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Tipps für nachhaltige Materialien zum Schulbeginn

Im Vorfeld des ersten Schultags wird oft erbittert debattiert: Welcher Schulranzen, welche Schultüte, welche Materialien sollen es sein? Was jedoch häufig gar nicht bedacht wird: Kann man das alles auch nachhaltig gestalten? Der NABU gibt Tipps

Und auf einmal ist er endlich da: der erste Schultag. Für Eltern eine aufregende Zeit – es entsteht oft der Eindruck, dass der erste Schultag für sie schlimmer ist als für das Schulkind. Im Vorfeld wird oft erbittert debattiert: Welcher Schulranzen soll es sein? Wie sieht die Schultüte aus? Was darf in die Schultüte? Was jedoch häufig gar nicht bedacht wird – kann man das alles auch nachhaltiger besorgen und gestalten?

Ab und an titeln PR-Agenturen, die ein neues Produkt verkaufen wollen: „Grüner Trend im Schulbedarf“ – aber ist das wirklich so? Laut Angaben des „Blauen Engels“ besteht nur eines von zehn der gekauften Schulhefte aus 100 Prozent Recyclingpapier. Daher machen seit 2010 jedes Jahr Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, Jury Umweltzeichen und RAL gGmbH mit der Kampagne „Schulstart mit dem Blauen Engel“ darauf aufmerksam, beim Kauf von Schulmaterial auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“ zu achten.

Tipps für den Schulbeginn

Der Ranzen
Wichtiger als das Thema Öko ist beim Ranzen für Kinder die Optik und bei Eltern, ob das Kind nicht zu schwer trägt. Und das ist auch richtig so. Wer allerdings beim Ranzen sparen möchte, kann sich die Kollektion des Vorjahres ansehen – viel billiger als die neueste Kollektion. Oder, was der Umwelt wirklich helfen würde: Einen gebrauchten Ranzen kaufen. Dieser sollte aber natürlich noch funktionstüchtig sein. Oft sind Sets auch günstiger. Da gibt es den Ranzen plus Turnbeutel plus Mäppchen zusammen. Grundsätzlich ist es ressourcenschonender, auf Langlebigkeit zu achten, damit nicht jedes Jahr was Neues gekauft werden muss. Zu überlegen, ob er dem Sprössling noch in drei Jahren gefällt und die Qualität verspricht, dass das Material so lange hält, ist der richtige Ansatz. Häufig hilft dabei ein Beratungsgespräch im Fachhandel.

 

Schulhefte
Grundsätzlich gilt: Papier, das zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt wurde, belastet die Umwelt am geringsten. Das Öko-Papier von heute ist nicht mehr grau, die Tinte verläuft nicht und das Radieren fällt nicht schwerer als auf anderem Papier. Bezeichnungen wie „Aqua pro Natura“ und „Weltpark Tropenwald“, „holzfrei“ oder „chlorfrei gebleicht“ hingegen können irreführend sein. Zwar wird bei letzterem auf die Bleichung mit Chlor verzichtet, doch der Zellstoff für das Papier wird immer noch aus frischem Holz gewonnen. Bezeichnungen wie „Recyclingpapier“ und „Umweltschutzpapier“ sind nicht geschützt, daher auf Siegel wie „Blauer Engel“ achten. Kleiner Tipp: Öko-Schreibhefte sind zudem meistens günstiger.

Stifte und Co.
Natürlich gibt es auch für Malstifte eine DIN-Norm. Wenn die Norm DIN EN 71 eingehalten wird, dann sind die Schwermetalle unbedenklich. Diese europäische Norm setzt die Richtwerte für diese bei Spielzeugen fest. Allerdings zeigte der letzte Öko-Test dazu aus dem Jahr 2010, dass fast die Hälfte der getesteten Stifte mit Schadstoffen belastet war.

Ausgesprochene „Giftcocktails“ stecken in vielen Filzschreibern oder Markern, besonders aber in der Tinte von Kugelschreibern. Behörden und Schulen in Berlin dürfen solche Stifte gar nicht kaufen. Sie genügen nicht den „Ausführungsvorschriften für umweltfreundliche Beschaffung“. Filzstifte können Lösungsmittel und Konservierungsstoffe enthalten. Aber welches Kind möchte schon darauf verzichten? Dann tun es aber auch nachfüllbare Stifte auf Wasserbasis. Eine Alternative sind Bunt- und Wachsmalstifte mit Papierhülle. Lackiertes Holz ist nicht zu empfehlen, da Kinder häufig auf Stiften herum kauen und das Material dann absplittert.

Mäppchen, Radiergummi und Textmarker
Erstklässler wünschen sich oft Mäppchen aus buntem Kunststoff. Plastiktaschen sehen zwar gut aus, gehen oft aber rasch kaputt und lassen sich kaum reparieren. Langlebiger und umweltfreundlicher sind Federtaschen aus Leinen oder Leder. Und auf die Taschen lässt sich wunderbar die Eiskönigin Elsa aus dem Disney-Film „Frozen“ zeichnen oder die Mitschüler können sich dort verewigen. Als Inhalt reichen für den Anfang außer den Stiften ein Radiergummi aus Kautschuk und ein Anspitzer aus Holz oder Metall. Dabei sollte auf Qualität geachtet werden – dann halten die Anspitzer auch lange. Ein gutes Indiz ist, ob die Klinge mit einer Schraube befestigt und damit wechselbar ist.

Textmarker lassen sich ersetzen durch weiche, trockene Textmarker in Holz, die trotz leuchtender Farben das Markierte nicht verschmieren. Wer die trockenen Modelle nicht mag, findet auch eine nachfüllbare Variante. Kugelschreiber gelten nicht als Spielzeug, daher sollte man sie aus gesundheitlichen Gründen für Kinder meiden. Wenn es ein Kuli sein muss, bevorzugen Sie Qualitätsmodelle aus Holz oder Recycling-Plastik und mit nachkaufbaren Minen, bei denen ISO 12757 eine Mindestfüllmenge vorgibt. Dabei hilft auch wieder das „Blaue Engel“-Siegel für Schreibgeräte.

Trinkflasche und Co.
Häufig wird bei Trinkflaschen mit dem Hinweis „Hergestellt aus Recyclingmaterial“ geworden. Das Polyester aus alten Einweggetränkeflaschen ist besser als aus Primärfasern, aber: Einweg-PET-Getränkeflaschen sind eigentlich zu schade, um daraus Fasern zu machen. Sie sollten wieder zu Flaschen werden (siehe auch www.NABU.de/pfandschlupf). Ansonsten: Geeignet sind dünnwandige Stahlflaschen mit großer Öffnung, die gut zu reinigen sind und lange haltbar.

Nicht zu empfehlen sind Aluflaschen, Kunststofflaschen aus Polyethylen (PE), da Eigengeschmack im Wasser, oder aus Polycarbonat (PC), eventuell BPA enthalten. Nur ausgewählte Kunststoffflaschen aus Polypropylen (PP) sind zu empfehlen, da sie lebensmittelecht sind und wenig Additive enthalten sind. Glas (Emil Flasche) ist auch in Ordnung, wenn die Flasche viel genutzt wird. Bei der Brotdose sollte auch die Langlebigkeit ganz vorne stehen, beim Material ist PP oder Stahl zu empfehlen. In die Brotdose gehört kein Junk Food: Besser für die Umwelt sind regionale oder Bioprodukte und viel Obst und Gemüse.

Tipps für alte Hasen

Taschenrechner
Bei Taschenrechnern mit Solarzellen hilft ein Blick auf Modelle mit dem „Blauen Engel“. Am besten ist ein gebrauchter Taschenrechner, da die Umwelt- und Sozialstandards in der Elektroindustrie nicht sehr gut sind.

Füllfederhalter
Hier gilt: Mehrweg ist besser als Einweg. Man unterscheidet zwischen Kolbenfüllern, bei denen der Tank in den Füller integriert ist, und so genannten Konvertern, auffüllbaren Patronen, die in herkömmlichen Füllern die Einwegpatronen ersetzen. Blaue und schwarze Tinte sind unproblematisch, andere Farben können giftige Substanzen enthalten.

Tintenkiller
Auf Tintenkiller sollte verzichtet werden, denn sie enthalten giftige Inhaltsstoffe und erzeugen zudem Plastikmüll. Stattdessen einfach durchstreichen oder einen Radierer aus Kautschuk verwenden, mit dem sich auch Tintenspuren beseitigen lassen. Einige Anbieter bieten auch Korrekturflüssigkeiten auf Wasserbasis an. Muss ein Fehler wirklich „unsichtbar“ gemacht werden, empfehlen sich Korrekturbänder oder Korrekturroller, „Mäuse“ genannt.

Klebstoff
Wir sagen Nein zu lösemittelhaltigem Kleber. Für das Zusammenkleben von Papier ist zum Beispiel ein Klebestift völlig ausreichend. Viele Klebehersteller bieten mittlerweile auch Öko-Stifte an.

Wassermalfarbe
Die Malkästen sollten auswechselbare Farbnäpfe enthalten. Ist eine Farbe leer, muss nicht der komplette Kasten ausgetauscht werden. Das spart Geld und schont die Umwelt. Auch gibt es Wasserfarben auf der Basis von pflanzlichen Grundstoffen.

 

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Wiesbaden/Idstein. Hessen packt’s an: Mit Hilfe des Landes investiert die Stadt Idstein in ihre kommunale Infrastruktur und in technische Erneuerungen an der Sporthalle „Am Hexenturm“. Staatsekretär Kai Klose hat heute zwei Förderzusagen über insgesamt 232.000 Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm an Bürgermeister Christian Herfurth übergeben. Die Mittel werden für die Erneuerung der Fahrbahndecke der „Gänsbergspange“ einschließlich der dazugehörigen Kreisverkehre sowie für technische Erneuerungen an der Sporthalle „Am Hexenturm“ verwendet. Staatssekretär Klose bedankte sich bei Bürgermeister Herfurth für die Anmeldung der Fördermaßnahmen: „Idstein kann auf diese Weise in seine kommunale Infrastruktur investieren und die technische Ausstattung der Sporthalle modernisieren. Ein gutes Beispiel, was das Kommunalinvestitionsprogramm der Landesregierung leisten kann und soll“, so Klose.

Folgende Maßnahmen werden aus dem KIP gefördert:

Von den beantragten Fördermitteln für die Erneuerung der Fahrbahndecke „Gänsbergspange“ einschließlich des oberen und unteren Kreisverkehrs in Höhe von 250.000 Euro trägt das Land 200.000 Euro. Die Stadt beteiligt sich mit einem Eigenanteil von 50.000 Euro. Von den beantragten Fördermitteln für die Erneuerung der Elektroakustischen Anlage (ELA) und der Sicherheitsbeleuchtung (SIBE) in der Sporthalle Am Hexenturm in Höhe von 40.000 Euro trägt das Land 32.000 Euro. Idstein beteiligt sich mit einem Eigenanteil von 8.000 Euro an der Erneuerung.

Das Kommunalinvestitionsprogramm vereint Zahlungen des Landes, des Bundes und einen eigenen Anteil der Kommunen. Die Kommunen können entscheiden, was sie benötigen und durch das Programm finanzieren wollen. Möglich sind etwa Investitionen in den Bau bezahlbarer Wohnungen, beispielsweise für Studenten, kinderreiche Familien und Flüchtlinge. Unterstützt werden auch der Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen, die weitere Modernisierung von Krankenhäusern, die Sanierung von Straßen- und Gehwegen und der Bau von Radwegen, Investitionen in schnelleres Internet oder die Elektromobilität. Das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm ermöglicht den Kommunen Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter: www.partnerderkommunen.de

 

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Das 54. Lichterfest der Gemeinde Bad Zwesten, war ein gelungenes Ereignis. Ungefähr 18000 Lichtern in vielen unterschiedlichen Motiven faszinierten 4000 Besucher. Der See im Kurpark funkelte wie eine kleine Hollywood Skyline in vielen Farben. Aber nicht nur die Lichter und die schöne Kulisse des Kurparks waren sehenswert, sondern auch das Rahmenprogramm war hervorragend.

 

Die Kindertanzschule Baselli performte einen Song nach dem anderen und bei Shakiras „Waka Waka“ standen auch die Gäste auf und klatschten mit. Die Kinder der Tanzschule bedankten sich am Ende des Auftrittes beim Publikum und überreichten Fr. Baselli einen schicken Strauß Blumen um Sie für die tolle Arbeit über viele Jahre zu Ehren.

Auch Christoph Engels war nicht von schlechten Eltern. Er begeisterte als Clown am Anfang das junge Publikum und auch als Jongleur war er nachher voll in Aktion. Mit leuchtenden Bällen und dazu passender Musik schleuderte er die Kugeln hoch fing sie wieder auf und führte dabei noch einen passenden Tanz auf. Auch die Feuershow war einmalig anzusehen,9 obwohl durch die lange Trockenheit höchste Alarmbereitschaft herrschte

Aufgeweckt durch das Ereignis kam der Waldelf Tik mit seiner Frau Gracillea aus dem Wald heran um die Leute mit Ihrer Musik zu faszinieren. Wie gebannt lauschten die Gäste diesen beiden bei Ihrer Interessanten Musik aus dem Wald.

Dank an die Feuerwehren aus: Bad Zwesten, Oberurff, Niederurff und Schiffelborn. Durch Ihre Absicherung konnte das Feuerwerk trotz der Hitze und erhöhten Brandgefahr stattfinden.

 

Auch wegen der Lichter war erhöhte Aufmerksamkeit gefragt, denn durch die lange Trockenheit hätte schnell etwas passieren können.

Mit der Band Jennes, die mit NDW Songs die Gäste bis zum Ende unterhielt ging dann das 54. Lichterfest in Bad Zwesten zu Ende und man kann sagen, nach dem Lichterfest ist vor dem Lichterfest, denn die Organisatoren müssen sich schon jetzt wieder Gedanken machen, welche Bilder sie mit Lichtern setzen. Einfach etwas Tolles was die Gemeinde Bad Zwesten Jahr für Jahr auf die Beine stellt.

 

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Artikel/Pics by K.Schulze/C.Roth

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Im Ruhestand im Ferienparadies leben. Jupp (80), Renate (69) und Olga (93) wollen auf der Nordseeinsel Baltrum alt werden.
ZDF/Johann Ahrends

Im Ruhestand im Ferienparadies leben. Jupp (80), Renate (69) und Olga (93) wollen auf der Nordseeinsel Baltrum alt werden.
ZDF/Johann Ahrends

Olga (93), Jupp (80) und Renate (69) lieben Baltrum. Auf der ostfriesischen Insel wollen sie weiterhin leben. Das heißt aber auch, die Herausforderungen des „Altseins“ zu organisieren. Dabei soll „Gode Tied“ helfen, ein in Eigenitive gegründeter Pflegedienst. Die „37°“-Dokumentation „Im Ruhestand am Nordseestrand – Altwerden auf Baltrum“ am Dienstag, 31. Juli 2018, 22.15 Uhr im ZDF, begleitet ein Jahr lang alteingesessene Insulaner und zugezogene Senioren.

Fast noch eine heile Welt: Olgas Familie, ihre Kinder, Enkel und Urenkel leben fast alle auf der Nordseeinsel. Nach dem Krieg ist Olga nach Baltrum gekommen. Obwohl sie gut versorgt ist, ist Olgas Lebensmotto: so selbstständig wie möglich bleiben. Die Seniorin kocht deshalb manchmal für die Familie, geht allein einkaufen und fährt mit ihrem Elektromobil zum Arzt. Noch kommt der Pflegedienst nur einmal am Tag und versorgt die rüstige Rentnerin mit Kompressionsstrümpfen.

„Die Insel bedeutet mir alles. Ich möchte hier sterben.“ Nachdem Jupp 1966 mit seiner Frau nach Baltrum kam, ist er als fröhlicher Gastwirt zum „Inseloriginal“ geworden. Inzwischen musste er aus Gesundheitsgründen das Restaurant an seine Tochter Martina übergeben. Mehrmals ist er schon mit dem Hubschrauber aufs Festland ins Krankenhaus gebracht worden. Zurück auf der Insel, wird er nun jeden Tag vom Pflegedienst versorgt. Wird das reichen?

„Ich habe schon das Paradies auf Erden“, beteuert Renate. Ihr Mann Günther (80) und sie sind „Zugereiste“, sie leben erst seit sieben Jahren auf Baltrum. Die Integration war nicht leicht. Renate hat nur noch ein Drittel ihrer Lunge und braucht die Nordseeluft zum Atmen, Günther tut alles, damit es seiner Frau besser geht. Er ist Musiklehrer und hat auf der Insel eine Brassband mit Jugendlichen gegründet. Doch Günther hat schwere Diabetes, und sein Gesundheitszustand wird immer schlechter.

 

 

 

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www.alibekkaesler.com

Das Team der MT Melsungen befindet sich inmitten der Vorbereitung auf die neue Saison, die ihre Schatten immer stärker vorauswirft. Viele Fans können es kaum noch erwarten, sich auch für einzelne Spiele Tickets zu sichern. Genau das ist ab 1. August möglich, da die  DKB Handball-Bundesliga die Termine und Uhrzeiten der ersten Spieltage fixiert hat.

