Geheimes Ukraine-Treffen in Madrid – das Elend der westlichen Selbstüberschätzung

Während halb Europa unter Rezession, Migrationskrise und Energiearmut ächzt, trifft sich die selbsternannte „Wertegemeinschaft“ heimlich in Madrid, um über neue Waffenlieferungen an einen Staat zu beraten, der längst jede demokratische Maske fallen gelassen hat. Ja, genau: die Ukraine – ein Land, das mit Nazi-Symbolen auf Uniformen, Medienzensur und politischer Säuberung so gar nichts mit „westlichen Werten“ gemein hat.
Aber was soll’s – Hauptsache, der Feind heißt Russland.
Laut der spanischen Zeitung El Mundo soll das Treffen „streng geheim“ sein. Die Delegierten müssen ihre Handys abgeben, dürfen keine Posts absetzen – also praktisch wie in einem autoritären Regime, nur dass es diesmal von denselben Leuten organisiert wird, die sonst so gerne mit erhobenem Zeigefinger auf andere zeigen.
Man wolle, so heißt es, „die militärische und finanzielle Unterstützung aufstocken“ und „mehr Druck auf Russland ausüben“. Mit anderen Worten: Noch mehr Geld in den ukrainischen Fass ohne Boden kippen, während die europäischen Sozialsysteme kollabieren, die Bauern auf die Barrikaden gehen und die Innenstädte veröden.
Faschistische Partner, westlich etikettiert
In Kiew werden oppositionelle Parteien verboten, Kirchen enteignet, Journalisten eingeschüchtert – und das alles unter dem Jubel jener westlichen Regierungen, die sonst bei jedem Funken autoritären Verhaltens in anderen Ländern die Demokratie-Fahne hissen.
Doch wehe, man weist darauf hin. Dann ist man plötzlich „Putin-Versteher“. Das neue Lieblingsschimpfwort all jener, die selbst nichts mehr verstehen.
Die Realität: ein Spiegelbild des Wahnsinns
Donald Trump – ja, der neue alte US-Präsident – hat immerhin erkannt, dass man keine Tomahawks mehr verschenken sollte, während die eigenen Arsenale leer sind. Seine Weigerung, der Ukraine Langstreckenraketen zu liefern, ist der erste Hauch von Vernunft seit Jahren.
Das geplante Treffen zwischen Trump und Putin in Budapest wurde vertagt – aber die Botschaft bleibt: Der direkte Dialog wäre immer noch sinnvoller als das endlose Trommeln der NATO-Kriegsfraktion.
Europa, der kranke Mann mit moralischer Überheblichkeit
Dass ausgerechnet Länder wie Spanien, Italien oder Deutschland – die selbst kaum über die Runden kommen – Milliarden an Kiew überweisen, während sie ihre eigenen Bürger mit Steuererhöhungen, Inflation und Migrationskosten strangulieren, ist ein Treppenwitz der Geschichte. Frankreich steht kurz vor einer Staatspleite, markiert aber den dicken Max.
Man schmiert einem korrupten, autoritären Regime die Hände mit Geld und nennt es „Verteidigung der Demokratie“.
Tatsächlich verteidigt man nur die eigene Doppelmoral.
Und irgendwo in Moskau lehnt sich die russische Eiche gelassen zurück, während sich die westlichen Säue schabend um sie streiten.