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 Kassel (ots) – Seit gestern Abend wird der 70-jährige Norbert Röse vermisst.

Herr Röse ist Patient einer Klinik in Kassel-Harleshausen und hat sich gestern in den frühen Abenstunden vom Klinikgelände entfernt.

Herr Röse benötigt Medikamente und wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 185 cm gross,
  • schlank,
  • graues Haar,
  • blaue Augen,
  • bekleidet mit Jeans und Pullover.

Hinweise bitte an die Polizei Kassel unter 0561 9100.

Polizeipräsidium Nordhessen


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München/Berlin (DAV). Möchte die Polizei wegen Alkohols am Steuer kontrollieren, kann sie das auch auf dem eigenen, privaten Parkplatz des Fahrers tun. Das Ergebnis darf verwertet werden. Darüber informiert die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) und verweist auf eine Entscheidung des Amtsgerichts München vom 7. September 2018 (AZ: 953 OWi 421 Js 125161/18).

Der 27jährige Autofahrer fuhr um 01:55 Uhr mit seinem Wagen von einem öffentlichen auf seinen Privatparkplatz. Ihm folgte ein Streifenwagen. Der Parkplatz lag etwas entfernt von der Straße im hinteren Teil des Grundstücks. Er ist über eine längere Einfahrt zu erreichen. Die Polizei wollte einen Atemalkoholtest machen. Der Mann stimmte einem freiwilligen Vortest mit dem Handalkomaten zu, der einen Wert von 0,36 mg/l erbrachte. Auf der Wache wurde gegen 02.20 Uhr ein Atemalkoholwert von 0,376 mg/l gemessen. Dies entspricht etwa 0,75 Promille. Um 02.25 Uhr kam ein Atemalkoholwert von 0,393 mg/l heraus. Seit der Polizeikontrolle um 01.55 Uhr befand sich der Mann ununterbrochen unter polizeilicher Aufsicht und hatte keine alkoholischen Getränke mehr zu sich genommen.

Vor Gericht gab er an, er habe bei einem familiären Essen nur Weinschorle getrunken und sich nicht beeinträchtigt gefühlt. Er meinte, die Ergebnisse der erst auf seinem Privatgrundstück vorgenommenen allgemeinen Verkehrskontrolle dürften vor Gericht nicht verwertet werden. Ein Fahrverbot gefährde seine derzeitige Funktion als bundesweit eingesetzter Teamleiter.

Das Amtsgericht München verurteilte den Mann wegen fahrlässigen Führens eines Kfz mit einer Atemalkoholkonzentration von 0,38 mg/l (ca. 0,75 Promille) zu einer Geldbuße von 500 Euro und zu einem einmonatigen Fahrverbot.

Das Ergebnis der Atemalkoholmessung durfte verwertet werden, so das Gericht. Es sei unerheblich, ob eine allgemeine Verkehrskontrolle ohne konkreten Verdacht auf privatem Grund habe stattfinden dürfen oder nicht. Selbst wenn die allgemeine Verkehrskontrolle rechtswidrig gewesen wäre, hätten die Polizeibeamten aufgrund des dabei gewonnenen Tatverdachts der Alkoholfahrt die erforderlichen Maßnahmen treffen dürfen. Auch hätten die Beamten korrekt gehandelt. Der Angeklagte sei vorher auf öffentlichen Straßen unterwegs gewesen. In dem Fall sei es vertretbar gewesen, die Verkehrskontrolle abseits des öffentlichen Verkehrsgrundes erst durchzuführen, nachdem der Fahrer sein Fahrziel erreicht hätte. Selbstverständlich dürften auch Ordnungswidrigkeiten verfolgt werden, die auf Privatgrund entdeckt werden.

Ein Verwertungsverbot dürfe überdies nur angenommen werden, wenn besondere gesetzliche Sicherungen willkürlich umgangen werden sollten. Auch vom Regelfahrverbot müsse man nicht abweichen. Es liege keine unverhältnismäßige Härte vor. Ob das einmonatige Fahrverbot berufliche Auswirkungen habe, sei nicht klar. Der Mann könne auch Urlaub nehmen. Zum anderen wären die Auswirkungen selbst dann, wenn sie eintreten würden, zumutbar und stünden nicht im Missverhältnis zur Bedeutung der Sache.

Informationen: www.verkehrsrecht.de


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Karlsruhe/Berlin (DAV). Hochjagen des Motors im Leerlauf, hochtouriges Fahren in niedrigen Gängen, starkes Beschleunigen mit durchdrehenden Reifen, plötzliches Abbremsen mit Reifenquietschen. Das nennt man auch Autoposing – und es kann verboten werden. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 17. Dezember 2018 (AZ: 1 K 4344/17). Der Jaguar-Fahrer war mehrfach durch Hochjagen des Motors und durchdrehende Reifen aufgefallen, erläutert die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Der Jaguar-Fahrer wurde mehrfach dabei erwischt, unnötigen Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen in der Innenstadt verursacht zu haben. Zuvor hatten Bürger den Jaguar allein zwischen dem 28. Juli und dem 24. August 2016 vierzehn Mal bei der Polizei gemeldet. Sie fühlten sich durch den Lärm gestört. Auch die Polizei selbst hatte schon mehrmals das Auto des Manns gemeldet. Den polizeilichen Meldungen zufolge hatte er mit seinem Fahrzeug unter anderem nachts auf dem Cityring während einer Rotlichtphase unnötig Gas gegeben. Auch sei er mit durchdrehenden Rädern und laut aufheulendem Motor unterwegs gewesen. Hinzu kamen ein übermäßig starkes Beschleunigen“ und unnötig starke Gasstöße.

Die Stadt verbot ihm im September, in der Innenstadt unnötigen Lärm und vermeidbare Abgase zu produzieren. Laut Straßenverkehrsordnung ist bei der Benutzung von Fahrzeugen genau dies verboten (§ 30 Abs. 1 StVO). Der Sportwagenliebhaber muss sich daran halten, entschied das Verwaltungsgericht. Der Lärm und die Emissionen seien unzumutbar, so das Gericht. Dies sei insbesondere dann der Fall, wenn dieser durch Hochjagen des Motors im Leerlauf, hochtouriges Fahren in niedrigen Gängen, sehr starkes Beschleunigen mit durchdrehenden Reifen, plötzliches Abbremsen mit einhergehendem Reifenquietschen und hohe lärmverursachende Kurvengeschwindigkeiten hervorgerufen wird. So sei es im Fall des Klägers gewesen.

Auch würde zusammen mit den unnötigen Lärmbelästigungen eine vermeidbare Abgasbelästigung auftreten. Es komme dabei nicht auf das Fahrzeug selbst an, sondern auf das Verhalten des Fahrers. Also könne ein solches Verbot auch dann ausgesprochen werden, wenn das Auto selbst zum Verkehr zugelassen sei. Das persönliche Bedürfnis des Fahrers, mit seinem Auto zu „posen“, sei irrelevant. Es müsse hinter den schutzwürdigen Belangen der Anwohner in der Innenstadt, vor lautem Fahrzeuglärm weitestgehend geschützt zu werden, zurückzutreten.

Informationen: www.verkehrsrecht.de


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Die MT Melsungen hat es versäumt, sich im Kampf um Platz fünf der Hallenhandball-Bundesliga von den Füchsen Berlin weiter abzusetzen. Gegen den TVB 1898 Stuttgart setzte es mit 24:26 (14:12) eine ganz bittere Niederlage, die nicht einmal als unverdient bezeichnet werden kann. Eine viertelstündige komplette Auszeit zum Ende der erste und zu Beginn der zweiten Hälfte und ein daraus resultierender 0:7-Lauf begründeten den schmerzlichen Punktverlust. Den auch wiederum neun Treffer von Lasse Mikkelsen und eine famose erste Halbzeit von Nebojsa Simic nicht zu vermeiden vermochten. Stuttgart durfte sich bei Johannes Bitter bedanken, erfolgreichster Torschütze war mit sechs Toren David Schmidt.

Mit einer überraschend offensiven Deckung versuchten die Gäste der MT sofort das Leben vor allem im Rückraum schwer zu machen. Tobias Schimmelbauer und Dominik Weiß gingen sofort den Schritt nach vorn, wenn der Ball in die Reichweite von Lasse Mikkelsen oder Michael Müller kam. Ohne nennenswerten Erfolg jedoch, denn genau diese beiden waren verantwortlich für die ersten Tore zur 3:2-Führung (5.). Was nicht viel zu bedeuten hatte, denn offensiv führten die Kreuzbewegungen des TVB zu Erfolgen: nach zweimal David Schmidt traf Lukas von Deschwanden zum Ausgleich.

Die Trefferquote blieb nicht lange oben. Philipp Müllers Aufsetzer ging über den Kasten, Dimitri Ignatows Versuch fischte Johannes Bitter ebenso weg wie den nächsten Anlauf von Philipp Müller und Yves Kunkel setzte das Leder nach zwei erfolgreichen Abschlüssen an den Pfosten. Stuttgart blieb so nicht nur dran, sondern hatte auch die Möglichkeiten zu einer eigenen Führung. Die ihnen jedoch Nebojsa Simic mit Glanzparaden in Serie verhinderte. Vor Tobias Schimmelbauers 6:6 (14.) verbuchte er bereits sieben gehaltene Bälle und hatte schon früh die lautstarken Sprechchöre der Fans auf seiner Seite.

Eine überragende Reaktion von Simic gegen den freien Dominik Weiß war auch die Vorlage zu Lasse Mikkelsens 8:6 und damit der ersten Zwei-Tore-Führung der Hausherren (16.). Auch wenn die nach Bobby Schagens Siebenmeter zum 8:8 nur 70 Sekunden später schon wieder Geschichte war. Es war eine muntere Partie zweier offensiver Mannschaften, die ohne viele Schnörkel den Abschluss suchten und dabei weitgehend auf Augenhöhe agierten. Den Unterschied machte, wenn überhaupt, Nebojsa Simic. Als Timm Schneider draußen saß, war er der Fels in der Brandung, der während der Unterzahl seinen Kasten spektakulär sauber hielt. Vorn trafen Lasse Mikkelsen und Roman Sidorowicz – die MT war wieder mit zweien vorn (22.).


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Die zweite Trumpfkarte der Nordhessen war – wen wunderte es – natürlich Lasse Mikkelsen. Vier eigene Tore waren seinem Traumanspiel auf Felix Danner zu dessen 12:9 (23.) bereits vorausgegangen. Dafür bekam der Spielmacher defensiv seine Verschnaufpausen, wo ihn Philipp Müller vertrat. Offensiv durfte sich Felix Danner ausruhen, dafür rückte Timm Schneider an den Kreis. Auch diese personellen Möglichkeiten machten einen Unterschied, der sich zur Halbzeitpause hin allerdings nicht im Ergebnis manifestierte. Zwei Siebenmeter von Bobby Schagen machten es wieder spannend.

Prekär wurde es unmittelbar nach Wiederbeginn für die Melsunger, als Dominik Weiß zweimal traf, als die Arme der Referees schon oben waren und passives Spiel anzeigten. Sofort in Führung hätten sie gehen können, wenn Simon Baumgarten den an ihn adressierten Pass unter Kontrolle hätte bringen können. Weil Lasse Mikkelsen es verpasste, sein Team von der Siebenmeterlinie vorn zu halten lochte David Schmidt mit etwas Verspätung doch zur ersten Gästeführung des Abends ein (36.). Die Sascha Pfattheicher auf 16:14 ausbaute und Heiko Grimm mit diesem halbzeitübergreifenden 6:0-Lauf zur Auszeit zwang (37.).

Es waren aber nicht nur technische Fehler, die diesen Negativlauf begründeten. Da spielte es natürlich eine Rolle, dass das zuvor so hervorragend funktionierende Zusammenspiel von Simic mit seiner Abwehr plötzlich gar nicht mehr klappte. Es lag auch am Pech, dass zum Beispiel Dimitri Ignatows Kracher von Außen von Innenpfosten ins Feld zurücksprang. Völlig verwachst hatte Michael Allendorf bei seinem Siebenmeter, der weit rechts oberhalb des Tores im Fangnetz einschlug. Zuvor war schon Mikkelsen von der Linie an Jogi Bitter gescheitert. Stuttgart war im Flow und erhöhte durch Weiß gar auf 17:14 (38.).

Dennoch war es wieder Melsungens dänischer Spielmacher, der die Wende einleitete. Nach viereinhalb torlosen Minuten zum Ende der ersten und tatsächlich zehneinhalb torlosen Minuten zu Beginn der zweiten Halbzeit traf er erstmals wieder zum 15:17. Sofort war die Halle wieder da und mit ihr die Zielstrebigkeit der rot-weißen Angreifer. Johan Sjöstrand hatte Nebojsa Simic zwischen den Pfosten abgelöst und hatte sofort zwei Erfolgserlebnisse. Roman Sidorowicz und weitere zwei Mal Mikkelsen stellten den Anschluss zum 18:19 trotz einer Strafzeit gegen Philipp Müller wieder her (44.).

Nach den zweiten Block hintereinander und Michael Allendorfs artistischer Ballsicherung gab es spontane stehende Ovationen, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Im Gegenteil legte David Schmidt wieder zwei Tore dazwischen, Mikkelsen blieb nur das neuerliche Verkürzen auf 19:20 (50.). Die Stuttgarter  hatten ihre Chance auf eine große Überraschung längst gewittert und ließen nicht nach. Außerdem schwang sich Johannes Bitter zu großer Form auf und zeigte eine Glanzparade nach der anderen.

Trotz Zeitstrafe gegen Manuel Späth sah es sieben Minuten vor dem Ende hervorragend aus für die Gäste. Zumal Dominik Weiß gar auf 22:19 erhöhte. Dann aber traf Finn Lemke, parierte Johan Sjöstrand gegen Max Häfner und Heiko Grimm nahm vier Minuten vor Schluss seine letzte Auszeit. Sidorowicz traf, Sjöstrand parierte, Michael Müller war auf dem Weg zum Ausgleich – und leistete sich ein Stürmerfoul. Was im einen Moment noch aussah wie ein mögliches Happyend für die MT, war praktisch Sekunden später nach Häfners promptem 21:23 gefühlt bereits die Niederlage. Die nach Häfners nächstem Streich zur bitteren Realität wurde.

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Stimmen zum Spiel

Heiko Grimm: Glückwunsch an Jürgen und den TVB zum verdienten Sieg. Ich möchte meiner Mannschaft trotz der Niederlage keinen Vorwurf machen. Das war heute einfach nicht unser Tag, nicht unser spiel. Und solche Tage gibt es nun mal. Aber ich will mit dieser Aussage die Leistung der Stuttgarter keinesfalls schmälern. Wir haben das verloren, weil wir einfach zu viele freie Bälle vergeben haben. Und so ist es uns dann auch nicht gelungen, das Publikum hinter uns zu bekommen. Es tut mir Leid für die Jungs, dass sie jetzt mit hängenden Köpfen in die dreiwöchige Pause gehen. Aber wir werden die Zeit nutzen und danach stark zurückkommen.

Jürgen Schweikardt: Ich bin überglücklich. Das ist für uns ein herausragender Sieg. Damit war nach dem Lauf der Melsunger in den letzten Wochen nicht zu rechnen. Wir waren mit dem gleichen Spirit hier hergefahren wie nach Berlin, wo wir ja auch gewonnen haben. Und wir haben uns schon auch hier etwas ausgerechnet. Zu so einer Leistung gehört eine gute Abwehr und ein guter Torhüter dahinter. Beides hatten wir heute. Dazu wollten wir zum Ende hin unseren etwas breiteren Kader zum Tragen bringen, was meiner Meinung nach auch geklappt hat. Was wir die letzten Wochen gemacht haben, ist herausragend. Jetzt freuen wir uns erst auf die Rückfahrt und danach auf drei Wochen Pause.

Axel Geerken: Die Zuschauerzahl war heute wieder herausragend. Diesen Zuspruch hat sich die Mannschaft verdient. Für uns war das heute ein insgesamt schwacher Tag. Aber wir haben intern damit gerechnet, dass das auch mal passieren wird. Dass es nun in einem Heimspiel so kommt, ist natürlich schade. Und wir können aber nicht erwarten, dass Lasse Mikkelsen trotz seiner gesundheitlichen Schwierigkeiten das Spiel wieder herausreißt. Stuttgart hatte heute eine gute Abwehr und einen guten Jogi Bitter, das war für sie der Schlüssel zum Sieg.

Statistik

MT Melsungen: Simic (11 Paraden / 17 Gegentore), Sjöstrand (7 P. / 9 G.); Lemke 1, Ignatow, Kunkel 3, Mikkelsen 9/4, Danner 2, P. Müller 1, Schneider, Allendorf, Birkefeldt, M. Müller 3, Sidorowicz 5 – Trainer Heiko Grimm.

TVB 1898 Stuttgart: Bitter (14 P. / 24 G.), Maier (n. e.); Schimmelbauer 1, Häfner 2, Weiß 5, Schagen 5/5, Schweikardt, Späth, Markotic, Baumgarten, Röthlisberger, Burmeister, von Deschwanden 2, Pfattheicher 5, Schmidt 6 – Trainer Jürgen Schweikardt.

Schiedsrichter: Julian Köppl / Denis Regner (Magdeburg)

Zeitstrafen: 4 – 4 Minuten (Schneider 19:41, P. Müller 42:56 – Röthlisberger 22:22, Späth 52:50)

Strafwürfe: 6/4 – 5/5 (Mikkelsen scheitert an Bitter 34:20, Allendorf über das Tor 38:29)

Zuschauer: 4.300 in der Rothenbach-Halle, Kassel (Ausverkauft).

Die beiden nächsten Spiele:
Sa., 20.04.19, 20:30 Uhr, Bergischer HC – MT Melsungen, Uni-Halle Wuppertal
Sa., 27.04.19, 20:30 Uhr, MT Melsungen – TSV GWD Minden, Rothenbach-Halle     

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Öffnungszeiten des Hallenbades in der Zeit vom 19. bis   22. April 2019 (Osterfeiertage)

Das Hallenbad der Stadt Melsungen ist während der Zeit vom 19. bis 22. April 2019 (Osterfeiertage) wie folgt geöffnet:

                                                                                                                              

Freitag,  19.04.2019 (Karfreitag) geschlossen           

Samstag, 20.04.2019  11.00 – 18.00 Uhr              

Sonntag, 21.04.2019 (Ostersonntag) 11.00 – 18.00 Uhr               

Montag, 22.04.2019 (Ostermontag) geschlossen           

Ab Dienstag, dem 23. April 2019 ist das Hallenbad wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.