Ab dem 23. August wird es richtig ernst für die MT Melsungen. Dann wird das Rennen um Tore und Punkte in der DKB Handball-Bundesliga eröffnet – die Saison 2018/19 nimmt ihren Lauf. Die auf vier Positionen verstärkten Nordhessen peilen in ihrer 14. Teilnahme in der deutschen höchsten Spielklasse einen Platz unter den Top-Five an.

Dabei haben es schon die ersten fünf Heimspiele, zu denen nun die Tickets erhältlich sind, in sich. Mit dem SC Magdeburg und Frisch Auf Göppingen empfängt das Team um Chefcoach Heiko Grimm gleich zwei Endrundenteilnehmer der letzten Europapokalsaison in der Kasseler Rothenbach-Halle. Darüber hinaus geben Altmeister VfL Gummersbach, der ambitionierte SC DHfK Leipzig und Aufsteiger Bergischer HC mit Ex-MT’ler Jeffrey Boomhouwer ihre Visitenkarten in Kassel ab.
 
Michi Allendorf hilft beim Ticketverkauf

Der Vorverkauf für diese ersten fünf der insgesamt 17 Heimspiele startet am Mittwoch, 1. August, 10:00 Uhr, in den MT-Vorverkaufsstellen und online. Die Geschäftsstelle in Melsungen holt sich übrigens prominente Unterstützung. Dort hilft Bundesliga-Profi Michael Allendorf, der zur Zeit wegen eines lädierten Fußwurzelknochens Trainingsverbot hat, am Mittwoch ab 10.00 Uhr beim Kartenverkauf.

Hauptspieltermine und Anwurfzeiten der neuen Saison sind Donnerstag, 19:00 Uhr und Sonntag, 13:30 Uhr (Top-Spiel der Woche) und 16:00 Uhr.

Die ersten 5 MT-Heimspiele:
DO, 23.08.18, 19:00 Uhr, MT Melsungen – SC Magdeburg
SO, 09.09.18, 16:00 Uhr, MT Melsungen – SC DHfK Leipzig
DO, 20.09.18, 19:00 Uhr, MT Melsungen – VfL Gummersbach
SO, 07.10.18, 13:30 o. 16:00 Uhr, MT Melsungen – FRISCH AUF! Göppingen *)
SO, 21.10.18, 16:00 Uhr, MT Melsungen – Bergischer HC
*) Die Anwurfzeit richtet sich danach, ob TV-Partner SKY dieses Spiel als “Spiel der Woche” einstuft. Dies wird vier Wochen vor dem Spieltermin bekannt gebeben.

Ticketpreise:
28 € / 21 € (Sitzplätze Erwachsene)
11 € / 9 €  (Sitzplätze Kinder, 6-17 Jahre, in Begleitung eines erwachsenen Karteninhabers)
26 € / 19 € (Menschen m. Behinderung, ab GdB 50)
12 € / 10 € / 8 € (Stehplatz Erwachsene / Stehplatz ermäßigt / Stehplatz Jugendliche).

Heimspielstätte:
Rothenbach-Halle, Messe Kassel, Damaschkestrasse 55

Vorverkaufsstellen:
MT-Geschäftsstelle, Melsungen, Mühlenstrasse 14
Fan Point, Kassel, Am Friedrichsplatz 8
Sporthaus Lohfelden, Lohfelden, Hauptstrasse 49

Online:
www.mt-melsungen.de/tickets

 

 

 

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Um 18.48 Uhr war es geschafft: Die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes des Regierungspräsidiums Darmstadt hatten die amerikanische Fliegerbombe erfolgreich entschärft. Diese war heute Vormittag bei Bauarbeiten in der Westendstraße gefunden worden. Ab dem Nachmittag mussten die umliegenden Wohnhäuser evakuiert werden. Der Bereich zwischen Wilhelmshöher Allee, Goethestraße, Kölnische Straße und Karthäuser Straße wurde als Sicherheitsbereich gesperrt. Davon betroffen war auch der Straßenbahnverkehr auf der FriedrichEbert-Straße und der Wilhelmshöher Allee, der während der Entschärfung des Blindgängers eingestellt worden war.

Danke an die Einsatzkräfte von Polizei, Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, den Katastrophenschutzeinheiten des ASB, DRK und Johannitern für ihr großes Engagement, sagen Oberbürgermeister Christian Geselle und Ordnungsdezernent Dirk Stochla. „Sie haben trotz hoher Temperaturen und langer Einsatzzeit tolle Arbeit geleistet. Die Verantwortlichen hatten die Situation im dicht bebauten Viertel Vorderer Westen jederzeit im Griff. Sie haben durch vorbildliche Zusammenarbeit und den professionellen Einsatzverlauf die logistischen Herausforderungen reibungslos gemeistert. Vielen Dank für Ihren Einsatz!“

Die amerikanische Fliegerbombe mit zwei Zündern war heute früh bei Erdarbeiten auf einer Baustelle entdeckt worden. Sie war 125 Kilogramm schwer und enthielt knapp 60 Kilo Sprengstoff. Die Bombe hatte zwei Zünder. Da sie bei den Bauarbeiten bewegt worden war, musste sie noch am heutigen Montag entschärft werden. Sofort nach dem Fund des Blindgängers war der unmittelbare Bereich rund um die Baustelle abgesperrt worden.

Die Behörden legten dann in Absprache mit den Experten des Kampfmittelräumdienstes einen Sicherheitsbereich mit einem Radius von 300 Metern fest. Innerhalb dieses Bereichs durfte sich während der Entschärfung niemand im Freien aufhalten. Die Anwohner wurden unter anderem mittels Lautsprecherdurchsagen der Polizei aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben und die Fenster zu meiden. Nur die Häuser in unmittelbarer Nachbarschaft zum Fundort des Blindgängers mussten evakuiert werden. Betroffen waren Gebäude in der Westendstraße, der Motzstraße, der Friedrich-Ebert-Straße und im Königstor. Dort waren etwa 360 Menschen gemeldet.

Für die Evakuierten wurde in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule in der Kölnischen Straße eine Betreuungsstelle eingerichtet. Dort wurden von Helfern der Betreuungszüge des Katastrophenschutzes 28 Personen betreut und versorgt. Zwölf Menschen konnten ihre Wohnung nicht ohne Hilfe verlassen. Sie wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr sowie der Sanitätszüge mit Fahrzeugen abgeholt.

Der gesamte Bereich war ab etwa 15 Uhr großräumig abgesperrt. Die Evakuierung der unmittelbaren Nachbarhäuser verlief problemlos. Schwierigkeiten bereiteten der Einsatzkräften jedoch Fußgänger und Radfahrer, die immer wieder im abgesperrten Bereich auftauchten. Die Polizei musste mehrfach die Straßen mit Lautsprecherfahrzeugen abfahren, bevor um 18.25 Uhr der Sperrbereich gesichert gemeldet wurde und der Kampfmittelräumdienst mit seiner Arbeit beginnen konnte.

Innerhalb von etwa 20 Minuten hatten die Experten die beiden Zünder gelöst. Möglich war die schnelle Entschärfung, da ein Lösemittel den Nachmittag über auf die Zünder eingewirkt hatte und sich diese dann problemlos aus der Bombe herausdrehen ließen.

Umgehend nach der erfolgreichen Entschärfung wurden die Absperrungen aufgehoben. Die Evakuierten konnten in ihre Wohnungen zurückkehren und auch die KVG nahm den Straßenbahnverkehr wieder auf.

 

Feuerwehr Kassel

 

 

 

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Ein Waldbrand in Nordhessen hat am Montagnachmittag einen Großeinsatz der Feuerwehren und Behinderungen im Bahnverkehr verursacht. Bei Fuldabrück-Dittershausen (Landkreis Kassel) hätten insgesamt 8000 Quadratmeter Wald und andere Flächen wie Böschungen in Flammen gestanden, sagte eine Sprecherin der Stadt Baunatal. 300 Feuerwehrleute aus der Region waren im Einsatz. Das Feuer war am Abend unter Kontrolle.

Wie eine Sprecherin der Stadt Baunatal mitteilte, wurden wegen der Löscharbeiten die Anwohner Baunatals und angrenzender Gemeinden aufgefordert, Wasser zu sparen. Landwirte halfen, Wasser aus der Fulda zu pumpen. Die Rauchsäule war bis nach Kassel zu sehen.

Nach Angaben der Deutschen Bahn wurde der Regionalverkehr wegen der Nähe zum Feuer gestoppt. Züge aus Frankfurt endeten in Baunatal-Guntershausen. Der Fernverkehr zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Fulda wurde umgeleitet, wie ein DB-Sprecher sagte. Es kam zu erheblichen Verspätungen und Ausfällen. Am Abend waren die beiden Strecken dann wieder befahrbar.

Bei den Löscharbeiten wurden zwei Rettungskräfte leicht verletzt. Die Brandursache war noch unklar. Eine Zeitung hatte zuvor über das Thema berichtet.

 

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Die Planungen für das große Festwochenende des Reit- und Fahrvereins Sachsenberg e.V. am 18. und 19. August laufen bereits seit Wochen. Das große Showprogramm in der Reithalle steht und wird abrundet durch den 4. Sachsenberger Kutschenkorso am Samstag und einen Ausstellerbereich, der den Besuchern an beiden Tagen ein möglichst vielseitiges Angebot bieten soll. Für beides ist noch eine Anmeldung möglich.

Am ersten Tag bilden am Samstag ab 14 Uhr zahlreiche Ein- und Zweispänner ein sehenswertes Bild auf ihrer Fahrt durch das schöne Nuhnetal und vorbei an der Burg Lichtenfels. Musikalisch begleitet durch die Parforcehornspieler aus Vöhl findet der Zug seinen Start- und Zielpunkt am Steinberg. Das Abendprogramm wird ab 18:30 Uhr mit Livemusik und einem kleinen Festkommers begleitet.

Für interessierte Gespannfahrer besteht noch die Möglichkeit, sich für die Teilnahme anzumelden. Formulare und Informationen gibt es bei Frank Dornseif, E-Mail an f.dornseif@gmx.de.

Der traditionelle Altstadtmarkt wird ebenfalls seine Zelte auf dem Hof Mees am Steinberg aufschlagen. Platzvergaben für Verkaufsstände aus Kunst, Gewerbe und Handwerk sind noch möglich.

„Wir laden alle interessierten Gewerbeaussteller aus der Region ein, sich mit einem Stand an dem Ausstellerbereich zu beteiligen. Wir möchten unser buntes Festprogramm mit ausreichend Gelegenheit zum Stöbern und einem breiten Marktangebot abrunden.“, sagt Sabine Huft, 1. Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Sachsenberg.

Interessierte Aussteller werden gebeten, die Anmeldung unmittelbar bei Eva Poroffscheck, per E-Mail an eva.poroffscheck@gmail.com, einzureichen. Eine Standgebühr wird nicht erhoben.

Weitere Informationen zum Showprogramm sind erhältlich unter sachsenberg.org oder direkt per E-Mail bei Sabine Huft, sabine.huft@web.de.

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German Football League

Süd 28.07. Samsung Frankfurt Universe vs. Munich Cowboys 45 : 6 (7:0/17:0/14:0/7:6)

Tabellen:

Nord
1 Dresden Monarchs 16 : 4 395 : 231  
2 New Yorker Lions Braunschweig 14 : 2 329 : 94  
3 Berlin Rebels 12 : 4 206 : 123  
4 Cologne Crocodiles 11 : 7 265 : 260  
5 Potsdam Royals 8 : 10 292 : 253  
6 Kiel Baltic Hurricanes 7 : 13 218 : 304  
7 Hildesheim Invaders 4 : 12 81 : 247  
8 Hamburg Huskies 0 : 20 108 : 382  
Süd
1 Schwäbisch Hall Unicorns 18 : 0 363 : 87  
2 Samsung Frankfurt Universe 14 : 2 304 : 77  
3 Marburg Mercenaries 10 : 6 204 : 232  
4 Allgäu Comets 10 : 8 281 : 298  
5 Kirchdorf Wildcats 7 : 11 138 : 228  
6 Ingolstadt Dukes 5 : 13 237 : 270  
7 Munich Cowboys 4 : 14 149 : 295  
8 Stuttgart Scorpions 2 : 16 134 : 323  

German Football League 2

Süd 28.07. Montabaur Fighting Farmers vs. Gießen Golden Dragons   16:00h abgesagt
Süd 29.07. syNeo Albershausen Crusaders vs. Ravensburg Razorbacks 14 : 69 (0:7/7:21/7:21/0:20)
               

Tabellen:

Nord
1 Düsseldorf Panther 16 : 2 245 : 83  
2 Elmshorn Fighting Pirates 14 : 6 404 : 296  
3 Rostock Griffins 12 : 4 237 : 158  
4 Solingen Paladins 12 : 6 347 : 202  
5 Lübeck Cougars 8 : 8 142 : 190  
6 Langenfeld Longhorns 6 : 12 166 : 279  
7 Berlin Adler 2 : 16 130 : 300  
8 Paderborn Dolphins 2 : 18 201 : 364  
Süd
1 Ravensburg Razorbacks 18 : 0 459 : 252  
2 Saarland Hurricanes 13 : 5 319 : 143  
3 Straubing Spiders 12 : 6 317 : 221  
4 Nürnberg Rams 10 : 6 319 : 317  
5 Wiesbaden Phantoms 10 : 8 248 : 274  
6 syNeo Albershausen Crusaders 3 : 17 276 : 431  
7 Gießen Golden Dragons 2 : 12 134 : 186  
8 Montabaur Fighting Farmers 0 : 14 76 : 324  

Damenbundesliga

Süd 28.07. Munich Cowboys vs. Cologne Falconets   15:00h abgesagt

Tabellen:

Nord
1 Berlin Kobras 6 : 0 94 : 16  
2 Hamburg Amazons 2 : 4 50 : 64  
3 Kiel Baltic Hurricanes 0 : 4 0 : 64  
Süd
1 Cologne Falconets 6 : 0 46 : 17  
2 Mainz Golden Eagles 4 : 2 54 : 47  
3 Munich Cowboys 2 : 2 31 : 20  
4 München Rangers 0 : 8 33 : 80  

2. Damenbundesliga

Nord 28.07. Braunschweig FFC vs. Spandau Bulldogs 12 : 12 (6:0/0:6/0:6/6:0)
Nord 28.07. Oldenburg Coyotes vs. Emden Tigers 8 : 0 (0:0/0:0/8:0/0:0)
Süd-West 29.07. Stuttgart Scorpions Sisters vs. Saarland Hurricanes 57 : 18 (15:0/20:6/15:12/7:0)
West 29.07. Bochum Miners vs. Aachen Vampires 22 : 7 (6:7/0:0/8:0/8:0)

Tabellen:

Nord
1 Hamburg Blue Devilyns 12 : 2 273 : 53  
2 Spandau Bulldogs 11 : 3 226 : 62  
3 Braunschweig FFC 9 : 7 213 : 116  
4 Oldenburg Coyotes 4 : 10 38 : 240  
5 Emden Tigers 0 : 14 18 : 297  
Süd-Ost
1 Erlangen Sharks 12 : 0 258 : 66  
2 Allgäu Comets 4 : 6 134 : 141  
3 Regensburg Phoenix 4 : 8 115 : 172  
4 Nürnberg Rams 2 : 8 42 : 170  
Süd-West
1 Stuttgart Scorpions Sisters 12 : 0 324 : 44  
2 Crailsheim Hurricanes 6 : 4 200 : 76  
3 Saarland Hurricanes 4 : 6 142 : 182  
4 Mannheim Banditaz 0 : 12 19 : 383  
West
1 Cologne Ronin 14 : 2 187 : 66 0.88
2 Bochum Miners 12 : 4 266 : 124 0.75
3 Bielefeld Bulldogs 8 : 8 159 : 157 0.5
4 Aachen Vampires 4 : 12 131 : 232 0.25
5 Hannover Grizzlies 2 : 14 72 : 236 0.13

 

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Beispielbild eines Tauchers

Korbach (ots) – Am Sonntagnachmittag ist es gegen 15.45 Uhr in der Grube Christine erneut zu einem Tauchunfall gekommen. Dabei wurde ein 48-jähriger Taucher aus Lohmar lebensgefährlich verletzt. Erst Anfang des Monats war es in der stillgelegten Schiefergrube zu einem tragischen Tauchunfall gekommen. (siehe ots vom 05.07.2018 um 04.24 Uhr und Folgemeldungen)

Der erfahrene Taucher befand sich mit einem Tauchführer in der sogenannten „Tauchglocke“, um von dort gemeinsam mit anderen Tauchern weiter abzutauchen. Bei der Sauerstoffregulierung unterlief ihm ein entscheidender Fehler. Er bekam keinen Sauerstoff mehr und wurde ohnmächtig. Der Tauchführer erkannte dies sofort und brachte den verunglückten Taucher an die Wasseroberfläche und verständigte Rettungs- und Notarztwagen. Nach der Erstversorgung gelang es den Rettungskräften den Mann zu reanimieren und zu stabilisieren. Mit dem RTW wurde der Verunglückte anschließend zum Sportplatz Schwalefeld transportiert und dann mit dem Rettungshubschrauber Christoph 7 in eine Spezialklinik nach Düsseldorf geflogen. Über den Gesundheitszustand des verunglückten Tauchers liegen keine Informationen vor.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg

 

 

 

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Beispielbild

In der Westendstraße 1 in Kassel ist am heutigen Montagvormittag bei Bauarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe soll noch heute entschärft werden. Derzeit bereiten die Behörden die hierzu erforderlichen Maßnahmen vor.

