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Die seit Jahren beliebteste junge Party auf Hessentagen steigt auch beim Hessenfest in Korbach: planet radio, Hessens meistgehörter junger Sender, kommt mit der „planet radio party attack“ am ersten Samstagabend des Hessentages, 26. Mai, ins Festzelt. Nationale und internationale Künstler sowie DJs, planet radio-Moderatoren und DJs der planet radio-Shows „Black Beats“, „The Club“ und „Nightwax“ werden auf der Bühne stehen. Der Vorverkauf für die „planet radio party attack“ startet am Freitag (23. Februar), die Tickets kosten 12 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr). Einlass zum Party-Highlight, das planet radio zusammen mit der Stadt Korbach veranstaltet, ist um 19.30 Uhr, die Party im Hessentags-Festzelt beginnt um 21 Uhr.

Premiere der „planet radio party attack“ war auf dem Hessentag 2014 in Bensheim. Der große Erfolg der Party setzte sich 2015 und 2016 in den ausverkauften Festzelten und Hallen in Hofgeismar, Herborn und vergangenes Jahr in Rüsselsheim fort. Bei den planet radio-Partys traten Mike Singer, Jasmine Thompson, Omi, Lunchmoney Lewis und viele weitere Stars auf. Welche Künstler planet radio nach Korbach bringt, gibt der Sender in den kommenden Wochen bekannt. Alle Informationen zum Vorverkauf und der Party, die von Samsung unterstützt wird, gibt es im Programm von planet radio und auf den Internetseiten www.planetradio.de und www.hessentag2018.de. Der Hessentag in Korbach findet vom 25. Mai bis 3. Juni statt.

Der meistgehörte junge Sender Hessens, planet radio, gehört wie Hessens Marktführer HIT RADIO FFH und das Programm harmony.fm zur Radio/Tele FFH in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main. Das Programm von planet radio erreicht laut aktueller Media-Analyse 703.000 Hörer pro Tag und 114.000 Hörer pro Stunde. Bei Facebook ist planet mit 250.000 Fans die Nummer 1 aller hessischen Sender.

Hessentag

 

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WIESBADEN – Im Jahr 2017 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 186,6 Milliarden Euro zwischen Deutschland und der Volksrepublik China gehandelt (Exporte und Importe). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war damit die Volksrepublik China im Jahr 2017 zum zweiten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. Auf den Rängen zwei und drei folgten die Niederlande mit einem Warenverkehr in Höhe von 177,3 Milliarden Euro und die Vereinigten Staaten mit einem Außenhandelsumsatz von 172,6 Milliarden Euro. Frankreich fiel im Jahr 2017 von Rang zwei in der Liste der wichtigsten Handelspartner auf Rang vier ab. Von 1975 bis 2014 war Frankreich der wichtigste Handelspartner Deutschlands gewesen.

Wichtigstes Abnehmerland deutscher Waren im Jahr 2017 waren wie bereits in den Vorjahren die Vereinigten Staaten. Güter im Wert von 111,5 Milliarden Euro wurden von Deutschland in die Vereinigten Staaten exportiert. Auf den Plätzen zwei und drei der bedeutendsten deutschen Exportländer lagen Frankreich (105,2 Milliarden Euro) und die Volksrepublik China (86,2 Milliarden Euro). Die Exporte in das Vereinigte Königreich gingen von 85,9 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 84,4 Milliarden Euro im Jahr 2017 zurück. Damit verlor das Vereinigte Königreich zwei Plätze in der Rangfolge und fiel auf Rang fünf zurück.

Nach Deutschland importiert wurden die meisten Waren im Jahr 2017 aus der Volksrepublik China (100,5 Milliarden Euro). Auf den Plätzen zwei und drei der wichtigsten deutschen Lieferländer lagen die Niederlande (91,4 Milliarden Euro) und Frankreich (64,2 Milliarden Euro).

Die höchsten Exportüberschüsse wies Deutschland im Jahr 2017 mit den Vereinigten Staaten (50,5 Milliarden Euro), dem Vereinigten Königreich (47,2 Milliarden Euro) und Frankreich (41,0 Milliarden Euro) aus. Mehr Waren importiert als dorthin exportiert wurden aus China. Für dieses Land wies der deutsche Außenhandel im Jahr 2017 einen Importüberschuss von 14,3 Milliarden Euro aus.

DESTATIS | Statistisches Bundesamt

 

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Experimental-Archäologe Gerhard Kalden (Bildautor: Naturkundemuseum Kassel)

Am Sonntag, den 25. Februar von 10-18 Uhr präsentiert Experimental-Archäologe Gerhard Kalden mit einigen Kollegen steinzeitliche Werktechniken zum Teil zum Mitmachen. Hier wird gefärbte Wolle versponnen und geflochten, es werden Schwirrhölzer hergestellt und steinzeitliche Farben ausprobiert.

Kleine Besucher können aus selbst gemahlenem Mehl Mini-Steinzeitfladenbrote backen oder mit Ton steinzeitliche Figuren formen.

In diesem Jahr ist auch Feuersteinschläger Andreas Behnke dabei.

Er ist nach Einschätzung von Experten Deutschlands bester Steinbearbeiter für Steinzeitwaffen und Werkzeuge.

Geschickt präsentiert er, wie aus einem unförmigen Stein Speerspitzen oder Dolche entstehen.

Tageseintritt für das Naturkundemuseum: Erwachsene 4,50 Euro, Kinder ab 6 Jahren und Ermäßigte 3 Euro

Informationen unter 0561 / 787-4066

 

Naturkundemuseum

 

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Urteil vom 21. Februar 2018 – 5 StR 267/17 

 

Das Landgericht Dresden hatte einen Beamten des Landeskriminalamts Sachsen wegen Mordes in Tateinheit mit Störung der Totenruhe zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt. Diese Entscheidung hatte der 5. (Leipziger) Strafsenat des Bundesgerichtshofs durch Urteil vom 6. April 2016 aufgehoben und die Sache zu neuer Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückverwiesen. Dieses hat den Angeklagten nunmehr wegen Mordes und Störung der Totenruhe zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von acht Jahren und sieben Monaten verurteilt.

Nach den Feststellungen des Landgerichts tötete der voll schuldfähige Angeklagte einen 59-jährigen Mann, um die anschließende Zerstückelung des Körpers zu ermöglichen, von der er sich sexuellen Lustgewinn versprach. Das Tatopfer war mit dem Handeln des Angeklagten einverstanden. Es hatte den Wunsch, von ihm „geschlachtet“ und verspeist zu werden. 

Das Landgericht ist davon ausgegangen, dass die Tötung zur Befriedigung des Geschlechtstriebs und zur Ermöglichung einer Straftat begangen worden ist. Von der Verhängung lebenslanger Freiheitsstrafe hat es abgesehen, da das Tatopfer mit der Tötung durch den Angeklagten nicht nur einverstanden war, sondern diese aufgrund eines seit Jahren stabil bestehenden Wunsches auch unbedingt wollte. 

Gegen das Urteil haben der Angeklagte und – zu seinen Ungunsten – die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt. Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revision des Angeklagten verworfen, da sich insbesondere die vor allem angegriffene Beweiswürdigung als rechtsfehlerfrei erwiesen hat.

Hingegen hat die Staatsanwaltschaft den Strafausspruch wegen Mordes erfolgreich angegriffen. Denn das Landgericht hat das Einverständnis des Getöteten zu Unrecht als einen „außergewöhnlichen Umstand“ im Sinne der von der Rechtsprechung entwickelten sog. Rechtsfolgenlösung angesehen, der es ermöglichen könnte, von lebenslanger Freiheitsstrafe abzusehen. Auf diese bei einer Verurteilung wegen Mordes nach § 211 Abs. 1 StGB allein vorgesehene lebenslange Freiheitsstrafe hat der 5. Strafsenat daher selbst erkannt (§ 354 Abs. 1 StPO) und hieraus sowie aus der wegen Störung der Totenruhe verhängten fünfmonatigen Freiheitsstrafe eine lebenslange Gesamtfreiheitsstrafe (§ 54 Abs. 1 Satz 1 StGB) gebildet.

Vorinstanz: 

Landgericht Dresden – Urteil vom 13. Dezember 2016 – 5 Ks 140 Js 56327/13 

Karlsruhe, den 21. Februar 2018 

 

BGH

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Mainz (ots)

Donnerstag, 22. Februar 2018, 20.15 Uhr und 21.00 Uhr 
Erstausstrahlungen

Rudern hilft ADHS-Kranken wie Medina (1.v. li.), fokussiert zu bleiben Quelle: „obs/3sat/ZDF“

Lange galt ADHS als Kinderkrankheit. Heute weiß man: Auch Erwachsene leiden unter dem Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom. Doch bei ihnen bleibt es häufig unerkannt. Die Dokumentation „ADHS – Ein Leben lang“ (Erstausstrahlung) von Michael McNamara, die 3sat am 22. Februar 2018, 20.15 Uhr, im Rahmen von „Wissenschaft am Donnerstag“ zeigt, lässt Experten zu Wort kommen und stellt neue Erkenntnisse zum Thema vor, wie beispielsweise den Zusammenhang von Rauchen und ADHS.

ADHS führt im Kindesalter häufig zu Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Die Symptome können sich im Laufe der Jahre wandeln, der ausgeprägte Bewegungsdrang geht oft zurück oder verschwindet sogar ganz. Forscher gehen davon aus, dass die Störung genetisch bedingt ist. Problematisch ist ADHS bei Erwachsenen: Wem nicht schon im Kindesalter die Krankheit attestiert wurde, der erhält im Erwachsenenalter oft gar keine oder eine falsche Diagnose. Gerade bei Frauen wird das Syndrom häufig mit einer Depression verwechselt. An der Universität von Kalifornien in Irvine zeigt Dr. Jean Gehricke, dass Nikotin – ähnlich wie die seit den 1990er Jahren eingesetzten ADHS-Medikamente – den Dopamin-Spiegel im Gehirn erhöht. Das reduziert die Symptome deutlich, sodass Raucher oft nicht erkennen, dass sie an ADHS leiden – bis sie versuchen, sich das Rauchen abzugewöhnen.

Um 21.00 Uhr beschäftigt sich die Gesprächssendung „scobel – Trügerische Diagnosen“ (Erstausstrahlung) mit dem Thema Mode-Diagnosen in der Medizin. Oft werden vorrübergehende Auffälligkeiten Modekrankheiten zugeordnet, zum Beispiel ADHS oder Burnout. Diagnosen sind nicht immer wissenschaftlich fundiert, auch Ärzte und Patienten unterliegen subjektiven Eindrücken. Solche Befunde wirken sich nicht nur auf einzelne Patienten aus, sondern belasten auch das Gesundheitssystem. Brauchen wir mehr öffentliche Debatten und unabhängige Forschungsarbeiten? Diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen.

In 3sat steht der Donnerstagabend im Zeichen der Wissenschaft: Um jeweils 20.15 Uhr beleuchtet die Dokumentation relevante Fragen aus Natur- und Geisteswissenschaften, Kultur und Technik. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen zum Thema.

 

 

Zweites Deutsches Fernsehen

 

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Diemelsee. Unter weiteren 160 bundesweiten Bewerbungen liegt der Diemelsteig, auf der Zielgeraden angelangt, unter den ersten 15. Damit ist, der das Sauerland und Waldecker Land verbindende, Qualitätswanderweg in die bevorstehende Endausscheidung gekommen. Die Gemeinde Diemelsee mit der Touristinfo Diemelsee, die Geschichts-, Heimat-, Natur-  und Verkehrsvereine sowie die regionalen Wanderführer haben sich zusammengetan um jetzt den bundesweiten Gesamtsieg zu erreichen. Dazu wurde eine Internet- und Postkartenaktion gestartet. Auf dem normalen Postweg oder aber über das Internet online kann jeder mit der  Abgabe seiner Stimme zum Gelingen des ehrgeizigen Vorhabens beitragen. „Jetzt liegt es an uns allen, den Diemelsteig auch bundesweit als „TOP-Wandersteig“ zu präsentieren und damit mit der höchsten Zustimmung den Sieg einzufahren.“ sagt Klaus Hamel.  Die Stimmabgabe ist bis zum 30.06.2018 möglich.

Reinhard Becker, Andreas Karl Böttcher, Klaus Hamel. Claudia Stekelenburg, Volker Becker, Christian Kümmel, Michaela Schröder und Bernd Hunold

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Parallel zur Abstimmungsaktion wird ein großer Diemelsteigfotowettbewerb, eine Fotosafari auf einem der schönsten Wanderwege Deutschlands, stattfinden. Teilnehmen kann daran jeder. Die Fotos sollen per WE Transfer oder Dropbox an info@diemelsee.de, jeweils zum Monatsthema passend, geschickt werden. Die übermittelten Fotos nehmen automatisch am Fotowettbewerb teil. Die 3 besten Fotos jeden Monats werden von einer Jury ausgewählt und prämiert. Mit diesem Fotowettbewerb wollen die Veranstalter in den Monaten März, April und Mai alle interessierten Fotografen die Möglichkeit bieten, den Qualitätswanderweg Diemelsteig mit seiner eindrucksvollen Natur, Geologie und den kulturellen Highlights auf Fotos festzuhalten. In jedem der 3 angesetzten Monate wurde deshalb eine spezielle, kostenlose Themenwanderung geplant und vorbereitet. Am 3.3.2018 10.00 Uhr findet eine knapp 5 stündige 12 km lange Wanderung ab Parkplatz Kirche Padberg unter anderen mit Reinhard Becker unter dem Motto: „Fastenwandern mit Kirchblicken entlang des Diemelsteiges“ statt. Am 07.04.2018 um 10.00 Uhr geht es dann ab Tourist-Information, Kirchstraße 6 in 34519 Heringhausen erneut mit Christian Kümmel über 10 km auf eine vierstündige Wanderung weiter. Das Thema: „Panoramahaftes Naturerwachen auf dem Diemelsteig!“ Am 06.Mai 10.00 Uhr geht es dann ab Großraumparkplatz Diemeltalsperre mit Bernd Hunold auf eine 14 km Wanderung. Dafür sind mit Pausen 6 Stunden eingeplant. Das Thema der abschließenden Wanderung lautet: „Kraftvolle Naturschönheiten rund den Diemelsee“. Teilnehmer melden sich entweder telefonisch über 05633-91133 oder per Mail: info@diemelsee.de an. (ws)

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Nachwuchs-YouTuberin Toranj Jafari (r.) hofft auf lukrative Werbedeals.
Geldmaschine YouTube“: Die YouTuberin Torani Jafari lässt sich von ihren Fans interviewen und filmen.
© ZDF und Gabriel Stoukalov

Mainz (ots) – YouTube ist die weltgrößte Videoplattform, YouTuber der neue Traumberuf vieler Jugendlicher. Die Stars der Szene verdienen mit Werbedeals Millionen.