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Der NABU fordert weitere Anstrengungen zum Schutz der Vögel Europas
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Berlin – Gesetzlich verbriefter Vogelschutz seit vier Jahrzehnten: Am 2. April wird die EU-Vogelschutzrichtlinie 40 Jahre alt. Der NABU zieht eine gemischte Bilanz und fordert mehr Anstrengungen, damit Europas Vögel wirksamer geschützt werden.

Die EU-Vogelschutzrichtlinie wurde 1979 von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union verabschiedet. „Seitdem ist sie die wichtigste Grundlage für den Schutz wildlebender Vogelarten und ihrer Lebensräume in der EU“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller, „sie gilt weltweit als eines der fortschrittlichsten und erfolgreichsten Naturschutzgesetze. Vollständig umgesetzt ist sie aber auch nach 40 Jahren immer noch nicht.“

Ziel der Richtlinie ist der Erhalt eines guten Zustands aller europäischen Vogelarten, insbesondere durch eine strenge und europaweit einheitliche Regulation der Jagd, durch aktive Schutzmaßnahmen für besonders gefährdete Arten und durch die Ausweisung der wichtigsten Vogelvorkommen als spezielle Schutzgebiete. „Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist jedoch ein quälend langer Prozess, der bis heute anhält“ bemängelt Miller. Wie in vielen anderen Mitgliedstaaten auch, erfolgte die Umsetzung in Deutschland häufig erst aufgrund massiven Drucks durch die EU-Kommission als „Hüterin der EU-Verträge“, durch Vertragsverletzungsverfahren sowie Gerichtsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof.

So dauerte es 30 Jahre, in Deutschland ein einigermaßen vollständiges Schutzgebietsnetz auszuweisen. Heute gibt es 742 Vogelschutzgebiete, die etwa 14,5 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands, inklusive der Meeresgebiete, einnehmen. Gesetzlicher Schutz, aktive Maßnahmen und Schutzgebiete haben sich positiv auf die Bestände vieler Flaggschiffarten des Naturschutzes ausgewirkt. So hat der Bestand des Schwarzstorchs stark von der Vogelschutzrichtlinie profitiert. In den vergangenen 25 Jahren nahm sein Bestand in Deutschland um 1655 Prozent zu. Beim Seeadler waren es 393 Prozent, bei der Wiesenweihe 238 Prozent, beim Wanderfalken 215 Prozent und beim Kranich 415 Prozent. Auch die Bestände von weniger bekannten Arten, wie Mittelspecht, Blaukehlchen, Heidelerche und Ortolan konnten sich dank der Schutzmaßnahmen erholen.

Wie wirksam der Schutz durch die Vogelschutzrichtlinie ist, wurde zuletzt 2015 wissenschaftlich belegt. Forscher von BirdLife International, der britischen Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) und der Universität Durham wiesen nach, dass ob eine Vogelart in der EU abnimmt oder zunimmt, am meisten davon abhängt, ob sie in der Vogelschutzrichtlinie als aktiv besonders zu schützen gelistet ist – oder eben nicht.

„Diese Erfolge können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es bei der Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie in Europa noch viel zu tun gibt“, so Miller. „So fehlen für etwa die Hälfte der deutschen EU-Vogelschutzgebiete effektive Managementpläne und ausreichende Finanzmittel für die notwendigen Maßnahmen, um die gesetzlichen Schutzziele zu erreichen. Auch wird die illegale Jagd auf Singvögel im Mittelmeerraum nicht konsequent genug von den Mitgliedsstaaten verfolgt.“

Der größte Schwachpunkt bei der Umsetzung der Richtlinie ist jedoch ihre fehlende Wirksamkeit in der Fläche: Während sich viele seltene Zielarten des Naturschutzes inzwischen gut entwickeln, brechen die Bestände vieler häufiger und weitverbreiteter Allerweltsvogelarten ein. Insbesondere in der Agrarlandschaft sind die EU-Vogelbestände seit Inkrafttreten der Richtlinie um 56 Prozent zurückgegangen. Denn dort hat die Vogelschutzrichtlinie trotz ihres flächendeckenden Anspruchs das Nachsehen gegenüber der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Diese fördert pauschal und ineffizient den Besitz großer Flächen, stellt aber viel zu wenig finanzielle Mittel für eine naturverträgliche Landbewirtschaftung und das Erreichen der Naturschutzziele der EU bereit. Deshalb fordert der NABU zusammen mit den anderen deutschen Umweltverbänden unter anderem, dass im Zuge der aktuell diskutierten Neuausrichtung der gemeinsamen EU-Agrarpolitik ein jährlicher Betrag von 15 Milliarden Euro für den Naturschutz ausgewiesen wird.

Mehr Infos: www.NABU.de/vogelschutzrichtlinie

Studie: www.nabu.de/news/2015/07/19252.html

Mehr Infos zur Agrarkampagne: www.NABU.de/agrar


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Berlin – NABU-Präsident Olaf Tschimpke zur heutigen Beratung des Lenkungskreises „Nationale Plattform Zukunft Mobilität“ über den Bericht der Verkehrskommission:

„Die Klimaschutzziele beim Verkehr sind erreichbar. Das bestätigt der Bericht der Verkehrskommission. Zudem fanden Maßnahmen, die wesentlich für die dringend notwendige Verkehrswende sind, im Expertengremium der Bundesregierung breite Zustimmung. Dazu gehören die Stärkung des Schienen- und Radverkehrs, die Reduzierung der Ticketpreise im ÖPNV sowie der Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Zugleich wurde deutlich, dass die Digitalisierung und Förderung alternativer Antriebe allein nicht ausreichen, um die erforderliche CO2-Minderung zu erreichen. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug, Mobilität in Deutschland verlässlich, bezahlbar und klimafreundlich zu gestalten.“

Kritik äußerte der NABU-Präsident an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Leider hat Bundesverkehrsminister Scheuer durch seine öffentlichen Äußerungen zur Arbeit der Verkehrskommission für erhebliche Irritationen gesorgt. Umso anspruchsvoller dürfte es nun für ihn werden, zügig das Paket an Maßnahmen vorzustellen, mit denen die CO2-Emissionen des Verkehrs um 40 bis 42 Prozent bis zum Jahr 2030 gemindert werden können. Die Ergebnisse der Verkehrskommission werden dabei helfen zu überprüfen, inwieweit sein Konzept realistisch ist.“

 

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Kassel (ots) – Nordhessen: Am kommenden Mittwoch dürfen sich die Verkehrsteilnehmer in Puncto Geschwindigkeitsüberprüfung auch auf die Polizei in Nordhessen verlassen. Beim diesjährigen Speedmarathon gilt der polizeiliche Fokus wieder den Temposündern. Wer sich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten hält, braucht sich keine Gedanken über seine Führerscheinzukunft zu machen. Wer aber rast und dabei die eigene Gesundheit und die der anderen gefährdet, muss mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg oder gar mit einem Fahrverbot rechnen.

Auf folgenden Strecken, aber auch an anderen Stellen in Nordhessen, werden die Geschwindigkeiten überprüft:


Stadt und Landkreis Kassel:
Kassel, Zentgrafenstraße, Höhe Bardelebenstraße Kassel, Franzgraben, Höhe Real-Markt Kassel, Bereich der Ihringshäuser Straße Kassel, Bereich der Holländischen Straße Kassel, Wiener Straße, Höhe Hauptfriedhof Kassel, Waldemar-Petersen-Straße (Kita) Kassel, Lilienthalstraße, in Richtung Breslauer Straße Kassel, Bereich der Innenstadt – Zentrum Baunatal, Friedrich-Ebert-Allee, Höhe Schule Baunatal, Kirchbaunaer Straße, Höhe Diakonie Niederkaufungen, Leipziger Straße 263 Oberkaufungen, Leipziger Straße, in Richtung Kassel Lohfelden, Lange Straße 51, Söhre Schule Grebenstein, Hofgeismarer Straße, Burgbergschule K 55, Hofgeismar, Beberbecker Allee B 251, Höhe Grundschule/ Kita Ippinghausen Kassel, Druseltalstraße, Höhe Heideweg B 7, Vellmar Schauenburg, Korbacher Straße, Nähe Kita Elgershausen Vellmar-Fuldabrück, Dennhäuser Straße, Nähe Kita Dörnhagen B 7, Kaufungen, Höhe Setzebachbrücke Wolfhagen-Ippinghausen, Korbacher Straße, Nähe Schule


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Schwalm-Eder-Kreis:
Borken, Bahnhofstraße B 83, Morschen Melsungen, Gesamtschule B 83, Körle Treysa, Friedrich-Ebert-Straße Ascherode, Schwalmtalstraße Niedergrenzebach, Knüllstrstraße Fritzlar, Graf-Zeppelin-Str. B 83, Sommerberg B 254, Todenhausen B 253, Anschlussstelle Wabern Melsungen, Lindenbergstraße Röhrenfurth, Weserstraße Felsberg, Homberger Straße


Werra-Meißner-Kreis:
B 27, Wehretal-Reichensachsen, Höhe Bahnübergang B 400, Sontra-Wichmannshausen, unter Ulfetal-Brücke B 249, Meinhard-Frieda B 27, in Höhe Hoheneiche, in Fahrtrichtung Süden B 7, Hessisch-Lichtenau, Höhe Orthopädische Klinik B 7, Ringgau-Netra, Rittmannshäuser Straße B 27, Höhe Einmündung B 80, in Richtung Witzenhausen B 400, Sontra-Ulfen, in Richtung Wildeck B 80, Witzenhausen-Freudenthal


Landkreis Waldeck-Frankenberg:
Bad Wildungen, Brunnenallee Bad Wildungen, Stresemannstraße Bad Wildungen-Mandern, Fritzlarer Straße B 450, Bad Arolsen, außerorts, Twistesee-Vorstau B 450, Bad Arolsen, Hagenstraße, außerorts Bad Arolsen-Wetterburg, Ortseinfahrt aus Ri. Volkmarsen Bad Arolsen-Wetterburg, Ortseinfahrt aus Ri. Bad Arolsen Battenberg, Dodenauer Straße B 253, Allendorf-Haine, außerorts Gemünden/Wohra, Wohrarer Straße Hatzfeld, Berleburger Straße Allendorf/ Eder, Bahnhofstraße L 3382 Battenberg, zw. Battenberg und Dodenau Korbach, Flechtdorfer Straße (Verkehrsberuhigter Bereich) B 252, Korbach, Arolser Landstraße, außerorts, in Fahrtrichtung Korbach Korbach-Meineringhausen, Sachsenhäuser Straße B 251, Willingen-Usseln, zw. Neerdar und Usseln B 253, Bad Wildungen, Abzweig K 43 B 252, Vöhl-Schmidtlotheim L 3078, Diemelsee-Vasbeck, Abzweig K 78 Borntosten Rosenthal, Ortslage Allendorf/ Eder, Ortslage


TISPOL Speedmarathon 2019 – europaweite Geschwindigkeitsmessungen am 3. April – Polizei und Kommunen in Hessen nehmen Temposünder ins Visier
Am 3. April beteiligen sich die Hessische Polizei und Kommunen am europaweiten TISPOL Speedmarathon 2019. Neben verschiedener europäischer Länder nehmen neun Bundesländer an diesem Verkehrspräventionstag teil. Gemeinsam gehen die Verkehrsüberwacher gegen Temposünder vor und wollen das Geschwindigkeitsniveau nachhaltig senken.
Im Zeitraum von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr müssen sich die hessischen Verkehrsteilnehmer auf Geschwindigkeitsmessungen einstellen. Etwa 700 Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeiter teilnehmender Städte und Gemeinden bringen ihre Messtechnik an rund 260 Blitzstellen zum Einsatz. Sämtliche Blitzstellen werden über die Medien bekannt gegeben.

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Verkehrsunfallstatistik 2018 macht deutlich: Geschwindigkeit tötet!
Zwar weist die Verkehrsunfallstatistik 2018 insgesamt weniger Unfälle aus, bei denen erhöhte Geschwindigkeit die Ursache gesetzt hat, jedoch stieg die Zahl der bei diesen Kollisionen getöteten Menschen auf 81 (2017: 72). Die sogenannten „Geschwindigkeitsunfälle“ haben an der Gesamtunfallzahl lediglich einen Anteil von weniger als sechs Prozent. Ein Blick auf die gesundheitlichen Folgen der Beteiligten zeigt jedoch, dass jeder dritte Getötete, jeder vierte Schwerletzte und jeder fünfte Leichtverletzte durch Geschwindigkeitsunfälle zu beklagen ist.
Geschwindigkeitsniveau senken bedeutet Sicherheit für alle
Um die Gefahr von getöteten und schwer verletzten Menschen auf Hessens Straßen einzudämmen, müssen das Geschwindigkeitsniveau und die Toleranzgrenze für Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig gesenkt werden. Die Polizei will die Verkehrsteilnehmer mit dem Speedmarathon für das Thema sensibilisieren, um so Menschen im Straßenverkehr vor schweren Unfallfolgen zu schützen. Bedenkt man, dass bereits eine Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus innerorts um 2 km/h die Zahl der Verunglückten um 15% senkt, dann wir deutlich, dass schon kleine Tempoverstöße gefährlich und nicht zu tolerieren sind. Jeder, der sich an die Tempolimits hält, leistet einen messbaren Beitrag für mehr Lebensqualität auf hessische Straßen.

Modernste Messtechnik überführt Raser / autarker Messanhänger im Einsatz

Die Hessische Polizei setzt auf die Besonnenheit der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Für diejenigen, die wir so jedoch nicht erreichen, setzen die Verkehrs-überwacher modernste Messtechnik ein. Neben in zivile Einsatzfahrzeuge verbaute Technik zur Geschwindigkeits- und Abstandsmessung durch Nachfahren bei gleichzeitiger Videoaufzeichnung, kommen zur Geschwindigkeitsüberwachung Lichtschrankenmessgeräte, Schleifendetektionstechnik sowie laserbasierte Messgeräte mit und ohne Dokumentation zum Einsatz. Insbesondere bei der Überführung von Motorradfahrern setzt die Polizei Anlagen ein, die neben dem bekannten Frontfoto auch Aufnahmen vom Heck des zu schnell fahrenden Fahrzeugs machen, so dass die Biker anschließend ebenfalls ermittelt werden können. Zudem greifen die Polizistinnen und Polizisten bei der Überwachung motorisierte Zweiräder auf sogenannte „Videostreifen-Kräder“ zurück. Diese zivilen Motorräder sind mit Mess- und Aufnahmetechnik ausgestattet und dokumentieren gefährliche Fahrmanöver und Geschwindigkeitsüberschreitungen von Motorradfahrern.

Mit dem Geschwindigkeitsmessanhänger wird bei dem diesjährigen Speedmarathon erstmals eine neue Messtechnik der Hessischen Polizei eingesetzt. Der Anhänger kommt an Unfallhäufungspunkten zum Einsatz und arbeitet autark, d.h. für den Betrieb ist kein Bedienpersonal erforderlich.
TISPOL – Traffic Information System Police
„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ lautet der Slogan von TISPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. TISPOL steht für „Traffic Information System Police“. Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union mit Hauptsitz in London. Dieses europäische Verkehrspolizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. TISPOL geht davon aus, dass die Verkehrsüberwachung und -ausbildung, wo immer zweckdienlich, einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten kann.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Kassel (ots) Am 30.3.2019, um 16.35 Uhr, kam es auf der Landesstraße 3236 zwischen Söhrewald-Wellerode und Lohfelden-Vollmarshausen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad.

Eine 51jährige Motorradfahrerin aus Lohfelden fuhr mit ihrer Ducati auf der Landesstraße in einer leicht abschüssigen Rechtskurve in Richtung Lohfelden und wurde vermutlich von einer 49jährigen Pkw Fahrerin aus Kassel übersehen, die mit ihrem Seat Mii von einem Parkplatz auf die Landstraße auffuhr.

Die Motorradfahrerin wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und durch den Rettungshubschrauber Christoph 7 in ein Krankenhaus geflogen.

Außerdem waren zur Rettung Notarzt, RTW und die Freiwillige Feuerwehr eingesetzt.

Durch die Beamten des Polizeirevier Nord wird der Sachschaden an den Fahrzeugen auf 22.000,- EUR geschätzt. Zur Ursachenermittlung wurde ein Gutachter hinzugezogen.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Bundesminister Scheuer bei technischer Abnahme in Regensburg

Bundesminister Andreas Scheuer hat heute in Regensburg den Startschuss gegeben, damit die ersten Lkw mit förderfähigen Abbiegeassistenten auf die Straße kommen können: Die technische Abnahme der ersten nachgerüsteten Abbiegeassistenzsysteme ist ein entscheidender Schritt, um die Ausstattung mit solchen Systemen weiter voranzutreiben und Unfälle zu vermeiden.
Scheuer:
Wir bringen Schwung in die Nachrüstung von Lkw und Bussen! Wir haben alle Voraussetzungen für den Einbau sicherer Abbiegeassistenzsysteme geschaffen. Bisher haben drei Hersteller Anträge auf Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis eingereicht. Zwei dieser Anträge wurden bereits bestätigt. Damit haben wir jetzt sichere Systeme für den nachträglichen Einbau auf dem Markt. Fünf weitere Hersteller stehen im engen Austausch mit dem Kraftfahrt-Bundesamt. Das sind gute Nachrichten. Ab jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr, Lkw nicht umzurüsten. Wir stehen alle in der Verantwortung!
Damit kann auch das „Förderprogramm Abbiegeassistenzsysteme“ weiter Fahrt aufnehmen. Förderfähig ist ein System dann, wenn durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder einen benannten Technischen Dienst eine Einzelabnahme erfolgt oder eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) vorliegt. Bundesminister Scheuer hatte das BMVI-Förderprogramm im Rahmen der „Aktion Abbiegeassistent“ gestartet. Es ist ein großer Erfolg: Schon nach wenigen Tagen waren die im Haushalt 2019 zur Verfügung stehenden Mittel gebunden. Das BMVI stellt insgesamt 5 Millionen Euro bereit, um die freiwillige Ausrüstung von Lkw zu unterstützen. Gestellt werden konnten sowohl Anträge für Neuzulassungen als auch Anträge für Nachrüstlösungen von Fahrzeugen, die vor einer EU-weiten Ausrüstungspflicht in den Verkehr gebracht werden.
Die „Aktion Abbiegeassistent“ hatte Bundesminister Scheuer im Juli 2018 ins Leben gerufen, um die freiwillige Einführung von Abbiegeassistenzsystemen zu beschleunigen. Inzwischen haben sich bereits 44 offizielle Sicherheitspartner, darunter alle großen Supermarktketten, der Aktion angeschlossen. Sie rüsten ihre Lkw nach und erhöhen dadurch die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat in der vergangenen Woche die ABE für die ersten beiden Abbiegeassistenzsysteme an die Firma LUIS Technology GmbH und die Firma Wüllhorst Fahrzeugbau GmbH erteilt. Zwei Speditionen – Transportgesellschaft Doll KG und Edeka Südbayern – haben ihre Fahrzeuge bereits mit diesen Abbiegeassistenzsystemen nachrüsten lassen. Die heutige technische Abnahme in der DEKRA-Niederlassung Regensburg stellt den korrekten Einbau der Systeme sicher. Dieser Nachweis ist erforderlich für eine mögliche Förderung durch das BMVI.
Weitere Informationen unter: www.bmvi.de/AktionAbbiegeassistent
© 2019 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur


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Am 30.3.2019, um 14.35 Uhr, kam es auf der Landesstraße 3217 im Bereich Ahnatal zu einem Zusammenstoß zwischen einer landwirtschaftlichen Zugmaschine und einem Motorrad.

