in Zukunft gemeinsam leichter auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten.

JolinchenKids-Zug – unterwegs mit dem AOK-Maskottchen

Auch unser beliebtes AOK-Maskottchen Jolinchen ist beim Familientag wieder mit von der Partie! Kinder können den JolinchenKids-Zug befüllen und lernen dabei auf spielerische Weise die Ernährungspyramide kennen. So gewinnen sie ein Bewusstsein dafür, welche Lebensmittel sie im Alltag bevorzugen und welche sie lieber in geringen Mengen essen sollten. Jolinchen bringt Zuckerfakten für Kinder leicht verständlich erklärt auf den Punkt.

Drums Alive – trommeln mit vollem Körpereinsatz

Drums Alive ist ein Ganzkörperworkout, das die gesamte Familie begeistert. Trommelt gemeinsam zu mitreißender Musik auf AOK-Fitbällen. Die pulsierenden Rhythmen sorgen für Spaß, Kreativität und ordentlich Bewegung! Diesen Beats kann keiner widerstehen. Auch unser AOK-Maskottchen Jolinchen trommelt ordentlich mit.

Die tierisch günstigen Jahreskarten des Tierparks (22,00 € Jahreskarte Erwachsene, 12,00 € Jahreskarte Kinder u. Jugendliche, 49,00 € Jahreskarte Familien, 49,00 € Jahreskarte Großeltern mit ihren Enkeln) können Sie direkt im Infozentrum erwerben.

Die Jahreskarte ist ab Ausstellungsdatum volle 12 Monate gültig!


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Japan hat das erste Experimente mit tierisch-menschlichen
 
Embryonen genehmigt.
 
Nun darf ein japanisches Forscher-Team
 
menschliche Organe in Tieren züchten.
 
 

 

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  • Verbraucherpreise im Juli gegenüber Juni 2019 um 0,5 Prozent gestiegen
  • Pauschalreisen und Flugtickets teurer als im Juni 2019
  • Preise für Nahrungsmittel steigen stärker als Inflationsrate insgesamt

Im Juli 2019 lag das Niveau der Verbraucherpreise in Hessen um 1,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, hatte die Inflationsrate im Juni bei 1,5 Prozent und im Mai bei 1,4 Prozent gelegen. Bedeutsam für die Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahr waren Preissteigerungen bei Nettokaltmieten, für die private Haushalte rund 20 Prozent ihrer Konsumausgaben aufwenden, sowie bei Bekleidungsartikeln und Gemüse.

Im Vergleich zum Juni 2019 stieg das Niveau der Verbraucherpreise im Juli um 0,5 Prozent. Im Urlaubsmonat Juli stiegen die Preise für Pauschalreisen um 15,1 Prozent und für Flugtickets um 6,1 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Preise für Energie

Die Preise für Energie stiegen im Juli um 0,3 Prozent im Vergleich zum Juni. Während Heizöl 3,2 Prozent teurer war als im Vormonat, gingen die Preise für Kraftstoffe leicht um 0,1 Prozent zurück. Die Preise für Erdgas und Strom blieben gegenüber Juni durchschnittlich unverändert.

Gegenüber Juli 2018 stiegen die Preise für Energie im Juli um 1,8 Prozent und damit stärker als im Juni (plus 1,4 Prozent), aber weniger stark als in den Monaten zuvor. Die Preise für Heizöl und Erdgas sanken jeweils um 0,1 Prozent. Für Kraftstoffe mussten 0,8 Prozent höhere Preise gezahlt werden als vor einem Jahr. Strom verteuerte sich binnen Jahresfrist um 2,9 Prozent.

Ohne Berücksichtigung der gesamten Energie hätte die Inflationsrate im Juli 2019 in Hessen bei 1,4 Prozent gelegen.

Preise für Nahrungsmittel

Das Niveau der Nahrungsmittelpreise lag im Juli um 0,4 Prozent über dem Niveau von Juni 2019. Teurer als im Monat zuvor waren vor allem Molkereiprodukte und Eier um 1,9 Prozent sowie Fleisch und Fleischwaren um 1,2 Prozent. Günstiger waren Speisefette und -öle um 1,3 Prozent sowie saisonbedingt Obst um 1,5 Prozent und Gemüse um 0,3 Prozent.

Gegenüber Juli 2018 stiegen die Preise für Nahrungsmittel um 1,9 Prozent und damit stärker als die Inflationsrate insgesamt. Teurer als ein Jahr zuvor waren insbesondere Gemüse um 9,2 Prozent sowie Fleisch und Fleischwaren um 4,5 Prozent. Die Preise für Brot und Getreideerzeugnisse stiegen um 3,1 Prozent. Günstiger gegenüber dem Vorjahresmonat waren Speisefette und -öle um 8,3 Prozent, darunter Butter um 14,8 Prozent, sowie Obst um 5,9 Prozent.

Preise für Waren

Die Preise für Waren insgesamt lagen im Juli um 1,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Verbrauchsgüter verteuerten sich um 1,7 Prozent, Gebrauchsgüter um 1,2 Prozent gegenüber Juli 2018. Mehr bezahlen mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich der Waren zum Beispiel für Bekleidungsartikel (plus 4,8 Prozent), Tabakwaren (plus 3,2 Prozent) und Personenkraftwagen (plus 2,0 Prozent). Günstiger gegenüber dem Vorjahresmonat waren unter anderem Mobiltelefone um 9,8 Prozent und Geräte der Unterhaltungselektronik um 4,5 Prozent.

Preise für Dienstleistungen

Die Preise für Dienstleistungen (ohne Wohnungsmieten) erhöhten sich im Juli 2019 um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit weniger stark als die Preise für Waren. Wesentlichen Einfluss hatten die Preiserhöhungen für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (plus 6,2 Prozent), für Gaststättendienstleistungen (plus 2,6 Prozent), für Stationäre Gesundheitsleistungen (plus 9,8 Prozent) sowie für die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (plus 2,2 Prozent). Günstiger als im Juli 2018 waren zum Beispiel Telekommunikationsdienstleistungen um 0,7 Prozent.

Die Wohnungsmieten (Nettokaltmieten) lagen im Juli um 0,1 Prozent über dem Niveau des Vormonats. Im Vergleich zum Juli 2018 mussten Mieterinnen und Mieter 1,5 Prozent mehr bezahlen.

STATISTIK HESSEN


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Karlsruhe (ots)

Die Bundesanwaltschaft hat gestern (30. Juli 2019) aufgrund von Beschlüssen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs die Wohnungen von sechs namentlich bekannten Beschuldigten sowie von vier nicht tatverdächtigen Personen in Sachsen-Anhalt, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen durch Polizeibeamte der vorbezeichneten Länder durchsuchen lassen. Festnahmen sind bislang nicht erfolgt.

Die Beschuldigten stehen in dem Verdacht, eine kriminelle Vereinigung gegründet und sich an ihr mitgliedschaftlich beteiligt zu haben (§ 129 Abs. 1 StGB).

Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen eint die Beschuldigten eine rechtsextremistische Gesinnung.

Vor diesem Hintergrund sollen sie im Jahr 2018 innerhalb der Gruppierung „Wolfsbrigade“ die Untergruppierung „Sturmbrigade“ gebildet haben.

Diese soll die Aufgabe eines „bewaffneten Arms“ der Gruppierung „Wolfsbrigade“ haben. Erklärtes Ziel der Gruppierung ist das „Wiedererstarken eines freien Vaterlandes“ nach dem „germanischen Sittengesetz“. Es besteht der Verdacht, dass diese Ziele auch mittels Gewalttätigkeiten durchgesetzt werden sollen.

Die heutigen Durchsuchungen dienen dazu, die bestehenden Verdachtsmomente zu objektivieren. Insbesondere sollen nähere Erkenntnisse über die Gruppierung „Sturmbrigade“ erlangt und geklärt werden, ob die Beschuldigten über Waffen verfügen. Mit den Ermittlungen ist das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt beauftragt.

Weitergehende Auskünfte können zum gegenwärtigen Zeitpunkt aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht erteilt werden.

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)


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Seit einiger Zeit sind längere Bärte wieder im Trend.
 
Doch nur, wenn diese auch entsprechend gepflegt aussehen.
 
Was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie in unserem Video.
 
 
 

 
 

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(ots) Kassel: Gestern in den frühen Morgenstunden beschmierten Unbekannte mit schwarzer Sprühfarbe die Hauswand einer jüdischen Gemeinde in der Bremer Straße. Die Ermittler der Kasseler Polizei suchen nun nach Zeugen, die möglicherweise verdächtige Personen im Bereich der Synagoge beobachtet haben und Hinweise auf den Täter geben können.

Die Beamten des Reviers Mitte stellten heuten Morgen, um 05:30 Uhr, mehrere Graffiti an der Hausfassade der Synagoge fest. Etwa eine Stunde vorher waren sie schon mal dort vorbeigekommen, konnten aber zu diesem Zeitpunkt noch keine Schmierereien feststellen. Bei den Graffitis handelt es sich um mehrere unleserliche Schriftzüge. Die Farbe war zum Feststellzeitpunkt noch sehr frisch. Eine sofortige Fahndung nach den Tätern verlief erfolglos. Durch die Schriftzüge entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die Polizei geht derzeit nicht von einer politisch motivierten Tat aus.

Zeugen, die Verdächtiges in der Nähe der Synagoge beobachtet haben und den Ermittlern Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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  • 31 208 Personen beziehen Hilfe zum Lebensunterhalt, 2 Prozent mehr als 2017
  • Zwei Drittel der bedürftigen Personengemeinschaften leben in Einrichtungen
  • Empfängerinnen und Empfänger außerhalb von Einrichtungen haben deutlich höheren Bedarf

Ende 2018 bezogen in Hessen 31 208 Personen laufende Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII). Nach Mitteilung des Hessischen Statistischen Landesamts waren dies gut 2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die Hilfe zum Lebensunterhalt wird für so genannte Personengemeinschaften gewährt. Dabei werden die Einkommen aller Personen berücksichtigt, mit denen die Antragstellerin oder der Antragsteller in Gemeinschaft lebt.

Gut 66 Prozent der Personengemeinschaften, die Ende 2018 Hilfe zum Lebensunterhalt erhielten, lebten in Einrichtungen wie Wohn- oder Pflegeheimen. Knapp 34 Prozent der Personengemeinschaften lebten außerhalb von Einrichtungen – überwiegend in Einpersonenhaushalten. 

Der durchschnittliche monatliche Bruttobedarf für alle Empfängerinnen und Empfänger lag bei 517 Euro. Die durchschnittlichen Bruttobedarfe von Leistungsberechtigten waren außerhalb von Einrichtungen bedeutend höher als innerhalb von Einrichtungen. Der monatliche Bruttobedarf der Personengemeinschaften außerhalb von Einrichtungen betrug durchschnittlich 854 Euro (2017: 853 Euro). Davon entfielen 364 Euro oder 43 Prozent auf Aufwendungen für Unterkunft und Heizung. 245 Euro oder 29 Prozent (2017: 257 Euro) des Bruttobedarfs wurden durch ein angerechnetes Einkommen gedeckt. Nach der Anrechnung dieses Einkommens verblieb ein monatlicher Nettobedarf von durchschnittlich 609 Euro (2017: 597 Euro). Der Bruttobedarf der Personengemeinschaften in Einrichtungen lag durchschnittlich bei 347 Euro (2017: 359 Euro). Das angerechnete Einkommen dieser Personengemeinschaften betrug im Mittel 90 Euro (2017: 100 Euro), sodass ein Nettobedarf von durchschnittlich 257 Euro (2017: 259 Euro) ausgezahlt wurde.

STATISTIK HESSEN


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Dortmund/Berlin (DAV). Tiere sind kein Bestandteil der Krankenbehandlung. Dies gilt auch dann, wenn sie sich positiv auf die Psyche des Kranken auswirken. Daher muss die Krankenversicherung nicht für den Unterhalt der Tiere aufkommen. Ausnahme: der Blindenführhund. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund vom 16. April 2019 (AZ: S 8 KR 1740/18).

Die Krankenversicherte befand sich in psychotherapeutischer Behandlung. Sie hatte einen Hund und eine Katze und wollte die laufenden Unterhaltskosten von der gesetzlichen Krankenkasse ersetzt bekommen. Nach ihrer Ansicht würden die Tiere zur Rekonvaleszenz beitragen. Auch habe sie neuen Lebensmut gewonnen, da sie sich um die Tiere kümmere. Bei einer Abgabe der Tiere sei aus nervenärztlicher Sicht eine Verschlechterung ihres Gesundheitszustands zu befürchten. Da die Krankenkasse die Übernahme der Tierhaltungskosten ablehnte, klagte sie.