Wie das Geschäftsmodell funktioniert, beleuchtet „ZDFzoom“ am

Mittwoch, 21. Februar 2018, 23.00 Uhr,

in der Dokumentation „Geldmaschine YouTube“.

Der 15-jährige Jan-Luca schaut auf YouTube vier bis fünf Stunden täglich Comedy- oder Spiele-Videos und folgt seinen YouTubern.

„Die sind ehrlich und echt“, sagt Jan-Luca.

Eine vermeintliche Vertrautheit, die der Werbebranche in die Karten spielt: Über YouTube-Stars wie Dner oder Bibi kann sie werbewirksame Botschaften in Kinder- und Jugendzimmer senden.

Große YouTuber wie Felix von der Laden (l.) produzieren täglich neue Videos.
Geldmaschine YouTube:“ YouTuber Felix (l.) lässt sich auf einem Sofa interviewen.
© ZDF und Gabriel Stoukalov

Wie viel genau die Werbedeals wert sind, darüber redet man in der Branche nicht gerne. 120.000 Euro Honorar für Werbevideos, die „in Gestaltung und Form“ wie normale YouTube-Clips daherkommen, sind durchaus mal drin, erfahren die „ZDFzoom“-Autoren Gabriel Stoukalov und Felix Kohler bei ihren Recherchen.

Und sie fragen: Wie können YouTuber unabhängige Clips fertigen, wenn Unternehmen sie unter Vertrag haben und bestimmen, wie diese Clips aussehen sollen? “

Das ist der Spagat, den YouTuber machen müssen: Wie kann ich meinen Zuschauern Mehrwert bieten, nicht einfach einen Werbespot“, sagt Oguz Yilmaz, einst selbst erfolgreicher YouTuber, heute eine Art Makler zwischen Firmen und YouTubern.

Der Medienrechtler Christian Solmecke (l.) handelt für YouTuber Werbedeals aus.
Geldmaschine YouTube“: Medienrechtler Christian Solmecke (l.) sitzt mit einem YouTuber an einem Tisch mit Laptop.
©ZDF und Gabriel Stoukalov

Gesetzliche Grundlage für die Kennzeichnung der Werbung auf YouTube ist vor allem der Rundfunkstaatsvertrag. Ihm zufolge muss „Werbung als solche leicht erkennbar und vom übrigen Inhalt der Angebote angemessen […] abgesetzt sein“.

Doch gelingt das? YouTube sieht die Verantwortung dafür bei YouTubern und Landesmedienanstalten.

Sie sollen eine millionenschwere Branche in die Schranken weisen.

„Tatsächlich ist es so, dass sich bei den YouTube-Videos niemand hinstellen und sagen könnte: ‚Ich habe das soweit im Griff'“, räumt Cornelia Holsten ein, die Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalten.

 

ZDF

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++Oberschmuser sucht Schmusemenschen++? #sheltakater

➡ https://shelta.tasso.net/Katze/158122/LEO #suchstieraus

Auf der Pflegestelle hat Leo seine anfängliche Schüchternheit völlig abgelegt – er ist jetzt ein unkomplizierter, fröhlicher und neugieriger Kater.

Dort hat er auch seinen Zweinamen „Oberschmuser“ erhalten, so sehr genießt er Streichel- und Kuschleinheiten.

Mit seiner besten Freundin Caterina spielt und kuschelt er auch unheimlich gerne.

Die beiden sind einfach unzertrennlich.

Daher wäre es schön, wenn sie zusammen das neue Zuhause beziehen könnten.

Kommst Du mit so viel Liebe und Schmusigkeit ? zurecht?

Dann sind diese Miezen die richtigen Mitbewohner für Dich. Also, schnell bei proTier e.V.melden!

➡ Name: Leo ➡ Alter: 1 Jahr, 7 Monate
➡ Aufenthaltsort: 80687 München

 

#sharethelove ? Durch Euer Teilen ? erhöht Ihr die Chance auf ein neues Zuhause. Vielen Dank!

 

shelta

 

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Wegen dringend notwendiger Wartungsarbeiten an der EDV steht die hessische Beihilfestelle im Regierungspräsidium Kassel für telefonische und persönliche Rückfragen am Freitag, 23. Februar 2018 nicht zur Verfügung.

Die persönliche Abgabe von Beihilfeanträgen an der Pforte der Beihilfestelle in Kassel, Kurt-Schumacher-Str. 2, ist dennoch möglich.

Im Regierungspräsidium Kassel sowie in der Außenstelle Hünfeld werden für ganz Hessen  die Beihilfeanträge von mehr als 400 000 Beihilfeberechtigten bearbeitet. Beihilfe ist der Anteil des Landes Hessen an den Gesundheitskosten der Beamtinnen und Beamten.

 

RP Kassel

 

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Der Hausputz muss nicht immer zum Großeinsatz von Haushaltschemikalien führen.

Deren Inhaltsstoffe können Atemwegsbeschwerden, Ekzeme oder Allergien hervorrufen.

Für die üblichen Verschmutzungen im Haushalt gibt es durchaus umweltfreundliche Alternativen.

Zitronensäure, Natron, Waschsoda und Essig erweisen sich, kombiniert mit Mikrofasertuch oder Putzschwamm, als wahre Putzwunder.

 

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) hat diese Tipps:

 

  • Zitronensäure wirkt ähnlich wie Essig gegen Kalk, ist aber geruchsneutraler und weniger schädlich für Dichtungen, Chromarmaturen
  • und die Atemwege.
  • Säurebeständige Böden und Arbeitsoberflächen lassen sich mit Essig-Wasser (Mischverhältnis 1:1) und etwas Natron reinigen.
  • Wasser, dem etwas Natron zugefügt wird, macht Fenster wieder sauber; die Mischung lässt sich gut mit einer Sprühflasche verteilen.

 

Das Fenster wird anschließend mit einem Tuch oder Zeitungspapier getrocknet.

  • Wasser mit Natron reinigt auch den Kühlschrank von Verschmutzungen.

Dafür die Mischung auftragen, einige Minuten einwirken lassen und mit einem feuchten Tuch wegwischen.

  • Eine Waschsoda-Wasser-Mischung sorgt schnell und schonend für das Verschwinden hartnäckiger Fettflecken.[metaslider id=20815]

 

Auch beim Öko-Putzen immer Handschuhe tragen

Zitronensäure, Essig und Co. sind zwar eine nachhaltige Alternative, können aber dennoch Haut und Schleimhäute reizen; die Arbeit mit Essigessenz kann sogar gesundheitsschädigend sein.

Haushaltshandschuhe zählen deshalb auch beim Öko-Putzen zur Grundausstattung, denn diese Mehrweghandschuhe sind für Chemikalien undurchlässig.

Werden die Handschuhe von innen feucht (Schweiß, Wasser), sollten sie gewechselt oder nur mit Innenhandschuhen aus Baumwolle verwendet werden. Die Hände sollten sauber und trocken sein, bevor ein Handschutz angezogen wird, denn die häufigste Gefährdung der Haut ist Feuchtigkeit.

Hände eincremen

Nach dem Putzen ist es Zeit, die Hände mit einer Handschutzcreme zu verwöhnen. Sie sollte möglichst frei von Duft- oder Konservierungsstoffen sein. Bei längeren Arbeiten sollten die Hände auch zwischendurch eingecremt werden, etwa alle zwei Stunden.

Wenn eine handelsübliche Handcreme nicht ausreicht, sollte ein Hautarzt um Rat gefragt werden.

 

Über die DSH:

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr verunglücken in Deutschland rund 7,1 Millionen Menschen in den vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.

DSH

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Trockene Weine liegen im Trend. Dies belegen auch die aktuellen Zahlen aus der Qualitätsweinprüfung. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr rund 12 Millionen Liter mehr Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung abgefüllt.

Dadurch ist ihr Anteil an der gesamten qualitätsgeprüften Weinmenge um einen Prozentpunkt auf 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen und um sieben Prozentpunkte im Vergleich zu 2010. Der Anteil der halbtrockenen Weine ist mit 21 Prozent konstant geblieben.Weißweine machten im vergangenen Jahr 62 Prozent der deutschen Qualitäts- und Prädikatsweinproduktion aus. Ihr Anteil ist 2017 um zwei Prozentpunkte gestiegen während Rotweine um zwei Prozentpunkte auf 27 Prozent zurückgingen und Roséweine mit elf Prozent unverändert blieben.

Die gesamte qualitätsgeprüfte Weinmenge von 7,6 Mio. Hektolitern liegt um 0,8 Prozent über der des Vorjahres. Sie unterteilt sich in 131.000 einzelne Partien. Im Durchschnitt der Jahre wird rund 84 Prozent der jährlichen deutschen Weinerzeugung qualitätsgeprüft. Der verbleibende Anteil wird beispielsweise als Landwein vermarktet oder für die Sektbereitung verwendet.

Wie das DWI betont, müssen in Deutschland alle Qualitäts- und Prädikatsweine eine sensorische, analytische und bezeichnungsrechtliche Prüfung durchlaufen, bevor sie als solche in Verkehr gebracht werden dürfen. Erst wenn alle erforderlichen Bedingungen erfüllt sind, erhalten sie eine amtliche Prüfnummer (AP-Nr.), die auf dem Etikett anzugeben ist.

Der überwiegende Anteil eines Weinjahrgangs wird im Jahr nach der Ernte qualitätsgeprüft. Je nach Nachfrage, Lagerbestand und Weintyp bringen die Erzeuger ihre Weine auch bereits im Erntejahr oder – etwa im Fall von hochwertigen Rotweinen – erst nach mehrjähriger Reife auf den Markt.

Hintergrund: Weinbau und Weinbereitung

Weinwissen: bekannte Rebsorten

Deutsches Weininstitut

 

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Mit einer klaren Leistungssteigerung gelang es dem es dem KSV Hessen Kassel im Hessenderby einen Achtungserfolg zu erzielen. Vor 2100 Zuschauern erreichten die Nordhessen ein 1:1 (1:1) gegen Kickers Offenbach

An diesem kalten Derby Tag zog es nicht viele Fans in das Stadion, allerdings war der Fanblock der Löwen voll und sorgte für Stimmung. „Alles geben für Kassel“ so dass eigens angebrachte Banner der Löwen Fans.

„Alles geben für Kassel“ schien sich die Mannschaft zu Herzen genommen zu haben. Mutig und entschlossen spielten sie von der ersten Minute an. Von der bitteren 1:4 Niederlage war nichts zu spüren. Nach zwei Minuten hätte es schon 1:0 für die Löwen stehen können, als Brian Schwechel sich den Ball im Strafraum der Gäste erkämpfte und ihn zu Marco Dawid spielte. Dieser war allerdings überrascht von dem Zuspiel und brachte den Ball nicht im Tor unter.

Trotz des nicht gelungen Torabschlusses merkte die Mannschaft von Trainer Cramer das heute mehr möglich ist. Durch die druckvolle Spielweise des KSV kahmen die Offenbacher Kickers nicht richtig ins Spiel. Die Löwen konterten im eigenen Stadion teilweise die Offenbacher geschickt aus. Nach einer Ecke konnte Sascha Korb in letzter Sekunde gestoppt werden, nachdem der KSV die Ecke der Gäste abgefangen hatte. Das 1:0 lag eindeutig in der Luft.

Die Angriffsbemühungen des KSV sollte in der 24. Minute belohnt werden. Sebastian Schmeer nahm an der Strafraumgrenze den Ball mit dem Rücken zum Tor an. Mittels einer schnellen Drehung und einem satten Schuss überwand er Daniel Endres und es stand verdient 1:0.

Die Freude über die verdiente Führung sollte aber nicht lange anhalten, denn in der 32. Minute traf Semih Sentürk zum 1:1 Pausenstand. Der Treffer war ärgerlich, denn bis auf diese eine Situation war von Offenbach nichts zu sehen.

In der Vergangenheit bedeutete ein solcher Rückschlag Verunsicherung. An diesem Abend war allerdings nichts davon zu spüren. Trotz des Gegentreffers kontrollierten die Löwen das Spiel. In der zweiten Hälfte ließ auch die nächste Chance nicht lange auf sich warten und Schmeer drang über die linke Seite wieder in den Strafraum ein und spielte einen scharfen Pass direkt vor das Tor, allerdings klärte Marx die Situation bevor Dawid zum Torschuss kam (57).

Nach dieser Situation verflachte die Partie zunehmend und das Spitzenteam aus Offenbach bot in der Offensive zu wenig um das Spiel zu entscheiden. Der eingewechselte Sebastian Szimayer hatte ebenso wie Ingmar Merle den Siegtreffer auf dem Fuß doch scheiterten beide an Endres.

So blieb es am Ende bei einem Unentschieden das aus der Sicht der Löwen zwar ein Achtungserfolg ist, aber im Abstiegskampf die Mannschaft auf der Stelle treten läßt.

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Kassel (ots) – Am Montagabend ertappte ein Ladendetektiv in einem Bekleidungsgeschäft eines Einkaufszentrums an der Frankfurter Straße einen 28-Jährigen beim Diebstahl von Schuhen im Gesamtwert von 100 Euro und übergab ihn der zwischenzeitlich verständigten Funkstreife des Polizeireviers Süd-West. Während die aufmerksamen Beamten diesen Fall bearbeiteten, beobachteten sie zeitgleich im selben Geschäft einen weiteren Ladendieb, der sogar Bekleidung im Wert von knapp 300 Euro in mitgeführte Taschen. Auch er wurde beim Verlassen des Geschäfts festgenommen. Die Beamten fanden bei dem 43-Jährigen auch noch rund drei Gramm Heroin.

Der erste Diebstahl flog gegen 18:10 Uhr auf. Wie der Ladendetektiv später den Beamten berichtete, hatte er den Verdächtigen bereits einige Zeit im Visier. Er beobachtete, wie der junge Mann zwei Paar Schuhe unter seine Jacke steckte. Zuvor hatte er die Sicherungen mit Alufolie umwickelt, damit die Alarmanlage beim Verlassen des Geschäfts nicht aktiviert wird. Als er den Laden verließ, schnappte der Ladendetektiv zu und brachte ihn in ein Büro. Dort kamen die Beamten des Baunataler Reviers hinzu und nahmen ihn anschließend mit zur Dienststelle. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.