Der 42jährige Motorradfahrer aus Ahnatal fuhr von Heckershausen in Richtung Kassel Wilhelmshöhe und stieß mit einem Traktor zusammen, der von einem 17jährigen, ebenfalls aus Ahnatal, geführt wurde und die Landesstraße überqueren wollte.

Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer so schwer verletzt, dass er auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb.

Der Jugendliche erlitt einen Schock.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kassel wurde ein Gutachter zu den Ermittlungen des Revieres Nord hinzugezogen.

Die Landesstraße blieb bis gg. 17.30 Uhr voll gesperrt.

Polizeipräsidium Nordhessen


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Die Earth Hour geht einmal um die Welt: Zur WWF-Aktion werden am Samstag überall auf dem Planeten Millionen Menschen für eine Stunde das Licht ausschalten, um ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit versinken auch berühmte Bauwerke in der Dunkelheit. Hierzu zählen das Opernhaus in Sydney, der Burj Khalifa in Dubai, der Moskauer Kreml, die ägyptischen Pyramiden von Gizeh oder die Akropolis in Athen. Tausende Städte weltweit haben ihre Teilnahme zugesagt. Ihren Anfang nimmt die „Stunde der Erde“ auf dem Inselstaat Samoa, wo 7.30 Uhr deutscher Zeit am Samstagmorgen die Lichter ausgehen. 25 Stunden später wird die Earth Hour auf den Cookinseln und Französisch-Polynesien beendet.

„Egal ob Eiffelturm, Brandenburger Tor oder Empire State Building, diese Wahrzeichen stehen für menschengemachte Schönheit und Ästhetik. Zugleich sind Umweltzerstörung und Erderhitzung menschengemachte, globale Katastrophen. Indem wir unsere beeindruckenden Bauwerke in Dunkelheit hüllen,  zeigen wir den Mächtigen der Welt, dass sie alles tun müssen, um das 1,5°-Ziel zu erreichen und unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten“, sagt Marco Vollmar, Direktor Kommunikation und Kampagne beim WWF Deutschland.

In Deutschland beteiligen sich laut WWF 378 Städte (Stand Freitag). Der zentrale Event findet vor dem verdunkelten Brandenburger Tor in Berlin statt. Geplant sind ein Fahrrad-betriebenes Outdoor-Kino  und eine (Sun)light Graffiti-Aktion. Außerdem werden über 1200 „Little Sun“-Solarlampen den Pariser Platz erleuchten, u.a. mit einer Kunstinstallation der fünf Kontinente. Die Lampen gehen nach dem Event in Projektgebiete des WWF. Dort ersetzen sie umwelt- und gesundheitsschädliche Petroleumlampen und Feuerholz als Lichtquelle und geben den Menschen, deren Haushalte nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, auch nach Einbruch der Dunkelheit  Licht zum Leben und Arbeiten.

Felix Hallwachs, Geschäftsführer der Little Sun Foundation: „Die Earth Hour gibt uns eine Stunde Zeit, über die Zukunft nachzudenken, in der wir leben wollen. Mit dem symbolischen Lichtausschalten macht sie auch auf ein Thema aufmerksam, das Little Sun am Herzen liegt: 1,1 Milliarden Menschen leben weltweit ohne Strom und erleben täglich, wie wichtig Licht und Energie für unseren Alltag sind. Wir freuen uns deshalb sehr über die Kooperation mit dem WWF und darauf, gemeinsam sauberes Licht in Regionen ohne Strom zu bringen.“

Weitere Informationen und Tipps für Interessierte und Deutschlandkarte mit Städten und Bauwerke unter www.wwf.de/earthhour 

 

Liste berühmter Bauwerke mit Earth-Hour-Beteiligung (international):

Sydney Opera House, Australia (GMT+11)

Tokyo Sky Tree, Japan (GMT+9)

Shanghai Tower, China (GMT+8)

Taipei 101, Taiwan (GMT+8)

Victoria Harbour, Hong Kong (GMT+8)

Grand Palace, Thailand (GMT+7)

India Gate, India (GMT+5:30)

Abu Dhabi Sheikh Zayed Grand Mosque, UAE (GMT+4)

Burj Khalifa, UAE (GMT+4)

Moscow Kremlin and Red Square, Russia (GMT+3)

Acropolis, Greece (GMT+2)

Pyramids of Egypt, Egypt (GMT+2)

Eiffel Tower, France (GMT+1)

Colosseum, Italy (GMT+1)

Saint Peter’s Basilica, Vatican City (GMT+1)

Tétouan Old Town, Morocco (GMT+1)

Big Ben and the Houses of Parliament, United Kingdom (GMT)

London Eye, United Kingdom (GMT)

Christ the Redeemer, Brazil (GMT-3)

La Moneda, Chile (GMT-3)

Empire State Building, USA (GMT-4)

United Nations Headquarters, USA (GMT-4)

Basilica Cathedral of Lima, Peru (GMT-5)

El Angel de la Independencia, Mexico (GMT-6)

 

WWF Earth Hour Geschichte

Als erste Stadt der Welt hatte Sydney 2007 seine Wahrzeichen im Dunkeln gelassen, mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte waren beteiligt. Immer mehr Städte auf allen Kontinenten folgten in den nächsten Jahren, mittlerweile gilt die Earth Hour als weltweit größte Umweltaktion. An einem festgelegten Tag gehen jedes Jahr um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde die Lichter aus.

Little Sun

Little Sun ist ein globales Projekt mit sozialem Geschäftsmodell, gegründet von Künstler Olafur Eliasson. Ziel ist es, saubere und erschwingliche Energie zu den 1,1 Mrd. Menschen in der Welt zu bringen, die ohne konstante Stromversorgung leben. Die Little Sun Solarprodukte werden weltweit verkauft. Jede verkaufte „kleine Sonne“ bringt gleichzeitig eine Solarlampe zu einem Menschen in Subsahara-Afrika, der ohne Stromversorgung lebt. Dort stellen Solarlampen eine saubere Alternative zu giftigen und teuren Petroleumlampen dar. Vor Ort arbeitet Little Sun mit lokalen Unternehmern, um lokale Gewinne zu erwirtschaften. Mit dem gemeinnützigen Verein von Little Sun werden zudem Spendenprojekte organisiert, die Solarlicht zu den Menschen bringt, die es am meisten brauchen – zu Schulkindern, Geflüchteten sowie in von Naturkatastrophen betroffene Regionen. In Deutschland bietet Little Sun Workshops zu erneuerbaren Energien für Schulen und Kitas an und macht in kreativen Aktionen auf die Bedeutung von Energiezugang als elementarem Nachhaltigkeitsziel der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung aufmerksam.

 

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Original Content von WWF Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal

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In Kooperation mit EnBW haben ADAC Mitglieder Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Mit ADAC e-Charge einfach und günstig laden / In Kooperation mit EnBW haben ADAC Mitglieder Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz / Der ADAC und die EnBW bringen Licht in den oft undurchsichtigen Preisdschungel an Elektroladesäulen. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/ADAC/ADAC/Carolin Erbe“

München (ots) –  ADAC und die EnBW bringen Licht in den oft undurchsichtigen Preisdschungel an Elektroladesäulen: Ab dem 1. April bietet der ADAC in Kooperation mit dem Energieunternehmen EnBW seinen Mitgliedern die Möglichkeit, mit ADAC e-Charge an mehr als 25.000 Ladepunkten im größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einheitlichen Preisen zu laden. Dabei nutzt der ADAC das Ladenetz der EnBW mobility+ App.

Abgerechnet wird ausschließlich nach der Menge des geladenen Stroms: Die Kilowattstunde per Wechselstrom-Ladung (AC) kostet einheitlich an jeder Ladesäule 0,29 Euro. Die Kilowattstunde per Gleichstrom-Ladung (DC) kostet unterwegs nur 0,39 Euro – egal, ob an einer EnBW-Ladesäule oder an einer Ladesäule eines anderen Anbieters im gesamten e-Roamingnetz des Energieunternehmens. Damit sind die Kosten nicht nur berechenbar, sondern auch günstig: Die meisten öffentlichen Elektromobilitätsanbieter rechnen pro Stunde oder nach Pauschalen ab und erheben zusätzliche Kosten wie Standgebühren.

Nach dem Download der EnBW mobility+ App und der Registrierung als ADAC Mitglied können Fahrer von Elektroautos mit der App oder der ADAC e-Charge Card bequem laden und bezahlen. Eine monatliche Grundgebühr gibt es für ADAC Mitglieder nicht. Die nächstgelegene Elektroladesäule lässt sich über die App ebenfalls schnell und einfach finden.

„Der Preiswirrwarr an den Ladesäulen hält viele Menschen davon ab, auf Elektromobilität umzusteigen. Mit ADAC e-Charge bieten wir Autofahrern Transparenz und Sicherheit beim öffentlichen Laden, denn sie zahlen im gesamten e-Roamingnetz einen einheitlichen Preis. Mit EnBW haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der unseren Mitgliedern attraktive Preise garantiert sowie eine mehr als 90-prozentige Abdeckung der Ladepunkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet. Damit kommen wir unserem Ziel, Deutschland e-mobil zu machen, einen Schritt näher“, sagt Oliver Weissenberger, Geschäftsführer des ADAC.

„Das ist der Kern unserer Zusammenarbeit, denn auch unser wichtigstes Ziel ist es, den Zugang zur Elektromobilität für alle einfach und alltagstauglich zu machen“, ergänzt Marc Burgstahler, verantwortlich für den Bereich Elektromobilität bei der EnBW. „Dabei spielt für uns vor allem das Kundenfeedback eine wichtige Rolle, das auch den Ausschlag gegeben hat, unsere Ladetarife als erste am Markt radikal zu vereinfachen. Davon profitieren jetzt auch alle interessierten ADAC Mitglieder. Gleichzeitig bauen wir das Ladenetz weiter aus und treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran: So werden wir beispielsweise bis Ende 2020 deutschlandweit 1.000 Schnellladestandorte betreiben.“

ADAC


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Moin Moin, meine Freunde des Musikgeschmacks, euer Rock Opi hat mal was echt Fettes für euch mitgebracht, was, da bin ich mir sicher, auch die Älteren Leser kennen. Wir beschreiben das Jahr 1973 und eine Album kam auf den Markt, das den legendären Namen der Sängerin trug. Wer es jetzt noch nicht weiß, hier die Lösung: Suzi Quatro. Einige von euch werden damals auch regelmäßig die Bravo gekauft haben und sich den Starschnitt an die Wand gepinnt haben. Sie war damals eine Ikone und entschuldigt den Ausdruck, Sexsymbol. Jetzt ist Suzie wieder zurück mit Ihrem neuen Album „No Control“ und man merkt Ihr an, dass sie mit Ihren erst 68 Jahren noch längst nicht zum alten eisen gehört und noch ordentlich Dampf im Kessel ist.

Das besondere an diesem Album ist, dass Sie sehr viel mit Ihrem Sohn aus erster Ehe zusammengearbeitet hat. „No Soul/No Control“ zeigt einem gleich zu Beginn, dass der klassische Rock zurück ist und lebt. Der Favorit unserer Musikecke ist eindeutig „Going Home“ der Blueselemente mit einfließen hat lassen. Mit „Bass Line“ kann man auf den Boden zurückkommen und etwas zur Ruhe kommen. Das was Suzi wieder geschaffen hat, ist einfach wahnsinnig geil und gehört eindeutig in jede gute Musiksammlung. Ich verneige mich vor der Grande Dame des Rock´n Roll und ich hoffe, dass Ihr das auch macht daher sage ich nur, keep calm and rock up your life.(OPI)

 

 

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Titelbild von http://www.suziquatro.com/

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Köln –  Mit einer großangelegten Pflanzaktion lässt Toyota alte deutsche Baumsorten wieder aufleben. Auf dem Gelände der Deutschland-Zentrale in Köln-Marsdorf hat Geschäftsführer Alain Uyttenhoven Ende März stellvertretend den ersten jungen Baum gesetzt. Bis zu 19 weitere Exemplare folgen in den nächsten Monaten.

Neben alten deutschen Sorten werden auch mehrere Arten gepflanzt, die bereits im benachbarten Kölner Waldlaborangebaut werden. Das Waldlabor wurde 2010 von der Stadt Köln, dem Energieversorger RheinEnergie und Toyota ins Leben gerufen und soll Erkenntnisse darüber bringen, wie der Wald der Zukunft beschaffen sein soll und wie er bewirtschaftet wird. Mensch und Stadt sollen dabei in Harmonie mit bewirtschafteten Grünflächen leben.

Das Waldlabor und die aktuelle Pflanzaktion, an der sich die Stadt Köln beratend beteiligt hat, unterstreichen das Nachhaltigkeits-Engagement, das ein zentraler Baustein der Firmenphilosophie ist – sowohl beim Kölner Importeur als auch im gesamten Toyota Konzern. Im Rahmen der „Environmental Challenge 2050“ sollen beispielsweise die Auswirkungen der eigenen Produkte auf die Umwelt über den gesamten Lebenszyklus reduziert werden. So möchte Toyota die durchschnittlichen CO2-Flottenemissionen von Neuwagen bis 2050 weltweit um 90 Prozent gegenüber 2010 senken. Auch der CO2-Ausstoß in der Fertigung soll deutlich reduziert werden.

 

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Original Content von: Toyota Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal

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Wiesbaden (ots) – 73 % der Internetnutzerinnen und -nutzer zwischen 16 und 74 Jahren kauften im ersten Quartal 2018 für private Zwecke online ein.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag Deutschland damit deutlich über dem Durchschnitt in der Europäischen Union (EU) von 58 %.

Diese Ergebnisse stammen aus der jährlichen Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten, für die wieder freiwillige Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht werden.

Die Erhebung wird in allen Ländern der EU durchgeführt. In Deutschland werden dafür rund 12 000 Haushalte gesucht, die ab April 2019 an der kurzen amtlichen Befragung teilnehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Haushalte über einen eigenen Computer oder Internetzugang verfügen. Jeder teilnehmende Haushalt erhält als kleines Dankeschön für die Unterstützung eine finanzielle Anerkennung.

Interessierte Haushalte können sich beim Statistischen Amt ihres Bundeslandes anmelden.
Die Erhebung liefert europaweit vergleichbare Angaben unter anderem über Art, Häufigkeit, Zweck, Sicherheitsmaßnahmen sowie Bedenken bei der Internetnutzung. Diese Daten sind wichtig, um die Entwicklung der Digitalisierung in der Gesellschaft abzubilden.

Mehr Fakten zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten im EU-Vergleich gibt es bei Eurostat. Ergebnisse für Deutschland sind auf der Themenseite des Statistischen Bundesamtes sowie in den Tabellen 63931 der Datenbank Genesis-Online verfügbar.

Statistisches Bundesamt


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Moin Moin und ja bald ist es wieder soweit, Ostern. Wenn Ihr nicht wisst was Ihr machen sollt so hab ich ein paar kleine Tipps für euch in den nächsten, wenn es euch nach draußen zieht und Ihr mit dem Auto oder dem Fahrrad unterwegs seid.

Irgendwo im nirgendwo des Schwalm-Eder-Kreises liegt die kleine Gemeinde Bad Zwesten. Dort könnt Ihr am 19.04, also Karfreitag, am Löwensprudel eine kleine Trinkpause einlegen, denn der Kurpark Löwensprudel beginnt seine Saison. Neben einem erfrischenden Glas Wasser aus der Quelle könnt Ihr für eure oder mit den Enkeln schöne Osternester bauen und bekommt sogar noch eine Überraschung dazu. Auch gibt es ein paar Osterspiele und viele Mitmachaktionen wie zum Beispiel Malen. Also Fun für die ganze Familie. Start ist 14:30 und das geplante Ende ist 16:00

 

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Stuttgart, 28. März 2019 – Einige Menschen fühlen sich beim Gedanken an einen Arztbesuch unbehaglich, und vielen Tieren geht es nicht anders: Manche ahnen bereits vor Ankunft, dass eine Untersuchung bevorsteht, während die Nervosität bei anderen erst vor oder in der Praxis aufsteigt. Dennoch ist der Gang zum Veterinärmediziner manchmal unvermeidbar. Damit der Besuch beim Tierarzt des Vertrauens auch für den Vierbeiner so stressfrei wie möglich wird, gibt Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, einige hilfreiche Tipps.

„Ein Tierarztbesuch strapaziert viele Tiere ungemein und kann mitunter sogar lebensbedrohlich werden, wenn wichtige Signale der tierischen Mitbewohner keine Beachtung finden“, so Jana Hoger. „In erster Linie ist es wichtig, Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen. Die Hunde, Katzen und Meerschweinchen werden es uns danken.“

Meerschweinchen:
Obwohl sie sehr stressanfällig sind, äußern Meerschweinchen Stress- oder Schmerzempfinden nur subtil. Halter sollten daher genauestens beobachten, welche Signale die Nager aussenden. Anzeichen für Angst können weit aufgerissene Augen, Erstarren oder Zähnewetzen sein.
Da Meerschweinchen sehr sozial sind, kann es hilfreich sein, wenn ein Artgenosse sie zum Tierarzt begleitet und so emotionalen Beistand leisten kann.
Meerschweinchen betreiben keine soziale Fellpflege unter Artgenossen, daher genießen sie auch Streicheleinheiten von ihren menschlichen Freunden nicht. Aus diesem Grund sollten Tierhalter, Tierarzt und Tierarzthelfer den Körperkontakt auf das Nötigste beschränken.