Bei der Bombe handelt es sich um eine 125 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe. Rund um die Fundstelle wurde ein Sicherheitsbereich eingerichtet. Alle Anwohner, die direkt auf die Baugrube schauen können, müssen Ihre Wohungen während der Entschärfung verlassen. Personen, die sich in diesem Bereich aufhalten bzw. wohnen sollten sich auf eine Evakuierung vorbereiten.

So verhalten Sie sich bei einer Evakuierung richtig:
• Packen Sie einen Rucksack/eine Tasche mit Ersatzkleidung, Hygieneartikeln sowie Ihren Medikamenten und den wichtigsten Dokumenten (Personalausweis, Krankenkassenkarte, u.ä.).
• Sichern Sie beim Verlassen Ihre Wohnung: Haustüren und Fenster schließen. Rollläden offen lassen. Licht und Kerzen ausmachen.
• Vergewissern Sie sich, dass sie Elektro- und Gasgeräte (Bügeleisen, Herd usw.) ausgeschaltet und alle Wasserhähne geschlossen haben.
• Gas, Strom oder Wasser werden während der Entschärfung nicht abgestellt. Auch Sie müssen dies nicht machen
• Folgen Sie den Anweisungen der örtlichen Einsatzleitung bzw. der Einsatzkräfte vor Ort.

Anlieger, die keine Sichtbeziehung zu der Baugrube haben, können in Ihren Wohnungen bleiben. Sie sollen sich jedoch auf der Gebäudeseite aufhalten, die von der Fundstelle der Bombe wegzeigt. Halten Sie sich von Fenstern fern.

Achten Sie auf Durchsagen von Polizei oder Feuerwehr und informieren Sie sich auf www.notfall.kassel.de über die aktuelle Lage.

 

 

 

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Kassel (ots) – Wie in unserer Erstmeldung berichtet, war heute Morgen um 7:45 Uhr in der Hugenottenstraße, zwischen der Frankfurter Straße und der Schönen Aussicht, ein Werkzeugkoffer aufgefallen, der da offensichtlich nicht hingehört.

Zwischenzeitlich ist der Koffer von einem Sprengstoffexperten des Hessischen Landeskriminalamtes untersucht und geöffnet worden. Im Innern befand sich tatsächlich eine Handkreissäge, die offensichtlich durch einen Handwerksbetrieb dort vergessen worden war.

Zur Sicherheit musste der Gefahrenbereich für jeglichen Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt werden und die Mitarbeiter der an die Hugenottenstraße angrenzenden Büros des Amtsgerichts und der Staatsanwaltschaft hatten diese verlassen müssen.

Der Verkehr ist seit 11:20 Uhr wieder für alle Richtungen freigegeben.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

 

 

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Auch für Dienstag wird nur vereinzelt mit Schauern gerechnet, die vor allem im Nordwesten teils gewittrig sein können. Bei den Temperaturen ändere sich nicht viel, sie könnten bis auf 35 Grad klettern, hieß es. Am Mittwoch soll die Bewölkung dichter werden. Dann ist mit Schauern und Gewittern zu rechnen, örtlich auch mit Starkregen. Die höchsten Temperaturen sollen zwischen 28 und 32 Grad liegen.

 

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Die französische Firma Les Fromageries Occitanes hat den Käse Capitoul Mix Schaf/Ziege wegen möglicher Gesundheitsgefahren zurückgerufen. Dies teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Braunschweig am Freitag mit. Nach Angaben des Unternehmens wurde das Produkt mit dem Identitätskennzeichen «FR 31.582.001 CE» aus den beiden Chargen 2018115126 und 2018116127 (Mindesthaltbarkeitsdatum 25. und 26. Juli 2018) in den Bundesländern Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein vertrieben.

Bei dem Produkt sei der Keim Listeria monocytogenes in sehr geringen, im gesetzlichen Rahmen liegenden Konzentrationen nachgewiesen worden, hieß es. Trotzdem sollten gerade Risikogruppen wie Schwangere oder ältere Personen vorsorglich auf den Verzehr dieses Käses verzichten. Käufer könnten das Produkt im Geschäft zurückgeben.

 

 

 

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Bei subtropischen Verhältnissen in der Baunataler Rundsporthalle kam Handball-Bundesligist MT Melsungen zu einem klaren 39:23 (16:12)-Erfolg gegen den GSV Eintracht Baunatal. Das Vorbereitungsspiel war der Höhepunkt beim „Tag des Handballs“, den die Gastgeber erstmals ausrichteten und damit die seit einem Jahr offiziell bestehende Kooperation beider Clubs im Jugendbereich würdigten. Im Vorfeld hatten sich in zwei Spielen bereits Jugendmannschaften aus Baunatal und Melsungen gegenüber gestanden, zum Teil unter interessierter Beobachtung der Profis. Nach je einem Erfolg beider Seiten musste schließlich das Hauptspiel den kleinen Vergleich der Kooperationspartner entscheiden.

Mit der gleich Aufstellung wie zwei Tage zuvor beim Maxi-Lückert-Pokal in Eschwege fehlten auch zum Kräftemessen mit dem GSV Eintracht Baunatal anlässlich des ersten Tages des Handballs in Baunatal in Michael Allendorf, Tobias Reichmann, Lasse Mikkelsen und Dimitri Ignatow vier Akteure im Aufgebot des Bundesligisten. Co-Trainer Arjan Haenen, der erneut die verwaiste Rechtsaußenposition besetzte, gesellte sich nach einem unglücklichen Sturz auf die Hüfte bei seinem Tempogegenstoß zur 2:1-Führung (5.) einstweilen dazu und nur Augenblicke später rutsche Timm Schneider spektakulär in den Zeitnehmertisch, konnte aber nach kurzer Schrecksekunde weitermachen.

Wie schon gegen Elbflorenz Dresden hatten die Melsunger Mühe, in die Partie hineinzukommen. Baunatal spielte frech auf, zeigte keinerlei Respekt und erspielte sich trotz eines gut aufgelegten Johan Sjöstrand nach erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen durch Sven Vogel und Felix Geßner eine 4:2-Führung (8.). Die allerdings nicht lange hielt, weil Michael Müller als neuer Rechtsaußen glänzte, aus spitzem Winkel den Anschluss und gleich darauf via Tempogegenstoß den Ausgleich zum 5:5 erzielte (12.). Nur einmal noch vermochte Baunatal in Führung zu gehen, dann machte die MT ernst. Je zweimal Simon Birkefeldt und Yves Kunkel sowie einmal Finn Lemke stellten auf 10:6 (17.).

Danach schaltete der Erstligist erst einmal wieder kräftig zurück. Baunatals Linksaußen Felix Geßner präsentierte sich stark und leitete mit zwei Toren die kleine Aufholjagd der Gastgeber ein. Die schlossen durch Kevin Trogisch sogar zum 12:13 auf (25.), hatten damit ihr Pulver aber verschossen. Noch zweimal Michael Müller und Felix Danner warfen recht locker den Pausenstand heraus.

Nach dem Seitenwechsel herrschten alsbald klare Verhältnisse. Zu verdanken war das vor allem Marino Maric, der am Kreis überhaupt nicht unter Kontrolle zu bringen war. Fünfmal in nur elf Minuten landeten Würfe von ihm im mittlerweile von Marian Mügge gehüteten Baunataler Gehäuse. Weil sich als Torschützen noch Domagoj Pavlovic, Yves Kunkel und Julius Kühn dazu gesellten, prangte von der Anzeigetafel ein deutliches 24:13 (41.). Denn nicht nur vorn war mächtig Zug drin, sondern auch die Deckung der Rot-Weißen mit Nebojsa Simic dahinter hielt dicht.

Ein weiteres kurzes Durchschnaufen der Profis nutzten die Volkswagenstädter, um auf 27:20 zu verkürzen (48.). Aktivposten dabei waren immer wieder Linksaußen Felix Geßner und Rückraumschütze Kevin Trogisch, die gemeinsam am Ende weit mehr als die Hälfte aller Baunataler Tore auf sich vereinigen konnten. Florian Weiß, ehemals Stütze der Melsunger Bundesliga-A-Jugend, setzte auf seinen raffinierten Heber aus der Hälfte eins noch ein Tor vom Kreis drauf, ehe er bei der Landung nach einem Sprungwurf umknickte und mit einer Außenbandverletzung das Spielfeld verlassen musste.

Die letzten zwölf Minuten gehörten dem Bundesligisten, der mit Macht auf eine klare Distanzierung des zwei Spielklassen tiefer beheimateten Gegners drängte. Mit Hintergrund, wie Trainer Heiko Grimm nach dem Schlusspfiff verriet: durch die deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit verdienten sich die Profis einen freien Tag. Doch auch die Art und Weise, wie die Treffer zum Teil herausgespielt wurden, sorgte für Raunen auf der Tribüne. Ob vom eigenen Kreis ins verlassene Gegnertor wie Yves Kunkel oder per Kempa-Trick in die Maschen wie Michael Müller – es wurden noch einige Kabinettstücke präsentiert. So dass am Ende nicht nur ein freier Tag für die Profis heraussprang, sondern auch eine mehr als gelungene zweite Hälfte, die die Fehler der ersten fast vergessen machte. Allein der 40. Treffer wollte nicht mehr gelingen. Simon Birkefeldt startete drei Sekunden vor Schluss noch einen Versuch, setzte das Leder aber am langen Pfosten vorbei.

Stimmen zum Spiel

Heiko Grimm: Die erste Hälfte war wieder durchwachsen. Ich glaube, die Mannschaft braucht jetzt auch mal eine Pause um wieder frisch zu werden. Der Anfang war nicht zufriedenstellend. Gefühlt nimmt sich jeder Spieler mal einen Fehler raus und das summiert sich dann schnell auf zehn hoch. Es war etwas undiszipliniert. Wir haben das in der Halbzeit ganz deutlich angesprochen und klargestellt, dass jeder seine gegebene Aufgabe zu 100% zu erfüllen hat. Außerdem habe ich gesagt, dass wenn jeder sein Ding macht, wir voll durchziehen und die zweite Hälfte mit mehr als zehn Toren gewinnen, gibt es morgen frei. Die Jungs haben sich ihren freien Tag also selbst verdient. Der anlass des Spiels hat für mich natürlich in Vorbereitung auf eine wichtige Saison nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Grundsätzlich ist die Kooperation zwischen Melsungen und Baunatal aber super. Ich habe das auch schon in der Schweiz gesagt. Von der guten Ausbildung der Spieler beim „größeren“ Verein profitieren die Herkunftsvereine, wenn sie ihre Spieler verbessert zurückbekommen. Der beste Fall ist natürlich, wenn es einer dieser Jungs schafft, sich nach oben durchzusetzen.

Finn Lemke: Das war für uns eine weitere wichtige Trainingseinheit. Wir hatten und vorgenommen, stark aufs Gaspedal zu drücken. Dann sind wir aber nicht gut reingekommen und haben Fehler produziert, was aber auch dem Tempo geschuldet war. In der zweiten Hälfte konnten wir gegen einen nachlassenden Gegner davonziehen. Vorher hatten wir uns auch das Spiel unserer C-Jugend schon gemeinsam angeschaut. Wir müssen uns bemühen zu zeigen, dass wir alle zusammengehören. Alle, die das entsprechende Trikot tragen, gehören dazu. Die Identifikation muss beidseitig sein. Also nicht nur die Jungs sollen zu uns aufsehen, sondern auch wir müssen uns mit der Jugend identifizieren. Und für solche Prozesse sind Veranstaltungen wie diese heute sehr gut.

Florian Weiß (Baunatal, ehemaliger MT-Jugendspieler): Es war heute ja nicht das erste Mal, dass ich gegen meinen alten Verein auflaufen durfte. Das hatten wir letzte Saison auch schon. Grundsätzlich macht es immer viel Spaß, gegen Bundesligisten zu spielen. Da ist viel mehr Dampf drin. Und wir haben in der ersten Hälfte gut dagegen gehalten und sowohl vorne als auch hinten einige schöne Aktionen gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir leider zu viele Bälle leichtfertig weggeworfen. Insgesamt fühlte es sich durch die bestehende Kooperation etwas enger an, gegeneinander anzutreten. Aber vorrangig muss man die Partie als Spieler natürlich als Vorbereitung auf die neue Saison sehen.

Statistik
 
MT Melsungen: Sjöstrand (6 Paraden / 12 Gegentore), Simic (9 P. / 11 G.); Maric 6, Kühn 5/1, Lemke 3, Haenen 1, Kunkel 7/2, Danner 3, P. Müller, Schneider 2, Birkefeldt 4, M. Müller 5, Pavlovic 3. – Trainer Heiko Grimm.

GSV Eintracht Baunatal: Horn (10 P. / 31 G.), Mügge (0 P. / 8 G.); Weiß 2, Rehberg 2, Trogisch 6, Vogel 3, Willrich 1, Geßner 8/2, Gabriel 1, Drönner. – Trainer Florian Ochmann.
 
Schiedsrichter: Zeki Kaplan / Benjamin Scheld (Wiesbaden / Hüttenberg).

Zeitstrafen: 6 – 6 Minuten (Kunkel 42:04, Schneider 43:50, Danner 51:55 – Drönner 42:42 54:26, Rehberg 46:09).

Strafwürfe: 5/3 – 5/2 (Gabriel über das Tor 23:04, Kunkel scheitert an Horn (27:59, Vogel scheitert an Simic 32:46, Trogisch scheitert an Simic 42:08, Kühn an den Pfosten 46:10)
 
Zuschauer: 600 in der Rundsporthalle Baunatal.

Nächster MT-Auftritt: Fr., 03.08.18, 18:00 Uhr, Stadtsporthalle Melsungen, Sparkassencup, MT – Erlangen

 

 

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Den hessischen Hilfsorganisationen ist es während der Flüchtlingskrise in den Jahren 2015/2016 gemeinsam mit den Feuerwehren gelungen, zehntausende Menschen innerhalb kürzester Zeit unterzubringen. „Die größtenteils ehrenamtlichen Katastrophenschützer haben damals in einem bis dahin beispiellosen Kraftakt dafür Sorge getragen, dass jeder Flüchtling ein Dach über dem Kopf hatte. Auch aufgrund der vielen Schadensfälle bei Brand- und Wetterereignissen müssen wir flächendeckend auf Situationen vorbereitet sein, die die schnelle vorübergehende Unterbringung einer Vielzahl von möglichen Katastrophen-Opfern erforderlich machen. Es geht darum, schnelle und effektive Hilfe leisten zu können, wenn Menschen durch unvorhersehbare Ereignisse, wie Naturkatastrophen oder Stromausfälle, obdachlos geworden sind oder beispielsweise aufgrund eines Bombenfundes evakuiert werden mussten. Dafür ist eine moderate Erhöhung der Kapazitäten vor Ort nötig“, erklärte der Hessische Innenminister Peter Beuth heute in der Landeshauptstadt.

Damit die Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz ihre Reaktionsfähigkeit weiter erhöhen können, hat das Innenministerium ein Förderprogramm in Höhe von 250.000 Euro aufgelegt. Die Landesverbände der Hilfsorganisationen können die Mittel zum Ausbau ihrer Betreuungsausstattung (zum Beispiel Feldbetten, Zelte, Decken oder Hygieneartikel) verwenden oder Gebäude ertüchtigen, die der Materiallogistik dienen. „Damit wollen wir die verfügbaren Kapazitäten gezielt weiter stärken. Im Falle eines Einsatzes können die Helferinnen und Helfer auf das zusätzliche Material zählen, es aber ebenso für gemeinnützige Zwecke, wie die Ehrenamtsförderung oder Jugendarbeit nutzen“, sagte Peter Beuth.

Die Mittel stehen den Organisationen nach einem Verteilungsschlüssel zur Verfügung, der sich nach der Anzahl der Helferinnen und Helfer der jeweiligen Organisation in den Einheiten des Hessischen Katastrophenschutzes richtet:

  • Deutsches Rotes Kreuz e.V.                                      155.366 Euro
  • Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.           25.853 Euro
  • Malteser Hilfsdienst e.V.                                            25.553 Euro
  • Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.                                       23.602 Euro
  • Arbeiter-Samariter-Bund e.V.                                   19.627 Euro

Das Land Hessen unterhält zudem in einem Katastrophenschutz-Zentrallager in Wetzlar eigene Ausstattungsreserven, die von den örtlichen Kräften bei Bedarf abgerufen werden können.

„Sonderschutzplan Betreuung“: Informationen für Verantwortliche vor Ort

Wie groß müssen Unterbringungsflächen sein? Wie können Kräfte bestmöglich eingesetzt werden und welche Lebensmittel und Medikamente müssen schnell verfügbar sein? Diese Fragen zu beantworten, gehört zwar zum Alltagsgeschäft der Katastrophenschützer, doch das Land gibt mit dem sogenannten „Sonderschutzplan Betreuung“ weitere wichtige Hinweise für die Helferinnen und Helfer vor Ort. In die Handlungsanleitungen, die seit dem 1. Juli 2018 gelten, sind die bisherigen Einsatzerfahrungen eingeflossen.