Noch während der Anzeigenaufnahme beobachteten die Beamten dann den 43-jährigen Mann aus Kassel, der mehrere Kleidungsgegenstände aus den Auslagen nahm und die Sicherungsetiketten mittels einer Zange entfernte. Anschließend packte er die Sachen in mehrere Taschen. Auch er wurde beim Verlassen des Geschäfts angesprochen und ins Büro gebeten. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten geringe Mengen der Droge Heroin, weswegen ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln eröffnet wurde. Der Mann wurde nach den polizeilichen Maßnahmen ebenfalls entlassen.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Vor dem neuen Hessentags-Shop in der Stechbahn 2 (von links): Katja König, Miriam Leister, Tanja Behr und Marco Linnekugel vom Team sowie (von rechts) Bürgermeister Klaus Friedrich, Hessentagsbeauftragter Karl-Helmut Tepel und Antje Paul vom Bauamt. Foto: Stadt Korbach/Sascha Pfannstiel

Der neue Hessentags-Shop gegenüber dem Rathaus wird dem Motto der Großveranstaltung, „Sympathisch. Bunt. Goldrichtig!“, in jeder Hinsicht gerecht: Sympathisch kommen das Lädchen in einem Fachwerkhaus an der Stechbahn und seine Mitarbeiter rüber. Bunt ist das Angebot und goldrichtig die Lage unmittelbar an der Hessentagsstraße. Seit Montag ist das Geschäft geöffnet.

 

Im Shop gibt es unter anderem Eintrittskarten für alle kostenpflichtigen Veranstaltungen beim Hessentag, aber auch eine breite Palette an Souvenirs: So verkaufen die städtischen Mitarbeiter dort Tassen, Frühstücksbrettchen, T-Shirts, Fahnen, Pfefferminzpastillen in Blechdöschen mit aufgedrucktem Hessentagspaar, Blumensamen, die beliebte Hessentags-Schokolade, Kennzeichenhalter, Kühlschrank-Magnete, Taschen oder ein Gedächtnisspiel mit Korbacher Motiven. Gratis sind zudem Kugelschreiber, Autoaufkleber, Gummibärchen, Traubenzucker, Luftballons und Flyer erhältlich. Kostenlos, aber keineswegs umsonst sind die Informationen rund um den Hessentag, auf die vor allem auswärtige Gäste zurückgreifen werden.

 

„Hier wird der Hessentag noch sichtbarer“, verdeutlicht Dr. Marc Müllenhoff vom Stadtmarketing, sehr gut gewählt sei für den zehntägigen Veranstaltungszeitraum auch die direkte Lage an der Hessentagsstraße. Müllenhoff zeichnet für die inhaltliche Ausgestaltung des Ladens verantwortlich, Antje Paul vom Bauamt war für den baulichen Teil zuständig und dankte bei der offiziellen Eröffnung am Montag unter anderem den fleißigen Mitarbeitern des Bauhofes für die praktische Umsetzung.

 

Zunächst ist der Shop montags bis freitags jeweils von 12 bis 17 Uhr besetzt, außerhalb dieser Zeiten sind zumindest die Eintrittskarten weiterhin im Bürgerbüro erhältlich – von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 13 Uhr. Die Öffnungszeiten des neuen Ladens würden zum Hessentag wesentlich ausgeweitet, kündigte Bürgermeister Klaus Friedrich an.

 

Der Hessentags-Shop soll auch die gestiegene Kundenfrequenz im Bürgerbüro im Rathaus entzerren. Bei weiter wachsendem Interesse an der Landesveranstaltung könne man Tickets und Souvenirs bequem in dem neuen Laden erwerben, während sich die Mitarbeiter in der Servicestelle im Rathaus gegenüber um die eigentlichen Aufgaben kümmern könnten, betont Dr. Müllenhoff. Und wer später dem Trubel beim Fest mal kurz entfliehen wolle, der könne sich im Hessentags-Shop auf einer Bank am Fenster oder auf Sesseln niederlassen und erholen – auf farbenfrohen Kissen. „Sympathisch. Bunt. Goldrichtig!“ eben…

 

Kreis- und Hansestadt Korbach

Hessentagsbüro

 

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Kassel (ots) – Ein bislang Unbekannter legte im Toilettenhäuschen am Papinplatz Feuer und verursachte damit Sachschaden in der WC-Anlage. Aufgrund des Brandschadens ist die öffentliche Toilette nun außer Betrieb gesetzt. Der Schaden beläuft sich nach einer ersten vorsichtigen Schätzung auf rund 5.000 Euro. Die Kasseler Polizei ermittelt nun wegen Brandstiftung und bittet um Zeugenhinweise.

Die Tat ereignete sich am gestrigen Sonntag am helllichten Nachmittag. Gegen 16:15 Uhr erreichte die Feuerwehr die Brandmeldung, die wiederum die Polizei verständigte. Eine Funkstreife des Polizeireviers Mitte nahm daraufhin die Ermittlungen am Steinweg, Ecke Du-Ry-Straße auf. Wie sie berichten, hatte ein bislang Unbekannter im Toilettenraum Papier aus dem Handtuchspender in Brand gesetzt. Neben dem dortigen Brandschaden, entstand auch im benachbarten Technikraum Sachschaden. Teile des brennenden Papieres, die in den Nachbarraum flogen, dürften dafür ursächlich sein.

Da den Ermittlern des Polizeireviers Mitte bislang keine Angaben zu einem Tatverdächtigen vorliegen, erhoffen sie sich mit der Veröffentlichung, Zeugenhinweise zu bekommen. Dies werden unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei erbeten.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Bitte helfen sie und machen sie diese Meldung so vielen Menschen wie möglich zugänglich.

Wer ein Tier hat, weiss wie verzweifelt man dieses vermisst.


Bereits seit dem 28.12. suchen Matthias Styber und seine Frau verzweifelt nach ihrer weißen Labrador Hündin Diva, die aus Panik vor einem Böller in der Kasseler Treppenstraße entlaufen ist.

Unermüdlich sind sie Tag für Tag unterwegs, um ihr Familienmitglied zu finden, verteilen Handzettel und haben bereits Pettrailer im Einsatz gehabt.

Diese kamen zu dem Schluss, dass Diva von jemandem mitgenommen wurde und sich vermutlich noch im Stadtgebiet in und um Kassel aufhält.

Diva ist weiß, hat hellbraune Ohren und eine hellbraune Schwanzspitze.

Außerdem ist sie sowohl bei Tasso, als auch Findefix registriert.

 

Auch sind Polizei und Ordnungsämter informiert. Es wurde eine Belohnung über 2000€ ausgesetzt,

die an denjenigen ausgezahlt wird, der Diva zurück bringt oder den entscheidenden Hinweis liefert.

 

Diva wird nicht nur von ihrer menschlichen Familie schmerzlich vermisst, sondern auch von der zweiten Hündin der Familie.

Hinweise gerne an Matthias Styber – 01728804954


 

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TASSO SUCHMELDUNG


 

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http://nordhessen-journal.de/2017/01/03/den-richtigen-riecher-gehabt-ole-ist-wieder-da/

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„Werden das Land noch sicherer machen“

Wiesbaden./ Mühlheim am Main. Werner Koch, Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat gestern 167 angehende Polizeikommissare zu Beginn ihres Studiums am Standort in Mühlheim begrüßt. Hessenweit beginnen heute 404 Studierende junge Anwärterinnen und Anwärter ihre Ausbildung zu Polizeikommissarinnen und -kommissaren sowie Kriminalkommissarinnen und -kommissaren im gehobenen Polizeidienst an den Studienorten Wiesbaden, Mühlheim am Main, Gießen und Kassel. Knapp 25 Prozent der heute eingestellten Bewerber stammen dabei aus anderen Bundesländern, sieben Prozent besitzen eine ausländische Staatsangehörigkeit.

 

„Die Hessische Polizei ist für junge Menschen nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber, sie arbeitet auch äußerst erfolgreich. Beleg für die gute Arbeit ist die vor wenigen Tagen vorgestellte Polizeiliche Kriminalstatistik des Landes, welche die geringste Kriminalitätsbelastung seit fast 40 Jahren und eine Rekordaufklärungsquote von 62,8 Prozent ausweist. Mit dem aktuellen Ausbildungsjahrgang werden wir die Hessische Polizei noch leistungsstärker und das Land folglich noch sicherer machen“, sagte Staatssekretär Werner Koch.

 

Für den Einstellungstermin im Februar 2018 sind 3.417 Bewerbungen eingegangen. Das Interesse so vieler junger und motivierter Menschen zeige, dass der Polizeiberuf nichts von seiner Faszination verloren hat und dass das Land Hessen weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber sei, so Koch.

 

Bei der hessischen Polizei werden im Jahr immer so viele Kolleginnen und Kollegen als Anwärter eingestellt wie drei Jahre später aus dem Dienst ausscheiden. Die Hessische Landesregierung hat jedoch beschlossen, bis zum Jahr 2022 15.290 zusätzliche Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte einzustellen und so für mehr Sicherheit in Hessen zu sorgen. Im Vergleich zu 2014 beträgt der Stellenzuwachs elf Prozent.[metaslider id=5142]

 

Hintergrund:

In Hessen ist die Umsetzung der zweigeteilten Laufbahn stellenplanmäßig seit 2003 abgeschlossen, wodurch alle Planstellen für Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte im gehobenen bzw. höheren Dienst angesiedelt sind. Anders als in vielen anderen Bundesländern sowie bei der Bundespolizei wird in Hessen seit 1995 grundsätzlich nur noch im gehobenen Polizeivollzugsdienst eingestellt. Damit ist ein Einstiegseinkommen in der Besoldungsstufe A 9 verbunden.

 

Einstellungsvoraussetzungen:

–           Abitur, Fachhochschulreife oder Meisterprüfung

–           Polizeidiensttauglichkeit

–           Mindestgröße 1,60 m

–           Höchstalter: 32 Jahre am Tag der Einstellung

 

–           Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung

–           gerichtlich nicht bestraft

 

Bewerberinnen und Bewerber mit einem mittleren Bildungsabschluss können sich auch bewerben, müssen aber vor Einstellung in die hessische Polizei noch an einer Fachoberschule die Fachhochschulreife erwerben. Die deutsche Staatsangehörigkeit ist nicht erforderlich. Für EU-Bürger gelten die gleichen Voraussetzungen. Nicht-EU-Bürger müssen fünf Jahre in Deutschland gelebt haben, im Besitz einer gültigen Niederlassungserlaubnis sein und müssen die Muttersprache in Wort beherrschen.

 

Informationen zum Studium

  • Das dreijährige Studium an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV) endet mit dem Abschluss Bachelor of Arts.
  • Zwei Studiengänge werden angeboten: Schutzpolizei und Kriminalpolizei.
  • Die Ausbildung zeichnet sich durch eine hohe Verzahnung zwischen Fachtheorie und Fachpraxis aus.
  • Ziel dieser Bachelor-Studiengänge ist es, Absolventinnen und Absolventen für ihre Erstverwendung (drei bis fünf Jahre) in den Dienst- und Ermittlungsgruppen (Studiengang Schutzpolizei) und in den Fachkommissariaten (Studiengang Kriminalpolizei) auf fachlich hohem Niveau mit umfangreichem Fach- und Methodenwissen für den flexiblen Einsatz in der hessischen Polizei zu befähigen.

HMDIS

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Das für heute angesetzte Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen dem KSV Hessen Kassel und den Offenbacher Kickers kann wie geplant stattfinden.

Eine Begutachtung des Platzes wurde am Montag vom Trainer des KSV Hessen Kassel Tobias Cramer zusammen mit dem Sportamt der Stadt durchgeführt.

Der Rasen befindet sich in einem bespielbaren Zustand.

Aufgrund der aktuellen Beschaffenheit sind derzeit auch keine größeren Beschädigungen des Rasens durch das Spiel zu erwarten.

Eine Platzkommission brauchte nicht einberufen werden.

 

 

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http://nordhessen-journal.de/2018/02/18/fussball-im-auestadion-ksv-hessen-kassel-gegen-kickers-offenbach-kasseler-polizei-setzt-auf-bewaehrte-einsatzkonzepte/

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http://nordhessen-journal.de/2018/02/18/am-dienstag-steigt-das-hessenderby/

 

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http://nordhessen-journal.de/2018/02/05/spielabsage-ksv-hessen-kassel-kickers-offenbach/

 

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Grüne Linie ab HH Dönche : neuer Fahrweg der Buslinien 51 und 53 wegen Umleitung über Baunsbergstraße und Landgraf-Karl-Straße
Orange und rote Linien: entfallender Abschnitt auf der Druseltalstraße
gelb/schwarz Linie : neue Anruf-Sammel-Taxi-Linie als Ersatz für wegfallende Fahrten der Buslinien

Aufgrund der zweijährigen Großbaumaßnahme an der Druseltalstraße zwischen Kohlenstraße und Hasselweg wird der regionale Busverkehr in diesem Bereich erheblich eingeschränkt.

 

Die betroffenen Buslinien 51 Kassel Bahnhof Wilhelmshöhe – Druseltal – Baunatal Stadtmitte und 53 Kassel Bahnhof Wilhelmshöhe – Brasselsberg – Altenritte – Hoof – Martinhagen – Naumburg/Bad Emstal müssen in dieser Zeit weiträumig umgeleitet werden. Daher sind diese Linien mit Beginn der Kasseler Liniennetzreform bereits ab 25. März bis voraussichtlich Ende 2019 ab/bis zur Haltestelle Dönche und ab/bis Haltestelle Bahnhof Wilhelmshöhe über die Haltestellen Freibad Wilhelmshöhe, Christuskirche und Walther-Schücking-Platz unterwegs.

 

Die bisherigen Haltestellen Heideweg, Frankenstraße und Hasselweg entfallen ab diesem Zeitpunkt für die Linien 51 und 53. Als Ersatz für die regionalen Linien bietet der NVV ein Anruf-Sammel-Taxi (Liniennummer 51A) ganztägig im 30-Minuten an, das  zwischen den Haltestellen Dönche und Hasselweg pendelt.

 

Der NVV bedauert die  Einschränkungen der beiden Buslinien und bittet die Fahrgäste dafür um Verständnis. Jedoch gibt es keine Alternativen zu der Umleitung über Baunsbergstraße und Landgraf-Karl-Straße. Der NVV empfiehlt den Bewohnerinnen und Bewohnern entlang der Druseltalstraße, der Marbachshöhe und des Flüsseviertels  ab 25. März 2018 auf das  Tramangebot an den Haltestellen Marbachshöhe und Hasselweg auszuweichen. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt über die Änderungen informieren. Fahrplanauskünfte gibt es auch beim gebührenfreien NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 oder unter www.nvv.de.