Katzen:

Beispielbild

Für den Weg zum Tierarzt eignet sich eine stabile Transportbox, die sich auch von oben öffnen lässt. Diese sollte mit vertrauten Kissen oder Decken ausgestattet sein. Zudem empfiehlt es sich, Katzen vor dem ersten Tierarztbesuch an die Box zu gewöhnen, damit die Samtpfoten sie nicht mit negativen Erlebnissen assoziieren. Gedämpftes Licht trägt bei Katzen zur Entspannung bei, daher ist es ratsam, die Box mit einem Handtuch abzudecken.
Idealerweise gibt es beim Tierarzt des Vertrauens sogar einen separaten Wartebereich für Hunde und Katzen; dies kann den Stress deutlich reduzieren und sorgt für einen geringeren Geräuschpegel. Gibt es keine getrennten Wartezimmer, sollten Halter darauf achten, keine anderen Tiere an den Transportboxen riechen oder hineinschauen zu lassen. Das erhöht den Stress zusätzlich.
Manche Katzen lassen sich durch Pheromonpräparate oder Kissen mit Katzenminze etwas beruhigen. Den Geruch von Desinfektionsmitteln empfinden Katzen als äußerst unangenehm. Daher sollten sie erst auf den Behandlungstisch, wenn dieser komplett trocken ist.

Hunde:
Gewöhnung ist Gold wert: Beim ersten Besuch sollte der Vierbeiner in Ruhe alles beschnüffeln können und eventuell auch positiv mit Leckerli bestärkt werden. Die Situation sollte möglichst ungezwungen und die Atmosphäre freundlich sein.
Während der Gespräche zwischen Tierarzt und Tierhalter sollte der Hund die Möglichkeit haben, im Behandlungszimmer frei herumzulaufen. Manche Untersuchungen müssen nicht zwingend auf dem Behandlungstisch erfolgen. Dies kann mit dem Tierarzt besprochen werden.
Hunde können den Stress anderer Artgenossen anhand des Geruchs wahrnehmen. Daher empfiehlt es sich, mit ängstlichen Tieren möglichst den ersten Termin des Tages wahrzunehmen oder während der Wartezeit noch eine Runde Gassi zu gehen.

Es immer sinnvoll, feste Termine mit dem Tierarzt zu vereinbaren. So lassen sich lange Wartezeiten und ein erhöhtes Stresslevel für die Tiere vermeiden. Für manche Behandlungen sind auch weniger stressige Hausbesuche sinnvoll. Dies können Halter mit dem Tierarzt besprechen.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Tierische_Mitbewohner

PETA Deutschland e.V.


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Berlin – In diesen Tagen kommt die Krötenwanderung in vielen Teilen Deutschlands zu ihrem Höhepunkt. Autofahrer sollten darum jetzt ganz besonders gut aufpassen. „Das gilt vor allem für tiefere und wärmebegünstigte Lagen“, so Sascha Schleich, Sprecher des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie und Ichthyofaunistik. „In den höheren und kühleren Lagen wird es noch dauern, bis die nächtlichen Temperaturen geeignet sind.“

 

Der NABU bittet, an Amphibienwanderstrecken maximal 30 Stundenkilometer zu fahren. Denn die Tiere können nicht nur durch direktes Überfahren zu Tode kommen, sondern auch wenn Fahrzeuge sehr schnell an Wanderstrecken unterwegs sind. Bei höheren Geschwindigkeiten erzeugen Autos einen so hohen Luftdruck, dass die inneren Organe von Fröschen, Kröten und Molchen platzen und die Tiere qualvoll verenden. Nimmt man Rücksicht, wird auch der Einsatz der vielen Menschen weniger gefährlich, die sich ehrenamtlich um Amphibienschutzzäune kümmern, Kröten und Frösche aus den Sammeleimern retten und sicher über die Straßen bringen.

„Unsere ehrenamtlichen Helfer sind meist bei Dunkelheit in den Abend- und frühen Morgenstunden unterwegs. Fahren Sie vorsichtig und achten Sie auf Warnschilder, Tempolimits und Umleitungen“, so Schleich.

Seit vielen Jahren haben Naturschützer dem Amphibientod an unseren Straßen den Kampf angesagt. Jahr für Jahr sind Naturschutzgruppen aktiv, stellen Fangzäune auf, tragen Kröten über die Straße und legen Ersatzlaichgewässer an. Diese ehrenamtliche Arbeit ist auf zahlreiche Helferinnen und Helfer angewiesen. Der NABU bietet deshalb Sonderseiten zum bundesweiten Wandergeschehen an. Dort gibt es neben aktuellen Meldungen über besondere Ereignisse und seltene Arten auch eine bundesweite Datenbank, die über den Standort von Krötenzäunen und Aktionen informiert und wo Helfer gebraucht werden.

 

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Original Content von NABU Deutschland präsentiert vom Nordhessen Journal

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Berlin (DAV). Auch ausländische Unternehmen müssen ihren in Deutschland beschäftigten Mitarbeitern mindestens den Mindestlohn zahlen, sofern die Branche dem Mindestlohn unterliegt.

Dies gilt auch dann, wenn die Tätigkeit nur für kurze Zeit im Inland ausgeübt wird.

Dies betrifft etwa ausländische Speditionen. Die Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über zwei Entscheidungen des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. Januar 2019 (AZ: 1 K 1161/17, 1 K 1174/17).

Geklagt hatten zwei polnische Speditionen. Da ihre Arbeitnehmer nur für jeweils kurze Zeit in Deutschland arbeiteten, gelte das Mindestlohngesetz nicht.
Das Gericht wies dies zurück. Es bestätigte zugleich die Kontrollbefugnisse der Zollbehörden gegenüber nur vorübergehend im Inland tätigen Transportunternehmen.

Das Mindestlohngesetz ordne an, dass Arbeitgeber mit Sitz im In- oder Ausland verpflichtet seien, ihren im Inland beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen Mindestlohn zahlen. Dies sei auch dann der Fall, wenn die Tätigkeit im Inland nur kurze Zeit andauere, wie das bei ausländischen Fernfahrern der Fall sein könne. Die Pflicht zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohnes verstoße weder gegen Europarecht noch gegen Verfassungsrecht.

Informationen: www.dav-arbeitsrecht.de


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Kassel, 29. März 2019. Nach den ersten Entscheidungen in Sachen Abgänge, können die Kassel Huskies nun auch die ersten Vertragsverlängerungen bekannt geben. Die drei Jungspunde Mark Ledlin, Bastian Schirmacher und Lasse Bödefeld tragen auch in der kommenden Saison das Huskies-Trikot.

Der 21-Jährige Ledlin war nach einer Auszeit in Kanada zum Ende der Hauptrunde wieder zum Huskies-Rudel gestoßen. In der vorherigen Saison trug er bereits acht Mal das blau-weiße Trikot. Vermehrt spielte er damals noch für die Hannover Indians in der Oberliga und wurde dort zum Rookie des Jahres der Oberliga Nord gekürt. In der abgelaufenen Saison stehen für ihn zwei Punkte aus 13 Spielen zu buche. Bei seinem dritten Spiel diese Saison gelang dem Mittelstürmer sein erstes DEL2-Tor gegen Crimmitschau.

Für Bastian Schirmacher wird es mit nur 21 Jahren bereits die dritte Saison im Profi-Kader der Schlittenhunde werden. 47 Mal trug er bereits das Trikot des Vereins, für den er seit 2015 spielt. Nach einigen starken Jahren im Nachwuchs empfahl sich der gebürtige Hannoveraner für die erste Mannschaft. Sein Debüt feierte er im November 2017. Bislang klappt es für Schirmacher noch nicht mit einem Scorerpunkt in der DEL2, dafür hat er aber nun weiter Zeit.

Eigengewächs Lasse Bödefeld geht in seine zweite Spielzeit als Huskies-Profi. Der 20-Jährige durchlief den Kasseler Nachwuchs und gab Anfang Oktober letzten Jahres sein Debüt in der DEL2. Insgesamt 14 Mal lief Bödefeld in der letzten Saison für die Huskies auf. Durch die Kooperation mit Oberligist Harzer Falken, konnte der gebürtige Hann. Mündener Spielpraxis im Senioren-Bereich sammeln. An 12 Treffern war er in 25 Spielen für die Falken beteiligt.   

Huskies-Trainer Tim Kehler: „Die Entwicklung von jungen Spielern ist sehr wichtig für den langfristig Erfolg eines Clubs. Wir sind sehr glücklich diesen Weg mit Mark, Bastian und Lasse weiter zu gehen und diesen drei vielversprechenden Jungen dabei zu helfen, wichtige Spieler im Profi-Bereich zu werden.“

 

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Original Content von EC Kassel Huskies präsentiert durch das Norhessen Journal

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Künftig gilt für das Kasseler Stadtgebiet eine Katzenschutzverordnung.

Sie tritt am 30. März 2019 in Kraft. Danach dürfen Katzenhalter nur kastrierten,
gekennzeichneten und registrierten Tieren unkontrollierten freien Auslauf gewähren.

„Mit dem Inkrafttreten der städtischen Katzenschutzverordnung erhoffen wir uns
langfristig eine Verbesserung des Gesundheitszustandes der frei lebenden Katzen,
einen Rückgang ihrer Population und damit letztlich auch eine Entlastung der Tierheime und privater Tierschutzorganisationen“, erläutert Odnungsdezernent Dirk Stochla.

Kennzeichnung und Kastration in Kleintierpraxis
Tierkennzeichnung und Kastration können Halter in jeder Kleintierpraxis nach Terminabsprache vornehmen lassen. Eine Kennzeichnung erfolgt durch Implantierung eines Mikrochips oder mittels Tätowierung. Die Registrierung kann bei einschlägigen Haustierregistern erfolgen.

Nachweise über Kastration und Registrierung sind aufzubewahren und auf Verlangen dem zuständigen Amt Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit vorzulegen. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger auch für eine Beratung melden. Zu erreichen ist das Amt für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit unter
Telefon 0561/787-3336, per E-Mail veterinaer@kassel.de oder vor Ort Stegerwaldstraße 26A, 34123 Kassel.

Etwa 2.500 Streunerkatzen in Kassel
Schätzungen zufolge leben in der Stadt Kassel 2.500 sogenannte Streunerkatzen.
Hierbei handelt es sich um ursprünglich entlaufene, ausgesetzte oder zurückgelassene Hauskatzen, deren verwilderte Nachkommen in Kolonien auf verlassenen Grundstücken, Kleingartenanlagen, Friedhöfen und Campingplätzen leben.
Katzen sind seit 10.000 Jahren Haus- und keine Wildtiere und daher nicht an ein Leben ohne menschliche Unterstützung angepasst. In der Regel ist keine adäquate Nahrung geschweige denn tierärztliche Versorgung oder Gesundheitsvorsorge gegeben. Und so führt diese Lebensform zu erheblichen Schmerzen, Leiden und
Schäden durch Auszehrung, Krankheit und Tod der Tiere. Das Ausmaß steigt mit zunehmender Populationsdichte.

Katzenleid nachhaltig und tierschutzgerecht eindämmen
Ein Kernproblem, das permanent zur Verschlimmerung dieses Katzenelends beiträgt, ist zweifelsfrei die unkontrollierte Vermehrung der Tiere. Das nachhaltige und tierschutzgerechte Mittel zur Eindämmung des Katzenleids ist daher das Verbot des unkontrollierten Auslaufs fortpflanzungsfähiger Hauskatzen sowie die
Kennzeichnung und Registrierung der Freigänger.
Die Zahl der gehaltenen Katzen kann nur geschätzt werden, da es in der Stadt Kassel keine allgemeine Registrierungspflicht gibt. Es kann von ungefähr 5.000  gehaltenen Freigängern im Stadtgebiet ausgegangen werden. Reine Wohnungskatzen sind von der Verordnung nicht betroffen.
Ordnungsdezernent Stochla betont, dass die Katzenschutzverordnung einen starken Appellcharakter habe. Bei Katzenhaltern, die entgegen der Verordnung fortpflanzungsfähigen Tieren unkontrollierten Auslauf ermöglichen, werde zunächst Überzeugungsarbeit geleistet.

Erst in nächster Instanz würde die Einhaltung der Verordnung unter Androhung eines Zwangsgeldes angeordnet. Sollten Tierhalter der Anordnung nicht Folge leisten, werde ein Zwangsgeld festgesetzt,
das bei 250 Euro pro Katze liegt.

Stadt Kassel


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Wiesbaden (ots) – Am gestrigen Freitag führten die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz erstmals einen länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheits-Aktionstag zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum durch.

Die Polizeipräsidien Unterfranken (BY), Mannheim (BW), Westhessen und Südhessen (HE) sowie Rheinpfalz und Mainz (RP) setzten eine Vielzahl von Einsatzkräften ein, um mit zielgerichteten Fahndungs- und Kontrollaktionen konsequent gegen Straftäter vorzugehen und deutliche polizeiliche Präsenz zu zeigen.

In Hessen erfolgten die Maßnahmen der beteiligten Polizeipräsidien in enger Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landeskriminalamt, der Bundespolizei, dem Zoll, der Hessischen Bereitschaftspolizei und kommunalen Sicherheitskräften. Dabei kamen im Zeitraum von Freitagmorgen um 06.00 Uhr bis Samstagmorgen um 05.00 Uhr eine Vielzahl sowohl ziviler als auch uniformierter Kräfte zum Einsatz.
Die meisten Kontrollen fanden auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, in Gaststätten, Bars, Bahnhöfen, Bushaltestellen und den Autobahnen der Region statt. Die Aktionen erstreckten sich dabei auch auf den öffentlichen Personennahverkehr.
Hessische Einsatzkräfte kontrollierten dabei 214 Fahrzeuge sowie 1.424 Personen vor allem in den Bereichen von Wiesbaden, Rüsselsheim, Lampertheim, Groß-Gerau, Darmstadt und anderen Kommunen. Hierbei wurden insgesamt 13 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, drei Verstöße gegen das Waffengesetz und sieben Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen festgestellt. Es kam im Rahmen des Aktionstages zu insgesamt 17 Festnahmen.

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Südhessen
In Wald-Michelbach nahmen Zivilfahnder der Polizeidirektion Bergstraße und Beamte des Kommissariats 34 einen 41 Jahre alten Mann fest. Bei der Durchsuchung seines Wohnhauses stellten sie rund 54 Gramm Heroin sowie zahlreiches Diebesgut sicher. Ein Mountain-E-Bike, zwei Hilti-Bohrmaschinen und ein Smartphone konnten bereits Diebstählen sowie einem Autoaufbruch zugeordnet werden. Drei weitere E-Bikes und zwei Fahrradrahmen kamen ebenfalls in amtliche Verwahrung. Ob sie auch aus Straftaten stammen, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.
Einen 36 Jahre alten Autofahrer und seinen 31 Jahre alten Beifahrer stoppten Zivilfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen gegen 18.45 Uhr auf der A 67 bei Pfungstadt. Während des Anhaltens bemerkten die Polizisten, dass sich der Fahrer nach unten beugte und vernahmen bei der anschließenden Überprüfung auch sofort den Geruch von Marihuana aus dem Fahrzeug. Unter dem Sitz fanden die Ordnungshüter eine Tüte mit über 80 Gramm Marihuana. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, die Drogen von der Polizei sichergestellt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zolls sowie der Stadtpolizei der Stadt Rüsselsheim wurden von Beamten der Polizeistation Groß-Gerau und der hessischen Bereitschaftspolizei mehrere Lokalitäten und Shisha Bars in Rüsselsheim überprüft. In zwei Shisha-Bars wurden vom Zoll insgesamt über 60 Kilogramm unversteuerter Tabak sichergestellt. Die Betreiber werden sich nun in Strafverfahren wegen Verstoßes gegen die Steuergesetzgebung zu verantworten haben. Eine Shisha-Bar wurde zudem sofort geschlossen, weil die Kohlenmonoxid-Warner nicht funktionsfähig waren und darf frühestens am Montag (01.04.), nach erneuter Sicherheitsüberprüfung, wieder geöffnet werden. In mehreren Lokalen wurden zudem nicht für den Verkauf zugelassene Getränke, weil ohne Pfand, sichergestellt. In einer Shisha-Bar wurde zudem eine nicht vorschriftsmäßige Feuerstelle betrieben. In diesem Fall wird der zuständige Schornsteinfeger informiert. Der Betrieb wurde sofort untersagt. Weiterhin wurden in verschiedenen Gaststätten nicht genehmigte Wett-Terminals abgeschaltet und mehrere Spielgeräte ohne TÜV-Abnahme außer Betrieb genommen sowie entsprechend mit einem amtlichen Siegel versehen. Den Verantwortlichen drohen empfindliche Bußgelder. Daneben stellten die Beamten auch Verstöße gegen das Nichtraucher- sowie das Jugendschutzgesetz fest.
Neben den Kontrollen hatten die Ordnungshüter auch ein besonderes Augenmerk auf präventive Maßnahmen. Bei zwei Fahrradcodierungen in Bensheim und Mörfelden-Walldorf wurden über 50 Velos codiert, rund 50 Bürgergespräche geführt und 200 Flyer „Sicheres Fahrrad“ verteilt. Zum gleichen Thema waren Fachberater auch am Marktplatz in Rüsselsheim vertreten. Interessierte konnten hier bei der Polizei und Verbraucherzentrale wichtige Informationen zu Sicherungsmöglichkeiten des eigenen Zweirades bekommen. Zwei Beamte der Polizeistation Lampertheim-Viernheim haben am Vormittag im Rhein-Neckar-Zentrum lebensältere Bürgerinnen und Bürger zu Straftaten wie Taschen- und Trickdiebstahl, Enkeltrick oder die Masche „Falsche Polizeibeamte“ beraten. Im Rahmen der Bike-Kampagne „Wie stehen deine Sterne“ brachten Polizisten ein Präventionsbanner an der Bundesstraße 45 bei Erbach an. Komplettiert wurde der präventive Schwerpunkt der Aktion mit zwei Vorträgen in muslimischen Gemeinden im Kreis Groß-Gerau durch den Migrationsbeauftragten. Hierbei nahmen insgesamt über 200 Personen teil.