Jedoch ohne Erfolg. Krankenversicherte haben keinen Anspruch gegenüber ihrer gesetzlichen Krankenkasse auf Übernahme der laufenden Unterhaltskosten für Haustiere. Tiere, so das Gericht, seien „nicht als Hilfs- oder Heilmittel im Sinne der gesetzlichen Vorschriften zu qualifizieren“. Tiere sicherten nicht den Erfolg einer Behandlung. Ihnen komme im weitesten Sinne eine soziale Funktion zu. Auch wenn sie sich positiv auf die Psyche der Versicherten auswirken könnten, mache sie dies jedoch nicht zum Teil einer Behandlung. Ein Blindenhund sei eine Ausnahme, da er konkret eine Behinderung ausgleiche.

Information: www.dav-sozialrecht.de

Deutscher Anwaltverein


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Nach dem Tod eines achtjährigen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof bleiben viele Fragen offen.

Vor allem,was ist mit dem Mann passiert, warum hat der Vorzeigeintegrierte sich so verhalten?

Der Mann lebte mit Frau und 3 kleinen Kindern in der Schweiz und wünschte sich, dass es seine drei Kinder mal einfacher haben werden als er selbst.

Dann kam der 25.07, der Tag an dem er die Nachbarin mit dem Messer bedrohte, würgte und zusammen mit seiner Frau und den drei Kindern einsperrte. 

Seine Frau sagte später zur Presse, sie habe ihren Mann noch nie so erlebt.

Laut den in der Schweiz vor Ort befindlichen Reportern galt der Mann als fleissig, zurückhaltend und ein wenig schüchtern.

Habte A. erkrankte doch irgendwie/irgendwann an der Psyche und niemand kann bisher sagen, was ihnzu den Taten am 25.07 in der Schweiz trieb und warum er dann nach Deutschland fuhr und das arme Kind vor den einfahrenden ICE stieß, sowie es bei der Mutter und einer anderen Frau versuchte.


Bei der gestrigen Pressekonferenz machte der Bundesinnenminister deutlich, dass die Sicherheit an den Bahnhöfen erhöht werden wird. Er verwies mehrfach darauf, dass er es unzumutbar halten würde, in so einem Fall von den Kosten zu sprechen.

Generell beklagte Seehofer auch – eine massive Werteerosion in letzter Zeit und zitierte die Beispiele des Düsseldorfer Freibades wie den  Fall der 50 Jugendlichen in Bayern, die eine Polizeidienststelle angegriffen haben. Insgesamt habe es 13 gravierende Fälle in letzter Zeit gegeben.

Nach seinem Urlaub werde man sich um diese Vorfälle kümmern und Sicherheitsgespräche führen und Lösungen finden.

Er bat aber auch die Ausländerkriminalität nicht zu instrumentalisieren und nicht zu polarisieren, um einer möglichen Gewaltbereitschaft der Bevölkerung nicht Vorschub zu leisten.

Er machte aber auch deutlich, dass keineswegs der Eindruck entstehen sollte, man würde die Straftaten von Ausländern weniger verfolgen als die beispielsweise von Rechten. 

Er machte deutlich, das eine wirksame Verbesserung der Sicherheit erforderlich sei und dass gerade im öffentlichen Raum mehr Sicherheit gewährleistet sein muss.

 

 

 


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(ots)

Kassel: Gestern Nachmittag versucht ein Mann in einem Einkaufscenter am Königsplatz, in dem sich ein Juweliergeschäft befindet, eine Vitrine aufzubrechen. Mitarbeiter beobachten ihn dabei und halten ihn fest. Bei der Polizei ist er wegen Eigentumsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz kein Unbekannter. Er muss sich nun erneut wegen versuchtem schweren Diebstahl verantworten.

Wie eine Verkäuferin des Juweliergeschäftes der Polizei mitteilt, betritt um kurz nach zwei Uhr ein Mann das Juweliergeschäft.

Er schaut sich zunächst im Laden um und geht dann gezielt auf eine Uhr- und Schmuckvitrine zu, in der sich Ware im Wert von 1.500 Euro befindet.

Dort versucht er die Verriegelung aufzuhebeln. Noch bevor der Mann die Vitrine aufbekommt, greift die Mitarbeiterin gemeinsam mit einer Kundin ein und sie hindern den Mann das Geschäft zu verlassen. Er leistet dabei auch keinen Widerstand.

Die Frauen rufen die Polizei zu Hilfe, die den 47-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz zum Polizeirevier Mitte verbringt.

Er soll noch heute, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft, einem Haftrichter vorgeführt werden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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MIT DEM LINIENBUS INS JENSEITS

Fantastische Särge aus Ghana

l 0. August bis 13. Oktober 2019

Eröffnung am Freitag, 9. August, um 19.30 Uhr

In den afrikanischen Kulturen nimmt der Tod einen zentralen Platz ein. Besonders in Ghana wird er als ein herausragendes Ereignis begriffen. Ausdruck findet dies in einer opulenten, meist mehrere Tage umfassenden Begräbnisfeier, wie es sie kaum woanders auf der Welt gibt. Oftmals ist sogar der Sarg – farblich und formensprachlich – herausragend. Einer Chilischote, einem Tiger, einem Hobel oder  einem  Bus nachempfunden, ist er ein wahrer „Hingucker“ ! Er  spiegelt wider,  was im Leben  des Einzelnen  wichtig  war und was ihn ausmachte. Zugleich bildet er ein wichtiges materielles Bindeglied  zwischen  der  Welt der Lebenden und der Welt Toten; denn obwohl viele  Ghanaer  Christen  sind,  ist ihre Frömmigkeit  stark  von einem archaisch geprägten Ahnenkult durchdrungen. Sie glauben, dass die Verstorbenen eine Verbindung zwischen den Lebenden und den sog. Ahnengeistern herstellen. Die Ahnengeister gelten als wirkmächtig und können Einfluss auf die diesseitige Welt ausüben. Deshalb ist die Ausrichtung eines glanzvollen Begräbnisses, bei dem der Sarg bisweilen nicht minder imposant ausfällt, auch an die Intention geknüpft, bei ihnen nicht in Ungnade zu fallen. Sich die Gunst der Ahnen immer wieder aufs Neue zu sichern, soll sie davon  abhalten, Unheil auszusenden.

 

Interessant ist bei all dem, dass die Tieren, Pflanzen, Gebäuden, Alltags- und Gebrauchsgegenständen nachempfundenen Särge keineswegs schon immer im Totenkult verankert waren und somit alles andere als traditionell sind. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts begannen sie sich zu etablieren.

 

Im Dezember 2018 wurden dem Museum für Sepulkralkultur 28 dieser figurativen Särge als Schenkung übergeben. Mit der Sonderausstellung, die eine Auswahl  daraus  repräsentiert, erhält nun  auch  die Öffentlichkeit Gelegenheit, einen Eindruck von diesem besonderen Sargtypus  zu gewinnen.  Damit,  ebenso unter Einbeziehung zahlreicher Fotografien der Ethnologin Regula Tschumi sowie einer Filmdokumentation von Katrin Hensel-Ovenden, gewährt die Ausstellung zugleich Einblick in eine Kultur, die – aus christlich­ abendländischer Sicht – im Umgang mit dem Verlust großes kreatives Vermögen erkennen lässt. Dies gibt

Anlass, über den Stellenwert von Kreativität, die immer wieder auch Kennzeichen von Individualität ist, im

Umgang mit Abschied und Trauer zu reflektieren sowie persönlich für sich auszuloten.

INTERVENTION

Martin Wenzel. SÄRGE UND URNEN

  1. August – l 3. Oktober 2019

„Wenn Du über mich lästern willst, dann nimm Dir lieber einen Stuhl und setz Dich zu mir!“ (Titel eines populären afrikanischen Waxprint Stoffes)

Der in Frankfurt lebende Künstler Martin Wenzel zeigt Särge und Urnen, die von einem Arbeitsaufenthalt in Ghana 2017 im Atelier des Sargschreiners und Künstlers Kudjoe Affutu  inspiriert  wurden.  Seine Arbeiten stellen einen ironischen, witzigen, aber auch provokanten Kommentar zu unserem Bestattungswesen dar. Der interkulturelle Austausch wurde durch ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung gefördert.

 

Museum für Sepulkralkultur I Weinbergstrasse 25-27 1 34 l 17 1 Öffnungszeiten di bis so l 0-17 Uhr, mi l 0-20 Uhr

info@sepulkralmuseum.deIwww.sepulkralmuseum.de IT. 056 l 91893 0


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Moin moin und gleich zu Anfang muss ich sagen, Bad Zwesten fetzt! Jetzt fragt Ihr euch bestimmt was los ist, oder?

In Bad Zwesten gab es diesen Sommer sehr viele tolle Events, welche die Gemeinde Bad Zwesten mit dem Kur und Verkehrsverein auf die Beine gestellt hat. Da gab es zum Beispiel das Weinfest auf dem alten Marktplatz. Eine tolle Auswahl an verschiedenen Weinen begleitet von toller Musik bereitete den rund 800 Besuchern eine Menge Spaß.

[ngg src=“galleries“ ids=“451″ display=“slideshow“]Mit Vollgas ging es in die Open Air Saison mit der Kulturscheune, welche ein außergewöhnliches Stück Unterhaltung mitgebracht hatte. Der Zulauf war grandios und so waren alle Plätze auch sehr schnell ausverkauft.

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Zum großen Schlag wurde dann mit dem 55. Lichterfest ausgeholt. 4500 Besucher bestaunten die vielen bunten Lichter, die Lasershow und die vielen Künstler mit Ihren außergewöhnlichen Shows. Musikalisch begleitet von Dirk Elfgen und der Band Müller, Meier, Schulze war dies wahrlich ein ganz großes Highlight in diesem Sommer.

[ngg src=“galleries“ ids=“453″ display=“slideshow“]Doch wer denkt es ist schon Schluss, der hat weit gefehlt. Mit 25 km/h geht es wieder in die nächste Freiluft Runde. Vollgas voraus heißt es hier denn dieser Film ist auch wieder etwas ganz Besonderes. Daher sichert euch schnell die Karten, denn ich weiß das diese sehr schnell vergriffen sind. Wenn Ihr lieber auf einer Decke im Kurpark sitzen wollt, dann bringt sie euch einfach mit. Der Eintritt kostet schlappe 7,00 €. Einlass ab 18:00, Tickets unter: Tourist-Information Bad Zwesten
Tel.: 05626/773,
Tourismus@badzwesten.de

Zum Film:

Gezeigt wird der Kinohit „25 Km/h“ mit Bjarne Mädel und Lars Eidinger u.a.               

Auf uralten, klapperigen Mofas machen sich zwei Brüder auf den Weg zu einer Reise, die sie einander, vor allem aber sich selbst näherbringen…

Ihr seht also, Bad Zwesten fetzt und das waren nur ein paar Veranstaltungen, die euch in Bad Zwesten erwarten. Wenn Ihr mehr wissen wollt dann schaut mal bei der Gemeinde rein oder einfach bei uns auf der Website vom Nordhessen Journal. Daher meine lieben Leserinnen und Leser, keep calm and rock up your life!

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Berlin (ots)

Die Deutsche Umwelthilfe beantragt gegenüber 31 Städten mit hoher Luftbelastung das Verbot privater Silvester-Böllerei in Innenstädten – Rechtsgutachten im Auftrag der DUH belegt juristische Möglichkeiten für Städte und Länder, in belasteten bzw. gefährdeten Innenstadtbereichen die private Silvester-Böllerei zu verbieten – Belastung mit gesundheitsschädlichem Feinstaub an Silvester entspricht 16 Prozent der jährlichen Menge aus dem Straßenverkehr – Verschärfung der EU-Feinstaubgrenzwerte gemäß Vorschlag der Weltgesundheitsorganisation steht in Aussicht – Über 100.000 Menschen unterstützen DUH-Forderung nach einem Verbot innerstädtischer Silvester-Böllerei per Petition – Weiterer Erfolg der DUH-Initiative für „Saubere Luft“: Berlin und München werden Pyrotechnik in hoch belasteter Innenstadt beschränken bzw. verbieten – DUH führt am 21. August Fachgespräch mit dem Deutschen Städtetag, um weitere belastete Städte zu einem innerstädtischen Verbot der Silvester-Böllerei zu bewegen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) stellt bei 31 Städten formelle Anträge zum Verbot beziehungsweise zur Beschränkung der Silvester-Böllerei als wichtige Einzelmaßnahme für die Luftreinhaltung. Die formellen Anträge richten sich an die Städte, in denen die DUH Rechtsverfahren zur „Sauberen Luft“ führt und deren innerstädtische Luft mit einer Feinstaubbelastung von mindestens 20 µg/m3 belastet ist. Diesen Grenzwert hat bereits vor Jahren die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen. Der EU-Umweltkommissar Vella hat erst vor wenigen Monaten angekündigt, die derzeit viel zu hohen EU-Grenzwerte für Feinstaub entsprechend der WHO-Empfehlung abzusenken. Die DUH beantragt von den betroffenen Städten eine Anpassung der Luftreinhaltepläne, beziehungsweise kommunale Entscheidungen zur Sylvester-Böllerei.