So sollen die unteren Katastrophenschutzbehörden eine mögliche Belegung zum Beispiel von Bürgerhäusern oder sonstigen Hallen vorplanen. Pro Landkreis bzw. kreisfreier Stadt sollen zwei Objekte mit einer Kapazität von je 500 Personen vorgesehen werden, die im Bedarfsfall rasch zur Verfügung stünden. Pro Gemeinde sollen Betreuungsplätze für jeweils 50 Menschen eingeplant werden. So soll ein landeseinheitliches Kataster entstehen, auf das im Ereignisfall sofort – innerhalb von Minuten – zugegriffen werden kann. 

Der Sonderschutzplan enthält auch Vorgaben, welche und wie viele Gebrauchsgüter, wie bspw. Lebensmittel, Babynahrung oder Hygieneartikel, vorgehalten werden sollten. Die Landesärztekammer wird darüber hinaus konkrete Empfehlungen zur Versorgung mit Medikamenten und Medizinprodukten geben. Auch das Zusammenspiel von KatS-Löschzügen, Betreuungs- und Sanitätszügen sowie privater Dienstleister beim Aufbau einer Betreuungsstelle wird konkretisiert.

2.000 Feldbetten und 2.000 Decken pro Katastrophenschutzbehörde

Auch die Landkreise und kreisfreien Städte erhalten Unterstützung. Damit die unteren Katastrophenschutzbehörden ebenfalls künftig mehr Menschen versorgen können, können sie sogenannte „Basispakete Betreuung“ kostenfrei erhalten. Diese bestehen aus je 2.000 Feldbetten und 2.000 Wolldecken.

Katastrophenschutz in Hessen: Ausstattungsoffensive

Hessen verfügt unter anderem über 52 Betreuungszüge, 38 Sanitätszüge und vier Medizinische Task Forces (MTF) sowie rund 400 Katastrophenschutz-Löschzüge. Im Rahmen der Ausstattungsoffensive wurden seit dem Jahr 2008 rund 53 Millionen Euro in die Ausstattung investiert. „Die Förderung und Stärkung des Katastrophenschutzes nimmt für die Landesregierung eine wichtige Rolle ein. Die zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind das Rückgrat der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr. Der hessische Katastrophenschutz verfügt dank unserer Ausstattungsoffensive heute über die umfassendste und modernste Ausstattung seiner Geschichte“, sagte Peter Beuth. In Hessen sind rund 23.000 Ehrenamtliche in mehr als 680 Einheiten sowie über 3.300 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks aktiv.

 

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WWF: Netzplanung an Klimazielen ausrichten

Ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht zum Stromnetzausbau in Deutschland fordert klare Vorgaben für die Energiewelt von morgen. Nur wenn konkret vereinbart werde, wie etwa die Kohleverstromung auslaufen und die Erneuerbaren anwachsen sollen, könne auch der Netzausbau optimal gelingen, lautet eine zentrales Ergebnis des Projektes „Transparenz Stromnetze“ des Öko-Instituts, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde und an dem der WWF mitgearbeitet hat. Dazu sagt Henrik Maatsch, Energieexperte beim WWF Deutschland:

„Die Debatte über die Stromsysteminfrastruktur von morgen muss heute geführt werden. Eine zukunftsfähige Stromnetzplanung berücksichtigt das verbleibende CO2-Budget und den beschleunigten Kohleausstieg. Doch die aktuelle Stromnetzplanung in Deutschland bildet weder die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung ab, noch die Maßnahmen, die Deutschland gemäß Pariser Klimaabkommen ergreifen muss.

Zwar hat die Bundesnetzagentur mit der kürzlich veröffentlichten Genehmigung des Szenariorahmens 2030 die Übertragungsnetzbetreiber in die Pflicht genommen, die energiepolitischen Ziele aus dem Klimaschutzplan 2050 abzubilden. Damit trägt sie auch einer deutlichen Reduzierung der Kohleverstromung Rechnung. Gleichwohl fehlt in der Stromnetzplanung weiterhin jedweder Bezug auf einen angemessenen Beitrag des deutschen Stromsektors, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Danach ist das C02-Budget für den Stromsektor auf vier Gigatonnen begrenzt. Hierbei spielen insbesondere die Regionalisierung der erneuerbaren Energien und ihr lastnaher Zubau eine zentrale Rolle.

Es bedarf einer baldigen Übereinkunft, wohin die Reise gehen soll, damit die Netze auch dort stehen, wo sie gebraucht werden.“

 

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Fahrradfahrer in der Stadt

Der Startschuss für den nächsten Radentscheid in Hessen ist am Samstag in Kassel gefallen. Dort stellte eine örtliche Initiative ihre Forderungen an die Stadt vor. Zwar erarbeite Kassel ohnehin ein Radverkehrskonzept, sagte Robbin Meisel von der Initiative Radentscheid Kassel: «Wir wollen aber, dass es auch tatsächlich umgesetzt wird.» Man sammele deshalb bis Mitte Oktober Unterschriften für ein Bürgerbegehren. «Wir brauchen 5000, hoffen aber auf 15 000 Unterschriften», erklärte Meisel.

Die Initiative will unter anderem sichere Kreuzungen für Fußgänger und Radfahrer in Kassel, Radwege an Haupt- und Nebenstraßen und mehr Sicherheit auf Nebenstraßen im Umkreis von Schulen und Kindergärten. Konkrete Baumaßnahmen fordere man nicht, sagte Meisel: «Das liegt im Aufgabenbereich der Stadt.» Die Kosten für eine Umsetzung der Forderungen werden laut Meisel auf rund sechs Millionen Euro geschätzt.

In hessischen Städten streben immer mehr Initiativen Bürgerentscheide für bessere Radwege an: In Frankfurt kamen über 35 000 Unterschriften zusammen. In Darmstadt waren es über 11 000. Dort hat der Magistrat das Bürgerbegehren allerdings für unzulässig erklärt. Die Initiatoren des Radentscheids in Kassel hatten daraufhin ihren Forderungskatalog rechtlich prüfen lassen. Man wolle aus den Fehlern in Darmstadt lernen, hatte Meisel erklärt.

 

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Kassel. Ein in unserem breiten selten vorkommenden Wetterphänomen hat in der Lilienthalstrasse teile des VW Hallen Daches weggerissen. Zu Personen Schäden ist es nicht gekommen, da zum Zeitpunkt des Ereignisses keine Produktion stattfand.

Die Windhose die sich gebildet hatte, riss die Oberlichter aus der Verankerung, welche dann auf dem Dach liegen blieben. Wie hoch der Sachschaden ist kann aktuell noch nicht beziffert werden.

Zum Thema: Windhosen

Windhosen sind Tornados, die über Land entstehen, wenn kalte und warme Luftmassen aufeinandertreffen. Diese Windhosen können einen Durchmesser von bis zu einem Kilometer erreichen und sich in Sekundenschnelle bilden oder aber auch verschwinden. Eine Vorhersage wo und wann diese Windhosen sich bilden ist kaum möglich.

 

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Nach einer Betriebsfeier ist eine Werkstatt in Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) in Flammen aufgegangen.

Wie die Polizei mitteilte, brach das Feuer am späten Samstagabend aus und konnte nur von einem größeren Feuerwehraufgebot gelöscht werden.

Verletzte gab es nicht.

Der Schaden am Gebäude und Inventar beträgt rund 50 000 Euro.

Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst nicht klar.

 

 

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Der Fleischverzehr galt in den 1968-ern als ein Zeichen von Wohlstand, da in den beiden vorangegangenen Weltkriegen Fleisch ein Luxusprodukt war. Begründet daraus, ging der Sonntagsbraten hervor, der den Höhepunkt in der Woche darstellte, denn zumeist gab es in der Woche einfache Kost wie Suppen oder einfache Speisen aus Gemüse.

Der tägliche Fleischgenuss der in den 50er und 60er Jahren dann aufkam wurde zum Symbol des Wirtschaftswunders. Vegetarier oder Veganer wurden zu Randgruppen, da diese tierische Produkte verweigerten.

TVP Das Heilmittel für Vegetarier

Da immer mehr fettbedingte Zivilisationserkrankungen auftraten, entstand ein Bewusstsein, das man einen Ersatz für Fleisch bräuchte. Am 29. Juli 1968 erschien dann „TVP – Die moderne Kost“ auf dem deutschen Markt. Dahinter verbarg sich „Texturiertes vegetables Protein“ das in den Anfangszeiten in den Geschmacksrichtungen „Schwein“ und „Rind“ erhältlich war. Dieses Produkt sollte selbst eingefleischte Gourmets vom Genuss der pflanzlichen Stoffe überzeugen.

Dieses Kunstfleisch bestand im Wesentlichen aus der Sojabohne, welcher im zermahlenen Zustand das hochwertige Fett entzogen wurde. Nach der Erhitzung wurde der Rest unter Druck zu einer fleischähnlichen Textur gepresst. Die Wochenzeitung „Die Zeit“ informierte den Endverbraucher über TVP „TVP soll Fleisch ersetzen, wo Fleisch fehlt, abgelehnt oder zu teuer. Die Ähnlichkeit mit Fleisch stellt sich ein, wenn man die Brocken in siedendes Wasser geworfen hat: Eiweißschaum entsteht und des duftet nach Bouillon“

Gemästet wie die Tiere

Das Kunstfleisch aus Soja hat in der Zwischenzeit seinen recht guten Ruf als Lifestyleprodukt eingebüßt, da es für Vegetarier und Veganer in der Zwischenzeit Alternativen gibt. Viele Produkte werden in Nahrungsmittel auf Basis von Dinkel oder Weizen hergestellt und bieten eine deutlich größere Palette an Lebensmittelen.

Soja gilt in der Zwischenzeit als Allergen das Blähungen verursacht. Auch das in der Bohne pflanzliche Östrogene enthalten sind, ist kein Aushängeschild für die Sojaprodukte. Auch Meldungen aus Übersee, schreckten die Verbraucher in Deutschland ab, da in den Meldungen von gentechnisch verändertem Soja die Rede war.

Da die Sojabohne ein Tierfutterprodukt ist, war eine enge Verknüpfung mit der Fleischindustrie vorhanden, da ca. 90 Prozent der Ernten als Mastfutter eingesetzt wurde.

 

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Lohfelden. Das erste Spiel der Saison in der Hessenliga zwischen dem FSC Lohfelden und dem KSV Hessen Kassel schien ein torloses Derby zu werden. Aber es sollte anders kommen, denn so wie es in Derbys nun mal so ist, fallen die wichtigen Tore immer am Ende.

Die 2200 Zuschauer sahen in den ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel, was überwiegend im Mittelfeld stattfand. Daher waren Torchancen eher Mangelware. Der FSC konnte zeitweise einige Angriffe über Moritz Meuser fahren doch hatte die neue Innenverteidigung um Sergej Evljuskin wenig Probleme mit diesen Angriffen. In der 11. Minute gelang es allerdings dem FSC einen Schuss auf das Tor von Niklas Hartmann zu bringen, doch der Ball ging über das Tor

Dies schien ein Weckruf gewesen zu sein, denn der KSV übernahm nach diesem Schuss das Geschehen auf dem Platz. Die Fans des KSV hingegen gaben von der ersten Sekunde an richtig Gas und so konnte man meinen, dass das Spiel ein Heimspiel ist. Laute Pfeifkonzerte beim Besitz der Hausherren aus Lohfelden und Klatschen und laute Gesänge bei Ballbesitz des KSV

Die Kassler blühten richtig auf und zeigten tolle Ballkombinationen die man in der Regionalliga teils vermisst hatte. SO wurde Sebastian Schmeer mehrfach gut bedient und sein Schuss in der 22. Minute hätte zum Tor führen können. Auch Neuzugang Jan Erik Leinhos hatte eine tolle Chance die leider das Tor verfehlte. Tobias Orth vom FSC hatte einiges zu tun bekommen in der ersten Halbzeit, hielt aber seinen Kasten sauber

Vom FSC war nicht mehr viel zu sehen in der ersten Halbzeit, denn der KSV spielte Passsicher und ließ bis zur 38 Minute keine Torchance zu. Noja scheiterte an Torwart Hartmann und die anschließende Ecke segelte gefährlich durch den Strafraum, aber fand keinen Abnehmer und blieb es bei einer torlosen Halbzeit.

Kurz nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit hatte Frederic Brill die große Chance den KSV in Führung zu bringen. Aus 20 Metern feuerte Brill einen Schuss auf das Tor und Orth musste sein ganzes Können zeigen um den Schuss zu entschärfen. Auch Hartmann musste in der 76. Minute glänzen um den Lupfer von Nauf Zukorlic zu entschärfen.

Das Spiel sollte mit zwei Höhepunkten dann zu Ende gehen. Die erste war das Kopfball Tor von Marco Dawid in der 84. Minute, als Jon Mogge den Ball durchließ und Dawid nur noch den Ball ins Tor nicken musste. Der letzte Höhepunkt des Spiels war der Konter den die Löwen fuhren, nachdem Lohfelden alles nach vorne warf um doch noch den Ausgleich zu erzielen. Der Mustergültige Pass auf Sebastian Schmeer der den Ball nur noch ins Tor schieben muss, besiegelt am Ende den 2:0 Derby Sieg des KSV.

 

Lohfelden: Orth – Beyer, Schneider, Boukhoutta, Keßebohm – Fiolka, Szczygiel – Zukorlic, Meuser – Noja (63. Bandowski), Salkovic (79. Saric) Kassel: Hartmann – Leinhos, Evljuskin, Merle, Brandner (47. Voss) – Brill – Schwechel (68. Mogge), Bravo Sanchez, Baumgarten, Dawid (90. Häuser) – Schmeer Schiedsrichter: Herbert (Nüsttal) Zuschauer:2200 Tore: 0:1 Dawid (84.), 0:2 Schmeer (90.+4) Gelbe Karten: Szczygiel, Fiolka, Meuser / Bravo Sanchez, Leinhos, Merle

 

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Rom (Reuters) – Der Gründer der regierenden 5-Sterne-Bewegung, Beppe Grillo, hat einen Plan B verlangt, damit Italien aus der Euro-Zone aussteigen könnte, sollten die wirtschaftlichen Bedingungen das erfordern.

Mit seinen am Freitag veröffentlichten Äußerungen in einem Interview dürfte Grillo Zweifel nähren, ob die von den 5 Sternen und der weit rechts stehenden Lega getragene Regierung tatsächlich in der Euro-Zone bleiben will.

“Man muss einen Plan B haben”, sagte Grillo “Gzero Media”, einer Tochter der Risikoanalyse-Firma Eurasia Group. Italien habe bislang keinen Notfallplan entwickelt, monierte Grillo. Die Italiener sollten per Volksabstimmung entscheiden, ob sie in der Euro-Zone bleiben wollen oder nicht.

Der derzeitige Vorsitzende der populistischen 5-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, und Lega-Chef Matteo Salvini hatten sich im Wahlkampf Euro-kritisch geäußert und nach zähem Ringen eine Koalition gebildet. Ministerpräsident Giuseppe Conte und Wirtschafts- und Finanzminister Giovanni Tria haben jedoch beide wiederholt versichert, die Regierung habe nicht die Absicht, Italien aus der Euro-Zone zu führen.

 

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Madrid (Reuters) – In Spanien ist die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Pedro Sanchez in ihre erste Krise geschlittert.

Seine Sozialisten verloren am Freitag im Parlament eine Abstimmung über die sanftere Reduzierung des Haushaltsdefizits in der viertgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone. Mehrere Parteien, die Sanchez’ Minderheitsregierung bisher unterstützten, verweigerten aus verschiedenen Gründen ihre Gefolgschaft. Sollte es Sanchez nicht gelingen, die Reihen wieder zu schließen, stünde seine Minderheitsregierung wohl vor dem Aus.

Nur 88 Abgeordnete in der 350 Mitglieder zählenden Volksvertretung stimmten für den Etat-Entwurf. Die sozialistische Partei kommt auf 84 Sitze. Gegen den Entwurf votierten 173 Abgeordnete, 86 enthielten sich. Drei Parlamentarier nahmen nicht an der Abstimmung teil.

Ohne die Unterstützung der anderen Parteien kann Sanchez den gesamten Haushaltsplan nicht durchs Parlament bringen. Er regiert seit zwei Monaten ohne eigene Mehrheit und ist im Parlament auf sieben andere Parteien angewiesen. Insidern zufolge brachte ein Krisentreffen der Regierung mit Vertretern der Parteien am Donnerstagabend keine Einigung.

Weiteren Insidern zufolge ist einer der Streitpunkte der Widerstand der Sozialisten, eine Untersuchung zu Medienberichten einzuleiten, wonach der abgedankte König Juan Carlos in Auslandsgeschäfte verwickelt sein soll. Das Königshaus wollte sich zu den Medienberichten nicht äußern. Einer der Insider sagte zudem, dass sich die linksgerichtete Bewegung Podemos für weniger harte Defizit-Ziele und höhere Ausgaben starkmache, was die Regierung aber ablehne.

Sanchez hatte vor zwei Monaten den konservativen Regierungschef Mariano Rajoy abgelöst und war seitdem in der Öffentlichkeit auf viel Zuspruch gestoßen. Umfragen zufolge würden die Sozialisten unter ihm gewinnen, wenn jetzt Parlamentswahlen angesetzt werden sollten. Aus Sanchez’ Partei hieß es, er schließe eine Neuwahl nicht komplett aus, wenn die anderen Parteien seinen Kurs im Parlament erneut blockieren.