Westhessen
In Wiesbaden führten Kräfte der Stadtpolizei, der Polizeidirektion Wiesbaden sowie der Hessischen Bereitschaftspolizei die Kontrollen zum größten Teil im Bereich der Innenstadt durch. Hierbei wurde unter anderem auf die Einhaltung der seit dem 01. Januar 2019 geltenden Waffenverbotszone ein besonderes Augenmerk gelegt und bei einer der kontrollierten Personen ein Messer sichergestellt.
Im Rahmen der ÖPNV-Kontrollen wurde an einer Bushaltestelle in der Dotzheimer Straße in Wiesbaden ein 56-jährger Mann angetroffen, welcher eine Armbrust, mehrere dazugehörige Pfeile und einen Schlagstock mit sich führte. Die Waffen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Bei einer Verkehrskontrolle in der Erich-Ollenhauer-Straße wurden drei Fahrten unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss und eine Fahrt ohne Fahrerlaubnis festgestellt. Darüber hinaus war ein Rollerfahrer sogleich berauscht und ohne Führerschein unterwegs. In der Schwalbacher Straße wurden ein Rollerfahrer ohne Fahrerlaubnis und zwei Autofahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss erwischt.
Neben repressiven Kontrollen wurden auch noch präventive Maßnahmen durchgeführt. Im Bereich des Wiesbadener Mauritiusplatzes konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Vorbeugung von Straftaten an einem Informationsstand schlau machen und mit Fachleuten der Polizei ins Gespräche kommen. Weiterhin gab es gezielte Aktionen und Aufklärungsarbeit zur Bekämpfung des Trick- und Taschendiebstahls. Dabei kamen auch zwei „Taschendiebe“ der Polizei zum Einsatz, die den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern durch fingierte Taten die Folgen von unbedachtem Umgang mit ihren Wertsachen vor Augen führten.
Der Fahndungs- und Sicherheitstag endete auf hessischem Gebiet mit einer groß angelegten Kontrolle einer Großraumdiskothek in Mainz-Kastel. Dabei wurden rund 350 Personen angetroffen und einzeln überprüft. Es wurden 13 Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz und ein Verstoß gegen das Waffengesetz festgesellt. Die Einsatzkräfte fanden bei drei kontrollierten Personen geringe Mengen Betäubungsmittel auf und stellten diese sicher. Eine weitere Person führte mehrere Päckchen Betäubungsmittel mit sich, so dass der Verdacht des Drogenhandels besteht. Darüber hinaus wurden in der Diskothek noch dreimal Betäubungsmittel aufgefunden, welche keinem Besitzer zugeordnet werden konnten. Ein Mann widersetzte sich während der Kontrollaktion den polizeilichen Maßnahmen und leistete Widerstand. Er wurde daraufhin festgenommen und muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Gegen zwei kontrollierte Personen lagen Haftbefehle vor, welche vollstreckt wurden.
Polizei weiterhin präsent
Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist einer der zentralen Aufgabenschwerpunkte der Polizei und beeinflusst maßgeblich das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Die am heutigen Fahndungs- und Sicherheits-Aktionstag beteiligten Behörden werden auch zukünftig bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und weiterhin regelmäßig im öffentlichen Raum präsent sowie für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.

Polizeipräsidium Westhessen


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Wolfhagen (Landkreis Kassel) (ots) – Eine ekelerregende Erinnerung an ihren Dienst, hat seit gestern Abend eine 28-jährige Zugbegleiterin der Kurhessenbahn. Beim Halt in Wolfhagen (Strecke Kassel-Korbach) traf die Bahnmitarbeiterin auf einen bereits bekannten Asylbewerber, der nach Zeugenangaben mehrfach versuchte, ohne Ticket mit dem Zug zu fahren. Statt der gültigen Fahrkarte zeigte er immer seinen Hausausweis des Asylbewerberheimes vor.

Beim Halt im Bahnhof Wolfhagen wollte der 35-Jährige Nigerianer erneut mit dieser Masche mit dem Zug fahren. Als die Bahnmitarbeiterin den Mann erkannte und er wiederholt kein gültiges Ticket besaß, verweigerte sie ihm den Zutritt und die Mitfahrt in ihrem Zug.

Daraufhin beschwerte sich der 35-Jährige lautstark und drohte der Bahnmitarbeiterin. Als diese es mit der Angst bekam und die Zugtüren schloss, spuckte ihr der Nigerianer plötzlich mitten ins Gesicht. Die Bahnmitarbeiterin verständigte daraufhin sofort die Bundespolizei.

Bundespolizisten trafen den Mann noch am Bahnhaltepunkt Wolfhagen an. Auf Vorhalt gab er die Tat zu. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Asylbewerber ein Strafverfahren eingeleitet. Nach der Identitätsfeststellung kam der Mann wieder frei.

Bundespolizeiinspektion Kassel


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Wegen drei alkoholisierten Männern mussten in der vergangenen Nacht (29.3., gegen 1 Uhr) Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel und der Polizei Marburg mit Blaulicht und Martinshorn ausrücken. Der Grund: Im Bahnhof Cölbe saßen drei Männer verbotenerweise in den Gleisen. Ein Güterzug, welcher auf dem Nachbargleis in den Bahnhof fuhr, stoppte aus Sicherheitsgründen.

Als der Zug stand, sprangen die Betrunkenen plötzlich auf, wechselten das Gleis und setzen sich vor den Güterzug auf die Schienen und blockierten so dessen Weiterfahrt.

Erst nach Eintreffen der Polizei räumten die Männer das Gleisbett. Bei den Gleisblockierern handelte es sich um einen 16-Jährigen aus Guinea, einen 22-jährigen Deutschen aus Marburg und einen 27-jährigen Eritreer. Ein Alkoholtest bei dem Trio ergab einen Durchschnittswert von rund zwei Promille.

Nach den polizeilichen Maßnahmen und einer eindringlichen Belehrung konnten die Männer wieder gehen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen jeden der Gruppe ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Die Bahnstrecke war wegen des Vorfalles eine knappe Stunde gesperrt. Ein Güterzug erhielt rund 40 Minuten Verspätung.

Bundespolizeiinspektion Kassel


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Allschlaraffia” ist ein weltweit etablierter Verbund von Männern, die sich der Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor verschrieben haben und dazu den spielerischen Rahmen eines „Ritterspieles” entwickelt haben. Die „Ritter” in „Colonie” oder „Reych” tragen einen „Helm”, sie treffen sich zu „Sippungen” und tragen während des Abends „Ritternamen”. Zum Spiel gehören zahlreiche scheinbar zeremonielle Vorkehrungen und Geflogenheiten, die dem Ziel einer möglichst geistreichen Persiflage und einer gehörigen Portion Selbstironie dienen. In der Stadt Homberg (Efze) wurden erste Ansiedlungspläne von Schlaraffen vor rund zehn Jahren von „Rittern” der Schlaraffenreyche in Kassel und Marburg erwogen und ein Stammtisch entstand 2009. Das „Feldlager”, das sich daraus entwickelte, hat inzwischen 22 Mitglieder und erhielt im vergangegen Jahr die Bewilligung zur Gründung einer Colonie unter Patenschaft des „Mutterreyches Marburg an der Lahn”. Die Gründungsfeier fand am Samstag, dem 23. März 2019 in der Homberger Stadthalle statt. (di) 

 

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Angesichts der weltweit eskalierenden Klimakrise ist es höchste Zeit, dass die Bundesregierung ernsthaft und entschieden wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Erderhitzung umsetzt. Folgenlose Bekenntnisse zu den Pariser Klimazielen sind zynisch angesichts der bereits deutlich spürbaren Folgen des Klimawandels. Die Klimaschutzziele, die sich die Staaten im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens gesetzt haben, reichen bisher bei weitem nicht aus, um die Erderhitzung auf deutlich unter 2 und wenn möglich auf 1,5 Grad zu begrenzen, um die schlimmsten Folgen zu verhindern. Vor dieser Herausforderung steht die gesamte Weltgemeinschaft: alle Staaten müssen ihre Klimaziele deutlich erhöhen und diese Ziele mit wirkungsvollen Maßnahmen unterlegen.

Doch die Bundesregierung scheitert bisher an ihren nationalen Klimazielen, die mit Blick auf das Pariser Klimaabkommen völlig unzureichend sind. Wesentlicher Treiber der Klimakrise ist der Ausstoß von CO2, das insbesondere beim Verbrennen fossiler Energieträger freigesetzt wird. Dabei steht die saubere und günstigere Alternative längst bereit. Schon heute wird weltweit mehr in Solar- und Windenergie investiert als in neue Kohle-, Öl-, Gas- und Atomkraftwerke zusammengenommen. Diese globale Energiewende ging von Deutschland aus und ist unaufhaltbar – aber noch nicht schnell genug, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen und so die schwerwiegendsten Folgen der Erderhitzung zu verhindern.

Deutschland hat seine Vorreiterrolle durch Zögern und Zaudern längst eingebüßt. Auch andere Staaten übernehmen viel zu langsam die Verantwortung im Menschheits-, Sicherheits- und Wohlstandsthema Klimaschutz. UN-Generalsekretär Guterres hat den Regierungen, die beim Klimaschutz nicht entschlossen handeln, Führungsversagen vorgeworfen. Führungsversagen muss sich auch die Bundesregierung vorwerfen lassen, wenn sie nicht endlich ernst macht mit der Eindämmung der Klimakrise. Deutschland hat sich zuletzt innerhalb der EU stets gegen die klimafreundlichsten Entscheidungsvorlagen gestellt. Dabei wissen wir seit Jahrzehnten um die Folgen der Erderhitzung – und was dagegen zu tun ist. Nicht nur die streikenden Schüler*innen und Student*innen fordern: Jetzt ist es endlich Zeit, die Klimaschutz-Hausaufgaben zu machen.

Die Umsetzung der hier genannten dringlichsten Aufgaben beim Klimaschutz würde eine Grundlage schaffen, um endlich mit Schwellenländern und Vorreitern aus dem globalen Süden ernsthafte Umsetzungs-partnerschaften zu schließen. Dabei könnte Deutschland eine ganz erhebliche Hebel-wirkung für den Klimaschutz weltweit entfalten und drei zentrale Ziele des Pariser Klimaabkommens – Klimaschutzmaßnahmen zur Erreichung des 1,5°C-Limits, die Steigerung von Resilienz gegenüber den Folgen der Klimakrise und die Umschichtung der Finanzströme – wirksam unterstützen.

Mit diesem Programm fordern wir Umweltverbände von der Bundesregierung drei zentrale Weichenstellungen noch im ersten Halbjahr 2019:

Erstens, Deutschland soll sich aktiv für eine EU-Langfriststrategie einsetzen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen ist. Bis jetzt zeigt sich Deutschland nicht bereit, den Vorschlag der Europäischen Kommission zu unterstützen, eine klimaneutrale EU bis 2050 zu erreichen.

Zweitens erwarten wir von der Bundesregierung ein umfassendes Gesetzes- und Verordnungspaket, mit dem das 40%-Reduktionsziel schnellstmöglich und die 2030-Sektorziele sicher erreicht werden. Kern des Pakets muss das Klimaschutzgesetz sein. Wir fordern dazu eine Kraftanstrengung der ganzen Bundesregierung, die eine erste Kabinettsbefassung noch vor der Sommerpause ermöglicht.

Drittens fordern wir die Bundesregierung auf, den Kohleausstieg zügig gesetzlich zu verankern und die Strukturhilfen für die Kohleregionen mit der Abschaltung von Kohlekraftwerken zu verzahnen.

1.            Klimaschutz in der EU und mit der EU voranbringen

Um die Erderhitzung auf ein noch handhabbares Maß zu begrenzen, müssen alle Staaten beim Klimaschutz ambitionierter werden. Das Pariser Abkommen verpflichtet alle Unterzeichner bis 2020 ihre Klimaschutz-Langfriststrategie vorzulegen. Die EU-Staaten tun dies gemeinsam. Die Kommission hat deshalb im November ihren Vorschlag dafür vorgelegt, mit dem sie der EU die Klimaneutralität bis 2050 als Ziel setzen will. Das reicht noch nicht aus, um einen fairen Beitrag zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad zu leisten. Wir fordern die Bundesregierung daher dazu auf, sich für eine ehrgeizigere Langfriststrategie der EU einzusetzen. Spätestens beim „Future of Europe“-Gipfel der EU Staats- und Regierungschefs im Mai in Sibiu muss sich die Bundesregierung entsprechend positionieren. Der Vorschlag der EU-Kommission stellt nur ein klimapolitisches Mindestmaß dar, das jedoch noch nicht den Anforderungen von Paris entspricht. Die EU kann mit einer fortschrittlichen Position beim Klimagipfel des UN-Generalsekretärs im September in New York die notwendige neue Dynamik in den internationalen Klimaschutzprozess bringen und endlich eine Erhöhung ihres Klimabeitrags zum Pariser Klima-abkommen („NDC“) bis 2030 ankündigen.

2.            Gesetze für den Klimaschutz

Nach einem Jahrzehnt des Stillstands beim Klimaschutz in Deutschland reicht das Klimaschutzgesetz allein nicht aus. Es braucht ein ganzes Gesetzespaket mit einem Rahmengesetz als Kern.

Der Koalitionsvertrag der Regierungsparteien sieht vor, das 40-Prozent-Reduktionsziel, eigentlich bis zum Jahr 2020 geplant, „so schnell wie möglich“ durch Klimaschutz-Maßnahmen zu erreichen. Das ist zentral, da ansonsten das deutsche CO2-Budget sehr schnell dahinschmilzt. Doch die wenigen, bis heute beschlossenen Maßnahmen reichen nicht einmal aus, die geringeren Klimaschutzverpflichtungen einzuhalten, zu denen sich die Bundesregierung in der EU rechtsverbindlich verpflichtet hat. Wir fordern die Bundesregierung auf, noch vor der Sommerpause ein Gesetzespaket zur schnellstmöglichen Erreichung des 40%-Klimaziels und der 2030-Sektorziele vorzulegen. In den Sektoren Energie, Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Industrie müssen endlich die nötigen CO2-Einsparungen vorgenommen werden, wie wir sie zum Beispiel im „Maßnahmenprogramm Klimaschutz 2030 der deutschen Zivilgesellschaft“ zusammengefasst haben.

Dafür müssen eine ganze Reihe von Gesetzen und Verordnungen überarbeitet werden. Beispielhaft genannt seien das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das Energiesteuergesetz, das Einkommenssteuergesetz, die Düngeverordnung, die LKW-Maut-verordnung und das Gebäudeenergiegesetz. Und der Kern dieses Gesetzespaketes muss das Klimaschutzgesetz sein. Es muss die Klimazielerreichung verbindlich und verlässlich festschreiben. Das deutsche Langfristziel muss analog zum Klimaschutzplan endlich auf mindestens 95 Prozent Treibhausgasreduktion bis 2050 festgesetzt werden. Zentral ist die Verantwortung der zuständigen Bundesministerien für das Erreichen der Sektorziele verknüpft mit einem unabhängigen Monitoring und der Verpflichtung, Sofortprogramme aufzusetzen, wenn Zielverfehlung droht. Dabei müssen für alle Sektoren Jahresemissions-budgets festgelegt werden.

3.            Den Kohleausstieg schnell und ambitioniert umsetzen

Der Kohlekompromiss ist klimapolitisch so schwach, dass er bricht, falls die Bundesregierung noch dahinter zurückbleibt. Die Bundesregierung hat angekündigt, die Ergebnisse der Kohlekommission („Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung”) so umzusetzen wie im Endbericht empfohlen. Der verhandelte Kompromiss muss ohne weitere klimapolitische Abstriche in ein Kohleausstiegsgesetz übersetzt und bis zum Sommer verabschiedet werden. Die Strukturwandel- und Klimaschutzmaßnahmen müssen dabei miteinander verzahnt und parallel im Gesetzgebungsverfahren behandelt und verabschiedet werden. Dabei muss das Kohleausstiegsgesetz mindestens die empfohlenen Stilllegungen festlegen und eine lineare Kapazitätsreduktion mit jährlichen Schritten vorsehen.

Die empfohlenen Revisionszeitpunkte müssen genutzt werden, um den Kohleausstieg zu beschleunigen und in Einklang mit den klimapolitischen Verpflichtungen zu bringen. Das bedeutet, dass der Ausstiegszeitpunkt deutlich vor 2038 liegen muss. Die Verhandlungen mit den Kraftwerksbetreibern müssen deshalb zügig geführt und der Ausstieg aus der Kohleverstromung jetzt eingeleitet werden.  Das bedeutet im ersten Schritt die Abschaltung von drei Gigawatt Braunkohlekapazität zusätzlich zur Referenzentwicklung im Rheinischen Revier bis 2022, namentlich an den Standorten Neurath und Niederaußem. Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde muss bis 2025 vom Netz sein. So müssen neben dem Hambacher Wald auch nicht länger Dörfer für Tagebaue zerstört werden. Dies zu vermeiden und umzusetzen, ist die Verantwortung der Bundesregierung und der Landesregierungen.

 

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Original Content von: WWF Deutschland präsentiert durch das Nordhessen Journal

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Baierbrunn (ots) – Wer bei einem schmerzhaften bakteriellen Infekt vom Arzt Schmerztabletten sowie einen Antibiotikum-Saft verordnet bekommt, sollte bei der Einnahme auf die richtige Reihenfolge achten.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ rät, zuerst die Tablette mit einem Glas Wasser einzunehmen und erst nach etwa zehn Minuten dann den Saft.

Andersherum würde der Saft die Tablette im Magen festhalten, sodass die schmerzlindernde Wirkung verzögert einträte.

Weitere Tipps aus der Ratgeber-Serie der „Apotheken Umschau“ zum richtigen Umgang mit Medikamenten sind im Buch mit dem Titel „So wirkt’s!“ gesammelt zu finden. Es kostet 9,90 Euro (plus Versand). Informationen dazu unter www.so-wirkts.de.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3/2019 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
 Wort & Bild Verlag – Apotheken Umschau


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Foto: Dittmer

Die Ruine der Hohenburg zeugt von einer explosiven und kriegerischen Geschichte im Dreißigjährigen Krieg. Kanonenkugeln aus der Belagerungszeit (links), als die Burg unter Beschuss geriet, sind im Hohenburgmuseum der Burgberggemeinde am Marktplatz 16 zu sehen. Im Mittelpunkt steht der einmalige Bild- und Wortbericht des Johann Daniel Homagius (oben) über die letzten Kriegshandlungen mit Belagerung im Januar 1648 (siehe Bild links). Weitere wichtige Dokumente hierfür sind die „Briefe aus dem „Steinhaufen“ und der „Homberger Friedensvertrag“ vom 9. Februar 1648. Besuchen Sie das Hohenburgmuseum und lassen Sie sich in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurückversetzen.