Die DUH befürwortet ausdrücklich die Durchführung professionell und zentral organisierter, vor allem die Luftqualität nicht beeinträchtigender Silvester-Feuerwerke außerhalb der belasteten Innenstadtbereiche.

Dort wo viele Menschen leben und die Grundbelastung bereits so hoch ist, dass lungengeschädigte Menschen und asthmakranke Kinder durch archaische Böllerei mit Schwarzpulver akute Atemprobleme bekommen, muss es aus Sicht der DUH ab diesem Winter klare Verbote geben. Ein von der DUH in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten zeigt die bisher, vor allem von den kommunalen Spitzenverbänden bestrittenen, rechtlichen Handlungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene. Dieses Rechtsgutachten stellt die DUH allen Städten zur Verfügung.

„Viele hunderttausend Menschen mit Atemwegserkrankungen, wie beispielsweise schwerem Asthma, flüchten zum Jahreswechsel aus ihren Wohnungen oder müssen sich dort regelrecht luftdicht verbarrikadieren. Jedes Jahr aufs Neue verursacht die archaische Böllerei zum Jahreswechsel ‚dicke Luft‘ in unseren Städten, wie sie sonst in Smog-Hochburgen asiatischer Metropolen beklagt wird. Bereits über 100.000 Unterstützende haben sich in unserer Petition für die Beschränkung privater Feuerwerke in dicht besiedelten Innenstadtbereichen ausgesprochen. Wir begrüßen daher, dass Berlin und München der Forderung der DUH nachkommen und Pyrotechnik in ihren hochbelasteten Innenstädten beschränken. In einem ersten Schritt sollen die 31 Städte von der Silvester-Böllerei befreit werden, die nachweislich am stärksten unter der Luftbelastung mit Feinstaub leiden. Für die Menschen in den übrigen besonders belasteten Städten führt die DUH am 21. August 2019 ein Fachgespräch mit dem Deutschen Städtetag, um dort über ein möglichst flächendeckendes Ende der privaten Silvester-Böllerei zu verhandeln“, erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Innerhalb weniger Stunden setzen die Feuerwerksböller zum Jahreswechsel circa 5.000 Tonnen besonders giftigen Feinstaubs frei. Der aus Feuerwerkskörpern stammende Feinstaub ist besonders hoch mit giftigen Stoffen belastet, sodass seine negativen gesundheitlichen Auswirkungen deutlich höher sind als bei den sonstigen Feinstaubquellen. Die Menge des in diesen wenigen Stunden um den Jahreswechsel freigesetzten Feinstaubs entspricht etwa 16 Prozent der jährlich im Straßenverkehr entstehenden Feinstaubmenge.

Feinstaub (PM10) ist ein Luftschadstoff, der insbesondere gesundheitlich vorbelasteten Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen sowie Schwangeren und Kindern schaden kann. Da es keine Unbedenklichkeitsgrenze für Feinstaub gibt, also jeder Anstieg der Konzentration in der Atemluft zu erhöhter gesundheitlicher Belastung führt, muss diese möglichst weitgehend reduziert werden. Die WHO hat daher einen Jahresmittelwert von 20 µg/m3 festgelegt und fordert die Herabsetzung der derzeit 35 erlaubten Überschreitungstage auf 3 Tage. Die DUH ist mit ihrer langjährigen Forderung nach einer Angleichung der Partikel-Grenzwerte auf WHO-Niveau nicht allein, auch das Umweltbundesamt fordert eine Verschärfung der Grenzwerte für Feinstaub.

Neben den gesundheitlichen Belastungen, schweren Verletzungen und Todesfällen führt die Silvester-Böllerei außerdem zu riesigen Abfallbergen, tausenden Feuerwehreinsätzen, erheblicher Brandgefahr und Risiken für Natur und Tierwelt. In nahezu allen Industrienationen ist die private Böllerei in Städten verboten: In Paris dürfen Feuerwerkskörper weder verkauft noch abgefeuert werden. In Dänemark und Slowenien sind Verkauf, Besitz und Verwendung von Knallkörpern generell verboten. Auch in Neuseeland oder Südafrika ist die private Silvester-Böllerei in den Innenstädten generell verboten. In Deutschland existieren nur wenige und zum Teil zaghafte Beschränkungen, oft nach verheerenden Bränden in der historischen Altstadt wie in Konstanz oder schweren Ausschreitungen wie in Hannover.

Hintergrund:

Besonders hoch ist die Belastung in Stuttgart, Berlin und Gelsenkirchen mit jeweils 29 µg PM10/m3 im Jahr 2018. Aber auch in Hagen (28 µg PM10/m3), Köln (27 µg PM10/m3), Halle (27 µg PM10/m3), Nürnberg (26 µg PM10/m3), Essen (26 µg PM10/m3), Esslingen (25 µg PM10/m3), Heilbronn (25 µg PM10/m3), Ludwigsburg (25 µg PM10/m3), München (25 µg PM10/m3), Frankfurt (25 µg PM10/m3), Dortmund (25 µg PM10/m3), Düsseldorf (25 µg PM10/m3), Oberhausen (25 µg PM10/m3), Hamburg (24 µg/m3; hier hatte der BUND geklagt), Limburg (24 µg PM10/m3), Bielefeld (24 µg PM10/m3), Mainz (24 µg PM10/m3), Reutlingen (23 µg PM10/m3), Offenbach (23 µg PM10/m3), Kiel (22 µg PM10/m3), Würzburg (22 µg PM10/m3), Hannover (22 µg PM10/m3), Oldenburg (22 µg PM10/m3), Wuppertal (21 µg PM10/m3), Aachen (20 µg PM10/m3), Darmstadt (20 µg PM10/m3), Regensburg (20 µg PM10/m3) und Passau (20 µg PM10/m3) wurde der WHO-Grenzwert im Jahresmittel 2018 überschritten.

Links: Zum Rechtsgutachten über kommunale Möglichkeiten der Beschränkung des Abbrennens pyrotechnischer Gegenstände an Silvester: http://l.duh.de/p190729

Zur Petition für eine Beschränkung von privaten Feuerwerken in dicht besiedelten Innenstadtbereichen: http://ots.de/UvPji5

DUH


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Berlin (ots)

Private Bauherren – Helfer auf der privaten Baustelle absichern / Eigenbauherren haben eine Reihe von Pflichten, dazu gehören z.B. die Ausstattung der Helfer mit Persönlicher Schutzausrüstung und die Verkehrssicherheit auf dem Baugrundstück. Quelle: „obs/BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Thomas Lucks“

Der private Hausbau boomt – Bauherren sollten immer auch an die Absicherung ihrer Helferinnen und Helfer denken. Da ist es gut, dass die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) den umfassenden Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung nicht nur für die Bauwirtschaft, sondern auch für private Bauvorhaben bietet. Für die Absicherung der Bauhelfer sind die gesetzlichen Vorschriften eindeutig: Innerhalb einer Woche müssen sowohl das Bauvorhaben als auch die geplanten Eigenleistungen sowie die beauftragten Unternehmen gegenüber der BG BAU gemeldet werden.

Private Bauhelfer wie Familienangehörige, Nachbarn und Arbeitskollegen genießen den umfassenden Schutz der Gesetzlichen Unfallversicherung. Deshalb werden Bauherren aufgefordert, einen Nachweis über die geleisteten Arbeitsstunden einzureichen. Die Meldepflicht gilt unabhängig davon, ob die Helfer unentgeltlich arbeiten oder nicht. Von dem Vorteil des Versicherungsschutzes ausgenommen sind sogenannte spontane Handreichungen oder Gefälligkeitsleistungen durch Verwandte, Freunde oder Bekannte. Ob das der Fall ist, muss in jedem Einzelfall anhand der Beziehung zwischen Eigenbauherrn und Helfer geprüft werden.

Falls einem Helfer auf der Baustelle etwas passiert, kann dies schwere Folgen haben. Ist beispielsweise ein junger Familienvater lebenslang an den Rollstuhl gefesselt, ändert sich die Situation des Betroffenen und seiner Angehörigen dramatisch. Die BG BAU unterstützt die Eigenbauherren beispielsweise bei der Unfall-Prävention und hilft, wenn doch etwas passiert ist, die Unfallfolgen erträglicher zu machen.

Mit der Meldung der versicherten Helfer an die BG BAU vermeiden private Bauherren nicht nur Bußgelder, sondern erleichtern und beschleunigen die Entscheidung zur Leistungspflicht zugunsten der versicherten Helfer. Im Falle der Anerkennung eines Versicherungsfalles erhält der Verletzte eine umfassende Betreuung und der Unfallversicherungsträger hat mit allen geeigneten Mitteln die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Der Bauherr selbst und sein Ehegatte oder Lebenspartner sind allerdings im Gegensatz zu den versicherten Helfern nicht automatisch bei der BG BAU versichert. Sie haben die Möglichkeit, sich freiwillig zu versichern.

Überschaubare Kosten für mehr Sicherheit

Die Kosten halten sich im Rahmen – pro Helfer oder Helferin mit 100 Stunden Arbeitseinsatz kostet der Beitrag zur BG BAU in den neuen Bundesländern aktuell 145 Euro, in den alten Bundesländern 158 Euro. Mindestens muss ein Beitrag von 100 Euro einkalkuliert werden. Waren alle Helfer zusammengerechnet nicht länger als 40 Stunden am Eigenbauprojekt tätig, übernimmt die Unfallkasse der öffentlichen Hand den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Sollte es tatsächlich zu einem Unfall kommen, erhalten Versicherte eine umfassende Betreuung und Versorgung durch die BG BAU sowie gegebenenfalls Entschädigungsleistungen. Dabei gehen die medizinischen und Rehabilitationsleistungen deutlich über die der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus.

Private Bauherren sollten sich zudem in Sachen Arbeitsschutz umfassend durch die BG BAU beraten lassen. Dies reicht von der Ausstattung der Helferinnen und Helfer mit persönlicher Schutzausrüstung wie Helme, Sicherheitsschuhe und Handschuhe über eine ausreichende Beleuchtung und Beschilderung oder die Sicherung von Schächten und Gruben bis hin zur Verkehrssicherheit auf dem Baugrundstück.

Hintergrund

Jedes Jahr geschehen im Eigenbau mehrere Hundert, teils schwere Arbeitsunfälle. Insgesamt betreute die BG BAU allein im Jahr 2018 54.350 Eigenbauprojekte. Die BG BAU ist als Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen in Deutschland für zirka 2,8 Millionen Versicherte in rund 500.000 Unternehmen zuständig.

Weiter Informationen unter www.bgbau.de.

BG BAU


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Aufgrund von Auslieferungs-Verzögerungen von Flugzeugen muss die Lowcost
Airline Wizzair im August zahlreiche Flugverbindungen von und nach Deutschland
streichen. Betroffen sind auch Flüge von und nach Frankfurt und Berlin sowie
Bremen, Hamburg, Dortmund, Hannover sowie Memmingen.
 
Betroffene Passagiere können kostenlos umbuchen oder bekommen den
Ticketpreis erstattet.
 
Die Einschränkungen des Flugverkehrs sollen zwischen
dem 3. und 20. August stattfinden.
 
 

 
 

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Wiesbaden (ots)

Beispielbild

Der Sommerurlaub steht vor der Tür. Jetzt heißt es: Sachen packen, die Fahrt planen und dafür sorgen, dass nach der Rückkehr aus dem Urlaub keine böse Überraschung in den eigenen vier Wänden wartet. Zumindest der letzte Punkt ist einfacher umzusetzen, als viele glauben.

Einbrecher machen keinen Urlaub.

„Die kriminalistische Erfahrung zeigt, dass die Urlaubszeit für Einbrecher gute Bedingungen bietet“, weiß die Präsidentin des Hessischen Landeskriminalamtes, Frau Sabine Thurau. Fakt ist, dass sich Einbrüche in überwiegender Anzahl tagsüber ereignen, insbesondere während einer längeren Abwesenheit der Haus- oder Wohnungsbewohnerinnen und -bewohner. Der Landesverbandsgeschäftsführer von Haus und Grund Hessen, Younes Frank Ehrhardt, kennt die Problematik und ergänzt, dass Einbrecher lediglich ein Zeitfenster von wenigen Minuten haben, um in ein Objekt einzudringen. „Mit jeder Minute steigt das Entdeckungsrisiko für die Täter. Hier gilt es also, verhaltensorientierte und technische Maßnahmen zu treffen, damit der Einbrecher von seiner Tat ablässt.“

Woran erkennen Einbrecher, dass die Bewohner aktuell nicht vor Ort sind?