 

NVV

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Von Georges Biard, CC BY-SA 3.0, Link

Hamburg / Essen (ots) – Hollywood-Star Liam Neeson wird in diesem Jahr mit der GOLDENEN KAMERA für das „Lebenswerk International“ ausgezeichnet.

In der Rolle des Oskar Schindler in Steven Spielbergs erschütterndem Epos „Schindlers Liste“ katapultierte Liam Neeson sich 1993 über Nacht in die erste Liga Hollywoods.

Für diese Rolle wurde er für den Golden Globe sowie den Oscar nominiert. In den folgenden Jahren war der charismatische Ire als Volksheld in „Rob Roy“ und als Freiheitskämpfer in „Michael Collins“ zu sehen. Gleichzeitig brillierte Liam Neeson am Broadway und wurde zwei Mal für den Tony Award nominiert.

Bis heute hat er über 70 Filme gedreht.

So verkörperte er verschiedene Charaktere in „Star Wars Episode I – Die dunkle Bedrohung“ (1999), Martin Scorseses Drama „Gangs of New York“ (2003), „Tatsächlich…Liebe“ (2003), „Batman Begins“ (2005) und „The Dark Knight Rises“ (2012).

Mit dem Thriller „96 Hours“ wagte sich Liam Neeson auf neues Terrain – und der Actionheld war geboren. Es gab nicht nur zwei Fortsetzungen, sondern es folgten weitere Blockbuster wie „The Grey – Unter Wölfen“ (2012) und „Non-Stop“ (2014). 2017 spielte er schließlich Pater Ferreira in Scorseses „Silence“ und ganz aktuell haben die Kinobesucher den 65-Jährigen im Thriller „The Commuter“ sehen können. Doch damit nicht genug: So hat der Schauspieler gerade erst die Dreharbeiten zu Steve McQueens „Widows“ beendet.

„Liam Neeson zeichnet seit Jahrzehnten eine enorme Präsenz vor der Kamera aus, und gleichzeitig ist er der Inbegriff eines ’stillen Leinwandstars‘. In jeder seiner Rollen zeigt er sich in Topform – sowohl körperlich als auch in den verschiedensten Facetten seines darstellerischen Könnens“, so die Redaktion der GOLDENEN KAMERA. „Auf dem Höhepunkt seiner Karriere entschied er sich, das Kinopublikum neben anspruchsvollen Charakterrollen zusätzlich als Actionheld zu begeistern. Mit spielerischer Leichtigkeit variiert der Hollywood-Star zwischen Genres, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Ein Karriere, die ihresgleichen sucht.“

Die Verleihung der GOLDENEN KAMERA findet am 22. Februar 2018 in der Hamburg Messe statt und wird ab 20.15 Uhr im ZDF übertragen. Liam Neeson wird die goldene Trophäe persönlich in Empfang nehmen.

Weitere Informationen zur GOLDENEN KAMERA finden Sie auch unter goldenekamera.de.

GOLDENE KAMERA

 

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Nur ein Artikelbild

Kassel (ots) – Bislang unbekannte Auto-Diebe haben in der Nacht zum heutigen Montag im Kasseler Stadtteil Jungfernkopf einen schwarzen BMW 530i gestohlen. Die Eigentümer des Wagens hatten den Diebstahl am heutigen Morgen festgestellt und die Polizei alarmiert. Über die BMW Connected App konnte die genaue Diebstahlszeit mit 3:30 Uhr genannt werden. Die anschließende Standortangabe wurde nicht übermittelt, die Täter hatten das Ortungssystem deaktiviert. Den 70.000 Euro teuren Wagen, der mit dem Keyless-Go-System ausgestattet ist, haben die Täter wahrscheinlich mit der Funkstreckenverlängerung geöffnet und gestartet. Nun bitten die Ermittler des für Autodiebstähle zuständigen Beamten des K 21/22 der Kasseler Kripo Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei der Polizei zu melden.

Profi-Diebe am Werk

Wie die Ermittler berichten, habe der schwarze Kombi, Baujahr 2017, mit den amtlichen Kennzeichen KS-JS 172 nach Angaben des Fahrzeugbesitzers auf einem Stellplatz seines Grundstücks in der Steffensbreite gestanden. Letztmalig hatte er seinen Wagen gegen 1 Uhr gesehen. Am heutigen Montagmorgen stand er dann nicht mehr, der BMW war weg. Über die BMW-App konnte der Besitzer feststellen, dass sein Fahrzeug um 3:30 Uhr gestartet wurde. Da die Diebe die Standortaufzeichnung zu dieser Zeit ausschalteten, fehlen nun wichtige Infos über den Verbleib des gestohlenen Wagens. Diese Vorgehensweise spricht eindeutig für Profis. Somit dürfte die Kombilimousine auch professionell geknackt worden sein. Da das Auto mit dem Keyless-Go-System ausgestattet ist, spricht alles für die Funkstreckenverlängerungs-Methode. Dabei werden die Funkwellen, die der Fahrzeugschlüssel aussendet, vor der Haustür erfasst, verlängert und bis zum Auto transferiert. Dort wird mittels eines Empfängers der Schlüssel simuliert und das Fahrzeug lässt sich öffnen und starten. Der Wagen kann dann solange gefahren werden, bis er wieder ausgeschaltet wird.

Tipp: Um die Funkstreckenverlängerung kostengünstig zu verhindern, sollte der Schlüssel im größeren Abstand zur Haustür oder Zuwegung deponiert werden.

Fahrer-Außenspiegel beschädigt

Besonders auffällig dürfte der beschädigte Außenspiegel auf der Fahrerseite sein. Teile dessen fand der Eigentümer heute Morgen an der Grundstückseinfahrt. Die Täter dürften auf ihrer Flucht mit dem Außenspiegel dagegen gefahren sein.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und den Ermittlern des K 21/22 Hinweise auf die Täter oder den Verbleib des gestohlenen 5erBMWs geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Mittelbayerische Zeitung: Keine Steuergelder für Diesel-Sünder

Regensburg (ots) – Die Diesel-Affäre nimmt immer absurdere Züge an.

Die Autohersteller, allen voran VW, weigern sich beharrlich, die – einzig sinnvolle – Hardware-Nachrüstung zu bezahlen.

Nun soll es der Steuerzahler richten.

Regierungsberater haben Bundeskanzlerin Angela Merkel allen Ernstes empfohlen, Berlin soll die Umwandlung älterer Dieselautos ganz oder durch einen hohen Anteil an den Gesamtkosten fördern.

Es kann aber nicht sein, dass indirekt der Bürger zur Kasse gebeten wird.

Autobesitzer wie der Regensburger Christian Wiedenmann schütteln den Kopf über den Expertenrat. Sein VW Tiguan wurde wegen des zu hohen Stickoxidausstoßes zum Streitobjekt und bleibt seit Dezember 2016 in der Garage. Der 59-Jährige fühlt sich von VW betrogen, weil der Diesel-Pkw mehr Abgase ausstößt als angegeben. Auch juristisch wurde er wie Tausende andere Käufer alleingelassen. Da in Deutschland keine Sammelklage zugelassen ist, muss sich jeder Betroffene mühsam und alleine sein Recht erkämpfen. Das Garagenauto verliert an Wert. Der Rechtsanwalt kostet Geld. Und nun soll Wiedenmann auch noch über die Steuer die Hardware-Nachrüstung mitfinanzieren.

Das größte Risiko: Der Stadtamhofer und viele andere Diesel-Besitzer verlieren das Vertrauen in die Politik.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Städte stehen unter Druck, weil am Donnerstag das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheiden wird, ob Fahrverbote in Städten rechtlich möglich sind.

Als Hauptverursacher für die Misere gelten ältere Euro-5-Dieselautos mit zu hohen Abgaswerten.

Die Krise belastet die Autohändler.

Die Käufer sind verunsichert. In Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien zusammen sind die Diesel-Neuzulassungen laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe um zwölf Prozent gesunken.

Wer erwirbt einen gebrauchten Diesel, wenn Fahrverbote in Städten drohen?

Die Bundesregierung sollte die Bürger nicht länger für dumm verkaufen.

Hochbezahlte Manager und Entwickler haben getrickst, gelogen und betrogen. Jetzt sollen sie und die Unternehmen dafür geradestehen. Merkel und die noch nicht ganz festgezurrte GroKo müssen die Autoindustrie für die Nachbesserung aufkommen lassen, nicht den Bürger. Sonst belohnen sie die Hersteller im Nachhinein noch.

Hier geht es um grundlegende Werte unserer Gesellschaft.

Eine Regierung darf die Verursacher gerade bei Betrügereien wie diesen, die Mensch und Umwelt massiv schaden, auf keinen Fall schonen. Autokäufer wie der Regensburger Christian Wiedenmann sollten entschädigt und nicht ewig vom Landgericht hingehalten werden, bis sie einen Verhandlungstermin bekommen – er wartet seit 2016.

Es kann nicht sein, dass nur einzelne Dieselfahrer mit finanziellem Einsatz und Durchsetzungsvermögen den Vergleich mit VW erreichen. Je quälender sich der Skandal hinzieht, desto stärker wächst die Politikverdrossenheit. Unsere Kinder und Jugendlichen erziehen wir zu Ehrlichkeit und zum Eingestehen von Fehlern.

Allein deshalb darf die sogenannte Elite nicht davonkommen mit ihrem falschen Spiel. Sonst verliert die – sehr kritische und wache – junge Generation den Glauben an eine faire Gesellschaft.

Wenn sie dauernd hört, dass das alles eine „Riesenschweinerei“ sei und „die Großen“ stets davonkommen, wird – nicht nur – sie anfälliger für die populistischen Menschenfänger. Steuergelder sollten in die Erforschung umweltfreundlicher Antriebe fließen. Es gibt mehr als das E-Auto.

 

Mittelbayerische Zeitung

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Düsseldorf (ots) – Neben Problemen bei Panzern und Hubschraubern kann die Bundeswehr auch ihre Soldaten nicht mit ausreichend Schutzwesten, Winterbekleidung und Zelten für ihren Einsatz bei der schnellen Eingreiftruppe der Nato ausstatten. Das geht nach Angaben der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe) aus einem ihr vorliegenden Papier aus dem Verteidigungsministerium hervor.

„Im Bereich bewegliche Unterbringung im Einsatz weist das Heer bis mind. 2021 eine Fähigkeitslücke auf“, heißt es in dem internen Bericht des Heereskommandos. Im Folgenden wird darauf verwiesen, dass für den Zeitraum 2018 bis 2020 für den Einsatz im Rahmen der Nato-Speerspitze VJTF ein Bedarf von 10.282 „Unterbringungseinheiten“ gefordert sei, dafür aber nur 2500 zur Verfügung stünden, die zudem für diesen Zweck gar nicht geeignet seien. Auch im Bereich der Schutzwesten und Winterbekleidung sei eine gesicherte Deckung der Anforderungen „nicht möglich“, da eine „Ausstattungslücke“ vorliege.

Parlamentarier reagierten empört. Derartige Versorgungslücken, zumal bei wichtigen Nato-Vorhaben, „können und werden wir nicht akzeptieren“, sagte SPD-Verteidigungsexperte Fritz Felgentreu. Auch Florian Hahn (CSU) verlangte, die Materiallücken zu schließen, wie es im Koalitionsvertrag festgeschrieben sei. Von einem Skandal gegenüber den Soldaten und einem beschämenden Vorgang gegenüber den Bündnispartnern sprach FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

„Dass selbst die Basisausrüstung wie Schutzwesten und Winterbekleidung fehlt, zeigt, in welchem erbärmlichen Zustand die Bundeswehr inzwischen runtergespart wurde„, erklärte sie. Die FDP werde deshalb in der nächsten Sitzung des Verteidigungsausschusses einen Unterausschuss beantragen, der sich mit „dieser skandalösen Situation beschäftigen“ solle.

www.rp-online.de

 

Rheinische Post

 

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Kassel (ots) – Am gestrigen Sonntagnachmittag verursachte ein 28 Jahre alter Autofahrer beim Ausparken einen Unfall, weil sein Hund in den Fahrgastraum sprang und er vor Schreck aufs Gaspedal trat.

Der Gesamtsachschaden an seinem Geländewagen, dem Vorderwagen und einem Verkehrsschild beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord berichten, ereignete sich der Unfall gegen 14:45 Uhr in der Mörikestraße im Kasseler Stadtteil Fasanenhof.

Der 28-Jährige aus Kassel ließ seinen Pitbull-Terrier im Gepäckraum der M-Klasse einsteigen, der durch ein Sicherheitsnetz vom Fahrgastraum getrennt ist. Das Herrchen stieg vorne ein und startete den Motor.

In bislang unbekannter Weise durchdrang der Hund das Trennnetz und sprang nach vorne.

Wie der 28-Jährige bei der Unfallaufnahme gegenüber den Beamten angab, habe er sich dabei derart erschreckt, dass er das Gaspedal durchdrückte und sein Wagen nach vorne schoss.

Dabei krachte er auf das Heck des Vordermanns, einem Opel Zafira, den er durch die Wucht des Aufpralls auch noch auf ein Verkehrsschild schob. Glücklicherweise blieben Herrchen und Hund unverletzt.

Die weiteren Ermittlungen führen nun Beamte des Polizeireviers Nord.

Polizeipräsidium Nordhessen

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Irakische Sicherheitskräfte fotografieren die Festnahme des deutschen Mädchens

Hamburg (ots) – Die 17-jährige deutsche IS-Anhängerin Linda W. aus Pulsnitz ist heute von einem irakischen Gericht offenbar zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das erfuhren NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung aus Justizkreisen in Bagdad.

Demnach sei die junge Frau aus Sachsen wegen der Mitgliedschaft in der Terrormiliz IS zu fünf Jahren und darüber hinaus wegen der illegalen Einreise in den Irak zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Das Verfahren hatte wegen der Minderjährigkeit der Angeklagten ohne Öffentlichkeit vor einem Jugendgericht in der irakischen Hauptstadt Bagdad stattgefunden.

Eine unabhängige Bestätigung in Deutschland war zunächst nicht zu erhalten. Aus irakischen Justizkreisen hieß es aber, Vertreter der deutschen Botschaft in Bagdad seien bei dem Prozess anwesend gewesen und hätten das Verfahren beobachtet.

Linda W. war im Juli 2017 in der Stadt Mosul von irakischen Sicherheitskräften verhaftet worden und dann nach Bagdad überstellt worden. Der Fall hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Gegenüber NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung hatte Linda W. gesagt, sie wolle schnellstmöglich nach Deutschland zurück und bereue es ausdrücklich, sich der Terrormiliz angeschlossen zu haben.