Das Hohenburgmuseum ist mittwochs von 10 bis12 Uhr und sonntags von 10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Mit welcher Sprengkraft Kanonenkugeln 1648 die Gebäude auf dem Burgberg trafen, kann man an den Fundstücken aus dem Burgbrunnen nachempfinden. Der Brunnen diente dabei als Zeitkapsel, die die Fundstücke für die Nachwelt aufbewahrte und konservierte. Im Hohenburgmuseum am Marktplatz 16 (ehemalige Engelapotheke, 1.OG.) sind diese wertvollen Exponate jetzt zu sehen. 7000 Exponate aus unterschiedlichen Epochen der Burggeschichte werden dem interessierten Besucher präsentiert. Dabei wurden aus dem Burgbrunnen während der Ausgrabungsphase von 1997 bis 2001 viele Gegenstände des alltäglichen Lebens durch Dr. Rainer NierGlück wieder ans Tageslicht gebracht. Eine interessante und spannende Darstellung der Belagerung, des Beschusses und der Zerstörung der Burg in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges erklärt die geschichtlichen Ereignisse. (di)

 

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München (ots)

– Privathaushalte verbrauchen ca. 13 Milliarden kWh p. a. für Geräte im Stand-by-Modus
– Earth Hour: Elektrogeräte abschalten und CO2-Emissionen  reduzieren

 

Earth Hour: Elektrogeräte im Stand-by kosten knapp 445.000 Euro pro Stunde. Quelle: CHECK24 (https://www.check24.de/strom/; 089 – 24 24 11 66); Angaben ohne Gewähr / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/73164 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/CHECK24 GmbH“

Elektrogeräte im Stand-by bringen wenig Nutzen, verursachen aber hohe Kosten. In jeder Stunde verbrauchen deutsche Privathaushalte rund 1,5 Millionen kWh für Elektronik im Ruhemodus. Das entspricht Stromkosten von knapp 445.000 Euro pro Stunde.[1]

Pro Jahr verschwenden Deutsche etwa 13 Milliarden kWh Strom, um ihre Elektrogeräte im Stand-by-Modus zu betreiben. Das ist mehr als ein mittleres Kernkraftwerk jährlich erzeugt.[2] Dadurch entstehen unnötige Kosten von rund 3,9 Milliarden Euro.

Beitrag zur Earth Hour: nicht verwendete Elektrogeräte ausschalten

Zur Earth Hour am Samstag, dem 30. März, schalten viele Städte weltweit für eine Stunde die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden aus, um auf den Klimawandel hinzuweisen.[3] Verbraucher können sich an der Aktion beteiligen, indem sie nicht verwendete Elektrogeräte wie Fernseher, Ladekabel oder Mikrowellen vom Stromnetz trennen. Das spart nicht nur Geld, sondern hilft auch CO2-Emissionen zu reduzieren. Mit diesen Stromspartipps erfahren Verbraucher, wie sie im Alltag Klima und Geldbeutel schonen.[4]

Anbieterwettbewerb senkt Strompreis – Gesamtersparnis von 311 Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Stromversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).[5]
Verbraucher, die Fragen zu ihrem Stromtarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.


[1]Annahmen für die Rechnung: Privathaushalte in Deutschland benötigen pro Jahr 129 Mrd. kWh Strom (http://ots.de/XEixzI; abgerufen am 15.3.2019). Im Schnitt werden mindestens zehn Prozent
des Haushaltsstromverbrauchs auf den Betrieb von Elektrogeräten im Stand-by verwendet (http://ots.de/M4t9D0; abgerufen am 15.3.2019).

Die Kilowattstunde Strom kostet aktuell durchschnittlich 30,22 Eurocent (http://ots.de/I62HPu; abgerufen am 15.3.2019). – http://ots.de/jf2P7E
[2]http://ots.de/aJ1OwV [abgerufen am 15.3.2019]
[3]www.wwf.de/earthhour/ [abgerufen am 15.3.2019]
[4]http://ots.de/TXxYNp
[5]Die vollständige Studie der WIK-Consult mit weiteren Ergebnissen
unter: http://ots.de/1eZuWe
CHECK24


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Earth Hour vor einem Jahr:

 

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Bad Zwesten – Moin, moin meine Freunde des Musikgeschmacks. Nachdem gestern ja unser Praktikant Holger mal an die Musiksuche durfte, weil es mir, eurem Rock Opi nicht gut ging, kommt heute mal wieder was aus dem Metal Bereich zu euch. Ein Gemisch aus Trash und klassischem Metal in faszinierend dargestellter Endzeitstimmung ist genau das richtige, wenn man sich anschaut was in der Welt grade so abgeht.

Dying Gorgeous Lies aus Kulmbach liefern mit Ihrem dritten Album „The Hunter and the Prey“ ein ordentliches Werk ab. Musikalisch ist das Album toll und „New World Order“ ist eines meiner Lieblingsstücke auf der Scheibe. Doch können alle zehn Songs auf dem Album die Thematik der Endzeitstimmung nicht wirklich wiedergeben. Die rein instrumentalen Stellen auf der Scheibe sind teilweise sehr gut gemacht. Leider wirkt der Gesang von Frontfrau Liz Gorgeous ab und an eher verstörend und erinnert mehr an ein Tier mit Geweih aus den Nordischen Ländern. Gesamt gesehen, kann man sagen, dass der Weltuntergang sehr weit entfernt ist, aber bis Walhalla fehlt noch ein ganz großes Stück.

Daher bekommt, so leid es mir für die Fans tut, das Album nur eine Mittelmäßige Bewertung, aber was weiß ich denn schon. Macht euch euer eigenes Bild und keep calm and rock up your life! (OPI)

 

 

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Titelbild von: https://www.dying-gorgeous-lies.de/

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Köln (ots) – Die Staus auf deutschen Autobahnen sind zu einem Drittel baustellenbedingt.

Zu je einem weiteren Drittel sind zu hohes Verkehrsaufkommen und Verkehrsunfälle die Ursache für Staus. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine „Kleine Anfrage“ der FDP-Bundestagfraktion hervor, die dem Hauptstadtstudio von RTL und n-tv exklusiv vorab vorliegt. Im Jahr 2018 gab es 866 Autobahnbaustellen in Deutschland. Diese hatten eine durchschnittliche Länge von 3,18 Kilometer und bestanden durchschnittlich 253 Tage. Die meisten Baustellen gab es in Nordrhein-Westfalen mit 337, danach folgt Bayern mit 100. Die wenigsten Baustellen gab es im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern (6) und dem Stadtstaat Berlin (4).

Außerdem wurden im vergangenen Jahr sogenannte 24-Stunden-Baustellen eingerichtet. Dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sind 24 solcher Baustellen bekannt. Auch Brücken auf Autobahnen und Bundesstraßen waren Teil von Baumaßnahmen, hier liegen als aktuellste Zahlen Daten aus dem Jahr 2017 vor. Im vorvergangenen Jahr sind an 440 Autobahnbrücken Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt worden, an 80 Brücken wurden die Arbeiten im dem Jahr abgeschlossen.

Oliver Luksic, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, beklagt: „Der Anstieg der Baustellen auf Autobahnen ist nicht gefühlt, er ist real. 866 Baustellen mit einer mittleren Länge von 3,18 km und einer Dauer von durchschnittlich 253 Tagen bedeuten eine große Belastung für die Autofahrer und Pendler. Sie stehen tagtäglich im Dauerstau und ärgern sich darüber zu recht. Vielfach sind die Baustellen nicht aufeinander abgestimmt und man fährt von einem Stau in den nächsten.“ Vom Bundesverkehrsministerium fordert Luksic ein Umsteuern. „Das sind Fehlplanungen, die es so nicht mehr geben darf. Insgesamt muss das Planen und Bauen hierzulande auch schneller gehen. Die Planungs- und Bauakten müssen digitalisiert werden. An den Brennpunkten im Netz muss es mehr 24-Stunden-Baustellen geben, 253 Tage im Durchschnitt sind zu lang.“

Weitere Infos dazu heute bei „RTL Aktuell“, „RTL Nachtjournal“ sowie bei n-tv

RTL Aktuell


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„Wir wollen keine Fahrverbote in den Innenstädten und die Hessische Landesregierung tut alles dafür, um diese zu vermeiden. Die Diesel-Fahrer in und um Frankfurt benötigen nun ebenfalls endlich Gewissheit. Wir haben im gestrigen Gespräch der Stadt Frankfurt verdeutlicht, dass weitere Maßnahmen dringend notwendig sind, um eine schnellstmögliche Grenzwerteinhaltung zu erreichen. Nur wenn die Stadt jetzt aktiv wird, können vom Gericht auferlegte Fahrverbote im Berufungsverfahren noch abgewendet werden. Denn vor Gericht muss jetzt klargemacht werden, was die Stadt zusätzlich für saubere Luft unternimmt. Auch die Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes entlässt die Stadt nicht aus der Pflicht, weitere Maßnahmen einzuleiten.
Die Stadt Frankfurt hat uns gestern zugesichert, dass sie nun konkrete Vorschläge für weitere Busspuren, Pförtnerampeln und eine effektive Parkraumbewirtschaftung liefern wird. Außerdem wird die Stadt dem Land die seit langem geforderte Datengrundlage für ein Verkehrsmodell zur Verfügung stellen. Dies ist notwendig, um die Wirksamkeit von Maßnahmen überprüfen und vor Gericht belegen zu können. Wir wollen zonale Fahrverbote verhindern. Da die Stadt das gleiche Ziel hat, sind wir zuversichtlich, dass Frankfurt nun auch weitere Maßnahmen beschließen wird.
Darmstadt und Wiesbaden haben gezeigt, wie man vor Gericht erfolgreich flächendeckende Fahrverbote verhindert: Mit einem zukunftsweisenden Verkehrsmodell, das den Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger sicherstellt und die Mobilität aufrechterhält. Das erwarten wir auch von Frankfurt.“

 

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Original Content von: Land Hessen präsentiert durch das Nordhessen Journal

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Saarbrücken (ots) – Im vergangenen Jahr wurden rund 2400 Verkehrsteilnehmer bestraft, weil sie bei einem Stau keine Rettungsgasse gebildet haben.

Wie die „Saarbrücker Zeitung“ (Donnerstagausgabe) berichtet, geht dies aus der Antwort des Justizministeriums auf eine Anfrage der FDP hervor.

Demnach behinderten oder gefährdeten gut 700 Autofahrer direkt Rettungskräfte mit Blaulicht und Einsatzhorn auf dem Weg zur Unfallstelle, weil sie nicht sofort die Bahn freimachten. Seit Ende 2017 gelten deutlich härtere Strafen für das Nichtbilden einer Rettungsgasse. So wurde der Regelsatz von 20 auf 200 Euro Bußgeld erhöht. Auch Punkte in Flensburg gibt es. Dadurch wird die Zahl der Delikte neuerdings beim Kraftfahrtbundesamt erfasst.

FDP-Verkehrsexperte Christian Jung sagte der „Saarbrücker Zeitung“, die Erhebung belege, dass der Handlungsdruck nach wie vor groß ist. „Auch bei der Aufklärung der Bürger“, so Jung. Die Kontrolldichte müsse weiter erhöht werden. Jung forderte zudem, Rettungswagen und Feuerwehren mit moderner Videotechnik auszurüsten, damit Ermittlungsbeamte dann auf das Material zurückgreifen könnten.

Saarbrücker Zeitung


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Ab dem 01.April startet das Team vom Cafe im See, um Doreen Bauman, wieder voll für Sie durch!

Wenn es in die Sommersaison geht, ist das beliebte Waffelparadies am (im) Twistesee wieder ein „Hot Spot“ für alle, die gerne diese süße Leckerei in den verschiedensten Variationen genießen möchten.

Ohne Ruhetag von April bis Ende Oktober!

Ganz neu ist ab dieser Saison die „Kartoffelwaffel“ mit Camembert und Preiselbeeren, Salat + Dipp, die es sich unbedingt lohnt zu probieren!

Auch frühstücken vom Buffet kann man nun auch unter der Woche von 10:00 – 13:00 Uhr. Und mit Anmeldung ist es sogar noch leckerer, denn dann bekommen Sie garantiert! frische Bäckerbrötchen zu Ihrem Frühstück dazu.

 

Und für alle Schleckermäulchen unter Ihnen, gibt es 15 verschiedene Eissorten in der Waffel oder im Becher natürlich auch zum mitnehmen.

Auch bekommen Sie ab jetzt die meisten Eisbechervariationen sogar zum mitnehmen.

Neu sind in dieser Saison die folgenden fünf Sorten:

  • Mango – Melone
  • Toffee vegan
  • Solero
  • Waldmeister
  • Joghurt

Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir ab sofort noch nette Mitarbeiter für den Service auf Minijob- oder auch auf Teilzeitbasis. Kontaktinfos gibt`s auf unserer Hompage! Hier klicken!

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind gerne Ihr Begleiter durch den Sommer2019

 

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Kassel, Hofgeismar, Hümme (ots) – Am 28. März 2019 gegen 19:00 Uhr brannte auf der Strecke Hofgeismar Richtung Hümme eine Baumaschine der Gleisbau Busching & Wagner GmbH komplett aus.

Die Schotterplaniermaschine, die für Gleisarbeiten eingesetzt war, wurde durch eine weitere Baumaschine gezogen.

Der Lokführer des betreffenden Arbeitszuges leitete, als er das Feuer bemerkte, eine Zwangsbremsung ein und koppelte den brennenden Anhänger ab. Ursache für den Brand war offensichtlich ein technischer Defekt, durch den sich der betroffene Wagen unter dem Motorblock entzündete.

42 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Bundespolizei, Landespolizei und Wasserschutzbehörde waren vor Ort im Einsatz. Bei dem Vorfall gab es keine Verletzten.

Die Feuerwehr war bis 22:00 Uhr mit den Löscharbeiten beschäftigt.

Die Strecke zwischen Hofgeismar und Hümme ist, aufgrund der Bergungsarbeiten bis auf Weiteres beidseitig gesperrt.

Bundespolizeidirektion Koblenz


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Besipielbild erster Weltkrieg

Anlässlich der aktuellen Sonderausstellung im Hessischen Landesmuseum »1918. Zwischen Niederlage und Neubeginn« haben Schülerinnen und Schüler der Geschichtswerkstatt am Friedrichsgymnasium Kassel beispielhafte Biographien von, im Ersten Weltkrieg verstorbenen, Friedrichsgymnasiasten recherchiert. In Ergänzung der großen Sonderausstellung werden die Ergebnisse dieser Recherche in einer Schülerausstellung vom 29.März–28. April 2019 präsentiert.

Im Zusammenhang mit dem internationalen Erinnerungsprojekt »Football remembers«, das der Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge initiiert und organisiert hat, bekamen die Schüler die Gelegenheit, gemeinsam mit Fußballjugendspielern namhafter Fußballvereine und Schülern aus Frankreich, England, Belgien und Deutschland, die Gräber der Kriegstoten in Frankreich und Belgien zu besuchen. Hier gestalteten die Jugendlichen aus ganz Europa gemeinsam Gedenkzeremonien und tauschten sich über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Erinnerungskulturen aus. Vorangegangen war eine Spurensuche in regionalen Archiven und Online-Grabverzeichnissen.

Dieses Projekt setzt ein Zeichen für die Bedeutung europäischen Versöhnung und gemeinsamer Erinnerung und gilt der Mahnung zum Frieden. Als Höhepunkt durften die Schülerinnen und Schüler während der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Bundestag im November 2018 von diesem Projekt berichten.

Die Ausstellung erzählt von dem Verlauf der Spurensuche, den Ergebnissen des Projektes sowie den Erfahrungen und Begegnungen der Schüler und Schülerinnen. Exponate aus der damaligen Zeit, wie Feldpostkarten sind ebenso zu sehen, wie Fernsehaufnahmen der Gedenkveranstaltung im Bundestag.

Hessisches Landesmuseum Kassel


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Marie Lang bleibt die Kickbox-Queen!

 

Von Claus MichelfelderEigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

Die 32-Jährige ist seit 2016 Profi und mehrfache WKU-Weltmeisterin bis 60 kg und 62 kg.
Jetzt eroberte sie den nächsten WM-Gürtel.
Mit bereits zwei WM-Gürteln trat sie in den Ring.
Ihre Gegnerin war die nicht weniger talentierte Aleksandra Sitnikova.
Allerdings hatte die keine Chance durchzukommen, denn die versierte LANG – blockte alle Stösse und Tritte ab und landete eigene Treffer.
So gingen bei Runden klar nach Punkten an die nunmehr 3-fache Kickboxweltmeisterin.

Marie Lang ist auch ausserhalb des Rings eine interessante Frau und auch bei ihr trifft der Spruch:

„Mens sana in corpore sano“

zu, denn Marie hat bereits in 2011 ihr Studium zur Modedesignerin erfolgreich abgelegt. Bis 2016 arbeitete sie für verschiedene große Labels, bevor sie sich entschloss, ihr Hobby zum Beruf zu machen und das Moedesignen ruhen zu lassen.

Der Erfolg gibt ihr Recht.

 

Wer mehr über diese erstaunliche Frau erfahren will: 

http://www.marie-lang.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Lang_(Kickboxerin)

 Apropos: Marie gibt auch Tipps zum schnellen abnehmen:

https://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/last-minute-bikini-figur-mit-marie-lang-clip

 


 
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Kassel, 28. März 2019. Nach der Vertragsverlängerung von Chef-Trainer Tim Kehler haben die Kassel Huskies nun auch die ersten Kaderentscheidungen getroffen.

Die Schlittenhunde werden sich von

  • Adriano Carciola,
  • Mike Little,
  • Toni Ritter,
  • Sam Povorozniouk,
  • Jace Hennig,
  • Neil Manning und
  • Jannik Woidtke

trennen.

Der gebürtige Kasseler Adriano Carciola durchlief fast den kompletten Nachwuchs der Huskies und debütierte für die Profis in der DEL in der Saison 2005/2006. Nach einem weiteren Jahr in Nordhessen führte die Reise von Carciola über Dresden, Hannover, Crimmitschau und Heilbronn wieder in seine Heimat. Von der ersten Kasseler DEL2-Saison bis zur abgelaufenen Spielzeit gehörte der 31-Jährige, mit der Ausnahme eines halben Jahres in Ravensburg, dem Huskies-Rudel an. Höhepunkt dieser Zeit war sicherlich die Meisterschaft in 2016. In insgesamt 315 Spielen im blau-weißen Dress sammelte der Deutsch-Italiener 273 Scorerpunkte. Mit 315 Partien steht Carciola an 13. Stelle der Huskies-Spieler mit den meisten Spielen.