 

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Hessen gliedert junge Flüchtlinge erfolgreich ins Berufsleben ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine fachliche Bewertung (Evaluierung) des seit April 2016 laufenden Programms „Wirtschaft Integriert“ für junge Menschen unter 27 Jahren, die nur Grundkenntnisse in Deutsch haben und deshalb eine Ausbildung nicht ohne Hilfe bewältigen können.

© Boggy / Fotolia.com
 

 „Rund 1.600 junge Menschen aus Asylherkunftsländern haben 2017 in Hessen eine Ausbildung begonnen. 2017 war seit langem das erste Jahr, in dem wieder mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden als im Jahr davor. Dazu haben die jungen Leute beigetragen, die nach Hessen geflüchtet sind, und dazu hat „Wirtschaft integriert“ viel beigetragen“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Freitag. „Hessen hat eine im Ländervergleich einzigartige Initiative gestartet. Ich danke allen Partnern des Programms für ihr beharrliches Engagement.“  

Wichtigstes Merkmal von „Wirtschaft Integriert“ ist die durchgehende Förderkette. Teilnehmer beginnen mit einer Berufsorientierung. Wer von dort nicht gleich in eine Ausbildung wechseln kann und mehr Vorbereitung benötigt, kann als Einstiegsqualifizierung ein 6 bis 12 Monate dauerndes Praktikum im späteren Ausbildungsberuf leisten. Parallel erhalten die Teilnehmer Sprach- und Stützunterricht sowie sozialpädagogische Begleitung, die sich während der Ausbildung fortsetzen.

Ideal für die Zielgruppe

Teilnehmen können schon länger hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, anerkannte Flüchtlinge, Asylbewerber mit Bleibeperspektive, geduldete junge Menschen ohne Arbeitsverbot, aber auch Deutsche mit Sprachförderbedarf. Für Mütter liegt die Altersgrenze bei 32 Jahren. Projektpartner sind die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, der Hessische Handwerkstag, die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrie- und Handelskammern und das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. Das Wirtschaftsministerium investiert dafür im Jahr rund elf Mio. Euro.  

Ein Team der Hessen Agentur hat das erste Programmjahr (April 2016 bis März 2017) eingehend untersucht, Statistiken ausgewertet, Teilnehmer sowie Netzwerkpartner interviewt und Lehrkräfte, Ausbilder und Sozialpädagogen befragt. Das Zeugnis fällt durchweg gut aus: Es attestiert dem Programm eine „durchdachte konzeptionelle Weichenstellung“ und eine „strukturierte und anpassungsfähige Programmumsetzung“.
Die Netzwerkpartner äußern sich überwiegend sehr zufrieden, die befragten Mitarbeiter werteten es als nahezu ideal für die Zielgruppe. Als besondere Stärken heben sie die bedarfsgerechte Förderkette und die Praxisnähe hervor.  

Konzept der Förderkette findet Bestätigung

„Mit dem Konzept der Förderkette haben wir Neuland betreten“, sagte Minister Al-Wazir. „Deshalb freut uns die Bestätigung besonders. Der Bericht gibt uns jedoch auch wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung und Verbesserung des Programms. Das betrifft vor allem eine intensivere Förderung in der Berufsorientierung und eine intensivere Sprachförderung.“ 

Von den bislang gut 1.600 Teilnehmern der Berufsorientierungs-Phase konnte jeder Dritte in die Einstiegsqualifizierung (431) oder direkt in eine Ausbildung (100) überwechseln. Von den 389 Absolventen der Einstiegsqualifizierung wiederum schafften es 214 (55 Prozent) in die anschließende Ausbildung. Für diejenigen, denen dies nicht gelingt, gibt es weitere Unterstützungsangebote.  

„Das Geld ist gut angelegt“

„Das Programm wird gut nachgefragt, das Geld ist gut angelegt“, sagte Al-Wazir. „Wir investieren nicht nur in die Integration, sondern gleichzeitig in unseren Standort. Denn der Fachkräftemangel entwickelt sich immer mehr zum Wachstumshemmer. Viele Betriebe, vor allem im Handwerk, suchen händeringend Auszubildende.“

 

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Berlin – Wenn es im Sommer dämmrig wird, kann man sie lautlos durch die Luft schießen sehen: Fledermäuse auf der Jagd nach Insekten. 25 Fledermausarten sind in Deutschland heimisch, doch die Schönen der Nacht sind bedroht, weil sie unter Wohnungs- und Nahrungsnot leiden. Die intensive Landwirtschaft, Gebäudesanierungen und der Insektenschwund machen ihnen das Leben schwer. Der NABU gibt Tipps, wie Hobbygärtner Fledermäuse in ihren Garten locken und ihnen Quartiere und Nahrung bieten können.

Der Garten sollte dazu möglichst vielfältig gestaltet sein, etwa mit einer artenreichen Wiese und heimischen Stauden statt englischem Rasen. Statt einer blickdichter Thujahecke sollten heimische Gehölze, wie Holunder und Hundsrose, gepflanzt werden. „Ein solcher Garten ist für Insekten attraktiv und damit auch für Fledermäuse, die von ihnen leben“, sagt NABU-Gartenexpertin Marja Rottleb. „Ein eigenes Fledermausbeet mit nachtblühenden, nektarreichen Blütenpflanzen ist wie ein Feinschmeckerlokal für die Tiere. Diese Pflanzen locken durch ihren intensiven Duft Nachtfalter, die Lieblingsspeise vieler Fledermausarten, an. Dazu zählen beispielsweise das gewöhnliche Leimkraut, Seifenkraut und die Wegwarte.“

Gut für Fledermäuse ist es auch, einen Teich anzulegen. Das Wasser zieht viele Insekten an – und bietet Fledermäusen so einen reich gedeckten Tisch. „Je artenreicher der Garten, desto mehr Insekten tummeln sich dort“, sagt Rottleb. „Ganz wichtig: Verzichten Sie auf Insektizide und andere Gifte.“

Auch bei der Wohnungsnot können Gärtner Fledermäusen helfen. Höhlen in alten Bäumen, alte Keller oder Kartoffelmieten werden gern als Winterquartier genutzt, wenn sie kühl, feucht und frostfrei sind. Wo es das nicht gibt, kann Wohnraum geschaffen werden. „Künstliche Quartiere wie Fledermausbretter oder Flachkästen an Giebelwänden sowie Höhlenkästen werden von den Tieren gerne angenommen“, sagt Sebastian Kolberg, NABU-Fledermausexperte. „Viele Kästen kann man aber auch in Bäumen anbringen. Geeignete Fledermauskästen gibt es im Fachhandel – oder man baut sie einfach selbst.“

 

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Der lebensgroße Pferdekopf einer vergoldeten römischen Reiterstatue wird in Frankfurt präsentiert. Foto: Arne Dedert/Archiv

Nach dem Fund eines Pferdekopfes aus der Römerzeit soll das Land Hessen einem Landwirt 773 000 Euro zahlen. Das entschied das Landgericht Limburg am Freitag. Die Richter schlossen sich damit der Einschätzung einer Gutachterin an, die den Wert der antiken Bronze-Skulptur auf rund 1,6 Millionen Euro geschätzt hatte.

Der Pferdekopf war auf dem Grundstück des Landwirten gefunden worden und ging nach der Entdeckung 2009 in den Besitz des Landes über. Nach der damaligen Rechtslage steht dem Landwirt die Hälfte des Wertes als Entschädigung zu. Er und das Land hatten sich nicht auf einen Betrag einigen können. Während der Landwirt anfangs davon ausging, dass ihm 1,8 Millionen Euro zustehen, wollte Hessen zunächst nur 48 000 Euro zahlen. Diese sind auch schon geflossen. Das Urteil der Limburger Richter ist noch nicht rechtskräftig.

 

 

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Kassel, 28. Juli 2018. Im Zuge der Neuaufstellung und Professionalisierung der Kassel Huskies herrscht Aufbruchstimmung auf vielen Ebenen. Nicht nur eine neue Struktur, eine zielgerichtetere Vermarktung und mehr Fannähe soll das zum Ausdruck bringen, auch das optische Erscheinungsbild wird den modernen Gegebenheiten angepasst.

Schlagkräftiger und bissiger, mit einer stärkeren Positionierung auf der Marke „Huskies“ – so wollen wir uns künftig darstellen. Gemeinsam mit einer führenden Kasseler Werbeagentur, Management, Spielern, Sponsoren und dem Medienteam arbeiten wir an der Neuausrichtung des Corporate Designs.

Ein Element dieses neuen Erscheinungsbilds stellt die Modifizierung des Logos dar.

Den Weg der Fannähe möchten wir auch bei diesem Prozess bestreiten: Bereits am vergangenen Freitag präsentierten die Verantwortlichen den Fanclubvertretern einen ersten Entwurf; deren Anregungen wurden nun in zwei Logo-Varianten berücksichtigt.

Ab sofort und bis zum 14. September 2018 können alle Fans über das neue Huskies-Logo abstimmen und ihren Favoriten wählen.

Unter allen Teilnehmern verlosen wir 2x 3 Tickets für ein Hauptrundenspiel nach Wahl. Alle Infos dazu gibt es auf der Internetpräsenz der Kassel Huskies: www.kassel-huskies.de

Wir sind uns bewusst, dass einschneidende Veränderungen am Logo zu kontroversen und emotionalen Diskussionen führen, da Geschmäcker natürlich verschieden sind. Dennoch gehört zu der von vielen Seiten geforderten Professionalisierung auch die Weiterentwicklung des optischen Auftritts.

Die Einführung des neuen Corporate Designs inklusive Logo erfolgt schrittweise im Laufe der bevorstehenden Saison. Erstmals werden die Huskies in den Playoffs 2019 mit neuem Logo auf dem Trikot auflaufen.

Die Kassel Huskies möchten ausdrücklich klarstellen, dass die vor allem in den sozialen Medien geäußerten Vermutungen, man sei aus markenrechtlichen Gründen zu einer Logoänderung gezwungen worden, nicht der Realität entsprechen.

Geschäftsführer Joe Gibbs: „Richtig ist, dass eine dritte Person versucht hat, sich die Rechte am Huskies-Logo zu sichern, wir sind jedoch  unlängst dagegen vorgegangen und haben einen Beschluss zu unseren Gunsten erwirkt.

Die Kassel Huskies dürfen das Logo nutzen.“

Kassel Huskies

 

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Tropennächte und Dauerschwitzen – dieser Sommer ist richtig heiß.

Am Wochenende kommt eine erfrischende Abkühlung. Doch auch Starkregen ist möglich.

Der Hitze-Sommer legt an diesem Wochenende eine kleine Pause ein. Zwar startet der Samstag in Hessen heiter und sonnig, doch im Tagesverlauf ziehen Wolken auf, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Freitag berichtete. Außer Schauern, die für eine erfrischende Abkühlung sorgen dürften, sind auch teils kräftige Gewitter möglich, auch in Verbindung mit Hagel, Starkregen und Sturmböen. Laut DWD ist die Abkühlung nur kurzfristig, und wirklich kühl wird es bei Temperaturen von 29 bis 33 Grad ohnehin nicht.

Während in der Nacht zu Sonntag noch Gewitter möglich sind, bleibt es tagsüber voraussichtlich trocken. Dabei ist noch manche Wolke am Himmel zu sehen. «Sobald die Sonne wieder rauskommt, wird es auch wieder heiß – und am Montag erwartet uns dann schon der nächste Wärmeschub», sagte ein DWD-Sprecher. Dann dürften die Temperaturen auch wieder bei Sonnenschein und nur geringer Bewölkung auf 30 bis 35 Grad steigen.

 

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Kassel, 27. August 2018. Das war eine tolle Nachricht heute für alle Eishockey-Fans in Deutschland: Die Gesellschafter von DEL und DEL 2 haben beschlossen, dass in der Saison 2020/2021 erstmals nach 2005/2006 wieder ein Auf- und Absteiger zwischen den beiden deutschen Profiligen ermittelt wird. Eine entsprechende Vereinbarung wird laut DEL 2 zeitnah unterschrieben. Große Freude über diese wichtige Entscheidung herrscht auch bei den Kassel Huskies, die in ihrer Neuausrichtung den Aufstieg in die DEL immer im Fokus hatten. Und mit dem Gesellschafterbeschluss nun eine noch bessere sportliche Perspektive haben. „Die Entscheidung ist wichtig für Eishockey in Deutschland, da damit der sportliche Anreiz wieder deutlich wichtiger wird und die Liga für Spieler, Fans und Sponsoren noch attraktiver wird“, freuen sich die Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs und Michael Scholtyssek über die Wiedereinführung eines sportlichen Auf- und Abstiegs. „Wir werden jetzt alles dafür tun, die sportlichen und strukturellen Voraussetzungen für einen möglichen Aufstieg zu schaffen. Dafür brauchen wir die Unterstützung der ganzen Region – von Fans und Sponsoren gleichermaßen“, so Scholtyssek.

 

 

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Die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band kommt 2019 mit neuem Programm unter dem Motto „All That You Love“ nach Deutschland zurück.

Der Vorverkauf startet am Mittwoch, den 25. Juli 2018, 10:00 Uhr, mit einem exklusiven Pre-Sale über www.eventim.de. Ab dem 27. Juli 2018 sind Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW, die weltweit bekannteste und erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band, kommt im März 2019 erneut nach Deutschland. Die kommende Tournee umfasst insgesamt 23 Termine – darunter Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Oberhausen und Stuttgart.

Es ist bereits die zwölfte Produktion, mit der die Australier die Pink-Floyd-Fans hierzulande begeistern – und sie steht unter dem verheißungsvollen Motto „All That You Love“.

Was 1988 in Australien mit dem Aushang eines Zettels mit der Aufschrift „Sänger und Keyboarder für Band gesucht. Professionelle Einstellung Voraussetzung. Wir spielen nur Pink Floyd“ in einem Plattenladen in Adelaide begann, füllt dreißig Jahre später große Hallen auf der ganzen Welt. Über die Jahre ist THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW längst zu einer musikalischen Institution geworden, die Maßstäbe setzt. Kein Wunder, lautete das Credo der Australier doch von Anfang an: So nah am Original wie nur möglich. Dass sie ihr Handwerk perfekt beherrschen, hat THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW bereits einem Millionenpublikum bewiesen und selbst kritischste Fans überzeugt.

Angesichts des satten, aber sensibel ausgesteuerten Sounds und Stimmen, die wie die der Originale klingen, zerstreuen sich bei den Konzerten der Band schnell jegliche Zweifel daran, dass hier niemand anderes als leidenschaftliche und hochprofessionelle Musiker auf der Bühne stehen.

Durch ihr detailverliebtes Streben, den Sound und die Show von Pink Floyd so perfekt wie möglich zu reproduzieren, gelingt es ihnen, das breite Spektrum zwischen den psychedelischen Träumen der 1960er Jahre und dem Bombast der 1980er Jahre auf einzigartige Art und Weise auf die Bühne zu bringen.
Mit ihren von Tour zu Tour programmatisch wechselnden Shows gelingt es ihnen dabei stets, den Klang und die Atmosphäre eines Pink Floyd-Konzertes wiederzugeben.

In Kombination mit einer aufwändigen Licht- und Lasershow und passenden Animationen, die die Musik visuell untermalen, werden die Deutschlandauftritte von THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW auch 2019 wieder zu einem einmaligen Konzerterlebnis.

Die Tour 2019 von THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW wird präsentiert von Kabel 1, Classic Rock, eclipsed und kulturnews.

02.03.2019 – Hannover, Swiss Life Hall

03.03.2019 – Hamburg, Barclaycard Arena

04.03.2019 – Bremen, Halle 7

05.03.2019 – Berlin, Tempodrom

07.03.2019 – München, Zenith

08.03.2019 – Würzburg, S. Oliver Arena

10.03.2019 – Münster, Halle Münsterland

11.03.2019 – Hof, Freiheitshalle

12.03.2019 – Göttingen, Lokhalle

13.03.2019 – Nürnberg, Meistersingerhalle

15.03.2019 – Kempten, Big Box

16.03.2019 – Regensburg, Donau Arena

18.03.2019 – Stuttgart, Porsche Arena

19.03.2019 – Mannheim, SAP Arena

20.03.2019 – Suhl, CCS

22.03.2019 – Trier, Arena

23.03.2019 – Oberhausen, König Pilsener Arena 2

5.03.2019 – Köln, Lanxess Arena

26.03.2019 – Freiburg, Sick Arena

28.03.2019 – Rostock, Stadthalle

29.03.2019 – Magdeburg, GETEC Arena

30.03.2019 – Frankfurt, Jahrhunderthalle

31.03.2019 – Frankfurt, Jahrhunderthalle

Tickets für THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW sind ab dem 25. Juli 2018, 10:00 Uhr, im Rahmen eines Pre-Sales exklusiv über www.eventim.de erhältlich. Der reguläre Vorverkauf startet am 27. Juli 2018, 10:00 Uhr. Dann sind Tickets zusätzlich an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen, über die Tickethotline 01806 – 853 653* sowie online unter www.fkpscorpio.com erhältlich. *(0,20 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Min.)

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Gemeinsamer Brief an Altmaier und Seehofer

Im geplante Gebäudeenergiegesetz sollen mehrere Gesetze und Verordnungen zusammengeführt werden. Doch das darf nicht zur Folge haben, dass durch Öffnungsklauseln oder Flexibilisierungen die bestehenden energetischen Anforderungen an Gebäude aufgeweicht werden.