 

Norddeutscher Rundfunk

 

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Köln (ots) – Das Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen baut eine Datenbank zur Klärung ungelöster Mordfälle auf.

Das bestätigte der Chefprofiler der Behörde, Andreas Müller, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montags-Ausgabe).

„Wir sind dabei, eine Cold-Case-Datenbank einzurichten“, erklärte Müller.

„Wir wollen erstmals alle Fälle, die in der Vergangenheit nicht aufgeklärt wurden, zusammenstellen und systematisch abarbeiten. Geplant ist, dass wir bis in die 70er Jahre zurückgehen. Wir gehen davon aus, dass zunächst 900 Fälle in die Datenbank aufgenommen werden“, fügte der Ermittler hinzu.

Das LKA will dabei gezielt zunächst die Alt-Fälle untersuchen, bei denen DNA-Material gefunden wurde.

„Wir nutzen unser Instrument der Operativen Fallanalyse, um das Spurenensemble dahingehend zu deuten, zu welchem Zeitpunkt der Tat die Spuren entstanden sind, welche vom Täter stammen dürften und welche Rückschlüsse zum Tathergang und zur Motivlage zu ziehen sind“, sagte der LKA-Beamte.

NRW-Innenminister Herbert Reul betonte, Mord verjähre nicht. „Wir sind es nicht nur den Opfern schuldig, solche Verbrechen zu sühnen“, sagte der CDU-Politiker der Zeitung.

„Deshalb ist die Cold-Case-Datenbank ein wichtiges Signal: Diese Akten werden nicht einfach geschlossen.

Irgendwann fassen wir die Täter“, sagte Reul.

https://www.ksta.de/politik/landeskriminalamt-nrw-baut-datenbank-fuer-ungeklaerte-mordfaelle-auf-29721632

 

Kölner Stadt-Anzeiger

 

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Behörden ignorieren Sicherheitsbedenken bei Windows 10

Hannover (ots) – Im vergangenen Jahr sorgte Microsoft mit massiven Sicherheitslücken für Schlagzeilen. Der Erpressungstrojaner WannaCry legte weltweit nicht nur Firmen, sondern auch Behörden lahm. Dennoch kaufen Bund, Länder und Kommunen Betriebssysteme und Büroanwendungen überwiegend bei Microsoft. Und mehr noch: Recherchen vom Computermagazin c’t (Ausgabe 5/18), dem rbb und dem Journalistenteam Investigate Europe zeigen, dass Behörden mit Sicherheitsbedenken nicht transparent umgehen und bei Nachfragen Antworten schuldig bleiben.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat gegenüber der Bundesregierung bereits im Jahr 2014 erhebliche Bedenken gegen die Nutzung von Microsoft-Produkten in der staatlichen Verwaltung vorgebracht. Das geht aus einem als vertraulich eingestuften, 29 Seiten langen Vermerk der Behörde für das Bundesinnenministerium hervor, über den das Computermagazin c’t und der rbb gemeinsam mit dem Journalistenteam Investigate Europe berichten.

Demnach beklagte das BSI, dass seine Sicherheitsanfragen an Microsoft „teilweise gar nicht mehr oder nur mit großer Verzögerung beantwortet“ würden. „Insbesondere für Microsoft mutmaßlich unangenehme Fragen“ würden „in aller Regel völlig ignoriert“, stellten die amtlichen Experten für Cybersicherheit fest und mahnten eine vertraglich gesicherte Kooperation des Konzerns an. Gleichzeitig forderte die Behörde eine Fülle von technischen Änderungen, um die Daten der Bürger vor fremden Zugriff zu schützen.

Ob und wie die Forderungen des BSI erfüllt wurden, wollen und können die Verantwortlichen allerdings nicht offenlegen. Peter Batt, IT-Direktor des Bundes im Bundesinnenministerium, räumte ein, dass die Umsetzung des BSI-Katalogs zunächst nicht wie gefordert mit dem seit 2015 laufenden Rahmenvertrag vereinbart, sondern erst später „nachverhandelt“ worden sei. Die näheren Details seien beim BSI zu erfragen, doch hier wollte man mit Hinweis auf „vertrauliche Vereinbarungen“ keine Auskunft geben.

„Solange Windows und sein Office-Paket in Deutschlands Behörden als alternativlos wahrgenommen werden und die allermeisten Fachanwendungen für den Einsatz auf Microsoft-Systemen gestrickt sind, wird es die ‚digitale Autonomie‘ so schnell nicht geben“, sagt c’t-Redakteur Urs Mansmann.

Am Montag, 19. Februar 2018 um 22:55 Uhr, wird die Dokumentation „Das Microsoft-Dilemma – Europa als Software-Kolonie“ (rbb/WDR) von Harald Schumann und Árpád Bondy im ERSTEN ausgestrahlt.

c’t

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Von Generalbundesanwaltschaft2.JPG: Voskosderivative work: Sitacuisses – Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet  Generalbundesanwaltschaft2.JPG: , CC BY 3.0, Link

Karlsruhe (ots) – Die Bundesanwaltschaft hat am15. Februar 2018 aufgrund eines Haftbefehls des Ermittlungsrichters beim Bundesgerichtshofs den 20-jährigen somalischen Staatsangehörigen Abduqaadir A.

durch Beamte der hessischen Polizei festnehmen lassen. Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, sich als Mitglied an der ausländischen terroristischen Vereinigung „Al-Shabab“ beteiligt zu haben.

Zudem werden ihm in dem Haftbefehl versuchter Mord und Beihilfe zum Mord vorgeworfen, (§ 129b Abs. 1 i.V.m. § 129a Abs. 1, § 211, § 27, § 23 StGB).

In dem Haftbefehl ist im Wesentlichen folgender Sachverhalt dargelegt: Abduqaadir A. wurde seinen Angaben zufolge im Frühjahr 2012 in Mogadischu gemeinsam mit weiteren Jugendlichen von der ausländischen terroristischen Vereinigung „Al-Shabab“ als Mitglied rekrutiert.

Sie wurden in ein Lager der Terrororganisation gebracht und dort in kleine Gruppen aufgeteilt. Abduqaadir A. wurde an Pistolen und Handgranaten ausgebildet.

Kurz nach Abschluss seiner Ausbildung unterstützte der Beschuldigte gemeinsam mit zwei weiteren Mitgliedern seiner Gruppe einen Kämpfer der Vereinigung bei der Ausführung eines Tötungsauftrages.

Mit Revolvern bewaffnet begleiteten sie den Attentäter in eine Moschee, wo er sein Opfer mit drei Kopfschüssen tötete.

Etwa zwei Monate später sollte der Beschuldigte einen nicht näher bekannten Regierungsmitarbeiter töten. Unter der Anleitung eines erfahrenen Al-Shabab-Mitglieds machte Abduqaadir A. gemeinsam mit zwei weiteren Mitgliedern seiner Gruppe das Opfer in einem Lokal ausfindig.

Der Beschuldigte schoss mehrfach auf den Mann, verletzte den Geschädigten aber nicht tödlich.

Da der Anschlag fehlgeschlagen war, wurde der Beschuldigte von der Terrororganisation inhaftiert.

Es gelang ihm jedoch zu fliehen. Kurz darauf, im Oktober 2012, verließ Abduqaadir A. Somalia und reiste über Kenia, Uganda, Sudan und Libyen nach Italien und kam schließlich im Juni 2014 nach Deutschland.

Der Beschuldigte wurde heute (16. Februar 2018) dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der den Haftbefehl eröffnet und den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet hat.

Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)

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Stuttgart, 16. Februar 2018 – Gülle als Dünger birgt unabsehbare Risiken für Gesundheit und Umwelt: Über die Ausscheidungen gelangen Nitrate und Antibiotika ins Grundwasser und durch die aufwendige Aufbereitung und Filterung wird das Trinkwasser teurer. Nach dem verregneten Winter sind die Güllespeicher voll, und mit dem Sperrfristende für die Gülleausbringung am 31. Januar werden die Böden nun wieder enorm belastet. PETA setzt sich der Umwelt, der Gesundheit und den Tieren zuliebe für einen höheren Steuersatz auf Fleisch und andere tierische Produkte ein. Zudem fordert die Tierrechtsorganisation Verbraucher zum Umdenken auf und appelliert an Unternehmen, auf die biovegane Landwirtschaft umzustellen.

 

„Der Konsum von Fleisch, Milch, Käse und Eiern verursacht die größten Umweltprobleme unserer Zeit. Aus Profitgründen halten Bauern jedoch immer mehr Tiere, wodurch der Gülleausstoß und die Belastung des Grundwassers zunehmen“, so René Schärling, Fachreferent für Ernährung bei PETA. „Verbraucher können die damit verbundenen Risiken für Umwelt und Gesundheit vermeiden, indem sie sich vegan ernähren.“

 

Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist bekannt für einen immensen Wasserverbrauch. Doch auch Gülle als Dünger hat fatale Folgen. Aus ihr dünstet Lachgas aus, das 310-mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Es entsteht Ammoniak, das wiederum zur Feinstaubbildung beiträgt und Erkrankungen auslöst. Durch die Gülleausbringung versickern zudem Schadstoffe. Dadurch steigen die Nitratwerte im Grundwasser, die Wasserqualität nimmt ab und das Wasser ist schlimmstenfalls nicht mehr nutzbar. Nitrat ist dem Grundwasserbericht Niedersachsens zufolge das größte Problem für Grundwasser. Vor allem an Messstellen in Regionen mit zahlreichen Tierhaltungsbetrieben sind die Werte erhöht – auch Antibiotika sind dort in starker Konzentration zu finden [1]. „In deutschen Ställen kommen jährlich hunderte Tonnen Antibiotika zum Einsatz. Einen Großteil scheiden die Tiere wieder aus, sodass Medikamentenreste und resistente Keime bis ins Grundwasser gelangen können“, so Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei PETA. Da die Wirkstoffe auch in der Humanmedizin eingesetzt werden, sind Auswirkungen wie Antibiotikaresistenzen nicht abschätzbar; Experten zufolge filtern Kläranlagen nicht ausreichend [2].

 

Für 400 Gramm Schweinefleisch werden zehn Liter Gülle produziert. Mit gravierenden Folgen: Aus den Nitraten in der Gülle entsteht das krebserregende Nitrit [3]. Dennoch erhalten Betriebe, die Tiere ausbeuten, die Umwelt zerstören und die menschliche Gesundheit gefährden, Subventionen und werden damit von der Allgemeinheit finanziert [4].

 

Die Düngemittelverordnung gibt Obergrenzen für den Stickstoffeintrag und Zeiträume vor, in denen nicht gedüngt werden darf. Angesichts der 200 Millionen Kubikmeter Gülle und Mist, die 700 Millionen Tiere in der Landwirtschaft jährlich produzieren, ist diese Regelung PETAs Ansicht nach unzureichend. Alleine die in Deutschland gehaltenen Schweine erzeugen doppelt so viele Abwässer wie die menschliche Bevölkerung. Die biovegane Landwirtschaft zeigt, wie Nährstoffe ganz ohne tierische Exkremente in den Boden gebracht werden können. Parallel könnten höhere Steuern auf Produkte tierischer Herkunft die landwirtschaftliche Tierhaltung zurückdrängen. Informationen und Rezepte, die den Umstieg auf eine vegane Lebensweise erleichtern, finden sich im kostenlosen Veganstart-Programm.

 

PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht da sind, um gegessen zu werden.

 

[1] Umweltbundesamt (Hrsg.) (2015): Umweltbelastende Stoffeinträge aus der Landwirtschaft – Möglichkeiten und Maßnahmen zu ihrer Minderung in der konventionellen Landwirtschaft und im ökologischen Landbau“. Dessau-Roßlau.

[2] https://www.abendblatt.de/region/article213342111/Keime-in-Gewaessern-Nachruestung-von-Klaeranlagen-gefordert.html.

[3] Bericht WDR Servicezeit (2017): „Viel Gülle = Teures Trinkwasser?. Online abrufbar unter: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/video-viel-guelle–teures-trinkwasser-100.html.

[4] Von Daniels, Justus; Wehrmeyer, Stefan (2017): Irrsinn der Agrarpolitik. Online abrufbar unter: https://correctiv.org/recherchen/wirtschaft/artikel/2017/06/13/agrar-subventionen-massentierhaltung-ammoniak-nitrat.

 

Weitere Informationen
PETA.de/Wasser

PETA.de/Fleischsteuer

PETA.de/Guelle

PETA.de/Resistente-Keime

Veganstart.de

 

 

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Nach dem die Huskies am vergangenen Freitag beim Auswärtsspiel in Freiburg punkt-und torlos geblieben waren, hatten die nordhessischen Eishockeycracks heute die Chance auf Wiedergutmachung vor eigenem Publikum.
Als Gäste empfingen die Mannen von Coach Rico Rossi die Eispiraten Crimmitschau, die im Kampf um eine gute Position in den Pre-Playoffs durch fünf Niederlagen in Serie zuletzt an Boden verloren hatten.
Unterstützt von stimmungsvollen Gesängen aus 3.569 Kehlen war es Adriano Carciola, der bereits nach wenigen Sekunden das 1:0 auf dem Schläger hatte, aus anderthalb Metern jedoch den
Kasten von Ben Meisner verfehlte.
 
Postwendend fanden jedoch auch die sächsischen Gäste in die Partie, als Robbie Czarnik ECK – Zerberus Markus Keller prüfte.
Doch spielbestimmend blieben zunächst die Hausherren. Die mangelnde Chancenverwertung der vergangenen Wochen machte den Huskies jedoch auch heute zu schaffen. Insbesondere John Rogl (9.) und Andy Reiß vergaben aus bester Position oder scheiterten an Meisner.
 
Erst in der 17. Minute durchbrach Thomas Merl den Bann, als er – von Tyler Gron perfekt in Szene gesetzt – Meisner austanzte und zum 1:0 einnetzte.
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Doch vom Führungstreffer der Huskies ließen sich vor allem zu Beginn des zweiten Drittels die Eispiraten Crimmitschau beflügeln .
Immer wieder musste Markus Keller in höchster Not retten.
Die  besten Chancen ließen hierbei Altmeister Ciernik, Ex -Husky Walsh sowie ETC – Finne Saarinen liegen.
 
 
Doch spätestens zu Beginn des Schlussdrittels gab es Balsam für die Fan – Seelen.
Phil Hungerecker erhöhte kurz nach Wiederbeginn in Überzahl auf 2:0.
Doch auch dieser Treffer sollte die West – Sachsen nicht in Lethargie stoßen.
Zwar scheiterten die Eispiraten auch in der Folge gleich reihenweise an Keller, doch in der 59. Minute war dann auch der Kasseler „Hexer“ machtlos.
Robbie Czarnik hatte – während Meisner das Tor zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte – seinen eigenen Rebound auf die Kelle bekommen und zum
ersehnten Treffer eingeschoben.
 