Mit Mike Little verlässt die Huskies ein weiterer Spieler aus dem Meisterjahr 2016. Little kam in Mitte November 2015 nach Kassel und glänzte bei seinem Einstand mit zwei Toren gegen die Löwen Frankfurt. Nach einem DEL-Jahr in Krefeld gehörte der US-Amerikaner die letzten beiden Spielzeiten zum Huskies-Kader. 138 Spiele bestritt er für die Schlittenhunde.

Toni Ritter gehörte in den letzten drei Spielzeiten zu den Huskies. Insgesamt ging er 142 Mal für die Nordhessen auf Torejagd.

Sam Povorozniouk stieß zum Ende der letztjährigen Hauptrunde zu den Schlittenhunden. Nach neun Spielen mit sechs Scorerpunkten wurde er für die Saison 2018/2019 fest verpflichtet. In dieser Saison kam der US-Amerikaner in 45 Spielen auf 28 Punkte.

Jace Hennig kam im letzten Sommer an die Fulda. In seiner ersten Saison in Europa bestritt der 24-Jährige alle 55 Pflichtspiele und war dabei an 21 Treffern beteiligt.

Neil Manning und Jannik Woitdke stießen im Laufe der Saison zu den Huskies. Für Manning waren die Schlittenhunde die dritte Station in Europa nach zwei Jahren in Italien. Woidtke kam vom Ligakonkurrenten aus Bad Nauheim und markierte in 43 Spielen drei Punkte.

Die Kassel Huskies bedanken sich bei Adriano, Mike, Toni, Sam, Jace, Neil und Jannik für ihren Einsatz im Huskies-Trikot und wünschen allen für die private und sportliche Zukunft alles Gute.

EC-K


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Geschäftsführer Frédéric Bruder: „Historischer Tag für die Luftrettung“
Minister Glawe gratuliert Crew von „Christoph 48“

In Alarmbereitschaft: „Christoph 48“ der Station in Neustrelitz flog bis heute rund 15.000 Einsätze. „obs/ADAC SE/ADAC Hansa e.V./ADAC Luftrettung“

München (ots) Historischer Tag für die Luftrettung: Die gemeinnützige ADAC Luftrettung aus München ist am gestrigen Dienstag, 26. März, den 1.000.000. Einsatz seit 1970 geflogen – eine im Rettungsdienst aus der Luft bisher unerreichte Zahl. Das Einsatzspektrum der fliegenden Gelben Engel reichte an diesem Tag von einem hochspezialisierten Intensivtransport in Aschaffenburg bis zu einem Kindernotfall in Wangerooge. Die Crew des Rettungshubschraubers „Christoph 48“ der Station Neustrelitz musste zu einem neurologischen Notfall in Waren (Müritz).

Zum Dank für ihre oft lebensrettende Hilfe wird diese Crew am kommenden Freitag in Schwerin stellvertretend für alle Stationen der ADAC Luftrettung von Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern, empfangen.

„Für uns ist der 26. März 2019 ein Tag, der in die Geschichte unserer Organisation und auch der Luftrettung in Deutschland eingeht. So eine hohe Zahl an Rettungseinsätzen aus der Luft für Menschen in gesundheitlicher Not ist einmalig und wird für lange Zeit unerreicht bleiben. Wir sind sehr stolz auf diese herausragende Leistung“, würdigten Dr. Andrea David, Vorstand der gemeinnützigen ADAC Stiftung, und Frédéric Bruder, Geschäftsführer der gemeinnützigen ADAC Luftrettung, die Arbeit der Crews und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Einsatzverteilung Stationen der ADAC Luftrettung „obs/ADAC SE/ADAC Luftrettung“

Christoph 48″ in Neustrelitz steht hierbei wie keine andere Station in Deutschland für die zukünftigen Herausforderungen der Luftrettung, wenn es um schnelle Hilfe in ländlichen Regionen mit Notarztmangel und mögliche Luftrettungseinsätze bei Dunkelheit geht. Betrieben wird die ADAC Luftrettungsstation gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte e.V. Im vergangenen Jahr flog die Crew dort 1223 Einsätze.

Die meisten der 1.000.000 Einsätze flogen seit 1970 die Stationen in Bayern (rund 234.300), Nordrhein-Westfalen (144.000), Niedersachsen (125.000) und Rheinland-Pfalz (114.000). In diesen Bundesländern sind auch die meisten Stationen beheimatet (siehe auch Tabelle Einsatzverteilung Stationen der ADAC Luftrettung nach Bundesland).
Von den 1.000.000 Einsätzen flog ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 31“ der Station in Berlin mit rund 74.200 die meisten Einsätze. Platz zwei geht an „Christoph 1“ in München mit rund 61.000, den dritten Rang belegt „Christoph 20“ in Bayreuth mit 52.000 Einsätzen.
Der Startschuss für die öffentlich-rechtliche Luftrettung in Deutschland fiel 1970. Den ersten Einsatz flog „Christoph 1“ aus München. Bei rund 20.000 Verkehrstoten damals war der Hauptgrund für die Anforderung eines Rettungshubschraubers noch der Verkehrsunfall. Mit der erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr hat sich dies komplett verändert. 2018 war nur in rund elf Prozent der 54.356 Einsätze ein Verkehrsunfall der Grund für schnelle Hilfe aus der Luft. Anforderungsgrund Nummer eins bei täglich rund 150 Einsätzen waren in fast jedem zweiten Fall internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen, in 13 Prozent Freizeitunfälle (Sport- und häusliche Unfälle) und in elf Prozent neurologische Notfälle (zum Beispiel Schlaganfall).
Der Weg zur Million geht einher mit dem Aufbau der öffentlichen-rechtlichen Luftrettung. Von 1970 bis 1990 kamen die ADAC Rettungshubschrauber daher gerade mal auf 58.000 Einsätze – so viel wie die ADAC Luftrettung heute fast in einem Jahr fliegt. Mit dem stetigen Ausbau des Stationsnetzes vervierfachte sich diese Zahl bis zum Jahr 2000 auf rund 228.000 und verdoppelte sich nochmals bis zum Jahr 2010 auf 588.000.

Die jetzt erreichte 1.000.000 beinhaltet alle Einsätze der ADAC Luftrettungsstationen in Deutschland sowie Einsätze von Sonderhubschraubern wie zum Beispiel „Christoph Passau“, der beim Jahrhunderthochwasser eingesetzt sowie von „Christoph Kaiser“, der zur Fußball-WM 2006 in Deutschland stationiert wurde. Dazugezählt wurden auch die Rettungseinsätze bei Sportveranstaltungen wie der Formel 1 oder der DTM.
Bundesweit arbeiten für die ADAC Luftrettung, die ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung ist, mehr als 1000 Menschen – darunter rund 160 Piloten, etwa 260 Notfallsanitäter (TC HEMS) und rund 580 Notärzte. In der Regel besteht das Team einer Station aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH
Mit 50 Rettungshubschraubern und 36 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert wird oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

ADAC Luftrettung gGmbH


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Die Stadt Kassel würdigt künftig hervorragende wissenschaftliche Arbeiten und
beispielhafte bürgerschaftliche Initiativen, welche Ausgrenzung und politisch
motivierte Gewalt thematisieren und sich insbesondere mit Extremismus, Rassismus
und Antisemitismus auseinandersetzen. Die Auszeichnung ist verbunden mit dem
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU).

Anlässlich der künftigen Auslobung dieses Preises, der ab 2020 vergeben werden
soll, findet eine Auftaktveranstaltung am Sonntag, 7. April, 15 Uhr im
Bürgersaal des Kasseler Rathauses statt, zu der Oberbürgermeister Christian
Geselle und Stadtverordnetenvorsteher Volker Zeidler gemeinsam einladen.

Stilles Gedenken am 7. April auf dem Halitplatz
Im Vorfeld der Auftaktveranstaltung gedenkt die Stadt Kassel ihres Bürgers Halit
Yozgat, der am 6. April vor 13 Jahren vom rechtsterroristischen NSU ermordet
wurde. Das stille Gedenken mit einer Kranzniederlegung findet ebenfalls am
Sonntag, 7. April, um 14 Uhr auf dem Halitplatz statt.

„Die NSU-Opfer, unter ihnen der Kasseler Bürger Halit Yozgat, mahnen uns,
konsequent gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit vorzugehen und wachsam zu
sein. Dieses Gedenken und Mahnen, das Zueinanderstehen an diesem traurigen
Jahrestag – und nicht nur dann – ist wichtig. Es sollte jedoch nicht
politisch instrumentalisiert werden“, betonte Oberbürgermeister Geselle.

Geselle: „Was NSU-Opfern widerfahren ist, darf sich nicht wiederholen“
Deshalb werde die Stadt Kassel wie in den vergangenen Jahren Halit Yozgat
gedenken. „Das, was Halit Yozgat und den anderen NSU-Opfern und ihren Familien
widerfahren ist, darf sich nicht wiederholen“, mahnte Oberbürgermeister Geselle.
„Auch deshalb wird die Stadt Kassel diesen Preis ausloben, der Zeichen setzen,
aber auch zur Aufklärung beitragen und beispielhafte Initiativen fördern soll.“

Bei der Auftaktveranstaltung im Rathaus werden Prof. Barbara John, Ombudsfrau der
Bundesregierung für die Opfer der rechtsextremistischen NSU-Terrorgruppe,
Annette Ramelsberger und Prof. Dr. Christoph Kopke über diesen Themenkomplex
diskutieren. Ramelsberger ist Gerichtsreporterin der Süddeutschen Zeitung und
Beobachterin des NSU-Prozesses sowie Mitautorin des Bandes „Der NSU-Prozess. Das
Protokoll.“ Politikwissenschaftler Prof. Dr. Kopke lehrt und forscht an der
Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin mit dem Schwerpunkt
Rechtsextremismus. Moderiert wird das Gespräch von dem Journalisten
Peter-Matthias Gaede.

Im Rahmen der Veranstaltung wird die Jury vorgestellt, die auch Kriterien zur
Vergabe des Preises erarbeiten und an der Namensfindung beteiligt werden soll.

Auf dem Programm stehen außerdem weitere Beiträge: Thomas Bockelmann, Intendant
des Staatstheaters Kassel, wird aus der Schilderung einer Angehörigen eines
NSU-Opfers lesen. Außerdem setzen Schülerinnen und Schüler der
Georg-August-Zinn-Schule ein Zeichen gegen Rassismus.

Anmeldung erforderlich
Interessierte sind zur Auftaktveranstaltung zur Vergabe des Kasseler Preises
herzlich eingeladen, jedoch ist aufgrund der begrenzten Zahl der Plätze eine
vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldungen (mit Name und Anschrift) werden im
Hauptamt unter Tel. 0561/787-2100 oder per E-Mail an protokoll@kassel.de
angenommen.
Stadt Kassel


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Kassel – In der heute Zeit gibt es immer mehr Retro und 90-er Partys und man hört da sehr oft auch Lieder wie „Herz an Herz“ oder „Wie ein Boom Boom Boom Boomerang…“ Diese Lieder stammen allesamt von Jasmin Wagner aka Blümchen. Vor 19 Jahren ging das Blümchen von der Bühne. Jetzt ist das Blümchen erwachsen und kommt auf die Bühne zurück und auch wieder als Blümchen. Und was gibt es Besseres für ein Comeback als eine 90-er Party. Diese Party müsst Ihr besuchen, auch wenn der Weg nach Gelsenkirchen in die Veltins Arena ein wenig weit ist, aber es lohnt sich. Ihr müsst euch aber beeilen, wenn Ihr noch ne Karte wollt, denn fast 50.000 Tickets sind schon weg und der 30.03 rückt immer näher.

Was erwartet euch von den erwachsenen Blümchen?  Tja etwas neues Altes wie man auf Ihrem Facebook Profil lesen kann aber auch viele der geilen Alten Klassiker. Das neue ist aber auch etwas altes und „Computerliebe“ passt einfach in das Konzept von Blümchen rein. Diese Aufnahme wird mit Sicherheit ein genauso großer Erfolg wie die alten Songs von Ihr. Daher ran an den Rechner und fix noch ne Karte geordert. Damit Ihr auch in Stimmung kommt, bekommt Ihr heute die Klassiker vom Blümchen ganz fett auf die Ohren. Wir aus der Musikecke des Nordhessen Journals meinen, das wird Spitze, sagt selbst der Rock Opi auch wenn er mit den Zähnen dabei knirscht. (HLG)

 

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Titelbild: Von Siebbi – Jasmin Wagner, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10940530

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Die Museumslandschaft Hessen Kassel lädt in Kooperation mit der Musikakademie Kassel »Louis Spohr« ab diesem Jahr vom 1. April bis zum 31. Oktober jeden Sonntag um 17 Uhr zu einem Konzert oder einer Kulturveranstaltung ins Ballhaus auf der Wilhelmshöhe ein. Umgeben von der beeindruckenden Kulisse des Bergparks finden im prachtvollen Saal des einst als Hoftheater errichteten Gebäudes Kulturveranstaltungen von klassischen Konzerten über Lesungen, Jazz- und Swingmusik bis zu szenischen Lesungen statt.

In der ersten Saison 2019 bietet die Konzertreihe vor allem Studierenden und Dozenten der Musikakademie Kassel »Louis Spohr« die Möglichkeit, in prachtvollem Ambiente aufzutreten. Den Beginn macht am 7. April 2019 die Kammermusikklasse von Prof. Dr. Karin Wolf mit Träumen und Hoffnungen der Kasseler Hofkapellmeister Louis Spohr und Gustav Mahler. Aber auch aktuelle, mit Kassel verbundene Künstler, wie Hubertus Meyer-Burckhardt, der am 27. Oktober 2019 Ballhaus liest, machen die Veranstaltungsreihe zu einem besonderen Highlight im vielseitigen Kasseler Kulturangebot.

Ein besonderer Glanzpunkt der Veranstaltungsreihe ist ein neuer Konzertflügel der Julius Blüthner Pianofortefabrik GmbH aus Leipzig, der mit großzügiger Unterstützung der Alfred Reinhold-Foundation angeschafft werden konnte. Der Flügel wird an unterschiedlichen Konzertterminen zum Einsatz kommen. U. a. werden junge, internationale Künstler zwischen 18 und 22 Jahren in Kooperation mit der Firma Blüthner und der Alfred Reinhold-Foundation zu Preisträgerkonzerten nach Kassel reisen und das Instrument erklingen lassen.

Die Veranstaltungsreihe »Kultur unterm Kronleuchter« mit Konzerten und Lesungen im Ballhaus im Bergpark Wilhelmshöhe findet in der Sommersaison jeden Sonntag vom 7. April bis 27. Oktober 2019 in der Zeit 17–18 Uhr statt. Tickets sind im Vorverkauf über mhk.reservix.de/events, die MHK-Website sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen der Reservix GmbH (bspw. HNA, Touristinformation, Bauer & Hieber) erhältlich.

 Information Kooperation Blüthner Pianofortefabrik GmbH

Die Alfred Reinhold Foundation, eng dem Hause Blüthner verbunden, hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben der Farbvielfalt des Klavierklangs in den Konzertsälen auch insbesondere die musikalischen Nachwuchstalente zu fördern. Als Kooperationspartner renommierter Klavierwettbewerbe und Förderer der Preisträger liegt es der Stiftung besonders am Herzen, begabten jungen Musikern wie bereits erfolgreichen Solisten hochkarätige Auftrittsmöglichkeiten zu vermitteln und dabei wertvolle Konzertflügel mit dem goldenen Blüthner-Klang zur Verfügung zu stellen.

www.museum-kassel.de


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Hessen – Justizministerin Eva Kühne-Hörmann hat heute Dr. Bettina Günther als neue Präsidentin des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main eingeführt. Sie folgt auf Hans-Jürgen Schäfer, der Ende letzten Jahres in den Ruhestand eingetreten ist.

In ihrem Grußwort ging die Justizministerin auf die Bedeutung der Arbeitsgerichtsbarkeit ein: „Die Arbeitsgerichtsbarkeit steht selten im Fokus der Öffentlichkeit. Dies gilt umso mehr in Zeiten des konjunkturellen Aufschwungs. Dennoch ist die Arbeitsgerichtsbarkeit für das Funktionieren unserer Wirtschaft essentiell, denn sie stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Interessen im Arbeitsleben dar, ob Kündigungsschutz oder Auseinandersetzungen von Tarifparteien. Das Spektrum der Arbeitsgerichte geht vom Einzelfall bis hin zu Sachverhalten mit vielen tausenden Betroffenen, wenn es zum Bespiel um die Zulässigkeit von Streikmaßnahmen im Flug- oder Bahnverkehr geht“, so Eva Kühne-Hörmann.

An die neue Präsidentin des Arbeitsgerichts gerichtet, sagte die Justizministerin: „Sehr geehrte Frau Dr. Günther, Sie haben einen abwechslungsreichen und hochinteressanten beruflichen Werdegang hinter sich. Das berufliche Leben haben Sie von verschiedenen Seiten erlebt. Eine Berufsausbildung in der Wirtschaft, als Mitarbeiterin in einer Anwaltskanzlei, als Richterin am Arbeitsgericht und zuletzt im Ministerium der Justiz. Wo Sie tätig waren, haben Sie Spuren hinterlassen. Ihre Arbeit war stets von höchster Güte und juristischer Exzellenz. Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main gewinnt mit Ihnen nicht nur eine überaus fähige Juristin, sondern auch eine Powerfrau, die es stets verstanden hat, Familie und Beruf zu vereinbaren“, so Eva Kühne-Hörmann.

Über vier Jahrzehnte im öffentlichen Dienst

Dem in den Ruhestand getretenen ehemaligen Präsidenten des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main, Hans-Jürgen Schäfer, dankte die Justizministerin für seine über vier Jahrzehnte im öffentlichen Dienst. „Auch Sie, sehr geehrter Herr Schäfer, können auf eine lange und verdienstreiche berufliche Laufbahn zurückblicken. Die verschiedenen Stationen, angefangen beim Verwaltungsinspektor in der Bundesanstalt für Arbeit über die verschiedenen Stationen der Amts- und Arbeitsgerichtsbarkeit der hessischen Justiz haben Ihnen einen ganz bestimmten Blick auf das Arbeitsrecht und die verschiedenen Entwicklungen gegeben. In diese Zeit fallen wirtschaftliche Schwächephasen ebenso wie langandauernde wirtschaftliche Prosperität. In der Arbeitsgerichtsbarkeit spiegeln sich diese Zyklen oft anhand der unterschiedlichen Fragestellungen und den Verfahrenszahlen wieder. Sie haben das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main die letzten knapp sechs Jahre sehr erfolgreich geleitet. Dafür, und für die vielen Jahre in der hessischen Justiz, danke ich Ihnen recht herzlich. Sie haben sich um die hessische Justiz verdient gemacht und können auf ein erfolgreiches berufliches Lebenswerk blicken. Für Ihre Zeit im verdienten Ruhestand wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und Zeit für die Dinge, die mit Sicherheit in den letzten Jahrzehnten aufgrund der Arbeit zu kurz gekommen sind“, so Eva Kühne-Hörmann.