Beispielsweise können überfüllte Briefkästen, geschlossene Rollläden und dauerhaft geparkte Fahrzeuge ein Indiz für die Abwesenheit der Bewohner sein. Auch Urlaubsbilder in sozialen Netzwerken oder Abwesenheitsnotizen auf privaten Mail-Accounts sind für Täter geeignet, um Wohnungen und Häuser zu lokalisieren.

Was kann jeder tun?

Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis ist nicht nur beim Thema Einbruchschutz eine sichere Bank. Sagen Sie Ihren Nachbarn, dass Sie verreisen. Bitten Sie diese auf Ihre Wohnung/Ihr Haus zu achten und verdächtige Wahrnehmungen der Polizei unter 110 zu melden. Lassen Sie die Rollläden von Nachbarn oder Freunden öffnen und schließen. Bei elektrischen Rollläden können Sie dies meist über eine Zeitsteuerung programmieren. Sollten Sie keine dieser Möglichkeiten haben, lassen Sie die Rollläden offen. Ein überquellender Briefkasten zeigt, dass Sie im Urlaub sind. Bitten Sie Bekannte oder Nachbarn, Ihren Briefkasten zu leeren. Bestellen Sie Abonnements während Ihrer Abwesenheit ab. Eine Zeitschaltuhr für die Steuerung der Beleuchtung am Haus täuscht Anwesenheit vor. Lassen Sie nicht jeden an Ihren Urlaubsfreuden teilhaben. Auch Einbrecher lesen Posts in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter etc.), um leerstehende Wohnungen und Häuser ausfindig zu machen.

Sicherheit hat seinen Preis, wird jedoch gefördert.

„Neben den Verhaltenstipps gibt es natürlich auch sicherungstechnische Möglichkeiten, die das eigene Zuhause sicherer machen“, ergänzt Ehrhardt, und weist auf KfW-Förderprogramme zur Einbruchsprävention im Rahmen des KfW-Programms „Altersgerecht Umbauen“ hin. Das Förderprogramm gewährt Haus- und Wohnungseigentümern sowie Mietern (mit Zustimmung des Eigentümers) Zuschüsse für Investitionen in den Einbruchschutz. Eigenständig gefördert wird beispielsweise der Einbau von Alarmanlagen sowie sicheren Türen und Fenstern. Bei allen Maßnahmen sind sowohl Materialkosten als auch Handwerkerleistungen förderfähig. Im KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ heißt es dazu: „Wir fördern Sie mit einem Zuschuss von bis zu 1.600 Euro, wenn Sie Ihr Eigenheim vor Einbruch schützen und entsprechende Maßnahmen umsetzen wollen“.

Weniger Wohnungseinbrüche in Hessen

Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der Wohnungseinbrüche in Hessen um fast zehn Prozent ab. Die Anzahl der vollendeten Delikte (tatsächliche Einbrüche) sank auf den niedrigsten jemals gemessenen Stand von 4.081 Fällen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter

www.polizei.hessen.de www.hausundgrundhessen.de www.polizei-beratung.de

Hessisches Landeskriminalamt


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(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

Wende auf den Autobahnen: Heimreiseverkehr nun stärker / ADAC Stauprognose für 2. bis 4. August

Auch an diesem Wochenende droht Urlaubern und Urlaubsheimkehrern extremer Reisefrust auf den Autobahnen. Wieder sind Autofahrer aller Bundesländer unterwegs. In Berlin und Brandenburg enden an diesem Wochenende die Ferien. Auch in Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und im Saarland rückt das Ferienende näher. Aus Bayern und Baden-Württemberg rollt die zweite Reisewelle in Richtung Süden und Meer. Die Staus auf den Rückreisespuren sind nun deutlich schlimmer. Wer flexibel ist, weicht auf einen stauärmeren Tag wie Montag oder Dienstag aus.

Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A 1 Puttgarden – Hamburg – Bremen
• A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen/Reutte – Würzburg – Hannover – Hamburg –Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 11 Dreieck Uckermark – Berlin
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Heilbronn – Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland müssen Autofahrer Nervenstärke beweisen. Die Staugefahr ist in allen Richtungen groß. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Entlang der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Wegen des Besucheransturms zum Formel-1-Rennen in Budapest wird die Stausituation auf den österreichischen Autobahnen A 1 und A 4 sowie der ungarischen M 1 zusätzlich verschärft. Eine detaillierte Übersicht über die Staufallen im Ausland gibt es unter => bit.ly/adac_staufallen_ausland. An den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) muss mit langen Wartezeiten wegen Grenzkontrollen gerechnet werden.

ADAC

 


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Bonn (ots)

Tierärzte haben erneut deutlich weniger Antibiotika eingesetzt. Seit 2011 wurde die Menge um rd. 58 Prozent reduziert. In 2018 trug mit mehr als einem Drittel der Rückgang bei den als humanmedizinisch wichtig eingestuften Fluorchinolonen und Cephalosporinen der 3. und 4. Generation bei.

Durch ein umfassendes Tiergesundheits- und Hygienemanagement kann der Landwirt mit seinem betreuenden Tierarzt Krankheiten verhüten.

Dies dient dem Tierwohl und der nachhaltigen Produktion sicherer Lebensmittel.

Die Grafik (http://ots.de/sVhbh6) verdeutlicht die Reduktion der Antibiotikaabgabemengen durch Minimierungskonzepte, die auf den Prinzipien des verantwortungsvollen Umgangs mit Antibiotika fußen.

Hier finden Sie auf der Internetseite vom BVL die aktuellen Zahlen. (http://ots.de/bjrWia)

 

Weitere Informationen erteilt der Bundesverband für Tiergesundheit


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(ots) Kassel-Rothenditmold: In der Nacht von Samstag auf Sonntag und eine Nacht später brach ein bislang unbekannter Täter in eine Einliegerwohnung eines Einkaufsmarktes in Rothenditmold ein. Er entwendete Elektrogeräte, Bargeld und Bankkarten. Bei beiden Einbrüchen lässt der Einbrecher ein Auto mitgehen. Die mit dem Fall betrauten Ermittler des für Einbrüche zuständigen Kommissariats 21/22 erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung des Falls, Hinweise aus der Bevölkerung zu bekommen.

Die Einbrüche in die Einliegerwohnung eines Einkaufsmarktes an der Wolfhager Straße haben sich nach derzeitigen Ermittlungen am Sonntagmorgen in der Zeit zwischen 3:00 Uhr und 3:30 Uhr ereignet. In der letzten Nacht liegt die Tatzeit zwischen 02:00 Uhr und 8:00 Uhr heute Morgen. Der Täter konnte in beiden Fällen den umfriedeten Bereich des Einkaufsmarktes problemlos überwinden. Von dort gelangte er zur Einliegerwohnung. Hier brach er bei der ersten Tatausführung ein Fenster auf und letzte Nacht warf er mit einem Stein eine Fensterscheibe ein. In der Wohnung ließ er beim ersten Mal einen Fernseher, ein Heimradio, ein Mobiltelefon und einen Pkw, Smart mitgehen. Beim Einbruch in der letzten Nacht klaute er eine Geldbörse mit Bargeld, ein Laptop und einen alten Renault Kangoo. Die jeweiligen Fahrzeugschlüssel zu den Autos fand er ebenfalls in der Wohnung. Die Fahrzeuge standen zur Tatzeit auf dem Gelände des Einkaufsmarktes. An dem Smart waren die Kennzeichen KS-YA 954 angebracht und an dem Renault Kangoo KS-WA 602. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass beide Taten auf das Konto ein und desselben Täters gehen.

Die Ermittler bitten Zeugen, die in Rothenditmold im Bereich des Einkaufsmarktes verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise auf die bislang unbekannten Täter und den Verbleib der beiden Fahrzeuge geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen


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SAT.1 Nachrichten
 
+++ Unter Schock: Ein Mann stößt einen Jungen vor einen ICE. Eine Tat, über die Deutschland diskutiert.
+++ Auf Pump: Ab heute sind die Ressourcen des Planeten für dieses Jahr eigentlich ausgeschöpft.
+++ Aus der Falle: Rettung von 2 Höhlenabenteurern.
 
 

 
 

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(ots)Zierenberg-Oelshausen (Landkreis Kassel): Unbekannte schlugen von Freitag auf Samstagnacht bei einem Wohnmobilhändler in Oelshausen zu. Sie entwendeten dort ein 55.000 Euro teures weißes Wohnmobil des Herstellers Fiat und flüchteten damit in Richtung Bundeshauptstadt.

Der Diebstahl wäre zunächst nicht aufgefallen, wenn sich die Autobahnpolizei aus Magdeburg nicht am Samstagmorgen gegen 4 Uhr gemeldet hätte und ein aufgebrochenes Wohnmobil auf einem Standstreifen der Bundesautobahn A2 aus dem Bereich der Polizeistation Wolfhagen meldete. Die Beamten von Wolfhagen setzten sich unvermittelt mit dem Wohnmobilhändler in Verbindung, so dass sich der Diebstahl des Wohnmobils vor Ort bestätigte. Die Täter hatten das Tor des Ausstellungsgeländes aufgebrochen, brachen anschließend das Wohnmobil auf und flüchteten in Richtung Autobahn. Weitere Ermittlungen ergaben noch, dass die Täter auf demselben Gelände ein Kennzeichen an einem anderen Fahrzeug entwendeten, gegen die Kennzeichen am Wohnmobil austauschten und für ihre Fahrt nach Berlin nutzten. Als der Sprit schließlich ausging, wurde das Fahrzeug einfach auf dem Standstreifen abgestellt und die Flucht zu Fuß fortgesetzt.

Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten der Polizeistation Wolfhagen bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich Oelshausen gemacht haben und Hinweise geben können sich zu melden. Diese werden unter der Telefonnummer 05692 – 98920 bei der Polizeistation Wolfhagen oder Tel. 0561-9100 bei der Polizei in Kassel.

Polizeipräsidium Nordhessen

 


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Frankfurt (ots)

(mc) Heute (29. Juli 2019) kam es im Hauptbahnhof am Gleis 7 zu einem mutmaßlichen vollendeten Tötungsdelikt und zwei Versuchen zum Nachteil einer Mutter und ihres Kindes sowie einer weiteren Person.

Aktuell gehen die Ermittler der hiesigen Mordkommission davon aus, dass gegen 09.50 Uhr zuerst eine 40-jährige Frau und dann ihr 8-jähriger Sohn vor einen einrollenden ICE auf die Gleise gestoßen wurde.

Während die Mutter sich auf einen Fußweg zwischen dem Gleis 7 und 8 retten konnte, wurde ihr Kind vom Zug erfasst und verstarb noch vor Ort.

Hinweise deuten darauf hin, dass der mutmaßliche Täter im Anschluss eine weitere Person auf die Gleise zu stoßen versuchte, die sich jedoch in Sicherheit bringen konnte.

Der mutmaßliche Täter, ein 40-jähriger, flüchtete im Anschluss aus dem Hauptbahnhof. Er wurde jedoch von Passanten überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Die Polizei Frankfurt ermittelt aktuell mit Hochdruck, um die Hintergründe der Tat zu erforschen.

Es wird nachberichtet.

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

 


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Splashdiving-WM: Die beste Arschbombe der Welt

 

Auf die Plätze, fertig, los: Arschbombe!

Am Wochenende war es wieder soweit: die Weltelite im Arschbomben-Springen

hat sich zur Weltmeisterschaft getroffen.

Dieses Jahr wurde der kuriose Badespaß im baden-württembergischen Sindelfingen abgehalten.

 

 

 


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Baierbrunn (ots) Manche Menschen mit Diabetes haben regelrecht Panik vor Unterzuckerungen. „Sie messen sehr oft ihren Blutzucker und fühlen sich nur bei erhöhten Werten sicher“, schildert Psychologe Dr. Arne Schäfer vom Diabetes Zentrum Mergentheim im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“.

Manchmal gehe die Angst so weit, dass die Betroffenen alles meiden, was eventuell zu einer Hypo führe, zum Beispiel Sport.

In diesem Fall rät der Experte, sich Hilfe zu suchen.

„Oft helfen Schulungen und Gespräche mit dem Arzt oder der Diabetesberaterin.“ Verhaltenstherapien könnten dabei unterstützen, die Angst abzubauen, zum Beispiel nicht ständig zu messen.

Diabeteserfahrene Psychotherapeuten finde man unter www.diabetes-psychologie.de.

Wichtig sei, sich einen gesunden Respekt vor Unterzuckerungen zu bewahren.

Hilfreich können auch Systeme sein, die den Zuckerspiegel per Sensor ständig überwachen. „Sie zeigen die Werte an und mit Pfeilen, ob der Zucker steigt oder fällt“, erklärt Diabetologin Dr. Silvia Zschau aus München. „Wird ein einstellbarer Grenzwert unterschritten, ertönt eine Alarm.“ Wichtig sei, dass die Nutzer lernen, die Werte und Pfeile richtig zu interpretieren.