Sollte es nochmal spannend werden? Nein, das Bollwerk der Huskies hielt und zwei Sekunden vor Schluss stellte Evan McGrath den 3:1 Endstand her.
 
Huskies Medien-Team
 
 

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Hier gibt es noch viel mehr Fotos für die Fans
 
 
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Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzer Anlagen vorher bekannt. 

Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch, die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.

Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.

 

 
Geschwindigkeitsmessungen vom 19. bis 25. Februar
  • Höheweg
  • Ahnatalstraße
  • Ludwig-Mond-Straße
  • Bunsenstraße
  • Brückenhofstraße

 

 

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Die Stadt gibt hierzu an:

„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“

Die Standorte der Anlagen sind:  

  •     Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen)
  •     Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts)
  •     Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)   

Quelle: Stadt Kassel

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Am heutigen Sonntag ( 18.02.2018, 18:00 Uhr) erhalten die Kassel Huskies die nächste Chance, ihre im Jahr 2018 abhanden gekommene Heim-Form wiederzufinden.

In sieben Spielen kassierten sie im neuen Jahr vier Niederlagen, nur zwei „Dreier“ sprangen außerdem heraus.

Auf Formsuche ist auch der Gegner aus Crimmitschau. Die Eispiraten sind seit vier Spielen sieglos und kassierten in diesen Begegnungen insgesamt zwanzig Gegentore.

Für Stabilität soll daher Torhüter Ben Meisner sorgen, der für die nächsten vier Saisonspiele aus Augsburg ausgeliehen wurde und Stammtorhüter Brett
Kilar eine dringend benötigte Verschnaufpause geben soll.

Für Offensivpower sorgt weiterhin das Top-Sturmduo mit Flügelstürmer Jordan Knackstedt und Center Robbie Czarnik.

Vor allem Czarnik glänzte bisher als Goalgetter, mit seinen 32 Treffern führt er die ligaweite Torjägerstatistik an.

Auch wenn die Eispiraten zuletzt bis auf Tabellenplatz 10 abrutschten, ist bei sechs Punkten Rückstand auf Ravensburg (6.) sogar noch die direkte Playoff-Qualifikation drin.

 

Kassel Huskies

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Berlin (DAV). Alle Jahre wieder in der kalten Jahreszeit stellt sich die Frage, wer für den Winterdienst verantwortlich ist. Da es für niemanden verlockend ist, sich früh morgens in der Kälte mit Schneeschippen zu beschäftigen, versucht jeder einen anderen Verantwortlichen zu finden: ob Vermieter oder Mieter, Verwalter oder Hausmeister, Verwalter oder Eigentümer.

Die Diskussion beginnt zuverlässig spätestens im November eines jeden Jahres.

Aber wo muss überhaupt geräumt werden. Der gesamte Bürgersteig? Oder nur an Zufahrten?

 

Anlässlich dieser Fragen informiert die Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien im Deutschen Anwaltverein (DAV) über eine Entscheidung des Kammergerichts in Berlin vom 8. September 2017 (AZ: 4 U 57/16).

 

In der Entscheidung war nicht streitig, wer hätte streuen müssen. Vielmehr war die Frage, ob da wo die Passantin letztlich hinfiel, auch hätte geräumt werden müssen. An dieser Stelle waren Fahrbahn und Gehweg nicht durch bauliche Maßnahmen oder Verkehrszeichen voneinander abgegrenzt. Der Beklagte berief sich darauf, dass zum einen eine Unterteilung fehle, es sich darüber hinaus um eine verkehrsberuhigten Bereich handele, bei dem sich Fußgänger überall aufhalten könnten. Letztlich reiche es daher, wenn „irgendwo“ geräumt sei. Die Passanten und damit auch die Klägerin seien auf diesen geräumten Bereich zu verweisen.

 

Dieser Ausführung folgte das Gericht nicht. Auch wenn es keine eindeutige Unterscheidung und bauliche Abgrenzung gebe, so wird nach allgemeiner Lebenserfahrung für den Fußgängerverkehr bevorzugt der Bereich genutzt, der einem klassischen Gehweg entspricht.

 

Selbst wenn in der verkehrsberuhigten Zone grundsätzlich nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf, setzt sich nach Überzeugung des Gerichts kein Fußgänger der Situation aus, auf Fahrzeuge Rücksicht zu nehmen und denen gegebenenfalls sogar ausweichen zu müssen. Der Beklagte war daher auch in dem Bereich des Sturzes zur Räumung verpflichtet und hat sich – da der Gehweg verschneit war – gegenüber der Klägerin schadensersatzpflichtig gemacht, als diese ausrutschte und sich beim Sturz verletzte.

 

Es ist also stets darauf zu achten, dass der Bereich von der Räumungspflicht umfasst ist, der klassischerweise von den Fußgängern genutzt wird. Dabei sind die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort ausschlaggebend, nicht die theoretische Einordnung der Fläche nach der Straßenverkehrsordnung.

 

Informationen: www.mietrecht-dav.de

Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien des Deutschen Anwaltvereins (DAV)

 

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Zwei Kunstaktionstage für das Projekt „mobiler Schüler_in Kiosk – Periptero Kineto“ in der Schule Hegelsberg – Nachhall eines documenta 14 Projekts.

 

Die Schule Hegelsberg war letztes Jahr Teilnehmerin des Kulturagentenprogramms der documenta 14. Im Rahmen dieses Projekts ist die Idee eines mobilen Schüler_innen Kiosk von Christiane Maraun-Dröge und Meike Wieringa entwickelt worden.

Ein arbeitsintensives Projekt, das erst dieses Jahr umgesetzt werden kann. Für die Realisierung des Peripteros, wurden vor den Weihnachtsferien zwei Kunstaktionstage initiiert, an denen eine Gruppe von 11-15 Schüler_innen teilnahm.

Betreut wird diese Phase von Meike Wieringa, Kunstreferendarin an der Schule Hegelsberg, und Marta Mykietyszyn, Studierende des Fachbereichs Architektur in Kassel.

Zuerst wurde die Aufgabe bearbeitet, Entwürfe, Modelle und Ansichten für den „Periptero Kineto“ anzufertigen. Marta Mykietyszyn hat dafür den Schüler_innen die Bedeutung von Ansichten und Schnitte erläutert und sie auf zeichnerische und konstruktive Basisfertigkeiten aufmerksam gemacht, die für den Bau des Peripteros als mobile Konstruktion notwendig sind.

Als Beispiel wurde u.a. der „Barcelona-Pavillon“ von Mies van der Rohe herangezogen.

Die Schüler_innen fertigen daraufhin in eigenständiger Arbeit Modelle, Entwürfe und Schnitte an, die später als Ausgangspunkte für die Realisierung des „Periptero Kineto“ herangezogen werden (s. Fotos).

 

Der Periptero Kineto nimmt Bezug auf das A-letheia-Projekt von Anton Kats (documenta 14 in Athen).

Bei dieser künstlerischen Installation mit performativem Charakter wurden verschiedene interaktive Veranstaltungen wie z.B. Konzerte und Lesungen in einem Kiosk (griech. Peripteró) in Athen organisiert.

Er sollte zu einer kommunikativen Plattform des Viertels Psyrri werden und zu mehr Austausch zwischen Nachbar_innen und lokalen Gruppen im Umfeld des Kiosks führen.

Auch der „Periptero Kineto“ ist nicht nur für Veranstaltungen auf dem Schulgelände gedacht, sondern soll auch zu interaktiven Performances z.B. auf Straßenfesten in der Nordstadt und im Zentrum zwischen Schüler_innen und Bewohner_innen führen.

Deshalb ist eine mobile Konstruktion des Kiosks erforderlich.

Die möglichen Inhalte des „Peripteros“ sind gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen entwickelt worden. Sie beziehen sich auf der einen Seite auf Produkte, die Im Rahmen von AGen in der Schule hergestellt wurden und andererseits auf allgemeine soziale, kulturelle und politische Themen, wie Kleidertauschaktionen, Spezialitäten aus diversen Kulturen, Lesenachmittage oder die Information über Kinderrechte.

 

Gastautor  M. Wieringa

 

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Kassel (ots) – Am kommenden Dienstag, 19:30 Uhr, findet die Regionalliga-Begegnung zwischen den Fußballvereinen KSV Hessen Kassel und Kickers Offenbach statt, die am Montag, dem 5. Februar, ausgefallen war. Das Spiel gegen die Offenbacher gehört zu den so genannten Risikospielen, die einer besonderen polizeilichen Präsenz bedürfen. Die Kasseler Polizei greift dabei auf die in der Vergangenheit bewährten Einsatz- und Parkplatzkonzepte zurück.

Wie die mit der Einsatzplanung betrauten Beamten der Polizeidirektion Kassel berichten, rechnet der Kasseler Verein mit etwa 2.500 Zuschauern. Etwa 200 bis 300 davon werden aus Offenbach erwartet, so die Schätzung der Einsatzplaner. Die Kasseler Polizei rechnet bei dieser Begegnung auch wieder mit so genannten Problemfans beider Vereine. Mit konsequenter Fantrennung soll ein Zusammentreffen der beiden Fanlager verhindert werden.

Um die Sicherheit für alle Fußballinteressierten zu gewährleisten, weist die Kasseler Polizei auf die besondere Parksituation am Spieltag hin. Der Großraumparkplatz vor der Großsporthalle zwischen „Damaschkestraße“ und „Am Auestadion“ wird nur für Gästefans, Einsatzfahrzeuge und Inhabern von VIP-Karten frei sein. Für alle anderen Zuschauer, die mit dem Auto anreisen, bestehen Parkmöglichkeiten entlang der Straße „Am Sportzentrum“ und auf dem Großparkplatz an den „Giesewiesen“. Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Durchgang zwischen Eissporthalle und Auestadion vor, während und nach dem Spiel gesperrt sein wird, um ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppen bei der An- und Abreise zu unterbinden.

Polizeipräsidium Nordhessen

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München/Berlin (DAV). Der demographische Wandel der Gesellschaft macht es erforderlich, dass immer mehr Wohnungen einen barrierefreien Zugang haben. Dies gilt zum einen für die Wohnung selbst, aber auch für die gemeinschaftlichen Einrichtungen wie Treppenhaus oder der Zugang zu dem Gebäude. Insofern ist es immer im Interesse einer Wohnungseigentümergemeinschaft, Maßnahmen vorzunehmen, die einen barrierefreien Zutritt zu dem Gebäude und zu den einzelnen Wohnungen ermöglichen. Dies ist auch dann sinnvoll, wenn ein konkreter Bedarf noch nicht vorliegt, da hier zum einen die bessere Vermietbarkeit der Wohnung und auch ein höherer Erlös bei deren Verkauf zu erwarten ist.

 

Anlässlich dieser Problematik informiert die Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und  Immobilien im Deutschen Anwaltverein (DAV) über eine Entscheidung des Amtsgerichts München vom 5. Juli 2017 (AZ: 482 C 26378/16).

 

In der Entscheidung wurde ein Beschluss dahingehend gefasst, dass eine Rollstuhlrampe vor der Fassade genehmigt wurde, da ein Eigentümer auf diese angewiesen war. Der beantragende Wohnungseigentümer wurde in dem Beschluss verpflichtet, die laufenden Kosten der Instandhaltung für diese Rampe zu tragen und bei Verkauf der Wohnung, sofern die Gemeinschaft dies fordert, den Rückbau der Rampe auf seine Kosten vorzunehmen. Gegen diesen Beschluss wurde von einem anderen Eigentümer Anfechtungsklage erhoben.

 

Das Amtsgericht gab hier den Klägern Recht und hob den Beschluss auf, da er nicht ordnungsgemäßer Verwaltung entspricht. Grundsätzlich wurde zwar festgestellt, dass ein Anspruch auf Zustimmung zu einer baulichen Veränderung bestehen kann, wenn eine Duldungspflicht besteht. Hierzu ist eine Abwägung der Interessen im Einzelfall erforderlich. Hierzu nahm das Gericht im Einzelnen keine Stellung; die Tatsache, dass eine Maßnahme beschlossen werden musste und auch sollte, wurde nicht infrage gestellt.

 

Ein ordnungsgemäßer Beschluss war nach Auffassung des Gerichts vielmehr deswegen nicht zustande gekommen, weil hier verschiedene geeigneten Maßnahmen zur Verfügung standen, hinsichtlich derer die Wohnungseigentümer in einer mehrheitlichen Entscheidung von ihrem Mitbestimmungsrecht hätten Gebrauch machen können. Insofern sei von dem Kläger dargelegt worden, dass durchaus andere technische Lösungen infrage kämen als die zur Abstimmung vorgelegte Rampe. Diese Alternativen wurden jedoch im Wege der Beschlussfassung nicht erörtert und den Eigentümern dargestellt. Insofern war es den Eigentümern nicht möglich, sachgerecht das ihnen zustehende Mitbestimmungsrecht ausüben zu können.

 

Für einen ordnungsgemäßen Beschluss hätten die verschiedenen Möglichkeiten erörtert werden müssen, um dann eine Entscheidung herbeizuführen. Insofern stellt allein die Tatsache, dass Beschlüsse auf einer unzureichenden oder fehlerhaften Entscheidungsgrundlage gefasst wurden, einen eigenen Anfechtungsgrund dar. In dem konkreten Fall wären die Eigentümer rechtzeitig vor Beschlussfassung über mögliche bauliche Alternativen zu informieren gewesen. Da dies nicht geschehen ist, entspricht der Beschluss gerade nicht ordnungsgemäßer Verwaltung und ist anfechtbar.

 

Letztlich ist auch hier zwischen dem „Ob“ und „Wie“ zu unterscheiden. Gegebenenfalls hat der Wohnungseigentümer einen Anspruch darauf, dass eine (von verschiedenen) Maßnahme zu seinen Gunsten geduldet wird, damit er seine Wohnung barrierefrei erreichen kann. Wie diese jedoch im Einzelnen auszusehen hat und wie die bauliche Maßnahme vorzunehmen ist, sei von den Wohnungseigentümern mehrheitlich zu entscheiden.

 

Informationen: www.mietrecht-dav.de

Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien des Deutschen Anwaltvereins (DAV)

 

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Am kommenden Dienstag, den 20.Februar, 19:30 Uhr, wird das mehrfach verschobene Fußballspiel der Offenbacher Kickers gegen unseren KSV,

endlich durchgeführt.

