Schädlinge im Garten: Sitkafichtenlaus

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Die winzigen, rotäugigen Insekten sehen nicht nur gruselig aus, sie richten auch erheblichen Schaden an: Um die Sitkafichtenlaus bekämpfen zu können, sollten Sie zur Spritze greifen, sonst droht Ihren Fichten ein langsames Absterben. Aber auch mit anderen Nadelgehölzen nimmt der Schädling Vorlieb. Hier erhalten Sie nützliche Tipps.

Sitkafichtenlaus bekämpfen: Befall mit Klopfprobe prüfen

Bevor Sie die die Sitkafichtenlaus bekämpfen, müssen Sie ermessen, wie schwer der Befall ist. Der Schädling ist nämlich gar nicht so leicht zu erkennen, da er nach dem Aussaugen der Nadeln keine Spuren seines Pflanzensaftklaus hinterlässt. Die sogenannte Klopfprobe wird mit Hilfe eines weißen Papiers vollzogen. Halten Sie dieses unter einen älteren Zweig im unteren Kronenbereich und klopfen Sie dann auf den Ast mit einem Besenstiel. Die Sitkafichtenläuse fallen auf das Papier und sind dann gut sichtbar.

Sitkafichtenlaus bekämpfen: Nützlingsschonende Präparate verwenden

Wenn nach der Klopfprobe mehr als fünf Läuse auf dem Blatt zu sehen sind, sollten Sie auf eine Spritze zurückgreifen. Nützlingsschonende Präparate auf Kaliseifen- oder Rapsölbasis eignen sich gut, um Sitkafichtenläuse bekämpfen zu können. „Mein-schoener-garten.de“ empfiehlt beispielsweise die Produkte Neudosan Neu Blattlausfrei oder Schädlingsfrei Naturen. Sprühen Sie die betroffenen Pflanzen sorgsam auf alle Zweig-Etagen und auch dicht am Stamm mit einer Rückenspritze ein, die das jeweilige Präparat beinhaltet. Wichtig: Spritzen Sie nur bei einer Lufttemperatur über fünf Grad Celsius. Kleinere Pflanzen sind meist nach einer zweimaligen Behandlung mit etwa zweiwöchigem Abstand von den Schädlingen befreit

 

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