Infrarotaufnahme eines Einfamilienhauses - Foto: Daniel Hundmaier

Infrarotaufnahme eines Einfamilienhauses – Foto: Daniel Hundmaier

26. Juli 2018 – Das geplante Gebäudeenergiegesetz soll die Energieeinsparverordnung, das Energieeinsparungsgesetz und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zusammenführen. Doch mit dem neuen Gesetz dürfen die heute schon bestehenden energetischen Anforderungen an Gebäude nicht aufgeweicht werden.

In einem gemeinsamen Brief an die zuständigen Bundesminister Altmaier und Seehofer fordern die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF), der Deutsche Mieterbund (DMB), der Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker e.V. (GIH) und der NABU, mindestens an dem derzeitigen energetischen Anforderungsniveau für den Wohnungsneubau festzuhalten.

Aus der Wohnungswirtschaft kamen bereits Vorschläge und Forderungen nach sogenannten Öffnungsklauseln, nach einer Umstellung von Anforderungsgrößen, Quartiersbilanzierungen und anderen Flexibilisierungsoptionen, die zu einem Zurückfallen hinter bestehende Energieeffizienzstandards führen. Das lehnen wir als falsch und kontraproduktiv ab.

Betrachtet man die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung, müsste in der Baupraxis eigentlich mindestens der Standard „Effizienzhaus 55“ oder besser erreicht werden. Und im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, an den aktuellen energetischen Anforderungen für Bestand und Neubau festzuhalten. Nun darf die Politik aber keinesfalls eine Reduzierung dieses Anforderungsniveaus durch die Hintertür zulassen und damit die Energieeffizienz von Gebäuden zur Nebenrolle degradieren. Die sogenannten Öffnungsklauseln dürfen das im Koalitionsvertrag ausdrücklich genannte „Efficiency First“-Prinzip nicht unterlaufen.

Weitere informationen unter: https://www.nabu.de/news/2018/07/24893.html

 

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25.07.2018 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Mit knapp 40.000 Euro unterstützt die Hessische Landesregierung das Projekt gegen „Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung in der Migrationsgesellschaft“ der Anne-Frank Bildungsstätte in Frankfurt. „Religionsfeindliche Übergriffe – aus welchem vermeintlichen Motiv auch immer – tolerieren wir in keiner Weise. Vor dem Hintergrund unserer Geschichte haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber jüdischem Leben in Deutschland. Es kann uns nicht ruhen lassen, wenn wir hören, dass Juden in deutschen Städten Angst haben, eine Kippa zu tragen. Daher werden wir weiter mit aller Kraft für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft streiten“, betonte der Bevollmächtigte für Integration und Antidiskriminierung, Staatssekretär Kai Klose, heute anlässlich der Übergabe des entsprechenden Bewilligungsbescheids.

Als Zentrum für politische Bildung und Beratung Hessen entwickelt die Bildungsstätte Anne Frank innovative Konzepte und Methoden, um Jugendliche und Erwachsene für die aktive Teilhabe an einer offenen und demokratischen Gesellschaft zu stärken. Sie ist daher der geeignete Vertragspartner, so Staatssekretär Klose, um einen der bisher zwei von der Hessischen Landesregierung abgeschlossenen Integrationsverträge umzusetzen. „In Hessen funktioniert Integration Hand in Hand. Unsere Integrationsverträge sind Ausdruck dieses Bündnisses mit der Zivilgesellschaft. So kann Integrationspolitik Menschen tatsächlich erreichen“, erklärte Klose.

 „Es ist wichtig, dass die Politik deutliche Signale sendet.“

Die Bildungsstätte Anne Frank begrüßte das Vorhaben des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, Projekte und Initiativen gegen Antisemitismus und Rassismus zu fördern. „Aus unserer Bildungsarbeit und der Beratung von Betroffenen wissen wir: Antisemitismus und Rassismus sind auch in Hessen für viele Menschen Alltag und Normalität“, sagte Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, die als landesweites Zentrum für politische Bildung und Beratung mit Standorten in Frankfurt/Main (Zentrale) und Kassel in ganz Hessen vertreten ist. „Ich freue mich, dass die erste Veranstaltung im Rahmen der Förderung am 27.August stattfindet. Wir werden über die Thematisierung des Nahostkonflikts an deutschen Schulen sprechen. Weitere Events sowie Angebote für pädagogische Fachkräfte und Jugendliche sind ebenfalls im Projektvorhaben eingeplant.“

Vor dem Hintergrund der antisemitischen und islamfeindlichen Vorfälle der jüngeren Zeit habe das Sicherheitsgefühl von Menschen, die in Hessen einer Minderheit angehören, noch einmal deutlich gelitten. Zugleich seien für viele Angehörige der Mehrheitsgesellschaft die Ausmaße der Anfeindungen nur schwer greifbar, viele fühlten sich selbst verunsichert durch die Herausforderungen der vielfältigen und interkulturellen Gesellschaft. „Es ist wichtig, dass die Politik deutliche Signale sendet. Die Hessische Landesregierung geht mit dem Integrationsvertrag einen wichtigen Schritt, da es zum einen die Ausgrenzungserfahrungen von muslimischen Jugendlichen berücksichtigt und gleichzeitig deren antisemitische Vorurteile, die mit einer Israelkritik vermischt werden, aufgreift“, sagte Saba-Nur Cheema, Leiterin der Pädagogischen Programme der Bildungsstätte Anne Frank.

Hintergrund

Die Hessische Landesregierung hat in ihrem Regierungsprogramm den Abschluss von Integrationsverträgen mit zivilgesellschaftlichen Akteuren festgehalten. Die ersten beiden Verträge wurde Anfang Mai zu zwei zentralen und sehr aktuellen Themen abgeschlossen.

Ein Vertragspartner ist dabei die Bildungsstätte Anne Frank (BAF) mit dem Thema „Antisemitismus und Rassismus in der Migrationsgesellschaft“. Der zweite bereits abgeschlossene Integrationsvertrag mit dem Hessischen Jugendring (HJR) hat das nicht minder wichtige Thema der Zugehörigkeit von Angehörigen der zweiten und dritten Generation Zugewanderter zum Inhalt.

 

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Die Polizei in Nordhessen warnt aktuell vor einer Welle betrügerischer Enkeltrickanrufe.

Am gestrigen Nachmittag haben rund 20 Senioren aus ganz Nordhessen verteilt derartige Anrufe bekommen.

Es ist aber davon auszugehen, dass der/die Täter weiterhin anrufen werden.

Die Polizei bittet daher mögliche „Opfer“, insbesondere aber deren Angehörige, in den nächsten Tagen besonders wachsam bezüglich verdächtiger Anrufe zu sein.

 

Auch aus den nordhessischen Landkreisen

  • Kassel,
  • Schwalm-Eder,
  • Waldeck-Frankenberg und
  • Werra-Meißner 

wurden diese Anrufe gemeldet.

 

In den Ortschaften:

  • Bad Wildungen,
  • Bad Sooden-Allendorf,
  • Fritzlar,
  • Calden,
  • Baunatal,
  • Ahnatal,
  • Vellmar,
  • Guxhagen und
  • Hessisch Lichtenau

wurde am gestrigen Tag angerufen. 

 

Die Vorgehensweise der Täter ist fast immer gleich.

„Rate mal wer dran ist“ dient oftmals als Gesprächsbeginn, damit sollen dem/der Rentner/-in bekannte Namen entlockt werden.

Diese werden dann aufgegriffen und situativ in eine Geschichte eingebaut, die zumeist das Mitleid und/oder die Hilfsbereitschaft der Menschen ausnutzt.

Mal ist es die Notlage, mal ist es das absolut tolle Schnäppchen, was nur jetzt sofort noch zu haben ist.

Der Hauskauf oder die Wohnung ein Motorrad,ein Auto, ein Wohnmobil alles wurde schon genannt.

 

Sobald eine Hilfbereitschaft des Rentners signalisiert wurde, kommt der gute Freund oder die gute Freundin ins Spiel – die zufällig in der Nähe ist.

Diese soll dann das Geld abholen.

 

Die Polizei gibt generell folgende Tipps zum Schutz vor dem Enkeltrick

– Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.

– Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.

– Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

– Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.

– Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

– Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

– Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

 

 

 

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Symbolbild

Kassel (ots) – Am gestrigen Nachmittag ereignete sich in der Jägerstraße in der Kasseler Innenstadt ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrerin eines VW Golf einem plötzlich über die Fahrbahn laufenden Kind nicht mehr ausweichen konnte.

Der dreijährige Junge musste mit einem Beinbruch in ein Kasseler Krankenhaus eingeliefert werden.

Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, befuhr eine 32 Jahre alte Fahrerin eines VW Golf aus Baunatal um kurz vor 17 Uhr die Jägerstraße in Richtung Mauerstraße.

Zuvor war sie von der Unteren Königsstraße nach rechts abgebogen. Etwa in der Mitte der Jägerstraße überquerte plötzlich ein Kind hinter einem geparkten Fahrzeug die Fahrbahn, stieß seitlich gegen den VW Golf und stürzte auf die Fahrbahn.

Der dreijährige Junge aus Heiligenhafen soll hinter einem Luftballon hergelaufen sein.

Bei dem Zusammenprall erlitt er eine Beinfraktur und ist durch mit einem Rettungswagen, in ein Kasseler Krankenhaus eingeliefert worden.

Die Eltern des kleinen Jungen waren vor Ort und konnten sich um ihren Sohn kümmern. Am Fahrzeug der Baunatalerin entstand nur geringer Sachschaden.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

 

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Die Stadt Kassel verbietet das Entfachen von offenem Feuer in allen städtischen Park- und Grünanlagen sowie auf den städtischen Grillplätzen. Auf Grund der Trockenheit und der damit einhergehenden Brandgefahr wird ein entsprechendes Verbot im Wege einer so genannten Allgemeinverfügung erlassen.

Die Grünflachen in den städtischen Park- und Grünanlagen sind großflächig vertrocknet. Aufgrund der trockenen Witterung und der hohen Temperaturen besteht die konkrete Gefahr, durch die Verwendung offenen Feuers einen Flächenbrand auszulösen. Die Allgemeinverfügung wird am Freitag, 27. Juli 2018, erscheinenden Amtsblatt der Stadt Kassel veröffentlicht und gilt ab Samstag, 28. Juli 2018, bis Freitag, 31. August 2018.

Das Entfachen eines offenen Feuers ist auf trockenen Flächen im Grunde aber schon jetzt untersagt. Nach der städtischen Gefahrenabwehrverordnung ist auf allen öffentlichen Flächen im Stadtgebiet, zu denen auch öffentliche Park- und Grünanlagen gehören, jedes Verhalten untersagt, das geeignet ist, andere zu gefährden. Aufgrund der aktuellen Wetterlage und der damit einhergehenden Trockenheit stellt das Entfachen von offenem Feuer, zum Beispiel zum Grillen, eine Gefahr für andere dar und ist damit untersagt. Wenn städtische Ordnungspolizeibeamte bei ihren Streifengängen auf Personen treffen, die, zum Beispiel in der Goetheanlage, ein offenes Feuer zum Grillen entzündet haben, ergeht im Einzelfall die Aufforderung unter Hinweis auf die Trockenheit und Brandgefahr das Feuer zu löschen.

Verstöße gegen diese Allgemeinverfügung können – je nach Einzelfall – kostenpflichtige Verwarnungen ab 35 Euro bis hin zu Bußgeldern in Höhe von 5000 Euro nach sich ziehen.

Die Gefahrenabwehrverordnung über die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Straßen und sonstigen öffentlichen Flächen im Gebiet der Stadt Kassel ist im Internet zu finden unter: https://www.serviceportal-kassel.de/cms05//satzungen/067074/index.html

Das Amtsblatt der Stadt Kassel ist zu finden unter: https://amtsblatt.kassel.de

 

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German Football League

Süd 28.07. Samsung Frankfurt Universe vs. Munich Cowboys   19:00h PSD-Bank-Stadion
Nord 04.08. Hildesheim Invaders vs. Kiel Baltic Hurricanes   16:00h Philosophenweg
Nord 04.08. Potsdam Royals vs. New Yorker Lions Braunschweig   16:30h Luftschiffhafen
Nord 04.08. Cologne Crocodiles vs. Berlin Rebels   18:00h Sportpark Höhenberg
Süd 04.08. Stuttgart Scorpions vs. Munich Cowboys   18:00h GAZI-Stadion
Süd 04.08. Ingolstadt Dukes vs. Kirchdorf Wildcats   18:30h ESV-Stadion
Süd 05.08. Allgäu Comets vs. Marburg Mercenaries   15:00h Illerstadion, Kempten
Süd 05.08. Samsung Frankfurt Universe vs. Schwäbisch Hall Unicorns   15:00h PSD-Bank-Stadion

German Football League 2

Süd 28.07. Montabaur Fighting Farmers vs. Gießen Golden Dragons   16:00h abgesagt
Süd 29.07. syNeo Albershausen Crusaders vs. Ravensburg Razorbacks   15:00h Waldstadion
Süd 04.08. Ravensburg Razorbacks vs. Gießen Golden Dragons   19:00h Lindenhofstadion, Weingarten
Nord 05.08. Rostock Griffins vs. Lübeck Cougars   15:00h Leichtathletikstadion
Süd 05.08. syNeo Albershausen Crusaders vs. Saarland Hurricanes   15:00h Waldstadion
Süd 05.08. Nürnberg Rams vs. Wiesbaden Phantoms   15:00h Zeppelinfeld
Süd 05.08. Straubing Spiders vs. Montabaur Fighting Farmers   15:00h Stadion am Peterswöhrd

German Football League Juniors

Junior Bowl 04.08. Düsseldorf Panther vs. Paderborn Dolphins   13:00h Stuttgart, Gazi-Stadion

Damenbundesliga

Süd 28.07. Munich Cowboys vs. Cologne Falconets   15:00h Dantestadion
Nord 05.08. Kiel Baltic Hurricanes vs. Berlin Kobras   11:00h Moorteichwiese
Süd 05.08. Mainz Golden Eagles vs. Cologne Falconets   15:00h BSA Mombach
Süd 05.08. München Rangers vs. Munich Cowboys   15:00h Dantestadion

2. Damenbundesliga

Nord 28.07. Braunschweig FFC vs. Spandau Bulldogs   15:00h Rote Wiese
Nord 28.07. Oldenburg Coyotes vs. Emden Tigers   15:00h GVO Sportpark
Süd-West 29.07. Stuttgart Scorpions Sisters vs. Saarland Hurricanes   15:00h TuS1-Platz
West 29.07. Bochum Miners vs. Aachen Vampires   15:00h Schultenhof
Nord 04.08. Emden Tigers vs. Spandau Bulldogs   15:00h Nordseestadion
Nord 04.08. Oldenburg Coyotes vs. Hamburg Blue Devilyns   15:00h GVO Sportpark
Süd-West 04.08. Saarland Hurricanes vs. Crailsheim Hurricanes   17:00h Matzenberg
Süd-Ost 05.08. Allgäu Comets vs. Nürnberg Rams   11:00h Illerstadion

Deutsche Flag Football Liga

West 05.08. Hildesheim Invaders vs. Assindia Fire Birds   15:00h An den Sportplätzen

 

 

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Am zweiten Tag ihrer Sommertour gibt Umweltministerin Priska Hinz grünes Licht für die Revitalisierung des Suhlsees im Naturschutzgebiet Rhäden. Im Landwirtschaftszentrum Eichhof in Bad Hersfeld und in Siegbach-Eisemroth besucht sie Projekte, die Bienen Nahrung und Lebensraum bieten.

Gemeinsam mit der Umweltministerin Anja Siegesmund aus Thüringen besuchte Ministerin Priska Hinz im Rahmen ihrer Sommertour die beiden Naturschutzgebiete „Dankmarshäuser Rhäden“ und „Rhäden bei Obersuhl und Bosserode“ an der hessisch-thüringischen Grenze. Neben der Zusammenarbeit beider Länder bei der Erreichung gemeinsamer Naturschutzziele stand die ökologische Sanierung des Großen Suhlsees auf der Agenda, der von starker Verschlammung bedroht ist.

„Der Suhlsee ist ein bedeutender Rastplatz für ziehende Vogelarten. Für bedrohte Wat- und Wasservogelarten hat das Schutzgebiet mit seinen offenen Wasserflächen eine besondere Attraktivität. Über 250 Vogelarten konnten hier bereits gesichtet werden“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz.

Doch das Vogelparadies ist bedroht. Die zunehmende Verschlammung und Verlandung setzt dem Suhlsee stark zu und verdrängt wertvolle Tier- und Pflanzenarten. „Die drohende Verlandung wäre nicht nur für Fische und Amphibien ein Problem, sie würde in kurzer Zeit zum Verschwinden der meisten Wasservogelarten führen“, erläuterte Ministerin Hinz. Das beträfe vor allem klimasensible Vogelarten, die auf dieses Rasthabitat angewiesen sind, beispielsweise Kampfläufer, Uferschnepfe und Bekassine. Auch gefährdete Brutvögel wie etwa Rohrdommel, Knäk- und Tafelente oder Tüpfelsumpfhuhn wären betroffen.