Die von uns verlosten Eintrittskarten behalten weiterhin ihre Gültigkeit!

 

 

 

 

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Symbolbild Radarwagen A49 AS KS-Ndzw.

Kassel (ots) – Von 20 bis 0 Uhr haben Mitarbeiter der Wachpolizei des Polizeipräsidiums Nordhessen am Donnerstagabend auf der A 49 am Stadtrand von Kassel durchgeführt.

Auf dem Streckenabschnitt der Autobahn 49 Marburg-Kassel ist in Höhe der Abfahrt Kassel-Niederzwehren eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h vorgeschrieben.

Insgesamt passierten im Zeitraum der Überwachung 2.179 Fahrzeuge die Messstelle kurz vor der AS Niederzwehren in Fahrtrichtung Kassel.

55 von ihnen waren zu schnell unterwegs.

Das Gros der Überschreitungen lag im Geschwindigkeitsbereich zwischen 11 und 20 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Autofahrer aus Kassel, der mit gemessenen 144 km/h vom Radargerät erfasst wurde. Nach Abzug der Toleranz von 5 km/h wird ihm eine Überschreitung von 39 km/h zur Last gelegt. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 120 Euro und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Nur zwei Stundenkilometer schneller und das Bußgeld wäre auf 160 Euro gestiegen, der Punkt in Flensburg hätte sich verdoppelt und der Fahrer hätte einen Monat Fahrverbot bekommen.

Acht lagen im Anzeigenbereich

Punkte in Flensburg gibt es außerorts ab einer Überschreitung von 21 Stundenkilometern. Das trifft acht der insgesamt 55 Zuschnellfahrer. Von 21-25 km/h Überschreitung ist man mit 70 Euro und einem Punkt dabei. Im Geschwindigkeitsbereich von 26 – 30 km/h über dem vorgeschriebenen Limit beträgt das Bußgeld 80 Euro und ebenfalls einem Punkt. Im Bußgeldbereich ab 21 km/h Überschreitung muss jeder Autofahrer daneben noch mit Verwaltungskosten von rund 25 Euro rechnen. Bis 20 km/h wird lediglich ein Verwarnungsgeld fällig, gestaffelt von 10 Euro (bis 10 km/h), 20 Euro (11-15 km/h) und 30 Euro (16-20 km/h).

Polizeipräsidium Nordhessen

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Hamburg/Frankfurt (ots) – Der Moderator und Schauspieler Patrick Dewayne verstärkt ab sofort das Team der Mathe-Botschafter der Stiftung Rechnen.

Patrick Dewayne hat viele Talente: Neben Schauspiel und Gesang hat der gelernte Bankkaufmann früh eine Affinität zum Finanz- und Kapitalmarkt entwickelt, der ihn mit all seinen wirtschaftlichen Komponenten, Facetten und Zusammenhängen fasziniert.

Als Investmentbanker und Aktienhändler war Dewayne in Frankfurt und New York tätig und erlebt das Finanzparkett seit über 20 Jahren aus unterschiedlichen Perspektiven. Seit 2015 ist Patrick Dewayne regelmäßig als Börsenkorrespondent für „Der Aktionär TV“ beim Nachrichtensender WELT (vormals N24) zu sehen und berichtet dort von der Frankfurter Wertpapierbörse.

Fernsehzuschauern und dem jüngeren Publikum ist der Schauspieler Patrick Dewayne aus Serien wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und verschiedenen TV-Auftritten bekannt. In den vergangenen Jahren kamen weitere Formate und Schwerpunkte hinzu, vor allem aus dem Entertainment- und Infotainment Segment.

Zu seinem Engagement als Mathe-Botschafter sagt Patrick Dewayne: „In der Schule schien mir die Mathematik schwierig. Erst nach der Schule verstand ich, dass es eher das schlechte Verhältnis zu meinen Mathelehrern gewesen ist, das meine Einstellung zur Mathematik negativ beeinflusst hat. Das änderte sich schlagartig nach der Schule, als ich die vielen Facetten der Mathematik selbstständig und besser greifen konnte und heute bin ich sogar mit einer Mathematik-Lehrerin verheiratet und habe drei Kinder. Mathe ist also kinderleicht, wenn man so will.

Heute weiß ich, wie wichtig Mathematik für kompaktes, logisches Denken und Analysieren ist und wie viel Freude es macht, wenn man das beherrscht. Mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen möchte ich dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schülern schon in jungen Jahren der Respekt vor der Mathematik genommen wird.“

Stiftung Rechnen

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Abgegebene Waffen

Homberg (ots) – Schwalm-Eder-Kreis Waffenamnestie 2017/ 2018 – Waffen und Munition können weiterhin bei Polizei oder Waffenbehörde straffrei abgegeben werden

Am 06.07.2017 trat eine neue Regelung im Waffengesetz in Kraft, woraus eine straffreie Waffen- und Munitionsabgabe bei der Polizei oder der zuständigen Waffenbehörde resultiert.

Aus der Amnestie ergibt sich u. a. eine Straffreiheit für den unerlaubten Waffen- und Munitionsbesitz.

Bisher wurden bei der Waffenbehörde und der Polizei im hiesigen Kreis 126 Waffen und 15 Kilogramm Munition abgegeben.

Bei den Waffen handelt es sich zu 50 % um Gewehre, die anderen 50 % sind Handfeuerwaffen und wenige Messer und Schlagringe.

Bei der Hälfte der abgegebenen Waffen handelt es sich um erlaubnisfreie – legale – Waffen, bei der anderen Hälfte der Waffen hätte der Besitz – außerhalb der Waffenamnestie – ein Strafverfahren nach sich gezogen.

Ausgenommen von dieser Regelung sind Waffen, Gegenstände oder Munition, welche dem Kriegswaffenkontrollgesetz/ Sprengstoffgesetz unterliegen.

Die Waffenamnestie gilt noch bis zum 01.07.2018

Ziel der Waffenamnestie ist es, Waffenbesitzern die Möglichkeit zu geben, illegale oder z. B. geerbte Waffen straffrei und unbürokratisch abzugeben.

Waffen und Munition können bei der zuständigen Polizeidienststelle oder bei der zuständigen Waffenbehörde beim Landratsamt in Homberg abgegeben werden.

Wer Waffen oder Munition abgeben will, sollte sich jedoch zuvor mit der Polizei (Tel.: 05681/774-0) oder Waffenbehörde (Tel.: 05681/775-360; -369;- 364 und -365) in Verbindung setzen, um die Verfahrensweise der Waffenübergabe oder Abholung abzustimmen.

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder

 

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Der Schriftsteller Eckhard Henscheid wird am Samstag, 3. März, mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet. Oberbürgermeister Christian Geselle lädt dazu für 17 Uhr ins Kasseler Rathaus ein. Der Preis wird seit 1985 von der Stiftung Brückner-Kühner und der Stadt Kassel vergeben. Zugleich erhält die Lyrikerin Dagmara Kraus den Förderpreis Komische Literatur. Die Preise sind mit 10.000 beziehungsweise 3.000 Euro dotiert. Die Kasseler Sparkasse unterstützt freundlich die Finanzierung.

EckhardHenscheid

Eckhard Henscheid wird von dem ‚Schriftsteller, Politiker und Stammgast‘ Oliver Maria Schmitt gelobt. Die Laudatio auf Dagmara Kraus hält ihr Verleger Urs Engeler. Eckhard Henscheid hält eine Dankerwiderung, Dagmara Kraus liest Kostproben der Komik aus ihrer Dichtkunst. Martin Lüker, Kasseler Komödiant und Pianist, intoniert zu Ehren von Preisträger und Preisträgerin Richard-Wagner-Klänge aus der Feder von Franz Liszt.

Die Preisverleihung beschließt das 8. Kasseler Komik-Kolloquium, das ab dem 24. Februar Lesungen, Bühnenkunst, Ausstellung und Vorträge im Zeichen des Komischen bietet. Näheres hierzu unter www.komik-kolloquium.de.

Die Preisverleihung ist für alle Interessierten öffentlich. Da es keine Sitzplatzgarantie gibt, wird ein rechtzeitiges Erscheinen empfohlen.

Eckhard Henscheid, 1941 in Amberg geboren und dort wohnend, ist mit seinem unermesslich vielfältigen Werk ein Klassiker der literarischen Hochkomik. Henscheid erhält den Preis, weil er, wie es im Urkundentext heißt, „als humoristischer Autor, als virtuoser, innovativer Stilist wie als satirischer Sprach- und Kulturkritiker die deutschsprachige Gegenwartsliteratur entscheidend mitgestaltet“ hat. Seine große Wirkung, eingeleitet durch die „Trilogie des laufenden Schwachsinns“, habe das Schreiben zahlreicher Autoren nach ihm geprägt.

Die Lyrikerin und Übersetzerin Dagmara Kraus wurde 1981 in Wrocław, Polen, geboren und lebt in Berlin. Sie wurde auf Vorschlag ihres Verlegers Urs Engeler aus zahlreichen Einreichungen weiterer Verlage für den Förderpreis ausgewählt. Humor, so die Begründung des Stiftungsrates, entfalte sich auf überraschende Weise in den verschiedenen Schichten ihrer Texte. „Sie mischt unterschiedliche Sprachen, verschiebt und zerlegt Wörter, spielt verdichtend mit Vokalen und Konsonanten und macht besonders das Klangliche zum Träger des Komischen.“

 

Zum Hintergrund

Dagmara Kraus

Der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, 1985 erstmals vergeben, wurde der Stadt Kassel von der Stiftung Brückner-Kühner zum Geschenk gemacht. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird Sprachkünstlerinnen und -künstlern (im ersten Jahrzehnt des Preises auch Literaturwissenschaftlern) zugesprochen, deren Werk sich auf hohem künstlerischen Niveau durch Humor, Komik und Groteske auszeichnet. Seit 1985 erhielten folgende Personen die Kasseler Auszeichnung: Loriot, Eike Christian Hirsch, Ernst Jandl, Wolfgang Preisendanz, Irmtraud Morgner, Ernst Kretschmer, Robert Gernhardt, Walter Hinck, Christoph Meckel, Volker Klotz, Hanns Dieter Hüsch, Karl Riha, Max Goldt, Franzobel, Ingomar von Kieseritzky, Peter Bichsel, George Tabori, Franz Hohler, Eugen Egner, Ror Wolf, Katja Lange-Müller, Gerhard Polt, F.W. Bernstein, Peter Rühmkorf, Herbert Achternbusch, Thomas Kapielski, Ulrich Holbein, Wilhelm Genazino, Dieter Hildebrandt, Frank Schulz, Wolf Haas und zuletzt Karen Duve.

Der Förderpreis Komische Literatur zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor wird an deutschsprachige Autorinnen und Autoren verliehen, die noch in einer frühen Phase ihres Schaffens stehen. Der Stiftungsrat wählt die Preisträger aus Vorschlägen, die von Verlagen eingereicht werden. Bislang wurden folgende Personen ausgezeichnet: Frank Schulz (1999), Jochen Schmidt (2004), Tilman Rammstedt (2005), Jess Jochimsen (2006/2007), Philipp Tingler (2008), Michael Stauffer (2009), Rebekka Kricheldorf (2010), Jan Neumann (2011), Tino Hanekamp (2012), Wolfram Lotz (2013), Arno Camenisch (2015), Kirsten Fuchs (2016) und Ferdinand Schmalz (2017).

Die Jury bzw. der Stiftungsrat besteht aus der Lektorin Friederike Emmerling, der Lektorin Dr. Renate Jakobson, dem Schriftsteller Ingomar von Kieseritzky, dem Literaturwissenschaftler und Autor Christian Maintz, dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Pape (Vorsitz), dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Wirth und dem Direktor des Hauses für Poesie in Berlin Dr. Thomas Wohlfahrt. Die jeweilige Preisträgerin bzw. der Preisträger gehört für ein Jahr ebenfalls dem Stiftungsrat an.

 

Die Stiftung Brückner-Kühner

wurde 1984 von dem Schriftstellerpaar Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner (beide 1921-1996) ins Leben gerufen und ist heute ein Literaturzentrum für die Kultur des Komischen, für zeitgenössische internationale Poesie sowie für die Erinnerung an Werk und Leben des Stifterpaares in dessen Wohnhaus. Geschäftsführender Kurator ist der Literaturwissenschaftler Dr. Friedrich Block.

Weitere Informationen unter <www.brueckner-kuehner.de>.

 

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Das für Samstag, 17. Februar 2018, geplante Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen dem KSV Hessen Kassel und der TSG Hoffenheim II muss an einem anderen Termin stattfinden.

Grund für die Absage ist die Entscheidung des Sportamtes der Stadt Kassel nach erfolgter Begehung durch die Platzkommission, den Platz im Auestadion zu sperren. Die Entscheidung fiel aufgrund der aktuellen Platzverhältnisse in Verbindung mit der Wetterprognosen, des zu erwartenden Nachtfrost und des bestehenden Frostes im Unterboden.

Es war zu befürchten, dass der Platz nach einem möglichen Spiel derart beschädigt würde, dass er für die nachfolgenden Spiele des KSV Hessen Kassel in der Regionalliga Südwest nicht wieder in einen ordnungsgemäßen und bespielbaren Zustand versetzt werden könnte.

 

Stadt Kassel

 

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Schmidt: „Modernster Service an Autobahnen“

Bundesminister Christian Schmidt Quelle: BMEL

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat erstmals freies WLAN auf unbewirtschafteten Autobahnparkplätzen freigeschaltet. Die schnellen Internetverbindungen stehen ab sofort entlang des „Digitalen Testfelds Autobahn“ auf der A 9 in Bayern zwischen Greding und München zur Verfügung.
Christian Schmidt, geschäftsführender Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:
Auf dem ‚Digitalen Testfeld Autobahn‘ erproben wir moderne, zukunftsweisende Systeme und Technologien. Dabei ist uns die Versorgung der Reisenden wichtig. Wir wollen Pkw- bzw. Lkw-Fahrern während ihrer Pause schnelles und bequemes Surfen im Internet ermöglichen. Wir rüsten nun im Rahmen eines Pilotversuchs erstmals unbewirtschaftete Parkplätze mit WLAN aus. Damit setzen wir unsere Strategie für modernsten Service entlang der deutschen Autobahnen fort.

Joachim Herrmann, Bayerischer Innen- und Verkehrsminister:
Das Digitale Testfeld ist ein Vorzeigeprojekt, das deutschlandweit seinesgleichen sucht. Erst im Herbst 2017 haben wir mit der Eröffnung der ‚Rastanlage der Zukunft‘ in Fürholzen West einen weiteren Baustein geschaffen. Mit dem Angebot des freien Internetzugangs auf Autobahnparkplätzen im Digitalen Testfeld verbessern wir die Attraktivität für LKW- und Autofahrer, die in Bayern unterwegs sind.