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 7/2019 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen


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Im südniedersächsischen Einbeck präsentierten
sich am Sonntag etwa 300 der historischen Wagen
verschiedener Hersteller bei einem Korso
durch die Stadt.
Und unter ihnen ein besonders altes Exemplar.
 
Das älteste noch fahrbereite und zugelassene Auto der Welt,
stammt immerhin aus dem Jahr 1894.
 
Es handelt sich um die Victoria Benz Motorkutsche
 
 

 
 

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Die Bewohner auf Fehmarn haben ein Problem.

Ihnen droht ab 2020 eine riesige Baustelle direkt an der Küste.

Denn hier soll der 14 km lange Tunnel nach Dänemark gebaut werden.

Weil sie befürchten, dass das Milliarden-Projekt die Umwelt und den Tourismus an der Ostsee kaputt macht,

hat die Initiative Beltretter in Leipzig, Kiel und auf Fehmarn ein kleines Schauspiel inszeniert.

Matschbeschmierte Menschen stellen Szenen eines ganz normalen Strandlebens dar.

 

 


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Ein Beitrag der Fernsehens aus Österreich.

PULS 4 News
 
Das profil berichtet in seiner neuen Ausgabe von unfassbaren Zuständen
in Kroatien: Ein Polizist packt aus und berichtet, wie Flüchtlingen
der Antrag auf Asyl einfach verwehrt wird und sie gewalttätig
über die Grenze zurückgebracht werden.
 
Polizisten werden direkt gezwungen gegen nationale Gesetze,
sowie europäisches Grund- und Menschenrechte zu verstoßen.
 

 

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• Keine Exzellenzuniversität in Hessen
• Schwarz-Grün dümpelt bei Hochschulen im Mittelmaß rum
• Freie Demokraten erwarten Strategie für nächste Runde der Exzellenzvergabe

UNI Frankfurt

WIESBADEN – Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Hessen bei der Vergabe der Exzellenztitel für die Universitäten erneut leer ausgegangen ist, übt der wissenschaftspolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Dr. Matthias BÜGER, Kritik an der schwarz-grünen Landesregierung: „Trotz aller schwarz-grünen Jubelschwüre beim Hochschulpakt, hat sich bei der Vergabe der Exzellenztitel für die Universitäten gezeigt: Nichts ist exzellent in Hessens Hochschulpolitik.

 

UNI Kassel

Angesichts des stiefmütterlichen Umgangs der Landesregierung mit dem Thema Wissenschaft muss einen das auch nicht wundern.

Offensichtlich scheint die Landesregierung mit dem Mittelmaß zufrieden zu sein und hegt keine Ambitionen, Hessen zu einem Standort von Exzellenzuniversitäten zu machen.

Schwarz-Grün dümpelt bei der Hochschulpolitik im Mittelmaß rum und gefällt sich auch noch in dieser Rolle.

Wie anders soll man es interpretieren, dass sich kein Vertreter der Landesregierung selbstkritisch zur Vergabe Fördermittel für die Exzellenzunis geäußert hat?“

Büger weiter:
„Wir erwarten von der Wissenschaftsministerin nun beherztes Handeln und endlich eine Strategie, wie man es erreichen will, bei der nächsten Runde der Exzellenzstrategie nicht wieder leer auszugehen. Hessens Universitäten können deutlich mehr als sie unter Schwarz-Grün zu leisten im Stande sind. Die Zeit des Durchlavierens muss vorbei sein. Wir Freie Demokraten wollen nicht, dass Hessen im Mittelmaß versinkt. Wir wollen eine breite und starke Basis, auf deren Grundlage auch exzellente und weltbeste Bildung entstehen kann. Die Landesregierung ist hier in der Pflicht endlich vom Startblock zu springen.“

DR. MATTHIAS BÜGER
Sprecher für Hochschule, Wissenschaft, Forschung und Technologie


 

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Beschäftigte im Freien sind UV-Strahlung ausgesetzt

Dortmund (ots)

Etwa jeder siebte Beschäftigte in Vollzeit (14 Prozent) verbringt mehr als die Hälfte seiner Arbeitszeit im Freien. Jedoch erhält nur rund jeder dritte Betroffene (39 Prozent) eine regelmäßige Unterweisung über Gefährdungen durch die Sonnenstrahlung. Diese und andere Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 enthält das jetzt von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlichte Faktenblatt „Arbeiten im Freien – Beschäftige vor UV-Strahlung schützen“.

Rund 290.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland neu an Hautkrebs. Die UV-Anteile der Sonnenstrahlung lösen dabei häufig aktinische Keratosen und das Plattenepithelkarzinom aus. Diese Formen des weißen Hautkrebses sind seit 2015 als Berufskrankheit anerkannt. Bei der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 gab etwa jeder siebte in Vollzeit arbeitende Befragte (14 Prozent) an, mehr als die Hälfte der Arbeitszeit im Freien zu verbringen. Sie arbeiten zumeist im Baugewerbe (91 Prozent), dem Gartenbau und der Floristik (85 Prozent) oder der Land- und Forstwirtschaft (81 Prozent). Jedoch liegt der Anteil auch in Berufen wie beispielsweise Fahrern oder Gebäudetechnikern bei rund 40 Prozent. Bei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um Männer (87 Prozent).

Die Beschäftigten sehen sich im Freien nicht nur der UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt. Rund zwei von drei Betroffenen (69 Prozent) arbeiten auch häufig unter Hitze, Kälte, Feuchtigkeit und Zugluft. Auch befinden sich Dreck und Schmutz sowie Rauch, Staub und Gase häufiger in ihrer Arbeitsumgebung. Insgesamt berichten die viel im Freien Arbeitenden häufiger über Reizungen der Haut (16 Prozent) als andere Beschäftigte (11 Prozent).

Von den Erwerbstätigen, die überwiegend im Freien arbeiten, erhält nur jeder etwa Dritte (39 Prozent) eine regelmäßige Unterweisung über die Gefährdungen durch Sonnenstrahlung. Dabei finden in größeren Betrieben, in der Bauwirtschaft sowie in Betrieben, die eine Mitarbeitervertretung haben oder Maßnahmen der Gesundheitsförderung durchführen, deutlich häufiger Unterweisungen statt.

Die Ergebnisse zeigen, dass es verschiedene Berufe gibt, in denen Beschäftigte durch die Arbeit im Freien ein erhöhtes Hautkrebsrisiko tragen. Rund 60 Prozent der Betroffenen erhalten keine regelmäßige Unterweisung. Letztlich lassen sich die Risiken durch die UV-Anteile der Sonnenstrahlung durch angepasste Schutzmaßnahmen und angepasstes Verhalten verringern. Neben der Aufklärung der Beschäftigten durch den Arbeitgeber gehören dazu Maßnahmen wie beispielsweise eine ausreichende Verschattung der Arbeitsplätze oder das Tragen angemessener Kleidung zum Sonnenschutz.

baua: Fakten „Arbeiten im Freien – Beschäftige vor UV-Strahlung schützen“ gibt es als PDF im Internetangebot der BAuA unter www.baua.de/dok/8819866.

Forschung für Arbeit und Gesundheit

Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz arbeiten über 700 Beschäftigte. www.baua.de

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin


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Nur ein Artikelbild, nicht der Geschehensort

Neulich ist in Wien ein Kleinkind aus dem vierten Stockwerk eines Wohnhauses gestürzt. Dabei hat es sich tödliche Verletzungen zugezogen. Noch sind die Umstände nicht geklärt, doch ein häufiger Grund für Fenster- und Balkonstürze sind Fenster und Türen, die an heißen Sommertagen zum Lüften oft stundenlang weit offenstehen.

Fenster und Balkontüren sollten möglichst nur zum kurzen Stoßlüften geöffnet und bald wieder geschlossen oder in Kippstellung gebracht werden, rät deshalb die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg.

Außerdem müssen Eltern ihre Jüngsten immer im Auge behalten.


Weitere DSH-Tipps gegen Fenster- und Balkonstürze: 

– Haken, Ketten oder Riegel sichern Fenster und Balkontüren so, dass kleine Kinder sie nicht öffnen können. Eine Alternative sind abschließbare Tür- und Fenstergriffe („Oliven“). Ein zusätzlicher Schutz für Balkontüren sind Türschutzgitter.

– Schon kleine Kinder können Stühle oder Tische ans Fenster schieben und darauf hochklettern. Deshalb gehören leicht bewegbare Möbel nicht in Fensternähe.

– Auch Kinder, die auf dem Balkon spielen, brauchen eine Aufsicht.

– Balkonverkleidungen sollten aus Längslatten bestehen. An Querlatten können Kinder hochklettern.

– Blumenkästen können auch an der Innenseite der Balkonbrüstung hängen. Sie sind dann eine effektive und gleichzeitig hübsche Kletter-Barriere.

– Blumenkübel, Gartenmöbel und Getränkekisten auf dem Balkon sollten an die Wand geschoben werden. Stehen sie an der Brüstung, können Kinder darauf klettern und in die Tiefe stürzen.


Über die DSH:

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr verunglücken in Deutschland rund 5,9 Millionen Menschen in den vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.


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Berlin (ots)

Bereits am 29. Juli sind die natürlichen Ressourcen der Erde für das Jahr 2019 erschöpft – Deutschland blamiert sich mit dem europaweit höchsten Pro-Kopf-Aufkommen an Verpackungsabfällen – Deutsche Umwelthilfe fordert Verbraucher ab sofort zum individuellen „Plastik-Einweg-Boykott“ auf – Bereits viele Produkte unverpackt oder in umweltfreundlichen Mehrweg-Verpackungen verfügbar – DUH kritisiert im neuen Aktionsfilm „Mehr Wert“ den unreflektierten Gebrauch von Einweg und regt zum Wertewandel an

Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse: alle natürlichen Ressourcen, die ab kommenden Montag, dem 29. Juli 2019, verbraucht werden, kann die Erde in diesem Jahr nicht mehr regenerieren. Der sogenannte „Erdüberlastungstag“ („Earth Overshoot Day“) rückt aufgrund des zunehmenden Ressourcenverbrauchs von Jahr zu Jahr weiter nach vorne. Um die Ressourcenverschwendung zu verringern, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) von den Verbrauchern ab heute einen konsequenten „Plastik-Einweg-Boykott“ als persönlichen Beitrag zum Earth Overshoot Day. Dabei geht es nicht um Verzicht: Wertschätzung für langlebige Produkte und Beziehungen ist Thema in dem für die DUH produzierten Kurzfilm „Mehr Wert“.

In jeder Minute werden allein in Deutschland mehr als 31.000 Einweg-Plastikflaschen, 11.000 Wegwerfbecher sowie 3.700 Einweg-Plastiktüten verbraucht. Einweg ist das Symbol einer schnelllebigen Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Würden alle so leben wie die Deutschen, bräuchten wir drei Erden. Mit Mehrweg lässt sich gezielt die Verschwendung von Wasser, Holz und fossilen Ressourcen für die Herstellung von Einweg-Wasserflaschen oder Einweg-Kaffeebechern vermeiden.

„Deutschland sieht sich zu Unrecht als Vorreiter im Umweltschutz. Das war einmal vor vielen Jahren oder genauer Jahrzehnten tatsächlich der Fall. Heute steht Deutschland europaweit an der Spitze beim Pro-Kopf-Verbrauch an Verpackungen. Wir müssen die Schüler und Jugendlichen der FridaysforFuture-Bewegung mit ihren berechtigten Forderungen ernst nehmen und uns in unserem Konsumverhalten radikal von unökologischen Einwegverpackungen und kurzlebigen Produkten abwenden. Daher rufe ich alle Bürger dazu auf, ab heute Plastik- und weitere Einweg-Verpackungen zu boykottieren und wo irgend möglich unverpackte oder in Mehrweg verpackte Produkte auszuwählen. So bekommen Handel und Industrie auch die richtigen Signale“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

„Einweg ist der Konsumstatus einer Überflussgesellschaft, die verschwenderisch mit den natürlichen Ressourcen umgeht. Früher wurde die Wiederverwendung und Instandhaltung hochgehalten. Deshalb ist es kein Zufall, dass vor fast 50 Jahren die Perlenglas-Mehrwegflasche für Getränke in Deutschland eingeführt wurde und zur erfolgreichsten Mehrwegverpackung der Welt geworden ist. Durch milliardenfache Wiederbefüllungen und regionale Wirtschaftskreisläufe wurden enorme Mengen an Ressourcen eingespart und das Klima entlastet. Produktions- und Konsummuster sollten sich an diesem beispielgebenden Mehrwegkonzept ausrichten. Wir brauchen einen Wertewandel von schnelllebigem Massenverbrauch hin zu Wiederverwendung und effizienter Ressourcennutzung“, so Resch weiter.

