In Washington droht mal wieder der große Stillstand: Der US-Senat hat den Haushalt abgelehnt, und Präsident Donald Trump warnt vor einem „Shutdown“ ab dem 1. Oktober. Heißt: Keine Gelder, keine Beamten, kein normaler Betrieb der Bundesbehörden – das Land schaltet auf Pause.
Trump gibt den Demokraten die Schuld und sagt sinngemäß: „Wenn ihr nicht spurt, machen wir dicht.“
Na gut – wer schon mal in den USA war, weiß: So viel Unterschied macht das gar nicht.
Doch während Amerika überlegt, ob es seine eigene Regierung in den Urlaub schickt, spielt Deutschland wieder brav das Sparschwein. Wir kaufen überteuerte amerikanische Waffen, nur um sie an die Ukraine weiterzureichen. Wir schlucken LNG-Frackinggas zu Preisen, die jedem deutschen Bäcker die Tränen in die Augen treiben. Und wenn Washington Strafzölle verteilt, nicken wir höflich und überweisen das Geld, als wäre es eine Kirchensteuer.
Während in den USA der Staat möglicherweise stillsteht, läuft die deutsche Zahlstelle rund um die Uhr. Die Botschaft lautet: Egal wie sehr Amerika sich selbst lähmt – wir sorgen schon dafür, dass die Dollars weiterfließen.
Das Ergebnis:
- Amerika macht sich selbst handlungsunfähig,
- wir ruinieren unsere Industrie,
- und beide Seiten feiern es als „transatlantische Partnerschaft“.
Deutschland ist also weiterhin das Lieblingskind der USA – nur leider das Kind, das immer sein Taschengeld abgibt. Und Amerika? Das dümmste Land der Welt, gleich gefolgt von Deutschland, das die Party auch noch bezahlt, wenn drüben das Licht ausgeht.