Nun soll eine seit Jahrhunderten bewährte Methode aus der Teichwirtschaft, die „Sömmerung“, zur Anwendung kommen. Bei der Sömmerung wird in den Sommermonaten das Gewässer abgelassen. Der Teichschlamm fällt trocken und wird teilweise abgebaut. Zuvor muss aber das Gewässer durch einen Damm geteilt werden. Um die ökologischen Funktionen zumindest auf Teilflächen aufrecht erhalten zu können, soll künftig jeweils nur eine Hälfte des Gewässers gesömmert werden, während in der anderen Hälfte Wasser bleibt. „So bieten wir weiterhin Lebensraum für Fische, Amphibien und Wasservögel und können gleichzeitig den Schlamm reduzieren. Hierfür muss ein neuer und stabiler Damm gebaut, sowie die Ablassvorrichtung angepasst werden. Das Land Hessen stellt für diese Baumaßnahme in den Jahren 2018 und 2019 Finanzmittel aus dem Integrierten Klimaschutzplan Hessen bereit, da hier vor allem Vogelarten betroffen sind, die besonders unter dem Klimawandel leiden und unseren Schutz dringend benötigen“, verkündete Ministerin Hinz.

Möglichkeiten für Landwirte biologische Vielfalt zur fördern

„Blühflächen, zum Beispiel am Rand von Feldern und Äckern, können einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität leisten. Sie bieten Nahrung für Bienen und andere Insekten und Rückzugsräume für Hamster und Feldhasen. Hierbei können Landwirte mitwirken, deswegen fördern wir die Landwirtschaft bei solchen Vorhaben“, sagte Umweltministerin Priska Hinz im Landwirtschaftszentrum Eichhof in Bad Hersfeld, das sie ebenfalls heute auf ihrer Sommertour gemeinsam mit Landwirten und Naturschützern aus dem Raum Bad Hersfeld besuchte. Das Landwirtschaftszentrum Eichhof in Bad Hersfeld ist eine Informations- und Bildungseinrichtung des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH). Eine Möglichkeit für Landwirte die biologischen Vielfalt zu fördern, konnte gleich vor Ort besichtigt werden: Eine hochwertige Blühpflanzendemonstrationsfläche, die Insekten Nahrung bietet. „Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen berät hessische Landwirte in Sachen Biodiversität und zeigt den unterschiedlichsten Betrieben Möglichkeiten auf, der biologische Vielfalt auf Flächen Raum zu geben. Es geht dabei immer auch um individuelle Beratung“, betonte Ministerin Hinz.

Eine weitere Station des Besuchs im Landwirtschaftszentrum war das Gewächshaus in der Nähe der Demofläche für Leindotter, einer alte Kulturpflanze, aus der hochwertiges kaltgepresstes Öl gewonnen werden kann, die aber zugleich eine hohe Ertragssicherheit und Möglichkeit zur Diversifizierung für Landwirte ermöglicht. Eine interessante Einkommensalternative besuchte die Ministerin auch an der dritten Station ihres Rundgangs. Das Hühnermobil ermöglicht Freilandhaltung von Legehennen in einem mobilen Stall. Es ist Teil des Aus-, Fort- und Weiterbildung am Eichhof und dort mit 250 Legehennen und drei Hähnen besetzt. „So ein Geflügelstall auf Rädern, der mit einem Traktor auf der Weide versetzt werden kann, ermöglicht den Hühnern immer wieder frisches Grünfutter sowie Auslauf und schont gleichzeitig die Wiese“, kommentierte die Ministerin das Demonstrationsobjekt.

Siegbach-Eisemroth ist Heimat für Bienen und Insekten

Auch Siegbach-Eisemroth bietet Bienen und andere bestäubende Insekten Nahrung und Lebensraum. „Ein großer Teil unserer heimischen Pflanzen sind auf Bestäuber angewiesen, um ihre Früchte zu bilden. Insbesondere Blühflächen und Blühstreifen sind gut geeignet, um den bedrohlichen Rückgang dieser wichtigen Tiere wie Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen oder Schmetterlingen zu stoppen“, erklärte Ministerin Hinz bei ihrem heutigen Besuch in Siegbach-Eisemroth. Dort bestaunte sie einen neu angelegten Blühstreifen und übergab einen Förderbescheid in Höhe von 3.500 Euro. Der Obst- und Gartenbauverein Eisemroth hatte sich im Förderprogramm „STARKES DORF – Wir machen mit!“ erfolgreich mit seinem Konzept zur Änderung einer grünen Wiese in eine Blühfläche beworben. Mit den bisherigen Mitteln hat der Obst- und Gartenbauverein bereits 500 Quadratmeter Blumenwiesen und Blühflächen unter fachkundlicher Beratung durch den Landschaftspflegeverband angelegt. Mit den zusätzlichen Landesmitteln möchte der Verein weitere 1.500 Quadratmeter Blühflächen in der Gemeinde anlegen.

„Viele Blühflächen werden in unserem Land von ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern wie Ihnen angelegt. Das ist arbeitsintensiv und anstrengend. Zwar steigt die Zahl der Honigbienen in Hessen dank der guten Arbeit der Imkerinnen und Imker wieder, mehr als die Hälfte der 561 Wildbienenarten in Deutschland sind jedoch vom Aussterben bedroht. Sie sind Teil der Biologischen Vielfalt und damit unserer Lebensgrundlage“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz. „Deshalb müssen wir etwas tun und Hessen tut etwas: Unsere landesweite Initiative Bienenfreundliches Hessen ist Vorreiter in Deutschland um die Lebensbedingungen für Bienen und andere Bestäuber nachhaltig zu verbessern“ ergänzte Hinz.

 

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Dirk Müller, besser bekannt als „Mr. Dax“, ist Deutschlands bekanntester Börsenmakler und Spiegel-Bestseller-Autor. Nach seinen Kick-Off Shows in diesem Herbst geht er erstmals 2019 auf große Deutschland-Tour. „Lasst den Bullen los – Vom Sparer zum Aktionär!“ ist nicht nur die Premiere von Dirk Müllers neuer Edutainment-Show. Es ist auch das erste Mal überhaupt, dass ein Experte aus dem Finanzsektor mit seinem eigenen Live-Programm durch Deutschland touren wird. Ab dem 27.04.2019 stehen zehn Städte quer durch Deutschland auf dem Tourplan.

In Zeiten, in denen das Sparbuch keine Zinsen mehr bringt, überlegen immer mehr Menschen, nun doch den Schritt an die Börse zu wagen. Doch wie investiere ich richtig in Aktien? Wie funktioniert das überhaupt? Was muss ich beachten? Wie unterscheide ich kurzfristige Spekulation von einem seriösen Investment und wie mache ich das jeweils richtig? Wie finde ich gute Aktien? Was passiert bei einem Crash und wie kann ich davon profitieren? Diese Fragen und mehr beantwortet Dirk Müller in seinem neuen Live-Infotainment-Programm. Er wirft dabei einen scharfen Blick auf Finanzen, Wirtschaft und Börse – spannend, authentisch und humorvoll.

Nach einer Ausbildung bei der Deutschen Bank begann 1992 seine Karriere am Frankfurter Börsenparkett. In den ersten Jahren handelte er für internationale Häuser mit Staatsanleihen, bevor er 1998 auf die Aktienseite wechselte und als durch das hessische Wirtschaftsministerium vereidigter Makler nicht nur für die Kurse von Allianz, Commerzbank, Daimler und zahllosen anderen Aktien verantwortlich war, sondern auch zahlreiche Börsengänge wie den der Hypovereinsbank eingeläutet hat. Für mehr als zehn Jahre lag Dirk Müllers Arbeitsplatz direkt unter der großen Anzeigentafel mit dem sogenannten „Daxchart“. Den Fotografen, die über die Börsenentwicklung zu berichten hatten, war die Kurve alleine zu langweilig und sie begannen, das Gesicht des 49-jährigen Hessen mit abzulichten. Das brachte ihm den Spitznamen „Mr. Dax“ ein. Die Medien bemerkten sehr bald, dass zu dem Gesicht eine aussagekräftige und leicht verständliche Stimme gehörte, was Müller zu einem der gefragtesten Finanzexperten Deutschlands machte. Bis heute steht Dirk Müller als renommierter und in der Öffentlichkeit beliebter Spezialist mit seinen Expertisen immer wieder im Fokus, wie er mit bislang drei Bestsellern und seiner neuesten Buch-Veröffentlichung „Machtbeben“ (Heyne Verlag, VÖ: 27.08.2018) unter Beweis stellt.

Mr. Dax übersetzt die komplizierte Börsensprache auf anschauliche Weise in die Alltagssprache für jedermann. Klare Kante, ehrliche Einschätzungen und unabhängige Urteile sind seine Markenzeichen. Und das nun auch live auf der Bühne.

„Mr. Dax” live on Tour 2019 Dirk Müller Lasst den Bullen los – Vom Sparer zum Aktionär!

27.04.2019 Hannover Swiss Life Hall

28.04.2019 Hamburg Mehr! Theater am Großmarkt

30.04.2019 Bochum RuhrCongress

01.05.2019 Stuttgart Liederhalle – Beethoven-Saal

03.05.2019 Augsburg Schwabenhalle

04.05.2019 Frankfurt am Main Jahrhunderthalle Frankfurt

06.05.2019 Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle

08.05.2019 Erfurt Messe 09.05.2019 Cottbus Stadthalle

11.05.2019 Braunschweig Stadthalle Großer Saal

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de . Weitere Infos und Inhalte in unserem Online-Magazin unter www.entertainmag.de

 

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Sommer, Sonne, Open-Air …. am Freitag, den 10. August 2018 ist es wieder soweit. Der Marktplatz in Hofgeismar wird erneut zum großen Kinosaal. Kinofeeling unter dem Nachthimmel – freuen Sie sich auf eine einmalige Kulisse vor dem historischen Rathaus und auf eine tolle Atmosphäre beim Open-Air Kino.

Gezeigt wird der Film „ Dieses bescheuerte Herz“, eine tolle, berührende Tragikomödie mit Elyas M’Barek. Der Film erzählt die Geschichte von Lenny, ein junger, reicher Mann, der den lieben langen Tag nichts anderes tut als mit seinen Kumpels wilde Partys zu machen, mit dem Auto herumzufahren, in einer Nobel-Disco grelle Cocktails zu trinken und diverse Substanzen zu konsumieren. Als er eines Abends seinen Sportwagen im Pool statt in der Garage parkt, platzt seinem Vater endgültig der Kragen. Wenn er sich nicht um den jungen, todkranken Teenager David kümmert, dann wird ihm ab sofort der Geldhahn zugedreht. Mit vielen traurigen und lustigen Momenten verspricht dieser Film einen wunderschönen Kinoabend. 

 

Eine ausführliche Beschreibung des Films finden Sie auf der Homepage www.hofgeismar.de der Stadt Hofgeismar. Der Film beginnt um 21 Uhr, der Einlass um 20 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet die Kinovorstellung in der Stadthalle statt.

1A Cocktails wird die Gäste mit Getränken und einem kleinen Imbiss versorgen.

Kinokarten können für 7,00 € bei Tourist-Information Märchenland Reinhardswald (Tel. 05671/999 222) erworben werden.

Freuen Sie sich auf das Open-Air Kino in Hofgeismar. Die Stadt Hofgeismar wünscht viel Vergnügen!

 

 

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Mit 178.000 Euro beteiligt sich das Land Hessen an der Einrichtung von Stellplätzen für Wohnmobile in Bad Hersfeld. Dies teilte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). 

Infrastrukturmaßnahmen im Vorfeld des Hessentags 2019

Das Projekt ist Teil der umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen, die das Land im Vorfeld des Hessentags unterstützt – dieser findet 2019 in Bad Hersfeld statt. Die Stellplätze für Wohnmobile gehören zur touristischen Entwicklung der Fuldaaue, hier hat das Land bereits eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer gefördert.  

„Mit den Wohnmobilstellplätzen vervollständigt die Stadt ihr Freizeit- und Tourismusangebot. Die Lage ist gut gewählt: Von der Nähe zur Innenstadt werden Gastronomie und Einzelhandel profitieren“, erläuterte der Minister.  

Wirtschaftsfaktor Tourismus

Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Hessen: Rund 230.000 Arbeitsplätze – umgerechnet in Vollzeitstellen – hängen direkt oder indirekt vom Tourismus ab. Gerade im ländlichen Raum wirkt sich dieser Wirtschaftszweig positiv auf die Beschäftigungssituation und damit auf die Wohn- und Lebensqualität aus.   

„Tourismus ist ein Wirtschaftsbereich mit standortgebundenen, nicht exportierbaren Arbeitsplätzen, die Fördermittel für die touristische Infrastruktur sind daher gut angelegt“, so Al-Wazir.

 

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Der „Radweg Deutsche Einheit“wächst – Bundesminister Andreas Scheuer hat die Radstätte in der „Point-Alpha-Gemeinde“ Rasdorf (Hessen) eingeweiht.

Die Servicestation für Radwanderer ist Teil der rund 1.100 Kilometer langen Strecke, die die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn mit der heutigen Bundeshauptstadt Berlin verbindet. Die Route führt durch die Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg bis nach Berlin.

Auf diesem Weg passieren Radwanderer rund 100 historische Schauplätze und Erinnerungsorte, die das Zusammenwachsen von West und Ost greifbar machen.

Scheuer:
Der ‚Radweg Deutsche Einheit“ steht für Geschichte und Erinnerung.

Und er ist zugleich ein Symbol für die digitale Zukunft des Radverkehrs. Mit Innovationen wie dem E-Antrieb wird das Fahrrad noch attraktiver – im Alltag oder auch als Transportmittel. Diese Entwicklung wollen wir mitgestalten. Mit dem ‚Radweg Deutsche Einheit‘ setzen wir jetzt einen neuen Standard für Radfernwege und schaffen ein modernes Radwander-Erlebnis.

Die Radstätten entstehen seit 2018 entlang der Strecke. Die Servicestationen bieten Touchpads mit Internetzugriff, und es gibt kostenfreies WLAN sowie Lademöglichkeiten für Elektrofahrräder und Smartphones. Je nach Standort können die Servicestationen mit Solarzellentechnik betrieben werden. Erste Prototypen der Radstätten stehen bereits am Start- und Endpunkt des Radwegs, also an den Standorten des BMVI in Bonn und Berlin. Bis Ende 2020 sollen rund 30 weitere Radstätten gebaut werden. Die Radstätten werden weitestgehend vom BMVI finanziert.

Passend zum „Radweg Deutsche Einheit“ gibt es eine Website und eine App: www.radweg-deutsche-einheit.de.

So können Radwanderer von Zuhause Touren planen und unterwegs die Navigation für die Streckenführung nutzen.

Der „Radweg Deutsche Einheit“ ist ein Projekt der Radverkehrsförderung des BMVI. Es wurde in Zusammenarbeit mit den Ländern anlässlich des 25. Jahrestags der Deutschen Einheit ins Leben gerufen.

© 2018 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

 

 

 

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Hot Pots – heiße Quellen – sind auf Island Treffpunkt für Jung und Alt: Hier wird das wirklich Wichtige besprochen oder gern auch der Feierabend eingeläutet. Quelle: „obs/ZDF/Thorsten Eifler“

Mainz (ots) – Diese Weite, diese Farben, dieses Licht! Im Rahmen des dreiteiligen Sommerschwerpunkts „Inselträume“ im ZDF rückt am Donnerstag, 26. Juli 2018, 22.15 Uhr, „Island – Hotspot des Nordens“ in den Blick. Die Insel im Norden Europas besticht vor allem durch ihre Vulkane, ihre riesigen Gletscher, langen Fjorde, heißen Quellen und ausgedehnten Weiden. Rund 330.000 Menschen leben dort neun dunkle Wintermonate lang unter rauen Bedingungen. Im Sommer aber blüht Island auf: Das Licht der Mitternachtssonne taucht die Landschaft in Gold und Rot und Violett. Genau in dieser Zeit erkundet ZDF-Autorin Barbara Lueg die Insel.

Die Filmautorin trifft unter anderen die Crossfitterin Björk, die gerne die Muskeln spielen lässt: „Ich wollte schon als Kind immer die Beste sein. Ich wollte immer gewinnen. Und jetzt bin ich 30 Jahre alt – und immer noch so!“ In Akureyri, im Norden Islands, trainiert sie täglich stundenlang, hat schon mehrere Crossfit-Titel gewonnen. Gewichtheben, Klettern, Sprinten, Turnen gehören zu diesem Sport. Das Zirkeltraining gilt als eines der härtesten Trainings der Welt – und genau deshalb passt es zu Björk und zu Island.

Der 42-jährige Hakon lebt im Süden Islands, auf einer kleinen Insel bei Traustholtsholmi. Schon als Jugendlicher fühlte er sich bei Besuchen auf der Insel wohl. Seit einigen Jahren lebt er dort, ohne Wasser und Strom. „Statt von neun bis siebzehn Uhr irgendwo zu arbeiten, sollte man dorthin gehen, wo man sich zu Hause fühlt.“ Er lebt von dem, was die Landschaft hergibt, und von dem, was einige Touristen mitbringen. „Ich folge eben meinem Herzen und baue mein Leben hier auf. Und auch wenn ich hier alleine bin: Einsam fühle ich mich nie!“

Auch Robert ist seinem Herzen gefolgt: Einst verließ er Siglufjördur, hoch im Norden der Insel, um die Welt zu sehen. Mit Fischfarmen machte er im Ausland Millionen – und investiert sie nun in seine Heimatstadt: Er holt Start-up-Firmen und Künstler, baut Hotels und Golfplätze, um der alten Heringsstadt Siglufjördur neues Leben einzuhauchen. „Wir Isländer sind eben Macher. Wir packen die Dinge anders an. Island ist als kleines Land schneller.“

Am Donnerstag, 2. August 2018, 22.15 Uhr, geht es in der dritten „Inselträume“-Doku um „Die Ostfriesischen Inseln – Welten im Watt“. Den Auftakt der Reihe hatten am 19. Juli 2018 „Die Kykladen – die Schönen des Südens“ gemacht.