Die ungleichen Wertvorstellungen, die Mehrweg- und Einwegverpackungen zu Grunde liegen, hat die DUH in einzigartiger Weise in dem Kampagnenfilm „Mehr Wert“ auf die Beziehungsmentalität unserer Gesellschaft übertragen. „Einweg ist ein Symbol für Oberflächlichkeit und Schnelllebigkeit. Mit dem Kampagnenfilm wollen wir die Leute emotionalisieren und für einen Wertewandel von Einweg zu Mehrweg gewinnen und damit auch die Bedeutung von langlebigen und beständigen Beziehungen nicht nur mit Dingen, sondern auch mit Menschen betonen“, erklärt die DUH-Projektmanagerin Elena Schägg.

Händler, Verbraucher, Social-Media-Redaktionen und Kinos können den Film ab heute, dem 26.07.19, weiterverbreiten. Der Spot kann kostenfrei genutzt werden http://l.duh.de/mehrwegfilm2019.

 

 

Hintergrund:


Die DUH setzt sich im Rahmen des Projekts „Mehrweg. Mach mit!“ für den Einsatz klimafreundlicher Getränkeverpackungen ein. Das Projekt ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung und wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Zur Projektseite: https://www.mehrweg-mach-mit.de/

Über den Film „Mehr Wert“: http://l.duh.de/mehrwegfilm2019

Der Spot der Deutschen Umwelthilfe möchte das Einweg- / Mehrweg-Thema auf eine emotionale und zwischenmenschliche Ebene transponieren. Einweg ist der Konsumstatus einer Überflussgesellschaft, die schnell verbraucht, Dinge schnell entsorgt und dabei verschwenderisch mit den natürlichen Ressourcen umgeht. Ebenso wie wir kein Interesse an der Pflege und Instandhaltung von Objekten haben, zeigen wir immer weniger Interesse daran, dies für menschliche Beziehungen zu tun. Was nicht verwunderlich ist, denn in einer Gesellschaft, in der sich Menschen leicht von materiellen Dingen trennen möchten, werden auch oberflächliche Beziehungen gegenüber tieferen Bindungen gefördert. Der Film zeigt auf, dass wir sorgsamer mit unserer Umwelt umgehen sollten – ökologisch wie sozial.

Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der Agentur YOOL: https://www.yool.de/

DUH


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Ein kleines Tenniswunder blieb leider aus. Cedrik-Marcel Stebe verliert am Ende das Endspiel gegen Albert Ramos-Vinola aus Spanien

Es hätte ein Traumhaftes Tennismärchen mit Happy End werden können. Der Siegeszug von Cedrik-Marcel Stebe (Mühlacker) bei der ATP Tour in Gstaad fand für den Weltranglisten 455-ten ein Ende. Dort unterlag er dem Spanier Albert Ramos-Vinolas klar in zwei Sätzen mit 3:6 und 2:6.

Trotz der Niederlage war es der größte Erfolg für Stebe in seiner Tenniskarriere. Er erreichte sein das erste Mal ein Endspiel. Er kletterte dadurch in der Weltrangliste auf Platz 257 und nimmt ein Preisgeld von 48.870 € mit nach Hause.

Nach dem ersten Matchball ist Schluss

Es sah zu Beginn des ersten Satzes eigentlich danach aus, als könne keiner Stebe stoppen. Ein Break zu Anfang des Satzes reichte aber am Ende nicht aus und so musste er das Re-Break in Kauf nehmen und so gab er noch ein weiteres Aufschlagspiel ab und verlor den ersten Satz klar mit 3:6. Der favorisierte Spanier drehte im zweiten Satz weiter auf und verwandelte nach 1:21 seinen ersten Matchball zum 3:6 und 2:6 Erfolg.

Für Stebe ist aber ein großer Erfolg. Nach vielen Verletzung in der Vergangenheit war dieses Turnier Balsam für die Seele. Er nutzte sein „Proteced Ranking“ um überhaupt am Turnier Teil zunehmen. Dies steht jedem Spieler der Profi Tour zu, wenn er länger verletzt war. Der Sieg im ersten Match des Turniers war Stebes erster Erfolg nach knapp zwei Jahren.

 

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Berlin (ots)

Alleine 2017 wurden weltweit fünf Millionen Patienten mit neuartigen Medikamenten gegen die chronische Hepatitis C-Virusinfektion behandelt. Diese modernen Arzneimittel sind seit fünf Jahren zugelassen und ermöglichen eine Heilung der leberzerfressenden Virusinfektion – und zwar in kürzerer Zeit und mit geringeren Nebenwirkungen, als bei vorherigen Therapien. Auf dem Weg zum WHO-Ziel der Eliminierung von 80 Prozent der Hepatitis C-Erkrankungen ist es zwar noch ein weiter Weg – aber die pharmazeutische Forschung steht nicht still und arbeitet bereits an Impfstoffen. Gute Nachrichten zum Welt-Hepatitis-Tag.

Hepatitis C gilt insbesondere in ihrer chronischen Form als „Silent Killer“. Oft bleibt die Infektion mit dem Virus jahrelang unbemerkt, denn die Symptome ähneln anfangs einer Erkältung. Unbemerkt kann Hepatitis C schwere Folgen haben und schlimmstenfalls zu chronischen Leberschäden führen, bis hin zur Leberzirrhose oder -krebs.

Ist die Krankheit aber einmal diagnostiziert, ist sie dank der neuen Therapiemöglichkeiten in bis zu 99 Prozent der Fälle heilbar. Das heißt, der Virus ist drei bis sechs Monate nach der Behandlung nicht mehr im Blut nachweisbar. Aber nicht nur, dass Heilung möglich ist: Die Arzneimittel sind auch wesentlich besser verträglich. Gleichzeitig verkürzt sich die Behandlungszeit von zuvor sechs oder mehr Monaten auf meist zwölf Wochen. Den Durchbruch markieren die sogenannten direkt wirkenden antiviralen Arzneimittel. Diese hemmen beispielsweise die Wirkung derjenigen Proteine, die für die Bildung neuer Hepatitis C-Viren verantwortlich sind. So wird der Virus daran gehindert, sich im Organismus auszubreiten.

Aktuelle Forschungsarbeiten zeigen, dass das menschliche Immunsystem grundsätzlich in der Lage wäre, eine Immunität gegen den Virus auszubilden. In den Laboren der pharmazeutischen Industrie wurden daher bereits erste Impfstoffe entwickelt, die momentan in klinischen Tests weiter erforscht werden. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hat sich in Deutschland die Zahl der stationären Krankenhausaufenthalte bei Hepatitis-Erkrankungen im Jahr 2017 annähernd halbiert. Gute Nachrichten für die Patienten!

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie


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Spektakulärer Deutschland GP verlangte den Fahrern und den Nerven der Besucher alles ab. Am Ende siegt Max Verstappen vor Sebastian Vettel, der eine tolle Aufholjagd hinlegte.

Das Drehbuch könnte „Verstappen siegt im Regenchaos von Hockenheim“ lauten. Das Rennen begann schon, wenn man das Wetter betrachtet, nicht optimal für die Top Teams an der Spitze. Mehrere Information Laps und mit Regenreifen losfahren. Die tollen Zeiten aus dem Qualifying waren vernichtet. Zwar fuhren das Mercedes Team an der Spitze los. Doch durch die wechselnden Bedingungen mussten viele Boxenstopps in Kauf genommen werden.

Regen ist für die „Seifenkisten“ der Formel eins das schlimmste was es geben kann. So war es auch nicht verwunderlich, dass es mehrere Safty Car Phasen gab, weil einige Fahrer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und im Kiesbett landeten. Darunter auch Prominente Fahrer wie Bottas oder Leclerc. Am Ende siegte Max Verstappen vor Sebastian Vettel, welcher vom letzten Platz gestartet war und Daniil Kvyat vom Team Toro Rosso. Lewis Hamilton landete am Ende außerhalb der Punkte auf Rang 11. Das ist für Hamilton das erste Rennen außerhalb der Punkte nach über einem Jahr.  

„Was für ein Rennen“, funkte Vettel nach der Zieldurchfahrt. Wenig später ergänzte der 32-Jährige: „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein langes Rennen, sehr hart. Das Rennen war schwer zu lesen, aber ich bin sehr erleichtert.“

In der WM führt Hamilton nach elf Rennen mit 223 Punkten weiter souverän vor Bottas (184), Verstappen (162) machte aber enorm Boden gut. Der viermalige Weltmeister Vettel bleibt WM-Vierter mit 141 Zählern.

Ferrari zu Geldstrafe verurteilt

Wegen eines „Unsafe Release“ von Leclerc bei seinem frühen Boxenstopp, wurde die Scuderia zu einer Geldstrafe verurteilt. Diese Strafe betrifft allerdings nur das Team und somit droht Leclerc keine weitere Strafe.

 

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Beispielbild

Kassel (ots) Am heutigen Sonntag haben mehrere Funkstreifen der Polizeidirektion Kassel einen 31-jährigen Mann im Bereich der Ludwig-Mond-Straße festgenommen, der kurz zuvor eine 29-jährige Kasselerin mit einer Schusswaffe bedroht hatte.

Nach Angaben der 29-jährige war sie, in Begleitung ihres Lebensgefährten und ihrer zwei Kinder, zu Fuß unterwegs im Bereich des Auestadion.

Hierbei bemerkte sie den 31-jährigen, der auf dem Gehweg sitzend einen Säugling in seinen Armen hielt.

Aufgrund der Temperaturen und weil der Säugling mit dem Gesicht zum Boden auf dem Oberschenkel des 31-jährigen lag, war die 29-jährige um das Wohl des Säuglings besorgt und näherte sich dem 31-jährigen.

Der 31-jährige stand daraufhin auf, zog unvermittelt eine Schusswaffe, führte ein Magazin in die Waffe und ging, mit vorgehaltener Waffe auf die 29-jährige zielend, auf diese zu.

Währenddessen sagt der Mann etwas unverständliches zur 29-jährigen, was diese nicht verstand.

Die 29-jährige reagiert trotz der großen Angst um ihr und das Leben ihrer Kinder und Mannes geistesgegenwärtig und flüchtet mit diesen vom Tatort und verständigt den Polizeinotruf.

Die sofort alarmierten Polizeibeamten konnte den 31-jährigen noch in Tatortnähe festnehmen.

Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Beamten eine „Soft-Air Waffe“, die einer echten Schusswaffe täuschend ähnlich ist.

Der 31-jährige Eritreer, der in den Niederlanden wohnhaft ist, wurde nach einer durch die Staatsanwaltschaft angeordneten und festgelegten Sicherheitsleistung, nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und Bedrohung.

Warum sich der 31-jährige so verhielt konnte bisher nicht geklärt werden und wird Gegenstand weiterer Ermittlungen sein.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots) Am heutigen Sonntag ereignete sich auf der B 252, zwischen den Ortsteilen Ernsthausen und Bottendorf (Gemeinde Burgwald) ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer tödlich verletzt wurde.

Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Polizeibeamten der Polizeistation Frankenberg berichten, befuhr gg. 14:00 Uhr ein 61-jähriger Motorradfahrer aus Richtung Ernsthausen kommend, eine langgezogene Linkskurve.

Hier kam der 61-jährige aus noch nicht geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.

Der Motorradfahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Aufgrund der Rettungs – und Bergungsarbeiten kam es zu einer ca. Vollsperrung der B 252 in dem genannten Bereich, die bis ca. 17:00 Uhr andauerte.

Die weiteren Unfallermittlungen werden durch die zuständige Polizeistation Frankenberg geführt.

Polizeipräsidium Nordhessen


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(ots) Zum Diskussionsentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur Reform der Notfallversorgung erklärt Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Reinhardt:

„Mit dem Diskussionsentwurf werden endlich konkrete Schritte zu der längst überfälligen Reform der Notfallversorgung aufgezeigt. Wir haben auf Deutschen Ärztetagen wiederholt die Einführung eines integrierten Konzeptes für die strukturierte Inanspruchnahme der Notfallstrukturen gefordert. Dass jetzt ambulante Strukturen der Notfallversorgung in sogenannten Integrierten Notfallzentren (INZ) mit geeigneten Krankenhausstandorten in gemeinsamer Trägerschaft zusammenarbeiten sollen, unterstützt den dringend notwendigen Ausbau der Kooperation aller Beteiligten. Insbesondere die geplante, strukturierte Zuordnung des Patienten zu der jeweilig erforderlichen Behandlungsebene bietet eine Chance, die patientenindividuelle Behandlung zu optimieren, Notfallambulanzen zu entlasten und Wartezeiten zu reduzieren.“

Hierbei gelte es allerdings, ausreichend Spielraum zur Integration gewachsener Strukturen wie den bereits bundesweit etablierten 771 Notfall- und Portalpraxen und weiterer regionaler Besonderheiten zu gewährleisten.

