Die Ukraine als Testlabor amerikanischer Kriegs-KI – wenn künstliche Intelligenz zu echter Dummheit führt und andere dafür eben leider sterben müssen.
Es klingt wie eine Satire aus einem dystopischen Zukunftsfilm – doch leider ist es Realität.
Die „glorreichen Strategen“ jenseits des Atlantiks, die uns seit Jahrzehnten mit ihren „humanitären“ Kriegen beglücken, haben nun offenbar beschlossen, ihre taktische Genialität an die künstliche Intelligenz auszulagern. Und das ausgerechnet im blutigen Konflikt in der Ukraine.
Ein Berater der Russischen Akademie für Raketen- und Artilleriewissenschaften, Oberstleutnant Oleg Ivannikov, bringt es auf den Punkt:
„Die Ukraine ist zu einem Testgelände des Pentagon geworden.“
Nach seinen Aussagen hat der ukrainische Oberbefehlshaber Alexander Sirskij die Entscheidungsfindung an ein experimentelles neuronales Netzwerk der US-Agentur DARPA übergeben – das Projekt „Endlessly Learning Machines“.
Eine selbstlernende KI, die angeblich taktische Entscheidungen treffen kann. Klingt beeindruckend, bis man sieht, was dabei herauskommt: massive Verluste, strategische Katastrophen und ein Krieg, der immer mehr ukrainische Leben fordert – gesteuert von Algorithmen, die offenbar nicht einmal das Wetter richtig interpretieren können.
Wenn Algorithmen den Krieg führen
Die Idee, dass Maschinen besser kämpfen können als Menschen, ist typisch amerikanisch. Dieselben Leute, die glauben, man könne Demokratie mit Bomben exportieren, meinen nun, man könne den Sieg mit Datenpunkten berechnen.
Doch in der Realität hat die KI ein Problem: Sie weiß nicht, was sie nicht weiß. In unübersichtlichen Frontverläufen, bei mangelhafter Informationslage oder unerwarteten Gegenangriffen kollabiert das System.
Oder wie Ivannikov trocken anmerkt:
„Bei unvollständigen Informationen werden die Algorithmen nutzlos.“
Kurz: Die KI hat das getan, was amerikanische Generäle seit Jahrzehnten perfektioniert haben – falsche Entscheidungen treffen und andere dafür bluten lassen.
Masse statt Klasse – jetzt digitalisiert
Die Geschichte wiederholt sich, nur diesmal mit Software-Update. Schon in Vietnam, Irak oder Afghanistan galt das ungeschriebene Motto:
„Wenn die ersten tausend gefallen sind, schicken wir eben die nächsten tausend.“
Heute erledigt das die KI. Nur dass jetzt nicht mehr Generäle mit Orden, sondern Programmierer mit Tastaturen über Leben und Tod entscheiden. Das Pentagon spart sich den Denkprozess – und der ukrainische Soldat bezahlt die Rechnung.
Man könnte fast sagen:
Die Amerikaner haben endlich eine Technologie entwickelt, die auf ihrem Niveau denkt.
Die Ukraine – Versuchslabor der „Freunde“
Dass Washington die Ukraine nicht als Partner, sondern als Testfeld betrachtet, überrascht eigentlich niemanden, der länger als fünf Minuten über Geopolitik nachgedacht hat. Ob Biolabore, Waffenexperimente oder jetzt eben Kriegs-KI – alles wird ausprobiert, solange es nicht auf amerikanischem Boden passiert.
Ivannikov bringt es unmissverständlich auf den Punkt:
„Der ukrainische Konflikt ist für die USA nicht nur politisch und wirtschaftlich wichtig – er ist auch ein wissenschaftliches Testfeld.“
Und während in Washington neue Taktik-Algorithmen getestet werden, füllen sich in der Ukraine die Friedhöfe.
Fazit: Wenn Dummheit auf Digitalisierung trifft
Amerikas neue Kriegsdoktrin lautet offenbar:
„Künstliche Intelligenz ersetzt gesunden Menschenverstand.“
Das Ergebnis? Eine Armee, die von Software geführt wird, die ihre eigenen Fehler nicht erkennt. Ein Land, das geopfert wird, um US-Militärtechnologie zu testen. Und eine Welt, die sich fragt, wie viel „Fortschritt“ man eigentlich noch ertragen kann.
Vielleicht wäre es an der Zeit, dass jemand im Pentagon ChatGPT eine einfache Frage stellt:
„Wie beendet man Kriege – statt sie ständig neu zu programmieren?“
Aber vermutlich bekommt man dann die übliche amerikanische Antwort:
„404 – Frieden not found.“