 

 

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Was ein Regenwald ist, könnten wahrscheinlich die meisten Leute beantworten. Auch, wo auf der Erde echter Regenwald zu finden ist. Oder warum diese Wälder so wichtig sind. Aber mal Hand aufs Herz:  Was wisst ihr über Mangrovenwälder? Wo gibt es sie überhaupt, was machen sie? Und wofür sind sie wichtig? Jedem, der diese Fragen nicht beantworten kann, sei gesagt: Heute ist der Weltmangroventag, der perfekte Tag, um alles über die faszinierenden salztoleranten Bäume zu lernen.

Was sind Mangroven?

Als Mangroven werden bestimmte Baum- und Straucharten bezeichnet, die alle gemeinsam haben, dass sie bestens mit Salzwasser zurechtkommen. Sie sind in tropischen und subtropischen Küstenregionen zu finden und haben sich perfekt an den Gezeiten-Zyklus angepasst.

Verbünde von Mangrovenpflanzen bilden ein einzigartiges Ökosystem, eines der artenreichsten, produktivsten und klimaresistentesten der Erde. Mangroven binden drei bis fünf Mal so viel CO2 wie terrestrische Wälder. Darüber hinaus haben Mangroven zentrale Bedeutung für die Anpassung an den Klimawandel: ihre Küstenschutzfunktion wird angesichts des steigenden Meeresspiegels und zunehmender Extremwetterereignisse immer wichtiger. Intakte Mangroven sind außerdem Kinderstube und Lebensraum für zahlreiche fischereilich genutzte Arten und sichern somit die Einkommens- und Ernährungsgrundlage von Millionen Menschen in Entwicklungsländern. Der Verlust der Mangrovenwälder wäre demnach aus vielerlei Hinsicht dramatisch.

In 100 Jahren keine Mangroven mehr?

Der 26. Juli ist der Weltmangroventag. Damit sind wir schon beim entscheidenden Punkt: Mangroven sind stark bedroht. Seit Mitte des 20. Jahrhundert ist gut die Hälfte der Mangrovenwälder der Erde verschwunden – und die Abholzung geht weiter. Noch immer ist die Verlustrate von Mangroven bis zu fünf Mal höher als die anderer Wälder. Die Abholzung von Mangroven ist für 10% der globalen Treibhausgasemissionen, die durch Entwaldung entstehen, verantwortlich – insgesamt 240 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr. Wenn wir nichts tun, könnten die Mangroven in den nächsten 100 Jahren bis auf wenige Reste verschwunden sein.

Mangroven-Rodung für Garnelenfarmen, Reis und Palmöl

Hauptursachen für die Zerstörung und Abholzung von Mangroven sind die Ausweitung von Aquakulturflächen und Landwirtschaft sowie die Nutzung von Mangrovenholz als Brenn- und Baumaterial. Das Anlegen von Garnelenzuchtfarmen hat allein in den 1980er Jahren 38% der Mangrovenfläche zerstört. Vor allem in Südostasien sind die Verlustraten erschreckend hoch: jedes Jahr werden dort 3,5% bis 8% der Mangrovenwälder gerodet – für neue Aquakulturen, aber auch für die Ausweitung von Reisfeldern und Palmölplantagen oder den Bau von Häfen und Hotelanlagen.

Die Auswirkungen sind katastrophal: Der Tsunami 2004 hatte in Südostasien dort die verheerendsten Auswirkungen, wo der natürliche Mangrovenbestand zerstört war.

Der Weltmangroventag

Um stärker auf die akute Bedrohung der Mangroven hinzuweisen und die Weltgemeinschaft auf die immense ökologische und ökonomische Bedeutung dieses Ökosystems aufmerksam zu machen, brauchen wir einen Weltmangroventag. Das hat im vergangenen Jahr auch die Generalkommission der UNESCO erkannt und den 26.07. zum Weltmangroventag (offiziell: Internationaler Tag für den Erhalt des Mangrovenökosystems) erklärt.

Was der WWF tut!

Als WWF-Projektkoordinatorin für Mangroven versuche ich, die Abholzung von Mangroven zu stoppen. Das mache ich natürlich nicht alleine. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung(BMZ) und der Weltnaturschutzunion(IUCN) haben wir die Initiative „Save our mangroves now!“ ins Leben gerufen. Unser Ziel ist es, politische Entscheidungsträger auf die Bedeutung von Mangroven aufmerksam machen und die internationale Staatengemeinschaft dazu bringen, sich auf ein globales Mangrovenschutzziel zu einigen. Dafür haben wir uns schon in New York bei der UN Ocean Conferenceeingesetzt. Auch auf der Our Ocean Conference auf Malta im Oktober und bei der Klima-COP in Bonn im November wollen wir bei Ministern und anderen Regierungsvertretern von Mangrovenländern und internationalen Gebern mehr Bewusstsein und Engagement für den Mangrovenschutz schaffen.

Mit Studien zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für Mangrovenschutz in verschiedenen Ländern, zur Nachhaltigkeit von Mangrovenschutzinvestitionen und zu bewährten Methoden für den Erhalt von Mangroven wollen wir die Wissensbasis für alle beteiligten Akteure verbreitern. Wir unterstützen den Aufbau einer online-Plattform, damit bestehende Initiativen und interessierte zukünftige Mangrovenschützer sich umfassend über das Ökosystem Mangroven, laufende Schutzprojekte und Erfahrungen anderer Organisationen informieren können.

Im Westindischen Ozean wollen wir verstärkt innovative Mangrovenschutzprojekte fördern – von Aufforstung und Schutz auf der lokalen Ebene, über die Kartierung von Mangrovenbeständen und die Erfassung ihrer CO2-Speicherkapazität bis hin zur Berücksichtigung von Mangroven in den nationalen Klimaschutzbeiträgen unter dem Pariser Klimaabkommen (NDCs).

WWF Deutschland unterstützt die Projektarbeit vor Ort

In Madagaskar unterstützt WWF Deutschland seit 2014 ein Projekt zum Erhalt der wertvollen Mangrovenbestände in der Ambaro-Bucht im Nordwesten der Insel. Dort liegt eines der wertvollsten Mangrovengebiete des Landes. Das Gebiet ist die Kinderstube der Garnelen, die von hier in die ganze Welt exportiert werden. Der Bestand ist schon dramatisch zurückgegangen, sodass viele Garnelenfischer kein sicheres Auskommen mehr haben. 30.000 ha Mangroven werden durch das WWF Projekt geschützt, ca. 1.000 ha werden aufgeforstet. Die Mangroven bieten Schutz vor Stürmen und Überflutungen und tragen zum Einkommen der ca. 20.000 Menschen bei, die in dem Gebiete leben. Das Projekt läuft vorläufig bis 2020.

Von 2012 bis 2016 hat WWF Deutschland ein großes Mangrovenschutzprojekt im Senegal durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen:

  • Über 50.000 ha Mangroven werden künftig nachhaltig von den lokalen Mangrovennutzern in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden gemanagt.
  • 460 ha Mangroven wurden aufgeforstet.
  • Erstmals seit den 1980er Jahren ist es gelungen, den Mangrovenverlust im der Projektregion zu stoppen. Am Ende des Projektes konnte anhand von Satellitenbildern ein Zuwachs an Mangrovenfläche bilanziert werden.
  • Im Projektgebiet wurde ein neues Mangrovenschutzgebiet von 16.000 ha offiziell ausgewiesen.
  • Über 10.000 freiwillige Arbeitstage wurden von den Dorfgemeinschaften geleistet, insbesondere für die Aufforstungen.

Die globale Mangroven-Allianz

Gemeinsam mit The Nature Conservancy und Conservation International haben wir vom WWF außerdem eine globale Mangroven-Allianz gegründet, mit der Zielsetzung die globale Mangrovenfläche bis 2030 um 20% zu vergrößern. Heute am Weltmangroventag wird die Mitgliedschaft weiterer Organisationen, wie der Weltnaturschutzunion (IUCN) und Wetlands International bekannt gegeben und die gemeinsame Strategie für mehr Zusammenarbeit für den Mangrovenschutz vorgestellt. Mit unseren Kooperationen, Partnern und Projekten setzten wir uns für mehr Engagement und mehr Anstrengungen für den Schutz und die Aufforstung von Mangroven ein – die nötig sind, um dieses einzigartige Ökosystem vor der Vernichtung zu bewahren.

Und was kann man tun?

  • Kauft Garnelen und andere Aquakulturprodukte nur, wenn sie mit dem Bio- oder ASC-Siegel versehen sind. Damit unterstützt du nachhaltige Aquakultur.
  • Erkundige dich im nächsten Strandurlaub, ob es in deiner Nähe Mangroven gibt – und statte Ihnen einen Besuch ab! Nimm an einer geführten Bootstour durch die Mangroven teil. Achte dabei darauf, einen lokalen Anbieter auszuwählen – so lernst du nicht nur Ökosystem Mangroven besser kennen und verstehen sondern trägst auch zu einer nachhaltigen Einkommensgrundlage für die lokale Bevölkerung bei.

 

Rights by © Adriano Gambarini / WWF and © Valentin Hoff / WWF

 

 

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Edertal-Rehbach/ Edersee (ots) – Am Samstagnachmittag den 21.07.18 kam es am Rehbachstrand am Ufer des Edersees zu einem Diebstahl. Zwei Frauen aus dem Landkreis ließen ihre Rucksäcke mit persönlichen Gegenständen an der Badestelle zurück, während sie zum Baden in das Wasser gingen.

Bei ihrer Rückkehr mussten sie feststellen, dass ein Rucksack entwendet worden war. Nach der Anzeigenaufnahme durch die Wasserschutzpolizei konnte der Rucksack in einiger Entfernung im hohen Ufergras wiedergefunden werden.

Allerdings fehlte daraus das Bargeld und ein schwarzes Smartphone Samsung Galaxy S6 in schwarzer Kunstlederhülle.

Ein Tatverdacht richtet sich gegen eine männliche Person mit Kappe, die in verdächtiger Weise am Strand beobachtet wurde.

Die Wasserschutzpolizei bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 05623 / 5437. Ferner weist die Polizei darauf hin, möglichst keine Wertsachen unbeaufsichtigt zu lassen.

Wasserschutzpolizeiposten Waldeck

 

 

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Hallo Freund auf zwei Beinen, ?

ich suche Dich, ja genau Dich! Ich bin Calimero und ein richtiger Charmeur:

Ich schmuse gerne, verstehe mich mit all meinen tierischen Freunden und bin einfach nur ein fröhliches Kerlchen!

Ich bin zwar klein, habe aber ein riesengroßes Herz, welches ich Dir schenken möchte!

Magst Du es haben?

Dann lass uns doch mal treffen.

Melde Dich bei Casa animale – Für Fellnasen in Not und

frag nach mir: ➡️https://shelta.tasso.net/Hund/193925/CALIMERO

 

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Der Countdown läuft…. WACKEN heißt es bald. Wer noch keine Karte hat der muss sich jetzt aber ziemlich sputen, denn es ist fast annähernd ausverkauft. Wer sich jetzt nicht beeilt der verpasst dieses Jahr wieder ein grandioses Festival der Superlative. Hardcore, Rock und Metal geben sich von Mittwoch an die Klinke in die Hand und lassen Massen die Köpfe schütteln…. Nein nicht vor Verzweiflung, sondern um zu Headbangen. Den Spin Off am Mittwoch geben keine geringeren als DORO, Sepultura sowie Mambo Kurt und viele andere, die nächste Stufe der Metalrakete wird am Donnerstag gezündet denn dann fegen OOMPH! Und Judas Priest über die Bühne in Wacken die dritte Stufe die gezündet wird kommt mit Running Wild, Nightwish, Clawfinger und Wirtz dahergeflogen um die die ultimative letzte Stufe zu zünden am Samstag und dann sind wir völlig losgelöst von der Erde denn dann stehen Arch Enemy, Dimmu Borgir, In Extremo, Solstafir u.v.m auf der Wacken Bühne und lassen ein grandioses Festival ausklingen…. Und wie heißt es so schön nach Wacken ist vor Wacken! Also Ihr Spacken, ans Telefon, Karte ordern und ab nach WACKEN! See you there!

 

 

 

 

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Es ist seit 54 Jahren ein tolles Ereignis in Bad Zwesten und eine faszinierende Veranstaltung mit vielen bunten Lichtern. Dieses Jahr sind es ca. 18.000 Lichter die den Kurpark in einem bunten Farbenmeer erstrahlen lassen wird. Ab 18:30 heißt es am Samstag den 28. Juli lasst die Lichter erstrahlen. Dirk Elfgen, Entertainer und Moderator, wird die Gäste über den Abend begleiten. Ebenso wird die Kindertanzgruppe „Basselli“ Tänze aufführen. Auch wird Christoph Engels zugegen. Einige nennen ihn einen Draufgänger andere wiederum einen Comedian. Unseres Erachtens ist er beides in einer Person.

Aber was wäre ein Lichterfest ohne ein wenig knisterndes Feuer. Dafür wird Madam Fabulee sorgen mit Ihrer Feuershow „Flamme e Fabulee“. Nach diesen vielen Höhepunkten wird es am Ende des Lichterfests nochmal grell bunt und laut, denn das traditionelle Höhenfeuerwerk beendet gegen. 22:45 das 54 Lichterfest in Bad Zwesten. Verpassen Sie es nicht, denn auch wir werden zugegen sein.

Der Eintritt kostet 9 Euro für Erwachsene und 7 Euro mit Kurkarte sowie für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte (ab 50 % gegen Ausweisvorlage) Inhaber einer Ehrenamtscard oder der Jugendleitercard (JULEICA.

Informationen erteilt: Tourist-Information, Rathaus, 34596 Bad Zwesten, Telefon 0 56 26 – 7 73, Email: tourismus@badzwesten.de  www.bad-zwesten.de

 

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Mainz (ots)

Mittwoch, 25. Juli 2018, 20.15 Uhr, 3sat 
Erstausstrahlung

Die männliche Cheerleader-Gruppe „Fearleaders“ bei einem Auftritt.
Quelle: „obs/3sat/ZDF/ORF/Constanze Grießler“

Typisch männlich, typisch weiblich: Gibt es das überhaupt? Die Dokumentation „Die Abschaffung der Geschlechter“ von Franziska Mayr-Keber und Constanze Grießler am Mittwoch, 25. Juli 2018, 20.15 Uhr, hinterfragt die Kategorien Männlichkeit und Weiblichkeit.

Sexismus-Debatte, Ehe für alle, drittes Geschlecht: Die Gesellschaft bricht gerade mit Jahrhunderte alten Traditionen. Im deutschen Personenstandrecht, so entschied das deutsche Bundesverfassungsgericht, muss es künftig neben „weiblich“ und „männlich“ eine „dritte Option“ im Behördenregister geben.

Zum ersten Mal in der Geschichte der deutschen Ausgabe des „Playboy“ zierte eine Transsexuelle den Titel, es gibt Männer-Cheerleader-Gruppen und Frauen, die Kampfpilotinnen sind. Was heutzutage als „normal“ gilt, wird neu verhandelt.

Auf der anderen Seite ist die Einteilung der Welt in rosa und hellblau sichtbar wie nie: Für Mädchen gibt es rosa Autos, für Jungs blaue. Gendermarketing verstärke alte Rollenbilder, erklärt Stevie Schmiedel, Gründerin der „PinkstinksGermany“, einer Initiative, die gegen sexistische Werbung und Rollenbilder kämpft. Schmiedel hat sich einen „Positiv-Preis“ für Firmen überlegt, die nicht mit stereotypen Bildern arbeiten. Vielen geht der „Genderwirrwarr“ zu weit: In der Dokumentation liefert sich Kolumnist Harald Martenstein mit Eva Blimlinger, Rektorin der Akademie der Bildenden Künste Wien, einen verbalen Schlagabtausch zu Themen wie „Binnen-I“, Quotenfrauen und typisch männliches beziehungsweise weibliches Verhalten.

 

 

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WIESBADEN – Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite, und die Nachfrage nach Durstlöschern ist groß. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind jedoch die Mineralwasserpreise im Juni 2018 im Vergleich zum Juni 2017 mit einem Preisanstieg von 0,7 % relativ stabil geblieben.

Die Preise für Cola-Getränke sind im Juni 2018 um 1,5 % gestiegen. Limonaden kosteten 5,7 % mehr als ein Jahr zuvor. Für Apfelsaft oder ähnlichen Fruchtsaft mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im Vorjahresvergleich einen Preisanstieg von 11,6 % hinnehmen. Orangensaft wurde dagegen um 0,1 % günstiger.

Für das Feierabendbier auf der heimischen Terrasse musste im Juni 2018 im Vergleich zum Vorjahresmonat 4,1 % mehr gezahlt werden. Die Preise für Wein stiegen im gleichen Zeitraum um 2,0 %.

DESTATIS

 

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