„Die neuen Vorschläge, so auch die geplante Einrichtung von Gemeinsamen Notfall-Leitstellen oder die Reorganisation des Rettungsdienstes, bieten grundsätzlich eine gute Grundlage für den weiteren Dialog“. Da die Neuausrichtung der Notfallversorgung in Zukunft beispielgebend für weitere, sektorenübergreifende Versorgungsansätze sein werde, gelte es aus Sicht der Bundesärztekammer jetzt einen intensiven Austausch der Beteiligten zu den Details zu gewährleisten. „Hier gilt Qualität vor Schnelligkeit“. Dies betreffe z.B. das geplante neue Zusammenspiel zwischen Kliniken, Kassenärztlichen Vereinigungen, den Bundesländern sowie den Ärztekammern, aber auch Fragen zur notwendigen Personalverfügbarkeit, der Qualifikation sowie verlässlicher Regelungen einer extrabudgetären, additiven Finanzierung.

„Wir sehen hier gute Chancen, gemeinsam zu einer tragfähigen Lösung zu kommen“, so Präsident Reinhardt.

Bundesärztekammer


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Das 55. Lichterfest der Gemeinde Bad Zwesten, war ein gelungenes Ereignis. Ungefähr 18000 Lichtern in vielen unterschiedlichen Motiven faszinierten mehr als 4300 Besucher. Somit kann man sagen, dass ist Rekordverdächtigt. Der kleine See im Kurpark funkelte wie ein Meer kleiner Shinto Schreine. Die Malerische Kulisse des Kurparks mit seinen vielen Lichttupfern war aber nicht das einzige Highlight was es beim 55. Lichterfest gab.

[ngg src=“galleries“ ids=“450″ display=“slideshow“]Moderator Dieter Elfgen moderierte durch den ganzen Abend. Der Entertainer verstand es wie kein anderer die Menschen mitzunehmen. Bei seinen Showelementen sangen die Besucher Leidenschaftlich mit. Die Kindertanzschule Basselli performte einen Song nach dem anderen. Am Ende standen auch die Gäste auf und klatschten mit. Eine tolle Leistung die Fr. Basselli wieder einmal aufgestellt hatte.

[ngg src=“galleries“ ids=“446″ display=“slideshow“]Sarah Stiefel faszinierte die Besucher mit Ihrer Waghalsigen Show. Gehalten von zwei Tüchern oder Ketten zeigte Sie eine atemberaubende Show. Der Zauberriese Shorty faszinierte die Gäste den ganzen Tag. Er bezog das Publikum regelmäßig mit in seine Showelemente ein.

[ngg src=“galleries“ ids=“447″ display=“slideshow“]Für den Musikalischen Part waren Müller, Meier, Schulze zuständig. Sie performten einen Hit nach dem anderen. Deutschrockhits der 80-er und 90-er wurden von den Jungs neu interpretiert und sorgten für Gute Laune bis die letzten Lichter ausgingen.

[ngg src=“galleries“ ids=“448″ display=“slideshow“]Für das leibliche Wohl wurde auch mehr als gut gesorgt. So waren neben der gemein gefährlichen „Manta Platte“ auch andere leckere Exoten vor Ort. Zu Gast waren die „FOODFAhrBRIK“ aus Schwalmstadt und die Brezelgötter aus dem Allgäu. Frische Reibekuchen und Brote rundeten das kulinarische Erlebnis ab. Beim Höhenfeuerwerk konnte man „WOW“ und „OH“ Rufe hören, als die Raketen am Himmel explodierten. Ein fulminantes Ende was dem Lichterfest mehr als gerecht wurde.

[ngg src=“galleries“ ids=“449″ display=“slideshow“]Ein großer Dank geht an die Feuerwehren aus: Bad Zwesten, Oberurff, Niederurff, Wenzigerode, Betzigerode und Schiffelborn. Durch Ihre Absicherung konnte das Feuerwerk trotz der Hitze und erhöhten Brandgefahr stattfinden. Auch wegen der Lichter war erhöhte Aufmerksamkeit gefragt, denn durch die lange Trockenheit hätte schnell etwas passieren können.

Das 55. Lichterfest in Bad Zwesten ist zu Ende und man kann sagen, nach dem Lichterfest ist vor dem Lichterfest, denn die Organisatoren müssen sich schon jetzt wieder Gedanken machen, welche Bilder sie mit Lichtern setzen. Einfach etwas grandioses was die Gemeinde Bad Zwesten Jahr für Jahr auf die Beine stellt.

 

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Ein perfektes Sommer-Wochenende auf Sylt? Das kann man komplett am Strand verbringen und dabei Sonne, Brise und Brandung genießen. Muss man aber nicht. Zehn Dinge, die man außerdem unbedingt machen sollte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, versteht sich.

1. Spaziergang am Ellenbogen

Auf der Halbinsel in Inselnorden, die wie ein angewinkelter Arm aussieht, gibt es keine Strandkörbe, keine Gastronomie – nur unendlichen Strand und Weite. Beim Spazierengehen muss man sich auf gelegentlichen „Wildwechsel“ einstellen. Die freilaufenden Listland-Schafe haben dabei immer „Vorfahrt“!

2. Wattwanderung

Ein Besuch bei Willi Wattwurm ist spätestens seit der Ernennung des „watend begehbaren Meeres“ zum UNESCO-Weltnaturerbe ein Muss. Die durch den ständigen Wechsel der Gezeiten geprägte Landschaft zählt zu den ursprünglichsten Lebensräumen und ist das weltweit größte Ökosystem seiner Art. Unbedingt eine geführte Tour ins Watt machen!

9. Gucken in Kampen

Sicher, die Promi-Suche in Kampen bedient alte Klischees. Doch „Promi-Watching“ geht hier abseits der gängigen Klischees – nämlich auf dem Kampener Kunstpfad. Der erinnert an jene herausragenden Menschen, die das Künstlerdorf geprägt haben: Siegward Sprotte, Thomas Mann und Peter Suhrkamp und viele andere.

3. Austern essen

Nirgendwo kommt die „Sylter Royal“ frischer auf den Tisch. In der Blidselbucht wachsen die Schalentiere in Deutschlands einziger Austernzucht heran. Nach der Ernte kann man sie in verschiedenen Variationen direkt in der Lister Austernstube oder zahlreichen anderen Sylter Restaurants genießen. Wichtig: Nicht schlürfen! Kauen!

5. Bummeln durch Keitum

Reetgedeckte Häuser und bunte Gärten werden vom Laub stolzer Bäume beschattet und säumen den Weg zur ältesten Kirche der Insel. Kleine Boutiquen internationaler Modelabel finden sich neben den Ateliers und Werkstätten der heimischen Kunsthandwerker. Ein Spaziergang durch das Kapitänsdorf Keitum erdet und beflügelt gleichzeitig.

6. Whale-Watching

Rund 6000 Schweinswale tummeln sich im Walschutzgebiet vor Sylt. Und doch sind nach wie vor viele überrascht, wenn vor ihnen in den Fluten der Nordsee eine Rückenfinne auftaucht. Eine Fahrradtour entlang des Sylter Wal-Pfads, der sich an der Westküste von Hörnum nach List erstreckt, macht fit für die Belange der kleinen Meeressäuger und ihres Lebensraumes.

7. Erlebniszentrum Naturgewalten

Wie fühlt sich Windstärke acht an? Man kann auf das Wetter hoffen oder diese Erfahrung ganzjährig im Erlebniszentrum Naturgewalten in List machen. Es erzählt von Klima, Natur und Meer: Außer einem Sturmraum gibt es auch einen Wellenkanal, ein Flutungsmodell und einen überdimensionalen Watt-Tunnel.

8. Schwitzen in der Strandsauna

Sauna im Sommer? Warum nicht. Erst im Angesicht schäumender Wellen schwitzen, danach zur Abkühlung ein Tauchbad in den erfrischend-kühlen Fluten der Nordsee, dazu die gesunde salzhaltige Luft auf der Haut – das alles macht den Saunagang am Strand zum Wechselbad der Gefühle. Wellness auf Friesisch!

10. Sonnenuntergang am Roten Kliff

Im Westen geht die Sonne unter. Einer der Gründe, warum es am 40 Kilometer langen Weststrand im Sommer so lange hell bleibt. Besonders schön ist diese Tageszeit am Kampener Roten Kliff, wenn die tief stehende Sonne die hohe Abbruchkante anstrahlt. Roter, pardon, schöner geht nicht ..

Sylt.de


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Bayreuth (ots)

Im Sommer sind die Tage länger, die Sonne strahlt und macht gute Laune. Doch die Sommerhitze wirkt sich auf unseren Körper und Organismus aus. Gerade dann haben Patienten mit Venenerkrankungen, Lip- oder Lymphödem vermehrt Beschwerden wie Schwellungen, Schmerzen oder schwere Beine. Auch Menschen ohne Krankheitsbild neigen im Sommer zu schweren Beinen und Schwellungen. Deshalb ist die Kompressionstherapie insbesondere im Sommer wichtig. Patienten können ihren Körper mit der richtigen Versorgung und wohltuenden Maßnahmen unterstützen.

Kompressionsstrümpfe im Reisegepäck

Ob Venenerkrankung, Lipödem oder Lymphödem: Auf Reisen gilt den Beinen besondere Aufmerksamkeit. Während langer Flüge oder Autofahrten und auch im Urlaubsland selbst darf die Kompression nicht fehlen. Beim rechtzeitigen Besuch im medizinischen Fachhandel können Sitz und Passform der Strümpfe noch einmal überprüft werden. Mit mediven Kompressionsstrümpfen von medi in vielen Standard- und Trendfarben haben Patienten die Möglichkeit, ihre Kompressionsversorgung jeder Jahreszeit anzupassen. Verschiedene Hauttöne, frische Farben und funkelnde Swarovski® Kristalle (1) machen das Sommer-Outfit komplett. Unter www.medi.biz/farben gibt es viele weitere Informationen. Und venengesunde Menschen können mit den freiverkäuflichen medi travel Reisestrümpfen dem möglichen Risiko einer Reisethrombose vorbeugen (2). Die Reisestrümpfe üben eine gezielte Kompression aus und unterstützen die natürliche Blutzirkulation. Wie bei medizinischen Kompressionsstrümpfen nimmt der Druck von der Fessel aus nach oben hin ab. Damit fühlen sich die Beine auch auf langen Urlaubsfahrten leicht und entspannt an.

Cool bleiben – Frische-Kick für die Beine

Für entspannte Beine ist die richtige Hautpflege für Venen- und Lip- oder Lymphödem-Patienten wichtig. Direkt am Morgen aufgetragen sorgt das Pflegegel medi day für eine kühlende Wirkung. Das Spray medi fresh mit Menthol passt in die Handtasche und liefert den ganzen Tag über eine angenehme Frische für die Beine.

Das bringt Venen und Muskelpumpen in Schwung

Aktive Muskeln unterstützen die Venen beim Bluttransport. Radeln und Spaziergänge in schattigen Wäldern sind ideal. Auf die sanfte Tour helfen Schwimmen und Aquafitness gleich doppelt: Der Körper kühlt ab und der Wasserdruck wirkt wie ein Kompressionsstrumpf. Kalte Güsse vom Fuß bis zum Oberschenkel entlasten und aktivieren. Auf langen Autofahrten, Bahn- oder Flugreisen bringt Sitzgymnastik das Blut in den Venen in Schwung: Fußwippen, Fußkreisen, Zehenkrallen oder die Waden an- und entspannen sind effektive Übungen. Es hilft auch, die Waden zu massieren. Dabei streicht man von den Knöcheln in Richtung Knie, um den Blutfluss zum Herzen in Schwung zu bringen.

Viel trinken heißt die Devise, besonders an heißen Tagen. Das gleicht den Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen aus und unterstützt die Durchblutung. Dabei sind Wasser oder ungesüßter Tee ideale Durstlöscher. Wem das Trinken schwerfällt, versucht es mit etwas Obst, Kräutern oder Gemüse im Wasser – das sieht appetitlich aus und schmeckt gut.

Coole Tipps für die heiße Jahreszeit von Barbara Schöneberger

Auch Barbara Schöneberger liebt die warmen Sommermonate. So genießt die medi Markenbotschafterin bei hohen Temperaturen entspannt den Tag.

Wie kommen Sie mit leichten Beinen durch den Sommer?

„Am liebsten ja dauerhaft in Flipflops, mit luftigen Outfits und regelmäßigen kalten Duschen! Wenn das mal nicht geht, habe ich Kompression auch im Sommer für mich entdeckt. Hätte ich nie erwartet, aber sorgt bei höheren Temperaturen für ein wirklich tolles Gefühl!“

Der Sommer ist Urlaubszeit. Was nehmen Sie auf alle Fälle mit, wenn Sie verreisen?

