Keine Sperrstunde und kein Alkoholverbot in der Stadt Kassel

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Die Stadt Kassel weist darauf hin, dass derzeit keine Sperrstunde und kein Verbot von Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit gilt. Diese und andere mögliche Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus‘ sieht eine Änderung des Eskalationskonzeptes vor, die die Hessische Landesregierung in einer Pressekonferenz am Montag, 19. Oktober, angekündigt hatte.

Über den Hessischen Städtetag hat die Stadt Kassel erfahren, dass die Änderung des Eskalationskonzeptes im Wege eines gemeinsamen Erlasses des Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) und des Hessischen Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS) erfolgen soll. Das HMSI hat dem Hessischen Städtetag mitgeteilt, dass von einer Bekanntgabe des Erlasses erst zum Ende der Woche auszugehen sei.

Erst wenn der Stadt Kassel die Änderung des Eskalationskonzeptes vorliegt, kann in Abhängigkeit des Infektionsgeschehens und der 7-Tage-Inzidenz in Kassel über weitere Maßnahmen entschieden werden.

Unabhängig vom Inkrafttreten des Eskalationskonzeptes bleibt es bei dem folgenden Beschluss der Stadt Kassel: Die Teilnehmeranzahl bei Zusammenkünften und Veranstaltungen sowie Kulturangeboten wie Theater, Konzerte, Kinos und ähnliches wird von bisher 250 auf 100 Personen reduziert. Eine höhere Teilnehmeranzahl unterliegt dem Vorbehalt einer behördlichen Gestattung. Für private Feiern gilt eine Beschränkung von 10 Personen. Diese Regelungen gelten auf Grund einer entsprechenden Allgemeinverfügung, die am Mittwoch, 21. Oktober 2020, in Kraft tritt. Für Feiern in privaten Räumen, insbesondere in Wohnungen, wird eine Höchstteilnehmerzahl von 10 Personen dringend empfohlen.

Aktuelle Informationen gibt es fortlaufend auf www.kassel.de/corona.

documenta-Stadt Kassel


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