Zum Abschluss Ihres Grußwortes wandte sich Eva Kühne-Hörmann nochmals an die neue Präsidentin des Arbeitsgerichts. „Liebe Frau Dr. Günther, Sie haben ja bereits seit Anfang des Jahres den Staffelstab übernommen. Als Mutter von drei Kindern, promovierte Juristin und engagierte Richterin haben Sie schon bisher bewiesen, dass Sie eine tolle Managerin sind. Diese Fähigkeiten brauchen wir jetzt an Ihrer neuen Wirkungsstätte. Denn die Digitalisierung und die gesellschaftlichen Änderungen gehen auch nicht an der Justiz vorbei. Ich wünsche Ihnen für Ihr Wirken am Arbeitsgericht viel Erfolg und Fingerspitzengefühl, alles Gute und natürlich das notwendige Quäntchen Glück“, so Eva Kühne-Hörmann.

Lebenslauf Hans-Jürgen Schäfer

Hans-Jürgen Schäfer wurde 1955 in Gießen geboren. Nach dem Abitur begann er seinen Dienst als Verwaltungsinspektoranwärter in der Bundesanstalt für Arbeit. Im Juli 1979 legte er dort die Prüfung ab und wurde im September 1979 Verwaltungsinspektor im Arbeitsamt Gießen, woran sich bereits im Oktober 1979 das Studium der Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität in Gießen anschloss. Dieses beendete er mit der 1. juristischen Staatsprüfung im Jahr 1984. Im Frühjahr 1985 begann er seinen juristischen Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Gießen, den er mit der 2. juristischen Staatsprüfung im Jahr 1988 abschloss. Im September 1988 wurde er Richter auf Probe beim Amtsgericht Offenbach am Main. Im November 1989 wurde er in die Arbeitsgerichtsbarkeit versetzt, wo er sich an verschiedenen Arbeitsgerichten erprobte. Im Herbst 1991 erfolgte die Lebenszeiternennung zum Richter am Arbeitsgericht in Frankfurt am Main. Im November 1995 wurde er an das Arbeitsgericht Offenbach am Main versetzt, dessen Direktor er im Herbst 2003 wurde. In der Zeit vom 1. Oktober 2013 bis Ende 2018 war Hans-Jürgen Schäfer Präsident des Arbeitsgerichts in Frankfurt am Main. Er ist verheiratet und hat ein erwachsenes Kind.

Lebenslauf Dr. Bettina Günther

Dr. Bettina Günther wurde 1968 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur begann sie 1987 mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Ihre 1. juristische Staatsprüfung legte sie 1993 ab. Im Herbst 1995 begann sie ihren juristischen Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Frankfurt am Main, den sie mit der 2. juristischen Staatsprüfung im Jahr 1999 beendete. Noch im Jahr 1999 wurde sie zur Richterin auf Probe zunächst beim Arbeitsgericht in Bad Hersfeld ernannt und an verschiedenen Arbeitsgerichten erprobt. Im Juni 2002 verlieh ihr der Fachbereich Rechtswissenschaft der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main den Doktortitel. Im Juli 2003 erfolgte die Lebenszeiternennung zur Richterin am Arbeitsgericht in Wiesbaden. In der Zeit von April 2010 bis Ende 2018 war sie im Hessischen Ministerium der Justiz tätig, wobei sie im April 2012 zur Ministerialrätin ernannt und aus dem Richterverhältnis auf Lebenszeit entlassen wurde. Dr. Bettina Günther ist seit dem 1. Januar 2019 Präsidentin des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.

 

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Am Samstag, den 13.04.2019, findet auf der Deponie „Am Breitenberg“ in Meißner-Weidenhausen während der üblichen Öffnungszeit von 8.00 bis 11.00 Uhr der sechzehnte Aktionstag unter dem Motto „Weniger Osterfeuer ist mehr Kompost“ statt. Bei dieser Aktion können verschiedene Holzsorten auf der Abfallentsorgungsanlage „Am Breitenberg“ in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei abgegeben werden.

Im Einzelnen:

  • Baum – und Strauchschnitt (wird der Kompostierung zugeführt)
  • behandeltes und unbehandeltes Holz, aber bitte keine Mischfraktionen

Falls Möbel abgeben werden sollen, bitte nur reine Holztische und Holzstühle. Behandeltes Holz wird in speziellen Verbrennungsanlagen, die über eine Rauchgasreinigung verfügen, bei hohen Temperaturen unschädlich verbrannt.

Osterfeuer sind ein schöner Brauch den niemand verbieten möchte. Aber leider bringen die Feuer nur kurze Freude und belasten die Luftqualität. Gerade bei Inversionswetterlage, wenn die Qualmwolken nicht abziehen können, leiden Asthmatiker. Sie müssen an diesen Abenden zu Hause bleiben und Fenster und Türen schließen. Das Verbrennen von behandeltem Holz ist grundsätzlich im Osterfeuer und im häuslichen Ofen verboten, weil hierdurch giftige Gase entstehen.

Wer ein Osterfeuer ausrichten möchte, muss dies beim örtlichen Ordnungsamt anmelden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren genau über zulässige Inhalte, Abstände zu Straßen, Gebäuden und schützenswerten Lebensräumen von Pflanzen und Tiere. Auch auf notwendige Abzäunungen und die Umschichtung der Haufen wird hingewiesen.

Oftmals sind die Feuer zu groß dimensioniert. Ohne Einbußen am Spaß können Teilmengen des zum Verbrennen bestimmten Baum- und Strauchschnittes der Verwertung im Rahmen des Aktionstages auf der Deponie zugeführt werden. Wird Baum- und Strauchschnitt zu Kompost verarbeitet, entsteht wertvoller Dünger. 

Seit Mai 2018 befindet sich das vom Hessischen Umweltministerium geförderte Modellvorhaben Holzige Biomasse“ in der Umsetzungsphase, wobei kreisweit dezentrale Sammelstellen für holzige Materialien aus der privaten, kommunalen und gewerblichen Gartenpflege sowie für Landschaftspflegeholz eingerichtet werden. Daraus sollen dann Holzbrennstoffe zur regionalen Wärmeerzeugung hergestellt werden, um fossile Brennstoffe wie Gas und Öl zu ersetzen. „Dies wird einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz im Werra-Meißner-Kreis leisten“, freut sich Umweltdezernent Dr. Rainer Wallmann.

Für Fragen rund um den Aktionstag auf der Deponie „Am Breitenberg“ in Meißner-Weidenhausen und das Thema Osterfeuer steht Umweltberaterin Gabriele Maxisch gern unter der Rufnummer 05651 3024751 zur Verfügung.

Werra-Meißner-Kreis


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Ihre Putzmittel lassen sich die Deutschen einiges kosten: 4,8 Milliarden Euro investierten Verbraucher im vergangenen Jahr in die Haushaltspflege. Doch das intensive Putzen birgt auch Gefahren für Mensch und Umwelt: Viele Reinigungsprodukte enthalten gefährliche Chemie-Cocktails. Darüber berichtet „planet e.“ in „Gefährlich sauber – die Risiken des Putzwahns“ am Sonntag, 31. März 2019, 15.05 Uhr im ZDF.

Wissenschaftler der norwegischen Universität Bergen haben in einer Langzeitstudie festgestellt: Menschen, die sehr viel putzen, haben eine deutlich schwächere Lunge als Menschen, die nie putzen. Putzmittel enthalten unterschiedliche chemische Substanzen, die durch Einatmen in die Lunge dringen und dort das Gewebe zerstören. Viele Experten halten deshalb besonders Sprühreiniger für problematisch. Durch den Sprühnebel gelangt der Reiniger nicht nur auf Waschbecken oder WC, sondern wird auch automatisch eingeatmet. Haushaltsberaterin Birgit Vetter hilft deshalb Familien, „richtig“ zu putzen, und sagt: „In Privathaushalten wird viel zu viel Chemie benutzt.“ Und oft auch viel zu viele Mittel auf einmal – in viel zu hohen Dosierungen.

Problematisch sind auch die beigefügten Duftstoffe, die keinen Reinigungseffekt haben und als potenziell allergieauslösend gelten. Empfindliche Personen reagieren auf Duftstoffe mit Beschwerden wie Atemnot, Schwindel, juckender Haut oder tränenden Augen. Dabei gibt es zu den meisten Reinigungs- und Waschmitteln inzwischen duftstofffreie Alternativen.

Ein weiteres Problem: Wasch- und Reinigungsmittel gelangen nach ihrem Gebrauch direkt ins Abwasser. Tenside, Phosphate, Duftstoffe, Aufheller und Silikone – auch dabei ist es vor allem die Menge der Chemikalien, die für die Umwelt zur Gefahr werden kann. Eva Frei vom Abwasserverband Langen-Egelsheim-Erzhausen in Hessen sagt: „Unsere Kläranlagen sind nicht mehr in der Lage, die Stoffe, die sich in Reinigungsmitteln oder Medikamentenresten befinden, komplett abzubauen.“ In ihrer Kläranlage läuft deshalb gerade ein Pilotprojekt. Wissenschaftler der TU Darmstadt testen eine vierte Reinigungsstufe mit Aktivkohlefilter. Doch Forscher Tomas Fundneider weiß: Die Kläranlagen alleine können es nicht richten. Es muss ein Umdenken bei Verbrauchern, Herstellern und Politik stattfinden.

ZDF


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Höchster Durchschnittswert in diesem Jahr

München (ots) Tanken wird wieder teurer – zumindest, wenn man mit einem Benziner unterwegs ist. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,375 Euro und damit 2,2 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel hingegen verbilligte sich um 0,3 Cent auf durchschnittlich 1,262 Euro je Liter. Die Preisspanne zwischen beiden Sorten vergrößerte sich auf 11,3 Cent, den höchsten Durchschnittswert in diesem Jahr.

Der spürbare Anstieg des Benzinpreises ist durch die geringen Schwankungen am Rohöl- und Devisenmarkt nicht hinreichend erklärbar und eher der Wettbewerbssituation geschuldet. Auf der anderen Seite geht die Nachfrage nach Heizöl, die den Dieselpreis belastet, allmählich zurück.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Mit dem ADAC Vorteilsprogramm günstiger tanken: ADAC Mitglieder bekommen einen Cent Rabatt pro Liter Kraftstoff – an jeder fünften Tankstelle in Deutschland. Alle Infos dazu unter www.adac.de/mitgliedschaft/mitglieder-vorteilsprogramm.

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Bevor die MT Melsungen in eine dreiwöchige Wettkampfpause geht, heißt es noch einmal Ärmel hochkrempeln: Am 26. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga empfangen die Nordhessen den TVB Stuttgart. Anwurf in der Kasseler Rothenbach-Halle ist am Samstag um 20:30 Uhr. Die Ticketnachfrage zu diesem Match gegen “Jogi” Bitter & Co. ist wieder enorm, drei Tage vor dem Spiel waren bereits 4.100 der 4.300 verfügbaren Karten vergriffen.

“Gegen den TVB Stuttgart nochmal voll reinhängen und dann drei Wochen wettkampffreie Zeit genießen”, so lautet die  Devise von Handball-Bundesligist MT Melsungen zum Spiel am kommenden Samstag. Wegen des DHB-Pokal Final Fours am ersten Wochenende im April legt die Bundesliga eine Pause ein. Und weil es sich besser mit einem Erfolgserlebnis im Rücken entspannen lässt, wollen die MT-Cracks gegen die auf Platz 13 rangierenden Schwaben mindestens so engagiert auftreten, wie zuletzt in Sachsen, wo der SC DHfK Leipzig mit 29:26 bezwungen werden konnte.

Eine solche Leistung wird aber wahrscheinlich nicht ausreichen, um auch diese beiden Punkte unter Dach und Fach zu bringen. Denn Heiko Grimm sagt: “Stuttgart ist um einiges stärker einzuschätzen als Leipzig. Und das nicht nur wegen ihres etwas höheren Tabellenplatzes!” Was den MT-Trainer wurmt, ist die Tatsache, dass seine Schützlinge sich immer mal einen Durchhänger leisten und dabei wertvolle Führungen fast aus der Hand geben. “Das ist uns jetzt praktisch dreimal in Folge passiert und das müssen wir unbedingt abstellen”, fordert er zügiges Umdenken. Und er verrät, dass dies auch das bestimmende Thema in der Nachbesprechung des Leipzig-Spiels am Montag war.

Noch fokussierter noch konsequenter müsse das Auftreten sein. Ansonsten gehen solche Durchhänger auch mal ins Auge. Wie gut dann, wenn sich ein Team auf einen wie Lasse Mikkelsen verlassen kann. Der Däne spielt schon seit Wochen in Höchstform, hat sich durch seine enorme Trefferquote inzwischen gar unter die Top-Ten der Ligatorschützenliste gekämpft.

Man muss immer damit rechnen, dass Leistungsträger auch einen Einbruch erleiden und nicht die gewohnte Stabilität zeigen oder gar verletzungsbedingt nicht an Bord sind. Zum Glück sind bisher  dann jeweils andere in die Bresche gesprungen. Wie zuletzt Dimitri Ignatow, der Tobias Reichmann vertrat. Der Rechtsaußen-Routinier liegt laut Mannschaftsarzt Dr.?Gerd Rauch bis zu sechs Wochen auf Eis, weil er sich einen “Stauchungsbruch im Mittelfuß” zugezogen hat. Das ist übrigens im Training vor dem Leipzig-Spiel passiert. Youngster Ignatow packte die Gelegenheit beim Schopfe und versenkte einen Ball nach dem anderen im Gehäuse des SC DHfK. So lassen sich Ausfälle gut verkraften.

Bleibt zu hoffen, dass gegen Stuttgart außer den Langzeitrekonvaleszenten Julius Kühn, Marino Maric und Domagoj Pavlovic zumindest keine weiteren Spieler fehlen. Zweifel sind aber angebracht, da sich unter der Woche mit Felix Danner, Michael Müller und Johan Sjöstrand gleich drei Akteure krank gemeldet hatten. Werden die Kräfte der “letzten Aufrechten” also reichen? Dabei wissen alle: Am Samstag warten in der Rothenbach-Halle wieder über 4.000 Fans auf das Team und werden es erneut zu Höchstleistungen anfeuern.

Das ist auch nötig. Denn betrachtet man einzelne Ergebnisse der Truppe von Trainer Jürgen Schweikardt, wächst der Respekt vor dem vermeintlichen Außenseiter. Zum Beispiel angesichts der knappen 27:30-Niederlage zuletzt gegen den THW Kiel. Dass diese Mannschaft um Torhüter Johannes “Jogi” Bitter, Weltmeister von 2007, Kreisläufer Manuel Späth und Ex-MT-Spielmacher Michael Schweikardt gut besetzt ist, weiß die MT nicht erst seit dem Hinspiel im November, als sie mit 26:30 geschlagen die Heimreise antreten musste. Damals trumpften vor allem die beiden Halben David Schmidt (RR) und Dominik Weiß (RL) auf, die zusammen ziemlich genau die Hälfte der Tore erzielten.

Mit zwei anderen Akteuren aus dem TVB-Kader feiert übrigens Roman Sidorowicz ein schnelles Wiedersehen. Denn es ist gerade mal drei Wochen her, als der MT-Crack Seite an Seite mit seinen schweizer Landsleuten Lukas von Deschwanden Lukas (RL) und Samuel Röthlisberger (KM) im Länderspieltest gegen Deutschland erfolgreich war. Die Eidgenossen besiegten die DHB-Auswahl in?Düsseldorf überraschend mit 29:27.

“Das wird am Samstag alles andere als eine leichte Begegnung. Stuttgart kann als Gast befreit aufspielen. Da müssen wir sehr fokussiert sein und vor allem eine hohe Disziplin an den Tag legen. Ich denke, jeder hat begriffen, dass wir nur erfolgreich sein können, wenn wir uns im Spiel 60 Minuten lang an den vereinbarten Plan halten. Sobald sich Leichtsinn oder Unkonzentriertheiten einschleichen, wird es für uns gefährlich. Dabei können wir angesichts unserer seit Jahresbeginn erreichten guten Ergebnisse mit sehr viel Selbstvertrauen in die Spiele hinein gehen. Dahin zu kommen, war ein sehr arbeitsintensiver Prozess. Erst recht vor dem Hintergrund unserer personell sehr eingeschränkten Alternativen. Entsprechend motiviert werden wir gegen Stuttgart auflaufen. Wir freuen uns darauf, zusammen mit unseren Fans wieder alles zu geben”, so Heiko Grimm.   

Schiedsrichter in Kassel:
Julian Köppl (Darmstadt) / Denis Regner (Nieder-Olm)

Bisherige Bundesliga-Duelle

7 Spiele, davon 5 Siege MT, 2 Siege TVB
Der letzte Vergleich:
29.11.2018, TVB 1898 Stuttgart – MT Melsungen 30:26 (14:12)

 

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Feuerwehr rettet eine Person aus verrauchter Wohnung

Aufmerksamen Nachbarn ist es zu verdanken, dass ein Bewohner rechtzeitig von der Feuerwehr aus seiner verrauchten Wohnung gerettet werden konnte.

In einem Mehrfamilienhaus kam es in der Nacht zu Donnerstag gegen 1 Uhr zu einer starken Verrauchung einer Wohnung im 1. Obergeschoss.

Nachbarn des Hauses bemerkten den Rauch und riefen über Notruf 112 die Feuerwehr.

Weil zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten, ging die Feuerwehr umgehend mit einem Trupp unter Atemschutz in die Wohnung vor.

Der Bewohner wurde zügig gefunden und ins Freie gebracht. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst und den Notarzt wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.

Grund für die starke Verrauchung war angebranntes Kochgut, welches mit einfachen Mitteln abgelöscht wurde.

Die Wohnung wurde gelüftet. Es entstand geringer Sachschaden.

Eingesetzt waren: 1 Löschzug und 2 Rettungswagen der Feuerwehr Kassel sowie 1 Notarzteinsatzfahrzeug (ASB) und die Polizei

Danke an die Feuerwehr Kassel


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