„Meine Kinder und meinen Mann natürlich, das genieße ich sehr. Dann verbringen wir viel Zeit gemeinsam, machen Quatsch und sind einfach eine normale Familie – zumindest so normal, wie es eben bei Familie Schöneberger geht.“

Zum Hintergrund: Reiselust und Urlaubstrends

Die Deutschen sind reiselustig. Fast zwei Drittel der Bevölkerung packte 2018 die Koffer, um entspannt die Ferien zu genießen. Dies geht aus der 35. Deutschen Tourismusanalyse hervor (3). Am liebsten machen die Deutschen Urlaub im eigenen Land – Mecklenburg-Vorpommern und Bayern liegen an der Spitze. Die beliebtesten ausländischen Ziele sind Spanien, Italien und Griechenland.

Der Ratgeber „Venenleiden“ ist bei medi, Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de erhältlich und steht unter www.medi.biz/patientenratgeber zum Download bereit. Surftipps: www.medi.de/gesundheit/gesundes-leben/reisen/urlaubsreisen und www.medi.de/produkte/kompressionsstruempfe/reisestruempfe

(1) Swarovski® ist eine eingetragene Handelsmarke der Swarovski AG 
(2) Hsieh HF, Lee FP. Graduated compression stockings as prophylaxis 
for flight-related venous thrombosis: systematic literature review. J
Adv Nurs 2005;51(1):83-98 
(3) www.tourismusanalyse.de 


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Am gestrigen Abend  ist die nunmehr III. Rügenwalder Rock Nacht zu Ende gegangen.

In einer lauen Sommernacht an einem Teich – hoch über dem malerischen Bad Arolsen – feierte die Firma Rügenwalder Spezialitäten Plüntsch wieder ihre mittlerweile gut bekannte Rock Nacht.

Bei der gestrigen Rock-Nacht spielte die bekannte nordhessische Band: „Rockhead“ auf.

Rockhead sind ja nun gerade in dieser Region  wirklich keine Unbekannten mehr.

Seit mehr als 15 Jahren begeistern sie Jung und Alt mit ihren Cover-Songs

von z.B. Deep Purple, Steppenwolf, T.Rex, The Sweet, Tina Turner, AC/DC, Judas Priest, ZZ Top, Slade, Suzie Quatro, Status Quo, Queen, Hot Chocolate, C.C.R., Rainbow, u.v.a..

Obwohl die Jungs natürlich auch älter wurden, sind sie dennoch nicht leiser geworden und ihr Bühnenoutfit ist nach wie vor schräg und ganz dem Stil des wirklich, echten Rock angepasst.  

Da wird Musik noch von Hand gemacht, da wird live gesungen.

Die bekannten Hits, die Rockhead zum Besten gab, konnte man irgendwie fast alle mitsingen.

Man fühlte sich in eine Zeit zurückversetzt, wo es noch keine Turntables gab, Musik aus einer Zeit in der Rockmusik noch ehrlich und eben handgemacht war.

Speziell beim Lied „Ballroom Blizz“ der unvergessenen Band „The Sweet“ ,aus dem Jahr 1973, mit ihrem Leadsänger Brain Connolly, fühlte ich mich zurückversetzt in die Zeit der Bravo Starschnitte und der Schlaghosen.   Junge, Junge …das war eine Zeit…

 

 


Die Firma Rügenwalder Spezialitäten Plüntsch kann nunmehr auf 180 Jahre Firmen- und Familientradition zurückblicken. Begonnen hat alles im heutigen polnischen Ostsee Hansestädtchen Rügenwalde (heute Darłowo )vor langer Zeit. Es gibt noch drei Unternehmen die den Namen: “Rügenwalder“ noch führen dürfen. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs erlaubte ausschließlich Unternehmen die Markenbezeichnung Rügenwalder Teewurst weiter zu verwenden, die tatsächlich einst an der Ostsee in Rügenwalde angesiedelt waren – bereits seit 1927 war der Begriff als geografische Herkunftsbezeichnung rechtlich geschützt. Und irgendwann kam die Vertreibung und die Flucht aus der Region hin in unser beschauliches Nordhessen. So kommt das eben, dass die bekannten Rügenwalder Spezialitäten nun eben aus Waldeck-Frankenberg kommen.

Als Spezialitäten gab es am gestrigen Abend, einen unvergleichlichen Bio-Burger, mit Zutaten aus der Region, mit Fleisch aus der Region von bekannten, heimischen Bauern, mit Brötchen aus der Region und Tomaten und Gurken aus heimischer Landwirtschaft.

Da wird nix über lange, qualvolle  Wege quer durch Europa gekarrt. So muss das sein – da legt man Wert drauf bei Plüntsch’s.

Dazu wurde für den kleinen Hunger auch Bratwurst gereicht und natürlich gab es genug zu trinken, das Bier kam natürlich ebenfalls aus der Region.

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Man darf sehr gespannt sein, auf die IV. Rügenwalder Rocknacht.


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Sind sie ein Paar das in seiner Freizeit gerne alles zusammen macht, die gleichen Hobbys und Interessen teilt?

Oder sind sie eher sehr unterschiedlich, haben sogar Schwierigkeiten gemeinsam ins Kino zu gehen, weil es ihnen schwer fällt sich auf einen Film zu einigen?

Egal, ob sie es wie im ersten oder zweiten Beispiel handhaben, vielleicht auch irgendwas dazwischen.

In der Anfangszeit ist es wohl bei allen gleich.

In der Zeit des Verliebtseins ist man am Liebsten ununterbrochen mit seinem neuen Lieblingsmenschen zusammen. Die Endorphine spielen verrückt und es ist einfach nur toll und faszinierend – die Welt durch die Augen des Anderen wahrzunehmen.

Freundschaften werden vernachlässigt, weil man als Paar nur zusammen gluckt und sich im Blick des Anderen verliert.

Doch bei vielen Paaren lässt dieses Gefühl nach einigen Monaten nach und wandelt sich vom dauergrinsenden Verliebtsein in Liebe. Ab dann wird es wieder wichtig, sich bei den vernachlässigten Freunden zu melden und auch andere Tätigkeiten, welche vor dem Tragen der rosaroten Brille eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt haben, wieder aufzunehmen.

Dies darf durchaus auch allein geschehen.

Natürlich ist es wichtig, seine neue Partnerin, seinen neuen Partner, Freunden und Familie vorzustellen und in die Kreise  zu integrieren, doch alles nur noch gemeinsam muss nicht sein.

Können sie mit sich allein sein?

Haben sie keine Angst, wenn ihr Partner Zeit allein mit seinen Freunden verbringen will, oder auch mal allein seinem Hobby nachgehen möchte, auch wenn sie mittlerweile ebenfalls gefallen daran gefunden haben. Sehen sie dies als Möglichkeit, ebenfalls etwas ohne den Partner zu tun.

Was hat ihnen vor der Partnerschaft große Freude bereitet, oder was wollten sie schon immer einmal tun.

Diese Allein Zeit stärkt sie. Menschen die gut allein sein können, sind innerlich stabil und gefestigt, identifizieren sich nicht nur mit ihrer Partnerschaft.

Wenn der eine den Anderen nicht zwingend braucht, wird die gemeinsame Zeit, als bewusste Wahl wahrgenommen und es ist kein verzweifeltes, ich brauch dich so, denn ohne dich weiß ich gar nicht wer ich bin.

Klingt verzweifelt, oder?

Wenn der Andere nach einem Tag mit sich allein, ausgeglichen und zufrieden nach Hause kommt und ihnen von diesem freudestrahlend berichtet, freuen sie sich mit und lassen sie sich von dieser Freude anstecken. Nach dem Motto, geteilte Freude ist doppelte Freude. 

Und Freude hat noch keinem Menschen und auch keinem Paar geschadet.

Viel Freude mit sich allein und in der Zweisamkeit wünscht ihnen

Herzlichst Miriam Welteken (Beziehungscoach für Männer und Paare)


Sie haben eine Frage, ein bestimmtes Thema das in ihrer Beziehung immer wieder auftaucht und sie wünschen sich Rat?

Schreiben sie mir eine E-Mail mit dem Betreff: Leserfrage – und vielleicht erscheint ihr Thema schon in meinem nächsten Artikel.

Kontakt: miriam.welteken@gmx.de www.facebook.com/MiriamWelteken


 

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Abenteuer Leben
 
Ist der beliebte Oreo-Keks tatsächlich vegan?
Aber woraus besteht dann die weiße Creme?
Und warum wird der Keks nicht als vegan beworben?
Wir lüften das Oreo-Geheimnis.
 
 

 
 

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Preise werden am 16. Oktober 2019 in Bad Soden-Salmünster vergeben.

Die Nominierten für den Hessischen Tourismuspreis 2019 stehen fest und die GrimmHeimat NordHessen hat Grund zur Freude:

Gleich vier innovative Angebote aus der Region, darunter zwei eigene Bewerbungen des Regionalmanagements, haben es unter die insgesamt neun Besten geschafft.

In der Kategorie Nachhaltigkeit ist der Zweckverband Geo-Naturpark Frau-Holle-Land mit der Neupositionierung des „Kirschenlandes Witzenhausen“ als zukunftsfähiges Ganzjahres-Thema nominiert.

In der Kategorie Digitale Produkte und Marketing geht eine Nominierung an die Empfehlungs-Marketingkampagne „#herzverlieren“ der GrimmHeimat NordHessen, die Gäste, Einheimische und Leistungsträger durch das Posten ihrer Lieblingsorte in den sozialen Medien zu Botschaftern der Region werden lässt.

Gleich zwei Nominierungen fährt die Region in der Kategorie Touristische Innovationen ein.

Hier freut sich das Parkhotel Emstaler Höhe über eine Nominierung für seine „Märchen-Schlemmer-Kiste“, die bereits im Januar mit dem Tourismuspreis der GrimmHeimat NordHessen ausgezeichnet wurde.

Außerdem ist das Comedy-Fest „Ein Radweg lacht“ am Fuldaradweg R1 als Paradebeispiel für Binnenmarketing und Tourismusförderung mit in der finalen Auswahl.

Ute Schulte, Geschäftsführerin des Regionalmanagements Nordhessen, zeigt sich zufrieden: „Die vier Nominierungen demonstrieren einmal mehr die Vielfalt und Qualität der touristischen Angebote in Nordhessen und die Innovationsfähigkeit unserer Leistungsträger. Wir freuen uns schon auf die Preisverleihung im Oktober.“

Regionalmanagement NordHessen GmbH


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Ein Aufsehen erregendes Hotel

bietet seinen Gästen die Gelegenheit

im wahrsten Sinne des Wortes am Abgrund zu leben

 

Das Hotel soll am berühmten Felsen „Die Kanzel“ enstehen.

Darunter geht es 600 Meter in die Tiefe.

 

 

 


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Baierbrunn (ots) Meist bemerkt es die Umgebung schneller als der Betroffene selbst, dass er urlaubsreif ist.

„Wer öfter von seinen Mitmenschen hört, er habe mal wieder einen Urlaub nötig, sollte das ernst nehmen“, empfiehlt Professor Wolfgang Schobersberger von den Tirol-Kliniken Innsbruck und der Privatuniversität UMIT Hall im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Gönne man sich keine Auszeiten, könne der Weg stufenweise in den Burn-out führen.

„Zunächst sind Sie manisch und wollen alles niederreißen. Auf der nächsten Stufe werden sie eher sarkastisch“, so der Experte.

„Und dann geht der Sarkasmus über in Lethargie und Depression.“

In der aktuellen „Apotheken Umschau“ finden Leserinnen und Leser Tipps, wie sie entspannen und abschalten können.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 7/2019 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Wort & Bild Verlag – Gesu

 


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Die Schwimm WM wird durch positive Dopingprobe der australischen Schwimmerin Shayna Jack überschattet.

Vor sechs Tagen ging es schon turbulent bei der Schwimm WM zu. Gegen den Start des Chinesen wurde seitens des australischen Schwimmteams Protest eingelegt, weil seine Blutproben mit dem Hammer zerschlagen wurden. Nun stehen die Australier selbst im Fokus.

Shayna Jack, 20 Jahre aus Queensland, vierfache Medaillengewinnern mit der Staffel bei der WM vor zwei Jahren, wurde positiv auf eine verbotene Substanz getestet.

Laut Medienberichten bestätigte der australische Schwimmverband die positive Probe. In einer Erklärung heißt es: „Die positive Probe stammt aus einer Trainingskontrolle vom 26. Juni“ Auch auf Ihrer Instagram Seite gestand die junge Schwimmerin die Dopingsünde, doch sei Sie nicht daran schuld. Sie habe die Substanz nicht wissentlich eingenommen. Der australische Verband hat die Sportlerin vorläufig suspendiert.

Für das australische Schwimmteam kommt der Dopingfall zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Sie präsentierten sich nach den schlechten Ergebnissen vor Olympia wieder bärenstark und waren wieder auf Augenhöhe mit den ewigen Konkurrenten aus den USA. Zum andern ist es ein Schlag für die Australier, denn der Protest gegen Dopingsünder Sun Yang war durch Olympiasieger Horton erst richtig in Gang gekommen. Da trifft dann wieder einmal ein Zitat aus der Bibel zu:“ Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein“.

 

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