Huskies verlieren das Derby in Frankfurt im Mittelabschnitt

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© „JMD Photographie“

Im zweiten Hessenderby der Saison konnten die Huskies in der Fremde erneut keinen Erfolg feiern. In Frankfurt verloren die Nordhessen vor 6.770 Zuschauern

mit 4:5.
Die Löwen starteten besser in die Partie, ohne jedoch Goalie Markus Keller ernsthaft gefährden zu können. Die Nordhessen taten sich zunächst schwer, bekamen jedoch mit zunehmender Spielzeit
mehr Zugriff auf die Löwen.
 
Nach zehn Minuten prüfte Michael Christ den Ex-Kasseler Florian Proske nach einer 2-auf-1 Situation–dieerste gute Torgelegenheit für die Huskies.
In der folgenden Phase gaben die Huskies dem Gegner immer mehr Defensivaufgaben mit auf den Weg.
Die Belohnung folgte in der 12. Minute:
Toni Ritter bezwang Florian Proske mit einem Drehschuss über die Fanghand.
Nur zwei Minuten später ließ Goldhelm Braden Pimm den gegnerischen Verteidiger in eigener Unterzahl aussteigen und erhöhte zur Freude der zahlreich mitgereisten Huskies-Fans auf 2:0.
 
 
Im Mittelabschnitt brachte C.J. Stretch die Löwen nach drei Minuten direkt wieder ran: Nach Vorarbeit von Tyler Gron und Wade MacLeod überwandt der Rechtsschütze Markus Kellermit
einem Schuss über die Fanghand. Vier Minuten später gelang dem Gastgeber durch den Ex-Husky Eric Stephan per Shorthander gar der Ausgleich.
Nachdem Braden Pimm auf der Gegenseite in Überzahl den Puck an die Latte schießt, fuhrendie Löwen einen direkten Konter zum Ausgleich.
Dann bekamen die Frankfurter immer mehr Aufwind und nutzen eine doppelte und eine einfache Überzahl, um das Spiel gänzlich zu drehen.
Erneut C.J. Stretch und Wade MacLeod sorgten für einen 4:2-Vorsprung der Löwen nach 40 Minuten.
 
 
 
Nach dem Seitenwechsel starteten  die Huskies mit der direkten Antwort : Adriano Carciola fuhr nach 79 Sekunden ungehindert in die Angriffszone und vollstreckte zum 3:4-Anschlusstreffer.
In der Folge bekamen Evan McGrath und Mike Little mit weiteren Schussversuchen gar die Chance das Spiel auszugleichen, doch McGrath scheiterte an Florian Proske und Little verpasste
mit seinem Schuss von der blauen Linie nur knapp das Tor.
 
Als Wade MacLeod für die Löwen auf der Strafbank Platz nahm, bot sich die nächste Gelegenheit für die Huskies ein Überzahlspiel aufzuziehen. Doch die Löwen waren, wie schon im Mittelabschnitt, erneut zur Stelle:
 
C.J. Stretch enteilte Andy Reiss und ließ Markus Keller im direkten Duell keine Chance (45.)
James Wisniewski sorgte nach starker Vorarbeit von Braden Pimm mitseinem Powerplaytor für den Anschluss (51.).
Weiterhin bekamen die Huskies kurz vor dem Ende noch die Gelegenheit, in Ãœberzahl den Ausgleich zu markieren, doch die Kasseler konnten ihre numerische Ãœberzahl in der Folge nicht mehr
zum Punktgewinn nutzen.
 
Huskies-Medienteam
 
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