Mit dem Pilotversuch auf der A 9 sollen Erfahrungen gewonnen werden, in welchem Umfang Verkehrsteilnehmer WLAN auf unbewirtschafteten Parkplätzen nutzen. Dabei geht es beispielsweise um Fragen wie erforderliche Bandbreiten, Anzahl der Nutzer oder Verfügbarkeit des Services. Der Pilotversuch findet auf den folgenden Parkplätzen statt:

• „Gelbelsee Ost“ und „Gelbelsee West“ südlich von Greding,
• „Baarer Weiher Ost“ und „Baarer Weiher West“
• §Rohrbach Ost§ und „Rohrbach West“ südlich von Ingolstadt

Die Parkplätze „Paunzhauser Feld“ und „Eichfeld“ nördlich von München sollen folgen.
Mit der Tank- und Rastanlage „Fürholzen West“ hat das BMVI bereits einen Prototyp für ein neues Rastanlagenkonzept an Autobahnen aufgebaut. Die bundesweit erste „Tank- und Rastanlage der Zukunft“ wurde im September 2017 eröffnet und damit der Startschuss für den modernsten Service entlang der deutschen Autobahnen gegeben. Der Pilotversuch mit den unbewirtschafteten Parkplätzen ist der nächste Schritt in dieser Strategie.

Das Digitale Testfeld Autobahn:

Das BMVI hat das Digitale Testfeld Autobahn im September 2015 auf der A 9 in Bayern eingerichtet – als technologieoffenes Angebot für Industrie und Forschung. Innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen können dort moderne und zukunftsweisende Systeme und Technologien im Realverkehr erproben, z. B. Sensoren, Messeinrichtungen, die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander oder mit der Infrastruktur.

© 2018 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

 

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Kassel (ots) – Am Donnerstagabend trat ein alkoholisierter 26-Jähriger im Kassler Stadtteil Rothenditmold einen Außenspiegel eines VW Tiguans ab.

Soweit keine Besonderheit, Sachbeschädigungen an Fahrzeugen kommen immer wieder vor.

Dass der Wagen aber auf der Wolfhager Straße fuhr, der Spiegel also bei einem Auto im fließenden Verkehr abgetreten wurde, ist schon bemerkenswert.

Der 25 Jahre alte Autofahrer aus Kassel war mit seinem VW gegen 19:45 Uhr auf der Wolfhager Straße stadtauswärts unterwegs.

Unmittelbar hinter der Mombachstraße wartete ein Fußgänger auf der rechten Gehwegseite. Als er an dem Mann vorbeifuhr, holte der Fußgänger aus und trat gegen den Außenspiegel der Beifahrerseite.

Wie der Autofahrer später berichtete, hatte es einen heftigen Schlag gegeben.

Er habe sofort seinen Wagen gestoppt, die Polizei verständigt und den alkoholisierten Mann bis zum Eintreffen der Funkstreife festgehalten.

Der Spiegel war völlig zerstört.

Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unklar.

Eine Prüfung, ob neben dem Spiegel auch andere Teile Schaden nahmen, steht noch aus.

Die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord übernahmen den 26-Jährigen, der bei der Polizei kein Unbekannter ist.

Er ist in der Vergangenheit bereits vielfach wegen Gewalt-, Eigentums- und Drogendelikte in Erscheinung getreten.

Ihn brachten die Beamten auf das Revier und fertigten eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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Bundespolizei, Polizei des Bundes

Melsungen (Schwalm-Eder-Kreis) (ots) – Bislang Unbekannte haben eine im Bahnhof Melsungen abgestellte Regiotram großflächig (92 Quadratmeter) mit Farbe besprüht.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 8000 Euro.

Die Tatzeit kann auf den Zeitraum, 15. Februar, 0 Uhr – 4.30 Uhr, eingegrenzt werden.

Ein Lokführer bemerkte die Schmierereien und verständigte die Bundespolizei.

Zeugen gesucht!

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Wer Angaben zu dem Fall oder anderen Vandalismusschäden im Bereich von Bahnanlagen machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Tel.-Nr. 0561/81616-0 bzw. der kostenfreien Service-Nr. 0800 6 888 000 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Bundespolizeiinspektion Kassel

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Um bedürftige Familien zu unterstützen, wurde im Werra-Meißner-Kreis in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt Werra-Meißner zunächst als Pilotphase von drei Jahren ein Empfängnisverhütungsmittelfonds eingerichtet. Die Mittel aus dem Empfängnisverhütungsmittelfonds können gerade junge Frauen und Migrantinnen bei der Familienplanung unterstützen und zur Prävention ungewollter Schwangerschaften beitragen. Übernommen werden die Kosten für alle ärztlich verordneten Verhütungsmittel, wie Pille, Pessar, Pflaster, Spirale oder aber auch Sterilisation.

 

Wie Frau Noss von der Beratungsstelle für Schwangere bei der AWO berichtet, führte die Beratungsstelle in 2016 ca. 700 Beratungen durch, davon ca. 100 Schwangerschaftskonfliktberatungen. Im Beratungsgespräch äußerten etwa 15 Prozent der Schwangeren von sich aus, dass sie aus finanziellen Gründen auf angemessene und sichere Verhütungsmittel verzichten.

 

„In der Pilotphase von drei Jahren soll geprüft werden, ob die Mittel ausreichen und ob das Angebot angenommen wird“, erläutert Landrat Stefan Reuß. „Von Seiten der Ärzte erhalte man positive Rückmeldungen, weil auch sie im Patientengespräch auf die Finanzierung aus dem Fonds hinweisen können.“

 

Die Beratungsstelle für Schwangere bei der AWO konnte für die Verwaltung des Empfängnisverhütungsmittelfonds gewonnen werden. Interessierte können sich direkt an Frau Noss wenden (Tel. 05651-307620, Mail: beratungsstelle@awo-werra-meissner.de). Nach erfolgter Beratung wird von der AWO eine Bescheinigung zur Übernahme der Kosten ausgestellt. Die Abrechnung erfolgt direkt mit den Apotheken bzw. Ärzten.

WMK

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Kassel, 16. Februar 2018. Die Huskies müssen am Wochenende auf Neuzugang Sam Povorozniouk verzichten.

Dies verkündete Trainer Rico Rossi am Donnerstagabend zum Ende des ersten Huskies-Fanstammtisches.

Bei seinem vorherigen Verein Vaasan Sport hatte der 23-Jährige zuletzt eine Acht-Spiele-Sperre bis längstens 2. März 2018 für einen Check gegen Kopf und Nacken erhalten.

Im Vorfeld des Transfers hatten sich die Kassel Huskies intensiv zu dieser Sperre ausgetauscht.

Dabei wurde von der Agentin, dem Verein und der finnischen Liga bestätigt, dass die Strafe lediglich national gilt und nicht bei der IIHF gemeldet wird. Daher wurde Povorozniouk am Dienstagabend als Neuzugang in Kassel präsentiert.

Am späten Donnerstagnachmittag erreichte die Huskies die Nachricht vom Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) und der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2), dass der US-Amerikaner seine Sperre auch international aussitzen muss.

„Anscheinend hat die finnische Liga den Vorgang doch an die IIHF weitergeleitet – womöglich aufgrund der Länge der Strafe“, erklärt Huskies-
Geschäftsführer Joe Gibbs.

„Zum weiteren Vorgehen werde ich mich in den kommenden Tagen intensiv mit Trainer Rico Rossi austauschen.“

Kassel Huskies

 

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Kassel, 16. Februar 2018. Am 47. DEL2-Spieltag reisten die Kassel Huskies zu den Wölfen
Freiburg und wollten Revanche für die 1:5-Niederlage nehmen, die die Breisgauer den
Schlittenhunden vor wenigen Wochen beibrachten. Für Adriano Carciola rückte Thomas Merl in
die Sturmreihe zu Phil Hungerecker und Toni Ritter, Mirko Pantkowski hütete das Tor.
Bereits nach zwei Minuten hätten die Huskies in Front gehen können, Braden Pimm scheiterte aus
kurzer Distanz allerdings am Innenpfosten. Dies sollte ein Weckruf für die Gastgeber sein, denn im
Anschluss bestimmten sie das Spiel. Pantkowski entschärfte noch die Versuche von Billich und
Saccomani, Kunz traf bei seinem Penalty den Außenpfosten. In der 7. Spielminute brach jedoch
Jakub Babka über die linke Defensivseite der Huskies durch und erzielte das verdiente 1:0 für die
Wölfe.
Die Schlittenhunde benötigten einige Minuten, um sich von diesem Rückstand zu erholen. Ein
Überzahlspiel verlieh ihnen nach einer knappen Viertelstunde aber Rückenwind. Little, zwei Mal
Pimm und Hungerecker ließen jedoch gute Ausgleichsmöglichkeiten liegen. Kurz vor der ersten
Pause machten es die Breisgauer mit einem Mann mehr auf dem Eis besser. Nach Kunz-Vorlage
wurde Saccomani nicht aggressiv genug am Torschuss gehindert und netzte zum 2:0 ein.
Im Mittelabschnitt verbrachten die Huskies deutlich mehr Zeit in ihrer Offensivzone, setzten sich
mehrfach vor dem Tor der Wölfe fest und arbeiteten ein Torschuss-Plus von 16:8 heraus, echte
Großchancen sprangen dabei jedoch zu selten heraus. Freiburgs Torhüter gelang es so, seinen
Kasten auch nach 40 Minuten sauber zu halten.
In den ersten zehn Minuten des Schlussabschnitts gelang es den Schlittenhunden nicht, Druck auf
das Tor der Wölfe zu entfachten. Dies änderte sich zwar in der Schlussphase, die wenigen
Großchancen wurden jedoch liegengelassen, wie beispielsweise durch Pimm und Little in der 55.
Minute. Radek Duda besiegelte mit seinem 3:0 ins leere Tor endgültig die Niederlage der Huskies.

Huskies-Medienteam

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Nach dem Auffinden von multiresistenten Erregern in der Umwelt durch NDR Recherchen prüfen Bund und Länder eine Ausweitung der Kontrollen von Badegewässern. Bislang werden sie nicht speziell auf solche Keime untersucht. Die zuständigen Ministerien überlegen nun, dies zu ändern. Anfang März berät dazu in Düsseldorf eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe. Das Bundesumweltministerium sowie einige Bundesländer signalisierten bereits, dass sie hier Handlungsbedarf sehen.

Reporter des NDR Politikmagazins „Panorama“ hatten exemplarisch an insgesamt zwölf Probenorten in Niedersachen multiresistente Erreger in Bächen, Flüssen und zwei Badeseen gefunden. Nun teilte unter anderem das Land Berlin auf Anfrage von „Panorama“ mit, dass die aktuelle Berichterstattung „selbstverständlich“ zum Anlass genommen werde, die bisherige Risikobewertung zu hinterfragen.

Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD) hat sich bereits in einem Schreiben an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) gewandt und darum gebeten zu prüfen, ob das Untersuchungsprogramm zur Badegewässerqualität national erweitert werden könne, um auch das Vorkommen von antibiotikaresistenten Keimen in Badegewässern zu erfassen. Hendricks selbst sagte in einem Interview mit „Panorama“, sie würde es begrüßen, wenn dies in die Badegewässerverordnung aufgenommen würde.

Schleswig-Holstein und Bayern haben bereits veranlasst, im Rahmen von Forschungsprojekten nun auch einige Badegewässer zu untersuchen. Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sagte, sie nehme die Sorgen in der Bevölkerung vor antibiotikaresistenten Keimen sehr ernst. Deshalb habe sie das zuständige Landesamt beauftragt, auch Messungen in Badegewässern durchzuführen. Im Rahmen eines Forschungsprojekts seien bereits einige Flüsse untersucht worden. Dabei zeichne sich auch hier eine mehrheitliche Belastung mit antibiotikaresistenten Keimen ab.

Vertreter des Landes Niedersachsen, wo „Panorama“ bei Stichproben die resistenten Keime an allen Probeorten entdeckt hatte, äußerten sich dagegen eher zurückhaltend. „Wenn irgendwo ein multiresistenter Erreger in der Umwelt in geringer Konzentration gefunden wird, ist das sozusagen nicht gleich eine Riesengefahr für die Menschheit“, sagte der Sprecher des niedersächsischen Gesundheitsministeriums. Messungen an Badegewässern hält das Ministerium derzeit nicht für sinnvoll. Wichtiger sei es zu verhindern, dass resistente Erreger überhaupt in die Umwelt gelangen.

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium will prüfen, inwieweit Untersuchungen an möglichen Quellen auf resistente Keime sinnvoll und möglich sind. Baden-Württemberg teilte mit, derzeit seien keine derartigen Kontrollen geplant. Entsprechende Methoden hierfür müssten erst etabliert, entsprechende instrumentelle und personelle Ressourcen geschaffen werden.

Einige Bundesländer sehen derzeit keinen akuten Handlungsbedarf. Hamburg etwa weist darauf hin, dass vor allem Länder mit Tierhaltung und Ackerbau betroffen seien. In der Hansestadt seien alle Badegewässer grundwassergespeist, lägen nicht an Viehwirtschaftsflächen mit intensiver Landwirtschaft und hätten keine Zuläufe. Andere Länder wiederum wie Nordrhein-Westfalen oder Sachsen wollen zunächst die Ergebnisse des Arbeitsgruppen-Treffens zu den Badegewässern am 7. März abwarten.

Norddeutscher Rundfunk

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Im Rahmen der Meisterkonzerte in Bad Zwesten steht am 17.02 der Traditionelle Chopin Abend mit Alexander Urvalov an.

Alexander Urvalovs Chopin-Abende sind schon seit vielen Jahren Tradition im Bad Zwestener Kurhaus und gehören zu den beliebtesten Konzerten der Kulturreihe.

Immer wieder begeistert der Künstler das Publikum durch seine herausragenden Interpretationen.

Der Preisträger des Warschauer Chopinwettbewerbs war Leiter der Klavierabteilung der Musikhochschule in Nowosibirsk, ehe er nach Deutschland emigrierte.

Zahlreiche Konzertreisen sowie Rundfunkaufnahmen belegen die Virtuosität und Vielseitigkeit des Künstlers.

Auf dem Programm stehen die Barcarolle op. 60, acht Preludes aus op. 28, Etüde cis-Moll 25/7, drei Mazurkas op. 63, Scherzo cis-Moll op. 39, zwei Nocturnes und die h-Moll-Sonate op. 58.

 

Bad Zwesten

 

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